Nt. 217. Donnerstag, 24. September 1891. 110. Iahrssllng. OMchclMMung. ^tin, .>?i ^'' hlllbi'alir!« n ^ ^ °l l t n d » !! « : nalizilll^l!« si. ll>, !>albj»I,lll, ft. 7 .'.o, Im »° IN pt «>i l : I t>!, «Lo'dllchrr Ztltuxz» «Ichtlnl «llglich mi! ««ujnlllimc dsi »l>nn. u,!t> sscitNnzs Ll's «dminiftlNtio, ^^ ''"'krotl h,z ^'0 st, .>i-»<). q!l!r b!e Zuftfllun« !z>«I,s>g II. 1. - Insrr»lon»sstl,ii^: l»ül V brslnbs, Ncb l!i,»3re!»plav », d!c Nirncllon Äab,!!)l>!«nl!c ^4. Tprectiftundei, der Nlballw» lüßüch von ^^^^^^^^ ' «eilen »5 lr.. gs«üslt vel >^ile » !r.; I,e! »'s? warben ülcht angenommen nnd M»!»!ls,- Apostolische Majestät haben mit ^^"sid^ten V'^ "°" 15. September d. I. ^"l anMli^ K"'^mchteö in Sambor Gustav °^>, N,s ^ ber erbetenen V.rsehunq in den taxfrei den Titel und Charakter '^« alleignädiclst zu verleihm geruht. Schönborn m. p. Ü?Ä^er 2sM- Apostolische Majestät haben mit °5.> Utch M^'^ vom lö.S.pt'mber d.I.dem Ü !" Vicn „ "^"^i"5 deö Hauptpunzierung«. lil ^worv in ^'^""« s^^nden Schmelzer stz Mriqen tr." ^"^rkennung seiner mehr als ^ 'll' d M5"" und belobten Berufsthätigkeit das ^»etuh?""z "it der Krone allergnädigst zu Nichtamtlicher Hheil. t> ^ch ^" ^'"ll "it China? ^°^'ll E^l^dmiq des Memorial 6ip,oma-^ch>s"N ss.d", Weichten vorschlagen. China ^2" ^ersprech ^"klarllng "' se"d'N und die ^ ? "l« Ü^V''' '"Wreff des Schutzes der ^7'.^'ldn/7^d zurückzuweisen. Wenn sich ^?>EitHo°^^ ",cht bewahrheiten sollte. ^M?eit3 ei,,, " ^^ Ausländer im «Reiche der aeworden. so das« ein ^ .^euen der Mächte unausweichlich ge- ^^Wss^>' Ehrend lanaer Jahre in Kong. !>d^3" I87i5^lt hat. schrieb ans S.l-Iang Me^ Jahren locale^?^" ^ziq 9°hren, in > ^"'n auil./^ bellwnen '" Ch'"a an ver. °! °Hew^' sich d P^ """ e« dm Rebellen ge->2 "er die N,^"be ^ reichen und alles, >ch '."''NN d^ ".bes Christenthums nieder- einige Zeit ohne K" ^7k'l^r M .''dauern und zuletzt mit einer >?^'hrne^ ' ^'ches oder ab"r mit der V° ickV">,zi^^best,mmte Verträge mit Europa endigen würde, so musste es kommen! <^n 'l'ch^^^ch'zt und mitten im^vollen <^ ''" . ^kn ^' 'N' dass ich doch nicht in ä> « ? ">it so v^el ^"°. ^"te' dieft. hohen ^l rHH'rn vo ,"" """üh'm Wisseuslram be- . ^ 'b., rg,ht. das wird mir ewig ein 'kll !^ ^.^' uns a.i.^ ^" "nerforschliche Welt-'^ i?^ ^'"lich w?"^ Weder bei dir noch <" 3a 1 s^ iib z""'r ste „ volte der Taipings nicht zu vergleichen wäre, mit ziem« licher Sicherheit erwarten kann. Und vor einigen Tagen schrieb Prinz Henn Orleans, welcher China bereist, in ein Pariser Blatt, dass, wenn die Stunde des all« gemeinm Massacrcs schlagen sollte, die Fremden vor der Wilth der bis zum äußersten fanatisierten ein« heimischen Bevölkerung nichts zu schützen vermöchte. In wacher Weise der Fanatismus der Massen gegen die Fremden erregt und geschürt und das in seinen Fola/n unabsehbare Massacre vorbereitet wird, ist aus den Mamranschlägen zu ersehen, welche in letzter Zeit in vielen chinesischen Städten angellebt wurden. «Das Land.» heißt es in einem derselben, welches in Wutu angellebt wurde, «ist verrathen und das Volk ruiniert! Man zertritt menschliche Wesen mit Füßen zu Staub! So stehen die Dinqe, und deshalb wollen wir Folgendes constatieren. Wuhu ist ein VertragKhafen. iu welchem Ausländer in Menge leben. Diese thun den Leuten Schaden in einer Wris^, welche die Feder unmöglich beschreiben kann. Weiber werden von anderen Orten verschrieben, um Kinder zu entführen. Dann sticht mau den Kindern die Augen aus und schneidet ihmn die Eingeweide, das Herz und die Nieren aus dem Leibe. Was haben diese unschuldigen Kinder verbrochen, dass sie einen so surchtbaren Tod erleiden miGn? Noch schlimmer ist es, dass. wenn ein Kind gestohlen worden ist. die Familie des Kmdes gleichfalls umkommt. Der Verlust von eigenem Flusch und Blut wird so tief gefühlt, dass der geistige Schmerz den Wunsch zu sterben rege macht — schneller Schlagfluss oder Selbstmord folgt gewöhnlich. Aber ihre Sünden haben die Grenze erreicht und die Rache des Himmels bricht herein. Am dritten dieses Monates kamen zwei Kiuderdicbininn nach Honan und c:>tführten ein Kind, nachdem sie ihm zuvor ein Betäubungsmittel eingegeben hatttn. Noch wunderbarer ist aber Folgendes: Ein 1'/«jähriges Kind. welches einer Frau Namens Shen weiß. es^t dir nicht rech^wenn^ich dich so forschend anlehe. Du fürchtest, ich errathe dich!» — «Nein! Aber ich sinne manchmal über einen Sah, eine stili< stische Wendung, ein Problem nach. Vielleicht finde ich nicht das rechte Wort. und ein: ,Donnenvctter!' oder Teufel!' entfährt mir .... — «Was gewiss nicht rechte Worte sind...» — «Also. ich bin ärgerlich, weil mir diese psychologische Motivierung, wie die Kritiker dann saa/n oder jene Scrne, jrnes Capitel nicht recht zur ganzen Composition passen will. Oder anch, ich über» zähle mcine Einnahmen und Ausgaben ganz bürgerllch und...» — «Soll das vielleicht eine Anspielimg au meine neuen Hüte und Kleider sein?» ...» — stenz erkennen und ehren zu lernen/» — «Ah! Du drehst den Spieß um. Du zweifelst nun an meiner Liebe!» — «Ich? Närrchen! Fällt mir M mckt ein!» Und er umhalste sie und küsste sie — nicht wie em Gelehrter. Sie aber entzog sich ihm. «Ul^o M du meiner Liebe ganz sicher!?» fragte sie em wema. bothast. " Nun ward er ernst und ^ah ihr suchend mit semen hellen Augen in ihre gewitterdunklen. «Gewis! Wezhalb hättest du mich denn soust a/heiratet. Du bist schön und ich nicht! Du bist reich und ich nicht! Du > bist klug und — ich nicht!» — «Jetzt verspott-st du Laibacher Zeituna Nr.2l7. 1880 24. SeVtmW B^ man den chinesischen Biimarck nennt — und andere hervorragende Personen nicht ferne stehen. Dies bestätigt auch Oberst Conrad Vogel, der im Auftrage der chinesischen Regierung während der letzten zwei Jahre die chinesischen Kanonenboote und Hafenbefestigungen untersucht hat. Oberst Vogel sagte einem Berichterstatter gegenüber, das« der Geheimbund Ko Lao in dem ganzen Gebiete von Kanton bis zum Jang» tsekiang, das ist auf eine Länge von 700 englischen Meilen, erstrecke und auch in allen anderen Theilen China's eine ungeheure Macht besitze. Dieser Bund erstrebe den Sturz der jetzigen Dynastie. Die ganze Bevölkerung sei mit dem Herrscherhause unzufrieden, die mit dtl raschen Vermehrung der Bevölkerung zunehmende Noth und Armuth müssten über kurz oder lang eine gründliche Umwälzung hervorbringen, und die Regierung sehe bereits ihren Sturz voraus. Mag nun die Unthätiqkeit der chinesischen Regierung diesem oder jenem Grunde entspringen, mag sie mit den Ruhestörern einverstanden sein oder sich zu schwach fühlen, um ihrer Herr zu werden, den europäischen Mächten erwächst die Pflicht, so bald und so energisch als möglich einzuschreiten. Dass die an die chinesische Regierung gerichteten wiederholten Aufforderungen, energische Mahregeln zu treffen, damit endlich die Fingierungen und die Morde an Fremden und Christen aufhören, den gewünschten Erfolg nicht haben Wird, darüber dürften die Mächte schon einig sein. Der Londoner «Standard> bemerkt, dass zu einer Flotten-lunda/bung geqen China alle Vorkehrungen getroffen seien. Nur die Frage bleibe zu lösen, welche der Mächte die Leitung übernehmen solle. Großbritannien besitze die größte Flotte, und da es außerdem die größten Interessen vertrete, könne es den eisten Platz unter den Mächten beanspruchen. Vielleicht würde die Frage des Vortritt« auf andere Weise entschieden werden, und da der deutsche Botschafter zu Peking auch der Dov/n des diplomatischen Corps sei, könne die Leitung des aus« ländischen Geschwaders Deutschland überlassen bleiben. Es wäre zu wünschen, sagt die «Politik», dass man über diese Frage so bald als möglich schlüssig werde und nicht zulasse, dass sich die Situation in China derart verschlimmere, dass eine bloße Flotten» kundgebung nicht mehr die erwünschte Wirkung haben könnte. Das Interesse der abendländischen Civilisation erfordert es, dass man dem himmlischen Reiche eine empfindliche Lection ertheile. Uebereinstimmenden Mel» düngen zufolge ist das Zustandekommen des Einver» nehmens der interessierten Mächte in dieser hochwichtigen Frage mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten. Der schon erwähnte Oberst Vogel erklärte, dass China's Flotte im stillen Ocean in vorzüglichem Zustande, die Hafenbefestigungen dagegen nur zum Theil ausreichend seien. Politische Ueberficht. (Reichsrath und Delegationen.) Die Termine für die Einberufung des Reichsrathes sowie der Delegationen sollen bereits endgiltig festgestellt sein: der Reichsrath wird seine Berathungen am 10. October beginnen, die Delegations»Session wird in Wien am Montag den 9. November eröffnet weiden. (Spaltung unter den Ruthenen.) Es gilt nahezu als gewiss, dass die altruthenischen und jungruthenischen Abgeordneten heuer im galizischen Landtage gesonderte Clubs bilden werden, da alle Ver« mich noch gar!» Sie weinte. «Ja, Kind, was soll ich denn eigentlich sagen? Es ist dir ja alles nicht recht! Und ich wollte von unserem Bergnest in * sprechen. Wie schön wird es sein, wenn wir so ganz allein — denn es ist noch nicht die rechte Reisezeit — mitten in der Gletscherwelt stehen, über uns, unter uns Wolken, wollig wie Schafherden, neben uns vereinzelte Föhren und Lärchen, tief unten die saphirblauen Seen, auf denen Dampfer, wie Kinderspielzeuge, die ein Magnet lockt, auf» und niederfahren. Dann die stillen Sternen« Abende, die lauen Mondscheinnächte — ich war ein« mal allein oben auf dem Rigi, es schlug zwölf, und die Sterne waren so unzählbar wie die Küsse, die ich dir noch geben will. Sie standen dichtgedrängt, die Sterne oben, und wandelten und tanzten so stille und selig, wie als ob sie einen religiösen, einen kirchlichen Tanz aufführten oder wie die römischen Salier schrillen. Und sie glänzten zahllos und durchzogen die Milch' straße, die sich am Himmel hinwand wie eine leuch. tende. überirdische Donau durch unser Vaterland. Und auf einmal begann unten im Kellererdgeschoh eine weh» müthige Walzermusik, und alle Küchenmädchen und Kellner, alle Saaljungfrauen aus ehrbaren Schweizer-samilien. so im Sommer ein wenig «Wiitinnen» wne.n. drehten sich unten auf dem unebenen Holzboden ^«"^ ^chiedttanz. Denn es war schon Herbst und ka drob?n ' n"5 V« flirte zu den letzten Gästen a Uen schwermüthig sah ich «^^ Hlmmel an. Wann werde lch sie wohl wledersehen d?e stummen WandelMlllionen dorten und die wenigen söhnungsoersuche erfolglos bleiben dürften und auf eine Intervention des Metropoliten Sembratowicz zu Gunsten der Vereinigung beider Gruppen nicht zu rechnen ist. (Die Minister-Conferenzen.) welch? Montag abgeschlossen wurden, haben zu einer Einigung der drei Regierungen über die Höhe des Mchrerfor-dernisses geführt, welches der Reichs-Kriegsminister beansprucht. Das Mehrerforbernis. welches in dem ge> meinsamen Voranschlage in dem Etat der Kriegsver» waltung zum Ausdrucke kommen, beziffert sich nach einer Meldung der «Neuen freien Presse» auf rund 6 Millionen, so dass durch dasselbe das österreichische Budget mit rund vier, das ungarische mit rund zwei Millionen belastet wird. Das Mehrerfordernis wird zum Theile für die ordentlichen Heeresauslagen, näm» lich für die Erhöhung des Friedensstandes ,ind für die Vermehrung der Subaltern Officiere, in Anspruch genommen. (Passiver Widerstand oder nicht?) Die persönlichen Zmistigleiten unter den Iungczechen sind einstweilen beigelegt; politisch bekämpfen sich aber diese Herren noch immer, als ob sie nicht einer und der« selben, sondern ganz verschiedenen Parteien angehörten. Sonntag sprach Dr. Herold in Kuttenberg. Derselbe bekämpfte in entschiedenster Weise die in einigen jung» czechischen Nähleruersammlungen ausgegebene Parole zum passiven Widerstände. Redner erklärte, es wäre absurd und vernunftwidrig, wenu sich das czechische Volk nach einer dreimonatlichen parlamentarischen Cam» pagne für die Abstinenzpolitit entscheiden nwllte. (Parlamentarisches aus Ungarn.) Der ungarische Finanzminister wird den Staatsvoranschlag pro 1892. der nunmehr endgillig festgestellt ist. in einer der ersten Sitzungen des am 3. October zusammentreten» den Reichstages, wahrscheinlich am 8. October, unterbreiten, so dass der Finanzausschuss des Abgeordnetenhauses bis zum Beginne der Delegationssession, welcher für den 7. November in Aussicht genommen ist, die Verhandlung des Voranschlages beendigen kann. — Am 27. d. M. wird der Führer der gemäßigten Opposition, Graf Apponyi. vor seinen Iaszberenyer Wählern sprechen und das Programm seiner Partei für die letzte Session des Reichstages entwickeln. (Deutschland und Frankreich.) Die an» gekündigte Aufhebung der Passzwangsverordnung für Elsass'Lothringen ift vorgestern durch die entsprechende Publication des Straßburger Amtsblattes erfolgt. Au«, genommen sind nur Militärs und solche Auswanderer aus dem Reichslande. welche vor Erfüllung ihrer deutschen Militärpflicht die Reichsangehöriqkeit verloren und das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. An Stelle des Passzwanges tritt die übliche polizeiliche Meldepflicht, bei welcher die obigen Personen ihren vidierten Pass vorzulegen haben. Damit ist für den allgemeinen Verkehr alle gewünschte Freiheit gegeben. Mit berechtigter Genugthuung commentiert die «Straß» burger Corr.» jene Maßregel dahin, dass eine drei» jährige Erfahrung ergeben habe. die Regierung könne dem «gesunden Sinne des überwiegende» Theiles der Bevölkerung vertrauen». So wird die Aufhebung des Passzwanges diesseits und jenseits der Vogesen einen ebenso erfreulichen als friedfertigen Eindruck machen. (Nothstand in Russiand.) Nach einem der «Pol. Corr.» aus Petersburg gehenden Berichte bereist Finanzminister VyänegradKly gegenwärtig die von der Missernte betroffenen Provinzen Rustzlands. um liebgewonnenen Menschen hier unten? ... Ach, wir waren ja eigentlich auch droben!» Sie aber unterbrach ihn jetzt unwillig: «Du willst also zeitlebens etwas Besonderes bleiben und sein?» — «Gewiss! Und immer besonderer werden und abstechen von den anderen, und nicht mit dem gewöhnlichen Maße gemessen werden und hinausragen über die Menschheit. Und du sollst mir dabei helfen, mich mitstoßen und mitschieben und nicht behindern.» — «Das kann ich nicht. Es ist schwer und ich werde dann immer kleiner, zurückbleiben werde ich, und die Leute werden sagen: Die kleine Frau d»s Großen.» — «Lass nur die Leute aus dem Spiel. Wenn wir Zwei uns genügen, was geht uns der Leute Gerede an?» — «Aber du erscheinst doch auch nur groß, besser in der Leute Mund!» — «Meinst du! Meine Werke, meine Thaten sollen für mich sprechen, nicht der Menschen Lob und Anerkennung. Meinst du nicht, dass der «Faust» an sich etwas Großes bliebe, selbst wenn leiner mehr von ihm redete? Ich werde schwere Stunden haben, wenn der innere Geist mit mir ringt wie der Engel mit Jakob und mir die Hüfte verrenkt, aber da ist es dann auch gut, ein vernünftiges Weibchen zu be» sitzen, das ...» «Die Welt, die aus den Fugen, wieder einzurenken kam! Nein, da« ist ein beichwerlich s Amt, und dein schwaches Frauchen ist lein Hamlet. Wle wärs — ich bin doch reich für uns Zwei, wenn du deine Professur ganz aufgäbest, deine Schreibereien an den Nagel hängtest und nur mir, unserer Liebe, dem Reisen, dem Weltgenuss lebtest? Sieh, das war immer mein Traum, ich habe es vor der Hochzeit dir nur nicht einzugestehen von dem infolge derselben eingetretenen M ^ ^, klares Bild zu gewinnen. Die Reg'"«"!, ^ O Bewohnern der erwähnten Gegenden eine ^,, rungequelle zu eröffnen, beschlossen, den " ^ licher für die Verbindung der HaupthanMP' ,^, lands mit den bestehenden Verkehisw^" " ^l Eisenbahulinien noch in diesem Jahre m ^ > ^ zu lassen. Unter diesen Linien sig"""" ° F gerung der transkaspischen Eisenbahn .vo" MB bis Taschkent) und neue Iweiqlinie" '« ° , <^ b' gegen Persien und Afghanistan, Achl°w^,^ sibirisch«» Eisenbahn auf ihren beiden EM^,' heißt vom Ural und vom Amur her. 9 Angriff genommen werden. ^ V>^ (Der Dreibund. Vertraq) " ffB, sion über die >m Dreibond.V^trage MN > ,^ ^. ca8u« belli wird damit abgeschnittn, l^" deutsch-österreichisch, ungarische,, Müdn'I^«^ Enentualitäten bezeichnet si„d, »mter w^M!!'"' bündrten zur gegenseitigen Hilfeleist'Mg vkM gF und dass der Dreibund-Vertrag ganz d><' ^ ^ lagen wie das habe. Die Version der «Italic., dass °'^I,F Hilfeleistung nicht erst von einer materie ^ abhängig sei, wird nicht bestritten. s„ati°^ (Eine polnische Demons.. Paris) Der Pole, der dem Gr°M> "" " > ^ I-l ?0l08N6l. zurief, ist ein Sprach'^ ^ M Pasftwicz; einst sehr re.ch, wurde er «n < Polenaufstande mit feiner Family veltt'" . 5F. Russland seines ganzen Vermöqens "" ^ ^ übermannte ihn der Zorn beim And .., ^g ^ fürsten. Pass^wicz wird wegen ^. M»" Mitgliedes eine» fremden Herrscher^"'" . einer Abtheilung der deutschen Schutz"'^ ^z ^ begab sich mit seiner Truppe in das 3"" ^ >ft'>>i wo ein Aufstand der Wadigos aMein ^ ^ Officier der Schuhtruppe. Price, bega" ' ,. Anzahl Zulu-Soldaten nach Mpwap""'. Pie^, (Zu den Unruhen in Eh»''^OlB ^< regierung vereinbarte mit den Regle""?' ^., niens. Frankreichs und Deutschlands "> .gei^ Haltung für den Fall, als Ch'na °' M< ruhen den Entschädigungs-Ansprüchen °c ^ entsprechen sollte. «,l«lle.)?F! (Montenegro und die Pl^'gB« Währung der von montenegrinischer „M ^ Genugthuung wurde jener türkische S"° ^ ein montenegrinisches Schiff gesaM"'' ^ jährigem Gefängnis verurtheilt. ,„ zF z vier Jahre Reserve.Dienstzeit. vorscyl°^^ Tagesneuigleiten. .^.^ Se. Majestät derKaiser habA, hM i"^ ^ furter Zeitung, meldet, der Kirche"vow ^^ z/ Sebastian bei Osterwih zur "nere" ^„ ' ^ Pfarrkirche 200 fl. und den 3""" >"«' münd und Reichena,, je 80 st- i" '? . gewagt7"Es gibt fchon7Wcs auf H ^ f Literatur. Alles, was noch nachgesM .^ ^ mir überflüssig. Wie oft habe »H K 5d< ,,^) hört. wie sich das Publicuni: " ^e sl' ^ Frauen, über alles Neue lustig "^' in ^ s^ alle angeblich ihr Herzblut .^ zieht. Wo sie am meisten achte" '°' fill wenigsten. Weshalb also den ^- " ^l', machen, nach Beifall geizen?» . .. zM ^ «Weib!. Er fanl Muck " "' gelel^iH also die Frau, an die er sein 2 ^ch l'^', ./^ lieben geglaubt, nein. die er leh "^L>eb "^ sah sie aus in all ihrem jugendl^^'a« «^ einfältigen Kirschenmündchen. v"» .^ ^ ^ > . solle ihr. einem einzigen Wck«. ^npf°n°7n w?^ 3." Tapolcsany Hieher zurück-"°"b» °nge°?bm ^" 6"plang wurde für 6 Uhr ^^'^"^strophe bei St. Manbö.) ^^"onschef ,'" A^ ber Process gegen Deguerrois. ^'nisten Ca, Vlncennes. 32 Jahre alt. und den ^'!°nbabnl««ü' ^I°h« alt. Neide sind angeklaat. ^ldet 1?''°phe bei St. Mand<< am 26. Juli I" Gerichtssaale sind mehrere «!^erloi«^"^ Witwen Verunglückter, anwesend. 1'd°«> eri^!''" ^ huldig, den Semaphor. der I^let gist?" war. im Gedränge des Sonntags °.! °'"km and,' ""e ^" ^u»' welcher bei St. Mande' ^ in h b n zusammenstieß, reglementswidrig ab-3^unbe°cht^ der auch seinerseits die bezüglich de« 3hteren Um? !°? ^tionie^, /'""gh°use-Vremse, welche turz vorher ^ P'ü id'en7' b^n Augenblicke den Dienst ver- ^"""chtig ,^" entssegnkte, das« die Expertisen dies ^ und n"°"'' 5"°" 'chcine den Kops verloren 3' Okwchn " s°"^ ^' Bettung des eigenen Lebens ^'« ?" dor«, »?' '"^ " sich platt aus den Boden Sachverständige deponierte im ^2^'°^^^ «ine interessante Trauung bat gk!e, stattae,..^ '»nerstädtischen Synagoge in ^5°""^« "" ^"'"'^ w°? der an. 18 ^" Nelioi^ '°'""" ""b Präsident der dortigen 2°" Uronsohn. ein l°5°n °'>. ^"7 ^" Abschluss fand, begann ^n?^ Tage d.r , 6 bereits waren die beiden ver. ^«z"kn z^. der Trauung lam e, jedoch zwi- ^ .'luch Ur.nf^ "<"b die Braut die ^rau eines ^bie' !° H'twe ^" °«' V°r zwei Jahren wurde er '" l>en,i^ ^kb' Ieb3 « ?" ""°«der in Gleichenberg. ^'»d ? 9'Mme "'Wnwieder a»s. In Temesvar, ^ ^'^°nd die «' , ^' "nst die Wiege der Vraut ^d^°d ein "'^ng statt. > ei'n^ ber Vüraer,^ "°««n in Chile.) Zu den ^«t,7"»khijri^^"r.g .,. Ehile gefordert, ist nun d^^^?^Mo.arch^ zu zählen, ein >i^ gramer lNeo. "" ^'"^er des <5hef. ^iig ^l'teo. ,^" 'Obzor.. Herrn Dinlo Politeo. ^ Äk " im I^r. ° ""^" °uf der Insel Lesina > ^Uta.7v "'863. im Alter von 25 Jahren. s^Khrend 'de° ^le W'.er Landsleute, ausge- Wirren schloss er sich >« » äug«,, ^ w Ch.ie zur Vertheidigung der > di°" U"d ss^ ?"^««'lüste des Präsidenten 3>^ ^n H.be"Plan. mit drei Gesinnung«. 3°<°"Ut in^ Präsibe.ten Valmacrda ^^Vkn. "° Poltteo am 12. Juli lriegs- ^ l>l>^ Uatf 7?^_______ 3,>?^^^^N"3^"kr^^ sah in gt, ^ le^^n Z^""t d.e warme Mor^ensonne 't si!"!« i ^^bhä>, "?' ^"de Hände in die neben ht?^ b,z^nden g.sti^« Träqer geschlun-' > w' bschwe end^kuae hinaufziehend, neigt !'>b> K^,'^ zur Beliebten zurück, er will '^ tr>lhn l ^."eOhnlich auf die Stirne ö>^''^T^5ur^ und Summen ln'd 's die '"» ^t ^?- e>" fn?^ "ber die Eisl iibahnbrücke ^''>'^n'' Eine "Kb"es Krachen m.d - die H'> «^ GH"!:" ist «lies lcichenstill; ^ ^^^iöhn7"'^schrei. Wchllagen und ^l ^>" N,i «K, >"' Ebevl. ^^' a"sterhaft. lang. X^ P.^'st. ^/Paares. Unaufhaltsam dringt 7 ^ 3t°> "fa s 7'^" °"^rn erfassen nnU. ^ V Wch^nH^ der Rilcklchne. auf ^ ^^ä"^Us^'^ ^lt cr ^i^ei^.,,- ^ lallt auf sie zu. Os ist Furchtbare vm, sich. >! 1>^ llr^ ^rjijh,^''79sfreudigsteu Leben >. i?''" k7^has°s. "''«' "hne Gruß m.d Kuss! ^>^ >' «list . ?'" ,^/astrophe sic fust allein "h: W.' V^""nt. Uud als sie ge- 'V.b^nn glücklich mit ihm ^ Alfred Frirdmaun. — (Die Königin von Rumänien.) Die «Agenzia Stefani» meldet aus Pallanza: Einer Mittheilung des Dr. Theodor» zufolge ist im Vchnden der Königin Elisabeth von Rumänien seit einigen Tagen eine merkliche Besserung eingetreten. Die Schmerzen treten seltener auf und sind weniger intensiv. Die Kräfte und die Newegungsfähigkeit lehren nach und nach wieder. Die Nächte sind ruhiger, doch ist noch lange Schonung noth« wendig. — (Die Leidensgeschichte eines Studenten.) Aus Budapest wird telegraphiert: In Kiraly» helmecz stürzte gestern der Mediciner des dritten Jahr» ganges Arthur Weiß aus Wien auf der Straße zusammen. Man constatierte an dem Ohnmächtigen eine Vergiftung. Es ist Aussicht auf Rettung vorhanden. Aus den Papieren des jungen Mannes g/ht hervor, dass er einen Selbstmord geplant habe. Im Alter von dreizehn Jahren verlor er seine Ellern und musste sich selbst er» nähren. Später trieb ihn eine Herzkrankheit, zu der sich auch Nahrungssorgen einstellten, zu dem verzweifelten Schritte. — (Fasten pro be.) Aus Washington meldet die «Montags.Revue»: Der Franzose Alexander Jacques beendigte gestern im Royal Aquarium zu London glücklich eine öOtägige Fastenpsobe. Wählend seiner Fastenzeit trank Jacques nur Wasser und nahm täglich Dosen eines selbst präparierten Kräuterpulvers ein, dessen Zusammensetzung ein Osheimnis ist. Da« Körpergewicht Jacques' verringerte sich von 142 aus 114 Pfund. — (Eisenbahnunfall.) Vorgestern abends fand zwischen Galaczowy und Wolbrom, unweit der deutschrussischen Grenze, ein Zusammenstoß zweier Personenzüge statt, gehn Personen sollen getöbtet und eine große An° zahl verwundet sein. Der Schaden am Material ist sehr bedeutend. Nähere Details fehlen. — (Anton Rubin stein,) welcher Russlanb verlassen hat und sich gegenwärtig in Leipzig befindet, arbeitet jetzt an einer neuen Oper «Die Zigeuner». Gleich» zeilig beendigt Rubinstein ein Oratorium «Moses», welches ihn seit vielen Jahren beschästigt. Der Zweck seiner Reise nach Leipzig ist die Herausgabe eine« Werke« über Veelhoven, Vach, Händel, Wagner und andere musikalische Verühmtheilen. — ( Dreifache Hinrichtung) Am vergangenen Samstag wurden zu Setiv in Nlgier drei Araber, welche von den Geschwornen in Constant««« wegen Ermordung des Depeschenträgers Aucia in Seliv zum Tode ver» urtheilt worden waren, mittels Guillotine hingerichtet. Die Delinquenten, deren Execution in Gegenwart einer großen Menschenmenge statlfanb, giengen sehr gefasst in den Tod. — (Ermordet.) Wie aus Vruck berichtet wird, wurde der Bergarbeiter Anton Hr es » a r am 20, September abends auf der Straß? vor Schöoerls Gasthaus in Turnau erstochen. Die Thäter Peter Schröcker, I. Fuchs und Georg Zopf wurden verhaftet. — (Schauspieler.Elenb.) Der Schauspieler Franz Ritter v. Gyra. Freiherr v. Gyrla. ist nach Contrahieruna. größerer betrügerischer Schulden und Ver-Übung eines Dicbstahls au« Römerstabl flüchtig geworden, aus dem Bahnhöfe in Olmütz verhaftet und in die dortige Frohnfeste eingeliefert worden. — (Helene Vacarescu.) Wie telegraphiert wird, erklärt der Mailänder .Eorriere della Sera» die Nachricht, Fräulein Vacarescu, die vielgenannte Hofdame der Königin von Rumänien, habe einen Selbstmord versucht, für unwahr. Mnverstanöen. Roman von L. Wild. (42. Fortsetzung.) «Sagen Sie mir nur das E>ne, Alice. Sie scheiden nicht gern von hier?» «Nicht gern!» hauchte sie. vor seinem forschenden Blick den ihren zu Boden senkend. «Alle waren so gut mit mir. ich habe hier Liebe und Freundschaft ,n reichstem Maß.' gefunden; und sollte nur da da« Scheiden nicht schwer werden?» Er presste chre Hände sanft in den seinen, und obwohl sie einen leisen Versuch machte, ihm dieselben zu entziehen, gab er sie doch nicht frei. «Wollen Sie mir einige Augenblicke Vchor schenken?» fragte er sie sanft. Sie nickte stumm; es wäre ihr nicht möglich ge« wesen, auch nur eine Silbe hervorzubringen. «Sie wissen, wie bitter ich einst in meinen schön, sten Hoffilungeu getäuscht worden bin.» begann er nach einer Pause in weichem, gedämpftem Toue. «Anfänglich dachte ich. die Wunde müsse ewig bluten und für nuch gäbe es lein Glück auf Erden mehr. Aber rascher, als ich je zu hoff'« gewagt, war die Wunde vernarbt; lch erkannte, dass ich mehr gewonnen als verloren halte, al« mich Jane Hattson treulos aufgab, und jcht löimle sie mir ihr Herz mit allen Schätzen der W«lt luclru. ich würde ohne Vesinucn «Nein- sagen; nicht allriu deshalb, weil sie nur gleichgiltig geworden ist. sondern weil ich jetzt erst wirklich liebe, weil ich e'm Mädchen liebe, von dem ich ,u trauten k. t. Bezirks «Schulmspeclors Gymnasialprofessors Herrn Julius Wallner durch den Vorsitzenden wurden die seil der letzten Sitzung eingelaufenen llurrrenlien und deren Erledigung zur Kenntnis genommen. Ueber die Besetzung der an der städtischen einclasfigen Volksschule am Earolinengrunde erledigten Stelle des Lehrers und Lei» ters wurde an den l. l. Landesschulrath der Vorschlag er« stattet. Die Berichte der Schulleitungen über das Ergebnis der Einschreibungen und die damit im Zusammenhange stehenden Bestellungen von supplierenben Lehrkräften wurden genehmigt. Ueber Antrag de« l. l. Bezirks» Schulinspectors Herrn Prosessor Levec wurde beschlossen, das Gesuch der Leitung der ersten städtischen fünsclassigeu Knabenvollsschule um Bewilligung einer neuen Parallel« dessen hohen Wert ich erkannt habe und das einzig und allein imstande ist, mrin Lebensglück zu begründen!» Alice's Hand zitterte heftig in der seinen; sie wagte es nicht, den Vlick zu erheben, und doch wusste sie es, dass seine Augen mit dem Ausdruck unaus« sprechlicher Zärtlichkeit auf ihr ruhten. Wie ein elektrischer Strom durchzitterte sie die Berührung seiner Hand, sie fühlte all ihr Blut zum Herzen strömen; keines Wortes mächtig, stand sie da, durchflutet von der seligen Gewissheit, dass er sie liebe. Ieht gab er ihre Hände frei, aber nur, um sie selbst mit inniger Leidenschaftlichkeit an sich zu ziehen. «Alice, holdes, süßes Mädchen,» flüsterte er. «willst du mir dein Herz schenken, willst du die Meine werden für immer?» «,,... ^ s.. S»e sah zu ihm auf m,t einem Blick, in dem stch ihre ganze Seele wicderspiea/lte. «Weun ich Sie glücklich machen kann,» flüsterte sie befangen, «ja!» Mit eixem stürmischen Freudenrus jchlojs er sie fester in seine Arme. «So bist du mrin, mrinl» jubelte er. mien heißen Kujs aus ihre Lippen drückend. «WM mM du jetzt Rosenheim sür immrr ver.lo.sjen. aber nur. um m nuin Schloss zn ziehen, Ein trauliches heim steht jür dich weit. Geliebte, lass mich nicht lange warten!» «Und mein Viuder?» wagte Alice einzuwenden. «Ec hat sich schon m jein Schicksal gefügt, denn aus eme lei^e Andeutung, die ich in einem meiner Vr,lse wagte, gab cr mir zur Antwort, dass seine Interessen Laibacher Zeitung Nr. 217. 1810 24. September O>^ abtheilung in der vierten Classe befürwortend an den k. k. Landesschulrath zu leiten. Die Erweiterung der Knaben» Volksschule im Collegium Marianum zu einer dreiclassigen und die Bestellung der aus diesem Anlasse in Vorschlag gebrachten dritten Lehrkraft wurde genehmigt. Per ab» soloierlen LehramtKcandidatin Fräulein Johanna Furl an wurde die unentgeltliche Verwendung im Schuldienste ^an der achtclassigen Mädchenvollsschule zu St. Jakob sür das laufende Schuljahr gestattet. Dem Gesuche eines Schülers um Entlassung aus der Schulpflicht wurde Folge gegeben. Anlüsslich der erfolgten Ernennung eines zweiten Bezirks« Schulinspectors für den Laibacher Stadtschulsprengel wurde der moäu3 procoäsuäi betreffs Führung der Amtsgeschäfte festgesetzt und außerdem der Beschluss gefasst, über ein» zelne Punkte vom k. l. Landesschulralhe Weisungen zu erbitten. * (Philharmonische Gesellschaft.) Wie bereits an anderer Stelle angezeigt wurde, beginnt der Unterricht an den Musikschulen der philharmonischen Ge-sellschaft mit 1. October. Der ursprünglich in Aussicht genommene frühere Eröffnungstermin konnte leider wegen Fortsetzung der Herftellungsarbeiten im neuen hause nicht eingehalten werden. Die neue «Tonhalle» ist nunmehr bis auf die Vergoldungen im Vestibule fertiggestellt. Die Unterrichlsrüume in dem neuen schönen Heim sind ebenso zweckmäßig als bequem, und was von besonderem Werte für den ungestörten Unterricht ist, vollkommen von eln> ander abgesondert. Lroh Erhöhung des Schulgeldes wurde bisher die stattliche Anzahl von 180 Zöglingen, und zwar 1»0 für den Elavierunterricht, 60 für Violine, Cello und Sologesang» angemeldet. Die Gesellschaft hat eine neue vorzugliche Lehrkraft für Flöte und Clavier durch da« Engagement des Herrn Friedlich Legrand aus Wien gewonnen. Derselbe ist auch als Compositeur bestens bekannt, und es wurde vor kurzem eine Operette von ihm zur Aufführung im Vrünner Stadttheater angenommen. Die philharmonische Gesellschaft eröffnet somit das 71. Schuljahr (die erste Gesellschastsschule wurde im Jahre 1821 gegründet) unter den besten Auspicien, denn sie verfügt über einen bewährten Lehrkörper, eine beträchtliche Zahl begabter Schüler und über ein eigenes, schönes Vereins« haus. 5. — (Epizootien.) Wie wir einem amtlichen Berichte über den Stand der Epizootien entnehmen, herrschen derzeit in Krain, und zwar Maul« und Klauen» seuthe: in Dornegg, Kühlenberg, Grafenbrunn, Hrenowih, Prem, Ratejevobroo, St. Peter, Slavina, Smerje und Zagolje des »delsberger. Laserbach. Mitterdors, Müsel und Nesselthal des Gotlscheer, Grohdolina und Landstraß des Gullselder, St. Georgen des Krainburger, St. Marein und St. Martin des Laibacher, Altenmarlt und Zirlnih des Loitscher und Ndleschih, Tanzberg und Weinih des Tschernembler Bezirkes; Roh: in Soderschih des Gott« scheer Bezirkes. Vei den herrschenden Thierseuchen werben die in den Thierseuchengesehen vom Jahre 1830 vor» geschriebenen Mahregeln gehandhabt. — (Große Feuersbrunst.) Am Nachmittage des 19. b. M. kam im hause des Fleischhauer« Andreas Demiar in Staravas, Gezirl üoitsch, wahrscheinlich durch die Unvorsichtigkeit der Kinder, ein Feuer zum Aus» bruche, welches das Wohnhau« sammt Wirtschaftsgebäuden sowie die Wohn« und Wirtschaftsgebäude der Nachbarn Nnton Seljal und Jakob Oblal nebst allen Leben«, mittel» und Futleruorräthen, Kleidungsstücken und Wirt« schaftsgeräthen eingeäschert und einen Oesammtschaden von über 6600 st. angerichtet hat. Hiebei giengen dem Demsar dem Glücke seiner geliebten Schwester nie im Wege stehen würden. Du siehst, alle« hängt von deiner Einwilligung ab!» Alice widersprach nicht länger; widerstandslos ließ sie sich von ihm zu Emma führen, die mit schelmischem Lächeln ihre Glückwünsche darbrachte. Hatte sie dies doch schon lange vorausqes»hen! Melanie schloss die glückliche Vraut schweigend in ihre Arme und presste einen Kuss auf Alice's Lippen. Was in diesem Momente in ihrer eigenen jungen Seele vorgieng, wer konnte es sagen? Wie eine geschlossene Knospe war i/ht das Leben diese« Mädchens, dessen Denken und Fühlen einst wie ein aufgeschlagenes Buch vor jedem offen dagelegen hatte. Wie ein aufgeschlagenes Buch vor jedem? Hatte es nie eine geheime, verborgene Falle ihres Herzen« gegeben, in deren Tiefe noch lein Vlick gedrungen war? Lothar von Bohlen war ein ungeduldiger Bräu» tigam. der sein Glück baldmöglichst gesichert sehen wollte. Die Abreise der Familie Ewald wurde demnach für einige Zeit verschoben, damit noch in Rosenheim die Hochzeit gefeiert werden konnte. . E« war eine stille Feier, denn Alice hatte sich ,!."' l°"le Festlichkeit verbeten. Sie war eine wunderbar «... ^^rv!^7^ «5 der Außenwelt. (Forchhung,olgt.) auch 11 Schweine, dem Seljal 7 Stück Rindvieh und dem Oblal eine Kalbin zugrunde. Assecuriert waren die drei Besitzer nur um 2700 fl., daher sie einen sehr empfindlichen Schaden erleiden. * (Musikschule der «GlasbenaMatica».) An der Musikschule der «Glasbena Matica» wurden 21b Zöglinge, und zwar 128 für Clavier, 28 für Violine, 6 für Sologesang und 52 für Blech und Holzinstru» mente sowie Cello und Vassgeiqe, ausgenommen. Als Lehrkräfte wirken: Herr Gerbic für Clavier, Solo» gesang und Musiktheorie (zugleich Director der Schule), Fräulein Jet inouich (neu engagiert), Frau Gerbik und Herr Hoffmeister für den Clavierunterricht, Herr Stiaral für Violini, Cello, Contrabass sowie Nlasinstrumente. Ein Ersah für den ausgetretenen Violin» lehrer Herrn Moser wird inlürze eintreffen. Der Unter« richt wird in den früheren Schullocalitäten der philhar» monifchen Gesellschaft im Fürstenhose ertheilt. ^. — (Slovenische Ausst ellungsg ä ste.) Die «Politik» meldet: Mit einem Separatzuge der Staats» bahn sind vorgestern (Dienstag) 141 Slovenen zum Besuche der Ausstellung in Prag angekommen. Auf dem Bahnhofe fand sich zum Empfange derselben der bekannte Slovenenfreund Herr Lego ein. Vor dem Bahnhöfe er« warteten an tausend Menschen die slovenischen Gäste und begrüßten sie mit stürmischen Slava« und Aui0'Rufen. Die Slooenen fuhren vom Bahnhöfe direct in ihre Logis. * (Der Leichenfunb beiKaltenbrunn.) Wie wir erfahren, hat sich bei der vorgenommenen gericht« lichen Obduction herausgestellt, dass Josef Hlebs in« folge übermäßigen Genusses von geistigen Getränken und großer Aufregung, in welche er muthmaßlich bei einem vorhergegangenen Raufhandel gerathen war, an Stickfluss gestorben ist, daher eine ursprünglich vermuthete gewaltsame Töbtung des Genannten ausgeschlossen erscheint. — (Herbstanfang.) Mit einer Pünktlichkeit, die wir beim Wetter nicht gewohnt sind, hat sich gestern der Herbst mit einer empfindlich kühlen Temperatur und ausgiebigem Regen eingestellt. Die heimatlichen Berge er» scheinen in eine frische Schneedecke gehüllt. Heute ist es wieder schön — der Herbst begnügte sich damit, seine Visitlarte abzugeben. — (Stunden « Zonenzeit.) Mit 1. October wirb im Cioiloerlehre sämmtlicher Eisenbahnen sowie im Post« und Telegraphenverlehre der ganzen Monarchie die Stunden-Ionenzeit (mitteleuropäische Zeit) zur Einführung gelangen. Es ist dies die Zeit des 15. Längengrades östlich von Greenwich und ist der Prager Ortszeit um 2 Minuten voraus. — (Abbazia.) Die Südbahngesellschaft hat Herrn Anton Silberhuber, den bisherigen Präsidenten des österreichischen Touristenclubs, zum D.rector ihrer sämmtlichen Etablissements in Abbazia ernannt. Herr Silber« huber hat seine Functionen in Abbazia mit Beginn dieser Saison angetreten. — (Ueber fall.) Der Telegrafthenaufseher Ma« thias Gregorka wurde vorgestern vom Arbeiter Josef Erjen in der Nähe der «Vierhalle» in der St, Peters« Straße überfallen und mit einem Werkzeuge schwer ver« letzt. Der Attentäter wurde sofort verhaftet. — (Aufgelafsen.) Das uralte fürstlich Nuer«. perg'sche Eisenwerk bei Hof in Unterlrain wird am 1. October aufgelassen. In demfelben sind 300 Arbeiter beschäftigt. — (Gewerbe-InspectorDr.Pogatschnigg) ist von seinem Urlaube zurückgelehrt und hat die Geschäfte feines Amtes wieder übernommen. Neueste Post. Driginal-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Wien, 23. September. Se. Majestät der Kaiser qeruhte heute morgens sich um das Befinden des Grafen Taaffe erkundigen zu lussen. — Die Exhumierung des französischen Generals Lassalle fand ohne Zwischen fall statt. Der Emvagqonierung der Leiche auf dem West« dahnhofe wohnten die Erzherzoge Albrecht und Wilhelm, der Kriegsminister, der Corpscommandant und zahl« reiche Generale und Officiere bei. Die Truppen leisteten die Ehrenbezeugung, die Musik spielte einen Trauermarsch und das ausgerückte Infanterie.Balaillon gab die Ehrensalve ab. Wien, 23. September. Ein heute vormittags aus-sseqebents Bulletin über das Befinden des Minister« Präsidenten besagt: Vraf Taaffe leidet an einer umschriebenen Entzündung der Kopfhaut; das Fieber ist mäßig, das Allgemeinbefinden befriedigend, doch ist Bettruhe nothwendig. Agram, 23. September. Aus Anlass der Fahnenaffaire in Gospiö wurden sieben Kaufleute, ein Apo« theler, drei Gewerbetreibende zu je zwei- bis vierzehn-täglgen Nrreststrafen verurtheilt, welche durch ein Geld« Nequivalent nicht ablösbar sind. Diese Verurtheilungen beziehen sich theilweise auch auf die Zwischenfälle bei der Durchreise der dalmatinischen Ausstellungsgäste nach Ngram. Berlin, 23. September. Die «Kreuzzeitung» ver» sichert auf Grund einer zuverlässigsten Information, d«e Nachricht der «Kölnischen Zeitung, von der Ein- ladung des deutschen Kaisers an den niW^^ zu einem Besuche in Berlin sei vöU'g ""'aM gegriffn. Der Correspondent der «MN' .^ London, 23. September. Die eng''^ ^ L theilte der chilenischen Junta mit. da!« 1" Wattige chilenische Reqierung anerkenne. ^F Mostall, 22. September. GroßM"'z ^ ist bereits den fünften Tag bewusstw«. ^F Symptome der bevorstehenden Wiederl^l ^, seins bemerkt. Anzeichen einer Velschl'"^^. obgleich die allgemeine Schwäche seh^oeo^^--^ - (.«ode. Album,.) Das coloriertt ss^",,, Journal «Wiener Mode-Album. erfreut M'" ,5. A ^ modeliebenben Damenwelt immer mehr ^"'^. helll>" ^ in jeder am Ersten erscheinenden Nlimm" a^ ^ ,M,^, führte colorierte Gruppenbilder und circa 14 ,^ hel ^, Federslizzen. ausschließlich Composition", °',,ch,c ü"' ^ wirtlich ausführbar sind; die Erklärung ''^'" OM"^5 Mscher Sprache, und kann in Anbetraft 0"^, ^ Ueistuna.ru dieses Fachjournal als lMztes i< Z5, st" Die Administration: Wien II., Obere Donau," " Probe-Exemplare gratis und franco. unt>3"«?,ii>' Alle in dieser Rubrik besprochenen Mch" ^ll> können durch die hiesige Buchhandlung^«' m«yr K Fed. B a m b e r g bezogen^weroe^------ Angclominenc Fremde. ., Am 22. September. Mtl.sW Hotel Stadt Wien. Cojeticanm. Karr,, K'crndl s. Frau. Kaufleute, W>en ^ Z°« Neumarltl. — Michel. CaroussclbesHer, 'H^c,^," Burouac. Musiker, Semlin. — KoM'. -"'^e., F ' zü - Pusla, Trieft. — Adler. SchwF"' Hil. »^ Baron Lazzarim, Privatier, f. FanuM; v ^, Hotel Elefant. Lechner, Pcuckner. H""". A^olel.^ man. Ksltc.; Puchinger. Mchenbach u>'° ^ ^ Wien. - Finzi und Vrodjavin. Me.. ^^^5 Hauptmann, und Schwarz. Reis., >"g. ^hülhe'^«^ Neumarltl. — Kohn. Reis.. Gablonz. ^ , OM^/'L cheu. - Sabatil. Km.. Saaz. - Urban" ^. D Ksm.. Radmannsdorf. - Mrncr P°dH thcler, Krainburg. - Milovcic. B^""uw^ TcHz^ mein. — Potokar. GasthauSbcsitzcr. Ag"'" ^ 4° Advocat. s. Frau. Wiener-Neustadt. ^ ^sse"> ?«3 s. Frau. Leipzig. - IerZe und Rozinan, ^gA^ gl^ Hotel SUobahnhof. Napotuil. Vcsel. P""^ lO,^"'' ^ Selcher, Cilli. - Fuschka. Schneeberg. -^ ^ ^ Vavpotik, Müller, Stein. ,.- Mchhe""' .,^ Gasthof Kail« von Oesterreich. StrM. " ^ mear. Trisail. ,„. 6"'' ^ Hotel Vairifcher Hof. Krahnia. und ittam Reis., Budapest. — Könia.. Schallend^--------- ^, Pharmacie. 26 I.. Maria-Theresienstraß^^ M O" Andreas Tic, pens. Vahnwächter, 69 I-, Z <„ 12 ^ >? tuberculofe. — Franz Bernik. straße, ^-^sl^x,.^ ^«^«1 ^^ ^ 8 „ Korn . »29 ?,^5^"^' Stet'' ^' Gerste . 4 23 ^48 vl.lch p^ ß.<^^. Hafer . 2,60 3 15 "indslH? ' ^.' öalbfrucht .----------------- «'""'sie Heisä! ' ^ >' Heiden . b 20 5 6l ^'' Hirse ' 4 39 4 ?? 3^ps ^,, Zlü^ ^.^' Kukuruz . 5 30 b 55 L^de' " . ^, Erdäpfel 100 il», 2 6?------tauben ^ ^ft. > «^ Uinsen ftr. Heltoli. 10--------tz"/' ' 'r' ,^^ Erbsen » 10----------«"oy ^g. Pl ^ . Fisolen . 8- .-v°lz. ^" jtl"ll" ^^ 'Nindsschmalz z^ilo - 86 - ^- ^ weich^ö^ ^^ i-chwemeschm°lz. -66-------,^,. coth ^. ^X 3peck. frisch. . -b8-^MM^^^ - «eräuchert « — 64------^^^-^tl. , > Lottoziehung vom ^- ^ ^ 1^<< Prag: 53 81^F^^'?< 9. A. ?36 9 ^'6 ^lch"° hH Den ganzen Tag N^cn; Te.n^al^^^X fallener Schnee auf drn Alpen. ^ .Mrn'a^^i ^-^ pera^ur 9 9". ^m^0"^mlcr^m^^^^^«^-5^ Per^wortlicher .....____________—^^^^solbi" ^ ö6 Lichtfarben). 95 ,r. bis sl. - versendet robeuwcise porto< u»d ^ ^.05 ^ U. U«nn«d«l>8 (l. u. l. Hosllesera'U). ^^ gehend. Briefe losten 10 lr. Potto^^^ > -H^Hltung Nr. 217. 1811 24 September 1891. Course an der Wiener Börse vom 23. September 1891. Nach dem officiellen Coursblatte. --------------------------------------------- > !w"«.h.», -" «... >««, V'"r«,!c 5°,' ' - - 102U0 10» 10 180 5« I »I 50 Geld Ware Grundentl.'Vbliglltiontn (far 100 si, CM,), 5"/<, aalizische...... I0t - 105 — 5>"/n mährische......—'— —'^- l»"/<, ltrai» unb Küstenland , , — — —-^ -V/n »iederösterreichische , . , 10950 Iin — ü"/„ steiri!chc......—'— —'— 5"/„ kroatische und slavonische . l«4 5,,' 105— 5"/„ siebenbiliglschc .... —'— —' — -v/c> Trmese: Vanat .... —-- —" .'<"/„ ungarische......89' «»80 Andere öffentl. Anlehen Dona» Me„, Lose 5>"/„ »00 fl, . 12015 120-75 Klo, Anleihe <«7» , . IU475 IN>> 75 «nlehen der Slab! Görz , . III'— —'— Anlehen b, Sla">>aemeindr Wien 104 20 105- Pram, V!nl, d, Ewdtaem, Wien 154 50 I5>5> Vorlenbau «nlehen verlo«. 5"/„ »7-^N M- Pfandbriefe /,"„. . . 10U»<» INI — dlo. bto, 4°/, . . . 97 — 87 50 bto, Präm, Schnldoerschr, 3«/« I>>9l!5 IIN — Oest, H>ipo!lielenl>a»l I0j, 50«/,, 9« 4« !»»«!'> Oest, iinss. Vanl verl. 4'/,"/« . 100 70 INI 3!» detto » 4"/„ . . 99-30 9»»0 beilo 50j2hr. » 4°/n . , 99-30 99 «U Priolilälll.ybligatillnen (siir U„> si), fferdinnnd« Nurduahn Im, 1886 9S'7Ü 995" Valizische Karl L»dw<„°Nahn ltn,. 1«»1 300 si, S. 4'/,°/° - v» «a 99 20 Geld Ware Ocsierr. Norbweftbahn , . . 1051» »0K-10 Vtaatsbahn....... 193 75 194 75 Cübbllhn ll 3"/„..... 144-70 145 20 , k 5"/„..... 11825 II« 7^ Ung.-galiz, «ahn..... 100— 10ii 75 Diverse Lose sper stück). Creditlose 100 fl...... 1«5^ l«5 50 ülary-ltosc 40 fl...... 52 25 5»'2ö 4"/„ Dona» Dampfsch, 1»0 fl, . l»« " !24 — üaibncher Prilm, «nleh, 20 fl. 2050 2150 Ofener Lose 4» ss..... 54 — 55'- Palffn Lose 40 fl...... 5«' - »3- Molhe» Kreuz, öst, Ges, v,. infl, l7— 17'U" Mubolpl, Lose IN fl , , , »0-^ 2N-50 Lalm Lose ' NL'^ Waldstein Lose 20 fl..... 34'— 36 — Windisch Mräh Lose 20 fi, . , « ?k 4? 75 Vew, Lch, b, 3"/„ Prilm,-Schuld- verschr. b«r Vobencrebit»nstlllt »ü-.- »e - Dank'Actlen lper Stück), «nnloestNanlLWfillO"^«. , 150-25 I5"7ü Vanlverein. Wiener, 100 fl, . 1<»f> 10/' Vt>cr, Anst, ösl,, 200 fl, E. 4<»"/„ 353- - 355 — llrbt. Anst, f, Hand, u.G, ISNfl. 27550 27« — «lrebilbanl. Nll„. ung., ÄX'fl, , 324 50 325— Lepositenbanl, ANss,, 200 st, . 200— 201 — lttcoinpte Ves„ Nbrsst,, 500 ss «-03 — NI0 — Viro^ u. Lassend., Wiener 200fl, 208— 210 — Veld ware Hypolhelenb., »st, 200ft.25<'/„E. 71'- 74 — Lünbrrbanl. öst. 200 st, V. . . 197 25 1^7 75 Oeslerr, ung, Van! 600 fl. . . inn? ioll> Unionbanl 200 ss...... »24 5« L25 — l8erlehr«banl, «lll«, 140 . . 15S— 15? - Allien von ^lllnLporl» Unternehmungen (per Vtllck). Nlbrecht Nah» 20» fl, Silber . 8L-- . «?- «Isüld'ffiumcin, Valm 200 ft, L. L>'1-5>, 801 — Bühm, Rordbab» 150 st. . . —— - » Wcstbahn 200 fl, . . 345' - 84L- - Buschtiehrader Vis, 500 fl, LM. 1185 ilkü dt«, ilit, ll.) 200 fl, . 4K9 . . 470-Nonau - Dampfschifffahrt - Vef., vesterr, 500 fl. CM, . . . 812 — 314 — Dra,l-.<500st,CM. 425 - 428 vesterr, Norbwrslli, 2<«>st, Silb. 200 25 «01-25 dto. (lit.«,) 200 fl, S, , . 212 75 21» 75 Praa D»lrrL5 Nilbbali» 200 fl, Silber , , . 10« 75 io? 25 Süd Nurbb,Verb, G, 200 flllM, 177— 178 — Irllmway'Ges,.Wr,.I70fl, o, W. 227 - 228" ' neue Wr., Priorität». Nctien 100 fi...... 92- - 93-- Ung,.galiz.Visenb. 200 fi, Silber 19?-- l98- Veld Ware Un„ Norbostbahn 200 fl, Silber 19«: — i»? — Ung,Weftb.(Nllab^raz)20Nfl.G. 1»?' l9« — Industrie'Hctien (per Stück). Nauaes.. «lllg, Oest,. 100 fl, - W> — lo»«, ltauoier (tlsen- und Vtahl'Inb. in Wien 100 fl...... 75— 75^. ltilenbahüw -Leih« , erste, »0 fi, 9, 50 l. . «Elbemilh!» Papiers, u, «.-«. t? 5<< « — Liesinner Vrauerei <00 fi. , . »6 7» »«- — Montan Gesell, österr,'alpine 8, no «, ,y Praner llisrn-Inb Ge!, 200 st 383 — 38« -- Salao Tarj Eteinlohlen »0 fi, 5ftü' - «05 — «SchloaelnMl», Papiers. 20<>fi, ,s8— l»».' «Steyrermüh!.,Papiers,»,»,-«, I»?— I«»- . lrisailer »oblenw,°Ves, 70 fi. . 179-i»i- Waffenf. W,Osst.i»Wien10Nfl. 47«-- 475 — Waggon «eihanft,, «ll«. in Pest 80 fi......... 87 7^ 8875 wr. Vauaeselllchaft 100 fl, , . 83 50 84 50 WienerbergerZiegel'ActieN'Älel »30 «» «1 — Devisen. Deutsche Plüh«...... 57 80 5? 9l» London ........ II? 5» ll? ?o Pari»......... 4« «, 4« 47. Kalulen. Ducaten........ 559l 5vl »U'ffranc»-Srücke . . . . ; 931.! 93» Deutsche Reichsbanlnllten . . 57 77, 57 85 Papier M»brl...... t'2l«,> 1^4« Italienische «anknoten (100 L) 45-5^1 45 » Rmtsblaü zur Laikacker Zeitum Rr.A7. Donnerstag dcn 24. September 1891. ?ltd )r AeisN^r des Geschwornen. >?«ich,°^ Herr» «°" b« «»j„te«. ^'l^,'°»»p,«p„f" ,w°. ftr «u,c„,. verleihen ist, dessen Betrag, wenn ein Bewerber > glaublich darthuu sollte, dass seine Eltern, ohne! sich wehe zu thun, nicht vermögen, ihm eine Beihilfe auch nur von 100 fl. zu geben oder, wenn er elternlos ist, dass die Einkünfte seines Vermögens nicht einmal 100 fl. erreichen, im ssallc der Zulänglichlcit des Stiftung«fonbS auf jährliche 800 fl. erhöht werden kann. Zur Erlangung des Adjutums sind vor» zugswcise Verwandte des Stifters, dann Söhne aus dem Adel des Herzogthums Kram, in deren Ermanglung auch Söhne aus dem Adel der Nachbarländer Steiermarl und Kärnten und in deren Ermanglung aus allen übrigen deutsch« erbländischen Kronländern berufen. Söhne aus drm lanbständifchrn Adel sind dem übrigen Adel und Auskultanten den Conceptsprallilanten vor» zuziehen. Die Bewerber haben ihre mit den Zeug. nissen über die vollendeten Nechlsstudien, mit den Anstellungsdecreten und mit dcn Ausweisen über ihre allsällige Verwandtschaft, über ihren Adel und Landmannschaft belegten Gesuche durch ihre vorgesetzten Behörden bii 15. November 1891 ! bei dicsem l. l. Landesgerichte als Verleihungs» behörde zu überreichen. > K. t. Lanbesgcricht Laibach, am 8. Sep«, tember 1891.___________________________i (3930) 3-3 I- I0.804. Kundmachung. Die «ichmeisterstelle beim l. l. Aichamte in Laibach ist gegen Dirnstvertrag und halb» jährige Kündigung mit der Iahresbestallung von 700 fl., deren Erhöhung auf 7ii0 fl. bevor« steht, zu vergeben. Dem zu bestellenden Nicbmcifter lommt während seiner Amtsführung der 'haraller eines össenllichm Functwnärs zu und es unterliegt derselbe den für öffentliche Funclionäre bestehen» dm Dienstvorschriften. Bewerber um diese Stelle wollen die mit den Nachweisen über ihr Alter, die bisherige Berufsthätigleit, ihre Unbescholtercheit und ihre Sprachlrnnlnisse, dann mit dem Zeugnisse über die bestandene Nichmeistcrprüfung belegten Ve« suche bis zum 12. October 1891 im Wege der politischen Localbehvrde hieran,« einbringen. K. l. Landesregierung. Laibach am 11. September 1891. (4062) 3-2 Z. 18.107. Kundmachung. Mit Rücksicht auf die Ausbreitung der Maul» und Klauenseuche wird die Abhaltung der Viehmärlte in dem Gebiete der l. l. VezirlS-hausitmannschaft Gurlfelb bis auf weiteres oer-boten. K. l. Vezirsshauptmannschaft Gurlfelb, am 19. September 1891. Unzeigebla tt. ^l__ IfeMädchen (4089) 3—1 Št. 6858. Razglas. Dne 3. oktobra 1891. 1. dopoldne od 11. do 12. ure vrsila se bode druga eksekutivna dražba Mariji Simoniè, omoženi Pezdirc, iz Drašèic la.sl.nega, sodno na 260 gold, cenje-nega zemljišèa vložna štev. 95 kata-stralne obèine Rozalnice s poprejsnjim pristavkom. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 3. septembra 1891. (4083) 3—3 St. 8199. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Kostanje-vici naznanja: Alojzij Gatsch iz Kostanjevice je proti neznano kje bivajoèemu Josipu Pircu iz Èerneèe Vasi, oziroma nje-govim neznanim dedièem in pravnim naslednikom, tožbo, prezentovano dne 10. septembra 1891 pod Stev. 8199 zaradi 27 gold. 7 kr. vložil pri tern sodišèi in se je na njo v ustno-sumarno-bagatelno razpravo po sod-nem redu tukaj doloèil dan na 2 5. septembra 1891. 1. ob 8. uri dopoldne. Ker temu sodiäsiu ni xnano, kje t.ožonec biva in mu tudi njegovi de-dièi in pravni nasledniki znani niso, se jim je na njihovo škodo in troäke za to pravno zadevo oskrbnikom ad act urn imenoval Alojzij Zabukosek iz Koslanjevice in se mu je (ožba vroèila. To se jinvv to svrho naznanja, da si bodo mogli v pravem èasu dru-zega zastopnika izvoliti in ga temu sodišèu naznaniti ali pa njim imeno-vanemu oskrbniku ad actum vse pri-pomoèke za svojo obrano zoper tožbo izroèiti, ker bi se sicer le z imeno-vanim oskrbnikom ad aclum o tožbi razpravljalo in na podlogi te razprave spoznalo, kar je pravo. C. kr. okrajno sodišèe Kostanjeviško dne 10. septembra 1891. (4090) 3—1 St. 68&6. Razglas. Dne 8. oktobra 1891. 1. dopoldne od 11. do 12. ure vršila se bode pri tern sodišèi druga eksekutivna dražba Ivetu Težaku iz Rozal-nice hižna št. 6 laslnega, sodno na 95 gold, cenjenega zemljišèa vložna šiev. 534 kalastralne obèine DraSèice s poprejšnjim pristavkom. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 5. septembra 1891.______________ (4088) 3—1 St. 6419. Razglas. Ker je napovedba Dako Makarja iz zapisnika z dne 9. junija 1891, St. 4334, pravomoèno sprejeta, raz-pise se v izvrsilno prodajo Martinu '1'ežaku laslnega zemljišèa iz Gabrovca št. 39, vložna st. 314 katastralne ob-èine Gabrovc, vnoviè dan na 15. oktobra 1891. 1. dopoldne od 11. do 12. ure pri tu-kajšnjem sodisèi s poprejsnjim pristavkom. C. kr. okrajno sodisèe v Metliki due 19. avgusta 1891. (4087) 3-1 St. 6201, 6823, 6824, 6825. Razglas. Neznano kje v Ameriki odsotnima Janezu in Margareti Blut iz Gorenje Lokvice štev. 67 in neznano kje na Bavarskem bivajoèemu Nikotu Pre-dovièu iz Hrasta št«v. 18 imenuje se gospod Leopold Gangl iz Metlike skrb-nikom na Èin ter se mu vroèijo do-tièni zemljeknjižni odJoki stev. 4684, 4950, 4222 in 4220 de 1891. G. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 8. avgusta 1891. (4092)~3^T St. 6996. Razglas. Dne 10. oktobra 1891. I. dopoldne od 11. do 12. ure vrsila se bode pri tern sodisèi druga eksekutivna dražba Ani Kolar iz Semièa lastnega, sodno na 770 gld io 765 gld. cenjenega zemlji.šèa vložni štev. 326 in 1858 kalastralne obèine Semiè s poprejšnjim pristavkom. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 10. septembra 1891.______________ ~(4093) 3-1 St. 6997. Razglas. Dne 10. oktobra 1891. 1. dopoldne od 11. do 12. ure vrsila se bode druga eksekutivna dražba Jovu Hrnjaku iz Brašljevice št. 7 lastnega, sodno na 275 gold., oziroma 970 gold! cenjenega zemljišca vložna štev. 435 katastralne obèine Hadovica in vložna SI. 954 katastralne obcine Drasèice s poprejšnjim pristavkom. G. kr. okrajno sodisèe v Metliki dne 10. septembra 1891.