potwß» pwe»«« V >0wFl»I Lr»et>«»o, <»t, ^»»»«I»m« ck«? rsiset»,«). fr,t. 2670». V»rv»I,ao^ ». (?«». ?i». Z024) »«nl»»». »!>«, 4. »«rTeW »iek» r»»»r««N. — ^kn,A«i, kttokpotto »».«« ?»>»»» «t«, 17.1«ii ,»« ^W««r»teo» a. io !^»r»t»or: ^uröieev» »l. 4 (VerHvsltuoz). laooitl. ?? Dm, >u>t«IIeo 24 Dia, ilureli ?o»t moviti« 2? D«», kür woxtliet» W Di». I öO ai«! 2 !>». M,«i» o»« ? so Aaribiirer KeiM Einigung in Montreux .die.Bemittluno zwischen England unv Sowjetrußland ge-gMSt / Nkue GNuaNon lm MNtelmeee geschaffen / Da« Echo in Varls und London Da« zehnte Maoi»awisch? Banat jenseits des Atlantischen Ozeans 1,2V0.0V0 jugoslawische AuSWMderex. Das Zagreber wirtschaftSpoUti^che Tag' vlcilt „Iugoilooenski Lloyd" verüffenttichte dieser angestchs der geplanten ErÄfs--nung eines Auswanderungsmuseums in Za-<^reb eine interessante Stlsdi« üb«r dgs Problem unseres Emigrantentums. Auf Grund der letzten — Mar noch keineswegs vollstSn-Äigen — sbatistlschen ^ten wird die '^hl der Jugoslawen, welche außerhalb Jugosia^ Wiens lebten, denen unsere Ausivanderex ausgelsetzt sind (Gewissenlosissseit vieler AuÄwanderunqs-agenkuren; Ausnützung der mittellosen Ms-wl^nderer seitens skrupelloser Wucherer; miserable Li^hne der meisten Emigranten usw.) Das gröszte Ungliick, ivelches unseren Aus>^vand?rern zustoßen konnte, waren die Verluste fast sämtlicher Ersparnisse, welche sie in verschiedenen Banken (Bsgvsnska banka. „Niedinjena Balkanslka baz^Pa", „Jadranska lvlnkn" usw.) angelegt hatten. Wein die „Srbs^ka zemljoradniöka banka" s^vb^'ch« Land>w!rt'chaftshank) hatte ftbex M Willil^ nen Dinar Spareinlagen von Auswanderern In der „Prva l^vvasw Stehionioa" liegt npch heute eine Milliarde immobiler Erspffryissß unserer Cnnigranten. Nnd doch sind ^insexs Auswanderer noch inuner Optimisten, dvny in der jugoslawischen Postspark'gsse si^ch heute schon ilber 37 Millionen Dinar an Ersparnissen der Emigranten angelegt. Eine n^'itere Schwierigkeit für unsere Auswanderer liegt in der Tatsache, daß Jugoslawien nichl in allen Stalaten sei-ne Bör- M o n t r c u x, 16. Juli. Gestern abends Wurde in allen noch streitigen Fragen der Meereng-ksnfßkßiiz »in« oollstiinbigß Einigung erzielt, obzwar eS noch am Borabend schien, dah die Konftstßnz icheitorn werbe. D»r französische Pslßßiert» V a u l-V « n f o u r griff vernßiftßlnb ein, so baß ein Kompromi j j erzielt w«vbe. Die englische Regierung, bie ihre nrspritnßliche Zustimmung Äußlanb g-. genüber zuriickliezogßn hatte, iinberte nun auf Betreiben Vbens, be? sich fiir eine Einigung mit MoSkou nerwenbst, ihzen Standpunkt« yden gab bey englischen Regierung neue Instruktionen mit lier Forberunß, bie Einigung mit Gomsetrublanb unbebinA burchzufttzen, ba ein Gchßitern ber Sonferent siir bie allge. meine europäische Politik »on schlechtesten Folgen begleitet sein wilrde. D:e Esnigunß «nrbe schließlich i« ber strittigen Frage ber Passage ber KriegSschif-se durch bie Daikbanellen in bem Sinne er reicht, bech bis Paffage bsn SriegSschissen je- ner Staaten erlaubt ist, die sich im Kriege befinden oder die an einer Aktion des Völkerbundes teilnehmen. Ebenso freie Durch, fahrt haben bie KriegSsihisfe jener Staaten, bie Verpflichtungen «Us mit der Türkei abgeschlossenen BertrLgen fritheren Datums besitzen. Dies gilt für Gowjetrußlanb, dessen Kriegsschiffe jetzt ins Mttelmeer auslaufen diirfen. Um bisse eigentliche Absicht beS Paktes zu tarnen, wurde noch bie nichi viel be-sl^cnde Bestimmnng einbezogen, baß bie Tür kei die Dardanellen sür die Pl'ssage von Kriegsschissen sperren könne, wenn sie sich selbst bedroht fühlen sYAtt» Paris, 16. M«i. Die Einignng Ms der D^rdanollenkgnferenz W Montreux wird in hiesigen politischen kreifen ÄS ein gros^ee Erfosg Paul Boncours und feiner Vermitt-lungstaktik ausgelegt. Frankreich steht sich durch diesen Bertxag maritim insoweit im Borteil, weil die sranzüsische Flotte mit der sowjetrussischen des Schwarzen Meeres wer- de direkt verkehken liwnen. Wie bie frauzösi-schen Blätter betonen, werden Italien und Deutschland nicht eingelc^^den »oerdcn, dein Abkommen von Montreux beizulrete ?. In diplomatischen Kreise» ist man jedoch iiüsr-zeugt, daß nunmehr die enßlisch-italicn^sche Spannung noch durch eine italienlsch-sLn.^jct-rufsische Spannung verstürkt werden wild, da sich Italien nun auch durch Sowjetruß-land im östlichen Mittelmizer bedroh fiihlen werde. L o n d o n, 16. Juli. Die englischL Presse besaßt sich eingehe»ch mit dem soeben in Montreux erzielten Meerengenabkommen. Die Konservativen sprechen die Ansicht aus, daß Wen auf eigene Faust gehandelt habe, ^n der britischen Admiralität herrscht darüber große Erregung» da man durch das Ein gehen aus die Vedingimgen Moskaus die maritime Stellung Engla»ids im Mittelmeer indirekt geschwächt habe. KktMtemacderkl um AbeWkn Sensationshascherei in Djibuti / Addis Abeba und Harrar angeblich bedroht / Entschiedenes Dementi aus Rom D j i b u t i, 16. Juli. Seit 48 Stunden zirkulieren hie» bie sensationellsten Gerüchte über bie Borgange in Abessinien. wo die Abes sinjer angeblich überall -in-n erbitterten Gue-^ rillalrieg gegen bie Italiener begonnen hätten. Nach biesen Gerüchten, bie ieboch keineswegs kontrolliert finb, gestalte sich bie Lage be, Italiener allps e^r als rosig. Wie ver-, lautet, soll Abbis Abeba von großen Frei-! schilrlerbanben umzingelt fein, so daß sich der Weißen in der Hanptstgbt eine regelrecht« Pa nik liemSchtigte. Die Europäer sollen sich bereits in bim Gesandtschaften bes Auslands verbarrikabiert hltben. Eine anbere große Gryppe soll angeblich Harrar hebrohen. SS verlautet ferner, baß Marfchav GraKiani von einem Abessinier verwundet bzw. getötet wor den ist, Die italienische Sttafexpvdition, die nach der Provinz Dsi^mmi entsendet wurde, um die italienischen Fliegex zu rächen, soll 3V0 Eingeboren« füsiliert haben, um ein ab-schrsckßnbes Exempel zu statuieren und bie abessinische Bevölkerung einzuschüchtern. Rom, 16. Julli. Die iWer die schmierige Lage der Italiener in Abessinien in der Aus landspress« verbreiteren Nachrichten werden hier amtlich als Phanttafiegespinft? entschieden domenti^t. snslanvs Marine noch zoo Äahre im MiNeimeer Fransseseo Coppolas Polemik mit Sir «a, muel Hovre. Sin Hindernis ber englischitalienischen Verständigung. R o nl, 16. Juli. In der „G azetta jdolPoPolo" richtet der bekannte ita-, liönische Publizist C o p p o l a im Zusam-, menhang mit der kürzlich erlolgten Erklä-I rung Sir Samuel Hoare s, England wer-'de noch 300 Jahrg im Mibtelmeer bleiben, an l^-ngland die nachsteihendg Frage: „Wik die «nglüsche Politif, wie sie es bis 19Sb gstan lMt, das Wttelmeer a5s freie Ttmße der Nationen erhalten oder es zu eimm AWriffsgebiet gegen Italien nlach!:n? Die englische Marine, die Reinigungsarbei-ten Mdwendig habe, ziehe ad, aber sie könne in wenigen Tagen wi-eder zurück s'ein. Wenn diesmal der gegen Italien gerichtete Erstik-kungsveNsuch mif^lückt sei, so liege das daran, daß angesichts der sGveren Gefahren den Belagerern der Mnt gef^ehlt Zlocr das schliefe nicht aus, daß er nochmals versucht werden könne. Offen habe man erklärt, das^ inan das Schasiott nicht siir genügend fest und geeignet befunden habe und daß nmn ein besseres herstellen wolle. So könne an Italien «in zweites Mal die Mter.iative gestellit werden: Entweder gehorchen oder unterliegen. Damit sei dmul der Konllikr Hnglan^Jtalien gegeben, denn dieses kdu-ns «stch iticht darin filigen, in seinen: eigensn Meer der gehorsiame Basall des imperi.ileir oder des Bölkerbundwiltens Englands zu werden. Snalanv« ZMtunssaMon Ein „Gemraldirektor für Vwmtionserzeu'-gung". — Der Mann, dem die Erzeugung der Granaten unb Ährapnells mrvertraut würbe. London, 16. Juli. Nach deil let^tieic Mitteilungen des Kriegsministers D u f f-(5 ooper ist zur Organisierung und Beschleunigung der Munltionser.'Mgung im des Erzeugilngsprogramms der Regierung sin ernannt worden. Der neue Munitionsdirektor ist der aus der Jngemeurlausbahn der Marine hervorgegangene Vizeadmiral Sir Harald Brown „Generaldirektor" d^er Mnnitionscrzcugung der Chefingenieur der englischen Flotte. wird dem Generalinspcktor der Artillerie beigeordnet werden. Brown war seit stellvertretender und ist seit 1932 oberster (5s)ef^ ingemeur der englischen Flotte. Zürich, deit 16. Jnli. — Devisen: Beograd 7, Paris 20.2^50, Mondän Newtiork Zl>5.2b, Mailand 2^.19, Äerlin 123.20, Wien 57.75, Prag 12.69, Bukxrvest 2.50. treter hat. So müssen sich z. B. unsere Auswanderer in Brasilien an den jugoslawischen Vertreter in Argentinien lvendcn. was mit Zeit- und Geldverlust verbunden ist. Auch ist die sozial« Fürisorge in dm oer-schiedenen Sbaafen Amerikas infolge Mangel hafter oder gänzlich kehlender fo>zialer Ge-seizgebu^tg recht misergHÄ: es iist weder siir die Gesundl)eit noch sÄr die Sicherheit des Arbeiters gesorgt. Trotz alldem aber h^rbte Jugoslawien von seinen Enligranten eminente Vorteile. Die Position der von den (Emigranten in die Heimat beförderten Geldsummen ist jedsn-^lls im Aktivum unserer Zahlungsbilanz von größter Bcdoutultg. Haben doch unsere ApStvanderer in der Zeitperiode von 1t)18 bis 1923 ilber 15 Milliarden Dinar nach Jugoslawien gebracht b«zw. überwieisen^ Vi>?le unserer VoMvirtschafler behaupten ganz ernstlich, das, ohne diese Milliarden unser Dlnm öbelljo gefallen wäre »vi«: die i^ster- veichische Krone. Das Geld unserer Auswanderer ist in den verschiedensten Unter-nchmsn inv^tiert, in Dampsschiffahrtsge's^^N-lschaften, Banken, Zeinentfabriken, Bergwerken usw. Viele Dör'er in unseren Küsten-gebioten sind ausschließlich mit Hilfe der Emigvantengelider ausgebaut worden. In den ersten Jahreil lmch deul Kriege haben die Emigranten einen gwszen Nirfluß auf das Steigen der Bodenpreise ausgeübt. Der zurückgelkehrte Eznigva,U hat auch einen großen Einfluß auf die Biodernisierung der land lvirschaftlichen Techili? und Hygiene sonvie auf die Er^hung des Lebensst>alldavds seiner Miteinwohner im Dorfe. Das Hanptverdienft uliserer AuAvanderer aber ist und bleibt: daß sie durch ihre Ersparnisse den Wert des Dinars mck das Gleichgewicht unserer Zahlungsbilanz aufrechterhalten habcnl. Daß l^i diesem Staild der Dinge auch der Staat seine Pflicht gegeniiber denl Eml-grantentMn erfüllen Mßte, ist woihil vevständlich. Bor allem lnüßte er die Auswanderer vor der Spekulatioil und Aus-nützunig seitens der Ausmandernngsagen-' turen beschützen. Den Ansivailderungslusti-gen sollte es ermöglicht werden, sich in die Reihe der qualikizierten Arbci>er durch^^u-riirgen. Dem zuriickgekehrten Auswanderer sollte die Existenz gesicher>t iverde,l. Unsere Agrarpolitik müßte die innere Koloilisiennig in weit größerem MaWabe uild viel st)ste--matischer betreiben. Den Emigranten sollt.'n ^us der Heinlat gute Lehrer geschiM werden, un: sie ihreln Volkstuin zu erhallten. Die gallze Oesfentlichkeit sollt« sich mehr für das Enligranlenpvoblein interessielvn und mit einer plailniäßigen und zielbewußten Auslvanderungspolitik sollte man — so schließt der Verfasser der Stlidie im „I. Ll." — seine Betrachtungen besser Sorge tragen für ltnser zehn>tes, in der gailzen Welt zcr-strewte^ Bailat. ,Maribl>rer Zeitung" Nummer IH! 2 Freitag, I»«n l7. Juli 19gS Das Ergebnis von Genf Die BefchMffe ver WlrNchaMonferenz der Balkanunion über die Vertiefung der gegenseitigen Beziehungen B l e d, 1ü. Juli. (Avala.) Der ständige Wirtschaftsrat der '^lkanunion in Bled hat seine Arbeiten beendigt. Ueber das Ergebnis wurde das nachstehende Kommuniques veröffentlicht: Der Wirtschaftsrat der Balkanunion hat auf seiner vierten Tagung in d^er Zeit von M. bis 15. Juli WN; die Durchführung des Grundsatzes über di^ Zusanlmenarbeit der vier Staaten im Sinne der bisherigen Beschli'lsse von Athen und Ankara fortgesetzt. Im Zusammenhange mit der Durchführung der früheren Beschlüsse nahm der Rat die Wttettung zur Kenntnis, dah die Smis fionsbank und die Handelskammer in B«-kareft Daten zu veröffentlichen begonnen hrchen, die sich aus den ^ndel mit den drei Staaten der Balkanunion beziehen. Der Rat hat die rumänische Exportgefellfchaft aufgefordert, im Einvernehmen mit den wirtfchaftli«!^ Instituten der drej anderen Länder die wirtfil^ftliche Zusammenarbeit aller vier Staaten zu organisieren. Die Mo-dc^litäten bezüglich des gemeinsamen Verkaufes gewisser Artikel der B^lkanftaaten werden in der jugoslawischen Sektion bestimmt. Das Handelskomitee nahm zunächst die Beschwerden der Exporteure entgegen. Die nationalen Sektionen werden bei den betreffenden Regierungen bezüglich der Abschaffung der Hindernisse vorstellig werden. Die Handels- und Jndustrieknnmern aller drei Staaten werden ersucht, noch vor Beginn der nächsten Tagung des Rates zu einer gemeinsamen Konferenz zusammenzu-treten. Bezüglich der S ch i f f a h r t wurden die Referate der Seexperten entgegengenommen, die vom 27. Mai bis 3. Juni d. I. getagt haben. Das Schisfahrtskomitee wird am 2. Oktober d. I. in Piräus zusammentreten. Im Zusammenhange mit der Zusammen' arbeit der Bahnverwaltung ent-spann sich über die in Kr«Zjft befindlichen Tarife sowie über die Statuten und Tarifpläne eine eingehende Diskussion. Im Jänner Z9.?7 werden die Experten aller vier Staaten zu einer Ltonferenz zusammentreten, um einen direkten Tarif für Reisende und Ge» päck in allen vier Staaten auszuarbeiten. Die nationalen Sektionen werden bei dieser Gelegenh^^it einen Bericht über die Verbesserung des Eisenbahnvesens erstatten, insoweit es deren Territorien verbindet. Es wurde serner beschlossen, die in Bukarest unterzeichnete Luftfoihrtskon-vention so bald wie mitglich dl»rch zuführen. zwischen der Balkammion und der Kleinen Entente vorzunehmen. Zum ersten Mal« ist diesmal das in Bukarest gegründete Fremdenverkehrskomitee zusammengetreten. Das Komitee beschloß die Errichtung ständiger Büros sür gemeinsame Fremdenverkehrspropaganda in den großen «uropäi-sl!^ Hauptstädten, die Herausgabe gemeinsamen Werbematerials in zahlreichen Weltsprachen sowie die Herausgabe dreimonatiger periodischer Berichte über den Fremden verkehr. Die Fremdenverkehrsstatistik soll anf gemeinsamer Grundlage aufgebaut werden, ebenso die Propaganda durch Kino, Schule usw. Zur Uaterzeichmmg gelangte ew Frem denverkehrsabkommen zwischen Jugoslawien und Rumänien, doch find alle bilateralen Abkommen dieser Art durch eine gemeinsame Konvention zu überdachen. Bezüglich der f i n a n z i e l l e n Zu' sammenarbeit der vier Staate« de« BMan-abkommens erfolgte eine Einigung zwischen allen vier Gouverneuren der Emissionsbanken in dem Sinne, daß sie sich Zwecks Fest, legung dieser Zusammenarbeit noch treffen werden. Der Rat beschloß schließlich die kommende Tagung des Plenums sür den K. März 1937 nach Athen einz»»erufen. Die Srweitemng der österreichischen?tegiemng Abkommens nur darin se^n zu können, daß die .HabSburger-Fvage aufhöre, der Nlvdruck für (wroipa zu sein. Ebenso besaßt sich die Beograder „P r a v« d a" an leitender Stelle unter der Ueberschrist „Erfolg der Ueberfchrift von Paps-iS" mit dem Werdegang des deutsch-österreichlschen Ausgleiches und schildert die Rolle, die von Papen dabei als Vernlittler gespielt hat. Die Entschlosscnheilt v. Popens, den Erfolg hevbcizuführn, wird besonders liervorgeho-ben. Unter anderem heißt es in dem Aufsatz, der Ausgleich biete ^terreich die Möglich keit, sich stärker auf Berlin zu stützen, Ber. lin aber köynte in dielsem Fall ein gefährlicher Gegensipieler Roms werden. Es sei aber schwer, die Entwicklung vorauszusehen. Zum Schluß heißt es in dem Aufsatz, der Dr. Gcsko G r d j i 6 zum Verfasser hat, Jugoslawien könne die Zusammenarbeit zwischen Wien und Berlin nur begrüßen. Diese Zusanmlenarbeit habe die Gestalt des Zusam mengehens zweier gleichberechtigter Staaten gewonnen. Die ErgVnisse dieser Zusammen-aÄbeit werden einer Klique von WaHnwitzi-gen, die in den letzten Jahren zwecks Meder-aufrichtung des HaSsbuger-Thronss in Wien die europäische Atmosphäre Planmäßig trüben, am allevwenigsten zusagen. Jitgoilaw en begrüße dieses AVkommen nicht minder als Boginn einer möglichen Losl^sung seines nördli^n Nachbars ven jener einseitigen Po' lititschen Abhängigkeit von Rom, die gerade wegen ihrer Eii^eitigkeit zu kewer fruchtbar ren Zusammenarbeit Oesterreichs mit seinem Nachwrn führen konnte. W Dr. Hodia In KanNm i e n. 15. Juli. Wie in zuverlässigen Das österreichische Z^tabinett wurde durch die Ernennung des Kabinettschefs im Bun deskanzleranit Guido S 6) n, i d t (links) zunl Staatssekretär und des Präsidenten des Kricgsarchivs Staatsrat Glaise-Horstenau zum Minister ohne Portefeuille erw-eibert (Scherl-Bilderdienst-M). Kreisen verlautet, ist der tschechyslotvakische Ministerpräsident Dr. Milan Hod 8 a mit Gemahlin nach Kärnten abgereist, wo er einige Tage seines Erholungsurlaubes am Wörthersee verbringen wird. Bon Kärnten aus beabsichtigt Dr. HodLa auch Ausflüqe nach Jugo-slawien zu unternehmen. »eravmte Spottler deiraten Nachrichten über Pläne Englands und Mussolinis / Auch Kolonialprobleme sollen zur Diskussiou gestellt werden Lond o n, 15. Juli. Wie die „M o r -ningPo st" berichtet, ist die britische Regierung geneigt, Deutschland bestinlnlte kolonialpolitische Konzesiionen zu gewähren :n der Form der Abtretung einiger Kolonial-mandate. Mr die britische Regierung gehe Äe Experten des P o st-, T e l e P h o n^ Zcs nur "m dre Form, tn der d,e be- cnverkehrstre- zilgllchc.l V-^chandlungen gemhrt werden sol und Telegraphc ten am 7. Oktober IW? in Bukarest zusam men um die Gebühren zwischen den vier Staaten herabzusetzen und damit die Unifi-zierung der bereits bestehenden Konventionen len. Angeblich wird die englische Regierung cine ülolonialtonsevenz einberufen, in der die nlit Zilolonien gesegneten Mächte eine Interessengemeinschaft aussprechen und denjenigen Feuer vom pariser Ehrenmal für die Feier in Derdun Staaten, die Kolonien dringendst benötigen, gewisse Kolonialgobiete abtreten würden. L o n d o n, 15. Juli. Nach aus Rom hier eingelangten und in der britischen Presse veröffentlichten Meldungen be»schäftigt sich Mussolini Nlit einem neuen Friedensplan. Wie der röniische Korrespondent des „Daily Telegraph" berichtet, soll iiber Initiative des Duce im September eine Konferenz zusammentreten, an der neben England, Frankreich, Deutschland, Sowjetrußland und Polen auch Belgien und vielleicht auch die Kleine Entente teilnehmen wiirden. Die Konferenz tvnrde sich über folgende Pnnkte zu einigen haben: 1. Erzielung einer Einigung über die Fragen, die die Zusanlmenarbeit bedrohen. 2. Vorbereitung der Rückkehr Deutschlands ill den Völkerbund im Oktober; Einigung über die Resorm des Völkerbundes. ^u dem grossen Frontkämpsertre^fen, das am Sonntag am Beinhaus des Forts Dou-amont durchgeführt wurde, brachten die französischen Frontkämpfer eme Fackel, dle an der Ewigen Flamnie am Grabmal des Unbekannten Soldaten m Paris etttzund<'t wurde. Hier ziehen die Frontkämpfer mit der Fackel ani Triumphbogen tn Mrls vorbei (Scherl-BilderdieiP-!iv!) Jugoslawien begrüßt die Zusammenarbeit zwischen Wien und Berlin ?lus Beograd wird gemeldet: Als erste halbamtliche Stellungidahme zu dem Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich betresfeird die Wiederherstellung freundschaftlicher Beziehungen, lag am Dienstag abends ein Leitartikel des „B r e-m e" vor. Das Blatt l)ebt die große Be'deu-tnng des Abkommens s)ervor und stellt fest, erde. Mit Rücksicht! l daraus glaubt ^Vreme", die Bedeutlmg dcs t In Berlin fand die standesamtliche Trauung des berühmten Rennfahrers Bernd R o-s e m a y e r mit der Weldskiegerin Elly Beinhorn statt. Hier beglückwünschen Mädel vom BDM das junge Paar (Sch^l-Bilderdienst-M). Bon der Stiefmutter ermordet In den Savesümpfien der Beograder Vorstadt Makis, die von armen Fischern bewohnt wird und aus elenden Hütten besteht, wurde, wie wir berichteten, vor zehn Tagen di.e achtljährige Zora Darmanoviö, die Tochter eines Arbeiters, der mit der früheren GasthauAsängerin Maria Koraö im gemeinsamen Haushalt lebte, in einer der dort befindlichen Lehmgruben von ihrem Vater, als er abmds von der Arbeit ?^im-gekehrt war und lange sein Kind vergeblich gesucht hatte, tot aufgefunden. Die Kleine hat te, wie gewöhnlich, in den Sümpfen Gänse gehÄtet. Man nahm zunuchst an, das Mädchen sei infolge Unachtsamkeit in die Grube gefallen und ertrunken. Die ärztliche Untsi-suchung der Leiche ergab indessen gleich Ver- z Mariborer Nummer 161 dachtsmomente: der Mrpsp w»«s vsrsch^eden« blutunterlaufene Stellen auf, die von Mißhandlungen herrühren mußten. Trotz allen Nachforfchunflen konnte aber der Fall zehn Tage hindurch nicht geklärt werden. Maria Koraö, die von den Nachbarn ver1»Achtigt wur de. daß sie die kleine Zora beiseite giilchafft hätte, brach schließlich am Montag im Poli-zeiverhör zusammen und gestand ihr zur Last gelegten Mord. Die unmenschliche Frau hatte, wie «s sich hei?ausstellt, das Mnd in sadist-bscher Weise stets gequält uni> mißhandelt. Die Klein« lvagte es aber wegen der Drohung der „Stief mutier" nicht, sich ihrem Mter gegenüber zu beklagen. Am Mordtag hatte V^ria Ko-raö die kleine Zora wied^um schwer mißhandelt, wie sie selbst zugibt, mit ^ner Schere, die vorgefun!>en wurde und Blutspuren auftveist. Als das geqMte Mkidchen ernstlich drohte, es werde alles dem Vat«r erzählen, der die Kleine fthr lieb hvtte und über ihren Tod untröstlich ist, lockte das unmenschliche Weib die Neine Zora in die Sümpfe und stieß sie dort in den Tümpel. Da das Schilf hoch stvl)t, war niemand AngenMge deS Die Mörderin wurde unter großen: Men? srkenanlauf an den Tatort geführt, wo sie das Verbrechen genau beschrieb. Die erregt-en Bewohner des Viertels waren mit Schgufeln, .packen und anderen bewaffneten Geräten zusammengeeilt, verwimschtM laut die Kindes--^Mörderin und drohten sie zu lynchen. Die Polizei hatte Mühe, die erboste Menge zu beschwichtigen. Die Äagd w «efterrOch Sc eben würbe eine Statistik fertiggestellt, oio einen bemerkenswerten AuWluß über die ivirlschnftlichc Bedi'utung der üsterreichl« sch^n Inqdsiebietc gi>bt. Es wurden im Jahre ittsg^'samt abgeschossen: ll.tM Elüct .lo^chwild. W.000 Rehe. 7 Furchtbare Szenen spielen sich in den Lei, i^lfsntlichen jetzt sim Statlsttk, aus der her- chenhallen de? Stadt «b, wo zahlreiche lkln- vorgeht, daß der zweiwöchigen tzitzekatastro- wohner verzweifelt nach AngohSri^n sucheiz^ Phe in d«n Bereinigten Maaten rund 1600 dl« vermißt werden und von denen man au-und in Kanada rund 500 Menschen zum Op- nimmt, daß sie auf der Straße infolge der fer geMen sind. Hitze zusmnmengebrochen und gestorben find. Im Ptaate Mchigan bßttagt man 36STc- ^ ^ ^ ^ x ^ desop^r, im Staate Illinois SSV. ^r durch die Trockenheit und Dürre angerichtete Sech. > Hltzewell- m Kanada hat Ausmaße angenom schaden wird eine Mill^rde Dollar die "^ne Ep^we erinnern ANein schätzt. 300.000 Farmer find m größte Not! ln der Pro^nz Ontaric sind bisher 500 To-und Per^ivciflung geraten vnd müssen Re-^ gisrunigshilfe in Ansiprnch nehmen. Di« Zahl ^ mehr möglich, dis Toten zu bee^ig^n. In der Hitzeopfer Mchst stündlich. In St. Paul erklärte der amtliche Lelchcll- ^ beschälter, daß die Behörden nicht mehr in I^er zahlrei,^ Waldbrande zur Folge gehab., der Lage seien, die Arbeit zu bewältigen, da die große^eheerungen anrichten Bi^ setzt stündlich massenlMst Personen auf der Straße ^^l^^den allein ^ws Kanada 50 Waldbrande zusammenbrechen. ^ größeren Ausmaß^^s berichtet. WtUl mheillltet llnd kti« Keli» Schicksale einer ehemaligen Schönheitskönigin Eine ehemalige «MBritatüsche Schönheits-1 Er wurde gar nicht gehört, denn da twmals o>« mit >«,w asplkii^ »II« >el,m«r»«n unkl I»KVItu«D» » ^««aar» r«ß. L. Ult? o>> t?. II l?l4. köniaw, Virginia!) v e r s l) i n c r, berichtet üHstr ihr Pech, daß sie von sieben Mnnern, mit denen sie His jetzt verheiratet Mr. keinen Cent Leb^sunterhglt erhalte. Als Virginia Overshiner sich zur Wahl der Schönhciwkönlgin in USA stellte, wa^ sie 1b Jahre alt. Man wählte si^ Ktlnächst in ihrem /^imatZstaat zur „Miß Gsorgta" und lvenige Wochen später zur „Miß Amerika". Das geschah in: Jahre 192.S, als der Unfug der Wahl von Schöicheitstöniginnen noch über die ganze Welil^ verbreitet war. Heute hat sich das gottseldank auch wieder gelel^r. Daß Virginia ein schönes Mädchen war. hatten ihr nicht Mr die Preisrichter bezeugt, sondern auch das Urteil der Männer ging ill diesem Fall einnml mit dem der Richter Hand in .Hand. Die HeivatSantrÄie üüer-sÜlrzten sich geradezu. Aber obwohl Virginia keinen Cent Vermögen besaß, ivar sie doch so klug, noch abzuwarten, bis sie 17 Jahre alt war. Dann verheiratete sie sich mit Asa !j.^cvr-terson aus Atlanta in der Abfichr und vor allem auch in der Hoffnung, im Hafen der Ehe eiilsn sicheren Ankerplatz gesunden zn haben. Mer schon nach einem Jahre lvurde die Ehe geschieden. Wie Mrsiinia behauptet: aus Gründen der Trunksucht ihres Gatten. Amerika noch unter der strengen Fuchtel der Prohibition stand, war bereits die Behaitp-tung, ein Trin^ker zu seill, hinreichend, lun jede Ehe aufzulösen. Da Virginia kein Geld für ihren weiteren Lebensunterhalt verlangte erhielt sie auch keins. Mit der Scheidun.g ihrer Ehe ivar auch die Bahn frei für die ganze Serie von Ehen, die 'sie in der Folgezeit bis zur Gegenwart ein-<^ing. Ihre zweite Ehe war nur kurz. Imnier hin dairerte sie länger als ihre dritte, die sich nur 'auf vier Monate erstreckte. Dann wnrde sie weisen Bru!alität ihres Mannes gsichie-den. Virginia kuhr nach Hause, um sich bei ihren El ern zu erholen, was nlan nach einem so stilrmischen Eheloben auch begreifen kann. Ms sie rhr seeliisches Gleichgewicht wie-^ der erhalten hatte, heiratete sie einen Besucher ihres Vaters. Diesmal dauerte die Herrlichkeit nur vier Wochen, dann wurde die 'Ehe wegen uniiberwindlicher Abneigung ge-schivd?tt. Ihr nächster Mann ivar ein Pho'.o»^ gva-pis), d tastrophal, weil sie in der Regel mit starken Pxc>vinz Antofogoska ist durch ein Erdbeben ^ Flut^wellen verl-nirden werden. Was die bevöllig zerstört worden. wsgende Erde vielleicht noch hat stehen las-Die Westküste von Noyd- itzch Südqiyevika sen, wird dann durch die Wucht der Was-ist ei,^^' einzige zilsammenhängende Kette' sermassen vernichtet. So ist es auch diesnial von Erdbebenherden, Mall kann ohne Ue-' geivesen. Das Meer hob und senkle sich, so-bertreibung sagen, daß es keinen Quadrat- daß mästbige Wasserwellsil das Land über- Meter Erd? entl-aldg der Küste gibt von San Fraircisco bis nach Feuerland, der nicht durch eine Erdbebenkatastro^e epschizitert wollen ist. schwemmten. Nach neueren Meldungen ist ai^ die in der Nähe von Taltal phe keinen ailßergowöhnlick)en Ulnsang Ü^lM sind Erdbvbön deshalb besonders ka- erreichen! der Mond der Lnbuftrie? Ebbe und Flut werden in Kilowatt umgewandelt / Ein großes amerikanisches Flutkraftwerk im Entstehen läuft also auf dasselbe hillans, das die ailtike Welt im kleill!tzt ein gewaltiges Flutkraftwerk errichtet, durch das der Wechsel von Ebbe ulld Flut in elektrische Energien umgesetzt werden soll. Was E>bbe un-d Mut sind, weiß jedes Oind. Die Wissenschaft spricht vou Gezeiten und versteht darlmter die regelmäßigen Schwan^ kunlsen des Meeresspiegels, die auf deur größtel, Teil der Meere in etwa 12'/-- stüil-diger Periode vor sich gehen. Der Höhenunterschied voi, Hoch- und Ni^^drig-Wass^'r heißt Tidenhub, auch Gezeitenhub oder Flntwech-sel genannt. Die Gezeiten verschieben sich von Tag zu Tag annähernd entsprechsnd der Kulmination des Monde.^ unl etwa 50 A!^i-nutcn. Die für einen bestininlten Ort pncic-fähr gleichbleibellde Zeitspanne zwischen Mondkirlmination uili» Hochwasser heißt Flut stunde oder Hafenzeit. Flutwasser wird aufgestaut. Daß die Schwankulrgen des A!eereSspiegels mit den Bewegungen der Gestirns, im be-'sonderen des Moildes zusammenhängen, war schon inl Altertum bekanilt. Dennoch ha ben die Astrononlen bestilnmt nicht den Eill-fluß des Mondes auf die IlrdlHrie vorausgesehen, der sich setzt in den Bersintllten Staaten von Alnerika in der Errichtung der ersten Kraftanlage zur Ausilutzun-g von Ebbe und Flut ausdrückt. An sich liegt der G danke ja nahe, die regelmäßigen Bewegungcin der ungeheuren Wassermasseil der Ozeane auszuwerten, denn in ihlien liegt eiiie unmeßbare Kraftreserve, die bisher lioch nicht ausgenlltzt worden ist. Das technische Probleul besteht darin, große Sammelbecken anzulegeil, die sich zur Zeit mit Wasser füllen, wobei es durch Turbinen läuft. Kmnnlt dann die Zeit der Ebsi"^, so muß das Wasser von iieueni andere Turbinen durchlaufen. Das Konstrutdio-nsprinzip trieb von Wasserrnlihleii versucht hat. Gewicht uttd Fallhöhe. Die Eilergie der Flüssigkeitsnlassen hän^^t von zivei Moiiienten ab. Die erste ist das Gewicht, die zweite die Hi>he des Falles, oi'N das Wasser zu ilberwinden hat. Nun :sl die Fallhöhe im Wechser niittl<'re Tiden-hil.b an den .Misten beträgt bis ?)let^r. Schlauchartig sich vereill^ernd.' Meerbusen zeigen größeren Hub, z. V. in der Bucht ovn St. Malo bis zn 12 Meter. Die hiichst^' Ho!)e ivird in dep Fuildi^Bati zwischen ^t'nschott'' laiid und Nenbrallnschlveig liiit Metern erreicht. 4lj Akter hoher Damm. Allch die Passaniaguoddl) Bucht an der Grenze Misch'n dem UTA-Ztaat ^vkauie und der Kanadischen Provinz Neubraun-schweig profitiert voil größereil Hichhi^hell. Die ainerikanischen Illgeiiienre errichten nun in dieser Akeeresbucht süns Dkimnle in Höhen von 10 bis Metern und in i'uier Läng.' von 450 bis 1150 Meteril. '?"adnrck» wird die gaiize Bucht ili eineii geschlossenen Wasserbehälter mnlien'aiidelt, desseii Höchstwasserspiegel in der Flntzeit 5 Meter über der Wasserhöhe znr Ebbezeit gelegen ist^ der Flut steigt das Wasser diirch ^ch^it-zelitore, die 12i'r einic^r Zeit Pilr ein großetz Flutkraftwerk am Bevern in Kani^a erwoiffm ivur-den, bei denen es sich uni dir G^innnn^ vr>n .'i7s>.lXX> K'ilr>wat^t ha^vdelte^ haben sich ^zerschlagen, ^a'5 amerikanische' Flutk?aft-»nerf ist das erste, aus dem die l^Iektrowirt* schaft praktische (5-rfahrttngen zu ziehen m Ix'r i.^aste sein wi?^. Diemml von berftlben Arau geschieden! Ailch .sür amerikanische Verhältnisse einen !s?ekord hat der MaklerDuster aus San Francisco aus^qestellt. Er hat sich viermal onn derselben Frau sch^rden lassen, die er zum ersten Male 1!>A» geheiratet hatte. 1931 war die Scheidunq, im gleichen Jahre die Wiederverl>eiratunsi Nr. !; zun, zweit'en Male wurde die Ehe 1i)32 geschieden; die Wiederverhciratung crfvlgte IM. ^nn trat eine dreijährige „Ruhepause" ein, doch folgten sich lZchcidun^g und Heirat IW. Iet^t ist Duster zum vierten Male geschieden und hat energisch behauptet, me wieder hoi »atcu M wollen. Erschütternde Flaschenpost. An der .^t'iiste «bei Mbano nmrde unlängst eine Flasche auf den lTtrand gespällt, in der man cinen Zettel nnt folgeni^n Worten iaud: „Unser Motor ist zerstör't. Varberan schlver verletzt, ^Schenkelbruch. Collor." Es dürfte sich l^iebei uni die letzte Botschaft der b.lden Spanier, des Obersten Barberan und l'.es Leutncints (5ollor hand<'ln, die im Frilh-'ahr 1!>.'N Sevilla zn einem Transatlantik-flug im Flugzeug verlieszen. Sie wollten Porlorici^i erreich.'n. Sie sind dann Nlich bis .'ituba weitergeflogen, und start>eten hier nach Meriko. Von dicsein ^^lugenblick an sind bei-d.' oersc!)olsen. Die Flaschenpost dürfte wahr sch^inlich !hre lehte Votschaft gewesen sein. A n n i st o n fAlaboma), N. Juli. Auf die '.'Nachricht, das; ein Neger eine weisse Frau i'iberfallen habe, sammelte sich eine Mnge von üiX) Menschen an und begann eine Negerjagd. Die Schn^ar.^en fliichteten in die Wiil-dcr und scl'ossen auf der Flncht gegen ihre Veri^olger. wodurch einige von diesen fielen. Da die Wut der Menge inlnier niehr an-irnchs. forderte der Vi'irge' nieilter ^-)oei.^loni-pagnien Nalionalgarde an, um eine Lynchjustiz zn verhindern. Die ganze Nacht hin durch suchte d e Menge nnt Fackeln nnch den ''.i('cgcrn, ui?d die Nationalgarde konnte erst nach uv^hreren Stunden einigermaßen die Ruhe wieder herstellen. Mit „Herrn Kunst" l?erlobtl Die berilhult-e chinesistl)« Filnrdiva Anna Wl'ay B?ou>g berichtet.' ki'irzlich ein erheite'n-des Erlebnis von ihre,n Besuch in Japan. „Als ich in Yokohama eintraf", erzählt die illnge ?>uusstlerin, stürmte laut trappelud eine <^rup^>e junger Mminer silier die Lailsoriicke des Schisses auf micl) zu. (^ileich dara^-f war ich veu gezückten Kameras uulgeben. Es war ein Massenintennew. Ielder Report^'t trat einzeln auf nrich ,zu, überreichte unr seine Vi sitlarte, scl^iipfte auf jene hörbare Weise ''?l!em, die ein Zeien äußerster japanischer .^.>öflichkeil ist, und-begann W fragen: „Bitte" —tiefe Perbellgnng nnd zischelndes Einholen des Atems — „Bitte — Sie lja^ben Bräuti-^ „Bitte" — gleicli-es Zeremoniell — „Zie glanilien, Iaipanerinnen sollten Dau-ern'rllen tragen?" - „Bitte — Sic lieben Nippon?" Viele, viele Fragen. Wobei ,ch aus die erste, vielleicht ein bis^^ien pntl)tt>scl), erwidert'^'. das? ich „nnr nieiner !i?lrnst verlobt sei". ?i^^enige '))linuten sptrter galoppierten stinttli^^e Reporter imch tiefen Verbeugum^n i^lendi^' davon, ^n einer Aben'da'uSgabe einer IokolMnaer Z"ituiig las ich zu meiner Ue-berrasclmng, daß ich niit eineni reichen Kauf inann namens „.^Ulnst" verlobt sei — Die Mörder noch immer nicht gefaßt Waren Mem und Koler wirklich in Pobresje? / Möglichkeit eines Ablenkungsmanövers Die Suct>l' nach den mutmaßlichen Mi>r-dern des Finanzwachmann«s Jc^l)ann St-rajn ßek «wird von den Behörden nach wie vor in intensivster Weise fortgesetzt, doch konnten die kleiden dringlich BorÄächtigten, deren 'Schnld oder Unschuld sich erst nact) erfolgter Ergreifung herausstellen mus;, noch immer nicht gesiaßt werden. Wie in diesem Zusammenhange in Erfahrung gebracht werden konnte, wurde der i-m ä^.^nds »er-k^'hreirden ''Personenzuge Ljubljana--Mari-bor diensthabende (^ndaiM am 13. d. aufmerksam gemacht, daß in Store zw<:i l'er-dächtige Burschen eingestiegen Mren. Es wurde sof^t der ganze Zug abgesucht, an allen Stationen wurden die Ein- und Aus-steigen-den scharf beobachtet, doch konnte auch dmtn, als sogar Gendarmerieassistenz aus Prägel.1je gekonimen sind, dcmn müs- sen sie unbedingt M Fuß gekommen sein. Es ist auch möglich, daß die Gerüchte vom vorilbergehenden Ausenthalt der beiden m PobreSje nur deshalb entstanden sind, unt der Verfolgung eine andere, erwünschte R:ch »»la»«»»,«««« »so « lutig zu geben und damit die Spuren weiter zu verwischen. Me Erregung über die ausstellende Ergreifung der Täter i-st deshalb nicht geringer goworden und die -Oeffent-lichkeit erivavtet gespannt die Festnahme der fraglichen Individuen, damit die Schuldfrage un>d die bevorstehende Sühne für den gemeinen, von Wer ins>Pirierten Mord an dem alten Manns endlich ihrer 5Mrung näher gebracht wind. Ged?nM iher Mtituberl uloseu - Liga Niefige «nwetterschSden im Dwutal Auf l>jrund der nun vorgenonimenen Schät znngen beträgt der Schaden, den die letzten Nuwetter allein im Gebiet uni Muta verur-sachteu, nahezn 2 Millionen Dinar. Infolge des hefigen ?1iegens sind alle Straßen in die oberhalb von Muta gelegetien Ortschaften un 'fahrbar geuwrden, sodass n. a. Pernice und Sv. Priuiox nach wie vor koiue Straßenver-binduug uiit der Ilnitvc'lt besitzeu^ iSrohe GasWttenausstellung im Rahmen der Mariborer Festwoche Die Mariborer Vcreiuigilug der Gaststät-te'.unhaber hat sich eutschlosseu, im Rahmen der 5). Mariborer Festwocl^e in d<'r Zeit vvni 1. bis!X August eiue Aufstellung zu veranstalten, die zcig.'n sl?ll, NAie Maribor an <^aststät!<'u besit^u. Die '.ilN'Hellung wird iii Fi.irnl eiucr Revue herrlichster potograpl?'-scher Alifilahlu.'n der wiclitigst?n Marib.?rer Betriebe und deren Iuterienrz und Erte. rieurs erfolgen. Ebenso wird in prattiich'r Wcise das Servieren aiiläßlich der wichtigsten sannliären und ge''ellschastllchen Ver^^'i-staliungeu g.'zeigt w^'rden. Die Ailssl^llnnq wird demnach nicht nlir dns Interesse c>el Fachkreise ar, sich ziehen, sie ist anch dcia breitchen Publikniu, in erster Liiiic nuse'.vr Daineinrelt, zugeeigiu't. Schwerer Anfall Der ilu Eis.ivwerk iu Muta bescl)ösli!i!e 20lährige Schnlied I. a b r o v c c 'rurde von einen« schweren Unfall ereilt. Ein vc'ui Amboß abspringendes Eisenstück traf ih^-. lUii Hals, was schn>ere innere Blutung'.'« zur Folge hatte. In lx'wußtlcsem Zustaude ^vur-de der SchM'rverletzte ins Krankenhaus nach Slovt'njgradec überführt, wo er einer Opc-r-ation nnterzivgen wurde. Sein Zustlu:^ ist sehr enrst. Opfer des Sonnellbrands Robert und Elli sind s^^enannte „Stubeii-nieiischeil". Sie üben keinen Sport aus, sie sind nicht sehr gut zu Fuß uud beschränken sich ailf kleiner..' Spaziergänge an Sonntagen. Neulich aber haben beide einen Entschliiß gefaßt. „Mail nnlß den Soninier ansnützen", sag te Elli, „nln nächsten Sonntag gehen wir ins Freibader st'ininite fröl)lich zu legt Euch nicht stundenlang in die Pralle San ne, die Ihr schließlich beide nicht gewöhnt seid! Sollst habt Ihr den schönsten Sonnen-bralld!" Robert lächelte. „Kann uns nichts passieren", erklärte er dann großartig, „ich habe mich schon mit den nötigen Salben eingedeckt. Znm Beispiel habe ich von einem Kollegen ein .Hautol bekommen, das geradezu großartig sein soll. Er vertvendet es jeden Sonntag und liegt immer deil ganzen Tag lnit seinein Paddelboot auf dem Wasser. Mit diesem Oel reibt man de,l ganzen Körper ein, uild dann kann einem die Sonne nic^s lnehr anhaben! Du wirft sehen_wir kommen schöll knusperig lvieder. . Sie kamen beide noch viel knusperiger wieder, als ich geahnt hatte. Als ich am Montag nach deln gcfäl)rlicl)en Sonntag anrief, m-eldete sich Robert mit schwacher Stimme. „Alter Freund", sagte ich, „na wie gehts? Uild nne war das Sonnelibaden?" „Meilsch — hör ans", röchelte Robert, „es ist geradezu ftirchtbar! „wir sehen beide cius tvie die gekocht-en Krebse. Elli hat am ganzen Körper Blasen und liegt mit Fieber zu Bett — der Arzt war auch schon da — na, und Nlir geht es nicht viel besser!" „Da habt Ihr also natürlich doch zu lange in der Sollne gelegen?" „Na. dell gnllzen Tag fast! Es war ja auch lvunderschön. Freilich war uns vorübergehend schon nicht recht wohl zumute, aber wir dachten. das gibt sich —". „Und was sagt der Arzt?" „Ter hat furchtbar geschiinpft! ,Ilnmer dieser Uilverstalid'. hat er gesagt. Na ja_jetzt kann er ja nackern! Jetzt haben wir sowieso beide genug von der Sonne! Konnte ich denn das ahnen? Sch'ließlich wollten wir doch auch nlal ein bißchen brann werden, nicht llxlhr? Und liegen llicht andere Leute auch stunden-lailg in der Sonne? Das habe ich auch dem Doktor gcsägt. aber er meint, das wäre eben ganz tvas alideres, die alldern, die lvären llatürlich vielmehr als wir an Ltift Ulid Son-lle stewöhllt, sind wahrscheilllich Soinmer und Winter ständig im Freien oder sie ha'ben sich wie eS richtig i>st. langsam an die Sonne gewöhllt. Zehll Minuten, meinte der Doktor, wäre für das erste Mal reichlich genug gewesen . . „Ja. das halft nlln nichts." habe ich gefühlvoll gesagt, „nnn müßt Ihr die Suppe auch auslöffeln. Also dann wollen wir Hoffell, daß ?chr bis Weihnachten wieder wohlauf seid..." -tz. ln. Anerkennung von allerhöchster Stelle. Sollnenbad<'n!" Ihr MinlN^Die heiinische Künstlerin Frau Anica O st a 1! e l fertigte eill Bildnis Sr. M. König „Seid bloß vorsichtig", nleiilte ich, „und Peter in der Vereinsuniform der „Jadran- Donnerstag, den il». So» ska strahl" an, dem auch von allechöchster ötelle äie Anerkenmig Auteil wurde, HofmarfchallaM hat bereits die Erlaubnis zur Reproduktion des Bildnis erteilt. Das BiAms Ist gogemoärtig i-m Schaufenster der DoSbelfinna Zolenka in der Utica 1V. okto-bra ausgestellt. Der Ertrag vom Berkauf d?r reproduzierten Bilder wird d?m Fond für dieEntsendung vsn echolungsbsdürfti-gen Kindern in dais Ferialheim von Bakar zufließen. m. Todesfälle. In Selnica ist der bekannte dortige Holzhändler und Realitätenbesitzer Herr Josef S e r n e tz im hohen Alter von W Iahren gefwrben. Honte starb, 72jährtg, Frau Maria Delong, Witwe nach einem höheren Milttärbeamten. Friede ihr^r Asche; Den schwergetroffenen Familien unser in^ nigstes BeilÄd! m. Hotelier ZeMjie — Mwfziger. Ain Sonntag, den IN. d. feiert der angesehene und allseits geschA^te Mariborer Hotelier und ehemalige langjährige Obmann des Gastwirtegenossenschaftsverbandes Herr Franz ZemljiL seinen 50. Geburtsta-a. Wir gratulieren! Das goldene PriefterMlLm« feiern heute der Dechant un-d Ehrendomherr Josef ^ ^ e k in Jarenina, der Pfarrer und KoHstorialrat Bartholomaus FrangeL in Sv Marjeta (o. Pes.) und der pensio-mcrte Pfarrer Martin Ul nik in Sv. Flcrjan bei DoliL, ckie Me am 1«. Juli 1886 die Priesterti^h« empfmvgen haben. m. Rückkehr aus dem Ferialheim w Bakar. Die „Jadranska stmZa" teilt mit, daß die erste Gimppe auZ dem Feria^im in Bakar am Montag, den Sl>. d. mit dem ?lbend-Mg um 23.13 Uhr ?mch Maribor zurilckkehrt. Die Eltern bzw. Ungehörigen werden ersucht, die Kinder am Bahnhof zu erwarten. Die zweite Gruppe der Mädchen begibt sich am Sonntag, den 19. d. um 18 ans Meer. Die Kinder haben sich um 17 Uhr im Wartesaal der 2. Klasse am .^uptbahnhof einzufinden. m. Das lttrchwechfest bei Gv. Areh wird am Sonntag, den 19. d. gefeiert. Aus die-s-^ Anlaß wird ein Autors am Samstag um 16 und Sonntag um 5.^5 Uhr vom .Hauptplatz b's zum Ende der neuen Bachern straße fahren. m. Wohnungsamt der Maribarer Festwo. ch^. Die Leiwng der Mariborer Feftwoche > wird auch Heuer ein eigenes Wohnungsamt ^ eröffnen und zwar wird dieses in den Räu- men der hiesigen „Putnik"-Flriale unterge-^ bracht fein. Dortselbst mögen eventuelle ve--fügbare Wohnilngen angemeldet werden. m. Berhüngnlsvolle Probefahrt. Der Flößer Michael PungerSek aus Fala begab sich dieser Tage mit einem neuangeschaff teu Motorrad allf die Probefahrt, die ihm zuin Verhängnis werden sollte. Kaum war er einige Hundert Meter Ä^fahren, als plötzlich die Vorderachse des Vehikels brach. Pun gerSek stürzte ko^über zu Boden und trug am Gesichte und beiden Händen erhebliche ^Verletzungen davon. In der UnfallDation wurde ihm die erste Hi'Ife zuteil, worauf er ^fich ins Spital begeben mußte. i m. Herabgesetzte Strafe. Wie seinerzeit i berichtet, wurden am 19 Oktober v. I. die j Besi^rssöhne Ludwig L ah und Bartholomäus B eraniL vor dem Strafsenat dl!s hiesigen Kreisgerichtes wegen Totscha-ges zu 5 Iahreil l Monat bzw. 6 Jahren 1 Monat schweren Kerkers verurteilt. Die Septemviraltafel in Zagreb hat nun der vom Vel'teidiger der beiden Angeklagten 'Dr. Rofina eingebrachten Berufung > stattgegeben und das 'Strafausmaß in beiden 'Fällen anf 16 Monate ftrengen Arrest herabgesetzt. » Zahnarzt Dr. Franz Stamol ordiniert iricht voln 17. Juli — 2. August. 7400 m. Marillen! Zur Freude jeder Hausfrau ist uns Heuer eine reichlicl^e Marillenernte beschert worden. Auf den: Markt prangt dies<' schöne goldgelbe Frucht und die .'?>ans-fran ük«?rlegt. w^ sie daraus fl'ir den Winter schmackl^fte Marineladen bereiten kann. Die Marillenmarmelade ist es ja, der in un- ABttag. den N. IM w« Mrrrb»>per Aeitung^' Nummer serer j^che I>ie größ<- Bedeutung zukommt. Womit sollten wir den im Winter unsere Palatschinken, Buchteln oder Sipferln stl-len? m Wo bleibt bie «ahruugSmtttethVSie«? In ixr letzten Zeit werden in den öffentlichen Lokalen kanäierte Früchte feilgeboten, die der Erzeager Mtd VrkSu^r in feiner Schlafstube herstellt. Es ist wirklich fraig'I'ich, ob sich bies mit den Bestimmungen deZ Le-benSmittelgesetzes in Einklang bringen läßt. m. Um einer Verwechslimg vorzubeugen ersucht uns im Zusammenhang mit der gestern gemc'Icleten Verhaftung „Wunderdoktors" Stefan B. der durch seine Psychoanalytischen Versuche bekannte Franz B e r-d e l - W e r d a u, der Oeffentlichkeit mitzuteilen, daß er mit dem inhaftierten Stefan B. nicht identisch i>st. m. Schwere Mi^hanbluug eines Inoak-den. In PobreS^ fiel der Invalide Michael Lazar randalierenden Burschen zum Opfer, die ihn gröblichster Weise mihhandelten mld dann halb entkleidet mitschlspyten. Lazar verlor hiebei seine Brieftasche mit 2^ Dinar und die Uhr. m. Die Tombola der FreiwUige« Feuerwehr in PobreLje findet am 19. d. M. um Vslü Uhr in Pobre^so im Sokol-Turnplatz statt. Wer noch kein Rad besitzt — ob Frau i?der Mann — bekommt es an diesem Tag um Il/z Dinar bestimmt. 7366 m. TaschenblebftM. Dom Arbeiter Franz Dernekoviv wurde gestern a!bendZ tn einem Gasthause ein Geld^betrag von AX)V Dinar gestohlen. Der Mann hatte sicherheitshalber das Geld in einer Schuh-Pastaschachtel aufbewahrt, Vonnte aber clen Verlust troßÄem nicht veihÄten. m. Wieder Falschmvnzen. In einem Ge-sck)äft in der Meksandvova cestn wurde gestern bei Kassa schluß sine gefälschte 30-Dinar Münze onltdeckt. Das FalsPkat ist aus Zinn s'crgest'ellt und rasch erkennbar. m. Was alles gesunden wird. Beim Fund amt ^er Ttadtpolizei wurden folgende Gegenstände als „Gefunden" abgeg^-ben: 1 silberne Uhrkette, 1 Herrenregenschirm, 1 lederne Brieftasche, 1 Schlüsselbund, 1 Geldtäschchen mit 8<) ^nar, eine Armbanduhr, l gestrickte Jacke, 1 silberner Herrenring, l Buch, 1 Taschenuhr, 1 Handtasche, 1 Spazierstock, 1 Brosche, mehrere G.'ldbetrüge und GelÄtäsckichen. P. Illegaler WeinauSschant. Die PoliKei be »chlagwahmte in den letzten Tagen größere ZNengen Wein, der von unbefugten Prlvot» Personen ausgesch. wurden. Der Wein wurde von der Polizei im Wege einer öffentlichen Versteigerung zum Preise von ! 50 Dinar verkauft und fand reißenden Absatz. ip. Am Schweinemartt am 15. d. wurdeil 133 Schweine zugeführt, hievon wurden 70 Stück verkaulft. Es kosteten Jungschweine 60 —1S0 Dinar Pro Stück, Fleischschweine 5— 5.75, Mastschweine 6—V.5Ö und Zuchtschweine 4.75—5 Dinar pro Kilogramm Lebendgewicht. c. Reiche lttrschenernte. In den Kirschengemeinden des Bezirkes Celje ist di« Ernte t«r schmackhaften Früchte Heuer schr reich. Die s^rüchte sind von sehr schöner Beschaf-fenl)eit. Der Großhandel zeigt lebhafte Nach frage nach der Ware. c. Bestattung. Der im hiesigen Krankenhaus gestorbene Kaufmann und Grundbesitze? Franz K o r u n aus Sv. Peter im Sanntal wurde Donnerstag früh im Ortsfriedhofe von Sv. Peter der Erde übergeben. Eine stattlickie Schar von Leidtragenden wohnte der Trauerfeier bei. Blumen gelten dem Gedächtnis des braven Mannes. c. Um Gtrahenbesprmgung wird gebeten? Aus mehreren Zusck)riften an uns geht hervor, daß die Bewohner gewisser Straßen, besonders der noch immer verncchläßigten Mariborska cesta, der AökerSeva ulica und ihrer Nebenstraßen, eine tägliche Besprengung der sehr staubigen Fahrbahnen vermissen. Bei Wind und vori'lberfahrenden Kraftwagen wir belt der Schmutz haushoch. Eine böse Ecke ist der Knotenpunkt Pvcd grofiio. Aus Gesundheitsrücksichten (Tuberkulös!) und im Hin- »eslieMdi sie o« A. l»i» 9. ^LU»t 1936 Vot« «tem prot«Iltor»t Svlner llönl« liedeii Nvliott «I«» prinren /^»«Iress. S«*/» f»kri>r«l»ormSvl«lln« »ut v»dn«n vom 3a. dk N. ^u^ust t9S6. k^ej5nscklÄ55e sut 6en fluxünien 6es »^eroput« unä aut Sekiffen — l'rackitlonelle I?evue lZe» ^irtscnaftZ. un6 äe8 Kulturlebens von jVIsi-ikor und cies tlinterlsnäe» — 'l'oxtlNnäu-5tslL (»everke — Nanäei — sZrvöe feuerwekrau8ste!lunL un6 treuer->vekrkc,nLrelZ — QrvKo pl^i!steii5t.-scbH ^uzsteNunx unä IVi3rkek>l?vi^k.e — ^iwlivirtsekstt, XSserei. Wein-dsu Die k^rsu 'm — Xun5t. unä Qe8ctiiclit82u88tel!uii5 fremllenver1 ^erevue — I^Svus 6e8 Sport',, des Lexel- uriä 6e8 !^otortlux>ve8e.'5 — VVeInkc>8tprf>be ^ Konzerte. Vir ciss 8cdün.';te kaä III» LSSttreunÄlickv 8ts«It /Vl^ribor »nä ller «rUns vacdern la«Ien Sie 7um vsLucd slv! ^V70 blick auf den Charakter einer Fremdenver--kehrSstadt ist so»fortige Abhilfe geboten. c. Zwei Hündchen gestohlen. Kürzlich wurden des Nachts einem Polizeibeamten in Lisce von bisl)er unbekannten Täter zwei junge Hunde gestohlen. Das hätten sich die Heiden kleinen Vierbeiner wohl nie träum<^n lassen, daß sie nicht einmal bei einem Po» lizeibeamten vor Dieben sicher sind. c. Ein „halsbrecherischer" Sport. SoTmkag ereignete sich in Podvrh bci BrnslotiSe der etwas seltsame Fall, daß sich ein Sckikbma. chermeister namens Anton LeSnik beim Ringen das Rückgrat brach. LeSnik forderte vor seinem Hause einen gut Bekannten zum Ringkampfe auf, jenem in aller klugen bisher höchst ungesährl'ch gesehenen Sporte, rutschte dabei aus und brach sich im Sturz das Rückgrat. Er wurde ins Krankenhaus nach Celi^ gebracht, wo er am Dienstag starb. c. Bor dem Richter. Der Schleifer Philipp ^ ep aus Zakota bei Bve^ice war ang»?ttagt, daß er am 14. Juni den Gastwirt Josef Cirn-Sek überfallen hat, angeblich, um ihn zu berauben. Die Verhandlung ergab jedoch, daß es sich bloß um eine Priigelei wegen Meinungsverschiedenheit handelte. Das K'reisge-richt in Celje mußte daher Lep freisprechen. ^ MM u. Der alljährliche Alexmarkt wird am 17. d. stattfinden. u. Die Freiwillige Feuerwehr Muta veranstaltet am Sonntag, den 26. d. ihr traditio nelles Sommerfest mit verschiedenen B<'lusti, gungen. Der Reingewinn ist für die Anschaffung eines neuen Schlauchmaterials bestimmt. i. MwisterprLfident Dr. Milan Stojadi-noviö und ld^egsminister General Mariö haben am 15. d. M. das Militärtechnische Institut in Kvagujevac einer Besichtigung unter zogen. i. Fri^ von Opel in Tplit. In Split und in Rab tveilt seit einigen Tagen der deutsche Großindustrielle Fritz von Opel aus RüßelSheim. In seiner Begleitung befindet sich auch seine Gemahlin und sein Freund Kruno I u r i 6 aus Split, und zwar an Bovd der Motorjacht „Troll 4", ei. nes Luxusschiffes, welches 60 Bruttotonnen verdrängt und unter deutscher Flagge in der jugoslawischen Adria segelt. Opel und Gemahlin sind über die Herrlichkeiten der jugoslawischen Mria entzückt. i. Bav einer Sportjacht W Kraljeviea. Die Werfte in Kraljeviea erhielt von einem ans-lSndischen Segelsportler den Auftrag zum Bau einer 28 Meter langen Segeljacht, der dritten, die in diesem Jahre in Auftrag gegeben wurde. i. Desilee vor der Wohnung des Doktor Maöek. ?lm 19. d. Vt. um 0 Uhr abends findet aus ANtlaß d^ Geburtstages und Na- menstages cjes Führers der kroatischen Bau ernbewegung Dr. Vladko Maöek ein großes Dcfilse der Wählerorganisationen, der „Eeljaöka" und „Gospcdarska Sloga" sowie der Kulturorganisationen am Prrlaz statt. ?vnr diese imposante ^iundgebung lverden s'I^n jetzt die größten Vorbereitungen^ ge-t reffen. i. Blutrache der Banater Rumenen. In Vojvodinci tBanat) ist der 2'>jährifle rumä-nisch<' Landwirt ls'lias Dragodanu vor seinem .siaw'e n?it durchgeschossenem Kopfe tot aufgefunden wordeu. Man glaubt, daß es sich uni einen ^all von Blutrache handelt, die bei den Rumänen im Vanat noch iinnler in Mode ist. i. Die Armen brstohlen. Verein zur Unterstühung der Ar,neu und Vekämp-sunq des Bettelns in Beograd, siltd größere Masversationen auf-^edeckt l^iorden. Der Kas-sil'i- Dragoljub M a k s i m o v i und die b^'iden Ausschußmitgli-^der Vladimir M i l o-s a v l j e.v i l' nnd Vo'iko Vel , haben Gelder, di^e aus Prioatsliftungen der Unterstützung der Armen gewidmet waren, einfach für sich unterschlagen. i. Knut Hamsuns „Mysterien" — Ursache eines Selbstmordes. In Zagreb hat sich der 26jährige alademische Bildhauer Wilhelm K k r i n i a r, der genötigt war, einen Posten als Diener des Äreisamtes für Arbeiter Versicherung anzunehmen, unter dcm ver-hängnii-'voflen Einfluß von Knut ^''amsuns „Mysterien" -- er verschlang das Buch in sc-lner kramen Pf/antasi^ sozusagen — er^ hängt. i. Untersuchung der Biologie der Olivcn« Fliege in Dalmatien. Das Ackerbaumlniste-rillttl hat der lan>dwirtschaftlichNl chemisch?« Versuchs- und Kontrollanstalt in Zagreb den Betrag von lO.lXX) Dinar eingeräumt. Ein Hiihlenparadies E^ne Wendcrung durch die Pcggauer Lur-grstte. Alts Graz wird uns geschrieben: Ganz in der Nähe der lieblichen, von Hügeln und Wäld^'rn uinsäumteil Marktgemein de Peggau, an der SchnellzugDation Peg-gau,Deut>ich-j^'cistritz der Bundesbahnstr^'cke Wien—Spielfeld, befindet sich einer der groß ten Lehellkwi'lldigkeiten der Zteierniark, die aber noch imnler viel zu wenig bekannt ist, ivenn sich auch von Jahr zu Jahr die Besucherzahl steigert. Es ist dies die Pegg-auer Lurgrotte, die man n«^en ihrer Fülle von hochinteressanten Tehens^vürdigkeiten das steirische H>.>hlenParadies genannt hat. Seitdem die Grazer Lurgro'ttlengesellisr!^t über Anr<'MNg und unter zielbewußter F^rung des Öberrechnungsmtes Rudolf Haid, des letzten Zeugen der unter ungeheuren Schwie rigkeiten erfolgten Entdeckung des Lurlock)es, die Erschliessung der Pegganer Lurgrotte sich zum Ziel geseht hat, find nx;ite Teile der ausgedehnten Grotte durch Errichtung von Bri'lcken und Stegei^ der Allgemeinheit zugänglich geumcht ivorden und durch die Installation einer elektrischen EffektbelenckMng, die all die wunderliaren Tropfisteinformati»-neli, die Seen nnd den die Grotte durchbrausenden ^.^nrl'ach in zauberhafte Lichtreflexe tauchen, ist der Eindruck auf den B?>u-cher auf das höchste gesteigert. Es ist ein Na-turgenuß erlesenster Art, der hier unter der Oberfläche der Erde geboten wird. Die Länge der Lurgrotte von Semriach nach Peggau beträgt 4W0 Meter mit vielen Seitengängen und Galerien. Von der Sem--riacher Seite sind ül'er 700 Meter, von der Pegganer Seite fast 1300 Meter gangbar gemacht; eine Strecke von irber drei Kilometer harrt noch der Erschließilng, die ebenfalls herrli lStunde der Fvau. 12 Mitagskonzert. 15.20 Jugendstunde. liZ.Oü Schlager von vorgestern. 17 Das gute Lichtbild. 17.15 Die Kul. tur der Erdbeeren. 17.30 Kon.^rtstunde. 18 lAport. 1i).30 Bergstieiger erzählen. 2l).15 Polnilche Musik. 20..^ Schlagerrevue. ... Berlin, 18 Konzert. 19 llnd nächste Woche? 20 Buntes Konzert. — Breslau, 18 Äon-.^ert. 19 Wenn ich in ?nein Gärtchen geh' 20 Liszt-Konzert. — DeutMl^ndsender, 18.45 Sport. 19 Sck)allpl.atten. 20 Zitelodie,: aus Operetten. >21 BlaSmu!sik. — ^^pM, 1^ Konzert. 19.10 Musikalisches Feuerwerk. 20 Franz Liszt-'Gedächniskonzert. — Miinchen, 16 Konzert. 19.40 Hörspiel. 21..^ Ueb^rtra-gung aus «dem Festspielhaus Bayreuth. — Poris, 20 Lieder. M.45 Oper. — Bero-Münster, 19.50 Eine Kletterei im Gotthardgebiet. 20.10 Lustspiel. ^ Prag, I8.0^ D^ut sche Sendung. 19.20 „Ferieubriefe", Hörfolge. 20 Konzert. — Dro^hlenwolf ivaren die einstigen Bewohner dieser Grotten, und die zahlreichen Mchtigen Kniichenfunde lassen erkennen, mit welch geilvaltigen Gegnern der vovgoschichiliche Mensch zu kämpfen hatli'. .Heute ist die Tierivelt nur durch schu>arze. rotbetupfte Forellen, winzige blinde Laufkäfer und ve^chiedene Arten von Asieln und Spinnen vertreten. Hochinteressant sind ^?nch die Verkalkungen verschiedet?er .<>olz- und P ilanzengaittungen. „Das farbenfreudige Auge hat", so schreivt ein Schilderer der Peggauer Lur^rol-He, legenheit, sich an den ioeichen, satten Tönen des samtartig glänzenden Gesteins, der prachtvoll gesÄrblteir Tropfsteingebilde und den zMten färbige^i Bindllngen des Gesteins zu b^auschen; ^s Formengefühl dagegen wird kauni imstande sein, alle die mannigfachen, oft abenteuerlich grotesk erscheinenden Formenbildungen lirmnderlicher Meisterschaft rmd unbekannter Kräfte zu erfassen, zu behalten und zu einem dauernden Ge-samteindnick zusamnienzugiehen. Da^^^l kommt noch die ^radezu ideale Lage der Pegganer Lurgrotte in unmlttelbai^er Bahnnähe, an der Talsohle selbst, die, Hand in .Hand mit der trefllick^ir und l'eguenien Mg fuhrmig in der Höhle selbst, ihren Besuch zn einem lehrreichen, anstrengungsli^sen ziergang gestalten." Apothekennachtdientt Donnerstag: Stadtapotl^eke (Mag. Minafik) n. Schutzengel-Apotlieke sMag. Vau^wt). Freitag: Mohren-?lpotheke (Mag. Mavei"» n. Mariahilf«Apotheke (V!ag. Königs „Marrborer Zeitung" Numm«r ??reitoy. d-n 17. Juli IM Der Lahlungsverkehr zwischen Jugoslawien unv Italien Jugoslawien liquidiert die Sanktionen gegen Italien V e o q r a d, Ib. Juli. Das Auitsblatt „Z l u 2 b c n e Novin c" veröffentlicht die Berordnunx^ des F'iilaiizministers t^bsr die Liquidierung der Sanktionen. Die Ver-ordilun^st ist heute nachts in Kraft getreten, s^loichzeitiq imirde auch die Art ui,!d We^se der Zahlung im Warenverkehr zwischen Jll goslaivien uiii» Italien hestimmt. Die Nationalbank wird auf Grund de^ Revisisn uer durchgeführten Zahlungen auf dc^m Zainmelkonto boim „Nationalinstitut für Devisen^verkehr lnit dem Ausland" in Rom fj'kr Zak)lung<'n ini Warenverkehr nach l>em t.'i. Juli den jugoslawischen Exporteuren (slearingscheckö auf Lire erteilen. Die Exporteure lverdon diese Schecks auf de»l heimischen Börsen realisieren könne«, indem sie dieselben den Importeuren zur Gänze abtreten. Tie NationalHqnk wird fexner für alle Beträlge, die auf das Samm^lkynto beim genanlttml rönuschou Institut einge-zal)lt wurden, ebeuso wie fll'r Beträge, die für Waren, die bis 18. November !93!) exportiert wurden, i)en heimischen Exporteuren auf Grund der Revision der getätlgten Zahlungen Clearingschecks herausgeben, die deimischen Im -Porteure werden ihre Bevbindlichkeitett ftir »die aus Italien bezogenen Waren mit diesen 5»0-prozentigen C^learinganweisunigen zahlen können, der Rest wird jedoch auf Clearingkoirto bei der Nationalbank eingezahlt. Me Nat>ionalbank wurde gleizeitig ernlächtigt, die erfocherlichen Anweisungen für diese Transaktionen im Zahlungsverkehr nnt Italien zu erteilen^ Börsenberichte Ljubliana, 15. Juli. Devise n :Bkrlin bis l7k5.l>ii, ''il.rich l4S4.Z2 bis London Slv.w bis 220.10, New-liork bis 4i^9.v1, Paris W8.25 bis Prag 1W.N1 bis'181.72, österreichischer ?chiNin>g iPrivat>:lcarin^) 8.?^, deutsche i^l^aringschecks en>glisch?s Pfund (Pri-lmtcli'arng) 238.25 (Geld). Zagreb, 15. Juli. Ststatswert»: ldrisg^ schadenrente .V»?—7?öig<; Investitions» aiileihe 8^—Veglukablogationen ti8.5l) Blair 02—7?6ige Blair 72—Staatshypothekenbank 86—87, 7?» ige Stabilisaticnsanleih^' ^2.75.^Vi2. — Aktien: Agrarkan? 232—^2M, Tx-bovlse 1.';5 (Geld). Kaum ° n der Sinfuhi' von der Slnfuhrlontroile ersaßt Wie der „I u g o s l a N' i s ch o jr n--r i e r" erfährt, wi'lrdeu die maßgebcnden jilgoslaivischen Faktoren mehr »ls zufrieden sein, wenn sie durch die Einsuhrkontrolle er-reich<^,l niiivden, daß sich der M)lbetrag in der jugoslawischen Dovisenbilanz gegenüber dem Auslande, der im Borjahre 510 Millionen Dinar betragen hat, iin Jshre l9.W auf 3ö0 Millionen Dinar, d. h. um 1W Mill'io-nen Dinar vermindert. Wie bekannt, bezieht sich die Einfuhrkon-trolle quf A3 Artikel. Aus der Statistik des jugoslawischen Außenhandels im Vorjahre ergibt sich, daß sich dic Einfuhrkontrolle nur auf 11°/o des gesamten jugoslawischen Ausien Handels, dem Werte nach betrachtet, bezieht. Der W^'rt der Einfuhr der genannten 33 Artikel betrug iin Vorjahre 1347.3 Millionen Dinar, was ungefähr 50°/» dez Wertes der gesamten jugoslawischen Einfuhr i>m Vorjahre darstellt. Die Einfuhrkontroll-^.' bezieht sich aber nicht auf die gesqulte Einfuhr dieser 33 Artikel, fpnderil nlßteu Teil der Karen, die unter die EiiN'uhrfontrylle fqlleu, bezieht Jusjosla-wieu jedoch aus den 14 Maaten, mit welchen os im ClearinDvrkehr steht. Der gefanite Wert der Einfuhr diessst A3 Artikel aus den Cheqringstqaten nach Ingo-slawsen botvttg iin Jahr« 1S3H Y54.g Million nen Dinar. Aus den Nichtclogringstaalell führte Iugoslalv't^n hiirgegeu in, Vorjahrs Waren der genamltsn Arten im Mrte von nur 301.1 Millionen Dinar ein. Deinzufolge bezieht sich die Ein^uhrton-trolle nur auf ein? Einfuhrmenge in: Werte voll 303.1 Millionen Dinar. Dies bedeii-tet, daß die Einfuhrkoirtrolle lauin i l"/.» des Gesamtwertes d^r lugoslawisi-hen Cinsichr inl Vorjahre erfaßt. X Sine Avssenhqndelshaflk der DsnOu« ftaaten. Wien, 14. Juli. Wie di^' „Oefter-reichische Zeitung ain Mend mitteilt, srliilve ben gegenloärtlg iu Ba^«l bot der BIZ Ver hairdlungeu zwecks Gründung einer Außen-handelbank der Doimusta-aten, die berufen wäre, den Außenhand^lsverkehr der Donau-staaten zu finanzieren, und zwar in der Weise, daß fie die Lieferungsgeschäfte hepor schusseu uird die Fälligkeiten eZkomptieren würde. Die Bankgrünldung soll mit Eit^he-ziehung der BIZ und der Notenbankeil d^r eillzelilen Staaten erfp>ligen. Diese Bank-' gründung steht zweifellos auch mit den Bestrebungen nach einer rascheren Ml>l>ili^ie-rung der eingefrorenen Clearingford.'run-gen in engem Zusammenhang. Als Sitz der neuen Bank ist dem genannten Blatt« zufolge Wien aitsersshen. X FN^Äen ber R«lchsda«I in den Volkan liindern? Wie dqs Oestcrret6>ischs Exportförderungsinstitut erfährt, hat R^chsbank-präfident Dr. Scha ch t gelege,itlich seiner Balkanreise mit jugoslawischen Stellen die Errichtung einer Filial? der Deutschen Neichsbank besprochen. Die ihauptniederlas-sung soll in Bukarest errichtet werden und Filialen in Beograd, Sofia und Athen. Di-nein flachen, länglichen Talbecken, durch das die alls denl berühmten ^^ogartal koniu'.tude Sann Kößt^ und mit Bauholz r>eladene Plätten a«t und Zidani ulost »orbn nach '^^ograd sichrt. G.'g-en Norden liild Mattt und Talbecken durch die „MozirNa pla,li,la" derart geschützt, daß hier noch Hopfeu und WcinreHeit gedeihen. An d?n st<-'ilell Abhängen der „Mvzirska Planmq^^ steht auf einenl ^elsenvorsprung, „l.^kcben und „Pekel" genannt, das Uirchlein ^nr hl. Radegunde, eiile Filialtirche der 'lahelt Pfarrkirchs Sv. Mihael. Hier, ans den: „M-der" genannten Gründe, in einer noch echr akademischen (^chirgsgegend, wo der Gla,tbe an Saaligs Frauen, Elfen, Schrättch^n. an Geburts- und SchicksalsgiittinNLn noch >1^uLe M'iterleht, stand das Vaterhaus des Dichters ttarl Bodovflik-Siegenfeld, „ein kleines Haus mit Schiildeldflch, nlit einem einzigen Gemach". Er fingt von ihm: Mein Vaterhaus vergeß' ich nicht; ich nelin es, bis Nlein Auge bricht, mein Jngendparadies ... Vir schien daS Muschen. klc^n, ein prunkender Pglast zu sßin. Ich war ein Fürst darin." .,Da» Buch der Ehre", gewidlnet der flel-ßigen ulÄ gesitteten Schuljugelch von ^^^aß-bergMozirje. ,,'velche lvegcn SiUsalnkeit und gu'eu Fortganges in der Reli^'.on und den anderen Gegenständen verdlettl.^'n, 'It dieses Buch eingetragnen zu lrerd^nl", führt in den Iahren 1831 bis 1637 regelmäßig den jungen Kaxk als Erstell und Preicgö-krönten an. Man inuß sein Gedicht „Das Schulhaus zu Pvaßberg" les^'n. dal„l die Gedichte „A,t die Heimat", „Wiederseh-^n", „Meill Vaterhaus", „Der Sonntagsinorgell", „St. Radegund" und „An meine 'Au tcr" und lnan wird erkennen, daß man eitlen liebevollen, zärtlichen Säl^ger vor sich lM, der seilt« echte Anhänglichkeit zu seinen eill-fachsn nild arMN Eltern, zu seinem burtsvrt und Wln Hejinatlalld iil ein^'r schlichten, wohlgefälligeil Sprache lsnd nlit leichtem Rhythmus ausklingen läßt. „V schöne goldne Zeit! Wie lief ich oft zu Tag; d<-^r Weg lr^ar mir nicht lveit — ultd lvar zu Mittag auch kein Tisch kür mich g?deck^, eill Stückchen schivarz's Brot bat köstlich anck geschmecktl" Pio solgenden Stgtiolieil seijles Lebens -MW! W SekrsIdGN llünäe zitterten, als er chlii' vcrliüiiiiNliivol!^ in 1'lÄnüen iiielt linci (jurclilii«. I ».lu.« ^ruiuiii, ist eine tilNl vlNl uiiöl, ulivn Lptieln Ul:r »>Vlr ^vnlleil 6^8 Diu»; icerreissen!« 6'^rtllLiillii, ^r riek ^tlinx. »iLli keke ».'!> iliciit !lvr, xvtZiui inir sovittle titüche äskük xebpten vüfljell. si« Iiqb^n »^der, sie xvvlil nu» susiziuteu.^« »^Lii vvits. sie wirtl ^viltirtiekeinlleil un cton ^ Ksrlünsl LLliretben. cigö ein uip^ertrijciNj^sr' öcliujt von ^usl^otjur. Nlit di^men i!»r j kvin SetlrLikßn atikevrelZt tlsh?, unlj LitZ jlin liqnn listtfin, gipsen jißdeu tiefrn, viel-ieiciit Zusammen mit seinen ooiäen frennclen unl! ksl (^vletlenbsit vei'. iiu liissen.»! »vstä >vircl äem k^Sl^inal natürilebl einkillle», ösl! «« iimnsi- >vii- Z Lvvesan «Inö. llie IN cier letzten Zlvit »ci «it «einen ilv-, krell^t hsbefl. Lr vvirck clssm eines ciicll. ä'Xstaxlnnl, vertmiten lASSSfl, iniä clumits äu älci, in der lZittitille nietet ilu «el>r !an»c-weile» Lallst, ^vprclen ^lr Nintsf cijr üsf ii?' tjpinvkt ^sföon.«' »ftür lNAi.o MpiUt« l'llftlws lrii«iteINil. niULilSt äa xlemlleli tluinme VVitiio.« »WitiiL, sa^st äu? Du«; sii>^ I frsueiiLlmmsr ösn usnärkk»» sen srmeii leukeln von ttuk^enottou. öiv i'n tZl-ulläiz iill^Iit« anderes vorbroLlien Iiuiiv», sl« (luft iile tiis l->jel1ör. die >v>r i^uf l^uieiii pinlisil. uuk ffritn^öslselj iwren lasseu.« ,^l!e l^c)rtltc)s l?vet,t, unci ^vaivii ^ilrüt)vr viliiL, dtzll sie slcli Mvilicivs unt !>-^enil eine ^eise^ eijtleciktzeil miilUeii, wuktvn »der niet,t >vi«. »lcli liiide eine Ictes!« «fiiltv ä'^ri-itiN^ln. Iin i^ejböii ^uksnmiclt fipk ubpr ^er »^ji^rtnl — ?u üep V/skiest!« Freit>ag, den N. Jali lÄSc ,Marrborer Zeitmlg" Nummer waren das A. k. St-aatSgymnaifium ln Celje, die Universität in Gvag, dann Bruck a. M., Wien, tne K^riegSschauMtze des Z^res l85V in Oberitalien, Graz, Innsbruck und schließ, lich der St. PoterS-Friedhof bei Graz, wo der heimische Dichter am 23. ?^bruar l884 begraben wurde. In den Jcchresberichten des Swatgymna-siums in Celij« „Juventus Eaes. Reg. Gym« nasii Celeiani'' Mnzt uns«? Dichter wieder« um als Borzugsschüler. Aus den phrlosoiphi-schen Studien an der Grazer 'Universität, diie von materiellen Sorgen «trübt erslhei-nen, reißt ihn dvs RevolutlonKsahr 1843. Da läßt er sich, nachdem er, any^euert von dem ebenfalls dichtendem Pfarrer von Rc-Lica Ioscf Lipoid, die ersten Gedichte verfaßt hat, in Bruck a. M. vom Houptmann Al. v. BoÜH zum 7. Jägcrbataillon an.ver-ben, kämpft im Herbst dÄselben Jahres vor Wien, wird 1854 zum Leutnant befördert, zeichnet sich im Jo^re l85H «ils Oberleut« nant des 7. Iägerbutaillons auf dem italienischen Arieg^ci^uplatz oils Offizier wie auch als Verfasser patriotischer Lieder aus, avanciert dann zum Hauptmann, vermählt sich in Graz mit Julie von Langhard und dinrt >dann bis zur endgÄltigeil Versetzung in den Ruhestand?voch in Innsbruck und wiederum in Graz. Ein treuer und begeisterter Sohn des Sanntales, Preist er in einem Gedicht, das im Rhythmus das Rauschen des Flus^s, der herrlichen Tochter der Sulzbacher-Älpen, zu malen strebt, das kristallene Wasser: O Sann, o Sann, du silberne Sann! Wie lachst du, wie schmeichelst, »vie ziehst du mich an! Wie musc^n die Wellen, Vie blinkt das Gestein! Ich eile ans Uf^ un?d sprii^ hinein. WM gibt es auf Erd^ des Schönen gar viel, <^sie; das Wohnzimmer wirkt durch den reizvollen Kontrast Awischen den violetten SeidenmSbeln, zu dene,l auf dem ruwden Tisch die schwere Brokatdecke in kräftigem Violett harmoniert, und der pel-ben Dapete, sowie den gelben Blumen m! den wei^ Kelchen besonders apart. ^ Bunt und interesftint an Beruf, ebenso! bunt an Bol?s- und StaatszugehSrigkeit war ^ die kleine Gesellschaft, die sich zur erbetenen! Stunde einfand: Mmschauspieler. Regiss^'Ur! und Kameramann, Schriftsteller, Künsller. I Deutsche, Spanier, Oesterreicher, Ungarn,! Jugoslawen . . . S-panisch und d^tsch wech-1 seln zwanglos in rascher Folge. DaMischcn schwirrt englisch, italienisch. Werner Fuetterer, als Sohn deutscher Eltern in GMtemala geboren und dort bis zu seinem siebenten Lebensjahr aufgewachsen, spricht neben seiner deutschen Mutter-spvache natürlich fließend spanisch; fast ebenso gut aber auch englisch. Die scAanke. hochgewachsen« Erscheinung d^ hellblonden, blauäugigen Kü^tlers ist wohl auch den Mariborern bekannt, somit kann eine wei-tere Personsbeschreibung entfallen. Scit mehreren Momrten in Barcelona teils der Arbeit, teils der Erholung lebend, hat der junge Kkünstler eben den Kontrakt zu e»nem neuen großen Film abgeschlos^n. Darüber hinaus trägt er sich mit Plänen und Wünschen für Amerika. Daß auch in Maribor Mlme gelcrufen sind, in denen Werner Fuetterer die Haupt, rolle spielte, hat den Künstle bes-onders ge« freut. Er wkünscht, daß s^ die Marlborer Damen auch zu seinem nächsten Film zahl-reich einfint^n iverden und sendet ihnen bis dahin herzliche . . . Mar. v. B e st e n „Admlra entfesstNXrefferregen Das aus Maribors" und „Rapids" Spielern kombinierte Team mit 11:2 (5:1) geschlagen / Bäumel erzielt beide Ehrentreffer ObwlM cr-st im letzten Augenblick oer Oes-fentlichkeit bekannt wurde, daß sich die .,A d-Mira" noch zu einem Aweiten Gastspiel bewegen ließ, ver;s!,hnete auch das gcstr'ußball mit «^'llen seinen Finessen, beisplelgebe»i-.cs K mbina-tionsspiel und wiederum vehement? attionen. Die Spieler gingen gac o't oanz aus sich heraus und offenüaricn w:ed<'rl>olt mit bescnderem Nachdruck echicste W!er verletzt ist, der Belgier Neuville und der Franzose Mithouard; außerdem einige Touristen. Bei der Talfahrt kam es zu Um grntlppierungen, die zum Si^'ge des .^llän-ders Mittelkandp in 8 Strindcn 2 Minuten Sekin^en führten; 2. Archambaud; Levei^ 4. Berty; 5. Clemens. Der Bildhauer L e m cke (Berlin) schuf diese Kette, die bei der Eröffnugsfeier der 11. Olympischen Spiele zum eristenmal von den Mitgliedern des Internationalen Olt^m pischen Komitees getragen wird (S^rl-Bil--derdienst-M). h. Selchfleischsulze. Für Liter durch echen iti Salzwasser weich gekocht, abtrapfei: gelassen, 2^ dkg mageres Zelch'leisch wird in kleine Wiirsel g^'schnit-ten. Die genügend gemischte Gelatine wird ausgedrückt, in Eßlöffeln erhitzter Selä)-suppe gänzlich aufgcli>st, durch ein Sieb in die kalte Selchsuppe gegeben, ^Selchflcisch und Erbsen ebenfalls hineingemengt. Das Ganze wird nun halbsingerhoch auf eine mit kaltein Wasser abgeispülle, größere, tiefere Schüssel geleert, zum Erstarren kalt gostellt. Die Sulz^ wird abends in zioeifingerbreite und lange Streifen geschnitten, sternförinig auf c'ne Schüssel, mit Eierscl>eiben vi'rziert, auig^^legt. h. Gefülltes Biskuit. In den festgeschla-gcnen Schnee von Eiklar werden rasch i'nd glatt erst Dekagramm Staubztlcker, 5 Dot ter, 13 Dekagranrm doppelgrifsiges Mehl, zuletzt 3 Eßlöffel Oel eingerührt.' Die Mass^' wird bei Mitwlhitze in einer gut mit Äut-ter ausgestrichellen, mit M.'hl auegestrenten Form zu goldgelber Farbe (zirka V!inu ten) gebacken. Am anderen Tage N'ird die Torte in der AUtte so ausgehöhlt, das; ein zwei Zentimeter breiter Rand und V^den er halten bleibt. V« Liter geschlagener, leicht ge süs?ter Obersschaum wird mit dem ausgehöhlten, kleirrgeschnittenen Biskuitteig, sowie ungefähr V4 Kilogranim Früchten, '.vie Erd beeren, Ribiseln und geschälten klein -erteilten Marillen gemischt. Danrit wird die Torte gefüllt, die Oberfläche mit einem Messer glattgestrichnr, der Rand abivechselnd mil R-. biseln und Erdbeeren besteckt. Die Torte mus; vor Verwendung 2 bis 3 Stuirdei^ kaltgestellt ir>erden. : Puneec fordert Untersuchung gegen sich selbst. Punöec hat an den Borstand des ^-goslawischen Tennisverbandes ein Schreiben gerichtet, worin er u. a. im Zusammeirhang mit den Gerüchten, die hinsickMch seiner Niederlage gegen Henkel v-'.'rbreitet sind, eine Untersuchung und Veröffentlichung des Ergbnisses in der Presse verlangt. :Tod beim Fußballspiel. Dienstag abend ist der 17lährige Karl Rehor, als der neue Lairzendofer Sportklub in Wien ein sogenanntes wildes Training absolvierte, von einem Fußball in ber A^gengegenld getrof- Anekdoten u. Schnurren Ausnahmen . . . In der Schlacht bei Wa'.erloo geriet ein sranzösiscl^r Ossizicr in die wesang.'nschasl der Engländer. Er wurde kurz daraiu von den englischen Offizieren eingeladen, cut ihrer Tafel teilzunehnien. Äls sp^ice»: dabei der?llkohol schon etwas r<'ichlich leinc Wir^ knng getan hatte, sagte ein engliicher .^'iapi-tän: „Ich trinke nicht auf die Fran^^osen — ec-sind Schelme ohne ?lusnahme!" Worauf der Franzose verbindlich sein Glas hob und schlagfertig erwidert?: „Utld ich trirrke ans die Engländer — es sind Gentlemen — mit Ausnahmen!" Der „tüchtige" Komponist. Mozart, der selbst schon als Kind Meister-wer-te komponiert hatte, stand im späteren Leben allen sogenannten „Wunderkindern" ziemlich skeptisch gegenüber. Eines Tages hatte es solch Jüngelchen, ein Fünfzehnjähriger, erreicht, dem Meister etwas Vorspielen zn dürfen. Mozart l)ör!e sich die Sache an, ohne jedoch besonderes Interesse zu bekunden. Immerhin äußerte er nacWer ein paar freundliche Worte, nnr den Jungen nicht zu entmutigen. „Meister", fragte dieser, in dem glühender Ehrgeiz brannte, „sagen Sie mir bitte das Eine: wie wird man ein tüchtiger Komponist?" „Das rvarten Sie nur a!b", meint Mo-z<^, „das ^ird sich schon mit den Iahren zeigen, vorläufig sind Sie sa noch viel zu jung!" „Aber Sie sel-bst halben doch auch sch^nl als Kind komponiert", meinte der Jüngling. Mozart nickte. „Das schon", sagte er dann trocken, „aber ich habe auch niemanden danach gefragt, wie man das macht!' Mariborer Zeitung" Nummer 161 Arittag, d«n 17. JuK 1SSS I-eieM «kitumen«! Nock »rkrlzel^en«!« im Sesctimack sv»ks»m IM Vekdksuckl 9059 ^o5i»ftthudp Di» 6 --»^. Qevß« Doppsltud« Djq IQ - .?Lkei«ec ^seix unä öaäez^immerkenlltsünx. ^ur »n 11»rrn. X«jr. Verv. 7404 ^Sd^I aus ^VelekkQl? dllliir zu verkaufen. Xlök«an«lrovq c. 7. Ltullenoi. l^ipl^ZsIc. 7^l)6 Su»«k«ii»sk»«k von 'S I^iter aukvkrt» ,u 6 Vinsr bei k^raiiz ferls, Itoisici 2. neben Qsst-tlsus Welle. 7.?SZ lZutva Vvtn von S I^lter auf- ^.rti> ZU 6 Dinar verkuuit ^aria VrsLIco. t'V. k^eter -^sridor. ?397 kin 6^l AI v«rkau- fen. OussnovA 5. ?4<'Z Verloren >vuräe ein auf äem VVeee von tier Oo»po xic» ulics ar. leero» Ämmer mit ellenbenütZLUne. kZaknlwliislie, l «eüuelit. Unter »kein« an «iie Verw.___?4V7 i^öbl. Ämm«r in äer >iaks 6. Krsljs k^stkk tre virä «ß^uckt ^ntr3«s unter »k iiik?'«« s»ri»»i»- SN üie v erv. 7ao9 K«kwnsl Vau» u. NHlermeltier! St»e«»»«»?G» Uv^UßGffO H. VckWtzO«k»!»e!», ^t?u«re»! kG? rRh«i»,hH^h^ ck« pWvrlkA^lAllOrl»»« I. ^ V»<«,u,ov «»G « 64SZ lto^ l^ödstn, Ui,-ster, vlller. Sildersaenon. Kunstzesenstüncls un«l sN«k-kanä ^iippesacken Ilsuf« sofort unä de^alzie bsit«.n,. Uebernekme «sn^e ttintsr-lsLsensctistten. ^ntrLee ,;N' ter »öesto tiele^b'it,., t« on äiö Verv.___7^?5 Kaute kleine K»tte«ti»u«tl»ok» )^«Ir. Verv. 74! I v^ollkv Lie von Ulls«r«m IroÄt«» 1^^«r Uv6 «ekijl,»t«r ^u»W»kl ükerreujk«». Hvoilsn uo»«r ^oöe» 8ommor^»rrn »kverkiuk«». >vollva ^ell«rm»vo «I«o ^olc»uk (Zuslitätivvsre ,u a ««InI»t«n ?re>» «rmL^liesitzo. vollen Llv »u un««r^ ^knekmei' I«ivül>aliok«a Ver«Ii«o»t . . , L«p»s»tv vvköest njevt susLie^obeu. Sei,i>,«r^rlil>lt lk»k«i» ch« v»t«sV»ieki,?^p Aut« uNvsrMeÄtiek« V»tOs» (Zkpfivto?, nerr I0»k? »ikiieii zzit^aek, ä«» 15. l956 um 5 Vkr frßt,. y»,rv»stet iw L2. l^kei»j»kre qottp?ss«d«> v»?»ot»ieii«a i,t. . D» liß»« l^en ^«tiiujf«»eki««» S«lHie» 0. v. kilr. 1Z «uk ä«l, Or^kkie^ok Di« 1»I. Lvvlsam«»»« »m «len 18. ^uli 1936. vormlttsx» in t!«r OrtipkArrkirok» Ns»rlten Um »tili«» V«ii»i^ M»«i A«kPh«i»l L«l»io« 0. v, Lr»». 6«n 16. ^uli I^Z^. Vi» tr»u«rv6Ga f»wili«p: Vßßv 74S1 G-schäMiichtig. Dieses Bett staiumt von Ludwig des Sechzehnten und wurde von ihni selbst benutzt." — „Aber der Etil ist doch viel älter!" — ,.Möqli6). Vielleicht hat er es auch alt gekauft." Präventio. Bankier (zum Chirurgen vor der Operq? tion): Wenn ich in der Narkose etwas von der Bilanz unserer Bank sagen sollte, so bitte ich Sie davon Kenntnis zu nehmen, daß nicht ein Wort daran lvahr sejn wird. e.v«° kur-tri.tiir-n e»««» ,u »t»rtr k«i Ver»1ilunss er»»lt«l» Lio »0 unier«,' IV"/» II»vU»A »uk unier« xevokn- pi«x«a uo<^ >n «teo ver»eick»»^i» ^ 4, von über l)io 500'--. -- dIA»t 6ie»« »u» Zo,. ^»ssivv». 0I»vnI ßr» 11 ul?ttekzek-i?eLni8sc«l^52 oukcn osx^s «^ms-re«!. >vel?y^u „Das! iv'rd cr, ja. (5s wird sich zeigen, wer der Stärkere ist. Guteil Abend, Herr Nechisanivalt." Wort noch", sagte Schiittc und trat dicht uor ihn hin. „Ich mutz ttnbediugt mit svrall Pocker s'prechen." « „Ich w'id." Daittit klinkte er die Türe -^us und öffiletc auch den Niesiel iiu Mur selW. Mit tastenden Schritteil ging er die Stusen lsinab ul^d stieg in das Auto, das neben dem <^an.sisteig g^''wartct hattc. Ellen sprang die Stusen zu ihrer Wohnung Nttt der Elastizität ihrer siebzehn Jahre eiilpor und klingelte. Als Schütte ijssnet^, u>arf sie beide Nrnle nnl seinen Hals und drückte ihre Wal?gi^' gegen die seine. „WaS ineinst du, U'en ich getroffen habe. Baler?" Er i^'Äqte nicht zu fragen. „Milian!" flüsterte jste ihln ins Ohr. „Daru,u ist es auch so spät geworden. Aber du darfst nicht böse sein, wir hcitteu uns so tiiel zu erzähsün. Sein Ottkprsf!^l«?" Sie schüttelte den Kopf und sah ihn bittend an. „Aliach kein solches Gasicht, Vater. Das hat ja <,Nes noch Zeit! Die Hanptsach« ist, dasj wir uns ab und zu wieder txiiss^^n können. Er will morgen koMnen und dir guten Tag s^Mn." „Morgen", sagte >^ntt« u. goß betbe Tgs-sen voll. „Willst du nicht etiwflS Ru»n nehmen, Ellen? — Nicht?" Es schnlvltte ihr vvrKÜgkich, unh He sie Pett ging, fützte fie dW Nater ipi^srholt auf Mnnd und Wangen. Schpn nntvp der Ttire ste^ird, lief sie noch einmal zn ihm zn^^iisk und umarmte ihn. „Vis fällst du'S schön l)a-bezi, tvenn ich einnlal Fr«t< Packer bin!" sagte sie zärtlich. „Dann wiplt dn «llos vergossen, lvas einmal gsMfen 'st, Bater," „Ja, Ellen", lstcheUe er mit verschleierten Augen. Den ganzen nächstßn Bormittag Mrtete er ungeduldig apf den »eplMochünen Bescht-id 'Glider erst die ZWchMittqaDpp'st bracht^ .hm einen eingeschrifibenW der kur-^'n Mitteilung, daß Frau Pok??r ihn ewpfaugvn wplle nnb hitte ihn, sich z!pijchen acht n,t-d nenn ans Zjimmv iß Hotels „Bier Jahres^eitstn" «jNWfift^N, Anio war Mnz ruhig, glß fiV sich fitv diesen Besuch ferligumcht«. In dM h^nklen An-zll<,, den ex nur npch jmsn getragen hatte, nahm sich ftine ^stalt Npch Wanker au^, als es ohnchies schon d?? Fqff Mr. Mr El-' len legte or pinen Zettel aus ^n ?psch, daß ex bes^iyWt NM zehn Mr KuxW sßin werde, sie nwchte stch also dltrchgns nicht äNiZItigen. lkr wpslte zn^rst zu Fttß gehen und nmr-tete diflsin hl>ch auf die LtraMWHn. rascher sich alles abwickelte, dssw besser mr >!§. Der Schaffner ging durch d> vra-k vvrqut^l^f^iivh -7^ ^eztlo in » » „Noch «inen Schluck, Herr Doktor, bitte!" Das wel^, schmale Gesicht der Schwester neigte sich bittend über das seine. „Das ist doch gut gewesen, nicht?" Si^ stellte Sie Tasse ab und schob daS iitissen zurechl. „)llln dürfen Sie Meder schlasen. Sllnitätsrat Hal--sex fyMtNt erst in einep Stunde." Ei: hielt ihre.^ird fest uO zog sie etiwas zu sich herab. „Welches Patum haben vir heute, Schivester?" ,,Dett gb. März." „März?^^ sagte «r, !vähröi»d seine Auwelt schsn wieder halb verschwammen. ..Das kommt nach Februar — nicht, Schwester?" Sie nickte stumm und blickte zu Boden. Als sie wieder nach ihm hinlah, war >chon eingeschlafen, sie öffnste die Fenster u. zog die Decke höher herauf. Ueber dt>n Krankan geneigt, horchte sje auf ^i« raschen Atemzüge. „Wie geht es" fliWrte eine Stisnule durch den Spalt dn angelehnten Tlir. schlttft, Apau Poch'x." Die Fxau »n sOvarzen Kleid trat ^gn:los cii, un> bc'ugte sich Mx d^n todkranken Wanu- „Nicht wct, nen!" sli'Hexte die nlahnendi.' Stimine dcr Schivester. hob sich Pas blasse Fv«iß und reglos auk der Docke lag. „Wann bekonnnt er sein Pulver?" „Gegen acht Uhr", antwortete die Schw^'^ ster und schob sie bittend nach der Tür. „Ich hole Sie bsstimmt, gnädig« Frau Dann können Sie bis zuni Morgen wieder nul ihn ssw."^ „Bitte." Als Schütte gegen Absnd die Augen vss-nat«, saß Sanitälsrat Haller an der einen Seite und an der anderen Ellen, die 'osort nach den Händen dez Kranken griff. .,?die geht ps, BateV?^^