Hr. 167. Dinstag den 34. Juli 1855. Z. 599. » K. k ausschließende Privilestlen. Auf Grundlage des a. h Prioil^giengeietzeS vom 15. August 1852 hat daS Handel«mi.,istenam am 31, Mai l855, 3. ,101^862, dem VebM.an No.-wak, Tischlermeister aus Prag. dcrze.t i>, W>en, aus eine Erfintunq in der Construing der B.Uardsman-tinelle, wodurch «il,e dauernd gleiche, richtige und allen technischen Regeln des Billardlpieles entsprechende Ball-abschnell, oder Abstoßtraft erzielt werbe, ei" auSIchüt. siendeS Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Priv.legiumSbeschreibung, deren Gehelmhal-tunq angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage de^T'l^'Prloilegiengesehes vom >5. August 1852'hat daS Handelsmimstenum unterm >7. Mai 1855, Z. 106,3)32?, dem Karl Fischer, Vinger ii, TepliP, auf die Erfindung einer neuen Konstruktion der Hand-Wäschmange mir pendelart'ger ^ew,>glil,g des Mollbrettes und mit Hebelbelastung, ein abschließendes Privilegium für die Dauer Eines Iah--'^ verliehen. Die Prioilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal-U»'g nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien.Archive zu Jedermann«! Einsicht in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengeseyes vom !5. August »852 Hal das Handelsministerium am 22. cv. ''"5, Z. ,08571850, dem Rudolf Scheller, ^yem.ser in Fünfhaus Nr. 207, auf dle 2>findm,g, ^3 lachte Steinkohlenlheeröl in eine andere Kohle", wa.llemoff^i-bindung umzuwandeln, welche eine gro>re ^'"',g5^higkeir fm- Fette und Harze als Camphm be--Einest ""^^'ießendes Prioilegium für die Dauer tu^^ ^'''"leg'u.nsbeschreibung, deren Geheimhal-?l'chi.7^H^'be, befindet s.ch im k. k. Pr.vilegie.'.. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesetzes vom ^- August l852 hat das Handelsministerium lmterm ". M.i ^855, Z. ,,l35!9,l, dem Julius Roch, Apotheker z,> Mühlhausen in Frankreich, üb.r E."-w'Men semes Bevollmächtigen Georg Märkl i» Wie" (Iosesstadt N,. ez), ^f die Erfindung eines neuen Verfahrens, die Pressions-Cylinder oder Walzen in d.n ^P»»nere,e» herzurichten, ein au«schl>eße»deS Privilegium '»r d^e Dauer EineS Jahres verliehen. Die Prlvilegiumsbeschreibung, deren Gcheimha>-lmig angesucht wurde, befindet sich im k. t. Privilegien-">chwe in Aufbe.v°h,„„g. ^ ,„ Paris, daS ihm "lif eine Verbesseillufi i» d, Manufaktur,st '" Amer.ka, derzeit in Pans, vollständig Übertragen yabe, zur Wissenschaft gc.ionnnel,, und die vor-schnfismäßige NegistriruKgdicser Ueber.ragung veranlaßt. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesehes vom 2, August »852 hat das Handelzmimstsril!»! am '-.Ium ,855^ Z. ,227^,977. dem Iohaim I'>a"lek, "'Utle,g,>seiie„ in Wien, Neubau Nr. l52, auf eine ""besse^,,,^ her Oel. Lampe» .Winden, ei» ausschlie^ l^'7" Pr.mleqium für die Dauer E.„es Jahres p^'lieh.,,. ^je Pr,vilegiumsb>schreibu»g, dere» Geheimhaltung nicht angesuchc wu.de, befindet ,'-' vilegien.'Aichioe zu Jedermanns Einsicht '" ^usve-Wahrung. ^,l-.l n..^.,^,,i,5attor daselbst, aus e.oe Elsiu- dung unter dem Titel: „Arypie oder typ5 Auaust 1852 hat das Handelsministerium u"term l 'c-luni 185b, Z. !22?<^79, dem Josef Pichler, Maschinisten iu Arad, über Einschreiten seines >l5evoll. .nächtigten Josef Edle» °°" Rosth'rn in Wien Stadt Nr IN' auf die Erfindung lN der ConstrutNon der Mähemaschinen, deren Wesenheit darin bestehe, daü die schncidenoen Flachen hebelartig w.e ^eren w-rken ein ausschließendes Privilegium für d.e Dauer von fünf fahren verliehen. ^, . . , , Die Privilegiumsbeschreibuxg, deren Gehe.mhal.-lu„a »licht angesucht wurde, befindet sich m, k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht m Aus. bewahrung. Nachstehende ausschließende Privilegien sind thei.'s durch freiwillige Zurücklegung, theils durch Ze.tablaüf erloschen und die Erlöschungen von, k. k Pi.mleg.en-A.chive im Monate April 1855 vorschr.ftsmamg e.n- reaistrit worden. i, . 1 Das Privilegium des l!co Fichtner <^. September «853, auf die E.fmdlmg eineS Vnfah,ens das Getreide vor dem Vermahlen so vo^ubeieiten nud fu reiniqen, dasz die Hülsen vh»e Nerk.st ve„ Mehl beim Äiiahlen sich ablösen (durch Zeitabl.uf erlo,che.,). 2 Das Privilegium des Simon Maith cl<1. 7. September l853, auf die Erfi»du.'g und Verbesserung .^ der Erzenqung von Zinrplatten. Waschkoffern ,n allen Farben und Größen (durch ^eitablauf er!o,chei,). I. Da5 Privilegium deS S'lllon March l!n>--Pomade« genannt (durch Ze.tablaus "l°lch"''> P,iyii,gium des Wenzel Eto.kan <^cl, ..,«53 auf die Erfindung einer ^men' 7. ^epten.bel l»^, ' ^^^^,,f erlösche.» d3 ^arl HuM ^. .«. . .°", auf die Eudeckung e.ner lomb.nuieu September ls'3, " s Anwendung auf fah. Diamelral^ und " ""/ ' ^, ^„h Zeit erloschen), rende und stunde Marmel ^ / ^',h,herr cium des «.oiroz / / . / «53 auf die E'fittdung e.ner un, l2. ^cptemder !8^, «'' f erloschen), oerbreunbare» Masse (d"ch 6"^ , . ^ 9. Das PnI'"'^,'1, E'si^w'g m.d Ve. lesse5.71n der'Koustru.!.n. der HäcklelSchneidma- l^'''.7'3a^wÄiu7"7Mdthias und M^ m,d gegen jede Witterung geschüyc melde,, tonnen (.durch I.-itablauf e-loschen ) , ^ .l. ,v. s ll. Das Privilegium deS Fr,ed:>ch E»le„ v. Scotli till. 29. September >s53, ""f die Erfindung eines Heidinschm^r..Apparates zum B.ti-iebe des Personen, und Lattenttansporces auf Eüenbahnen (durch Zcitablauf ei loschen). !2. Das Privilegium des i'udwig Wetzlich 6. Das Privilegium des Josef Wettemek till. 9. Jailer >854, auf die Erftnduüg eines Heizofens, durch welchen eine vollkommene Verbrennung des zum Heizen bestimmten Brennmaterials bewirkt werde (durch freiwillige Zurücklegung mittelst Eingabe vom 6. Fe-bruai- 1855 und Hand,Ic>mini!ier>al. Erlasses ser an den Obgenamne» übergegangen) llci. 5. Juli 1853, auf die Erfindung einer Mandelpomade (durch freiwillige Zurücklegm'g mitteM Eingabe vom 27. Iä»-ner »855 und Handelsmitlisterial-Erlasses c!ä. j2. April 1855, Z. 5,97/427, erloschen) 19. Das Privilegium des Johann Klaudius Verpilleux uud Johann Baptist Verpilleux c!«i. 25. Jänner 1849, auf die Erfindung von Dampfbooten zum Aufwärts!ahl?n der Reisenden aus Strömen, Flüs» sen und Kauälen (durch Zeitablauf erloschen,) 20. Das Privilegium des Kalvin Carpenter und Charles Jackson <1l>l25tl.'l-, Sa.tendrücker) , durch , dessen Anwendung beim Fortepiano der reinste Glok» teuton erreicht wc>de (dulch Zeirablauf erlosch,».) 29. Das Privilegium des Daniel Heindörffer sill. 4. ?lpril 1854, auf eme Etsiudung der Erjeu- , gung von zusammengesetzten Mahlsteinen uüd sonstigen Arten von R'ib- nnd Wa!zsiächen (durch freiwillige Zurücklegung mittelst Eingabe v»m 13. Februar 1855 und HandelSM'nisteiial.ErlasseS lici. 24. April 1855, Z. 8343M7, erloichel,.) Die hierauf bezüglich,» Privilegiumsbeschreibungen befinden sich zu Jedermanns Einsicht im k. k. Prioi- ^ lcgien.-Archioe in Aufhlwahrung. 418 Z -!i» u l^l) Nr. 1204?. « o n k u r s - Au 5 schreidun g. I«, ler T!)eli'sial'l!cht Beginn dcs nachslbll>"a zu be>etz.l> Dieie '^latz>' sino für adelige Jünglinge deut sch^l ?ialiol, , die 0a) crste ebensjayl Verellb kllelchl llüd das v!^lzet)tUl' noch Uicht uderichrit ten y^ben, beitimmt. Die Gauche um dlcse Stiftungbplähe müss.l, mlt der Nach,veisung über den Ao.l, dem Taus schcine, dem Iniftfuligö' und G<1l«ndhelis^ug n>sse und lammlllchcn Sluoienzeugnissen belcgl jiil,, nedslber a>.'e> auch noch die Elklarung ent yalten, daß die Vewelber oic jährlichen Ncben aublagen von beiläufig »!wbis ^iN) si. L. M, zu w.lchcn aus i)er Stislun^sdotalion nur ein jährlicher Zuichuß mir lU ft ü. M geleistet Wlr0, aus Eigenem destreitrn können und wollen. D'cse Ge>uchc sind an das k k. Ministerium des Iuiiern zu l'tyllsircn, jedoch von den in Krai,, domlziUrenden Bewerbern del der unterzelchnettl. Lal'deHregurung zu überreichen. Der Konklilstelmin wird bis 20. August d. I. anberaumt. Von der k. k. Landesregierung für Krain. Laibach dcn 1«. Juli 1U55. Z. 43U ^(7) Nr. 1UU7« Konkurs'Kundmachling In Folge hohen Auftrages dcö k. k. Mini-steriume, für Kultus und Unterricht ddo. »2. o M., Z, 9^01, werden an der hierortigcn k. k. Realschule nochbenannte Lehrstellen zur definitiven Besehung ausgeschrieben. 1. Für das Lehrfach der Geometrie und des geometrischen Zeichnens an der Unterrealschule als Hauptfach; 2. für die Mathematik an der Oberrealschule, als Hauptfach; 3. für die darstellende Geometrie und das geometrische Zeichnen an der Oderr«alschule,alK Haupt, fach, und 4. für die Naturgeschichte an der Ober - und Un lerrealschule, als Hauptfach. Mit dcn Fehlstellen der Unterrealschule ist der systemisirte Gehalt von MM st, mit dem Vor rückungörechte in die Gehaltsstufen von «lw st. und NMU si.; mit jenen der Obcrrealschule ein Gehalt von 8W fi., mit dem Vorrückungsrcchte in die 1UW st. und 12UN st. CM. nach zehn, rcspektire zwanzigjähriger Dienstleistung und die Verpflichtung, nebst dem Hauptfache im Sinne d.s Organ. Entwurfes §K. l»5 und «U noch einen andern Unttrrichtsgegcnstand zu lehren verbunden. Die Bewerber haben daher nebst der Befähigung, für das Hauptfach, auf welches sie aspirirm, auch die Befähigung, in cincm zweiten Fache nach d. n für Lehramtskandidaten an selbstständigen Realschulen bestehenden Vorschriften nachzuweisen; die Kandidaten für den Lchrposten der Mathematik sollen insbesondere genügende Kenntnisse in der Markscheidekunst besitzen. Die bezüglichen Bitt^ gesuchc sind n) mit dem Taufscheine, !>) den Studienzeugnissen, <:) dem Zeugnisse derthcoreti schen und praktischen Lehrfähigkcit, ll)den Zeugnissen über etwaige Verwendung btim Lehrfache und sonstigen zur Charaktensirung der Bittstel ler erforderlichen Nachwlisungen zu belegen. Diese dokumcnmten Gesuche haben die Kandidaten durch ihre unmittelbare Bchörde im Wege der k. k. LandessteUe j^nes Kronlandes, in dem sie domizir liren, bis fünf und zwanzigsten (25.) August die scs Icchrcä um so vclläßlicher anher gelangen zu lasscn< als solche, welche auf einem andern Wege, oder später anlangen sollten, keine Berücksichtigung finden werden. K. k. Landesregierung für Karntcn. Klagenfurt am l!). Juli l657>. Z. 429. u"(!s) "Nr73243 Edikt. Vom k. k. Bezirksamt? Gottschee wird bekannt gemacht, daß in Folge Entscheidung bcs hohen Ministeriums für Kultus und Unterricht vom III, Il.ni l. I., Z. ttlilö, wegen Hintan, gäbe der Ausführung eines neuen Pfarrhofes in Hl0,el, an' 31. August o. I. Fluh ij> Uyl yicl.. ^mtb eine Mlnuendo- Llzitatlon avg.halten werde. Nach dem ^lcßialliget. Ko>lelluberichlage ist: .,) die üiiaurerarbelc mlt . . . W) » Stelnmcharbelt mit . . 22i» » 50 » c:) » ^lmmelmannbarbelc mit . 43t)»ll„ l<) » Tl>chlelarl)eu nnc . . . 32? „ ^? ^, ^) ,> Vcylozser« und Schmiedarbcic nut . . . ' . . . 452 „ 4tt » t) » An,uc,chcralbe,t mlt . . l4? » l» » x) » Hpcugleracveit Mlt . . '»? » l 1 » u) » Hafnelarbclt mlt . . . 7, l^» ^la>^rarbelt mit . . . iw,, 34» i<) » lHjupciienarbeit Mlt ... 44 » — » l) » Kojier, del Avtlagung deS alten Psallyoseb m>t . . 377 » l4 » n») » Malerlallen aU^r Art Mlt . l.54 » 37 » l) » ^aud- uno ^ugrovath mlt 1047» 3» «onach der ganze Bau mit . . 5^27 ll. liNr. uczisselt. Der Kostenüdecschlag, Vorausmaß, Preisana-ly>e, idauplan und 0le Llzlcaclonbvtdingnllse kon' l>e« hlelamlS elllgejeyen werden. H> k. Oczllkoamc^oicschee am l i.Iull 1«55 Z. 426. n' (2) Nr. 14723- K o n t u r S ° K u n d m a ch u n g. Zur plovl>ori>chen Besetzung der bei der k. k Bezirk und Lammlungstasse zu örz in (5rle' oigung gekommenen KonirollorssteUe, mit dem ^ayrcsgchalte von 7W st,, und OffizialbsteUe, mit dem Vehalte jährlicher 4UU st. und der Verpflichtung zur Kautlonsle'.stung von lUW st-und rücksichtllch 4UU st., wird der Konkurs aus-ge>chrieden. Die Bewerber haben ihre gehörig instruirten Gesuche unter Nachweisung des Alters, Religionsbekenntnisses und Standes, der zurückgelegten Studien, der Kenntniß im Kassa- und RechnungS-fache, insbesondere der mit gutem Erfolge abgelegten Prüfung aus dcr StaatsrcchnungSwifsen-schaft und den Kassavorschriften, der bisherigen Dienstleistung, des tadellosen sittlichen und pollii, schen Verhallens, dcr Kautionöfähigkeit, und der Verwandtschaft oder Schwägerschaft mit einem Beamten der unterstehenden Kassen im vorgeschriebenen Dienstwege bis l 5. August 1855 beider Vorstehung der k. k. Kamcral-Bezirks-Verwaltung in Görz einzudringen. Von der k. k. steier.. illyr. >-küstenl. Finanz-Landes-Direktion. Graz am 12, Iull 185,5,. Z7427. u ^2) 3ir. 15307. Konkurs-Kundmachung. Beim k. k. Hauptzollamle in Laibach ist die Oberamlskassiersstelle, mit dcm Gchalte jährlicher Achthundert Gulden und mit dei Verpflichtung zur Leistung einer Dienstkaution im Geyalts-brtrage, zu besetzen. Bewerber um diese Dienstesstclle haben ihre gehörig dokumcntirlen Gesuche, unter Nachwei->ung des Alters, Standes, Religionsbekenntnisses, des moralischen und politischen Verhal tens, dcr zurückgelegten Studien, der vollkommenen Kenntniß der deutschen und krainischen, und wo möglich der italienischen Sprache, der bisherigen Dienstleistung, der mit gutem Erfolge be-standenenPrüsung aus den Manipulations-, Kasseuno Verrechnungs'Vorschriftcn, endlich dcr Kau-tionsfahigkeit, und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Beamten dcs Amtsbereiches der k. k. steierm. illyr. küstenl. Finanz-Landes'Direktion verwandt oder verschwägert sind, im vorgeschriebenen Dienstwege längstens b,s 111. August Itt'»5 dei der k. k. Kamcral-Bezirks-Verwaltung in Laibach einzubringen. K. k. Finanz-Landes-Direktion für Steier« mark, Krain und das Küstenland. Graz am 12. Juli 1«55. Z^432. ii (2) Llzittttions - Kundmachung. Von dcr k. k. Pulver- und Salpeter «Inspektion zu Laibach wird allgemein bekannt gemacht, daß 5U Folge höherer Anordnung am 7. August l, I., Volmiltagö um N» Uhr in der Felokriegs-K.m>-missariatö^anzlei am alten Matkt, Haus Nr. 2l, eine wegcn Vcr- fuhlui'g von gefährlichen und nicht gefährlichen Aerarialgücern , cinschließig der Bett- und Mon-lurssorten, zn Lande für das kommende halbe Militärjahr, nämlich vom l. November 1855 bis Etive April 1n5t», in unbestimmten Quantitäten, mit Vorbehalt der hohen Ratifikation, abgehalten werden wird, und zwcu: Von Laibach nach Agram, Karlstadt, Fiume, Klagenfurt , Trieft, Gorz, Palmanuova, Uoine, Tlevlio, Venedlg über Tlevlso, Verona, Mantua, Brescia, Mailano, Pavia und zum Pulverthurrn bei Servola über Sessana und Baßovlcza, Duino Katzenberg ob Stein >n Kraln. Dle hierauf bezügl-chen Bedingungen können iu dcr Pnlver- und Salpcterinspektionskanzlel in der deutschen Gasse Nr. »«3, im 2 stock, zu 0en gewohnlichen Amtsstunden eingesehen, sowie auch ,elbe am Tage der Verhandlung selbst den anwesenden Konkurrenten vorgelesen weiden. Zu dieser P^isverführungslizilation wlrd oaS Vadium mit 5M» st. ln Banknoten oder sonst gesetzlich anerkanntem Papiergeloc festgesetzt, wel-cheb vor dem Beginn der VelHandlung zu er« legen ist. Schriftliche Offerte werden bei der Lizitation nur dann berücksichtigt, wenn srlbe noch vor dem Schlüsse der Verhandlung einlangen, gehörig versiegelt, und mit dem vorbcmerkten Vadium versehen sind. Hiebei wird folgendes Verfahren beobachtet: 1. Deren Elöffnung erfolgt erst nach been» digtcr mündlicher Lizitation. 2. Ist der schriftliche Offerent bei der Ver, Handlung selbst anwesend, so wird mit ihm und den mündlichen Konkurrenten auf Basis seines Offcrlpleiseö die Verhandlung fortgesetzt, wenn dieser nämlich billiger als dcr mündliche Bestbot wäre. 3. Ist der schriftliche Offerent hingegen nicht anwesend, so wird dessen Offert, wenn es einen billigern Anbot enthalt, als der mündliche Bestbot ist, der Vorzug gegeben und nicht mehr wei« ter verhandelt; ist aber dcr schriftliche Anbot mit dem mündlichen erreichten Bestbote gleich, so wird nur letzterer berücksichtigt und die Verhandlung geschlossen. — Elklärungen aber, daß Jemand immer noch um ein oder mehrere Prozente bcsser biete, als der zur Zeit noch unbekannte Bestbot ist, können nicht angenommen werden. 4. Muß der Offerent in seinem Anbote sich verpflichten, im Falle er Ersteher bleibt, nach dienstlich hierüber erhaltener Mittheilung das dem Offerte beigeschlossene Vadium sogleich auf den vollen Kautiun5betrag von NWU st. Banknoten ooer gesetzlich anerkanntem Papiergeld zu ergänzen und ferner auüdrücklich erklären, daß er in Nichts von den ^izitationsbedingnissen abweichen wolle, vielmehr durch sein schriftliches Offert sich eben so verpflichtet und gebunden glaubt, als wenn ihm die Lizitationsbedingnisse bei der mündlichen Verhandlung vorgelesen worden waren, und er dieselben gleich dem Lizitationsprolokolle selbst unterschrieben hätte. Nach Abschluß des Lizitationöakteö wird keinem Offert und keinem wie immer gestalteten Anbot mehr Gehör gegeben. Ferner wird noch bemerkt, daß alle Jene, welche 5. bei dieser Frachtpteisvcrhandlung nicht selbst erscheinen können oder wollen, ihre Vertreter mit legalen Vollmachten zu versehen haben. Wcnn zwei oder mehrere Personen den Vertrag erstehen wollen, so bleiben sie zwar für die genaue Erfüllung desselbcn dem Aerar in ^olidum, d.h. Einer für Alle, und Alle für Elncn, haftend. Es haben abl- 419 stimmig bach am 23. Juli ,855.______________ Z7424. a (3) Nr. 2713 iiizitationö-Kundmachung. Bei der am ,0. Juli 1»55 abgeführten llizitation über die Hinlangabe der mit dem Er^ lasse oer hohen k. k. Landesregierung vom 9. 2uni d. I., Z. 9029, bewilligten Stützmauer-Herstellung lm D. Z. I^i—7 der Steinbrück-MunkcndorflrcGtraße, im berechneten Kostenbe-l^ge von »025 si. 5' kr., wurde kein Resul« lat erzielt; daher über diese Herstellung die zweite ">zilat,onsucrha,idlung am 1. August d. I., Z. 497, del oem r. l. B.z,rtba>nle Kalichach zu Weixelstein Vormittags von 9 b>ö ,2 Uyr a^)' gehalten wird, wozu Unternehmungslustige eingeladen lverden. Bon der k. k. Bauervositur Ratschach am ,3 Iull 1855. Z^25. ü (3) Nr. 2?,^ '^»zitatlonö- Kundmachung. Nachdem bei der an, l0. Juli 1855 ab« gehaltenen Llzitationsverhandlung über die Hint-angäbe der Mit dem Erlasse des hohen k. k. Handels'MilUlteriums vom 11 Ma» d. I., Z 9«9U, im Bltrage vun 42U0 st. »5 tr. ge-l».hm!gcen Sicherung dcöHuf>Hlage6 bei Schm^r^ zhna im D. Z. ^1—2 der Lave durch Hcr-»lrUung einer Stutzmauer kein Refultüt erzielt wurde, so wird zur Anmannbringung dieses Ob» jettes 0le drltte Lizitatlon am 1. August d. I. mit Hinblick auf die ö!zltatiot>sku«dmachung vom 2U. Hal 0. I. bcl dem k. k. Bezirksamte zu Weixelllein von 9 bis 12 Uhr Vormittags ab. gehalten werden; wozu UnternchnmngSlustlge mit ^em bemerken eingeladen sind, daß bei dieser Verhandlung auch höhere Anbote als der Fis-talvreis angenommen werden. Von der k k. Bauexpositur Ratschach am 13. Juli 1855. _________^ ^i. 426. < - — 3'nimt ^ !W0N« — Strützeln von Weizenmehl ü 7 Loth 4ttl> — ^ Zucker — ,>,^ . uttLth. 24U — ^- Weinbeeren ^ 12" -' Mundsemmelvon Weizenmehl ^^^ ^^, ^. ^. ^M 'l" ^. ^. Schiffözwiebak 1300 — - Birnen - ,25 ^ ^ halbweißes Brot 1200 — — Kirschen '""" - __ Mundmehl ,00 - - Psi'Me lmi« -^ - Semmelmehl "w - - Marillen u3"? »> -. Polentamehl »"" - - Olwenö ^600 " ^,° 2500 - — Brennöl 'W0 ^ ^ ^ „:,« - 14000 - Eier 2300 ^" - Nzengms ^ ^^ ^ Pomeranzen 70 ^ - ,'"'s" - 800 - Gardellen 1l>0 " ^ ^7,'N ^ .^^ ^ y.^.^ 25 ^ "- 5''.^ Neiste - ^00 - Backwerk "'<> ^ ^ ^ .rnni "- " '3W Milch »20 ^ - ^er ^„ ^ ^ Stockfisch «00 — ^p , ^. ^ Backfisch 10 ^ - ff^'"^'" 50 - - Aalfisch 2W ^ " bu.'ge ^. ^ z^^^.^ 20 ^ " A""^ ' 25 - - Mandolate ,tt4N0 ^ - ^'"^5"'' ,0 _ _ Caviar 4200 ^ " Erdapfel ^ ^ ,I Vasen Mostarda 24« "- ^ sauerkraut ^ ^ IWUAüschl Monatrettige 19<» — Kreen 200 — — Unschl,ttkcr;cn I^W ^ — Zwiebel 250 — — Stearinkerzen :w ^ I ^^ «,U - - Grünzeug "" — Knoblauch ^ An Waschsos. ^0 Stück Hemd "^"' wonallich beiläufig Fußlocken, HW Et^ü!? ^^' ^"ttien, 700 P^r 400 El Sc>m5. ^. "dwischlücker, ferner ^ar Han^^ "'/"'" H'lsstreiscln, ,50 Ucbern.? 5 ^ "^ 200 St. Kopfpölst"-«at"/" ,^"d <"ß" diesen in den Sommermo,-""'pen r^?^'^"'^, dcstchc.d in Som-^'^ BiHs^ ^ommelhoscn nach Bedarf in Jahr d/^. g^bcn. (§„^^ ^ ,j^,^ -^^ ^^bc Kl)ftfuo>st " ^^ stehenden Etrohsa'cke und Als )« ^"^">ch"' werden. die best!'^"6e Werden bei den V,ktualien - "lel)(ndfli Marktpreise nach dem von dem Belü-ks ^^6>>^ate eingeholten Zertifikate mit ^^t>glittg der von dse atigciwmmen, währcod bei der Wäsche " ^it dem huh.n Armec^Oderkommando Ellusse Sect IV, Nr, 9,89, vom 20. Oktober 1854 für das odlaufende Jahr genehmigten Preise zur Grundlage dienen. Die Lieferung dcr vorerwähnten Ättitcl, l.o wie die Reinigung dcr Wäsche wird jenem Konkurrenten überlassen werden, welcher d.e mindesten Anbote macht, u»d die Bürgschaft emer glnauen Erfüllung der einzugehenden Verpflichtungen bietet- Es haben sich daher alle Jene, welche sich um die Lieferung dcr vorerwahliten Artlkl chischcn Staatc'papicren nach dem Kurse zu erlegende Kaution hat für die Lieferung d«r. Viklualien in 1800 fl., sage: Eintausend acht-hundelt Gulden, und für die Reinigung der Wäsche in Ul0 fl., sage: Einhundert sechzig Gulden (5onv. Münze, zu bestehen. Die Kaution derjenigen Lizitanlen, welche nichts erstehen, wird ihnen nach beendcttr Lizita-tion unverwrilt rückgcstcllt, während die von den Erstehern erlegte Kaution in dcr Akadcmlekaffa depositirt wird. Die näheren Bedingnisse kö.inen in der Marine-Akademie-Rechlnmgßkaiizlei taglich von 8 Uhr Früh bis 3 Uhr Nachmittags emgts.hi'i werden. Trieft am 10. Juli 1855. Von der k. k. Marine-Äkndrmic- Direktion. Julius Wissiak, Korv. Kapitän. 720 Z 1055. ^3) Nr. 2994 Edikt. W >I bci ler mil Eoitt vom 30 M^>i 1855. Nr. «317, aui «"en 7. IllU 1855 an.>eoronettn eisten Tag'aurl ^>ll ^»ildictll'!^ dcr Gertrauo Kromin^i' scv^il Realität in R »ni^ K. Nr. 109 kein K^uftustigc, e'lckiene» ist. so hat 9, ninnerl: Es habe wider sie, lücksichtlich den fl>r sie auf zustellenden (^ul-»ll>l- acl ü^llim Barthlmä Rrpizl! von Planina, 0,t Kl.ge am Ersitzung der voibe znchlnlcl, Wiese bei diesem Gerichte angebracht, wol' ürer die Tagfatzung aus den Z, November d. I, angeordncl wutde Da cicsem Gerichte die Geklapten und deren Aufenthalt unbekannt sind, so wurde auf deren Ge-r und Kosten Andreas Stranzar von Plar>ii,a als Kurator bestellt, mit welchem diese Rechtssache nach Vorschrift der a. G. O. angetragen w,rd. Den unbekannten Geklagten wird daher erinnert, eotwedcr den aufgestellten Vertreter über die zweck' mäßige Verhandlung der Rechtssache gehörig anzu-weisen und die Behelfe an die Hand zu geben, oder aber dem Gerichte einen andern Sachwaller namhaft zu machen, widrigenfalls sie die Folgen der L5erabsäumu»g sich selbst beizumessen haben würden, K. k. Bezirksgericht Wippach am 29. Mai »855. 3"l069. (3) Nr. »557. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Wcirclburss in Sittich, als oelegirter Verlaß.bhandllO'ssS . Instanz, haben alle diejeingen, welche an die Verlassenscbaft des den 8. März »855, am Gute Sello verstorbenen Gutsbesitzers Herrn Matthäus Dcscbmann, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zui Anmeldung lino Darthuunff delselden den 11. August d. I. Vormittags um 9 Uhr zu erscheinen, oder l)is dahin ihr Anmeldungbg such schriftlich zu llberrei. chen, widrigeoS diesen Gläubigern an die Zerlassen schaft, wnm sie durch die B^ahlung der angemcl. tell» Forderungen erschöpft würde, fein weiterer Anspruch zustande, als in solerne ihnen ein Pfand» recht gebühtt. Sittich am 6. Juni 1855. Z7"lÜ70.^3) "" Nr. 1306. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Weixelburg zu Sittich wird hiermit besannt gemacht: Es sei von diesem Gericht, üdrr das Ansuchen deS Johann Strojnz von Gorenavab, gegen Io. sef Fimz von Kolenzh, wegen aus dem Vergleiche vom 2. März 1852 schuldigen 38 fi. M. M. c, ,. c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem üetztern gehörigen, im Grundbuche di^ Urb. Nr, »72^73 vorkommenden Realität in Kooienzl,, im gerichtlich erhobenen Schayunjiswerthe von 2i30 si. (ZM a/wil liget. und zur Vornahme derselben die Fillbictungstag. satzungcn auf den 20, August, aus den 20. September und auf den 22, Oktober l. I., jedesmal Vormittags um ,0Uhr mit dem Anhange bestimmt W0tden,daß ditse Realität »ur bci der lrylen angeordneten Fcilbielung bei allenfalls nicht erzielten orcr übcrbotcncn >^chät zungs'verthe au'd unter demselben an den Meistbie. lei.den hmtangeyeben wigl,lsse, daS Schähung<-pro-tokoll und der Grundluchsexttakt können Vei diesem Gerlchle>n den gewöhnlichen Amlsslunden til'geseho' werden. K. k. A,zirkshcnchl Weirelvurg zu Sittich am ,8 Müi 1855.________________ 2. l07l. ^) ^" Nr. 129^2. E d i k t. Von dem k. k. Wezillt'ge.icbte Weirelbmg zn Sittich wird blernnt bera»»i gcmacrt: Es sei von dichm Ärrichle ü'bm s^rg!,ichr vl>m 2l Otlobtl l85l, Z. 4^16.'chuldigcn 254 si. 44 tr. (ä M c. 5. c, in die .rctl.llm' ossc.ullche V rsteigc-lu,ic, dlr, rcm ll.tzt.rn g.hör'ge», >m Grundbuche der el).m,.l'gen H.ilscl a,t"S!it!ch 5»,!, Urb. Nr, 46 vl,!^mm,n0en G.mzDube in P>.,ps.,zh«, im geriatlxd trhodelik" ^cha^uligs''verthu von 2 496 fi. 20 tl, l^. M ftsw.Uigct, und zur .^ ornahilN' dt>selben vor dl,s< Ie:ldlgrn auf dü> 13. August auf reü, 17 S»ftt.mba»ge dei'l'mint w^.oe», daß diese Äalizbul'r liur bei cer »»tzlen aogfurdnete». ,ni^n'.!tt,< auch unl.r leinf^loen an den Melstdlclllid^n ylnlan^rgcbc" weide. « Oie ^!^tal!onSl,'edlng>llffc, o.ls Hcha^ing^plo l^'koll lixc der G,u,!0vuchö.xlr.>tt töi'ncn l,'ei d,cse weiden. K. k. Bezirksgericht Weixelburg zu Sittich an, 25. Mai 1855. Z. l07^ (3) Nr. l057 Edikt. Von dem k. k. ^ czirksgerichte Weix.lburg zu Sittich wird hltmit bltainu gemach!: Es sei von diesem Gexchte über das Ansuchet, des Joses Iavornlg von Schalna, gegen Andicae P«it von St. V'ltl), wegen aus dliu Vch^ vom ,7. D.z.mber 1853, ^j 72^6. fchultigen 27 ft. E M. (^. 5. c., in die ixelullve öffeüillcdr Ve> st.igernng der, dem ^«l^ttln geliörlgen, im Grund buctie der'piarrgült St. Veit, «uk >)lerif Nr. 14',, 27 V«. 35 V, und 4» ^ vorkomliiendcn !)lcal>talrll in St, Veil« lZl,nsc. Nr. 43, lm gerichtlich tihode nen Schatz«ngs>verlhe uon 2ll0 st. (i. M. gcwil Ngct, und zur Vornahme deiseldrn in loco Sl ^elth die drei Feilbietungölagsatzungen aus den 6, August, 3. September U»0 8. Otiober l. I., jrdcS m.U Voriniltligs um 9 Uhr mit dem Anhang« be stimmt worden. daß diese Realita'te,, nur bei oe, letzten a„geoldneten Feilbictung bei allenfalls nichl erzieltem oder üdeibolenem Hchätzungswecthe auch unter demselben an den Meistbietenden hinlangege-ben werden. Die Üizitatlonöbedingnisse, das Schatzungs^ protokoU und der Grundbuchsextratt können dei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Weixelburg zu Sittich am 27. Aplil 1855. 3. 1073. (3) Nr. 1615 Edikt. Von dem k. k Bezirksgerichte Weixelburg in Sittich wird hiermit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen der Frau Elisabeth Skrader von St. Veith, gegen Michael Zhezh von Temeniz, wegen schuldigen 200 ft, c. 5. c, in die Ncafsumirung der exekutiven öffent lichen Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Sittich 5ul> l07vorkom.-inenden Ganzhube in Oberthemenitz, im gerichtlich erhobenen Scliätzungswerthe von 1981 fi. 45 kr (5M. gcwilliget, und zur Vornahme derselben in loco der Realität die Kt>lbictlingSta^satzun.>ln auf den 27. August, 27. September und 29 Oktober l. I., jedesmal Vormittag um 9 Uhr mit dem An. hange bestimmt wurden, daß diese Realität nur bei der letzten angeordneten Feilbl'etmlg bei allenfalls »icht erzieltem oder übllboleoen Schätzungswert!)» auck liittcr demsclbell an den Meistbietenden hintan, gegeben werde. Die Lizttationbbcdina.mss»! . das Schähungspro-tokoll und der GtUüdbuchscxtrakt können bei dicscm Gerichte in werden. H. k. Bezirksgericht Weixcldurg zu Sittich am 16. Juni 1855. Z" I08'3?""(3) N'r?' ss07. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Tressen wird dem Matthäus Wutscher von Liberga, im Bcziile Littai und seinen Rrchtsliachfolgcrn bekannt gemacht: Es habe wider sie Jakob Petje von Huhouza, 5ul) l^"e5. 7. Juni 1855, Z. 1607, die Klag. p«to. Zucrkennung deß Eigenthums auf den, im Gruudbuche der Herrschaft Thmn Gallenstein zul» Berg Nr. 60 vorkommenden, im Wrmgcbisge Gol'jek gelegenen Weingarten, aus dc'i, Titel der Ersitzutig hieramts eingebracht, worüber die Tagsaz zung zum mündlichen Verfahren auf den 16, Oklo> ber d. I , Vormittags um 9 Uhr mit dem A» hange des §, 29 der a. G. O. angeordnet wurde. Nachdem der Aufeiuhalt der Geklagten diesem Gerichte uribckamit ist, so hat man ih>,en auf ihre Gefahr und Kosten den Josef Mldwed von Dol'je, im Beznke Littai, als (^U5!»tor ^ ucluin alifgest'lll nut wilchein obia/r Recht^strett nach der hieriandr l'lstehenden Gcrichtsordliung verhandelt und durch^ geiül)rt werdcn wird. Dessen wcrden Matchaus Wulscher und seinc >Nccbtsnachfolglr mit drm Bcisai^e veistandigtt, daß sic ;ur ^„geordneten Tagsatzung psrfonlich zu er fä)cil,en, oocr dem aufgestellten Kurat. r die Behelf, ^n die Hand zu geben, opcr einen aodern ^. ack waiter aufzust-l!,n und diesem Gerichtr namhaft zu machen, üb" haxpt im ge!'ichlsortmi!'g6maß^>n Wür null und nichtig erklärt wer-dm würde. K. k. Bezirksgericht Treffen am 15. Juni 1855. Z. 10897" (3) Nr. 19,5. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Treffen wird hiemit bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen des Hrn. Franz Hri, bar von Großqabcr, die exekutive Fsilbietung der, da»z Slrcll cichöngen, im Orundbllche der Pf.'rrgült Treffen »ud Urb, Nr. 76 vorkommenden, gerichtlich auf 980 ft. bewerlhelen Hofstatt zu Al» lenmarkl Hs.«Z. 25, wegen aus c>em Urtheile vom 24. Mai 1852, Z, 2046, fchuldigrr 200 ft. c. 8 c. bewilliget, unt? hiezu drei Tagsatzungen, und zwar: auf den 30. Juli, auf de» 30. August und aus den 29. September d. I., jedesmal Vormittags oon 9 — 12 Uhr in der hierortigli, Gerichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet, daß obige Realität bei der dritten Tagsatzung auch unter dem Schäl» ^ungswerlhe werde hintangcgeben werden. Ber Grundbuchsextrakt, das Schätzungsproto» koll und die Fcildietungsbedingnisse können hielamls eingesehen werden K. k. Bezirksgericht Tressen am 6. Juli 1855. Z. »062. (3) """ Nr. 1832. Edikt. Von dem k. k. städt.'deleg. Bezirksgerichte Neu. ssadtl wird dem unbekannt wo befindlichen Geklag' ten Johann Telsan aus Altsag und dessen gl.ich. falls unbekannten Rechtsnachfolgern bekan»! qemacht: Es sci wider dieselben von Johann ^Thelian aus .^repftern, eine Klagc auf Anerkennung d.s Eigenthums durch Ersitzung der, im Grundbuche c»es HerzoglhumS Gottschee 5lil) Nektis Nr. »676, auf Johann Thclian vergewähtten, zu Pöllandl ge. Irgeinn ^, Hude, untern, 27. März 18,^5 , Z. !832, .iügcb^achc, und hierüber die Tagfatzmig ^,lln 23, August, 2l. Sepltmocr und 24. Ottobcr l. I,, jec>es,n^I flül) 9 Ul)r in derfeloi^cn Gerichts. ? canzlei mit dem Bcifatze angcoidoet woroen, daß oiefe Realitäten nur bei der l'ramtö ein^j.sehen wc.dcn K. k- B^z>lt.^ge>ichc Adtlsderg den 2l. Iu»> <855.