»»»«Adm nili'C 70./»k?v«ng WWWW »ir. ISS L»m»täg, 6«n 12. lull 1920 4 (Vck. W»». MUH »«M wmMW. «. w »««Idas. »1.4 ?. «>.< W » ^ W a>«is»pk»l«: ^ttaI der A«I«s«ch«>s ßvie die energischen Nachsorschunge« ergeben haben, ist der russische General S u-t i « p o «, der bekanntlich van sowietrnlsi. schen Agenten entführt wurde, während der Sutführ^g i» Auta, uud t»>r a» den Vi«-wirwngeu des EhlarsformS, das «an zu PariS, 11. Juli. seiner Betäubung verwenbete, gestorben. Me hiezu berichtet wird, seieu die betresse lden Agenten in Moskau wegen dieser sahrlässigen Durchsvhrkl>?s Aufttages erschossen «or-de«. Hltzwelle im?tord«a « « « lIn, u. Juli. WÄHrend in Deutschland die letzten Tage sommerlich-kilhl find, verzeichnet Norwegen und Lapp^d eine mörderische Hitze, :vie mml sie schon lange Jahre nicht beo!wchtet halt. Dkt Schober deiucht auch Vrag Prag, 10. Juli. Wie man von authentischer Stelle erfährt, ist vor wenigen Tagen von Seiten der tschechoslowakischen Regierung an Bundesländer Schober eine ossi-zielle Einladung zu einem Besuche Prags crgailigen. Es ist sicher, daß diese Einladung angenommen werden wird. Der Besuch wird kein reiner Höflichkeitsbesuch, sondern ein Iweckbesuch sein. ES stehen allerdings weniger politische Fragen, obwohl natürlich auch über sie diskutiert werden wird, als vielmehr wirtschaftliche Fragen auf dem Programm. Der Besuch dürft« in der zweiten Oktobevhälfte erfolgen. Man verspricht fich bavon u. a. eine n^ntliche Förderung der recht schwierigen tschechoflowakisch-Ssterrei-chischen Handelsvertrags-Verhandlungen. Dler liderale Stimmen retten Mocdonold London, 10. JaB. Im Laufe der Debatte über den Finanzgos^ntwurf im U-n« terhauise brachte der Libevale Dr. B u r -g i n den angrwndigten Abänderungsan-trag ein, der vorschlägt, daß die Ausgaben für dr Diplomat. Uglanow, der ehemalige Borfitzende des allrusfisc^n Gewerkschaftsverbandes, Tom-sti, der ehemalige Leiter der k!ommunisti-fchen Internationale und einer der mächtigsten Männer in ihrer russischen Sektion, Stalins rechte Hand, Bucharin. Neben Rykow haben Uglanow und Tomski die Rednertribüne des Parteisongresses betreten, um fich an die Brust zu schlagen und eigene Vergehen zu bvCBlbMErken. Auch fie gingen mit Stalin nicht ganz mit, anch sie gehörten zu dm Schwankenden, die befiirchteten, daß das Land vielleicht doch unter der Last zusammenbrechen könne, die ihm durch Stalin aufgebürdet wurde. Heute erklärten sie, durch ihr Wanken «inen grvben Fehler bej^angen zu haben. Was werden fie aber morgen tun, wenn neue Schwierigkeiten für die Partei entstehen, große unvermeidlich Schwierigkeiten? Sind fie ganz aufrichtig in ihrer Lat»AeIlea6v läppv»! l.lppen, äle clie ^ scknee veiken ^ßkneverlleic» Iren'. UnvI6er»tek1lcken l^elr 5idt KlLZPKOO? «l.ipp«nztlkt)tn neuer, moderner ?«rde ^Komdlnitlvn von äuntcel-rot un6 or»nxe). äte tlen I.ippea unverxleledUcke Zetiönkelt und ?rl»ede verleitit. vottZcoinm«!» mrr l »i, «ittol» V»»»«r aiviit II«»». kriitltliek i« ,Z«i mitt«l u»«l «tuoll»!. Vikiuek« Li« H»«Iokv »oa äii»«» ?»rk«n «m b«»t«a 5okSi»I>«it»txp «,t»pn»kt I«»sk«oo? u?siic:< »ll« »oiI«iH«> »l« kouIs« kilr «tu d«» ilolit, LiBmea «t«.. »iaä t« «ll«« t»«i»er«n l)po»«»^i«o uo0—^200 Mark. Der Scheidungsrichter rieb sich nachdenklich ssin Kinn u. behielt sich «die Entscheidung noch vor. Reue? Werden fie da^n nicht auf Stalin mit dem Finger zeigen und ausrufen: „Wir haben vorausgesehen, wir haben s^ewarnll"? Und Bucharin? Bucharin ist nicht auf dem Kongref; erschienen. Er sc^iweigt. Nicht einmal eine schriftliche Er'kläulng kiat er darüber abgegeben, wie er sich zu Stalins Tak t-iik stellt. Wo ist er? ^t er krank? Womit bi'schältigt er sich? Wann wird er zum letzten Mal "nwiderruflich zur Rede gestellt Iverdea, er, der die trotzküstische Opposition niederzwang u. einer der Hauptverantwoltt. Uchen für die Maßregelung TrotzNs tst? Bu-schweigt, und diejenigen von der Rechtsabweichung", die gesprochen haben, sind unaufrichtig und lauern nur auf Mß-erfolge der Stalin'jchen Taktik, um dann den Kopf wieder hochzuheben. Der Fall Rykow - Domski > Uglanow « Vucharin spiegelt die tiefen Gegensätze wieder die trotz aller Bemühungen Stalins die bolschewistis^ Partei Rußlands zerreißen. Der 16. Kongreß soll restlos mit jegttcher Opposition aufräumen. Wird es ihm gelingen? Viele sagen: es konnnt auf d^e Bewährung der Stalin'schen Taktik an; wir wollen schen, was daraus wird. Aber das ist es gerade, was Stalin «ausinerzen «ivöchte. Er will, daß sich die ganze Partei von vornherein zu allen künftigen Maßnahmen Stalins bekennt und die volle Verantwortung dafür bis zum Ende mitträgt. Darum geht eS auf dem 1k. Parteikongreß und nur darum. Nicht umsonst sollte dieser Kongreß ein neuer Mn-depunkt in der Geschichte des Sowjetstaates werden. Iodn Kay vemrsacht eine ReglerungSttlfe Wien, 10. Juli. Im Zusanlmenhang mit der jüngst in Salzburg erfolgten Ber-Haftung des angeblichen Dollarmillionärs John Kay melden die Blätter, daß sein Trei ben in Albanien eine Regierungskrise her-aufbes6)woren hat. Die Angelegenheit hat folgende Vorgeschichte: Kay hat sich vor kur zer Zeit dem albanischen Geschäftsträger in Paris, Saracci, als reicher Amerikaner vor gestellt und mit ihm Verhandlungen über eine große Anleihe für Albanien begonnen. Der Geschäftsträger fragte bei seiner Regierung in Tirana an, ob er die Verhandlungen weiterführen soll. Aus Tirana kam die telegraphische Antwort, Saracci möge mit dem Amerbtaner sofort nach Tirana kommen, um dort die Verhandlungen fortzusetzen. Tatsächlich sind der Geschäftsträger und John Kay vor etwa einem Monat in Tirana eingetroffen. Kay war dort Gast der albanischen Regierung und der König Zogu .verlieh ihm die höchste Auszeichnung, die er zu verleihen hat, sowie den Titel eines Begs. Kay versuchte, eine Kon^sfion für das Tabakmonopol zu bekommen. Dem italienischen Gesandten in Tirana ist die eigen artige Rolle, die Kay dort spielte, aufgefallen und jetzt, nachdem Kay in Salzburg verhaftet worden war, meldete er sich plötzlich im Namen der italienischen Regierung in Tirana mit der Forderung, der albanische Finanzminister und auch der Pariser Geschäftsträger Saracci mlissen sofort zurücktreten, da sie sich mit Kay kompromittiert und das Land geschädigt haben. Zwei neue Gesetze «nterzelchmmo de< sinfavningsgefetzes zur neue« Äwilprozebordnung und des neue« Sre»uNon > Der liegreia»e Bauernmarsik auf Selfingfors «« Tri>«»h »er 0«pP»-»e»e,»> i« Der große Aufmarsch der finnländischen Bauern in Helsmgfors war eine Demonstration achtunggebietenden Ausmaßes. Die sc' genannte Lappo-Bewegung, deren Ziel es ist, den Bols!ünner^ von denen des Wohl und We^ der Regie^ng Sv^nHufvlü abhängt. Denn sie skrd d>i« Auftraggeber, Mhrend Svinhufvud nur der Ausführende ist. Er wird solange bchehen, wie er den Lappo-Zteken Zunächst sieht es so aus, als Hätten die Lappo-Männer keinen GrlMd, miit Gvin^f vud unWfvieden M sein. Die finnländifchen BolschenZisten sind PrMdsch außer Gesetz gestellt, fie find vogolfrei. Me kommunistischen Kubs und BersammlungSlo-kale find geschlossen, zahlreiche kommunistische Reichstags geordnete verhaftet. Es ist interessant, daß die Lappo-Leute an der Aktion gegen die bolschewistischen AbgeordnBen fich in einer recht eigentümttchen Weise betviiligen. So haben sie neuerd«ingS nachts einige Bolsche-wiflenfkhver Finnlmrd» kurzerhand entführt, um sie zwei Tage ßpäter der Polizei auszuliefern. In ähnlichtt Weise 'cheinen ste auch die ausbiindisthen JourmMen zu behandeln, die nicht gercdde AU den FreitN" den der Lappo-Bewegmq gieren. So ist einem in ganz Flm^^d bekannten schwedischen Journalisten das Sthicksal Widerfahren, w die Hände der Valplp»Müm«r zu fallen und von ihnen entführt mid mißhandelt zu werden. Hiermit dürfte öle Veantwortunq der Frage erheblich erleichtert sein, was eigentlich die Lapipo-Bewegung ist. Sie ist ein Mittelding zwischen einer fasHsttsc!^ mri» einer tki-Alux-A^an-i^rgan^tion. Als solche gibt fie fich in ihren AuSwirklmgen zn erkennen. Ganz anders ist fie in ihren Wurs zeln. Hier zeigt fie sich als eine Schve von , Besitz an Eisenbahnlinien grenzt, ihre Ernte und andere leicht brennbare Ge^stknd^ mindestens ! reiettv»»««?. U»li» Morgen ist auch ein Tag, Heute ist heut'!" Er selbst wußte nicht, wie es niöglich war, daß er die Melodie leise vor sich hin-^pfiff^ « Das Auto hielt vor der Vcrgnügungs-stt lt«, und Friedrich sprang heraus. Er kam sich vor wie sin Verbrecher; sein Herz pochte, und unwillkürlich sah er sich scheu MN, ob ihn ailch niemand hier eimreten .sah, als sei er auf verboitenen Wegen, nicht ^im Begriff, das Kabarett aufzusuchen, in dem er seit Wochen fast alle fti>ne Abende ^verbrachte. Er fühlte, daß er bleich sein jmuf^te, daß kalter Schweiß auf seiner Stirn stand. Der Zusammenbruch, der unweiger-Uch morgen erfc>laen mußte, der kranke Vater, der «ihn Ntcyt überleben konnte, der Revolver in seiner Tasche waren furchtbare Mv'hn'Lr - das Lied, das er unwillkürlich geplsiffeil hatte, war ^ngst auf seinen Lip« '^n erstorben - er lachte bitter. Am lieben iväre er wieder umgekehrt — wie konn jbe er hi^ eintreten — unwillkürlich sch er eine Zeitungsnotiz vor seinen goistigen Tilgen-' „Zusammenbruch der alten Firma Wehn Söhne. Der kranke Vater an Herzschlag gestvöben, der leichtsinnige Cohn, eine Kugel in der Schläfe^, aufgefunden, nachdem er noch die letzte Nacht in der Faundiele verMßt —" „So spät heute?" Irgend jemand redete ihn an, wie er eben wieder umkehren wollte. „Mensch, sehen Sie blaß ausl Sind Sie krank?" „In der Tat, ich fühle mich nicht wohl." »Jlka ist heute entzückend. Oletzki schneidet ihr mächtig die Kur — —" Wenn er sich ^sipSter zu erinnern versuchte, wer dam^s zu ihm gesprochen hatte, er wußte es nicht —jetzt aber trat er in den laiMestreckten, phantastisch ausge-schmückten Saal — auf der Bühne, dicht vor ihm stand, Jlka Senden. Wie entzückend ^h sie aus — sie hatte eben getanzt; der Saal, der dicht gefüllt war, raste vor Beifall. Sie war z>i<^ich und schlcnrk. Ein buntes Gedicht von Schleiern entollte ihre junigen Reize mehr, wie es verbarg. Dn schneeweiße Rücken war fast voll^om'nen entblößt, i»er tief 'mtbüllte junge Busen stieg aus der UmraHmung von dunklem Purpur doppelt leuchtend empor, die schimmernden Arme waren mit kostbaren Armbändern geschmi^t, eine Perlenkette lag um den zarten ^lS. Sogar die nackten Beine der Tänzerin trugen Span« gen und Ringe. Er starrte sie an — wie schön war sie, wie lberilckend schön — und ihn — ihn hatte sie ausgezeichnet vor allen. FreMch, auch er hatte sie nicht besessen — sie war klug, die kleine Jlka — sie lockte mit ihren Augeu, sie verhieß mit dem siMlichen Lächeln ihres Mundes, sie trieb die Miinner >mn Wahnsinn — aber sie spielte mit ihnen. Jetzt drängte sich ein schlanker, hagerer Mann im Frack bis dicht an daS Podium und reichte einen herrlichen Rosenstrauß hinauf; sie blickte ihn an, lächelte i>hm zu eZ scZ^en Friedrich Wehn, als läge ein Vers^pretl^ in ihren Augen; dann hüpfte fie mit einem graziösen Sprung in l>ie Kulisse. Friedrich Wehn war wie betÄudt. Er hatte alles vergessen, alle Sorgen, alle Vorsätze. Sein von dem hastig getrunkenen Wein erhitztes Blut ließ ihn nichts «e^n wie das Weib. daS er liebte mit all seiner Sinnenglut, u-nd den langen Kasimir von Oletzki, der setzt ein Siegerlachen auf den Lip^n trug. Er fuhr nlit der Hand über d^e Ctirn. Jebt, da sie verschwunden war, kam ihm wieder die Erinnerung. Vtorgen war er j tot! Wie herrlich tvar doch die Welt! Vi Welt, die ein solches Weib erschaffen hatte' Und ihn hatte fie «»usgkßeichnet vor allev noch gestern. Er erimnerte fich, wie «r Minuten mit H allein tvar, wie er sie angefleht hatte, ih» zu gehören, ein einziges Mal, und ß gelächelt hatte. „Warte nur! Sieh, daß d« uns ein ttt» liches Nest schaffst. Ich liebe dich ja, diö ganz allein!" Dlmn waren die anderen gekommen, nun-- Warum muhte es so kommen!. Nvnt» gönnte ihm das Schicksal nicht diese ei» Nacüt! T«nll wollte er ja gern — Nein — «S war ja. vorbei — alles vorßsi Mußt« es sein? Warum? Zahlte nichd in acht Tagen der Tmeettimer — war Geld nicht sein? Er vergaß alles, daS schüft, den Vater. Er dachte in diese« Augenblick nur daran, daß dieses Geld Uka Senden — eine Nacht unendli«^ WückS verschaffen konnte. Und waimm ven zweifeln? mußte eben Gibson tetsgra-Phieren. Jetzt gleich. Mt dem Gelde konnte er den Ultiino überwinden, Kredit stand ihm offen. ?S«nu er nuirgen den Wechsel einlöste, konnte cr sogleich neues Geld von dem Wucherer eV' halten; alleS ivar gut —> der Vater brai:cbis niö^ts zu wissen. GamOolg, Vm l». HU IWv. /„WriHvrer Z«itunff^ Nummer 181. brilten Groiben auszuwerfen, kmmit kein Feuer durch Fmilen der Lokomotive entstehen kann. Wer dies« Verordnung nicht befolgt, verliert dat Recht auf eine Ent-ichüdigunH im Falle eines Brandschadens. Don einem Kettenhund »errlffen N o v ; s a d, 10. Juli. Aus der Güdba-nater Gemeinde Jlimdja wird von einer gräßlichen Begebenheit berichtet. Die 7V-jährige Tina Raki ü begab sich Montag früh in das Hau» ihres Nachbars Peter Po-psv, wo sie Mtlch kaufen wollte. Einer der bösen Kettenhunde, der im Hofe herumlief, stürzte sich mit Wutgeheul auf die Greifin und riß sie zuBoden. Auf das wütende Bel-. len des zweiten Kettenhundes, der noch angebunden war, lief die Nachbarscha?ft zusammen, der sich ein grüßlicher Anblick bot. Der Kettenhund lag auf der Greifin und zerfletschte sein Opfer vor den Augen der entsetzten Zuschauer. Da nir Frauen anwesend waren, eilte man sofort auf das Feld, um männliche Hilfe herbeiHuholen. Als nach einiger Zeit mit Sensen bewasf-nete Männer im Hof erschienen, ließ der Hund von sewom Opfer ab und ergriff die Flucht. Di« unglückl. Tina Rakiü war inzwischen ihren gräßlichen Verletzungen erlegen. An khrem Körper wurden 4S Verletzungen festgestellt. BeßlaMchee Verbrechen A»^ TIchti» «»hesffel» de» V«ter. Wie »«»dU«» «»s «i««r Skuhleorels« durch S»r»pa Der Maharadscha Nizam von Hai d a r a b a d, einer d. reichsten Fürsten Indiens, ist mit einem Teil seines Harems u. mehr als hundert Personen Dienerschaft in London eingetroffen. Der Mahciradschc, befindet fich auf einer Studienreise durch Europa. Im August beabsichtigt er, nach einem dreiwöchigen Aufenthalt in Deutschland auch Oesterreich und Wien zu besuchen. Der Maharad'scha wird mit seiner Suite in einem Ringstraßenhotel absteigen, wo für ihn ein ganzes Stockwerk reserviert wurde. Der exotische Fürst unterniimmt die Europareise in luxuriös ausgestatteten Autobussen und Automobilen. Sein HofautobuS soll angeblich 6 Millionen Dinar gekostet haben. Auf beiden Seiten des Wagens sind Wappen des Fürsten angebracht,' die ein Mosaik aus wertvollsten Edelsteinen darstellen. Nizam von Haidarabad unterhält in seiner Heinuit eine geradezu märchenhaste Hofhaltung und bci'itzt einen Haren» von 400 Frauen. 25 seiner LiMingssrmien begleiten ihn auf der Reise, die in 70 Personen-und Lastautomobilen zurückgelegt wird. Der Besuch des indischen Herrschers in Wien würde der erste seit vielen Jahrzehnten sein, da bekanntlich Kaiser Franz Josef sich gegen die Besuche exotisch? Fürsten ziemlich ablehnend verhielt. Alle verloren! Die etngeschloffenen Srubenarbetter tot — Auch die «erettetm In Lebensgefadr «chreSeneblIver Frau Pollak hat in einem Hilhnevhos schö-ne. weiße Hühner gesehen und b^tellt schriftlich einige dieser Prachtexemplare, worauf sie die Anfrage erhält, ob fie Brut- oder Legehühner ha^ wolle. Sie erwidert: „Ich möchte schi^, weiße Hühner Haiben; aus Bru talität ot^r LsAallität lege ich keinen besonderen Wert.^' Aus Breslau w»ird vom l0. d. gemeldet: Im La»fe des heutig« Tages tonnten »eitere 11 TodeSo^r geborgen werden, so daß die Zahl der Toten aus 92 gestiegen ist. 7V VergarbeUer find noch eingefchlofsen. D^ Hoffnung, daß auch nur einer von ihnen le-dknd geborgen werden kann, ist fast ganz geschwunden. Denn die Singeschloffenen lie» gen unter SesteinSmassen begraben, die Infolge des gewaltigen Druckes, mit dem das Gas aus dem Sprengloch ausströmte, herab» gestiirzt sind. Wie gewaltig die Kohlensäure-ernptlon war, zeigt die Tatfache, daß sie mehr als drei Kilometer weit durch den Schacht drang und ihn vollkommen auSfüll-te. Noch jetzt werden den Rettungsmannschaften, die fich der NnglückSstelle nähern, d^ Gch«tzmasien vom Geficht geriflen. Nwei an den Rettungsarbeiten beteiligte Steiger find ebenfalls umS Leben gekommen. Obwohl die Rettungsarbeiten mit großer Energie fortgefetzt werden und danernd versucht wird, mit Hilfe von Kompressoren daS Koh-lensäuregaS aus den Gruben zu entstrnen, ist e< noch nicht möglich gewesen, an t^e Ein bruchSstelle des GaseS feli^ heranzukommen. vor dem Grubeneingang stehen die Angehörigen der Todesopfer und der eingefchlof-ftnen Bergleute beisammen und fo oft ein Toter durch die Reihen getraaen wird, geht eine tiefe Bewegung durch die Menfthen-Mknge. Zahlrei«^ Frauen haben Blumensträuße mitgebracht, in der Hoffnung, fie ihren eingefchloflenen Männern doch noch lebend überreichen zu können. Am stärksten umlagert ist die vor dem KnappschastSkran-ktnhaus aufgehängte Tafel mit den Namen der Toten und Kr«»nken. Die bisher an die Oberfläche gebrachten Toten bieten eine« furchtbaren «nblick. Alle find infolge des Erstickungstodes über und itber mit Blut dedeSt. Sin Mitglied der RettungSmann-fchaft sagte aus, daß man fich von dem Grauen, das der zerstörte Schacht bietet, keinen Begriff mache. Die Toten ^tten in ihren verkrümmten Stellungen in Haufen iibereinander gelegen und um fie herum hätten fich gro^ Blutlachen gebildet. Die im Laufe des TageS aufgefundenen Leichen find noch nicht an die Oberfläche geschafft worden, sondern wurden an einem ^sonderen Platz niedergelegt, wo fie heute nacht aus der Grube ^rau-^schafst werden sollen. In einer amtlichen Mitteilung wird gesagt, e< «erde in den nächsten Tagen von zuständiger Seite über eine eventuelle Still-legung der betroffenen Abt^lung der Gruben beraten werden. Im Laufe dieses Jahres hätten in der Grube bereits 8S Kohlen-säuremisbrüche stattgefunden, ohne daß eS dabei zu einem Unfall gekommen wäre. Der jetzige Ausbruch habe aber an Stärke die bisherigen Ausbrüche bedeutend iibertrof-fen. » N e u r o d e. w. Juli. Trotz aller Bemühungen war es bis zur Stunde den Ret-tungsmannschasten nicht mögNch, in die Abteilung 17 des Kurt-Schachtes einzudringen. Bon den 49 Geretteten befinden fich einige auf dem Wege der Besserung. Man muß jetzt leider damit rechnen, daß die eingeschlossenen Bergleute verloren find. Der einzige lieber-lebende auS der Abteilung 17, der etwa 5W Meter von dem Ort der Katastrophe ent-sernt war, erzählt, daß er versucht hat, den Steiger telepi^isch zu benachri<^i^n. ES Der MarfA der flnnMm Baum» < 5 k ' ' - V" »z A t s f ^ i ^ ? 1° »s j j i M Q ' ^ -t. ^ ^ ^ In Ftnnlonos .Hauptstadt Helsingfors Versammelteil fich 1L.000 Bauern, wm dem Ko'ni.-vttmSmuS Krieg bis aufS Messer an-«id von der Negier«^ Unterjttt- zung im Knttipf sür dieses Ziel zu v^'rlan-gen. Scheinbar ist mit dieser Boniegunq, die stark religiösen Charakter trägt, t«r ?lnfang zu einer NeugostialwnH der inneren Politik Finnlands geniacht. — Oben: die stund-gPibung vor demi Parlmuentsgebäude m Hel singsors — unten: der Marsch der Baueril-batMime. sei ih« »icht geglaubt worden. SMer fti er mit der Rettungsmannschaft wieder einD-fahem. SdopNn kommt nach Europa Im September kommt Charly EhapUn nach London, wo er seine ^rien verbringen wird. In London, der Sta!»t seiner Jugend, möchte Chaplin im Kreise seiner alten Freunde, shne von Scharen neugieri-ger Verehr^ gestört zu werden, sich erholen. Er will unbedingt seine Freiheit und Ungestörtheit in London haben, auch wenn dt^u ein« kleine Maskerade notwendig wltLe. „Ein langer Schnuvbart wird mich unkenntlich niac^n," inevnt Chaplin. Bor allem möchte er das ?)ork'ü^heater besuchen wo er als junger Anfäniger im Jahre 1905 eine kleine Rolle im MhnenWck „Sherlock Holmes" gespielt hatte. Er hofft mit Wells eine Aussprache h^n zu können, den er als größten der modernen Schriftsteller und Dramaturgen bezeichnet. Nach dem Londoner Bes^ beabsichtigt Ehapl^n, fich nach Frankreich und Sipanien zu begeben. In Paris möchte Ehaplin sich mit den dortigen Psychotherapeuten aussprechen. Für daS psychotherapeutische Gebiet hat Chaplin ein großes Interesse, seit eine junge Tänzerin von .Hollywood, Leoni Barry, von einer schweren Lähmung und Erblindung mit Hilfe von hypnotischer Behandlung vollkommen geheilt wurde. Sin IdegiilrierbaNon llber-stiegt den Atlantik In einer Sttaße von Newyor« hat man vor kurzem einen Registrierballon aufgefunden. der aim S4. Mai in Catecham in Eng-land AU meteorologischen Feststellungen auf gelassen worden war. Er h^ laut mitgefüihr ter Dat^msbezeick>nu.?rg 'die weite Neiss über den Ozean in 14 Tagen zurückgelegt und ist der Anweisung gemäß, die a-uf einem mitgeführten Zettel stand, wieder nach England zurückgewanldert. An die MSglichkeit, daß ein so kleiner Ballon den weiten Woß über den Atlantiik fi-nden könne, hat NSHef niemand geglaubt. Die Registrierballons, die nach einer internationalen Abmachung an einem bestiminten Tag in jedem Monat zum Zwecke wissenschaftlicher F^tstellungen in die olberen Luftschichten aufgÄassen werden, haben gewöhnlich einen Durchmesser von nur zwei Meter. äußere Hülle besteht aus Gummi, der nach etwa dr^ertel Gwnden in einer bestimmten Höhe platzt, die mitge-B7)rten sel^tschreibenden ^^trumente ver-ttlitteln dann den Meteorologen werwvlle Ausschlüsse über Wettevelemente an verschie denen Orten der Erde. Nach den vorliegenden Meldungen scheint nun der mit Wasssr-stoffglaS gefilllte 5^llon nicht miS Gummi, sondttn auS Seidenstoff bestan'den zu haben, scnst lvSre eS wohl eine UnmiMchveit ge-n>esen, daß er sich so lange in der Luft ge-hhe von 11.000 Metern in die dort zwischen warmen und kalten Luftschichten sich ausbreitende „Schwimmschicht" geraten und dann so lange fortgetrieben, bis er zu Boden gedrückt witilde. Mit den außerordent lich aufschlußreiche,! Daten der sel^tschrei« benden Instnimente dnrfte aber sehr wenig anzufangen: sein, da waihrscheinl. die grap^-sche Tromnlet so mit Linien bedeckt ist, das; mit ihren einzelnen Be'stmrdteilen sehr " i" nig anzufangen sein wird. Die fittenstrenffste Stadt der Weli. Der Bürgermeister der amerikanischen Htadt Willacoochee rm Staate Georgia hatte vor kurzem eine sehr itrenge Verordnung herausgegeben. Jedem Oinwohner der Stadt der es wagen würde, die in dieser Berord« nung enthaltenen Borschriften zu verletzen, wird eine Geldstrafe von 100 ^llar bezw. eine .^'tägigc .Haft angedroht. Es wird auf Grund dieser Verordnung verboten, ans den Straßen der Stadt von 1 Mr nacht? bis zum Sonnenaufgang ziello« zu spazie-ren. Jeder verheiratete Mann, der sich m:t irgendeiner Fr^ auf der Straße ein Rendezvous gibt, unterliegt der Strafe. Auch "LKmMovtt Jel?ükg^ ykjMGr M GcrmVkch, iS. JliN W?»y den ledigen Männern der Stadt wird un-te^agt, in Begleitung einer Frau bei Nacht sich auf den Straßen zu zeigen. Mr. Davis, der strenge Bürgermeister der Stadt Willa-coochee, ist außerordentlich stolz auf seine sittenstrengen Vorschriften und erwartet, daß alle übrigen Städte der U. G. A. sein Beispiel nachahmen werden. Au» Wui p. Todesfall. In MajSpert vevschisd vergangenen MÄitwoch der ldoirti^e Gastvirt Bäckermeister und Grundbesitzer Herr Florian P l e v e a ?. Friede seiner Asche! p. Sine neue Ziegelei soll i-n Hajdina er-baut werden. Der Gemoinderat darüber bereits beraten und den Anwärtern befv-e-'digende Bedingungen gestellt. p. Der Totschlag in Go. Barbara i. d. K. hat sich nicht im Gasthause Blaß ereignet, wie uns bedauerlicherweise irrtümlich mitgeteilt wurde, sondern a^ der Straße unter dem Hause. Au« Dravoarad g. Aeverwehrtombola. Die veMngenen Sonntag stattgefundene Tombola der Frei-wUigen Feuerwehr erfreute sich auch Heuer einer überaus regen An-teilnahme der Bevölkerung. Aufsshen tonnten diesmal dte herrlichen Gewi^ srrsgen, die wchl jedermann KUlfrisdenlstellten. Um daZ Clingen der Veranstalwng machten sich ln erster Linie Feuerwv^hauptmann Herr Ochmar V e r d n i f und Kassier Herr Josef P o-eivav 8 ek verdient. Für die gute Stim munig trug viel die spielfreuidige Zdapelle au« Trbonlie bei. Bekanntlich wurde der Aiein-gewinn für die Anschaffung der dringend notwend-i^n Motorspritze bereitgestellt. g. Ein Unwetter suchte in >der Nacht von Sonntag auf Monitay LiHeliöe u-ttd Strojna heim, wobei die Ortschaft LibMöe zum Teil überschwemmt wuvde. Ansonsten richtete der Sturm durch den neuerlichen Hagelschlag großen Schaden an den Zkulturen an. g. Feuer durch Vlijsschlag. In der Nackt vom 6. auf den 7. schlug es in den Scbaf-stall bes Besitzers Franz P S s ch l in ^v. Duh bei Dravogra-d ein, wobei der Stall in Brand gesteckt und ein Schaf getötet wurde. Zum lMck konnte das Feuer von mohr^'ren Holzarbeitern gelöscht werden. Der Schaden erftheint durch Versicherung gedeckt. Aus Liutomer UmiSantrltt. Der neue Gemeindesekre-tSr, Herr Inspektor Ivan V r 8 L a j, hat dieser Tage sein Amt angetreten. Unsere Gemeinde erhält hiedurch eine tüchtige und vmisichtige Stütze. lj. Die Assentierungen wurden beendet. Dte Burschen kamen auch Heuer in buntgeschmückten Wagen singend in die Stadt, verhielten sich aber durchwegs überaus diszipliniert, sodaß es nirgends zu Ausschreitungen kam. l>j. Aarambol. An der Ecke des hiesigen Hotels Wrcgg stießen zwei Radfahrer so heftig aneinander, daß beide im weiten Bogen von ihren Fahrzeugen geschleudert wurden. Zum GlÄck kamen beide init dem bloßen Gecken davon. und Runst ^ Der ^Eourteline-Prei»", der von der Witwe des Schriststelllsrs Courtelin«» gestiftet wuvde und jedes Jahr einem noch nicht ldreißig Jahre alten Autor verliehen werden soll, dessen Werk an die Art Courtelines erinnert, wurde nun zum erstenmal verteilt. Gr ist von der Ä>eiete des Gens de Oettres an Marcel Andrhs für ldessen Roman „Proie >des Femmes" verliehen worden. Andrys ist das Pseudonym Mavcel Rossets, eines früheren Redaktors dfr. Schweizerischen Depeschenagentur und jshigen Pariser Korres^ndenten des Blattes „La Suisse". -s- Anna May Wang traf zu den Proben der amerikanlsc^n Komödie „Die chinesische Tänzerin" von W. Clifford, deutsch Bear-beitung von Fritz Grünbaum und Leopold Jacobson, deren Uraufführung Mitte Au-'M im Neuen Wiener 'Schauspielhaus stattfindet, jn Wien ein. /Isicale M a r i b o r, 11. Juli. Äakrestagung unserer grünen Skde der MN«l« M«tb»r »«» Sl»w.g«>ö-^ P»gak»tA z«m 0»«a«« i«wSHN Im großen Saale des Hotels „Orel" fand gestern atbends die diesjährige Hauptver-saimmlung der Filiale Mar^r des Slow. Jagdvereines statt, der u. a. auch der Obmann der Filiale Ptuj und Mitglied deS Zentralausschusses in Ljubljana Herr Dr. Salamunundder Obmann des Fische-reivereines in Maribor Herr Prof. C o t i'L beiwohnten. Nachdem der geschästtführende Vizeobmann Herr Prbmalsarzt Dr. ö e r n i ö — der Obmann Herr Primapius Dr. RobiL n>ar während des JalhreS aus beruflichen Gründen zurückgetreten — die Bersamm-limg eröffnet und die lkrschienenen b«ahllen geschritten. An erster Stelle stand die Wahl deS Obmannes, zu dem mit einstimmigem Beifall Herr Bankdirektor Bogdan P ogaLnit geniählt wurde. Mit Direktor PogaLnik, der als passionierter Weidmann von umfassender jagdlicher Bildung und äußerst sympa-chiscj^m Wesen in sämtlichen Jägerkreisen dm besten Ruf genießt, erhielt die Filia^ Maribor deS Slowenischen Jagdvereines ei- nen Leiter, der hinreichende Gewähr für eine ersprießliche Tätigkeit des Vereines bietet. Dem bisherigen langjährigen Obmann der Filiale Maribor Herrn Primararzt Dr. Robiö wurde ^r seine langjährige, umsichtige Leitung d^ Ä^k der Generalversammlung ausgefprochen. In den Ausschuß wurden nachstehende Herren entsandt: Primararzt Dr. ?^obiö, Dir«kt»r Dr. SsuaLee, Primararzt Dr. Ler-niL, 5kre«pl, Professor Gchaup, Direktor Boltavzar, Prof. Dr. Mudernik, Bukmanie und Vank^rettor KlobuLar. Ferner wurden in den Ausschuß kooptiert die Herren vberforprat Jug. Urbas, Yla. Sie, Wregg, Dr. Lipold, U. ltasper, Mihorka, «otar JezavS-r, Direktor Piitek, «oSir, Traf «ttems (Glov. Viftriea), LeSjak (Nuiie), Dr. SoriSek (Gv. Lenart>„ Gtergar (Stsoenjgra. der) m»d Inß. Pahernik (Vuhred). Zu Rechnungsprüfern wurden die Herren Apotheker Vidmar und G u l d a. zu Stellvertretern die Herren EmerSiö und Z e m l j i L ernannt. Bei den (Eventualitäten überbrachte Herr Dr. Z a l a m u n vorerst die G^ße deS Zentralausschusse und deS durch die Teilnah me an der Generalversammlung verhinderten BereinSobmannes Herrn Dr. LovrenLiL sowie der Filiale Ptui und berichtete darauf über einige aktuelle Vereinsfragen. Er seilte u. a. mit, daß die geplante Einführung der Schonzeit für den Dachs fallengelassen, wohl aber die Einführung der Schon»?'! Tau benarten, und zwar in der Zeit vom 1. Jänner bis 15. Juli in der letzten Sitzung des ZentralauSschusseS beschlossen wurde. Nor Schluß der Generalversammlung, die einen durchwegs sachlichen Berl^'f nabni entwickelte sich eine lebhafte Debatte über die Arbeit des neuen Aul^chusses, an der sich die Herren Dr. F l u d e r n i k, Dr. R o-b i L, Prof. C o t i L, K o 8 i r und A l a-8 i L beteiligten. Wahl der AaranSte Bei der Freitag stattgefundenen Sitzung des BezirksagrarausschusseS, die vom Bezirkshauptmann Herrn Dr. Marko I P a-v i c eröffnet wurde, ist Herr Alois S ch i-k e r, Bürgermeister in Ä. Marieta a. P. einstimmig zum Vorsitzenden ernannt worden. In den Banalagrarrat wurden die Herren Ivan U r b a s, Biirgermeister in Slemen bei Selnica a. Dr. und Ludwig P o l j a n e c, Mrgermeister von Sv. Anton bei Sl. Gorica, gewählt. Zum Stellvertreter im Banalrat wurde Herr Anton R o S? e r, Großgrundbesitzer in Sv. Jakob in Sl. Gorice, ernannt, In den engeren Be zirksagrarausschuß Maribor, linkes Drau-ufer, wurden gewählt die Herren Alois S ch i k e r, Gemeindevorsteher in Sv. Mar jeta, Mirko B a u m a n n, Großgrundbesitzer in Sv. Jlj, Ivan JaniekoviS, Großgrundbesitzer in LajterSperk,. Ivan M u r 8 a k, Besitzer in Sv. Rupert (Nov. gor.) und VÄentin K l e m e n L i L, Bürgermeister von Sv. Trojiea (Slov. gor.). An den Aulo- und MotoNub In der letzten Zeit mehren sich die Klagen darüber, daß Autos und Motorfahrer mit offenem Auspuff fahren und dadurch un nötigen Lärm verursachen. Besonders in en gen Gassen fällt dies mehr und öfter als notwendig auf, wenn solche Fahrzeuge mit offenem Auspuff anfahren und durch die ^tonationen die ganze Umgebung in Aufruhr bringen. Es wäre angezeigt, daß die beiden Klubs in Maribor, der ?luto- und der Motoklub an ihre Mitglieder appellieren wollten, stets nur mit geschlossenem Auspuff anzufahren und den Auspuff in, Sinne der bestehenden Vorschriften gesch i sen zu halten, so lange sie in der Stadt sind, noch ehe die Behörden mit M a ß n a h IN e u einschreiten, diefür die betreffen- den Auto- und Motorfahrer unangenehm, im Interesse der Ruhe und Disziplin aber unumgänglich notwendig sind. Fridolin: Menschen im Bade In jedem Bade sind zwei Typen ganz scharf zu unterscheiden: die Bronz?menfchtn und die Weißhäuter. Bei beiden Typen gibt es wohl eine Mei^e Untertellungen, aber jeder Einzelne von den Badegästen kommt in eine dieser beiden Gruppen. Der Bronzemensch ist ein junger Gott Muskulös, straff, j^r OuadvatzeMmeter ein Heros. (^ springt von der höchsten Höhe des Sprungturmes inS Wasser o^r macht wenligstens so, ais ob erS tun wollte u. holt sich im letzten Moment dann noch daS Taschentuch, das er w der Aabine vergessen hat Er kommt schon am ersten Tage mit dieser Faibe inS Bad und man wundert sich darüber, wie er den Teint vom letzten Jahre bewcchren konnte. Er trägt seine Haut zum Markt, wie andere Menschen RuM. Bei jeder Witterung heute, GamStag, Familien^bendkonzert. Sonntag: Früh- und Abendkonzert. Kino -WlM'Kwo. Den Gpielplan umfas^t bis Anntqg neuerlich ein vorzügkches Doppel-Woyramm, und zwar ^D« Kampf u« Mi^oacht" mit Eddie Polo, eine grohe sen^lationelle AttraNon mit wunderbaren AüfnahmM von Hamburg und des. Hafens sowie „Thaplw a» ter Fn»t", Äne zwerch-fsllttfchüttemtde Begebenheit. ». Bis einschließlich Gonntag wird ^ erstklassige Filmdvama ^Das siwtzhafte WkMiM" mit C>vel!in H o l t in dtt Haupt rolle vorgeflülhrt. Ein Dvama mit luftigem Anschlag von einem avmen Mädchen und kimM ^kigsn Clowntrio. Die Handlung AkHt w einem SttesenKirkuS vor sich, Kei '^cher Gelegenheit «prominente Artisten sowie ebne ganze?lethe von Tieren aufttitt. MuSstattl^ das Spiel übertrifft alle« Bi^viye. Am Montag beginnt Jsan Mo « uhinS größter Film ^Manolest«". ?te TvLDeriin der weiblichen .^uptrolle ist öie entzücket Brigitte H e l m. In Vor-lbeveitung: „sichere Tik!^r" -M Grete Mosheim und „volö" mit Dolores del R-to. Intvratensnnskme In ptuj ^N7elxen kllr clie „^griborer?ei-tuox' odemimmt Ö. ptNj, Vereln5k»uz ^utträxe veräen prompt erleclijzt Augoflawlsche Weinbauftatiftik ^rr Franz Rudl (Maribor) hat eine interessante Statistik ausgearbeitet, die über den Weinbau in den einzelnen Gebieten des States genauen Aufschluß gibt. Aus dieser Statistik ist zu ersehen, daß das Savebanat in bezug auf Bevölkerungsdichte an erster Stelle steht, vor dem Drina-, Vardar- und Donaubanat. An fünfter Stelle steht erst das Draubanat. Was aber den Weinbau betrifft.. steht nach der Anbaufläche das Donaubanat an 1. Stelle vor dem küstenländi- schen Banat und dem Save- u. Draubanat. Die größte Produktionsmenge pro Hektar Anbaufläche besitzt jedoch das Savebanat, nachher das Donau-, Drau- und Küstenland banat. Wird jedoch aus dem erhaltenen Ertrag und der Bevölkerungsanzahl das Resultat gezogen, dann entfällt das größte Quantum produzierten Weines aus den Völkerungskopf im Küstenlandbanat, sodann im Drau- und im Zetabanat. I Die Statistik ergibt folgendes Bild: öan » t Linvoknerislil ^ndauk ^einproäuktlon Hektoliter l^lter Oesamt Qessmt -/y Oe5«mt s I mn KH ßn ilißi 1. Orsu . . 1.177.861 943 24-401 1371 616275 15-05 24-5 5240 > 2. 8sve. . . 2.219.379 1775 29-293 1647 808719 1971 25-3 36-45 — 3. Vrd»s . . 649.463 520 101 006 3519 0-09 39-5 0-54 — 4. Kastenlsll 1.068.315 855 31-954 17-95 M3940 14-50 127 5560 6. vnn» . . 2.021914 lS17 10-879 6-12 294-217 7-19 21-2 14 55 — 6. ?ets . . . 499.012 399 8979 499 242-187 592 24-0 4850 -I- 7. l)on»u . . 1.494.929 1197 35994 20^20 677-191 1652 185 45 S0 8. ^orsvs 1.055.934 8-45 20-763 11-68 500-841 12-22 25-0 47Z0 9. Vsrdsr. . 1.530.789 12-24 9-091 511 160-070 391 19-0 10-46 — 10 Keo^rnck . 780.989 6.25 6611 3-71 200-453 4-89 30-0 2560 — ^U8«mmen. . 12.498.585j 100-00 177.966 100-00 UZNlZ 240 3367 Der Zweck dieser Statistik ist, die Regierung darauf hinzuweisen, daß die auSge'stz« ten Exportprämien in erster Linie in jeien Banaten zur Verwendung gelangen solm, in welchen der ProduktionSÜberschuß im Ber hältnis zur eigenen Verbrauchevbevölkerung am größten ist, also im Banat Küstenlind und im Draubatvt. Der Zweck dieser Statistik ist, die Regierung darauf hinzuweisen, daß die auSge'stz« ten Exportprämien in erster Linie in jeien Banaten zur Verwendung gelangen solm, in welchen der ProduktionSÜberschuß im Ber hältnis zur eigenen Verbrauchevbevölkerung am größten ist, also im Banat Küstenlind und im Draubatvt. Me Ernte In Äugofl«»wten Die zuletzt eingelaufenen Berichte über den Verlauf der Ernte in der Wojwodina sind nicht sehr günstig. Die große Hitze der letzten Wo^n und der mangelnde Regen haben die Entwicklung behindert. Die Drusch ergebnisse schwanken zwischen ö und 12 Zent ner per Katastraljoch. Allgemein ist man ent täuscht, da die Borschätzung aus eine, um LbProzent bessere Ernte, als im Vorjahre, lautete. Der Mais ist zumeist noch sehr kl^n, aber doch schon in die Fahnen geschos sen. Die Bevölkerung ist sehr pessimistisch und rechnet in manchen Gebieten mit einer Mißernte im Mais. AuS Slawonien kommende Berichte lauten «Henfalls recht ungünstig, doch muß man das Endergebnis abwarten, ^^denfalls hat der Regenmangel die Ernte sehr beeinflußt. X Der Gtand der jugoslawischen Handel» flotte. Nach ftatisttschm Anga^ der See-verkshrSdirMion in Split besteht die jugoslawische Handelsflotte aus 11.464 Einheiten aller Arten Schiffe und Dampfer lnit 216.796 Nettoregistertonnen. Die Besatz«ln-gen umfassen 30.178 Personell, die Betriebs kraft m«^ 168.906 Pferdestärken auS. X «eltkohlenfirdermig 1929 auf höch. ftem Gtanb. Das Rekordkohlenfördttungs-jähr 1927 wird von den Ziffern des Jahres 19Lö erheblich überholt. Ve Weltkohlenpro-duktion 19L9 erreichte mit 1.Ü5 Milliarden Tonnen den bisher höchsten Stand (1927 rund 1.43 Mlliarden Tonnen). ES behütet dies eine Steigerung um 4.7 Prozent und gegenüber dem VorkriegSjaHr 1913 eine Zunahme um 15.4 Prozent. Von der Gesantt-summe entfallen etwa 8Ü.14 ProMt auf Steinkohle und 14.8 Prozent aus Braunkohle. In der Brauntohlenfördemng steht Deutschland seit 19>in-dern der Erde. Die europäische Steinkohlen-prvduition beträgt 48.3S Prozent,, die amc-riSanische 42.77 Prozent. X Forst, und JagdauSstellmlg in Llub-ljana. Im Rahmen der in der Zeit vom 31. August bis 1ü. September stattfindenden Herbstmlsstellung wird auch eine Forst- und JagdauSstellung veranstaltet, woran alle Gebiete des Staates teilnehmen "ü^erden. Die Veranstaltung steht unter dem Protektorate S. M. de« Ktwigs. Für die Besucher ist die Üopwzentige Fahrprsisermäßigung vorgesehen. X Schwierigkeiten der dentfchen Leder-inbuftrie. Die deutsche Lederindustrie ist schon seit drei Jaihren im Stadium einer andauernden Krise. Die A-usarbeitun« ist in dieser Zoit um 23 Prozent gefallen. Es wur-de gleichzeitig festgestellt, daß die Aussuhr gestiegen, die Einfuhr dagegen gefallen ist, woraus man den verringerten Konsum auf den deutschen Inlandsmärkten feststellt. Nach dem Großhandelsindex sind die Preise für Hüute und Felle in den JoHren 19S8 bis 1930 von 167.9 aus 115.7 gefallen. In der deutschen Schuhindustrie wird auch weiterhin an der KonMtration gearbeitet. Zwei preußische und «ine bayrische Schuhfabrik haben fusioniert unid die daraus entstcmdene Aktiengesellschaft verfügt Über ein Aktienkapital von 32 Mllionen Go^ldmark (ca. 540 Mllicnen Dinar)^ X Die 7Z'Mt>ionen-Nnleihe der Statt iOfijek. Wie bereits gemeldet, nahm die letzte Vollsitzung des Osijeker Gemeinderates das Angebot der Ersten Kroatischen Sparkasse bezüglich einer Amortisationsanleihe von 73 Millionen Dinar mit absoluter Stim menmchrhoit an. Gegenwärtig wird an der Durchführung dieser Anleihe fleißig gearbeitet und in erster Linie der Schuldschein der Stadt verfaßt. Sport Beginn der Weltmelkerschast In Montevideo Kommenden Sonntag beginnen nun die Wettkämpfe um die Fußballweltmeisterschaft, die Heuer am Uruguay vergeben wurden. In Montevideo sind Hereits alle elf Wettbewerber anwesend. Außer den amerikanischen Staaten sind Frankreich, Jugoslawien, Rumänien und Belgien vertretey. Die jugoslawische Repräsentanz ist vergangenen Mittwoch eingetrossen und wurde aufs herz lichste von den uruguayischen Vertretern empfangen. Ts wurde bereits die EinteUung vorgenommen, und zwar wurden vier Gruppen gebildet, die dann nach dem Cup-^System weiter untereinander spielen. Die Einteilung gestaltet ttch folgendermaßen: 1. G r u p » e: Jugoslawien, Brasilien und Bolivien. ^ 2. G r u p p e: Argentinnien, Frankreich, Chile und Mxiko. 3. G r u p p e: Uruguay, Rumänien und Peru. 4. G r u p p e: U. S. A., Paraguay und Belgien. Die Chancen Jugoslawiens sind durchaus nicht rosig, da Brasilien einen der aussichtsreichen Titelanwärter abgibt. Allerdings ist der zweite Gegner Bolivien ein zahmerer Ko^urrent. Für die KÄmpse herrscht natürlich in gan^ Südamerika das denkbar begeistertste Interesse. : „Rapid"-Jugend. Sonntag, den !3. d. um 9 Uhr W<'ttk.>iel der 1. Jugend gegen „Maribor"- 1. Jugend auf dem „Vülribor" Sportplatze. Die Spieler Franzl 3, Kristan, HeriL, Kullmann, Franzl 1, Filipec, Tomtie, Pesserl, Jurgec, Dvoxak, Franzl 2, Ivanöiö haben SamStag zwischen 6 und 8 Uhr abends die Ausrüstung in der Garderobe abzuholen und Sonntag um halb 9 U^r auf „Maribor"-Platze gestellt zu sein. : Für die sonntägige Kraftwageaanffahe^ in Rogaika Slatina ist die Beteiligung von mehreren Hundert Motorrädern bezw. Automobilen sichergestellt. Die Abfahrt von Maribor erfolgt Sonntag um 3 Uhr vom Hauptplatz. : Zu den Weltmeisterschaften im Tnrne» begab sich gestern unter Leitung deS Ber«, bands-Turnwarts Dr. Murnik die neun köpfige Musterriege des Sokols. An den Weltmeisterschaften beteiligen sich Ztus kelj, PrimoiiL (beide Sokol Marks bor), Z u m i, G r e g o r k a, B a n, Matej, 2iliL, 2upanLiL und Antonjevi?. : Die zweite Runde de» Fnßballftaatß« Meisterschaft umfaßt die Rückspiele zwischen „Concordia" — „Jlirija" in Zagreb, ka" — „Jugoslavija" in Beograd und' „Ha8k" - „Slavija" in Osijek. : Slene jugofla«ische StaatSrekorde. Anq läßlich eines internationalen Schwimme«-tings in Lljubljana, an welchem sich der T. C. aus Budapest beteiligte, stellten FÄ. Simona Dolenec (Jlir^'a) im 100-Meter-Rückenschwimmen Mt 1:42.6 und' DraSko Wilfan (Primorje) mit 1:2Y zwei bemerkenswerte neue StaatSbeNeiswn gen auf. ^ 'I Aus oller Welt Da»«e,che«k. Als die Gebrüder Hunterin Chieagft ihren WeltrekarddauerfZug beendet in 23 Tagen 1 Stun!de 17 Minuten ununtevH brochenen Fluges 66.360 KLometer zurück« gelegt hatten, schliefen sie zmÄchst einmal! 48 Stunden lang wie Murmelt^. Am dritten Tage stürmten sie sich in daS lang« entbehrte volle Mensii^nl^n und sucht^ ein volkstümliches Vevgnügungslokail auf, das jedem hundtttsten Besucher «Ä? Geschenk iiberreicht. Der eine der ^den Brüder, Kennech Hunter, hatte Glück. Die Kaffl«inl überreichte ihm mit der EwkrittSkart« ein Kuvert. Kenneth öffnete eS mit yefponntev Mliene. Es enth^t eine Anweisung ^ auf einen einftünidigen Freifkug über Thicags- An eine» Spielzeug erstickt. ^ In Weißenbach in Niederöfterveichi siplekdt öieser Tage die llfthrige Maria H^tStter mit einer an einem Holzmundstück büfi,^ llichen Gummwlase. Plötzlich daS Holz-stück in die Luströhre dn Kleinen und zwei Aerzte bemühten sich vergebens, baS tief eingedrungene Holzstück zu «rtlfernen. D^ Aorzte nahmen daraufhin einen Luftröhren« schnitt vor, doch ist ^s Kind batd» darauf gestorben. Der schweizerische ^ais-Expre^". Die Eisenbahntechnik kann einen neuen großen Erfolg buchen. In der Schweiz wur^ de eine noue Nnlc in Betrieb genommen', die ihresgleichen in der ganzen Welt n!icht hat. Der neue Zug erhielt den Namen „Eis-Expreß", weil er fast airf der ganzen Strecke hochalpines Gebiet dur yranksurt, 19.<»: Spanisch. — LV.IH: Wngenvettstreit. — Der Hörer entschetidet. — »I.lü: VerAungene Welken. — 23.lb: Tanzmufik. — Berlin, 16.30: Unter-haltunigAimrstk. — 19.30: Finnische Boltt« Lieder. — L0: Interview der Woche. — An-schkieheni»: Tanzmusik. — Langenberg. 17.30: BeisperksnUrt. — L0: Lustiger Abend. ^ Anschließend: Rachtnmfif. — »4: Meister des — Prag, 18.2ö: Deutsche Ten» »düng. — SV: Lustiger Abend. — ?1.S0: Blasmusi?. — Mailand, S1.25: Kam-mermustk-Aonziert. — Nachher: Musikül^-tragung. — München, 17.10: Orgelkonzert. — 20.30: UnterHaltimflSkonzert. — 22.4Ü: Tanzmusik. — B u d a p e st. 17.30: Teile aus Operetten- und Wal^zermuflk. — S0.1ö: Leichte Musik. — S1.b0: Schallvlat-schau, 20.15: BoltMmIiches Konzert. — tennmfik. — 23.20: Aigomkermusik. — War 23: Tanzmusik. —Paris, 20.4S: Konzert. 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Tankarfeva 10/1. l'483 Rei««affise deutsch» Iiilia —»- swd wegen Platzmmigels Stück aufgenommen. K. Wesiak, ^n-»^ ^ karieva ul. 2. ^ ^ «<«, karjeva _ Uhrmacherle^ju«ge wird aufgenommen bei M. Jlgers Sol»n BospoSka ul. 1v. 8753 se«tr«l lwresf Ptul ^l>1 WliWeil eedrsuekt. eut erkaltov. ^srire kontinental Ssllon Lorck. 775X145. vlrä orsl5vert »deeeetien. ?u desiektixen in äor V.kriborsks ti8karn». 9429 ÜMlilllllllllliM MlIMIl xedrsuelit 0kc»«57cm » Koppe». I»a'ed. 5»mo»ß»n»le» 2/II. 7el«pkon Vleferseküttert paeden vtr kiemtt «Ilea Veevenlltea. tetlaekmeacken I^raun» ^ «ten unÄ öekiinnlen äi« tmurixe discdrickt vo« 6em ^dledeu uo««e« Vete», (ZioÜV'ter» uack Onlrel», äe» tterin ^vonka5L> hko>nls t» Iv. l.»vr«»v »» V. er >m l)on»erAt>>x. ez»kr»menten. im 87.1.«d«n»j»tire «nt»ekl«ien lit. Die entzeelie ttlllle äe» temen Verdllct,enen vir«! 8«m»t«jx. 6en IL. .lutt um I6 l^kr kelerlied einxeiejxiier uncl »oä«an «ut «lem Oitiirte«!» koke M 5v. 1.ovreai: rur letzten Kuke destmtet. vte kl 8eelenme»»e virä Lonntix 6en 13. ^ul! u» 6 Ukr ltük ta äer plAltkiielle «u 8v. l^ovreoc ^«lesea veräea. 8v. 1.ovr«ne a. voeton. 6en 14. ^uU l9M. 9SU l)le trsuemllen lllaterblledeaeiu va» ZuII»hiS?t nimmt aui köckster Ldene äle beäeutgame ^nrexune »uk. Äs v0rtun?8bev^uvten A/^en8ciien, eersäe im äeutseken Volk. xe?eken kat. Nu«o von NoNmsnnstkisl. 6er vor einem Jakr 80 iriil, verstordene viekter. icvmmt 2U >V0rt in 6em dis-der unvel-ökkentilekten Nanu8krlpt eines Vortrass »Ueber 6is eurt>päi8Liie Ipa8 vart. (lott 8eli)8t)«. ^ I^olitlscit neiimen ?^e! 6eut8L^k >^utk)ren 6eji fran?v8l8elien Vc)s8ciilax Icritl8ck aut: vor Ner-au8j?eber. 6er 0e8terre!elier prlnr I^olian 8elireidt tider »Oeut8ciie Luropapolitilc«. Der 8tsat8reciit8lelirer 6er I^niver-8!tüt fsaile ?r0ke80r Osrl v»Mn«er xibt eine «s1äN2en6e juri8ti-8ci,e ^nalvse.6e8 l?riAn6-iViem0ran6um8. va^i» 6je SulZer8t wertvolle Lri?än?unj? einer 80Ä0ic>?i8ciien 8tu6le »?rankre!ek un6 6ie ?ran208en« von 6em Iiervorrakrenäen?ari8er k^ational ökvnomen I^r0ke880r /^n6r6 8lelilkrle6 un6 eine I^nterZuekuns über 6le »1'8elieciic)8!0>valce! Im eurc)p8!8ci,en Wirtsckakts-räum« von 6em 8u6eten6eut8cilen I^ülirer (ZrÄ Luevn I.«>vbur. — jVilt I?iici<8iciit auk 6en literarisciien 1'eil. 6er 6le?0rt8et2UNM 6e8 /^merlkaroman8 »'Weltmeister« von ?»ul ^or»n6 un6 ein^ tiek ems)fun6ene »(Ze6enivAi,nt ^er-6en. 6aZ 6er krtit^ere tterau8z?eder 6e8 »I^euen ^erlcur«. tterr Lkrsim rrkel, nunmeiir 6ie 1iterarl8ciie I?e6aktl0N 6er Luro-päl8ciikn i^evue iibernimmt. Die politi8cl? un6 ?e!8ti? 5üiiren6e 6eut8elie ^urolZa?eit8ekriit ^'en6et 8ieii äamit suek 6em !ite-rarlselien Oeblet in ver8tArktem Umfan? ?u. v«r»Mv.»r«»->'! 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