^I 5 (I ^ ^ zur Laibacher Zeitung. .U 57. ZlHMNag Vrn il. Mai MÜ. Z. 690. (1) Nr 8094. C i r c u l a r e des k. k. illyrischen Guverniums. Womit die Grundsätze allgemein in Erinnc« lung gebracht werden, welche dem mit l. November !8l3 in Anwendung gekommenen stabilen Cataster zu Grunde liegen. — Nachdem die mir dem allerhöchsten Patente vom 23. December lt!l7 zum Behufe einer allgemeinen gleichförmigen Besteuerung des Grundertrages angeordneten Vermessungen uno Grundertrags» Schätzungen in den Provinzen Kram und Karn-ten beendiget, und die Ergebnisse dieser Erhebungen durch dle Untersuchung und Entscheidung der mit dem Gudernia!-Circulare vom l. Jänner 1635, Zahl 4, eröffneten Reclamations berichtet und desiiluiv festgestellet waren, hatte die hohe k. k. vereinte Hofkanzlei unt Verordnung vom 7. Juli ltN3 m Ocmäsihnt einer allerhöchsten Entschließung von, 6. Iunl 18>3 die Anwendung dieser Er. hedungen als Grundlage der Besteuerung, und sonnt dle Benützung des allgemeinen Katasters >ur Umlage ln den genannten zwei Provinzen angeordnet, und den Zeitpunct dieser Vcrthei-lung auf den 1. November ,643, d. i. auf den Ansang des Verwaltungsjahres Ig^i fest ^Y '^H'^^ die Repartiin der ^rund- und der Hausstcuer, so wie die stab.len Catastels bereus scit ^. November ^8^3 m voller Ausübung stchf. ^, Das Gu. bernium findet eö nun folgerecht, nachträalick auch die Grundsahe allgemein in Erinneruna su bringen, welche laut hoher Hofkanzlei-Ver ordnung vom 30. September 18>3, Zahl 36l7l, nach den Bestimmungen des allcrhöch. stcn Patentes vom 23. December l6l? dem stabilen Caraster zur Basis dienen, und nach nunmehr erfolgtcr Einführung desselben strenge gehzndhadl werden müssen. — 1) Der Besteuerung ulttclliegen im allgemeinen Cataster: u) die Nutzungen von Grund und Boden; li) die Nutzungen von Gebäuden. -» 2) Die Nlchlingen von Grund und Boden, d. i. der jährliche reine Ertrag der Grundstücke werden ohne Unterschied der Eulturgattungen und ohne Rücksicht auf die auf dem Grundbesitzthum haf-llliden basten mit cincr durchaus gleichen Pcr-cente in dic 35lrstcucrnng gezogen. — 3) In Berücksichtigung dvrvon oem Grundbesitzer ohne Rücksicht auf dle, auf dem Grundbesitzthume haftenden Lasten zu entrichtenden Steuern, hat es auch vor der Hand bei Einführung des stabilen Catasters bei d'cni 20percentigcn Einlasse, d. i. bei dem bisherigen Fünftelnachlasse der Urbarial- und Zeheinschuldigkeiten von Seite der Bezugsberechtigten an die Verpflichteten, zur Aufrcchthaltung eines gerechten Verhältnisses in der landesfürstlichen Ve« steucrung zu verbleiben. — 4) Die Besteuerung der Nutzungen von Gebäuden findet wie bisher in Ortschaften, in welchen alle Gebäude als zinsertragöfähig vorausgesetzt werden, nach dem wirklichen oder möglichen Zinsertrag, in andern aber im Wege der Classification nach der neuerlich vorgenommenen Berichtigung Statt. — Laibach den l. Mai lö'll. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes-Gouverneur. E « rl Graf zu Wel !> erg , Naitenau und Primär, k. k. Vice-Präsident. Friedrich Nittcr v. Kreizberg, k. k. Gubernialrath. 3. 703. (1) »ä 2069^r^^ K u n d m a ch u n g in Betreff der Herstellung des Stationsgebäudes sürdieStaats-Eisen- 450 bahn zu Kapfcnberg in St eiern, ark. — Die Hersttatio»sgebäudc5 zu Kapfenberg i„ Lteiermark, wofür die Gesammt-kostenmic ij6l5 si. 11 kr., d. i.: dreitausc nd sechshundert vierzig fünf Gulden eilfKreuzer C. M., veranschlagt wurden, und der Vollenbungötcrmiu auf den 3l. August !M4 festgesetzt ist, wird im Wege der öffentlichen Versteigerung mittelst Uebcrrcichung schriftlicher Offerte an den Mindestsordernden überlassen. Den Offerente« haben nachstehende Bedingungen zur Rlchlschnur zn dienen: — N Die einzelnen Arbeiten sind mit nachstehenden Beträgen veranschlagt: Die Maurerarbeit mit 17l5si. l7kr. Die Zimmermannsarbeit . . 559 „ 45 „ ,, Spanglerarbeit . . . 452,, 56 „ „ Tischlerarbeit .... 185,, 3„ „ Schlosserarbeit . . . 300 „ 13,, „ Anstreicherarbeit ... 63 „ 9,, „ Glaserarbcit .... 33 „ 8 ,, „ Hafner^rbeit . ^ . . 48 „ 30 „ ,, Vrunncnarbcit . ... 28? „ 10 ,, Zusammen......36'i5fl. 1l kr. __ 2) Die dießfalligen Pläne, Vorausmaße und Kostenüberschläge, Preistadcllen, allgemeinen und besondern Vaubedingnisse sammt der Baubeschreibung, können bei der k. k. General« Direction der Staatseisenbahnen zu Wien, Stadt, Herrngasse Nr. 27, täglich während dcn gewöhnlichen Amtsstuilden cingesthen werden. __3) Die Anbote müssen auf sämmtliche Arbeiten zur Herstellung des obcngenanntcn Stationsgebäudes sich ausdehnen, und bei der k. k. Ge. neral - Direction längstens bis »7. Mai 1844, Mittags 12 Uhr, schriftlich, versiegelt, von Außen mit der Aufschrift: „Anbot zur Herstellung des Sta, tion ögebäudes z u Kapf snb erg " übergeben werden. — h) Iedcö Anbot muß mit dem Vor- und Zuname dei Antragstellers unterfertigt seyn, und die Augade seines Wohn-ortcS enthalten. Auch muß darin bestimmt an-aeaeben werden, mit welchem Percenten-Nachlasse von den oben angeführten Vergütungö-vreisen die Herstellung übernommen werden wolle. - Ueberdieß hat der Offerent, wenn «r nicht bereits Bauunternehmer für d,e Staats. Eisenbahnen ist, oder bcrettö ftlne persönliche Fähigkeit zur Ausführung solcher Bauten dar-aethan hat, auf eine glaubwürdige Art nach. zuweisen, welche Bauten er bereits hergestellt hat, und welche Mittel und Arlieitbkräfte bei der Ausführung des m Rede stehenden Gebaudeü ihm zu Gebote stchen. — Endlich muß darin erklärt werden, daß dcr Osse-rcnt die auf diese Baufüyrung Bezug nehmenden Pläne, die allgemeinen und besondern Baudedingnisse und Baubeschreibung eingesehen und verstanden habe und dieselben zur genauesten Richtschnur nehmen wolle. Diese Document« müssen deßwegen von ihm vor Ue-derreichung des Offertes unterfertiget seyn. — 5) Auch ist oem Offerte die amtliche Bestätigung oeä k. k. Universal-Lameral-Zahlamtes in Wien od,r elner andern k. k. Cameralcasse über den Erlag deö Vadiums, welches mit fünf Percent von dem eben angegebenen Gesammt-Uergütuligäprcise berechnet, und entweder in Barem ooer m annehmbaren haftungäfreicn tzOtaatK-papieren geleistet werden must, beizulegen. — 6) Auf Ossete, welche den vorgezeichnetcn Bedingungen mcht entsprechen, wird keine Rücksicht ge« uommcn. — 7) Bis zur Entscheidung über die überreichten Offerte, welche mit möglichster Beschleunigung bekannt gegeben werden wird, bleibt jeder Offerent für sein Anbot in H«f, rung, und ist im Falle der Genehmigung deä; selben verbunden, sein Versprechen in allen Puncten zu erfüllen und den förmlichen Ver« trag zu unterfertigen. — 8) Da5 Vadium deK Ersteyers wird als Caution zurückbehalten, eh ist ihm jedoch unbenommen, dieselbe auch auf eine andere vorschriftsmäßige Art sicher zu.stcllen. __ Die übrigen Offcrcnten erhalten ihre er» legten Vadicn zurück. — Von der k. k. General-Direction der Staats-Elsenbahnen. Wien am 26. Apnl 1854^______________________ Z. 679.^(3) Nr. 94N. N a ch r i ch t. Vom k. k. m. s. Lande 5« Gudernittm. Bei dem k< k. m. sch. Camera!- und Kriegs» zahlamte ist die erste und evcutuel die zweite Zahlamts-, rücksichtlich Kriegöcassieröstelle, womit eine jährliche Besoldung von 800 si. C. M. und eine Dicnstcaution von 1000 si. C. M. verbunden ist, in Erledigung gekommen. — Zur Wiiderbesehung dieserDlenststelle wird d«r Concurs mit dem Beisätze ausgeschrieben, daß die Competenten sich in ihren bis dcn 1. Juni d. I. bei dem k. k. m. f. Landesgllbernium einzudringenden Gesuchen nnt den legalen Zeug. nissen über die erforderlichen Kenntnisse in Nech-nunLs- und Cassageschäftcn, über ihre Moralität so wie über die vorgeschriebene bare ode/vragmaticaliscl) versicherte Ca»tion5lei« stung, ferner über ihr Alter und ob sie mit 451 einem oder dem andern Beamten bei diesem Prou.« Camera!- und Kriegszahlamte, und in wclche.n Grade verwandt oder verschwagen sind, nedst ilircu Svrach« und sonstigen Kenntnisse anszu. 3."m. (l) Nr. 3«l0. Von dem k. k. Stadt- und ?a no rechte in Krüin wird bekannt gemacht: (is s>y von diesem Gerichte auf Ansuchen der Katharina Zör« rer, in hie öffentliche Versteigerung der, der Gxemlirten gehörigen, auf 262 st. 2V2 kr. geschätzten an der Laibach gelegenen, dem hiesi-aen Magistrate «ud Rett. Nr.. 3l5MV, '/« dienstbaren Wiese und des auf 216 si. 40 kr. geschätzten, ebendahin sud Nect. Nr^ 132 dienstbaren, Tirnauer Scits gelegenen ^tadt-waldantheils gewilligct, und hiezu drei Tet>-Mine, und zwar: auf den 3 Juni, 9 Juli und 12. August 1844, jedesmal um 10 Uhr Bormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte nnt dem Beisahe bestimmt worden, daß, wen» diese Realitäten weder bei der ersten noch zweiten FeilbietungStagsahlma un, den Schähungsbetrag oder darüdcr an Mann gebracht wcrdcn sollten, selbe bei der dritten auch unter dem Schä'tzungsbctrage hintangegcbcn werden würden. Wo übrigens den Kauflusti« g,n frei steht, die dießfälligcn Licitationöde-dingnisse, wie auch die Schätzung in der dieß-lai'.dlrchtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtöstunden odcr bci dem Vertreter der Exec ^utlonüführcril,,,, !),-. Ovijazh, cilizusehen und Abschriften davon zu verlangen. — Laidach am 23. April 1844. Z7677. (3) "" ^N^?^ H>on dem k. k. Stadt- und Landrechtc in Krain wnd bekannt gemacht: Es fty über Ansuchen des Vormundes der m.Franz Ritter v.Fich-tenau'schen Kinder, Herrn Joseph Ritter v. Fichtenau, als erklärten Erben, zur Erforschung dcr Schuldenlast nach dem am 23. Februar 1841 verstorbenen Franz Ritter v. Fich-lenau, die Kagsahung auf den 3. Juni 1844 Vormittags um 9 Uhr sowohl vor diesem k k Gtadt- und Landrechte, als auch bei dem Be^ zirkßgerichte Rupettshof bestimmt worden; bei welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anßpruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden «nd rechtögeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen dcö §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. — Laibach am 20. April 1344. »rcisnnttliche ^trlxmbarlmytn. Z. 667. (3) Nr. KK56. K u n d m a ch ll u g. Zur Sicherstellung der Ciforderniß an hartem Holz und Steinkohlen für die Garnison in Laibach, auf die Zeit vom 1. Mai 1844 bis Ende April 1845, wird bei diesem k. k. Kr^iZamte am 14. Mai l. I. um w Uhr Vormittags eine erneuerte öffentliche Subarrentzi-rungs- und Lleferungö-Vcrhandlung vorgenommen werden, zu welchem Ende den Unternehmungslustigen Nachstehendes zur Richtschnur, vorläufig bekamU gemacht wird. — 1) Die Erforderniß für die Zeit vom 1. Mai 1844 bis Ende April 1945 besteht, und zwar: im Sommer monatlich in 20 n. ö. Klafter hartcm Vreunholz, und im Winter entweder in 8t) n. ö.Klaftern hartem Holz, oder in 40 Klafter Holz und 600 Centner Steinkohlen, wobei bemerkt wird, daß das Holz durchaus von harter Gattung und mit 30zölliger Schciterlänge, ohne Einrechnung der Scheiterspihen, seyn muß; jedoch werden auch kürzere Scheiter in der Art angenommen, daß der Abgang an der Scheiter-lange mittelst vrrhällnißmäsii^er unentgeltlicher Aufgabe an der Klafterzahl dergestalt ergänz! wird, daß z. B. für 5 Klafter 30zölliges 6'/^ Klafter 24,Miges Holz abgegeben werde, indem laut Normirung eine mit Kreuzstoß geschlichtete Klafter Holz mit 2'/, Schuh oder 30zölligen Scheitern als eine n. ö. Klafter oder '^», mit 2 Schuh oder 24zölligen Scheitern aber nur als 'V.»Klafter angenommen und verrechnet werden kann; die Steinkohlen aber sind von reiner und nicht grieöartigcr Gattung erforderlich und müssen aus ganzen Stücken, und nicht mit Steinen, Sand oder Erde vermengt seyn. — 2) Werden nicht allein Anbote auf Subarrendirung. sondern auch auf deren Einlieferung in oaö k.k Wervflcgsmagazin angenommenen welchem Falle der Bedarf für die ganze Zeit, "men, worin der Offcrent die ausdrückliche Erkl^nL 452 beigesetzt hüt, daß er sich allen in Bezug auf die Contractsdauer, auf den Umfang des Geschäftes und dergleichen bestehenden Bestimmungen der Landrsoberdchördcn fügen wolle. — 5) Anbote von stellvertretende!! Offere^ten werden nur dann aufgenommen, wenn selbe mit einer gerichtlich leaalisirten Vollmacht verschen sind. Nachtragöofferte werden nach den bestehenden Vorschriften rückgcwiesen. — Die wcitern Bedingungen werden den Concurrent,'» bei der Verhandlung bekanntgegeben, und können übcr-dicß noch in der hierortigcn k. k. Militär-Haupt - Verpslegö - Magazins»Kanzlei täglich ' eingesehen werden. — K. K. Kreisamt Laidach am2. Mai lLl4. Nemtllche ^erlautdarungcn. Z. 698. (1) , Nr. 3218. N a 6) r i ch t. Von der Adclöbcrger Grotten-Verwal-tungö - Commission wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß, a/n Pfingstmontage, d. i. am 27. Mai 1844, hier das Grot-tensest mit Beleuchtung der Grotte in ihrer ganzen Ausdehnung, und nut Tanzmusik auf dem sogenannten Turnierplätze Statt finden wird. — Eä ist ohnehin durch den Ruf bekannt, wie sehr sich der Stoff zur Bewunderung dieser Naturmerkwürdigkeit mehrt, wenn Tausende von Lichtern alle klystallinischcn Gebilde der Grotte erschimmern machen, und wenn sich diese großen unterirdischen Näume durch ein gewöhnlich sehr zahlreich erscheinendes Publikum beleben. Da derlei Genüsse jährlich nur Einmal, und zwar, am obigen Tage bereitet werden, wird es nicht unter-lassen, Jedermann darauf aufmerksam zu machen, und zur Theilnahme an diesem Feste höflichst einzuladen., — Dieses Fest nimmt seinen Anfang um 3 Uhr Nachmittags, wie dieses auch mit 3 Pöllerschüssen signalisirt werden wird, und endet um 6 Uhr Abends. — Das Eintrittsbillet gegen Erlag von Einem Gulden pr. Person wird vor dem Eintrittsthore ander Grotte gelöset,, und innerhalb desselben abgegeben. DieDomestiqucn der Gäste sind vom Eintrittsgelds frei. — Den Grottcndjencrn ist jede weitere Anforderung an die erscheinenden Gaste untersagt. — Endlich wird Jedermann ersucht, sich des Abschlagens von Stei, nen zu enthalten. — A0clöbergden6. Mai 1844. ^^^"(Z) "^ ^ Nr72?7. Feilbietungs - Edict. Won dem k.k. illyrischln Obcrbergamte. und Berggerichte wird hiemit bekannt gemacht: Es sty über Ansuchen der Nadwcrks - Compagnie Rauscher in St. Veit, wegen von dem frühern Elsteher Johann Mull.y nichr zugehaltener Licitationä!.'edingnissl', die wiederholte öffentliche Feildietlmg oes bereits am 25. August v. I crecuttve versteigerten, vormals l^rl Rauscher'schen Hammerwerkes Obernn'ihl-bachbcl 5-t. Veit, im Bezirke Kreug und Nuß. bcrg, Klagenfurtcr Kreises, welches mit In« begriff der dabei befindlichen Inoentarialgegen-sta„de auf N66 st. 40 kr. Statt finden und bei dieser einzigen Feildietungstag« satzung daS erwähnte Hammerwerk sammt 3u-gehör, wenn es weder über noch um den Schä'tzungSpreis an Mann gebracht werden sollte, auch unter der Schätzung hintangegeben wer» den wiro; so haben die Kauflustigen am ge< nannten Tage um 10 Uhr Vormittag in der d,cßgcr>chtl!chen Kanzlei zu erschein,.,. Die weltlichen Bedingungen sind: — I.Das Werk wird um den Schähungswerth pr. 4166 st. 40 kr. ausgerufen und jeder Kauflustige hat vor gemachtem Anbote 416 ft. 40 kr. C. M. als Vadimn zu erlegen, welches dem Meistbieter in dtn Kaufpreis eingerechnet, den Uebri-gen aber nach der Versteigerung rück^stellt wird. — 2. Der Erstehcr ist verpflichtet, die auf dem Vcrstcigcrungsodjecte haftenden Schulden i„ soweit sich der Mcistdot erstrecken wird, zu übernehmen und auf Rechnung desselben die Radwerkü-Compagnie 3tauscher nach Maßgabe dcr Mtistdotverthcilung binnen »4 Tagen nach Rechtskraftigkeit derselben mit ih»cr Forderung sammt Nedenverbindlichkeitc,, zu befriedigen, mit den übrigen bethcilten Gläubigern aber, falls sie ihr Geld vor der allfällig vorgesehenen Aufkündigung nicht annehmen wollten, sich einzuverstehen. — 3. Der Meistbieter hat den Licitations-Kaufschilling vom Erstehungstage an mit 5 A zu verzinsen und von diesem Tage an auch alle das Verstcigerungsobjcct treffenden Steuern und Lasten zu tragen und alle Gefahr zu übernehmen, dagegen tritt er auch von eben diesem Tage in den physischen Besitz und in die Benützuna. des Versteige-rungöobjectes. — Die wcitern Lilitationäbeding-nisse, die gerichtliche Schätzung mit dem In« ventarial - Verzeichnisse und der Bergduch-extract können inzwischen in der dicßgerichtli-chen Registratur eingesehen werden. Klagenfurt am 24. April 1814.