^^3- Dommstag, 20. Juni 1901._____________Jahrgang 120. kllibacher Zeitung. ' !^«I^^—^ —^»^^^»—- ^'/?'l3l^^' MtP°stver,endun«: yanMhr'« »0 X ^'bl^'g t5 « I« «°mpt °i r- aaa,. ^>" " °!«zu 4 jjfllln "n k. «llße« p«? «elle ll! l»: bei «ttcstn W«cn per Zelle « d. l«e «Lalbachti Zeitung» «rlchelnt «ilglich, m!t «««nähme bei Gynn< und sselerloa, „i, »5«,«««.».< » «, ^ . v«r«ltt«„. UnftanNerte «rl.,. werden nl^'t °n»m°««en ^mmlcrlpte >>lchi7u^ " "^ Amtlicher Theil. ^l2^ ^ und k. Apostolische Majestät haben mit ^t^' " ^ntsMiehung voni U). 5um d. I. dem ^lch... "Bischöfe der Wiener Erzdiöcese und 2om-^Aen^ Metropolitan^EaPitels zu St. Stefan ^ttn. ^' ^odfried Marschall den Stern zu in '" dm., "äe des Franz Josef^Ordens allergnädigst l",Yen geruht. ^rlÄ^ k. und k. Apostolische Majestät haben mit ^losm, Entschließung vom N. Juni d. I. den '"^ '^ni aiu Hofoperntheater Wilhelm Hesch, 1« ö!" AmtSblatte zur «Wiener Zeitung» vom 15. ""erh°,"U>li 1901 (Nr. 136, UN und 138) wurde die ll ss ^llll ' ^ folgender Presserzeuguisse verboten: "UNge,i "^ ^^8 saisierte Photographien mit obscönen Dar- 3 Ul Ea?!^"age von Franz Stein, Druck von Georg Adler, "«'». «er. erschienene Flugblätter mit dem Titel- «Los von ^ i!n'6""lioä»> ^,^ 6. Juni 1901. 3lr 2? '?^"» »»«-«au.» 3lr' ß« '^nzer Viontagspost. vom 10. Juni 1901. Nr. i^'-Uiarliurger Zeitung». >t> (v^lr. ,^o 'Tlwler Tagblatt» vom 11. Juni 1901. ' '""i H< '^lri«rs ä«1l» 801». ddto. Mailand 9. und Das l. l. Ministerium des Innern hat unterm 15. Juni 1901, Z. 1040 M. I-, der in Mailand erscheinenden Zeilschrift: «(.'l-i/iou »i>ei»!u» den Postdebit für die in, Rrichsrathe vertretenen Königreiche und Länder wieder gestattet. II. Uerzeichnis über die beim l. l. Uandespriisidium für Krain für die Ab« briindler in Wi-initz in der Bulowina eingelangten Samm» lungsgelder, «nd zwar: Sammlungsergebnls der Vezirlshauptmannschaflen: Krain» bura 80 «, Stein 12 l( 40 l». Laibach 37 X. Nudolfswert «2 l(. Radmannsborf 14 «. Loirsch 2 ic. Gottfchee 10 X; Sammlungsergednis des Stadlmagistrates Laibach 93 li 80 l», zusammen 31ti li 20 k. Vom l. l. Landeöpräsidium für Krain. Laib ach am 17. Juni 1901. Nichtamtlicher Theil. Zur Kaiserreise. Die „Neue Freie Presse" führt aus, die Kaiser« reise habe den Zwecl gehabt, den, nationalen Frieden zu dienen, sie sei für den Kaiser ein persönlicher Er» folg, für das Reich ein hoher Gewinn gewesen. Auf dmi Schauplatze der erbittertsten Kämpfe haben beide Kationen dem Baiser ein unbeschränttes Vertrauen entgegengebracht, und nirgends wurde der Versuch unternommen, die Macht der Krone zum Vorspanu oer Parteipolilit zu missbraucheu. Aber diese Reise habe trotzdem unmittelbar politischen Wert, weil sie zur allgemeinen Beruhigung beitragen und die versöhnliche Stimmung befestigen müsse. Der Friedens« >lig dec' Kaiser durch Böhmen werde beiden Nationen die Gewissheit geben, dass die Periode des Druckes und der Bedrückung vorüber ist. Das „Neue Wiener Tagblatt" bezeichnet die >iaiserrcise als ein Friedenswert im eminentesten Sinne des Wortes, sie solle den Beginn einer neuen, friedlichen Epoche in der Geschichte dieses Landes bildeu. Das Blatt erblickt in der Kaiserreise nicht etwa eine Verbeugung vor dem böhmischen Staatsrechte. Der Monarch sei als Kaiser von Oesterreich uach Böhmen gekommen und wnrde von beiden Vollern des Bandes freudig begrüßt und gefeiert. Die Kund- gebungen uud Begrüßungen, welche dem Monarchen im Lande entgegengebracht wurden, tragen den Cha-ratter des österreichischen Patriotismus und feien ein Triumph de5 Hwichsgedankens. Sie galten dem Kaiser und nicht dem König. Auch in den czechischen Kundgebungen sei das Gefühl der Neichsangehörigkeit zum Aufdrucke gelangt. Die „Reichswehr" constatiert, dass in dyna» stischer Treue alle Völker einig sind und vor der Liebe zum Kaiser alle Gegensätze schwinden. Die Kaisertage in Böhmen haben gezeigt, dass Oesterreich mehr als andere Reiche in den Grundbedingungeu seiner Eri-stlN') die sicherste Gewähr gegen alle feindlichen Anschläge besitzt. Wenn Deutsche und Czechen in der gemeinsamen Liebe für den Kaiser gewillt seien, an eine Verständigung zu schreiten, dann mögen sie nur ihr Wollen in die That umsetzen. Das „Neue Wiener Journal" sieht einen Ersolg der Kaiferreise schon darin, dass die deutsa>czechische Annäherung nirgends verschoben wurde. Es liege darin nnch ein Beweis der natürlichen Festigkeit der bisherigen politifchen Methode. Die „Oesterreichifche Volkszeitung" weist auf die Bedeutung der Reise des Kaifcrs für die Zukunft hin, die weit Größeres, weit Wichtigeres vollbringen soll, nls dem Reichstag in den letzten Monaten ge» lnngen ist. __________ Rumänien und Griechenland. Anknüpfend an die Zusammenkunft der Könige ! von Rumänien uud Griechenland in Abbazia wurden von griechischen Blattern Nachrichten über eine nahe bevorstehende neuerliche Begegnung der beiden Herr» scher verbreitet. Eine dieser Ankündigungen besagte, dass man in Athen den Besuch des Königs Carol er» warte, wo für dessen Empfang schon Vorbereitungen getroffen werden. Einer anderen Version zufolge soll cine Reise des Königs Georg nach Bukarest geplant sein. Dem gegenüber wird in einer dcr „Pol. Corr." aus der rnmänischen Hauptstadt zugehenden Mit-tlieilnng betont, dass dort von einer Absicht des Königs Carol, sich nach Athm zu begeben, nicht das geringste bekannt sei. Bezüglich der Dispositionen des Königs« Feuilleton. Jan Szczcpanil. ^. Von Zlridolin Aauäiö. ^«rfs^ behutsame,, Erfindungen de3 polnischen ^öen sf^"" 5"n Szczcpanil haben bekanntlich ""M,,. ^ der Teoil-Industrie eine vollständige H 6uua hervorgerufen. l">^ ^""" 2l:./(>. 1872 in Krosno, stammt der Er-l/^>, O,-"'""n ältern, die ihrem Sohne nur nut ^ bch.^?"'" eine bessere Erziehung geben tonnten. ,^N!mi "e Bürgerschnle m Kro5no, dann das ^ d, '" ^aslo. Die Opfer und Entbehrnngen, M ^ ">'" Szczepcmik studieren mnsste, bedingten, >N5»,/" tue Lehrerbildnngsanstalt eintrat, um möglichst bald zu verdienen, ^ilfo-i,? "'"' Noil in Potol uud Lnbawwla al5 ^l)N',.. "'"' gewirtt, verschlug ihn da^ Schicksal als ^czinn ."1 "U"u armseligen polnische», Neste, ^ Httn'i."" "' d"l jungen bänerlichen Nachwuchs n, >,ih, '''!'!!(' der Fibel und deo Einmalem- l'älte Mt" lullen. - Szczepanit zeigte für M dm, ^'"ndere für Optik, Akustik und Elektrik ^iifti^, '^^bcinen cm das größte Interesse nnd 7>det> t Uch mfrig nlit der Photographie. Ja, er Mo^ wnar oiue kleine Fabrik zur Fabricatwn ^"8,^"^"' Apparate, welche aber wegen 5 Til^?)' ^triebscavital bald zu Grunde gieng. ^ ^.,^""^N-aphie »lud die primitiven Nebstühle 7" g.ni'!?' ^".erlnoeber leiteten Szczepanik gll ^Nil.v "Non Erfindungen auf dein Gebiete der ^ ^rV''"- Tie geringe technische und theorew "lld»,na fonnte den, strebfanm,, mit emer Jules Verne'jchen Phantasie allsgestatteten Jüngling nicht genügen, lind so bemühte er sich als Dorfschul-k'hrer, seine lückenhaften Kenntnisfe zu vervoll-tommnen, indcnl er sich mit dem größten Fleiße auf dl^ Studium der Physik warf. Seine Hilfsmittel »raren sehr spärlich, doch rasch erweiterte er seine Kenntnisse nnd seinen Blick für verschiedene Theorien. Seine crperimentellen Behelfe waren die denkbar geringfügigsten: wie hätte fich der mit einem jähr» lichen Gehalte von ^i„ Arbeitsmaterial ans etlichen Photograph^ sllM und anderen Apparaten, die er selbst erzengte. Mit Noth und Schwierigkeiten kämpfend, von niemandem unterstützt, hielt er tapser stnnd. Obgleich niemand an den Wert seiner Erfindnngen glaubte, arbeitete Szczepauik ohne Unterlaß weiter und verjagte nicht. Endlich gelang eo ihm doch, in Herrn Ludwig Kleinberg in Wien einen vielseitig gebildeten, unternehmenden Mann zu finden, der sich über die Bedentnng des armen Torfschullehrers von Korczina lxild klar wnrde und der die Verwertung von Szcze» pmlit5 Ei'sindungen in die Hand nahm. Schon als Jüngling beschäftigte Szczepanik ein Gedanke, der nicht zur Ruhe, kommen wollte: die Er» findung eines Fernsehers. Er hatte sich'tz in den Kopf gesetzt, rmen Appm'nt zur Nchn'tmauny wn Vildmi ^u construieren, obgleich er keine Ahnung hatte, wie dies zu bewerkstelligen wäre. Und dieser Gedanke spornte den Empiriker und Autodidakten von reinstem Wasser zu erhöhter Thätigkeit an. Seine technischen Vorkenntnisse waren bei der geringen Vorbildung, die er genossen, sehr gering. Die Theorie hatte er ebsn nnr nutodidaktisch aus unzureichenden Büchern ge« schöpft. Woher alfo dennoch die großartigen Er« findungcn? Bei der Erfindung des Telektrofkopes hatte Szczepanit' mit zwanzig verschiedenen Methoden experimentiert, bis er endlich auf die richtige Methode kam, die darin besteht, dass er mit Hilfe des Selen einen Apparat constrnierte, bei dem ein Bild durch dln elektrischen Strom in einzelne Bilder zerlegt wnrde. Diese einzelnen Bilder werden in einem zweiten Apparat mit den gleichen Lichtverschiedeu» heiten, die sie in Wirklichkeit haben, durch einen Photo-graphischen Apparat aufgenommen, so dass man das Bild so sieht, wie es sich in Wirklichkeit abspielt. Das Telektroskoft hätte im Jahre 1RX) den „Elou" der Pariser Aufstellung bilden sollen, doch hatte es — wie seinerzeit Eoisons Phonograph — noch einige Kinderkrankheiten zu überstehe», deren Ueberwindnng nun Szczepanit' vollkommen gelang, so dass er mit dieser Erfindung in kürzester Zeit vor das Forum der gelehrten Welt wird treten können. Seit Einführnng der Jacquard > Maschinen im An« fange des vergangenen Jahrhunderts dürfte taum eme wichtigere Idee dein Gebiete der gesammten Musterwoberei zugeführt worden sein, als os die Szczepanik'schen Erfiudnngeu sind, und es lässt sich noch gar nicht absehen, wie weittragend deren Vor« theile namentlich für die Erzeugung von Jacquard» Karten, sowie für das Weben selbst auf oleltnscheM Myc srm Norden. Laibacher Zeitung Nr. 139.________________________________N66_______________________________________ 20.^uni ^ Paares für die nächste Zeit stehe fest, dass Ihre Ma-jestäten, deren Ueberfiedelung nach der Sommerresidenz Sinaia eben erfolgt ist, von dort, wie all-jährlich, eine Badereise nach Nagatz antreten werden. Hinsichtlich des Besuches des Königs Georg in Bu» rarest sei zu bemerken, dass man in amtlichen Kreisen bisher von einer solchen Eventualität keine Kennt» ms hat. Des weiteren wird aus Bukarest gemeldet, dass die Nachricht von der bevorstehenden Ernennung eines Militär-Attachss bei der rumänischen Gesandtschaft in Athen eine unbegründete Combination sei. Bei der gegenwärtig im Staatshaushalte herrschenden, bis zum Aeußersten gehenden Sparsamkeit sei es ausgeschlossen, dass man an eine, wenn auch nicht sehr bedeutende Mehrbelastung des Staatsschatzes durch Schaffung eines neuen Postens gedacht haben sollte. Marokko. In Paris sieht man voraus, dass die Verhandlungen zwischen den Abgesandten des Sultans von Marokko und dem Minister des Aeußern weder von langer Dauer noch mühevoll sein werden. Der Sultan von Marokko hat alle von der französischen Regierung gestellten Forderungen als wohlbegründet anerkannt und feinen Abgesandten, dem Minister des Aeußern und dem zweiten Präsidenten der Kanzlei des Scherifs, Eidi ben Nacer Gleman, durchaus entgegenkommende Aufträge ertheilt. Obgleich diese Verhandlungen nur Gegenstände von untergeordneterWichtig-teit betreffen, bestand die französische Negierung doch darauf, dafs eine ans einflufsreichen Persönlichkeiten bestehende Abordnung nach Frankreich entsendet werde, damit der moralische Erfolg der erlangten Genugthuuug eine tiefere und dauerhaftere Nachwirkung hinterlasse. Der Sultan scheint begriffen zu haben, dass die Wiederholung von Zwischenfällen, wie, sie sich jüngst ereigneten, nach jeder Nichtung hin peinliche, folgen haben könnte. Frankreich, das nichts anderes wünscht, als die möglichst vollständige Beruhigung des in Besitz genommenen Gebietes von Südoran, kann die rasche Negelnng der strittigen Fragen nur mit Befriedigung aufnehmen. Politische Uebersicht. ^ Laibach, 19. Juni. „Slooenski Narod" erklärt sich gegen die Ab» stinonz der slovenischen Abgeordneten vom st e i e r > m nrkischcn L andta g e, weil mit derselben dein slovenischen Volte keineswegs genutzt werde. — Dagegen rathen „Narodni Listy" den flovenischen Abgeordneten vom bedingungslosen Wiedereintritte in den Landtag ab, weil durch die Abstinenz die Regie« rnng genöthigt würde, dem Negime in Steiermark ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden. „La Voce Cattolica" tritt dafür ein, dass die Südtiroler das Autonom ieproject annehmen und vor den Kosten der Durchführung desselben nicht zurückschrecken. — „Pravo Lidu" weist auf den Widerspruch hin, der darin bestehe, dass die Teutschen in Tirol, wo sie in der Majorität sind, die Untheilbarkeit des Landes betonen, während sie in Böhmen, wo sie sich in der Minorität befinden, die Theilung des Landes verlangen. — Das „Tiroler Tagblatt" erblickt in dem Autonomieprojecte zwar keine Zerreißung des Landes, bedauert aber die aus demfelben refultierende Einengung des Wirkungskreises des Tiroler Landtages. Bei den allgemeinen P arla m e n t 5 wahlen in den Niederlanden kann, obgleich noch die Entscheidnng über 42 Mandate den Stichwahlen vorbehalten bleibt, an einer vollständigen Niederlage der liberalen Parteien nicht mehr gezweifelt werden. Während von den bisherigen Regierungsparteien bei der Hauptwahl am 14. d. M. uur l< Liberale und 2 Nadicale ihre Mandate behauptet haben, wurden gleich im ersten Wahlgange 2!'. Ultramontane, 22 Antirevolutionäro und 2 historische Ehristen gewählt. Somit brauchen die vereinigten Eonservativen von den 42 zur Stichwahl gelangenden Mandaten nur vier zu gewinnen, um über die absolute Mehrheit in der zweiten Kammer der Generalstaaten zn ver° fügen. Man darf aber nach dem Resultate der bisherigen Wahlen erwarten, dass die conservative Parteien bei den Stichwahlen eine viel größere Zahl von Mandaten erobern und daher in der zweiten Kammer über eine Mehrheit von ll> bis 20 Stimmen verfügen werden. lieber die Kämpfe zwischen den Engländern und dem Mullah und die Operationen der englischen Truppen in Ostafrika erhielt das britifche aus« wärtige Amt folgendes Telegramm des englifchen Generalconsuls in Berbera (Somali-Küste): Oberst Swarme verließ am 2. Mai nn't der Hauptmacht seiner Truppen Somala, eine Tagereise südöstlich von Geldat, um gegen das Lager des Mullah in Z)ahel zu zieheil, !M) Mann ließ er in Zariba als Wache zurück. Seit dieser Zeit wurden von lM) Mann berittener und 15(X) Mann Fußtruppen zwei Angriffe aus Zariba unternommen, beide jedoch znrückgeschla' gen. Der letzte Angriff des Mullah wurde gleichfalls zurückgeschlagen, wobei der Feind 4(X) bis 5(X> Mann verlor. Auf britischer Seite wurden 10 Mann ge-tödtet nnd 9 Mann verwnndet. „Daily Mail" meldet aus Pekiug vom Itt. d, M.: Es besteht jetzt der Plan, dass die Tilgung der ch i n e-fische. n Entsch ä d i g u n g s an leih e auf ein Procent bemessen werden und nach Verlauf voll drei Jahren ins Lcben treten foll. Wenn die Einnahmen es gestalten, soll der Tllgungsvertrag später aufs neue erwogen werden. Tagesneuigleiten. — (K ün st lerf ra u e n.) „Die Welt wirb niemals ein Zehntel der Schuld kennen, die sie gegenüber den Frauen großer Männer hat", sagte einst Lord Tennyson; und, fügt cine englische Zeitschrift hinzu, es ist Thatsache, dass, abgesehen von der allgemeinen Ermuthigung und Hilfe von ihren Frauen, die viele der berühmtesten Männer so frei- ._____^ -— ^ müthig anerkannt haben, die Welt ohne sie "" ^ü Meisterwerk und die Gatten um manche große ^v .^ gewesen wären. Es ist kaum bekannt, daj» > ^ Rudyard Kipling ihres Gatten berühmte >> ^ Hymn" niemals ans Tageslicht gekommen war -^ 5 hatte daran gearbeitet, geschrieben und mit auch lein Geld, solche zu laufen, mehr im Ha"!^,l, auf den Rost. und war im Begriff. Feuer anzulegen^ Frau gerade noch zur rechten Zeit Zur Rettung y" ^ Einige Wochen später war Mascagni in ganz ^, ^ rühmt und wurde wie ein König umschmeichelt u ^ — Millet, der große französische Bauernmal". ^ seiner Frau, der tapferen und treuen Ehaten» .^ seinen Ruhm und die Welt ihr einige s""" ^5 Kunstwerke. Nur nach langen Jahren des """^s^ drückender Armut, während der der Aauernmalel ^,,, Frau getröstet und unterstützt wurde, konnte er w ^^ ein Häuschen mit drei Räumen nehmen und ,, ^p etwas wirtlich Gutes zu leisten". Damals bega ^ schönste „Gedicht der Armut", den .Ingelus ^ ^ der heute zu den wertvollsten Gemälden der ^ ^t>!''. Immer wieber warf er das Vild beiseite und - ^ daran, es je zu seiner Befriedigung zu vo"" ^5 ebenfo oft stellte seine Frau es auf die Staffel" .^/ anlasste ihn fortzufahren. Einmal war er so lei ^ erregt, weil er eine bestimmte Wirkung nicht ^, ^j^ , zu können glaubte, dass er ein Messer ergriff. ">' ^, ^ wäre zerstört worden, wenn seine Frau zum ^»^', feine Hand ergriffen und ihn noch einmal ^"^ — (Eine köstliche Schm uggelg/'H/ theilt ein Leser dem „Berliner Local-Anzeiger ^ Vorjahre", so erzählt er. „zu Ansang der 9"^M näherten lvir uns mit Schnellzugseile der "".^1,^ Grenze. Unser Wagenabtheil war bis auf den "^ ^ angefüllt mit erholungsbedürftigen Touristen. , ^ der Grenze zeitigte als letzten und Gegenfragen über Steuerbares und 9^ .h>' den Rummel, von mir kriegt der österreichische ^ ^ Md?v mit W YftW WM'Mj« baren technischen Wirkungen zu erzielen. Die Erfin-dnng ist gleich wichtig für Plüschgebilde, Paramente, Möbelstoff, Vorhangstoff, Teppich-Gobelins und andere Webereieil. Für wenig Mark stellt man Pa° tronen, und zwar beliebige, innerhalb einer Viertel» stunde lesefertig her, die bis dahin unendlich viel Zeit erforderten und viel Geld kosteten. Diese Patronen haben den Vorzng, dass sie von jeglichem Fehler, der sonst dnrch menfchliches Ange nnd Hand unvermeidlich war, vollkommen frei sind, da bei der Photographie schell Herstellung das Licht selbständig die Vinduugen zeichnet. Der Unterzeichnete steht nicht an, zu be° kennen, dass er der Erfindnng zunächst sehr großen Zweifel entgegengesetzt hat, nunmehr aber nach Er° probnng nnd Durchstudium voll der absoluten Fertig» keit nnd völligen Wirkung der Erfindung überzeugt ist nnd ill ihr einen Fortschritt begrüßt, der der Tertilindnstrie ganz neue Perspektiven erschließt." Der erste Versuch uach dem Szczepanit'schen Vei> fahren war die Herstellung einer Patrone für einen ^eidengobelin in der Größe von 148 Eentimeter Länge lind 1W Eentimeter Breite, eine Huldiguug für Se. Majestät deu ilniser und König Franz Josef I. darstellend. Die hiezn nöthige Patrone war 170 Quadratmeter groß und ist in sechs Stunden hergestellt worden; ein Patronenr würde mehrere, Jahre dazu branchen und nie solche Effecte erzielen, wie es die anf dem Photografthischen Wege hervorgebrachten sind. Dieses Vildgewebe wurde voll Sr. Majestät im Oesterreichischen Gewerbemnsenm entgegengenommen und dem jungen Erfinder wurde die huldreichste Änertennnng aufgesprochen. Ich hatte Gelegenheit, ein zweites Ercmplar dieses Bildgewebes zu sehen. Man hält den Webestoff fur Photographie oder Mnstlenschc ssreidezeichmma. und dl> Aiwschmig ist so yMMdjst, doj6 M ^ ______________________________^ ^' fühlen unwillkürlich erfolgt, wenn '^/ Ueberzeugung gewinnen will, es wirklich ' Webestoffe zu thun zu haben. ^e^, Szczepaniks zweite nicht minder bedc"' ^L findung auf dem Gebiete der Textilinollst^ , ^ elektrische ilartenschlagmaschine zum SclM ^ Jacquard-Karten. Die bisherigen bokaNw ^' sch'men zum Schlagen von Iacquard-Karw ^hiB sehr viel Zeit ill Allspruch, während nim ^ ^ ^, von Karten alls mechanischem Wege d^-A ^. Patrone dnrch den elektrischen Strom ü^'^'^M Princip, auf welchem die Maschine System Szczepanit beruht, '^,^,1 .^ »lit einer dazu geeigneten elektromagnetu ^^i^ richtnng mit Zuhilfenahme des elektriM^D^ aus Eifenstücken, sogenannten Ankern, "N?'^„^ vildet, die dann dnrch Vermittlung einer ^t,^ Vorrichtung, welche mit einer EoPierinaM' ^ ,i'>^ geil Systems verbunden ist, anf dieser ^^'it ^, Durch diese Erfindung wurde die M^"" ,F' schaffen, nach Erhalt einer Vorlage nocl) ^, 5F Tage weben zu können. Was das fill' ^,^ , iudustrie bedeutet, kann sich jeder leicht "^fii,^ Szczepaniks letzte und illteressailteftc ^,,g 0 in der Weberei ist das Verfahren zur Her^ ^. Aildgewebeu in natürlichen Farben (in "^rM. des Originals). Kaum begann man I"ly5 ^,^ zur Photographie in natürlichen Farben ^^^ ciereil, fchon hat Szczepanik das Verfahren^^ ingeniöser Weife anf die Herstellung von ^' ,^ i,l den Farben dc5 Originals übertragen- .j'^ Man darf nach solch vielverheißenden ' ^. erfolgreichen Anfängen der Zutuuft diei '^eö Erfinders sicherlich mit hoher Spannung blicken. ^'^chttZeitung Nr. 139. _________________1^1____________________^___________________^Iuni 190,. "Fadens im Innern des Waggons unsichtbar -l.n . " ^'^e Wagenseite', erläuterte er. ,ist der ittz j .^ewcmbt. Um sie lümmert sich lein Mensch, ^ k!, ^'^^ am Epätabende.' — Nun war sie auch >, ^' geslachiete Grenzstation, und wohl 20 Minuten >g^lu Erledigung der Steuer-Visitation. Lang- .ilt si, locomotive an, und rascher, immer rascher ^c di 3'^ ^'" hochnothpeinlichen Aufenthaltsorte. "»gen s, "^ ^'"' ^" dreifache» Hurral), unsere Ve- ^>tt ^ ,?!^" '^ ^'"bc erreicht, und wurdevoll erhob ,^och ^"'stratege 3«m Einheimsen der Frucht seiner ^ was ,st ^^^---------^.^ ^^^. N^faden ohne '-l Cia ^"^^' b" Kiste war fort und blieb es. Ein l sie s^""Iiebhaber hatte durch verwegenen Messer-> ^o»l ^""3"ignet. Und dann zum Schaben noch all , NW°^ "'^^ endenwollende ^»eiterleit. Nicht eine 'W!„ ,,Elende Seele. Nein, lieber Leser, nur nicht ^ ((z.", lohnt sich wirklich nicht." ' hten h te ohne Einwohner.) Merkwürdige ^n d^" erlauschten 5^>offnungen erzählen die zer-hie u^ssenen Gruppen unbewohnter Gebäude, die '"l5iwl '" s"^ °llen Theilen des Erdballs findet, ./'s'ch in "b gibt es solche. Vei ^.emel .hempstead be-.^f da^"' hübschen, mit Föhren bestandenen Thale ^Ib/z ^ "^" hundert Häuser hat. von denen laum >it Gtas s ^ ^°" Einwohnern besetzt ist. Die Wege ' °"f den <> ^^^ "'^ "" Sommer wuchert dickes Un-^tfic^ Fußsteigen. Der Besitzer des Landes auf dem ^e ein^? ^'^ '^ b" Name des Dorfes — gebaut l»ie ^ .Zentrum für Schuhfabrication gründen. Er l aus?n! "'^ eme Anzahl Häuschen und holte Schuh-s° !).s! ^elengland heran. Aber eö fehlte bald an ^naen f ^esitzthum verpfändet wurde. Die Ar-^pton" "'^ allmählich wurden aus dem „neuen T^t "zerbröckelnde Ruinen. — Durch nichts entsteht ^n.'ll°r kller al5 durch eine Goldmine, und nichts ^ hz^^runde gerichtet als eine Golbminencolonie, ',">ee. '"berung aufhört. Die Weststaaten Amerikas ^!en!^°'"l Ruinen solcher verlassenen Minenstäbte. '^alle^s kcelsior ^'ty" in Nordtalifornien vielleicht "del u^'^ Beispiel. Die Stadt wurde im Jahre 1866 ^lgloeil '" ^"" Jahren wurden 10.800.000 Kronen v"» u^ ^ und Gebäude ausgegeben; die Bevölkerung ,/.Kkhe °""b Personen. Der Platz hatte fünf Hotels, , °ldc^r !° "" ^°"^ Theater. 1872 verfügte jedoch i '"f ei^« ' ^lebt ist von der einst blühenden Stadt nur 5 t Noch Felsen stehendes Gebäude geblieben, sonst gibt , e>nsl^ ""men. Noch schlimmer ergieng es Ccchaba. 7^c!,^, Hauptstadt des großen Vaumwollenstaates '!> ^llte i. ^ °"f einer Anhöhe hoch über dem Flusse >« ^ b«t «^ Acres Land. Vor siebzig Jahren war k. 3aw?l "id""!! der Südstaaten. Ein Haus allein. ,l ^ grok l^"'"^ gehörte, tostete 1.000.000 5^'ronen. li" "^ dem ^rgertricg vernichtete Eahaba. Die Leute !l ^«i; ? sehn Meilen entfernten Orte Selma. Im "^ebci^^urbe Eelma die Hauptstadt des Vezirtes. >>> ' ^o ^. ^ahabas wurden nach der neuen Stadt ge-'/'"Iahl sluss bessere Chancen für den Handel bot. '^her Ccl '""rde der Ort Cahaba an einen Neger. ^(Gläs ^"' lü'r 2200 Kronen verlauft. >tz? ^acht I^ ne Häuser.) Eine eigenartige Prophets,'^"bain " ^'"'^" Director der großen Glasfabrik ^"bttl° ' ^"^ Henrivaux: er sieht in dem kommenden Met ^.„^'l ..Jahrhundert des Glases" voraus. Er .> ktie^s^ nicht, dass wir gläserne Kanonen oder '^beste V^sfe haben werden, aber er hält das Glas tälte wenigcr empfindlich als Stahl, nutzt sich bei Reibungen weniger als Porphyr ab und widersteht außerordentlich viel stärkeren Hammerschlägen als Vruchmarmor. Die Glaswände würden durch Winleleisen zusammengehalten; ein hohler Raum würde bleiben, durch den Glasröhren für heiße Luft. heißes und laltes Wasser, Gas. elektrische Drähte und Abzugsrohre geführt werden tonnten. Auch die Treppen und Geländer. Decken, Wanbdecorationen, Kamine und Herbe wären aus Glas. Das Glas kann undurchsichtig oder mit leuchtenden Farben gefärbt, golden und silbern oder in Prismen und Krystallen mit Facetten wie Diamanten angefertigt werben, meint Henrivaux. Stühle und Tische würden aus verglastem Material, das dieselbe Stärke wie Eichen oder Mahagoni hat. hergestellt. Kochgeräthe, Schüsseln. Tassen, sogar Me„er und Gabeln würben aus Glas gemacht werden. Das neue Glashaus wird vollkommen sauber und thatsächlich unzerstörbar sein. Es tann von oben bis unten gewaschen werden, ohne dass Feuchtigkeit zurückbleibt es hat leinen Staub, und Spinngewebe können sich nicht 'festsetzen. Man hat bereits angefangen, die Pariser Straßen mit Glas zu pflastern; die unzerstörbare Masse hält ausgezeichnet unb macht leinen Staub, ist deshalb leicht >lu reinigen. Auch die damit verbundene Zunahme des Lärmes tonnte nach unb nach überwunden werden. Das aanz aus Glas gebaute „Palais Lumineux." der Pariser Ausstellung war in gewissem Maße die Verwirklichung von henrivaux' Ideal. Auch die geringen Kosten dieses Materials kommen sehr in Betracht; kurz, schließt Henrivaux, die Tage der Ziegelsteine und Schieferplatten find gezählt. Eduard Ritter v. Strahl. Der am 5. Jänner 1901 zu Laibach verstorbene l. t. Lanotafeloirector a. D. Josef de Redange legierte dem Museum Rudolfinum teftamentarifch das von Johann Schunto in Klagenfurt gemalte Oelporträt des am 26. September 1684 zu Altlack verstorbenen pens. Lanbesgenchts-raihes unb Gutsbesitzers E o u a r d Ri t te r v. S t r a H l. Die Bedeutung des vortrefflichen Mannes fur das Lanbl rechtfertigt es, hier einiges über dessen Leben und Wnlen ""^ Dk'Familie stammt aus Thüringen, wo die S t r a h l ein altes Patriciergeschlecht in der freien Reichsstadt Erfurt r örä entierten. Schon im 17. und 1«. Jahrhundert beeide en Mitglieder der Familie Würden und Aemter m ,rer Vaterstadt. Der Urgroßvater unseres Eduard. Karl s e nr ch Josef, war churfürstlich Mainzischer Rentmeter, uno "der'Großvater «art Josef Senator von " urt- ein Onkel Eduards. Dr. Phlllpp Strahl, smaiei'te als lioctor niußnilic-u« der Universität Bonn nb ist Verfasser einer Geschichte von Nusslanb. Eduards Vater A n s e l m F r i e d r < ch zu Erfur 1784 aeboren. verlieh, laum 16 Jahre alt. seme Hennat Thüringen, um unter Oesterreichs Fahnen Dienste zu nennen Er diente bei der Infanterie und den Jägern als 0 sicier mit Auszeichnung und machte die Feldzüge von 1 «05 1809 1812 und 181^ mit. In der Schlacht von Aspern wurde er schwer verwundet. Als l l. Hauptmann tiät er in den Ruhestand und übernahm von semem Schwa- gei Josef Demscher das Gut Altlack, wo er an den Folgen seiner Verwundung 1821, laum 36 Jahre alt, starb. Seine Gattin Theresia, eine geborene Demfcher, wnr die Tochter de6 um die Leinen- unb Siebbödenindustrie in Krain hochverdienten Stifters der Krankenhäuser in Bischoflack, Josef Demscher, und der taveria von Hohen-wart. Josef Demschers Vater Matthäus aber hatte Altlack 1735 von Varon Erberg erworben, so dass dieses Gut schon 166 Jahre im Besitze der Familie Demfcher,S4rcchl sich befindet. Im Jahre 1817 lag Eduards Vater als t. t. Haupt-mann des 10. Feldjägerbataillons und als Depot-Commandant in Rudolfswert, und hier wurde unser Anton Eduardam 28. April 1817 geboren. Nach mit Auszeichnung absolvierten Studien trat Eduard von Strahl am 20. October 1840 beim t. l. Stadt- und Landrecht in Lai-bach in den Iustizdienst, und zwar durch volle zehn Jahre unentgeltlich. — Mit Allerhöchster Entschließung vom 30. Jänner 1850 wurde v. Strahl vom Auscultcmten zum l. l. Landes-gerichtsrathe und Leiter des Collegialgerichtes Treffen ernannt, welchem er bis 1854 vorstand, worauf er zum l. t. Landesgerichte in Laibach verfetzt wurde. Diesem gehörte er bis zu seiner am 10. September 1868 erfolgten Pensionierung an. Als Beamter erfreute sich v.Strahl infolge seiner vorzüglichen Begabung, seines unermüdlichen Fleißes und seines ehrenhaften, concilianten Charakters der aufrichtigsten Liebe und Achtung seiner Vorgesetzten unb Collegen. Seine Referate sind noch heute ein Muster tlarer unb präciser Darstellung, scharfsinniger Auffassung unb von echter Humanität geleiteter Gesetzanwenbung. Außer der judi-ciellen Thätigkeit hatte v. Strahl das Landtafel- unb Grunbbuchsreferat und fast sämmtliche beim Landesgerichte abhängigen Fideicommijs-Angelegenheiten inne, war außerdem durch zehn Jahre Mitglied der verstärkten Grundlaften-Ablösungs- und Regulierungs-Eommission und der Landes« Commission für Personalangelegenheiten der gemischten Bezirksämter in Krain. Mit Beginn der constitutionellen Aera griff v. Strahl auch in das öffentliche Leben werlthätig ein. Im Jahre 1861 wurde er vom Großgrundbesitze in den Landtag und Landes-ausschuss, im Jahre 1864 in den Gemeinderath gewählt. Er gehörte diesen Eorporationen bis 1866 an. Als Landes« ausschuss-Beisitzer war v. Strahl bei der Organisation der Lanbeöämter und bei der Regelung und Klarstellung der verschiedensten, oft recht verwickelten Stiftungs-Angelegen-heiten, so namentlich bei Regelung der Frage des LandeS-waisenfondes. hervorragend thätig. Speciell der Thätigkeit o Strahls war es zu verdanken, dass die seit 50 Jahren strittige unb wegen ihrer Complicierung mit so dielen alten Verhältnisse» besonders schwierige Frage der Entschädigungsansprüche des Landes Krain aus der Incamerierung seines Provinzialfondes zu einer sowohl für Staat als Land erwünschten gütlichen Lösung gebracht wurde. Hier hatte v. Strahl einerseits gegeil gänzlich« Entmuthigung und Hoffnungslosigkeit, anderseits gegen die Behauptung maßloser Ansprüche der Lanbesvertretung selbst anzukämpfen. (Schluss folgt.) Local- und Provinzial-Nachrichlen. " (Allerhöch ste Sftende.) Seine l. unb l. älpo. stolische Majestät haben für die durch Feuer geschädigten Bewohner der Ortschaft Kröpft, Nezirl Radmannsdorf. eine Unterstützung von Viertausend Kronen aus Allerhöchstihren Privatmitteln allergnädigst zu bewilligen geruht. — (Christlicher Frauenbund sXr 8 öuu -8 l< u i>k x t. ^"l ^lqm wahi-nahm, dachte er an diese ^"sy, l, 'lM damal.5 so nichtig erschiene»! war, H^r. di» Ml "' ^ auch. dasv eine ^rau wie seme ' 6rful,^".^slte Vefriedia.nna i» aM'llschM ^t! e>nvf, !< l""^ ein gewisses Granen rwr dein ^'n, " l"""^'- Mio blieb ilir denn anch ' s'l! f^ '" lncht mehr in Gesellschaften achen, ^ l'Nd s!! l"lsche"den Zerstreu,mgen mehr auf- ^^'rslo ? '^t mehr an den Huldiani'^n der ^ >>'! il" "'"te? Lichts, rein aar nicht»! Und ^t "" >l,r plötzlich eine Ahmma,, waö es sei, dao ^ ^"d Dl^'."^' 5bre innere ^eere, ihre Zlach- ^t>^Nchl>i ""chlichteit, ihre leichte Äehaudluna «> r> .^'"^ die seiner tiefen nnd emslm ^!>i/'^. und fern war. ^'UicUt>., '"' Thatsache lass doch immer noch ^',.° ' Am,""" für Weipert5 'Annahme. <'' '".>" !n'"We" Wncr Mutter nut der Groß- l "och' ^"l'son. die i^t schon la,M todt, war ^'n n'ch< h^ljch^ aen'ch'n. Aber da^ saate natürlich auch nichts. Wenn sie wlrlkch nur Mr Wooson5 Pflegetochter war, so änderte d,e er Umstand doch nichts an der Innigkeit »hrer Ae- ^^"Abe?war,l!n sollte sie es bestreiten, wenn eö sich sl. verhielt, wie Weipert verlNilthete? Da loar er wieder am Anfange seines Gedanlm« ganae^anae^an ^.^^ ^^^^ .^ ^ ^^ ^^ ^ «rund zu tommen sncheil, Heir Doctor," sa^te er. vielleicht «lelinsst es n,ir, von meiner Mutter be-s'ti,mi,le Aufschlüsse zu erlangen, die lch Ihnen dann ^- welcher Ärt sie immer seiu nwgen — nicht vor-l'nttmlten n,erde. .>ch werde mir erlauben, m den „ml ste» Tanen N'ieder dei Ihnen vorzusprechen." Ich werde mich jederzeit freuen, Sie hier zu scliei,"" erwiderte Weipert herzlich," nnd in der be° wußten AlMlegeilheit werde ich alleö nusbiewi, um cin befriedigendeo Resultat zu erzielen. :'lilf Wieder« ^"m5 der jnnae Mann fortgegangen war, ließ 5cr Toctor die stattgefundene Unterredung noch ein-mal a>, sich vorüberziehen. Er interessierte sich für das Geschick deo ihm so sehr smnftathischeu jungen Paare-?, ^ie Zeit seiner eigenen Jugendliebe wurde ihm plö> Nch wieder lebendig, und dabei stieg wieder das Bild der Iugendgeliebten vor seiner Seele auf, das seit fciner Nücktehr nach Newyork ganz verblasst war. Und mit eiueminale entsann er sich, dass er Frau Hclcno doch eim'n auoführlichou Vnof schuldete, nnd josort sl'KlV "' i'6) hin »,»d ichrieb iln'. ?lnch som innyey Schützling fiel ihm wieder ein, und ohne dass or sich des Ursprunges dieser Empfindung recht bewusst wurde, spürte er plötzlich Heimweh nach Deutschland. Mit eiuem kleinen Seufzer schloss er das Cou» kert, adressierte dasselbe und übergab dom auf sein Glockenzeichen eintretenden Dwner den Brief zur Be» sorgung nach dem Postamte. Der Bediente hatte sich eben wieder entfernt, als Weipert5 Assistenzarzt, Dr. Nedward, ein noch junger Mann, eintrat, um mit diesem über einen medicini« schen Fall, der sich in ihrer gemeinsamen Praxis zu» getragen, zu verhandeln. Die Unterredung nahm über eine Stuude, in Anspruch. Aw Dr. Nedward sich ver> abschiedete, machte Weipert eine scherzende Anspielung auf das blaffe Aussehen seines jüngeren Collegen. Sie seheu miserabel aus, lieber Nedward!" sagte er. „Wo fehlt'5? Au Leib oder Seele? Oder etwa gar am Herzen? ^iebe^ummer?" „Ungefähr haben Sie es errathen," versetzte der Assistenzarzt mit'einem flüchtigen lächeln. „Wirtlich?" erwiderte Weipert mit unge,. heuchelter Ueberraschnug. „Nun, da deichten Tie doch mal! Vielleicht lann man ein bwchen nachhelfen. Oder handelt es fich etwa um eine, unglückliche ^iebe? Will sie sich nicht erweichen lassen? Aber verzeihen Sie," setzte er rasch hinzu, al5 er sah, das§ Nedwarö eine etwao verletzte Mieue aussetzte, „Sie wissen doch, dass ich Ihrem Geschick in jedem Fall aufrichtige Theilnahme Mgegcnbringe!" (Fo,ll«tzung lolgt.^ Laibach« Zeiwn» N>, ,39, ________________N68__________________________________________20, 3««,«"^ Hoheit den durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Franz Ferdinand anlässlich der Uebernahme des Protectorates über den katholischen Schulverein durch Höchstdenselben ein Hulbigungstelegramm zu richten. Ueber diese Kundgebung langte an die Präsidentin, Frau Ursula Sou van, folgende, den Christlichen Frauenbund hochehrende Antwort ein: „Seine kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Franz Ferdinand danlt dem Christlichen Frauenbünde herzlichst für diese loyale und patriotische Kundgebung und wünscht dem jungen Vereine ein frohes Gedeihen und erfolgreiches Wirken. Nostih FML." — (Kunstgewerbliches Schulwesen.) Wie uns mitgetheilt wird, hat das t. t. Ministerium für Cultus und Unterricht in den vom 1. August bis incl. 9. September in Salzbung stattfindenden Fachcurs für Lehrkräfte an kunstgewerblichen Lehranstalten folgende Herren aus Krain berufen: Den Leiter der Fachschule in Gottschee, Josef Knabl, und die Lehrer der kunstgewerblichen Fachschule in Laibach Cölestin M i s und Ernst Cigoj. — — (Schadenfeuer.) Am 13. d. M. brach beim Besitzer Johann Hribar in Vinjivrh bei Heil. Kreuz Feuer aus und äscherte das Wohnhaus und den daneben befindlichen Schweinestall vollkommen ein. Spielende Kinder hatten im Echwein^stalle Stroh cmgeziinde:. Cin fünf Wochen altes Söhnchen des Hribar wurde von herbeigeeilten Weingartenarbeitcrn gerettet. Der Schaden wird auf 200 X geschätzt: demselben steht eine Versicherungssumme in gleicher Höhe gegenüber. —<.'. — (Beginn des Baues der neuen Alpen-tunnels.) Aus Klagenfurt wird gemeldet: Der erste Spatenstich am Karawanlen-Tunnel erfolgt Freitag, am Pyhrn-Tunnel Samstag und am Tauern-Tunnel Montag. — („E esan a.") Die „Triester Zeitung" bringt fol^ aendes launige Gedicht, das anlässlich einer Zusammen lunft der Schlaraffia-Ortsvereine ans Trieft, Görz, Pola und Fiume in Sesana improvisiert wurde: Als noch von Eisenbahn kein' Spur und man noch in der Postlutsch' suhr, da kam einmal von Wien ein Herr, der nach Trieft wollt, auch Hieher. Er hieß Sebastian Anton Mayer und liebte sehr, was gut und theuer. Die Post hielt hier zwei Stunden Rast. Herr Mayer, der gerädert fast, benutzen wollte oiese Frist, dieweil er Amateur-Tourist, und gieng inl Karst allein spazieren und that sich gründlich bald verirren. Die Nacht sank nieder dämmerich, der Mayer fluchte fürchterlich auf dieses elend Karstgestein, wo man sich breche Hals und Bein und weder Weg noch Steg vorhanden, wie sonst in andren nord'schen Landen. Da Plötzlich stand vor ihm ein Geist, des' Haar und Bart versteint, vereist, und rief: „Was störst du meine Ruh'?! Ich bin der Karstgeist! Wer bist du? Was hast du hier, du Thor, zu suchen? Wer gab das Recht dir, mir zu fluchen??" „Was," schreit der Mayer, „da schaut's her, der Karstgeist san Se, alter Herr? Na warten's, ich sag' Ihnen g'schwind, was Se in meinen Augen sind. A Wildling fan's und Ihna Reich. das is an Schotteihaufen gleich!---------" „Du kennst es nicht, mein Karstgebiet, wo Rosmarin und Salbei blüht, wo unterirdisch wunderbar der Tropfstein blinket demantllar, wo mächt'ge Ströme rauschend schäumen, ^. dem ew'gen Meer entgegen träumen. — Du kennst es nicht, mein herrlich Reich, dem nichts auf Eroen kommet gleich; du kennst sie nicht, die Grotten, Hallen, aufgebauet aus Krystallen; du kennst es nicht, das Wunderland, das durch des Urgeists Wort entstand." — „Ich bitt' Sie," d'rauf der Mayer schreit, „ich Pfeif' auf Ihre Herrlichkeit! A Schwindler fan's, das wiss ma eh, mit Ilmrc Löcher, Fluss und See und Ihnre nassen Tropfsteinbrocken, auf denen Molch und Kröten hocken. — A Nachtg'spenst fan's a Menschenfeind, den niemals net die Sonn' bescheint, a Höllengeist, a Satanas vom Teufel seiner schiechen Rass', a Leutverderber, Wasserschlucker, a finst'rer, schwarzer, falscher Mucker!" „Halt ein mit deinem Frevelwort" — doch Mayer schreit wie b'sessen fort: „Se fan a! —! —!" da verschwand der Geist, der Felsen auseinander reißt, und in der Tiefe ungeheuer verschwand Sebastian Anton Mayer. Das Echo gellt' von aller Seit', dröhnt fort in alle Ewigkeit: ,.Se fan a!" Mayers letztes Wort. Und darnach hieß der hiesige Ort und heißet bis zur heutigen Stunde „Sesana" in des Volles Munde!! Theater, Kunst und Literatur. — («8Ioveu»Ki ui!it«l^.») Inhalt der 12. Nummer: Die Bedeutung der weiblichen Erziehung. 2.) Das Gemüth. 3.) M. Blahna: Wie soll die Wieder-holungsschule verständige Hausfrauen heranbilden? 4.) Slomsel über die religiüs-sittliche Erziehung der Kinder. 5.) Correspondenzen. 6.) Schulnachrlchten. 7.) Mis-cellen. — («llksöitnllcom I^svösveß» pr»vopi«u v p,-«ull»l-c!ic.,) Dieser Artikel, welchen Professor V. Bezel in der letzten Nummer des «i^udlMlulci /von» veröffentlicht hat, ist kürzlich auch in einem Sonderabdrucke erschienen. Geschästszeituug. — (Viehmarkt in St. Veit bei Sittich) Auf den am 15. d. M. in St. Veit bei Sittich abgchal-lenen Viehmarkt wurden insgesammt gegen 000 Stück Vieh verschiedener Gattung aufgetrieben. Der Handel ließ nichts zu wünschen übrig. Voi, fremden Viehläufern wurden etwa 200 Stück, zumeist Maswchsen, zu guten Psslsen aufgekauft und theils nach Gteicrmatt, theils nach Mähren transportiert. Ein kleiner Tran^ ^ auch von den Laibacher Ausweis über den Stand der Thi"!" in Krain für die Zeit vom 10. bis 17, I"'" ^ Es herrschen: ^eiif die Schweinepest im Vezirle Gottschee "° ^ Fara (1 Geh,), GiMenih (5 ^) tzm " >, ' ttotschen (8 Geh.), Nesselthal (1 Geh^/Z ^ ^ Bezirke Nudolfswert in den Gemeinden V"» ? ^ " Seisenberg (1 Geh.); im Bezirke Tscher«"'" O^ meindeu Altemnartt (2 Geh.), Podzemel ^ ^^ ^ (1 Geh,); ^ ... «nudolf^ ! der Rothlauf bei Schweinen im Nezme der Gemeinde Töplitz (1 Geh.). Erloschen: ^^ die Schweinepest im Vezirle <"°Njchee '" ^s ^ Mosel (1 Geh,), Nesselthal (2 Osilnic (12 Geh.), Schwarzenbach (4 Geh.. ^t ^ im Bezirke Loitsch in den Gemeinden Men"" ^„^ Laas (1 Geh.); im Bezirke Tschernembl m ^ Menmartt (1 Geh.), Semic (I Geh.); . ^ s<^ der «auschbrand im Bezirke Gurtfeld m Lanbstrah (1 Geh.); . ^ ^ die Wuthlranlheit im Bezirke Gurlseld »i ^. St. Cantian (1 Geh.); . . «lullB '" der «othlanf bei Schweinen im Vezirle u" Gemeinde Catez (1 Geh.). K. l. Landesregierung für Kral«. Laibach am 18. Juni 1901.^^--^ Der Krieg in Südafrika. ^^ Der Monat Juni scheint für ^ ,^R -durchaus nicht glücklich zu stin. In^Nj3< ! colonie hat, nachdem erst kürzlich d»e ^" ^,B -town von den Auren genommen und " ^^ ! worden ist, ein Theil des Commandos ^" ^n^ ^ 13. d. M. die weiter südwestlich, fast "" ^e»< ! Colonie gelegene Stadt Murraysburg ""h,,!^ > und mit Requisition belegt. Außer der ^u M , Murraysburg haben die Vuren in den ^ M noch folgende Erfolge zu verzeichnen: ^ iZ,d^ eines Detachements des Generals Beaston «' «M bei Steenkoolspruit unweit Wilmansrult, ^M. südlich Middelburg; Gefangennahme e,n^^ Mz Patrouille bei Calvmia am 13. d. M> ^^. ^ in der Capcolonie. Weiter haben dle ^9)!^ zwar unter Beyers, bei Zandriver - P"l/, ^,M nördlich von Wannbaths, zwei engM ?^, unter den Obersten Grenfell, Mac W'?4> ^ und Colenbranden abgewiesen, und am ^ A der Nähe von Houttop den Briten elN em ^ Liefert. . ^iW^ ' Die «Rhein..Westphäl. Zeitung» veM'^ >.-,, Bericht eines Gewährsmannes, der von «) ^i^ die Nachricht erhalten habe, dass F""Aa SV fangmgenommen wurde, ehrenwortbrua)b,M sei und dann erschossen werden sollte, wow > ^ intervenierte. French sei gegen 1000 aesa^ ^, freigelafsen worden. Frau Botha verM ^ Buren bis zur letzten Patrone weiterkam^ ^>> England sei friedensbedürflig geworden; . Englands in Transvaal sei ein uichaUo"^^ Telegramme „s des k. k. Telegraphen-EorresP.^ Eine Tischrede des Kaisers ^^^»^! Cuxhafen, 19. Juni. heutigen Regatta auf der Elbe fand "' HF^.' Dampfyacht «Prinzessin Victoria LoM>e'" ^el ^ Amerlla.Lmie ein Diner statt, woran ^.,B.F Prinz Heinrich theilnahmm. In ^" hel,^« Trinlspruches des Bürgermeisters !^de j^>» seine ganze Aufgabe für die Zukunft "k„, o"^ das, wozu jetzt die Keime gelegt w^ ^,r' ^ Ruhe und Sicherheit aufsprießen tonne. ^ m ^ trotzdem wir noch keine Flotte haven, ^,F ^ sollte, uns einen Platz an der Sonne ^F ^ werden sorgen, dass dieser Platz uns « ^ lB^ halten bleibe. Die Zukunft MutW" ^^sjcl ,,ü dem Wasser. Je mehr Deutsche aus o"" M " ^ auskommen, desto besser ist ts für ""^„sa l)"»^ dort einfetzen, wo in alter Zeit d»e A he ^^' hören müssen, weil die belebende, M^ MI^^ Kaiserthums fehlte. Die Aufgabe meM" g ,« ,,< es jetzt fein, bis auf lange Jahre A^n > Frieden Handel und Wandel s" " ^M^/ schützen. Ich erblicke in den EmgnM"^ M / Gewähr dafür, dass der europäische 0 ^ e ^» Jahre gesichert ist, denn dle Le.stunf" ^F^ Contingent haben eine auf gege"!""" tyell"^ ^ und Kameradschaftlichkeit basierende A ^,cH ,. vorgerufen, die nur zum Bestände ^,^ h^/ tragen kann. In die,em Frieden "" „e^ k, unsere Hansastädle blühen, und " ' ^<,,^" wird neue Absatzgebiete erkämpfen u"^ Kaiser erhob sein Glas auf den ^M " den hanseatischen Geist. jacher Zeitung Nr. 139. ^9_______________________________________20. Juni 1901. ^ Aus Südafrika. Map l l'k""' ^-Juni. Den letzten Meldungen ""kr Nl « " s'ch in der Capcolonie 1800 Buren kAi?k "k"' welche in der Mitte des Landes acht 300 ^ene Kommandos in der Stärke von 60 bis! in,.. ""n bilden. In den westlichen Provinzen stehen M m !^"" '^^ Buren. — Kruitzinger und Fouche ^er F^Nlationen anschlagen, in welchen sie kraft ^»^V^Nlommenheit, die ihnen durch die vor ^vdiiu ""^"' "'folgte Angliederun« der nördlichen ^ebe,' ?. .Capcolonie aii den Oranje-Freistaat ^ H s'k'' erklären, dass jeder Mann, welcher iiber ^ ^ ein ""^ irgendeines Commandos etwas meldet,. iü! ssall ^ ^^'5^ """ achtzlg Pfund belegt, oder ^ l5m "' UneinbrinMM gezwungen welden foN. ieg!eit""''""do drei Monate hindurch zu Fuß zu ^ d^ " nnlitärischen Kreisen herrscht die Ansicht "Wal,- ,>"'"" '"it der Einfuhr von Pferden nicht ^eb^n^use, ^ ^^. ^louiale Pferdebestand rapid »ill!« 7" Feind erhält Zuzug von Necruten, aber x "'^deutendem Maße. ^ ss,n?^"' 1". Juni. In der heutigen Sitzung '°ldttu,, 's"" zur Prüfung der Entschädigungs-^en?!? ^"' "us Südaflika ausgewiesenen Per-^lesen - ^ "" Vrief des Secretärs Lord Roberts, lloniw /s.'" welchem derselbe erklärte, dass er vor der öeuqe Vü- «ls Zeuge voigcladeu werden wolle. ^V^Zl)" (Schwede), welcher in Gemäßheit der ^idr Rubens erlassenen Proclamation ausgewiesen ^li^nc! ""' er sei bei der südafrikanischen Eisen-"on d'Vast als Gehilfe beschäftigt gewesen, dann ^tden ""'^aal-Regierung zum Dienste ausgehoben ""»den I ""i Monate im Dienste der Buren ge-^ ' °yne Waffen zu tragen. Ueber Anfrage sugt ^iQ'^Uers aus, cs fei den Angestellten der Bahnen 'tele,,, ^eweseu, in die Dienste der Engländer zu ln „ >"eln ni"^^, 19. Iuui. Krüger veröffentlicht in ''"»st'n 3"^"^schk" Vlatle eine Note, welche die bunqeii l,^densgeriichte neuerdings als leere Erftn-^l'ig ^?.^"". Damit scheinen diese Gerüchte end-° ""gethan. ^js t^m ^ l9. Juni. Aus Vclfort wird gemeldet, "beckt w. "3 Velcher i,u Elsass gestern mit Schnee Ache, 3' I" Pontarlier an der schweizerisch-fran« °chlief.s^"nze herrschte gestern abends ein heftiges "t Her« - ' ^uch aus Lamberg wnd berichtet, dass "»it ^/ Mi Departelnent Savoie bis tief herunter ^^eebedcckt sind. ___________________ Neuigkeiten vom Buchermarkte. !°!stll^"i. Graf L. N., Anna jkarenina. X 4 80. — !t°, c.'> Graf U. N., Auserstehung, k 2 40. — Tolstoi, l'«s ,.' ^> Aufruf an die Menschheit, X 1 20. - Tolstoi, ^>en!^' ^eine Veichte, X 1 20. - Tolstoi, Graf L. N., tosl^'n und Vaterlandsliebe, X 1 20. - Tolstoi. !'°lL w' ^" loNst nicht todten, K 1 20. - Tolstoi, l^l ^j V' ^"ne ersten Erinnerungen, K 1 20. — Tolstoi, i^esan ' ^amilicnnlück, K 1 20. - Tolstoi, Graf L. N., - Tolstoi. Graf '^^ver ^^ ^ Christenthum, k 1 20. - Tolstoi, tz°''^ / ^"s blaue Hrft, X 1 20. — Tolstoi, Graf >l, l i! 1>,^aeisnoth w Nussland, X 1'20. - Tolstoi. ^ A "'Julius (Wandelt, dieweil ihr das Licht habt), 5°ls,„> °lstoi, Graf L. N,, Iwan der Narr, li— 60. ^ ""'. Graf L. N., Die Kosalen, K 2 40. - Tol« stoi Graf L. N,, Die Kreuhersonate, X 1 20. — Tolstoi, O ra'f «. N., Krieg und Frieden. 4 Vänbe, ^ X ^60. -Tolstoi. Graf 3. N-, lasterhafte Genüsse, X -60. -To stoi Graf L. N., Lebensstufen, X 4 80. - Tolstoi, Gra L. N., Die christliche Lehre, k 2 40. - Tolstoi, OrafL N., Der Leinwandmesser, X — 60. — Tolstoi, Graf L N., Die Macht der Finsternis, li 1 20. — Tolstoi, Graf L N., Moderne Sclaven, X 1-20. — Tolstoi, Graf L 3i NachvierzigIahren,« 1-20.-Tolstoi, Graf L.3i., Graf L.N., Novellen und lleme Romane, Bd.I.: Der Morgen des Gutsherrn, Auf-»eiämunaen eines Marqueurs. Luzern. Albert. Zwei Hufareu. Drei Tode Die ttofalen. X 4-U0; Bd. ll.: Ein Ueberfall, Der Holzfchlag, Eine Vrgegnung im Felde. Sewastopol, Schnee, stunn Eheglück, Politufchla, Leinwandmef,er, li.4 80; Bd. Hl.: Der Tod des Iwan Iljitsch, Wandelt, diewell ihr das Licht habt! Die Kreutzersonate nebst Nachwort, lv 2 40. — Tolstoi, Graf L. N.. Patriotismus und Regierung, X —60. — Tolstoi. Graf L. N.. Poliluschla, k l'20. - Tolstoi, Graf L N, Ein Präludium Chopins, li 1 20. — Tolstoi, Gra L. N., Rufsische Vollslegenden, li —-60. — Tolstoi, Graf L. N., Der Sinn des Lebens, X 1 20. — Tolstoi, Graf L N., Die Sclaverei unserer Zeit, li 1 20. — Tolstoi, Graf L, N., Ueber Krieg und Staat, k 1 20. — Tolstoi, Gra L. N., Die Verführung, X 1-20. - Tolstoi, Graf L. N.. Vernunft und Dogma, X --60. — Tolstoi, Graf L N Vom Tode, X --60. - Tolstoi, Graf L. N., Wan-- Tolstoi, GrafL. N.. Was ist die Kunst? X 1 20. - Tolstoi. Graf L. N., Was follen wir also thun? X 1 80. - Tolstoi, Graf L N., Warum wir am Leben hängen? X - 60. - Zabel Eug.. L. N. Tolstoi X 3 60. — Schmitt Eug. H., Leo Tolstoi und seme Bedeutung für unfere Cultur. X 6. - Bode, Dr. W., Die Lehren Tolstois, X 2 40. Vorräthig in der Buchhandlung Jg. v. KleinmayrH Fed. Bamberg in Laibach, CongrefSplatz 2. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 19. Juni. Richter, l. l. 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Margareta Millij, Nrbeiterin, 7b I., U»r»8iuu8 »onilig. Vieteorologische Beobachtungen in Laibach. Veehöhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. <„ "ii. N. ?32^) 11 b NO. fchwach Regen ^- 9 » Ab. 733 7 10 6 NW. mäßig bewöllt 20.l 7 U. F. > 73b b > 12 1 VO. schwach > bewdM j 43 - 4 Das TageSmitlel der gestngen Temperatur 10 6", Normale: 18 2«. Verantwortlicher Redacteur: Anton Hunte l. Soeben erschienen. Mttt^Bf Smile šLola ft g • g % Bände. jtfj^hfitf Broschiert K 7 20. WM / %J\*%*9 Vorräthig in («337) » a //. 0, Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibach. Casi-Hestauratioi. Heute Donnerstag den 20. Juni Neue Wiener Original Örpheum-Gesellschaft. Director Franz Böliiu. Bei jeder VorstelluDg zwei bis drei urkomlaohe 1'oMsen. (2273) 2—2 Anfang 8 Uhr. Eintritt 40 h. Großes Lager von Pinseln für Maler, Anstreicher, Maurer sowie für den Hausbedarf wie Möbelabstauber lc.. billigst bei Vrilder Vberl Laibach, Kranciscanergasse. Nach auswärts mit Nach' nähme. (940) 11-3 Depot der k. u. k. 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Postavljaje temu Jožefu Okornu gospoda Franceta Mulija iz Zatièine skrbnikom pozivlja fa sodnija vsa-katerega, komur bi ulegnilo biti o življenji ali smrti Jožefa Okorna kaj znanega, da to naznani tej sodniji ali pa imenovanemu skrbniku najdalje do I. oktobra 1901. C. kr. okrožna sodnija v Rudol-sovem, odd. I, dne 11 junija 1901, Nr. 16Ü3. Concursausschreibung. Bei der Handels- und Gewerbekammer in Laibach gelangt die Stell« eines Conceptsadjuncten zur Besetzung. Die Anstellung geschieht zunächst auf die Dauer eines Jahres als eine Drovi-sonsche mit einem Adjututn von 2000 K und erfolgt bei zufriedenstellender Dienst leistung sodann die definitive Anstellung unter Einreihung in die dritte Rangsdasse im Gonceptstatus im Sinne der vom k. k. Handelsministerium genehmigten (iehalts- und ; Beforderungsvorschrift (2000 K Jahresgehalt und 480 K Activitätszulage) Mit der de finitiven Anstellung ist die Pensionsfähigkeit auf Grund des vom k. k. Handelsministerium genehmigten Pensionsstatutes verbunden. Bewerber haben ihre mit dem Nachweise der absolvierten rechts- und staats wissenschaftlichen Studien, ihrer Sprachkenntnisse, sonstigen Befähigung und biaheriiren Verwendung belegten Gesuche 6 bis längstens 0. Juli 10O1 bei der Kammer einzubringen. Laibaoh am 18. Juni 1901. Handels- und Gewerbekammer für Krain. Laibllcher Zeitung Nr. 139. 1170 20. 3uni^9^ Course an der Wiener Börse vom 19. Juni 1901. «««d««o^uen2°«^" Die notierten lourse verstehen stch in llronenwührun«. Die Notierung sämmtlicher Nctien und der «Llversrn Uose» versteh! stch per stück. ^ AU«»m»in» zlaat.schul^. ^'" ^"' Elnheitl. Rente in Molen Mal« November p. «. 4 »°, „. . . 88 15 98S5 !n«ot.Febr.'»ug,Pr,E,4 2«/2 9810 98 »0 „Vllb,Iän..IuUpr, „ „ «prll°0ct, pr.8«0tr „ 100 l. 5°/» l?i —l72- 1804« „ 100 l. .. 207 50 20» — blo, ,, 50 l, . . «ü? 50 208 - D°n,..Pfandbr, il 120 fl. 5»/, . ,88 - «98 - zt«nl«schuld d»r im A»lch«' ralh» v»ll«t»n»n AHnlg» «ich» und zän>»r. vesterr. »olbrent«. ftft.. 1«, sl., per «ass«.....4°/» »8 — 118 20 bto, Rente in »ronenwühr., stft., per llafl».....4°/, 8» 7» Sb 85 bto. bto. bt«. per Mtlm« 4°/„ 95 75 «5 8ü c>esttrr,Invest »r.. . . 4"/» 95^5 »z-zo Z» «ta»Usch»l>vn1ch»ei»»»' ,t« »»,este«p.<«le»».'«tttt«. »llsabtlhblltm »00 fi. «W. »'/<°/o von s0<1 st.......49«-- 499>- b<«. Linz.«ubw. »00 fi. ». W. v. !>'///,........4b» - 455 — Kto. Valzb..Xil. »00 fi. ». W. T. » » »......... 4«U - 451 — G»l »arl.Unb».'«. «00 l«. «M, »., V»N «00 fi......4»» 50 489 »0 «eld W«n «0» Vtaate z»r Z«hl»»> li»ern««»tne »»sen».»Pr»«,.' vbltzatione». «tlisllbethbahn «00 n. «000 M. 4°/„ llb 10>>/i,...... 118 50 114-K0 «tllsllbethbahn, 400 u. »000 «l». 4"/°......... l1?'U5 <<8 50 Franz Joses.«.. ««. 1»84< (dlv. Tt!) Ellb., 4°/» . . , . 9«2^> 9?«0 »llllzische Karl.Aubwig»Nahn, (div, Lt,) silb. 4"/, ... 95 40 9« 40 «orarlbergn «ah», «m. I»»», (div. Hl,) Ktlb,. 4'/, . . , »?'- 88 - ztaatAschuld d»l zänd»l d Ung. Lt..«tis..«nl. «old 100 sl, l»u 70 «21 70 blo. bto. Silber 100 sl. . . . luv «0 <01-»n bt». Sta»t«.0b1l,, 2b0 --- dto. blo, <1894 .... 94- 94 »U dto. bto. l1898) .... 95— 9ß' - Wrscbau^»nleh en, berloU. 5°/» 100 50 »01— 4°/. l»l»intl L«5 — ä9H-- Nerdinandl.Mito. 100Usl.0 5940 Ltmb.'llzernow.' Iafsy^Eilenb.» VeseMchast 20U sl, S. . . . 582 - 53S- Lloyb, 0tft., Trtest, 50U sl. 884- vest«,, siorbwe'io. »00 sl, O. 47« - 47« - bto. bt«. i,Ut, ll) 200 sl. O. 4s8 — 48h - PragVes. — — -»— <«nk»». «Nglo^tfi. »ant 120 sl. . . »77 — «79 - Vantvereln, Wiener, »00 N. . 47» — 4?< — V«bcr, «reblibanl, «llgunz, 200 sl, . e«3 50 SS5 5« Depositenbank, iNIlg,, 200 sl, , 417 - 419- «lcomptt'»«!,, «brüst,, 500 sl. 518 — 520 — »lio«u.»afseilv,Wiener, »OUll. 480— 4«S — H«>»ttz«lb..0st,,»«1ll.»0'/.«. ,95 — l9S-— U«nb«banl, vest., 20« ll- - '^u l^ Oesterr.'unzar. Naul, SOU ft- 'j.,^^" Unionbanl 200 sl. . - - ^. "» «er«ehi«b«nl, «U«.. 14« ll, Zndustri,'Ant»l' n»l)munU'"> ",, 5«, Z°l«°°Tar. stelnloh'en 1«« ; "^ „SHiüglmühl-, P«p'«f,«a"!'- ,.^.. ^". „Ltlyrerm.", Papier . u, s ^ ?I»^^, !ir»sa!ler N°«,.Hss. ?° i^«" «al,s°n.iit!han!i,,'Nll«„»nPt''> ^ <«"^ 40.) tt-r.....- - ,!)7i«^ Wr, «lluztleUIchast 100 sl. , lu»^''' Wiinerber,« iil»«el.«c«en «'' «" >»»ls«N. Kur,e Sichten, ,. «mste.-bam...... »,1'l0 ^ Veutlche Pl»j,e.....' ,H,?!^'^ London.......' «>"» ^ Port«........ 5. ^ Tl. Pttersbui« ...» «1'", «s^. 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