.^r. /4.3. i.^ ^ i). Amtsblatt zur Laibachcr Zeitung. Donnerstag den 20. September. Gnbermal-Verlautbarungen. ! 3. ,692. (2) Nr. 15932. Surrende des k. k. il lyrischen Guberniums. — Das hohe k. k. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten hat auf Grund des §. l I des a. h. Patentes vom 4. März l. I,, wegen Einführung emes allgemeinen ReichbgesctzblatteS, m Uebereinstimmung mit dem hohen k> k. Justiz-Ministerium , Nachstehendes zu verfügen Pfunden: Erstens. Die Korrespondenz des k. k. Redactions-Bureaux des Relchsgesch« und Regierungsblattes ist „in Angelegenheiten des Reichsgesetzblattes" nicht bloß mit sämmtlichen k. k. Behörden, sondern auch mir den Redactionen und Verlags-Unternehmungen der verschiedenen Landesregierungs - Hei« tun gen, gleichwie mit den in den verschiedenen Klonländern schon errichteten oder noch zu errichtenden Filial-Aosatzorten des Relchsgesetz-blattes, wozu größttntyeils Ptivatduchhandlungen werden bestimmt werden, portofrel zu behandeln. — Zweitens. In dm nämlichen Angelegenheiten ist ferner por!o>rei zu behandeln die unmittelbare Korrespondenz der k, k. Hos- und Staats d ruck erei mit den so eben genannten Behörden, Zcitungs-Unternehmungen und Filial-Adsatzolten. Ie letzteren die k. k Fahrpost« Communication reicht, hat auch bei der Fahrpost pottu-frei zu geschehen, jeder solchen Sendung muß oa5 Wort „Relchsgesetzblätter" oder „Lande b-gesetz1?lätter" beigesetzt seyn. — Was hiemit in Folge hohen Ministerial - Erlasses des Innern vom 7. v. M., Z. 58W, zur Wissenschaft und Nachachtung bekannt gegeben wird. — Laibach am 3. Sipt 18^9. Leopold Graf v. Welsersheimb, Landes - Gouverneur. 3. 1691. (2) Nr. 164U8 Currcnde des k. t. il lyrischen Guberniums. — Se. k. k. Majestät haben auf den übereinstimmenden Antrag der Minister des Aeußern, des Innern und der Justiz mit allerhöchster Entschließung vom 26 Juli d. I. zu genehmigen geruht, daß die Montenegriner bci den von österreichischen Bchördcn abzuhandelnden Verlassenschaftcn gegen Beibringung der Reversalien rücksichtlich der gleichen Be. Handlung öst^rr. Staatäbürger bei Eröffnung von Uerlassenschaften in Montenegro, nach dem Grund' satze der Gegenseitigkeit und mit Rückwirkung dieser B.rordnung auf bereits eröffnete, jedoch noch nicht ewgeantworttte Verlassenschasten als erbfähig mit den durch die a. h. Eiltschließlmgtt, vom 23. Juni 1825 und II. October 1845 festgesetzten Beschränkung anzusehen scy>n, daß diese Begun, stigung auf die Fähigkeit, Grund und Boden im österr. Gebiete zu besitzen, nicht auszudehnen, son« dern in einem sclchen Falle nur dcr aus eincr bin'' ncn perempt^rischer Frist erfolgten Veräußerung erziel^. Erlös als Gegenstand de6 dem motitenegri' Nischen Erben oder Legatar zu erfolgenden Nach- lasses zu behandeln ist. — Welche a. H Bestimmung m Folge hohen Ministerial-Erlasses deb Innern vom 18. l. M., Z. 1U898. hiemit zuv allgemeinen Kenntniß gebracbt wird. — Laibact am 29. August 1849. Leopold Graf v. Welsersheimb, Landes - Gouverneur. Z. l7Utt. (2) Nr. Idttlii Gurrende des k. k. il lyrischen Guberniums. — Betreffend die Aufstellung eines provisorischen Hesällenamtes in den Räumen dcs Laibacher StaatSeiseobahnhofes — Da demnächst der Be° trieb der k. k. Etaacseisenbahn auf der Slrecke von (Zilli nach Lalbach seine Amtäwiiksamkeit begüme» wird, so hat dic k k. stcicrm. - iUynsche Cameral-(Hefällen-Verwaltung laut Elöffnung vom 7 d.M., Z. 7339, unter gleichztitiger Anzeige an das hohe Fma»z'Ministerium zur Vollziehung der auf die Zoll- und Staatsmonopolsordiiung und auf da5 Verzehrungssteuergesetz sich gründenden Amtshandlungen über jeue Gegenstände, welche in dcm Laibacher Baynhofe anlangen, die Aufstellung eines provisorischen GefäUenamceö in den Räumen dieses Bahnhofes beschlossen. — Die Wirksamkeit dieseS Amtes wird mit dem Tage beginnen, an welchem die Elsenbahnstrscke bib Laibach dem allgemeinen Verkehre eröffnet wird — Diese Verfügung wird mit dem Bedeuten zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Reisenden und sonstigen Parteien, welche mittelst der Eisendayn in Laibach anlangen und Gegenstände mit sich fü'h« ren, die einer ZoUcontroU - oder VerzeorungS-stemr» Amtshandlung unterliegen, sich zur Vollziehung der letztern b.'l dem gedachten GcfaUsamte zu stellen verpflichtet sind. — Laibach am 14. September 1849. Hemtliche Verlautbarungen. Z. lWU. (2) Nr. UU62. Von dem k. k. Stadt- und Landr.chte in Kram wird anmit bekannt gemacht: Es sey über das Ansuchen des Herrn Franz Felix Freiherr» v. Lazarini, Eigenthümers des Glites Rutzing, sammt incorporuten Gülten, »n die Ausfertigung deb Amomsations-Eoictes rücksichtllch der auf d^s Gut Rutzing sammt incotporlitcn Gülten ^»a l-iiztic»!« lautenden 4proc. AerarialrG.tttldeliefe-rung^Odligation Nr.«786, ci.io. 1. Nov. »797 pl. iltt ft., gewilliglt worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachte Obligation aus was immer für emem Rechtsgrunde Ansprüche zu machen vermeinen, selbe bin"?', der ge,.HIlchen Fr.st von einem Jahre, sechs Wochen m>d drei Tag.n vor diesem k. k, Stadt- und Landrechte so gewiß anzumelden und geltend zu machen, widrigcns auf weiteres Anlangen die obgedachte ? Obligation nach Verlauf dieser Frist für amorw sirt. kraft- und wirkungslos erklärt werdcn wird, Laibach am 7. Sept. I<^9- Z. 1U93. (2)^ Nr. 227.^. Edict. Von dem k, k. Stadt» und Landrcchte, zugleich Mercantil - und Wechselgmchtc, wird bekannt gemacht: Es sey die bis l2- August l849 unt.r der Firma: „Kraschomtz ^ D'i'ker" geführte ! Current- und Modewaren-Handlung aufgelöset, der bezügliche Gesellschafts »Auflösuligs - Veltrag >. Mar. Wurz-bach, Johann Pcrsoglia'schen Cessionars, gegen Herrn Wenzel Joseph Ritter v. Adramsvera,, wegen 944 si. 36 kr. e. .-,. c., in die öffentliche Versteigerung des, dem Herrn Vrequirten gchö-rlgen, auf 89tt9 st. g. schätzten, im Bezirke Wippach, Aoelsbergtr Kreises, liegenden landtästichen Gutes Trillek, gewilliget, und hiezu drei Termine, und zwar: auf den 27. August, 1. October und 5, November 1849, jedesmal um N» Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt« und Landrechte mit dem Blisatze bestimmt worden, daß, wenn dieses Gut weder bei der ersten noch zweiten Feil« biltungstagsatzung um den Schätzungsbetrag oder darüber a» Mann gebracht werden könnte, selbes bei dr. Max. Wur^bach, einzusehen und Abschriften davon zu vcrla,>a/n. Laibach den 5. Juni 1849 Nr 8752 Anmerk. Bei dc>r ersten Feilbietungstagsatzung ist kein Kauflustiger erschienen. Laibach den l. Sept, I849. 3. l«54. (3) Nr. 4617. Edict. ^ Von dem k. k. Stadt» und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen der Herren Peter und Joseph Paglillluzzi N'tter v. Kieselstein, gegen Herrn Wenzel Joseph v. Abramsberg, w.'gen 3W si., in die öffentliche Versteigerung des, dem H.rrn Or.quiitcn gehörigen, auf 8989 fl. geschätzten, im Bezirke Wippach, Adelsberger Kreises, liegenden landtäfl.chen Gutes Trillek, gewilligst, und hiezu drei Term in l>, und zwar: auf den 27 August, 1. October und 5. November 18 l9, jedesmal um I« Uhr Vormittags vor dissem k. k. Etadt-und Landrechte m,t dem B isahe bestimmt worden, daß, wenn dieses Gut weder be» der ersten noch zweiten Feilbietunssstagsatzunq um den Schahungs-betrag ooer darüber an Mann gebracht werden könnte, selbes bei der dritten auch unter dem Scdätzungsbetrage hintangegeben werden würde. Wo übrigens den Kauflustiften frei steht, die dieß. fälligen Llcltationöbedingnisse, wie auch die Schä> zung in der dleßlandrecdtllchen Registratur ^u d.n gewöhnlichen Amtsstunden oder bei dem Cxecu, 384 tionsführers-Vertreter, Herrn vl-. Ioh. Zwaycr, cinzusehcn und Abschriften davon zu verlangen, Laidach den 12. Mai 18^9. Nr. 875 l. Anmerk. Bei der am 27. August I«49 abgehaltenen ersten Feildictungötagsahung ist kein Kauflustiger erschienen. Laioach den Z. Sept. 1849. Z. I67N. (2) Nr. 7022. Kundmachung, ^ betreffend die Verpachtung des Bezuges der allgemeinen Verzehrungssteuer. — Von der k k. Cameral-Bezirks-'^erwaltung Capo d' Istria wird bekannt gemacht, daß der Bezug der allgemeinen Verzehrungssteuer in den aus dem beisindigen Ausweise zu ersehenden Sleuerbezirken, und von den nebenbei angcgelenen Steuerobjeclen, so wie der Bezug der einigen Gemeinden bewilligten Zu-schlage zu der allgemeinen Verzehrungssteuer, im Wege der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Bestimmungen in Pacht ausgeboten wird: I. Die Verhandlungen zur Verpachtung werden nur auf ein Jahr mit oder ohne Vorbehalt der stillschweigenden Erneuerung gepflogen. Die auf ein Jahr mit Vorbehalt der stillschweigenden Erneuerung eingegangenen Pachtvertrage werden mit der Bedingung abgeschlossen, daß selbe von Seite der Parteien bls iül-ül-iv l' l 5. Juli von Seite des Acrars aber drei Monate vor Ablauf des Verwaltungsjahres aufgekündct werden müs-scn, und daß dieselben unter den nämlichen Bestimmungen, unter welchen sie abgeschlossen wurden, durch Unterlassung dieser Aufkündungen wie> der auf ein weiteres Jahr erneuert werden — Mit Ende des Verwaltungsjahres 1852 erlö-schcn jedoch die mit dem obigen Vorbehalte abgeschlossenen Vertrage auch ohne vorhergegangene Aufkündung. — Die ohne obigem Vorbehalte abgeschlossenen Pachtverträge erlöschen mit Ende des Vcrwaltungsjahres 185l> von selbst. — Für den Fall eintretender Tariffs- oder Gesetzes-Aenderungen haben nachstehende Bestimmungen Platz zu greifen: - Wenn der Verzehrungssteuer-Tariff oder wesentliche Bestimmungen der Berzehrungssteucr-Vorschriften geändert werden, diese Aenderung jedoch nicht von solcher Beschaffenheit ist, daß dadurch wegen ganzlicher Aufhebung des Gegenstandes der Pachtung dieser Vertrag n.-ch dem bürgerlichen Rechte sich von selbst auflös't, so hat eine Verminderung oder Erhöhung des bedungenen Pachtzinses im Verhältnisse dieser Aenderung einzutreten; es steht jedoch in einem solchen Falle jedem der vertrag/ schließenden Theile frei, den Vertrag binnen 3tt Tagen nach der erfolgten Kundmachung der eintretenden Aenderung aufzukündigen. Der hiernach aufgekündigte Wertrag bleibt noch durch zwei Monate vom Tage der Aufkündigung in Kraft, und cs wird, wenn die Aenderung vor Ablauf dieses Termines in Wirksamkeit treten sollte, der von diesem Zeitpuncte an zu entrichtende neue Pachtzins auf die oben angedeutete Art bestimmt. Wenn aber binnen dreißig Tagen nach elfolgter Kundmachung über die eintretende Aenderung der Vertrag von keiner Leite aufgekündet wird, so bleibt er durch seine ganze Dauer in Kraft. — 2. Aus dem angeschlossenen Ausweise sind auch die Ausrufspreise für die einzelnen Pachtbe-zirke und Steuerobjecte, so wie die Standorte und Tage, an welchen die Pachtverhandlungen vorgenommen werden, zu entnehmen. — 3 Zur Pachtung wird Jedermann zugelassen, der nach den besetzen und der Landesverfassung hievon nicht ausgeschlossen ist. — Für j^den Fall sind alle Jene, sowohl von der Uebernahme, als von der Fortsetzung einer solchen Pachtung ausgeschlossen, welche wegen eines Verbrechens mit ciner Strafe belegt, oder welche in eine crimi-nalgcrichtliche Untersuchung verfallen sind, die bloß aus Abgang rechtlicher Beweise aufgehoben wurde ^zene ^zndlviduen, welche zu Folge dcs Strafgesetzbuches über Gefällsübertretungen wegen Schleich Handels oder einer schweren Gefällsübertretung in Unterer Commission auch die ihr ausgefertigten, für die gegenwärtige Pachtung vinculirten öffentlichen Obligationen sammt dem bezüglichen Erlagscheine oder die Quittung über die hiefür erlegte bare Caution, und die Empfangsbestätigung dcr Staatsschulden-Tilgungsfonds-HauptccM, wenn die bare Caution bei dem Tilgungsfonde fruchtbringend angelegt wurde, übergeben. - «) Die im Auswei,e benannten Steuer- und rücksichtlich Pachtbezirke, werden zuerst einzeln, und zwar, wenn in einem Bezirke zwei oder mehrere steuerobjecte zu verpachten sind, diese beiden oder mchrere Objecte zusammen ausgeboten, cs wäre denn, daß kein Anbot für alle Objecte eines Pachtbezirkes gemacht werden sollte , im welchem Falle auch Anbote für einzelne Steuer-Objecte des betreffenden Bezirkes angenommen werden. Die Gemeinde - Zuschlage, wo solche bewilligt sind, werden immer vereint mit der Verzehrungtzsteuer ausgeboten, und gesonderte Anbote für die Gemeinde. Zuschläge werden niemals und unter keiner Bedingung angenonnmn. — Nach geschehener Versteigerung der einzelnen Pachtbezilke ist es den Pachtlustigen gestattet, mündliche Anbote auch für die Pachtung zweier odcr mehrer Bezirke, in soferne sie bei derselben Tagsatzung ausgeboten werden,) was aus dem bei' liegenden Ausweise ersichtlich ist. und unter der Voraussetzung, daß die Concretal-Anbote den von Ml"'- Betrag, der fur die betreffenden Bezirke erzielten einzelnen Meistbote übersteigen, gegen dem zu ma» chen , daß sie ans die imH 5 dieser Kundmachung bezeichnete Alt, die vorläufige Caution für aUe jene Bezirke, für welche der Gesammtanbot bestellt wird, erlegen. — Wenn in dem mündlichen Concretal-Anbote auch ein solcher Steuer ° oder Pacht, b.zirk einhalten ist, für den bei der Einzeln - Versteigerung kein Anbot gemacht wurde, so wird der Concrctal-Anbot nur unter der Bedingung ange» n. mmen, daß derselbe wenigstens der Gesammtsum-me dcr fur die im Concretal - 'Anbote enthaltenen »Bezirke festgesetzten Ausruföpreise gleichkomme — 7. Ebcn so ist gestattet, schriftliche Anbote für die Pachtung des Verzehrungssteuer-Bezuges einzudeichen, und zwar für die Pachtung bloß eines oder mehrerer Bezirke, in so fern solche bei derselben Tagsatzung, versteigert werden, wobei der-Offercnt cwch die Bedingung stellen kann, daß scin An>'lbiett'i, nur für den Fall gelte, wenn ihm der Bezug der V^rzehrungssteuer für alle Bezirke, für welche er den Anbot stellte, ohne Ausscheidung irgend eines Bezirkes oder Bteuerobjectes überlas« !en wird. Es können übrigens auch für beide zur Versteigerung gebrachte Pachtbezirke mündliche oder schriftliche Con retal - Anbote gemacht werden. — 8. Bei den schriftlichen Anboten l!i Folgendes zu beobachten: ;<) dieselben müssen mit dem zu Folge §. .» dieser Kundmachung als Cautions-Deposi-tum bestimmten Betrage im Baren oder in öffentc lichen Ctaatsobligalionen belegt, oder mit dem Beweist versehen ftyn, daß dieser Betrag bei einer Aercnialcassa odtt' einem Äefallsamte im Baren oder in StaalSpapieren erlegt worden sey. — Wird die vorläufig!' Caution mittelst einer einverleibten Pragmatical - Sicherheits - Urkunde geleistet, so musi dieselbe sammt den übrigen im Puncte 5 angegeben Iilstrumenttn mit dem Offerte vorgelegt werden. — Dermalige Vcrzehrungssteuel'c Pächter, welch? eine schriftliche Offerte überreichen, und vo < der ihnen im Puncte 5 zugestanc denen Erleichterung Gebrauch machen wollen, haben die dorterwähnte Erklärung ihrem Offerte an« zuschließen. — !»» Die schriftlichen Ossete müs-M der oben im Puncte v trag mit . ahlen und Buchstaben geicku ausdrücken, und sind von dem Anbotsteller mit seinem Vor- und Zunamen, dann Charakter und Wohn' ort zu unterzeichnen; Parteyen, welche nicht schrei« ben können, haben das Offert mit ihrem Hand' zeichen zu unterfertigen und dasselbe nedstocm von dem Namensfertiger und einem Zeugen unterschreiben zu lassen, deren Charakter und Wohnort ebenfalls anzugeben ist. — Wenn mehrere Personen gemeinschaftlich ein schriftliches Offert ausstellen, so haben sie in dem Offerte beizusetzen, d^ß sie sich als Mitschuldner zur ungetheilten Hand, nämlich Einer für Alle, und Alle für Einen dem Ge-fällS-Aerar zur Erfüllung der Pachtbedingungen verbinden. Zugleich müssen sie in dem Offerte jenen Mitofferenten namhaft machen, an welchen auch allein die Uebcrgabe des Pachtobjectes und im gegebenen Falle die Aufkündigung des Pacht-Vertrages geschehen kann. — ^) Diese Anbote dürfen durch keine der gegenwärtigen Kundmachung oder den Licitationsbedingnissen entgegen^ laufende Klauseln beschrankt seyn; vielmehr MÜs» sen dieselben die Versicherung enthalten, daß sich Offerent allen Bestimmungen dieser Kundmachung fügen, und dic ihm genau bekannten Pachtbe-dingnissc (welche daher volläufig bei den im Puncte I l dieser Kundmachung genannten Behörden und Gefallsotganen einzusehen sind) pünctlich befolgen wolle. — Wenn in den Bezirkcn, für welche ein schriftliches Offert überrttcht wirb, auch einzelnen («emeinden bewilligte Zuschläge einzuheben sind, so wird indem gemachten Anbote auch der Anbot für die Zuschla» ge als einbegriffen angenommen, wenn gleich d'eft ! nicht ausdrücklich im Offerte angegeben seyn sollte. — l') welche dem Em- lagenstämpel unterliegen, und für die Offe>enten l von dem Zeitpuncte der Einreichung, sur die Ge- 383 falls «Verwaltung a^er erst vom Tage, an welchem die Annahme des Offertes dem betreffenden Offerenten bekannt gemacht worden ist, verbindlich sind, müssen bei der k. k lZameral-Bezirks-Verwaltung, in deren Bereiche die zu verpachtenden Steuerbezirke gelegen sind, versiegelt innerhalb der im angehängten Abweise festgesetzten Frist überreicht werden. Schriftliche Offerte, welche nach der für die Einbringung festgesetzten Frist einlangen, so wie solche, welche von den vorstehenden Bestimmungen im Wesentlichen abweichen, werden nicht berücksichtigt. — 55) Aus dem Umschlage des schriftlichen Offertes muffen von Außen nebst der Adresse der Behörde, bei welcher das Offert zu überreichen ist, derEteuerbezitk, oder dieSteucr-bezirke, je nachdem das Offert nur auf Einen, oder auf mehrere Eteuerbezirke gerichtet ist, genau und deutlich angegeben werden. Das Formulare eines schriftlichen Offertes ist aus der Anlage - ll - zu ersehen. — Die schriftlichen Offerte werden nach gcendigter mündlicher Versteigerung, und nachdem alle anwesenden Licitanten erklärt haben, keinen wettern Anbot machen zu wollen, in Gegenwart der Pachtlusiigen von dem ^icitations-Commissär eröffnet und bekannt gemacht, Mit der Eröffnung der schriftlichen Anbote schließt der Licitationö-Act, und es wird bis zu dem Zeit puncte, wo von der compctenten Behörde über denselben entschieden worden seyn wird, kein nachträglicher Anbot angenommen. — Die Gefälls Verwaltung behalt sich ausdrücklich das Recht vor, je nach dem Ausschlage der mündlichen oder Mist: lichen Anbote die Resultate der Versteigerung für einzelne ncznre, ooer Me sur größere komplexe zu bestätigen, daher die für einzelne Bezirke verbliebenen Bestbieter dadurch, dazj für solche Be-zitte (5oncretalandote gemacht wurden, von der Verbindlichkeit ihrer Bestbote blü zur oberwäyn.-ten EiUjcheidung üder den >.»,itat,ousact nickt enthoben sind. Mic der Bekanntmachung der 9iicht-annahme eines Anboteü weroen die vorlaufigen Caulwncn, oder Cautions Depositen zurückgestellt. — N>. Wenn mehrere Parteien m Folge eines l mündlichen Anbotes zusammen Bestbieter geblie-ben sind, so haben dieselben'eben ,0, wie es oben Punct«, iw. ^) für jchrlscllche O^erte bestimmt wurde, denjenigen unter ihnen namhaft zu machen, an welchen auch allein < die Uebergabe des Pachtobjectes und im gegebenen Falle die Auftün-oigung des Pachtvel träges ge,chehen kann. -Würde die Zustellung der Aufkündigung des Pachtvertrages von ^eite des AerarS weg^n Abwei/n helt des Pächters oder des Bevollmächtigten nicht rechtzeitig ge,chehen können, oder dle ^efä^be-Horde dle periönllche Zustellung nicht passeno sin-den, so soll dle Ueberreichung der Auflmwigung bel der betreffenden ^teuerbezirk5-Oorl,keic, uno falls die Pachtung mehrere Bezirke umsaßt, bel einer oder der andern Steuerbezirrs-Obrigkeit zur weicern Verständigung der Partei die Wirkung oer per,önlichcn Zustellung vertreten. — ll, Dle allgemeinen Pachlbedingnisse können bei der k. k kü-stenländiich - dalmatinischen (Zameral - Gefallen-Verwaltung und bei den k k. Camelal-Bezirks-Verwaltungen, dann den Steuerbezirks - Obng / keiten und den Obern der Finanzwache des Küsten- landes in den gewöhnlichen 'Amtsstunden eingesehen werden. — «2) Die Licitation beginnt an dem festgesetzten Tage pünctlich un> die Ute stunde Vormittags. — K K. Camera! - Beziiks - Verwaltung — Capo d'Istria den -«>, sept '849. Formulare eines schriftlichen Offertes-Von Innen — Ich Endesgefettigter biete für die Pachtung der allgemeinen Verzehrungssteuer sammt dem allfa'Uigen Zuschlage von (folgt die Angabe der ^ teuerobjecte) in dem Steuerbezirke, (solgt der Name des Lteuerbezirkes), oder in den ^teuerb^nken (folgen die Namen der Lteuerbe-zirke) für die Zeit vom .... «8 . . bis . . . ^ . . d.n Iahrespachtschilling von...... (Helobetrag in Ziffern) das ist (Geldbetrag in Buchstaben) wob.i ich die Versicherung beifüge, oal) ich die ln der Ankündigung min5e, und des für ^ ' " ",. .,—«««.—««. wachem sckrist- ^ der rung.steuer u. des Ge- den Zuschlag bew.U.gc l ' ^ ^ ^ "u ^^^^ ,^^--------------- « ^^ ^^^^ ^. meindezuschlages, be- ten P.rcexten^ st,,. ^s men der vorzunehmenden eingebracht Z. 2 t e u erdezirke steht, verpachtet wird. Ausm^ß.s. —!^^' ,., ^.^l^niaq Versteigerung. wero'!, ,^>7 6'^ .,^ . Branntwein 3ttF 22l>!3«^ «tt!i1^ 38« 50'.l, ^'"'"' die übrigen Gemeinden Wein NL ^^^> -^ __ ^. 1.;^ 31 Fleisch^ 224 21'/. ^- - 224 21'l, Branntwein«7, ,47 ^' _^ _ 147 43^ ! H Zusammen . . » __ i - — l0«»25 — l l l K. K. Camerat-Vezirks'Verwaltung. Capo d' Istria den 1«. September 1849. 2"'^ W «,, ^1» K u l, d m a ch u n g. Bei dem Oderpostamte in «aibach ist ein-provnorüche Ossizials - Stelle mit dem Jahres geholte von 5,« Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig instruitt.'»! Gesuche, unttr Nachwateliclasse steyeudet'. D>enstp,'ste,i sind folgende Geoüsse uerdunden: ^ln I^h^sgehalt uon «<»<> st., Hc?lzgeld 48 fl,, Pserdepauschale von i.M si.^ Zcyrungspauscbale bei Excuisioi'en von 8l> fl., dann der Genuß »'mes Natural-Quartiers und eines Krautgar-i teils. — Die Erfordernisse fur diesen Du Orts nachträglich bestimmt werden sollte — Comp, tcnten Daben iyre eigenhändig geschriebenen Gesuche binnen sechs Wochen im Wege .hrer vorgeschttn ^c. Horden h.eher einzureichen, und in se'lbc-, "s>.-k über jede obiger Erfordernisse, so we üde, li r Fam.l-enstand, Studien und diöde i. ^ a' '/' '"y"'a)ttl Oderbergamte und Berggcrichie Klagensurt den 7. September l8l9. 386 Z< 1701. (2) Nr. «361. V l. Kundmachung. Von der r. k. Kameral-Bezirks-Vmvaltuug Laibach wird bekannt gemacht, daß der Bezug der allgemeinen Verzehrungösteuer von den nachbenannten Steuerobjccten in dem unten angeführten politischen Bezirke auf das Verwaltungsjahr 1850, mit oder ohne Vorbehalt der stillschweigenden Vcrtrags-Erneucrung versteigerungsweise in Pacht ausgeboten, und die dieß-fällige mündliche Versteigerung, vor welcher auch die nach der h. Gubernial-l3urrende vom 20. Juni 1836, Zahl 13938, verfaßten und mit dem I0°j, Vadium belegten schriftlichen Offerte überreicht werden können, an den nachbenannten Tagen und Orten werde abgehalten werden; wove! bemerkt wird, daß die schriftlichen Offerte bis 24. September 1849 Mittags versiegelt und mit der Bezeichnung des Pachtobjecteö, für welches sie lauten, von Außen versehen, bei der k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltungs-Vorstehung in Laibach eingebracht werden müssen. -— Schriftliche Offerte, welche nach dem für die Einbringung festgesttzren Schlußtermine einlangen, so wie solche, welche anderswo, als an dem bezeichneten Orte überreicht werden, und welche mit dem 10".l<, Vadium belegt sind, bleiben außer Berücksichtigung. Uebrigens unterliegen die letzteren dem Einlagen-Stampel. Ausrufspreis für ^ - -„ .. " ^ ' Termm sur dle Für die Im ^ Am Bei m^M^7 Fleisch festlichen Hauptgemeinde Bezirk ^ o^ ^........^ ^t'lj >^?^r lftf^l Offerte ^ —_ > ^^l-^^ ^ H_ !kr.^ si, _____^___^. Idria Idria 25. Sept. k.k. Cam. 5344 24 j 956 Ielitschcnverch 1849 um Bezirks- - "^^^"^^"" Kanomle 10 Uhr Verwaltg. «3<»<>sl. 24kr. Sairach Vor- in i Woisku z mitags Laibach ,^)en zehnten Hyell dleftr Husrussprelje haden die mündlichen Licitanten vor der Versteigerung als Vadium zu erlegen. — Uebrigens können die sämmtlichen Pachtbedingniffe sowohl bei dieser Cameral-Vezirks-Vcrwaltung, als bei dem k. k. Finanzwach-lZommissär in^oitjch emgesehen, wie auch aus der ^aibacher Zeitung Nr. IU7, 108 und 109 ersehen werden. — K. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung ^aidach, am 14. September 1849. Z. 1668 (») Nr. 1407«., L i r c u l a r e ! Zur Sicherstellung des Verpstegsbedarfes für das in Laibach und Concurre«,z stationirte Militär und die durchmarschircndcn Truppen, und zwar bezüglich der Naturalien, für die Zeit vom 1. November 1^49 bis Ende März »»50, und bezüglich der service-Artikel für die Zeit vom 1 November 1819 bis Ende April 1850 wird die öffentliche Eubarrendirungsbchandlung bei diesem Kreisamte am 26. September 1819 Vormittags um 10 Uhr Statt finden. — Das Crfordcrmß besteht in: 1450 Portionen Brot 5 51'/, Loth, 112 Portionen Hafer ü '^ Metzen, 20 Pottio-tioncn Heu ä r< Pfund , 92 Pottionen Heu 5 10 Pfund, 192 Portionen Strcustrol) ä 3 Pfund taglich, ferner: in 3000 Bund Bettenstroh ii »2 Pfund vierteljährig, dann in 200 Metzen harten Holzkohlen, 50 Pfund Unjchlittke zen, 59 Pfund Talg, 107 Maß Brennöl sammc Docht monatlich, und endlich in dem unbe-^ stimmten Bedarf in den erstem drei Artikeln für Durchmärsche — Ferner wird zur Richtschnur bekanntgegeben: 1) Hat je er Offercnt vor der z Behandlung ein Vadium von 500 fl. C M. ^ bar zu erlegen, Welches am Schlüsse derselben den Nichterstchern rückgestellt, vom Ersteher aber bis zum Cautionserlage rückbehalten werden wird, ferners sich vor der Commission auszuweisen, daß er für die zu übernehmenden Verbindlichkeiten solid und hinreichend vermöglich sey, — 2) Were dcn auch Offerte für einzelne Artikel angenom-men, jedoch wird dem Anbote für gcsammte Artikel, bei gleichen Preisen der Vorzug gegeben. — Zur Beseitigung von Bckrungen müssen die Offerle schriftlich mit dem vorgeschriebenen ^täm-pel der Commission übergeben werden, und darin erklärt seyn, daß der Offerent sich allen jenen Bestimmungen in Beziehung auf Contractsdauer, den Umfang des Geschäftes und dergleichen fügen wolle, welche die Landesbchörden zu beschließen finden. — 3) Anbote von stellvertretenden Offe-rentcn werden nur dann berücksichtiget, wenn ste mit ein« gerichtlich legalisirten Vollmacht versehen sind. - 4) Nachtragsofferte, als den bestehenden Vorschriften zuwider, werden zurück gew!e,en. — 5) Muß der Ersteher bei Abschluß des Contractes eme Caution mit »«i. der gesamm-ten Helderträgmß entweder im Barcn, oder in Staatspapieren nach dem Curse, oder auch fidei-jussorischzurk. k. Militär-Haupt-Verpflegsmaga-zinscasse allhier leisten, wobei noch bemerkt wird, > daß nur die von der k. k. Kammerprocuratur als gültig anerkannten Cautions Inst. umente angenommen werden 6) Daß, wenn sich die Adgabe um ein Drittel, oder auch um die Hälfte vermehren sollte, und der Contrahent von dieser Vermehrung wenigstens tt Tage früher avisirt wiro, derselbe für den vermehrten Bedarf jeine Con-Nactspreise nicht erhöhen tonne, und somit die vermehrte Abgabe um sciue ConlractQpreise besorgen müsse, und daß der Kontrahent im entgegengesetzten Falle und selbst bei einem etwaigen Abzug sämmtlicher Truppenkörper aus dem Adgabs-orte, keinen Anspruch auf eine Entschädigung machen könne. — ?) Daß sich der Contrahent die Bezahlung in klingender Münze nicht bedingen dürfe, und daß cr demnach die Bezahlung je nach dem in der Magazinscasse von FaU zu Fall eben vorhandenen Geldsorten, mögen es Banknoten, 3".l, Cassc-Anweisungen und selbst Anweisungen auf ungarische ^andeseinkünfte seyn, annehmen müsse.- -Die weitern Auskünfte und Con-tractsbedingnisse können taglich zu den gewöhnlichen Amtsstunden in der hiesigen k. k. Militachaupt-Verpstcgsmagazinskanzlei eingeholt werden. — K. K. Kreisamt iiaibach am 10 Sept. 1849. Z »68». (2) Nr. 2495. Minue„d0l3icitation. Am 2tt d. M., Vormutag von 9 - 12 Uhr, werden in Folge lo'kl. k. k. Kreiöamts-Verordnung vom 3. Bepl. 1849, Z. 13593. >n hiesiger Be-zirkskanzlei dle Kosten fü.' die nothwendigen Nacharbeiten an der Kirche, am Pfarchofe in Ober.-Tucheil' und an der zu diesem gehörigen ^talluna., auf Gefahr und Kosten des säumigen Bauunternehmers Matthäus Medwcd aus Z'rklach, h.rab-gesie'gert werden, und zwar: a) an der Kirche: die Maurerarbeit s Wamiale pr. 33 st. 59 kr. die Steinmcharocit „ pr, 2 „ 30 ., ^immermannsardelt ,, ^l'. 45 ,, — „ Schlosserarbeit .....3 „ — „ Anstrelcherardeit . » . . . 26 „ - „ ^) an dem Pfarrhofe und der Stallung: die Maurerarbeit sammt Material? 27 fl. 48 kr d.eZnnmermannsarbcit s. Material? 44 „ 58 „ die Schlosserarbeit .... 4 ,. 12 „ dle Hafnerarbelt..... 24 „ — „ Anstrelchnarbtit . - - - > 20 „ — „ Summa 231 st. 39 kr. Die Unternehmungslustigen werden zur zahlreichen Elschtinung mlt dem Beisahe eingeladen, daß sie die Bauacten und dic Licitationsdedingnlsse dibhiil lägl.ch ,,< den?lmtsstunden bei dieser Bezirkst obrlgleit eii^'chen köln^en. Beznksobrigkeil Münkendorf am l4. September »849. Z. lii9^. ,2) Nr. 2973. (5 b i c l. Vom Älzlrfsqelichte Krupp wird hiemit bekannt gemacht: Es ftp lldcr Axslicheli der Erben der Fratl-ziska Kastreuc, oir öffentliche Nersichieslmg der, zu deren Nachl^ssr geholiqen, in Vieh, Wei», Kellllge-schirr, Gttrcld,, Meielliistullq und Einrichtungs-stlicken l'estvl,enden Fährnisse bewiliigtt, und zu deren Vornahme die Tagsatzui'ss auf den 8. October d. I., Vormittag von 9 -. 12 Ul,l und ^)lackmittag von 3 — 6 Uhr und die fvlgenden T^ge in l'tlneml angeordnet worden. Der -kerkal,!' findet nur gegen gleich bare Zah-lung Statt Blzirksgericht Krupp «m y, September 1849. Z. i«95. (2) Nr. llltt. Edict. Blnq sisiirt, die 2 aus den 28. Juli angeordnete «Is die erste, die dritte aus den 28 August cmgeord. net, als die zweite bestimmt, und zur Vornahme det dntten den >H. September l. I., Vormittag um 9 M): im Ölte der Realität mit dem Beisätze angeordnet, daß erst bei der 3 Fe!lbietli!,gst.»gs.'t)ung oblge Grundstöcke unter dem Schahun^owerthe werden hint« angegeben werden. Anmerkung. Zur erste" und zweiten Feildietungs. tagsatzung ist kein Kaxsiustlger lischienen. K K. BrzirksgeriäN Reiftiiz den «9. Juni «649. F b i c l. Oar» qe'tiliq^ k. f. Ge,illßotlicbt m,cht all< giMkin d.klünl. O^sillde l^be übls An'ucrieil dls Hen« Aülon Dej'k von Odtlborf, die ereculn'e ^rildltlu:!., der, re.i, Iol). Zwar ron Elebijd ^el?0' ügtl,, im >"!l,s,dbl:che der l. l.5lt(' vo-l<,'mmc"d«i>, ütnchtlich au! 259st. bewell^eieü .Nailch, slmmt Zllaehöl, we^en d ^ealit.n und znia> mil d,m Beisaye a"' geordnet, txiß soich^ ^st lsj der d-inei Tag»^hung auch inüer dem scliatzun^swes he hiütan gegeben welikü wird. Der Gllmdducks - Eri'act, das SchävUngspro» locoli und die iiilil^lionsbe-inquisse tonnen hieramls zu re< bach am 2I. August l. I. ohne Testament verst^ benen Hcrrn Joseph Schneller, gewesenen BeM^ (lommissä'rs des t. k. Bezirks. Kommissariats ^ und Kreutberg, aus was immer für einem i^^ch gründe eine Forderung zu stellen vermeinen, wllde aufgefordert, bei der auf den 20. September l. ^-früh 9 Uhr anberaumten AnmeldlmMagsatzuNg <^ qewiß zu erscheinen und ihre Rechtsansprüche ^^"« thun, als sie sich widrig,ns die Folgen des §- s>^ a. l,. G. nur selbst zuzuschreiben daben werdc«'. K. K. Bezirksgericht Ogg und Kreutberg am 7. September 1849. Z. lii^/ (3).....""........... 5^2569. E d i c r. Vom Bezirksgerichte Gottschee wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Mathias Ranle» von Ncufriesach, in die executive Feilbietung d", dem Iofeph Oostel von Prolibol gehörigen, im Orundbua)« des Hevzogthums Gottschee «„!) Ytectf Nc »l 24 vorkommenden '/^ Urb Hübe Nr. 6 in P^'" ' sammt Wohn- und Wirthschastßgebäuden, P«'t. '^"^ diger 90 fl. .:. « c-. gewiliiget, und zur Kornaym die erste Tagfahrt auf den 25. Septimber, dl,zw< auf den 23. October, die dritte auf dcn 24. -^v" ' der d. I., jedesmal um <) Uhr Vormittags ln " Prölil'ol, mit dem Beisätze ""9"^"" worden, diese Realität erst bei dem dritten Fe.lb'ctungster"'"« unter deni gerichtlichen Schätzungswcrthe pr^ 45" ' werde hint'.nqegeben werden, ^"ndbuchs ttra ^ Schähungsprolocoll und ^citat.onsbedingn.sse können hieramts einaeseken werden. ,«H9. Bezirksgericht Gottschee am 28, August 's"- 387 3 1653 (3) »ä Nr. ,7754. Concurs. Seine kaiserl. königl. Majestät haben über den Antrag des Herrn Ministers der Justiz mit allerhöchster Entschließung vom 26. Juli d. I. die Gerichtsorganisation für die Kronländer Kärnten und Kram zu genehmigen befunden. In Gemäßheit dieser allerhöchsten Entschließung und des von dem k. k. Ministerium der Justiz mit hohem Erlasse vom 5. August, Nr. 5722, anher gelangten Personal - und Besoldungö-status der Gerichte und Staatsanwaltschaften wird von der Gerichts-Einführungs-Eommission für die Kronländer Kärnten und Krain in Gemäßheit des §. IN der allerhöchsten genehmigten Grundsätze über die zur Durchführung der Gerichts-Organisation in den einzelnen Kronländern zu treffenden Verfügungen für die Besehung nachfolgender Stellen der Concurs ausgeschrieben. ^. Bei dem Oberlandesgerichte für Kärnten und Krain. Anzahl ^. Func- der w- ^^^ a» >. ^ Gehalt tions- Diären- Indivi- Eigenschaft der Bediensteten. Zulage ^ Anmerkung. duen. ________ _____________________" fl. '" si^ 11 Räthe, worunter 5 zu...... 250Y — Vl , D^ Oberlandesgericht hat einen Prasi- 6 zu...... 2000 — benten nut dem Gehalte pr. 5000 si. 1 Secretär zur Aufsicht und Leitung sammt- " In dem Status-Range und Gehalte der licher Kanzleigeschäfte, des Einreichungs- Oderlandesgenchtsräthe stehen auch der Prä- protocolls, Expedits, der Registratur ?c. 1600 — Vll. ^dent des Landesgerichtes zu Neustadtl, und Ü Kanzellisten, 3 zu ........ 800 - Xl. ^7 Senatsprästdent des Landesgerichteö zu 3 zu....... . 609 - „ Klagenfurt. 3 Rathsdiener zu......... 400 — . D" bltzhenge Dienstleistung der oberge- 1 Amtsdiener zu......... 350 — richtlichcn Secretäre, Rathsprotocollisten und 1 Portier zu.......... 300 — Adjuncten werden von den bestimmten 30 Aus- 1 Hausknecht zu......... 250 — cultanten nach der Wahl des Oberlandsgenchtö- ______^^^ Präsidenten versehen. L. Der Landesgerickte Klagenfurt, Laibach, Neustadtl und der 12 Bezirksgerichte erster Classe, zugleich « Collegialstrafgerichte über Vergehen. ZI ^ ^^ !^ g^ch?/ ! Bezirksgerichte i. Cla'sse "s ^ ^ Eigenschaft der Bediensteten. Z 3 ^ !- 3^3 3«« ^H Z Anmerkung. F________Z ^ Z K V Z!V G Z Z s V V z^ - —------------------,--------lX. Der Präsident des Landes- 5 zu 800 1 i ! gerichtes in Neustadtl und 40 Bezirksgenchts-Assefforen zu 800 —--------4333343433, 34X1. der Senatspräsident des Lan- 30 Auscultanten, 15 mit einem desgerichtes in Klagenfurt Adjutum zu . . . . , 400 sind mit Rang und Gehalt 15 zu ... 300 ! i unter den Oberlandesgerichts- s Secretme, 1 zu..... 1200 iiii !__________________________X Räthen begriffen. « .„.. 2 zu. ... ^ i^g ^111—!—— » Die Vorsteher der Bezirks- ,« ^""' z"..... 1000 1 1 1^-^-----------------------—7-------------------X. Gerichte l. Classe stehen im ^ k^"/^7^u ... my ---------------iz 1 1 1 1 1 1 1 1> 1 1 1 XI. Status und Range der Lan- 44 Kanzelllsten ^4 zu ... 5^ ^ j , ! desgerichtsräthe. Die 2 älte- ^ Zu ... 400 i 6 6> 5 3! 2! 2 2 2 3 2 3 2, 2 2 2 XN sten Räthe zu Klagenfurt und ^ . Laibach aenießen eine Kunc- 8 Gefangenaufteher zu ... 250 332________------------------------!""!-------------- — . «W ^4 « « 2 « « « « « ' « I « , « - 3 Functionszulagen zu . . — 50 ! , 24 Gehülfen zu...... 200 —--------222222122,2222 — 8 Amtsdiener und Hausknechte 250 3j 3j 2 — .____j------------l-------^------------— ___ (3. Amtsblatt Nr. Il3 v. 20. Sept. 1849.) 386 ^......'"" '' <^. Der Bezirksgerichte zweiter (lasse. ^ --Z Eigenschaft der Bediensteten. Z 3 ^ Z ^ Anmerkung. ^ « —--------- ^^___________________________ fl. n.___________________________________________ Die Bezil'tsrichter der l. und N. Section zu Klagenfurt, der 51 Bezirksrichter ll. Classe, 25 zu .... 12W — lX. Umgebung Klagcnfurt, dcr l. und ll. Section zu Laibach und der 26 zu .... l.ttlw — '— Umgebung Laibach, so wie die II Adjunkten derselben genießen jeder 6 mit einer Functionszulage zu .... — 2i)<) — eine Functionszulage pr. 2«W fl. 64 Adjuncten zu . ......... 6M» — X. Die ll. Section des Bezirksgerichtes Klagenfurt, und die II. 11 mit einer Functionszulage..... — 2W — Section des Bezirksgerichtes Laibach, jede mit 1 Bezirksrichter, 1 2 Grundbuchs- (und Landtafel-) Directoren zu 1WU — lX Adjuncten, I Grundbuchs- und Landtafel-Director, 2 Kanzellisten, (1 in Klagenfurt und 1 in Laibach) I Gerichtsdiener, 1 Gehülfen, haben die Cognition in allen Grund- 26 Grundbuchsführer zu ....... 6, .... II 1 — 21 i » Umgebung Klagenfurt ....... I A — 1 32 2 >, Bleiburg......... l 2 — ? l 2 , I 2 >» Feldkirchen......... 1 2 — 1 2 ! 1 2 „ Gurk.......... 1 I ! — 1 2 ' 1 2 „ St. Paul ......... 1 1 — , 1 ! 2 I 2 >, . Hermagor........- ^ > ^ — ! I ! 2 i 2 Gmünd .......... l I — —5 ^1 > 1 ' i Friesach....... ^ . . . ! ! ^ ^ i ! ! ! ^ » St. Leonhard ....'..'' ^ ^ , i , 1 1 Tarvis ........-- 1 1 " — < 1 < I 1 ^ ,> Kappel..........- ' ^, ! ^° i ^ ! ^ ^ ! 1 1 » Mhoftn . ......... II —- ! — ! 1 j 1 I » Eberndorf....., . . . I I — — , l i I I Kötschach.....' . . ,. .^ 1 1 — — , I z I 1 Greiftnburg ......... 1 l — __ , ^ 1 z ., Winklern......... 1 1 — — ^ I I 1 Ferlach . . - , - - - - -, - - 1 1 — — 1 1 1 1 ,> Arnoldstem . . ... . . . . 1 l — > — ! 1 j 1 I » Paternicm ' . . < .. . - » » .« . 1 l ^ 1 ! 1 1 » Obervellach......... 1 I — — ! I 1 1 Millstatt.......... ^ ^ — — - 1 1 i Eberstein . . - . - - - - - , 1 1 — — ! ^ 1 l ! Bezirksgericht Laibach l. Section........ 1 2 — — j 2 1 2 ' " ^1. «.......-. ^1 ? ! > " ! ? ' ? « Umgebung Laibach .....*-. 1 2 — 1j2 1 2 ^ Neustadt! .......... 1 2 - l ,i 2 1^2 Laak.......... 1 2 - 1 ! 2 1 2 Stein.......... 1 2 - ! 1 ! . 2 1.2 Oberlaibach......... 1 2 — i 1 < 2 1 2 Idria ........... 1 2-^1 2 1 2 Gurkfeld......... 1 2 — 1 2 1 2 „ Planina . . - . . - . - - - ^ I — ! 1 2 1 2 Eaa.......... 1 1—1 2 1 2 Reifniz .......... 1 1 !— z 1 2 ^ ^ ^ » Nassenfnß ....... .... I ^ - Z 1 , 2 1 2 » Wartenberg......... l 1 , — i 1 / Z « Feistritz........- - ! 1 - ! 1 2 ^ .^ Mottling .......- - 1 1 — j 1 2 1 « Sittich.......... 1 1—1 2 1 2 » Seisenberg.......- - 1 1 ! — ! 1 2 1 2 )» Landstraß . . '. . .... 1 1 ! — ! 1 2 ^ f » Großlaschitz. . ...... 1 ! 1 ! — 1 2 ^ ^ » Weirelstein . . . I i ' __ I 2 ^ ^ öaas ''''''.. 1 I -^ - 1 5 5 „ St. Martin . . . 1 1 !_____ I 1 1 Senosetsch ...'.'''.. I z ! ^. , -_ 1 ^ , ^ Kronau ....... 1 ! 1 — — ^ , , „ Neumarktl......... i!i! — j— 1 ^ ^ 389 Bei ocn Staatsanwaltschaften für oie Krotilälider Karntcn und Kraln. .v. Der Generalprocurattlr bei dem Obnlandcsgcrickte zll Kiagenfurt. Anzahl Gchalt ^'"^ ^.^^ der Eigenschaft der Bediensteten^ Zulage Anmerkung. Indivi^ _________________ ^lulir» duen______________fl. si. 1 Etelloertrettr des General - Procurators . . . . 2l',tt!» — ^ Vl, Dcr General - Procurator hat einen 2 KanzeU'sten, 1 zu ........... fttttt Z — i XI Vehalt pr. 4000 fl. und eine Functions- I zu.......... «Utt l — H ___ Silage pr. lUW si. 2 Amtsdieuer zu ........... 4UU — k ^. Für den allfälligen Mehlbedarf an Hilfsarbeitern kann der General-Procurator Ltaatsanw.Utschaftsbeamte einberufe» und verwenden. V. Der Staatsanwaltschaften bei ocn Landesgerichten uno oen Bezirksgerichten I. Classe als Strafgerichten über Vergehen. « Landes- H ^. c^rickt _____ üt'er V'l^^hen .5 Eigenschaft ^. ^ —» z ^. , , , ' ^ der V 3 V ^ Z^ 3" A <- !^ B 3 Anmerkung. g Staatöwälte, 2 zu ...... 250N ^^ ^ ^ , ^>_________^ ^j^!_____^_____ 2, Substitute!,, 7 zu......I2W , ! ! ^ ! 7 zu .....lMN^lX. 432 l I ^ l I I Z! I I I I I -— 7zu......8UU> ! ! ! ! ! ^ 1^ Kanzellisten, 9 zu......50N .^ 2^ 2 2 ,! li , 1! 1 i! ,i I I l! ,! , ,9 Amtödlener, 9 zu......»W , 2 2! 2 1 1 I l I I l! , , 1^ l , Sälnmtiicke Staatsanwaltschaftsbeamte und Diener reihen sich in ihren Cattgorien nach dem Dienstalttr und rücken nach demselben in die höhere Gehaltsstufe vor. 15 Diurnisten mis täglichen 5 40 kr. Kanzlei« Pauschale für 26 Staatsanwaltschaftsbeamte 2 3il fl. „ für 2« Kanzellistcn ü 12 fl. Die Bewerber um einen dieser Dienssplä'tze, und zwar aucl, die bereif anqestelltcn k. k. Beamten haben ihre Gesucke mit den Belegen über ihre Befähigung und ihre bisherige Dienstleistung, mit der Angabe, ob sie mit einem in Karnten und Krain derzeit im Iustizfache dienenden Beamten verwandt oder verschwägert, und in welchem Grade seyen, bis 30, Sspte:nber l. I. bri diescr Commission ei»Abringen, und zwar die dermaligen Collegia!-Gericktsbeamte durch ihre Präsidien, welcke dieselben an das k, k. i. ö. küst. Appellationsgerickt einzubegl^iten angewiesen sind. Bewerber um Conceptsbeamlen» Stellen haden ihre Befähigung zur Ausübung des Civil- n„o Criminal-Richteramtes nachzuweisen. Bei Auskultanten-Stellen kann die Nachtraqung der Richteramts-Prüfungen in einer angemefftnen Fiist bewilliget werden. Für eine Grundbuchsührcrs-Stelle wird jeooch die Befähigung zum Nichttramte nicht Isolde,t. Icne Bewerber, von welchen ein Gesuch um eine ?lnst.lll,ng bei den neuen Gerichten .,'ntw^r bei d.m h^hen k. k. Justiz-Ministerium, oder bei dem k. k. i. ö. küst. Appellationsgerichte, oder zu Handen der O^ainsiVungs-Com^issi»!, eingebracht worden ist, haben, insoferne dieselben nicht etwa e»ne Bitte oDer Beleg nachzulegen wünschen, kein neuerliches Gesuch einzubringen, indem die bereits überreichten Gesuche an die Gerichts-Emführungs-Commission abgetreten werden. Die Bewerber haben ihre Sprachkemitn-fse anzuführen. Wo« der Gerichts-Ginführuttgs Eommtssiott für die Kronländer Karnten und Krain. Klagenfürt, am 4. September 18^9. Hemtliche Verlautblnullnen. ^s habe wion oies.i'^^.^ ...... ^ .- .. ,i " ^ —^°—^—«-------------- Von dem k. k. Stadt, und Landrechte in 2^ für die M, />. ^ ^""/ c. - . . ?^' werde., dieselben zu. dem Er-de esin.ett Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem vem.ges <15 ^/"?/'^!' ^-" ?I'"m^ ^ "e.emwrdcr s.ll'.t vor (^lichr eMeimn, oder Gerichteauf Ansuche, d^ö Hand'ungsha.ses Mall- ''^m. "sten S^ 'm^ulme^ He!. ' sg^o ^7di7^d^d^er'^7^ <^^< ner^ Mayer, in der Erecut.o.ssache desselben " ' W.oc.^ge p. 79 fi. 20 t. D. W., w.Uec e.^hle" m.i oiesem Ge i" " ", m?.' wlder Frau Therese Michellitsch, wegen schuldigen ") ^r den Mai.haus /.„^ von Ime.e laut Ver- cbe«. W.,le..bc>g am 5, Ckplembn I8/9 1766 fl. 44 kr., in die öffentliche Versteigerung " ^As vom 21. )„^ 1791, seil 13 Deem _____________I___^__ ^s, der Exequinen gehörige», aus 2l8 si. 5U kr, ,al4 vr ,8 ^r«^""" ^"^ inl^l.linen (^p" ^ geschätzten Warenlagers, .„d der auf 73 st 48 kr. k" B W '" "^ ^ ^eben^ner oder 51 o- lb60. (3) 5, ^^^ drii Termin^7'^ ^""'^'^ ""» ^'^" " "' '"^ ""mlichen l.n.' Wertbriefes rom 27. ^ Edict. ,, «.^- .> ' ^' ""^"' 27. Septem^r, '-^e.nher l79^, seil ,I. De^mber 1796 .m , Das Vczirksqencht Wipp.cb m.ckt öffem.ich t/' u»0 ^, Octoder l. I., jedesmal um lU Uhr ^.^'" Säße intabulillei, C.pil^n P>- 2^l ft. ^n'd' Cs sey in zolfie Ossucdschrei^ns des löbl Wqnntttags, mit dem Beisätze bestimmt worden, ., ^ .' "^ ^' ^' ^e,ilksaerianes H.idensch.sl ^«l«. 7. H«,ust daß, wenn diese Eff.cten weder dn der ersten nock ^„^"'^"7!' ^'pu^r von k,'2ic« , l.ut ^ ^'-^ 23l'l. über Em.^.eilen de. lödl. ^e,r' zwe.ten Feilbietungstagsahuna um den K, ^ ^ .^ 7«° ' ""' ^ ^ai t?,6, se.l 2H. I.n, '^N W.pp.ch, i. die ^.licnal.m. der. den, F.anz det.g oder dar^r'a^^ ^^.g. .. 1.99 7^.^^^ i.<..men ^P.u. ^^.^ ^ ..po ^^^5-^^. ^ ^g^trage^n^nwe^ i!a.bach am 7. Sepl. 1849. dei ^.. g.egenen ^ '^^ ^n^'vo,'9 b's' 2'll ^^ 3'^" '' '' "'' -------—----------------------------—----------------- "..us "ngebr.au, wo.ü'e^d.e Äe.h^dlm',sr.,^ ^ U'^ e an md^e da^d "'^ ^"'"" mi: 2- '642. (3) . Nr. 1734 ^"" ^ II. Dumber l. I- ftü'h um 9 Uy>, , "di?sc T' satzu.a m'ie^.^ .^^^°' ^"li^at E d i c s. "^' del dieftm Ger.chtc angcold.,ct worden ist. ,^.^„ ^^^ tzm.g mn iedeu /iudot hlnian.gegcdcn wird?,°" ^!"« ^ ^' ^^'!" ^"' ,ss„, ,:, « .„ ^. M .k ^'-"'^'^" wo befindlichen Maria S.npz., unblk^rtt ist, m.d sie sicl, viellciä). außcr den k. k ^ v^e d ^ "^'"'^" ^"'" ^^reicksn E.schei- v«.^ " ^"^' ^" ^"'"' "'^ """" C.p.d.r Erfanden ^fi.den, >v t>ac m.„ 'dmn .us ibre Ge "Fladen wcrden. mi'pm ' uno ihrei? gleichfalls unbeaten E.ben ft'hr und Kosten ten Georq (^irer von Duo.je alb Beülköaencbl Ni^«.r, « .< . « "".eist gegenwär.igen Edicles bekannt gemacht: Curalor aufgestellt , mic welchem die vorliegende "'geuchl ^^^^ ^ 27. August .^9. 390 Z. ,646. (3) Nl. 1402. Edict. I„ Folge Verordnung des löbl. k k. Kreisamtes in Adelsberg vom 3l. V. M., Z. 6638, wird zur Hirttangabe der Herstellung einer neuen Bedachung bei der Filialkircbe Heil. Geist zi, Ussenig, die Minuenbo-imitation bei dieser Nezirksoorigkeit am 9. October um 9 Uhr Vormittags abgehalten werden Die dießfä'lligen Unkosten sind auf 411 fl. 22 kr. 6. M. adjustirt worden. Der Bauplan, das Vorausmuß und die Lici. tationsbedingnisse können Hieramts in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Bezirksodrigkeit Schneeberg am 5. September 1649. Z. »69l» (2) Schulenanfang. Bon Seite des k. k. Lyceal-RectorateZ wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß zum glücklichen Beginne der öffentlichen Studien an den bierortigen Lehranstalten ftir das Studienjahr l849M, ^die Abhaltung des feierlichen Huch-nmt^s mit Anrufung des he,l. Geistcß, auf den 5. dcs künft. Monats October in der hiesigen Domkirchc bestimmt ist, und den darauffolgenden Tag die allseitigen Vorlesungen ihren Anfang nehmen wcrdcn. Lawach den IN. S^pt. !8:9, Z. 1672. (3) Freiwillige Licitation. Der Gefertigte beal)sict)tet sein aus Mauerwerk bestehendes Haus in der Staor Gurkfelo in Unterkralli welchcs knapp an der neu zu errichtenden p^ststraße und der Pfarrkirche gelegen lst, am 1. October l. I. Vormittag » Uhr im Licitallonowege gegl,'» dllliqe Beomgnijse zu veräußern. — Im I. Stock befinden sicd « geräumige Zunmer, ein gewöldrer großer Vorsaal, Speisekammer und Küme, wovon 4 Zim mer in e,ncr Fronte an der-poststraße uno Pfarrkirche in der Länge vun l3 Klafter sind, dann auf der Saocseite ist der ge wölbte Vorsaal und 1 Zimmer in der Länge von 7 Klaflcr, so wie gegcn der Platzscire ist em 1 Zimmer in der ^ange von z Klafter, zu edener Erde in einer Fronte lst ein gewölbtes Zimmer, 2 kleine und ! großer gewölbter Keller, Letzterer auf 14W öster. Eimer, dann 2 SlaUungen auf 12 Stück Pferde, wovon der eine noch nicht ganz hergestellt lst. — Die Vorlaube lst hoch und gewölbt. - Der Hojraum^ ist thells vom Wobngebaude und einer Sei' tenmauer eingeschlossen, und rs befindet sich lm Anschlüsse de5i Stockwerkes ein Gang. — Der Dachboden ist mit Estnck überzo. gen — Das sämmtliche Gebäude so w»e das mit Schindel gedeckte Dach lst «m guten Bauzustan?e crdallcn. — Vor dem Hause gegen die Savefelte lst ein Gemüse ginlen dazu gehörig. — ^as Haus ist rück-sicbtlich der qroßcn Localitatcn ul jedem Geschäftsbetriebe bestens geeignet; zudem empfiehlt sich die neu zuerrichtende Post--straßc,woran nntEncrgie gearbeitet u.welche von Croatien aus mit Steinbrücken in kürzester ?^t in Verbindung treten wird — Der Ausruftvreis ist 2UW fl TM. und es können die Bedingniffe bei dem Gefertigten entweder mündlich oder gegen portofreie Briefe bekannt geaebcn werden. Glllkfeld, den 12. September 184». Joseph Lackner. Z l6U7. (3) A n 5 e i g e. Eine Familie wünscht einen Knaben in Kost und Quartier zu nehmen. Das Nähere im Zeitung Comptoir zu erfragen. Anzeige Zwei gesittete schulbesuchende Knaben werden in Kost und Quartier zu nehmen gesucht. Das Nähere in der deutschen Gasse, Haus-Nr 182 ». Stock, Thür Nr. 1. Z. 1688. (2) Hausrealitäten - Verkauf. Von dem Bezirksgerichte der k. k. Camera!-Herrschaft Lak wird bekannt gedacht: Es werde das im Grundbuche des Stadtdo-miniums L <5o„sc. Nr, ^2 in Lak, mit allen dazu gehörige!« Wohn und Witthschasis-Gebäuden, dem daran anstoßenden Odst-undsKüchengarten, im Flächeninhalte uon einem Joch 438 sI ^, den dazu ssetiörigen ^j Waldantheilen, mW den Alckeril mit ll» Milling Anbau, aus freier Hand öffentlich veräußert werden, Das Hans besteht ans dem Ercgeschoße und zwei Stockwerken, worin sich ebenerdig 5 gewölbte Keller und l Einsatz, im ersten Stockwerk»! 5 Zimmer, « Küche und eine gro ße Speisekammer, dann l Getreidmaqazin, und im zweiteil Stockwerke ^1 Zimmer, l Kucke und ! ge. rälimige Spciskanuucr befinden. Das Wirthschafts. Gebäude besteht aus 2 gewölbten und l ungewölbten Stalle auf »6 Stück Vieh, einer geräumigen Dreschtenne, den Stroh, und Heubehältnissen und l Wagenremiße; es hat eiilen geräumigen Hofraum, worin sich ein aus Quadersteinen gemauerter Brunnen befindet, der be« ständig W.'sse/hat. Diese Hausrealitat ist auf einem sehr besuchten Platze am Vereinigungspunkte dreier Straßen gelegen, und zum Wirthschaftsbetriebe und zu andern Speculations. Geschäften sehr geeignet. Die dießsallige Feilbietungs. Tagsatzuug wird auf den tt. October d. I., um 10 Uhr Vormittags bestimmt. 3>>5 Nähere erfährt man beim Hauseigen-thümrr Hnrn Joseph Bergmann in 3ak. K, K. Bezirksgericht 3ak am l4 September !8^9. Ä. »U4Ž. (A Einladung zur Pränumcration. Vom 12, d. M. an ^scheint in Wien, mit Ausnahme des Montags, täglich früh Der Wiener Telegraph. Ein Blatt für das Volk, unterhaltend, belehrend, das Interessanteste der Zeit mittheilend. Motto: 'Für Freiheit und Recht, für Kaiser und Volk!" H a u p t l li h a l l 3ur Wiener Tage s g escki ch te. — Was in der Welt vorgew. — Wa6 uns Noll, thut! — Was mackt der Zofti? — Polnische Hüftlw^'.m' tür Hiütöps»>. — G^mrtNls im gemeinen Leben. — All< gemnne Waschanstalt, oder: Geschwind, was hibls Neueb? — P roo i n z cbr on ik. — Zeitung für Sauern, — Summen vom Lande. — bedanken in Hemdärmel^. — Satinsche Rippenstöße. — Teu-felspillen für De!lU«izlanlen. — Polilisch «sociale ^n-lsbank — Man minmell, man lisveü, man schreibt .-^aii i'a<,l, es ü'U. oder^ Wiener Ztitttugöls!.^",. — Or,- (öpulicr i^.ch Rückwärts, ^. Offene Reten an ,'ffcrie Köpfe. — W l e c, e r (^ h r e n spi eg ^ 1. — ^us dem G e r ick t S sa a le. — Nadelstiche fü< FÜ«-stellisiqs, — l.lsl,ch!ku^^> lüs llachlustl^'. — Wo l.nm man siä, uülesl allen? —Ep!cßbl'i,tt"l?ck" .^ral,-wlukeleien. — Radical.5 ^)0!e'.le>. — ^l.n.r l>> e l> e i m r, iss e — iZbaraktele, -- ~?'^ P°llilk an der Slraßcntcke (eine M.lueicriiik.) — Hunstill,iiollel!e vlastl.stuvel lü, ^osmärzliche. — Tchwarz-> oll, gold (Zlicuüg >ln ei» einigcb 4)eu ,a,l,ml',) - Kiliüliü ^ aus den aroßen politischen Zeuu^gen. — W'.ei.e, Sladl- u„o «st«d!g.,aichlt!l. — 6l'n einiges sleles, starkes Oesterelch; —Für die Atbellcr! - Der Wili»e. Ue.'e!<.ll uno ')iir.>ei!ds — A^is den?zlsqcliab^!i. -^ Eleclrische, ^our--N'il-Telcg^p!, < Vouinulsch^u ) — An A^c, dlr leln > eld ha!.'e . - Politische i^ärmkano^e. — Adressen mit lmd ohne Uu.e^änis.. — Po.^laice auo < em Wiener Volksleben. — Ein Capitel für vie D,u l sch ta l I) 0 like n. — An - uif 0 Sicherheit. — ?lbtnß!äutt, be< rühmier und Uübeli'ii'Mle Mandel. — ,> l> <3 0 ld a l cna ng ei e gen hei ten. — Curiosisäten aus alle.« Wel,'gea.ende!i. — Pleoigl.l, t ii r alle Ne lig i 0 n s b e ke l> n 1 n i s s e — Randglossen des Dorfba« Vers übel die Gescl>e. — !'»i., i» v » u l g >l ro e ü 5 e i l u » <;. — ^ansIöiql im Fr^ck. — Der Wienel Don Juan — Bleuel Plo>,>e!!üc?en^llun>j l^iil Ml0^bi^il.< -- Di>- ?lllalm K^ycnmusit'l'n. ._, Polilische uil»cyke.l. — Ohil.lsifchcs im qen'ödnlicden Leben. — Wir bitten um unser tägliches ^lvd nnc Fl»isch (Wiei^s L^>dU!,g^ .«Znlifen.) — Klein« Noöheiien. — Der Wiener ^liedensrichler. ( Nne Ve>soh,iungßNimml.) — Billig und gut! (Gewölbs« cont'olle wr Kauflustige. - 3 " r Lio l t^< b i l d u n q ! - Gekästen in die Zukunft. — Das Vereins, und Versammlunftslstw. — Vom öl'lnleichischlN ck.ichsla^e. — Aus dem Wiener Gemcmderathe. ^-Ha ndluti g vzei tutig. — Waii ^ioi5 zu sll)tl/< — Heil'a. ist das Eigentl, um! Eine Slimme oegen den Communibmus.) — '^l^tle MoiNags^eitu:g für H>n,dwerker. — Wiener ßdaiioari. — Die Elus>raUee. (Znlullg »li.- l!lele,de.> — Opposiliol,! — (^in Mittel reich zu werden. — D>r H^"s' Dociol. — Wiener Vclf 5 t, allr jür ^ u » st , Musik und L i l e r.) l u r. _. De? Börsianer. ^ ^ndustricUe und genierliche Walhall.!. — Dc» Lollo - lHollektanc. — Der Wiener T bca ler-Tel e-arapb. — Da6 deutsche U n i v t l, al-H h ea te r^ ei ch ä fl s . B u reau. — Der Wiener F>emd,r>' füblrr. — Wegweiser lür Heiialt'slustige. — D^r Toolenanieiger. — An.,eigkblatt für Alles und für ^edermann. Dringende Blttc an das Publikum! tzm Volk^l'lall, d«s alie Inlel<»e oet,elen. und allen ^o,.'e,U!'.c,en und Wünschen entsprechen soll, kann nicki durch einen engen K,eis von Micaid«, «ln tzeschlieden welden ! Was iin Volke durchü/eilen mui^ aus dem Volke selbst e»lsp,u«ü»li, uno nicht m eir.em .^teda^iions ^ Bureau erfunden weiden! — Wir laden daher Alle zui M i! a rd e l, e 1 sch a fl für unser Bla < t ein'. — A lies , w.'s auf W.q berudl, soll u. 5 willkommen seyn, ui^d seinen Platz in den Cp ilttn "^ seres Blatlcs finden. Wir bitten den neuengagittei, Mitarbeiter .Publikum" um freundliche Tdcil'wb"'^ Der uns llicht schreiben will, filivel unser Redaction sdureau von srüh tlbt» Al' ends -'i Uhr zur mündlichen Mittheilung offen. Ver.n'two-'lichrr .')ledalteul - Miiredacteure'. Adalbert Prix. Grnst Nose. I. P Lyser. Der »Wiener Telegraph" «scheint, mit Ausnahme deß Monlaqs. laglich fruk, Dmstags nnd ^rei^agö mil der ausschließlich „ur den ^.nteiess^ der Bübnen - und Musitwelt gewidmelen Oellag „Theater-Telegraph,» welcher, da er die A.izeiqen al'er in Drucschl.ind bestehenden s/^' . Ht)»a!e,ge!chaflbdureaur enthalten wild, ein Universal Wegweiser für die deutsche» Bühnenuolstände un Künstle, scyn wl!. ^ci u eint l eten d , vierleIiä l) ri ge P r än u m er a n t e n e»l) alten die Blatlel v 0 m Tepieluber bis l. October gralis. . ^lir Auswärtige vielteljährig 2 fi., halbjah'ig 4 fl., und ganuabrig 8 si. en> Verkaufe und Dailcihen '" s"^s^,.:s.,:H^ Aufsatze, kragen gegen genügende Sicherstellung, übernimmt die Verfassung aU,r ellaudlen ,^>»> ^ und besorgt Musik, und andere Copirungen zu sehr billigen Preise»,. 391 Hemtlichr Vrrlautwrimgen. Z. ^l«W. (1) Nr. 1075l. K und m a ch u n g, Von der k, k. Cameral-Vezirks-Verwaltung in N.ustadtl wird bekannt gemacht, daß der Bezug der allgemeinen Verzehr. Steuer vom Wein- Weinmost- und Obstmost- Ausschanke, dann vom Viehschlachten und Fleischverkaufe, in dcn unten angeführten Bezirken und Hauptge-meinoen, unter denselben Bestimüiungeii und Vertragsbedingungen, welche für das V I. I^^ij vor^ geschrieben waren, fur das 35. I. lft5,l» mit oder ohne ^oi behalt der Vertrags-Aufkündigung, an den nachbenannlen Tagen rerstei.a/rungöneise aus-geboten, und hicbei das bisherige Verfahren, du'ch Annahme schriftlicher Offerte und mündlicher Anbote, beobachtet weiden wild. Der Verzehrungssteuerbezug ^eqm den Ausruföprcis ^°' Versteigerung wird Statt wird ausgedoten , ftnden für die Haupt- im ^ I ^ ZZ 3 in der aemeinde Bezirke _____^______^^____^___ Amtökanzlei ^ fl. !kr.j st. !kr> fl. jkr.j___________ Höniqstein ^ i d"- k, t Came- 28, September Wrußnitz ^ m.nssadtl :N5,8 - 7^3'- 951 - "l Bezirks-B'er- l84^umlttUhr ' Töplitz ^ Neustadt! Mch 1 des k. k. Bezirks' am . Veptem, Wurffeld ^ Gurkfeld 552^ — 1674^ 72U2 - Kommissariates ber 1^40 um 111 Bründel j ! Gurkfeld. Uhr Vormittags. Nassenfuß .^ ^ ! des k. k. Bezirks- am 29 Septem- St. Margare.- i^^.. ^... 88U t^i Kommissariates ber 1^49 um lN then .' Nassenfuß ^t.1 »»» ^_ ^41 - Nassenfuß. Uhr Vormittags. St. ^auzian ^ ^ ! ^ Weichselberg ^ ^ ! der k. k. Bezirks am 1. October St. Marein ! Weichselberg «582 - 1938 ^. ^^U^- Obrigkeit ^49 um l0Uhr Preschgain / ! ^ Weichsclberg. Vormittags Soderschitz Reifnitz l^Ütt — ^54 __ lMO — des k. k, Bezirke am 29 Septem- ^ Kommissariates ber l^49 um N> ! l Neisnitz. Uhr Vormittags. Mottling Krupp 2154 — 52^ — 2tt?8— derBezirksobrig am29. ^eptem , ^ l keit ^rupp. der l«-t!>um l0 ! ! Uhr Vormittags Schriftliche, mit I ljH Vadium belegte, mit der Be zeichnung des Pachtobjcctes an der Außenseite versehene, versiegelte Offerte werden nur bis 27. September IU4!) ?2 Uhr Mittags in der Amtskanzlei des Camelal-Bezirks-Vorstehers in Neustadt! angenommen. Mündliche Licitanten werden ebenfalls den Itt. Theil des Ausrufspreises vor dec ,'^ ersteige: ung als Va-dium zu erlegen haben. — Sämmtliche ^acht- Z. 1704. (1) Nr. 29^8. K u ll d m a ch u n g. Das Finanz-Ministerium hc>t die ^«erfügung get»offen, daß eS von der Adfuyr der in Banknoten erliegenden gerichtlichen Depositen an dir Staatsschulden - Tilgungsfonds«Hauplcajse gegen dem abzukommen hab', daß di^ D'eposlce».ämter diese Depositen unmittelbar bri dem Zahlamte gegen 3prn-. Celttral^assemnrc'sungen rimvechscln, welche, w.nn cin Deposit an die Partei zu erfolgen kommt und dir Zahlung in Banknoten gefordert wird, wieder g^en letztere bei dem Zahlamte em? gewechftlt wcroen. Dle Deposittüäiüter haben sich unmittelbar an die Provinzial-Zahlämier zu wcn-den, welche ihnen für den clngeftnditen Betrag die cillsprechende Summe to 3pcrc. Ce»tral^"sse' anweisungeü, und rbenfo für die letztere», wenn eS gefordert wird, die entsprechenden Btträ'ge in Banknoten zumittrlt, werden. — Das k. k. Ministerium für Handel, Hcwcrbe und öffentliche Bauten hat m,t Erlaß vom 2. August 1849, Z. 957-li 5l., angeordnet, daß die erwähnten Sendungen von Banknoten oder Central-iZasscl anweisungen, s^wie die bezügliche Corrvpondlnz zwischen ren Depositenämtern und d> Nachivsjsung drr erforderten Eigenschaften, ins^ besonders der Kkln.tliiß der polnisclM od.r . S.p-tember 1849 im vorgeschriebclien Wege bel der Oberpl'stverw^ltuxg in^rwb.rg einzubringen hal'cn. K. K. iUyr. Oberpllstverwaltllüg. Laibach den it. Scpt 1849. Z Itt97 (l) Nr. ?9:lli Concurs^ K u ndma ch u ,< g der k k. stei.rm.-iUyrlschl'n üameral-Gefallen-Verwaltung. (Wegn, B^schmig einet K^zlel: assistenttn-Slille mir 3W si. oder 25l» st) -Im Bei eiche dieser Cam.'ral Gefallen^Vcrw^ltuna «st eine Kalnü'iassistc'ntcn-Stelle, mit dem Gthaic. oon /ayrl. 3i!0 fl., >„ Orled-aima. gekommen. Diejsnig>n, welche di,st> Stelle, od»r we,m für de» F ül der graduellen Vorrlickung eme Kanzlei-alsist^.^n-Sr^Ue mit 25tt fl. erledigt werden sollte, diese zu erlangen wünsche, haben L orge ziNra^en, daß ihre gehörig documenlirten besuche im vor-qcschrlebcnen Dienstwege, d. i. durch ihre unmittelbar vorgesetzte B.'hördc bis längstens IU October 1849 bei dieser Camera!. Gefallen-Verwaltung einlangen. — Es ist sich in den Gesuchen über die zurück elegten Studien, die ' Staatsdienst-eistung, üb.r die Kenntnisse i,n Zoll-, Verrechnungs ^ und Maliipulationösache, übel Spracken und sonstige Eigensckafttn und Kennt-liisse, s^> wi<- üb.r e ne t^d-lloie Moralltat anSe U'wi'is.n ^ Alich ist anMlben, ob der Bitt-l^'llcr, und in welch, m Grade mit eiium d,cs r (.'».nnel^l - G.fällen . Venvaltting uttt.rstchcnd^n Beamten verwandt oder verscdwäg.'rt sey. --Gr^tz am l<>. September 1849. Z. IlW4. (I) Nr. 1974. O d i c t. Von dem k k B^zirksc^mmissariate Se io-s.t!^ wild bekannt, daß zur Velpachluna .'S Br.tter» uud Holzwaren, Aufschlages ,m Myrtle Senoftlsch, für die drei Ichre »85»<», l8'»l u. d 1852, der 2^. Sept. !. I, früh 9 Uhr, :,i der hiesigen Amcekanzlei angeordlut wcrde. Die E,t« hcl)u> g des für den Sinosetscher Schulsond bl> stimmten Antler- und Holzwaren-Ausschla.cs w-ro auf die drei Jahre, seil I, November l^49 bis 31. October 1852, d.m Meistbilt^deu überlassen und relnerkt, daß Jeder, der an der Pachtung Thci! nehmen will, sich bei der ^icittuion m!t dem GrundbuchSertracte und cinir Schätzung über seit» Realveritlögen auszuweisen, und der (Krsteher »ine Laution von 2lttl st. bar ;u erlegen haben wird — Die Llcitationsbedinqnisse könn.« täglich hier eingesehen werden. — K. ^i. BezirkscommissariatSenosetsch am l^.Sept. 1819. Z. i6?i>. (1) Nr. 2^3?. Edict, Von dem k, k. Bezirksgericht, zu Oberl^idach wird l)iemtt b.k>>iint gemacht! Es fty i.>, h^ (f^.^l- twnösachc dcs Hrn. Mathias Ivanetizh uon Ncu- marttl, wider Thomas Vurschmk voi, Natitna, we- geil aus dem w. ä. vergleiche vom «6. April 1845 nrch schuldigen 89 fi. <^. », «., die executive Feilte. illng oer, dem Erecltttt, gel)öligen, zu Niatitlia H. Nr. ii^ liegeodti, und dem GlUndduche der Henschaft ^rlütllUhal unter Url>. .-Nr, 36» eiilverlcidten Vikl- ttliM'e, iln gerichtlich erhobenen SchätzungSwltthe von l^22 s^. -w li., und des Mol'il,ns, a!s: zweier Pferde, einer Kuh und eincs Schweines, im Scha- l^llilgswerlhe von 90 fi. bewilligtt, und eS seyen hiezu die Feilbietuügsterlm'ne auf den !. und 3l. October und ceil 29. November l. I , jedesmal Vormittags !) Uhr im Orte d« Realität mit dem Beisatze de- stinimt worden, daß die !Uierte!hubl>, wie die F^hr- nisse, bli der l. und zweittn Feilbietung nur um oder übrr den Schli'tzungswerth, bei der 3. aber auch unter demselben hintangegcden werorn. D^«l SchäyungsprotocoU, der Grlliiddnchscxtract lind dic l!!!!ll,ttl>»sbec>iilg!!!ssc erlege» wahrend den ?lmt^st^!,ldl'tl l)ier^mls zui Einsicl't bneit. ^t, K, Bezirksgericht Ol'ellaid,,ch, l3. ?ll,gust l8^>. Z. I«85. (>) Nr. 2 958. Edict. Vom Bezirksgerichte Krupp wird lx'emit bekannt gemacht: Es sey ül'er Ansucbcn der Vornnlndsch.ist dcs niinderj Eri'en ds.' und Bettwäsche dt'stchfndrn Fährnisse dlwiliigct, und zi< deieil ^orn^l)me die T^igs^tzung auf dri» 2!.' d. M., äior. mittlicl von 9 — !2 Uhr, und NcichmillXq von 3 - 6 Uhr, und nöthiqcnsalls auch auf dic solgindc!, Tage in TsHrrnenil angeordnet woiden. Zugleich werten luemit all, Jene, welch? auf dilsen Nachlch waii immer für Anfpn'ick.' zu m.ichltl gcdenken, wie auch 5ie Schuldner dls Nachlassls auf-gefordert, ihre dießfälligen Ansprüche und bezüglichen Schulden bei der hiezu auf den I I. October d, I,, Vormittag um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordneten Tagsatzung, und zwar die ersteren bei Ver-meidung der Folgen des h. 8,4, b (H. N. anzumelden und zu liqindireu. Bezirtsgerichl Krupp am 9. Slvtcmbcr i849. Z. 1682. (!) Nr. 275;. Edict Von dem k k. Bezirtög.liclitk zu Oberlaibach wird hiemit bttannt gemacht: >>> au habe über An-fuchen des Hm, l5lispcr Kandutsch, durck den ,v,rn. Ds. Wurzbach, die mit dem di.ßgmchnichm Edicte vom l8. Juli »849, Z. 2225, auf den Z0 Auoust und 29. September l. I. angeordneten erecutiven Feilbietungen der, dem Hrn Joseph Novak, vn>.><) Marga gehongen, im Grundbuche der D R O 8l9. - Z. ,680. (i) ?ir. 2278. Edict, Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird hiemil bekannt gemacht: Man habe über (5rsucl»schrei-ben des k. k. Stadt- und liandrcchtes in Laibach v. 7. Juli l. I., Z, 57 >2 lind «6« ' , zur Verrichtung der in den Verlaß des ^crstorbenen Johann Kopatsch gehörige,!, hinter Marga gellgenen Witse ^«i'lil'x.'i, (,us sechs aufsil>ander folgende Jahre den Nermin auf drn ^l. S^pt. l. I , Vormittag um 9 Uhr in Loco drr Realität anordnet, wozu Kauflustige zu tlschmlm eingeladen werden. K. K. Ve^irrsgericht Ot'erlaidach, 9. August 18^9, Z. l677. (l) Nr. 2545. ^ Edict. !Uon dem k. k. Bczirksgerichce Oberlaibach wird j hiemit bekannt geinacht: Es sey in der Ereculions-i sache dcs Andreas Rächte!, Vormund dcr Jacob Pe. ! trouschizh'schen Pupillen r'on Fi^uzdolf, >vider '^eter j Dblak »on ifaschze Hs.>!tr. l , in die executive Fell. ! bietuug der, diesem gehörigen, dem Grundbuäie der ^ Herrschaft Freudei-thal unter Urb.-Nr, 75'/, einver.-! leibten Vierteldlibe samnN An.- und Zugehor geu'il^ ! liget, mid es seyen hiezu tie Feilbietungstermine auf, den 4. October, den 5. Nov. und den 6. December! l. I. , jeoeöm^il Vormittags 9 Uhr im Wohnorte des! Execute:» mit dem Biisatzc angeordnet woiden, daß diese Realität nur bei der 3. Feilbietung auch unter z dem gerichtlich erhobenen Schatzung^weithr von !^25si. ^ ll) kr. hintangegeben weroen wird. ! Das Echatzungsprotocoll, dcr Grlindbucrs.xtract' und die Li'citationsbcdmgnlsse erliegen wahrend den, Amtsstunden hiergeriäts zur Einsicht bereit, K. K. Bez, Gericht zu Obeilaibach, i4 August t849. Z. l6?8. l,l) Nr. 2?9l. Edict. Von dem k. f. Oczlrksgerichle Oberlaibach wird bekannt gemacht: Mlin !:c«de über Ansuchen der Frau Maria Ooloo und bis Hrn. Fra:,z Golob, ^ormün-der der mindcrj. Johann Oolod'schen Kinder: Jo-Hanna, Franz und Antonia Golob von Oberlaibach, zur Erforschung des SchuldenstandeS nach dem am 7. August I. I. verstorbenen Hausbesitzer, Johann Golob von Obirlaidach, ^)s. .-Nr. ,40, eine Tagsa- 392 ^ung ails' den 29. September l. I. vor diesem Ge-lichte angeordnet. Die ^n'laßglaiibiger werden daher aufgesorderl, >ei derselben so gewiß iyre Forderungen anzumelden and darzutyun, alS sie sich so»,t die Folgen deö K. s14 d. ^ H. selbst zuzuschreiben hätten. K. K. Bczirlsgericht Obcrlaibach, .^0. August l849. Z. l?07. (l) Nr, ^87.:, Edict. üioil dem Bezirksgerichte Wlppach wird bekannl gemacht: Es habe Luow'g UNe von Sl. ^icit, wie^ oer Franz Doüenz von ebcndort, wegen Annercell nung dls Eiglnlyumcs zu dcm, im (Ärundouche dei Herrschaft Wipp.lch «ul> Urb. Fol. i0tt/, Rect. Z. 29 vorlommen^en Wohnyausc ooer dem Keller zu St Vric, auv dem Titrl dcr Ersitzung die Klage angebracht und um richterliche Hllsc gebelen, Dis Gericht, dem der Ausentyaltsorc d.s Be.-klagten iilll) dc>ftn Rechlsnachiolger unbelannt lsl, hat zu deren Vertretung und au> ihre Grfohr und Kosten den Hnrn Ioh,üin ^rosl, Unlerrichler >l, <^l. V!> Beweise an die Hand gcocn, occr nnen andcrzz S^cy waller desteUen, oder üdcry.iupl dic erforderliche!: Schrltle tiülciien, wlbrigenS sie sich die aus dieser Vklai)säumung entstehenden Folgen ziizuschreiben hären werden. Bezirksgericht Wippach den 29. August Iii^9. Z. 170^. (^ 'Nr. 2^2 9, Edict. Vl.'M gefertigten Bezi tbgcrlchle wird betannt gtmacht: ES sey üoer öüsuchen 0cS Hlln» u'r^»? Vlzhizh aus Flisiritz, in die execuüoe Flllbietung del dem Ä^ichael Kultur gthörigen, im Gruuvouche der Staaeherrschaic Adclsderg ,-xili Uld ^ii. -'»^8^ u^ komlucncen, gcricyll.ch aus ^5ci sl. 20 kr. gesu/atztcil Realität ln Waazy, wegeN schuloigcü i<>2 fl. 5 tr o. .>i. <-. gewlUigel, und hiezu die ^5ag>.h5excract ui^d die Licitationbbedmgniff« köill^en zu den gc. wöyillichen Amtsstunden yieramtö cingeseycn werl.c.>. ' K. K, Bezirksgericht Fcistntz am 27. Juli 1649 Z 1712, (l) ^.144(i Edict. Bor der Bezirksodr.gkeit Schi-eeberg hade» l,achstche>,de Mllita'rpftichtige bilil-e« vier Mo-uaten so g.w.ß zu erscheiln',,, als sic sonst nach den bestehenden Gesetzen deyandclt werdei'. ^! ^ (i,j e d u r c s- «^ Vol- und Zuname. ^ ! ^ Anmllkung »- j " ! 2^> r I ': 1 Mathias Klantscher »82» '-tudcnu 8 2 Jacob Trocha l«28 Babnapoliza I 3 Johann ^ollilg lj'j'i?^ Obn'seedorf 2 "l Battholowäus Schrei «826 Mttule w B^zirksobliqk^c Schneeberg am l-l. September 1849. Z. 1657 (2 Für Freunde vaterländischer Geschichte und Landes- ____beschreibung.____ Bci Ioh. (^5i0lltiui in öaibach fmd folgende seltene und werthvolle Werke zu haben: K r a i n s, historisch-topogiaphlsche Beschreibung. Vier starke Bände mit vielen Kupfern, Porträts und Karten. Nolio. — Laiback. Itty» 24 fi. SCiiOMieifwii 9 ©jf# Ij%9 Carniolia antiqua et nova. Antiqua japwlic;» , Ilypetbürca, Coiiica etc. _\ <> vj Genuanioa ; Slavica etc., siw Inclyt i d u c a tu s C a i- n i o I i a e 4 anales sacro - nrojiljuni. 2 Sbeilc in 1 SBanbe. golio." — fiaiba*, 1«H1; 4 ft. ŽOfibe ^rcmtJlarf stnb in so our crbultninn umlautc , \v\c sulcfce l'fl!C!5 ^'^mimn. Mjinhart* Ji.9 WsersucH einer GesetüeHte von lirain und der übrigen südlichen Slaven Oesterreichs* SXit Äartcn, Äupfer unb 'Äipl^abft.-SabeUe. 2 etcifbänbe. 8. Satbad), 1788 2 st. Z. l5tli. (:i) T'o eben clschicn und ist bei .Z. s«!HG^^«^» in Laibach zu habcn: Die D^llaulaiider. Nebst Wanderungen m das bmerische Hochland und das salzbllrlpsclie'Hocl,Hebirge. Von Ed Duller, mil ti<» Stahlstichen 3te Auflage. ^. cattonilt. 3 Thlr. Verlag v^n (5. A Hacndel in Leipzig. Statt I nm A fl.! Was Pfcnnlg-HUagaztN der Gesellschaft zur Vclbreittlng gemeinnütziger Kcluttniss..', die I..chlgän,;c I^^lt, 34, 35, :l7, 3N, -li>, li, N u„d 46. 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