^ l 3tt. Millnwch ain l8. Inin' 1862 Die „Laibacher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, nnb lostet sammt den Beilagen im Comptoir ganzjährig 11 fl., halb-jährig 5 si. 50 lr., mit Kreuzband im Comptoir ganzj. 12 fl., halbj. 6 fl. Fllr die Zlistellung in'S Haus find halbj. 00 lr. mehr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., unter Kreuzband und gedruckter Adresse 15 fl., halvj. 7 fl. 50 lr. Inserttonsgeollhr für eine Garmond, Spaltmzeile oder den Raum derselben, ist fUr Imalige Einschal« tung6tr., für 2malige8tr., fUr 3malige I07r. u. s. w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion« - Stempel P«r 30 lr. fllr eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 fl. »0 lr. lür 3 Mal, 1 st. 40 lr. ftlr 2 U°l und 90 lr. für 1 Mal (mit Inbegriff t»e« Insertionsftcmpels). _____. __^_________________________________________________________________________________________________ Amtlicher Theil. 3V k, k, Apostolische Majestät habcn dic Gräfin Adaminc S p a n n o ch i zur Ohrcissliftsdamc des frei> weltlich adeligen Damenstifles Maria Schlll in Brunn allergnädigst zu ernennen geruht. Das Ministcriunl für Handel und Volkswirthschaft hat die Wiederwahl dcs Georg Huschcrzum Präsidenten, und dcs Johann Gabvicl znm Vizc. Präsidcntcn dcr Handels- mid Gcwerbekammcr in Eacr zn bestätigen gefunden. Nichtamtlicher Theil. vaibach, 17. Juni. Es ift doch ein sonderbarer Charakter, dieser Neffe des großen Napoleon; er spielt die verschiedensten Rollen auf ein Mal. Wäre rr Allrur von Profession. rr würde nicht mir den Fran; und >Uarl Moor zugleich spielen. daS haben auch schon Andere fertig gebracht. sondern cr würde den alten Moor, dic Räu>-ber Schweizer und Spiegelberg, vielleicht gar dic Amalic neben obigen beiden Hanptparthicn übrrnel'-Mcn. Wahrend cr in Mcxikl,' clnc» >^trir^ l'r^lünt. dessen Dimensionen nicht zn berechnen siüv. drsscu Ende nicht abzusehen ist. will cr zwischen den, Süden und dein Norden America's eine Vermiltlling herbei« führen. ja cr droht sogar akliv einzugreifen; dann will er einen Waffenstillstand zwischen der Pforte lind Montenegro veranlassen' ferner hält er seine mächtige Hand anf dein italienischen Rcvolntionslratcr, damit cr nicht überschänmc, schützt den Papst gegen die pic^ montesischen Gelüste, und findet außerdem noch Mnsie. sich in die deutschen Aügclegenheiten zn mischen uud — dic Einheitsbestrebnngen zll verhindern. In wel» cher von all' den verschiedenen Rollen wird cr aber durchfallen? Wic es scheint, in mcbrcrcn. ^ Zuerst droht ihm das empfindlichste Fiasko in Mexiko. Daß seinc Truppen von den Melikancrn bei Mexiko oder Pucbla geschlagen worden seien, ist zwar noch nlcht verbürgt, allein sie werden durch Seuchen dezimirt, und dic Expedition findet selbst bei ^ dcn so gloiresüchtigen Franzosen keinen Anklang, So schreibt der „Temps", sein MißfaUen über die Politik dcs Kaisers ausdrückend: «Frankreich unternimmt einen neucn Krieg; seit zehn Jahren hatten wir schon drei Kriege. Der Krimkrieg war ein ausschließlich politischer Krieg, weil Rußland einen Schritt gegen Konstantinopcl gethan hatte und daS cnropäische Gleichgewicht zu zerstören drohte. Der italienische Krieg wurdc — so wurdc cS wenigstens von, ^ande auf» gefaßt und angenommen — für eine Idcc untcrnom. mcu. Unsere Expeditionen »ach China im I, 185« und Ittlil) hatten ;nm Zweck, uuscren Handel zu schütten und schändliche Vcrlragövcrlepnngcu zu bc< strafen. Heule ergreifen wir dic Waffen neuerdings; aber es ist uuuüh. es zu läugncn: Niemand weiß recht, warnm. Nachdem wir die großen europäische», Fragen geordnet haben < empfinden wir, scheint es, »as Bedürfniß, dic Wohlthat einer regulären Regie« rung auch nach der anderen Hemisphäre zu bringen. Wir folgen der Eingebung ciner Art internationalen Philantbropie (?). Der Zwcck kann erhaben, groß-mütbig seiil. aber cr ist — überflüssig. Haben wir einmal eiuc solche Rolle übernommen, so müssen wir s>c ;>l Ende fpiclcn. Al'cr dic Fragc l'lcil't. ob dic Hilf^qncllc-n Frankreichs hinreichen werden, den Rllhm dieser Universal - Intervention zu bezahlen?" Wird der Kaiser Napoleon nicht doch endlich durch dic öf» fcntlichc Meinuug in Frankreich genötbigt werden, gute Miene zum bösen Spiele zu machen und daö französische Expeditionskorps einfach aus Mexiko zu> rückzn rufen? Anch bezüglich des Bürgerkriegs in Amerika Icheinen ihm keinc ^'orbern zufallen zu wollen. Es ist mehr als wahrscheinlich, das, weder l'ord Palmer-ston. noch Abraham Lincoln auf die Vermiulungs, projeklc Napoleons l!l, bezüglich der nordamerikani. »chen Angelegenbeiten sich einlasse, lind dasi dieselben zu keinem praktischen Rcsnllatc führrn wcrdcu. Der nenc Sieg der Unionisten bei Richmond nimmt den Mcdiationsversuchen jede Aussicht. In der montenegrinischen Angelegenheit steht ihm zwar Rußland zur Sritc. allein die Pforte wider« strebt und wird von England uud Oesterreich in ihrer Meinung bestärkt, so daß auch hier das Vermittlung«« projelt in den Brunnen faUen wird. wie in unten« stehendem Artikel näber beleuchtet erscheint. Sc» bleibt dem großen Akteur nur Italien als günstigstes Feld für seiue Politik, und hier spielt er allerdings die erste RoUe. Denn Englands Einfluß scheint gegenwärtig wirklich schwächer geworben zu sein, Ratazzi mag sich winden und drehen, wle er will, cr bleibt eine Puppe, die von Paris aus ge« lenkt wird. und das neue Italien ist wenig mehr als einc französische Provinz, deren Präfckt sich König ncunt. Zur Montenegrin. Angelegenheit. Neber die vielfach erwabnten diplomatischen Verhandlungen zur Herbeifülirung eines WaffenNillftan-des zwischen Montenegro und der Pforte dringt dle «Presse" folgende Details: Als Oesterreich von der französischen Regierung ersucht wurde, als angrenzende Macht seine guten Dienste zur Herbeiführung eines Waffenstillstandes aeltcnd zu machen. erklärte sich dasselbe hiezu im Iütcrsssc der Humanität nicht abgeneigt, verlangte abcr als Substrat seiner Vermittlung eine Erklärung des Fürsten Nikolaus, welche seiner Verwendung bei der Türkei als Grundlage dienen könne. Auf das Verlangen Frankreichs bat nun Nikita seinc Antwort anf Omer Pascha's Ultimatum als denjenigen Stand« punlt bezeichnet, von dein auS der Waffenslillstand vereinbart werden könne. Daranfhin fanden nun in Wien Besprechungen zwischen dem Grafen Nechbcrg. dem Duc de Grammont und dem Füllen Kallinmchi. sowic in Konstantinopel zwischen Freih. v. Prokesch. de Monstier und Fnad Pascha Statt. Hiebei NeUte sich denn alsbald folgende Differenz beraus: Während Frankreich in der Antwort Nilita's auf daS Feuilleton. Oesterreiehische Zündhölzchen. Mar Echlcsingcr gibt in seinein Berichte von der Nelt-Industrie "Auöstcllnng folgende Hnmorcskc zum Besten: Verzeil, mir's, schönes Oesterreich, und zürne mir nichl, du Heimal des „letUen Ritters", mitsammt dcincn gctrellcn Söhnen, dic hier im Babelllnirme der Anssttllung friedlicher »ebcu einander lagern, als ibnen daheim seit Menschengrdenken >var beschiedcn gewesen; verzeiht anch ihr mir, liehe Wiener, die ibr mit Recht stolz seid anf enere Stadt und enerc Herzen, ihr. die ihr der Enltänschungen so viele schon hingenommen habt. obnc daß euer treues Gemüth deßhalb von böser Galle wärc angcfrcssen worden; vor Allein aber erbitte ich mir Vergebung von Denen «ntcr cuch, dic trop des hohen Agio's lierübergekom. wen sind. um in nebligen Morgenstunden über er-bärmlichcm K'affeh und unzivilisirtem Gebäck zn wei. «cn; verzeiht mir's. Alt und Inng. wenn ich von allen schonen Gegcilständeu cncrer Abtheilung den kleinsten, gemeinsten, imschciiibarsten zuerst hervorhebe: eure Reib;ündhöl;chl!!, Denn gemein und mischcinbar, wlc dicscr Artikel anch sein mag. steht cs doch fcst, daß von allen östcrr, Industrie Erzeugnissen cr derjenige ist, welcher den weitesten Weltmarkt bat de" einzige, welcher "bei a H„v bis zn un,ern Gegenfüßlern dringt, die.'er"^^^ "!^"' ^^c"'^ "clen Etiquetten im .' ^ ?^" ".^ /a"^.' l'W"' l'eißt der Wabl-M ch m. ,,.„ d.c,c Em.^rc Oesterreichs nach allen nn ^! ^'.."<""^'^ ^"l' und blan und grün ^ ? ^ "''zu'chm.en. auch geruchlos und w sseld.chl z^l'en glatt, w.c e,n k. s. Hofratb, unten 's raub. daß .nan sich die H„,.I „»nd reiben ". w.c an der umcrgcorduelen Beamtenwelt. Alles Wammen aber nett. abgernndet. obnc verlebende «anten und u.n emen Spottpreis zn bekommen' So wc d u, ,,,p,^ „ ^, ,^.„ ^ ,^ ^^^ ^ mn m t dem cnglochen M,s,lm,är u.u dic Wette. Die ^pedtt.o,, der ,,Novara" war gewiß ein schöner Ge< .n ,>'-"' ""^" '"" ^'""l," glauben, daß der "l^meln bekannt gemacht worden i,l. als durch die M'qnet en anf den Zündhölzchen.Schachteln Pollak's Il'lt fahren geschehen ,var. '^> !-. !>.,.».'><> l»,« .- s,i s,^,,'^ ^stl^lsbln alif dem ^,ckcl des Gutenberg.Denkmals zu Straßburg am Rhein, wo dic Gänsllebcr.Pastften wild wachsen ,ollen und Deutschland anfhört. französisch zn sein, «Es werde ^'icht". so stand es einst geschrieben mit Nroftcn goldenen Buchttaben an der Ecke des i'obko. wlpplayrs in Wien. zn einer Zeit. wo kein» Zeitung cs gewagt hätte, diese drei Wmtc zn drucken, oder wo der Zensm-. wen» sic gedruckt worden wären, «c mtt lnnerlichem Schauder gestrichen haben würde. E6 standen diese Worte über dem l'adeu von Nomer. dem Erfinder der Zündfläschchen, und wenn ich nicht irre. auch der Streichhölzer. Darunter zwei riefen« große Hände, mit den BlitMal'len des Zeus Olym« pios bewaffnet. Somit daS leibhaftige Heidenlhum sammt einem revolutionären Kommentar. Und zwar standen 5'aden und Inschrift gegenüber von der Äugn« slincrkirche. und keinc tauseud Schritte von der lais. Gruft bei den Kapuzinern entfernt, und ganz nahe an der kais, Reitschule, wo man sich im Jahre 1848 den» schönen Wabne hingegeben halte, es sei das ?icht schon für alle Zeiten erobert. wä'brend die Cze-el'en im Bunde mit der Aristokratie und Hierarchic einsig beschäftigt waren. es auszublasen. Heute ist wieder Licht im schönen Oesterreich. Zwar nicht gewaltig genug, daß man sich daran er» wärmen konnte, abcr doch ein Dämmerschein, der dic Herzen virirr guter Menschen erfreut und mit schönen Hoffnungen für die Znkunft füllt. Du liebrr Robinson Crusoe, wie warst du glück« lich. als dein Freilag dir das erste Zündbolz anrieb! Frip und ^'otte wären um eine ihrer schönsten III« gend.Anfregnngen geprellt gewestn, hättest dn der Küche eine blechernc Schale fiand. darin 55O NÜimatum ein dcr Erzielung eines Waffenstillstandes qünstigeö Moment erblickt, interprets die Pforte dieß Aktenstück im cntgcgcng.ictztcn Sinne. Montenegro weist in der Antwort auf das Ulti« matum jede Anklage znri'ick und Fürst Nikita ent« segnet auf die ihm gestellten Forderungen in katego« rischer Weise ungefähr wörtlich Nachstellendes: 1) Er solle sich jeder Kooperation enthalten — das habe er immer gethan- 2) er solle augenblicklich die Dörfer Krnitza und Sesta räumen — das sei sofort nach Beendigung des Kampfes gcschcbcn, da sich am Abend des Gefechts« tagcs kein einziger Montenegriner mehr auf dem bezeichneten Territorium befunden habe; 3) er solle unverzüglich und unverletzt die irregulären Soldaten und deren Offiziere herausgeben, dic er in Kruitza gefunden, und die er nach Cctinjc habe transporlircn lassen — das sei zum großen Theile bereits geschehen; 300 Mann seien in Frei« hcit gesetzt, die übrigen würden bald zurückgeschickt werden, und Alle seien gut behandelt worden; wobei der Fürst auf die Kosten hinweist, welche ihm ihr Anfcntyalt in Cetinje verursacht habe; 4) er solle von jeder ferneren materiellen und moralischen Theilnahme zu Gunsten der Insnrgenten und der Nasal) überhaupt Abstand nehmen — diese Forderung finde ibre Erledigung.durch den obenauf« gestellten Unterschied; i'j) er solle sich keinen agressivcn Akt mebr er< lauben — er verlange gar nichts Besseres. da es sein sehnlichster Wunsch sei. mit der Pforte in Frie, den zu leben, Die Note schließt dann mit den Wor« ten: «Ich hoffe, die türkische Regierung wird diese Aufklänlngcu günstig aufnclimcn. und werde meiner-scits Allcs lhnn. was in meinen Kräften steht, nm die Gcmütbcr zu berul'igen und jeden Grund zur Zwietracht an uuserer Grenze zu entfernen," Das beißt von Souuerain zu Souvcrain geredet, und gerade dcßl'alb erklärt die Pforte, daß diese ausweichende Antwort sie zwinge. zur Invasion Mon» tcnegro's zu schreiten. Wäbrend nun England und Oesterreich den Standpunkt der Pforte tbrilen, glaubt Frankreich in» Gegentheil in obigem Aktenstücke einen gcuugcuocn Anhalispuukt für einen Waffenstillstand zu schlicken. Das ist dle gegenwärtige Lage der in lepttr Zcit so viel besprochenen Verliaudkingen. Die Weigening der Pforte ist natürlich entscheidend und die wenn Frankreich und Rußland die Sache nicht weiter verfolgen und daraus line Frage machen, vorläufig erledigt. Oesterreich. 'Mien. Ihrc kais. Hoheiten der durchlauchtigste Hcrr Erzl'cizog Ferdinand Mar und dic durchlauch-tigste Frau Er;ber;oM Charlotte haben am 7. d. M. dic Ortschaften Uu lä. Iuin werden in dem AlloslelNingS' Gebäude zu Lonroli die »on dcr Jury zucllauülcn Pre>se luildgemachl werden u»o ich lu» in dcr aügenryiuen Lli^e, Ih»en a»s anlh'Ulischcl QutUe die Preise millhciltu zu können, lvelchc c»lls die Ocstelltlchcr oer 2l. Klasse lüls^llcil si,d. W.'ü die Briniuer Tuchwareli»Flibliklition liclr>fft. so llin» sie stolz sei,, auf die Result.Uc. welche sie i» dem großeil Nm^lampie dtl Ralionel, erziel! hat. Vm, 31 '^llssielllli! aus Bcülül su>o 23 »ui^gszelch»ei ivvr» l>s». l3 nnl Mtrallen und ll) lnil „Ehrenvoller E>» wähnliilg" ^Ix)i!«ll!ul)l<,> lücillioi!) »,io zuat auü ^lüliü : Med.ülteii: ^'. '^luipitz E»lc!: für lchwlnzc fel»c uild hochfelüt S>'li»s; Gcbrudir Scholar: für fel»t Hojcn ' u»d Rockstoffe u»o Tuche; Brüder Slr.'losch: für Host» ' uüd Rocküoffe; Scllomou Stiakosch Söone: für ^oseu ' lüic» Rockstoffe; Ed>,lNd Mayer m>t> Schll» ler: für Sollllue»! Soinmerdosl» - uiw Rocklloffe; Karl Mayer für schwarzweißc (5>rc>"3«Quadrille; Aoolph Löw und Schllwl: für Sortiment Stoffe i>» billiger uno feliitr Qualität; M.,r ^u», : für Hosen» sloffe; August SchöU: lür Hcse» «u. Rockstoffe; Aoolph Schüller: für Filze; Enmro ^,!d»»!il)!l liilo Sö!?>>e: >ül glzwilnle llllo ^lalic Gorut; Ios.ph Teurer lüi» Söyne: für gczwilnlt uni' gl.nlc G.n»e; Joseph Ktl» ltl: für glaltt Slrcich^ali'e. El)re>!uc»Ile Erwähüllüg: Gedrüoel Krcc>l): für Hos»» » Ul,t> Rocküoffc; W'»;,! Pmliicr: lür Hosc»« ulit» i)iock,loff.-; S, Splp: füc Hoien » »no Rockstoffe; K»nl Struischlic: für Hcseusloffl-; Hliüllch Hclich» maln«: für lnlllge Hosen « »ü»o Rockstoffs; ^>a>iz Illck: für schöne apprelirie Pclliuie»« u>,o Saiiuö; Heinrich Kafka: füc schö» gearbeltelc dilli.>t Soiulllev' slc>fft ; Mar Koli» : für gl>t ,;ccn'lie>ttlc Slofft; Blül,-„t, > H^üoclok.xllmcr: für Scnimnu dill'^lr Host>,> ll»o Rockstoffe; Filcoilch Eckslein. Diiekior rer ln.N'li schlli l'öhcrsli Weliereijchulc.' für ciüe gewlblc D.<« llll'storckc. Ferner erbielt,!! Me^^illcn: Heinrich 5l>l» in A!< teobul^: für Mllilärlüchlr; I,jN,i^G nskey i» M.!ff>r.'eoif ('vohme»): für sHöiie fc>»c B.lt0sck.i>; il. Klei'.'sr >n Wie»: für Sli.'lws; Ioba»» Göli! «iUlsi'i für geiliisclne ztlclrlisloff. ; PH I rv H.ias uiio Söl)»e >» Will«', für Mo^'cliU'ffc und Tspplche; Hlawalsch mio Iöl'aru iü Wllü: fill Sb.'wle; Iol>.nn> ^,!.l'icg l,n^ (5ol,>p. i» Reichcill'crg : für .>smischlc Wollwaren «,) »« llilalc; Gtblü^cr Morro :i> Kl>>^<'l>'!>i'l : für wc,ß<- im? reibe Egalisilllüg^iüchel i» scchö Qlmlilälü,; Bö.'I.nler Kallimgiirn > Aktlc!!.jcl'slls>i'afl m Bö^Iali: für Sorli« Nllül ichö» grfälbler Silick^niil-; Joseph Wellli^liscr iu Wlen : für Damen. Modestoffe; Albert Wolff M Gloß.Siegbails für SchafwoUNoffe. Kollltü'v'M^nlle: H.nirrl.ik^liisner in N,z; G eftr. WoU^»' zeug i>!,o i.'ei»tuchlabiik >» Ul>g!,r» : für billige Siofft llnr Poll's; K'>rl May in Wien: für billige Shawls. Die Iliry w.ir nus ol^elide,! Htlre» zilsalumei'^' sitzt: Kerl Offllm.i!,!!. Psäsil'snt (^rü»n); H. S. W.n). Vi^epräsloeiit ^'ondo,,). R. Aikiuson (Dublin); u. Scheeler (Petersburg); W Clabburn (Norwich)I H. Hildso» (Veee^); E- Hull) (Huc,eclefisll>); ^c.isl,»« «licr (Frankreich); ^oureiik (Bel^le»); F. Marl'^ch (Sachsen); (5. P.ilmstcdi (Schloel-e»); E. Prälorius (Preüüeu); I N. Rec»boilsc (^üike,); H, W. R>p!cY (BilUfori'); G. Hellc, (Ii.ilie,'); E. Vlerdc (N'll'cl' IlNidc). — Els.itzmäimcr: Galissc» (Paris); O. Offel' maim (Vclviers); Cava»« (Paiie). Sigmund Pl'pp^l Vrü»»). Dic Jury ^ bei der Piüfiliiq di.ßmal mil l't< soiidcrer Sorgfalt mw Auf'»slksamk.lt vorgegaoqeil »lit) ste w.n hiezll durch die „sne Eiüfi'il'rimg, s.'ß r>k Pr.ise „ich! wil frül'er .1»! Lchlüsft l)er Alliro stl filier Koüt!o!Ir mehr v.>r,». l^,D,l» .lerae-e ii, Dsr Blüll'e ver Saison verihsill ulic» l>e» t^nlil ^sm.ichl w»l0in, ^ur elll^shlnosten Plüf>l»z ge^vüngrii. weil oie Iuiy sell»!) wi.-ser c^er Kiiiil 0ls Pül'Ilkllül) uno, ,l.»a^ iio.l) iliebr weitl) ist, dem ül'cl' plüllüdl,, N-tlisüe allcr Hachse,stäl'^igeli Ulin w^l)' lcue> rer g.ni^ll D>nier der Aüsst'llü»^ lnuerlie.il. Pest, !.'!. Juni. Dic «Ungarischen Nachrichten", bekanntlich cin offiziöses Organ, bringen über die auch von uns letzthin berührte Pnblikalion der »Dent' scheu allgcin. Ztg.". bezüglich der nngarischcn Frage folgende Worte zur «Verständigung nnd Aufklärung"' «In einigen Journalen wird cin angebliches Reg<> rungsprogramm in der ungarischen Frage besprochen, zu dessen Durchführung Theilnehmer geworben wel' den sollen. So erwünscht es nun der Regierung sei» müßte, wenn sich auf dem einzig praktischen Bode« der gegebenen Verhältnisse i» Ungarn walirhaft pa-triotiichc Männer zusammenfänden, die entfernt vo>' phantastischen Utopien nnd unnatürlichen Verbmdm'-gen einzig nnd allein das große Ziel des von dein Gedeihen der Gcsammtinonarchic ,m>rcn»baren Woy'cö des engeren Vaterlandes im Auge haltend auf diesem Wegc gewiß den wärmsten Wünschen dcr Regierung begegnen würden, so leuchtet poch cin. daß es fill letztere nur cin Pr>.'ar^lnm qcl'en tönnc, daöjeu^ nämlich, welches in den mebrfachen von Sr, Majestät dein Kaiser sauktiouirten Negicrungsaktcn seine (5^ klärung und seincn Stützpiüikt findet. Diese ' Verwirklichung angeblich unlernominenen Schritten;>' bezeichneii," Italicuischo Ttaatcu. Daß die Disknssion über die an den Papst z" erlassende Ergebenheit^adressc der in Rom versaß ineltrn Bischöfe kcinesiuegs den Charakter dcr A"' nlüllügkeit dargeboten hat. den sie im Interesse d^ Papstes hätte haben sollen, bestätigt sich. Die Pr"' Zunder, daneben Schwcfclfäocn, Stein und Stahl. Mit diesem schlug man sich in der Rc.^cl nst ein Paar Mal auf dic Fingrr. danu fiuchtc »uau, dann traf mau den Stein, hierauf fluchte mau wieder, weil der Zunder uicht gleich Fcucr fangen wollte, und wie man so fortfiuchtc, fiug er richtig Feuer, worauf man den Scbwefelfadcn anzündete, in Folgc dessen einem der Schwefel in die Nase stieg, worauf man natürlich wieder gelinde zu fiuchcn oder bcflig zu niesen anfing, worauf man den Schwcfelfadcn ansblics und die schönste Gelegenheit hatte, die Ar» dcit von Ncucm zu beginnen. AIs die Roth am größten war, kamen die Zünd' fläsckelicn. Leider waren sie abcr nielit immcr bci der Hand. wenn mau sie suchte, waren sie vom Nacht« tisch "unter's Bett gerollt, wcnn man vom Wciuc l'cilukam und ein gutes Licht am nothwendigsten branchtc. um sein Lagcr zu finden, odcr die Magd hatte vergessen, zuzukorken, wodurch dic Schwefel» säure verdampfte und den Asbest trocken ließ. Oder auch. das Fläschchcn war in dcr besten Ordnung, aber die Hölzchen hatten Verstcckcns gespielt, waren feucht geworden und hatten sich dic Köpfe abgestoßen. Kurz, cs war cin Iammcr neucr Art, wcun auch cin gelinderer. Da endlich erscheinen unsere heute allgemein gebräuchliche Streichhölzer, die kciueS Fläsch-lhens als Ehehälfte bedürfen. lim Feuer zu gebären, und ein vernünftiges, ersprießliches Iunggcscllenleben führen. Haben Sie sich je cm österreichisches Zünd-l'ölMil gcnau angesehen, mein Fräulein? Es ist vicl Velslano aufgcwcudct wordcn. um cs so zu ma» chxn< wie es ist. was wenige Geschöpfe, aus Mcn« schcnhand hervorgegangen, von sich sagen können, dessen kann sich dieses rühmen: «Mir fehlt nur wenig zur Vollkommenheit!" Weßhalb ist cin österreichisches Zündhölzchen rund, während ein gemeines englisches nno fvanzösl-schcs Mitglied dieser Famillie viereckig ist? Kitzlige Frage! Weil cs dic cwigc Tendenz Oesterreichs ist, sich nach allen Seilen hin abzurunden, nach Deutsch-land und Italien uno dem Osten zu — so flüstert unb cin Gelehrter, der überall bohc Politik wittert, in's Ohr. Sehr falsch. denn auch England und Frankreich, ja sogar Mciningen möchte sich «abrun« dcu". d. h. Krystalle ansetzen. Dcr Grund ist einfach dcr, daß dic österreichischen Fabrikanten dic Sache besser verstehen. Ich habe ein Mal dic Annonce cincs englischen Zündholz» chcn-Fabrikantcn gelesen, in der er seiner Ware unter Andcrm die Tugend nachrühmt, daß sie streng vier« cckig sci, folglich ohne Gefahr vor Reibung verpackt wcrdcu könnc. Ich kaufte ein Packet; und was fand ich? Zündhölzchen — ucin, cS waren Zü»dballen — die so vortrefflich mit ihren vier korrekten vier eckigen Langsciteu ancinandcrpaßtcn. daß dcr Schwc-fcl aller ancinandcrklcbte und dic gauzc Sippschaft eine zusammcnbängcudc Masse bildete. Als ich diese in ihre Bestandtheile zcrlcgcn wollte. fing die Familc Feuer, und meine Stube roch wie das Berliner Opernhaus, wenn der Teufel cbcn den Don Juan geholt hat. O, wciser englischer Salomo! Verpacken laßt sich deine Ware vortrefflich. Abcr auspacken?! Davon war in dcr Annonce freilich nicht die Rebe. Die österr, Zündhölzchen sind l»md, niedlich. uicht zu groß und uicht zu klein, dcr Beleg vl"l Phosphor, chlorsancrem Kali und Wachs läßt niä?^ zu wünschen ül'rig; das Holz ist das beste, wcla> sich für dicfts Fabrikat anfm-iben läßt, die Verpack'»^ zweckmäßig nüd der Preis niedrig gruug. um U'^ Fracht und Spesen dic Konkurrenz mit aller W^ anshaltcn zu köunen. Nur Eines erlanbe ich mir zn bemäkeln: k>c , Eliquetten vieler nach Frankreich und England l'^ > stimmten Päckchen. Auf ersteren pflegt gedrnckt z" stehen: «kl I» lomiin'c l'ul", was cinc Beleidig»»^ für's neue Kaiserreich ist. welches behauptet, daß l>'^ , Anarchie und die Finsterniß lu!, und daß cs r^ mitlclst seiner l« l!,mi<'!><> «>> ln ^ivü^^liol! cnlstan^' ist. Anf dcn für England bestimmten steht: „Ni-l,"'^ room lxlli^Ix',^", was nicht minder ungeschickt >>" ! denn das ist dcr letzte Platz, in dem cin Züudh/'l^ chcn gebraucht wird. In cincm englischen Dl-l'"'"» rnnnl oder Salon darf Niemand rauchen als bl Kamin, das Fcucr abcr und dic Lampen steckt ^ Diener an, bevor die Herrschast kommt. W"s sc^. daher mit den llrinvinss ><><»in msilo!»««? Schl^ll. ^ p!omatisch schlau wollten diese k. k. priv. F"l'nka>>^ zu Werte gchcn. indcm sic die beiden Wcstm^") bci ihren nationalen Schwächen zu packcn ttlaubtcl' dic Franzosen bci ihrcr Allcrwclts-Zivilisirungs-Ou^ kcit, dic Engländer bei ihren aristokratischen M^. ten. Doch haben sie sich im Styl, in dcr Mctyo vergriffen. 55R laten waren in drei große Fraktionen geweilt, von dcnen jede ibren Entwnrf durchsehen wollte. Die Ul>rgcschrittcustc päpstliche Partei war durch den Erz--bischof von Newport rcpräscntirt, dem sich als zwei hervorragende Anton'täten. zwei kürzlich nen kreirtc spanische Kardinale angeselsiossen halten. Die große französische Partei schloß sich dem znm Adrci^redakto' ren ernannten Bischöfe Dupanloup von Orleans an. Derselbe wollte vorzüglich in der Aorcssc die Ver-dicnstc des französischen Klerus hervorgehoben wissen, und sprach mit eindringlicher Beredtsamkeit sich dabin ans, dap die Ehre der Restanralion des Papstthums dem französischen Klerus zukomiuc; dieser werde nnd müsse zunächst Hand an's Werk legen. Dieser fran« zösi'chc Erklnsivisninö erregte lebhaften Anstoß, na» mentlich bei dem spanischen Klerns; die bcilen obenerwähnten Kardinale dieser Nation beantragten sogar, m die Adresse einen geradezu gegen tie französische Negiernng gerichteten Sat) anfznnehmen, >vozn sich jedoch die grosie Mehrzahl der Bischöfe nicht verstehen wollte. Ein sicbenbürgischcr Erzbischof wollte den Nuhin, daß das weltliche Papstchnm noch in seiner vorliegenden Form bestehe, Oesterreich znschreiben. eine Ansicht, die lebhafte Debatten herbeiführte. Der Streit wnrdc bnrch die Adresse des Kardinals Wiseman beigelegt, den man bereits den Bestrebungen des Msgr. Dupanloup zur Ausgleichung gegenüber gestellt hatte. Es ist darin von dem französischen Klernö im Besonderen fcinc Nedc. anch der französischen Regie« rung geschieht weder im Guteu noch im Schlimmen darin Erwähnung. Die Aoresse wurde vou der Ver> sllnünlnng einstimmig angenommen; sie ist in ihren Mundzugcn bereits durch den Telegraphen bekannt: der Wortlaut derselben liegt noch nicht vor. Es ist vorau5zu,el'eu. daß sich daran insbesondere in der sranzosi,chen Journalistik eine heftige Polemik cntzün-den wird. In Pisa haben, wie der „Patric" gcschrie» den wird, am Todestage des Grafen Cavonr, Unordnungen stattgefunden. Einige Studenten organi-Mtcn eine Demonstration, und legten an dlr Büste des Verstorbcnen cinrn Kranz nieder. Arbeiter ver« suchten es, sich diesem Vorhaben zn widersepen; mußten aber. weil ibuen die Stndentcn an Zal'l überlegen waren, davon abstehen. Am andern Tage nahmen sie die Sacke wieder auf. uud forderten eine Kluppe (Htnoe.itcn herans. welche sich in einem ^Mrhhansc befanden. (5incr der Arbeiter verseNtc einem ,,mgen Stndenten von 1tt-l7 Jahren einen s^^"'^'^^^^ "'^"l'li^lich seinen Tod zur Folge ^ l". ^„^^ Studenten wurden verwnndet. Den vorder hat man t'is jept i, o cl» nicht au (;fi»di.i gemacht Neapel, N. Inni. Das wichtigste Tagesereig. niß !st ein in der vorgestrigen Nummer des „Popolo d'Italia" veröffentlichtes Manifest Joseoh Mazzini's, In demselben wird der piemontesischen Negiern»., offen der Krieg erklärt nnd die Versicherung der ministcriel. len Walter oo» ciner Anösöbnung Garibaldi's mil Natazzi ividcrlegt. Der gefürchtelc Agitator erklärt den seil dem Jahre 1^9 zwischen txr rcpnblilani. schrn Partei und der Turiner Negierung bestehenden Pakt zur Einigung Italiens für erloschen. Die Män^ ner der Aktion werden künftig wieder allein ihre ei-genen Wege znr Erwerbung Noms und Venedigs geben. Die Polizei ließ sofort anf dieses repnblila-nischc Blatt fahnden nnd alle Eremplare, deren sie habhaft wnrdc. vernichte»; sic konnle aber doch die schnelle Verbreitung desselben nicht verhindern — Seit einigen Tagen befürchtet man hier ei« ncn neuen Ausbruch des Vesuvs. Der Berg wirft in kurzen Zwischcnräumen i'ava nach der Gegend vo» Pompeji nnd Asche in der Richtung von Portiei aus. Die Atmosphäre der Stadt ist mit Elektrizität angefüllt, das gewöhnliche nnd fast sichere seichen eines baldigen Ausbruchs. Arattkrcicli. Diejenigen französischen Kardinäle, welche am französischen Hofe hohe Stellungen einnehmen, sollen, wie man aus Paris berichtet, fest entschlossen sein, ihre Entlassung zu nehmen, und ans dem Senate zu treten, falls der heilige Vater gcnöthiget wäre, Rom zu verlassen. Uebrigens ist man, nach der in römischen Angelegenheilen stets gnt nnlerrichteten nArmonia". in Rom darauf gefaßt, daß die Franzosen unter dein Vorwande der Schwäche der Garnison die Garnisonen im Gebiete des Palrimoniums räumen, und sich bloß auf die ewige Stadt beschränken werden; von da al» bis zur völligen Räumung werde noch eine ziemlich geraume Zeit verstießen, doch sci auch diese im Prinzip beschlossen, «Aber". s,t)t das klerikale Blatt binzu, „während dieser Zivischcnz.it werde sich 5ic katholische Ehristcnheit ermannen, und die Plane der Usurpatoren zu nichte machen." — Eine Versammlung der hervorragendsten Chefs dcr französischen ^egitimisteu wird, Meldungen ans Tnrin zufolge, am 17. d. M. unter dem Vor« sit)c deö Grafen v, Ctiambord bet der Herzogin von Parma in der Schweiz stattfinden. Tagesbericht. Laibach, 1«. Juni. Uebermora/u — Freitag — zwischen !0 und l l Uhr Vormittags, werden zwei Vrrgnügnngszügc von Ofen nach Triest hier eintreffen, nnd über 1UW Gäste bringe», welche in der hiesigen Bahnhof-Rc-stanratiou zu Mittag speisen weroen. Dcr Anfeilt« halt hier soll 1 Stünde und 4»> bis 60 Minuten währeu. uuo wird sich in dieser Zeit ein sehr lcbhaf-tcö'Treiben im Bahnhof entivickeln. Da dcr Speise« Saal nicht alle kommenden Gäste zn fassc» vermag, so wird die große Halle zum Spcisesalon verwandelt werden. Im Bahnhof wird ein großer Kochherd errichtet, da jener der Restauration zu klein ist. um ,ür so viele Gäste darauf zu lochen :c. Die Reisenden halten sich vom 20. Abends bis 22, Früh in Triest auf. Samstag findet die Fahrt im Golf auf drei Dampfcru Statt, am 22. ist Besichtigung dcr Adclsbcrgcr Grotte. — x. Die gesteru gemeldete Fcuersbrunst ist — wie wir nachträglich erfahren — in l^vac, bei Io< scphsthal. gewesc». und hat sechs Häuser „edst Wirthschaflsgebäuden und einiges Vich vcrnichtct. Dnrch bcsondcre Hilfeleistung des Arbeitcr-Personales der Ioscphslhalcr Ocl. nnd Papier«Fabrik, welche dnrch den nahen Brand selbst in Gefahr stan?. gelang es dem verheerenden Elemente, dessen Entstchungs« Ursache bis jettt nicht ermittelt werden konnte. Einhalt zn thnn 'Eine gerichtliche Kommission hat bereits an Ort und Stelle den Thatbestand aufgenommen. Wien, N. Juni. Se. Majestät der Kaiser hat sich gestern Nach. mittags vo» hier nach ^axenburg begeben. — Herr Erzherzog Ferdinand Max und Frau Erzherzogin Charlotte werden morgen nach Brüssel uno sodann, je nach Umständen, nach London reisen. Nachtrag. Mien, 10. Inni. Im Abgcoronetenhanse wur< den heute oic vier ersten Anträge der Kominission über das Kriegs-Buda.lt. darunter diejenigen, welche das gewöhnliche Budget auf !>2 Millionen fcslschcn. angcnommen. 2vien, !6. Juni. Die „D.-Z." schreibt: Ein uiclverbreittteö hiesiges Vlatt dringt in seiner gcstri« gen Nllinmer einen Korre>pondrn;artifcl aus Brüssel. welcher An^nl'el, lldcr cillc» Vricflvcchscl zwischen den» Baiser dcr Frali^'sril mld cincm dnrchlallchligen Mil' glied dcr österreichisch-kaiserlichen Familie in Bezug auf die mexikanische Angelegenheit enthält. Sind uns gleich die Quellen unbekannt, ans denen jene Brüsseler Korrespondenz geschöpft hat, so entbehrt doch der darin geschilderte Vorgang, den wir thrilweise als einen dcr bctheiligtcn hohen Persönlichkeiten und Rc« glcrnngcn unwürdigen bezeichnen müßten. so sehr der inneren Wahrscheinlichkeit, daß wir versichern könne», in den bestunlerrichtetcn Kreise» Wiens werde derselbe für unbegründet gehallen. Wien, ' 10. Juni. Den beiden Abgeordneten Dr. Rechbaner uno Professor Brinz. welche Frank-fnrtcr Berichten zufolge in das Eomit.' für die Vcr> sammlung deutscher Abgeordneten gcwäbll wurde,,, ist biü jept eine Einladung nicht zngckommen. ja noch nicht ein Mal rinc Benachrichtigung über die ihnen zugedachte Mission haben sie biö zur Slundc erhalten, nnd das Gerücht, als^värcu die beiden österrei chischen Abgeordneten schon i„ den Pfingsttagen in Fraulfnrt a. M, anwesend gewesen, cntbcbrt' jeder Begründung. - Ans Nriinn, l^ Iäui. schreibt man der «Presse": Der Statthalter Graf sshorinskl». welcher vom Minister beanftragt ist. die Geschäfte unmitlel. bar an den neu crna»»ten Stalthalter Frrihcrrn v Poche zu übertragen, wird die hiesige Statlhallerer m" 20. Juni übergeben, und hier noch am 24 die Vermalnng seiner Tochter mit dcm Slatll'altcrcikon. zlPlUcn Grafen Auerspcrg aus 3aibach feiern. > Wien, «6. Juni. Hcutc l'atte die siebenbür-gisch.sä'chsische Deputation bei Sr. Majestät vem Kaiser Audienz, Sc, Majestät dcr Kaiser empfing dicsslbe huldvoll und versprach: sich Bericht erstatten zu lassen, die Bitten in Erwägung zu ziehen und berücksichtigen zu wollen. Später begab sich die Deputation zum Herrn Finanzmiuister v. Plcner. bei dem sie beson» ders die Besoldungsfrage der sächsischen Beamten be« fürwortetc, in welcher Richtung sie die l'cruhigendstsN Versicherungen erhielt, Eomes Schmidt reist Morgen ans Anlaß dcr bevorstehenden Bereifung des Sachsen-landcs durch den Grafen Crennevillc nach Sieben» bürgen ab. um demselben hicbci allfällig gewünschte Auskünfte zu ertheilen Coines Schmidt wiro jedoch am 29. d. M. nach Wien wieder zurückkehren, Dcm Vcrnelnnen uach wird sodann das Abgeordnetenhaus der Deputation in Würdigung ihrcr an dcn Tag gc» legten Vestrebnngen für di, Einheit des Reiches ein Banket geben. Hohenmauth, 16. Juni, 1 Uhr 30 Min. Nachmittags. Bei ocr heute vorgenommenen Wahl wnrrc der Professor an dcr Wiener Universität. Alois c^embera. einstimmig zum Landtags - AbgeoronetlN dcr vereinigten Städte Hohcnmauth, Skui und Hlinslo erwählt. Pola, 16. Juni. Die Legung unterseeischer Tclcgraphcntanc zwischen den dalmatinischen Inseln ^issa. ^'csina. Curzola und dem Festland bat begon» nen, und ist auf den Strecken Eurzola.Festland. St. Giorgio'Drwenik. Eapo-Gomena . Lcsina uud L'issa« Lesina bereits vollendet Neueste Nachrichten und Telegramme. Dresden, l6. Juni. Die zweite Kammer ertheilte in dcr heutigen Sitzung einstimmig ilire Zu» stimmung zum Beitrittc Sachsens zum preubisch-fran-zösischen Handelsvertrag, wie es der Deputations« Bericht beantragte. Genf, >6. Juni, Vei der Wadl des Verf.is. sungsrathcs zur Vornahme einer Verfassungslevision siegten die Iudepeudenten. Alle Staalsrätl'c sind durchgefaUen. Fay) w»rde in Earouge gewählt, in» Gauzeu aber nur 2.'! Radicale. Die Spielhölle . Inni. Dem gesetzgebenden Körper wurde ein Zusapartilel zum Vudgct vorgelegt, wo» durch IK Mill, für die Kosten der mrrikanlschen Gr« pedition in Anspruch genommen werden. London, ü. Juni. In der gestrigen Ober-haussihuug antwortete Garl Russell auf eine Anfrage Normanby's: Garibaldi habe eine rcroluliouäre Er-peditio» geqcn Venczlen organimt. Die Beioegung sei unterdrückt. Vrougl'am tad.-lt die Turiner Regierung und die Urheber der Bewegung. Belssrad, l6. I„„i Nach einem siegreichen Angriffe auf die von den Türken befehlen Thore, dauerte das Gewehrfeuer die ganze N0 ^17.0 Gr. Windstille Sonnmschtin 2 „ Nchm. 325.2? -^2.', .6 « 5. müßig betto v. tX) !0 ,. Mb. 325.3l 416.8 « Windstille sternhell l^. ,. üUhrMrg. 326.2? ^14.2 Gr. l<0. n,»ßig l>ew»M 2 „ Nchm. 325.28 ^20.8 „ 5, starl M«^« 0.30 10 „ Abd. 325.72 4>I4.4 „ 5^V. schwach bswoUl " Druek^und Verlag von Ignaz v7 Kleinmayr 6c Anhang zur Laibacher Aeitung. NnsllMlipslsNl WlsN, 16 Juni, (MttagS 1'/. Uhr) (Nr. Zt^i Slbdbl.) Etaatspapicr, f,ss uni> gegcn vcrgrstcin nicht vclündsrt, nur 18«0cr-3osc zu ü(X) ss. bn im Allgsm^inen „aucr und schcincn ReaÜslülilg.» zur Beschaffung'bcr Anllhlu^-^nizahluiig.n ftattzusindcn, Auch Gcld luappcr, jldcch z»,n Schlüsse wciligcr als im ?lnsi,n.zr. Frcindt V^luttil slcif und u>u 5> >i^ 7 Zchut.l h^hcr g>halt>n. Veffentliche Schuld. .^. dcg Sla,itl« (für KW ft.) H'.ld >R>c,r» I» ^stnr. Wühli»,q . zu ü"/, 6«; 70 ««^»0 57, «lül.h. r>. 1861 mit Rl'ckz W W i)4I0 dttlu l,'h,i<' Abschnitt 1662 . l>2.80 i»^.-Nütil,'üa!-Vlnlrlilu mit Iäini^r.l^iipl.'!!« . .. 5'/, 83 30 83 45 National -Anlchcu mil Aplil.'^oupl?»,.' . . „ 5 „ 83 25 83,30 Mtaüqncs . . . . „ 5 „ 71.10 71,20 detlo mit Mai-Coup. „ 5 „ 71.25 71 40 dctto.......4j„ «8.50 «3.75 nnt ^crk'su„g u, Jahre 1839 128.- 128 50 „ 1854 94.— 94 50 .. ., I860 zu 500 ft. . 93.65 93,75 ., „ <>i100fl. 99— 99.50 Ccmo : Nlitt^isch. z» 42 ^..lu^il-. 1« 75 17.— ll, d,r Grönländer (sär 100 fi ) MiuüdültliiMnl^lO^ligationcn. Niedcrc'O!'l.rr.ich . . ' zu 5'/, 8?.— 88,— <«.I0 W.N't! Ob. - Oest. und Salzb. zu 5'^, 87.- 87,50 Vöhmm ..... 5 ., 87,50 8850> Stliermcitf ..... 5 „ 88 — 88,50^ Mahnn u. Schl.si.n . 5 ., 88,50 91 — Ml^rn...... 5 „ 72,40 73 — Tli'u. Ban . Krl'. u Slav. 5 . 71 50 71 75 ^alizicn . . . . . 5 „ 71.30 71 60 Sicbtnl', >,. Bulow, . . 5 ^ 70.50 71.25 Vcn,tianisch,< Anl. 1859 5 „ —.— 9?.- Aktien (pr. Tlück). l Nationalbanl......834.— 836.— < >Anstalt ,u 200 si. o. W. 220.30 220 40 N. ö (5scom -Ges. z. 5M fl. ö, W. li29 — 630,— .«. Fcrd 'Nordb.z. 100(1 fl. (5M, 2058.-2060.— Staats-l5is.-Gls. zu 200 fl. 6M. oder 500 Fr. ..... 259.50 260.50 Kais. (ilis.-Äahn zu 200 fl. CM. 159,50 160.-Süd.'i,!,'ttd.Acrt>.-Ä.200„ ^ 128.— 128 25 Süd. Staats-, lomb. ve». n. Ccntr. ital.^is. 200fl. ü. W 500Fr. m 180fl. (90'/,) (5inzahl,ma 290.— 291.- (i),ld War, G>ili,.Kll>l-?u5w.-Val>u z. 200 fl. CM, m. 180 fl, (90"„) (^inz. 228,— 228,50 O.,'!. Dl'li.-Dampisch-G.s, »-^ 4-'«,— 410,— 'D.^rrsich. ^>oyd in Tli.sl 8 ^ 235.— 237,— Vi.»cr D.imp,»!,-Ast.-Ä>s, '5^,'H 398. - 400 — Pcslcr K.tt.nbructn! .... 400.— 40^,— Böhni. W^ibal,,, zu 200 fl, . 162.Ü0 162 75 Theißbahii-Allie,! 200 fl (^> M. m. 140 sl. (70"/«) Einzahlung. 147.— 147.— Pfandbriefe (für 100 st.) National- 6jäh.u.1.1857z 57, 104.- 104.25 banf >nlf 10 ., d.tto 5 „ 101 75 102.25 (5, M. rlrlo5l'ar<> 5 „ 91,— 91,50 Natiunalb, aiifo.N >'lllrsb,5 ., 86,25 86,40 Uos? (^'.r Slnck,) Kred.-Anhalt snr Hanll'I u G.'w, zu 100 fl. d'!. W. . , . 133,85 13395 Dvn,-Da»N'!s.-0). zu 10s) ft. (5M 98,50 99 — Stadtgrin. Ofln „ 40 .. (5. M. 37.— 37,50 (5,1frhl,zy ., 40 „ „ 99.50 100,-- Talm__________,. 40fl.öst W 39 50 40,— ^ ö^ N»arc Va,ssy zn 40 fl. («Vl. . 38, - W ?5 (;,75 37.- st 0'cno!6 „ 40 „ „ . 3«. 38.2Ü Wiiioischgräy „ 20 „ ., . 22 75 23.— Waldiinn „ 20 „ „ . 25.— 25 50 .st,q'.c!.'ich .. 10 . „ . 15 — 15» ^ Wechsel. 3 Mona lt. Gcld Vritf» Auq5bulg für UX> fl. sübd. W. 107,60 107,85 Franlfm-t a. M. dst Kl5,i.» .... 1? „ 55 .. 17 „ 58 „ Nal'ol"'» l6. Ii!l,i >862. Hr. Gr.n' F»gqcr. s. k. Ml'ior. r>c»u Uc'ins. — Hr. ^i,r, l, k. ^.'!lc>,i! > V.'uoirllior, uoi, Grii,^. — Hr. Graf Scridalu Rc>ff>. uoil Finmr, — Hl. Caoalitre Z.nioliüi. ^l)!l3iom, — Dic Hlrrti«: i.'alil«. Elftül'^l,'!!« - I»sl)ck!l>r. mit»— Puchrcinlr, GloLdliiitlll, voll TlilN. — Hr. Mischip. Plio^tirr, vo» Viliach. — Hr. Dan», d^ly'cr, Krümmn«, Don Ilüiöbrück. — Hr. Argilouls, zt.,!!fil!l,»!>, von Esft^^, — Die Herren: »vurghart, Ft^lif» ,n^u». !>,!!> — Sir-', ^las'il, ^c'li W>>" Z. I'^!». (') Äl. 27ii6. O d i k l. ?^s l>l)lic l. k. Lant>^gelicl>t ^iil'iill! hat !» Fol^e ^ls^'ilssls rro. 7. Iuni l. I.. Nr. 2372. die AppUoma M.>it>ilsch uc>n Tomschal« als Vsrs4'lvtlid,li„ u> rvklmlü l'rfliüdlli. wllchrl Variholomä Cerer von Elüda , Kundmachung. Dic A d m i n istrati o n der mit dnd Dividenden bereits ver^ ofp'nllichl worden sind und daß die dießfalligc Kundmachung dci den Komma nd i ten dcr ?lnstalt zur Einsichtnahme der Interessenten aufliegt ilnd von denselben unentgeltlich in Empfang genommen werden kann. Von der Administration der mit der ersten österreichischen Sparkasse vereinigten all-gemeinen V e r so rg u ng s « A n st al t. Wien am 23. Mai ,H«2. Z. >>76. Pfandämtliche Aizitation. Donnerstag den 26. Juni werden zu den gewöhnlichen Amtsstunden in dem hierortigen Pfandamte die im Monate April 1861 versetzten, und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfander an den Meiste bietenden verkauft. Laibach 18. den Iuni^ 1562.________^ Z. !I?2, (i) Zahnarzt I^(IiII8l^) aus Graz, wird Sonntag den 22. d. M. in Laibach ein treffen, und am selben Tage im Uotel zur »8tuclt Wien" ordiniren. Z7N70. "(2) "— " Ein einstöckiges Haus sammt Garten, oder bloß Garten, wird zn kaufen gesucht. Briefe H,. «ü. Nr. 1, p08teie8tllntv Laibach. Z. 1067. (2) Im V'rlagc von I. Giontini in ^', li i l> li ch ist so ll'ln elschicxen: ^ejchichte Rrai»'8, ein Handbuch UMl ^. «?. Fl«elit?^. Mil einer archäologischen K.irle. s^mml Ellmlicrü»^ ill» Ällli^ngr. l. Kiefern >, q. Der dti^eaevent Prospcll l''^l: ^Dic Unler« ^icknelen (Vcrfasser »»d Verleger) l>al,,u mit uorlic-,icil0em Werke oie 'lll'sl l.'l , emtü, lai'^e ^cd^lcn U"d oil auZ^rwrochexcil Wlinsche ocr Fachiiläüinr lind dlr ^,'l)i!sltc>l W>lt ül'crdoüpl >uichz»ll.niiuic». Stil Valvasor'ö ^El)ls d c ü H s r z o g l li »i m ö 5t rain" ill l> i s auf d e >l t r, f f! l ch c >i ^ i >:-liart. dcsscn Versuch ei»cr Gcschlchle oe>l> Krai» (». s. w.) nur bis Kar! M. reicht, lein ^li s.i n,, >n e n fa sse » l>, ö z^ r 5 Üerls W , r l >'> l> e r ^ r »11 »'e Oeschich «e ; llStande gekoinn, e >,." N.ich^cm die hlil!p!qr«!p^e>i. in c>sl>,i> ric G s.im»,lgesch!chtc unsfrer Heimat oe» sollen, „iin'liafl s>sli'lich! sl>>d. l?ciüt cs »n« H>^,l»ss,-. „Vorzügliche Vllichl^n^ wlvocn die N»!. tnr<ü'schtlit!e fi,,l>e>l. t>ere» jel'fr lii, lreüs^. »uif ,^-"^ucslls Ql!sl^!!still>!nm l'lisi'ieö 'Iiilo o.'r o<,ri,i l'l. ^«n'Orlleii Epochs, »no al^e ;i!s,!MMs!i^s!!0>nml!! liilcn wo möglich Ulillslä,'^!'!, Pllli.nch ,l»ftrf>?, l»rch ^lle feiten nut bsrniicuös,, Mal>»,l» g.slgiilleli V^ter. liüOss l'llten werde»,! Der Subskriptionspreis auf das stanze Werk ist » fi. 4>e. W.; nach dem (Erscheinen des ganzen Ävcrkcs tritt ein erhöhter öa» denprcis ein. ^ Hnie dilc'cn t'aö G.>»zs. 2 Hsste slili' lriritS c'aooii erschienen. Z. 724. (3) Vctanntlich nnirde dmi Zahimrzt Hrnn I. G. Popft die hoh? Ehiü ;n Theil, sslsich;sitiss niit audcrrii Iildilslricllril sc>N Äiiathcviil-Ätundivassi'r in dru Ofliuichrr» der t. l. Burg aü^' stsllrn ;n dürfen, Ee. Mairstcit ncruhtsi! sich dahi,i ;n mißtr», uoil dcr qrosicn Pcrbrciluug mid Vrlirbtheit düdsrlbcll in Kc»nt-ins; ;il sri». üs ist qrwis; rin erfrciilichrö Zeichen, wenn nach jähre« lanqcm Sirrbsii ll»d nach prosten Opftrn an Zcit ,i»d Kapilw ein Untcrüshmtn sich in so hfruorrasscndrr N','!''? Bahn qclnochc»' Das Analhrrin-Viilndwasssr ist nicht allein in OcNcn'tich als das dnviihrtcste Präservativ- und H.'ilinittel sieben Zahn' nnd Mnndtrankheiten betannt, sondern ei! hat sich dasselbe i» Wahrheit einen Weltrnf verschafft. In Ninerika, woselbst c« erst seit einem Jahre dnrch ein au^schlieftliches Privilegium ansge;eichint nnd vor ^achahinnnq sscschiiht ist, hal'ei, sich dtt hervorragenden Eigenschaften dies^ trefflichen Universal.^iittcls so schnell Bahn gebrochen, das; trotz der KriegSwirrcn del Export anch nach dein Süden einen namhaften Aufschwung nimmt. Auch anf der großen Weltausstellung ,;» London wird das Analherin-Mundwasser seinen Platz finden, «nd wir zweifeln leinen Augenblick, das; es daselbst den grossen indilstrirum slainpf siegreich nnd rühmlich bestehen wird. Z HUX. (2) an dcr Ioscphsthalcr Papier- Fabrik nächst Mariafcld ist zn verpachten Tie näheren Vedinqnisse sind im Comptoir obqedachter Fabrik in Laibach zn erfahren. Zichttug am «. Juli »8O« k. k. österreichische Eisenbahn - Lose. Gewinne: fi. s5«>,N«N5 — H^tt,OO<> - 2 5«5,s>««> - 4^, - 3O,«>«><> -^ 'vei dem V lllNif »icser uo» der f. k, öst.rllichischcn hoh,» St,iatsoerniallü»^ ql> dem »l,!cr;sich!'.s!e» (Viopl'^üdlüli^öd.nlö di, ^sinsliqst.n Zahllü'^vl'cl'iil^ün^ll! glsicllt und s^inie» diese Lose mittelst Rlnen odlr :l Kl'>,!o» man sich ^e» qai^en Olwimi. »vel'l'ss l'li s»l'^en»nl»tlr ^>^ hutig alif kaö l'elreffeni'e <,'l?s e,>l!^lU. sl.bein. Ve> ^ssllljnng ^o» tt Losen sl,i0 »nr Htt ft. ö, W. ex'znstlic'cl!' VcrlosU!,qSpI.nlt si>,d gratis zu lililic». 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