Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zettung N"- ,6. Freytelg,. den 25. Februno »625. Meteorolog ische Beobachtun .q e n , u La i b a ck».____ Btand der! ^ Barometer. , Thermometer. Witterung. ob«) 3 Früh. Milt. ^ Abend?. Früh. M>tt. Abend Früh Vilt. < Abndi »«ter-) " ^ ZTs^Z.j ü. Z^j 3^ ji.jW 5i.,>W «. W i-9Uhr b.ZUHi! b^Uhr Schuh^Zo^ .17 2« 4.2> «ll 4,2 2U 3,ä » — — 2 0 — wollig schön s,h«!ter ^ », ^ i, ^ 1Ü «N /j.ll, «6 2,7 ,8 3,3 3---------4 — I heiles schön heiter « » » 3) 19 «8 H,l «8 /j,2 ,8 3,9 1 — — 3 —. 1 Nebel heiter heiter - l , ^ 2c> l8 4,8 «L <,ü lü 4>9 « — — 5 — 2 neblig sckvn heiter z , 1 » l^ 2» »8 4,4 «» 5.5 2« i,l ^ ^. — 5 -^ 1. Nebel heiter s.heiter .1 « 22 28 «,n 2ll 1,3 28 a,4 u — — 5 ,— > schön schön s,h 2 Gu lier.n.i a l - V er la u t l> a ru ng.. 2» 176. C u r r e 1s ^ Si- '' ' Nr. 3^7. dos kaiserl. königl. illpr. Landes- Guberniums ;u Laibach. Netvtffenb dle einstweiligm Bestlmmungen,devjen!gen Gebühren, welche dit Be« zirksgenchte für. Errichtung von Priunt-Urkunden von lhren Bezirks? Insassen abzunehmen haben. (1) Gepflogene Erhebungen haben gezeigt, daß die Bezirksgerichte in Illyricn in dem, Bezug?, der Gebühren für. Pmuat-Urkunden, welche die Bezirks-Insassen bey ihnen errichten lassen, sich'ungleichartig,benehmen, und daß hlebey zum Theit auch unmäßige, Forderungen Statt gefunden haben. Die vereinte hohe Hofk'aiizlev hat daher mittelst herabgelangten Decrets uom 17. December v. I., Zahl 33^^2, im Emuerstandnlsse mit tzer k. k^ obersten Iustizstelle, der k. k. Hoftommission in Iustizgesetz,s»chcnund> der k. k. allgemeinen Hofkammer, einstweilen und. bis- zur Festsetzung einer Vorschrift zu< eNhei« len geruhet: . 1) Jedes Bezirksgericht ist verbunden, seinen Gerichts-Insassen aufihrVer, langen.über Gegenstande des Priuatrechts, Vertrage und Urkunden zu- entn^r? fen. Dagegen steht denParteyen frep', sich des Beystandes des Bezirksgerichtes zu bedienen oder nicht; auch bleibt dem freyen Willen des Bezirksgerichtes über: lassen,, für Personen,, die außer, seinem Bezirke wohnen, Vertrage und Urkunden, aufzusetzen. k), Dem Bezirksgerichte wird' gestattet, folgende Gebühren, aufzurechnen, für Vertrage, wodurch unbewegliche Güttr abgetreten oder verpachtet werden; für, Ehepacten, Gesellschafts, Vertrags und fü^ Errichtung eines letzten Willens, X.fl. (drey Gulden), für alle andere Verträge und Urkunden 1 fi. (Einen Gulden)., Von Vertragen und Urkunden, die auf eine bestimmte Summe Gelde5 lauten,, ist, wenn dieselbe in Allem 260 ft. nicht'übersteigt, nur die Hälfte dieser. Gebühren mit i fil Zo kv. oder 3a kr. zu entrichten. Sind in dem Vertwge Pacht» oder Miethgclder, Renten oder ahnliche fortlaufende Zahlungen auf bestimmte Zeit. bedungen,, sb wnden sie für die ganze-Keit-des E2 — , net;' ist keme bestimmte Z«it festgescht, so kann die Zahsung eines Jahres in Anschlag gebracht werden. ,,. ,^,u^H,^ . 3) De> hier festgesetzte Betrag darf bey demselben Rechtsgeschäft« nur ein Mahl .bezogen werden, wenn auch mehrere Personen daran Theil nehmen, oder über die verschiedenen zugleich übernommenen Verbindlichkeiten mehrere Urkunden errichtet werden. Die Partey, welche die Ausfertigung der Urkunde verlangt, hat die Taxe dem Gerichte ganz zu erlegen, und allenfalls von den übrigen Theilnehmen« den uerhaltnißmaßige Vergütung zu fordern. °, H) Für Verfertigung des Protocolls darf keine besondere Taxe angerechnet Merden/ Dagegen haben die Partepen für, Ausfertigung der ihnen ausgehändigten Urkunden und Abschriften ei-ne Tchreibgebühr von 4 kr. (vier Kreuzer) fur die Seite zu erlegen. 5) Die Gebühren können auch für Verträge und Urkunden über dingliche Rechte auf unbewegliche Güter bezogen werden, obgleich bep der Eintragung in die öffentlichen Bücher, die in den Grundbuchs-Taxordnungen festgesetzten Taxen zu entrichten sind. 6) Dagegen dürfen für Urkunden und Vertrage, welche nach den Gesetzen über das Verfahren in nicht streitigen Rechtssachen ohne Rücksicht auf den freyen Willen der Parteyen vor Gericht errichtet werden müssen, keine andern als die in der Taxordnung vom i3. September 1787 festgesetzten Gebühren gefordert werden. Insbesondere sind Erbtheilungs-Vertrage, dann alle Urkunden, welche im Nahmen der Mündel, und Pflegs« Befohlenen, in sofern nicht zugleich ein Dritter Verbindlichkeitengegen sie übernimmt, von benAbhandlungs- und Vormundschafts-Behörden unentgeldlich zu entwerfen. 7) Der Betrag der bezogenen Gebühren ist in dem Protocolle sowohl, als auf den, den Parteyen ausgefertigten Urkunden anzumerken. Diese hohen Bestimmungen werden hiemit zur allgemeinen Wissenschaft und genauesten Darnachachtung bekannt gemachte, °i > „-; Laibach den i3. Jänner 1826. Joseph Camillo Freyherr v. Sch mi dburg/ ^ ^'5 5).-?. '^Gouverneur.c .^ -n-^-°n?^ - , ^ ^ ;., .^^ .',,-, ,,.^,> ', Fran'fRl'tter v.Iacomini, ^ ' ,, ( ' k. t. Gubernial-Secrctär als Referent. Z. iZq. V e r l a u tb a « u n g. Nro. 162c,. (3) Es ist die mit einem jahrlichen Gehalte von 1200 fi. und mit einem un« enrgeldlichen Naturalqunrtier verbundene Universitats- Bibliotheknvsstelle zu Prag in Erledigung gekommen. Jene Individuen, welche um diese Dienststelle zu competiren gedenken, h" ben ihre mit Zeugnissen über die erworbenen Sprach- und litterarischen Kenntnisse/ so wie über ihre anderweitigen Verdienste und Moralität gehörig belegten Gesuche bis zum letzten April 1826 bey dem k.k. Gubernium zu Prag einzureicher. Vom dem k. k. illyr. Gubernium. Laibach am 5. Februar 1626. , , i.« <^ , Anton Kunstl, k. k. Gub. Secvetar. '^'" Stadt- und landrechtliche Verlautbarungen. - ' Z. 164. )ld (2) ' ^' '^ Nro. 6Z0., Von dem k. k. Stadt- und Landrcchte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Andreas Sroven, wider Andreas Fock, Nro. 70 in der Pollanavorssadt, wegen schuldigen 220 fi. sammt Zinsen undKo» sien, in die öffentliche Verstesgerung dcr, dem Exequirten gehörigen, auf !^5fi. Z7 1)2 kr. geschätzten Hälfte der Hauser Nro. 70 und 7! in der Pollanavorstadt; des zu dem Ha^se Nro. 79 gehörigen Gartens, und des krakauerscits sub Rect. Nro. 79 liegenden Waldanthnles gewilliget, und hiezu drey Termine, und zwar auf den 3i. Jänner, 7. Mär, und 11. April 1826, jedesmahl um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. 5. Stadt- und kandrcchte mit dem Bepsahc bestimmt wor» den, daß, wenn diese Realitäten weder bey der ersten noch zwcytcn Feilbiethungs-Tagsahung um den Schahungs-wcrth oder darüber an Mann gebracht werden könn» ten,,selbe bey,der dritten auch unter dem Schätzungibetrcge hintan gegeben werde» würden. Wo übrigens denKaufiustigcn frey steht, die dießfälligen Licitationsbe» dingniffe wie auch d« Schätzung in der dießlandrechtlicken Registratur zu den ge< wohnlichen Amtsstunden, oder bey dem Erccutioniführer, rcspcctive dessen Vcr?. treter, Dr. Wurzbach, einzusehen un5 Abschriften davon zu verlangen. An m erku ng. Bey der eisten Feilbicthung lst kein Kaufiusiigcr erschienen-. , Laibach den 8, Februar iss25. - ____________^^ Z. 18b. (2) ° Nro. 280. Von dem k.k. Stadt- und kandrechte in Krain wird dcm unbcknnnt wo bl« sindlichcn Joseph Degann und feinen Erben mittelst gegenwartigen Edicts erinnert: es habe wider selbe b

e auch die Schätzung in der dießlandrechtlichcn-Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstundcn, oder bey dem C'xecution»führ.er Sämon.Ehrischanig einzusehen und Abschriften dauon zu verlangen. Laibach am n. Februar a825. Anmerkung. Bey der .ersten Feilblcchung ist kein Kauflustiger erschienen. ^ > ' Aemtl >iche V.erlau 5 b a r u n g e n. Z. ,157. ' . ^(3) Nro. 578.^ In Kem hierortigen Provin^iai-Btrafhnuse bcsinvet sich ein, durch die Straf« linge aus dem jährlich beygeschafften Spinnhaar erzeugter Vorrath von.1069 l)2 Ellen 4lHtl breiter rcistencn Ltinwand. Diese isehr gut gearbeitete Lcinweind wird 'in Folg« hohen Gubernialbeschlus- scs an einem Wochenmarkttage, und zwar am 2,5. d. M. Vormittags um a Uhr auf dem hiesigen Rathhause licitanbo stückweife weraußert werbtn. Welches hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. ' Magistrat Laibach am 16. Februar 1L25. Z. ,»2. N c r l a.u t b a r u n g (2) dcrVerkaufsverstcigenlng der zur Cameral'Herrschaft Vallenberg gehörigen Mahlmühle. Nie.zu.r Eamccal'herrstlaft GaNenberg gehörige, am Mediabache unweit des Dorfes Sagor und ganz nahe an der Sagorel Glasfabris, im Bczirte Ponovitsch gelegen«, aus drey Gängen und einer Stampfe bestehende, auf 275 st. »5 kr. veranschlagte Mahl« mühle, wird am ,0. künftigen Monaths März,, Vormittags um lle»b«g, im Wege der öffentlichen Versteigerung neuer, dings zum Verkaufe ausgc'bothen werden. . Veo dieser dritten VersteigelMlg wird in Folge hoher f. f. Staat3güter'VeräußemngS' Hcfcommiss>ons.Verordnung vom 26. Jänner l.F., Nr. 56,, und höchlöbl. t.'t. b'"lan' digen Stalltsgüter.Veläuß^ungs.E,omm!ssions-3ntimllts uom3.l. M>, Nr.2», dann der drüber erflosscnen wohllodl. t.t. Domc>inen'.Adm!niftratlons-Vet°rdnuna vom '». l.M., Nr.635, «er bereits darauf gemachte Anboth mit Tinvundert fu"l^«" Gulde.n zum Ausrufspreise angenommen, und M wesentlichen Ne.dingnlsse diel« ^ei» äußerung sind: ^— Z93 — >) daß diese Mühle dem Meistbiether ohne Vorbehck't^e'3 öan^ni cH«cti Kr 'dieiZn^ Meral«. Herrschaft Gallenberg, wie auch ohne eine jährliche Dominica!»Gabe, und des «aud^mium'ö'in Besißversnderungsfäslen, mithin ganz in das freye Eigenthum, jedoch ge» gen Smrichcung der «ormalmäßigen Grundbuchsgebühren, erkauft wird. >. 2) Daß die Hälfte des Meistdothes binnen 14 Tagen nach erfolgter hoher Genehmigung des Verficig-erungs» Actes, zu Handen'des staatshectschaftlichen Verwattungsamtes ,H« Gallenberg bezahlt, die andere Hälfte aber, -.roenn sie nicht gleichfalls gleich bezahlt wer» den will, van dem tIrkanfcr gegen praßM^iralische Ticherstellung und Entrichtung 5pro» centizer Zinsen, ^in fünf gleichen Jahresraten berichtiget iverde; endlich Z) Daß^jeder, ,d«r an dieser Versteigerung Theil nehmen will, den/zehnten Theil HeA Auslmfßpretfes zu Handen,der Verstcigerungs Oommisfion entweder in Barem er» «lege, oier gesetzlich sicher stelle, welcher Betrag jedoch den zurückbleibenden Licitanten . mach dem Abschlüsse dei ,,K:istelgerungs-ProtocoNs sogleich wieder MlüFgegeden, dem Meistbiethec dagegen an de« ersten Zahlungshälfte eingereä)net werden wird. Übrigens -kenn die Beschreibung und Schätzung dieser Mühle, nebst den Verfiel« 'ynuttgsbedingnisseN', .^on den Kauftustigen täglich ">n der Amtstanzley dieser Herrschaft eingesehen werden. K. K. Perwaltungsamt der Staatöherrsckaft GMenberg c^m iL. Februar ,825. Vermischte VerlautbarmMN. 3. ac)i. O d i c t. Nto. 92. (2) illle dicienigen, welche nach dem am 5. December »824 zu Verbitfchje verstordcnett ' Gur 'Praprctsch^ofer Unterthan Jacob SaNer, aus was immer für einem Rechtsgrunds Ansprüche zu stellen vermeinen, haben dicsclden bey der vor diesem Gerichte auf den 9. März »825 Vormittag biS 12 Uhr bestimmten Hagsahung anzumelden, widrigens sie 'flch selbst die Felgen des §. 614 a. b. G. B. zuzuschreiben haben werden. Hezirtsgcrichc ocr Grafschaft Aucrsperg den 3. Februar 1L25. H. '^7. G b i c t. (2) Äjon dem Bezirksgerichte Staatsherrschaft Lack witd über cxecutives Ansuchen des Anton Hafner zu Straschisch, die zu Jauchen h. Z. 16 liegende, der Staatsherrschaft Lack sub Urb. Nro. 2^58 pnibare, gerichtlich sammt Zugehör und oinigen Fahrnissen auf i8c)b ft. 57 kr., ohne diesen Lehtern aber auf ,6^6 st. geschaßte, dem I°l«h Schint gehörige Ganzhube, wegen schuldigen 55o ft. M. M. sammt Nebenverbindlichteiten, bey den mit dießgerichtlichcm Decxeteddo. 2,. Jänner l. I. auf den L.März, 7. April und 5. May l. I. fcüh 9 Uhr im Orte der Realität zu Jauchen fcstgcscbten Feilbiethungs» tagsahunaen, und zwar be» ter ersten und zweyten FeUb^ethungstagsahung nur um oder ^ über den Schähwerth, >bty der dritten aber auch unter dem ^>chähwcrchc vertauft. DüsTchähungsprotscoll'Und die Licttationsbeoingnisse erliegen hierorts zur Einsicht. Bezirtsgericht Staatsherrschaft Lack am 2».Jänner ,825. 3- '55. ^ Feilbiethungö - Sdict. . ^,, . ., ^ ?r. 17. (3) Von dem k. f. Oberbergamte und Berggerichte für das Königreich INynen, als Real Instanz, wird hiermit bekannt gemacht: Es^ey von dem lodl. t.k. nied. österr. Landreckte zu Wie«, auf Ansuchen der Witwen- und Waisen. Gesellschaft dei Tonkunst» ler dasUbst, durch Herrn Doctor Edl. v. Boglhuber, «ider Herrn Carl v. Aicherau, Hammerwerts-Inhaber, in die executive Fellbi''tbung des, dem Lehtern gehörigen, nächst Malborget 5m Wllachcr-Kreise gelegenen Hammerwertes sammt Anhang, gewilliget Norden. Da nun besagtes lobl. Landrecht mit Note vom l. October 1824, Z. 21,22», um Hornahme dieses Oxecutions»Actes hierher 1?as Ansuchen fieNte, so werden zu dem Ende drey FeilbiethungH-Tagfatzungen, und zwar die erst« auf den »5. März, die zweyte auf den »5. Aplil, die dritte auf den »6. May l.I., Pormittagö um 9 Uhr in dießge» lichtlicher Kanzley mit V«m Beysahe Hnberaumt, daß, wenn diele Entität weder bey - 396 " dem ersten noch zweyten Termine um den Schätzungs» Betrag oder darüber an Män»> gebracht werden könnte, es bey der dritten auch unter der Schätzung vertauft werden, «ilüOe. Dieses auf 926g st. 3 kr. 8. M. geschätzte Hammelwcrt bestehe-: ») Aus einem Stahlschlage mit einem Feuer in Tschalowa dießscits der Wafserwehre.-sammt Gewerk und festem hammerzeug, und einem, unter der nähmlichen Be» dachung befindlichen gemauerten Oiscn-Magazin und einem gemauerten Kohlbarn» li) Aus einem,Stahlschlage mit einem Feuer jenseits der Wasserwehre in Tsckalswa, dermahl ohne Hammer, ebenfalls mit einem gemauerten Gisen» Magazin, und' einem von drey Seiten veiblantten Kohlbarn, alles unter einer Bedachung, c) Aus einem Grobstrcckschlage mit einem Feuer am Gugg, mit cinem gemauerten' ' Gisen-Magazin und einem von drey Seiten gemauerten Kohlbarn. 6) Aus einem, unier eigener Bedachung stehenden Kohlbaln, dießfeits der Massel,! wehre in der Tfchalewa. e) Aus emem Unterleg-Kohlbarn in Pontafi, nächst dem dortigen Hochofen..' ^> s) Aus einer Zimmerhütte in,Alleuropb, endlich '>-.5f!,-'.<>" 8) Aus zwey Kohlplähen am Marlborgettcr. Bach, nebst dem holzlagerungs-Mäße > sammt dein, bey den drey hummnn beslnd^ichen Hammer und Werkzeuge. Die nähere Beschreibung dieser montanistischen Realitäten sammt Zuqchör, so wie die hierauf haftenden Lasten, sammt den vollständigen^ Licitotions« Bcdingnissen, tön« nen sowohl bey dem lobl, Landrcchte in Wien,, als auch in hiesiger Amtskanzley,, dann bey der k. s., Berggerichts. Substitution zu Ble«berg eingesehen wereen< nur wird be» merkt, daß jeder Licitant dieser Entitäten, vor Abgabe eines Anbothet, cin Vatium^ mit zehn Pclcent des Ausrufs'Preises-, zw Handen der, Vcrstcigcrungs'(Commission bar zu erlegen, hat. , Die Kauflustigen werben daher an den oMestimmten Tagen zu erscheinen, vacgel»» hen. Klagcnfurt den 29. Jänner »L25. , Z. ,44. ft. C.,M. «. 5. o., in d« öffentliche Versteigerung der bereits mit Edict vom 24. März 1L24. Z. »4c> ausgeschriebenen Feilbiethungstagfaht' tcn in die vierte Feilbiethung,dcr, dem G^equirten gehörigen, an die Herrschaft Pöstand fub Rectif. Nro. n3 ^2 dienstbaren, und sammt Wohn - und Wirthfchaftsgebäuden auf 66 fl. C. M. geschätzten Realitäten gewiiliget, und hiezu der Tag auf den 7. März l. I. früh von 9 bis 12 Uhr in loco Vornfchloh mtt dem Beyfügen festgesetzt, daß die ober» wähnten Realitäten sammt Wohn» und Wirthschaftsgebäuden bey dieser Fcilbiethungs« wgfahrt anä? unter dem Schähungswerthe hintan gegeben, werden würden. Bezirksgericht PöNand am 7. Februar i«25. Z. ^6. E d i c t. ^ (5) Von dem Bezirksgerichte Egg ob Podpetsch wird bekannt gemachte Es feu auf An« suchen dcs Herrn Jacob Paulitfch, t, k. Postmeister zu Podpctfch, als Eefsionär, wider den Franz Keder zu Lukoviy, in die cxccutive Fcilbiethung feiner in Lukoviy an der Haupt« Commerüalstcahc liegenden, mit Pfand belegten, gerichtlich auf 2471 st. C. M. geschah» ten Realitäten, als ein großes Ginkehrwirthshaus, Stallung, Wiesen und Acker, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche dsio. 2L: Jänner »824, bezüglich auf die Schuldobli' garion ddo. 12 intab. 2g. Iuly 1791., schuldigen 38c> ft. sammt Nebenverblndlichkeitcn gewillig« woilen. Zu diesem Ence werden drei, Feilbiethungstagsayungcn, und zwar für ,3ie erste ver 3», Jänner, für die zweyte und dritte der ,^ und 3i. März ,825> jedesmahl in den gcseßlichen Stunden in loro der zu vcrstciZer^den Realitäten mit dem Beysaye ttstgefttzc, Falls tiefe MaMten wedn b^y ver etftewttoch zweyten Feilbiethungstagfa» — Z97, » , Mng U1N den Schähungswerth,oder darüber an Mann gebracht werden sollten, solche bey dcr dritten auch unter dem Scliäyungswerthe hintan gegeben weiden würden. ^ W werden demnach alle Kauflustigen, so wie «uch sämmtliche Tabular« Gläubiger, lu dieser Versteigerung vorgeladen. Die Licitationsbeeingmsse tonnen in der diehbezirtsgerichtlichen Amtötanzley täglich eingesehen werden. Bezirssgericht Egg ob Podpetfch am »4- December »624. Anmerkung. Ney d«r ersten FeilbiethungstagsatzunF hat sich tein Kauftustigel ge» meldet, daher ber zweyten Statt gegeben werden wird.___________________ Z. »56. tzbictal.Vorrufung. (3) Von der Nezirksobrigfeit Weißenfels in Ob«rtrain, Laibacher Kreises, werden nach« benannte Retrutirungsflüchtling« mittelst gegenwärtigen Edicts vorgeladen, sich binnen vier Monathen von heut« an zu dieser V Johann Tarmann 23 3osg 4 Kronau .^ « " Sebastian Zußner 22 Kronau Li dto. » " ^ , Matthäus Ohmann 2» Würze» 25 dto. °^ Bezirksobrigteit Weißenfels den »8. Jänner »6,5. '' ' _______ 3. »98- Grecutive dritte Feilbiethung 3lro. 533. der, dem Mathias Kahellitz, vulgo Krämer, zu St. Bcith gehörigen Hofstatt und der Uberiands Waldung, ^pnenln genannt. (») Von dem B«»irttgerichte der ReligionöfondSherrschaft Sittich wird hierdurch bekannt gemacht,' daß, da die mit dießortigem Tdicte vom 20. November 1624, Zahl 2o3g, ,m Wege der Nxecution feilgebothene, dem Mathias Kastellih vulgo Kramer zu St. Vetth »«hörige Hofstatt, so der Pfarrgült St. Veith sub Urb. Nro. '9 dienstbar, im Schä» hungswerthe pr. 238 st. 40 tr., und die dcr Religionöfondsherrschaft Sittich sub Urdals. Nro, 25 »^4 grundbare Üderlands-Waldung, Hpneni!» genannt, pr. 10 ft,, auch bey dcr zweyten Feilbiethung am »4. Februar l. I. nich^ an Mann gebracht wurden, diese er» wähnten Realitättn am 17. März l. I. Bormittags um »o Uhr im Orte St. Veith zum dritten Mahl mit dem Beysahe ausgebothcn werden, daß, wenn bey diesem dritten FeilbiethungStermine nicht der Schähungswerth gebothen welde, dann die Realitäten auch unter der Schätzung hintan gegeben werden, zu welcher Versteigerung Kauflustige, besonders aber die hierauf einverleibten Gläubiger, wegen Bewahrung ihrer Rechte gela» den weiden. S'ttich am »?. Februar 182b. F, 180.. Lotterie-Anzeige. sl) Die Nähe der' auf den 10.. März d. I. unabänderlich fefigefttzten Ziehung der Lotteue der vier Häuser in Badem verstärkt, den lebhaften Ab--satz der. Lose, dessen sich diese Lotterie von ihrem Entstehen an zu enfreuen hatte, so sehr, daß^bereits auch die zum. größern Vortheile des spielenden Publicums, mit, hoher Bewilligung neu geschaffenen. Zuoa rothen Gratis-Gewinnstlose, durch welche die ursprüngliche Gesammt-Anzahl der ^ose keineswegs vermehrt wurde,, sich ihr-em Eiwe nahern.,Der Unterfertigte bringt, dieß geziemend zur allgemeinen Kenntniß, damit,, da nun wsder eine wc:-tere Vermehrung derley Gratis-Gewinnst-Läse noch des Geldgewinnste bey diesem Spiele Statt finden wwd, das verehrte Publicum,, darauf aufmerksam gemacht, sich noch in rechter Zeit solche Gewinnst-Lose verschaffen könne: In so lange, also diese, nicht ganz. vergriffen sind,, erhalt derjenige, welcher auf ein Mahl zehn schwarze Lose, das, Los zu dem niedern L'reis von 10 fl^ W.W. öden 4 fi.Conv. Miinze, gegen Bezahlung abnimmt, eilv Stuck rothes Gewinnst - Los unentgeldlich. Diese. Lotterie, enthält 1,3,600 Treffer,, welche, so große Anzahl, von' Treffern keine aller gegenwärtig bestehenden Lotterien oyne Ausnahme auf-zuweisew hat, und zwar:^ 1, Treffer,. das größte Haus ilr Badew Nro. 62,. der Frauenhof genannt, und die ständische Besitzung, des Pschönischen Dominical-Zehents itwViertel 0. d. M. B., oder als,^ (imW. V5.)' Ablösungs-Summe' . .. .. .. 200,002 fl., i: -das große Haus Nro.. 83, ebenfalls iw Baden,,mit,vollsiändiger prächtiger Einrichtung, oder, eine Ablösungs -Summe, vom 60,000 -1^ - das Haus Nro.. 42, ebendaselbst, mit' vollständiger Einrichtung, odeo als ^blö--sungs-Summe.' . .. . '..''_ , 2'0)ooo- ii - das Haus Nro., 7?> ebendafelbst, ' oder, als, Ablösung ., . .. .. .. i5,0«o- und ferner:. I: - an barew ». .. . . .. .. 10,000 K 1 - - - . - . ». ,, .. 5,000 - 459.4 - in barem Geldbetrage vom ., 73,040- 4S00 Treffer, in einem Gesammtbetrage von.^ 7 5g2,o40 fi."" 9000, Gewinnsi'e der 9000 Stück rothen' Gratis - Ge-winust-Lose in Ducaten oder halben-3uuvL-______ i-aii^ä'nr in Golde,, oder in »5i>70i H^ä" kr. ,ö>6oo ^reAr.im Gesammtbetrage von .." I 544,741^^^?' Nebff kosted des, Los, ^o>fl., M W.,oder'4,ss: Conv. Münz?. Ignaz Ber.nbacher.. M Gubernial-Verlautbarungen. W»W Z. 161. (2) ..°^"'^ ..... ^ ,... , St.V.V. Kundmachung dG Versteigerung der Cameral-Herrschaft Arnsdorf und d'es Camera! - Gutes, O berloibe n.. -Am 28.ZMrz 182Z, Vormittags um ia Uhr, werden in dem Rathssaale -der k. k. nieder - österreichischen Landesregierung, im Wege der öffentlichen Versteigerung, mit dem Vorbehalte der höheren Genehmigung, an den Meistdiethenden verkauft, werden:- I. Dk Camera! - Herrschafr Arnsdorf« Diese Herrschaft liegt in dem V. O.W.W, nahe an der Donau, drey" Stunden oberhalb der Stadt Mautern; der Ausrufspreis dieser Herrschaft ist Sechs und Zwanzig Tausend Sechs Hundert Achtzig Ein Gulden C.onventi')ns,-Münz3> .^, - , Die vorzüglichsten Bestandtheile der Herrschaft,Amsdorf sind: Erstens. AnGebäuden: ») Das Schloß in. dem Dorfe Hojwnsdorf mit den dazu gehörigen Stallungen und Wirtschaftsgebäuden, einem Preßhause und zwey gewölbten Weinkellern mif 3«oo Eimer; - ''° - ' ' !>) das Dienerhaus.; ^ .li'^ '^ "'-^ -'-^) das Forsthaus, zu Langegg/ , - Zweytens. An Grundstücken-: ") ?Ioch, 707 Quadrat-Klafter Acckcr; l>) 2 Joch, i39 Qnadrat- Klafter Garten in sielen Abtheilungen; «) i3 Joch, Z65 Quadrat-KlafterWiesen und Raine; ) über 409 Ueberländgkwähretu Fünftens. An Körner-Zehenten: Z) der ganze Körner-und kleine Zehent von 43 Jochen loiö Quadrat-Klafter Aeckem; , '. lH) der halbe Körner- und kleine ZelMt von 4 Ischen 5ia Quadrat-Klafter Aeckern in den Burgfrieden Bach-, Mitter-, Hof- unv Oberarnsdorf und St. Johann. Sechsiens. An Wein - Zehen te n: ver ganze Weinzehent von 164 Jochen 182 Quadrat-Klaftern Weingärten / gleichfalls in diesen Burgfrieden. Siebentens. An Geld-, Natural - Diensien und sonstigen B e z ü g e l:: ») im Gelde Z ss. 4^ kr. Convmtions-Münze und 7775,. 41 ^2 kr. Wiener-Währung, b) 45 Pfund Unschlitt, , Achtel Schmalz, 6 Stück Gänse, 8 Hendl- 48 Hühner, 38c» Käse oder Eyer; «) Bergrecht- und Weinmostdimst: 290 Eimer 3c> Maß; ä) Diensikörner: 10 6j8 Metzen Korn, 5 Metzen Hafer; «) das Laudemium und Mortuarimn, dann die adeliche«, Richtetamts-und sonstigen Taxen; l) das Standgeld von den Markten zu LangegZ^ , , Achtens. Besondere Gerechtsame. ») die Ortsobrigkeit über die Ortschaften Bach-, Mitter-, Hof-und Oberarnsdorf, St.Iohann, Langegg und Nesselstauden; dann das Landgericht in den Ortsbezirken Arnsdorf, St. Johann, Aggsbach, Aggstein, Langegg und Ness^lstauden und abwärts bis an die Gränze von Rossatz beym sogenannten Kiensiock; die Lonscriptions-Obrigkeit in den zwey Pfarren Langegg und Arnsdorf; K) die hohe und niedere Jagd in den Bezirken Arnsdorf, St. Johann, Langegg und Nesselstauden; — Ho! -— «) die Fischerey m der Hälfte der Donau vom sogenannten Waadsiem im Kienstock bis aufwärts zur Gerichtsleithen. «Y derTatz zu Bach-, Mitter-, Hof- und Oberarusdorf, St. Johann, Langes Nessclstauden und Tiefenbach. ll. Das Camera!-Gut Oberloibcn. Das Cameral-Gut Obttloiben liegt m dem Viertel O.M.B, zwischen der Herrschaft Dürnsiein und Unterloiben, eine Stunde von Krems und Stein entfernt. Der Ausrufspreis dieses Gutes ist Zwölf Tausend EinHnndert Fünfzig Ein Gulden Conventions- Münze; j«-doch wird die Ausbiethung dieses Gutes dergestalt Statt finden, daß zuerst dasGutOberloiben für sich allein mit dem Ausrufpreise von Sechs-Tausend Ein Gulden Eonventions-Münze, und sodann, ebenfalls abgesondert, die diesem Gute eigenthümlichen, unten angeführten Weingarten von 3? Jochen 725 Quadrat-Klaftern, mit dem Ausnifpreise von, S echs Tausend Ein Hundert Fünfzig Gulden Conven-Nons-Münze; endlich zuletzt beyde vereint weiden ausgebothen werden. Die vorzüglichsten, Bestandtheile des Gutes Oberloiben sind: Erstens. An Gebäuden: vas Amts - und Prsßhaus im Dorfe Oberloiben^ Zweytens. An Grundstücken: »> 2 Joch i5i3 Quadrat-Klafter Aecker im Thalland bey Krems; k) 3? Joch 72Z Quadrat-Klafter Weingarten in den Gemeinden Ober-uud Unterloiben, Dürnstein, Krems, Rehberg und Imbach. Drittens. Die Grundherrlichkeit: ») über 28 unterthänige Hauser; K) über 97 Ueberlandgewahren. Viertens. An Geld-, Natnral-Diensten und sonstigen Be-' 'i/? zügen: ») im Gelde i56fi. 63^4 kr.; I") 22 Stück Hühner; ^, ., k) Bergrecht- und Naturaldiensi-Mosi-Wem: ^27 Eimer; ä> das Laudemium und Mortuarmm. Fünftens. Besondere Gerechtsame: - „ ' Ä) die Orts- und Conscriptions-Obrigkeit über Oberloiben; d) der Tatz.zu Oberloiben. . , . ,, . ,, _ .,. Zum Ankaufe wird Jedermann zuMassen, der hisvlandes Realitäten zu besitzen geeignet ist'. Denjenigen, die in der Regel nicht landtafelfähig sind, kommt hierbey für sie und ihre Leibeserben in gerader absteigender .Linie die mit der Negierungs-Eircular-Verordnung vom 24.April 1818 kundgemachte Allerhöchst bewilligte NachsichtderLandtafelfähigkeit und die damit .verbundene BefteWNg von der Entrichtung dor doppelten Gülte zu Stntten. Wer an der 'Versteigerung als Kauflustiger Antheil nehmen will, hat als Caution den zehnten Theil des'Ausrufspreises bey der Versteigerungs-Tommission bar, oder in öffentlichm, aufMetallmünze und aufUeberbrin-ger lautenden Staatspapieren nach ihrem cursmäßigen Werthe zu erlegen, oder eine auf diesen Betrug lautende, von der k. k. Hof- und Nied.Desierr. Kammer-Procuratur vorlaufig geprüfte,undals,bewährt,b,estatigte Sicher-siellungs-ActebeyzubriMN. ,:,. . ^. Das Drittheil des Kausschillincss dieser Herrschaft'llnd d'iefes Gutes, wenn es den Betrag von 5o,ooa Gulden CM. übersteigt, imentgegengesetzten Falle aber die Hälfte, ist von dem Ersteher vier Wochen nach erfolgter Genehmigung des Kaufes noch vor der Uebergabe zu berichtigen; die in den vorausgelassenen Fallen verbleibenden zwey Dritcheile oder die verbleibende Hälfte kanner gegen dem, „daß er sie aufder erkauften Herrschaft oder auf dem etkauften Gute in erster Priorität versichert und mit jährlichen fünfvom Hundert in Conv. Münze und'in halbjährige,': Raten verzinset, in, fünf gleichen jährlichen Raten, von jenem Tage an gerechnet, wo die Zahlung der ersten Hälfte oder des,ersten Drittheils der Kauf-Summe erfolgte, abtragen. Die übrigen Verkaufsbedingnisse, Beschreibungen u. f. w. der obigen Realitäten, können an jedem Montage, Mittwoche" und Sonnabende Vormittag von 9 bis 12 Uhr in demPräsidial-Bureau d^er k. k. nied. ösierr. Regierung eingesehen werden, so wie auch die Realitäten selbst in Augenschein genommen werden können. : ?5 ^ °7, -' /j'»' > ^. V- Wien den Zo. Jänner 1826. ^ ^:7^,^lü! .^.., Von der k. k. nied. öst. Staatsgüter-Veräußerungs-Comlnission. Z^5o. ^^^M ''U. (2) ."'N"-'^'7.. nm Kundmachung >ln^^i der Veräußerung der dem Cameral - Aerarium angehörigen zwey landschaftlichen Häuser zu Gral? tn der Hofgasse 2ud Conscrip- 7'N'I^I "'NUi!^ ^ !.< tions-Nr. 5^ und 55. Nr. 34 "zunächst des Theaters, welches insgemein auch das kleine Ballhaus genannt Nvird, auf 4140 st. Conv. Münze, das ist: Viertausend Einh un--dert Vierzig Gulden Conv. Münze, und für das gegenüberstehende Haus 5"i> Nr. 35 auf l3/>8 fl. /,o kr. Conv. Münze, das ist: Ei ntau-ffendDreyhundert Vierzig Acht Gulden 40k. Conv,. Münzcbe- siimmt worden. . / Das Haus .Nr. 34 mthalt nnter Der Erde einen Keller auf 16 Star-^tin, und eine kleine gewölbte Einsatz. Zu ebener Erde 2 Zimmer, l Küche^ i'-Zewölbte Kammer, dann in eimr andern Abtheilung ebenfalls 2 Zimmer, 1 Cabinett, 1 Küche nebst einem kleinen Speisgewölbe. Im ersten Stockwerke 7 Zimmer, 2 Cabinette, l Küche und 1 Speisgewölb. Im zweyten Stockwerke ^Zimmer, 2 Cabinette und 1 kleine Küche. Die Bestandtheile des Hauses Nr. 35 sind: unter der Erde ein Keller auf 7 Startin, unv zunächst an der Hofgasse eine Eisgrube. Zu ebener Erde 2 Zimmer, 1 Kammer, ! Küche, 2 gemauerteHolzlegen, 1 Wagenschupfe, 1 Stallung auf/.Pferde, und 2 Kammern. Im ersten Stockwerke 1 Zimmer, 1 Küche und 2 Kammern. Zum Ankauft wird Jedermann zugelassen, der in Steyermark Rea-lltäten zu besitzen geeignet ist. Denjenigen, die nicht landtafelfahig sind, kömmt, wenn sie die Häuser erstehen, für sich und ihre Lcibeserben in absteigender gerader Linie die Nachsicht der Landtafelfähigkeit und die damit verbundene Befreyung von der Entrichtung' des unnobilitirten Zinsguldens in Hinsicht dieser Häuser zu Statten. Wer an der Versteigerung als KauflustiIer Antheil nehmen will, hat den zehnten Theil des Ausrufspreises bey der Bersteigerungseommilsion entweder bar, oder in öffentlichen auf Metallmünze und auf Neberbringer lautenden Staatspapieren nach ihrem coursmaßigen Werthe ats Caution zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, vorlausig von der Kam-merprocuratur geprüfte,, und als bewahrt bestätigte Sicherstcllungsatte dsy-zubringen. Wenn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten einen Anboth macken will, so ist er schuldig, sich vorher nüt emer rechtsförmlich für diesen Act ausgestellten und gehörig legalisirten Vollmacht feines Commit-tenten auszuweisen. Die Hälfte des KVuffchillings ist vier Wochen nach erfol'gter Genehmigung dcs Vcrkaufsactes noch vor der Nebergabe zu berichtigen, die andere Hälfte hingegen kann gegen dem, daß sie auf dem erkauften Hause in erster Priorität versichert, und mit jährlichen fünf vom Hundert in C M. und in halbjährigen Raten verzinset wird, mit ^gleichen jährlichen RateM zahlungen abgetragen werden. Diejenigen, welche die Hauser in Augenschein nehmen, und sonstige Ueberzeugung sich verschaffen wolien, haben sich an das k. k. Marchfut-teramt in Grätz zu wenden. Auch können die ausführlichen Verkaufsbedingnisse bey der sieyermar-kifch-karnthner'fchen Staatsgüter-Administration eingesehen werden. Von dsr k. k. Staatsgüter-Veräußerungs-CoNNission in Steper-Mark und Karnthen. Grätz am 29. Jänner 1825. ' ' < ^ Anton Schürer v. Waldheim, ^ /' ^^^ kaistrl., königt. Glibcrnial- und Präsidial- - Secretar^ Stadt- und landrechtliche Verlautbarungen. Z. ,4o3. (2) Nr. 66'7^. Bon dem k. k. Stadt» und Lanörechte in Krain wird anmit, bekannt gemacht: Os sey über das Gesuch der Theres Weber. Wundarztcnsn'itwe aNhi«r< wrder Dr. Nai« mund Dietrich, Eurator der unbekannten Mari.i hai>del'schen Erben, in die Ausfertigung der Rmortifationsedicte lücksichtlich oes angeblich in, Verlust gerathenen, zwischen Ioh. haider und Maria Anna geb. Mickellitsch errichteten, auf den am alten Martte zu Vaibach sub Eonsc. Nr. 2a liegenden Häufe i. April '7^, Wtab. 5«> April »77a, HewMiget wardeu^EH ^absn demnach alle j,t»«, welche auf geoach' e«ertrag ans was im«er für emcm Rechtsgrunde Ansprüche machen zu könne» ^«rmcinen, selbe binnen der geschlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und trey Tagen vor diesem f. l. Stadt, und Landrecht« sogewiß anzumelden und anhängig zu Machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen d«r heutigen Bittstellerinn The«sWc» b,«, Wundarztenswitwe, der obgedachte Ghevertrag nach Verlauf dieser gesetzlichen F?M für getödtit, traft. uni> wirkungslos ertlärt iverde» wirb. , ,, ^„ Von dem l. ,k. Stadt« uno Landrcchte in Krain. Laibach den 26. October 1V24. ' 8. ^58. (2) Nro. /,25. Von dem k. l. Ttadt'unb Land-rechte in Krain wird im Nachhange zu dem Editte vom 6. DeoeViber »824, Z. 8<,^8, anmit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch der Maria Kooatsch, gcb. WaNa-nd, und des Dr. Johann Zwerer, in die Ausfcltigung, i«r Ainortisationsedicte liicksichtlich des xu Gunsten der Maria Koratsch geb. Walland, auf den der D. O. Ritter-Eommenda sub Rect. Nro. 12 und 73 zinsbaien Rea'.iläten intabuliite« und Vergoren«« El>evcttrages dds. 1^. Jänner, inwb. 3. November ,^lN, pr. inoc, ft. L. W., rcfpv. rücksichtUch des darauf befindlichen Original' Grundsbuchs« Cer,tificatcs gewilligtt word«i. W habon demnach alle jene/ welche auf gedachte Uitunde ^ F,us waä imm.er für einem Rcchtsgrunde Ansprüche machen zu tonnen vermeinen, fclbe binnen der gesohlich«« Mist r>on einem Jahre, sccht' Wcchon und trco Tagen ror ticscm k. t. Stadt- und Landrcchte sogcwiß anzAM-elden und anhänqiq zu>machc», als im Wi» drigen auf weiteres Anlangen der heutigen Bittsteller Maria Kovatsä) und Dr. Johann Zweyer, die oi'ftcdachte Urkunde nach Verlauf dieser gesetzlichen Flift für gotödtet, traft« und wirtungslos erllärt werden wird. ^_____Laidach den 3»,. Iä.nner 1825. __________^^^ Z. 172. (2) Nro. <;53. Von doin f. f. Vtadt. und Landrcchte in Krain »rild den unbcfanntcn ßrbcn des Zoh. Bapt. Paucr mittelst c,cqcnwnr,tic-,cn <^ticts erinnert: es habe wider sie der dnscm (berichte der hierortige Schnttdcrmclstec Franz May wegen einer von dem Erl-Iasicl für ten Anton Oruneis bc^m Simon Jalle-n rerdülgtcn Schuld von Iao ft. die Klage ein« gebracht und um dic richtcrUche 7lbhülfe gebethen. Da der Au>fcntde Tagsayung auf den 2. Mao l. I. um 1« Uhr Vor. Mittags vor dicsem l. t. Stadt» und Lantrechte angeordnet, dcss.u zu t«n Ende erin. inert < damit sie allenfalls zu rechter '^ctt selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimm» tu, Nertrctel ih^e Rechtsbehelfe an die Hand geben, oder auch sich stldst einen andern Sachwalter zu bestellen, und diesem Gerichte nahmhaft zu machen, und überhaupt m di« rechtlichen ordnungsinähiqen Wege cinzuschreitni wissen ,mögen, insbesondere, da sie Ach die aus ihrer Verabsaumunq entstehenden Folgen bcyzmncssen haben werden. ^ Laibach den «. Februar «825^____________________________________________ Z. ^77. .(2) . . Nro. 249. Von de«i t. f. Stadt, und Landcechtc in Kram w,rl> anmit bekannt gemach:: es sey über das Gesuch des Balthafar HoGnann, n,c«i,!ne der Witwe Maria Lulcschih, in die Auv^fertigung der Amortisations - «Zdicte rucksiätlich der ^'on Mari» Glisabcth König «u-sgehe^lden, zu Gunsten der Zrancisca hail, a^»f ten auf Nahmen der Eheleute Anton nnd Maria Lutcschih u,mgeschlieb«>cn, in tcr Stadt La-ibach gelegenen Hause fub Eonsc. Nr. 2g»,vorbw 2^5, seit ,5. Mav >^» haftenden zwey lZarta bianca ddo. »7. Iuny »769 und 26. Dtcemdtr »769, jede pr. 200 ss. gen'illliget worden. Vs haben demnach alle ltne, rrelche auf gcdachle iwey Prc. pr. 5ac> ft. gewilliget worden» Es haben demnach alle jene, welche auf gedachte Schuldobligation aus was immer für cincm Rechtsgrunde Ansprüche machen zu tonnen vermeinen, selbe binnen der gcsetzl»» chen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen vor diesem t. f. Stadt »und Landrechte sogcwiß anzumelden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers Matthäus Eastagna dic obgcdachte SHulküdliga?» tion nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für gctödtei, traft, und wirkungslos erklärt werden wird. Bon dem k. f. Stadt» und 8and?cchte in Kllain. Laibach den 5. Flbluar »825. Z. ,75. (») Nro. 262. Von dem k. k. Stadt' und 3andrechte in Kram wird besannt gemacht: es sey über Ansucicn der Witwe Magdalcna Zöllner, »m eigenen Nahmcn und als Vormünderinn ihrer minderjährigen Tochter Johanna Zöllner, als erklärten Erben zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 2». November 1824 in Laidacd verstorbenen Gctrcidhändlcrs Franz Zöllner, die Ta,qs>hung auf den 2,. März tU25 Vormittags um 9 Uhr ror die» fcm k. t. Sta^t» und Landrcchte bestimmt worden, bcy wclchcr alle jene, welche an die» scn verlaß ^>us was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stcNen vermeinen solche so.,cw ß anmelden und rcchtsgcltend darthun fsllen, wi,tligens sie die Folgen des §. Ul4 d, G. B, sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laidacb tcn 1. Februar 1625, Z. »U5. (2) Nro. «3i.^ Von dem k. f. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Ls seo von dicsem Gerichte auf Ansuchen des Niclas Recker, wider Anna Maria Fock, wegen schul» digen <ü, ft. »5 kr. M. M. c. 5. c., in die öffentlich« Versteigerung der, der Erequirten gehörigen Rcalitäcen, als 2) der Hälfte des Hauses Nro. 7« hinter dem Schloßberge >n der Pollana, «icschäht auf 64, ft. l5> kr.; t>) der Hälfte des Hauses Nro. 71 ebendaselbst, geschäht auf i3U fi. 5? >^2 kr.; c) der Hälfte des dazu gehörigen Gartens, geschäht auf Ü5 fl., und ch der Hälfte des halben Waldantheils, Krakauerseits, im Schähungöwerthe von 244 ft. 7 >l2 kr. gewilllgct, und hlezu dre» Termine, und zwar auf den 3». Jänner, 26. Februar und 2». März 1623, jedesmahl um »n Uhr Pormittags vor diesem t-, k. ScaLt - und Landrcchte mit dem Bevsahe bestimmt worden, daß/ wenn diese Realität weder bcy ecr ersten noch zweiten Fcilbicthungstags.,tzung um den Schätzungsbetraa oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe bey der dritten auch unter dem Scha-tzüngsbetragc hmt,,n gegeben werden würde. Wo übrigens den KauNustigen frey steht, die diehfälli^cn Licitationsdedingnisse, wie auch die Schätzung in der diehlandrechtlicl'cn Registratur zu den gewöhnlichen ?lmtsstunden, odex bey dem Executionsführer N>claö Rcchcr einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Anmerkung. Bey der ersten Feübiethung ist lein Kauflustiger erschienen» Laibach den 7. Februar ,325. — 407 >» "^ Gubermal-VcVlautbalUNZen^ Kundmachung der versteigerungsweisen Feilbiethung der zum krainerischen Re- Kgionsfotrde gehörigen, imLaibacher Kreiseliegenden Beneficiums- Dült CorporiS Christi zu Krnmburg. !,' 's,«', l°! ^ ' 3n Folge eines hohen k., k. Hossammer-Prasidial-Decrets vom 27. Jänner ^25, Z. 3i,.St. G., V., wird die,bachbenannt^ zum krainerischen Reli-Oionsfonde. gehörige C3rftoris-Chnsii-Gült zi, Krainburg, am 21. März d. I., Vormittag um 10 Uhr ia dem Gub.,Rathszimmer des Landhauses zu Laibach,, im, Wege der öffentlichen Versteigerung zum Verkaufe ausgebothen werden.. Die vorzüglichsten Nutzi^ngszweige,u^v Gerechtsamen.diests ^ i).,Der Urbarial-Gelddienst, welchen sie von dm ihr unterthanigen 5 Huben , 6 Kauschen und ,0 Aeckern,^ eimm Gar^ten^. einer Vtühle unö einer Schmiede,' nach Abzug, des gesetzlichen Fünftels'Pit jährlichen 39 fi., 7 lj2kr. bezieht., '/^, V" ' ^ " ' 2)^ der Bezug eines» 1« procentlgen, Laudemiums bey jedem vorkommenden Verkaufsfalle, Ygnn! die pactirten, Beränderung,sgebüblen. 3) der Kleinrechtendienst, an welchen die Unterthanen ^vermög des Nec-tificatoriulns i3Hühnel,' 124 Stück, Eyer und 2 Schüsseln Schoten jährlich abzureichen' haben,. wird dermahl mit jährlichen 1 st. 2I kr., .jedoch widerruflich rel'mrr. 4), Hie Abnahme der Grundbuchs-Gewahrbriefs-und Schreibgebührs- taxen und Accidentien.. Der Ausrufspreis dieser Gült ifi, mit Rücksicht auf die baren Abfuhren von Iöl5 bis 1623 inol,u«ive,, auf acht hundert fünfzig zwey Gu4d^n55kr.C.M., bestimmt. Als Käufer wivd Jedermann zugelassen, der hierlanb^zum Besitze von-Realitaten geeignet ist, und es kömmt den christlichen Erkaufern der Staats- und Fondsgüter, welche dieselben unmittelbar van der k.k, Ver-äusserungs^CommissioN' an» sich bringsn, und zllm-Befitze landtäfiicher Gü^ (Z.Beyl..Nro..i6^d.25.Februavä^5). E- ter nicht geeignet sind, die,Dispens, von der Landtafelfähigkeit und Entrichtung der doppelten Gülte für ihre Personen und ihre in gerader Linie abstammenden Lcibeserben zu Statten. Wer an der Versteigerung als Kauflustiger Antheil nehmen will, hat als Caution den zehnten Theil des Ausrufspreises bep der.Versteigerungs-Commission bar zu erlegen, oder eine von der k. k. Kammerprocuratur geprüfte und bewährt gefundene fideijussorische Sicherstellung beyzubringen. Diese Caution, welche in dsr Folge, die Stelle eines Reugeldes vertritt, wird, wenn sie bar erlegt wuroe, demMeistbiether an der ersten Kauf-schillingshälfte abgerechnet, die fideijussorische Sicherstellung aber nach vollständig berichtigtem ersten vertragsmäßigen Kaufschillingserlage ihm zurückgestellt werden. Alle übrigen Licitanten erhalten die eingelegte Caution nach vollendeter Versteigerung, oder auf Verlangen sogleich, welm sie sich erklären, keinen Anboth weiter machen, und das Ende der Licitation nicht abwarten zu wollen, zurück.' .' , „.^, ' ,,>/^ ^ > /' ^ , ^ Wer für einen Dritten einen Anboth machen will, ist schuldig, sich borher mit der Gewalt und Vollmacht seines Committenten auszuweisend , Der Meistbiether hat die erste Hälfte des Kaufschillings unmittelbar nach erfolgter höchster Bestätigung des Verkaufsactes^ und noch por der wirklichen Uebergabe der Gült bar zu"berich'tigen; die andere Hälfte aber kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften Gült in erster Priorität versichert und mitövom Hundert in C.M. verzinset, infünfgleichen jährlichen Ratenzahlungen abtragen. /"s''''' ' " Bey mehreren gleichen Anbothen wird demjenigen der Vorzug gegeben/ welcher den Kaufschilling in kürzern Fristen zu erlegen sich erklärt. Die übrigen VerMfsbedingnisse, de'r Werthsanschlag und die nähere Beschreibung dieser Gült können bey der k.'k' «Staatsgüter-Administration zu Laibach im Baron Rastnerischen Hause aliiFacobsplatze eingesehen werden. Von der k.k. illyr. Staatsgüter-Beraußerungs-CoMmission zü Laibnch am 10. Februar 1825. ... .^ . ^. 5. ... ^ '7^-- ^-'-i' ^^ ^- , - i>?«^ui/ i Franz Freyherr v. Buffa>i-^' »^ ^ kaiserl. konigl. Guberninl- und Präsidial-Secmtäv, Z. i63. Kundmachung. ,>' nNro. 2o56^ (2) In der Provinz Oesterreich,ob- deri»Enns ist eine k. k. KreisingenieursM«', mit emcm jahrlichen Gehalt von 60c» si 3. M., in Erledigung gekommen. Diejenigen, welche sich um diese Stelle bewerben wollin, haben ihre Gesu- — 4c>9 — lbe bls 20. Mars d. I. an diese kandesstelle zu überreichen, und sich darin naH Vorschrift des hohen H.ofkanzleydccrets vom 16. März 1L20/ Z. 7261, über ihre Fähigkeiten und bisheng^n Dienstleistungen im Ciuil-, Straßen- und Wasserbaufache/ so wie aucl>über ihre Moralität gehörig auszuweisen. Von der f. k. Landesregierung. Linz am Z. Februar 1826. Carl Rayder, k. k. Regierungs-Sekretär» Kreisämtliche Verlautbarung. Z. 181. l2) Nro. ^27. Nach einer eingelangten hohen Gubernial-Verordnung vom 10. Februar d. I / Z. 1864, sollen im Wege einer Minucndo-Versieigerung verschiedene Her« stellungcn zur Sicherheit der F>lial>Crcditicassa, im Locale dts Eamcral-Zahl-, amtes vorgenommen werden. Indem, diese Versteigerung am 3. dts k. M. März l. I. bey diesem Krtis-amte mn 9 Uhr Vormittags abgehalten wndcn wird, wird dieselbe mit dem Be> merken zur allgemeinen Kenntniß glbracht, daß die dießfalligen Erfordernisse auf Maurer - Arbeit mit . . . . . » 8 fi. 26 kr.. „ Maurer-Matcriale . . . . . . 5 - 26 - „ Steinmetz-Arbeit . .. . . . ^ 3 -' 9 - „ Zimmermanns - Arbeit . ,. . . ^ 25 » 1^ ? „ Zimm^rmanns« Matcriale .... . « 1 - i5 - „Schlosser, Arbeit . . . . . . 2Zo - 47 - ,^ Anstreicher-Arbeit . . . . . . 14-11» zusammen mit . . 3o8fi.23kr. ausgerufen werden. K. K. Krcis^nt kmbach den !,8. FebvMr 182Z., Z^iL8^ ^) Nro. iSoä- ' Zur Beyslcllung dss Idrianergetreid'Bcdavfs für dns dritte Militär«Quartal d. I., hat das hohe k k. Gubcrnium mit Verordnung vom 16. Februar d. I>, 3. 2167 , eine kicitation anzuordnen befunden, welche am 9. f. M. März Vormittags um 9 Uhr bey diefe-m Kreisamte abgehalten werden wird. Diejenigen, welche diese L'nferung zu übernehmen wünschen, werden am obbesagten Tage und zu bcmcldtcr Stunde ln dieses Kreisamt zu crschcmen hicmit eingeladen, mit dem Beysatze, dnß auch vvn Getrcidproduccnten Licferungs'Antrage mtt 5o Metzen, gegen Zuhaltung dcr Licitatirnsbcduignissc bn, dieser licitation aufgenommen werden. Ucbrigens, um allen Bcirrungen vorzubeugen, ist von jedem erschienenen Mitlicitanten zu den beyzubringenden Gctreidmusiern auch das Gewicht derselben beyzusetzen, damit bey jedem dieser Musier sowohl die Qualität cls das Gewicht der beygebrachten Getreidgattung ersichtlich sey. Die Licitationsbedingnisse können bey diese-m Kreisamte in den gewöhnliche« Amtssiunden eingesehen werden^ ' '^ — ^10 »- Hier wird nur noch bemenkt, daß das zu liefernde Getreid- O.uantum in - ä5c> Metzen Weitzen, '! i!'^ ui^ n bedarf für das kommende Militär-Jahr ,826 eine Partie weißer mit Alaun gearbeiteter Schaf- oder Ham« melfelle pr. 7670 «vtück, und eine Partie brauner mit Garberlohe, aber nicht mit Sumack gearbeiteter FeLe von ^5-2« Stück. Die Licitation wird auf den ,8. Apr»l d. I. festgesetzt, und bey der f. k. Berg« werksproducten-Verschlerßdirectwn in Wien um <) Uhr früh abgehalten, bey welcher die Musterfelle beyder Gattungen »orgcwicsen werden. Die Bedingungen sind: »stcns. Jeder Licitant hat vor dcr Versteigerung einReugcld von 200 st- M. M. bar zu erlegen, welche jenem, der keine Lieferung erstehet, da die Licitation nach Wunsch der Lieferungslustigen auch in kleineren Partien abgehalten werden kann, gleich nach der Versteigerung rückgegeben werden. 2lens^ Bleibt der Lieferant für die erstandene Menge gleich nach Unterfertig gung des Luitations-Protocolls verbindlich, dessen Ratification aber der Hochlöbl. k. k. allgemeinen Hoftammer uorbchalcen. Ztens. Ku dem Conrracte hat derErsteher den classenmäßigen Ttampel zu stellen. Von der erstandenen in Geld berechneten Fellmenge, hat der Lieferant die lopevccntige Caution bar zu erlegen, und daher den auf das zurückbehaltene Vadlum dlcßfalls nach zu ergänzenden Betrag bar zu ersetzen. ^ 5tens. Die Größe der mit Alaun ausgearbeiteten weißen Bindfelle muß von der Art seyn, daß jedes der Felle der Mttte nach 22 Wiener Zolle, wenn Ache» kem loch hat, haben müsse. Felle mit 1 oder z Löcheln müssen größere VreU« haben, mit mehreren werben keine angenommen« Große Felle werben zwar angenommen, aber selbst bann? -wenn -solche für doppelten Bund geeignet waren, nur nls einfache gezahlt. Kleine Felle,, die das vorgeschriebene Quecksilber Gewicht nicht .fassen-, und .das gehörige Maß nicht haben., oder die steif und mitFcttstccken behaftet sind, werden nicht angenommen. D>e braunen mlt Gnrberlohe und nicht mit S^um ack gearbeit^eir Felle muffen ,eine gröDere Breite haben, dami^ in solche 25 Pfund gemahlener Zinnober gebunden werden können; auch von die« ser Gattung dürfen d,t Felle nicht inehr als höchstens zwey Löchcln haben^ damit solche angenommen werden. 6cms. Die Lieferung hat von ,. November i823 dergestalt, und zwar loco Idria zu b^gmnen,, daß zn gleichen drey Monaths-Raten die Menge abgepellt werde. Die festgesetzte Zeit, in -der die Lieferung beendet scvn muß, ist in jedem Mo« mache der Lte Tag, daher die ganze Beyssellung bis 8. Jänner 1826 beendet seyn muß, widrigenfalls ohne Ermahnung oder Nachsicht auf Gefahr des Lieferanten die Felle um welch immer einen Preis erkauft werden. 7lcns. Die Felle werden,zu Idria in Gegenwart der mit diesem Geschäfte beauftragten Beamten durch Sachkundige ausgesucht, und die nicht qualitätmä-ßig befundenen nicht angenommen. srens. Nach ieder Lieferung wird gegen classenmaßig gestampelte Quittung der Belrag sogleich ausgefolgt weiden. gtens. Nachträgliche, selbst günstigere Anböthe werden, wenn das Protocoll gefertiget seyn wird, nicht angenommen, lotens. Der nicht m eigener Person licitirt, hat sich mit legaler Vollmacht seines Mandanten uoe Her L>c>tarion auszuweisen, und das Vadium zu erlegen. Vermischte Verlautbarungen. Z. 178. G 0 i c t. Nro. 96. (2) Von dem Bezirssgerichte N«udeggw,ird biemit ku,:d gemacht: Ts seo auf Anlangen des I>)l).inn Klcmcn ron Ncudcgq , ^ie erecutive Versteigerung der, den Ghelcutcn Franz u»z A^i.es Peli^nz von Neuste«! gehörigen Rec>lit5ten, als: des zu Ncud.c>a fub Consc. Nr. 27 Ucgcnde», der Herrschaft ^iiude^g sub Urb. Nr. ? dienfibarcn h^ufts nebst dazu ssehöriger g^nzcn K^ufrechtshube und dem daseldst geaenuber liegenden kleinern pause, und des in Sonnenberg liegenden. sub Rcct. Nr. 26 der erwähnten Herrschaft dienlt« bar.» Wcinaanens, nack der qerichclichcn Sckähung in einem Oesammtwerthe von "o3st., wc^en aus tcm s^iedKrichterlicken Spruche ddo. 6. ^«ly .L24 schuldigen 8«5 ff « tr. c. 8, c., von dem Äczillsqerichte Neust.dtl, als Personal. Instanz, ,m,t Bescheid vom ,^. Februar d. I. bew.Niqt" u»d in Folge Zuschrift des erwähnten Beziltsssenchtes unter nähmlichen Dato von diesem Bezirksgerichte,^ Realmftanz, »ur Vornnbme 0« erecmi^n Zeilbiethuna die erste Tagsahung auf den 0. März, d.e zweyte aut den 5.Apr.l und die dritte auf den 5. Mao 0. I., jedesmahl um ,0 Uhr Vormittags ,m Dorfe Neudega mit dem Anhange ftstaeseht worden- daß d,e «rstbenannten Realitäten, wenn selbe weder bey der ersten noch zwevten Tagsayung um den Schahungswerth lonnten^an Mann gebracht werden, bey dcr diäten auch unter demselben würden hintan gegeben werden.'Kauftußige tonnen das SchLyungsprotocol, und dl« L'cttationsbedmgnisse ,n der hiesigen Ocricklslanzley zu den gewöhnlichen Amtistunden einsehen. Bezirksgericht Neudegg an» »4. Zebmar »625. — 412 —---------""" ?. 170. (2) Nro., i6c)ä^ Jene, welche auf den Verlaß des Joseph Svctlizh von Waitsch, aus was> immer für einem Nechtsgrunde Ansprüche zu machen vermeinen, haben selbe am> i!. März k. I. Vormittag um 9 Uhr sogewiß vor diesem Gerichte anzumelden,-als widrigens wider sie nach dem §. 814 b. G. verfahren werden würde., Bezirksgericht Kaltcnbrun zu Laibach am 22. December 182/5. Z. »65. E d i c t. (2) Bon der Bezirksobrigkeit Shnecberg in Krain, Adalsbcrger Kreises in Illyrien, werden die hieruntcn dezcichn.tcn Res«ve« und Rekrutirungs» Flüchtlinge, als: ^ . G « b u l t s» i?> c»----------------------------------------" , ist ab- ^ Nah!men ^ 'Z ^. wese„d ^i, der ?>3. ^ ^ ^ s"t Aiuneck. jZ Flüchtlinge^ '^ H Ort. ^ Pfarr,. ^ ^. d^>, j , !3 ^6 K j^ s) Iah« j ,t» ____________ ^__________^ ______^^^______________ 1^' ' 1 Turt Machias 23 initl Großl-crg >? Odlak ,82, Rescrve». ' Z^Bukouz Ant^i, 25 mitl Strulloorf » Sä'ilzc »822 FlüchU> 3 Kotschcoar Gcora. 22 qcoß Altcnmartt L Lnaö »HüH Itckruti- 4 Baraqa Martin 2^ groß Nadlcsk »7 — i8i5 rungsft> ! ! 5 Nauschl AndreaS 2U mitl Uschnuk 7 — ,6l5 — 6!Vesseu^aul 26 qroß Smarada i — ltj,5 — ^ 7 Schumrada BlasiuZ 26 mitl Bübnapoliza »«> — iil,U — L Trocha Johann 27 qroß Babcnfeld ^ — ,«>4 — g Kovatsch Georg 27 mitl — 9 — lZ,y — ^ 10 'Poje Anton 32 mitl — 24- — »6,5 — i! Mcsteg LucaS 2<, mitl Wolfsbach 9 Oblab 1818 — 12 Mannscheg Anton 27 tlcin Grohderg 7 — »6,6 — l.3 Rosman Georg 26, groß — ,4. — ,8iL — 24 Koschak Matthäus 26, aroß Qttave 3 Schilzc l,Zi8 — i.5 Betschai Blasms 25, klein! Kiainzhe » — .82a — mit dem Bedeuten andmchvolgeladen, sich binnen einem Jahre und Tag «dato diesc5 Gdictes, in diese Amtstanzleo um so gewisser persönlich zu stellen und, ibre Entfernung vom Hause zu rechtfertigen, als sie im widrigen Falle «ach Verlauf dieser Frist nach Vorschrift des Auswandcrungspatentes vom i.». August ,784, nach der hohen Gubernial? <3urlcnde vom 2«, Juni) »Zl^, und nach andern dicßfaNs ergangenen Anordnungen be» handelt werden würden. Beznksorrigl'üt Herrschaft Schnceberg am,-. Februar 1625. ZT^l^ Feilbiethungsedict., aä Nro. ^53?^ (2) Bon dem Bezirksgerichte Scnofttsch wiro hiemit bclannt gemacht: W sey auf Ansuchen des Anton und der (Katharina Dellack, als Vormünder der Michael Dcllack'fchen Pupillen zu Senosctsch, in die cxecutive Feilb'icthung der, der Gatharina Sottler aul) Senofetfch gehörigen, aus einem Hause zu Scnosetsch nebst Wirthschaftsgebäuden, dem Acker I^mF und der Wiese vernoui ta Zni-eina genannt,, bestehenden, gerichtlich aus zb'Z5 ft. («,, M> gefchäzten Realitättn, wegen schuleigen 204, ft. ,4 1^2 kr. an OM'tal, und 5, fl. 2» kr. an, bis 7. November 1820 verfallenen Interessen c. 5, c. hewilliget worden. Da nun hiczu drei) Termine, und zwar für den ersten der iU. März, für den zrbeo-ten der »8. April und für den dritten der 18. Man d. I-, jedesmahl früh um 9 Uhr in der Amtstanzley dieses Bezirksgerichtes mit dem Be^sa^e bestimmt,morden sind, daß, wenn diese Realitätcn weder bei: dem ersten nach bey dem zweyten Termine um die Schä» hung ooer darüber an Mann gebracht werden tonnten, selbe dcy dem dritten auch unter dcmsclben hintan gegeben werden würden , so haben die Kauflustigen an vorstellenden Tagen früh um 9 Uhr in dieser Hcrichtsl^nzley zu erscheinen, allwo auch die Schätzung und ^icitauonsbcdmgnifsc eingeschen werden lonnen. Bczirisgcricht Scnosctsch den n. Februar 1825. Z. 174. E d i c t. (2) Bon dem Bezirksgerichte Neudegg nnrd hiemit bekannt gemacht: Csscy auf Ansuchen der lZrben des Leopold'hoffcr, Inhaber deS Gutes Winlel, zur Erforschung der Schulden des Letztern, die Liquitirungstagsayung auf den 5 März d. I. um 9 Uhr Vormittag in ditser Oerichtskanzlcy bestimmt worden, weßwegen alle Jene, welche als Gläubiger eincn Anspruch auf die VerlassenfHaft des Leopold hoffer zu machen gedenken, an dem erster» wähnten Tage be» dem Anhange des §. 6,4 d. G. B. in cicsc Gerichtttanzley zu eischei» ncn und ihre Ansprüche geltend zu machen haben. Bezirksgericht Neudegg am iH. Februar i8:5. Z. »35. S d i c t. (3) Vom Bezirfsqcrichte herzo<;tbum Gottsdce wird hicmit bekannt gemacht: Es sey auf Anlangen des Herrn Johann Koßler, als O>sstonär des Johann Plösche von Händlern, gegen Georg Rinscher daselbst, wegen schuldigen »oo st. E. M. c. «, c,, in die crecutivt Versteigerung der, dem Lehtcrn gehörigen, mit Pfandrecht belegten und auf i2c> ft E. M. gerichtlich geschätzten »^tl Hubt Nro. io zu Händlern gewilliget, und zur Abhaltung trcy Termine, d. i. der 2Z. März, 23. April und 24. Mao d. I , jedesmahl Vormittag um 9 Uhr mit dem Anhange festgesetzt worden, daß, wenn vorgenannte Realität weder bey der ersten noch zweyten Fcilbietkung wenigstens um den Schähungswcrth oder darüber sen zu d?m gewöhnlichen Preise von 10 st, p>,v 3os,, dennoch fünf bedeuten» de Haupttreffer vorhanden sind, worunter fich drey verschiedene betracht«, liche Reaktäten befinden. !i) Daß nebst diesen Realitäten noch durch die neuerdings gemachte Vermehrung an Treffern nunmehr 6897 Geld« und 6oo Tilberqew^:n>ste alö Neben? trcffer bestehen, worunter die zwey bedeutenden Treffer von i5/ 175« für alle zi5,ooo Lose ., . ., . ., ., , 1760» 2oi5 Treffer mit 3i,85o . . für dx blauen Freylo!« allein 2oi5 -------deralcichell 11,82a . . „ diese 600« Freylose uermchrr 96^ 200 dergleichen 2,oc)0> . ., .,, die 35aa rothen Frcysose assein 200 -------dergleichen i3,ac)^ . . ,^ die,I5cio „, „, vermehrt 1^00^ 260 dergleichen mit 2/43^ Loth Silber . . ... . 25o- Z2l5. alte, Treffer., ' Wue- Trcffer 75«a>, Zusammenstellung. ,400 Geldtreffer . . ..... ^ 3c»i,/,6^ ss. 175 Vortreffer i^ Silber, im Gewicht von, . 24648^1^ Loth 175 Nachtreffer ,„ „, „, „, >. .2^648)16.,, ^ooa^ Separattreffcr, für die blauen Freylose . . . . ^3,670"" l5oa „. „ „rothen „ . .. . ., i5,ooo ß» «5o. „ „, „ rothen- „ . 2/^3 ^ .^ „. 75ao> Treffer ^ .. . . ,. . 736o Loth . ., ^6o,M fi. Lose vvn> dichr Lotterie sind. zu 4 si. E., M. zu bekommen im- F^»5- und Kundfchafts - Comptou-.. Pichlio^r.. äi5 -Gubernial ' Verlautbarung. Z.1L7. (1) ' " "" "' ,. ' Et.G.V. Kundmachung der Verkaufsverstcigerung verschiedener, in der Hauptgemeinde VaUe, des Bezirkes lls: 1) ein ungebautes Grundstück bey5»n!^Ui. im Flächenmaße von 5o7Qua- dratklaftern, geschätzt auf 2 fi. 58 6j6 kr.; 2) ein halber Thal-^ Tlckergrund, im Flachenmaße von 297 Quadrat» klaftern, in der Gegend von cülnrzi, geschätzt auf 5 fi. 24 3j8 kr.; 3) ein Ackergrund bey ^«ntpellier gelegen, im Flächenmaße von 1 Joch 176 Quadratklaftern, geschätzt auf 16 si. 9 5)8 kr.; 4) ein unbearbeitetes Grundstück, im Flächenmaße von 1 Joch, icwy Ouadratklaftern, in der Gegend von Vaineli, geschätzt auf iZ fi. 47 H6 kr.; 5) ein Ackergrund von /3o Quadratklaftern, in der Gegend von Nozein, geschätzt auf 7 fi. 6) zwey unbebaute Grundstücke, im Flächeninhalte von 1460 Quadrat- klaftern, in der Gegend von I^zo^-oxo, geschätzt auf 1 l fi. 36 7)8 kr.; 7> ein in der Gegend von (^nlpo l^i-enxo liegendes unbebautes Grundstück von 6 Joch 84« Quadratklaftern, geschätzt auf 62 fi. 56 kr.; L) zwey Stücke Ackergrundes bey V^lle lkl Zoräa gelegen, im Flachenmaße von 1 Joch 649 Quadratklaftern, geschätzt auf 23 fi. i5 5Dkr.; 9) ein Ackergrund von 675 Quadratklaftern, bey V»n,gn:>, geschätzt auf Lfi. i2kr.; (Z.Beyl. Nr. 16. d. 25. Februar S25.) C - 4i6 — 10^ ein Weingartengrund von i Joch 622 Quadratklaftern, bey rieci- nini gelegen, und geschätzt auf 81 fi. 7D kr.; 11.) ein unbebautes Grundstückvon 9)0 Quadratklaftern, in der Gegend von kicomi liegend, geschätzt auf 11 fl. 20 kr.; 12) ein mit wenigen Weinreben bepflanzter Ackergrund, im Flächenmaße von 1 Joch 1167 Quadratklaftern, bey VallHäa, geschätzt auf ' .'^'. 52 fi. 2 6j8 kr.; ^''">7 ^l!!.n l^'?'^7^V,:'5 13) ein zur Hälfte bebautes, zur Hälfte ödes Grundstück, im Flachenmaße von 2 Joch 1699 Quadratklaftern, bey 3,.. Qervasio gelegen und geschätzt auf 42 ft. 27 M kr.; ^ iä) vier kleine Stücke Ackergrundes, im Flächenmaße von 5 Joch 174 Quädratklaftern, bey ^lon».^!!;«- gelegen, und geschätzt aufist. 25 5Dkr.; 15) ein mit Weinreben bepflanzter Ackergrund, im Flachenmaße von ' 84« Quadratklaftern, in der Gegend von kloinuai-nlin gelegen, ge« / schätzt auf 7 fi. 36 kr.; ^"Än.^^tti^ nvVNtt^^^ f'^ ' / s.,^l 16) mehrere Stücke, theils öden, theils bearbeiteten Ackergrundes, im Flächenmaße von 7 Joch 128 Quadratklaftern, unter der St. Peters-Grotte gelegen, und geschätzt auf63 fi. 35W kr.; 17) ein Ackergrund von ä3-2 Quadratklaftern, in der Gegend von (-r^i gelegen, geschätzt auf 5 fl. i3 5jg kr.; l " ^ ^z ?s^^ 18) ein Ackergrund von 720 Quadratklaftern Flachenlnl)ast bey 5i5tiZN()Ie liegend, im Schatzungswerthe von /, fl. 16 kr.; 19) ein Ackergrund von 73, Quadratklaftern, bey 3Mn« liegend, im Schatzungswerthe von 6 fl. 2« 4M kr. ^ ,> Diese Realitäten werden einzelnweise, so wie sie der Bruderschaftsfond besitzt undgenießt, oder zu besitzen und zu genießen berechtigt gewesen wäre, um die beygesetzten Iiscalpreise ausgebothen und dem Meistbiethenden, mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k. Staatsgüter-Veraußerungs-Hofcommission, überlassen werden. Niemand wird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorlaufig den zehnten Theil des Fiscalpreises, entweder in barer Conv. Münze oder in öffentlichen aufMetall-Münze und auf den Ueberbriuger lautenden Staats papieren nach ihrem cursmäßigen Werthe bey der Versteigerungs-Commission erlegt, oder eine auf diesen Betrag lautende, vorlaufig von der Commission geprüfte, und als legal und zureichend befundene Sichersiellungs-Urkunde beybringt. ^,,> .^ ^ ^ Die erlegte Caution wird jedem Licitanten, mit Ausnahme des Meist-biethers, nach beendigter Versteigerung zurückgestellt werden; jene des Meist-biethers dagegen wird als verfallen angesehen werden, falls er sich zur Errichtung des dießfalligen Contracts. nicht herbeylassen wollte, oder wenn er die zu, bezahlende erste Rate nicht in der festgesetzten Zeit berichtigte. Bey pflichtmäßiger Erfüllung dieser Obliegenheiten aber wird ihm der erlegte Betrag ander ersten Kaufschillingshälfte, abgerechnet, oder die sonst geleistete Caution.wieder erfolgt, werden.. Wer für einen_Dritten eimn Anboth machen will, ist verbunden, die dicßfallige Vollmacht seHes, Commission vorläufig zu überreichen^,"' ^"" " ^'' : Der Meistbiether hat dieHälfte des Kaufschillings, innerhalb 4 Wochen' nach erfolgter und ihm bekannt gemachter Bestätigung des Verkaufsactes, und noch vor der, Uebergabe zu> berichtigen; die. andere Hälfte aber kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften, oder einer andern, normalmäßige, Sicherheit, gewahrenden, Realitäten in erster Priorität grundbüchlich versichert, mit 5 vom Hundert'in.Conv. Münze verzinset, und die Zinsen-Geb.ühren in halbjährigen Verfalls-Raten abfuhrt, in fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen^abtragen, wenn der Ersiehungspreis den Betrag von 200 si: übersteigt;, sonst. ab.er wird die, zweyte Kaufschillingshatfte binnen Jahresfrist vom Tage der. Uebergabe gerechnet,, gegen die ersterwähnten Bedingnisse, berichtiget werdemmüssen», «l- ^45. c-- ..1 7,«.,, ^ , .< .^ ^.^^. , . Die übrigen VerkauftbedinW Beschreibung der zu veräußernden Realikaten können von den Kauflustigen 'bey dem k. k. Rentamte in'Kovi^no eingesehen/so wie.auch die Realitäten selbst in Augenschein.genommen werden.. : Von der k: k. küstenlandischen Staatsgüter- VeraußerunMommission.' ^ .A^«ö^qM2^Bql,NU.'^k n<>H ^ )zy Sigmund Ritter von MossmlMst,.. ^,, ^, „ k. k. Gubernial- und Präsidial-Secretär. Kundmachung derVersteigernng der in Tirana, Istrianer Kreises gelegenen, dem Religions-Fonde gehörigen Kirche, und des Hospitiums zum heil. Philipp Neri. ^n Folge eines hohen Staatsgüter-Veräußerungs^Hofcommissionsde-crets vom 14. Iuny v. I., Zahl 755, werden bey dem k. k. Rentamte in I'ii-^nn, Istrianer Kreises, nachsiehende zum Religions-Fonde gehörige, in i'ir»no befindliche Gebäude von der aufgestellten Commission am 17. März l. I. in den gewöhnlichen Amtsstunden, im Wege oer öffentlichen Versteigerung zum Verkaufe ausgebothn werden, als: ») die in der Gasse St. Peter gelegene, 44 Quadratklafter 4^ im Flächenmaße haltende, gehobene Kirche St, Philipp Neri, geschätzt auf992 fi. 35 3j4 kr.; !,) das in der nähmlichen Gasse gelegene,, 3o Quadratklaftee 5i^ im Flächenmaße haltende Hospitium St. Philipp Neri, geschäht auf 916 fi. 5o 3j4 kr. ,. ::>>j ^s.sjO^ ,^ Diese Gebäude werden einzelnweise, so wie sie der Religions-Fond besitzt und genießt, oder zu besitzen und zu genießen berechtiget gewesen wäre, um die beygesetzten Fiscalpreise ausgebothen und dem Meistbiethenden, mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k. Staatsgüter-Pexaußerungs-'Hofcommission, überlassen werden. ^ ^ ^ ^ ^. !^,i ^ Niemand wird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorlausig den zehnten Theil des Fiscalpreises, entweder in barer Conv. Münze, oder in öffentlichen auf Metall-Münze und aufden Ueberbringer lautenden Staatspapieren nach ihrem cursmaßigen Werthe bey der VersteigerungS-Tommis- . swn erlegt, oder eine auf diesen Betrag lautende, vorläufig von der Commission geprüfte und als legal und zureichend befundene Sicherstellungs-Urkunde beybringt. Die erlegte Caution wird jedem Licitanten,. mit Ausnahme des Meist- 5«^, ' ----------'-.'9- ^^----------------------- biechers> nach beendigkrvVersteigerung zurückgestellt werden; jene des Meist-biethers dagegen wird als verfallen angesehen werden, falls er sich zur Errichtung des dießfälligen Contracts nicht herbeylassen wollte, oder wenn er die zu bezahlende erste Rate nicht in der festgesetzten Zeit berichtigte. Bey pfiichtmäßiger Erfüllung dieser Obliegenheiten aber wird ihm der erlegteBe» trag an der ersten Kaufschillingshälfte abgerechnet, oder die sonst geleistete Caution wieder erfolgt werden. Wer für einen Dritten einen Anboth machen will, ist verbunden, die dießfällige Vollmacht seines Committenten der Versieigerungs-Commission vorläufig zu überreichen. »:,,^. ^^.^ ^.. , ,.., .^/, , Der Meistbiether hat die Hälfte des Kauffchillings innerhalb /^ Wochen nach crfolgter und ihm bekannt gemachter Bestätigung des Verkaufsactes, und noch vor der Uebergabe zu berichtigen; die andere Hälfte aber kann e« gegen dem, daß er sie auf der erkauften, oder einer andern, normalmä-ßi'ge Sicherheit gewährenden, Realität in erster Priorität grundbüchlich versichert, mit 5 vom Hundert in Conv. Mün^e verzinset, und die Zinsen« Gebühren in halbjährigen Verfalls- Raten abführt, in fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen abtragen, wenn der Erstehungspreis den Betrag von 200 fl. übersteigt, sonst aber wird die zweyte Kaufschillingshälfte binnen Jahresfrist, vom Tage der Uebergabe gerechnet, gegen die ersterwähnten Bedingnisse berichtiget werden müssen. ,.. .,, ,,., ,<^...„ ^.. ^ Bey gleichen Anbothen wird demjenigen der Vorzug gegMn werden; »d«r sich zur sogleichen oder frühern Berichtigung des Kaufschillings herbeyläßt. ^' Die übrigen Verkaufsbedingnisse, der Werthanschlag und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Gebäude können von den Kauflustigen bey dem k. k. Rentamte in i'iran« eingesehen, so wie auch die Gebäude selbst in Augenschein genommen werden. Von der k. k. küstenländischen Staatsgüter-Veräußerungscommission. " Triest am 29. Jänner 1825. ^ ^ . /, '^^' Sigmund Ritter von Moßmilern, k. k. Gub. und Präsidial-Secretär. MMtz^M: Vetm'i'ft/te, V er lau t b a r u,n gen. Z.. I,6y. > ' E d i c t. Nro. 9".. (^) Vo.n dem,Bezirksgerichte der Fftrst-Auersperg'schen Fideicommiß. Herrschaft zu Wei» xelberg wird hiemit öffentlich tund gemacht: Os seu auf Ansuchen des Joseph Schinig ron Weixclberg, in tie der gegnerifchen fahrenden und unbeweglichen Güter, a!s: des GcVg "Omachen., an, MeiercUstung, Getreide, T,>scdgcräth und Pich, auf V st. 5c> kr. < und dessen», der s. t. S.taatshcrrschaft Sütich zinsbaren, nebst Wohn» und Wlrthschaftsgebäude/l auf 5Ly st. gerichtlich gcfchähtenMobilien und ganzen Hübe; des Joseph Dremel, an Meieriüstung, Getreide un>d Vieh auf 52 st. 47 kr., unddessen/ der, k. t>. St,^alsherlschafi Sittich zinsbaren, nebst. Wohn« und Wirthschaftsgebäuden auf i3y st. 55,tr. gerichtlich geschätzten Mobilicn und ganzen Kaufrechtshubc;^ des Mar» tiü Erjauz, an, Mcierrüstung, Getreide unt Vieh auf ^7 st, 3a tl., und dessen der l. t. Staatshcrrschclf!,Sittich zinsbaren/ nebst Wohn< und Wirthschaftsgcdäuden auf i»2 st. 3« lr. gerichtlich geschätzten Mobilien und ganzen Kaufrechtshube ; dcs Ios pH Supan^» lschttsch, an Mncrrüstung/.Oclrcidc und H'.ch auf 5», st. 1« kr., tcss^n, dcr t. k Sla, ts-hexcfchaft'Siitick zinsdarcir, nobit'Wühn» und WirthschaftZgcbäuden auf i»6, st. 2tr., dessen, der f. k, St,,alshcrrschaft (Zittich. zinsbaren, nebst Wohn ^ und Wirthschaftsgedäuoen auf 95,st. 5^ kr. gerichtlich geschätzten Mobilien und ganzen Kaufrechtshude;, des Joseph Slubiz, an Getreide, Heu und Vieh auf 5ü,st. 55.tr., dcsscn, der l. k. S,taa^.hclrfchaft Sittich zinsbaren, nebst' Wohn- und Wuthschllftsgebäuden,auf ,53,st. gerichtlich geschätzten MvdUicn unt> ganzen Kllufrechtühube gewiNiget/, zur Vartl2h>ne,ecc Versteigcrunge!!,.,und zivar des, Mo.oilare, die Tagsatzungcn,auf den 25. März, 16. und 2a. April I, I., der unbeweglichen Güter auf den »U. April, iL. May und »6. Iuny l. I., ieocsmahlfrüh vony.bis 12^ Uhr und von 5,bis 6 Uhr Nachmittag in loco Dobrana mit dcmBeys^tze bestimmt wordcn, daß, lveiin die fe.iliubiethenden Gegenstände bey der„ersten,und zweyten Feilbicthungstagsatzung nicht um tie Schätzung o.oer darüber an Mann, gebracht werden, sollten, selche ^c^> der dritte» und lctzten auch unter der Schätzung hintan gegeben.werden würden. Wozu alle Kauflustigen so. rrie auch tlk intabullrten.Gläudigcl, mit dem ^trfügess Vllrgewdcn narren, iah die diehfälligcn Licitationsdedingnissf in der Kanzley dieser Be» zntKhcrrfchatt/einzttsod«n sertn., - ^ .^ > .^ ,.'.. -'.^ ',":<'^. Aczictsäcriatt dcr Herrschaft Wcixclberg,am 21. Jänner »825< " ' -, ^ , ^,^ H.,2ao. E d i, c, t. ^ (1) Alle jene, welche auf den Verlaß des zu Raunuberdu, Haus. Nro. 3 verstorbenen Mathias Mlater aus welch immer für. einem Rechisgrunde Ansprüche zu machen geden» lcn, haben ten 22i ßMrzt. I. umso gewisser ni. dieser Amtstanzley zu. erscheinen, als .'iiy Widrigen d^r Verlaß,dein'sich ^Mimirenden tzrben cingeantwort^t werden wild. ^^^HezittZgerich^h,^rftvqft,Michk>berI, den iü. Februar,.iZ?5^ ,^^ ^ ^ ^ ^ Z. i^5> O, d i .0, -t.' , ^. ,. . . Nro. 67. (1) Vo,n dem Bezirksgerichte Neudegg wird hiimit,bekannt gemächt:!Es sey ciuf Ailfuchen des. Mathias.Grandouz von Ob^r-Ponique, wiocr MäthiaS Slab von Strascha, wegen aus dem obelsserUtlick bestätigten Urtheile ddo. 27. Iul^ 1824. schuldigen 263 st »-s tr. e. 5. c. ,tie e^ecutwe Fcilbiethung der,, dem Achtern gehörigen, zu Strascha gelegenen, der Herrschaft Kroiscndach sub Rectif. Nro. 225,,dienstbaren., apf 25,<, fl. geMtlich ge« schätzten halben Kaufrcchtshuds, bewilligt,, und zur Vornahme dttstlben drey'Termine "N Orte Scrascha, und zwar für den ersten der >5. März, für den zwcotcn der '.»- ^p^'' und.fü,r.d«n ,drift^ ,H«L 2' fallö sic weder bty dem ersten now <^^"" Termine » l<>2. E i^ ^ .-'-^ ^ Nr?. 99. ' (1) Alle diejenigen, welche bey dem Martin Achazcutschitsch:"herischaft Zobcisbcr. ger Unterthan zu Podpeisch, aus wis immer fur einem Reä'ts^runde Ansprüche zu machen vermeinen, werden hiemit, we^en dcvorhabcndcr ÜbcrgHbe seines sämmtlichen Vermögens an den Sohn Matthäus, aufgefordert- dieselben den der vor diesem Gerichte auf den 16. März »825 Vormittag bis 12 Ubr bestimmten 3iquidat>onstags>huna gel' tend zu machen, widrigens sie sick selbst zuzuschreiben hären werden, wenn sie später von dcm übernehmenden Sobnc nicht gebort werden. '"' '^- " ____Bezirksgericht der Grafschaft Auersperg den 9. Februar ,625.- - 3> >g5. N a ch r i ch t. ^1) Bco der Bezirksherrschaft Schnceberg wird nach Verlauf von sechs Wachen ein Amts-Nreiber, und nach Verlauf von dre» Monathen ein Gcrichts-Actuät aufgenommen. Jene Oeamtcn, die sich um dlcse Dienstposten zu bewerben gedenken, haben sich mit ihren, und Sittenzeugnissen versehenen Gesuchen unmittelbar an dies« Bezlrtshctlschaft zu verwenden, wo ihnen das Nähere hinsichtlich der Emolumente betannt gegeben werden wird. Bezirtsherrschaft Schneeberg den 2.. Februar »L25. 2- »n6- l3 d i c t. (?) ' ,. ^«c>n dem Bezirksgerichte Schneekerg wird bekannt gemacht: Ss sey auf Einschreite« "^.'"^' S6)ähunq, mit Anberaumung ein« einzigen Frist, auch 7ber aew?Ni^ li. auf Gefahr ^nd Unkosten gedctchter Meistbi" « M ^ III ^^ . ^! ^"e>gerung auf Dienstag den 22. März .825 Vormittag von »en^.^>?K/"^"' Matthäus Mramor'schen 5^6 hübe ausgeschrieben worden. __"cMsaerlcht 'Hchneebelg den ,9. Februar »82!>. Vs f3^f?'s'^"^^"5"erq, als Concur's. Instanz, wird betannt gemacht: N i. .^^"l^" d" Iicob Tutt'schen Concurs-Mäubiger, in die wiedcrhohlte Ver. v«ss,^« ^' l«n ^«icurse gehörigen , in Tovpol a'legcncn halben Kaufrechtshube des un^^v -^ « ° ^^ l""""t vorhandenen Fahrnissen mit dem Anhange qewiNiget, d«,. , "' ^"""^ aufMdntag den 2>. März »625 imOrtt dergiealität zu Toppol an» s/lb. >^« ">°""^ -^6 ^°"°bl die Fahrnisse üls auch sie halbe hübe , füt ten Fall, wenn un/« > 5°? ^ahukgswerth pr. 467 fi. nicht an Mann gebracht werden könnte, auch uni« demselben hintan gegeben werden solle. »ZoncnrS-Instanz Bezirksgericht Schneeberg den '9. Februar 1826. ^.^^^' « . Feilbiethunasedict. Nro. 1126. ni.^t. <^« ^ i'^^.^"^^ der StaatZherrschaft Freudenthal wird hiemit bekannt ge. n„l «., >^ °uf Ansuchen des Gregor Kautschitsch von Sairach, wider Markus Scbe. ^/..^ nI^^'"bschaftsämMckc>i Vergleichs ddo. 4. Iuly .821, im^ulen<, ,6.. 3m P^/.r« .I'^"^'."« 29b st- M. M c. 5- c., in die executive Feildietbung der, Nt BiNickarai ^^ '."c^" zu St. Iobst sub Eonfc. Nro. ,° liegenden, der herr-N .3 ^N ^^ectif. Nro. 226 dienstbaren, und sammt An. und Fuaehör auf " ft. iü kr- M. M. genchtl.ch geschätzten halben Kanfrechtshube gewilliget worden. hiezu werden nun drey Feilbie'thungstagsahungen, und zwär die erste aus den »3. Jänner, die zweyte auf den «g. Februar und die dritte auf den 24. März i625z< jedes» mahl Vormittags von 9 bis ,2 Uhr in loco der zu versteigernden Realität mit dem An» hange anberaumt, daß, im Falle diese Hübe bey einer der ersten lwtv3agsayuna.cn nicht wenigstens um den Schähungswerth an Mann gebracht werden seilte/ sclbe bey der drit» ten Licitation auch unter demselben hintan gegeben werden würde. Vämmcliche Kauftustige. so wie oie intabulirten Oläudi,,er, werden demnach l>ie»u zu erscheinen mit dem Heosatze eingeladen, daß oie dichfälligen Licicationsdcoin^nme inzwischen bey diesem Bezirksgerichte zu den gewöhnlichen Amtsstunden «ingeschtn wer»-den tonnen. Freudcnthal den 17. December »624. Anmerkung. Bey der ersten und zweyten Fcilbiethungstagsahung hat Niemand den Schähungswerth angebothen. , ^-^^i^i, Z. ig4> Verlautbarung. (») Bonder f. t. Staats« und Patronatsherrschaft Sittich wird hiemit bekannt gemacht: daß den 7, und 8. März d. I., frühe von 9 bis »2 und Kachmictags von 2 bis 6 Uhr, in dem Pfarrhofe zu St, Kanzian bei) Gutlcnwerth, die in daS Gcorgi,Iahr ,824^5 ge» hörigen Vorräthe an Bauwein, Getreid, Orciselwerk, Erdfrüchten, Säure und FsU« läge, als »Pferd, 5 Stück Melk« lühe und 6 ^tiick Schweine, mittelst öffentlicher Versteigerung an den MeiftdiethenVen gegen sogleich uare Bezahlung werden hintan gegeben werocn. ' ' ' '^ " ^» » K. K- Staats, und Patrsnatsherrschaft Siitich den 12. hornung '»223......"'" , , Z. i/»5. F eilbi e thun gs-T dict. Nro. 90. (3) Vom Bezirksgerichte Polland wird hicmit allgemein bekannt gemacht: Es seo über das Gesuch des Ivan Pianovich von Quasiza, wiocc Peter Krall von Grilsch, puncto W ft. ^» kr. E. M. c. 5. c., in die execucivc Fcilbi>,'thu»g des, dicftm in die Grvcut>«n gezogenen und gerichtlich abgeschätzten Real- und Modilarvcrmögens, als 1^2 Uncersaß sammt Wohn« und Wirthschaftsgebauoen, unter die löbl. Herrschaft Pollano sub Nectif» Nro. 563 eindlenend, um »3c> ft., 1 Pferd um 3 st.. 2 Fässer um 5 ft, 3a kr , » Bollung um 2 ft. und » Presse um 4« tr. gewilligct, und zur Adhaltung derselben brco Feildie« thungstagfahrten, und zwar auf den 4. März, 2, April und 2. May 0. I., jedesmahl flüy von <) bis 12 Uhr in loco Glitsch mit dem Befugen bestimmt, daß. im FaNe ge» lianntes, mit gerichtlichem Pfande belegtes Real- und M^bUarvermögcn weder beo der-tlsten noch zweyten Feilbietyungstagfahct nicht wenigstens um die Schätzung an Mann gebracht werden könnte, dasselbe bey der dritten Fcilbiethungstagfahrt auch unter del Schätzung hintan gegeben werden würde. Die dießfäNigcn Licitationsbedlngnisse tonnen hierorts in den gewöhnlichen Amtsstun» den eingesehen werden. Bezirksgericht Pölland am ?. Februar ,825. ___________^________^____________________^_______,"-^« ___________^______, Z. '54, 2. (3) Die in dem Dorfe Breg gelegene, der löbl Herrschaft Flödnig untcc Ncct^ Nr. 22a dienstbare, auf »200 ft. gerichtlich geschätzte ganze Kaufrcchtshube des scel. Lorenz'Bcr° hounig, wird auf Ansuchen des Anton Verhounig von Mosche, wegen an Orbtheil uno Darlehen schuldigen 3a, ft. 45 tr. M. M. nebst Nebenrechten, im Wege der Execution, öffentlich feilgebothen, diese Feilbiethung den L Jänner, 6. Februar und U.März '«22, iederzeic von 9 bis ,2 Uhr Vormittags im Octe Bceg abgehalten, und die Realität beo der ersten und zweyten Tagsahung nur um oder über den Schäyungswerth, dey der dritten äder auch unter demselben hintan gegeben werden. ?l Bezirksgericht Kieselstein den 2. December ,824. Anmerkung. Bey der ersten und zweyten TaMung ist kein Anboth geschehen. Z. !5i>. WM , ('),., ,,. ^ -^7^7^ , Ku n d mach UN g zur. Versteigerung der kärnHM'fchett Cameralfonds - Herrschaft' Fr i e sa ch sammt der. Frohnleichnamö- Bruderschaftsgült M et- nitz>^ jedoch>mit, Ausschtuß^der w Stepermark liegenden. —^ Vicedomgult,. ^ ^O'28^ Mrz- ttW, ^Miktag^M^v'5^ wirb In der'k.'k.Murg im" Rathssaale des k.F^Gubcrnmms W Matz> dle känithner'sche CamerÄl-fondsherrfchaftFneM), fMM!tzer aus drey Unterthanen bestehenden Frohn-lMnäms-Mudersthaftsgült Metnitz-in KarnthW^W^MM der in i Steyermark, lichenden Vicedonnfüld, öffentlich verkauft werden. . Der Ausrufspreis-ist ä!,2Zu fl> 11 2^4 ku.> das V: Eilr und Vier-zi g ,Ta.wsend Zwep H lin'dert D'reyßig,,Gulden.i.iL ^4, Kreuzer Convent'wns-Münzc.' - , 'in^ ) si^iD'-zm^N DieBestandthetle'/GerechtsM^N'Und MHu^w^^^ lnerzialsiraße tiegenden-/ zwey Pusten von der S.tadt St. Veit, und drey Posten von.Her„Stadd Klagenfurt entfernten ,StHMHexrschaft sind:. i.< A m G,e b^a rnd e rr: ^: " Das herMaftliche Mtshaus jn der Stadt Friesach mjt einem großem und kleunn Hofe) einer geDöOtenPfsrdestallMg, mit einer Waschküche und mit,einer Wagenhütte, dann ein Hemanerter^ drey Stockwerke,. hoher Getteidkasien, ein Glashaus, ein Msierhaus > ein °Wachtyauschen^ . und'das alte, Schläßgebäude^terMerZ.-^ ^ . 2.^H"n Gr u'n dss'ü ck e nt'5 - " 2 Iocl> W2.,Dlad^Mafter Aecker, 18,, — ^5M'^-^"' ' --" Wiesen,. 1 ___ . ^^..^?-.'' — Garten ^ 1 — 63c> — ^ HuHweiden^, igi ^_. — — — Waldungen^ der Vicedom^' berg bey Niesach genannt. , - ^l^<"''^ , . , (Z.,Beyk Nr^ 16. d. 25, Februar 825.)) E^ ' ^./ ^ - 424 - 3. An u n t e rthanen: ^^^^M 57 rückfällige und 26 Zulehensunterthanen. 4. A n Fe l d z e h e n t e n: Der Getreid -, Heu - und kleine Feldzehent in mehreren Gegenden des Klagenfurter Kreises, theils allein, theils mit andern'Zchentobrigkeiien. -c. -!'/' 5. A n Ja g d b ar k e i t: Die" höße und niedere Jagdbarkeit innerhalb des Burgfriedens der Munizipalstadt Friesach. 6. An Fisch er e y: Die AlleinFscherey in den Flüssen Metnitz und O4sa innerhalb des erwähnten Burgfriedens und in dem Stadtgräben zu Friesach. 7. An Unterthansgiebigkeiten: ' a) An unsieigerlichem Gelddienste ^. > ^<^7H^SaI fl.23 3j^kr. d) An unveränderlichen Garbenzinsungen ,. .Ml'^ 7 fi. 311^ kr. c) Im Gelddiensio, . . . . . ,. ,IZ^2S kr. ' ä) An kauftechtlich veräußerten Garben - ANd eigen- ^ /!. thbmlichen Sackzehentgeldern . ,^1 . T9 fi. 58 3^4 kr. > >e) An Nobathen: 35 Tage Zug- und 21 Handrobathen. -,.. - '< ^2. ?'^8. An H leinrech.te n: 1 Paar Filzstiefel. 1 Stück Hechten. -, -. 37 , -l!-^-Hendeln. ^ ,.^. ^ ^^. "2 — Zaschmghühlu^^ ^..^ > ^v'^ ^560 — Hühner. ,' ^34, -?^ Eyer. 68 — Lammer. 205 Pfund Haarreisien. 9. A n S a ck z e h e n t e n: 90 Netzen »3jg Maßl Weitzen. 2^» .—, 63jg — Korn. 27 — 12^9 — Gerste. 481 — —^9 — Hafer. zo. Die Laudemien- und Mortuarienbezüge, dann fixirttn Ehrungsbetrage. Als Käufer wird Jedermann zugelassen, der in Kärnthen Realitäten zu besitzen.fähig ist. Denjenigen, welche nicht lanvtafelfähig sind, kömmt hierbey, wenn sie diese Herrschaft erstehen, für sie und ihre wbeserben iin gerader absteigender Linie die allerhöchst bewilligte Nachsicht der Land-'tafelfähigkeit, und die damit verbundene Bcfteyung von Entrichtung der Doppelten Gülte zu Statten. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hnt als Caution den zehnten Theil des Ausrufspreises, folglich 4'23 fi. Conv. Münze bey dn 'Versteigerungscommisswn bar zu erlegen, oder eine von-dem k. k. Fiscal-.amte als bewährt gefundene fideijussori'che Sichersiellung beyzulegen. Wenn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten einen Anboth Machen will, so ist er schuldig, sich vorher mit einer rechtsförmlich für diesen Aet ausgestellten, .und gehörig legalisirten Vollmacht seines Commit-'tenten auszuweisen. Die Hälfte des Kaufschillings, oder^ w^nn solcher über 5o,ooo fl. betragen sollte, das Drittheil hiervon,, ist gleich nach erfolgt« Genehme Snng des Verkaufsactes und noch vor der Uebergabe zu berichtigen. Die andere Hälfte, oder die andern zwey Drittheile können gegen 'dem, daß sie auf der Herrschaft gesetzlich versichert, und mit Fünf vom Hundert in Conv. Münze verzinset werden, binnen "fünfJahren in fünf gleichen Ratenzahlungen abgetragen werden. Die zur Würdigung des Ertrages dienenden Rechnungsdaten und die Beschreibung der Herrschaft, so wie auch die ausführlichen Verkaufs--bedingungen können taglich bey der k k. steyermärkisch'karnthner'schen Staatsgüteradmmistration nächst der k. k. Burg im sogenannten Vlcedom-hause eingesehen werden. Wer die Herrschaft selbst in Augenschein zu nehmen wünscht, hat sich an das Verwaltungsamt Friesach zu wenden. Von der k. k. sieyermärkisch- kärnthner'schm Staatsgüter-Verauße-rungscommission. Grätz am 5i. Jänner 182S. Anton Schürer von Waldheim, k. k. Gub. und Prasidialsecretär. DM W^W Kr?isäintliche,Verl,autbaeung>, ^/^. M 206.^ K u n d m a ch u n g», Nro. i6ol. (i) In-.Gemaßheit einer hohen Gubernial-Verordnung vom 17.- d. M., Zahl! il)«»/ sollen »m hierortigen-Prouinzial-Strafhaust, am,Eastellberge. verschiedene -Bauherstellungen vorgenommen,werden.. Indem, nun wegen,Uebernahme dieser Vaulichkeitewdie Mmuendo-Verstcigeo -rung am 1?. k. M. März bey dicsem>Krei^amte,,um 9, Uhr, Vormittags abgehalten werden ,w,ir,d , so wird.s^lchesmit dem Beysatze zur öffentlichemKenntniß ge-. li^acht^daß die dießfalligen,Professionisten-Arbeiten und/ z«,,l>efernden Mate-> Mliey um nachstehende Preise,ausgerufen, werden>,als 31 Maurer-Arbeit mit- ... .' .. ,.. 116 ff. 33 kr». Maurer^Materiale- . . .. ., ., 2l3 - 36 -Steinmetz-Arbeit . °. », . ., °. 17 - 3o « Zimmermanns - Avbcit, ., , ., ,. ., 5o - in3jH "'' Zimmermanns - Matcriale, . . . . i35 - />9 , « - Tlschlcr- Arbcit ^ . , . , . . . , . .-,. - ^.- g< ^ -Schlosser-Arbeit-. . . ., . .^ 116'.- ^,3 -' Guß-Arbeite «. °. ». . «. .„ 84-14, ,--. Anstrcichcr-Arbeit..... 2 .- 3a '-?^>! Klampfcrcr-Arbeit.^ «. .,, ., ., °< i5 > 2c» > - Glaser-Arbeit^ ^ . . .^ . . 3 "^2. - Wornach die zur Unternchmung Lust cTrazenden zur ErschMU-ng am-Liclta?,-tUnstage hiermit eingeladen werden., ^5 n''3 , ^ K. K.° K>!eisamt Laibach a>n^2i. Februar 162Z5 'S.t^dt-,und landrechtlich>lSerl,autbarung> 3- 2oi.:, (») Nro. ??o° . Von dem k,°k. Stadt- und Landrcchte in Krain wird, bctannt gemacht: Ks scy über -Ansuchen des Franz, M.itheusche, als «rk^rten Zrvcn zur Erforschung- der Schuldenlast , nach der, am 5. ,Jänner läZ3M dcrhi.csig«:« Vorstadt Tyrnau.sud Conscr. Nro. 64 ycr« storbencnMarja Matheusche,, die Tc-gsahung auf den 21-. Mä,rz l..I.. Varmittagö um, Z.UHr vor diesem k. f. Stadt-- und, ^andrechte-bestimmt, worden, bey welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus. was immer füreinen^Mchtsgrunde Unfprüche zu stellen vel« Meinen, solche sogewG anzumelden und.rechtsgeltend, darthun sollen, widriaeni sie die-Folgen des §. Li4 b. G. A>, sich sclbA zuzuschrcidcn haben werden.>, Von dcm k. k. Stadt, und Landrechle >n Krain^,, Laibach ten 6. Februar ,8257 Vcrzeichniß..dcr>hie^Vechörbenen>^ De>, ,7. Februar, :825.^ Dim,Anton-Schgn, Gastwixtb / ,s. S».'Vinzens / alt»2I.', auf ter St. P.M ^>r. 2, -a», Fraise,!.^—-Nem Herrn Thomas Namyusch / k. k> Lehrer der vierte» Schulclaffe, s. S. Al-Lert/ alt lI.^iqM.'-, auf de^ Pollana Nr^ i3> an der Entziindung des Gehirns. ^ ^ Den iü., Barbara, Aiidresia,. Witwe, alt L4,I.^ am ,Froschplatz Nr. ,24, an derWa!« ^ fllsucht. ' ^ Den »9. Dem.Leonard Kaltschitsch, Lederhandler, s. T.'A!'tonia,. alt 4 Iabr,' '"^" KW«ngüsse,N,r.gc>, an der GchnnentznMmg .,— Dem Ant. Molantz,. Hausbesitzer, s. V. >>o--ßph, all, 4.I., auf.d«!.' Pollana.Z!s> iü,,, an^ der, Lungenschwindsucht^