Intelligenz-Vlatt zur Laibacher Zeitung. M/^ 131. Donnerstag den 3l. wrtobcr- 18^. , Meteorologische Beobachtungen zu 3^--------------B a r ° >n e t e r » T l) e r'" ° m e^e r! ^ W^r e^^g______! MDMMa7, ^ 3 Früh^ Mittaa l'Aben^tz Krül) Mitt. Abl)0 xrüh Mittags > Abends ! 4- ^ ^ ^ ^._________^____________________------ bis bis bis ober o< o" o" ! ^ !!Z- ! i> lZ. s ü 3 l ^ >K, > f, Uhr 3 Uhr > 9 Uhr — ,______________. , Ocr. !23 ll27> io 5 27!,na 17! 9,8^ 4"— V« — 9 Nev,I Wolke» (7) trüb -s. 0 ! , 0 ! , «ä, »7 l),n 17 9,0 i7 il 7 — 8 — l, — 9 rc^"crisch rednerisch ^ -^. a >, u ! l . 25 ,7 il,o l? ll,o 27 80— 7— >l— 9 Nesieil R li.n reg„,rl'ch — 0 8c» ! » »6. ,7 86 ,7 9.0 27 9.0 — 7 — ,, —. ^ Nebel wolkic, « -^ 0 5 .» ! . !»?. ,7 8.« 27 9,<, 17 10,» — 7 ^- 8 — ll Negcn regoerisch ^ ^070 ! . 28. 27 ll,.U 27 l,.o ,7 ,o.a — 7 —- 9 — 8 trüb trüb trüb ^. <> ,0 a » 2q. 27 902? 9 " 27 y.c» -^7 — 9 — 7 > < » ! « -s-o äo Hcmtliche Vcrlautlnnungcn. Z. 171 l. l2) Nr. ""7.^ C 0 n c ll r s zur Besetzung einer '/» m t 6 scd r e l k e r -stelle. — Bcl d.'M Hisllraltlniqoamte der Camt'ralherlschafc Lack >>i Kraiu ist dic dlict«', mic eiin'ln (l»i,halte jährlicher zzvcihliüdeit fünf-zig Gl,lorn (F. M., flei»r Wohoil,,^ l«nl> dcm Hol;deput^le jährlicher ftchs Klafter harter Scheiter vcldundelie Amtöschliiderstells in Erlegung gekommen, zu dllln provlsl'nschtr Besehung der Eoncuvö bis l5. November ^8l^ ausgeschrieben wird. — Jenen Individuen, Welche sich sonach um dicse Dienststelle bewerben »vollen, hab.',» ihre eigenhändig geschriebenen, gehörig documentirten G/suche, wodnrch die zuriickqelrgtcn Studien, blbherige Dicnsllci-stung oder Beschäftigung, Lebensalter, tal^lo-ser Lebcnslvandel, volle Kenntniß der deutschen und krainischen Sprache, und Kenntnisse in der ^ülldamtirung legal nachgewiesen werden, und worin zugleich anzufühlen seyn wi»d, ob und in Welchem Grade sie mit einem Beamten dcS ^erwallungsamtes Lack verwandt oder ver-slnvägert find, noch vor Ablauf dts oben fcst,-ll'sehten (zonlUlst.rmincs iin vorg»s,l)liebeueli ^lcnstwege an die k k. Cameral- B.zirks - H>er^ w^ltung in Laibach z,l überreichen. — Gratz "'N 16. October l8'l^. Z- 17U). (3) Nr. 77^105,12. ^ e h e n t - V e r p a ch t u n g. . Mit Bewilligung dcr löbl. k. k. Camcral--^ezlrks-Verwaltung in Laibach ddo. 21. Oc- tober 1844, Z. IN,5I2, wird den 5. November d. I. Vormittags von !> bis 12 Uhr in der Amtskanzlei der Staatsherrschaft Adclsberg eine nochmalige Pachtvcrsteigerung der zu dieser gehörigen Garben-, Sack-, Bienen-, Wein-, Jugend - und Erdäpfel - Zchcnte von den nachbenannten Ortschaften, und zwar: von'Adelsderg, Salloch, Rakitnig, Landoll, Goreinc, Bukujc, Kaal, Buje, Neverke, Unterkoschana, ttnter-und Obcrurem, dann Oberlesetsche, für den Zeitraum von ll Jahren, d. i. vom 1. November !tt44di6 dahin 1850, abgehalten werden.— Hiezu werden die Pachtlustigen eingeladen, die Zchentholbcn aber noch insbesondere erinnert, von dem ihnen zustehenden Eiustandsrechte ent--weder gleich bei dcr Licitation selbst, oder wenigstens binnen den nächsten ltt'l5 erforderlichen Material-Gegenstände, als: Baumöl , Wachskerzen, NlU'sö'l, Unscklittkerze,,, Lampendockt, Nasser-schasser, Wassersrüge, KehlbejVn, Sägspäne, hölzerne Reife und Wachholdcrhol;, tvild am ^ll. d M. bei diesem Magistrate von 9 bis l2 Uhr Vormittags in Folge lödl. k. k. Kreisamls- 9l'l Verordnungvom 19, October!. I.. Z. l^sstt, I «i«e Miiluendo - Licitalion Itatt find.,,, wo;u 2 Unternehinuogslustiqe mil dem Beisatze emge- d lal>en werden, daß diese Materialiei» aus den ^ Gesammtbetraq von 5tt2fl. 56'/^ kr. adjnstitt 8 sllld, und daß diese Elfo^derniffe ?lrtik.l>. i, ____________________^,_____________________^_____________________________, l, Z. 170U. (3) Nr. 3232. ^ Licitations-Kundmachung. t Die Realisirung des Hieramts reaffumir- l ten Bauantrages über die zu Folge h. Hofkanz- k lei« Decreteö vom 3«. November 1843, Z. l 3tl,1tt3 und hohen Gudernial - Intimates vom c 12. December 1843, Z. 3N,2 Umlegungsbau erstreckt sich auf eine Länge von ' 5titt Klaftern, besteht in der Aufdämmung des Straßenkörpers, in der Erbauung einer gewölbten Brücke und in theilwelser Regulirung der zunächst befindlichen Serpentinen des Gra-daschza - Baches. — Der zur Umlegung beantragte Straßenzug führt in gerader Richtung links vom Dorfe Waitsch über die dortigen Wies - und Acker - Gründe und verbindet sich einerseits bei der gewölbten Brücke in Glcinitz, andererseits außer dem Dorfe Waitsch in regelmäßigen Kurden mit der bereits regulirten alten Straße. —- Die Krone der Ttraßendammung erhalt eine Breite von 3U Fuß sogestaltig, daß auf die eigentliche Fahrbahn 24 Fuß, auf jedes der beiderseitigen Banquetten aber, einschließlich der Streifsteine, <» Fuß entfallen. — Die Dammböschungen muffen unter dem Winkel von 47, Graden nach der ausgestcckt werdenden Linie rein abgestochen, schichtenweise festgestampft und mit Ouecken - Wurzeln bepflanzt, die oberste Schichte der Banquette hingegen mit Rasen belegt, so wie die Fahrbahn auf die Breite von 24 Fuß mit einer Steingrundlage versehen, und darüber beschottert, überdies; aber mit Streif-steincn von 5 zu 5 Klaftern begränzt werden.— Ueber den Gradaschzabach kömmt eine bis zum Gcwölbschlusse 6 '/, Schuh hohe, im Lichten 18 Fuß breite gewölbte Brücke zu erbauen, d.'r Bogen nach einem Kreissegmente von iltt Grs,. den zu constmiren und die Widerlager nebst den Flü,;clmam'rn mit Rohquadern herzustellen. D bis 12 Uhr bei dem hiesigen k. k. Kreisamte abgehalten und der hohen Orts sanctio-nirte Baubetrag von !>545 si. 2l '/, kr. (5.M. als Ausrufspreis angenommen werben, was man mit dem Beisatze zur öffentlichen Kenntniß bringt, daß jeder Lmtant gehalten ist: .-.) ein 5» ^ Va-dium des Fis^alpreiscö noch vor Beginn der Versteigerung entweder im Baren oder in Staats-papicren nach dem börsemäßigen Course berechnet oder aber mittelst hypothekarischer Ver-schrcibunq, welche von der k. k. Kammerpro-curatur za approbiren kömmt, zu Handen der Versteigcrungs - Commission zu erlegen; b) > im Erstehungöfalle das Vadium unter obigen l Vorsichten in 10 ^ Caution des Erstchungsbc-. träges zu umwandeln; ") die Vorarbeiten des Straßen-Umlegungöbaucs sogestaltlg ohne Ver-- zua in Angriff zu nehmen, daft derselbe bls Ende September !845 vollständlg beendet werde, ! und 'N für die Solidität und Consistenz deö 1 Baues von dem Tage der Befundsaufnahme 915 angefangen durch ein volles Jahr zu haften. — Was die Licitationö - Verhandlung anbelangt, so wird sich deren Ratification vorbehalten. — Es steht dem Licitanten frei, die neue Straßen-Tra e nebst dem Brückenbau«? und der Reguli-rung des Gradaschzabaches Tags vor der Versteigerung, nämlich am 15. November 1844 zwischen i> und 3 Uhr in Loco in Augenschein zu nehmen, zu welchem Ende man die Verfügung getroffen hat, daß der Umlegungs-und Regu-lirungsbau dis dahin ausgesteckt und am festgesetzten Tage von dem Laibacher k. k. Straßen-Commiffariate localiter erläutert werde. — Jedem Unternehmungslustigen bleibt es unbenommen, dis zum Anfange der mündlichen Licitation sein auf tl kr. Stämpel geschriebenes versiegeltes Offert unter der Aufschrift: „Offert für den neuen Straßen um legungs bau an der Triester - Straße bei Waitsch im Laibacher Straßen - Kommissariate" der Licttations - Commission zu übergeben oder übergeben zu lassen. Im Offerte ist die vollkommene Kenntniß der Bauplane, Baubeschreibung und Baubedingniffe zu bejahen, sich über den Erlag des 5 ^ Vadiums bei einer öffentlichen Casse mittelst Beibringung eines Depositen-Scheines auszuweisen, oder das Vadium in das Offert einzuschließen. In dem Offerte muß fer-ners der Geldbetrag, um welche», der Bau übernommen werden will, deutlich und bestimmt, sowohl mit Ziffern als Buchstaben ausgedrückt werden. Auf Offerte, die nicht auf obige Art stylisirt, sondern bedingt, oder mit Beziehung auf irgend einen andern Anbot gestellt sind, wird keine Rücksicht genommen werden. — Die eingelangten schriftlichen Offerte werden nach beendeter mündlicher Versteigerung von der Lici-tations-Commission in AnwesenlM der Licitanten eröffnet, die dießfälligen Anbote in das Ver-steigerungs - Protocol! eingetragen und der sich herausstellende Bestbietcr bekannt gegeben werden. Bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten hat der mündliche, und bei zwei gleichen schriftlichen jener Anbot den Vorzug, welcher durch die von der Licitations - Commission sogleich veranstaltete Losung ermittelt wird. —> Nach beendeter Versteigerung wird kein Anbot angenommen werden. — K- K, Landesbaudirection. Laibach am 18. October 1844. 3 !7l3 (i) Gymnasial»Kundmachunq. Da ^ermög dcs hohen Stl,ld«enhoflomm>s< v»'-s.- Dec. clcs vom 4. Ap» ,l 1627, Z. »640, Nle, wand als Pliuallehrer oder Ipssructor fur Gpm: nasicllschüler anerkannt werden d<»rf, welcher nicht »int emem von dlin Prafecte emcs öffentlich,>, Gymnasiums außgefertlglen Lch'flih'gkcllsjtU«« nisse l»erscl)cn ><1 ; !o haden sich alle Individuen, welche e»u,veder öffentliche oder pnvaistudlerent''' Gy'l'.nasial'chül.'r unlerrlchten wollen und noch lnchi mit cll,c>n selchen Zeugnisse versehen sind, der vorgeschriebeneli Prüfung zu untergehe,,.— Die Prüfung der "ehrer für Privalsludierende wlrd am hlesigen GylNliasiuin am 28. Nol'em ber, jene der Inssrucloren für öffcnlllcht Schüler am ä. December d. I. a^glhalten werden. — Diejelnaen, welche Privalunlelllchl m de>, Grammallcsl - Lehlfacher», geben wollen, habcli sich be» dem Prasectcn mil der lchrifllichen Angabe ihres Namens, Standes oder Bcschäfc«, yUlig und Wohnorles tlmqe 2age vor der Prüfung zu meldeli, ui^d sich üt'er d»e l,n In» lande vollendeten philosophischen Studim, ms« besondere über b>e Erzlehungskunoc, w>e auch mu elNim ^^»qnlsse über die l.lnbedenklichsf«t ihrer Grundsätze und über die Moral,täl ihres Ltvenswandels; dielenigen aber, welche um das Pefugmß'Zcugmß als Priuatlehrer der Huma» nilalsclassen ansuchen, noch üderdieß nut den Zeugnissen über das Sludium der Nmvelsal« und der öslerrelchlschen Slaalenglsch'ckte, der classü'ch,», ^lleratur, der g,»,chisch,n Pl)>lologle und der Aeühcllk auszuweisen. — Zur Inst,uc« loren»Prüfung für öffenlllche Ovmnasialschüler w«rden nur Jene zugelassen, welche sich vorder bei dem P^äfecte mll solchen Stutncnjeugmffm ausgewiesen haben, aus d«nisscn aus allen ^hrgegenstanden wenlgflens durchaus die elfte Fortgangsclasse, in Rücksicht dcr Sltlln aber jtcts eine noch empfehlender« Classe erhalten haben. —Die berells geprüften und m»l e«nem Befug»nß ^lugni^e versehenen Privatlehrer und Infirucloren haben dasselbe bis zum ,5. November d. I. dem Gymnasial' Pllifecle zur Bkstaligung vorzuweisen, wenn es n«cht elwa von dems, lben ausaeftelll oder schon bcliällget wo'den ist; widrlgen Falls sie sich, so wle Jene, welche ohne Befugtnß.Zeugmh ,n» struiren, d,e Schuld selbst bcimcffen müssen, w,m> an lhre Stelle befugte Privalllhrer und bestal'gte Inslructoren angessellt werden. Weil vermöge eben dlestr Hofve,ordnung d»e Befug-niß Zeugnisse nur auf die Dauer von se4s Jahren gülllg sind, so haben sick alle P'lvat-lchrcr u,id Inlirultoren, deren Befugn,ß-Zeug' Nisse un Jahre lä3<) oder noch früher ausgcfer» 916 tigtt worden sind, lim wieder g'llige Zeugnisse zu t'^allen, enicr licucn Pl l'ifunq zu usilcrzie« hen, — Von du-diclidireclwn zu kaibacb am 2^. October 16,^. Vermischte Verlautbarungen. Z. ,6U9. (2) Nr. 32.5. Edict. Von dcm k. k. iüezirksgerichte Nadmannsdorf wird hiermit bekannt gemacht: Es sey bei diesem Ge« richte in die (Eröffnung des Concurscs liber d^s ge-sammtc bewegliche, und im ltande Kl am befindliche unbewegliche Vermögen des am 25. November ,84> verstorbenen Gregor Supan von Kroppgewilligec worden Daher wird Jedermann, der an crstgcdacht Verschuldeten, ro5s,. an dessen Verlaß ei>ie Forderung zustellen berechtiget zu seyn glaubt, hiemit erinnert, bis >5. Jänner >i>^5 die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider Herrn Franz Mertlilsch von Vlldes. als Gregor Eupanschen (öon-lursmassavcrtreter, bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und il» derselben nicht nur dic Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Rccht, kiafl de>scn er in diese oder jene (ölassc gesetzt zu wcrd<,n verlanget, zu erweisen, w!drigens nach Verflicßung dieses erslbc^ stimmte»' Tages Niemand mehr gel)ört werden, und diejenigen , wclcbc ihrc Forderung bis dahin nicht cin^ gemeldet haben, in Rücksicht dieses (öoncursvcrmögens auch dann adgewiescn sryn sollen, wenn ilmcn wirk-lich ein iöompcnsaiionsrecht gebühren, oder wenn ste auch cin eigenes Gur ron der Massa zu fordern hat' ten, oder wenn ihre Forderung auf ein liegendes Gut des Verschuldeten vorgemerkt ware; also, daß solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Massa schuldig seyn sollten, die Schuld, ungehindert des Compensations-Eigenthums, oder Pfandrechtes, das ihnen sonst zu Statten gekommen wäre, abzutragen verhalten werden würden. K. K. Bezirksgericht Nadmannsdorf am »7. October »844. Z. 1696. (2) " Nr. 2586- Edict. Von dem gefertigten Bezirksgerichte wird bekannt gemacht, daß in der Ercculionssache des Johann Molk von Landol, wider Anton Smerdu vonHreno-vitz, wegen aus dem gerichtlichen Bergleiche vom 30. Juni v. I. schuldigen 32 fl. 3U kr. c. ». c. in die executive Feilbietung des, dem iietztern gehörigen, dcm Gute Ncukofel »ul> .'liectf. Nr. 7> dienstbaren, gcrichtlichauf KOä si 20 kr. bewerteten Grundstückes Suratniza, des darauf gebauten Hauses sammt Stallung gewilliget, und zur Vornahme die Termine aus den >!. November, den «». December l. I. und den »,. Jänner k. I. Vormittag 9 Uhr in loco der Realität mit dein bestimmt worden seyen, daß nur bei der dritten Feilbictung die Realität unter dem Schätzllngöwerthe hintangegcbcn werde. Das Schä.-hungsproiocoll, der Grundbuchscrtract, und die Be-dingnisse können täglich hieranns eingesehen werden. K K. Bkziiksgelicht Senosetsch am 27. Sep. jcmber »8^. Z. 17,7. (2) Nl. 5^)89. 8 d i c t 7lNe jene, welche auf cen Nachlaß tcs am 6. Juli »8^4 zu S«. Paul «u!> (Zonsc. Nr. »2 verstorbenen Haldhü^lelg Tl)omc,S GarbeiS. aus waö lmmer für einem Ncchlog'unlc eine Fo,de< rung 4 b. G. B. nur selbst zuzuschreioen hadcn r»cloei>. K. K. Bcj. Gericht der Umgebungen LaibachH am 2. Ollober 16^4. Z. ,675. (3) Nr. 26.,. S d i c t. Von dem f. k. Bezilssqcrichle Radmannötorf wird yiemit bekannt qemachl: M>in habe über Ansucden deö Geo,q Sä)ollel v^'N Unlerdobrava, in oic execulioc Feilbiecunq des, ton Machias P opsotn'k gehörigen, ocr Herrfcha»'! Rakm^insi colf blll» P.'sl. Ns. »62 cienstbalen, in tcr Scbmio« hülle na ^«v« l'egenten. l^ut Scl)äyln»gspsc>l0' tolls ps 26, ^luqust ,U44, Z. l6!io, auf 35<, fl. bewcltheten OhfeuerK mit 5 Na^clscbmitjlockcli sainint Kohlb^ln, lvegcn ans tem gerichtlichen Vklqleiche vo>n ^3- O.tolxr »ü/,3, Z. 27,7, schuldiget» 5,2 st. »5'/» kl. l: »,<:., gcrrilligcl u»,o zu deren Vernähme orei T^gsayungcn und zwar die erste auf cen «9. Noocmbel, die zweile auf den »9. December ,6H4 un» t>ie tritte auf den ,6. Jänner lt^5. allezeit Vormittag um 9 Ubr i«n iDlte Krcpp 'nit dein Ncisahe anqeorcnct, daß tiesc Reallläl erst bei der dritten Feilbielungötag' sayung unter dem Schähwerlhe hinlangegeden werden würde. Der (HrundbuckscNracl, das Sil)aPUll^spll»b tocoN und die Llcilalionsbedingnisse können in den gewöhnlichen Ümtöstuneen hicrolls eingcschcn rrerdcn K. 5l. Nezilksgcricht Radmannsdolf am 2^. September ,844- Z. ,65c>. (3) Nr. ,382. 'l. 27,,. G d i c l. Mittelst welchem aNe Jene, welche auf ke» Nachlaß der, am 6 Märj itt^^ zu Sait'nih ver. stvlbcncn tlucia Frühstück, gewesenen Köchinn und Rcalllätcnbcsiherlnn, irgend einen Anspruch zu machen haben, oder derselben etwas schulden, aufgefordert werden, zu der am 26. November l. I. Vormittag 9 llhs angeordneten Liquidations- und Blllakad'da»clunyötags^hu»g so gciviß zu erscheinen, als sonst ?'e Orstern sich rcn F^l' gen des §. 8>« a. b. G. B. aussehen, gc-gcl» die Lehtern »m RcchlSwegc cingeschlitlcn tverdet» rrürdc. Vom BciirtSgcrichte Atnoldsiein und Talk's am ,li, September 16^. 9l7 H?ermlschte ^crlHutb^ruuLlN. H^. ,65.. (3) Nr. 4 »-9. « llbr in loco Laase »,il dem ilnha»ge dcstiinmt lvordcn, dah dlese Realitäten soirohl alS daö Mob'larc bei der dr>l. ten Fllblttung auch unlcr dem Schähungörverlhe dem Bedielende»« zugeschlagen werden. DerGrundduchöcllract, das Schähunqsproto. coll und die Licilauonsbedlngnlfsc tonnen be> dlc» scm Gee,salclb>„„ ihres t3hcg^tlc„ Joseph Wrcja,, (^csslanä'r tcS Malhi^ö Duller, pMlilo schuldiger 6c) ft. »6 lr. und der blg nun ausgelaufenen gerichtlichen, auf 25 si. 22 kr. atju« stillen Ixeculionötüsten, gegen Johann F,ntK von Tdplih. alü Rcchlsnachfolger seilicä VattlS Joseph, in d,c executive F.ildielung dess.-n zu Töpllh ge« lcgenen, der Pfar.gulc Topllh 5ul> Reclf. Nr. 6^6 dienstbaren Rustical. Realllälen , bestehend aus dem Hause und Hofe i„ Töpliy, derzeit Brandstatl, dann Aeckern von '/2 Mcrlmg Auösaal saM'Nt Wirst und 4 Waldanlhcilen. im genchllich erho. dcocn Schähungswcrlhc pr. 33n ft. gclrllNgel und b'czu der U. October, dcr 9. November und der /"- December d. I. von U d>s >» Uhr Vormittag '" l»eo Tcplih mit dem Beisahe angeordnet wor-^n sey, daü diese Realüätc» nur dci der dritten veildlclung unter dem SchNtg cmschcn lonnen und daß Jeder vor gemach, tem Anbote das >o^ Vadium vom Schcihungg. ^"lhe zu Hanecn dcö Licllatioilö« (Zommissätö ""lorigent nach fruchtlosem verstreiche!» dieses Termines derselbe über lrcorst^dt Schutt der gedachten Stadt 5uk (^oilsc. Nr. 30 gelc.qmen Hausc sammt Hofe, und Gattel, seit 9, März ,790 we-gcn eines von den Ehcl.utcn AiUon und Maria Traun der Helena Wobovshrrin schuldige!^ Darlehens pr. lOtt fi. L. W. imadulitse», Schuldscheincs <^cll,. 23. Juni l?89 gewiüigct wr'rdeü Cs hal'en daher alle Jene, welche auf gedachte Urkuride aus was immcr für »'incm Rcchtsgiundc ^ln"-spllichc machen zu to'mei, vermeinen, selde binne» der gesetzlichen Koft von Eincin Jahre, Sc chs Wochen und Drei Tagen vor diesem Gerichte so gewisi anzu-mcldcn und anhängig zu macheu, als im Widrigen aus weiteres Anlangen des Barlclmc Verhvvnig der bezeichnete Schuldschein Nlich Verlauf dieser gcsctzli' chcn Frist ftlr null und nichtig, kraft« und wirkungslos lltlait wcrdcn würdc. Münkendorf den Z4. October »844. Z. .7.2. (3) Nr. 307,. Edict. Alle jene, welche auf dcn iicachlaß des zu Go-rjutsch am 2^. August d. I. verstorbenen Kasper -köpitz, insgemein Smolir. irqciid ciin' Forderung zu stellen haden, «0er zu solchem schulden, H.ü'cn zu der dicßfalls aus dcn »9. Viovemder d. I. lrlih um 9 Uhr vor diesem Gcrichcc anberaumten Liquidaiions-Tagsatzung so gcwiß anhcr zu erscheinen, als sich widrigrns die (5r-stern die Folgen dcs §. s,^ b. G. B. scldstzuzuschreiben haben, gegen dic^el^lern aber sogleich im ordenllicyen .^cchtSwcgc fürgcgangcn werde,, würde, K. K. Bczirtsgrricht Egg und Kreulbcrg am" 2I. October ,ü^4- Z. 2 7Z2. t2) D ' e Besrraltersstclle bei der Herrschaft Fll.^n,ag, mit einem Iabres< gehalte Von 3^0 fl., freier W<)d>ll>ng und ^cr« pfleguig. kömmt mlt e sten Ia»lU'r ^Ü4b in Gs, ledigung (Z> Intcll.-Blatt Nr. I3l. v. Zl. Octobcr lSll.) 918 VarzugSw.'ise lediger Stand, ein malaiischer Oharasler, Gcwal,tlhcic m Ulitelthan^. und wrul,5. bucks'Fache, vorzü^li^ orctiscd > plastische ^ennl. niß in del va„tw!ltb»u.'aft, sind die Giqenschaf-len, auf llclcte bei cer Besetzung bcso,,0el^ wir? Vcdacdt gellvmmen lvcitcn. Bew rb,r um dilse Stelle woNcn ihre bcleg. ten Gesuche a» ken Hersscdafli!'»G,gc„ll)üliier nach Flödniqg, ottl in tesscn Haus in Laibach in rer Helrilgvi^c Nr. 2«ä gelatige» machen. Z. »7»9. (2) Bekanntmachung. Ick bringe zu< allqeme nen Bekannlma» chung, daß ich silt i. Iull l. I. zu »cr he.- I. 1592. (2) rabge lhlcl, Mauih, Kaffeh Pflil^welse i« kr. 20, 22, 24, 27 bis 5c» kr.; Zucke' Pfulidw^lse a k». 18, 2Q, 22 b»s 24 lr.; Nüb^ol dopvelt r^,ff. pfundiv lst 5 k,,. iZ, >„ y,öße," auch »2 kr., ^pel,eöl feines Pfundwcls,- u lg kl., elwas geringer ?l 17 fr., Tafelöl extrafein 22 ?r., lialü'lich im Giößern »ioG billiqer t'rrfllllf!'. Sämmtliches h^ibe e'st kü^lich bezogen, U"0 b«t!e um einen geneigten Huspruch. ^a,bach den ,8. October l8/»^. V « ncenz N e n z e n b e r g , am Haup'plah im Hlindlunqsl^calt vormals Ios. Sparouiy, L i t c la r i sch e Anzeigen. Einladung zur Prännmeration. 3!m die mündliche und schriftliche Zusprach? von einigen gelehrten Herren vnd literarischen Freunden ließ mich bestimmen, auch mit den größeren Gcistcsfrüchtcn meiner Muße aus diese Weise vor die Ocffentlichkeit zu treten. Eö thut nämlich, um dio bedeutenden Druckkosten zu decken, vor Allem in einer Provin-zialstadt Noth, sich einiger Gunstoeä Publicumü schon vorläufig zu versichern, waö nur im Wrge der Pränumercltion geschehen kann. Ich wage demnach von heute durch zwei Monate in den Buchhandlungen des Herrn ISN»« NM^I» V. Ii.lQzn«NN?U' u"d Herrn QloOl'K' l^0z'0l»0«' die Pränumera-tion auf folgende drei Werke zu eröffnen : I. „Neueste Geschichte von Krain." (Behandelt die denkwürdigen Schicksal^ unseres Vaterlandes seitdem ersten Einfalle der Franzosen, wie sie bisher nirgends als nur in kleinen Bruchstücken und auch von mir nur in kurzen Auszügen für unsere vaterländische Zeitschrift (^ni'-niolic, berührt worden sind.) II. „Der Grzieher seiner selbst." (C'in nach der berühmten Selbsterzichungsmtthodc Franklin's versuchter Plan, wie unsere Zeit angenehm und nützlich auszufüllen, und die glücklichen Erzieher unser selbst zu werden. Gewidmet allen Lehrern und Wohlthätern meines Lebens aus Dankbarkeit, und allen Jugendfreunden, um Jugendfreunde zu sammeln, aus .Theilnahme) III. „.Vesterreichifcher Soldatenspiegel." (Enthält vorzugsweise die edlen schönen Tugenden , berühmten und tapferen Thaten östcrreichi'scher Krieger; besprochen und zur Vergnügung oder Nacheiferung dargestellt.) Dr Gefamnltpreis, erst nach dem Erscheinen und (Empfange zu bezahlen, wird schwerlich zwei Gulden (5. M. übersteigen, wornach auch der Preis eines einzelnen Werkes bemessen werden kann, indem es jedem Gönner frei steht, ob auf alle drei oder auf welches immer zu Pränumeriren. Je nachdem sich nun der Erfolg dicser zweimonatlichen Pränumera-tion günstig dargestellt haben wird, soll dann auch sogleich die Auflage beginnen, und mich vielleicht auch bestimmen, zwei kleinere Schriften, als: „Meine Verseleien und DichtNNgett, — 919 — von mir selbst beurtheilt z«r Belehrung von Dichterlingen" — und „Saul— Po«!, eine Erzählung aus dem Leben" — der Presse z» übergebe». Laibach den 5, October 1844, M\ \. Legat* 2, .«2». (3) ' ,...,. I>, unserm Verlage ist so eben erschienen und in der Igna? Mow Ddlen v. Nleinmaprschen Buchhandlung in Laibach zu haben: Meyer's Großer Hand-Atlas nbee alle Theile der Gede mit den Plänen der Hauptstädte Europa's. Nr. 17 Italien. — Nr. 19 Portugal. — Nr. 19 Ostind. Archipel. Nr. 29 Hintermdien. Die früher erschienenen Lieferungen sind. Nr. I. Erdkarte. & M 2. Amerika. jjj „ 3. Europa. g „ A. Central-Amerika. *S „ 5. Spanien. J* „ 6- Salzburg. 53 „ 7. Siebenbürgen. % „ 8. Plan von Petersburg. ^ Dieses schöne und sehr ¦bedeutende Unternehmen vereinigt wissenschaftliche Fähigkeit mit ungewöhnlicher Eleganz in Stich, Druck und Colorit. Meyer's grosser Handatlas schliesst alle Heuen Entdeckungen und Berichiigmi-Ren im Gebiete der Erdkunde ein. Für die Construciion dieses Atlas.. wurden die besten Materialien des In- und Auslandes gesammelt, keine, auch1 noch ¦ so grosse, Boston gesclieut und eine; Menge Onginal-([ucllcn benutzt. — Schon eine oborfläch-Jiche Vergleichung de^ Werkes mil den VOrhandencn Atlanten reicht hin, um die Stössen Vorzüge zu erkennen, welche Meye'rs Handatlas in derRcihe der neuen geo- S Nr. g. England. E „ lo. Schotlland. j „ ii. Sudan (Westafrika.) \ „ l». Wellkarle nach Mcrkator. g „ l3. Die Südländer Amerika's. 5 „ ]/,.) Plan von Paris rnit Rand- ^ „ i5. ^ Ansichten. I „ 16. Die Pflinzenregionen der Erde. graphischen VerJagsunternehnmngen obenan siel Ion. Weil der Atlas den Zweck hat, ein allgemein gefühltes Bedürfniss zu befriedigen, er also dem grossen Publikum zugänglich seyn muss, so ist auch der Preis aussersi niedrig gestellt worden. Die Lieferung ko.slct nur 12 Kreuzer C. M. , der g.inze Alias aber niehl mehr, als schlechte Sammlungen Jithographirter Blätter. Die Publicationsweise (alle 14 Tage eine. Lieferung) macht Jedem die Anschaffung leicht. Man bestelle: Meyer's Handatlas in Hundert Blättern« Verlag vom Bibliographischen Institut. — 920 — 3.1629- (3) ---1»r-^+-1-'' .5*jste*-*^.> p r tm i c^Das Helden -Mädchens T h^ej uSsl \ von Saragossa. ^ with*' Abonnement auf den eilften «falir^aogr von Meyer's Universum. Erscheint in 12 Monatheften- mit 46 der s-choristeri Stahlstiche, sammt Doppel - Prämie. 9>tei3 agfgt* 22 &? — žDfme SSorauS jqfttung, — Das Universum ist mit jedem Bande ein neues Werk, ausgestattet mit dem Reiz der Neuheit. Es umfasst die Welt mit des Gedankens Uuermesslichkeit, bringt bald Vergangenheit, bald Gegenwarf, bald Geschichte, bald Zustände, bald die äussere Krseheinung, bald die geistige Hetrar.hLung in seinen Rahmen, und führt dem Leser eine Reihe von Bildern vor, in welcher Mannigfaltigkeit und Abwechslung in Gegenstand und Styl sich mit Meisterschaft im Colorit und in der Composition vereinigen. Dann und wann folgt einer ausgeführten Tafel eine Ieit-.hte Skizze, nachlässig, geistreich hiugew.orfen: ein Grund ton aber geht durch alle Bilder und er verräth, bald markig aufgetragen, bald nur hingehaucht, einen kühnen Denker und ein reiches Gemüth. Jede Lesergattung des Universums wird Be^\edigung üuden. Der Freund der Geschichte wird angezogen durch die historischen Gemälde und die Lehren der Vergangenheit; der Denker durch die Betrachtungen über die Arbeit, den Kampf und den Fortschritt der Menschheit; der Künstler und Kunstfreund durch die plastische Beschreibung und artistische Schönheit der Bilder; der AI terthumsfre u nd durch die correcte Darstelluug von Denkmälern und merkwürdigen Ruinen in Bild und Wort; der Mann des Volks durch die freimüthige Vertretung all er Interessen der Völker; der Weltmann durch den Zauber eines vielseitigen Wissens; die Fr au e« durch den Reiz einer spannenden, aufregenden, erhebenden Darstellung; der gewöhnliche Leser aber wird unterhalten durch die pittoresken und überraschenden Aufschlüsse über die Welt, die ihn umgibt und ihm lern liegt. — Auf solchen Eigenschaften ruhen die Anssprüche des Un ivers ums an die dauernde Gunst des Publicums. Durch Bestellung auf den eilften Band von Meyer's Universum erhält jeder Subscribed folgende 2!^QR V^riilNiQl» unentgeltlich: l Ein kostbares Kunstblatt, ein Hauptwelk des Stahlstiches in Groß-Folio und im W,rlh, v^n ?i»r Thalern Pr. lit. Das Mädchen von Sarragossa, Heldenscene aus dem spanischen Unabhängigkeitskampfe. Oft schon versuchte sich die Kunst an dem g r o -üen Gegenstände, nie aber mit gröberem Talent, mit m,h^, Begeisterung, mt 'l !!).>.,,., Erfolge, Hildburghausen, Juni lgH/,. Il Als weiter.' Zugabe bitten wir dic Besteller d,« »ilfltn Bandes die erllen drei Licscvun^n des in unserm V^la^f nHcinendcn Vollständigen von allen deutschen Landen, Illit Kupfern < K>rten U,l0 Oc.,0tivläl,cn reich ausg?. stattet, lxtnunekmen , das el>,e fällbare Lacke in jeder Vüchelsammlung ausfüllen soll — Was wir uon ähnlichem Werken besitzen, ist wcd.'r vollständig, noch neu und filr das gestliqcrli Vtdürfinß unserer Zeir durchaus unbefriedigend. Unser Werk soll Kenmniß des VaierlandeS im weitesten Uins.mge u.rhreiten helfen und sie in dcr tieqllemsten For,n darbieten. Wem abcr war« ein solches entbehrlich < oder nicht willkommen i Das bibliographische Institut* 'lljllai'lntinn auf Meyer's berühmtes und vortreffliches W.-rk, das auch bei mir von Jahr zu I>lhc einen größeren Kreis vom Freunden sich erwirbt, besorgt g?>n und schüell Igna; Gdler v. Kleinmayr, Buch., Kunst', und Musikalienhändler in Laibach. — 921 — 3- »739- ^' Anzeige. Dte lehtc Güter-Lottmc-Zlchullg in diesem Jahre erfolgt unabänderlich Donnerstag den 1H. November um 5 Uhr Nachmittag. In dieser Lotterie werden gewonnen: Das große Landgut Nr. 3T bct Neudorf, Bas schone Haus sammt Garten Nr. 213 in Mernals bei NMicn» o^cr Ablösung in Barem Gulden 250^000 W.W. Die weitern Vortheile und Gewinnste enthält der Spielplan von HD«t)i«l -^vttttk, k. k. priv. Großhändler in Wien. Da, laut § 3 des Spielplanes, die Gewinnste dieser Vorziehung erst 14 ^age nach der Hauptziehung, al,o am :i5 Jänner 18^5 in Wien ausgezahlt werden, so erbiethet sich der Unterzeichnete, die in dieser ersten Acbung am 14. November 1844 gemachten baren Geldgewinnste 8 Tage nach der Ziehung, d. i vom (3- Intell.-Blatt Nr. 131. p. 3l. October 18^.) 3 ___ U1^> ___ 22. November angefangen bis letzten December d. I , mit 'Abzug von nur einem Percent, gegen Aushändigung der Original Gcwinnst Act,e, für welche eine andere uicht gezogene Actie derseldcn Galtung, zum weitcrcn Mitspielen m der Hauptziehung, unentgeltlich überlassen wird, bar auszubezahlen. Da in dieser ersten Ziehung nebst einer bedeut noen Summe baren Geldes noch 2AW Stück Gratis Actien gewonnen werden, so erbiethet sich der Gefertigte ferner auch, /As ^L5 httT'a«FLH«beK«/,/eF« Nebrlgens biethet diese Lotterie so wesentliche und wahrhaft recle Vortheile, daß sich der Unterzeichnete veranlaßt fand, sich eine namhafte Anzahl Actien dcr-felben anzuschaffen, mit deren Verkauf er sich ebenfalls bestens empfiehlt. Joh Ov VMMscher. Kundmachung. Vie sechzehnte Verlosung der hochfurstlich <3stcrhazy'schen Anleihe von Sieben Millionen Gulden Conventions - Münze erfolgt HIN t 6. vSoeMdSr 1844. Die dießfalligen Lose werden für diese Ziehung bei mir Gefertigten gegtN Verlust versichert, worüber man sich von jetzt an, bis einschließig 14. December d. I ins Einverständnis setzen wolle. Die mit dem Gewinn von 5N fi. gezogenen Lose können sonach gegen nichc gezogene Lose umgetauscht werden. Joh. Ev. Wutscher, Handelsmann in 3ail'ach am Marienpla!-. am 16. December 1844. Die dießfälligen kose werden für diese Ziehung bei mir Gefertigten gegtN Verlust versichert/ worüber man sich von jetzt a», bis einschließig 14, December» I ins Einverständmß sctzcn wolle Die mit dem Gewinn von ."><» fi, gezogenen kose können sonach gegen Nlchc gezogene Lo,c umgetauscht werden. Ioh. Ev. Wut scher, Handelsmann in 3ail'ach l.im Marienpla!-. Z 1731. (1) W e i n l i c i t a t i o n. Bei der Herrschast Burg Marburg werden am Samstag den U. November d. I. KM Star-tin Eigenbauweinc von der 1843. und 1844. Fechsung auö den Marburg er, Posruker, Rit-tersberger und Cuttenberger Gebirqen sammt Halbgebinden im Wege der Versteigerung hintangegeben. Wozu Kaufsliebhaber hlemit eingeladen werden Herrschaft Burg Marburg am 25. October 1844. Z. 1«33. (5) Anzeige. Der Verfertigte gibt sich die Ehre hiemit öffentlich anzuzeigen, daß er in Laibach das Be-fugniß zur 'Ausübung der Buchbinderei erhalten, und seine Werkstätte auf dem neuen Markte, Haus Nr. 221, eröffnet habe. Bn dieser Gelegenheit macht er zugleich bekannt, daß bei »hm alle Gattungen Buchbinderarbeiten solid und um dle möglichst billign Preise verfertiget werden. Ebenso bekommt man bei ihm auch stets fertige Schreibwicher von 923 verschiedener Größe und Qualität in beliebigen Einbänden, wie auch eine große Auswahl von deutschen und krainischen Gebetbüchern, und zwar von 8 kr. bis dm.Hüte, Damen <^lle:inl!j«l8, K'äaen, Damen - Kopfputz, f,,„en Blumen ct. Fcdeln «US W>en ve'schcn würbe, und sich m,l 0»esen Artikeln ;u möglichst billigen Pre>scn einem gütigen und zahlreichen Huspruche bestcnö empfohlen halt. §erner findet der Gefertigte anzuzeigen nöthig, daß er seilie frühere Wohnung (hinter de> Maut») verlassen und s,!ll Michaeli e»ne solche im Hohn'schm Hause, Nr. 2^^a,n Haupt« platze im ». Glockweelil)andler ln Ilal-dach, ist billig zu haben: Herr gib ihnen die ewige Ruye! ^i„ katholisches Gebetbuch für Fromme. o,c um ihre Verstorbenen ängstlich bckümmert lrau.rn. Vom Verfasscr der Gebet- und AndachtS« Bücher: Schritte zur vollkommenen Liebe Gottes; und Herr bleil> bei uns:c »'. Grah »«43. mit » T'teltupfer geheslel 24 kr., ged. ,,, schlvarzem Papier 5o tr. 6. M. Napcljivanje visolno veiiiio spoved opravljati.. 8« V' Ljubljani. 1844. fl«&. 12 fr. €. Wl. ««Tboro vaitm* »«*• Händlerin Laib^ch, ist neu zu haben: Predigten Alle verstehe« und dic Meisten brauchen können. Eeinen ehemaligen Schülern zur freundschaftlichen Erinncrunss, gutgesinnten Ehristen z u r erbaulichen ö»sllna.. Von W. Ncgid'ns Hais. Erster und zweiter Band. Vierte Auflage Mit Approbation deö hochwürdigöen fürsterzbisch. Salzburgischen (5olislst»liu>ns. 9 Preis 2 fl, 36 tr. (Z. M^e. liroschirt. Pater Aeftidius Iais Predissten in vierter Auftage mil hoher Approbation des hockwü»' digsien lülsterzblschosi. Salzbliigischei! Ordinariates verschen, — ausgezeichnet durch ilne bcreiis aner^ tainilc (Äcdicgeiihcit m>d Popularität, welche desitialb schl'i, li, den fllil,ercl> Allfiagen der hochscl. Vischof Mticbacl Tailer, so wie auch mehrere Vorstcher vol» Priester-Seminarien des In-und Auslandes zunächst idrcn Alnmnen und angehenden Predigern als Musterpred'gten vorzüglich für die Landkanzel — wie auch als häusliches Grbau-ungsbncb sür christliche Familien empfohlen haven,— bcdlirjcn wohl keiner wiederholten weiteren Anpreisung, da Vorstehendes und der Name d«s Verfassers für ihre Vortreffiichkcit düngen, und wir bemerken bloß, daß auch sür diese vierte Auflage dasselbe gelten durste, was bercics mehrere der beliebtesten katholischen Zuschriften an den Ials'schen Predigten gerühmt haben." «Sie sind leicht verstand lich sür den Verband des Volkes; eindringlich für sein «Herz; — le i ch t b e h a I t I ich für sein G e-udächiniß — anwendbar für sein Leben, «kurz, sie sind das, was sie als Volks-«predigten seyn sollen, in hohem Grade »populär und in ihrer Popularität durch .die Menge der n euen 6 rsch einungen im »Prediger.-Fache noch ganz unerreicht ge« „blieben." Möge daher diese neue Auflage eben den Segen gen verbreite»,, den AUes verbreitet, was aus der Feder des frommen P. Aegidws Iais floß. Der dritte und vierte Band dieser Predigten be» findet sich unter der Presse, und wird noch im Laufe dieses Jahres erscheinen und versendet werden. 3- 1734- Q3d GEORG LERGHER ^ ate in allen übrigen Buchhandlungen in Laibach, ist nun complet zu haben: P. Franciscus Hunolt's GhVistliche Nittenlehre über die evangeltschcu Wlahlheiten. In Sonn- und Feiertagspredigten eingetheilt nun K(^it8 O0ln^It^ IN 12 Liin6en ocll^i- 2ä I'IieilEN. 494 Druckbogen auf schönem weißen Groß Median Papier nm den alten Pränmnerationspreis pr. KH fl. EM. nnr bis znm Schlüsse dieses Jahres, dann tritt der erhöhte Ladenpreis ein. Inhalt dieser »2 Bande: ,. u. 2 Band: (Christlicher l!cbensst.nid, handtlt von den Pflichten der l^hiisttn überhaupt und b ben Haupt, und <>nd.rn Sünd,n ü. u. 6. ,. Der büßende Christ, handelt von der Buße und Allem, was dazu gß Median - Bogen nur auf » fi. i5 kr., der Druckbogen daher nicht emmal auf 2 Kreuzer zu stehen kommt, so billig, daß dieses Werk um diesen wohlfeilen Preis später Niemand slch mehr anschaffen kann; 2. wird dem Leser durch die nur in dieser Ausgabe sich befindenden numerirten Nandanlnerknngou alsogleich die ganze Abhandlung der Predigt ersichtlich, wodurch er das mühsame Durcklesen derselben erspart, und aus diesen Absätzen mit emem Blicke dasjenige wählen kann, was ihm als Stoff seiner zu verfassenden Predigt gefallt; 3. enthalt dieses Werk alleMaterien, die auf der Kanzel behandelt werden können, daher es nicht bloß Predigern sondern auch Beichtvätern ausgezeichnete Dienste leistet, und der jüngere Clerus kann in diesem Werke dasjenige finden, was der Mangl an Erfahrung versagt Einzelne Bände sind nicht zu haben, wohl aber die einzelnen Abhandlungen einer Materie, deren jede 2 Bande gibt und 4 fi. 3M. kostet, z. B. Christlicher Lebensstand 2 Bande 4 ft CM u s w Bei !« WM V. MMM, Buch-, Kunst- und Musikalienhändler m Laibach, sind zu haben: Anleitung z u l si st em a tischen Landgüter-Einrichtung. von Karl Vitter von Kleyle. gr. 8. drosch. Wi,n lLe,,. 2 fi. «0 kr. Neueste leicktfaßliche Z7olksvre>igten auf alle Sonn- und Festtage eines ganzen katholischen Kirchenjahres« 2 Bände. gr. 6. drosch. Wien »844. » si.