^Macher Nr N8 hnlbj, s,l»ss, Vf>! »s, Post si.,Ni,, ft. >5>, h,,l»>i f! 7Kl». Freitag, 25. Mai. 4 Zellen « f»,, ««Veil pl. ij«er ?. l. Hos- »md Slant«, blotte, '" ^'" bo« X»!. unb XiV. Stuck be, McichSgtsrtz: "kchnd,"°^^"^>< ^"' '" ^" dtutschel, «„»gabe, au«,,geb,n nnd ^^°« X,,i. S<»cl rnlhillt unler ^ da, I^^ ^^^ ^. H^j, ,^^^ ^^^^, ^^ Pr°lull>llai-^dli!i»»n erthrill " , ^,!, ^!», F^xiar 1«7!!!i!,g dn ^'I-l'dahnn.hc dfr ktideil Reiche, ^ °« XIV, Sttlck s»!ht!,l untcr ^'- lllmdiiiachiiiiff be« HlüldslOminiNslinm« vom 13. Mai ^!<. D^mlier ,«72 l)ffeu,!,ch, ''°u« loisflliche Palcn» r>om 1^, M«i I«77. betreffend die -"Nlülüli^ dr« i'andlaqe« von 5ram ,md dic Elnieitunc, °°" ?ts,!wc>hlsn «tr denselden, ^^^ l«llr. Z<« Nr. N« vom 23 Vai 1877). ^!cht^!Utllcl>sl Tbcil ^le 3ieffitrungslrisis in Franlrcich. >"tlck RegicruugslrisiS in Frankreich, H^ >» dcr Berufung dcs conscrvalivcn Ministcrilims in Ulir 'l)inl uorläusigcn Abschluß sand, steht noch ll,,, ,.^,)'" Vordergründe dcr politischen Ereignisse. Be. k>„c »»^ ^^clr dm Amlöantrill dcs ne»un Kabinstt« Yg "vljchafl d(s Mlllschall'Präsidcnlsn an die licidr,, ^>lr^" ^'"' welche in der Sitzmlg vom 16. verls>'t!i ^ttlll ^^ Senate verlas sie der neue Ministerpräsident "iiM ^^oglie, in dcr Abgeordnetenkammer der neue hlNle ? ^^ ^""rrn Herr dc ssourtou. Im Srnail ^ ,_________________________ „Zunächst — sagte er -^ wird es von Wichtigkeit sein, laut zu erklären, daß die Vertagung die Einleitung zur Auflüsung sein muß; denn ei ist unerlläglich, daß eine Gewalt daö Land zwingt, fünf Moxate lang srmr Arlxil lhcilweise oder ganz einzustellen, ihm einen er' drückenden materiellen Ruin auferlegt und es angesichts dcr furchtbaren Gefahren, die in diesem Augenblicke die Geschicke Europa'S bedrohen, allen Aengsten, allen Un. grwißhrilcn des politischen und sogar des nationalen Vcbenö aussetzt. (Zustimmung.) Ich rrachte daher, daß es uns obliegt, einen protestierenden Act gegen die Po> lilit aufzusetzen, die, wenn nicht nach dem Buchstaben, so doch nach dem Sinne der Verfassung vom 25». Februar unregelmäßig ist. Es ist von Wichtigkeit, daß Sie drin Vande begreiflich machen, , oon den, nam, lichen Gedanken beseelt, den ^'i^ ,...,/! näher zu rücken bemüht sind. da Sie wieder vor ihm erfchemen werden, „m eö als Richter anzurufen zwisch,» denen, welche Ruhe. Arbeit und Frieden anstreben, und jene», die mit Hintansetzung dcs nationalen Volstandcs aus der Durch-sührung der perfidesten Pläne beharren. Es muh zur nllgcmcmrn Kenntnis dringen, dah wir dir gesummte republikanische Partei darstellen, welche ihre Rechte oer. ficht, daß wir das Abgeordnetenhaus sind. das seine Rechte vindiciert . . . Diefc Erinnernng a» die Restauration ist richtig, denn wir stehen Anmas^narn gegenüber, die sich mit denen Poügnac« Vergleichs» lassen ; aber uns war ein unerhörtes Phänomen in den Jahrbüchern der Weltgeschichte vorbehalten. Es ist schon in viclm Kan« dcrn vorgekommen, daß BersainmIunilU aufgelöst wur-dcn; doch hat man ni.mals grivagl, sir ummtlrlbar nach ihrer Auflösung vor ein wahrhaft freies und mündiges allgemeines Slimmrecht zu slrllln. Man wird zum erstenmale einer Kammcrauftvsung beiwohnen — denn die Auflösung muß von uns verlangt und beschleunigt werden (Sehr gut!), — auf welche die iftnraaunq de5 llllgrmsmcn St>!> der Restauration, .,, . ___ dert Thalcii, aiismlijr» m»l? zeichnen, welche in einem anstoßenden Saale linen Aufruf an dir Nation aufsehen sollen. Ich wünschte, daß eine besondere Erwähnung dcr Pflichten, die den noch in ihren Stellen verharrenden Staatsbeamten obliegrn, darin Platz fändr. Sie müssen sich als Soldaten auf Wachtposten fühlen, wo sie einen Act oder einen Miß. brauch dcr Gewalt abzuwarten haben. Wir müssen sie im voraus darüber beruhigen, daß sie weder ihre Ueber, zrugungcn noch unsere Simpathicn verrathen, indem sie bis zum letzten Augenblick? den Platz ' ' !. der ihnen anvertraut worden ist. (Einmülhi^ »na.) Diese Adresse an das Kand sollte noch im ^ g enthalten — und das Land wird sie gewiß , ..,. ...„^n strafen, — daß nach drei, vier oder fünf Monaten, wenn unsere Gegner so viel Zeit für si-b '^......." " s? vertriebenen oder aus ihren Posten „ n eine wahrhaftigere, lrüftigrre und freinc RcpMll wi^rr-finden werden." (Beifall.) Die Brrsammlunz beschloß hierauf folgendes, von dcn Vorstünden der einzelnen Gruppen entworfenes Manifest, welches bald mit ^.^ Unterschriften be» deckt war: „Theure Mitbürger! Das Dekret, das eure Bevollmächtigten betroffen Hut, ist der rrft? N^t des nrucn iiampfministerillms, wclchrs drm f. rcichs zu trotzen gedenkt; die Botschaft c.^ ..«,.. ,..!i der Republik läßt leinen Zweifel mehr über die Ab' sichtrn seiner Rathgeber: die Kammer ist ' » Monat vertagt, bis man später von dcm ^ ,i Aufl' ' ' !. wllm> , ' gebüßt halle, «sl ohne Erörterung verabschiedet n Die neuen Minister haben begriffen, daß, wenn sn ^n, Parlamente das Wort liehen, derselbr Taa, der di? Er, nenuung des Kabinetts grsrhen, an " - r v, Broglie steht, auch Zcu,»e sei»>, wärc. Da es uns unmöglich gemacht »mro, unserer billigung aus dcr Tribüne öffentlichen Ausdru^ " tst es unser erster Gedanke, uns au cuch zu i ruch. wie die Republikaner dcr NV ^ nach dem 24. Mai, zu sagen, daß t ,, dcr Männer, d>c heulr dir Gewalt willxr u» , auch diesmal ohnmächtig sein werden. Frai^....., ...ll dic Republik; so hat e« am 90, Februar 1K76 ge« sprochen, es wird immer so sprechen, so oft ' ' ' il werd«,, wird, und eben darum. w?il das >? ^ Jahr dir ...............,. . ,,'l, l!,U ziel'. ......, ____, ^., .,,, Ausdruck dss .»l'ai >>s zu hcllimcn, und entzieht man zunächst eur ^l..^lerll das Wort. Wie uach dem ^!4. Mai, wirb die Nation jetzt wicdrr durch ihre Kaltblütigkeit, ihre Geduld, ihre (5 ' " >,^ daß einr unvrrbesserlichr Mun, .^' Herrschaft über sich selbst zu blilMn vermag. Wie schmerzlich auch die unrrwartrle Prüfung j?m mag, wrlche den Geschäftsgang storl, die Interessen beunruhigt und den Erfolg der herrlichen Anstrengungen unserer Gewerbe für das großartige und friedliche Stelldichein dcr Weltausstellung von ! schwer auch unsere national' Wicklungen dcr ruropäischen Politik jem mog/n, / reich wird sich nicht täuschen und nicht einschüch...,, lassen. Es wird allen Aufreizungen, allen Heraus' Feuilleton. " >au>. uui sorstwirlhschastliche Unterricht in Mesterrcich. ^ (Foltsev»!,g,) ^70^ ^ ordentlichen I ahrc s ausl age n 'l'ffl, c "^ und forstwirlhschaftlichcu ^hranstalten be. 'llt/^ winden selbe unter mbglichstcr Ausscheidung !'tl»nar 6"' sül «ußcrordcnlliche Zwecke, wic Adap-"r tz",''' brds„le!,d<' Vrhrmittcl-Anschaffuilgcn u. s. w., l>l ^ ^bieu. für Verpflegung der Sludirrmdcn und ^>il)t„t,, ^rlhschasluug bl^ ",it den Vchranstaltcn vcr» "'ftttiv. "°^ dm Angaben dcr Vehranstalts '">t z„s '"' »ur die Gesliml drs Schuljahres ^74/7'» > V"'"l""' '"'77.^)77 fl. bcrrchncl, was gegenüber s^ erw«, < "" Mniger von >>2,(^l fl. ergibt. Bo» i^lchl.l ')!" -'^.l^77fl. entfielen l,7.4(X)fl. aus dic I^'ltt, . /" Bodenkultur, ^04.41 l fl. auf die Mittel-°'bl)„ , ! ?/l)l>.7(;l; st. auf die niederen Schulen, und u " be,,, ^ ^ st' "»'s die Ackrrbauschulei, allein. Der < ^le ^„5°^"llichcn Gesammtauswandc ans Lehrer. M„ ^.^lkndc Betrag beziffert sich mit N1!,l()7sl. ,^h°chsV'!'"ft. im Vorjahre), wovon 02.712 fl. auf 7.^4?^' l2(),:j«1 ft. aus dic Ml'lrljchulcn und t> dic ^.'.^"^ ^l? „irderrn Schulrn (davon «l,«.j7i sl ^, x^"b2l>schulcn, also durchschnittlich l>i^j st ^ Hu ^ knlfallcn. ?Me„ ?" ^drntlichen Gesammtauslagen der 70 Kehr. "«rb^Hd vom Staate, und zwar zumeist vom "lnisteriun, (da daS UnlerrlchtS-Ministerlum sich nur an dcr Dotation dcr Mittelschule in Czernowih und dcr Gärtncr-Vildungsanstall im ttemberg mit zu. sammen !)(X) st. betheiligl«) im Finanzjahre 1870 an ordentlichen Jahresbeiträgen zusammen 238,51b fl. (gegen 2O0.7W fl. i„l Vorjahre) und von den ^andcb' Vertretungen 223,834 sl. (gcg<" 142,I!)1 sl. des Vorjahres) beigesteuert worden. Von dcn obigen Staats, beitragen entfallen 117,400 ft. °uf die sämmtlichen ordentlichen Ausgaben für dic l. l. Hochschule für Bo. denlullur in Wien. 02.425 ft. °"f Subventionen für die Mittelschulen inclusive der Auslagen für die Staats. Vchranslall in Klosterncuburg uud 5,^,0W fl. auf dir niederen Schulen (davon 3'.'/'20 fi, grgrn 24,700 fl im Vorjahre, aus dir 26 Ackcrbauschulen.) An dcn obigen ^andcsbeiträgcn parlicipicrei, die Mittelschulen mil 7U.U00 ft. und die niederen Schulen mit 143,934 ft., wovon l0.->.33(» fl. (gegcn 78.^73 si. im Vorjahre) allem aus die Ackerbaujchulen entfallen. Bei Beurlheiluug dcr Summe dieser Landesbciträae ist zu berücksichtigen, daß die Kosten, welche diese Schulen den ^andcs- und ^ai'.ocsllilturfonds verursachen, in Wirklichkeit vicl höher sind. als die in der Uebersicht des statistischen Jahrbuches ringestelltru Beträge, weil in diesen Vclrägei, — nur nul wmige,, als solchen daselbst bezcichmlcn Ausnahmen ^- dir «often dcr mit dcu Vandsölehranslallen verbundenen Güter und die Auslagen sür Valldcöitiprüdicu und sür Verlüstigung der Schüler nicht cingcrrstMt sind. Gci dicser Auszählung dcr thatsächlichen Verhältnisse der Lehranstalten zu Ende März 1870 ist übrigens auf einige auch zum landwirlhschafllichen Unterrichte zu rech' nende Uülcriichlnungrn, wu den landwirlhschafllichc,, Unterricht am Klcrilalsemiuar in ttemoerg, »uf die so< gcilllnnlen Vclcriuärlursc il> I und Ezortlow lf. die landwirthschafllichcn S^t,___,^.:nrsc u. s. w., leine Rücksicht genommen, uud ist auch die bnoloalichc und pomologische ^andes'Persuchsstalion in 's' gangen, weil d?r dasrlbst ursprünglich b . trr, ichl bisher nicht zustande gekommen >sl. Endlich jino außcr dril a>u k. l. Thicrarziui-Institute in Wien bestehenden und den vier Husbrschlags-^ehranstalten in Wirn, Graz, ^aibach und Klagenfint auch noch die Hufbeschlagtschulcn drs l. l. Heeres zu erwähnen, twn welchen durch Vermittlung des Acknbaumi jcue zu Praa, Brunn und Olmütz auch dem aänglich grnluchl wurden, sowie der dreimonatliche ilurtz für Husschmiedgrsellcn über die Theorie dcs Huf, und Klauenbcschlages am l. l. Thierarznei Institute in Wicn. Was dcn landwirthschasllichen Unterricht innerhalb dcs Vollsschulunterrichtes sowie den sogenannten landwirlh,chllfllichln3orlbildullgs unterricht betrifft, so entnehmen wir dem eingangs aenann-tcn Mlnisterialbcrichtc nachstrhsiid ^ - Von den Il),l00 für da5 7.^. «usgewiese. ! lichen und -! „ in den im ,e verlrrlcncl, ^...,^.....^ Bändern r....."- nach den Ausweisen der ^andcsschulbrhörden Uni über ^andwirlhschafl überhaupt ..... an 4034, übrr Bienenzucht nn zuchl an - ^ pro Endl Schulen, an welchen wndwirlhschastlichlr Unt^ Haupt ertheilt wird, n" u,.l dadurch erl.^ dürst,-, daß rine lrili, ^ ^.lung z. «. in M allcin um 3l»4 Schulen in diesem Jahre wenigei cr^ 944 forderungen widerstehen. Die republikanischen Staats» deamlcn werden sich von den Bevölkerungen, deren Ver trauen sie besitzen, nur dann trennen, wenn sie von ihren Posten abberufen werden. Diejenigen unter unseren Mit» bürgern, welche in die Räthe des Landes gewählt worden sind, werden ihren Eifer und ihre Thätigkeit, ihre Hingebung und ihren Patriotismus verdoppeln, um die Rechte und Freiheiten dcr Nation zu wahren. Was uns, eure Bevollmächtigten, betrifft, so treten wir von heule ab wieder in direkten Verkehr mit euch; wir fordern euch auf, zwischen der Politik der Reaction und der Abenteuer, welche rücksichtslos alles aufs Spiel setzt, waS seit sechs Jahren so mühsam errungen worden ist, und der gemäßigten und festen, friedlichen und fortschritt» lichen Politik zu entscheiden, der ihr eure Zustimmung bereits gegeben habt. Theure Mitbürger, diese neue Prü< fung wird nicht von langer Dauer sein: in höchstens fünf Monaten wird Frankreich das Wort haben; wir sind überzeugt, daß es sich selbst treu bleiben wird. Die Republik wird stärker als zuvor aus den Wahlurn«n des Volkes hervorgehen, die Parteien der Vergangenheit werden endgiltig besiegt werden und Frankreich wird voller Zuversicht und frohen Muthes der Zukunft entgegensehen können." Um dieselbe Zeil beriethen sich etwa hundert repu« blilanische Mitglieder des Senate« unter Vorsitz des Herrn Emanuel Ar ago. Jules Simon verwahrt sich gegen die Angaben der Ootschaft, welche ihm schon im Plenum einen Ausruf des Unwillens abgezwungen hat-ten. Victor Hligo erklärt, der Senat solle in einem Manifeste daS Land beruhigen. Verlauld (vom linken Centrum) möchte statt eines Manifestes einer einfachen Resolution dcn Vorzug geben. Jules Favre pflichtet dem letzteren Vorschlage bei, mit dem Vemerlen, daß diese Resolution sich genau an die gestern vom Abgeordneten« hause beschlossene Tagesordnung anlehnen sollte. Hum« bcrt, G«renger, IulcS de Lasteyrie äußern sich in dein, selben Sinne, und die Vorstände der drei republilam« schen Gruppen des Senates vereinbaren sofort folgenden Te;t: „Die drei Gruppen der Linken des Senates prote stieren nach reiflicher Prüfung der dem Lande durch dcn Vrief des Präsidenten vom 16. Mai und durch die Zusammensetzung des neuen Kabinetts geschaffenen Lage gegen die Taktik, welche darin bestand, daß man das Parlament glüich nach der Verlesung der Volschaft vertagte, jede Erörterung abschnitt und die Freiheit der Tribüne zum Vortheile des Ministeriums consiSclcrte; sie spr:chen ferner — in Erwäguna. daß die mitten in der tiefen Ruhe des Landes und angesichts der äußeren OventualitiUen ohne Grund herbeigeführte Krise die In> tnessen aufregt und jede« Mißtrauen rechtfertigt, daß es daher nothwendig ist, Frankreich zu beruhigen — d!e feste Ueberzeugung aus. daß der Senat sich bei keinem Anschlage gegen die republikanischen Institutionen be> «heiligen wird, und erklären, daß sie sich einer für die öffentliche Ruhe bedrohlichen Politik mit Nachdruck wi< versetzen werden." Herr Thiers hat daS Manifest der Linlen dc« Abgeordnetenhauses mit unterzeichnet. Der lussilch-tiirlische Krieg. Vom Kriegs schauplatze an der Donau lie» gen noch immer nur spärliche Nachrichten vor. Die Russen bemühen sich, die ihnen von den Elementen bereiteten Hindernisse zu überwi «do, und ihren Aufmarsch an der Donau zu vollenden. Oltenitza wurde am 20. d. geben hat als im Vorjahre, an welchen ein solcher Unter» richt ertheilt wird; ebenso zeigt sich auch eine Verminderung der Schulen, an welchen Bienenzucht, um 208, und jener, an welchen Seidenzucht gelehrt wird, um 77 Schulen; diese letztere Differenz dürfte dem Umstände zuzuschreiben sein, daß in Böhmen Seidenzucht an 36 und in Mähren an 87 Schulen weniger gelehrt wurde als im Vorjahre. Die Zahl der bei Voltsschulen bestehenden Obstbaumschulen wird mit 3215, die Zahl der Bienenstände, welche diesen Schulen zur Verfügung stehen, mit 538 und die Zahl jener Schulen, an welchen Sei ocnzucht auch wirklich betrieben wird, mit 384, und end» lich die Zahl der Schulgürten mit 4032 angegeben. Ueber die Natur des landwirthschaftlichen Unterrichtes an den Volksschulen ist das Ackerbauministerium auch in diesem Jahre noch nicht in der Lage, vollständig genaue Auskunft zu geben, doch haben die Vemerkungen in den Ausweisen der Landes-Schulbehörden sowie auch die erwähnten Erhebungen gezeigt, daß dieser Unterricht im allgemeinen darin besteht, daß der Vollsschullchrer bei den naturkundlichen Lesestücken des Vollsschul Lese< buches die passenden Erklärungen übcr landwirthschaft» liche Fragen gibt. Abgesehen von besonderen Anleitungen in der Obstbaumzucht (namentlich in den Ver« edlungsarten), in der Bienen' und Seidenzucht, die von Lehrern ertheilt werden, welche für diese Fächer gerade zufällig besondere Vorliebe haben, ist es als eine Aus« nähme zu bezeichnen, wenn durch einen oder den anderen hiezu befähigten Vollsschullehrer während der Schul« stunden oder im Anschlüsse an dieselben auch Unterricht über einen oder den anderen Zweig o«r Landwirthschaft oder über Landwirthschaft überhaupt ertheilt wird. (Schluß fol^t.) durch eile russische Division beseht, und Giuraiewo sollte! am 22. d. ebenfalls uo.i ciner Di^.sion occuplcrl werden. Die rumänische Armee zieht sich nach der kleinen Walachei, während die Hauptmacht oer Russci, nach übereinstimmen, den Berichten an der Aluta»Mündung concentrlert wird. Ueber die Vorbereitungen der Türken zur Ver^ lheidigung der Donau schreibt man der ..Pol. Korr." auS Rust schul vom 20. d. folgendes: „Nach authenti» schen Daten stehen dem Serdar Etrem Abdul Kerim Pascha 242 Bataillone, 42 Escadronen und 265 Ge« schütze zur Verfügung. Die Verlheilung dieser Truppen ist zur Stunde eine solche, daß die beiden Flügel relativ sehr schwach sind. Von Küstendsche bis zur Donaumün» dung und in der ganzen Dobcudscha sind nur 28 Va« laillone. 6 Escadronen und 32 Geschütze vertheilt. Nicht vlel stärker ist die von Widdin aufwärts echelonnierte Truppenmacht. Im Eenlrum, innerhalb des Festung«« Viereckes Sillstria-Rustschul Varna>Schumla, sind über 140 Bataillone, 32 Escadronen und 180 Geschütze mas. stert. Bis jetzt haben sich circa 60 fremde Offiziere, zumeist Engländer, Polen und Ungarn, gemeldet, und wurden dieselben arüßtentheils bei der Feld« und Festung«, artillerle eingetheilt. Vor zwei Tagen ging Aziz Pasch» »ach Sistowo ab, um bas Kommando der dort in Eile zusammengezogenen Truppen zu übernehmen. Slstowo und daS naheTurtulal sind bishcr gänzlich vernachlässigt worden. Seit ungefähr zehn Tagen wendet der General« stab diesen Punkten daS größte Augenmerk zu, da man in der erwähnten Gigend bedeutsame Ereignisse z» ge-wärtigen scheint. Es sind zunächst Genietruppen, Nrtil« lerie und 12,000 Mann Infanterie dorlhil, verlegt wor. den. Ebenso sind achtzehn Stück großer Positions' Geschütze dorthin befördert worden. Ein Theil der aus Sophia Hieher beorderten Reserven ist zur Verstäitmia der Garnisonen von Nisch und Nl-Palanla beordert wor< den, da man sich im türkischen Hauptquartier, wie e« scheint, nicht aller Sorge um die Haltung Serbiens ent-schlagen kann." — Was die Vorgänge auf dem asiatischen KrlegS < schau platze betrifft, so sind dieselben durch die in den letzten Tagen den Russen geglückte Eroberung von N r« dahan genügend charakterisiert. Allerdings besitzt letzlere weniger eine materielle als moralische Vediulung. „ES ist war — bemerkt diesbezüglich die „N. fr. Pr.", — daß Ardahan den Schlüssel der Kur.Llnie bildet und alle Eommunicationen sperrt, die von diesem Flusse nach dem Norden und Westen von Kars führen, und daß es den Russen möglich sein wird, diese Festung vollends ein» zuschließen und die Verbindung derselben mit Erzerum abzuschneiden. ES läßt sich ferner nicht leugnen, daß Ar» dahan auch den Schlüssel jener Eommunicationen bildet, welche von dem obern Kur nach dem Tschorol Tschai führen, daß also auch die Verbindung VatumS und der dort stehenden türkischen Truppen mit Erzerum gefährdet lsl. E« ist endlich wahr, daß die Russen durch die Er. oberung von Nrdahan sich den Weg nach Erzerum we« nigsten« für Strelfcorps erschlossen haben. Nach alleoem wird niemand bcstreiten, daß die Eroberung NrdahanS einen großen und weittragenden Erfolg der russischen Waffen bedeutet. Nichtsdestoweniger verschwinden alle diese Vortheile gegen die moralische Wirkung, von der dle Bewältigung Ardahans bealeiiet sein kann. In wenigen Stunden ist eS den russischen Truppen gellm, gen, eine Festung zu bezwingen, deren Kern allerdings, seitdem die Russen die Wälle derselben im Jahre 1829 demolierten, ein Trümmerhaufen war, die aber im Hin-blick auf den jetzigen Krieg bereits vor langem mit stur» len Nußenlverlen und Forts halle umgeben, mit großen und modernen Geschützen armiert und von einer aus« reichenden Garnison vertheidigt werden müssen. Die Thatsache, daß tie Garnison einer Festung nach einer kurzen Beschießung nicht einmal den Sturm abwartet, sondern m wilder Flucht die ihr anvertraute», Bollwerke verläßt und dem Feinde preisgibt, ist ohne Beispiel in der Geschichte der Türlenlriege. Bisher haben sich die Ottomanen stelS durch eine hartnäckige, an TodcSoerach» tung grenzende Vertheidigung der festen Plätze ausgezeich. net. Die Belagerungen von Vraila und Varna im Jahre 1828, von Silistria und Kars in den Jahren 1828. 1829 und 1854 sind ebcnsoviele glänzende Beispiele tapferer und aufopferungsvoller Verlheidlgungslämpfe. Erst in diesen» Kriege, scheint e«, soll der alte Ruf der Türken als Festungssoldaten par oxcsiloilco zu Schan. de« aehen. Vajazid wurde von ihnen ohne einen Schuß abzufeuern geräumt, und Ardahan nach einem kurzen Geschutzlampfe ehrlos verlassen. Diese beiden Beispiele genügen, um den Geist der ln Asien stehenden türkischen Truppen zu kennzeichne". Es ist möglich, daß die Pforte ihre beste,, Truppen in Europa behalten und nur wenig verläßliches Material nach Armenien geschickt hat. Wenn dem so wäre, so würde dies ein großer Fehler sein. Die Pforle muhte Wissen, daß die ersten Schläge in Asien fallen würden, wo sich ja die gegnerischen Vorposten auf Flintenschuß, weite gegenüberstanden; sie mußte wissen, daß der Aus» fall der erstm Schlachten und Kämpfe eine nachhaltige moralische Wirkung auf den Geist der Truppen zu üben pflegt. Es ist daher anzunehmen, daß, wenn auch die Nachricht von der raschen Eroberung von Vajazid und Ardahan durch die Russen der türkischen Donau'Nrmee nicht so bald zu Ohren kommen dürfte, die asiatischen Truppen nur allzubald davon in Kenntnis gesetzt sein »erden, und 5aß die üble Wirkung auf den <3«°' nique gibt eS nur ein einziges Mittel, nämlich Moer und Blei für den Kommandanten van Ardahan, der " nicht verstanden hat. diese Festung länger als einen Tas zu verlhelolgen. Der Oberkommandant der Truppen."' Asien, Mulhtar Pascha, dem oaS Krlegsglück ohned>ee in der Herzegowina nicht hold war, wird weniger M' tegische Gedanken als vielmehr eine eiserne Strengt a dcn Tag zu legen haben, um die — wie es sHclnt ^ erschütterte Disziplin ln der asiatischen Armee herzM' len und damit auch dcn Erfolg an die Fahnen °e Halbmondes zu fesseln. Die Bestimmungen dcs „heiligen ÄriegeS." Wie aus Konstantinopel berichtet wirb, Hal ^ Scheit.ul. Islam — der oberste moharnedanM Priester in Konftantlnopel — am 21. d.M. durch ^ Felwa (Meinungsäußerung) den türkisch - russ'A" Krieg zu einem „heillgen Krieg" (Dfchihad)ettl"' Es dürfte nicht uninteressant sein. etwas nähere« «" den „D schihab" und die Verpflichtungen, welche»" selbe den mohameo anischen Oläubigen auferleg',' erfahren. Man schreibt darüber dcr „Presse:" ,>.^ «Nach den Sahungen des Islam kann der «h^'s Krieg" selbst dann schon erklärt werben, wcnn dcn M" bigen auch nur da« geringste Hindn niS in der AusM"" ihrer religiösen Pflichten in den Weg gelegt wird. ^. Aufforderung zum Dschihad muß gerade nicht vom S ul»Islam, sondern kann von jcdcm Schriftaeletirten, äußersten Nothfälle sogar auch von einem Laien a« gehen. Indessen habtn späierc Koranausleger den U nur bann das Recht zugestanden, de» Dschihad zu " ren, wenn e« sich um einen Krieg gegen Ungläubige o gegen einen gläubigen Türken handelt, der den i»^ gesehen zuwider handelt. So hat Abd>el.Kader im 3" l«37 den Franzosen in «laericn den heiligen stieg.^ klärt, und einige Jahre später erklärte er denselben >° der dem Sultan oon Marokko. Sidl Abdurrahman,^ derselbe seine Glauben«brüd,s in Algerien ln 'h"^ »s, llgen Krieg gegen die Franzosen nicht genügend «" ^ stützt hatte. ^..„. Die Verpfiichtunaen. welche der Dschlhad l>tn<«"" bigen auferlegt, sind folgende: ,^ 1.) Ihr Fürst muß selbst, wenn eS st« «M "» auswärtigen Feind handelt, in den Kampf l'^., 2.) Jeder Gläubige, dcr da« 13. Lebensjahr z""N». hat, muß an dem Kampfe theilnehmen. 3.) Jene ^,. bigen, welche nicht in den Kampf ziehen können. Greise, Weiber, Kranke u. s. w, müssen für die ^ pfenden arbeiten und sie ernähren. 4.) Zur 3"^ . des heiligen Kriege« dürfen alle Guter der GA"^ selbst die ln Moscheen, verwendet werden. 5.) ^ ^ßtl de« Dschihad können sogar ole Gebole de« Koran«" Giltiglelt erllärt werden, dagegen dürfen aber d»e ^ bigen in Feindesland alle« an sich nehmen, s"^ l" Frauen oe« Feindes, und denjenigen unter ihnen, ^ diesem Kampfe fallen, steht, selbst wenn sie «>" f,i' die größten Sünder waren, da« Paraoie« mil <" »,m himmlischen Freuden ^»ziich offcn. ^zbll Der heilige Krieg darf esst bann aufhören, ^5 Feind gänzlich unterjocht wurde oder bl« er! ^lbc Islam belehrt hat. Keinesfalls darf aber, """" „hel in seinem Unglauben beharrt, mit ihm ein " ^l»!' Friede, jedoch aber ein kurzer Waffenstillstand a°" sen werden." Politische Uebersicht Uaibach, 24. Mal. ht" Die gestrige ..Wiener Zeitung" vcröffe" n^ am 29. Februar 1876 abgeschlossenen u" A^o August I87t'. von Sr. Majestät ratificier"^ gta vertrag zwischen O ester reich-Ungar« ^htid lien, betteffend die Trenn«na der 2^27^ Reiche, wodurch einerseits die darauf beM'" ^as munaen des österrelchlsch.i!alie.'ischen ""/s^s d>e ', vom 3. Oktober 1866 erfüllt und "'b"," vere»«^ ,, Vaseler Verlraa vom 17. November l«, i^lt,^" Bedingungen für den Verkauf des ob"«"" ^„.chM „ehes genehmigt werden, b'""it im ^ Oes«V ° „ publiclert die ..Wiener Zeitung" "^.^bereinlo"" . 6. Npril 1577. womit dem Protokolls "^ g HN^ vom 25. Februar 1870, betreffend "e '^^''9^,'"',rd-run« und «trgünzuna der mit "r^ erthc'" H^l abgeschlossen« Verträge, die OcnehmiguH ^ ^ln^ Die Mitglieder de« NeichSralhe- ««<>,. <,ße wurden gestern ln Trieft »"""..war e>" " ^i dem Vahnhofe und in den Straße' .^.erHl Menschenmenge versammelt. Der A^«rbst er»" hielt die Ansprache, welche vo>» »urde. s>45 Der angekündigte Präfectenfchub in Frankreich ^ lln ..Jour, officlel" bereit« erschienen. Fünfundzwanzig plüfeclen wcrden lurzweg abgesetzt, zehn zur Disposition Wellt, drei haben aus eigenem Antriebe ihre Entlassung Wbm, zwei werden für andere Aemter vorbehalten und "ner wird in Pensionsstand versetzt. Ferner werden "°ch einundzwanzig Präfecten versetzt. ^ Die italienische Kammer verhandelte ln ihrlr Atzung vom 21. d. die Vorlage über die Zuckerbesteue. l"ng. Vlinghelll betämpst die Vorlage; er erörterte ''lbe! die finanzielle Lagt und erllürte. daß das Ergeb. "'« t>cr Gebarung im Jahre 1876 lein zufriedenstellen, "st!, „nd haß wenn hit Finanzocrwaltung in dem "u,tl>dcn Jahre nicht mil großer Klugheit vorgehe, das Eichgewicht im Vudget compromittierl werden lönnte. ^ncagnoli vertheidigte dem gegenüber die Vorlage, die er >"l zweckmäßig und noihwenoig erachtet, «l». Dementi aus Belgien erklärt den von Wiener füttern veröffentlichten anarblichcn Brief des Papstes " ben ssünig von Belgien für apokryph. Eine Vtlannlmachung deS dünischen Ministe. 'UM dts Auswärtigen vom 18. Mai ordnet die von ^slcuten «nd Seefahrern zu beobachtenden Maßregeln "UWch drs russisch-türkischen Krieges an. . Ein neues englisches Blaubuch, dessen Inhalt .Zustand und dic Behandlung der Juden in Serbien ""° "tmnänicn während der Jahre 1867—1876 bildet, y s^lzllch l„ London ausgegeben worden. Es bringt ^! »i59 Seiten dic über jcnrn Gegenstand geführte l ^lspoudcnz, beginnt mit einer Depesche Lord Stan-^ an Lord Lyons vom 30. März 1867 und schließt ^/lntm Bericht deS Oberstlieutenants Mansfield an y"° Derby. ddto. Bukarest, 6. April 1877. Diesem brit l ist ein Schreiben des Herrn Ioncscu an dln h. s^en Agenten betreff« der an moldauischen Juden von?" Glwllltthatcn bclgcgcbcn. — Dic Nachricht Rsk ^ ^^ilnahme Englands an türlischen Befestigungen " dementiert. ^.^udoner Telegramme aus Griechenland lassen yHch. türkische Verwicklungen befürchten, trotz der hi^ungcn dcs englischen ttabiurlts. solche zu ver-8t!,?' DeligcorgiS und Komunduros stimmen an> "^der Bildung eines Actionscomitüs zu. zur?> ^l" von Rußland reist am 2.I.ini b. ^'"".Armce ab. Er wird dort am 25. oder 26stcn ^/-ankommen. Der Großfürst. Thronfolger und ^ Wrst Scrgms werden den Kaiser begleiten. — llllise "^^ierungilbote" publiciert ein Schreiben dcs sehr b l"" ^" Kriegsminister, in welchem dem letzteren H^l ^lbvoll der Dank ausgedrückt wird für den guten belck '" den verschiedenen Zweigen dcS KricgSwcsrn«. ^llu^ ^'k vollständige Vrreilschaft der Armee zur Er- Hdcr heiligen Pflicht ergebe Von A Iahrestagfeier der Thronbesteigung deS Fürsten «nb I, "wortete bem serbischen Vertreter, daß Ruß. Übtet,«" ""lei Grantle f^r die serbische Neutralität k' ltin. ? ^abc; Serbien solle daher so handeln, wie . K Inleresstn zusage. '^ni ^» llir lischt Regierung richtete auf tclegrafi. lreltr A ^ ^ne längere Depesche an einige ihrer Ver. . Pfor «' Großmächten. In dieser Depesche berichtet Mt,, üb" die Lage ihres Heeres auf dcm asia-K'^U. ^"liegsschnuplahe und ebenso auch über die ^ssll)/ !" i" ei greifen gedenkt, um auch auf diesem s. iljcri^. ^ ruhmvoll kämpfen zu können. «"U Ä"" aus den parlamentarischen Kreisen Kon. ^hh», Zufolge hat der Sultan den Vizettinig von ^t ti'" brieflich zu einem Besuche in sriner Haupt. > «I,»t? . "' ""d gedenkt letzterer denselben noch vor ^"bzus ^'"" geplanten Reise in ein europäisches Hagesneuigkeiten. ^"I?^ "l 2r,geb«l««bew«hner.) «rft lürz. ' /^li^ ' ^l°lfftllt bit »alserin helseud dm Nolhleibenden im k^^lr lt ^^^ ^°^^ geboten; heule hoben wir eines «cle« d ^ ^ »,»> ^ ^ die armen Erzgeblrg«blwohnel vonseite "V tz H°htit tze« Herrn Erzherzog« Finn, »arl zn ge. ^ n»ch jtinll «nlnnsl ln Prag, schreibt die ^Voh.", erkundigte fich bei H?ir Erzherzog «ingehenb n»ch l»sn »iilh. schllstlichsn Verhllllnifsen Vllhmm« und Nnßerle in besondtr« warmen Worlm sein Vtbouein Uber die Vlolh der Erzgebirg«, dewohxer und den Wunsch, peisUnlich durch Llnlaus von «pihen s»r dir LlzherzoMnen be« K»iseth»use« llwo» fllr Mwmdunz de« Vlmd« willen zu tonnen. Nur wUnjchte Ve. loiserliche Ho« hfil nuch die richlige Quelle zu wissen, um echte Erznebilgtspitz^, nichl elw» llu«»iint,il>he» Fabrilal. zu erwerben. Der Oberst-Hofmeister Ihrer Majestlll der ltlliserin Vlaria «nna, Vrnf »is. sinzen. bezeichnet« dem Herrn Erzherzog Herrn «ichart, Miller v. Dehaucr nl« den Mann, der jtdculall» die besten «uslllultl ,u erihellen wisse. Injelge dessen ,,,te Herr «iller v. Dohauer °u< Wunsch Sr. l„serlichtn Hoheil eine reiche Collection °°n Es'glbirgespchen in der lalserl'chen Vur, «,«> dem Hrodlchin zur «u«w°hl vor. Der Herr «trzherzo, eiwllhnle, wie rasch den Noth. leidenden im Erzgebirge geholsen sein tönnle, »env unsere Damm nicht nach Vrllfsel u. s. w. blillen. sondern lhre Vestellnngen im «aterlanbe Oesterreich bei den armen Klöpplerinnen machcn wllrden. Die mitgebrachte Spihenrollection hatte den vollen «eijall de« Erzherzog», und Herr v. Dohauer wurde mit der «««wähl slll Prinzessin Visel» nnb die Lizherzoginnen Marie Therese und »ebüssin Marie «lhliftine betraut. 2« werben demnach ein P^rosolUbeizug au» seinstem Ehantilly, elne Varmlur Du-chcfi^ und eine Garnitur 5 l'l^ulll^Spchen nach der Viener Hosbusg nbgehln. Herr v. Dohoull wurde von dem Herrn Elzhllzog mit der Velsicherung slrnerer Thllluahme sllr die Sp'hn-IlUustrie be« dohmijche« Crzgebltge« enllosscn. ~ D°« Veilpicl be« hohen Herrn wird gewiß nichl verseylln, in den weileften itreisen zur Nachahmung »utzumunteln; schon haben viele Dame« der Ärlstolcalie, wie d,e Fürstin Nilhelmine «uerepcr«. Oräsi« «'.l'lrl Nofiih. Vlüfin Thun, Grlisin «,n«ly u. s. w,. sowie heroorragende Damen au« o« Präger Vllrger. lreisea, ebenso ein Damenlrel« in ?in», donn unter anderen der l. l, ostcileichische Ventraltonsul in »vln, Freiherr v. Holdschmidl, gröhl Gestellungen an Spitzen gcmacht, »eitere Theilnahme wird gewiß mchl ausbleiben Ve, dieser Geitgenheit sei bemerll. d°h sich da« «»«serhllu« seit jeher i« edler ^llllorge dec V,zgll,irge-Kp!h!N. Ii.duftrie aogrnommen hat. Schon Man» Theresia und spllter «lllser Fl»nz gabeu sich Mllhe. d,e Vrllsseler Spitzen im Vrz-gbilßs einzubürgern, und ansang, der FUnszigerjahre war e« lölzhelzogu» Sup^e, wllche ,u Oratlly e,ne Schule sllr Klopp-leliilnen glllnbele und durch mehrere Jahre subventwnierle. Herr v Doh,uer tonnte deshalb dem Hlrrn Erzherzog Franz «ail be, üchlen, daß er »n der mitgebrachlen Kpitzencolleclion eine Frucht l>uer schule vor sich seh«, uach dssf« «ufter noch eine »eihe ähnlicher Schule» «>,» Leben gerusen w,lr»e. — lStaplllaus elne« vsterreichischln Vchisst» in «lel.) »u« Kiel w,ld ber «Presse" vom ll<. Vt»i ge. schrieben: «Heute sunb hiir der Slapell««! de« ersten Schisses unter »fterrl,chilch«ungaiischer Flagge ans der Vers«, der nold« beulschen Sch'fsebaU'AcilengeseUlchllfl stall. D», fttr den KUrsten Johann zu ^lechlenftelu bestlmmll Dumpfyachl „Hlrcho", sin tlserne« Schiff von IS? Fuß range und 460 Tonnen Vehalt, die in jech« Monaten gebaut wurde, verlieh unter lautem Hubel der Welflenmannschllfl und e>urr großen Anzahl Zuschauer den Stapel einer zwar noch jungen, aber sehr »hllligen Wersle m Gallic» bei Kle!, die ber.lt« in der tnrzen Zcil ,hre« vlstehen« ?l> Schisse, worunter cuch «rllgSschissf sllr o,e loiserliche Flotte und d,e hlltllche lalslrlichc ^jachl „Hohmzollern", gel,eferl hat. <3me lurze stnmge «ede de» loniglichen See.Inspettor» ». Lillrofs au« Fiume, der zu dieser Flstlichltit hier angelangt w«r, b». gleitete den »ll der Touse, der in Vegenwarl de» Delegierten de« Fllrsten, Dr. Heinrich Dih, der beiden Direltoren der Verste, O. Schlicl und H. w. Heesch, de« ilsterseichisch.uugailschen «on» ju>« Mohr, de» berühmten sch>fj»bau.Inglnieuls Steinhaus, de« V,lw°llung«r»lhs« Schwefsel und vieler «nderer Honoratioren dli Stadt vorgenommen wurde, nnt» in dcm «blichen Zerschellen einer Flasche Sect am Vordersteven beftehl. D?r seltenste, will.-lommcnste Tast über bei dieser ßestlichleil war der helle, warme Frllhling«.Sonnenschein — den der Kieler Himmel nur sehr selten produziert und der fich hl"le in glllnzender Parade rins«nd. Nachdem da« vollkommen gelungene schone Schiff seinem Elemente Übergeben war, versammelte eine Festlasel beim Vater der Neu» gebolncn d>e zahlreichen Vilstc, bei D'rellor Otto Schlick, wo es natllrlich an herzlichsten Toasten »us die glorreiche Flagge, aus den erlauchten «lgemhumer, aus die Tonstrucleure nicht fehlte. Die ?)«chl. die gänzlich mit «ulänbischen Matrosen de« «listen, lande» ßiume und der Umgegend be«°nnl wird, sticht ansongs Juli in See und »irb ihre erste Fahrt nach Schweden nuo Norwegen machen. 1> rslereM tiuctn« «st der Wunsch, der sie be-gleitet.« - («nlelinnen Haydn«.) Den in Budapest leider in sshr bedrilnglen Verh«lln,ssen lebenden «tnlelinnen des unfterbllchen Tondichter« Josef Haybn, ben Schwestern Emilie und «lnlonia Polcelli. wurden dmch den Psster Oberblirgermeifler Natl, 'die VetlUge von 1844 fl. 60 lr. und 43 fi. b<» li. eingehändigt. Vr. fisie Summe ist b»»Ergebni» einer in London von dem dortigen H°ybn.l°mil6 zugunsten der Schwestern Polcelli veranstallelen Subscription, während der letzlere Vetrug durch da, l. lUld l.He. nerallol.sulal /^ Gulden nothwendig wären. Zur Vedienung eines jeoen Apparates find nebst einem Doppelgespann und Kulschcr noch zwei Arbeiter nothwendig, und würbe sich die jährliche Regie für zehn Apparate, nach dcn Lolalpreisen berechnet, mit 2044 fl. herausstellen, ohne hiebei Rücksicht auf die verlorenen Interessen des Anlagekapital« zu nehmen. Ein Theil dieses Betrages würde nun allerdings durch den Verlauf der Fäkalien entweder in ihr»! Zustande, oder als Eompostdüngcr, oder als ^ gcdrckl werden; allein die Erfahrungen, welche in anderen Städten diessalls gcmachl wurden, sind nicht sehr einladend. Poubrcttsabrilen haben überall, lro sie bisher bestanden, finanziell sehr übel geendet; dasselbe Bcwanbl ms hat es mit drm Verlauf des Eomp^stds!!,^^ >.. Innsbruck wird z. V. rin Kubilfuß mit zwri Neulreuzrrn verlauft; nach cn ,...,. ,...... sich der Erlös der gesummten Latrinenmasse in Laibach mit 0700 fi. herausstellen. Allein es ist die Erfahrung aller Städte — mit Ausnahme von Italien, ^ es bisher noch nirgends gelungen, das quantum zu verlaufen, und wird bcispiclbn , ......., ein bedeutendes Quantum in die Mur geworfen. Vcl diefen Verhältnissen ist daher die Section der Ansicht, daß vorläufig von der Einführung des pn»l!> malischen Sist cm« in Laidach umso ii' gang zu nehmen sei, als dic dilssälli >,, ?' aus dem, obzwar reichhulligeli doch noch unklar sind. Auffüllend .,,...,. ,o ,,>,<,,'.,y>,,, daß trotz dcs so ungünstigen Koslrnrrgebnisset das pneumatische Sistcm in allen großen und kleinen Stable» Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Rußlands, R». mänirns und theilweisc auch Oesterreichs (Innsbruck, Agram, Vrünn, Prag, Teschen, Vielitz u. s. w.) eingeführt ist. Jedenfalls wird die Section nach dieser Richtung noch weitere Studien machen und dieselben seinerzeit zum Vortrag bringen. (Fortsetzung solgt.) — t^rllsin Nuer»perg s.) Gestern nachmittag« starb in k » i l» » ch nach mehrtägigem l'eiden die Frau Eugenie Vrilfin von lluer«perg. geb. von latino oics, im in» gendlichen Nlter von 24 Jahren. Ueber Wunsch der Verstorbenen wirb die keiche derselben morgen in ihre Heimat nach Kalymar in Ungarn llbersührl und daselbst in der Familiengruft beigesetzt werben. — («u« Iustizlltisenj Vegen Erlranlung mehrerer Referenten beim stfiermllrlisch-lärnlnisch'lrainilchen Oberland,«, gerichle wurde Herr l!llndesgericht«lad frühlich in die Stab« wieder zurllck, — lNinbvieh Nuclion.) t"» im »nstrage der l. l. t'nlbwillhschaslt^ °m 2entrolllu,schußm!tgliebe Hrrrn Seunig ln Sleieimarl au» der St»»l»lnbvention angelauften Minbviehe« sand am 1!> t> Vl. in ? l> ib » ch statt. Dieselbe w«r sehr zahlreich besucht, und wurden unter lebhafter Vetheiliguu« 80 lchvne L„wpl»re Vi«rzlh»ler R»sie « lr«wischl Viehzüchter verlauf«. 946 — (V e r gnli gun g sz u g nach Oberlrain.) Dei nächfit Vergnllgungszug der Rudolfsbahn noch Oberlrain findet Sonntag den 3. Juni statt. Derselbe vtrlehrl — »ie di« bisherigen — von Lail> » ch nach Radmann«d«rf«Leee und retour mit der »bfahrtsftunde 8 Uhr früh und der NNlltunfl nach Laibach u« 8 Uhr 55 Minuten. Die Preise find die gleichen: sllr die ganze Tour und Retour II. «lasse 2 fl., III. Klosse I ft. 20 lr. Vei entschieden ungünstiger Witterung unterbleibt der Zug. — . Lüwe, erste naive Liebhaberin, von der Komischen Oper in W«en; Frl. W. Fischer, zweite Salandame. vom Theater an der Wien; Frl. E. Lubin, Soubrette, vom Theater an der Wien; Frl. Am. Lang, jugendliche Liebhaberin, von der Komischen Oper; Frl. At. Lamarc, vom Thealer an der Nien; Fr. A. Vlumlacher, Mütter; Frl. «larlmllller, von der Komischen Oper; Frl. Jeanette Gruber, Kinderrollen und zweite Liebhaberin; Frl. Kronthal, zweite Partien, vom Theater an der Wien; Frl. Lrneft. Rosenfeld, von der Komischen Oper; Frl. se festgesetzt: 1 Loge 3 st. — I Logen« fitz 1 ft. (3 Eitze in einer Loge). — 1 Fautenil 1st. — 1 Sperr» fitz 70 lr. — 1 Äalleriefih 50 kr. — 1 Porterre« und kogen entt6e 60 lr. — 1 Garnisonsenlr6e 30 lr. — 1 Studenlenlarle 30 lr. — 1 <3allerit«Enlr6e 20 lr. — Abonnements liinnen vou heute an täglich an der Theaterkasse von 10 bi« 2 Uhr gelüst werden. Die Eröffnungsvorstellung findet — wie schon mitgetheilt — Dienstag den 29. d. statt. — (Ein «llllldncteur verunglückt.) Auf der Strecke Laibach-Lilli ist — wie man der „Tr. Tgpst." schreibt — am Pfingstmontage, den 21. d. M., bei dem nach Trieft ver« lehrenden gemischten Zuge während der Fahrt außerhalb der Station Tilli ein Conducteur vom Waggon auf» Geleise gestürzt und, ohne überführt zu werden, an dem Kopfe derartig verletzt worden, daß er sofort in das Spital übertrogen werden mußte. Der Verunglückte, Namens Laclner, ist mittlerweile infolge des Sturze« gestorben. '' — ( Oe „ eralversammlu ng.) Die diesjährige or« dentliche Veneralversammlung der Versicherungsgesellschaft .«zlenda Nssicuratrice" findet am 27. Juni in Trieft statt. — (Richtigstellung.) Die Unterschrift unter d«m ln der „Laibacher Zeitung" Nr. 11b und 116 vom 22. und 2s. d.M. erschienenen Feuilleton: „Marschall Marmont über die «rienlallsche Frage" soll stall L. Dimih richtig ,,A. D i m i h" lauten. Ntnestt Post. (Original.Telegramm der «Laib. Zeitung.") Berlin, 24. Mai. Die „Nordd. allg. Ztg." sagt: Die Beflissenheit, womit man von Pari« aus die friedlichen Absichten der Regierung bekräftige, lünne über das Mißtrauen nicht hinweghelfen. Man wisse nicht, ob an der neuen Regierung der Orleanismus oder der Ultramontanismus stärker betheiligt sei; jedenfalls sei der Orleanismus mit dem Ultramontanismus die be» denllichste Mischung für die Zuversicht auf Friedensabsichten. — Die „Nordd. allg. Ztg." berichtet, daß zwei deutsche Offiziere lu Zivil in Nancy oon der Bevölle. rung, namentlich von Soldaten, schwer mißhandelt wurden. Pest, N.Mai. (N. fr. Pr.) «llngs der ganzen Marosch-llinie im Csanader Comitat herrscht Ueberschwem. mungsgefahr. Die Städte Mako und Nagylal, die Dörfer KSoegy und Ujteny, sind nach einer Meldung des „Pester Lloyd," am meisten bedroht. Allerorten er-tönt die Sturmglocke. Alle« arbeitet vereint an der Net-tung der Habe. DaS Wasser steigt nach fortwährend, auch die Teme« ist ausgeireten. Die Vorstadt TemesoarS ist überschwemmt. Trostlos lauten die Verichle von der Siebenbürger Vahn; der Verkehr wurde auf allen ^mien eingestellt. Kralau, 23. Mai. (N. fr. Pr.) Ein römischer Bericht des „Czas" meldet, daß in Kairo unter den Muselmanen eine ungeheuere Aufregung herrscht. Die fanatische Begeisterung wird von Syrien auS genährt, nicht von Konstantinopel. Paris, 23. Mai. Don Carlos ist heute über Slraßburg nach Linz abgereist. Petersburg. 23. Mai. Vis jetzt liegen leine bestimmten Mittheilungen darüber vor, daß Serbien seinerseits zum Kriege schreiten wolle. Ruhland ließ es an seinem Rathe, dem Kriege fernzubleiben, nicht fehlen. Zu einem Zwange hat es leine Veranlassung. Sein Ab» rathen war klar und bestimmt, denn es liegt nicht im Interesse Rußlands, an seiner Seite sich ein reoolutl0' näres panslaoiftlschtS Freischarenthum etablieren zu sehen, welchem Vorschub zu leisten man in Petersburg sicher nirgends gewilligt ift. Turn.Severin, 23. Mai. (N. Wr. Tgbl.) Der strategische Aufmarsch der Russen wird in einer Woche vollendet sein. Dieselben dirigieren größere Gtreillräfle nach der kleinen Walachei. Pera, 23. Mai. (N. fr.Pr.) Die Kammer beschloß heute die Einleitung der gerichtlichen Untersuchung wider den ehemaligen Oroßvezler Mahmud Pascha. Nächsten Samstag wird Prinz Reuß vom Sultan in Audienz empfangen. Konstantinopel, 23. Mai. (Presse.) Aus den meisten türlisch asiatischen Küstenstädten am Schwarzen Meere werden die dort garnisonierenden Truppen zurückgezogen und nach dem asiatischen Kriegsschauplätze dirigiert. — Die Pforte hat Abdul Kerim Pascha die nü> thigen Vollmachten zur Verhängung des Belagerungszustandes in einigen Slädten Bulgarien« ertheilt. Konstanllnopel, 22. Mal. Infolge der E>n-nähme oon Nrdahan scheinen die Russen sich zu einem nachdrücklichen Angriffe auf Kars anzuschicken. — Die Minister verzichten für die Dauer des Krieges zugunsten des Staatsschatzes auf ihre Bezüge. Telegrafischer »eckselkur« vom 24. Mal .... Papier «««nte 58 25. - «ilber - «ente 64 Ib. " "L° «enle 70 lib. - 1860er Otaats-Anlehen 10? 80. - «»"L^ 768 -. - «rebit-Aclien 134'-. — London 129 . ^ s^7 113 -. - «. l. Mllnz-Dulaten 6 14. - «»P°le«°«l»'°l 1"-" - 100 «tichsmort 68 45. Wien. 24. Mai. Zwei Uhr nochmMag«. (Schlu^A «rebitocrlen 134—. I860« Lose 10775, 1864er l»°l« !AA österreichische Rente in Papier 58 2b. Sla°t«b»hn 219 50, «°' bahn 18550, 20-3ranle»ftülll 1034'^. ungarische Kredit»"«« 115 —. »sterrelchische Fr»nc°b»nl — —. »fterreichischc »"«"'.'l, «750, Lombarden 75 —. Unionbanl 44 —. auftro-oritum^ Vanl ——, Lloybactlen 312 —, «uftro,oltomauilche V»m ..' türkische Lose 12 25. Kommnn»!. Anlehen 9175. 2»"'"''' — —. Voldrente 70 25. ___________. Handel und UMswilthschastliches. «Uochenau«»e!» ver ytationalbanf. Derselbe weist im VerlMnisse ,u dem der «orwoche folgende Veränderung au«: Banknoten-Umlauf st. 274 22<1.540. »bnahme ft. 4-^'"".' Ciro-Linlagen fl. 1.732,725. «bnahme ft. 200.153; "»,"0!"° Vanlanweisungen und andere fällige Passiva si. ll"."? ' «bnahme fl. 39.4«?; Melall,ch°y ft. 136.6,6.566; «b°°y^ sl. -; in Metall zahlbare Wechsel fi. 11.339.570. Zun°p" st. 77.647; Staatsnoten st. 3.130.593. Zunahme st ^'.?'« Eslompte ft. IlX».2s)9.00l. «lmahme fi. 2.985.424; D««^ fi. 28.087,500. «bnahme fl. «57.<100. ^ slnstekommene Fremde. «m 24. Mai. . Hotel Ttaltt Wien. Iunlermann, Klein. Stiedry, llozlil un° Oblal. Kftte., Wien. Plesche. Kfm., Prag, - tett", «aufm.. Kassel. Mally. itfm., Nenmarlll. — Hubtl, V«' terSdorf. — Laurinsel, Vurlseld. - Schnabel, stelchenbeig. ^ Vitllne, «leg. — von Vehaghel. Inspektor, Graz. , ,, bstel Vlefant. Vtagoj, Pfarrer, Tlifail. - SuchadobM «eamler. und Igur s. Frau, Votlschee. ^ War. ^ Hafselbach. Novacl, Psarrer, Steiermarl. — Manbelc, V" lrim. Vl«h«n. Semil, Trieft. — Schorsch, Villach. tottoziehuug vom 23. Mai: Prag: l6 8tt ^ 20 24. ____^. Meteorologische Beobachtungen in Laibach^. ' ^ st? z; ° -Z - 7U.M«. 734.»« -<-l0., «O. schwach bewülll b^> 24. 2 , 3l. 733o, -^19.« SV. schwach! bewölkt Megen 8 ^ »b. 7»5.4, , -i-12.4 windstill j Regen Vormittag« angenehm, sonnig; nachmittag« und abend» ^u' Regen. Da« Tage«m!llll der Wärme ->- 14 1', um 1" " dem Vtormale. V«anl»ortlicher Neb«c»,ur: O»t«m»rV««berg^ «lfons «ras «uersper«. l. l. Llnlenschlfs«' Lieuienant i. P.. glbl h!em„. von liesstem «chm"» i gebrochen. Nachricht von dem Hinscheiden seiner lnm«!' geliebten Vemalin Eugenie Oräfin Uuersperß geb. v. Latinovits, ^ welche heute um halb 3 llhr nachmittag«, «a«h AA > Pfang der heiligen Sterbesallllmenle. in n<»^«" « und sofort zur veiselznng in der ftoM'«'"»"'!' » « B°rsob in Ungarn »us den hiesigen «ahnhof l" > Die heiligen Seelenmessen werden in Laib««' l ltalymär und «orsab gelesen werden. ! Lail> ° ch °m 24. M»i 1877. ^l <)l)ll(Nl)(ll(y!. «it», 23. Mai. (I Uhr.) Pit Vörse »ar bei leinesweg« übler Vlimmung. doch ohne regen verkehr. Die Kurse blieben nominell auf gestrigem «t»nl>c. Papierrente........5,835 58 45 Sllberrente........6415 64 35 ««ldreute.........7035 7040 Los«, 18«9........300 - 30? - . 1V4........104 K0 I05-. . I860........107 75 107 »5 . I860 (Fünftel) .... 1172b !I77b » 18«4........13350 134 — Ung. Pr»«ltn,»nl......69 75 70^- «reti^..........,5625 15675 «ndolss.L.........13— ,8.^) Vrämienanltheu der «t«d» «,«n 8175 92 25 2»>,nau«Uegulurung«<',s« . . 102 35 102 50 D«Ui»nen«Psaadbri«ft .... 13825 189 — Oesterreichifche Gchatzschelne. . 39 ?5 Ilw «5 Uug. Eilenbahn'Nnl.....94.__ 94H0 Uug. Schahban« vo» I. 1874 92 50 93 25 »nlehm d. Gtabtgemnude«!« w». «.........94- 9435 «r»nd«»ll«ft«»«»-vl»ll««N««<». VUtMtn..........103- --- «ieberüflerreich . 103— - - «alizien. . 8»-75 84-5? Siebenbllrgt«.......697t» 7050 lemeser Vauat......71 50 78 50 Ung«rn..........75 - 74 — Uctlen von Ve». »«id ««« «lf«ld.V»lM........»4 50 95 - v«u»n.Da«plchlfi.,ttb..Nestl,ahn.....1»4- 184 «l Ferdin«,b«.««rdbahn . . . 1850 ^1860 - Franz - Joseph . Vahn ... I1Ü50 114-Valizische K»rl,Lnb»ig>Nahn . «03 203 50 Haschau'Oberbergel Vahn . . 82 — 82 50 Lemberg'CjMlowiher Vahn . 100 - W0 50 Llayd^sefellsch.......812—315 Oesterr. Nord«eftb»hn .... 108 10« 50 «nd»lf».V»hn.......103 bU 104 Ü0 Sla«t«b»hu........319 50 »2l»t>0 Vlldbahn.........7S- 765^> Theih.Vahn........,59 - 159 50 Ungar.-gallj. Verl>lnbung«b»hn 78 79 Ungarische «orboftbahn . . . 89 ä) w Wiener Tram»»y.«esellsch. . V«b0 93- Pfandbriefe. «llg. »st. V«benlredll«nst. l> l',zl> London, kurze Sicht. . - - ' ,2s ^ hl'ft^ London. l«n,e Sicht . - » ' h, 40 " Pari» .......... «elosorten. ^,^. A.» ^^ ib " Dukaten .... ,?/!g>//. ^ "" Napol.onsd'.r . . 10 - ^ ,. Deutsche «et«»« ^ "