IUMgenzblatt zur Macher Zeilmg. ^?'. A3. Dinstag den w. April s8-M. 3. 59a. (') Ns. 656. Edict. Aom Bc^i'ksgelichle Echneebe,g wi,d den un-bekannt wo befindliche,, Grorq Slerle, M.nia Kic> «ovc, Kasper G,a,^i^, Lucas Truoen u:>d Kasper t^uz' ner, oder ihlen gletchf^Us unbekannte!! Erben dmch gegenwärtiges l^dict bekanitt gemacht: l^s h<>bc wider sie Herr Paul Malna»ö>ö von Pudop. ditKlacie aus verjähr!' und ^lloschrnerkla-rung ihrer, auf der von ihm erstandenen, im ^>rund' buche der löbl,chen He.rsch.nt Schlieederg «ul, U,b. Nr. 6c» vl 61, Rect. Kit. 56 6t. ^5 voltommenden 9iealilaten hastenden Rechte und Ansprüche, uno zwar: ») deS Georq Sterte aus der letzien WiUensmcmung vom 2. M^i 1U0^, pr. 42 >N>c'nei.; li) dcr Maria Kr^orc aus dem Oheve,trage vom 25. Jänner i«0?. und lchlen WiUensmeinung vom 3. Mal l6<>2, pr. 10/ Bucaii; 0) des Hrn. (Haiper Gla,^c aus dem A.imeldurigö. Piotocolle r^om .7. Otobcr lUoH, p.55fi. 4^kr.; 6) des Lucas Truden von Nadlest aus der schuld- obligation oom 8. März I8o4, pr. 150 fi.; ^) dcr Maria Krci,^opc aus dem ge^chiNchcn (Zl,v Verständnisse vom 2b Ap.il ,6^7, vr. l2Üfi. .«kl.; l> des Kasper t^uzner aus dem 6chuld,cheme vom ä. Februar ,6lö, pr- 100 fi., und 3) des nämlichen (Zuzner aus d Und enisclx'eden werden wird. Dieselben weiden also durch dieses öffenllicl'e Edict zu den, E»de eunnerl, b.,ß slc allenlaUs zu rechler Zelt selbst zu el scheme», oder ocm dc^immter, Vertreler ihre Rechisbehelje an die Hand zu geden, oder auch selbst einen andrrn Vcrsrcier zu bestallt, und diesem Gcrichie namliafi zu machen, unb ubei^ Haupt in Allem die ordnungbmaßigel! Weg^ einzuschrei.-tcn wissen mo'gcn, die sie zu ch^er Venheldigung dienlich erachle,i »vü'den, wioriqeüs sie sich die auS ihrer Ve,adsaumung cnlstchcilden rechllichen Folgen selbst bcizumessen h.'ben weldcii. Rezllkägericht Schnceberg am 26. Febiuar lttäg ^5867^^) "' ^r. 728i E d ,' c t. Von dem k. k. ^^iiksgc'ichi^ Neifi.iz lvi'd hie-mit allgemein bekannt geinachi: ^i, sey in der ^re-cuiioiiSsache dcs Herrn ^ohnin Rosler von Orlenegg, m» N.imcn ieineb V.ueiu, Hern ^>l,^,alli> Koslei, dic trecuiiuc Hclwiciung der, dem Heiln ^ranz Mainer vo,i Hudikoiiz gehoriaeu, im Grundbuch» der Htir-schift Olie.iegg «li!> Urd. ^ol. 3 vo>kommende», aus Iä20 si, bewe.ihcien Realirac ^ovllllget, und seyen znr H<.ü n^hme 5 T »gs^tzu ^l->i, und zwar: aus den '^5, Apill, 2c), M.n und 5c>. Iuüi d. ^i , jedesmal vormittag um 9 Uhr ital mit dem Beisalze angeorc,«! worcc,,, daß di.se i)iealliä't bei der 1. und 2 Fcildi'elungsi.,gs>>tzU!ia, i,ur um ode» über den ^chayungswcnh, i,^ der 3. aber auch unter demsllben hiinangegcbeil werocn wird. Ä>i6 Schatzunqsp otlilvU, der Grundbuchser-tract und die ^iclia'ionsdldinginsse können hieranNS täglich eingesehen wcrdcn. Neismz am lI. März 1649. Z 5^0. (3) Nr. 3883 l!u I^'l) Edict. Vl'n, Bczivisgsiichi^ K,upp wi>d hlc.m'l b.kannt Lieben: ^s sey ü'er A,,isuchea dlr M.üia Wliwe ^llmmn von .^i^a bli Wallach, die »rr^uiioe zeil-^e>u>,g hxr, tem Mathias Mcdo,^ von Weinlz Dir. ^ l,ehö,ic,e,i, zu Wn,iy liegenden, der Psairgült ^^>>'iz «uli U>b. N - l2 dienstbaren «5 kr. Kauj ^l)lshube, im geiicoilichci, Hchatzungswc>tye vol, ,^ fi. (5, M., wcgrn schuldiger <.<) sl, C. M. «. 8, <-^'lliges, und seyen zu deren Vornahme 3 Ftilble ^'g5!agsal,U!igcn, nämlich ans den 23, Aprü, 21. ^ai und 25.' Juni- d. I., immer Voriniltag vou ^ ^ l2 Uhr im Orle der Psandieamal mit dem -^lisatze angeuvdnet, daß solche bci der 5. Heildie-tungtzlac,s,tz.^g auch unter dem Schätzungswerlhe wurde h.^nq,gcden werden- «. , ^te ^cha^uug, der ^rundbuchscxtract und tie ^cltanonsbeding..nsse können hiezgenchls eingesehen Bezirksgericht Krupp am 24. November 1«4S. ^^ l2) « , , Nr. «63. Edict, Vox der untnfettiyin k. k, Bezilfgobngk.it wewea nochffeliende, zur dt.ßiährig.n Rekrut«,-!i°ll.ng berufe, u«d v.m Assentp,atze Ud>,.berg °m 2ß, März ,. I, aufblieben., thei!« llqa>, theil« ,>I,qa> al'wes,„l>>- I,,d,°,luei>, °lö: ° , >^"° Is ^ ° "' ' " Wohnort ZK ^l Anmerkung. I ß^3U ^-? ! ^ '«^ I.g^dwesen>. ii Thomas Mainig Dodrachova ! 23 ,. dto < 4 Balthelmä Schulgay Iavarjaudoll ^ I ., d^' 5 Simon Wonzh,na Idria 1U» „ dto' t. Blas Wogathey Dod^zhooa ! H „ dto' 7 Io,eph Kovalschitsch Idr.a ! 69 „ ^0' tt Blas Iahn tto. 124 „ dto 9 Joseph Petritsch Dobrazhova 2<) >, dto ll» Kalenlm Wonzhina Untendna 2U ^ Leaal li SnnonT^pm Idr.a W9 ., Illegal, l^ Johann Wonzhnm Oberkanomla I« ^ dto i:^ Joseph Ph.lipltsch Mittnkanomla 48 „ dto ,4 Franz Sever > Untendr.a 2U » Legal. U) ^osept) Vellkelne Unterkanomla 42 Lcaal 17 Matt.» Albrecht dto. 41 " Illegal. ^ l^ Johann Schuoitz Eabresnig 3 I82? dto w Anton Troha Idvia -^12 I^tt Legal 20 Lucas Vldmar Razhova ,6 ! „ Illegal. '^^ öttphan Iereb Karnitze 2 Gewinnen in barem Gelde und z Mar; an täglich von Itt Uhr Morgens blö /4 Uhr Abends ill den Talen der kai serlichen Academic zu St. Anna m Wien zur Besichtianna ausgestellt. ^ Beim Eintritt werden Freikarten ausgetheilt. j Dem gefertigten Großhandlungshause ist von Seite der Unternehmung die Vermittlung deS ^ Losc^Absatzes übertragen worden. ^ Wien am 1. März 18^9. Im Namen und Auftrage der Unternehmung D. Zinuer st^omp. In Laibach sind diese wse zu haben bel'm Handelsmanne ^ Ish. Gn. Wutjcher. ^ 94 3. 275. (13) Lotterie - Annonce. Der ergebenst Gefertigte erlaubt sich, einem ^. ^. Publicum bekannt zu geben, daß mit höchster Bewilligung Carl SotheninWien zum Besten mehrerer Wohlthätigkeit - Anstalten eine große Lotterie^ deren Ziehung schon am 14. April d. I. erfolgt, und welche, ausgestattet ist mit 5 Ktürk fünftel Nosen der k. k. Anleihe vom Jahre »»34, deren Serien bereits am 1 Februar gezogen wurden und wovon die Haupttreffer nächster Gewmn-Ziehung Gulden 3»«,«»0 35,«tttt »5 »tt» »»,»»» sind, übcrdieß mit baaren Gulden I»,»»O W. W. dotirt ist, und in der so geringen Anzahl von nur 2O,OUO Losen, 2ttQ« gezogene Treffer enthält, veranstaltet hat. In Anbetracht, daß oiese Lotterie in Summa eine so ungewöhnlich geringe Anzahl Lose enthält, uno diese Mlt so bedeutenden, melen und großen Gewinnsten ausgestattet sind, uno durch oie Belgabe odbenannrec ^ose dle Möglichkeit herdel' geführt lst, daß man nur der so geringen Einlage von nur 2 ft. C. M. als Preis elnes Loses lm glücklichsten Falle R«>O,4b4VG Gulden W. W. uno noch darüber, und mit 2 Lojen, d. i emes der l. und eines der 1l Abtheilung sogar belde Haupttreffer der zwel Gewinn stdotationen gewinnen kann, so glaubt der Geferngle, daß sich oiese Lotterte del dem geehrten l' '1'. Publlcum einer recht genelgten Hufnahme uno der regsten Theilnahme zu erfreuen haben wird, in Folge dessen sich derselbe zum Verkauf oieser Lose bestens empfiehlt Das Los kostet nur 3 fi G M. und Abnehmer von 3 Losen erhalten R Los als unentgeltliche Aufgabe. Handelsmann in Laibach. Z. 555. (3) Pränumerations-Anieige: Der Wanderer. (Hauptredacteur: F. Ritter v. Seyfried.) Da die Bewilligung zur Wiederausgabe der „Allgemeinen Oesterr. Zeitung" bis jetzt noch nicht erfolgt lst, so hat der Verlag alle ihm bisher zu Gebote gestandene Kräfte benutzt, die ihm gleichfalls eigenthümliche Zeitung „der Wanderer" zu einem großen politischen Organe umzugestalten, und zu diesem Zwecke eigene lZorrespoüdenten in allen Hauptstädten des In- und Auslands angestellt, welche die neuest, n Nachrichten mit der größten Schnelligkeit bringen und alle wichtigen Tagesfragen einer gründlichen Besprechung unterziehen werden. Der „Wanderer" erscheint täglich zweimal im vergrößerten Format als Morgen- und Abendblatt, mit Ausnahme Somuag Abends mid Montag Fmh. Der Pränumerationspreis desselben für Morgen, und Ab endblatt ist: Vierteljahr!) für Wien "ur F st., mit täglicher Postversendung und Couvertgebühr 3 st. 45 kr Jedes Past^mc ,st verpflichtet, tie PränumcrationS - Bettäge lmt^r der Adresse: «An die Expedition des Wanderers in Wien," unfrankirt zu übernehme!, und einzusenden. Wien, m, März itj^ Verlag des Wanderers, Scadt, Dol-oth^rgasse N,'. ,io^ Z. ««2. (2) Anzeige. Zeni Tautsch er, N.^l^as - ä^. mo^g, in der Nosenaasse Nr. 99, dankt ergebenst sur den bisher ertheilten Zuspruch der verehrten Damen, und empfiehlt stch auch ferner im Putzen, Modernifiren und Schwarz-farben der Stroh- und Seidenhüte nach der neuesten Facon, so wie ir allen^ übrigen Putzarbetten. 3. 573. (2) Verleihung der Theaterunter-nehmung in Laidach. Mit Ostern 18^9 wird die Theaterunter« nehmung in Lail?ach erlediget. Die Forderungen, die an einen Theaterunternehmer in Laibach gestellt werden, bestehen in Folgendem: Er muß im Laufe des Monates September ein gutes Schauspiel, Lustspiel, Localposse und Vaudeville herstellen, und dieses alles durch den ganzen Winter bis zum Palmsonntage jeden Jahres in gleich gutem Zu» stände erhallen, die ersten Fächer mit erprobten Schauspielern besetzen, das Repertoire in der Art stellen, daß es vorzüglich aus die Befriedigung des gebildeten Publikums gerichtet seyn wird, eine Zeit vor Beginn des Theatcrcurses den Personalstand mit voller Verläßlichkeit ausweisen; er darf ohne Genehmigung der Theater-Oberdircttion nie durch mehr als drei nacheinander folgenden Tagen die Vorstellungen im Theater aussetzen; darf sich zur Besorgung der Maschinerie nur des angestellten Theatermaschlmsten gegen entsprechende Bezahlung bedienen. U brigenS muß sich derselbe über den Besitz der nöthigen Facheenntniß zur ehrenvollen Leitung deü Unternehmens, dann der hiezu ers'or« derlichen Vermögenskrafte, Bibliothek und Garderobe ausweisen, da auf nicht gehörig documen. tirte Angaben keme Rücksicht genommen werden kann. — Dafür erhält der Unternehmer folgende Vortheile: Es wird ihm das Laibacher Schauspielhaus zum Behufe theatralischer Vorstellungen unentgeltlich, jedoch gegen dem überlassen, daß er für jeden durch sein und seines Personals Verschuldn am Tc) ater und seinem Z'igehör erwach' senei, Schaden verantwortlich dleidt; es wird ihm die Theater,o»ds Loge Nr 5>l im zweiten Stocke, und Mi Sperrsitze im Parievre eingeräumt, die cr zu seinem Vo^cyeilc für die Dau^r des Theater-curseS verpachten kann; wahrend dcs Faschings wird ihm fur zwei Tage in der Woche dcr Redouten, saal, insoferne mittlerweile, was sich vorbehalten wird, nicht anderweitig disponirt werden sollte, zur V ranstaltung von Masken - oder andern Bällen zu selnem Vortheile unentgeltlich überlassen; er bezieyt jene freiwilligen Ve träge, welche die . Eigenthümer der bestehenden 5>!> Privatlogen und einige Theaterfreunde, nach Maßgabe ihrer Zufriedenheit m,t den Leistungen des Unternehmers, zu entrichten pflegen; es fließen ihm wahrend der Dauer des Theatercurscs jene Procente zu. zu deren Entrichtung durchreisende Künstler verpflichtet werden, wenn sie hier Productionen gebe»; endlich erhält der Theatcrunternchmcr einen jährlichen Zuschuß von Sechshundert Gulden C. M. aus dem Tycaterfotide, welcher ihm zur Hälfte vor Beginn und zur Hälfte nach Schluß dcs Theater-curses ausbezahlt wird. Competenten, welche sich genau unter diesen Bedingungen um dieses Unternehmen zu bewerben gedenken, haben ihre besuche portofrei längstens bis 15. Mai l. I, an die ständisch Verordnete Stelle in Laibach einzuschicken — Von der ständisch Verordneten Stelle. Laibach am 28. März ,8l9. 6. 5g2. (2) Dekanntmachuttg. Nachdem der Unterzeichnete von Seite der Betriebs-Ultternehmung der südlichen k. k. Staatsbahn bevollmächtigt wurde, für oen Fährbetrieb BremUiolzvorräthe anzukaufen, so wie Holzlieferungs-Tontracte abzuschließen, so wollen Verkauftlustiqe, welche demnach in die Eisenbahnstationen wi, ttnvil, hartes oder weiches Brennholz in großen oder kleinen Parthlen ge-qen sogle icke bare Bezahlung zu stellen beabsichtigen, mit ihm über die Lle-ferungsbedtngnisse Rücksprache nehmen- F. Schödl, Bettiebs-Ingcniem der Station Laibach, wohnhaft: St Peters.Vorstadt Nr. 9, Istcn Stock.