Wfltl)l)au«(}Affe 9?r. 5 ($ummer'toie9 £au«). f Otediflunbe: Sa.itiiil (mit lJoflH)otc«ffcn«Sonto 836.900. lir* 53 pri, #anb alle gäben jufammeulaufen, oon bem bie polniffen Sflafjijen oollftänbig abhängen unb beut fie hübfd) folgen muffen, ift ber S"be. er regiert alfo unb biedert bie Solitif, bte un« immer roäre. Sf ©fei, fo eine ©ette einjugehen. Ser gnnje Sonntag oerfufft. Kanit angenehm roerben. ©ine nette ©egenb. Uebrigeit« toarnm follte if nift t)in? glotte ©efellfd)aft. Satente S»"gen« uub — unb SieSf en fiferlid) mit oon ber Sartie. Seufel, if geh hin. Sa bie ©ette? $m, bte ©ette fann if trogbem gewinnen. ©ebaft, gethan; in full dress geroorfen unb fort. — „£nrral)!" rief Karl, al« if bie ©efeffffaft int ginfenfrug iiberraffte. „SUfo bof roieber mobil? Sft famo« oon Sir, bug Su ba bift, Siefifen — ja, ja, roerbe nur roth — Sie«fen hat auch ffon naf Sir gefragt. 9ia geh' nur 3U ihr. . Unb tf ging. Eegrüfete fte, begriigte alle unb fejjte mif bann ju if)t 0»»- ©« roar famo«. ©ir fneipten barauf lo«, fo, bag felbft 2ie«fen — ja roarunt benn nift? — felbft 2ie«fen ihren fleinen @pig halte. Sie roar reijenb. ©o ein ©pig ift ent« jiidettb. Sf glaube, auf if ... . auc^ ^ ^atte genug. ;;AU ift 3eit' baž roit ^ „Kinbet" ruf if unb fuc^e „roo ift benn mein rlSIf mehr an ben Stbgcunb bringt. Unb wenn ber polnifche ©Jeimann nidht nadj ber pfeife ber Snben tanjt, wirb ihm einfach roie einem ungeborfamett Schuljungen baž Safdjengelb cntjogen. Unb biefe Seute, bie ben fdjmutjigen Kaftan ireienb einež politifchen Suben auf Vefeljl füffen muffen, maßen fich bie ©errfchaft über baž ©ulturoolf ber freien Seutfchen in unferer Oftmarf an. SBahrlich, eine traurige SBahrheit! (gfencafe «pcrbummiutflsfiferatur. $n ber Oftbeutfchen Rutibfchau finben roir folgenben lehrreichen Sluffaß, ben roir jur weiteren Verbreitung hier abbrucfen. ©inen wichtigen Veftaub» theil ber clericalen Riiftfamnter bilben befanutlidj jene Subelfcjjriften, mit benen bie Volfžoerbuittmung gtwtbfäölidj betrieben roirb. SBetin man einige biefer nieblidjen ©eftdjen in bie ©anb befommt, fo glaubt man fidj wahrhaftig in bie Seit bež brauen Slblaß» Sefeel jurüdoerfetjt. ©ine fleine „Vliitenlefe" auž biefer mit Unroiffenheit unb ©ummheit fo fc^äblidj 3Bucf)er treibenben Siteratur wirb biež fofort be» roeifen. Sin erfter ©teile muß ein itt getbfirdj (Vorarl» berg) erfdjeinenbeS Madjwerl biefer Slrt genannt roerben: „©er 5ß e I i f a n". SBie ber ©itel fagt, ift biež eine „MonatSfdjrift für baž Volf jum Vreije bež alterheiligfien SlltarSfacrantentež, Organ ber ©rjbruberfchaft ber ©roigeu Slnbetung, ber ©brenroadte bež heiligfleu Jper^enS Sefu, ber nädjt= lidjen Slnbetung unb auberer eudjariftifcljen Vereine, ©erausgegeben mit ©enehmigung bež V i f ch o f ž oo n © t. © a II e n oon Sob- Kiinjle, Vriefter ber Slnbetung in gelbfirdj." (©tefer Kiinjle hat fiel) betanntlich fdjon anläßlich bež famofeit Miß ©iana Vaughan» unb SeufelfdjroinbelS unfterblid; gemacht.) Sn ber Vrobenummer für 1898 roirb bie Reclamelromtnel für ben „Velifan gefchlagen, roie folgt: 280 l*riefler |egnen tägfid) bte ^cfilian-tefer. 290 Sriefter haben biž jetjt uttž fdjriftlid) oerfptocbeti: 1. ©äglich bei ber heiligen Meffe alle Sefer bež „^ßelifan" unb beren Kinber uub beren Slu» liegen einjufchließen. 2. Vei ber ©rtheilung bež ©chlußfegen« nodjmalž ade biefe in bett ©egen einjufchließen, 3. Seben SI be n b oor b e m ©d) l a f enge h e n aUen nochmals ben fjf. ©egen ju er» teilen, (Benedicta Dei omnipontentis etc. SBeil)» roaffer.) SBir hoffen juoerfichllich, baß biefer ©egen oieleit Ktatifen uitb Vetrübten eine ruljige Rächt geben unb manchen fogar auffaHenb helfen roirb, wenn fie fid; in biefen ©egen empfehlen. SBir bitten bafür aber auch unfere lieben Sefer, ež jur Slufmunterung unb greube biefer lieben ^tieftet ju berichten, roenn ihnen a u f f a 11 e n b geholfen roirb. — ©ie ©rfabrung leljrt, baß ber ©egen einež einjigen VriefterS oft hilft, roenn bet ©ilfe» fucljenbe mit Vertrauen auf bie Macht unb ©üte Sefu ©Ijrifti tiefen ©egen oerlangt. ©ie oiel roirb erft ber ©egen oon 280 Vriefteru oermögen!" SBie auf ©eite jroei ebenbort ju lefen ift, „roirb jebe Rummer oor ©rfcheinen oon jroei b i f ch ö f» gort, ©purlož fort, ftein Suchen hilft. @e» fto^len. ©anj fieser geftoljlen. „©aben ©ie nichts gefehen?" „Seh?" meint ber Slufroärter. „Sa, ein ©err ift eben jetst mit einem Rabe fort." „©aS ift ber ©ieb. Kinber ein Rab. ffio fuhr er hin? ©ort? Shm nad;!" Unb wupS auf baž Rab unb fort roaž 3eug hielt. ©a theilt fich bie ©traße in jroei. V:i ber ©unfelbeit gar nicht ju fehen. SBeit unb breit nichts, gar nichts, roeil man überhaupt roeit unb breit nichtž feben fautt. Sllfo jurüd. »©oft ©u iljn nid^t?" »,©abt Sht ihn?" »Rein." Sch bin roiitfjenb. ©as t^un? SBie fontme id; nad; ©aufe. Jta, otelleidjt geht noch ein 3ug. muß mit 0 2008 1Dia mau wrÄLtÄ, T14 SS 34 bo Hellt mein Siakl k, ," :mi '"» • • • mu \7 '' -r1^ 0ev djroeige ba« anbere SBort »ÄS"*"" b« Ä l i ch e u © e n f o r e n g e p r ü f t". ©eiter heißt ež, baß ber Velifan ... 1897 ... in einer Sluflage oon 90.000 (!) @j:emplaren erfdjienen ift." Sebe« ©eft ift ooll oon SBunberbingen aller Slrt. S" Rr. 1 (1898) roirb oon ben Slnbetung«» oereinen berid;tet: „©ilfe rourbe erlangt ... bei ©jatnen, . . . ^roceffe gefihlichtet rourben . . . gute ©teilen unb höhere Vefolbuttg rourbe erbeten, ... in ©elbuerlegenheiten ©ilfe erfahren, . . . geholfen bei Kopf», Stuft», 3ahn», Slugen», Ohren» unb Magenleiben, aud) ftanfež Vieh rourbe auf» fallenb fdjuetl gefunb ufro." Ob auch baž Vieh, ba« folgen Stumpffiun frißt, fd)nefl roieber gefunb roirb, barüber roirb leiber nid;tS berichtet. Slbonneuten betommt ber „spelifan" auf folgenbe Slrt: „SBer biefe Rummer nidjt fofort jurüdfdjidt, roirb auch ferner als Slbounent betrachtet unb er» hält auch bie weiteren Rummern." Sluf ©eite 8 berichtet ber ©emeinbeoorfteher Soh- Vinter oon geiftritj in ©teiermarf (!) an bie Velifanlefer: ,,Sd) fann ež nidht unterlaffen, nad) Slblauf eine« S^hteS, roo and; in unferer Vfarrei ©ibiSioalb bie eroige Slnbetung jum erftenmale ftattgefuuben, bie Räch» rid;t ju bringen, baß roährenb biefer SahreSfcift bie Saht ber Mitglieber ber eroigen Slnbetung bereits über 000 (!) geftiegen ift . . . ©ž ift roitflich r ü h f e n b ju fehen, roie oiele Vetfonen am erften ©onntag im Monat nidjt nur eine ©tunbe Slnbetung hallen, fonbern faft ben ganjen © a g ober auch 2 biž 4 ©tunben oor bem lieben ©eilaub im ©abernafel jubringen ... S«, bie eioige Slnbetung fdjeint mir in biefer fcl;roerbebrängten Seit nod; ber einjige RettungSanfer ju fein." SBer erinnert ftch ba nicht beS alten Sefuiten» fpriidjteinS: ©err, laß ©ummheit regnen über'« Sanb, bann bleibt baS ©eft in meiner ©anb! — Saffen roir nun ben „5pelitan" uub roenben roir unS junä^ft ju bent „S o u r b e S = 5p i l g e r", in Verbinbung mit mehreren Vrieftern herausgegeben oon Slb. R einer«, Pfarrer in ©ippad;. Mumien, Verlag Slbt. ©eft 1 (1898) enthält j. V. folgenbe bemer* fenžroerte jroei Stufiinbigungen: clonrbes-lSaffet oerfiegelt in Original» „Vriefmarfen «erpadung gratis für, al§ 3a(llllfl " 1 etittge Služlageit an grad;t an« Sourbe« uub werben 0 Verpadung finb angenommen" Mf. 1.40 ju entrichten. 3lui>off not, -gaffm. „gtarfienbrurftßifb (Unfere liebe grau oou Sonrbs« barftellenb) mit ©ebet auf ber Rüdfeite, roeldje« bei Slnroenbung be« 2ourbe«toaff'r3 oerridjtet werben foil, per ©tiid 5 *Pfg., 100 ©!iid 3 «Dil." Von benifelbett ©erauSgeber erfd;oinen bei Slbt in Müitd;eit bie „SUtarblumen". Sm 1. ©efte (1898) finb augefünbigt: „T> p r n c it f r o n e n aus Scrufafem je nadj ©röße ju Sit. 1.20, Mf. 1-50 unb Ml. 1.80. Sebent ©jeempture liegt eine Veftätigung oom ©eneralcommiffär bež ©eiligen Sanbež bei, baß bie ©jemplare roirflidh oou S«itfaleni unb am heiligen ©rabe gelegen finb. O Sieždjen, Siežchen, roenn ©u mich hier fäheftü! Unb greunb gritj? Ra natürlich mußte id) bcid;ten. Siß man bie ©inlabung bež ©rafen ©hun ju uitoerbinbltchen Vefpredjungen in ber ©pradjenfrage ablehnt mit Riidfidjt auf ®es fcljliiffe ber Volfžtage in Klagenfurt unb ©Off-Sie ©eutfdjen haben ihren ©taubpunt't berett« flargilegt uub roerben oor Slufhebung ber Sprachen* oerorbnungen, bie felbftuerftänbtid) unbebingt er» folgen müßte, in feinerlei Verhanblungen eingeht,1'' Sind) roollen bie beutfdjen Vertrauensmänner fi'h mit ben ©fchedjen nidjt an beu grünen 2ifch fet3cl1' Severe« ift gleichfalls ein ©runb, roežbalb eine ©inlabung ber ©eutfcljen mit einem giaSfo euben roirb. § 14 Sn Vejug auf baS erlaffen« Vubgeiprooijorium tut ©tunbe beS § 14 roirb in beutfdjltberalen Vatteifretfen bie Slrt ber ©rtaffunfl be« VrouiforiumS als oeif iffuugSmäßig unjuiäffig unb beu ©taatSgrunbgefetsen juroibertaufeitb er» Itärt. Rameuttich ber bent ginanjminifter jur Verfügung geftellte Vorfchuß oou 20 Millionen ©ulben begegnet heftigfter Slufodjtuitg, hanpifädj» lidj aus bent ©runbe, roeil baS StaatSgrunbgefelj eine bauernbe Velaftung bež ©taatžfchatje« ohne Suftiminung bež Reidjžrathež nicht fennt. Per ^efnit -Stieget. SEBie ba« „Reuigte'it^ Seltblatt" melbet, rooljnteber SBienet Vi'ugermeifter Sr. Sueger am 21. b. M. im Sefuiten=©olleg J« Kalfžburg einer geicrlichfeit bei, roeldje gelegentlich bet evften öffentlichen Maturitätsprüfung oeranftaltet rourbe unb an roelcher eine 3ahl betannter cleri» caler Parteigänger tljeilnahm. Rad) einer bie Sefl,i' iteu feiernben Slnfprad)e beS gelbbifdjof« ©r. Velo; potocjfij ergriff ©r. Sueger" baS SBort nnb g^ bem ffiunfche Službrucf, e« möge KalfSburg, ba« bem Kampfe bet ©eifter fdjon' fo oiele tüd)ti0e Streiter geliefert, auch weiterhin blühen uub ß«» beiben; jebet Sögling folle t« fiel) jiu ©ijrc red;u>'U, feine Slngehörigfeit au biefeS Mufterinftitut offen uub frei ju befennen. ©aju bemetft bie „©eutfaje VolfSjeitung* in Reiehenberg: „©et noch au bem Vharifäerthum unb bem SefuitiSmuS biefe« SBienet feine Samintjade hiiuoeg/ iie ät)iUich bem geße etuev alten Katje jahlreidje räubige Stellen aufiote«- Seiten, jroifdjen einigen Sigaretten, warb nun baž geuiHetoii oolleitbet. Sann roarf er eiligft ein paar 3eilen auf ei« ©tüd Vapier, baS et hinüber nach bet Slnfünbiguiiß®' ft eile tragen ließ. , SUS er jroei ©age fpäter, morgen« um 9 IW in baS RcbaftionSjimmet trat, fiel fein fcl)inunjeiU' ber Vlid auf eine Slnjaht oerfchloffener Vtiefe, bie mit ©Ijiffre oerfehen, auf feinem Vtatje lagen; «J roaren bie Melbungen auf bie oorgeftern oon ty»' eiitgerüdie Slnfünbigung. „©enn baS beine Vraut roüßte, baß bu geftern eine ©eirat()Sanfiiubiguug oom ©tape gelaffen! SBirft ihr morgen ben ©paß erjähie»' Sluf roaS für Sbeen mitunter ein ftnöiß1 geuilletonift oerfäHt, um ©toff jum Schreibe« haben. . ©a fifeen fie nun, bie alten unb jungen, y häßlidjeu unb hübfdjen, bie armen unb tetc^ ©dhmberiunen biefer Vriefe unb lauern au| erfehute Slntroort, roährenb ber ©eirat^Scant»0« ' ber mit bem SIrtifel SBcib fchon oerfehen ift, Kraft feine« SlmteS über fie luftig machen ro!u'helt ©iefen hier, ben luofdjuSbuftenben, nut £>e fieh fdjnäbelnben ©aubeu auf bem ©ouoert, woue« wir juetft öffnen. p&erflööett gejroeifelt fjat, jegt muß eS iljm boß uor fein, roaS er uon einem folßeit „beutfdjen" ™cmne gu halten hat! SBie Qebermanu befannt, Bingen gerabe auž bem Kalfžburger 3efuiten»©olle* flium bie ärgften geinbe unb größten Schäbiger bež ®eutfßthumS unb jeber freiheitlichen Meguitg, bie_ Sorfämpfer bež fßroävjeften ©lericaližmuž unb Sefuitenthumž hetoov — Suegev aber nennt fie wtüdjtige Streiter im Kampfe bev ©eiftev!" Sie fange noch roevbeu bie Siener einen folgen Solfž» ü«räther uttb 3roeiaßfelträger auf biefem ©hren» Poften belaffen?!" Pic cl'cricafe ^rofcflncrrammfung itt $ojeit »erlief oljne 3toifßenfall. SDie dauern roaveit itt Raffen jufanimengetrieben roorben, bie oorbeveiteten «eben rourbeu ložgelaffeit unb entfpvechenöe ©nt» Wteßungen gefaßt. SDie erfte SWebe hielt Slbgeorbneter oallingev. hierauf beantvagte nad) einem Serißte bev „sJžeuen freien treffe" bev 9tebacteur bež „Stiroler Solfžblattež", Sßrangtter, folgenbe föefo* [«tion: „®ie in Sojen tagenbe'SDlaffenoevfammlung bet fatholifcheu Süiänner Sirolž oevabfßeut auf'« Reffte bag religionžfetnblidje ©ebaveu bev „Sojener öeitung", uevuvtl)eilt fchärfften« baž ©enehmen Knev abgeftanbenen Katljolifeu, bie fid) nid)t fcheuen, öen firßlißen ©eboten ju tvoöen unb baž Verbot bež Obevhirten in empörettbev Seife ju febntähen. ®ie Serfammlung banft bem Ijoßroittbigeu gürft» bifßof für bie Saßfamfeit uub ®reue feiner Birten» fütforge, oevfidjevt ihn bev ehvfurdjtoollfteit Siebe «nb treuen Slnhänglichfeit mit bent Sßevfpreßen, wie ež Jlinbern bev fatl)olifdjen Kirdje gejiemt, ftet« treu ju ihrem Sifßof jn halten." ®ie Slefo» lution rourbe mit einem ©eifallžfturm, §oßvufen unb £>ütefßroenfen aufgenommen, ©ine roeitere üie» folution begrünbete bann ber Sheologieprofeffor £>eijbegger auž Svijeit, roeldjer ben SibevaližntuS alž ben Službrncf ber llubulbfamfeit, llngeveßtig-f'it uub bie ^ßroteftc gegen baž 3eitung3oevbot alž unroüvbige ßetje bezeichnete. ®ie grage, ob baž Seituugžuevbot ein gereehtež fei, hat nidjt bev ^iivgermeifter ptvatljoner, nißt bev ©iibtiroler SLioltžuereiu, nicht bie ©ocialbemofvatie, fonbern einjig unb allein bev Scienter giivftbifßof ju ent» fcheiben. ©c proteftiere gegen beu SSortourf, baß ber Sifßof ben grembenoerfehr uub Die beutfehe grei» heit in geffeln fßlagen roolle. ©ž fei ein ©ebot ber Kirße unb ber Religion, baß roiv ju unfever Nation ftehen, füv biefelbe arbeiten unb fämpfen, baž ift nadj fatljolifdjen Gegriffen eine 3-ugenb; roiv roolien gute Katholifen aber ebenfo gute ®euifße fein. Sir roiffen, baß jroifdjen ben fatholifßen Sutereffen unb ben Qnteveffen ber beutfdjen Nation ein Stberfprud) 0nr "idj t fSWeren fann, unb cž ja gav nidjt benfbar, baß roir unferer Religion unfere Nation opfern roürben. (Saute guftiminung.) §ofev hat füv baž ®eutfßthum geflvittcn, geblutet, §ofevS üftadjfommen haben ež nidjt nöthig, oon bev „Sojeuev 3eitung" über ®eutfßtf)um belehrt äu roerben. ®aS 3eitungžocvbot fei eine ®ljat fflr ba« beutfdje «olf unb nicht gegen bažfelbe. ®ie Siebe gipfelte itt einem begeiftert aufgenommenen £>odj auf ben Sifßof oon Orient. .^epbeggev fdhlug eine 9tefolution oot, roeldje bie fatijolifßen Sivolev auffordert, alle Socalitätcn ju meibett, roo bie »Sojener 3eitung" uub ähnliche unfatholifche, uit» Patriotifße 3eitfßriften aufliegen. Saron ®ipauli, Side Setter! „®reitaufenb Sülavf äUitgift!" »jung"--„fdjön"--natürlich-- »gebilbet"--„3hte ergebene--" abev nein! „®isfreliou ©Ijvenfadje" — oevfteht fiel), mein gräulein! 9?ummero 2 — aha mit Photographie! 9iid)t übel, in ber Shat! Saž?--ich will midj erft fcheiben laffen, lebe bereitž oon einem SJlanne, ber Sllfoholift ift, getrennt; inbeffen roir fönnten ja immer, beljuf« fpäterev Serehelißung mit einauber tn »evbtnbung treten."'--eine feljr oevtrauliche Slufforberung, fehr gut jn bvauchen fiiv'ž — geuilteton! 1 ®až ba ift ja eine männliße £anbfßvift; ein entancipiertež grauenjtmmev oermutljlidj. Deffne ®iß, bu §ülle nieinež Slrgroohnž! „güv meine Softer fudje iß einen ftrebfamen uttb foliben jungen SDiann, roeldhev geroillt roäre, eoentuell alž SL^eil^aber in mein flottgeljenbež ©efchäft, ©in» nnb Jöevfauf neuer uub getragenev ^evvenfleibev einjutreten." SMaž füv eine giilfc amüfanten 9){atevialž füv einen ^offeubichtev! Slbev roie roerbe idj nur mit ber Seftiire biefež ®ergež oott ©piftelu fertig? @ž fiub ihrev gut unb fWn jroeihunbevt. Sldh, greifen roiv noch fo ein folche 3)ingee ^erau«! ®a biefen t>ietr jum «eifpiet.--- jubelub begrüßt, pviež bie tiroler ffaifertreue. ®en Mofenfranj in bev einen, ben ©tugen in bev anbeven .^anb, hat bev Sivolev Unftevblidjfeit erroovbett. SJlit bem 5Deutfchtljum, baž ben Slbfall oom ^errfdhev» Ijaufe pvebigt, Ijabe Sivol aflevbingž nid)tž ju fchaffett. 3Biv bvaußen feine Äovnblunten, bev Sivolev Slblev ift unfev ©ijntbol (ftiirmifd)e 3«= ftinimung), fchioavj=gelb uitfeve gavbe, Sivol ben Sivolevn! 2ßiv bvaußeu fte nidjt, bie SBanbevapoftel eine§ neuljeibnifchett ®eutfd)thumž, uub laffen unž nidjt oon gremben hofmeiftern. 2Biv ftnb jebevjeit für berechtigte beutfße ^utereffen eingetreten, unb follte jemanb fie uerleöen roolien, fo roerben roir roiffen, unfere Pflicht ju tljun. (©ßau, fdjau! ®ev £evv öavou muß feine 53auevu füv fehr buntin halten!) ®až ©djüren bež nationalen Katnpfcž in Oefterreich ift ©iinbe gegen Defterveiß. Deftevveiß fann nißt bentfß, nißt flaoifß fein. Deftevveiß ift Deftevveich unb muß Oefterveiß bleiben. §oß baž glanbenžftavfe, faifevtreue Sanb Sirol! (£>oß= vufe.) 3a"ingev bvaßte in feinev ©ßlußtebe ein .§oß auf ben gSapft nnb ben Äaifev auž. $ulbi= gnngžtelegvamme rourben gefeubet att ben Sfaifev, ben ^apft unb ben öifßof uon Orient. Unter ben Klängen bež .£>erj=3efu=$0unbežtiebež gjng bie Ser= fanimlung iu oollftev Orbnuug aužeiiianber. ®ie Säuern rourben iu beit ©aftljäufevn ber Sovovte oom ßoniite beroivthet. Slndj bev Slbenb oevlief oljne 3n#henfall. ftn ^fttittsffreitf;? Dfen=5ßeftev ftet« gut untevvißtete ©lättev evljalten auž 2ßieit abeuteuer« liße aiHttheilungen über angebliße glätte bež üöiiuiftevpräfibenten ©vafen 2h"n. SDevfelbe habe, naßbem ev eingefefjen, baß ev mit bem gegenroärtU gen ^avlamente ju feinem ©nbe fommen fönne, oom Kaifer bie ©tntäßtignug juv Sluflöfnng bež 9teict)«ratl;eö unb jur 9?eoifion ber «erfaffung er. langt. ®iefe $läne bež ©rafen ®hun roürben in folgenber ©eife Serroivftißung erfahren: ®er 9?eit^öratr; toevbe im ©ommev aufgelöft roerben. ©nbe Sluguft evfßeiut eine faiferliße iöerorbnung, roelße bie gefammten inneren Slugelegenheiteu ber ©ompetenj ber Sanbtage überroeift. ®er fünftige OieißSrath mürbe fiß nur auf bie gemeiufamen Slngelegenljeiten befdjräufen. ®ie V. Gurte foil roieber aufgelöft roerben unb ber 9Jiißgratlj doji beu Sanbtagen befdjieft roerben. ©raf Sh1111 hoffe auf biefe Stit ben Slulgleidj mit Ungarn burdj* bringen ju fönnen. ®iivclj bie Sluflöfung bev V. ßuvie roill ©vaf Sljim bie ©ociaiiften unb bie ©djöuerianev auž bem ©attel roevfen. SBeitere SJelbungen in ißeftev ©lättevn befagen, baß oom ©vafen Sljtm auß eine Üteoifiott bež § 14 geplant geroefen fei, in bev Sißtung, baß audj eine bauernbe Selaftung bež @taatžfßaöež oljne oorherige ©e» nehmiguug bež jHeidjžvatljež juläffig fein foüte. (©in Slbfolutižmuž alfo! Sinm. b. ©ßriftleitung.) 3m legen Stugenblicfe jeboß habe man oou biefer geplanten 9?eoifiott bež § 14 Umgang genommen. ®er ©runb hierfür ift in beu letjten geheimen 93e» ®ie§anbfßrift--®onnerroetter bie «panb* fßrift fommt mir oerteufelt befannt uor. ®iefe fleinen, vuublißen 3«0e! roo Ijab' iß boß--? ©v fiiljlt fiß biet' an: 'ž ift auß hiev ein Söilb briu — bin boß neugievig--- Slu n a--Slnna! meine Svaut! ®oß bev foil mir büßen, roer ftß biefen infamen ©paß erlaubt hat! et foil — iß lviU ihm-- „©ehr geeljvter £err! 91 ur im ÜSertranen auf bie ehveuroövtliße 23ev= fißetung, gegen Qebermanu ftveugfte ®ižfvetion ju beroahven, roage iß ež, biefe Seilen au ©ie mit beiliegenbev ^hotopraphie J« fe°ben. ^ß bin brei» unbjroanjig ^ahre att,--—" fo ein ©ßroinbel; „gebilbet, oerntögenb unb rote bte feheit, ein hüb» fcljež SJläbßen mit ftattlißer gtgur. Unt bte Sßahrheit f°0en, iß bin oerlobt, aber mein öväutigant, eitt roiubbeutliger 3eitungS» menfß, jieljt miß fßon baž inerte Safjr an ber 9?afe herum. ®ežhalb unb noß auž anbereit, 3hnen miinbliß mitjutljeilenben ©runben--« roart'--aß, Slnna, roarunt haft ®u mir baž gethan? ®a hab' ich 3e»'net0"- vißten bev oerfßiebenen ©ovpS=©ommanbanten auž bett beutfßen ©egenben gelegen geroefen, roelße be» fagten, baß bei einjelnen Officievž» corpž eine beutfß itationale©ährung beobaßtet roorben fei. ®iefer Umftanb Ijabe bie maßgebettben gactoren ftuljig gemaßt. ^lift. i». it. löoff iut giwuierfef. Slm 3. ^uli roiro Ulbg. Solf in eitiev ißevfammlung bev ®eutfdjett 93eveine in 9?teb fpreßen. ®ie Slnfünbi» gung bev sßevfammlung hat bie clericale Sßveffe in rafenbe SButlj oerje^t; mau forbert ganj uuoer» blümt ju ©eroaltthätigfeiten gegen ben Slbg. SEBolf auf. ®eit ®on giebt natiirliß roieber baž „Sinjer ®olfžblatt" ait, baž unter bet Obevauffißt bež ®efijienteu $aufev oon i}3vieftevn bev ßriftlißen sJlädjftenliebe gefßvieben roitb. taöCötteuiflßcifat. il(f;ftuterrn Sbontfa roirb über ba« ©rfttfen, man möge fnt bei ber ©tabtplanaufuahme bie SafiSmeffung naflaffen, bebeutet, bag er fif an bie feftgeftellte'n Seftimmun« gen ju halten habe. Sie ^erftellung eine« Kanal« uon ber ©arteitgaffe itt ben Sombaf roirb oer« tagt, roeil bie £>au«befil3er, bereu ©runb unb Soben ber fraglife Kanal pnffteren foil, bi« auf einen iljre 3uftiminung nift erfeilt haben. §err Sboto« graph Seit 3 roill ben unmittelbar an ben ©runb be« Seutffen £>aufe« in ber «eugaffe angrenjenben Sauplalj taufen. 6« rourbe ihm jebodj bejitglid.) biefe« Sauplage« nur ba« Sorfauf«red)t eingeräumt uub §errn Senj ber jroeitnäf ftliegeitbe Sauplag oerfauft. Sie Slngelegenheit toirb jebof erft burd)« geführt, naf bem bejüglidj be« ©arten« ein 9ief t«= juftanb gefdjaffen roorben ift, roelfer ben Sntereffeu ber ©emeinbe nidjt abträglid) roerben tann. — Serif t be« Sljeatercomite« (Referent ©.«SR. K u r 3), Sheaterbirector Knirfdj roirb erfuft jur ©ontract* erriftung binnen 14 Sagen in ©illi ju erffeinen. ^obesfalt. Sottis © f ö n h e r r, ehemaliger Sefiger ber £errfd;aft SReifenftein ift ant 20. S"tii b. S- in gifdjamenb bei ©ieit geftorben. ©fön» herr fteht in ©illi nodj in angenehmer ©rinnerung, ba er roährenb feine« früheren Slufenthalte« in SReifenftein mit ber ©illier Sürgerffaft ftet« itn Serfehre ftanb. ©r roar ein biebercr beutfdjer 3)Jann. ©ei iljm bie ©rbe leif t! |>as peutfdje ^fubeufeulieiut in diffi tritt mit ©ctjlug be« Schuljahre« iu ba« britte Saht feine« Öeftanbe«. Sie ©tubienetfolge ber gößlittcje, über bie feiuerjeit beriftet rourbe, roaren fdjon im Sorjahre reft befiiebigetibe; fie biirften fif allem SInff eine naf heuer ttodj bebeutenb giinftiger ge^ ftalten. Sa ber 3"bau be« ©tubentenheim« mit 16. Suli b. S> in Singriff genommen unb bi« längften« 1. September fertiggeftellt fein roirb, fo roerben jene ©Item, bie iljre ©oljne im ©tubenten; heim unterbringen roollen, aufmerffam gemaft, eheften« bie ©efuclje an beu „SluSffug be« Seilt ffen ©tubetiteitheim«" einjufenben. ©Item foldjer ßöglinge, bie in bic erfte ©htnnafialclaffe eintreten follen, müffen bie mit ®eburt«ffein unb Sfuk naf rif ten belegten ©efttf e bi« längften« 10. Suli einreifen, bamit fif bie Sdjüler ber am 15. S»li ftattfinbenben Slufnahm«priifttng unterjiehen fönnen Sie ©efttf e jener ßöglinge, bie in bie ©laffen 2 eintreten roollen, belegt mit ©eburt«ffeiu unb beu legten jroei Semeftraljeugniffen, müffen bi« längften« 20. Suli in Silli eingelangt fein, bamit ber Slu«» ff ug ref tjeitig bie Slngeljörigett über bie enbgiltige Slufnafjnte oerftänbigen tann. ^fabffejjrerconfemtj. Unter bent Sorfige be« ©tabtjfulinfpeclor« §erut Sl'of- SInton a g e X fattb Sien«tag, b. 28. Suni, bic bic«jährige Sehrer conferenj ber Sehrer uub Sehrerinnen be« ©tabt ff ulbejirfe« ©illi in beut mit Staiferbüfte feftlif ge ff üdtett ßeif enfaale ber geroerblif en gortbilbung« if ule ftatt. «af ber ©atjl ber ©friftführer er nannte ber Sorftgenbe £errn Sirector Sof. Sob f u t jum Sorfigcnben « ©telloertreter, gebaf te toarmen SBort n be« SRegierung«jnbiläum« ©r. 9Ra jeflät, gab ein Silb ber grogen ©ntroidlung be« ©fultoefen« roährenb ber 50jährigen SRegierung unfere« Kaifer« unb forberte bie Sonferenjmitglieber auf, banfbarft ein £>of auf ©e. Wajeftät ju britigen in roeife« bie Slnroefenben breimal begeiftert ein ftimmten. hierauf begann bie ©riebigung ber Sage« orbnung unb famen babei folgenbe Sljcntcn jur Sefpref ung. 1. „©ie roäre ba« SRegierungäjubiläu ©r. äRajeftät in entfprefcnb toürbiger ©eife ben Solf«ffulen ©illi« 3« begehen?" («eferent §err Sirector Sof. 2- © e i g.) 2. „3roed unb ©inriftung eine« in ©illi 3» errtftenben Ktnber» heim«" (deferent £>err Sircctor Sof- S o b t 3. „Sefprefung be« oom Sürgerff ulbtrector granj griff herausgegebenen Sufe« „©infifrung tu ba« Sefebudj" (Referenten: I. Sanb gräulein U r e 11 g, II. ©anb ,\)err S o nt i n i g). 4. „Sie Seljanbltmg ber metrifchen Wage unb ©eroif te beim Unterrif te >" ber 3Solf«fchule" (Referenten: Unterftufe £>err ®»l|, Wittelftufe gräulein © l o b o t ff« "'98 ' Oberftufe §err Are f nt t). 5. „Sie 4bffretb< unb $ictatübungen" (Referenten: Jperr © o r t u p uub gräulein § a 11 a b a). Sin bic forg« faltig ausgearbeiteten Referate fuüpften fif ein« gehenbe un> fafgemäge Sefprefungen, roeife oon bem regen 3>'-teteffe unb bem eifrige«, ©tteben ber ©illier Sehrerff aft ba« befte geugni« geben «af bent Serifte ber SibliothefScommiffiott, naf ber 1 «euroahl berfelben unb be« ftätibigen SluSffuffe« banfte ber Sorfigenbe ben ©onferenjmitgliebern für ihren regen ©ifer unb ermunterte fie jur weiteren erfprieglifen Shätigfeit, roorauf §err Sirector © o b i f u t im «amen ber Sehrerff aft bem §errn ©tabtff ulinfpector für feine umfiftige Seitung, für feine praftiffen ©inte unb SRafffläge unb fein ©olilroollen ben roärmften Sanf au«fpraf mit bem Semerfen, bag auf in #infunft Stile iljre beften Kräfte jum ©ebefen ber ©i^ule einfegen roollen. hierauf rourbe bie ©onferen? geffloffen. gfeiriftOcr g>ängerOuub. Sie SunbeSleitung hat bte Serff iebuug be« SunbeSfefteS allen Ser» einen mit folgenbent SRunbffreiben befaunt gegeben: Siebe SangeSbrüber! Ser jur Seraufialtuug be« «eunten fteiriffen ©angerbunbe«fefte« einberufene groge geftauSffug hat in feiner ©igung oom 27. S«»i 1898 beff(offen, mit SRüdfift auf bie öffentlifen Serhaltniffe ba« für beu 14. unb 15. Stnguft 1898 anberaumte geft auf beimalen unbeflimnite 3ett 311 oerffiebeu. §ieburf finb monatelaugc, mitljeoolle Sorarbeiteu mit einem ©flage gegenftaub«lo« getoorben, unb fo oerroorreu unb troftlo« ift bte ©eflaltittig ber öffentlichen Sin« gelegeifeiten Defterreif«, bag e« fif heute auf nift einmal annähernb abfeliett lägt, roann e§ utöglif fein roerbe, mit ben Vorarbeiten neiterlif ju beginnen, ©ir fennen fo manfeit, ber fif barüber oergnügt bie §änbe reibt, bag bie Seutffen ©teier« marf« roieber um bte ©elegenheit ju nationalen Kunbgebungeit aruier geworben finb, aber roir hoffen uub oertraucn auf jene fifer fontmenbe ©tunbe, roeife e« erntoglifen roirb, mit biefer ©fabenfretibe enbgtlltg abjurefuen. Sin alle aber, roeife bem Sanner be« ©teiriffen ©ängerbuube« folgen, riften roir bte berjlife «itte, um ber guten ©afe roillen au«juharren unb fif ber einigen ©ahrljeit ju erinnern, bag bie ebelften 3iele auf bie grögten Dpfer oerlaitgeu, unb bag ein Sreue« fcljrour nur bann ©ertb hat, roenn er fif auf in trüben ©tunben betätigt, ©raj, am 1. Suli 1898. 9)lit beutff em ©ruf? uttb ^unbfflag: Sie Sunbe«« leitung." gtttnbe auö ber llomerjett. ®ic 3tu«gra» buugen auf bent SontenipeUi'ifeit ©runbe biirften ju ganj intereffanten ©rgebniffeu führen. B" ben netteften gunben, bie iu bett legten Sagen gemadjt rourben, gehört ein reft fauber ausgeführte« 3)Jar« morrelief. Seiber fehlen ber Kopf, bie rechte $anb uub bie Seine bi« über bie Knie. Son bem er« haltcuen Sheile finb bie gotmen gut ausgeprägt, ba« burf ©iirtung in oiele galten gelegte ©eioanb forgfältig gearbeitet. Sic roeiblife gigur roat en fa?e gegeben, ba« linfe Sein ©taitbbein, ba« ref te ©pielbein. Sn ber linfen §anb hält fie ein güll« hont, ©ifeilif foil eilte ©öttin bargeftellt fein, bie fif mit jieutlif er ©tf erheit beftimtuett lägt. Sa« giillhom berechtigt allerbing« nof nift 31t einer bestimmten Sluffaffung, ba biefe« Attribut mehreren roeiblifcn ©öttitten (gortuna, ©oncorbia, SIbunbantia u. f. ro.) jufommt. ©« roäre bennof oon grogent ©erthe, roenn bie ref te &aub nof oorljanben roäre, bie naf bem fleinen erhaltenen Sluf age roettigflen« bi« junt ©lletibogen gefenfl ge« toefen fein bürfte; beult in biefer hielt bie ©öttin roaljrffeinlif auf ein SIttribut. ©0 erff eint gor= tuita, bie ©öttin be« 3ufalle«, fehr häufig auf Ülunjett mit güßhorn in ber Sinfen, Opferffale, ©teuetruber, caduceus, Slumett u. f. ro. in ber «eften. gür eine gortuna möfte if auf unfer gragment halten, ba ber ©ult biefer ©ottljeit für Celeia nachgeioicfen roerben fann. Sen «amen biefer ©öttin, jubenannt Stabiiis (bauerubeS ©lüdt), finben roir nämlif auf einer Votivara, roeife im Sahrc 1869 neben beut ©afthaufe „Sunt §itffien iu ber ©rajerftrage, alfo ganj nahe ber jegigeu gunbftelle, ausgegraben rourbe. Siefe Ara befinbet fif jegt im Sapibariunt be« Socalntufeum«. Dr. ©(^öu giiffer. (© e ft ö r t c g i r ut u n g.) Sie ©e« meinbeoertrelung oon Siiffer hatte in ber ©iguttg 00111 23 b. 3)i. befehloffeu, ben Saoanler giirft« biff of anläglif ber girmur.g feftlif 31t empfangen uttb bie ©affett, roeldje berfelbe bei feinem ©in treffen paffierte, mit internationalen glaggen ju ffmiiefen, ba nationale Kuubgebungeu bei fo rein religiö8«firflifen Seranftaltungen unpaffenb er« feheinett. ©« fmb auf fämmtlife Serooljner be« SJJarfte« biefem geroeiiiberättjlidjeu Sefftuffe naf« gefontmen unb ber ©nipfang fanb oljne jebe Störung ber Orbnung am 25. 0. S1U. naf mittag« halb fef« llhr ftatt. Sie« ffien ber fogeuanntcu flooeniffen Sulellegeu}, unter roelfer fif auf ©illier befatiben, toiber beu ©eff mad ju gel ett. Sie hatten breigig bi« oierjig gabrifSatbeiter uttb Surff eit gebungen roeife in ber «af t oom 25. auf ben 26. auf bem Kirfplag eine groge flooeniffe galjne auf einem bei 30 Steter hohen gif tenbaum anbraf ten. beutff e Seoötteruug roar über biefe« taftlofe uno prooocierenbe Sorgeljen entriiftet unb brang aui bie ©ntfernung ber gähne. Ser ©otte«bieuft bega"» bereit« um fef« Uljr früh, eine groge Sölenffen« menge roar felbftoerftänblidj anroefettb, barunter auf bic Sluffteller ber gahue, roeife beu t»tefroc" ©af mann an ber §erabnahme ber hof angebraf te» gähne hinberten, inbent fie bie baju gefdjaffte Seiter jetbrafeu. ©« mugte infolgebefl''1 ©enbarnterieaffiftenj oon ©illi requiriert roeife aber nur au« jroei SRann unb einem meifter beftaub. ©S roäre geroig ju einem je^ blutigen Sfanbal unb ju einer Störung be« ' bienfte« gefommen, roentt nift bie beutfdje Seoölferuug fooiel Wägigung unb Saftgefiil)! a» beit Sag gelegt hätte, inbem fie ooit ber gt'iualt« famen SIbnahme ber gähne roährenb ber firdjltf e» geierlif feiten abftanb. Ser mittlerroeile rcquitt^!e Succur« oon ©enbarmerie hatte ma^rfctjeiulie^ bte roinbiffen gelben oeranlagt, bie gähne naf be"1 ©otteSbienfte felbft herabjunehmen uub mit befanntem laube«üblifeu Sriuntph au« beut 9Jiarfte ju trage«-Sa« Sebauertif c ati bem ganjen Sorgange ift11 Ul' ba«, bag hinter biefen roheit Seuten auf Sei'f.°"cl1 ftehen, roelche oermöge ihrer Stellung berufen roären, nicht nur allein bett griebeit ju prebigett, fonbern auf benfelbeit ju loahren uttb berartige Scaubate hintanjuhalten. Sie ©rhebutigeu jur SIuSforffit>l0 ber intellectucllen Urljeber biefer Si'tberei, au roelfem ber §auptpfarrer feine ©fulb träi]t, finb eingeleitet roovbeu unb biirften ein «achfpiel beim ©ltal; gerifte haben. Jldjfcs fübö|iertrei(f;i|"(f;es ^aufurnfc|t. 3tu bent am legen Siittroodj iu Harburg abgehaltenen Sumfefte betheiltgteu fif auf ber ©illier Sittn« oerein, ber eine Slborbnuttg in ber ©tärfe oon 10 SDiann naf Warburg gefanbt hatte. Sa« geft naljm trog be« launenhaften ©etter« — ba« gret2 turnen rourbe oerregnet, roährenb ba« ©etturnen oom herrlidjften ©etter begünftigt roar — einen glänjenbeu Sevlauf. Unfere Surner rourben in bei' ©djroeftcrftabt au ber ®rau mit ©ifenfranjeti förmlidj überffüttet unb giengen auclj im ©ett« turnen al« ©ieger heroor. Sa« ©rgebni« roar näm lif folgenbe«: 1. §err St rim ig er (Seutfcher Suntoerein Saibaf) 64'07 ©inf)eiten; 16. §err Karl g er feit (Surnoerein ©illi), ber fif erft int legten Momente enlffloffcn hatte, am ©ett« turnen theiljuneljmen, 48-14; 21. Sofef Steftor (Surnoerein ©illi) 45-66. §nm ^ädicrllreili. ©ir erhalten naf ftehenbe Serifttgung: „Slu bic geehrte «ebactiou ber „Seutffen ©aft" in SiUi. Sluf ©runb bc« § 1° be« Sveggefege« etfuft ba« gefertigte ©omilo be« Säderftreif« itt ©illi um naf ftcljenbe Serif tiguitg be« in ber „Seutffcu ©aft" oom 26. b. SU. er« ffienenen Slrtifel« „Set Säderftreif". ©« ift nift roaljr, ber Säderftreif fei iu ©illi gar nift 3"m SIu«bmfe gefontmen, fonbern oielmcljr ro;ihr if e«, bag berfelbe roirflif jum SluSbruf e tam «n» nof bemalen befteht. ©« ift nift roaljr, bie .m5 jufriebetten ©etylfen feien entlaffen roorben, bagegen tft e« toahr, bag ber SIu«ftanb infolge be« P^5 jectierten Sireif« erfolgte, uub ber ©rfag au ©<£ Ijilfen nur 311111 Sljeile gebedt roorben ift. 'l1 untoahr, ber Sädereibetrieb in ©illi roäre ein geffroäfter, ba bof bie 3aljl ber ©ehilfe« überall oollftänbig gebedt erffeint, bagegen abet umfomehr bic Seljilinge au«gciiiigt roerben — Segtere« matt an bem jegig erjeugteu ©cbäcf, ga«3 befonberS aber gegen bem früher erjeugteu ff »iaCt" haften 2up«gebäd, für roelf c« bec hiefige Sadev« meifter Slfleitner, bei ber Srotfonfurrenj in bet SluSftellung in ©ien mit bem ©hrcnbiplom au«g^ jeif net rourbe, fehr roefentlif merft. $of af tung«» ooll, Sa« ©omit6 bc« SaderarbeiterftreifS in ©llIU granj Wörth. Sofef Suff nigg. Sari Selijf • Sibemif. — «af unferen an ntaggebenber Stella eingeleiteten ©rljebungen müffen roir unfere W"' theilungen oollinhaltlif aufeeft halten. Ten hilfen rourben, ba fie unter ben bisherigen Seötn-gttngen uift roeiter arbeiten roolltcu, bie Slrbe»»' biifer jur Serfiigung geftellt. HntcrHemfd)e ^Saber. S» « ö m er bab finb bis 21. Suni 139 Sarteien mit 313 ^ierfoiieit, im Sabe Süffer bi« 24. Suni 109 Parteien »" 1 289 Seifoueu, iu ber Sanbe«curauftalt «oht'!^ ©auerbrunn bi« 27. Suui 416 Parteien mit Secfoneit jum ©urgebrauf e eingetroffen. &fe«fjenßer(jer ^Mefirtef. © l e i d) c n b e r g, cm 28. £>uni. Sftilbe Safte roeljen über ©leicljcnbergS gefeg* neten ©efilben; fie oerbreiten beftridenbe Diofen* «»•b Blumenbüfte, roeldj)e bie SJiatur im Vereine «lit fiinftlerifdjen ©ärltierhänben im geheimniSoollen SBitfen gefdjaffen fatten. SDaS Bab gleicht roahr* haftig einem Blumengarten; überall fproffett 9io)en, roeldje namentlich treuer feljr fcljön gebieljett finb. 2luf SEBiefen liegt nodj baS Siefultat einzelner $eu» maljb, bie burd) baS unftäte SÖeiter gelitten Ijat, nnb haudjt füge Stifte in bie Suft. 28ie gut ruht fid), nadjbem man fid) mit £euluft narfotifiert Ijat! — SDJan lernt bie Borliebe ber Dbbadjlofen für £>eufd)ober alž nädjtlicl) aufgefudjteS Slftjl be* greifen. ©o Ijerrlidje Sage, roeldje beu (Saften ge* "ußreidje Partien ju unternehmen unb reijenbe Stužfi^tžpunfte aufjufndjen ©elegeuljeit bieten, laben fteilid) nid^t ein, ben S^eateruorftellungen beiju* tooljncn. Unb bodj bieten fie aud) abwechslungsreiche Vergnügungen uub follten au iljnen namentlich jene Slnroefenben in ©leidjenberg ^ritereffe finben, wel* dien eS nidjt gegönnt ift, baS ©eite aufjufudjen. Unfer ©dnnerjenfdjrei finbet leiber nidjt eine größere Slnga^l Bereljrer ber ÜJlufe. SDie ©efellfchaft ber SÖiitroe «ßaula grinfl bietet fiir eine «Sommerbühne £>inreid)enbeS, unb roir tonnten über Borfte Hungen referieren, bic fidj ob beS trefflidjen 3ufantmen* fpieleS uub ber gelegenen @injelleiftnngen 3U 9Jlufter* Darbietungen geftaltet tjatten. 9Jiit ber Herrenwelt int (Snfemble fittb roir heuer namentlich gut beftellt. £>err Steßiffeur ©rncft Di a p r ift ein Sljarafter* barfteller erften föangeS; bie sperren Slemcnt unb Ott forgcn für wirf fame Somit; itt .§errn griö SDiiiller befiljeu roir einen Bonoioant oou oorjüg* lieber ©üte. SDer Q-feijö biefeS SDarfteßerS unb bie SöillenSfrafl, bie Eingebung jitnt Berufe laffen bei bem angeborenen ©djaufpielertalente ju ben fchönften Hoffnungen berechtigen. (Sin redjt williges äUitglieb ift £>err Sofef Briefner. @twaS fdjroädjer fdjeinen unž bie Wehrjahl ber Samen in einzelnen gädjern 3u fein, immerhin bieten fie aber für unfere Bcr= ijältniffc ©enügenbe«. SDie befte Qualification ift gräulein (Srneftiue Kiüjmni, eine benfeube unb rou= tinierie SlnftaubSbame, bie jeberjeit ihren Soften ausfüllt. 3n gräulein Sofefine ©djwars befiljeu roir eine feljr adjtbave (Soubrette; iljr Spiel ift ausgereift, ber ©efang lieblich. SDaS g-aclj ber munteren Siebhaberiitnen ift mit gräulein iMarilegg befejjt, iljr IjübfdjeS 21eußere uttb ber su Sage tretettbe gleiß fommen itjr fehr gut ju flatten uiti beden tljeilroeifc iljre fonftigen ©djaltrufeiten. 3n bett erften Siebhaberinnen haben roir hier fein be* fonbeteS ©liid, 3uerft rourbe unS gräulein £>art--inaitu=goreft, bann gräulein 9Jeftor feroiert, feine Der SDanteu füllte iljreu auS unb barum ent« fdjloß fidj bie SDircction, nach langer Sterling, Sränlein SRofa Moll, oou ben ©rajer oereinigleu Bühnen, als ©aft ju geroinnen; ihr ^iefiger ©ommei* aufemljalt fommt unS nun 3U ©ute. gräulein Moll roar fdjon im Borjaljre h'et oerpffidjiet unb fhljt nodj in befter ©riiinerung; fie lebt fiir uttb mit jeber 9Jolle unb ift außerbetit eine Tfjübfdje biftin* gnierte Bülineuerfiheinunfl. gräulein ißaula SDlüHer ift als iJiaioe ttodj nidjt oollftäubig auSgebilbet, um anf einer Bühne, bie oou internationalem Bub* lifum befidjtigt roirb, mit nennenSrocrtljent ©ifolg roirfen 31t fönnen; immerhin befitjt fie einen lieb-lichen Son, ber ihr bei einer tüdjtigen Diegicfiihruttg 3unt Bortheile fommen roirb. g-rau oon äüagner i|t nodj unbeholfen iu 9JJutterroIlen uub follte fidj an beffere 9J2ufter anlehnen. ®ie ®ameit gorft, ßouoalin, ®eutfdj jc. roirfen in Heineren Möllen ihrer befcljeiberten tljeatralifdjen SluSbilbung ent= fprecljenb. Bon beu ©aftfpieleu erroä(jnen roir DžartinrUi, äBittelS, Sittilj geb. ©räfin Bubra, Subrtou jc. darüber uädjftenS meljr. S. Cur- und Fremdenliste von Römerbad in Steiermark. Vom 12. bis 27. Juni: Seine Excellenz J Ten- .1 oleum Ritter Szivo de Bunya, k. 11. k. Feldmarschall-Lieutenantaus Güns; Herr Johann Graf Baldasseroni, k. u. k. Hauptmann mit Gremalin Henriette Griilln Baldasseroni aus Laibach; Erau Anna Edle von Jenny gel». Edle von AVUrtli, a»H Laibach; Herr David Luzzatto, Privatier mit Ge-'"alin aus Triest; Herr Peter Bkert, Kaufmann ans Görz; Herr Anton II. Hemmer, Privatier aus Wien; Herr Maximilian Fels aus Wien; Frau Jollanna Peters-".""111, Private aus Wien-Döbling; Herr Adolf Stiassny, ^ aufmann aus Wien; Herr Heinrich Freiherr Fei Iiier von Feldegg, k. k. Sectionschef in R. aus Wien; Herr Adolf von,Schütz, (iutsbesitzer mit Mutter Frau Anna f'"' Schlitz, aus Iiuss.-Polen; Frau Etelktt von Osztro-jj, Czk.V, Gutsbesitzerin mit Nichte Fräulein Jolauta von e?h aus Nemes-Podragy, Ungarn; Frau Virginia Oblatil, Private mit Sohn Herrn Dr. Oskar Oblatil, Arzt, ans Triest; Fräulein Rosa Keglevich mit Schwester Fräulein Stephanie Haussner aus Abbazia; Frau Johanna Sobieczky, Oberstlieutenants-Witwe, aus Wien; Frau Baronin Ainßlie Dotier des Echelles, Private aus Wien; Herr Vincenzo Luppis, Gutsbesitzer mit Kammerdiener, aus Fiume; Herr Jordan .T. JInnteanu, Assessor mit Gemalin aus Kronstadt; Herr Wilhelm Freiherr von Konradsheim, k. u. k. Sectionschef mit Barouesse aus Wien; Herr Dr. Eugen von Trauschen-fels, k. k. Ilofrath mit Gemalin aus Wien; Herr Friedrich Schmidts, stud. theol. aus Weidenbach bei Kronstadt; Herr Julius Ilaase, Amtsgerichtsrath mit Gemalin aus Reichenbach, Preuss. Schlesien; Herr Adolf Edler von Strand 1, k- u. k. Oberst, mit Gemalin aus Graz; Fräulein Johanna Gasser, Private aus Cilli; Herr Generalmajor von Bach-Hansberg aus Graz; Herr Graf Molina-Vas<[ucz mit Gemalin und Schwiegermutter Frau Anna de Ucceli aus Triest; Hoch würden Herr Deoilat Davvidowicz, katholischer Geistlicher aus Lemberg; Herr Stefan von Prtfnay, kgl. Gerichtsrath aus Neutra; Herr Dionis Adam aus Graz; Frau Therese Gloscr, Oberstadthauptmannswitwe mit Fräulein Tochter aus Oeden-burg; Herr Victor Werkovvitseli, k. u. k. Hauptmann, aus Wien; Herr .1. Singer, Kaufmann mit Gattin aus Wien; Herr Dr. Ferdinand Dominkuš, Advocat mit Gemalin aus Marburg; Hen- Valentin Ivrisper, Fabriks-besitzer aus Nivitz; Herr Eduard Ehrat, Privatier mit Fräulein Schwester aus Triest; Herr Eduard Sel ing, k. k. Regierungsrath ausJWien; Herr Wilhelm Emmer-liiig, kgl. ungar. Ministerial-Sectionsrath mit Gemalin, Kindern, Erzieherin und Gesellschaftsfräulein aus Budapest; Madame C. Lind-Winkler, ehem. königl. sjichs. Hofsolotänzerin aus Wien; Hochwürden Herr P. Victor is Maria Nazaret , ahnarztensgattin Josefine Spary, Arztenswitwe, aus Preding-Graz; Herr i Kremsier; ■Reciuiungs-ann mit drei Fräulein Töchtern aus Wien; Frau Ella Schb'pkes aus Fiume; aus der Umgebung 35, zusammen 313 Pe.isouen. Jerasfič, Quardian aus Maria Nazareth, Sannthal; Frau Franziska Keitler, Balinarztensgattin mit Mutter Frau Joseline Spary, Arztenswitwe, aus Preding-C Alexander Let Ii, k. u. k. Hauptmann aus Frau Wilhelm!lie Gessmanu, k. u. k. Ober-1 rathswitwe aus Graz; Frau Joseline Altman Cur- und FremdenSiste des Kaiser Franz Josefs-Bades Tüffer. v°m 13. bis 24. Juni: Herr Simon Kuketz, Brauereibesitzer aus Sachsenfehl; Herr Theodor Epstein, Kaufmann aus Klosterneuburg; Herr Hermann Briem, Director mit Gemahlin aus Wien; Herr Graf Vosynez mit Frau Gemahlin und Schwiegermutter aus Budapest; Herr Hermann Briem, Director mit Gemahlin aus Wien; Frau Ernestine Pas-coletto, Private aus Graz; Herr Franz Hittl, Privatier aus Leipzig; Herr Lenpold Rösch, Baumeister aus Brünn; Krau Caroline Beck, k.u.h.Polizeiraths-Witwe, mit Stubenmädchen Laura Vogler, Frau Helene Sko-herne, Hotelbesitzerin aiin Cilli; Herr Albert Miller mit Gemalin aus Wien; Herr Theodor Stifter, \\roin-händler aus Wien; Herr Moritz Politzer, Privatier mit Gemalin aus Wien; Frau Jenny Greistorfer, Advoca-tensgattin mit Kind und Dienstmädchen aus Graz; Herr Anton Freund, Privatier mit Gemalin und Kind aus Budapest; Herr Karl Schirmer, Student, aus Wien; Fräulein Emilie Mrkwieka aus Wien; Herr Heinrich Rotter, Ingenieur aus Wien: Herr Thomas Egermayer, Privatbeamter aus Graz; Herr Leo Lang, Werkmeister aus Wien; Frau Marie Kn6 aus Laibach; Herr A.Auer, k. u. IJ. Oberlieutenant aus Graz; Herr Wilhelm Ilass-ler, Reisender aus Salzburg; Herr Otto Vaneček, Privatier aus Wien; Frau Theresie Snetivy, M. Dr.-Witwe aus Graz; Herr Johann Weber, Postmeister i. P. aus Krieglach; Herr Alfred Kindl, Buchhalter mit Gemahlin aus Wien; Herr Felix Urban, Kaufmann mit Gemalin aus Wien; Herr C.Spitzer, Fabrikant, aus Wien; Herr Victor von Liehe, Gerichtsrath a. D. aus Berlin; Fräulein Theresie Wallner, Beamtin aus Wien; Herr Ludwig Mosser, Handelsagent aus Budapest; Herr Dr. Adolf Kessig, k. und k. Oberstabsarzt d. R. aus Wien; Frau Bosa Bitsclmau, Ingenieurs-Witwe aus Wien; Herr Stanislaus Eisner, Lehrer a. D., aus Linz; Herr Ignaz Fritschc, k. u. k. Ilofrath mit Gemalin Frau Joseline Fritsche aus Wien; Herr Paul Kostelzky, Beamter mit Tochter aus Laibach; 50 Passauten; zusammen 289 Personen. gfmntfrfjtes. |)ic iitömtitfl ciliff ?i0f«»ctßö«inin. (Sine jugeitblidje „Brinseffin", bie roie fein aubereS ÄönigSfinb ber SBelt oom Räuber ber Momautif umffoffen ift, roirb binnen Äurjem uon ben geunern iu einer roilbroniautifdjen ©egenb 0011 SeyaS jur Königin gefrönt roerben. ®ic sufiinftige junge SJionarcljiu ift ein rei3enbeS 3roan3igjäl)rigeS SBeib mit rabenfehwarjen Socfeti, bliljenbeu Singen unb einem ooalen, bräunlich angeljaudjten ©eficljt oon feltener ©dhönljeit. ©ie ift bie Socljter ber oerftor--betten „Königin" ©opljia griar, ber nur ber Sob baS ©cepter rauben fonnte, baS fte 62 galjre hilf burdj mit feftcr $anb oe^nIlen ftönigin ©opljia roar einft in Deftareich gefrönt roorben, roo feit oielen Ijuubert Saljrfii ber ^auptfife ber 3igeuiierbe[)eirfdjer geioefen ift uub uon roo aus fidj bereit ©iuflu^ bis iu bie enlfernteften 9Beltge« gettben bemerfbat' madjte. ®er Bi>laft biefer 3igeuner= fönige, refp. Königinnen beftaub 3iuar oon j f;et-nur in einer ftaraioatie, bodj fonnten fie fidj einer Äcoue aus maffioem ©olb riiljnten, bie reich böljntifdjett ©ranaten oerjiert roar. ®icfe felbe Äroue, in roeldje bie alte Königin noch ««« ^n , jahl roerthooller ®iaiuanten faffen liejs, roirb nun auf bie $aarpvadjt ihrer jugenbfihönen Sochter unb Madjfolgertn gefegt roerben. ®ie Borbereitungen ju biefer eigenartigen .trönuugSfeier, Bei ber ein un* oergleicl)lid)er Bontp unb ©lang entfaltet roerben foH, rourbe bereits oor 9)loitateit begonnen. 5Die Königin in spe Ijat mit £ilfe ihrer ©efährtinneit ihrer ÄrönungSftaat eigenhänbig angefertigt, ber auS foftbaren ©eibenftoffeit in ben ftraljlenbfteu garbeit befteht unb ntit bunten perlen unb ^uroelen — bie ©aben ber oerfchiebenen 3'0eunerftämme — oerfdjioetibevifd) beftieft uttb befängt ift. ®ie ßereiuonie roirb oon einem rontanifdjeit ^riefter, bem Batet Belah ÜTCetroroitfd), oollsogen roerben, unb matt erroartet, baß 3a(jlreiche Mepräfentanteu ber 3i0eunerraffe oon allen efiftierenben ©tämmen auS jeDem SEBiitfel beS (SrbballeS anroefenb feitt roerben, um ber fdjönen jungen Königin ihre ^nl* biguttgen 3U giißen 31t legen. ,,3ljre SOiajeftät ' er= roählte bereits oor einiger 3ett einen bilbfaubereu 3igeuner 31t ihrem ©atteit. pie $j)UmfUttM öcö beutfcfjcn itaifers. SBir lefeit im Liener „Baterlaub": Seute oon be= fouberer Begabung uttb ungewöhnlichem (Sinfluffe erhalten nidjt feiten Spottnamen, unb fo ift eS nicht 31t oerrouttbern, bafj man auch ben beutfdjen ffaifer mit etlichen belegt hat- SDie Slrt uitb äßeife, roie biefe 3U feiner Kenntnis famen, ift folgenbe: Bei einem gemiitljlidjen ©aftmahle fam bie Siebe auf biefeS uub jenes, roorauf ber Kaifer fagte: 3fdj habe in ©rfahruttg gebracht, baS man mich ben „Weife* faifer" nennt, unb idj habe mich fdjon öfters ge= ronnbert, ob baS roohl ber einjige ©pottnaiue ift, beu man mir beigelegt hat. ©ein Bruber, B*inj Heinrich, Iad)te laut unb ebenfalls SOiajor 0. Steffen roar faum ituftanbe, bie SadhtnuSfeln im 3aume ju halten. „9?ur heraus bamit," fagte ber Kaifer; 0. Bteffeu fagte, baß bie §odjad)tung oor ©einer SSJlajeftät ba§ nicht jttlaffe. v3Benn ©ie baS mir juliebe nicht fagen roollen," fagte ber Kaifer, „bann befehle idj Qljnen, 31t reben." ®arauf theilte ?ßleffen bent Kaifer mit, baß er oon ben ©olcaten ber „2Uarm=gri&e" genannt roerbe, roeil er oft 311 un* geiooljuter ©tunbe unb häufig beS 5Ra^tS bie ©ol* baten antreten laffe. $er Kaifer ladjte hetjliif^e ÜDianufactur gegrünbet 1854. Sluf SßunM grofee iau= ftrirte g}rei«liftc unbereebnet. 2412-69 Auffö|'unflen bev ^tätpfef aus fe|ter 'gJnmmet': ®e§ ii e 11 e 11 r ä t h f e l ž: lin de kan zel Le da far be sen ber ta ger ne ten en rock tuch wisch der fei Scbn, ®afar, garbe, 23efeii, ©enta, Safel, gelber, ®eriuifd)f 2öifd)tud), Judjroct, SRocfen, (šnten, Ženne, Sieger, ©erber, Berlin, Siube, 53efan, Sianjel, gelle. ®e§ SRöffelfprungS: Reifet bein §erj bid) ©utež tljun, ŽIju' e§ rein um beinetiuillen. «ä&t baS 6d)öne bid) nidit ru&'n, Söilb* eš, beiiien 5£rieb 511 ftillen. ®odj baö laff' bid; ungeitrt, SBo« bie SlSelt bajn fagen roirb. © clj e v s r ä 11) f e I ä : ®er ^opf. ®eš Š8 e y i r b i l b e §: ®er Süngling ftedt jroifd&en ©diirm unb Sieib, fein ßopf ' im ©vifcenarmel. ® e l p 1) i f d) e n © p r u d) e 3: »eileib. gingefenbet ^mmmmmmmmmm 65 It bi« ft. 14.65 t!« met. - foroie [dimavse, lcetge uub far6iae čmitlcbern-®c«bc »ou 45 kr. Bi« fl. 14.65 ^er ®etcv - iu Vn o.en^ n« m» ®a«8. 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December 1896 ....... - 28,670.916.- Auszahluugen für Yersicherungs- und Benten-Verträge und für Bückkäufe etc. seit Bestellen der Gesellschaft (1848) ... „ 339,497.900.-Wiihrend des Jahres 1896 wurden von der Gesellschaft 8654 Polizzen über ein 2128-79 Capital von.......... » 80,577.950.— ausgestellt. — Prospecte und Tarife, auf Grund welcher die Gesellschaft Polizzen ausstellt, sowie Antrags-Formulare werden unentgeltlich ausgefolgt durch die General-Agentur in l^ail»acli bei Guuio zcscBa^o. ViHa vis-;Vvis Narodni Dom 1898 Wegen vorgerückter Saison verkauft von heute ab Sonnenschirme so lange der Vorrath reicht 2825—57 20 Procent unter dem Erzeuyungspreise nur III IJLiois JKobacher, Grazergasse]17. Grazergasse 17. EAHRENSI Unerreicht leichter Lauf (daher keine Anstrengung), ist ein Hauptvorzug der Fahrräder der WAFFEHFABRIK STEYE. OzSsste SpecialfaTorife der "V^elt! 2846-C5Generalvertreter für Steiermark: C.Ä. Steininger, Graz, Pfeifengassel8. 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