Nl, 183 ^^ ^_^^ Donnerstag, 13. August 1903. 122. Jahrgang. ^llibacher Leitung. ^^^-—«.___ -« ^Mr »^! ,,^ l»s< vl'N.» Wi,>t>s,l,»l!I!!a!-,! p..< ^,il>> '! k. Ti, «^albnchss As«»!'«» s'Ich!'!»! »üssltch, mi! «»«!!nl>mi> drr Vnnn. unb '.ftisrtag,. Dir «lb««»lftr»»i«» befind,» sich »«>«>»» rftp!«tz «lü. !><>' «tbaN»on Halmuliogulj,' >^r n. -prrchftu!!^» tx» Rfdallil», vu,! « bi» «,» U!o v»lmil!n«e, »!!!>u!,fis!><' «lirf«' »»»'idri! »ichi auguwmmen, Maiüol'lplr nicht zusixlgssttN», ,^.sicher Teil. MgejeMattes ausgegebe« und ^Ä^"l«Wl ^----^ >Z^° ^N^Si.«««. vom ,.. A..,..st 7^zz^I7 ""«' ti. AuMt 1903. '^amtli^er Teil. ' "'" ^^ l^te,. '"^ !"ird gemoldck: Nach '' ^^^ stch^ "W ^nen-H^,,va,ry M. ^>'i^3n f i!"buu^ionm hinsichtlich <.^t , " ^raf ,^ '^sb^ll tonstatiett n.an ^^'^.''^na 7 b",n Scheiden an dm ^> ^ ^.^m 'N5/' "'", als Potriotis-' "' ""lt m,z>V" ^anlaßt Hal.', die ^^«^«lich ^!u ^nem Cw,s0lch<> Un- clM da^ neno Kalnn^t ^obildel werden soll. Selbstverständlich tailcl)<'n alll-rl^ ^lonllnnotil.nicn auf — lün'r sio silld cbcii nicht?' al<> kiumbmatiom'!!,. Su spriclft nmil vc»l ciinin .<,toalitionokabinrtto, dao allo jeno ^attioinii der liberalen Parwi vereiinssen soll, die mm nach dem Sturze deo Grafen 5chncn lmeder dav Bestrebe,! /.ei^en, anoeinanderzullehen. Diese« Mi° nisierinin uniide ^lpponyi, Ti^za, Weteirle nnd !^ll° ta<<' anfilehniei'. C5 fällt hier allqeiiwin anf, daß ^i-llan^ninistt'l' ^ntlno slestern oor seincr Abreise nach ^.schl mit hervorragenden lviiliirolli d<»r Opposilim^ lonfei'ierte. In kreisen, die ^nlacb nal^-stehen, lvird aber versichol-t, daß die Neise de^> ^inan^nnlnsterc' ni»inisterinm sein würde, dessen Aufgabe c5 lväre, in die verworrene Laa.e Ordnung zn bringen nnd desstil Platz dann ein neneo Kabinett zn iibei' nebinen hätte, dessen Anfgabe die Snniornna. der po° litischen ^ane N'äre. ^n diesei' .«»wmbination licinorlt der „Pesiei-^loud": llnter den Kom'binaiionen tritt besondere l'ine mit siroßer Vestinnntheit anf, nämlich die, das: Nebera.min5,ninisterinm, dos die Blöcke anö deni Wecie rännien, die klln'fte iiberbri'lckcn soll, nin einem d? finitiven Kabinette die Vcchn frei zn maclM. Abei-nxim eine Ne^iernng zn stände konnnt, der die^ qe» lin^t, eine Nenm-nna., lA'lche die parlanuiitarische Ordnung lmedei- herstellt, den drinsseiidston (^'sehent< ivi'nfen friedliche Crledi^nn^, der Militärfrnne eine bl'friedi^endr i>!ösnn^ fich^rt, so »viirde dit'se Negie^ rnng, die so Großes vollbringt, sich nin da<5 Land so verdient inachen, daß sie selbst Ansprncl)? daranf hätte, eine definitive Ne^iornnn zu sein. 65 wäre überflüssig nnd zngleich nndankbar, sie nach getaner Arbeit dnrch eine neue zu ersehen. Anderseits wiedei-: Eine Legierung, die unwr den gegebenen Verhältnissen die hier gelennzeichneten N<>snltate erringen nnd die Vor ausstchnng eine» nornmlen Pmlanmltarischen Poli- tischen Lebens sä>affen soll, hätw von vornherein der-lcreilos Spiel, wenn sie nur ano lwberganasniännern zusammengesetzt wäre. Sie würde der Opposition lv^ llig ?1tespett einflößen nnd von de.r Irberalen Partei nnr so hingenomnien lv<»rden. Sie lvürde als hinsäl-ligoo Erpmnmit oder nlo halb« Lösnng angesehen »verden, die ntcht lv^nissei' schlinnn ist al5 gair leine, llebrigen?' scheint die Hieherlnnft dei' ^«'onaräxii dar« anf hinzndenten, daß die .^irone eine gründliä^ nnd endgültige Saniarung der pair lament arischen und politischen Lage vornehmen will. Ein Provisorium sonnte ebensogut in ^.schl oder Schönbrnnn M5 Leben genifen lverden. Wenn aber Seine Majestät den Sommeranfenthalt nnterbriäft nnd in diesen Tagen voll Sonnenbrand sich in die ungariscl)e Residenz be< gibt, so ist doch mit dieser Tatsache genügend signal!» siert, daß eine Kabinettsbildung anf fester Grundlage vorgenommen NuirlX'n soll. Wir lviederholen: die. ".Ulänn^r, die anf den Plan treten, nu'ifsen Feldherren und dürfen feine bloßen Kombattanten sein. Vrave Mittelmäßigfeiten tiin l« hier nicht. E5 sollen und mi'lssen aber anch diejenigeil gel,ört lveiden, die bisher bloß alv Verheißung erschienen sind. Papst Pius X. In einem Vorichw der „Pol. 5wrr." wird die von mancl>er Seite fortgesetzt verbreitete Meinung, alc, ob vom Papste Piu5 X. nach soiner Vergangmhoit eine intransigente Hnltung zu erlixiakii lväre, a^ gan; verfehlt ertlärt. D<'n Sylnptomen, durch ux'lä>c inai, diese Ans'lbt zn stützen sucht, steht die vicü schwe rer N'iegende Tatsaä>e gegenüber, daß die siren« tillii liche (Besinnung des .<.mrdinal^ Sarto ihn uicl>t ge-Hindort hat, mit den italienisä>en Vehördo italienisci>en 5lönia>hause5 Ve-ziclmi^ge» zn unterhalten, deren sehr frenndlirl>er Cl>aralk>r von dein Auftreten der gegenüb^' dein nenen Italien nnverföhnlichen Uirchen>fürst grellste abstach. Wenn eö nun auch ül>ereUt lvnrc, auci '/^"cHr? b«va /Ft wieder von dem 't> > < ?"sende ß'b Länge. Das Ziel ?' ^y"d n^«n lv,ll rr wiV' ""^ Gibraltar UWDMN '^> " kin3>? N'/^tz'ug/st vollständig ^ 'H > sck ""' M d^ ^ l""g. k'apitän ^/>>d Z /'"mal Ä"kn scher den Ozean '"' > b!'^' ? )urch"ÄS'e war, verlor er -^ ^ ^ ^'n i, ... H ls.> » " ^" und trieb si'n.s ^ " Stucke brechen könnte. Der kühne Schiffer hofft seinen Mnndvorrat von den Schissen zu ergänzen, die er während seiner langen Reise antreffen wird. Es ,st schwer zn sagen, warum Menschen so gerne solche Wagnisse nnter-nehmen, bei denen so wenig zu gewinnen und so v,el zu verlieren ist. Vor diesen Ozeanfahrern stehen die warnenden Beispiele vom Geschick solcher Leute wie Andrews und Lowler. Andrews war ein Klavierfavritant, der im Jahre 187« beschloß, die Pariser Weltausstellung zu besuchen nnd eine einzig dastehende Ueberfahrt über den Atlantischen Ozean zn unternehmen. 6r baute, obgleich er nie zuvor ein Segelboot gclentt hatte, ein 20 Fuh langes Schiff nnd fuhr von Boston ails, ohne die Warnungen seiner Freunde zu beachten. Zll aller Erstaunen brachte er sein Unternehmen zu einem glücklichen Ende und landete in Mullion Oue nach einer Reise von 45 Tagen, bei der er große Mühsale erduldet hatte. Elf Jahre später war wieder eiue Weltausstelluug in Paris, und Andrews »nachte sich von neuem in einem kleinen Boote dahin auf. Diesmal gelang es ihm nicht, über 15>N Meilen vom Lande fortznlommen, obgleich mehr als ein Monat verflossen war, bevor er von feinem in, Sturme verschlagenen Äoote von einem vorüberfahrenden Schiffe mehr tot als lebendig aufgenommen wurde. Dann erschien Lowler auf der Äildfläche nnd sündigte seine Absicht an, Andrews erste Reise zu wiederholen. Das Ergebnis war, daß die beiden Männer beschlossen, eine Wettfahrt über den Allan-tischen Ozean mn den Preis von tt(X)tt Marl bar und einen silbernen Pokal zn machen. Andrews hatte von der Abfahrt an Mißgeschick; sein Boot kenterte fünfmal und er war schließlich genötigt, anf einem Dampfer Zuflucht zu sucheu. Lowler hatte mehr Glück und erreichte nach einer aufregenden Fahrt Kap Lizard. Bald darnach schlug Andrews aber eine neue Wettfahrt vor, und die Rivalen brachen wieder von Boston auf. Diesmal gelang es Andrews, nach einer mühevollen Fahrt von 31 Tagen die Küste von Portugal zn erreichen; für Lowler war es jedoch die letzte Reise, er wurde nicht mehr gesehen. Im Sommer 1901 ging Kapitän Anderson mit seiner jungvermählten Frau von Atlantic Eity nach Europa in einem kleinen Boote unter Segel. Mehr als 5000 Personen wohnten ihrer Abfahrt bei. Da man nie wieder von dem Paare etwas gehört hat, so muß man annehmen, daß der ti'chne Kapitän und seine Fran auf dem einsamen Atlantischen Ozeane umgetommen sind. Unter all den Männern, die allein m llemen Booten Ozeanfahrteu unternommen haben, ragt aber in erster Linie Kapitän Iosua Slocum hervor, em Nen-Schottländcr, dem es wirklich gelang, in einer 40 Fuß langen selbstgebauten Jolle. «Spray, genannt, die Welt zll umsegeln. Im April 1895 fuhr Kapltän Slocum von Boston nach Gibraltar ab, wo er nach einem Monate anlangte. Von dort hielt er Kurs auf Peruambuco; von da segelte er weiter nach Rio oe Janeiro, Anenos-Ayres, durch die Magellhans-Strahe nach Juan Fernandez, der Injel Robinson Crusoes. Von Juan Fernandez segelte die «Spray, zn den Samoa-Inseln, er erreichte sie in 62 Tagen, in denen er l»000 Meilen zurückgelegt hatte. Von Samoa segelte der tollkühne Kapitän nach Neu«Südwales, wobei er in Sydney Station machte; durch die Torresstrabe fuhr er weiter zum Jüdischen Ozeau, „ach Mauritius, vou da nach Natal und Kapstadt. Nun segelte er die Küste von Südafrika entlang, dann nach St. Helena und von dort wandte er sich iwer Granada heimwärts. Im ganzen hat er über 46.000 Meilen zurückgelegt. Seine Reise in di'i «Spray, war jedoch uicht sein erster derartiger Versuch. Er hatte schon vorher einmal 7<>"l) M"l>" '" einem kleinen Schisse mit seim-r l5"., ""d '""" Fmnilie zmückgl'legt. Laibacher Zeitung Nr. 183.______________________^__________ 1570 ^ us< B dem Verhalten des ehemalige, Patriarchen von Pe» nedig ohne weiteres feste Schlüsse auf die Polnit des mmmchriaen Trägers der Tiara zu ziehen, so er-säjeillt doch Mmindest die Ännahnie als nicht n,lberea> tiat, dah in den Beziehungen zwischen dein Heiligen Stuhle und Italien nnter dem Walten des neuen Papstes eine Besserung eintreteil könne. In inter» national politisä)0l Hinsicht ist nach der Ueberzeugung der ülvnner der Verhältnisse mit Bestmuntlieit vor» auszusehen, daß die parteiische und in gewisser Ve-ziehung exklusive Politik Leo XIII. nnter dessen i>l(Xl> folger leine ^ortsetznng erfahren lvird. In diesem Punkte gilt eine Enttäuschung derjenigen kirchlichen Nreise, die das Regime eines religiösen, iiber allen politischen nnd intemationalen Rivalitäten stehenden Papstes herbeinmnschten und herbeiznfilhien bestrebt waren, alc< ausgeschlossen. Ä>l'an fühlt sich dessen ge-wiß, daß Pins X. gegenüber allen dächten eine gleichartige, neutrale Haltung einnehmen und teinen sllUas; bieten n»erde, ilnn besondre Zuneigung oder Abneigung hinsWlich des Treibundeo oder deo ^wei-bundes oder sonst irden deiner Mächtegruppe zuzn« säjrevbm. Politische Ueberftcht. Laib ach, l 2. August. Gegein'lber den vel'schiedenen in den Blättern auf-getauchte Meldnngen konstatiert das ungarische Te» legraplM Korrespondenz-Bilreau aus Grund authen» lischer Informationen, das; in der letzthin stattgefnn-deluir Audienz des Mmsterpräsidenten Grafen >l huen - Hedervary beim i,l aifer in Ischl die Frage des Nachfolgers nicht berührt worden sei. Die diesbezüglich in der Presse wiederholt aufgetauchten, Meldungen, uuter Nennung der einen oder der an» deren Persönlichkeit, die Graf Khuen-Hedervary ails tünftigen Ministerpräsidenten empfohlen haben soll, eutspnÄM nicht dm Tatsachen. Ebenso beruht das Gerücht von der Anfstelluug einer Liste mvhrerer Per» sönlichkeiten, welchc^ der Kaiser znr Inforniation über die Lage einzuvernehmen beabfichtige, auf mehr oder minder willkürlichen Kombinarionen, da der Kaiser bisher di« Unterbroitung von Vorschlägen nicht gefordert hat. Bezüglich der im Zusauunenhange mit der Frie» densbeweguug verbreiteteu )lachricht über Unterhand-lungei,, die zwisäM rnehreren Ätächwl iibe,- eine Cnr» schrä'nkung der m aritimen N ü st u u g e n einge» leitet worden wären, bemerkt eine Meldung ans Nom, daß man dort von einem derartigen Meinmrgsaus-tausche imd überhainpt von einer sich in dieser Nich° tnnft bewegenden offizielle?! Amvgung keinerlei Kmntnis habe. Die „Neue Freie Presse" gibt der Ueberzeugung Ausdruck, daß nach dor von der türkischen Regieruug für die Ermordung des russischen Kon-suls zu gebenden vollen Sühne im Stande der orientalischen Frage keine Aenderung eintreten wird. Die russische Regierung bestehe eben nicht aus verbleu« deten Fanatikern und sie kenne die Verhältnisse mif der Balkanhalbinfel viel zu gut, um mcU zu wissen, daß dort Wort und Tat nach einem besonderen Maßstabe zu beurteilen sind. Sie sei demgemäß vorbereitet, die Ereignisse in Mazedonien nach deren wahrem We,en cumusasfm Allein dav d,e ,.l,urgentenbeivegung ,ine Geq >,,,ltion < ' v^ruseu höbe. Unter solchon llu.s.ä.. v ^7. ^n cUlgememeo Intereise der UnIlmn.Aschl'eit da^' dir Mlbandlgen Horde.!, >velcl)e die ansstän ch^.z'i . gogenwart,g durchstrchm, in die 1'ttm,g zurückgedrängt werden; eo sei ei Pflicht der don.eu d,e Ordnung, den Frieden ausrecht zu er , , ton, >.nd wenn e5 nicht ander, nwgl ch t .. .? ^"'ai^^u^!!^ '^ d.r Mord von Monaftir eineo wa?! - ^'^ „Oe.terr Volk.zettung" liegt oorerft noch t,in G un wr m, eme knt„che Wendung de. ..«^>. ^. w^ ^.e.nrhr ,pr^ a..c> ^ahrschmuichs^t dafi dä> m.ch m,ge,>chw de. neuen Konsulnwrdeo die ru ' che P.llt. .ucht auo den friedliche.: Bahnen hem !^ ott'n wird, m.s denen sie sich s,jt den., MsclMsc^ lleberemtou..uen,o n.tt Oefterre^ ^rd^urzon,der Viz,föuig von In-dren, de,ieu Aniwze.t m.f fünf Jahre ^tge mit w.rd nach ^.lblanf dies^. Fnst ,,.f s.in.n. P ten o^ ble.w. Verstl)u'deue Gri.nde h.ben dieVe^ä ^ rum de.- An.t.dauer wiinschen.wert g.macht. En on a nu')rere bedeute.u>. Rciornnvone angefangen die e '""1 per,onlich zn Ende fi.hmi niöchte; so soll da^o-.zeuvrirn m.f besserer Grundlage aufgebaut, daö B<. >""N^»ng<',y,lo.» neu geregelt, in den Greuzprovin-zen wllen in der Vernialtung Aenoernngen vorae' lwmmen werden, die der Vizetönig perfönlich iwer-wachen möchte, ^u diefen Politischen Griindeu g^ut s'ch, >me der „Voss. ^tg." auo London geschrieben wird noch e.u w<>ir schiverer luiegendei- persöulich<>r Grund-mtter den konservativen Swalon.ännern fand sicli tm.er, d«- an die Stelle Lord Eurzons zu trete.! ge-ne.gt .var. Allerdings bezeichn^ man vor einiger ^zeit den ietz!geu Kriegsminister Brodrick alc' deu mut '»änlichen ^'achsolge.- deo Lord Eurzon; seitdem aber belanlü geworden, daß Arodricl de,u Vorschlage da. Wort redete, eine,! Teil der Unwrhaltnngskosten w brachen Soldaten in Südafrika deu indischen ^tenerzahleru aufzuerlegen, war es mit seinen Aussichten auf den höchsten Verwaltuugsposwn in Indien vorbei. Denn selbst Lord Eurzon hat noch in einem ^elegran.lne bei der britischen Negierung Verwah.. rnng eingelegt gegen die Zumutung, daß Iudien auch nur der geiingste Teil der Nnterhaltungskosten der britischen Gm-nisonen in Siidafrita auferlegt werde. Tagesneuigleiten. — (Vo ,nPlanetenMar 2.) Von Percival Lowell und semem Mitbeobachter V. M. Slipher wurde im Mai o. I. eine ungel^eure Wolte auf dem Planeten Mars wahi^ genommen und in ihrer Niivegung verfolgt. Slipher sab dieselbe zum ersten Male am 26. Mai frNy morgens 3 Uhr ^4 Minuten nach Greenwich« Zeit. Sie stellte sich als eine große Heroorragung an der Üichtgienze oes Mars dar etwas "°lbl'ch von der Mitte, und war nicht iveiß. sondern von ockergelber Farbe. Die Luft war nur mäßig llar und ruhiq doch konnten mit dem grohen Fernrohre der Flaastaff' Sternwarte genügende Messungen angestellt werden um die Lage der Wolle gegen die Mars-Oberflache ftU , "gab sich. daß die Wolle 22 bis 27 >"'^" ^l' der Mars-Oberfläche schwebte, und zwar a'N^ ^. Trtc derselbe». Während der Beobacht»M». ^^ 10 Minuten fortgesetzt wurden, veränderte^/ , ^ l'ch ihre Lage. und zwar in nordöstlicher "^ Länge betrug 48(1 Kilometer. In der M"" ^ das Sichtbarwerden der Wolle von mit Ungeduld erwartet. Gegen 3 M 40 " . ^l«» war sie noch nicht ^ sehen, aber 12 M''"s"^,^ infolge der Notation des Mars u»Mlfelya>l ^ ^,, "ber nicht mehr so deutlich wie an, Tage ^z, schwand oon 4 Uhr 39 Minuten ab v""".- ^Zl^ gen ergaben sogleich, daß die Wolle in be„ ^ ^,atte. also sich mit ciner OeftM °^^^ 2s^ Kilometer in der Stunde fortbe.lx'sste, '^^^ dessen auflöste. Sie war oon länglicher ""'' H,fis!^ Länge senkrecht zur Richtung ihrer AewegUM ^ ^ wurde sie eine halbe Stunde früher "s ' ^ü-Mars. über dem sie schwebte, die So""e " ^, ^ blicb sichtbar, bis die Sonne dort a"'^in< Gegend des Mars. über der sie sich bef°"d>''!ch ^ schen Zone. nämlich in der Wiistenregion '" ^sF Xiliuku«. Die Jahreszeit dort entsprach " ^l!< , Augusts bei uns. Als die Molle 3""st ^ ^ "^ die Sonne senkrecht über ihr. dann wan°« ^^^i-, "nd wurde schwächer, bis sie unier 23 ^" ^r^^ sich aufgelöst hatte. Lowell schließt ans der,? „«, nicht um eine Wolle von WasserdamPl. > A Staubwolke handelte. Am 28. Mai war selben mehr sichtbar. Mü"'^' -(EinRegengeschäft.)Anrc.^,^ den lann man auf dem Odeonsplatze "' „ / gekleideten Herrn, einen zur Zeit Mw"' ^, einem riesigen Familienparapluie °u^.'Ht" ih^, der. höflich den Hut lüftend, an "U""°"7qe"^'^ wandelnde Passanten herantritt ""d ''" "«e u^ Entschädigung von fünf Pfennig erbie'e. .^ Schirm nach'Haufe zu begleiten. 6'"^ cho" "^ erzählte der spekulative Kopf. daß er '^,dH^ zu drei Mark auf diese Weise verdient , ^ ^ , immer noch ein Trinkgeld zukommen !a!,^!> wohl einzig in seiner Art bestehende He,Y ^. fang dieses Jahres betreibe. Ol""^ - (Ein Dorado auf dem ^,H Tiber.) Wenn man einem italtt"'»^' - ft^ Professor Nispi-Landi. Glauben sä)"^" ^ ^-^ arsons Magazine", ist der ..gelbe" T"" ^z^ ' Nett mit reinem Golde ausgefüllt zu stu > .,,,, lienische Gelehrte gründet seine Vehaup" ^ sachc. daß. wann und wo auch der ^.>, ,^ wurde, sei dies nun wegen Brückn- ?^^/ .^ schehen. stets Kostbarleiten, die scho" '7^'V, >, Schlamme des Tiber schlummerten. 5"°^'MV ^' In den meisten Fällen waren die gef«""''., M^ ^ voll. daß sie die Kosten für die ganze " ^ "., ^ Professor Nisfti-Landi ist überzeugt, °"'^ l/ ^ Tiber en.cn ungemessenen Hort von ^ F / ^ prägtem Gold. Juwelen, goldenen. ''.'" f^l "',^ ^ Statuen. Waffen und Nüstungen. 1" ' ^ s'"^< ^ Leuchter aus dem Tempel zu Ierus""^ sB ^ ^ einer systematischen Durchsuchung des ^ ^ ^ ^ ein Konsortium gebildet haben, un ^ , 1.300.000 Franken aufgebracht worden , ^^ -(Die Kunst der NellaM^I^, ren beklagte sich ein Nesucher der vr''^^,„t ^M daß man dort vor marktschreierisch" ^. ji!ss^is,M Nuhe komme und sogar sein H""^ ° h MlH-<>>i müsse, die mit Annoncen bedest slN^^-^X« Klaus ötörtebekers Glück und Lnde. Roman aus Hamburgs Vergangenheit von Otto Vehrend. (48. Fortsetzung.) Diese, welche nichts anderes meinte, als der Teufel in leibhaftiger Gestalt müsse jeht hervorstlirzen, hatte sich mit einem lauten Aufschrei völlig in den Schnee geworfen. Schnell war der Domherr neben ihr. «Beruhige dich, Gcsche,» sagte er, «ich bin's ja! Wir haben einen armen Ertränkten als Gast im Hause!» Die Alte hob, noch immer zitternd und fest ihr Kruzifix umllammert haltend, den Kopf in die Höhe und begann sich ein wenig zu beruhigen, als sie ihren Herrn unverletzt vor sich dastehen sah. «Komm jetzt,» sagte dieser wieder, «ich habe Christenpflicht zu erfülle»!» Er reichte ihr die Hand und führte die noch immer mißtrauisch Zögernde eiligst ins Haus hinein, denn an einigen Fenstern in der Nachbarschaft erschienen schon Leute, die den Schrei der Alten gehört hatten, mit Licht. Nachdem Herr Helprad die Tür seines Hauses geschlossen hatte, begann er von neuem: «Es ist ein armer Kranler, der zu uns gekommen ist. Ich fand ihn vor Erschöpfung niedergesunken hier im Flure liegen. Er fieberte heftig und redete irre, so daß ich ihn gleich in mein Vett gebracht habe. Mste noch etwas Speise und Traut, dah ich ihn zu stärken vermag, sobald er erwacht, und merke du- für die Zukunft, daß frommen Seeleu selbst der Teufel nichts anhaben kann und daß d,ch dein eigenes mcht fest genug im Glauben stehendes Herz verführt hat, emem Hilflosen auf meiner Schwell" Labsal "md Erquickung zu versagen!» . 'Ach, Hen, bester Herr,, bat die Alte. «veneikt ^rm37' .^l«! I« will auch morgen n?Z Frühesten g!e,ch zur Beichte gehen und der heiliae Jungfrau eine fingerdicke Kerze weihen!. ^ ^ Arme s^!'.!^ b'ch' aber bringe nicht zu wenig, der und^'Z "s 3?"z "«hungert "nd verdurstet zu sein l"""e bei der Nachtwache der Strung <5«l s^s oauerte nicht lange, bis Gesche mit ein«» Ivei n" i ^ schien, 'auf dem die7ersch "d nst 7e?ö ./^^"' "' der Mitte ein herrlich brau ^/.c/Zerlegen die Hände an der Schürze '««>, was: abcr?. -Mer ich N„„'z z„ch „ich,,, -wd weshalb nicht?. ,ra,i.e der Domhm, A',qm mcdeilchw".,''^ F."""'°>. »"Ichämt die 'r»'«K"wk ^,."'"""' nur ,„i. Mhc ,,,. «"'e «ächt!. ' ' ^"'l de„«r hi!,e «ich, mchr! Der Domherr begab s^. ' Ketie^Hl« seinem Gaste, der noch immer "" .^h '^sV^ Miene machte, aufzustehen. Os cke>'/H nlchts übrig, als einen Tisch heH u"d^^ und den Weinkrug daraufzustc"^ ,M »« sehen, wie Störtebeler sich "" el^! gütlich tat. <,^wchtet^ pM,? Mit neidischen Blicken bco^^i^K«^ funden Hnnger des Mannes, ^ u"° 'sD, Frühstückshuhne alle Ehre ". g^o<>H^ auch nichts von den anderen ly«'^M ^, verschmähte. Als auch ^3^^'^!^ schwarzen Brotes, mit g^g^ m Störtebekers Munde "« U '«r. K M< bis anf die Nagelprobe gele" .' M.j« ^ sättigte sich behaglich in d.e " ^,M '^ ^ «Jetzt könnt Ihr "br"""Ht '"^ i< ^ -ich mag das Hühncrgerippc ' ^ ^ ^^ ^ Emen Weinkeller müßt Ihr "ni^' , < denn das Katzennäpfchen da ^.i> >-^ Durst.. s^'. j"«^?'' «Also immer noch d5 alte. ^VM^! 'nihlingcndcn Lächeln zw'Nge '^... bcg^,F'^ Ihr sollt Wein haben, sM.cl ^ -< " ^V, «Und doppelt gut l"^f^. B )«l^. '""!^ du »n jedem ^5''..... ^ Herr Helprad, indeui er den ^ ' dann entfernte. ^,.l) (Forlsehunst l"^ , ^^Zeitung Nr 185 ___ 1571 13. August 1903. -' U'"-^ unübertrefflich für !"""""" i>' C Ms/'"^»S l") sich eines Mor-3'"^h°It. ^/°" '"'em unternehmenden 1 ^^ ""! de Au^h^ "°" ^"en eine ^? >^°rum C 1"^: Nicht zu Haufe. """fablilant i ^ ^" '^'»" erlassen' u ^' «Tragt M. ^''"""l)"er i" erhabener '2^^llsta>, 'g, '^^ bel 4 Pfund 0 Shil-?, b 20 H "'en von John Wills, älte- 3^ K°." ^°undf "t, "U"nen Seiten verkündet '!yM > die alii^ 1""'" VergnügunqZorte ' ? ^'°". «uf de«^ '^ ^ee, eine Waggon-^'^° ^^""^^"«"lseite eine Re- '"' ch^ ^°^ äst 'n'K" ^""" "uf den '>" ^i "'ler Ein all?^ 77 ^" lassen. In ^isfe ^'"° »on U^," "doch durch den einer '" Ceylon, die ^ ^" der Fr""' ^bst.e^ ^Z den Wol-'" Ä!< ^'°lin t a" °" Minialurfallschnmen 'n" iedem Paar '" khc ^ bie U r "d'^''"' F^'len in den ' 'x k >"' Na ., "/' "^'^lls Gnmmi- ',<^birelto^" Ws °uch: so verfuhr ein < l^,A)r Ei„lo,^> ^' "beehrter Herr! H^> sch ich ^!/^ Dollari im ^ C c,^d dlls/Z ? lte Annahme für die ^^"Uiir z ve? «,"'"" Anweisunq vier '-^« °''"es B r3 uul? Ihrer Zeit. damit >,^^nde^"^fes über die vielen oriqi-> ^fW>'d Vl° 'n der dreiaktiqen Musil- ^V"'' D ch s .7/bendZ zum erstenniale ' w''^sV°7 « "lasen hätten.« N I> Ü^ dies^ " ment.) I„ d« " c,ew">?as Hc,v?^".wir Grund hab n. ^' ^n^Hn. Ni ''""en. - 19. Juli! D^ r?"r s. "sere Nlanns^'°"f «"s <^«. Die lGV^^e^."'^ . "^"ll niederzumachen. ^^? ^ '" KielrannT'^? ^in verwundet. »^^^ Das Schis '^?'^' ^ ^ t,<>^N!.^^,Kapitän starb mii ^ ^ ^- ^ >" ^rst^". ^) höre wieder den .^' ^i, . ^ ^fe die z?,^ schiff. Ich ver-^^^aue,,. "^ ^°". rette mich! ^^>^chsch z bn ^ ^ (^Das be- ^ch^dd^d^it^ ^ ^ "ote^ "^ se.ne Dramati- „Das System von Dr. Tarr und Professor Fether" bezeichnet, übte einen so „besänftigenden" Einfluß auf den betreffenden Referenten aus, bah er in Erinnerung der von ihm geschanten grauenvollen Szenen in der auf die Premiere folgenden Nacht lange leinen Schlaf finden lonnte. Als seine ^iiber sich endlich zum Schlummer schlössen, qnälten ihn die gräßlichsten Tranmbilder. Der >ternpunlt der aufregenden Handlung besieht darin, daß Dr. Mallard in beständigem Verkehre mit Geisteslranlen schlimmster Art und infolge schonungsloser Ueberanstrengung in seinem schweren Verufe selber wahnsinnig wird. Ehe sein Zustand bemerlt wird. hat cc die Insassen des Tollhauses zur Revolte gegen die Wärter ausgestaÄM und sich an ihre Spille gestellt. Ganz fürchterliche Dinge geschehen dann, denen der Verfasser allerdings cin grolesl lächerliches Gepräge zu geben sich bemühte. Es ist aber der sardonische Humor einer krankhaften Phantasie und wirkt weit mehr beängstigend als belustigend. Der Eindruck, den das „Vesänftigungssystem" hinterläßt, ist über alle Maßen grausig. Das Personal des Garricl-Tli()2 sind folgende Ziffern zu entnehmen' Anfangs be« Jahres 1!»02 betrug die Zahl der Advokaten im Sprengel der Advotatenlammer Laibach 87. Am Schlüsse des Jahres 1902 betrug die Gesamtzahl der in Oesterreich etablierten Advo-laten 4414. Der Zuwachs gegenüber dem vorl^rgegangenen Jahre belief sich auf 18 Advokaten. Im Laufe des Jahres IW2 wurden 178 Advokaten neu eingetragen, während 71 mit Tod abginge», 58 auf die Ausübung verzichteten und ? aus der Lifte gestrickM wurden. Mit Rücksicht auf das Er-nennungs-, beziehungsweise Eintragungsjahr, ist der älteste der im Jahre )W2 etablierte» Advokaten ein solcher aus dem Sprengel der Advolatenlammer Görz. der sein Amt bereits seit dem Iahrc 1841 versieht. Eine Uebersicht über die Ad' volaturslandidaten am Schlüsse des Jahres 1!>02 ergibt für den Kammerbezirl Laibach 11 Advolatursiandidaten. Die Gesamtzahl derselben in Oesterreich belief sich im genannten Zeitpunkte auf 1522. das ist um 174 mehr als im Jahre 1W1. Von ihnen halten 102 bereits die Adbolatenprüfuna. mit Erfolg abgelegt. — (V on de r t. l. Gendarmerie.) Der neuesten Dislolationstabelle der Gendarmerie zufolge lveist dieselbe nachstehende Veränderungen aus: Leutnant Hermann Grün^ Wald des l. u. l. Dragonerregimentes Nikolaus I, .Kaiser von Rußland Nr. 5 wurde dem l. k. Landesgendarmerie-Komma»oo zur Probeoieiistlsistuna zuaeteilt. ' Demselben wurde die Führung des Al'teiluna.slommanbos Ruoolfsloert Nr. !'. übertragen. Provisorisch aufgestellt wurde fiir dic Zeit des Nahnbaues der Posten Zarz. Bezirk Krainburg. mit dem Stande von einem Postenführer und zwei Gendarmen. Provisorisch verstärkt wurden für die Zeit des Bahnbaues die Posten Veldes. Wocheiner-Vellach und Atzling des Bezirkes Radmannsdorf. Behufs dringender Venoendung bis zur Durchführung der bereits eingeleiteten Stanoesvernlel>runa. wurden abkommandiert lxim l. l. Landesgendarmerielom--mando in Lemberg 10 Gendarmen. Die dermalige Standes-Übersicht weist auf. und zwar beim Stäbe: 1 Oberstleutnant als Landes-Gendarmerielommandanten. 1 Oberleutnant als Adjutanten. 1 Hauptmann - Rechnungsfü'hrer I. Klasse, 2 Wachtmeister als Rechnungs - Hilfsarbeiter, beziehungsweise als Hilfsarbeiter des Adjutanten, und 1 Kanzleidiener I. Klasse. Bei der Ergänzungsabteilung: 2 Wachtmeister. Vei den Dienstllbteilunaen: 1 Rittmeister I. Klasse. 1 Oberleutnant. 1 Leutnant, 11 Wachtmeister als Nezirlsgendarmerie-Kommandanten. 93 Postenführer und 255 Gendarmen. — Die Gesamtzahl der in Krain aufgestellten Posten exklusive der 11 Vezirtsgendarmerielommanden beträgt dermalen 94. »velckxn ein Ueberwachungsrayon von 100.820 Quadrat-Myriametern mit einer Einwohnerzahl von 508.150 Seelen obliegt. "ilc- — (Platzmufit.) Heute wirb die Musik des Infanterieregiments Nr. 87 von (! bis 7 Uhr abends in der Stern^ allee konzertieren. — (Selbstmord eines Unteroffiziers.) Der Zuasfiihrer Alois A r l o des hier am Durchmärsche befindliche» Infanterieregiments Nr. 97 hak sich gestern um 11 Uhr vormittags in der neuen Infanterielaserne erschossen. Die Ursache des Selbstmordes ist nicht bekannt. Zugsführer Arlo ist ein Sohn des Herrn Oberlehrers Arlo in Vigaun. — (D a s e r st e V o r t r ä t d e s n e u e n P a ft st e 2) in großem Formate (63 : 80 <-m). hübscher Ausführung, dabei billigem Preise (2 X 40 !,) l>at mil anerlennenslverter Raschheit die bestbelannte Kunstanstalt G. Freytaa, ck Berndt. Wien. VII./1. und Leipzig hergestellt. Wirtlich künstlerisch in Auffassung und Durchführung, ist dieser schöne, die milden Züge Papst Pius' X. sprechend ähnlich geigende Wandschmuck jedem christlichen Hause bestens zu empfehlen. — (Vol lsschu ldi en st.) Der provisorische Lehrer ln Kopanj, Herr Karl Hlebec, wurde in gleicher Eigenschaft für die vierllafsige Volksschule in Mariafelb ernannt. —l>, — (Sanitäres.) Kürzlich trat in Sinji Vrh. Be« zirl Tschernembl. die Ruhr auf, a» lvelcher seck^ Person» rrlrantten. Außer diesen befinden sich einige Ruhrkranke m den Ortschaften Sabetich und Draga. Zur Tilgung u'>b Vr.. hütung der Ansbreitnnss dieser Krankheit wurden al'^" ^ tätspoliztilichen Maßnahme» <>'»a<'l''!te». Laibacher Zeitung Nr. 183.___________________________________1572 13. ?W!^ — (OtlupaiionZfeier.) Das 5/. Uhr mittags gemeinsame Mittagstafel der itriegslameraden aus dem Jahre 1878 im Oarien der Restauration „Zur Neuen Welt." :^.) Um 4 Uhr nachmittags großes Gartenfest im genannten Restaurationsgarten, verbunden mit einer Iuxlotterie, und unter Mitwillung der Kapelle des l. u. l. Infanterieregiments Leopold II., König der Velgier, 3?r. 27. 4.) Um kl/2 Uhr abends großes Feuerweil. — Die Komiteemitglie-der, welche die fremden Kameraden am Vahnhofe empfangen werden, sind durch schloarz-gelbe Abzeichen erkenntlich. — (Zwei Zapfenstreiche.) Die Vereinslapclle veranstaltet morgen anläßlich der Ollupationsfeier und Montag anläßlich des Geburtsfestcs Seiner Majestät des Kaisers, jedesmal abends 8 Uhr, einen Zapfenstreich in folgender Ordnung: Rathaus, Rathausplatz. Alter Marlt, Ialobsbrücke, Rain. Auerspergplatz, Heirengusse, Kongreß-platz. Echellenburggasse, Pre^rengasse, Marienplatz, Magistrat. Am 17. d. M. wird sich der Zug noch über die Petersstraße und über die Iubiläumsbrücle zurück zum Rathanse delvegen. — Im Falle ungünstiger Witterung unterbleiben die Umzüge. — (Zur Kranlenbewegung.) Im Monate Juli wurden in das hiesige Landeslranlenhaus 430 männliche und 333 weibliche, zusammen 763 Kranke aufgenommen und darin mit den von früher verbliebenen Personen 1187 Kranle behandelt. Von diesen verließen 413 im geheilten, 246 im gebesserten und 49 im ungeteilten Zustande die Anstalt, während 44 transferiert wurden und 36 (17 männliche und 19 weibliche) starben. Demnach verblieben zu Beginn dieses Monates noch 399, und zwar 214 männliche und 185 loeibliche Kranle in Behandlung. —o. — (S chülerauf nah m eanber l. l. Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien), VII.. Westbahnfilllhe 25. Am 15., 16. und 17. September finden die Schüleraufnahmen an dieser Anstalt für das Schuljahr 1903/1904 statt, und zwar sowohl für die drei Kurse der I. Seltion (Lehranstalt für Photographie und Reprobultionsverfahren) als für die drei Kurse der II. Seltion (Lehranstalt für Buch- und Illustrallonsgcwerbe). Es werben an der I. Seltion die wichtigsten Methoden der Photographie und Reprobultionsverfahren theoretisch und Pral-tisch gelehrt; in der II. Seltion erstreclt sich der Unterricht auf Buchdruck (Satz und Druck), die Herstellung der Drucke von Klischees in der Nuchdruckpresse. sowie die Illustrierung von Druckwerken mittelst der verschiedenen Arten der graphischen Reprodultion-Wersahren. Aufnahmsvebingungen in den ersten Kurs der I. Seltion: ein Alter von mindestens 15 Jahren und ein Zeugnis über die mit gutem Erfolge besuchte Vorbereitungsschule der Anstalt oder absolvierte Bürgerschule oder Untermittelschule: in den ersten Kurs der II. Sektion als ordentliche Schüler: der Nachveis der mit Erfolg beendeten Studien der sechsten Klasse einer Mittelschule oder der beendeten Studien an einer Untermittelschule und überdies eines zweijährigen mit Erfolg zurückgelegten Studiums an der allgemeinen Abteilung einer Kunstgewerbeschule: als außerordentliche Schüler: Absolventen der 1. Seltion oder Personen, welche schon in der Praxis tätig loaren. — Die Absolventen der II. Seltion (Lehranstalt für Buch- und Illustrationsqnmrbe). »velche durch das Abgangszeugnis die mit Erfolg beendeten Studien an der II. Sektion der l. l. Graphischen Lehr- und Versuchsanstall nachweisen lönnen. haben den Anspruch auf die Begünstigung des Einjährig-ssreiwilliaendienstes in derselben'Art wie die Absolventen einer ganzen Mittelschule. — NÄl?ere Auskünfte erteilt die Direltion der Anstalt, wo auch Programme erhältlich sind. — (Pferbeprämiierung.) Am 11. d. M. fand in 8lofeljca die Prämiierung der Stuten und Fohlen statt. Es erhielten Preise für Stuten mit Fohlen: Johann Strah in Zai>obl0va 70 K. Anton Garbajs in Nabna Gorica 40 X. Johann Kralji^ in Igglack 30 X. Bartholomews Pi-pan in Ni/marje 30 X. Martin Furlan in Vrblenje 20 X. Anton Ur5i<"> und Martin Nodal in Brunndorf je 20 X. I ie silberne Staatsmebaille: Johann Oblal in Oberlaibach, Anton Zupan 32-4 Grad Celsius, die niedrigste am 31. Juli mit ^ 12 Grad Celsius beobachtet. Jedesmalige Beobachtungsstunde 2 Uhr nachmittags. —jk. — (In Birnbaum bei A ß l i n g), einem unbedeutenden und bis in die jüngste Vergangenheit nahezu un-beldiinten Dorfe, wo sich nun eine Haltestelle der Staatsbahn befindet und wo bekanntlich der Karawanlentunnel gebohlt wird herrscht ein Leben und Treiben, wie es nur in sehr >großen Ortschaften zu beobachten ist. Eine große Anzahl von, Barcicle» und Häusern umsäumen die Rcichsstraße uder sind auf den anliegenden Anhöhen aufgebaut, Einc Menge von Gasthäusern, aus denen Musik und fro'hliaM Gesang ill ver-! schiedenen Sprachen herau»tönt, sorgen in hinreichender Weise für das leibliche Wohl der Arbeiter und der Fremde», welche tagtäglich den Tunnelbau besichtigen lommen. Daß auch Kaufläden, in denen die verschiedensten Artilel feilgeboten werden, nicht fehlen, ist selbstverständlich. Auf der Straße begegnet man Schritt auf Schritt Arbeitern verschiedener Nationen, die mit Oellämpchen in der Hand sich ent^ ! weder in den Tunnel zur Arbeit oder aus demselben zur l Rast begeben. Für die Gäste besserer Stände wurde im Orte ! ein Hotel aufgebaut, das mit allem Komfort versehen ist und in dem man sehr gute Getränk und vorzügliche Speisen bei bürgerlichen Preisen erhält. Alle Räume dieses Hotels sind elektrisch beleuchtet, die Grtränle und Speisen werden mittelst Aufzuges in den eisten Stoclraum befördert und ein schöner Salunstutzflügel sieht den musilalisch veranlagten Gästen zur Verfügung. Auch mchrne Tageöblätter liegen im Speisesaale auf. — Na» wn Eisenbahnbau anbelangt, so ist erwähnenswert, daß Bausteine von einem auf einem nahen Berge befindlichen Steinbruche auf vermittelst Elektrizität getriebenen Waggons herbeigeschafft werden: außerdem steht eine kleine Dampfmaschine im Betriebe. Die Nuhrtiefe des Tunnels auf der Südseite dcträgt gegenwärtig 1 Km 809 in, auf der Nordseite hingegen bereits über 2 km. Schließlich sei noch bemerkt, bah beim Tunnelbau über 2000 Arbeiter beschäftigt sind. 8. - (Ve reinsb i lou n g.) Aus Mumarltl kommt uns die Nachricht zu, daß dortselbst auf Grund der Satzungen des Vundesturnrates des beutsä^en Turnerbundes in Wien eine Filiale errichtet werden wird. —r. — (Obsternte in O b e r l r a i n.) Die Obsternte in Oberlrain verspricht iin allgemeinen einen günstigen Ertrag. Namentlich die Virn- und Zwetschlenbäume tragen so reichliche Frucht, daß die Aeste hie und da mit Stangen unterstützt werden müssen. Die Aepfel hingegen werden einen nur spärlichen Ertrag liefern: die Veldeser Gegend bildet hierin eine Ausnahme. Die Nußbäume schließlich werden heuer leinen Ertrag liefern, da sie durch die Friihjahrsfröste empfindlichen Schaden gelitten haben. tt. * (E ntwiche n.) Am 10. d. M. abends ist von der beim Baron Codellischen Schlosse Turn bei Laibach beschäftigten ZwänglingZabteilung der nach Predassel. politischer Bezirk Krainburg. zuständige, 54 Jahre alte Zwängling Josef Koren entwichen. " (Desertiert.) Der Infanterist des l. u. l. Infanterieregiments Nr. 97 Josef Debevec aus Nrinje, politischer Bezirl Adelsberg, ist am 10. b. M. aus der Station Oberlaibach desertiert. " (NachAmeril a.) Am 11. d. M. nachts haben sich vom Südbahnhofe aus 67 Personen nach Amerila begeben, Ausweis über den Stand der Tierseuchen in Krain fill die Zeit vom 3. bis w. August 1903. Es herrscht: der «otlauf im Vezirle Gurlfeld in den Gemeinde» Saven» stein (1 Geh.). Gurlfeld (l Och.): im Nezirle Nudolfswert in den Gemeinden Nübernil (l Geh.), Gruhlack (2 Geh), Langeuthon (1 Geh.), Precna l2 Geh); die Schweinepest im Nezirle Adelsberg in den Gemeinden Erzelj (1 Geh,), St. Veit (2 Geh.). Wippach (1 Geh.); im Vezirle Gotisch« in den Gemeinden St. Gregor (4 Geh.), Großlaschih (A Geh.), Luzarje (3 Geh.). Nesselthal (5 Geh.), Sooerschih (I Geh.): im Bezirle Gurkseld i» der Gemeinde St. Narthelmä f4 Geh); im Bezirke Laibach Umgebung in der Gemeinde St. Maiein (1 Geh ^ im Bezirle Rudolfsweit in den Gemeinden Vöbernit (l Geh), Neudegg (1 Geh.). Wruhuih (? Geh.); im Bezirle Tschernembl iu den Gemeinden Vozakovo (1 Geh.), Raoouica (1 Geh.). Erloschen: der «auschbrand in» Bezirke Gurlfeld ii, der Gemeinde Heil. Kreuz (1 Geh.); der Milzbrand im Nezirle Laibach Umgebung i>, der Ge-meinde Oberlaibnch (1 Geh.); im Bezirke Adelsberg iu der Gemeinde Slavinn (l Geh.); der Schweinerotlaus im Nezirle Adelsberg in den Gemeinden «delsberg (2 Geh,), Wippach (I Geh.); iu« Bezirke Gurlfeld in der Gemeinde Zirkle (1 Geh.): im Bezirle Laibach Umgebung iu den Gemeinden Grohluftp (ii Geh), Oberlaibach li Geh), Weid ii Weh); iu, Nezirle Littai i» der Gemeinde Sagorica (1 Geh.); im Bezirke Nudolfswert in der Gemeinde Tüplih (1 Geh.). Treffe» (2 Geh.); im Bezirke Nadmanusdorf m der Gemeinde Lanzowo (3 Geh.); die «chwcmepest im Bezirke Aittai in der Gemeinde Weifet-bürg (1 Geh.); im Bezllle Rudolfswerl in der Gemeinde Ambruß (IGeh); im Nezirle Tschernembl in de» Gemeinde» Peteisdoif (1 Geh.), Podsemel (2 Geh.), Eemltsch (l Geh.), Vuchor (ü Geh.). K. l. Landesregierung für Krain. ________ Lail, a ch am 10. August 1903. Telegramme des k. k. «elegraphen-Korrespondenz-Hureaus ^ Die Krise in Ungar«. "nldet:"Der Zlitvun^!''^^ ?^ ""«' Tel.-Korr.-Nur "aisers in Seiner Majestät des "°ch nicht ^'stellt. Nämlich s song der ^e dieser ober zu An M'Nisterpräsid ,,?V''^'/^' ^" Monarch w rd d n Schoobrum. i A ^,^'" '?'"" Freitag vor.nitt qs n ^lstervr^./:^ Die mazedonische VewcM ^, Wien, 12. August. Die ..P"^,' ^! Ministerium des Aeußern beaufttagu 5.,, Aehrcnthal. Lambsdorff das aufrch"^ ^ > UnaMlis anläßlich der Ermordung -""> ^ orüärii. .. «l» ^ .Uonsiantinopel. '2. Mf _^ grnilnlie. welches der Sultan an den. a>' ^,^ ^ l'ch der Ermordung des Konsuls ""> ^i>>^ ' er sein tiefste« Aebauern mit der "^.^ ^ alles czeschehen werde, was ein bera" 8 ^ würdiqes Verbrechen geboten erW'"'' ^s"' .N ° nstantin ° Pel. 12. August. ",^„ ^, f sier des Aeußern. Graf Lambsdorff."" sB ^' graphisch der Witwe des "morveten . ^!. und zcigte ihr a„. daß an die ^"1^! ^, seien, rin feierliches Leichenbegang'w ^ > ^.., orranstalten und daß die Witlve werde "^^ den. Die Pforte l)ot verschiede"" °'^,^' gegenüber versichert, daß nach '^,^ lelB"' Nostloiusll) den Gendarmen wegen d" ' ^ >^ '", Wortwechsel geohrfeigt habe, '°a- 1 .^. stimmenden .ttonsularmeldungen w'der,V ,^ ,^,^ .Nonstautinopel. 12. Wgus^ ^'.1 schädigung an die Witwe des ermor« ^>^ loivsly wurde, wie bereits 3""^'. ,'' ^ ,si > festgesetzt. Die Annah.ne der EntMo^B' erfolgt. Der abgesetzte Vali von Mo""I" nach Tripolis (Afrika) gebracht. A r<^ Konstantinopel, 12. Augu^,^ bei Metrelop (Sandschal Serres) e"> ^ st^ Zluischen Truppen und einer MM" habe. wUlb<' Uestüb, 12. August. ttru^evo (Kreis Monastir) von e»>" -" ^, e«", garische sslagge gehiht und die Dor ^ < l'tär ist in Separatzügen dorthin a^^ ^ der Einnahme des Ortes ein großes , haben. ^ l«nick> >"?« Belgrad. 12. August. Aus Sa^^,. daß dort 130 verwundete UirllM ^" «^!p eingetroffen sind. Nei Elica und "«tr" ^B, dische von türkischen Soldaten "M"'^ ^' Angriff erwartet. Die Aufständische" in Brand zu stecken, jedoch ohne EN«^ ^ R 0 m . 12. Anglist. Der Papst ^ s Nacht gut und schlief zum erstenmale >^,i< ^ Unterbrechung, .heute ist er wieder ,F,!. u»d in vorzüglicher Stimmung. ^ ",^„is^/ ge»s einen Frühspaziergang in den va ' ^^ ließ sich photographieren. Hiemuf ei"Pl ' dinäle und Vertreter der Diözese Vene°'v- _______,—' ! Der Vesuvs ^^i^ Nom. 12. August. Wie die..TN^B^ richtet, hat der Eruptionslegel des ^'^!''_/., der Lavaerguß ist bisher auf das '" A!,e' ,l> Die Explosionen sind sehr start ni'd m "^K ^ des Observatoriums unmöglich. M ^ Die Katastrophe auf der P"'s"^F^ Paris, 12. August. Die St"^ li<^ Untersuchung gegen die Schuldig" < pss .H losigleit der^Nahnbediensteten ""'" ,l!irl^/ ilatastrophe. Der Aahnbireltor " M^'/. Chauvin. der die Vorschriften üb" ^'«^ph< ' ^ ließ. sei ausschließlich für die KaH^^,,? während dieser behauptet, d,e ^" Z " / verbrannten Zuges habe bereits '" hatte nicht verwendet »verben dulse'- ^ alle Leichen agnosziert. ^^r "l ^ ^ , Paris. 12. strophe wurden heute vormittags "H, ^, >^ sung der von ihren Angehörige" ''>>"'"' ,.! hintanzuhalten, beschloß die Gem"' ^,« Nen bestatten zu lassen. «worgt""^« ^ Paris. 12. August. Dtt N^ !>'» . Non>. baß Papst Pius X. dem f"' ' »,l °' p,h , Teilnahme anläßlich der Katast"^,,, ^ bohn habe übernntteln lassen, «"v fei"<" n'ußert. er wolle den Verungl"«" Erdbeben, ^lhl!^ Athen.12. August. Mste"''>^ drei Dörfer auf der Insel ityth " ,,la'>d >^/ vollständig zerstört. In gani ^,r le'^^ < beben verspürt. In Athen wurden '^ ^„,^ ! ssenommen. Visher ist kein Opfer ^ geworben. ____^' a^' Wien, 12. August. Se'"Hl ei"g" / > um 8 Uhr 20 Min. abends aus ^'" „» ' sich nach Schönbrunn. ^ Olav's^qZ^ / W i e n , 12. August. Der .'^, sci.'^l>< , zufolge legte der Iungczeche ScY'^^ s,„n ^ der Städtelurie Pilsen 3""'"' ,„<. ^ ?^ Gymnasialdireltor Cipera la'"' ^^gc ^ Belgrad. 12. Angus- ^,. iid^ Kriegsminister AtanaslovK' " ' ^.^ ^' stehenden Differenzen ist "" bruchen. ^ ^^7^^>---^.>___ l 573 13. August 1903. '^^^ " Nelmontc sei fiir ^"«.F/^'"""«"'. «? 'l.. Salomons Wörterbuch '?'^'"i" ^ r^""nlhnten i/^ Henoch. Dr. Ed., ^"hedi.. w^^Nch r G M' «^' Impfstoffe und 'l ''° F>led°,,»I»„fti«,,,, Ä! «H'°'«'»»°i°h"rr'I/ ü": «chch,«»„«I,i!d>,„« "''^'"'ncne Fremde. ^"'" ^ ^^e>' Nr,,'"^^,: N«dolanl), Prosesso? "", ?li""° L,' "dv°l«l - ^""u' P'iv°!; kramer ^ lt' ^">düi!^ priest" ^''l''''' '- "> l. «eulnant. <^H'^ T^Mel. Privat, j. Fmn ^^^^'"' <- zw ' ZV'""' W.-ssellach. -------^^" mochten,; Gräfin Cgger, s. Dienerin, nd»r, Niisende-, Nuler, itfm., Wagenführer, Ober» ingeniiur. Wien. — Dr. Mührau«, Rabbiner; Nadin, Ne»seuder; Ninlly. Ä»lla»lw,stand, w-az, ^ Steinicfolia, Vo^ena. Lehrer» inn,»: Cuber, Viirgelschullshrer, s. Frau, Prag, — Sig' mund, l. u.l. Haxptmann, f. Frau; v. iliegler, Private, s, jitindcrn, Pola. — Bowffw. Privat, s. Frau, Haidrnschaft. — Massizza, l. l. Slelleramlelontrollor, Hndenschaft. — Flillel, Piival; Kaldor, Reisender, Trieft. — Hapl, Lehrer, s. Begleiter, So» beslau. — Siclesly. Gerichtsadjunlt, Vrody (Galizien). — Fili» povlt, Gastwillin, Äeisnitz. — Msic, Crnobrat, Domhrrrc», Senj. — Schüller, Nrifender, Budapest. — PaplS, Lehrer, Smcl'iw (Bijhmeu). — Rl>hler, Nsm.. K,el«s. — Dr. lkarsil, Arzt, Idria. P>ii,wzii. Kfm., Sairach. — N lter u, Wagucr, l. u. l. Oberst! («raf Stilrg, V.lrliit, l. u, l. Oberstleutnants: u. Nick.-r>, l. u. l. Majors Valdrffari. Mrsii, Prajchal. Sch^l-lovsly, Will>ura/r, (^oglia, Caliuelli, P:t»«, (Wrtnrr, Carario. l, u. l. Hauplleule; Slarll, Wllri, Jäger, Pezlhe», Schichll. Diappa, («urcjch. l. u. l. Ol'lll.uüüxlle-, Balasio, 3>l,ölovi^, Fischer, l, u, l, Lenluantr: Lö,vy. l u l Obcrleulnanl.Rechnnngs' führer, sämtliche dr6 l. u. l. Infant, lie I., Römerstraße ll, wopkrill», Ueäem» pulmo«. Im Siechenhause: ylm 12. Augnst. Malthias Ferlc, Arbeiter, 74 I., Vlageulrebs. Im givilspitale: U,n 9. Augu st. Theresia Keber, KaifchlrrSga«in. 3« I , l^rllslur» eumplil»!» «rLmi, l!(,«<> ll»8«2til) «esekri, ^leniu^l!«. Am 10. Äugn st. Lorenz jlos. Gärtner, 7? I.. l»>.,.s li«l«nli» <^0l<1i8 clirui»., l^vclrl)^i» un«vvs«ul. — Hei »rich Aulihly. Tapezierer, 74 I., Üeclem» ceredri. — Ialol' Loga,, Knecht, 24 I., Tnberlulose. — Lorenz Prest<...<) »<»l ... zlaal.schu,., dn z«nw b»l unzalisch»« Aron,. N U 3°'^"'«' per »°l" '".««,«... ^ ° °-,«ente iu »ronenwähi.. 4"/ !^.^"'' p" Nasse . »« <«<» »« "v, otu. Silber i«, «. ^..^. v,K°°«^b>.«. (lina.Ostb.) ^ "'" "" und,l»bvn, den« v9Kb,W«k ^«nd.r. oss.n,l.Hnl,h.n. ""lehrn b„ ^ Ä'«?^ - »»»5,u<,i!i. ^°- d°' ff'b'l°d«°ld)l»<—,«».. ^^"er Uand««.»n,,htn s»»?b —- Veld War, Ds»ndbll»ft,«l. Vobli. all°,«fi,<„ KOI, veil«"/« »» <" ,<«' 4„ «.°esterl,ll«!.b,«'H«>.-«nft^ '«» - ,n> - 0«st.un«.««nl«VMr.°er. ^^^^ b«<»<» - - «is»nb»hn.Dri«ri«ill«' Gbllg«tlon»n. Nerd .'L°se . . »li, «» L8Z ül. Vudap.«°sillsa(»omba») ^» — <«!>- «°t?n«»r,uz,0es<.»e!..v'"^ b4>- üü-- „ UN«. ., „ bsl. Lil'bU „hl' ^»doll Lo>e lU — «elb Ware >ran«porl»Inl»l' nehn«ung»n. »uN!« lepl, Eisenb, 5«U »»»u «au. u. V,. blnand««Nordb,100afl,«M K470 548« Üemb»tzeinow, Iastu-Eisenb,» Vesellschaft »0» sl. L, . . . u» b0 5l"» KU Lloyb,0c,t., lrieft, b«> sl.»M. ?,l» - ?l<2 - vefierr. Nordweftbabn »00 N. V. 4»» — 4»? - dto, dto. (llt. »)9 7« !ib Lübnorbb. «erb.«». »00 ll «M 4><> b» 4« Iramway'Ves., «eueWr.,Prio' i«t«t«l°«Men tu« ll. . . , »2 - «u - Ung.^llaNj. Visenb. »00 sl. sttber «x> t^u 40l l.u Una.Wefti.(«aab^r«z)»«>ll.E, 4m: - 408 — Mener Lol»ll,llhn,n.«l«.Ves, . - - k<» - <«, l» sl. . 78,-?.«'— Deposltenbanl, «llg., »«> sl. . 4»2 - 424 - ««ompte-Ves,. Nbr»s»., 400 « bl8lll»5l«b(» Viro u, Kassen»., Wsterr.°ung<>r. Vanl, uun sl, . ,^l> ,^h Unionbanl »00 fl.....ü«»b0b»z«l «erlehr»b»nl. «llg. »4<» fl. . »« — ,zz - ZnduNrl»'Vnl»l» »»hmungkn. «augcs., «ll«, «ft,, lOU sl. . . ,«« . ,li5 — «gybier V«tN' und Vtahl'Inb. w Wien lau fl..... ,bu - ,«, — E»senbatmw.-Uelhg,,k l!»W Deutsche Nelch«banlno! Itallenische Vanlnoten . . . 85 il» 9l>»!. «ubel°Noten...... i! l»« »b4 mgm c?* Mayer Privat-Depots (Safe-Deposits) ¦u.n.t»x «lcraixarn. V«iacb.lviBa 4«i Pttt«l. 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