Mbllchcr Zeitung. Nr. 201. ?-'.'' h°lbj. o.llo. »il ble ij«sttlln»« in« H«« "lbl.50 lr. »lll b« Post «anzl. sl. l», h»l»l. fl. ?.«,. Tinsta,,, !t. September »«. l« kl. >. <. ». I,<«»tt»»O»«»»«l i«b««». «0 l». «873. Amtlicher Tbeil. bi^s. ,c' und l Apostolische Majestät haben mit Aller. i.s. ^"W.eßung °°m ,9. August l>. I. allcranä-°W zu gestatten geruh,, daß der l. l. geheime Rath 3«ih«r o. Gagern den kaiserlich russi' d?« ,?>' """"'Orden erster Klasse und das Grohkreuz , .... ^; wUrtembergischen Friedrich.Orden« und der l- und t. Legationssecretär Ernst Schmitt Ritler von ^.«^" "" Nillerlrcuz des lönigl. klinischen Dane- "»'Ordens annehmen und tragen dürfen. b«^^' ""^ ^ Apostolische Majestät haben mit Aller, xyster Entschließung vom 25. August d. I. allcrgnädigst K «? ? ' """^' bah dem van':ölierichlsprastl>enlen in "^"lM Peter Schern»; anläßlich der von ihm ° fnen Versetzung in den bleibenden Ruhlstand in "n leimung seiner vieljährigen. treuen und ausgezeich. n« e, D.mslleistung der Ausdruck der Allerhöchsten Zu. '""enhclt bekannt gegeben werde. Ara?" ^uftizminister hat dem Vezirlsrichter Thomas E^« ^.'? ^'"°le die angcsuchte Versetzung in gleicher Umhast zu dem Vezlrlonerichte in Eormons bewilligt. dincler?/" ^^"lll'si 1873 wurden in dtr l. l, Hof und Ttllllt«. slovt« s^..'" , b" italienische. dUhmische. polnische, rnthenischc. 19?«^, "°"'sche und romanische «u«gabe de« am 7. M»r, l>e« z»,^« .N .'" '" der deutschen Ausgabe erschienenen X Stuclr« «e ch«g,s^^altee auszegebm und versendet. ! ^""lelbe enthält nnler j '^. m»^^ "°" ^ stebruar »^7^ betreffend die Prazi« Ar <>« ^ ^ <> ^'Nlatticulati^u au der Hoch.chu'e für Voden- "r, 2? bi) «'"»l'ch der audereu Hochschulen Wie»«; 1^7'i ^°"""»s des Iusiizmiuistcrium? vom ^'. Februar «ri^.., ^ ^" Errichtung eine« Ocwe:begrrich!e« iu ^r, 2U F. «>"« !"r die Weberinduftrie verstt«! wird" brua! ,u^""""s dc« Acterbaumin'sterium« vom 24 Feminin ' w°mit einverstilndlich m,< dem Nntrrrichl«!-mn »lr da« unter dem «. Juni 1«72 Allerhöchst «e»el» ,'U'^.^llltut der l, l. Hochschule f«lr «odencullur i» Wien ')ts, 2» di 'l.?"^^"' Kexntni« nedlachl ,«ird; von, . .""ldnuliss de« Mimst?!« jlir Cultus und llnterrlcht vll!n s ^k^luar !^7I, womit die Minislclialverolduuug iu« ^ ^p"l 1«?2. N. G. Vl, Nr. 5<». bettchend die Prl»-»MW b" Lehrer au B,ll«- uud VNrqcvschuleu. mit eini n,^loc!,fica sancl Margarethen, dan» der «,„,.."' U'ld sonstigen ^crhällulsse der österreichischen ^ll- Nr. I, "'" d°stl°st .,„d .„„er ,f,7'd die Znweisuug der Gemeinde At'ipfing zu ^n "" Sprengel des Vezillsgerlchtc« Matzen in Nieder ^^"rreich ^^ ij,^ ^^. .^ vom «'"l st«, in der Lage zu sein. "lltln f7''«'llllmde Daten mlllheiltn zu können: „Vor ^teibun° ?"°"^hoben. daß das Ministerium die Äu«. ^tnden M " Neuwahlen in der ersten Woche de« lom. ^lionen „. " ^ ^^""l hat. Nachdem sur Recla. Ü." tine °X ^ "sten der Landgemeinden . Wühler >>»lmütu »Ä." ^"ll sestgeseht ist. so lönn.en die ^ber/'^^«^ "°ch im Monate Scp. "»" OtA '»u m«r^"' "/"'l der Plan bestünde, b.s >f.daß d./«..?° "' ^«besondere mit Rücksicht stens emen Monat vertheilen, und d«r neue Reichsralh lünnlc bann ,m besten Falle erst im Dezember zusammentreten. Nun davol, ist leine Rede. vielmehr steht es fest. daß die Wahlen in allen Provinzen so ziemlich zu gleicher Zelt staltfinden und da» höchstens bei dem emen odcr andern Kronlande. woiMsl man mit der Verfas' sung der Wählerlisten ,m Rolande ist. eine »usnahme gemacht wird und die Wahloornahme für die betressende Provinz um ein paar Tage spüler al« in den anderen Landern erfolgt. Man vermuthet, daß eine solche »uS» nähme sür Oalizien nöthig lrjcheinen wird. Daß der neue RtlchSrath anfangs November zusammentreten soll, lst bereits vielfach gemeldet worden. Vezüglich der Thi». tlglclt des Parlaments in diesem Jahre darf man stch lemerlel Erwartungen hingeben. D'e Wahl-Veri. ftcationen dürften, wie in allen staatlichen ^erlrelunaen. einen längeren Zeitraum auefüllen, worauf den Rcichs-rath d,c Randlage ablösen sollen. Die Wirlsamleil des Parlaments wird sich demnach für heuer wohl laum über die Wahlprüfungen und dit provisorische Steuer, bewilligung erstrecken." Die ..Gohlmia" bemerlt auf die vom sOdera« listischen Vager ausgestreuten lügnerischen Gerüchte, welche darin gipfcln. daß die anfänglich günstigen «us-sichten in Vetfassuilgstreisen sich derzeit wesentlich oer. ändert und getrübt Men, folgendes: „Was für eine sonderbare Sorte von Politikern im verfassungsgegnerischcn ^ager das Wort sührl. das zeigen die journalistischen Organe delselben dadurch, wie ste die gegenwärtige Wahldcwegung. soweit sie in den Kreisen der VersassungepaNei zu Tage getreten ist. be. urthtllen. Weil diese Wahlbcwegung sich nicht glatt ableiert, wie cine vorher einprobierle Komödie, sondern die Wähl:,, no sie zusammcnlrllcn, Anschauungen aus» »prechen. vellheidigen u»b lr:chltlllilig abwägen, weil in den vtlfchiedencn Wahlbczillen llandidalcn selbslünbit, auftreten, accepliert odcr bl'ämpft wclden. kurz. weil sich t»,c«mal die ganze Wahloction lebendig Stimmen; hieoon ltilsielen 4.< auf Eandlbaten der Mittelpartei, 21 auf die der «echten. Die Schriftführer blieben die früheren. Anwesend waren 72 Mitglieder, darunter mehrere Unioniften. (trzbischof Mihajlovic und von brr Regierung Valanomc. Auswärtige Beziehungen. ' »n die «nwescnhtll ^ls gürsten Milan von Serbien knüpft der ..P. sl." in betreff der Veziehun. gen zwischen Oesterreich undSerbten »n leitender Stelle nachstehende ibetrachtung: .Wer die „auswärtige Politik" Serbien« aufmerl. sam verfolgt hat, dem kann e« nicht entgangen sein, wie jäh und unvermittelt die Schwenkung im Sinne eine« freundschaftlichen Einvernehmens mit unserer Monarchie vollzogen worden. Durch äußere Umstünde motlvierl war die Eursvcründerung der serbischen Politik allerdings, aber sie w°r in eben so hohem Grade durch dle äußeren Verhältnisse geboten, daß man fie laum als den «u«. fluß einer spontanen Entschließung der belgrader Regie-rungsmünner betrachten konnte. Und die Skrupel die«' bezüglich schienen keineswegs ganz grundlos zu seln. Hatten sich ja die serbischen Regierungsmäliner seit einer Ruhe von Jahren eine Mission zurechtgelegt, die den unerläßlichen Voraussetzungen unserer Orienlpolllik schnür» ftracks zuwiderlief, und war man ja so lief in die uto» pischen Pläne verrannt, daß man fttr dieselben mit Ver-lehung jedes vernünftigen und praktischen Interesse« alle Vollsleidenschaften auspeitschte und alle Vollskraft ein. zusetzen entschlossen war. Man trüumte von dem Er. oberungsgang durch die Vallanhalbinsel, von der Zei' trümmerung des mchamedanischen Kaiserreichs und dem Aufbau eines Niesenslaale«, zu welchem auch Oesterreich» Ungarn etliche Vlbcke liefern sollte. Mit dieser Utopie lrsüllle man alle Geister der serbischen Nation, sür die» sen verrückten Gedanken betrieb man jahrelang eine fa« malische Propagal.dll und schlug darüber alle fr^undschaft. lichen Vf'tthu-'llen zu den mächtigen Nachbai„aalen in die Sel. im da mit e,nem male, w,e über Nacht, j«in enl,^... .^ Wechsel eintrat, »enn mar - ^ und uliverslhen« die herlichen Gebilde einer let lS» phanlaste in mchlS zerrinnen lieh, um mn wilinchen. aber weniger verlockenden ftacloren zu lechnen wie sollte man sich bereden, bah biese neue Pol nil das Pro duct einer bessern 6>nsM, einer liüchternen Erlennlni« der eifttnen ^«'teressen. e.ner freiwilligen lintschllcßuna und nicht vielmehr das Resultat einer ül.ßcrci, iiwanll«. läge sei? Zumal, wie gesagt, die augenblickliche europäi-sche (5mistlUalion ganz danach angethan war. um den sttliljchll, Steuermännern das Aush,ssen einen ueuen ^laa« dringend gerathen erscheinen zu lassen, konnte der Glaube nur sehr schwer Eingang finden, daß wir es mil liner wirklichen Vetehrung und einer aufrichtigen Politik zu thun haben. Wie toll auch die grohserbischen Zulunstsplüne an-gcltßt sein mochten, so lolinle ih^en doch so lange, al« man an unausgleichbare Gegensatze zwischen den russischen und osterreichisch-ungarischen Strebunhcn glaubte, eine gewisse Raison nicht abgesprochen wc> ' cnn war man überzeugt, daß diese Gegensatze ui ch zu ei» mm Zusammenstoß führen müssen, so wu» >ui eme Eom, binalion, deren Voraussetzung der Zusammerchruch ulle« Vcstchlliten in Orient ist. allerdings hirilünglichll Spiel, räum vorhanden. Allein seil Jahr und Tag dal da« Vlthällni« zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland eine fleundlichere Gestalt angenommen; an eine balbi« Kataslllphe im Orient, hervorgegangen aus >"» ",.«..? andtistohen der zwei Machte, konnte vl,,' niemonb mehr denken; zudem begann der ^.^t. ccl deutschen Diplomat,« stch s.hr „achdrucksvoll für b.e ve. d.ngurigen unge.rübttr Ruht im Often bemerl.ich zu m°-chen Wenn die serbischen Pol.l.ler unlcr folchen Um-stcinden w.eber wie in frühern Tagen um die freund, chafl Oesterreich-Ungarn« zu werben be°°nn,n 7? del.en sie allerdins« °l« kluge ?ute a^V'°. "°^ noch keinerlei Garantien dafür, daß m' °c" ^" b°t tergedanlen von der destructiven P^t ?„ ""' ^' °'°'' b'e U.°pien eing.sa.g. und in Wah hm geV'ha^^"'''^^^ in b°ß»«« in« 3..«^ ^^^'^'lli °ue der momentanen «-« d7«l.^ ^°^'' U" " stlimmer St^mte wieder in oll allcn oelhüps" ^ ' v , ' « - - dern daß man Vlrfolge, Nllche m glc.chll ^c,je t»t, t.li den Entwicklung be« sei "chl. Denn mihr Äewicht al« auf die «lM!",," ," ungarische Minister des Innern hat sämmtlich« auf die Organisation des Hauptstadti« schen Municiplums bezüglichen Elaborate geneh migt. l ie Wahlen dürften am 25. und 26. September stattfinden. Ein Circularschreiben des französischen Minister« des Innern an die Prüfecten empfiehlt die Ausführung des von seinem Vorgänger erflofsenen Rundschreibens betreffs des Verbotes von Demon st raliouen am 4. September. — Die „Semaine financiöre" meldet, daß die Reglerunq in der Lange sein werde, am 4. Sep> lember den Rch der Kriegsentschädigung per 250 Millionen Franc« nebst den Interessen abzutragen. — Das „Journal des D6bats" bringt einen Artikel John Lemoinnes, in welchem derselbe erkält: Er erkenne das Recht von G ottesg n aden nicht an; nachdem die Republik unmöglich geworden, bedürfe Frankreich einer liberalen Monarchie. Nach der Abdankung des Wahllönigthum« durch den Grafen von Paris sei der einzig mögliche König von Frankreich der Graf von Ehambord. unter der Vedingung jedoch, daß derselbe mit der Nation unterhandle, die nicht geneigt ist, ihre öffentlichen Freiheiten preiszugeben. Der Graf von Eham« bord tonne, nach dem Beispiele Ludwig« XVIII., Bürg. schaften durch ein« Eharte geben; wenn nicht, würde er fich eben so unmöglich machen wi« die Republik. — Das amtliche Blatt veröffentlicht einen Erlaß de« Handels» ministers, durch welchen die mil Erlaß v. 14 September 1872 getroffenen Verfügungen zur Hinlanhaltung der Einschleppung der Rinderpest aufgehoben werden. Nichtsdestoweniger bleibt die Ein-» und Durchfuhr von Thieren der sogenannten Stepplnrace so wie von fri» schen Häuten und Abfällen derselben über die Grenzen zu Wasser und Land absolut untersagt. Dasselbe Vcr« bot gilt für Rindvieh, frifche Häute und Abfülle aus Rußland, Oesterreich'Ungarn und den Donau-Fürsten» thümern. Die in Rom erscheinende „Liberi" äußert sich über die deutsche Politik in sehr schmeichelhafter Weise, wie folgt: „Wenige Völker haben es verstanden, so viele Beweise von Mäßigung und Weisheit zu geben — sagt da« italienische Vlatt — wie da« deutsche Volt. Man kann e« deshalb andern Völkern al« Muster vorstellen. Die großartigen Siege, welche e« in zwei kurz auseinander folgenden Kriegen davongetragen, die Macht, welche es dabei entwickelt, und das Alisehen. das es da« durch erlangt, haben Deutschland nicht verblendet, es nicht übermüthig gemacht, daß es daran dächte, nun Eu« ropa Gesetze vorzuschreiben und sich nicht mehr so sehr um die Freundschaft anderer Mächte zu bewerben. Nein, es ist nanz im Gegentheil darauf bedacht, sich immer mehr Freunde zu «'werben und den Haß derer zu ent« waffnen, die sich vielleicht in Zukunft als seine Feinde erweisen könnten. Wir kennen leinen andern europäischen Staat, wo man erhabene Ziele mit so viel Verstand und Geschicklichteit verfolgt wie in Deutschland." Die italienischen Journale veröffentlichen ein Rund» schreiben des Ministers des Innern an die Prüfecten mit Inftructionen für den Fall von Hrbeitseinftel« lungen. Das Rundschreiben sagt: Die dem Minister zugekommenen Nachrichten bestätigen, daß die Interna» tionalisten überall Arbeitselnstellungen herbeizuführen suchen, und daß der genfer Eongreß vom nächsten Sep« tember den Zweck verfolge, emen allgemeinen Slrile al« ler industriellen Etablissements hervorzurufen. 5 er Mi> nister macht es den Behörden zur Pflicht, zwifchen Nr. btitseinstellungen. die au« gewöhnlichen Ursachen enlsprun» gen sind, und solchen zu unterscheiden, die von Sectie« «rn provociert wurden, und Maßregeln zu ergreift«, damit die Gesetze beobachtet werden. Die Versammlung der Mitglieder der Cortes«,»' jorität genehmigte den Antrag auf Corte« v ertagunl vom 1. September liis ü. Otlober, sowie das Recht bt» Cortesbureaus. im Nothwendigteilsfalle einvernehlnlich mit der Regierung die Cortes einzuberufen. Die A Karl Rokltansly. — Bericht des Generalsecretürs H^ Dr. Johann Schnihler. — Wahlen der Präsiden^ der Vizepräsidenten und Schriftführer für die emzel^ Sitzungen. 4 Uhr nachmittag«: Discufston übel d« Impsfrage (Programmpunkt 1). Dinstag. 2. September: 9 Uhr vormittags b" 12 Uhr mittag«: Discussion über Programmpulilt «' Die Prophylaxis der Syphilis mlt Beziehung auf ^ Regelung der Prostitution. 4 Uhr nachmittags: '^ sehung der Discussion über die Impfflage. Mittwoch. 3. September: Von 9 bis 12 A! mittag«: Discussion über den Piogrammpunkl 3: " Quarantainl'Frage mit specieller Beziehung auf "^ lera. 4 Uhr nachmittags: Fortsetzung. . Donnerstag, 4. September: Von !> bl< ^. Uhr mittags: Discussion über Programmpunll ^ Die Assanierung der Slädte (speciell die Aofuhr- ^ Kanallsierungssrage). 4 Uhr nachmittags: Fortjlh""' Freitag, 5i. September: Von 9 bis l^ "7. mittags : Discussion üder die Piogrammpuntle 5 ul»d "^ Vorschläge zur Anbahnung einer internationalen V^< malopöe. — Die sociale Stellung der Aerzte. -^ ^ . nachmittags: Comilüberathungen. eventuell Fortsei der Discussion über Punkt 5 und ii. ,« ! Samstag. 6. September: Von 9 bis 1^ "' miltag«: Wahl de« künftigen Conareßoltes. — «bsl>^ mung und Schlußfassung in bezug der in Verhandle. gezogenen Fragen, d»e in früheren Sitzungen unell«^ geblieben.— Eventuell« Berichte jener Comilüs, die Laufe der Verhandlungen zu Specialberalhungen t gefetzt wurden. , Sonntag, 7. Seplember: Festbanlet un°» meinfchaftlicher Ausflug der Eongreßmitglicder (das nü? hierüber wird in dem vom 1. September ab erfcllti^ , den „Tagblatl de« internationalen medizinischen "^ gresses" den Mitgliedern rechtzeitig bekannt g^ werden). «jeuillelM. Vin edles Herz. Novelle von Alb. «einhold. In der Residenz galt die junge Baronin v. Arnthal mit Recht für die liebenswürdigste und geistreichste Frau der vornehmen Welt. Sie war der Stolz des alten, kränklichen Galten, den st« mit musterhafter Pflichttreue und zarter Aufmerksamkeit pflegte, seine Tage durch den Reiz ihrer Unterhaltung erheiternd, feine Schmerzen mit freundlicher Theilnahme lindernd. Und dennoch gewann dies« fchöne junge Frau Zeit. in den gesellschaftlichen Krisen. .„ fie früher im Hause ihres Vater« oft ««,'<,,<«. Si, ^ damal« schon mit dem Baron von Arnlhal verlobt, und Eugen o Libau. das war der Name be« jungen Manne«, halte oeraeben« um Erhsrung seiner Liebe gefleht. H«l«n« war standhaft und ihrem Schwüre treu geblieben. Vie' brachte ihrem Vater und ihrer Familie da« Opfer. Arn« thal wurde ihr Galle, und Eugen verließ die Stadt. Helene hörte nicht« mehr von ihm, und all ihre Nachforschungen blieben erfolglos. Wenn die kalte, ruhige Ueberlegung, welche, als sellene Eigenthümlichkeit «ine« neunzehnjährigen Mädchens, sie jenen Schritt ohne eigentlichen Kampf thun ließ. im Anfang« ihrer Ehe nicht immer ausreichte, die mächtig und unwillkürlich er« wachenden Forderungen des Herzens zum Schweigen zu bringen, und manche still durchweinte Stund« dem oer« lorenen Viebesglück galt, welches ihr im Besitze des schwärmerischen Jünglings geworden wäre. so bekämpfte doch der Stolz und die Gewohnheit endlich siegreich die« natürliche weibliche Gefühl, und Helene schaute mit für immer gesicherter Ruhe, wie sie wähnte, um sich, erkannte das Wesen der Ehe und Liebe, wie beide in der Wirk» llchteit sind. nicht wie die glühende Phantasie des Dich« lere. die jugendliche Unerfahrenheit des liebenden sie träumt. Unter den Männern, welche der Baronin huldigten, befand sich der Graf von Rodenberg. Zwar nicht jung mehr, war er dennoch der Liebling der Frauen. Wenn auch seine auffallend« Persönlichkeit, seine hohe hagere Vestalt. der stolze, übermüthige Blick seine« kleinen, grauen, aber durchdringenden Auge« nicht geeignet waren, Vertrauen und Liebe einzuflößen, so vermochte doch nichts dem Zauber seiner Unterhaltung, seine« oft unbarmherzigen, aber immer glänzenden und treffenden Witze« zu widerstehen. Die Männer fürchteten seinen Geist, seine überlegenen Kenntnisse, die Frauen bewunderten die Grazie s«in«r Schmeicheleien. Die schöne, kalte Baronin wäre «ine zu glänzende Eroberung ge»esen. Ihr galt es jetzt. Rodenberg oer« stand, wle keiner, in ihre Ansichten einzugehen un° j, den seinigen analog hinzustellen, ohne deshalb die ^ ginalitüt derselben, von welcher sich Helene aligtj^ fühlen mußte, aufzugeben. Die eigenthümliche Grazil «elnmuth der schönen Frau und ihre Beherrschung 1«, kleinlichen weiblichen Schwachheit reizten ihn um so ^ jn als eine solche Erscheinung zu den ungewöhnlich!"" ,z der großen Welt gehörte. Er beschloß, weder Z<'^ ^ Mühe zu sparen, der schönen Baronin d,e Ueberze^^ abzugewinnen, daß auch sie nuc ein schwaches 25" Al und der Zufall begünstig»« unerwartet seine Plant« ^ alte Baron Arnlhal halte «roh seine« Alter« imlN^ ^, die Freuden de« geselligen Lebens, wenigstens '^lti» leiche seines Hause«, genießen können, jetzt aber lv". ^,1! Zustand leidender und beschränkte ihn allein a"'^ Zimmer. Mit musterhastei Treue theilte Hell" All Zurückgezogenheit, allein sie hülle mehr als ^gsse"' und nicht im Besitze diese« regen Geistes s«in ^ zl> um nicht das Vedürsni« der Mittheilung l Da eine« Morgen« vernahm er die ^achl'«- „n' dem plötzlichen Tode de« Baron«. Er «we « M' fand die tiefgebeugte Helene in heißen Sch""« ^ H ^ an der Leiche de« Mannes, der. wenn «r auch ^ i Gegenstand ihrer Nebe gewesen, doch nur für ' » l405 Rolltansly H""' H°l"th "losessor Dr. Karl Weltausstellung 1873. vrbe^ Dillon be« hohen deutschen Ritter, prels zu" Beitr««e der Marianer X «,s^ «" '" l«i!°llli«e« Sanitiltscorps zu dem d?s^? ^"^"'."" """' ^" ber ersten Gcfechlslinie nfib^n ""Endeten ober sonst erkrankten Soldaten N! .,«"!! ^e °uf die Verbandplätze und in die ?aan?n^ zu transportieren. D.eses militärisch jede au«"' 6"5« tM . ^ «^" ^'' die Verbandplätze, welche bei überlMl ^" Kriegführung sehr bald von Verwundeten räum«« ..«!." ?"«"' ^° ^"^ °ls möglich wieder zu Verba«» . ?" ilj«wundeten, sobald sie ihren ersten fie al«^ "^'" ^°"" (d" Nothverband bekommen und i .- 5"" ""lhtbe..). in die rückwärtigen L.nien »en v.»" ?""" lingerichlelen Fuhrwerke zu brin. 3«lil^«l ^ "°"" p" Achse oder O.senbahn in die lvllden "" ^" ^" b"mat zu transportieren sein »st v^u^^"°^" b°s'in » w "^ '" ^l>"n llllochl werden kann; ckens »um a. ° ^ "^""b des Malschcs ober Vortu-Näsle« „, '^^ ^" »tschehen l'al, damit während des A"wu'l.dV,7n 1°^. ^^'"" "" Blechs d.e einlangenden «assee °e !?,. ^"^ "" "«" lrü,tlgen Suppe ode^ D^ ^ °""en "»"en. zum K°I "°"ll°"' ebenfalls oltispännig, enthält alle« lrüch»? m>^ "^^'se Matlliale. dann Vrod, Hülsen^ Nll l!i, ^' ^"s, Zucker. Kaffee. Wein. Tabak, fer-«rm. ,n^°p"hele, die chirurgischen Instrumente. Ablast.» ^llnschitnen. Verbandzeuge. Wüsche. Decken, sichtig "' l- w. bis 60.000 fi. Ley er er halle bei pfindun^ ' "^ rührender Dankbarkeit diese Cm- Vreis t>. < ""^ ^^enberg sah verwundert, daß der sen w«. lungen, schönen Frau wahrhaft theuer gewe-" °uaenl.,i3.^ a"ug. b.cse Gefühle zu benutzen, ging st« wif ^ ^ ^""l «in, trauerte mit ihr und erbot dle St l, "b" Feinheit zu jenen Geschäften, welche Helen/ .""? ^" 6"Uln oft schwer und peinlich macht, t« a,.« "land den Werth dieses Anerbietens und nahm tl°uen > .^." b" Ueberzeugung, ihm unbedenklich ver-ä'ele «^ . """' °"' H" burch kam Rodenberg seinem »r un° 3^ "^^ Sal""« näher; aber noch immer war ltnt I i /' °^ !«w« i-iebe itlhiirung finden würde. Hl. gleich.' s, ^^ "" unbedingtes Zulrauen, eine stets l>fftt/bn ^ Meundlichlcit. seine Gegenwart war ihr dent,- .""U""tM' s"n Nalh in vielen Fällen enlschei. 8«l, '^°" bennoch färbte lein höheres Roth ihre Wan. lvenn ,s ,." "lchien. sie schien durchaus mcht verlegen, lilerfückt. '"^ ^^ ""' selbst das letzte Mittel: sie lann °..s ^" "°^", blieb ohne Erfolg. Rodenberg fllst'allp l"« "-^'^"' °ls ein unerwllttttes Ereignis <öin,« '^ V°fsnu>,llStrüume zerstörte. Veldt w«r ^" ^°^ ittodenbecg bei der schien Witwe. ?" der O "s " m"" lebhaftesten Gesplüche beariffcn. l'lnen b°n" ^°^' «"ade von seiner ^«be und von l^ete. "" unterbrach die Unter-3"°nm . ViM,.l'.7^^'kizier anmeldete und der! uwltichle. Helene warf einen ^nNam.. Libau° °' °«" "'' "'""" sie. als sie Ure h«lte'i^en^ Nam'^«^sl5'"« si' 3°st seei« ^°" "nd jetzt kam er so vliwlib wohl sehr elegant gekleidet, nicht soviel Varschaft l)att,. um den Dienftwann zu bezahlen, der sein VepÜck zur Poli» zei trug. — (Ein großes Vrandunglücl) fuchle a« 37. v. M, die Stadt Vreznih in Vöhmen heim. Es brach 'nachmittags Feuer aus, das circa 150 Häuser zerstörte. ^ — (U »glück« fall.) Der Dowprediger Ehrler in ! München ist bei Uefteigung der 8656 Fuß hohen Eideispih« ^ im Pusterthale verunglückt, indem er eine weite Strecke den Berg hinunlersiel. Er wurde zwar noch lebend, aber fchwer verwundet nach terenten bei Nnteroinll gebracht «no i« dortigen Curalhaus untergebracht. — lV o m Suezlanal.) Die Einladung der Pforte zur Beschickung der internationalen Commission, welche wegen der Sueztaual'tlbgaben am 15. Seplewber d. I. in Verlin zusammentreten foll, erging auch an die kaiserlich deutsch« Regierung. Locales. Verfassungstreu! „Verfassungstreu* ist da« große Wort. das Losungswort, welches alle Männer, die heule abends be« Easinosaal behufs Entgegennahme von Kandidaturen sik den Neichsrath und Abhaltung einer Probewahl betreten »erden, auf den kippen sühren. Troh Parteibildungen im Schoße der Verfassung«« freunde begeistert die gesummte Versassungspartei nur VW Gedanke: Die Einheit und Unwandelbar keil de« Prinzip«! Seit de« Zeitpunkte der Wiebergeburt der Verfassung — seit Dezember 1867 — trägt die liberale PaUei da« inhaltsschwere Losungswort „verfassungstreu" aus ihre» Banner. Das kofungewort „verfassungstreu" erlönl in der uralten Kalserburg zu Wien, durchzieht die «äume der verschiedenen Ministerien und erfchalll in Millionen, fachem Echo in den weilen Gauen des sleiches. Diese« Losungswort soll auf allen kippen schweben, die Oesterreich groß und mächtig, die den Kaiserftaat geachlrt und geehrt sehen wolle». Da« Fortbestehen der Verfassung ist vo« Throne neuerlich und feierlich ausgesprochen; Verfassung«!«« ist die Parole be« gegenwärtigen Minister««««; Verfassung«-treue ist da« Losungswort bei inteMigentn» und o»dn»og«-liebenden Bevölkerung; Aeisassungslleur W da» Evangelium, welches von den liberalen Tllge«bla,lern Oesterreich« nahezu ltiglich geprediget wild, zljelfassung»tleue da« Thema, wel» ches von den conftiluttonellen und liberalen Veielnen i» Oesterreich in den buntesten Farben mundllch und fchrifl-lich variiert wud. Das Losungswort „verf»s?ung«lreu" gewährt die Bürgschaft, daß Oesterreich nimmermehr in die alle Barbarei, in da« khao« der geistigen und flecheiMchen Un» Vollkommenheit zmückjällt. Dle lkelfassuna. gill nunwehr jedem Oefterrclcher, ohne Rücksicht auf Vialionaliläl und Sprache, al« Kleinod, al« Palladium. In der Verfassung erblüht Freiheit, Recht und Forischrill. Die de« Verfassung bisher noch anhängenden Mängel mögen aber nur durch die Verfassung, ja mcht durch Vcljafsungsbruch, befeuigt werden. Das Bessere »dgl auf consülulionelie« Wege geschaffen werden. Es gilt jetzt, in de« Momente, wo die Wahlen für den 3 gewinnen. l410 — (FleischlarifproSeplember.) Da« Pf^nt > Rindfleisch reft" Oualua, von Viaftochsen loftel 30 tr., Mittlere Svlle 26 tr., geringst« Soil« 22 lr.; von KUHen und Zugochsen losten die drei Sollen Fleisch 27, 23 und resp. 19 lr. — (Uu« dem Sanitälsberichte des StadtphusilatsinLalbach) fUrdie Woche vom 17. bis inclusive 23. August 1873 entnehmen wir folgen« d««: Eehr schwüle, heiße Tage, Tagesmütel der Wärme meistens Über dem Normale. Vorherrschender Krant-heit«charalter der katarrhalische der Magen« und Darmschleimhaul; die sluhr. epidemisch vorzüglich im Kin< desaller, Durchfalle, Blattern und Diphlheriti« gelangten hiiusig zur Behandlung. Gestorben find in dieser Woche 36 Peljonen. und zwar . September. Der internationale medijlnische Eongr»p wurde heute durch Vr; herzvss plainer eröffnet. D«e Minister Blaser und Hiemialkowsti find nach HÜien zurück« gekehrt. Luzern, >. September. ThierS sprach an» läßlich einer ihm zutheil gewordenen Qvation die Hoffnung auf (Erhaltung der Acpublif auS. slom. «September. DeS KönigS Ab« reise nach Wien wurde auf die zweite Hälfte des September festgesetzt. Petersburg, 30. August. Die englischen Nach. richten von einem neuerlichen Aufstand in Khiwa beftü« ligen sich nicht. Madrid. 30. August. Die mil der politischen Parteiorganisation betraute Earlistetijunla beschloß die Wiedereinführung der Inquisition. HcieAlapllilcher Wechselluls nam l. September, Pavcc-Nente «9 95. - Süber-Rrnle 73 40 - I8^)e> 3t«,«t«,»nlehen 101 10. — Vanl.«ct,en 975. — lr»dit-«ctiel> 24! 50 — Bonbon l N 15,. — »ilder 195 75». — K.l. VtUn,-Du, «ten 53lvoleon«h'<,r U'87 V,en. l September 2 llhr Hchlußcurse: llredi!^^ Än«lu l««'/.. U'non 115,'.. Frallcobanl "<». Haiibeislianl l^ , Vereiusbanl <;<), Hyftolhetarrclilenbanl .^i. ullgc»"!»' ^"^' ^ schuft Ki4'/,. wientl Vaubanl l3<»' ..Unionbailbalil 7^ .. '^^" ,. baubanl 22',. Vrigitlellauei 3r"^ 177. Handel und Volkswirthschaslliches Versicherungsbanf .Slovenija . B' Feuerablheilung ergl! t sicd folgender AtM'^ cl. Stand mit Lnde Juli l. I. an velsickeilem ^A! 30.941.297 fl, an Prämien 286 4!4 st. 18 lr.; l). 5Al mit Ende August l. I. an velsicherlem Kapital Z6.730.09S^l an Prämien 339.016 fl. 19 lr.; dahcr eine 0»eWW Vermehrung im August l I an vclsichertem ^W b.788 «01 fi.. an Prämien 53 502 fl. 1 lr. Angekommene Hremdc ^ «ÜN :il, August, I >«»T«> «Bt»««« U5«e>>«. «reltter lilir Mri'oel, «"'^'! Welser, Obelmgenleul; Pajchla, Fadlilani; Hcizl »»^ Wien. - v. ganger, Guides., Pogniich, ?! '> '.nü! Trieft. —.Vedelovich, Waraodii,, — Wiilü Dl. Steiner, l, t. Ttatthalterei Concipist. <>«»»^> »»>s«>»<. v. Hammermiillcr, Dresden. — ^ Kfm , s, Familie; Scbulzr. Kjm.. >md Goroip, Ttieft. s, Frau und Ofticzly, Pest Monz, Btigmst., ^^> Gentille. Nlexandrien, <>»««»> >?«,^«z««» Päuel ssiume Vlimbelll und Giaftü Trieft, Fromcle j, Familir. Pla<;. l^»>»«^ »,,« «««»e»»^^»^»,. slode und AröM l'ändlev, ^lieulllm. — Sartorl', Veamlc, Vraz. . Privatier, und Peternelj, Hitslenland. ^uiiila. 3r' i > ljiurnil. Untcrlraiu, ^1 ' " ' ' .,,->, v wöi), BaulNNcrnchmer, uiil. >, ^,,^. <^<>l!, M««','««»^»^. Htubic Maria nnd «loiö, Tjctislnemd' 5lln:,thaler. Vra;, - Nuseneq, Kfm.. St, M»prscf' ?>»>>>'»!>>, Fadri und Hußioiloly, llflte.. Vraz. — " Marburg. Urbanschet Iukanua und "" >"< ^ '! Fischer Mavia. iiosack und Globoinil, ja^ -^ Vichler, Ksm., Salzburg. simonlic', ^........... , .^. wald Nuda, — Iarim. «evierförfter. viobez, " Micheuc, Völlermarlt. ^> Ateleorologischo Hieobachlu.»'^ « '' s'^5^ K U.Vl«. ?»«»« -<-l4« wmt.st»U gau, dew. ^ I. 2 „ N. 736 »« I-» iil , EW. schwach «anz bew "^ 10 «b. 737 4»i'4« w,nds„ll hsitll Tagllber abwechselnd Rsgcnwollc». Äbcnd» ganz " "^' tert. Da« TageSuMttl l»er Wilrme j 17<» , mil di-m Ubcrei «stimmen l>. Verantwortlicher Redacteur: l^gni, v, ttlcinmo^ «llen Freunden und Velannten geben die Olf"' ^ tigten d»« "->'"'nbende ^iachnchl vom binschc»»" « m ein ^ , iei s ihl,r üiiu^stgeliebten Tochkil' ^ respecliv! »^.^,,L!. m,d Schmilgclln > Rosa Isabella Vetteln i W welche am ?zl 5'iquft ,«7.1 um '. auf « lihc ab^ l ^> nach la,! 's^lichsn ^cidl», ocljshrn »>^ ^' ^ heil. Tlsl ülen. selig in dem Herrn s»!>^'^ Die lhcucce ^crbllchcne wird dem ftommcn "" ^W denlen empfohlen. ^R delsllxi» ^ I^Iariv D«tt«la j, ' >. .^ .1. ^ ^ I^llHi v«tt«1», l, t ^liqs'üeulcnai'l; 2«n^^""^ M v«tt«lH. n ler ^obHlUi I»«P ^" lvHllili, . nerwaltsr. al.i ^ch>v>'1'''' i^l »»^»l» «^ <- Nlj,n ')<» Nuauft Das Vürsegeschäft bewegte sich w,ed,r in engsten Trennn; namentlich lamen in Schranlenwerlben leme Transaciionen von qsäftfssM ^^ -<)v»'1ll)(» »n)z. und concentrieNe sich die «ufmerlsamltit der Vvlje zumeist nur auf vaubanleffeclen. die unter dem Einflüsse von neuerlichen EinzahlungenSsttllichltn Mlinntel de turseinduße erlitlen.__________ _______ «eld «a« ««i» ) s.....70 «0 70 30 F'bnu».) """ (.....69.80 69.90 »p."- ) S'lberrente ^ 7g^ 7z ^ «se. 1^,9 291 _ 294.- " '' ' z,«.« 93.- ' .««. l" 50 102.^ " i^ " !<" fi. . 110- ,105/) D««««e«.Pf«uh^. - -^ ;^-, ;-^^ sargen ,^l V?^7^ Ungarn / l . . ??_ 77V) Donau-«egulierung«.r«fe. . . ^7^ ^/ Ung Eisenbahn-Nnl.....V?7z ^,^. Ung. Plilmicn-Nnl......»15y ^ wiener sommunal'Nnlehen . . ^,25 y^7^ «ctie« ven »a»ken. G«lb «»«« «n«l«.V«t l90.- 191- V«utv««in . ^b.-- i" - ««d«ncredit«nst«lt . - - ^ '' ^17 »«tz^«ßM.......»41.« »4»5 ««compteanftalt.....1020 l030-, Franco-Vani ^) 81 — Handel«banl i 1^ » 113.50 Lällderl'anlenveretl! 119— 120.— «alloualbanl . . i»73 — V75.— Oefterr. allg «anl ... 130.- 131. Oefterr. Vanlgrsellschaft 20».- 201.— Um«nb»nl ' ' '146 — »««n«banl ') 61.— V«r»ehr«banl.......14«. 149.— »etie» »»n Ura»«p»»tUnt»r«,tz. mnngen «eld »«« »lf»ld-V»hn...... 15 < '^ l56.25 K«rl,n«n»Dampfschiff.»Gesellschaft ' EUs»l>»,H.Westbahn.....^ .^ ..^.— «u>b«^.Vahn (ii,n,.Vnd»tiser F«rb»»«,»»«.U,rtzb.v 1^»^ ! Oefierr. Nordweftbahl, ,^ ' ^ «Udolf«:V»HN . . !' i» ^ Sl«at«b»hn . 337 - 3^j? .^» VUdbahn . I«I 181 5»0 > Iheiß-Vahu....... 204.50 205.50 Ungansche ««rdofibahn . 126. 127. Ungansche Ostbahn .72. 7^ L0 Iramwah.Vesellsch.....^5/)..- 2^2. Vfandbrlefe. , «llgem. «serr. Vodencredit . . 100— 10050 l>to. in 33 Jahren 87.- 8750 , «ationalbaul il. W..... »0.80 80/^0 . > Ung. VodeucredN . 81.— — — ! l Vrloeltsten. ! i «lisabelh-V. I. «m. ... 9575 96.^! Fe?b.,?l°rdb. «...... 104 25 I^" ^^ Fr«n,-I°i8 ^ «iebenburgn 8750 88 — St—t«h«hn ^- 1^4« «lldbahn i^ «", SNdbahn. Von» .. 'l Un« Ossbahn . ' "' vrlv<,t..',.. .. l^ «redil-r. . . . 1?"''" l^ «udolf^r.......19-^ Nng»!)urg . ' ^ " ^ »ra,lfurt . , , " Hamburg ' ^!//' ii°l con ','.„, '' , Pen« ^' «eldsorien. ^ ^ «,l!- ^ «, ^ , Dmaten . 5 fi. 5" ". ^ ^l >^p«l,on«d'or . . 8 „ 9<» - 1 - X - 'uh. «asseuschlwe 1 ^ ^l ",o0 --ill,« . 106 ^ ' " «ill, l »rawische Vrnndmllafwn««-^^, «<^ ^ Pri»«m«tim»«: «eld lisH0'"" »