(Poitnina pUiana ▼ gotovini.) Usier Zeitung nt • e|np8pr«lfe: FO» da» CvMciat »Sch«»ttich ivdmü t »Matt«««« n) lintti fr«». ■Hu fix. ». Itlqjbcn 11. — «l« n d i g » » a e n «ad» t» da «erwalllma gege» verechnnng billigster Tebührm entgegengenomme. An» to -. boIHdtrto M» SO-—, flosifönft TH» l«t—. gckr da» Idlau tiitfpRchemde »rhöhuna — Etnjtlne Nummern Dw l'tt. Nummer 57 | Hin Denkmal des Kaffes. Am 12. Juli ist in Bozen da« Denkmal des italienischen .Liege»" in Anwesenheit de< König« »on Italien enthüllt worden. Jnmmitten eine« kerndeutschen Lande« wurde diese« Denkmal aus ein Postament aufgesetzt, das vor dem Friedensschluß von den Tirolern errichtet worden war, damit eS einmal den ErinnernngSstein an den Opfertod so vieler Tiroler Kaiserjäger trage. Seine Absicht bestand nicht darin, die zahllosen Wasfensiege zu verherrlichen, »eiche ein von den Machtmitteln der ganzen Welt bekämpftes Voll ruhmvoll errungen hatte. Die Grundsteine sind von den Tränen der Witwen und Waisen befeuchtet worden ; kommenden Geschlechtern sollten sie die Erinnerung an die Helden bewahren, die ihr Höchstes und Einmaliges, da« Leben, für ihre Heimat aufgeopfert hatten. ES sollte anders kommen. Die finsterste und bitterste Nacht des Leide« mußte über das wunderschöne deutsche Südland hereinbrechen, damit sich auf dem Fundament der Tränen und der Tote» da« Denkmal deS welschen Siege«, welscher Treulosigkeit, welscher Tücke und Herzlosigkeit emportürme. Wir glauben nicht, daß auch nur ein einziges unter den früheren Feinde«völkern eine derartige Tat, bar jeder Vornehmheit und Ritterlichkeit, zu tun imstande gewefen wäre. Da« blieb jenen Italienern vor« behalten, die monatelang nach Erklärung de« Kriege« mit den unendlichen Massen ihre« frischen Krieg«-Heere« an den erschöpften österreichischen Grenzen lagen, welche in wilder Flucht zurückrasten, sobald sich au« den zerttommelten österreichischen Schützen-graben die verwitterten Gestalten der auseinander gezogenen zwei Landsturm bataillonc der Gegner erhoben. Diese Leute fühlen heute, nach zehn Jahren, das Bedürfnis, ein Siegesdenkmal aufzustellen, nicht M und jung. Die Allen könne» die neue Zeit «icht versteh«». Sie tolle» ste auch. AU und Jung, die Gegensätze! ®« trift weiche», Platz machen l Air st war man ja auch Jans. WaS will man mehr l Et» aller Wirke! nach dem anderen brick.lt ab. Met» Städtchen ist e« nicht mehr 1 »der wie ich kam, da wird e« schon Leute gegeben habt», die dasselbe sagten. Und e» wiederholt sich wieder. MM ist schon gewesen. Dt, Foim äl derl, dc» Gefühl ist da« lleiche, um erste» Menschen an. Wie ich kam, war eS ein kleines, bescheidenes Landstädtchcn, eigentlich mit Dorfanstrich, und mitte» im Grün. Da» Städtchen mit ltchtgelbem Anstrich, vieles verfalle», keine tadellose Mauer, keine fleckenlose Fassade, da« Gemütliche de« gebrauchten, gewohnte« Gegenstände». Viele« schon nicht mehr möglich, aber man hingt oft an einem alte» Rock, wenn er auch löcherig ist. Man kann flch nicht entschließ!» »u einem neuen, t» den man sich erst eingewöhnen muß. Gewohnheit, eine« der Harpiübel, Ha^pibeweggiünde deS Menschen! Malerisch war da» Nestchen: kleine Wir k«l, alte Bäume. Der Maler freute stch. Die Natur auch; überall drang Siün durch. Die Bäume wuchsen ung'hindert. Eine rege Phantasie konnte manchmal stch' Urwald vor» täuschen. Schön war'S, geregelt nicht! Wo viele Mersche» beisammen hausen, da muß da» System eingreifen. LebenSwöglichkeit schaffen, gleiche« Recht. Platz für jeden. Viel Alle« dient nicht mehr, die Donnerstag, den IS. Jnli 1928. 5:S. Jahrgang in Rom, sondern aus dem Boden eines deutschen Landes, da» sie nicht mit den Waffen erobert, ja während des Kampfe« niemals betreten hatten, son dern daS ihnen als Prei« de« Sieges ihrer zahlreichen Verbündeten, der selber auch bloß ein Sieg de« PropagandapapierS, deS Geldes und der Aus hungerung war, zum Lohn für ihren Treubruch hingnvoifrn worden war. Diese« Denkmal muß jedem richtigen Soldatentum in den anderen ehemals feind lichen Ländern die Schamröte ins Gesicht treiben. Bozen selbst war, als die Invasion der Hundert-tausende fremder Tapserkeit«zeicher träger über sie kam, um da« Denkmal de« Hasse« und der Jgnobilität zu weihen, eine tote Stadt. Südtirol« Rosengarten lag erloschen, zertreten unter dem feigen Stiefel der „Sieger* cm grünen Tisch. Am Jahre« tage der Hinrichtung eines Manne« wurde da« Denkmal enthüllt, der im allen Oesterreich frei für fein Italien schreiben und agitieren konnte, der dann al« österreichischer Staat«bürger, in italienischer Offtzier«unisorm gegen seinen Heimat«staat kämpsend, mit den Waffen in der Hand gefangen genommen und, von seinen italienischen Mitgefangenen ver-raten, ein Schickfal erleiden muß'«, da« die Militär, gesetze der ganzen Welt al« selbstverständliche Un-au«bleiblichkeit beinhalten. Jenes Italien verband die Aufrichtung des Siegetdenkmal« in Bozen mit dem Namen de« Eesare Battisti, da« später der Welt die drakonischesten Beispiele in Südtirol und in Julisch Benetien aufzeigte, wie die Italiener selber e« verstehen, gegen die Freiheitibestrebungen unterworfener Völker, gegen ihre Sprache und ihre Kultur vorzugehen. Sie, die im alten Staate Gymnasien und alle« wöglicht in Hülle gehab» haben, reißen heute den fremden Kindern die Mutter-sprach« au« dem Munde, sie verbannen deutsche Männer schon deöhalb auf glutende Hölleninseln, Bedürft iffe ändern mit de» Zeiten, die Ansichten, der Geschmack. Und jede Z'it hat ihr Recht, stch auSzulebe». Da« Alte muß weichen! Sia Baum war in einem Wirket eine« verbauten alte», breite», »tedere» Turme«, ei» breiter, gemütlicher, großer Kastauienbaum mit dickem Stamme »ad einer Bank rund um den Stamm. Er stand knapp a» den Häuser», daher, wenn er in voll« Blätter Pracht pravgte, er schöne dunkle Schalle» in de» Winkel auf die fleckig gelben Mauer» warf. Lieb war der Winkel anzusehen. Kinder spielte», Hühner gackerte», Großstadt war e« richt, aber viel konnte einem der Baum sage». Er tat seine Pflicht »a gut, er hielt die Sonne auch von den Fenstern ab und die modernen Menschen brauchen Luft und Licht. Der gute Baum stell Vet»e Zet war um! Ein Landzüngletn »wische» zwei Ftüßchen so lieblich gelegen, eine blumige Wiese von dichte» KastanieNalleen begrevji, und läeg» der »wei Ufer die gewundensten, knorrigsten urd »arteste« Weide», die >este im Wasser schleppend. Vi» morsche» Holzbii!«klein über de» Nebe»-fluß. Im Hintergrund wett blaße Berge. Am »nie de» Vor'prunge» flcsse» die Waffer ineinander in eine» Wirbel und lustig al» größerer Strom unter dem Schloß-berg voiüber. Ei» schöner Punkt, im Grase »u liege» und »u träume», die Ruine vor Augen — auch eine Vergangenheit — aus bewaldetem Bergrücken; überall Grün, Wald, Stille, menschenleer. Die Menschen haben Ansprüche und ste wachsen mit den Empfindung«». Der träumerische Platz wurde als geeignet befunden zu einem Petroleumreservstr. Poesie und Prosa! bloß weil diese einigen deutschen Kindern Privatunterricht erteilt haben. Wo würden sie eist deutsch« Zeitungen gegen den Staat schreiben oder gar mit den Waffen in der Hand gefangene Ueberläufer unbestraft lassen I Da« Denkmal de« italienischen „Siege«" in Bozen ist ein Denkmal de« Hasse« und einer barbarischen Unterdrückuog«knnst, wie sie die heutige Welt nirgend» sonst erlebt hat. Ein D nk-mal, da« zur bewiesenen Unfähigkeit richtiger Siege hinzn auch noch das höchste Maß von Herzen«-unkultur und Unritterlichkeit zeigt. E« ist aber auch ein Denkmal politischen Stumpfen«, weil e« die dauernd« Schändung des angrenzenden 70 Millionen» volke« der Deutschen bedeutet, welches — die Zeit läßt sich ja auch vom italienischen Faschismus nicht in die Speichen gre fen! — einmal wieder zu einer Macht und Herrlichkeit erstarken wird, mit der die ganze Welt und auch das Italien Nobile« wird rechnen müssen. _ Die „Siegesfeier" in Aozen. In der «Deutschen Allgemeinen Zeiluna" schildert deren Mitarbeiter Herr C«o Nebelthau die Enthüllung de» italienischen SiegeSbenkmal« in Bozen folgendämatzen: SS waren neuntausend Geheimpolizisten ge« kommen, die jede« Hau« bewachten. Die Zahl der aktiven Teilnehmer an der Feier betrug zweihunderttausend. An Zuschauern waren etwa fünfhundert zugegen. Am Abend de« 11. Juli fand große« Konzert auf dem Walterplatz statt, die Menge staute sich, e« war fast kein Durchkommen. Matrosen, Faschisten, Soldaten aller Regimenter und wieder Faschisten, alle die Brust bedeckt mit Orden und Ehrenzeichen, Dunkel, geheimnisvoll, friedlich, erhebend, erstreckt« stch et» Wäldchen bergan zu einem Kloster. Gleich schön »u jeder Ta»e»»ett. Fiüh morgen» duftete die feuchte bemooste Erde, die Kühle war herrlich, die Stille «»• get'übt, weltentrückt kam man stch vor. Später erwärmte die Sonne die Nadel» und man sog mit Genuß de» Geruch der Tinren ein und die Sonne drang durch da» G.äst und der Boden de» Walde» war ein bunter phantastischer Tippich. Und abend», wenn die Sonue stch senkte, glühte» die Wipfel die Stämme, und lang« sam von lila, ron blau, immer dunkler und ernster ward«» die Tannen, ei» Tempel, der a» Gott gemahnte. Dt» Zeit d'S Walde« war um I Der Borkenkäfer nistete stch ein. Der Wald fi-l. «ein junger Bald ersitzt ihn. Die Statt verg'ößert stch die Menschen baue» Wohaungeo. Gölte» F lebe ist vorüber! Die Menschen kämpfen! — Et» Waid in alter Z-it begleitete da» Flußufer, ganz nah« dem Städtchen, eine alt«, ehrwüidtge, nun gebrechliche Holzbiücke führte dahin. Ei» Naturpark wurde der Wald. Dcm Bedürfnisse der damaligen Manschen genügend. Ganz ungekünstelt, so schattig, so lauscht?, so ernst, einige Lichtungen, die Heiterkeit brachten. Am Ende de« Walde» eine Badeanstalt. Kein schönerer Ei holungSsommer» aufenlhall konnte gefunden werde». Aber nicht» ist beständig. Ungehemmt fließende» Wasser bringt Unheil. Da» Bett de» Flusst» ward von Jihr ji Jahr höher urd da» Auttreten de» Wasser« häufiger und verwüstender. A-mcrPark, wie oft war er unter Waffe,! Unter den dichten Bäumen wurde die Eide i ie trocken. Bäume mußten fallen. Blumenbeete käme» an ihre Stelle. E» ist «in schöner Stadlpiik, Adieu, mein aller Wald! Deine Zeit war gikonmen Z G«,lt i unter fünf sah ich bei keinem. Da« Hau» auf der virgl war grün weiß-rot illuminiert, darüber ein großer leuchtender Stern. Die Häuser am Platz mit ^rün-wciß roten Fahnen bedeckt, die Krone, die In signien des Hause« Savouen, da« Fafchistenbündel und Beil, erstrahlten, mit elektrischen Birnen gebildet. Alle italienischen D'alekie tönten durch« naud«r, Hunderte van Fahnen wurden herumgetragen. Kein deutsche« Wort hörte ich. Aber warum spielte die Kapelle Wagner und Beethoven? Warum spielle sie die unvollendete Symphonie von Schubert? Hat Tränen zu locken? Bei einer Siegesfeier? Und bei wem? Die ganze Nicht durch lärmte die heiße Stadt. Blechkapellen an j der Straßenecke, die Giovinezza nnd immer wieder die G ovinezza. Am Morgen, schon um si.ben Uhr, war Sol-dalenkordon aus beiden Seiten der Straßen gebildet, vom Bahnhof bis zum Denkmal hinter der Talftr-brücke, «ine Strecke von beinahe einem Kilometer. Hinter dem Kordon blieben die Bürgersteige leer, einzig vor der Talferbrücke ein kleines Gedränge. Ich passiere die dich'e Absperrung mit einer Karte, die mir Herr Gia^ratana, daS faschi> fische Oberhaupt der Provinz Bozen, und die Oaaeftur gegeben haben. Ich hatte gesagt ich wolle für eine deutsche Zeitung über die SitgcSseier schreiben. Sein Woit mehr. „Wir haben nicht« dagegen', war die Antwort gewesen. Al« ich hinter dem Kordon der bunten Eara-binieri und der weißen Matrosen über die Brücke gehe, überfällt mich heiß die Schönheit der Berge und der deutschen Burgen, die große, gedankenvolle Landschaft der Sagen und D'chte-. Ich wende mich, aber der Rosengarten liegt im Dunst, geistet nur ein wenig in zartem Grau. Dann gehe ich zum Denkmal. Bor grünem Berg leuchtet eS hoch und weiß, sechs schlanke, kanellierte Säulen, in deren Mitte der schwarze Altar mit der Figur de« Redentore. Den P atz hatten die Tiroler ausgesucht, da« Mal für die gefallenen Kai erjäger war schon begonnen morden. Eine sehr breite Treppe auS weißem Marmor läuft zu dem Monument deS Liege«, nich' der G: falleven, heraus. Bor ihr link» standen, in purpurroten Hemden, sechzig Greise, mit Ehrenzeichen be deckt, Veteranen. Ri»k'it de« Gebiettzaulschnfie» seit der l tz en E tzang der G biet«vers>t»»I«ig a» 2«5. Mä z l. I zeht hervor, daß die Finauzver-»altung de« G biete« henU schon fast villko«»en geordnet ist. Di« eigen«« Ei»kü»fte de» vorauschlaqe» betragen 14.314 462 Di». dsa den«a vi> Mä , big E»d« Juni 4 893 505 Dia in der K>ffe ei»ge-lausen sind. Auf der Taze!ord»u«q der die«malize« Mission stehen einige wichtig« Verordnungen, wie die B«rord»unz üb«r den ärztlich«» Dieust a» Lind«, di« Verordnung über die O.gaiisalio» de« Di«uste« »ur FS derunz der Llnd»irtschast. über den Fond für Behz'cht, überdteBezirklvertretuigen n»d Gtcaßenau«schüfst und äder die W vjerord»n»g. K»Ss«d A'o'ittt gestorben. Ja Ervoor Ist am 17. Juli der beka»»te ita« lienische Staat!»««» und langjährige Wmisterpräsi. dent Giovanni Giolitti i» Alter v?n 87 Jahrea gestorben. G olitti bat eine 50 jährig, politisch? Ba-gangerheit hinter stch. M't de» Faschi«»»» koi»!e er sich natürlich »Icht befrenndev. Aus Stadt unS Land. Herr Eduard Jnt»rb,?g«r. Organist a» der hirsige» evangelischen C>ri«n«kirch,. tan« a» 18. J,lt d. I. sein «0 »ebur »fest begrh«!'. Tretz vollstä»diger Blindheit hat e« Herr Jn'erberger »er-»Sg« fei»«r hohen »usikalische« Begabung und eiserne» Beharrlichkeit zu» g' gebracht, stch ei« hervorrage«de Stellung >» »usikalifchen Lebe« unserer Siadt zu sicher«. Seine H,up!wkksa»keit «tsaltet er fest fast einem «-»scheoalter alt O ga»tst der htesigeu Eoangelischeu Kirchengemeinde. I« Dies« Eigenschaft ist er auch »eit über die Markonge» der hi-stgea evangtlischtu Gemeinde al« geradezu rzrbild-licher Begleiter dt« evaugelischen Gottesdienste« bekannt und geschätzt. Herr Jrterderger hat sich auch aus dem Gebiete der fachlich«« und «ltllcht» Musik al« schöpferischer Geist betätig», viel« sei«e Ton-dichtnugeu sind vo« hohe« Werte und e« ist »«r der U'ganst der Nachkrieg«zeit zuzuschreiben, daß fi» noch i»»er »icht in »eitere Kreife der »usikalische« weit gedrunge» si»d. Die Eva»ielische G-»ei«de hat Herrn Juterberger bei» Sotte»dievfti a» 15. d. tt. ihre GlSckwSasche i« ergreifnider «eise dargebracht. Di« zahlreiche« Freuude uud Verehrer de» hoch-bewährte» Masiker« nnd edlen gute« Re«scha Jalerberger schließe» sich diese» Glückwünsche» vo» H n^ze» an. Der deutsch« Konsul «n Zagreb Herr Ferdi»a»d Seiler hat stch dieser Tage vo« unsere» Laade verabschiedet, u» sich auf sei»«« neuen ttbfaa|»-posteu i» Berliner Auß««m«t zu begebe«. Herr Sv'.sul Seiler verstand «», i» alle» Kreise», »it denen er in Berührung ta», die »är»steu Sym« paihie» zu er»erbe». Wir wünsche» diese» an«-gezeichnete» Vertreter de» Deutschen »«ich«», der de« ös-cren auch iu Sloweni«» »eilte, in sei«»» feraer» ©irCunglkrel» die schönste» Erfolge »vd a»ch perf»»« lich da« allerbeste Woblsei». Evangeltsche Gemeinde. Mit Rücksicht daraus, baß a» Sonntag, de» 20. Jall. in St. E,y>i bei Marburg di« S 5»ndst«t»lig»»g eine» evaogeltsche» Bet- nnd «.'»«iidehause» stattfindet, »uß der G»ttl»die»st i» E lli entfalle». Nummer 57 killier Zeitung Stile 3 Vt, Mahlung. A» vergangenen S,«»tag sa»d in der Domk^rch« t» Marburg hie Vermählung be« H^rrn Dr. «ed. naiv. Emil Miglitsch «it Frl. Maria Robaul. Tochter de« angesehen» Mar« butflft Bäckermeister« und Saus«»»« Hniru Asban«, statt. Schaiden ein«« tüchtlg»n Landwirts au« dem Bbstaller B cken Boa do?t wird ant geschrieben: N« 12 Juli hat Herr H:iorich M-t'.e«, ehe: »er tüchtigSen la»dwirtschaftliche» Kichleute ElovevierS. uuier AbstalUr Bckm der-kfie». Er »ar seit Mai 1919 aus dt« Pate di» Herr» Julia» Meiol, Schloß Freudenau, al« S »?»> »«»alter tätig u>d hat während seiner Tä.igklit diese« Gut tu eine Masterwirtschaft verwandelt, »as auch feitcnt der Behörde durch «ehrere belobende and threadt Auerk»uu»gen bestätigt wurde Herr Serwalter Matte» war auch Gründer und O'o«an» der laudwirtfchaftlichea Fliale und de« Radfahrervereine», sowi« viel« anderer Sorporatioueu und vereine zu Abstall, welche alle da» Scheide» ihre» bewährte» Führer» und lieb»«würdig» Se'ell« ichchers bedauern. Herr Verwalter Matte« ist iu gleicht? St'Uuug aus da» Sat Wel«b?rg iu Sieier-«ark verpfl chtet woideu. Die Abstaller, welche seiie vielseitigen Verdienste zu schätz u wiff», werden Sflfti in dankbarer E inunuig bellten. Die iiat'iche Ga!«verwaltuag aus Schloß F «nd»aa h-t Herr O!o Paidasch, bisheriger Wlltschastk' aksunft dort'e'bst uad edeasall« ein tüch iger laud-»irtschastschastlicher Fach«aiu, übern»««». Au» L serkreifen wird un« geschrieben: So angeneh« der Ei»druck ist, tea di« Pslge der Anlag» unterer Stadt sowohl aus Einheimische al« auch ans Fremde mach», so p-wlich berührt ist «an, ■ena ma« durch die Sraija P-tra c 1a gegen S^erj? geht uud die B ücke bei der Beschule überschreitet. Di» dort an der Sehseit« anqebrach!« Geländer bist idet sich iu eine» derartige« Zasta»de, daß e« hohe Z-tl wäre, >« einer E ueueru»?, zu »Mesteitz aber einer G ueralreparatur zu uiterziehe», de» dadurch, daß die E srutrov'rs» vo« Rist zerfressen und zm» Teil« abgebivch» find, ergibt stch eilt große Gefahr sür die viele» diese Biücke dissterenden Ki»der. da e» nicht v>n der Huid zu weifen ist, daß eiaeB au« Uiachijamfeit di« defekt Stellt überstiht uud iu den Bach fällt. >ber auch str Erwachs»», di« sich zu sehr «it de, Gitter» Gochv« nnd Sa«bri»u« befreundet habe«, kivu diese« Ich-th^ie Brück-ngeläader zrm B-rhängui» werden, itktfj el dringend notwendig ist, daß die hierfür iu Betracht kommenden Faktoren Abhilfe schaffe», bevor «st ei» Uaglückisall, wie er stch nach der Lige der dingt «it Leichtigkeit ereign» kauu, die traurige Lnanlafsnoz h e zn bietet. Marburg« Stadtv rschöaeruag von hmte I« dem unter dieser U derschrift erschienenen bericht au« Marburg ia unserer Souutag«au»gabe iß ei» v rcksehler untnlausen. Dort heißt e» rä« lich on-fchtixe weise, daß die gefällte» Alleebänme iu der vadgass' vor 14 Jahren gepsi >»zt wnrd», ■tyrtnk et richiig laut» soll: » ... vor 44 Jahr».-An der Kopuzine»b,ücke über die Sann ia C'lli werd» dieser Tage die dringend st» R pirature» vorgenommen. Bo« 14 Jali au W aus weitere« ist die Brück- für d» Waggen-»erlchr von 8 Uhr abend» bi» 5 Uhr früh ge'perr«. Zi der übrig» Zeit, d. i. von 5 Uhr früh bi« ä llhc abend«, ist für die Möglichkeit de» Passtem« «i>zel»tr Wäg» uud Automobile Sv'ge qetteff •». ver Storch am vadahof. Die B sitzn» 3Tm St. an« E rov-c fuhr iu der vorig» Woche »» de« Z m nach C Bi. Bei« Aa«steig» überfielt» fit p'itzlich G.'bartsweh» M u führte sie rasch iu ti« lahuhoskauzlei, wo ste bald etn gesunde« und triftige« S»äbleiu zur Welt bracht. Die Frau ■arte dann ii« Spital abgegeb». An dem „Tabor", der iu der Sriu»erung « ähnliche Veranstaltungen vor de« Seine und oährea» de« ltciege« am Souutag ia Dobr'i r va« bei Sachs»feld ftatisa»d, nah«» viele Anhänger der Slowenisch» Bolk«partei teil. Ihr« Zahl wird m» „♦lee.'KC" »it 10.000 angegeben, während der.Zatro" genau 1505 Leute avzähl» ließ. Da a, der Bers»w»l»og auch der J-aeo»iaister Dr. itnoi e teilnahm, wurde der lag auch «i: Böller-schiffen aus den HÜzelu ruud u« Cilli begangen. Des 3 st'ch>eßea dauerte a« Sa««tag bi» Mitter» »icht; um 3 Uhr siüh begann r» wieder. Ii seiner A d» oersied e« der Jn»»«inister, aus die politisch« Lije desordei« (i'zijth n. er braad«arki» vornehmlich die Art der Bekäup^uig, der er iu der liberal» 9 ifi antges.tzt ist. Die Hitz», die iu deu letzt» Tag» in Europa ev»'»: A alle nieicht h,ite n«d !esou>n» ia d» großen Städten zur Urert.äglichleit gedieh» war, hat am D'eattag etwa« nachgelassen. Für unsere Lrudwirtschift, »amevtlich für die Hspfe«pfl,uz»ugeu. wäre ein au»giebiger R'gen äußerst wüusch»«wert. Schul H«lder«SßigunK«n im Gin« jährigen Handelskur» Ant Nud. Legat in Maribor. «»gehörige von B-am », U ter» b«a«t» und Arbeiter« sowie Minderbnuittelt» überhaupt genieß» Schalgelderer«äßig«ugeu. Solche Ansuche» sind ehesten» bei der Direktion de« Haudel«kurse» Ant. Rad. Legat, Maribor, Sloven«ka ulicr 7 einzubriug». Die nähereu Bedi»guuz» ftad an» dem P^o'p'kt zu ersehe», welcher kostenlo« bezogen werden kan». G isnche und Schalgelder»äßigong» find aber ehest»» etuzubrinz», da veraltete Bitte« infolge groß» Andränge» nicht beräcksichtiat «erden köaueu. Aar AusKlärung! D e Jatereff ot» vo» Eirjährig» H mdel«kurf» werd» besonder» daraus aufwerkja« ge»acht, daß der Einjährige Ha>del»kur» Aut. Rud. Ligat der erste und einzige tu ganz Slowenien ist, «elcher die staatliche So»zesfiaa befitzt. Dieser H»ndel«karl darf daher «it anderen A«. kündigung» unter .Eiizelanterrichf, welche deu Anschein von behördlich bewilligten Surfen erweck-a sollen, nicht verwechselt werden. Die Zeugnisse de» E injährig» Hau^el«kurse« Ant. Rad. L:aat iu Maribor werd» vom R'gieru>g«vertreter bei der Schl»ßp:üsaog «itu»ter,eichnet und haben daher staatliche GäUiqkeit. P oip:kte frei darch sie F i r « a Ant. Rud. Legat, Maribor, Slov«n»ka ulica 7, Ttltphou 100. Au« dem Cillier Gemeinderat. Aaf der letzt» S tzaug de» G?«ei»deratt« vor deu Ferteu a« 11. Jali wurde eingaug» die Eingabe der Allgemein» Baugefellschaft, in wtlcher gefordert wird, die S>ad^'mc »de solle den schon a« 9. Oktober 1926 b-ichlosseneu Bau einer Straß« zu der neuen Häuserkolonie a« J,s«fiderg tu «»griff nehmen, dahin beschied», daß nach de« Straßengesetz der Bern dieser Straße ia d» Pflichtenkrei« der U«-gebu»g«ge«eiude gehört und für die Slad!ge«ei»de iu dieser Beziehu»g keine rechtliche Verbindlichkeit besteht; die Stadtge«einde werde aber za« Bau eine» e»tsprecktndeu Beitrag leiste». — Die Frau de» B.fitzer« 1. ia Saberje hat in deu bei ihre» Besitz vorbeifließend» Bach PfSchle einschlag» lassen, »««halb da« Wisser vo» dem grgenübtrliegenv» Semtind,gründ schon ziemlich viel Erde »egzetrag» hat; di« BezirkShavpl»annschast wird ersucht «Ktd», nach de» wasserrechtlich» Gesetz vorzugehen, (vielleicht wird fie der Ge»eiude auftragen, auch aus ihrer Seite Psähle einzuschlagen ?) — Den Herren August «cegau und Wenzel Schräm« »iro die Ausnahme in den H.'i«al«vtrba»d zugesagt, sall« fie die Staa'«bü'gerfch-sl btkommer; da» Gesuch dt» Herr» Franz Sov c wird abschlägig beschied», »eil die E süllung der v'rgeschrieben» Bedingungen »och nicht besteh». — Der Faßweg am Saunhos, der, schon über 40 Jthre besteht, soll im Jaterefie der Gastlichkeit sofort ansgemicht werden; der untere Teil de« SavitnUwege« soll einverneh«lich auszelossea und iu der A chtung gegen da« Byuna-fiu« verlegt werd». — H?rru Viktor Zt-y wird die Baudiwilliguug für »ine Hopfendarre neb» seine« Hiu» auf de« vrazoo trg, jedoch bloß für die Irlck iung de» eigen» Hopsen», bewilligt; GR Dr. H «izdtc nimmt im Nimen de» Slub« der selbstä»digeu Demokraten Stellung g e g e u den Bau eiuer Hopsendarrt in der Stadt. — ver ® «ehrte rat ge»eh«igt den vo« Stadt«a^i^ral aulgearbeiteteu Entwurf der RegnUerung der Sann u d ihrer Bei-Wässer, der uuuwehr de« G.-b!el«au»sch tß zur Ge uehmigang vorgelegt werden wird. Die besondere go««isfion für die Sannre.iulieruug «erden bilden: eiu Vertreter de« Gediet»au»fchuss-» al« Ko««ifio»«-leitet, ein Beamter der staatliche» «asserverbanunq«-abteilung, dr«i Bt tretet der Stadt E llt, etn Vertreter der B«zirk«vertretuog uvd der Bauleiter. Der Gebiet«au«schoß soll den Sch'üss-I bestimmen, nach welche« ba» Marburger BerwaltuugSgediet, die Bezirk«v:ltretung Cilli, die StadtA»«einde uud die übrige« betroffen» Ge«eind» zu« P oj kl beisteuern werden. Die Stadtgeweinde erachtet •» Betrag von 3 Million» Di», den fie für die gefa«t« Negulie« rung votiert hat, al» ei» M. x «um. da« i« Schlüssel »icht überschritt» »erd» du f. Zierst soll die Re-guiierung der Sann von der erst» Eifenbahnbrücke bi« zn» Grenadier»irt bei der «ü»iong der Wo-glei»a, die Regulierung der Lo'chnitz von der Müa-duug aufwärt» uud die dringendsten Arbeiten an ke» übrige» Ziwäfferu der Sann au«gesührt werd». Der Wiener DoznU Dr. Rüdiger wird gebet» »»erd», daß er sei» fachwänniiche« Gatachl» über die R,gulit7u,g»p!är« abgib'. — D!e »n^chaffang heifet dieses Sternbild, weil die 7 helleuchtenden Sterne ganz offenkundig zueinander gehören. Ein gleich vollkommenes Ganzes bildet durch ihre hervorleuchtenden 7 Vorzüge die gute rerpeimn: Seife luqtn . eine« «»ea Sessel» i« Dampfbad wird d?« städt -sche» Ingenieur uud dem Fiuauzrefereut» zuge» »ies». — Di« Siadtgemeinde »ird zu den Kosten für die Anf^pritzaag der Reich«straße vo» dtr Berg-schale b!» zur Nova c fla und der Siraßt von der B ücke über die Wozlaina bi« zum städtische« Schlacht-Hau« bi« aus Widerruf die Hälfte beisteuern, »eil diese beide» Straßen der S adtge«'izde und der U«gebung»ge«einde ge«einsa« sind. — Herrn Aato» ©:ifc wird tiae Bauparzelle auf dem Josefiberg veikans«: die Aufuch» vo» vier Parteie», welche um eine andere Bauparzelle am Iosefiberg ansuche», »erde» vertag»; der Finanz, der Wirtschaft»- uud der Biuautschuß »erden sür den verkauf der Par-zell« an eine der vier bittlich» Parteie» bevo!l«äch-tigt. — Die Gemeinde «ird bei der Fir«a Saurer ein» Autofpr»gwageu sür da» Ausspritze» der Straße» «»schaffe», der auch za Lö'chzweck» geeig«et fein wird; da« Aato ko««t iu scch« W.chen au uud wird 828 000 Diu kosten. — Dt« F.l. Ballogh «ird vo» 1. Ap il l. I an eine «oaaUiche Uater-stützang vo« 300 Di» zuerkan»«. — Für d» Bau de» neu» städtischen Wohnhause« bei der »Rcone" wild da« P oj kl d,« städtischen Jrgenieur» auge-»ommen; e« ist ein Gebäude von drei S:ock»elk» vorgestht«. d'fi» Koste« stch aus ungefähr 1 800 000 Di« stelle« werden. Der städtische Jagenieur und die Referenten für die Wjsserregulitta»g«s,ktio» uud sür da« El»kirizitä!«werk werden bi» 20. Jall den genauen Voranschlag «»«arbeiten. Die Offerte für die hierauf auiznfch'elbeudev Maurer». Tischler- uud sonstig» Arbeiten werden bi» zu« 23 Jali vorzu-legen sein. — Der Grund zwischen de« Stadtthtater und de« Photogropheoatelier C rn« wird »icht der-baut, sondern i» ein» P»k verwandelt werde». — Dem städtische» T erarzt wtrden die Monat»bezüge erhöht unter der Bedingr«g, daß er da» städtische vhh kostenlo» behandelt. — Zu« Zwick der Verlängerung der Sn s iikcva ul-c i bi« zur v lla Le»« kor» k, Btlbinduug der genannten Gasse und der voi | fort: ul c», wird die Stadtge«ei»de die zwe, Parzelle» der Herren Weste» u»d Dr. vkjö u« deu Prei« von 15 Di» p o u.^ abkaus». — Herr ltirdisch hat 5770 «' seine« Grundstück:» zwischen de« Spital und seiner neue« Villa za« verkauf augebot». Wenn der Gebiet»ar«ichnß diese« Grundstück zu« Zweck der Vergrößerung de« Spital» au» kaus', wird >« städtische» Regulatioa»plau dt» Straße, d e zwischen den Villen der Herreu Dir. Smertnik und Sirbisch über d e vc« jakova ulica zur Z irj«ka ul ci gebaut werde» soll, avsgelass» wero». — Herrn Hotelier Fritz Skoberne wird der Bau eine» etnfiöck-g» Wirt>chas>«gebäude« in der Grego: i öiva ul>c i bewillign GR Dr. Hrciovec wendet fich geg» die Baubewilligung, weil der Bau eine» bloß ei»» stock g» Gebäude« in dieser Straße augebltch da» ganze Bil» verderbe» würde. — Für die Arbeiter-wohaungkakiirn würden iu Cilli 6 uvd au« der U«geduug 2 R flekauteu i» Bttracht kommen, welche bereit sind, sosort 20% de« Bauweit « vnd de« Werte« d>« Gtuidftücke« zu bezahle». Die andere Wohnungiaklion, nämlich sür solche, welche nicht der Arbeite,veificherung angehöre», hat b « j tzt 6 bezw. 8 er»ste R fl ktanien gesund». Beide Ak:io»» Gnt. 4 Cillitt Zeitung Roman 57' toctbtn zasa««» ou«zeführt; sür die jaxiti ist rille Noltih« i» vttrage vcm 700 000 vio voorölr»; dir R'flrtt«tt0 wnb«a 2ä% d«< Baownle» sofort «legt» «Sfftv. — I« vtbtude »es alte« Symra« siumA werde» ewige epa>h«rt>dachzi»«tr hergecichtet «erde»; i» be» üädtisch«n Häuser» werben »ach MSglichleit av« größere» «ohuu»ge» zwti kltin-re gemacht »erde?. — *15 Vertreter der Stakt C lli Dtnbe i» d«a NuSlchuß tc« Frn»d«vvnk«hl>o»r-bände» H'rr GR Posov c gewöhl». — Für die Bewohner der „Insel" wurde b!«her et»e Jahre»-tcxe vo» 100 Dtn pro Familie für da» Bäte» a« linsen User der Sau» vorgeschrtebe»; de» ve»oh»lr» jeuer Häuser, bereu Gruulflilck« aa die «auu grenz?», wird da» k»üe»lose Bade» aw Unten Ta»»vser bewilligt. - Der Geweinderat spricht sich gegen die Eivsührrnz oo» drei viih« und Kräwerwärkteu l» Swartio v Ro^ai dolini au». — Die Tarise der So»«lIfio»äre w »s Antrag de» SSi Pcsovkc wird eine viertelftülidige Pause eingeschaltet, «ach »elcher Herr ER Rebeuschegg de» Sta»tpu»kt der Mehrheit iu eine» Antrag zu« sa»»e»saß», »onach die Go»»toqSruhe i» der Stadt bestehen bleibe» soll, jedoch solle fie auch für di« ganze U»gtduug»gt«eind« G.llung haben; der Antrag »ird unter dem lebhaste» Beifall der zahlreich I» S'tza«g»faal anwesenden Handel«geh>Ije, ein-stimmig a»ge>o»»e». — Die Einführung de» elek-trische» Lichte» i» Likce, sowie der dortige» öffentlich«» elektrischen Beleuchtung wird vorderhand ab« gelehnt. — AI» Gegenleistung für deu Stau« iu der Bergbauschule. de» di« flämische «lektrorna für ihre» Tran»for«ator benutzt, »ird der genannten Schule di« kostenlos» Lieferung vou elektrische» Strom bi» ICO ftiionraißuHben pro Jahr zog«sichert. — Di« S tzung »urd« u» 9 Uhr abends beendet; die nächste findet »och den Ferie» a»fa«g« S^ptemder statt. U»«en«ung. Herr Dr. «ed. Also»» Höniz. man» ia SRarenberg ist vom Sebiet»antschuv zum DistriklSarzt i» Ware» birg ernannt worden. Bei Nr Kiltale der öffentlichen Arbelt»börse ln Tllli steht Arbeit znr »er. fügung für: 13 Knechte, 1 Gärntner, 1 Stein»etz, 3 Sch»iede. 1 Spengler, 1 Schloffer, 3 »isendreher^ 2 S«sfel!ch»itde. 2 5 Tischler, 4 Faßbinder. 1 Wagner, 4 Bäcker, 1 Hoteldiener. 1 Sell»er. 2 Kanter, 3 waler, 1 Maschinist»». 1 Heizer, 1 Ha»del»reisenden, 25 Sch»erart«itir, S L«hrli»ge,» 8 B>nern»ädche». 1 Wäscheri», 2 Hotels ächt»»« n 3 Kellnerinnen, 9 Arbeiterinnen. 16 ASchinrei uud Dienst»ädchen, 1 LehrmiUchev. — Arbeit suchen: 49 Saechte, 6 Bergerbeiter, 2 Stet«netze, >"> Schmiede, 3 Dreher, 2 Gießer, 1 Greveur, 15 Schlosser, 2 Mechaniker, 1 Slektrotechniker, 8 Tischler, 3 Faßbinder. 5 Wagner, 15 Säger. 1 Tapezierer, 10 Sch»eider, 9 Schuster, 9 BIcker, 1 Fleischhauer, 1 Müller, 5 Kellner, 3 Hotelportiere, 3 Maurer, 3 Z »merleute, 10 Maschwenheizer, 19 Handel»-gehilse», 53 Taglöhner, 3 Eharffeure, 3 Kutscher, 7 Hau»meifler, 8 Lchreibkeäste. 7 L-hrling«, 3 Bauerr»ädche», 2 Näherinnen. 14 ttellnn'une», 6 Berkävserinne», 1 Irbeitnin, 55 Dienst»ädcheu uvd Zi»»e»»ädche», 4 weibliche Sanzieckiäste, 6 L>hr-»tdche». 1 Speditions-Geschäftseröffnung. Beehre mich hiermit hoflichst anzuzeigen, dass ich in Celje -mit lsi. Juli 1928 ein Speditions- und Möbeltransportgescbäft | - eröffnet habe. — Mit dem Bestreben, alle geehrten Kunden in I jeder "Weise entgegenkommendst und billigst zu bedienen, zeichne | Max Koschier Celje, PreSernova uüca Nr. bochachtungsToll J Grosses, schön möbl. Zimmer elektrisches Licht, ab 1. August zu vermieten. Glavni trg 16, II. Stock. Antolinc. Pächter für uBgel&hr 60 Joch umfassenden Besitz (Acker, Wiesen,'Wald.MeieTlns.'Wirtschasts-cebjudo und Fundus iostruktu») an der nördlichen Staatsgrenze gelegen, per sofort gesucht Der Pachtschilling ist hauptalchlich in Naturalien xu entrichten. Anfragen sind an di« Geschäftsstelle de» ,Politischen und wirtachaftlichen Vereine* der Deutschen in Blofenien" in Marburg, StroswuajerjeTa 6, zn richten. Achtung Losratenvertreter! Ganz neue Höchstsätze! Schreiben Sie in Ihrem eigenen Interesse an „Interreklam* d. d., Zagreb, Marovska 28 unter ,Konkurrenzloser Verdienst 367-1". Himbeersaft garantiert nnturecht au« den heimischen Bergen, nur mit den feins'en Raffinadezucker zuhause gekocht, ein Liter wiegt 130 dkg, Verkaufspreis per Kilogramm mit Din 17'—. Reiner, echter Rirobeer (Suocus) per Kilogramm mit Din 10'—. Lager Ton Mineralwässern zu Konkurrenzpreisen. Lotto Rogoty, Vrhnika, Filiale in Celje, Kral ja Petra cesta 41 (Restauration Branibor). Gut erhaltener, vierrädriger Kinderwagen tu kaufen gesucht. Anträge an die Verwaltung des Blattes. 3S837 Wirtschafter, Meier mit Familie gesucht. Mann: Feld-und Fntterbau, Frau: Küche und Schweinewirtschaft. Solin: Kutscher. Gefl. Offerte an die Gutsverwaltung Modru^potnk, Postamt Karlorac. Tapeziererlehrling wird sofort in Cilli aufgenommen, jedoch ohneVerpflegung. Zuschriften erbeten an die Geschäftsstelle des »Politischen und wirtschaftlichen Vereines der Deutschen in Slovenien" in Marburg, Strossmayerjeva Nr. 6 (Schmidererallee). "Witwe in den 50er Jahren mit besten Referenzen sucht als Wirtschafterin unterzukommen. Zuschriften erbeten an die Geschäftsstelle des ,Politischen und wirtschaftlichen Vereines der Deutschen in Slovenien* in Marburg, Strossmayerjeva Nr. 6 (Schmidererallee). Uebersiedlungsanzeige. Beehre mich den geehrten Bewohnern von Stadt und Land I höflichst bekanntzugeben, dafi ich mit meiner von Za kresija Nr. 12 in die Presemowa ulica Mr. 3 ] übersiedelt bin. Ich werde stets bestrebt sein, nur beste Ware ab- | zusetzen und bitte mich mit geschätzten Aufträgen gütigst zu be- | ehren. Hochachtungsvoll Ljubomir Domitrovic. - ■ IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIM Danksagung. Ausserstande jedem einzelnen für die uns so zahlreich bewiesene herzliche Teilnahme danken zu können, welche uns anlässlich des Hinscheidens unseres herzensguten Gatten und Vaters, des Herrn Franz Korber Spengrlermelster zuteil wurde, danken wir auf diesem Wege für die vielen Kranz- und Blumenspenden, für das ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte, insbesonders der Freiwilligen Feuerwehr Celje. Celje, im Juli 1928. Familie Franz Korber. Ant. ßud. Legat1 Einjähriger Handelskurs Vom Ministerium für Handel u. Industrie in Beograd konzessioniert. Unterrichtsfächer: Einfache, doppelte und amerikanische Stenographie, deutsche Stenographie, Buchhaltung, kaufmännisches Rechnen, W Maschlnschreiben, slovenlsche Sprache, Handelskorrespondenz, Handels- nnd P T. A,1Serbokroatisch, deutsche Sprache, Ita-Wechsellehre, Warenkunde, Handels- llenische Sprache (FreiRegenstand). geographie, Kalligraphie, slowenische Beginn am 3. September 1928. Prospekte nnd Einschreibungen durch die Firma Ant. Rud. Legat & Co., Wlaribor, Slovenska ulica 7, Telephon 100. Zur cenancn RfUf htunir! E» wird besonders darauf aufmerksam gemacht, dass der Einjährige Handelskttrs Ant, fl i l. Legat der er«te und einzige in ganz Slovenien ist. welcher die staatliche Konie«»ion besitzt. Dieser Handelskurs dar; daher nnit an-deren Ankündigungen unter „Kiozelünterricht*. welche den Schein von behördlich bewilligen Kurten erwecken snU^m. nicht yerwerhselt worden. Die Zeugnisse des Einjlhrigen Handelskurse* Ant. Rud. Legat werden rom Regierungsrertreter Iboi der SchlussprQfung mitunterzeichnet und haben daher staatliche GBltigkeit. «tornrtwfi, ßfrou#ßtfcfi und 6drttt!eittr: Fran» CÄaner w 6elj«. — Tn«t und ®crloa: ««rcialbwftitaÄrrt» .8eIrjo' m tttli«. Für bie Druckerei mont»crt!i+: Guide Schidlo in Eelje.