Nr. 179. , Tonncrstaa. 6. Auautt l908. 1^1. Iahraana, Mbacher Zeitung Pränumcrntionöprcls : M!t «j oftver! c» b u ng : gauzjährin 30 «, halbjilhrig l5 li. Im koiilor : gai'zjilhn» « ii. halbjähri« II «. ssür dir Zustellun« in« Hau» «anzjahriss 2 «, — Insertionsigebühl: ssiil llcine Inlsra«» die zu 4 Zeilen 50 l>, gMrrc per 8e. Juli d. I den Sektionsrat iln Miuisteriuiil fi'ir Laudesver-icidiguug Dr. Otto Stöger zum Miuisterialrat :<6 wurde in der l, l. Hof' und Zlnctts drullciei dns I^XXI. Stück des Neichsgesel)blattes in deutscher Aus^abr aiis^e^cdkn und verjrndet. Den 4, ?l>iql,st >!»0« wurdo in der l, l. Hof. imd Staa!§-dructerei !>n<< 1>1V, ^tück der rnthcnifchrn nnd das 1.VI. Stück der polnischen AuscM'c des Ncichsgesslzblattes des Iahrqnnqes 190tt ausssc^eben und uersendct, '/lach dein Aüitsl'latte znr «Wiener Zcitnnss» voi» 4. August 1W8 (Nr, 178) wnrde die Wcitcrucrlncitunss folqcnder ^reh» erzeugnisse uerlioten: «Österreichische Justiz im Iubiläumsjahrc» vun Arthur Kully. Nr. 31 «Lustisse Blätter». Nr. 18 «Grobian» vom 25. Juli 1908. Nr. 14 «^Mlkmoc. uom 31. Juli 1W8. Nr. 12 «Alliulö ?l-n„<1)» uom ^«. Juli 1!»)«. Nl. 15 . Juli l9W. Mchtclmtlicher Geil'. Bosnicn-Herccgovina. Dcr in Toblach lvl,'ili,'udo Roichsfinmiznnnistcr ^rcihcrr ^ Burilin scndctc au di.' Ncdlittiou dcr „^^'il" follil.'!w(.' Tcp^sl'l>' ülx'r du' zukiiuflil^' C',.'-slaltuuq dcr Vrrhälluissc in den liklupicn.'n Pro-viuzcil cinqosichto o^r Wcmdlnnq dcr Din^c in dcr ^i'n'tV'i: Di^ (5r(,'iqnissc in >tonftclntinop(,'l uuo o^on i>olql,'n sind mit qrößtcr Vorsicht einzuschätzen. Dios l^ilt mich hinsichtlich der möqlicln'n ^lncklvirklinf, mif dcic> Okkupation^qediet, doch besteht kein Grund zu Befürchtungen. Unser.' Verwaltimss ist eine fortschriltiiche und in der Durchführum-, eine^ m den Telenatiom'n entwickelten Auc-.l^staltuuq^pro' ^rainms begriffen, an dessen Ende die Tchaffuntonstitopf des Tnltans hinweg den Bosniern eine .Konstitution geben darf. Nicht, mindere Bedenklichkeiten wecke ferner das ungeklärte Verhältnis der Okkupation slander zn beiden Staaten der Monarchie. Toch wäre es viel leicht mit ^'ücksicht auf die suggestive Wirkung der türkischen Vorgänge klug,, die ^ösuug dieser Vor fragen schon jetzt beherzt anzupacken. Die „Nene Freie Presse" hält. an der Ansicht fest, daß es die Aufgabe der bosnisäM Landes Verwaltung sei, eine Verfassnngsform zn finden, welche der staatsrechtlichen Ttelluug Bosniens, dem >iulturgrade der Völker dieses Bandes nnd dem wachsenden Bedürfnis dieser Völker nach einer breiteren politischen Betätigung nnd nach einer maßvollen Freiheit sich erfreuenden Oeneiillichleit entspricht. Serbien. Ter Bericht des ^inanzausschusseo oer Tkup-ötina über die Budgetvorlage für das laufende Jahr besagt, wie aus Belgrad geschrieben wird, daß sich der Ausschuß infolge der >türze der Zeit nur auf die Vornahme von wenigen Atichtigstel-lungen und Abänderungen beschränken konnte. (3s sei jedoch unbedingt notwendig, daß nach (5rleDi-guug der wichtigsten noch auf der Tagesordnung stehenden lvrage an die .Revision aller das Budget ungünstig beeinflussender besehe, der staatlichen Nechuungs- nud Buchführuug, der Ttnier uud der administrativen besetze herangetreten werde. T>cr Ausschuß hegt die .vosfnnng, daß di,e Tknp^tina durch rationelle und ökonomische parlamentarische Tätigkeit der Regierung die notwendige Zeit für die Vorbereituug dieser Hieformen sichern werde, sodann werden im Berichte die Abäuderl>ngs^ antrage, bezw. .liichtigstellllngen einzeln angeführt; unter anderem wird dem .Kriegsminister der Betrag von .'l,1 bis l!><^> anerkannt, loeiters der ^inaiizminister er-mälliligt, dem >iricgc'Minister den Betrag von -'!)!).<^>7 Dinar für unvorhergesehene Bedürfnisse zu überweisen. Der >lriegsminisler wird ermächtigt, die für verschiedene Forderungen in den Jahren 1^75 bis l!K)^ verausgabte Tunune von ll,4!)7.l>41 Dinar in Nechnunq zu stellen. Dl.rch dicse Maßnahmen soll in die Buchführung des >iriegsmiuisleriums größere Ordnung gebracht wer-den; die gesetzliche Verantwortlichkeit für eventuelle unkorrekte Ansgaben während des angesühr. teli Zeitraumes bleibt indessen auch nx'iter be« stehen. ?l'ach der Zusammenstellung des ^inan:^-aussehusses belauft sich das (5innahmebndget auf !»."i,^i!).l).'l7 Dinar lgegenüber oer Allsstelluu^ des zeutlleton. Der Patient wider Willen. Nach dem Englischen des Rudyard ttiplina. von A. tuie uieder, und so war der Doktor, dessen Nockkragen er immer noch festhielt gezwungen, sieh über ihn zu beugen. Ich glaubte nicht anders, als das; der Arbeiter tot sei. Wenn das wirklich der Fall war, dann war es die höchste Zeit für mich, zn gehen. Der Doktor tat mir herzlich leid. Da erschien in weiter ^-erne ein Wagen und näherte sich langsam der Station. Der Doktor wen dete, so gnt es seine krampfhafte Stellung erlaubte, seinen >lopf über die linle Schulter uud legte die rechte .topf. Ter Riese gurgelte im Schlase. Ich holte aus meiner Tasche einen sovereign hervor und lnelt ilm zwischen Daumen uud Zeigesinger. Aber der Doktor schüttelte den >iopf. l^eld war's also nicht, was er wollte. Seine Handtasche war von der Bank auf den Boden ge-fallen. (5r wandte seinen Blick dorthin und öffnete den Mund. Ich öffnete die Tasche. (5r machte eine Beweguna, mit dem rechten Zeigefinger, die dei einer Säge ähnlich war. Mit ungeheurer Vorsicht brachte ich ein Messer zum Vorsl-liein: aber der Toktor rnnzelte di,e Stirn und ahmte mit den ^ingern die Bewegung einer Schere nach. Nieder suchte ich in der Handtasche, bis ich endlich eine fürchterliche Schere fand. Langsam senkte nun der Toktor seine linke Schulter, neigte sich immer tiefer und tiefer, bis er neben dem Arbeiter kniete. Da ging mir ein Licht auf. Mit unendlicher Mühe schnitt ich einen Teil des Neberziehers ab, so daß der Rockkragen uud noch ein gut Teil mehr in der krampfhaft geschlossenen ^aust des Arbeiters zurückblieb. Der Doktor erhob sich, ich tat die Schere in die Handtasche zurück, und gerade als das Schloß zuschnappte, rollte der Vagen, wohl der einzige, den das Dorf aufzuweisen hatte, vor das Pförtchen, das anf dZ/)l»1.2.')1 i gogonübor l)7>,o^.:z5)l Dinar). 'Niithin ist oin Uoberschlis; von lU?.?^ Dinar lgcgonübor l(»8.8<^ Dinar) vorgcsoheu. Dio durch die Ttroi-chuuq dor Apanago froigoivordoile Tummo von :i<)<>.<»()(» Dinar ivurdo auf dio Auslagon dor Tkuv' ^tina, dio Vofördernng von Voamton und Offi-zioroi^ nnd auf fonstige Bedürfnisse anfgctoilt. Ge-logeittlich dor Eröffnung dor (^onoraldobatte i'iber die Budgetvorlage erklärte dor /vinanzininistor Dr. Michael Popovi«', daß dio.'Itogiorniu'i, mangols an Zoit der TkuMina iin lvesentlichen don Blidget-orttwnrf dor frühoron Nogiornug uutorbroitot habo; dio Tktip^tiua mögo sich boi dor Vorhandluug dos Gesetzentwurfes dioson Umstand gegonloärtig haiton nnd dio Vorlage möglichst bald erlodigon. Politische Neberftcht. ^aibach, 5. August. Das „Nono Wionor Journal" ist dor Ansicht, daß man doin ö st o r r o i ch i s ch - i t a l i o n i-s ch o n ^ r e nnds ch aft 5 ku in i t o e , das sich auf doin londoner ^riodousfou.groß bildete, kciuon allzuschivor ius Gewicht falloudeu Erfolg proguo-stiziereu köuno. Abor dio herzliche Art, nnt lvelchor dor italionischo Minister des Aouszoru. Tittoni, dio Bitte des Komitees uin „autoritative Hiitlvirknng" beantwortete, sei jedenfalls oil, günstiges Tyuipioin dor Ttimmnng in Italien. Jedenfalls könnon dio Friedensfreunde init dor Aufuahme zufrieden sein, dio ihnen feitoi^s dor zünftigen Politik qolvährt lvird. Dio Zoiton der kühlen, wenn nicht gar hoch" mutigen Bourtcillmg dieser idoalon Tchlvärmor sind vorüdor, und dio Diplomatio orkonnt in ihuou will-kounnene Mitarbeiter an. Dor Aufouthalt dos >iönigL' Eduard in M a r i o u b a d dürfte, wie mau aus London schroidt, droi Vochon dauorn. (5s hoißt. daß der >iönig ans dem genannten >!nrorte direkt nach Eng-land zurückkehren wird. Dio ..Neuo ivroio Prosso" ist dor Ansicht, daß dio froifiuuigen Parteien qleich don Ehristlichsozia-lon init dor Agitation fi'ir die niedoröstor-ro ich ischon L a n d t a ^ s w a h l e n schon jotzt bcginnon müßton. Ihro Erfolgmöcilichkoitcn bc-ruhou in dor Vorbroitunq dor Erkonntnis, daß dio Ehristlichfozialon dio städtischen Interessen don agrarischen geopfert haben, don GoworbotroiboniX'n, ans denen Tchulteru sio oinporgekominon sind, dcm ländlichen Produzonton. Das „ivrolndenblatt" l>otont bozüglich dos Er> lassos d<'o ^ nltan s i'lbor dio V o r f a s s n n q , n'an mnssl,' unl,iofanlionormaßc.l doit Eindruck qo-winnon, daß .'s doin ^nltau mit dor Noaktwiorunq dor Vcrfassunq ornst ist nnd daß st'ilto vor dom diploinatischou >torps alui,oqobono Erklärung, dic Vorfa'sunq nio vorlouon zn wollou, aufrichtig go- mcun nt. 1'.'lan inochto qorii ann-^ymon, dap, dlc offcn>.' ^pracho, dio dcr 3ultan in d^'r Cinloitnnq dos l'0rtsohung boschiodou soiu wird. ^woifol und Mißtrauen, dio honto noch dio Tituation vorlvirrou, w^'rdon schlvind^'n,, jo inohr dio nouon Errlingcn-schaftou das.>lraft- uild 3ich>.'rhoitsgofühl dos tür-kischou Volkos hobon uud dauu orst, wonn dor Horrschor nnd dio Trägor dor l^onou Nowomma, sich in loyalcm Vortranon .^ur Arboit ^usamm<'uf!udon, lvird dio Türkoi ondqültig in dio ^iloiho dor Vl,'r-fajsun^sstaaton ointrcton könnon. — Nach oinrr Mittoilung dor „P. K." sollon dio loitond^'n junq-türkischoii >troiso von dor Art dor Umqostaltumi dl,'s ^labiin'tts uicht bofriodi^t soin. (5s hcißt,, daß sn> dio Entf.'rnnlu.i d>.'s (^iroßwosirs 3aid Pascha lvünschon und so lango als diosor au dor Spitz? bloivt, koin Vortrauon ,znr Ncciiorung bozüqlich dos uulvandol-baron Vorbloibons anf dor jolzigon, Vahn fassen lvcrdon. In don orwa'hnton .^roison, orroq^ cs Por-stimmuua,, daß währclrd dor acht Tago soit Vor^ kiindnng dor Porfassuna, koin cinzigos öffontlichos ^iobäudo boflagqt und von koinoin dcr im .vafou li.'qoudon.^ricgsschiffo, lrio dios sonst boi srondigon Aülässon üblich ist, Artillv'riosalvou abgogobcn loor-don sind. Diosor Kontrast ,;u dom in >loustcmtinovol durch das große Vroiguis boi der Vovölkcrnn,g hor-vorqerufoncn Inbol Ux'rd.' als oinos dor Tymptmno dafiir bozoichnot, daß dio.'Itogiornng, lvonn sio auch don Natwondiqkoiton dor ^ago gohorcht, dcr ueneu Wondnug kühl gcgouüborstoht. Tagesneuissleiten. — (Ein Kampf zwischen Hecht und Schwan.) Im „Verner Vund" wird die Schilderung eines Augenzeugen wiedergegeben, der im Genfersee bei Tour de Peilz den Angriff eines .Hechtes auf einen jungen Schwan beobachtete. In stattlichem Geschwader lam die Schwanen-familie, die aus dem Elternpaare und drei Jungen, bestand, dahergeschwommen. Auf einmal bemerkte der Zuschauer, dah einer der jungen Schwäne, die doch bereits Entengröhe hatten, mit dem Kopfe unters Waffer geriet und vergebens versuchte, sich von irgend einer geheimnisvollen Macht zu befreien, die ihn in dcr Tiefe festhielt. Die alten Schwäne eilten alsbald zu Hilft und peitschten mit ihren Schwingen gewaltig das Wasser. Der Zuschauer unterschied jetzt deutlich durch ein Opernglas einen Fisch, der den kleinen Schwan am Kopfe gefaßt hatte, und nun allerdings sein« Beute losließ, da die großen Schwäne ihm so stark zusetzten. Der Beobachter dieser Szene fuhr nun sofort an die Stelle des Kampfes, konnte aber dein jungvn Schwan nicht mehr helfen' das Tier war nicht mehr ins Leben zurückzurufen. Am nächsten Tage fingen Fischer, die aufmerksam gemacht worden waren, einen scchspfündigen Hecht, mutmaßlich den Mörder des Schwanes. Es sei bereits das zweitemal, schreibt der Berichterstatter, daß er gesehen habe, wie ein Hecht einen Schwan angriff. — (Neue Entfettungslurc n.) Gar mancher Fettsüchtige, der bei einer forzierten Entfettungskur in mehreren Wochen zwanzig un>d noch mehr Pfund verlor, sieht zu seinem Entsetzen, bah, nachdem er seine alte Lebenslveisc wieder aufgenommen hat, auch gar bald wieder das alte Körpergewicht sich einstellt. Derartige Entfettungsturen, die außerdem bei schwachem Herzen recht schädlich sein können, sind daher bei Aerzten und Laien einigermaßen in Mißkredit geraten. Auch Professor Aoas in Berlin spricht sich in einer neueren Publikation gegen derartige Kuren aus, die zwar fur den Augenblick verblüffen, auf die Dauer aber nicht befriedigen. Die Entfettung muh daher, wenn ein Dauer-erfolg eintreten soll, nicht eine einmalige, sondern eine ständige sein. Professor Boas erinnert daran, daß eine tägliche Fettaufnahme von 20 Gramm per Jahr 7-8 Kilo Fett ausmacht, was einer Gewichtszunahme von 11 Kilo entspricht. Eine ganz geringe, für das normale Leben und die Gewohnheiten des Menschen kaum in Betracht kommende Reduktion der Nahrungsmenge stellt daher schon einen erheblichen Entfettungswcrt dar. Ebenso müssen die Bewegungskuren dauernd, wenn auch in ganz geringen» Maße, durchgeführt werden. Eine Stunde Gehbewegung bei 3li'lsso uud Vlu-mon hatto os zwischen ilmon g.'^lx'n! >^'in Nölk-chon am ^ukunftshimmol, d.'nn os war nichts da, das sio tronuon t'onnto! Und dann auf oinmal kmn dio Nacht, in dor >>'dwig sich nicht Anrocht findon konnto. Allos war aus, vllwlich, nndogroiflich, ohno (^rnnd. Er kam nach wio vor. sio vorkohrton woitcr, abor os war koino Tpur nwhr von ^k'bo in soinom Woson. Hodwig richtoto sich anf. ^io hatto dio 3oo-löffol ^ofundon lind lo^to sio auf don Tisch, oin wnn-dorlichor ^lnsdrnck stand in ihrom b>osicht. Volfqang orschrak, als or in ihre Augou blickto. Ticsolbo bronnondo ^rago, wolcho cr vor Violen Iahron oft in ihron ^ügon gosohon, Prä'gto sich anch jcht darin aus. Und anf oinmal sagto sio lant: „Varum habon Tio oi^ontlich nicht gohoi-ratot?" 3io mns;to dio <"ragc wiedorholcn. (5r sprang auf, und semo Antwort klang wio, oin Vorwurf'. ,.^)as fragon ^il,'. dic 3io mir doch obon allos Vortranou zur ^iobc raubton?" Tos gan')0 gntc Einvornohmcn schion auf einmal wog. ^ bliob vor ihr stohon nnd sagto traurig: ,,^io hätton daran nicht rühron sollon, Hcd-wig!" Trohdom orwidorto sio: „Ich will wisson — — oudlich — warum 3io mich damals aufgogobcu?" Nio oiu Tchlag traf ihn das Wort. Er wandte sich vuu ihr uud schritt schwoigond im Ziinmcr auf und nioiX'r. i^oiso klirrto dor Tchirm, dor Lamvo init uutor soinon Tritten, sonst atomlosc Tlillo. >xdwni hatto, dio Ellbogon auf dio >inio gostützt, ihr Antlitz mit don Händon bodockt. Nach oinor langon Pause begann or halblaut, mohr 5u sich selbst, als ,'»u ihr zu sprechen^ „?lls wonn ich jo daran godacht hätto, ^ie auf-zngobon, ich — — Tio! Nir waron so jm^g boido, ich viornndzlvanziq, Tie kanm achtzehn, nud ich hatte nie znvor geliebt. Mein Vater wollte, daß ich mich Prüfe, er sah kein Heil in einer zeitigen Eho nnd er glaubte nicht an moinc Veständigkoit . . . nnd dann war da dio Mama, dio beständig schob nnd drängto: Erkläro dich, hoirate, lasse Hodwig nicht ans. Ich wnrdo mis'.trauisch ^egen mich, ärgerlich i'ibor Mama, douu es widerstrebte nur, quasi anf ihr Kommando mich zn vorlobon. Auch moin Vater hatte jung gofroit, foino Eho war leine glück liche golvorden. Ii^zivischon liebte ich Tie, und os lvar ja zufällig wirklich ,die qroßo ^iobo'-, nur, das; ich os nicht wnßto, als ich Papa vorsprach, noch einige Iahro zu ivarton! Ihror glaubto ich sichor zu sein. Moino (5hro gobot mir, <-io gänzlich fr>.'i zu gobon. ^loi'n Wort sollte Tio biitden weuu vielleicht Ihr Horz oincut anderen sich zuwendon sollte, in der Zeit dos Wartons. Oianz im gohoiny'ton Inuorn hoffte ich. Tie würden mich verstehen, würden das Wort: Warte anf mich, das meine Lippen nicht aussprochen durflon, aus meinen Augen lesen. . ." Er blieb neben Hodwig stehen uud sah, wie m Erinnerung verloren, auf ihren blonden Tchoitcl horab. Tie rührte sich nicht, aber er bemerkte, wie ilne ganze (Gestalt leise erbebte, und auch seine Ttimme klang nicht mehr qanz fost, als er fortfuhr: „Tio lind dio wonigon, wolche lim unsere ^iebe lvußtou, hieltou mich für einen wankelmütigen Menschen------------" „Ich nicht. Niemals!" riof Hodwig, ohne den >lopf zn erhoben. „Ich dachto nur: Er mus; ornste l^ründe habon, nm mir dieses ^oid anzutuit . . . Dieselbe Neberzengnng hatto auch Mama." „Tann," sprach or woitor, „sah ich, was Tie litten. Nie stol', Tie sich anch nach aus'.en hin qobeu mochten, ich sah die heimlich qeweiucen Tränen in Ihren Angon; manchmal orfaßto mich Noue, aber ich malte mir ans, wio ich Tio ontschädigon würde Der Moment, wo ich offen vor aller Welt bekennen dnrfte. erschien mir von der Glorie höchsleu Glückes nmflofsen, liud es gab Augenblicke, in welchen Ihr tapfer gotra^oner, hoimlichor Tchinorz in inir nur oin (befühl dos Tiolzes wachrief, weil er inir als Beweis Ihrer unerschütterlichen Liobe erschien ... Ticher in der Hoffnung, mich bald rechtfor^ tigou ztl köinreu, allzll sicher des endlichen <5ioges — hielt ich mein dom Vater gegebenes Wort. Zwei Jahre dachte ich, sind so bald vorüber! Und selbst, wenn ich Tio inonatolan^ fern bei ^-rennden oder Verwandten wnßto, kmn nicht der Tchatten eines Zweifels in mein Herz. (Fortsetzung folgt.) 9.ml,li<5?s N?itnn I»(!n^!) Aus Petersburg wirb geschrieben: Das tragikomische Geschick, bei Lebzeiten totgesagt und mit mehr oder minder rühmenden Nekrologen bedacht zu werden, war schon manchem Sterblichen beschieden. Von einem derartigen Fall, der sich unter Kollegen von der Feder abspielte, weiß der „Golos Mostvy" zu erzählen. Der Chefredakteur des Moskauer „Rußloje Slovo", A. Hermonius, war telephonisch aus Petersburg vom Hinscheiben der Schriftstellerin Dubrovina in Kenntnis gefetzt worden. Hcrmonius konnte seine Kollegin Dubrovina nicht leiden und war herzlich froh. ihr in einem Nekrolog wenigstens nach ihrem Tobe die Wahrheit sagen zu dürfen, und er tat das ausgiebig und gründlich. Wer aber beschreibt sein Entsetzen, als eine Woche später die Karte der Dubrovina bei ihm abgegeben wurde. Er mußte natürlich die Totgeglaubte empfangen und jetzt sagte sie ihm ihrerseits die Wahrheit, die an Liebenswürdigkeit der nichts nachgab, die er ihr im Nachrufe gesagt hatte. — (Die drei W a l d h o r n i ste n.) In Vayrcuth erzählt man sich folgendes nette Histörchen: Im Garten eines Hotels, in dem die Künstler nach verrichteter Arbeit den Abend in angeregter Stimmung zu verbringen pflegen, fin-den sich an einem Tifche Hans Richter, Prof. Rudel, der Chordircltor der Berliner Oper (in gleicl)cr Eigenschaft in Bayreuth wirkend) sowie der französische Tenorist Dal-mores zusammen. Das Gespräch kommt bald auf ehemalige Verufsarten berühmter Künstler und siehe da, der Zufall will es, daß alle drei früher von Beruf Wald-Hornisten waren. Hans Richter, dem seine musikalische Tätigkeit auch aus den ersten Anfängen heute noch in guter Erinnerung ist, fragt mit einem Male Rudel, ob er sich noch an die erste Etüde eines Uebungsheftes von dem italienischen Hornisten Vignani erinnere, Rudel, der erst kürzlich sein Waldhorn gegen den Taltstock vertauschte, weiß natürlich Bescheid. Nun kommt die Reil>e an Dalmores und Hans Richter freut sich schon auf den Spaß, den Tenor ein bißchen in Verlegenheit zu bringen. Wie erstaunt blickt er aber, als Dalmores, der in heiteren Stunden sich gern damit beschäftigt, Mensen- und Tierstimmen sowie Musilinstru-mente zu imitieren, die gerundete Faust vor den Mund führend und das Blasen eines Waldhorns nachahmend, die ganze Etüde, von Anfang bis zu Ende unter dem Gaudium der Zuhörer zum besten gibt! Lolal- und Provinzial-Nachrichtcu. (Gedenktafel-Euthüllunss. In der hiesigen St. Peterslirche fand gestern vormittag um neun Uhr eine erhebende Feier: die Enthüllung einer Gedenktafel für die im Jahre 1878 in Bosnien und in dcr Hercegovina Gefallenen statt. Dazu hatte sich militarisa^ scits eine Offiziersdeputation des Infanterieregiments Ritter von Milde Nr. 17 unter Führung des Herrn Obersten N o t i c:, weiters das gesamte zur Zeit hier anwesende Offi zkrstorps der hiesigen Garnison mit Seiner Exzellenz Herrn Feldmaischall-Leutnant v. Lang an der Spitze eingefun-den. Ueberdies waren als Vertreter der Laibacher Behörden folgende Herren erschienen: Graf Chor in sly, Landes-regicrungsrat Dr. Zupanc und Präsidialvorstand Graf K ii n i g l. Landeshauptmann Hofrat Kulljc, Vizepräsident Paj!, Finanzdircltoi Kliment. Finanzprolu-rator Wenlo, Bürgermeister Hribar, Lanbesregic rungsrat v. Cron, Magistratsrat Dr. Zarnil, Magi-stratsuberlommissär Tomec, Magistrats-Militärreferent Barlc u. a. AIs Vertreter der Krainischen Spartasse, der das jeweilige Offizierskorps des Infanterieregiments Nr. 17 als Ehrenmitglied angehört, war .Herr Präsident Namberg anwesend. Unter den sonstigen Fcstgästen bemerkten wir noch .Herrn Gardcmajor Andrcjla Edlen von Lidnograd aus Wien, die Herren Oberste Lu-lanc von Savenburg und v. Knob loch, Herrn Oberstleutnant Pra^nilar. .Herrn Haufttmann Zit. lerer Ritter von Casa-Cavalchina. Herrn Ober. rechnungsrat Svetel und Herrn Prof. Karlin nebst anderen Mitkämpfern aus dem Jahre 1878, weiters das h'esige Militärvelerancnlorps unter dem Kommando des >V. Juli 1895. R. G. Vl. Nr. 94. zur Gründung eines Stadtregulierungsfonds gewährten Vorschusses von 200.000 Kronen nachgesehen werde. Der Bürgermeister hebt in seiner Zuschrift hervor, daß der erwähnte Vorschuh erst im Jahre ^915 rückzahlbar sei und daß die Stadtgemeinde an den Vau einer Staatsgewerbeschule nicht schreiten lönnte, wenn ihr zur Deckung der Baukosten nicht zur Zeit der Vaufüh-rung ein entsprechender Staatsbeitrag gewährt würde. Ueber Antrag deZ Referenten sprach sich der Gemeinderat einstimmig gegen den vom Finanzministerium proponierten Kostenbeitragsmodus aus und beauftragte den Stadtmagistrat, den ablehnenden Standpunkt ziffermähig zu motivieren. Vor Schluß der öffentlichen Sitzung stellte Gemeinderat Lilozar an den Bürgermeister die Anfrage, wann die seinerzeit in Aussicht gestellte Vermehrung der Straßenbeleuchtung an der Karlstädter und Unterlrainer Straße durchgeführt sein werde, worauf Bürgermeister Hribar erwiderte, daß die bezüglichen Arbeiten jedenfalls vor Eintritt der Winterszeit vollendet sein werden. Jedenfalls müsse früher die Straßenbeleuchtung mit Leuchtgas in den festgesetzten Straßen und Gassen durchgeführt werden, was voraussichtlich im Monate Oktober der Fall sein werde. Gemeinderat Predovi 6 urgierte die Herstellung der eisernen Einfriedung auf dem Viehmarltplahe sowie die Ersehung der hölzernen Brücken im Moorgebicte durch Veton-brüclen. Bürgermeister Hribar erwiderte, daß der Voranschlag für die Herstellung einer neuen Einfriedung des Viehmarltplatzes vom Stadtbauamte ausgearbeitet werden wird. daß es jedoch fraglich sei, ob der erforderliche Kredit bereits in den Voranschlag pro 1909 werde eingestellt werden können. An die Errichtung von Vetonbrücken im Moorgebiete könne erst nach Entwässerung des Moons geschritten werden. Die derzeitigen hölzernen Brücken befinden sich noch in brauchbarem Zustande. Schließlich stellte noch Gemeinderat Veltovrh an den Bürgermeister die Anfrage, ob die Statasderwaltung den zugesicherten Beitrag für die Regulierung der Rosengasse bereits flüssig gemacht habe. Bürgermeister Hribar beantwortete die Anfrage dahin, daß die erste Rate des fraglichen Staatsbeitrages per 45.000 X voraussichtlich bis Ende 1908 der Stadtkasse angewiesen werden wird. Nach Erledigung der Tagesordnung wurde sodann um 7 Uhr abends die öffentliche Sitzung geschlossen. Aus meinen Wanderungen durch Kram. V. Grotz-Laschitz und sein unterirdischer See. (Fortsetzung.) So sprach ich. Aber hätte ich noch einen Satz darüber gesprochen, so wäre ich mit meinem Zuge gleichfolls über die Grenze der CereMca-Talenge hinausgezogen. So aber blieb ich noch im üblichen „letzten Augenblicke" kurz vor unserem Ziele stehen und stellte diesen unseren neuesten Bekannten mit etwa folgender Einleitung vor: „Ich sehe Sie einigermaßen enttäuscht vor diesem jetzt so unansehnlichen Wässerchen stehen, das kaum die Kraft besitzt, das Mühl- und Sägewerk vor uns in Tätigkeit zu erhalten. Aber gehen wir einige Schritte weiter bis zu jener großen kreisförmigen Bodensenkung unterhalb der Mühle; das Terrain hier — auf das hätte ich fast vergessen — wird allgemein „Pri Cereju" (beim Cerej), wahrscheinlich nach der Mühle genannt, gehört aber, streng genommen, noch zur Ortschaft Groß-Laschitz. So wurde auch der südlich von den Gehängen der Groh-Slivica kommende Bach getauft. Nun, Sie haben sich die Bodensenkung vor uns betrachtet und sind dabei zum Resultat gekommen, daß dies eigentlich keine Bodensenkung sein kann. Vielmehr sind's lauter Sauglöcher, Schlingen und Hohlgänge, durch die der CcreMca-Vach nach seinem kaum 20 Minuten langen oberirdischen Laufe unter die Erde verschwindet. Die Stelle wäre demnach kurz als Cerej^ica-Schwinde zu bezeichnen. Der Bach ist tückischer und zugleich bedeutungsvoller, als man nach seinem gegenwärtigen Stande urteilen wollte; ich fürchte sogar, die Herren Hydrographen und Hydrologen werden mit ihm noch eine schwere Arbeit haben, bevor sie seinen ganzen wahren Charakter feststellen werden können. Indem wir von dem gegenwärtig aktiven Schlinger den alten oberirdischen CereMalauf über Sladuljce verfolgen, lassen Sie mich den verwickelten Bericht über diesen tückischen Burschen fortsetzen. Vor Zeiten begnügte er sich. die kurze Strecke von seinem Ursprung bis zum letzten, großen, jetzt schon verschütteten Schlinger (östlich am Rande von Sladuljce) noch oberirdisch zurückzulegen; Hiedon ließ er noch deutliche Spuren zurück. Wenn nichts anderes, so isi die Bildung der schon oft erwähnten Sladuljce — einer aus den vielen Trichtern entwickelten Talenge oder Mulde — ausschließlich sein gutes oder böses Nerl. Ebenso die Entwicklung der oberen Talcnge gegen Groß-Slivica zu. Dort befinden sich. wie man in dem zerrissenen Kalksteinboden sieht, noch jetzt unzählige Tauglöcher und Spalten, durch die er bei Hochroassei. wenn der obere, soeben betrachtete große Schlinger die wilden Fluten nicht mehr aufnehmen kann. nach und nach verschwindet. Wie er vor Zeiten in den bezeichneten letzten Schlinger verschwunden war, wurde er überhaupt als Verschollener betrachtet. Aber schließlich lam man ihm doch auf die Spur, oder man glaubt, wenigstens, daß dies der Fall sei. Ich meinerseits stelle mich, bis an den Bach, den ich diesertage in der Podpe«la Iama als einen schäumenden Kataralt gewahrte, vorläufig weise in den Hintergrund. Indes darf man annehmen, daß er die Mala Gora (unterirdisch) passiert, wo er zuweilen (bei Hochwasser) im großen Abgrunde Bulov^ica heraustritt, um dann wieder kräftiger der Podpe^la Iama, jenseits der Mala Gora (Kamm Vrh), zuzueilen, wo er sich, wie oben erwähnt, in finsterer Tiefe des rechten Hohlganges in einem lataralt-ähnlichen Wasserfalle überstürzt und als unterirdischer Fluß den Untergrund des Gutenfelder Kesseltales durchläuft. Von hier aber können wir ihm nur unter Annahme der Wahrscheinlichkeit weiter verfolgen. Jenseits, das heißt am linken Becken des einstigen oberirdischen Sees im Gutenfelder Tale, stcht er wieder an den zum Tisovec-Karstplateau gehörigen Gebirgszug. Aber unterwegs durch mehrere Zuflüsse mächtiger geworden, durchbricht er auch diesen Gebirgszug und kommt erst Pri Gradu (Gradi^) bei Obergurl in mehreren munter entspringenden Quellen unter dem seltsamen Namen „Polterca" zum Vorscheine. Als ich zum erstenmal an den Quellen von Polterca stand, ober denen sich ein mächtiger, noch jetzt die Ruinen einstiger Burg tragender Fclsenbau erhebt, konnte ich mich nicht genug wundern, daß — wenigstens meines Wissens — weder der Name „Polterca", noch der Ursprung der Quellen irgendwo offiziell angegeben erscheint, wiewohl es als sicher anzunehmen ist, daß Polterca nicht mit dem Ursprünge des fast zehn Minu-kn davon entfernten Gurlfluß-Ursprunges identisch sein tann. Da wir uns den Polteica-Ursprung ohnehin noch auf der Reise durch das Gurlfluß-Tal näher ansehen müssen, begleiten wir sie als die vermeintliche ursprüngliche CereMca-Schwindc nur noch etwa fünf Minuten bis zur Einmündung in den von anderer Seite kommenden Gurtfluß, der sie auf seine ferne Reise mitnimmt. (Fortsetzung folgt.) — (Ein I u be l p r i e sie r.) Herr Kanonikus Thomas Ka j d i 5 zelebrierte vorgestern in Vrezje seine goldene Messe. Das Domkapitel von Laibach war hiebei durch Herrn Dompropst Sajovic, Herrn Domdechanten Kolar sowie durch Herrn Generalvilar Flis vertreten, der auch die Festrede hielt. — (Truppenübungen.) Das l. l. 43. Land. Wehrinfanterie - Vrigadelommando gibt bekannt, daß am 22. d. M. bei Groß- und Kleinschemitz westlich von Neudegg eine Uebung stattfindet und ersucht um die möglichste Abräumung der Kulturen im genannten Uebungsraume. Ve. Hufs Hintanhaltung von Beschädigungen der im Uebungsraume zu legenden Feldtelegraphenleitungen wird die in Betracht kommende Bevölkerung aufmerksam gemacht, daß diese Lotungen das Aussehen von Spagtschnüren haben, die zumeist entlang der Straßen oder Wege über Vaumäste geführt werden. H. — (Ve rei ns Wesen.) Das l. l. Landespräsidium für Kram hat die Bildung des Vereines „I,0v«ki Icluk 8»vll" mit dem Sitze in Laibach nach Inhalt der vorgelegten Statuten im Sinne des Vereinsgesetzes zur Kenntnis genommen. —<,. * (Industrielles.) Ueber Ansuchen des Herrn Martin Vric in GradiZle Laze um Bewilligung, bei seinen Wasserlraftanlagen am Iablansti Potol einige Umänderungen vornehmen zu dürfen, findet am 11. d. M. um halb 10 Uhr vormittags die lommissionelle Lolalverhandlung unter Intervention eines Staatötechniters der l. l. Landesregierung statt. Die Kommission tritt um 8 Uhr früh am Bahnhöfe in Littai zusammen. — Ueber Ansuchen des .Herrn Josef Planin^et aus Littai um Bewilligung zur Errichtung einer Anlage für Sodawassererzeugung in Littai. Haus-^r. 29. findet am 7. d. M. um 2 Uhr nachmittags eine kommissionelle Lolalverhandlung an Ort und Stelle statt, bei der ein Maschinentechniler der l. l. Landesregierung intervenieren wird. —r. " (^oionn ^jamn.) In der Gemeinde Moste, Bezirk Laibach Umgebung, befindet sich ein Häuserlompler, bekannt unter dem Namen ,,/5o,Iona Min,»". Diese Häuser gchören zur Gemeinde Moste bei Laibach, werden jedoch als zum Stadtgebiete Üaibach gehörig betrachtet, weshalb die kompetente politische Bezirlsbehörde über Ersuchen des Stadtmagistrates in Laibach von der Landesstelle beauftragt wurde, sich bei vorkommenden Fällen die Zugehörigkeit der gedachten Häusergruppe zur Gemeinde Moste vor Augen zu halten sowie auch die Gemeinden in diesem Sinne aufmerksam zu machen. __^ — (Ein Vollstonzert in I d r i a.) Der Ar-beiterlestverein in Idria veranstaltete am 2. d. M. nachmittags im Gasthausgarten des Herrn Großgrundbesitzers und Holzhändlers Jan Gruden in Ielii-ni vrh bei Idria ein Vollslonzert, das einen glänzenden Verlauf nahm. Die sorgfältige Auswahl der Programmnummern sowie deren gediegene Ausführung erbrachten neuerdings den Beweis, daß die Tängerrunde des Arbeiterlesevereines in Idria eines sicheren Erfolges gewärtig, auch vor einem verwöhnteren Publikum auftreten konnte. Den Anfang machte das Orchester mit dem trefflichen Vortrage des schneidigen Walzers „No^n.iüki 1'l-i". — Die Potpourris aus der Oper „Tannhäuscr" sind ein schweres Stück und erheischen geübte, treffsichere Spieler. Das Orchester war seiner Aufgabe vollauf gewachsen; namentlich zeichnete sich in seiner Solopartie der Eettist Herr Josef Ferjan 5 i 5 aus. Die meisten Kompositionen von F. S. Vilhar sind auf starken Effekt bedacht, so auch dus Lied „NoMQ i>^»ma", das der Männerchor mustergültig vortrug. In Logenders „Konzertpolla für Flöte mit Orchesterbegleitung" hatte man Gelegenheit, Herrn August Dcxela als gediegenen Solisten auf der Flöte kennen zu lernen. Die Polka muhte über allgemeines Verlangen wiederholt werden. „().i plliniix'" von I. Vartel ist eine anmutige, weiche Komposition, die leider bei unseren Sängelchören in Vergessenheit geraten zu sein scheint. Das Ende des Liedes, worin die Sehnsucht nach der ewigschönen heimatlichen Alpenwelt zum Ausdruck lomnü. bildet eine Tenorsolopartie. Diese wurde von Herrn Franz Evel gesungen, der über eine umfangreiche Stimme verfügt. Die Phantasie ,.X.>1o-Vlll,8ki ploui ät,. 8" von Dvorak, ein schweres, mächtig und effektvoll wirkendes Tonstück, dessen Grundzüge der Meister au5 den von Freude übersprudelnden, den Nationaltanz begleitenden Volksliedern geschöpft hat. Dar Orchester gab eine untrügliche Probe von seiner Fähigkeit, und bekundete, daß cs ihm nicht an Kraft gebreche, die schwierigsten Stücke zu bewältigen. Der gemischte Chor produzierte sich sehr glücklich im gebetartigen Liede „5^ü 2v(jx6u" von Nedved und in den herzgewinnenden ..lin^u^k« po»ini". welche, von N>. SlavjanZla barmonisiert, diesmal bei uns zum erstenmal zum Vortrage gelangten; ein glücklicher Zufall fügte es nämlich, dc:ß der Arbeiterleseverein in Idria die genannten bulgarischen Volkslieder in handschriftlichem Original der Nadina Slavjansla zum Gebrauche bekam. Die „ljc)I^»i-«l«> l,n.ch vieler Mühe und Arbeit glückte, seine Sängerrunde auf die jetzige Höhe zu bringen. Ausgezeichnet waren besonders die Vortrage des Orchesters „Struna". den meistens Studenten bilden, von denen einige schon bei den Produltionen d, odcüfal l.) Vorgestern ist hier die Gattin des Obmannes der Gastwirtegcnosscnschaft, Frau Maria Anna T o st i, im 54. Lebensjahre gestorben. Das Leichcnbegäng-ms findet heilte nachmittags um 5 Uhr vom Trauerhause, Schustergaffe Nr. 1, aus statt. — (.Flankenbewegung.) Im Baiser Franz Josef-Spitale der Barmherzigen Brüder in Nandia bei Nu-dolfewert verblieben Ende Juni 1908 98 Kranle in der Behandlung. Im Monate Juli wurden 130 lrante Personen aufgenommen. Die Summe der behandelten tranlcn Personen betrug somit 243. In Abgang wurden gebracht, und Zwar als geheilt 80 als gebessert 5,1, und alü ungcheilt 11 Personen. Gestorben sind 0 Personen. Mit Ende Juli verblieben noch 95 Personen in der Behandlung. Die Summe aller Verpfleastagc betrug 2980, die durchschnittliche Ver-Pflegsdauer für einen kranken 12'2<; Tage. Vorwiegend Uuiden körperliche Verletzungen, Augenlianlheiten und Krankheiten der Digestionsorgane behandelt. Ohne bestimmte Diagnose standen 8 Personen in der Behandlung. II. " sT aü i t ci r e s.) Wie man lins mitteilt, ist in den Ortschaften Vor^t und Ra<-ja Vas, Gemeinde Certljc, politischer Vczirl Gurlfeld, vor lurzem der Scharlach epidemisch aufgetreten. — Bisher sind daran 17 Kinder erkrankt i hie-von sind 7 bereits genesen, 3 sind gestorlxn und 7 linder verblieben noch in ärztlicher Behandlung. Behufs Hintan-hllltung der Weiierverbreitung der Krankheit wurden die umfassendsten sanitätsftolizeilichen Vorkehrungen getroffen. —r. " (H u n d e l o n t u m a z.) Die l. l. Vezirlshauvt-nmnnschaft in Krainburg hat die seinerzeit über die Gemeinden Nallas, Hl. iireuz un".art zur Seite, daß das Faß herabzufallen drohte. Ein vorübergehender Reserveoffizier, der die Gefahr bemerkte, in der sich auch das Mädchen befaird, eilte ihr zu Hilfe. Gleich darauf kam auch der 50jährige Siä)erl>eitswachmann Franz .^laiM^ar hinzu und wollte mit der linken Schulter den Wagen zurückhalten,. Das des Fahrens unkundige Mädchen aber zog wieder zu rasch den Nagen an, wodurch das Faß saml dem Sicherheitswachmann aufs Trottoir fiel. Der 'SicherlMewachmann kam unter das Behältnis zu liegen And erlitt einen Bruch der linken Schulter sowie eine tiefe, lebensgefährliche Wunde am Hinterhaupte und mehrere leichte Verletzungen im Gesichte. Der Leutnant, der rasch ,;ur Seite gesprungen war. blieb unversehrt. Er führte den Wachmann auf die Zentralwachstube, wo ihm vom Polizei-arzte ein Verband angelegt wurde, worauf die Ueberführuirg des Verunglückten ins Krankenhaus erfolgte. " (Ein Sch i n l e n f r e u n d.) Ein 20jährigcr Hilfsarbeiter kennt nichts besseres auf der Welt als einen frisch gelochten Schinken. Als er diesertage nachmittags in einem Gasthause in Udmat Schinlcngcruch wahrnahm. Pürschte er so lange nach dem Leckerbissen, bis er in einer Kammer einen prächtigen Schinken entdeckte. Er konnte der Versuchung nicht widerstehen, steckte rasch seine Hand nach dem schönen Schinken aus und verbarg ihn unter dem Nocle. Aber gleich darauf bestellte ein zweiter Schinken-fleunb eine Portion der Delikatesse. Der Dieb entfernte sich da rasch mit einigen anderen Gäste» aus dem Gasthause. Der Wirt, der einigen Spürsinn hatte, verfolgte ihn gegen den Udmatplatz zu, wo der Arbeiter den Schinken in ein Gebüsck warf und verschwand. Das Ende der Geschichte ist, daß der Schinken in die Kammer und der Dieb durch einen Eicherl)eitswachmann in den Arrest gebracht wurde. Der Echintcnfrcund hatte zum Andenken an seine Tat einen großen Fettfleck im Rocke davongetragen. — (Von der o m b r o mc t r i s che n Beobacht tu ngs st a t i o n in I d r i a.) Die ombrometrische Neob-achtungsstation dritter Ordnung in Idria (im Flußgebiete des Isonzo N>r. 03) verzeichnete im Monate Juli 12 Tage wit Nicderschlag (Regen), hingeben blieben 19 Tage ohne ^glichen Niederschlug. Die größte Niederschlagsmenge binnen 24 Stunden wurde nach den täglich um 7 Uhr früh vorgenommenen Messungen am 19, Juli mit 14-0 Millimetern, °'c geringste Niederschlagsmenge am 14. Juli mit 2'0 Millimetern verzeichnet. Die höchste Lufttemperatur hatte man "ach den täglich um 1 Uhr nachmittags erfolgten Messungen ar.' 14. Juli mit 21 -8 Grad Celsius, die niedrigste hingegen am 19. Juli mit U>-0 Grad Celsius: die höchste Lufttem pcratur überhaupt wurde am 30. Juli mit 31-0 Grad Celsius, die niedrigste Lufttemperatur überhaupt am 24. Juli mit 13-0 Grad Celsius verzeichnet. Die durchschnitt, üchc Nionatsmitteltempcratur betrug 19'3 Grad Celsius. Im Monate Juli gab es 3 Tage mit. 28 Tage ohne Donner. (Von der ombro metrischen Veobach-lungtzstat; on Littai.) Die ombrometrische Veobach-lungsstation dritter Ordnung in Littai verzeichnete im Monate Juli neun Tage mit Niederschlag, während zwei' u-.dzwanzig Tage des Monates ohne jeglichen Niederschlug blieben. Der größte binnen 24 Stunden gefallene Niederschlug wurde am 15. Juli mit einer Niederschlagsmenge von 3V-1 Millimetern, der geringste am 6. Juli mit einer 'Niederschlagsmenge von 0'2 Millimetern beobachtet. Der gesamte im Monate Juli gefallene Nieberschlag betrug 77'8 Millimeter. Gewitter gab es an drei Tagen des Monates; Hagelschlag mit Gewittersturm an einem Tage (am 15. Inli). — Die höchste Lufttemperatur gab es im Lit-wier Savetalgebietc im vergangenen Monate am 12, Juli mit 31-2 Grad Celsius, die niedrigste am 15. Juli mit 14 8 Grad Celsins, nach den täglich jedesmal um 2 Uhr nachmittags erfolgten Beobachtungen. —ik. — (Eine Ve n z i n e x p l o f i o n in C i l l i.) Vorgestern abends hat in Cilli im Hause des Schuldircltns Vobisut in der Bahnhofgassc eine heftige Benzinexplosion stattgefunden. In dem hause befindet sich unter der Drogerie Fiedler und dem Zuckcrbäckergeschäft Pctcritschels ein Keller de» Kaufmannes Mati<">. In diesem Keller sind unter anderem auch Explosivstoffe eingelagert. Gin Bediensteter des Kaufmannes ging gegen 7 Uhr abends mit einer brennenden Petroleumlampe in der Hand in den Keller, um Wein zu holen.Als er diesen betrat, erfolgte plötzlich eine Detonation; der Bedienstete sah sich in ein Feuermecr eingehüllt und verlor das Bewußtsein. Er erlitt zahlreiche Brandwunden im Gesichte, am Kopf und an den Händen. Iu gleicher Zeit befand sich der Zuckerbäcker Petcritschcl auf der Keller-sticge. Er wurde durch die Explosion derart luftig an die Wand geschleudert, daß ihm der linke Unterarm gebrochen wurde. Auch Pcteritschet erlitt Brandwunden im Gesicht und an den Händen. Die Explosion war so gewaltig, daß die Kcllcrdcckc gesprengt wurde und das Feuer in den Zucker-bäckerladen übergriff. Nach dreistündiger Arbeit gelang es, dcn Brand zu lokalisieren und zu bewältigen. Die beiden erwähnten Geschäftsräume sind vollständig ausgebrannt. — sD e r S a r d el le n fa n g) erweist sich auch heuer .ils besonders ergiebig. Wie der „Oesterr. Fischereizeitung" berichtet wird. haben die beiden Fischereilonsortien Osscro und Ncresine im Mai 318.650 Sardellen erbeutet, von welchen 303.650 an die Konservenfabrik in Cherso abgegeben wurden. Im Juni wurden 797.450 Sardellen gefangen, von weläM 757.450 an die erwähnte Fabrik abgeliefert wurden, welche das Tausend mit 10 X bezahlte. Der Rest wurde an die Bevölkerung von Ossero und Neresine verlauft. — (Die Laibacher Vereinslapelle) lon zitiert heute unter Leitung des Herrn Kapellmeisters V. Talich im „Schwcizcrhause" von 6 bis 10 Uhr abends. Eintritt frei. Geschäftszeituny. — sL i c sc r u n g s l u » dm a chu n g ) Da°> t. l, Handelsministerium übermittelte der Handelb- und Gewerbe-lammer in Laibach eine Lieferungslundmachung des k. l. Ministeriums für Landesverteidigung., betreffend die Lieferung von Bettcnsorlen für die t. l. Landwehr im Wege der allgemeinen Konkurrenz. Unter den zu liefernden Gegenständen befinden sich Bettstellen, Strohsäcke. Strohlopfpol-stcr, Leintücher, Decken, Noßhaarlopfpolstcr, Ueberzüge zu Polster, Roßhaarmatratzen. Die schriftlichen Offerte sind unmittelbar im Einrcichungprotololle des l. l. Ministeriums für Landesverteidigung bis längstens 20. d. M.. 12 Uhr mittags, einzubringen. Die Liefcrungslundmachung samt Offertformular liegt im Bureau der Handels- und Gewerbe-lammer in Laibach zur Einsicht auf und kann auch behoben werden, Tel essramme des k. k. Teleyraplien-Üorrespondenz-Burealw. Ncuc Ochcimriitc. Wipn. 5. August. Wie das Tel.-Korr.-Bur. erfährt, ist dem Handclsminister Dr. Fiedler, dem Ackerbau-minister Eben hoch, dem Minister für öffentliche Arbei ten Dr. Gehmann, dem Minister Pra^el sowie dem Landesvcrteidigungsminister Georgi die Gehcimrats würde verliehen worden. Zeppelins Vallon — vernichtet. Echter dingen bei Stuttgart. 5. August. Der Ballon Zeppelins, der wegen eines M o t o r d < f ett e 3 hier gelandet war, um Gas einzunehmen, wurde am Nachmittag durch einen plötzlichen Ge w i t te r st u r m au 5 den Ankern gerissen, geriet durch eine Ex ^ plosion in V'rand und wurde vernichte!, Graf Zeppelin ist unversehrt, mehrere Personen wurden verletzt. München. 5. August, Aus Echterdingen wird ge meldet: Ein Gewitterswrm hat Nachmittag um 3 Uhr den Vallon des Grafen Zeppelin aus den Ankern gerissen. Der Ballon geriet, während er mit dem Sturm in die Höhe stieg, in Brand und explodierte. Er wurde vernichtet. Verluste an Menschenleben sind nicht zu beklagen. Einige Personen er-lülcn Verletzungen. Graf Zeppelin selbst blieb uiwcrsehrt. Echterdingen. 5. August. Die Katastrophe war dadurch veranlaßt worden, daß infolge eines überaus heftigen, plötzlich einsehenden Gewittersturmes eine Gondel des Ballons in die Höhe gehoben wurde und, als sie wieder den Boden streifte, explodierte. Der Motor und der betreffend« Teil des Ballons fingen Feuer. Mehrere Soldaten, die mii dem Heben der Gondel beschäftigt waren, wurden von ihr mit in die Höhe gerissen und bei der Explosion schwer verletzt. — Graf Zeppelin stand tief erschüttert vor seinem vernichteten Lebenswerle und mußte im Automobil in dit Stadt gebracht werden. Die im Augenblicke des Unfalles anwesende Menschenmenge war auf 40.000 bis 50.000 Köpfe zu schätzen. Der Ballon wurde vom Sturm weggerissen und in der Luft durch die Flammen vollständig vernichtet. Berlin, 5. August. Der Staatssekretär des Innern, Dr. v. Bethmann-Hollweg, hat im Einvernehmen aller Ressortchefs den Betrag von 500.000 Mark. der im Reichb-haushaltetat als Entschädigung des Generals der Kavallerie zur Disposition, des Ingenieurs Grafen Zeppelin, für sein langjähriges, opferreiches und schöpferisches Wirken im Baue lenkbarer Lufschiffe vorgesehen ist. dem Grafen Zeppelin zur Auszahlung gelangen lassen. Stuttgart, s>. August. Es bestätigt sich. daß der Ballon Zeppelins vollkommen verbrannte. Das Gerippe wurde vom Sturme weggeweht. Die Blätter eröffneten Sammlungen für Zeppelin. Die Ereissnisse in der Türkei. Berlin. 5. August. Die Mitteilung der hiesigen tür-tisä^n Botschaft über des Sultans festen Entschluß, an der Verfassung nicht zu rütteln, wirkt ausgezeichnet und stärkt die Zuversicht auf den weiteren Erfolg der Bestrebungen zur politischen Erneuerung der Türkei als Großmacht, Türken-freundliche Blätter erklären, ein Rückfall in die früheren Zustand? würde eine Gefahr für den Bestand des osmani-schen Reiches bedeuten. Kon st anti nope l, 5. August. (7 Uhr 30 Min. abends.) Die Demission des Grohvezirs und des gesamten Ministeriums ist angenommen worden. Im Iilbiz dauern die Beratungen über die Bildung eines neuen Kabinettes fort. Die Veröffentlichung der neuen Ministerliste wird für morgen erwartet. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe A06'2 m Mittl. Luftdruck 73« 0 mn». . 8 u > , 733 b ?6 8 SN. mlßig^" önter------------- "9" ". 732« 184 windstill . > «l < ' !?.M2>l4« » teiln», bew. 00 male 19 5°. Wetterooraus'aqe für den 6 Aussuft: Für Vte,?s. marl und Kärnten: Wechselnd bewölkt, schwache Winde, zu» nehmende Temperatur, Neigung zur Grwittrrbildung. anhaltend; für Krain und das Küstenland: ichönes Wett», schwache Winde, warm, Neigung zur Gewitterbildung, anhaltend. ßllbt W auch Mich nichts VMfftn? s------« Wrnn wir bann m unm stillen Ber«neft sitzen, —«. dann fällt euch wieder allerlei e>n, was man nötig " hätte und doch nicht haben kann. - Wahrhaftig. Fays echte Sodrner Mineral-Pastillen fehlrn noch! — Na. dann aber schnell — ohne meine Fays echte ^ > Sooener gehe ich nicht wieder in die Sommei frische. > seit ich vor zwri Iayrrii die böse ErlältlMss in dem M weltfernen Nest durchgemacht habe, Wenn ,ch ss-ays M cchte Sodener habe. weiß ich wenigstens, ouh ich leine I Erlälluiia. zu fürchten brauche ^ Fays e>yte Zobenrr - loste» k !-25 die Schachtel und sind in jeder Apotheke, Drogerie -^ oder Mineralwasserhandlung zn haben. l^^! ächten Sie aber darauf, d.ch Sie l.ine Nachahmung erhalten. l4«7) 2-1 General.Ncpräjcittunz für Österreich.llligur« : W. Ty. Gunhrrt. Wien I V.. Große ««eugasse Nr. 17. Hur Photographie für «mateure! «„srlaimt vor» züqliche phowssiaphiiche Salon» und Reiseappaiate, ilsur >m> iiberllossenr Moment »Handapparate, wie alle pyolofliaphischen Bedarfsartikel bei Ä. Moll, l. u l. Hoflieferant. Wien, 1.. Tnchlauben !», Photvffraphijche Manufaltur gsgrundrt I«b4. 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Fiume, — Plesic, Pfarrer, Primstau. — Dub. Kfm., Dresden. — Jordan, Oberlehrer; Lebitsch. Kfm., Domschalc. - Weil. Kfm., Mühlhauscn. Am 4. August. Konschitzly, Inspeltorsfrail; Zug, Nechnungsassistent; Schiel, Cooperator; Nooal, Priester; Bucol, Beamter; Fischmann, Reih, Zack, Kappermann, Schiller. Kühn, Kflte.. Wien. — Travisam. Udine. — Mesar; Kellovic, Private, Tabac. — Ferjancic. Pfarrer. Zavrac. — Kruzic, Kfm.. Fiume. — Sichall), Organist, Neifnitz. — Donati. Kfm., Tortona. -Wagner, Buchbinder. Rudolfswert. - Hartmann. Kfm., Berlin. — Marconi, Fachini. Kflte., Parenzo. — Tom, ttfm.. Udine. — Wiegele. C)llstwil,t. Villach, — Zach, Einj..Frein,.. Görz. — Schauf, Student. Agram. — Wallemarini, Privat. Romano. — Stander, Beamter; Villat, l k. Leutnant; Tschopp. l. l. Ka» dett, Gürz. — Kasmanhuber. Kfm., Graz. Petech. Orimino. — Russi, Professor; Misgur, mit Frau. Rossi, ttfm.. Trieft. Dp. Prossinagg verreist bis 12. August 1908. , Vergnügungsfahrten der Thalia. Dor Oesterreichische Lloyd unternimmt mit seinem bekannten und beliebten Spezialdampfer „Thalia" in der nächsten Zeit die folgenden Fahrten: Reise IX vorn 5. September bis 1. Oktober von Bremerhaven nach bekannten Seebädern des At lantischen Ozeans (Ostende, laic of Wight, Havre, ljayonne, S. Sebastian, Lissabon, Cadix, Gibraltar, Malaga), nach Algier und Triest. Fahrpreise für die Seefahrt mit Verpflegung von 520 K aufwärts. — Reise X nach Nordafrika, Spanien und den Bai ear en vom 8. Oktober biß 4. November über Malta, Tunis, Algier, Gibraltar, Malaga, Palma, Port Mahou, Neapel, Messina. Fahrpreis für die Seefahrt mit Verpflegung von 650 K aufwärts. — Reise XI vom 10. November bis 4. Dezember nach Malta, Tripolis, Aegyptcn und Griechenland. Fahrpreis für die Reise, Seefuhrt mit Verpflegung, von 600 K aufwärts. -— Die Laudtoureu werden von dem Reisebureau Thos. Cook and Son, "Wien, I. Bezirk, Stephansplatz Nr. 2, zu den in einem Spezialprogramm enthaltenen Bedingungen ausgeführt. — Programme, Auskünfte und Anmeldungen bei R. Ranzlnger, Eduard Kristan, Laibach, sowie bei der General-Agentur des Oesterr. Lloyd, Wien 1., Kärntnerring Nr. (>. OUOOaj [KINDER MEHL I Säuglinge. Rekonvaleszenten. I Magenkranke. 1 Enfhält beste Alpenmilch. I j Bros»Kinderpflege gratis dunh NESTLE I * _______Wien l„ Biberstrasse 11._______I S E Kontorist ^^» beider Landessprachen in Wort und J^ Schrift mächtig, findet sogleich ^^ Aufnahme. Spezerist bevorzugt. fe^ Antrag« unter Postfach 50, Laibach. f (3189) 1 5 Tief gebeugt teil.n wir allen Verwandten. Frcnnden und Belannten die traurige Nachricht mit, das; nnser iünigstgeliebter Watte, bczw. Vater, Bruder, Schwager und Onlei, Herr Oberlehrer in Nasscnfuß gestern nachmittag nach langem, schwerem Leiden, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, selig im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet morgen, Freitag den 7. August, vormittag aus dem Schulgebäude auf den hiesigen Friedhos statt. Um stilles Beileid wird gebeten. (3! 90) Nassenfuß, am 6. August 190^. Die ticftraucrudcu Hiutcrbliclicucu. Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Knrslilatte) vom 3. August l908. Dir notierten »urse verstehe,, sich in Kronenwiltirun«, Vi. Notierung sämtlicher «Ilticn und der ..Diversen Lole" versteht Nlt> per Stüll Geld Nare Allgemeine Staats» schuld. Einheitliche Rente: »", lonver, steucrsili, .rone» «Mai Nov.) rcr Nu!»e , , 8« 35 Z« t>5 betlo (Iünn-Iull) per Kasse »«2« «s bo 4-2« 0 ö. W. Nuten (Fcbr, «ug. per»»ssc ..,,.. 99 ,b V9 »b » L" „ «. W. Tilber («lpril-Olt., ver Nasse......öS ,b 98 35 Issuer LtaaMole 5U0 N. 4"/„,b0 ü» lü^ ü< i»l!0er ,. um sl. 4"/„', .^eo^us^^r Iom,.VWnbbr. 5 120 fl, b",„28l ^»^»»'4c Vtaatsschuld d. i. Neichs. rate vertretenen König» reiche und iländer. Ost err, Goldren« steuerfr..Eoid per Kasse .... 4^>1»«0NS-ONerr. Rente in Kronenw, stfr., per Kasse.....4«, 86 lib »« 7' betto per Ultimo , , 4"/„ »6 bk 9S-?k> «^N Investition«-Rente. stfr.. llr. per «assr . . 2'/,°/,. 87'»!' 87 bO Gise»b«!»n.z<»at,schnld» »lllchrtiiungln. /4°/^N6S« liseu Hal!». Karl Ludwia-Vahn (blv. Etilcle' Kronen , . , 4"/„ 9« 10 »71« Rudolf Bahn in llroneowähr, steucrsr. ldiv. Et,) . . 4"/« 9« ic 87-10 üorarlberaer Äahn, stfr., 40« und «000 Kronen . . 4"/<> »« l2 »7 iü Iu z<»llt,schuldl>etschleil>nugen »bgrftlmptlle ^lsenl>«lin.ZKNen kliiabelh-B, 2<>N sl. KM, 5'///, von ^U0 Kr......460 - 4S4 — driio Linz Vudweis «00 fl. ö. W. V. b>/^/n . . . .432'-43b-^ deilo Ealzburg lirol 200 fl. o. W. S. b"/„ . . , .420 - 422 — »remstal-Vahn »l«) u, Lnoo Kr. 4>7„........1»4 — lüb'— Geld Ware Vom Stallt« )ui Zahlung üb«> nommtne lilenbahN'Plioritäl» Gillglltiontn. Böhm, Westbahn, 9» 8K detlo Em, 19<>4 88 9» 2K Galizischl, Kai! lludwiss - Bahni diu. St,) Lilb. 4"/„. - - ««ob 97 ob U»a. ^aliz. Vahn 200 sl. S. 5"/« ,03 2l> 104 2b c«'!'o 400 !l. booo Kr. 3> ,"/„> «s — «7 — Vorarlbrracr Bah» Em, l8»4! , . 9«,b 97 15 Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4"/„ ung, Goldreule per Kasse , 1/2"/„ detto per Kasse »u-Sb «2 »5 Ungar Vrämien.Änl. 5 100 II. >«4- <«8 - denu k bo sl ,«4- >«« Iheiß-Reg.-Lolc 4"/„ . . . .142 5' >46b« 4"/n ungar. Orunderll.-Oblig. 8» 2?> 94 2b 4"/,. lroat. u. slav. Vrdentl.-Qb!. 93 üo 84 bO Andere öffentliche Nnlchen. Hjosn, Landes-Anl. ldiv.) 4"/» 80 9b 91 i»b Vosn, heiress, ltisenb. -Bandes- Nulehen (dlv.i 4'/,"/„ . . 88 4« 99 40 5"/„ To»a>, Nea, Nnleihc l«7» 10b-- - - Wiener Verl^hri-Anl. . , 4"/« SS i b 9? 1b betto »W« 4"„ 8« 20 97 2« Anlehen d« Ntadt Wie» . . ioi b, 102 b« dello (K. ober G,) l«74 120'— 121 — dctto <1»84).....83 7« 84 70 bello v, I. 188« . 8l>'« 96-8« dctlo lltleltr.) v. I. 1»0<» Sb'^f, 96'?b betto (Inv.-N.)v I.iüo« 9b 80 9«-8(, Bürsebau-Nnlehtn «rloib. 4",^ 8« ib 97 ib Ru!sische 3taat<»I.ul.4"/„ »b2< »«-20 Aöhm. Hupothrlenb. verl. 4"/„ 8? 70 Ul<-6b Zentral-Bo»>,.krrd,-Bl., öslerr.. 45I,°crl.....4>/,",„ 102'- - - drtto ,15 I. verl, , . . 4«/„ 87'2b 98'lib «red. Just,, üslerr,.f,Vcrl.Uut. n, üssenll. Ärv, Kat. ^, 4«„ y« 2b 97'2I) Landesb b. K0». Oalizien »>ib Lndom. 57'/, I. ruclz. 4'7n 94 9b'- Mähr. Hnpolhclcnb. verl, 4"/„ 8S 4»'. 8? 40 N.-üsterr, i.> 88'— dctlo iull. 2"/„ Pr. Verl. 3>/2"/» 89' deNo K.-Eckl!ld!ch. Verl. 8>///<, «g- 80>— delto veil......4"/» 9L"?b 97>?b tslerr.-unaar, Ba»l 50 Jahre uerl. 4"/>, ü. W.....9»'2b 99-2b betlo 30 kreditlose wo sl..... 472-— <«!,!!'- Clary.^o!e 40 fl. «M, . , . K8-- Ib8- Osener Lose 40 sl...... 13b'— 205-- P°Ifit,.Lo!e «>ll. «Vl. . , . 193-- 201 — Notcü Kreuz, öst. «es, v, IN fl, 49-KO b3'sO »iolen Kreuz, una. Ges. U. 5 fl 2« 2b 26 2ü Nudolf-Lose 10 sl...... 68-- 72- - Ealm Lose 40 fl. KM ... 280- 240 -Türl. sse . . . —'^ ^'- dctto per Medio . . . 1«3>- 184» - Geld Ware Wiener komm. Lo!e v. I, 1874 490 - 500--Gew. Sch. b, »"/„ Präm,.3chnld d, Vubenlr.-Anst, (tn>, 188» 72-— ?«-— Aktien. kl»n,Pl>r<>Zlnltwl!imnugen. Nnssin Tevliycr ltUeich, 500 fl. 2400'- 241,)' Äöhmiscke Noidlial»! 15« fl, . 40b'— 406 80 Vüschlichrader Eisb 5>00 sl, KVi. 28«b — 2«7b'~ bctto (lit I!) 200 fl. per Ult. 10«5'- 107N'-Donau - Tampl!chifsahits-Vcl,. 1.. l, l. priv.. 500 fl, KM, 10^0'- >W4 — lux Vodenbacher - ^crbinanbö Nordl', 1000 fl KM, bO8b'- bii» -Kaschai, - ^derbergcr Eilcnbahn 200sl, S. , . , , . 8b9'- »61 — Leml>..!lzsl!!,.Iassy.!3i!rnbah!!- Geselllchnft, 200 fl. 2, , . 560— b«>'- >^I°Ud, iM.. Tries!. 5><>0 fl., ,NM. 4c>1'- 402'- Östcrr, Nordwestbahn 200 fl. 2. 455 - 4b4'- detlo Nil, l!)2»0fl T,p Ult 4b, bO 4b»^ Prns, TuxerEiscnb, i»0sl.abc,st, 22b-- 226'- Ltaatscisenl'. ^00 fl, L, per Ult. 63! > 692-— Liiooaw! ^oo fl. Lilbcr per Ult. ,12 bO II» bO Lüdnorddeulfche Verbindungib. 200fl.«M...... 400— 404'— Transport Ges,, intern,. «..». 200 Kl........ — — 120>__ Ungar. Westbahn (Naab-Graz) 200 fl. 2....... 40»'— 4!0'- Wr. Lollllb.-ÄltienOes. 200 fl. 220— L30-— Nanlen. «nalo-^sterr. Ban!. 120II. , 294'— 29b'— Banluerei», Wiener per Kasse —'- —'— detto per Ultimo b,»'8O b20 no Vodenlr, Anst. öst,, ^00 kr. . io«n>- 10««- iftntr, Bob.-Krcdbl, «st. 200 fl. b30- b34-— Krcditanstlll! fur Handel und Gewerbe, 1L0 il,, per Kasse —-— —'— dctto per Ultimo «'2?- - 628'— Nrebilbanl, nna. allg.. 20» fl. 741 — ?4s'— Lepusitenbanl, alia., ^00 sl. , 4bb'- 4b6'- l!«lomptc - Gesellschaft, nieder- »sterr,, 400kl..... 580— k«3'— Wiro- ». kassenvercin, Wener, 2"'fl........ 4bb'- 457'- HNpu'hrleübanl, öst. 200kr. 5"/„ 287'— 2««--Ländcrlianl, österr,, ahnverlel,r«.A»stalt, bst., lOOs!........ »8b' - 886 — (tüenbahnw, Leiha., erst», lOOfl, 200- 202-— ..Elbemilhl". Papiers, u, V,-V. l"0 Ü........ 191 K0 13, 75 «tletlr Oes, all«, österr, 200fl. 89b— 838 — lilcltr, («esellich,, intern. 200 fl, b«»-- büb — Ael!r..OeseN!ch,, Wr. In Liq», L!7 - 2,8'-Hirlenberacr Patr,-, Zündh. u, Mei-ssabril 4W Kr, , . 839- 94,- Liesinae, Arauerei ,00 fl. . . 247'— llbO- — Monlan «es,, «st, alpine 100 fl. 670'2b 67, 2t» „Poldi-Hutle', Tiearlaukstahl. 3,-«,<«. 200 fl..... 432- 48b — PranerEilen-Iiiduftrie-Oeseasch. 200 ll........ '^685- ^695 — Nima- Murnnn-Ealao Tarjaner Ei!r„w, ,00 fl..... b.">6 bO bü?'50> -alnoTnrj. Ltrinlohlen 100 sl. bS9 - b?^! — ..Schlösslnnihl", Papiers.,200sl, 300'- 304' -,,Lchodnica", «, G, f, Petrol,- Induslrie, 500 Kr, , . . 462'— 470'— ,.E!cNrrrmühl",Papiers,u.A,<», 4»l)'-- 440'— Trifailer Kohlenw-O, 70 fl. . 263-- 26?'— INrl. Tabatreaie-Gcl. 200 ffr. per kasle...... - -. —-— delto per Ultimo . , , »36 bO 838 — Wllffeüf.Oes,. »sterr.. lOVfl, t,»,-- b»4" Wr. «auaelellfchaft. 100 fl. . , ,4« — 142' — Wienerverae Zicaelf.-Alt.-Vel. 712 — ?l?-__ Devisen. Kurze Vlchlln und jcheck». Amsterdam....... ,98-3?' ,98S?i> Dlutschc Äanlplähe .... ,,? 3ü !i?de» Italienische ^anlvlilhe . . , Sk-»») «.»> 45 üondon........ 233'8b 233'«5 Pari«......... 8b22> 3b 40 Kt. Pelcrtbura...... sbi-00 2bl'7b Zürich und «ascl..... 9537' 8b'b7> Valuten. Dulaten........ ,1,4 11-38 20-ssranlen Ttiiife..... ,807 ,910 20-Marl Llückc...... 23-48 23-bi Lextfche Neichsbanlnoteu , , 1,7 «?' tl?^?'' Italienische Vaulnolen . . , 9b 30 9b45 Rubcl-Nolen....... 2-b," 2b2" I T«n RH,.«n, T^i^ren, FHorTtüten, Aktien, I •* • «J« JWMÄiy««- , Privat-Depots (Safe-Deposits) I I LoNrn e«„ «evlNeii und Vnlnt<-ii. I 33a.33.lc- \a.n.d. T7J7"e C Ixsl er gf e S ClläLft III v.at«r •iranam V«r»cb.lua« d.ai Partal. I J Los -Versicherung^______________< 341_________________i.hj bach, «trliaritiMiN«^^ I_______Verzltnoap in Barelnlapen ImTönto-Korrtnt wi auf Blro-Konlo, |