mr.;»? i£illt Mittwoch, 2 Dezemver 1908. Sckristlettnmi: Rothausgaffe Nr 5 Telephon Rr. »l, inlerurdsn. Sr»eme irr Ssiui-» >>e«er-tan«' ><"> 11—» Uhr vom. H»»d1chre>din werden »ichl »»rltckAegedee. na«e»lo1e im* '(»taugen *i®i HnTUnUflunfH« mmmt kii iSnwKliiiuz z«<» Berechirxng der dllligA Irii-^Sclllen Äedudren - Bei Wi«d«rliol»»ie» Vkeit» »achlcr. Tie .Deiir>«d< vackl' erichei»» jeden Mlll-och und £ain«U(| »dent». • »S«nl° so.fiüO. Verwalt»««,: Rathaus>,asse Nr. » TelePh»« Nr. >i, intcrarbaa. Bezul>Sbcl>ing«nfteo Lnrch die Psst dezo»e»: B»r>rlj«hriz ...KIM AatMaDiig . . . . K « «» d ^ . ... K UM für vSUIt mit Zu stell»»» in* H»a«, « . ... K 11« «Hc'!'«» {»Itcn di« jnt 8 txilellnn^ Sechzig J»hrr Kaiser! Eine stürmische Zeit war e«, als Franz Josef I. da« Erbe seiner Bäter übernahm. Nicht nur der Ruf nach lang ersehnter Freiheit im Innern seines Reiche«, sondern auch die auswärtige Politik des internationalen Staates konnten den jugendlichen Herrscher mit Bangen erfüllen und rS schien» als ob die goldenen Leitern des glücklichen Oesterreichs den Schimmer im Tatenglanze verlieren sollten. Und doch nahmen all die ernsten Dinge eine Wendung zum Guten und abgesehen von wenigen gering« fügigcn Verlusten konnte das Felix Austria seine Machtstellung behaupten. So nun Ruhe im Lande eintrat und daS Bella gerant alii zur Geltung kam, da konnte der mit besonderen Geistesgaben ausgestattete Fürst die ganze Kraft seinen Völkern widmen und die gewiß nicht leichte Arbeit, Frieden und Wohlstand unter seinen Untertanen zu schaffen, beginnen. Könnten wir etwa leugnen, daß daS Reich in diesen sechzig Jahren auf allen Gebieten der Kultur ungeheuere Fortschritte gemacht? Oder sollten wir nicht eingestehen, daß eine Reihe von Wohl-sabrtSeinrichtungen, die geeignet waren, den Reichtum des Lande« zu vermehren, ein Werk deS Kaiser« waren? E« wäre gewiß ein Zeichen der Undankbarkeit. Allein, sowie damals ein Bangen unseren schaffenSfreudigen Monarchen erfüllte, so müssen wir Deutsche, an dem Tage persönliche Hvarakterzüge Kaiser Kranz Zolcpys l. Bon Kurt von Zelan. Die Jubelfeier einer sechzigjärigen Regierung hat von den Zeitgenossen «aiser Franz Josephs ein einziges Staatsoberhaupt erlebt. Königin Viktoria von England hat sie im Jahre lW7, begleitet von begeisterten Segenswünschen der Bevölkerung ihres weitausgedehnten Reiches und unter der Teilnahme der ganzen zivilisierten Welt, begangen. Bon den Kaisern ans der langen Reihe des Habsburgischen Herrscherhauses hat Friedrich III., der Bater Maximilians dreiundfünfzig Jahre regiert; daS fech. zigste Regieningsjahr hat vor Franz Joseph I. keiner erreicht. Im neunundsiebzigsten Lebensjahre stehend, hat er sich dnrch eine uberans zweckmäßig geregelte Lebensweise geistige und körperliche Frische in er-stannlichcr Weise zu erhalten gewußt, trotz der vielen durch schwere Schicksalsschläge bedingten Gemüts-bewegnngen. Der »aiser pflegt im Winter nm fünf, im Sommer um vier Uhr aufzustehen und hatte dabei bisher stets die Gewohnheit, ein kaltes Bad zu nehmen. Nach einem leichten Frühstück, das von einer Zigarre begleitet ist, beginnt er seine Tätig-feit, die ihn fast nnsansgesetzt den ganze» Tag in Anspruch nimmt. Schon nm V Uhr früh erscheinen die Borstände der Kabinettskanzlei und der Militär-kanzlei, um ihre Borträge zu erstatten. Wenn man bedenkt, daß diese den wichtigsten Einkauf von sieben-uiidzwanzig Zentralstellen aus beiden Reichshälften in sich schließen, so kann man sich annähernd einen Begriff von der zu bewältigenden Arbeitsleistung machen. der sechzigsten Wiederkehr seines Regierungs-ontritteS, kopfschüttelnd in die Zukunft scheuen. War eS seinerzeit ein Kamps um die Herrschaft, so gilt e« heute ein Ringen um den Staat. Bei all unserer Liebe zu unserem Baterlande können wir doch diese maßlosen Kränkungen nicht vergessen, die uns mit gerechtem Zorn er-füllen, zumal unsere heiligsten Gefühle verletzt wurden. Oder sollte» wir den Ereignisse» von Laibach. Prag und Wien vollständige Billigkeit gewähren, und so die antiösterrcichische» Be-strebungen unserer Gegner fördern? Wahrlich sind e« doch i.nr Danaergeschenke, die die fremd-sprachigen Böller unserem Kaiser bringen. Hier da« Berlangen nacb eigener Autonomie, dort der Traum von der Gründung eine« mächtigen Eiidslavenreiches; hier die Unterstützung feind-licher Unternehmungen, dort die Verbrüderung mit dem italienischen Bolle — und nirgends die Liebe zu seinem Kaiser. Wägen oll die lul» turellen Errungenschaften die Folgen der Haß-und Größeuwahnbestrebungen 5er nichts weniger als patriotischen Gegner auf? Wo bleibt da der Fnede im Lande, der den Wohlstand de«-selben Heden soll. Eine« wissen wir, daß die Habsburger deutscher Abkunft sind und daß wir Deutsche in den Südlanden vor allem da« Recht hätten, uns um den Thron zu scharen und Trene der Ostmark zu geloben. Allein wollen wir nicht denen nachahmen, die durch süße Worte Ergebenheit heucheln, wollen wir die Treue zu An zwei Wochentagen pflegt der Kaiser von zehn bis zwöls Uhr in der Hofbnrg allgemeine Audienzen zu erteilen. Jeder Unbescholtene, ohne Unterschied des Ranges nnd des Standes, der ein enistes Anliegen an den Monarchen, eine kaiserliche Gnade zn erbitten oder sich für eine solche zn be» danken hat, wird zu diesen Audienzen zugelassen. Ost geschieht es, daß weit über hundert Personen, vom Geheimen Rat, Kämmerer nnd General in ihren glänzenden Uniformen bis zum schlichten Bäuer-lein in der Nationaltracht irgend eines entfernten Teiles des Reiches, im großen Audienzsaal des Augenblicks harren, nm, von dem diensthabenden Flügeladjntanten angemeldet, vor ihren kaiserlichen Herrn zn treten. In dem kleineren Empfangszimmer stehen sie ihm ohne Zengen gegenüber, was bei vielen nicht geringe Befangenheit hervorruft. Diese schwindet aber sofort unter dem gewinnenden Zauber wahrer Leutseligkeit und Herzensgüte, die das ganze Wesen des Monarchen erfüllen Biele der allgemeinen Audienzen legen ein deut-liches Zeugnis dafür ab, wie vertrauensvoll die Staatsbürger ihre letzte Zuflucht bei dem Träger der Krone suchen, nnd welch großes Bertranen dieser zn der Bevölkerung hegt, daß er die Hilfesuchenden aus allen Schichten unbedenklich unter vier Augen empfängt. Jede Besorgnis, die Sicherheit seiner Person betreffend, ist dem Kaiser sremd. Die Pflicht-schuldige Wachsamkeit der Polizei bei seinen An«-fal>rten muß sich in unauffälliger Weise vollziehen, wenn sie nicht seinen Unwillen erregen will. Als sie anläßlich eines Volksfestes im Prater im Jahre 1^81 die Hauptallee absperren wollte, verwehrte dies der Kaiser mit den Worten: „Der Prater darf nicht abgesperrt werden — Ich will unter meinen Wienern sein!" DaS gleiche wurde gelegentlich einer Festfeier bezüglich des Schöubrunner SchloßhofeS und Parkes verfügt. unserem Baterlande in unserem Herzen bewahren und im Sinne des Jubelsürsten handeln, der sich nicht durch überschwängliche Redensarten sondern dmch Wohltaten beglückt fühlt. Ja solche Guttaten wollen wir unseren Brüdern zuteil werden lasse«, vor allem, und die« im Sinne des kaiserlichen Wunsche«, unserem N :ch» wüchse, dem e« vergönnt sein möge, in Liede zn seinem Bolle dem Baterlande zu dienen. In solchen feierlichen Augenblicken d nlen wir daran, Not und Elend zu lindern, dem Armen ein Freund zu sei», dem Baterlande ein treu ergebene« deutsches Voll. So möge uns da« Fest des Kaisers mahnen, stet« einzutreten für Dentfchösterreichs Rechte, stets zu bleiben ein einig Boll von Brüdern. Schulfeier »»lWich des KinserMiläums. Die Schulfeier gestaltete sich zu einem, besonders aus die Kinderherzen tief und erhebend einwirkenden Feste. Nachdem die Schüler und Schülerinnen der städtischen Volks- und Bürgerschulen den Laal des ..Deutschen Hauses" gestillt hatten, hielt Herr Bürgermeister Dr. von Javornegg eine herzlich gehaltene Ansprache, der wir folgendes ent« nehmen: Liebe Linder' ES ist eine schöne Sitte, jenen die uns wohl tun, bei bestimmten sestlichen Anlässen unsere Dank- Gegen drei Uhr nimmt der Kaiser sein ein-saches Mittagmahl ein. DaS Tischgetränk bildet Spatenbrän-Bier; Champagner pflegt nur Sonntag« aus die Tafel zu komme». Der Mahlzeit ist eine sehr kurze Zeit eingeräumt, und selbst solenne Hos-tafeln mit vielen Gängen müssen binnen einer Stunde serviert sein. Damit die Arbeit des Monar-chen keine Unterbrechung erfahre, läßt er sich mit-unter das ganze Diner auf einer Platte auf den Schreibtisch stellen. Ueber die öffentliche Meinung nicht nur Oester-reich-Uugarns, sondern auch des Auslandes will er möglichst genau unterrichtet sein nnd läßt sich täglich Auszüge aii« den wichtigsten einheimischen und srem-den Zeitungen vorlegen, die er mit Interesse liest, nachdem er schon des Morgens ein oder zwei der Wiener TageSblätter durchgesehen hat. Gelegentlich einer Vorstellung von Journalisten tat er den AuS-spruch, er sei überzeugt „von der Bedeutung, welche eine freie Presse für die Förderung des geistigen Lebens und für die richtige Erkenntnis der öffent-lichen Zustände hat.". Von der Gründlichkeit, mit der der Kaiser daS ihm von den Ministerien vorgelegte umfangreiche Aktenmaterial zu lesen pflegt, legen eigenhändige Randbemerkungen, mit denen er zuweilen einzelne Stücke versieht. Zeugnis ab. Es ist vorgekommen, daß er einen hervorragend tüchtig abgefaßten Bericht eines jüngerer« Konfulatbeaniten die Bemerkung bei-fügte: „Wäre mir zu einer Auszeichnung vorzu-schlagen." Die Berufung des Grafen Kalnoky an die Spitze des Auswärtigen Amtes soll dem günstigen Eindinck zuzuschreiben sein, den seine diplomatischen Berichte auf den Monarchen machten. Die gefchäft-lichen Empfänge der Ministerpräsidenten und Ressort-minister, die Führung des BorsiyeS in manchem wichtigen Ministerrate oder bei wichtigen militärischen Beratungen, die Erfüllung einer Menge von reprä- Wmrnvr öf barkeit zu zeigen. Wenn Bater oder Mutter ihren Geburts- oder Namenstag feiern, dann eilen gute Kinder im Sonntagsstaate herbei, sprechen innige Glückwünsche, und die ganze Familie verbringt den Tag in festlicher Weise. Nun habt ihr gewiß schon gehört, daß man die Bewohner eines Reiches mit einer großen Familie vergleichen kann, als deren Haupt und Bater der Landesherr erscheint: daher feiert ihr auch den alljährlich Wiederkehrenden Ge-burts- und Namenstag unseres Kaisers in besonders festlicher Weife. Heute, liebe Kinder, begehen wir ein ähnliches Fest: es ist jedoch kein alljährlich wiederkehrendes, sondern eines, das wohl nur selten einem Menschen-kinde zu seiern beschieden wird. Heute vor 60 Iah-reu, am L. Dezember 1843 hat unser allergnädigster Kaiser Franz Josef als 18 jähriger Jüngling den Thron Oesterreichs bestiegen. Leine erste Jugend verlebte unser Kaiser in fröhlichen Tayen sonnigen >iinderglückes in Laxen-bürg, dem Lieblingsaufenthalte des guten Kaiser« Franz, seines Großvaters. Wer von Euch kennt nicht das aus diesen Tagen stammende Bild, aus welchem ein wunder-hübsches Bübchen im weißen Kleide von einem alten Herrn in die Höhe gehoben wird, um einem Sol-baten, der präsentierend sein Gewehr hält, eine Münze in die Patronentasche zu stecken, während eine ältere Dame beglückt lächelnd der Scene zusieht. Dieses Bild hält einen Borgang fest, welcher sich am Geburtstage unseres Kaisers, als dieser 3 Jahre alt wurde, ereignet hat. Der kleine Thronfolger spielte mit seinen Wägelchen-Soldaten, die ihm das Geburtsfest gebracht hatten, als er den in der brennenden Sonnenhitze auf« und abschreiten den Wachposten bemerkte. Dieser Mann muß wohl arm fein, fragte der Prinz seinen Großvater, weil er immer Wache stehen müsse. So gib ihm dieses Geldstück, erwiderte «aiser Franz und voller Freude will er Kleine zum Soldaten, der jedoch trotz allem freundlichen Zuredens nichts nehmen durste, weil das Dienstgesetz ihm das verbot. Steck's ihm doch in die Patronentasche, meinte Kaiser Franz, doch das Bübchen war zn klein: da faßte der Kaiser unter die Aermcheu, die Kaiserin öffnete den Deckel und der Kleine konnte fein gutes Werk vollenden. Jetzt kann sich der Soldat wohl viele schöne Sachen kaufen, wie ich sie habe, jubelte das Bübchen und nun freuten ihn die Spielsachen noch viel mehr, denn sein kleines Herz war sich be-wußt, eine ante Tat verübt zu haben und dieses Bewußtsein ist die beste Würze jeder Lebensfreude. Ich habe euch, liebe Minder, diese Geschichte erzählt, weil sie den Grundzug des Charakters im< seres Kaisers enthält, das Streben nach Wohltun, sentativen Verpflichtungen bei Grundsteinlegungen und Einweihungen von Kirchen, gemeinnützigen An-stalten, Tnippeninspizierungen, Eröffnungen von Ausstellungen, DenkmalSenthüllnngen usw nehmen die übrige Zeit des Kaisers in reichlichem Maße in Anspruch, so daß eS begreiflich erscheint, daß er sich beS Abends zeitig zur Ruhe begibt. Gewissenhafte, unermüdliche Pflichterfüllung ist eine feiner hervor-leuchtendsten Charakterzüge. Zu der großen Pflichttreue gesellt sich als weitere kennzeichnende Eigenschaft Kaiser Franz Josephs l. feine bekannte Ritterlichkeit. Er hat dieie oft bewiesen. Nicht nur die herzliche Weise, mit der er entthronten Freunden in seinen, Reiche dauernde Zufluchtsstätten eröffnet und Offiziere, die nnter fremden Fahnen für seine Sache gefochten, in feinem Heere aufgenommen hat, sonder» auch durch die hochsinnige Art, wie er einstigen Gegnern ans den Schlachtfeldern die Hand zu dauerndem, festem, treuem Frenndfchaftsbunde geboten, zum Heile der Völker und zur Erhaltung des Weltfriedens. Wie bereitwillig ist er dem letzten Wunsche des in Wien verstorbenen Serbenkönigs Milan nachgekommen, der in österreichisch-ungarischen Boden bestattet sein wollte, trotzdem dagegen von dem jungen serbischen Hofe erhobenen Widerspruch! Milan hatte sich als ein treuer Freund des Kaiserreichs und seines Herr-schers bewährt, und so war diesem der Wunsch des Dahingeschiedenen heilig. AlS um die Mitte der fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts das Arsenal in Wien erbaut worden war und mit Statuten berühmter Feldherrn geschmückt werden sollte, war unter den Historikern ein heftiger Streit darüber entbrannt, ob Wallenstein als Verräter an-zusehen wäre oder nicht. Darum getraute man sich nicht, ihm in der RuhmeShalle ein Denkmal zu setzen, ohne des Kaisers Willensmeinung hierüber nach Linderung fremder Leiden, welches ihm erhalten geblieben ist, bis zu diese» Tagen. Franz Josef, der kleine Erzherzog, hatte das höchste Glück, das einem Kinde beschieden sein kann. Eltern zu besitzen, die ihn außerordentlich liebte», trotzdem aber, oder besser gesagt, eben deshalb mit einsichtsvoller Strenge seine Erziehung leiteten. Vor allem wnrde der Prinz trchtig abgehärtet; daher ist denn unser Kaiser bis heute immer gesund und kräftig geblieben und imstande, die größten An-strcngnngcn und Unbilden des Wetters auf Reifen, bei Bergbesteigungen und Jagden und vor allem bei den aufreibenden militärischen Uebungen mit staunenswerter Leichtigkeit zn ertragen. Nehmt euch dies zum Vorbilde! Aber auch für die Ausbildung des Geistes wurde bei nnserem Kaiser frühzeitig gesorgt. Lernen mußte unser kleine Erzherzog vielmehr als so man-ches verwöhnte Söhnlem eines Privatmannes, dem jede kleine Aufgabe schon als furchtbare Qual er-scheint. Neben den Unterrichtsgegenständen, die jedes Kind erlernen muß, wie Religion, Lesen, Schreiben, Rechnen, Erdkunde, Geschichte usw., mußte unser Kaiser auch die Sprachen zu erlernen anfangen, die neben dem Deutschen in Oesterreich gesprochen werden. Dazn mußte er, als er älter wurde, anch noch alle die Sprachen lernen, die sich die Gymnasial- und Realschüler aneignen sollen, nämlich: Lateinisch, Griechisch, Englisch und Fran-zösich. Trotz dieser sehr großen Belastung war unser Kaiser ein gar gewissenhafter und fleißiger Schüler, wie alle seine Lehrer mit großer Besrie-digung bezeugten. Ahmt unseren Kaiser nach! Seid ebenso flei-ßige und gewissenhafte Schüler, wie er es war! Es muß euch ja bedeutend leichter fallen, da ihr nm so viel weniger zu lernen habt! Macht Euren Eltern, Euren Lehrern Freude, sowie dies unser Kaiser als Prinz tat, und ihr macht dadurch auch ihm selbst Freude, ihr bringt ihm dadurch ein Geschenk dar, daS ihm sicher das Liebste ist. Weil aber unser Kaiser an sich selbst erfahren hat, was ein guter Unterricht, eine gute Erziehuug wert si»d, so wollte er auch, daß allen seinen Untertanen Ge-legenheit geboten werde, alles für das Leben Not^ wendige zu lernen, lind so erließ er am 14. Mai 1869 das Reichsvolksschulgesetz, indem er selbst sagte, daß die dadurch verjüngte Volksschule die sicherste Grundlage der Macht nnd des Wohlstandes Oesterreichs bilden werde. Es klingt geradezu staunenswert, daß während seiner Regierung weit über 15.000 neue Volksschulen gegründet wurden. Auch ihr liebe Kinder, habt das Glück, in eine solche von unserem Kaiser sür euch geschaffene Schule zu gehen und alles für euch Heilsame und einzuholen. „Er hat Oesterreichs Fahnen oft zum Siege geführt, darum gebührt ihm dort ein Platz," lautete die Entscheidnng. Mit der Regierungszeit Franz Josephs I. ist eine der glänzendsten Kunstepochen verknüpft, die jemals in Wie» nnd in Oesterreich-Ungar» gew.sen. Der Kaiser gilt mit Recht für einen Mäzen in des Wortes erhabenster Bedeutung, der, wie ich von Künstlern erfuhr, die Gelegenheit hatten, längere Zeit mit ihm zn sprechen, ein großes Verständnis für die bildende ttunst und ein sicheres, zutreffendes Urteil nameintlich über Gemälde besitzt. Das hat er oft bei Besuchen von »ünstlerateliers »nd bei der Besichtigung von Kunstausstellung?» bekundet. Die meisten Ankäufe auf letzteren wurden von ihm gemacht, gewöhnlich über Vorschläge des Vorstandes der Künstlergenossenschaft. Franz Josef l. hat ei» eigenes Ehre«zeiche» für Wissenschaft und Knast gestiftet, das tatsächlich nur sür ganz hervorragende Leistungen auf diesen Ge-bieten verliehen wird. Ebenso wurden bedeutende Dichter, Schriftsteller, und Gelehrte, wieGrillparzer, AuastasmS Grün (Anton Graf von Auerfperg), Seidl, Halm iFrhr. Münch v. Bellinghaufen), Saar u. a. durch Berufung in daS Herren hau» des österreichischen Reichsrats ausgezeichnet, das vorwiegend aus Mitgliedern des alten Erbadels zusammen-gesetzt ist. Des mächtigen Schutzes, den Franz Joseph J. der Wissenschaft angedeihen läßt, auch nur iu den wichtigsten Erscheinungen hier Erwähnung zu wn, würde zu weit führen. Die wissenschaftlichen Weltreisen der Feegatte „Novara" 1857 und der Korvette „Erzherzog Friedrich" 1874 sind auf kaiserliche Anregung zurückzuführen, und an der Polarreise PayerS und Weyprechts 1873 bekundete der Kaiser ein lebhaftes Interesse. Warme Fürsorge wendet er auch der Entwicklung des Handels und der Nützliche zu lernen; benutzet dankbar die euch ge-bvtene Gelegenheit! Und noch etwas will ich euch sagen: DaS, woran sich unser Kaiser schon als Mmb gewöhnt hatte, daS hat er auch als Erwachsener stets hoch gehalten, nämlich die strenge, unermüdliche Pflichttreue. So wie die Lehrer seinerzeit vom Prinzen sagten, daß sie keinen Schüler von gleich lebendige« Pflichtgefühl hätten, äußerte sich ein Staatsmann über den Kaiser: Für Geschäfte kann ich ihn immer haben, zu jeder Stunde, für jeden Anlaß. Vom frühen Morgen bis späten Abend ar> beitet unser Kaiser zum Wohle seiner Völker und Niemand kann behaupten, daß er aus seinen Kaiser habe warten müssen. Nehmt euch diese unermüdliche, pflichttreue Arbeitsamkeit und insbesondere auch seine sprich-wörtliche Pünktlichkeit zum Beispiele! Macht ei euch zum Grundsatze, einst auch so Tag für Tag für das allgemeine Beste zu wirken wie unser Kaiser! Dann macht ihr ihm wahrhast Freude und da« schönste Jubiläumsgeschenk Sechzig Jahre sind verflossen seit dem Tage, an welchem unser Kaiser den Thron bestieg, bald jährt sich sein Geburlstag zum achtzigstenmale, er ist aber jung geblieben in der Liebe zu den Kindern, in der Liebe der minder zu ihm, welche so schön an den Festtagen in Schönbrunn zum Ausdrucke gekommen ist. Wollt ihr, liebe Kinder, eurem Kaiser etwa« recht Liebes, Gutes wünschen, dann denkt an die Worte des Kaiserliches: Gott erhalte, Gott beschütze Unsern Kaiser, unser Land. Als AilSdruck euerer innigen dankbaren Liebe zum Herrscher singt nun so recht auS vollem Herzen das Festlied. Ein herrlicher Gesang erhöhte noch die Festes stimmung. Darauf erfreute Frl. Hasenbüchel, Schüler» der Bürgerschule die Anwesenden mit einem voll Verständnis vorgetragenem Gedicht auf unferen Monarchen. Herzlich wirkte auch das Gedicht „Unser Kaiser", das der Schüler Bergmann mit großem Mut trotz der zahlreichen Teilnehmer vortrug. Da« begeistert gesungene „Gott erhalte" bildete den Abschluß der Feier. — Unter den Anwesenden be merkten wir Herrn Altbürgermeister Rakusch, die Vertreter der Gemeinde sowie das Offizierskorps und die Spitzen der k. k. Behörden. Außerdem waren die Eltern der Kinder und zahlreiche Bewohner der Stadt anwesend. Industrie zu, was er unter anderm durch tatkräfnze Förderung der Wiener Weltausstellung von 187;» bewiesen und bei eingehenden Besichtigungen ver-schiedener gewerblicher Ausstellungen, Veranstaltungen und industrieller Etablissements wiederholt ge-zeigt hat. Sein Edelfnm und sein vortreffliches Her; offenbaren sich aber nie deutlicher, als wenn eS gilt, bei einer Elementarkatastrophe. von der ein Ort oder eine Gegend des weiten Reiches betroffen werde», helfend tinzngreifen, um das Unglück zu linden, Tränen zu trockuen. Mit väterlicher Huld mannt sich der fürstliche Wohltäter der hiervon Betroffenen an. Die Erholungspausen hat der Monarch zu Leb-zeiten der Uäiseriu Elisabeth, und als er noch sei« Familie um sich hatte, ihr und seinen Kindern gewidmet. Alle wichtigen Angelegenheiten, die id» nahegingen, pflegte er mit seiner hochsinnigen. verständnisvollen Gemahlin zu besprechen. Man sän« sich vorstellen, wie schwer sein Herz durch ihren Verlust betroffen ward Das Weihnachtssest, da« er mit ihr im engste» Familienkreise beging, hat er seither bei einer seiner Töchter gefeiert, umring von anfblühenden Enkelkindern, zu denen sich feit einigen Jahren auch «och Urenkel gesellen. Franz Josef l. ist ein großer NaturfrennS. Er ist gewohnt, zeitig am Morgen im reservierten 2eil deS Schönbruuner Schloßparks einen Spazierganz zu machen. Im Sommer weilt er gern in der kaiserlichen Villa zu Jschl, wo der strenge Etikette zwang der Winterresidenz ein wenig gemildert wirb. Hier, inmitten der Gebirgswelt, kann er etwas mehr seiner Erholung leben und sich seinem Liebling«-vergnügen, der Jagd, hingeben. Er ist nicht nur ein tresssicherer Jagdschütz«, sondern auch ein echter Weidmann in des Wortes bestem Sinne, der au weidgerechtes Schießen und Weidmannsbrauch groh Nummer 97 Die FrMung drs Cillirr Gemeinderatrs. Um halb 12 Uhr versammelten sich die Mit-glieder des Gemeinderates vollzählig zur Festsitzung, in welcher Herr Bürgermeister Dr. Heinrich von Jabornegg nachstehende Ansprache an die Mit. glieder des Gemeinderates richtete: Ein Gedenktag in der Geschichte unseres Reiches, wie er es noch nicht war und vielleicht nicht wieder sein wird, wird heute von den Völkern Oesterreichs geseiert. Sind doch 60 Jahre — zwei Menschenalter — vorübergezogen, seit unser Monarch den Thron be-stiegen hat uud ungebeugt, wie damals iiW frischer Jugendkraft, nun in voller Schaffenskraft, in Be-wunderung erregender Rüstigkeit die Geschicke der Völker lenkt. Nicht immer war unserem Herrscher daS Glück beschieden; von schweren Sorgen um sein Reich be-drückt erduldete er Familienleid, wie keiner seiner Untertanen; st tS aber blieb ihm die Liebe zu seinen Völkern, die unermüdliche Betätigung derselben; von beispielslosem Pflichtgefühl durchdrungen war das Bestreben nur immer daraus gerichtet, seinem Volke das Beste zu verwir'.lichen, demselben den Frieden zu erhalten. Mag auch das Jahr der Thronbesteigung dem Herrscher den Säbel in die Faust gedrückt haben, u> haben in der Folge Handel und Gewerbe, Kunst und Wissenschaft besondere Förderung erfahren. Kaiser Franz Josef I. gab feinen Völkern die Möglichkeit der Teilnahme an der Regierung. Kaiser Franz Joses l. gab den Städten die Autonomie, welche unserer Stadt im Jahre 1867 zuerkannt worden ist. Wir schauen dankbaren Herzens zu unserem Herrscher aus, bewundern sein Wollen, seine Aus-daucr und Beharrlichkeit nnd an uns ist es gelegen, nicht nur unserer Verehrung dem Monarchen, gegenüber sondern insbesondere dem Danke sür die väterliche Liebe beredten Ausdruck zu verleiben. Als Herrschergestalt von reicher Erfahrung, als Vorbild fürstlicher Tugend ist unser Kaiser hochge-ehrt und geachtet von allen Fürstlichkeiten nicht nur Europas, doch mächtiger spricht die Liebe seines Voltes. Es ist unS das seltene Glück beschieden, unserem Monarchen nach 60jähriger segensreicher Regierung unsere Huldigung darzubringen. Möge ein gütiges Geschick uns uuserem erhabenen Monarchen erhalten viele, viele Jahre; möge die Vorsehung anch er-balten ihm den seinen Völkern von ihm ersehnten Stücke hält. Noch im vorigen Jahre (190?) hat er an einigen beschwerlichen Hochgebirgsjagden teilge-nommen und manchen starken Hirsch zur Strecke gebracht. Nirgends fühlt sich der Kaiser wohler, nie ist er vergnügter als in seinen bergigen Jagdrevieren in. Toten Gebirge, sowie zn Mürzsteg und Eisen-erz. Da bescheidet er sich mit der einfachsten Wohnung und läßt sich auch derbe Jägerkost gern munden. Im Verkehr mit dem naiven Jägervolk der Aelpler ließ mancher der schlichten Leute dem Monarchen gegenüber ein Wort fallen, das nicht salonfähig, geschweige denn hoffähig ist. Der «aiser hat das nie verübelt, sondern mit launigem Lächeln als natürlich hingenommen. Von einem Bezirkshaupt-mann zu Eisenerz, der oft zn den Jagden eingeladen wurde, und den er mitunter länger ins Gespräch zog. ließ er sich einmal von dessen Lebe» in dem ÄebirgSorte erzählen. Als eifriger Nimrod pries sich dieser glücklich, seinen Amtssitz im Mittelpunkt der schönsten Hochwildjagden zu haben und berichtete mit Genugtuung, wie er, bald da, bald dort geladen, seiner Jagdpassion in ersrenlichster Weise' srönen könne. .Da würden Sie wohl nicht mit mir tauschen wollen?" bemerkte der Monarch lächelnd. „DaS würde ich mir doch noch überlege», Majestät!" antwortete der Bezirkshauptmann, verlegen errötend. Wenn zu Ansang September die großen militärischen Manöver beginnen, unterbricht der Kaiser, dem Rufe der Pflicht folgend, die Znrück-gezogenheit des Jfchler Sommeransenthalts. Seit seiner frühen Jugend ein eleganter unermüdlicher Reiter, folgt er mit feiner Suite den Uebungen viele Stunden zu Pferde. Mit scharfem Blick be-vbachtet er die einzelnen Phasen des Aufmarsches und i^esechtS, belobt Offiziere und Mannschaften, wo sich hierzu Gelegenheit bietet, hält aber auch mit strengem Tadel nicht zurück, wenn ihm hier K! etliche zischt Frieden in die fernsten Tage, möge der Sonnen-schein ihm leuchten aus seinen Wegen. Wir aber wollen Treue halten, die Trene des deutschen Volkes. Sehr geehrte .Herren Sie haben ein Gefühl mit mir der Ergebenheit und diesem wollen wir lauten Ausdruck verleihen, indem wir rusen: Unser allergnädigster Kaiser und Herr Franz Josef l. lebe hoch, doch, hoch! Die Versammelten, welche diese tiesempfnndene Ansprache stehend angehört hatten, stimmten begeistert in die Hoch'-Rnse ein. Hieraus wurde die Sitzung geschlossen. _ Politische Rundschau. Neue Gewaltaten. Unglaubliche Vorgänge haben sich wieder in Prag abgespielt, wo die Tschechen durch die FriedenSrufe: Hoch Serbien! Nieder mit Oesterreich! Es lebe die Revolution! ihre Begeisterung anläßlich des Regie-ruugsjubiläums zum Ausdrucke brachten. Ja, noch mehr: Das Volk, das immer auf diese Preußen-seuchler hinweist, es zog vor staatliche Gebäude und sang anarchistische Lieder nach der Melodie des Kaiscrliedes. Bor dem deuschen Kasino, ans dem Graben, sowie vor dem .Handwerkerheim kam es zu ungeheueren Kämpsen, wobei zahlreiche Deutsche verletzt wurden. Alles, was deutsch sprach, wurde mißhandelt. Es ist kaum glaublich, daß diese Leute, die sich als Patrioten hinstellen, ihre VaterlandStrene durch gemeine Gewalttaten beweisen dürfen, ja noch mehr, für ihre verwerfliche Arbeit mit Auszeichnungen überschüttet werden. Dem können wir gewiß nicht besser Antwort geben, als daß wir sagen: Lieb Vaterland magst ruhig sein! Tschechen und Italiener. Die wegen ihrer Revolvertaten strafgerichtlich verfolgten Studenten erhalten nunmehr besondere juridische Hilfe durch die — Tschechen. Das Wiener Tschechenblatt fordert die tschechischen Advo-katen in Wien — und deren gibt es in der deutschen Reichshaupt- und Residenzstadt genug — auf, den „verfolgten" italienischen Studenten ihren Rechts-beistand zu leihen. Das sei eine Ehrenpflicht der Advokaten und damit würde auch die Solidarität aller nichtdeutschen Elemente in diesem Kampfe in schönster Weise zum Ausdruck gebracht. Der Kampf der Italiener um die Universität sei gleichbedeutend mit dem Kampse der Tschechen um die Universität in Brünn. So haben denn die Revolverschüsse der Italiener aus deutsche Studenten bei den Tschechen und da einmal begangene Fehler auffallen. Staunens, wert ist das Gedächtnis des Monarchen. Personen, die ihm bei irgend einem Anlaß vor Jahren vor-gestellt wurden, erkennt er wieder, ohne daß er an sie erinnert zu werden braucht, und wiederholt hat er die Minister bei Beratungen oder Vortrügen dadnrch überrascht, daß er sich der Behandlung wichtiger Staatssragen bis in Einzelheiten zu ent-sinnen wußte, auch wenn seitdem lange Zeit ver-strichen war. Franz Joses l. ist religiös ans Ueberzeugung und geht auch im Hinblick aus strenge Erfüllung religiöser Pflichten seinen Untertanen mit gutem Beispiel voran. Die römisch-katholische Kirche hat in ihm stets einen mächtigen Schützer gefunden; dabei achtet er aber auch alle anderen Glaubensbekenntnisse und hat in dieser Richtung schon durch die Sanktion der Staatsgrnndgesetze (1867) die größte Duld-samkeit bewiesen. So vereinigt Kaiser Franz Joses I. in sich alle Regenten tilgenden, und wenn die sechzig-jährige Jubelfeier seiner Regierung im Inland wie im Ausland mit heißen Segenswünschen begleitet wird, wenn er allseits in hohem Ansehen steht, so gilt dies den seltenen Vorzügen, die er nicht nur als Herrscher, sondern auch als Mensch besitzt. Anläßlich des seckj'gjähngen Reqierung^jubiläumS Kaiser Franz Josephs I. Kot die auch in Oesterreich start oetbrtiiete Leipziger „JlluftneNe Zeilung- wieder eine ihrer Mannten und betitele» Sondernummern herausgegeben, in der in einer :«teihe von ungemei» nntiutiioni Ariitct» namhafter Fachleute da» Foji! der RegierungSiäliglei» be* uteifen Monarchen gesogen wird, Tem Charakter des BlaileS einsprechend, ist besonderer Werk da-aus gelegi worden, die Vudli aiion auch in illustraliver Hinsich! glänzend auszuaeslallen. Der Einzelpreis des sich in schmuckem, Iün»Ieiische (Seivande die endin HesteS, dem wir mtl Ge nehmigung der Redatiion obigen Amte! einnehmen, beirägl nur I Mart- ern« 3 die vollste Sympathie gefunden, was natürlich nie mande» verwundern wird, der die Tschechen kennt. „Hrom a peklo" ist eben gleichgestimmt mit der Garibaldihymne. von den slavischen Banken. Die vielgenannte . ZivnostenSka banka pro Cechu a Morava" verschickt neuerdings viele Tausende von Prospekten in Wien, in der sie ihre Bankschnldver schreibungen als ttapitalsanlage empfiehlt. Mi der Zusicherung einer 41/, prozentigen Verzinsung sucht die rein slavisch-nationalen Zwecken dienende Bank Gelder ausschließlich von deutscher Seite zu erhalten Es gibt wohl kein Haus in Wien, an das nichr dieser Tage ein solcher Werbebrief der slavischen Bank ge-langt wäre. Da muß ohl neuerdings auf das Eindringlichste gewarnt werden. Wer sich von nationalen Erwägungen nicht leiten läßt, dem möge daS Schicksal so vieler tschechischer Geldgeschäfte vor Augen gehalten werden. Noch ist der schmähliche Zusaminenbnich der St. Wenzels-Vorschußkasse in Erinnerung, bei dem viele Tausende von Einlegern um ihre Spargroschen gekommen sind. Alljährlich werden Zusammenbrüche anderer slavischen Kassen und Banken gemeldet. Welche Sicherheit können auch solche mit exorbitanten Versprechungen als Lockmittel aus den Markt tretenden slavischen Unter-nehmungen bieten, da die reelle Industrie doch fast ausnahmslos in deutschem Besitze ist? Die ZivnostenSka" sördert lediglich slavisch-natiouale Unter-nehmungen von ost recht zweiselhastem Werte. Für diese braucht sie jetzt offenbar Geld und Deutsche solle» es ihr geben. Die bisher mit slavischen Geld. Unternehmungen und Jndustriegründungen gemachten Ersahrungen müssen jeden, 'der nicht leichtsinnig spekuliert, warnen, sein Geld solchen Unternehmungen anzuvertrauen. Aus ülitfit uiiii Land. Der Fackelzug. Sechs Uhr war es noch nichts und schon überflutete» die neugierigen Bewohner die Straßen unserer Stadt. ES wahr jedenfalls etwas sehr Ungewöhnliches zu sehen. Die Häuser sollen ander« ausgesehen haben, als sonst. Und eS war auch richlig. Die Haüjcr zeigten ein außergewöhn-liches Bild. AuS vielen Fenstern deutete die Beleuch» lung aus die innige Teilnahme an dem patriotischen Feste hin, und es war dem Wunsche der großen Menge entsprochen. Allein, wenngleich die Beleuch. tung der Stadt und der Fackelzug dasEntsprechettde zum JubiläumSfeste beitrugen, mußten doch die anders-sprachigen Bewohner unserer Stadt den Au'putz bieten, ?eim „Narodni dom ' hörte man die Rufe „Zivijo Serbija", welche uns ganz gewiß die treue Anhänglichkeit an das „große Südslovenreich" be-künden. Ja. auch bei patriotischen Festlichkeiten wissen unsere Mitbewohner ihre Liebe zum Kaiser-Hause zu heucheln, indem sie gan, einfach diejenigen hoch leben lassen, die in ihren, Größenwahne an der Zerstörung der Ostmark teilnehmen wollen. Wir wissen ganz genau, daß diese Leute für ihren Patriotismus noch Auszeichnungen bekommen. Die Eröffnung der Wasserleitung. Seit dem 1. Dezember ist die nädtische Wasserleitung für jene Häuser eröffnet, in welchen die HauSleltungen bei der amtlichen Druckprobe als entsprechend befunden wurden. Den Parteien wird in ihrem eigenen Interesse nahe gelegt, in den ersten acht Tagen das Wasser zum Trinke» nicht zu verwenden, da infolge der Berlötungen in den Rohrleitungen Zinkstückchen zurückgeblieben sein können, welche erst durch längere« Rinnen des WasseiS ausgeschwemmt werde» müssen. Selbstverständlich wäre es ganz zweckwidrig. daS Wasser zu diesem Zwecke einfach ununterbrochen rinnen zu lassen. — Zu dem Berichte über die KoUaudierungs-Kommission ist noch nachzutragen, daß an derselben auch Herr BezirkShauptmann v. Lehmann aus Gonobitz teilgenommen hat. Zur Schulfeier. Es war eine helle Freude all' die lieben Kinder zu sehen, die da zusammen kamen, nm das Fest des Kaisers zu begehen. Diese helle Freude ward auch andern zuteil, die erschienen ivaren, um den 2. Dezember 1908 zu feiern. Es konnte wohl unser lieber Bürgermeister, Herr Dr. von Jabornegg, keine schönereu Worte an die An-wesenden richten, als daß er all die Verdienste nn-seres Monarchen hervorhob, die er sich nm seine Völker erworben. Er betonte, daß der Kaiser in diese.1 60 Jahren so manches zum Wohle seiner Völker eingeführt, daß er ein fürsorglicher Vater der Jugend ist, dessen einziger Wunsch eS war, den Gedenktag seinen Kindern zu weihen. Worte, die Seite 4 wohl alle Teilnehmer der Versammlung mit Genug-lnung vernommen haben. Und als nns ein Mädchen herrliche Strophen vortrug, die unseres Kaisers Taten priesen, als ein Knabe durch seinen schönen Vortrag uns mit des Monarchen VollSfteundlichkeit so innig desreundet hatte, es war, als ob wir nns in jener Stadt befinden würden, die uns da winkt mit den Worten: ,Felix Austiia nube". Nicht undankbar wollen wir sein, weun wir an diesem Ehrentage eine Bitte auSsprecheu: Möge endlich einmal das deutsche Volk von der Liebe seines Kaisers die Ueberzeugung gewinnen. Möge endlich einmal allen diesen Greueltaten, die uns in der letzten Zeit widerfahren sind, ein Ende bereitet werde», möge wohl der Wunsch unseres Kaisers, des Volkes Frieden zu erhalte», von feinen Ratgebern nicht vereitelt werden. Ja was wollen wir den» mehr als den Frieden? Arbeiten wir Deutsche nicht in seinem Sinne? Und doch werden wir in allen nn-seren Richten verkürzt. Was uns von unseren lieben Kindern gesungen worden, das wollen wir gewiß als treue Dentschösterreicher bewahre», alleiu nur dann, wenn uusere Rechte gewahrt bleiben. Spendenausweis. Anstatt Beleuchtung anläßlich deS <»üjähngcn Rtgierungsjubiläuins Seiner Majestät deS Kaisers sind für das zu gründende Waisenhaus nachstehende Spende» eingegangen: k. u. k. tauptmann L. Weber Kronen5 —, L.-G.-R. Zosimo alvagni samt Frau 10-—. Frau Corinna Sah-balt 20-—, Franz Pacchiaffo 20-—, Fritz Hosmann 5*—, Georg Skoberne 10—, FrauFanniSwettl3'—, Franz Koroschetz 5—, Kais.-Rat Mari Traun 100-—, f. k. Hauptmann Schreyer l0'—. Spende. Dieser Zage hat die Haushälterin der „Delniska pivovarna" in Tüffer eine goldene Halskelle verloren. Der redliche Finder Herr Eduard Jonke aus Cilli hat nun den ihm zugekommenen Finderloh» im Betrage von 2 ttrontn dem dentsche» Schulverein gewidmet. Zur Nachahmung empfohlen. Die Iubilüums-Auszeichnungen. Mit kaiserlicher Entschließung vom 30. November verlieh der Kaiser taxfrei die Würde eines Geheimen Rates: Dem Oderlandesgerichtspräsidenten in Gra; Dr. August Ritter von Pitreich. Den Frei-Herrn st anv: dem Abgeordneten Dr. Karl Chiari; das Kvmturkreuz des Franz Josef-Ordens mit dem Stern: dem ReichsratS-abgeordneten Dr. Ivan Susterfic, Advokat in Laibach; das Ritterkreuz des Leopold-Orden«: dem Hoflaie Dr. Friedrich Ploj; das Komtur-kreuz deS Franz Jolef-Orden«: dem Bürgermeister in Graz Dr. Franz Graf, dem Lande«-ausschußbeifitzer Dr. Link, dem Landeshauptmann-Sfellvertreter Dr. Franz Jurtela; das OsszierS-kreuz des Franz Joses-OrdenS: dem Bürgermeister in Pettau Jose» Ornig; den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse: dem Kreisgerichtspräsidenten in Marburg Ludwig Perko. dem Abi Kranz Ogradi, dem Universitäts-Professor in Innsbruck Dr. Gustav Pommcr, dem Bürgermeister in Marburg Dr. Johann Schmiverer, dem Stalthallereirale Dr. Ferdinand Grasen Stürgkh; das Ritterkreuz des Franz Zofe f-Orden»; dem Notar Lorenz Ba-», dem Abg. Bürgermeister in Hohenmaulhen Otto Erber. dem Bezirkähauptmann in Muran Heinrich Freiherr» v Esedeck, dem Ton-dichter Dr. Wilhelm »tienzl in Gra;, dem Bezirks-hauptmann in Weiz Aloia Edle» von K rieh über, dem Landes-SaniiätSinspektor Dr. Avol> Ritter Kutschera von Afchbergen, dem Notar in Tüffer Dr. Adolf Mravlag, dem Schauipieler in Wien Dr. Rudolf Tyrolt dem LandeSgerichlsiaie in Graz Rudolf Edler von Wurmfer; den Titel eines Schulrate«: dem BezirkSichulinspekior Franz Frisch; das goldene Verdien st kreuz mit der M r o it e: dem Finanzkommifjür in Cilli Dr. Valentin >iermauner, dem fürstlich Windischgiätz'jchen Güterinspeklor in Rohilsch Josef Sirowy. dem Bezirksschulinspeklnr in lrifail Gustav Bodufek, dem Beznkstommissär in Cilli Ferdinand Zossal; das goldene Verdien st kreuz: dem Postmeister in Hiastnigg Franz Koichell, dem Gemeindevorsteher i» Montprei« Ludwig Schescherko, dein Oberlehrer in Brunndors Franz Trost. Todesfall. In Wien verichied am Montag deil 30. November 1908 Frau Baronin v. llrban, geb Z a ch a r i a «, Gutsbesitzerin in Römerbad im kl. Lebensjahre. Cillier Gewerbebund. Sonntag den 29. November fand im Gasthause ..zur Traube" eine Vollversammlung des Cillier Gewerbebundes statt, welche sich eines überaus starken Besuches ersreute. Den Vorsitz führte der Obmanu Herr Karl M ö r t l, welcher die Versammlung mit einer l>erzlichen Be-grüßnug der Erschienenen, sowie des anwesenden Amtsvvrstandes Herrn Dr. Otto A m b r o s ch i t s ch eröffnete. Unter den Eiuläuseu, welche der Vorsitzende den Versammelten initleilte, sei insbesondere l>ervor-gehoben die Einladung zu dem am Vorabende des Iubiläumssestes stattfiudeudeu Fackelzuges, welche mit lebhastem Beifalle zur Kenntnis genommen wurde. Ebenso die Einladung zu der am 2. De-zember im Deutschen Hause stattfindenden Jubiläums-Schulseier: es wurde die korporative Teilnahme au derselbe» ^schlössen. Ferner sorderte der Borfitzende die Anwesenden ans, sich an der Julfeier des deutsch-völkische« Arbeiterverbandes am 6. Dezember im Hotel „Post" recht zahlreich zu beteiligen. Es wurde auch beschlossen, die beim Volksfeste des Gewerbe-buudes im August übrig gebliebenen Reste für diese Iulseier zu widmen. Weilers berichtete der Vor-sitzende über die Vorbereitung zur Handelskammer-wähl und teilte mit. daß als Kandidaten für die Stadt Cilli Karl M ö r t l als Mitglied, uud Michael Altziebler als Ersatzmann ausgestellt wurden. Die Herren RigerSperger und Altziebler berichteten in lichtvoller und ausführlicher Weife über den alpenländifchen Handwerkertag und die Handwerkerausstellung in Graz und krnteteu mit ihren Darlegungen lebhaften Dank und Beifall. Der Vorsitzende ergriff hiebei die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, daß die Christlichsozialen allerdings in erfolgloser Weise das Bestreben an den Tag gelegt haben, in die große einheitliche Organisation der Gewerbetreibende« Bresche zu legen. Der Antrag des Herrn Josef I i ch a, sich einer Petition des Wiener Gewerbevereines, womit die Stempelfreiheit der Geschäftsbücher der Gewerbetreibenden angestrebt wird, anzuschließen, wurde einstimmig angenommen. Herr RigerSperger wies ans die bedauerliche Tatsache hin, daß das deutsche kaufkräftige Publikum der Stadt Cilli namentlich zur Weihnachtszeit seinen Bedars mit Vorliebe von auswärts decke, obwohl, wie ja die HandiverkeranSstellnng, bei welcher der Stadt Cilli soviele Auszeichnungen zufielen, bewiesen hat, die Cillier Gewerbelreibenden auch sür die hoch-gespanntesten Bedürsuisse vollständig leistungsfähig sind. Er brachte die Anregung, daß an die Oeffeut« lichkeit herangetreten werde, damit dieser bedauer-licheu Erscheinung Einhalt geboten werde. Diese Anregung wurde mit lebhastem Beifalle angenommen und es wurde beschlösse«, in der Presse einen dies-bezüglichen Aufruf erscheinen zu lassen. An Stelle des früheren Rechnungsprüfers Herrn Johann Terfchek wurde durch Zurus Herr Gottfried G r a d t gewählt. Der Vorsitzende schloß die anregungsreiche Versammlung nach sast zweistündiger Dauer mit der Aufforderung an die Gcwerbegeuosskn, treu zu-sammt»! zu stehen, und dankte denselben sttr ihr zahlreiches Erscheinen. Cillier Geselligkeitsverein. Montag de« 30. v. M land im Deutschen Hause eine Ausschuß, sitzung des GeselligkeilSvereines stall, bei welcher daS BergnügungSprogramm für die kommende Saison festgesetzt wurde. Es wurde beschlösse» zwei Kränzchen, eine Nobeliedoute und zwei Familienabende zu ver-anftalten und zwar iolt das erste Kränzchen bereits am 12 Dezember im großen Saale des Deutfchen Hanfes stattfinde». Sollte es möglich fei», die vom Ausichusse in Aussicht genommenen Kunstkräfte für den ,2. Dezember zu gewinnen, so würde diese erste Veranstaltung den Charakter eines Familienabendr« haben. Für die weitere» Veranstaltungen wurden der 9. Jänner, >! Feder. 20. Feber und der 20. März bestimmt. Die Einladungen zur ersten Unlerhallung werden in den nächsten Tagen ausgefendel werden. Monatsausweis des Einlagenstandes gegen Kasse»schei„e und Einlagsbücher der k k. priv Böhmischen Unionbank: Stand per 31. Oktober 1908 K 63,'.>74.093 2t» „ „ 30. November 190' „ U4,6'i4 9ö2 42 daher Zunahme K 680 859 16 Spar- und Vorfchuhoerein Cilli. Einlagellaiid mit Ende Oktober l908K 1,120.044 97 Zuwachs im Monate November 1908 „ 53 538 29 EinlagestandmitEndeNovembei 1908 >i 1 173.583-26 „Sautanz." Sonntag. den 6. Dezember findet i» der Schloßberg-Restauration «Zum Burgwart" ein Sauta»; stall Wir machen vie Liebhaber von Vral- Leber- und Blutwürste» hierauf aufmerksam. Von den Parafiten! Die „Domovina" hat die letzte Notiz in unserem Blatte, die sich aus die eigentümliche» Zustände i» unserem Gymnasium bezog» i» ihrer Art und Weise beantwortet. Es ist ja eine alte Tatsache, daß sich dieses kleinste aller Völkchen ungerecht behandelt sieht und immer nach oben die Klage laut werden, läßt stiesmüllerlich bedacht zu sein. Es sieht da in unserer gerechte» Bemerkung einen unerhörten Angriff wider seine Landsleute, Jfc-rr. r: deren Sprache nicht einmal die anderen slavisch sprechenden Völker verstehen, und die stch nur aus die Art durch die Welt bringen, daß sie sich eben eine fremde, und zwar die deutsche Sprache aneignen. Sie wissen eben gu«, daß sie ohne dieselbe nicht vorwärlS 'ommen können. Schon schreien sie aus unsere Bemerkung hin nach einem slovenischen Gymnasium, da sie ja deren noch zu wenig haben. Wenn sie sich immer auf den Siandpunkl des svoj k svojern stellen, würden sie gewiß gut tun, »venn sie auch ihre von den bekannten Völkchensführern aufge-hetzten Söhne in ihre Anstalten senden wollte». Aber da ginge ihnen eben eine gute Wühlarbeit verloren und sie kämen nicht rechlzeitig genug in den Besitz einer windischen Anstalt. In ihrer Ehre fühlen sie sich sehr leicht gekränkt, nennen Jeden, der Ihnen die Wahrheit fagl, »inen Jdiolen und halten nur ihr Wissen^ sür hinreichend, um die Dummen noch dümmer zu machen. Wir hauen es wohl gar nicht notwendig unsere Schüler gegen die Kameraden zu Hetzen, zumal wir wisse», daß die Anstalt des Urne»-richte« heiligen Ernst erfordert, allein, wenn win-dische Elemente darin eine nationale Arbeit finden, daß sie durch Auftreten den Charakter einer Anstalt streitig machen wolle», muffen wir gebührend ent-gegentreten. Mag die Domovina weiter schimpsen, eine Frechheit bleibt es doch. Ein windischer Revolverheld. In der Nacht vom 30. November aus den l. Dezember kamen mehrere Bauernbursche» und ein Fabiiks arbeit:r zum Kaffeehause „Merkur" und verlangten dortselbst in srecher, den w udischen Bauernburlchen eigentümlicher Weise, Fluchworte in ihrem Idiom hervorstoßend, Einlaß. Als ihnen die« verweigert wurde, versuchte» sie, mit Gewalt »ich den Eluuill zu verschaffen. Dabei zog ein Bauernbursch einen Revolver uud richtete ihn gegen die inzwischen zur Türe herbeigeeilt?» Gäste des Kaffeehauses. Dem tat-kräftigen Eingreifen einiger beherzter Männer gelang es, dem Burschen die Waffe zu entwinden uns ihn dem SicherheitSorgane zu übergeben. Wieder ein Beispiel der windiichen Frechheit und der Früchte, die die windische Volksverhetzung zeitigt. Gründet eine deutsche »»«•»- iHinil Endlich scheint die Zeit gekomme-i, da die die deutsche Studentenschaft Wiens von den weitesten Kreisen der Bevölkerung die Zufickerung erhalten hal, daß man sich in ganz Oesterreich für die Errichtung einer deutschen mensa acad.-iuicj einsetzen will. Ist ja doch die bestehende rnei>„i in erster Linie schuld daran, daß Hunderte von Italienern und Slaven nach Wien komme» und die wiriichast-liche Lage der deutschen Studenten erschweren, indem sie von deutschem Gelde erhalieue Wohlfahrtseinrich-lungen in rücksichtsloser Weise ausnützen. De» Dank haben die Schüsse ihrer Revolver und die Totschläger in ihren Händen kundgela». — Deulfche Oesterreicher helfet mit an der Begründung einer drulschen inen»* mica, habt auch Miileid mit den armen deutschen Sindenieu! Tretet dem Vereine „Deutsche >»«»>» iiuiil'-uiii-ii" bei! Der vorbereiiet.de Menfaansichusl der deunchen ^ludenschasl Wiens. Spenden (Stifter 5000, Gründer 1000, Wohltäter 500, Förderer 100, Mitglieder 5 lt nimmt die Redaklion de« Blatte« oder Herr med. Paul. Wricevic, Wien 8. Buchfei» gaffe 19 entgegen. Briefmarkenheftchen. Im Mai l. I. hat die Poitverwallung insbesondere zur Bequemlichkeit des reisenden Publikums Briefmarkenheftchen zur Ausgabe gebracht Jedes Heflche«, dessen veilau's-preis l\ 1.52 beträgl, enthält 18 Stück Briefmarke» ;u 5 Heller und 6 Slück Briefmarken zu 10 HeUet. Die mit einem, mit dem Doppeladler geschmückte» Umschlage versehenen Heftchen sind derart ausgestattet, daß sie. bequem in der Brieftasche unterzubringe», da« oft so lästige Aneinanderkleben der Briefmarke», da« leichle verstreuen derselben u. a. m. verhüte». Die Eintührung hat im Auslande bereit« seit Längere» anßerordenilichen Anklang gefunden, wie öetm beispielsweise in der Schweiz im Jahre 1967 «icht weniger als l.350.000 solcher Hestchen an Ml Publikum abgesetzt wurde» So dürue sich den» auch bei uns dieser praktische GebrauchSgegenstand »e« PostverkehreS bald der verdienten Beliebtheit im lorrespondierenden Publikum zu erfreuen haben, zumal hiemit eine große Bequemlichkeit geboten wird, die gewiß in mehrfacher Richtung angenehm empfunden zu werden die Eignung besitzt Konzertsaaleröffnung in Graz. 28. I. Mts. wurden die im Neubaue der Steier-märkischen Sparkasse besindlichen Xonzertfile >» feierlicher Weise eröffnet. Dem feierlichen Akte wohnten die Spitzen der Behörden, de« Militär« und Vertreter von >iunst uud Wiffenschast bei. Der Präsident der Spartasse, Rilter von Franck, hielt die Festrede und Numnie? 97 brachte ein begeistert ausgenommenes Hoch auf den Monarchen au«. Auf der >lonzeriorgel wurde die Volkshymne angestimmt. Sodann wurde die Schluß-steinlegung vorgenommen und die im modernsten Stile erbauten und eingerichteten konzerisäle besichtigt. Abends «and das erste Konzert statt, dessen Reinertrüg»'» „Für das Kind" bestimmt ist. Ein interessanter Gast wird in diesen Tage»Cilli besuchen, derevang.MissionärI Dilger, der über 23 Jahre in China tätig war und im Jahre i'.NM dort auch den Boxerausstand miimachle. Dort sollte ihm — wie in chinesischen Zeitungen zu lesen war - dreimal der Kops abgeschlagen worden sein. Herr Dilger wird Freilag den 4. d.M. abends tz Uhr im Deutsch-» Hause an einen evang. Familienabend darüber einen B o r »r a g halten und außer Skioptikenbildern über Land und Leute und Kämpfe iu China auch verschiedene ethnographische Gegenstände vorzeigen. Hiezu sind alle Freunde dieser Arbeit rech! herzlich eingeladen Besondere Ein-laduugen werde» nicht ausgesandt. Storö. Am 28. November wurde von der Knappschalt des Berg« und Hüttenwerkes Storc> wie alljährlich daS Fest der heiligen Barbara gefeiert. Die Feier wurde nach Einholung der Fahne im Hüttendirektionsgebäude mit einer Predigt in deutscher und slavonischer Sprache, sowie'einem Festgottesdieiiste in der neuen katholischen Kirche eingeleitet uud nach dieser kirchlichen Feier die Fahne wieder in der Hütten-direklio» in Slor6 abgegeben. Vom Direktionsgebäude maschierie tie gesamte Mannschaft mit dem Werks-leiter Herrn Eduard Nowak, Bergdirektor a. D. und behöidlich auio-isiertem Bergbauingenieur aus Cilli vor das Gasthaus des Herrn Josef Franzel in Sioro, wo die gesamte Mannschaft in Reih uud Glied aus-gestern wurde. Hier hielt der Werkleiter folgende Ansprache: .Meine brave» Bergleute! Wir begehen heule das Fest der heilige» Barbara. Wir danken ihr daß sie uns im verflossenen Jahre vor schweren tergmännischen Unglücke t»t Ausübu.-g unseres Klrufes und unserer Arbeit beschütz: ha«. (Entblößten Hauptes sorisahrend.) Wir gedenken in tiefster Dank-darkeit heute unseres Obersten Bergherren Seiner apo>lolisch:n Majestät, unseres allergnädigsten Kaisers und Herrn, der in wenigen Tagen die <50. Jahresfeier seiner glorreichen Regierung begeht. Sie alle werden mit mir gleichen, echt steiermärkiichen Gesühles sein, lür die vielen Wohltaten die Seine Majestät speziell uns Bergleuten erwiesen hat. ehrfurchtsvoll zu danken. Gott möge ihn noch bis an die äußerste Grenze menschlichen Daseins zum Wohle des ganze», großen Reiches und seiner Völker erhalten. Gott schütze. Gott segne und Gott beschirme ihn. Ich lsrdere sie auf, auf unseren Oberste» Bergherrn. Seine apostolische Majestät Kaiser Franz Joses l. eilt dreifaches „Glück auf" auszubringen. Die bei-gestellte Kapelle spielte hierauf die VolkShymne. Hiemil war der offizielle Teil des Festes beendet, »«rauf sämtliche Festteilnehmer im Gasthofe des Herrn Josef Franzel in Storö in gemüthlicher Unterhaltung vermieden DaS Fest verlies musterhaft nach jefcer Richtung und wird diese schöne althergebrachte dergmännische Feier jedem Beteiligten recht lange in Erinnerung bleiben. In der Anstaltsstube des Werkes am Emma'chachte war die in derselben aufgestellte Lardarastatue geschmückt und den ganzen Tag durch einen Lichlkranz beleuchtet. Schönstein. (Ein Armenhaus als Jubiläums st istung.) Unser verehrter Mit dürger Herr Franz Woschnagg sen.hat anläßlich M sechzigjärigen Regierungsjubilüums Sr. Majestät, in dochherziger Weife der Gemeindevertretung milge-teilt, daß er ein JubiläumSarmenhauS sür die Orts-innen mit einem Belegraume für 8 Familien bauen w>d »er Gemeinde widmen wird. Diese« ein Stock hohe Armenhaus wird aus einem der schönsten und louulgsten Plätze inmitten eines großen Gartens zu stehen kommen. Der ^au dürste »ach dem Willen des Stifters, resp. Schätzung der Sachverständigen 5'»—30.000 K kosten. Für diese wohltätige Tat sei dem hochverehrte» Spender tausendfach Dauk zu zollen und hat sich der Gemeindeausschuß vorbehalten, eine besondere Ehrung diesem edlen Wohltäter angeritten zu lassen. Diesem humanen Beispiele nach-ahtnend wird im Markte eine Sammlung sür einen besonderen JubiläumS-Armensond eingeleitet, dessen Zinieii alljährlich am 2. Dezember an die Armen zu verteilen sein werden. So handelt nun unsere Gemein»« ganz in den Intentionen unseres Kaisers, dessen glorreiches IubiläumSjahr mit Akten der Wohl-täügleit zu begehen. Windisch-Feistritz. Am 10. Dezember findet in» 11 Uhr vormittags die feierliche Eröffnung der Kleinbahn statt. An die Festlichkeit reiht sich um Ärntschc 1 Uhr mittags ein Festbankett in NeuholdS Gasthaus. Die Beteiligung wolle bis längstens 5. Dezember dem Sladtamie bekannt gegeben werten. Slowenisches aus Graz. Zuvorkommend wie immer hat die deutsche Kausmannichaft in Graz den Hetzslowenen den Festsaal ihres Hauses am Joannerimring.zur Benützung überlassen. Wer einmal eine deutschnalionale Veranstaltung in Graz mitgemacht und die „lebhafte" Beteiligung der Bürger aus der „deutschesten" Stadt beobachtet hat, kann sich wohl darüber kaum noch wundern Graz schätzt sich aber auch glücklich, die deutsche Druckerei „Leykam" in ihrer Mitte zu beherbergen die dem echt völkische» Sinn der Mehrheit der Bevölkerung entspricht. Haben doch die Hetzslowenen die Programm, zu ihren Festen dort verfertigen lassen I Und die „deutsche" Druckerei nennt sich irr festlicher Stimmung, die der slowenisch-nationalen Feier gebührt: »Tisk rn xaloZba . Li'ykain* Gradeo". Heil der Kausmannschast.und der Druckerei „Leykam" in — Gradcc! Es ist wirklich zum Verzweifeln! Zur Erschließung der Lurgrotte. Schon vor einigen Monaten hat der Landesverband für Fremdenverkehr i» Steiermark einen eigenen Lur-grollenausschuß eingesetzt, der gemeinsam mit den maßgebenden Körperschaften und Persönlichkeiten die endgillige tunlichste Erschließung der Lurgrotte und die Regelung der privatrechlliche» Verhältnisse einer gedeihlichen Lösung zuführe» soll. Nach längeren eingehende» Vorstudie» nnd Vorarbeiten konnte nun dieser Ausschuß am letzten SamSlag in Peggau unter dem Vorsitze des Präsidenten deS Landesverbandes sür Fremdenverkehr Herrn Landesausschuii Johann von Fcyrer, eine Sitzung abhalten, zu der auch die meisten der a» der Lurgrotte interessierten Besitzer, die Vertreter der Gemeinden Peggau und Se>»riach, des steiermärkischer, Höhlenklubs, des Vereines iür Höhlenkunde und Herr Dr. Ambrot Gasparitz, Pfarrer in Semriach erschienen waren. Nachdem die Herren Landeskulturingenieur Bock, Direktor Carnuzzi und Kriso die Versammlung eingehend über den Stand der Entdeckungen sowohl von der Semriacher, als auch von der Peggauer Seite her unterrichtet hatten, wurde über Antrag des Herrn Referenten, Skriptor Gawalowski der einstimmige Beschluß gesaßt, daß. soll ein sicherer Erfolg verbürgt werden, die bisher entdeckte» Höhleirraume eine genaue Ver-Messung erfahren müssen, ehe au eine Fortsetzung der Erschließungsarbkiten. die sich nur noch aus clwa 200 Meter erstrecken dürsten geschritten werden könne. Der LandeSauSschuß soll gebeten werden, die Vermessuugsarbeiten noch im Lause dieses Winters durch einen LandeSingcnicur vornehmen zu lassen. An das Ministerium sür öffentliche Arbeiten wird das Ersuchen gerichtet werden zu de» Erschließungs-arbeite» eine besondere Subvention zu widmen. Ueber den privatrechlliche» Stand der Angelegenheit gab Herr RechlSanwalt Dr. F. v. Weiß-Ostborn eingehende Aufschlüsse und rmpsahl die Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Nachdem sämt-liehe Anwesende ihre» Beitritt zum Lurgrottenaus-schuß erklärt hatte», schloß der Vorsitzende die Sitzung, die gewiß eine wichtige Etappe zu der mit Recht allgemein im Interesse unseres Fremdenverkehrs herbeigesehnten Zugänglichmachung der Lurgrotte von Peggau aus bedeuten dürfte Landesverband für Fremdenverkehr. In der am 20. November abgehaltenen Verband«« ausschußsitzuug berichtete der Vorsitzende Herr Landes-ausschuß von Feyrer über das Ergebnis seiner per sönlichen Bemühungen bei den Ministerien sür össent-licht Arbeiten, Eisenbahn und Handel, betreffend die vom Verbände eingebrachten Eingaben bezüglich einer Reihe dringender Forderungen zum Zwecke der Hebung des FremdenznzugeS in die Steiermark. Weiters teilte er mit, daß der Landtag sür die Her-siellung großer Reklametableaus 1000 Kronen unter der Bedingung bewilligte, wenn der Staat sür den gleichen Zweck 6000 Kronen gewährt. Der vom Herrn Kassier Schütz vorgetragene Kasseberichl wurde genehmigt. Herr Jäger erstattete Bericht über die Tätigkeit des seinerzeit vom Verbände eingesetzten Panoramaausschusses und legte die Schlußrechnung vor. Er erwähnte, daß es diesem AnSschnsse, bei dem er die Obmannstelle inne hatte, durch zielbe-wußte Arbeit gelungen ist, eine Reihe hübscher Glas-stereoSkopen in Umlaus zu setzen, deren Kosten ohne Inanspruchnahme der Verbandskasse von Körper-schaften nnd sonstigen an dem Fremdenverkehr Anteil nehmenden Personen aufgebracht worden seien. Der VerbandSauSschuß sprach Herrn Kr. Jäger für sein selbstloses, ersprießliches Wirken den wärmsten Dank aus. Der Resereut des Verkehrsausschusses. Herr kaiserlicher Rat Seeger berichtete, daß in der letzten Zr.'t b Verkehrsausschußsitzung die Mitteilung gemacht wurde, daß anläßlich der im kommenden Jahre zu erwartenden Vollendung der Alpenbahnen wahrschein -lich der bisherige Fahrplan der Staatsbahuen einer durchgreisendeu Reubearbeitung unterzogen werden wird. Zu diesem Behufe hat der Verkehrsausschuß unter Beiziehung der Stadtgemeinde Graz nnd der Handels- und Gewerbekammer eine Sitzung abge-halten, bei der einstimmig beschlossen wurde, dem Eisenbahnministerinm und der Südbahngesellschaft eine Reihe dringender Forderungen zur Dnrchsührung zu empfehlen. Ferner teilte er mit, daß an den Landtag eine Eingabe gerichtet worden ist, iu der die vom Ausschuß zur Erbauung einer Bahn von Andritz bis zum Kalkleistenmöstl-Plateau eingebrachte Petition befürwortet wurde. Die vom Verschönernngs-verein Tenfsenbach neuerlich an die StaalSbahn-direktion Billach eingebrachte Eingabe wegen Er-richtung einer Haltestelle Teufsenbach wurde von dem Verbände auf das wärmste besürworlel; leider blieb dieses Ansuchen abermals erfolglos. Von der Südbahngesellschaft Wien ist aus die Eingabe des Verbandes betreffend die Auslassung der Tonr- und Retourkartei! eine Erwiderung eingelangt, in der die Aushebung der Rücksahrkarteu eingehend begründet und ein Vergleich der Fahrpreise der Südbahugesell-schast mit den Fahrpreisen der österreichischen Staat»-bahnen und der deutschen Eisenbahnen gezogen wird. Ueber Antrag des Reklame- und Preßausschuß-reserenten Direktor Pichler wurde beschlossen am 21. November 1 '.>08 im Rittersaal einen Vortrag über das Thema: „Die Gartenstadtbewegung nnd ihre kulturelle Bedeutung" abzuhalten, eine Winter-sportbroschüre herstellen zu lasse« und im Laufe der nächsten Jahre ein schönes, großes Reisehand-buch für Steiermark, ähnlich wie jenes von Kärnten herauszugeben und wenn es die Verbandsmittel ge-statten, schon im kommenden Jahresabschluß hiesür einen Fond von 2000 Kronen anzulegen. Mit der Haupiredaktiou dieses Reisehandbuches wurde Herr Skriptor K W. Gawalowski betraut. Der kurze Führer durch Steiermark ist umzuarbeiten, reich-haltiger zu gestalte» und in einer Anzahl von 10.000 Stück aufzulegen. Die sür das Reisebüro in Nizza bestellten Bilder Graz von der Hilmwarte und Gesänseeingang wurden gutgeheißen und die Kosten von beiläufig 120 K nachträglich genehmigt. Die Uebermitilung von wirkungsvollen LandschasiSaus-nahmen aus Steiermark, an den Verlag Speniann in Leipzig zur Verwendung in SpemannS Älpen-kalender Jahrgang 1909 wurde zur Kenntnis geiwmn en. Der Referent für allgemeine Angelegenheiten, Herr Skriptor »awalowski erstattete Bericht über die letzte Zentralkonserenzsitzung und übe, den bei derselben gesaßien Beschluß, daß die Geschäfts-sührung bis zur definitiven Regelung dem Landes-verbände sür Fremdenverkehr in Niederösterreich über-trage» worden sei und gleichzeitig ein dreigliederiges Komitee bestehend aus den Vertretern der Landes-ve»bände in Galizien, Niederösterreich uud Tirol, mit der Ausgabe betraut wurde, unter der Leitung des derzeit Vorsitzenden steirifchen VerbandeS die end-giltige Regelung dieser Frage vorzuberaten und der Zentralkonserenz die entsprechenden Anträge zu stellen. Weilers berichtete er über ven am 15. November in Leoben stattgesundenen Rodlertag der österreichischen Alpenländer, dem er als Vertreter des Verbandes beigewohnt habe und über die am 30. Oktober abgehaltenen Sitzung des Lnrgrottenausschusses. Die an die Statthalter« abgegangene Aeußerung in Angelegenheit eines Ansuchens um Zusprechung einer Unterstützung sür Höhlenforschungen und die esolgte Zustimmungserklärung an das Ministerium des Innern betreffend die Aufhebung des russischen Paßvismus wurden genehmigt. Die von der Zentral-konserenz der Fremdcnverkehrsverbände an die M »ister Dr. von Derschatta und Dr. Geßmann anläßlich ihreÄ Rücktrittes erfolglen Anerkennungsschrei. ben nahm der VerbandauSschuß zur Kenntnis. Namen« des Ausschusses sür Unterkunft- und Führer-wesen berichtete Herr Adolf Kroath über eine Reihe von abgegebenen Gutachten betreffend Gewährung von Geldunterstützungen aus Staatsmitteln an alpine Korporationen zum Zwecke der Erbauung von Schutz« Hütten, Herrichtung von Wegen, Ausführung von Markierungen usw., ferner über die Erteilung einer ausgiebigen Unterstützung an die vereinigten Winter-sportverbände des steirifchen EnnS- und Trautales. Admont, Aussee, Mitterndors und Schladming sür ein im großen Maßstabe angelegtes Wintersportsest, über die Befürwortung der Errichtung deS Stud-alpenhotels auf der Paßhöhe Gaberl auS Staats-Mitteln und über die erfolge Aeußerung an die Staat-halterei in Angelegenheit einer Gast, und Schankge- Seite 6 Deutsche Wacht Nummer 97 werbekonztsssion im polilsche» Bezirk« Graz, was vom AuSschusse »achträ lich genehmigt wurde. End-lich teilte Herr Referent «roalh noch mit, daß die steiermärtifche Staathalterei das Ansuchen des Der-bandes um Ersichtlichmachung der Preise im Gast-uud Schankgewerde aus dem ^ande alten politischen Unterbchörden zur Kenntnis und geeigneten Amts-Handlung übermittelt habe. Der Verdandsausschuß nahm diese Verfügung der Statthalter« mit Beifall zur Kenntnis. _ Deutsche Volksgenossen! Nick jalr> lanqer freudig geleisteter Arbeit und Tant J der opferwilligsten Beihilfe national beinufeter Volksgenossen ! ist der Bau de« Deutschen Hauses bis zur Vollendung gediehen Tt« präidii >en Räum«- des ftoUen BamS sind ibrer Bestimmung übergeben worden, ^reigemules, sriiches, völkisches Leden ist in das Haus ein» neu>«en, da» sür da» «om«- d ulicke Ciili und alle Freunde dieser Stadt, für die deutschen Vereine, sür alle Schichten der deutschen Bevö!t,rung benimmt ist. als Heimstatt deut' schen geistigen Streben» und d-ulscher Lebensfreude, als Pstegestät'e deutschen Wesen» in den Südinarten des deu!» schen Gebietes. . Tas Haus ist «standen dur» rslbwensiwte Lnnun gen an Geld und Gut und Arbeit, b.i denen deutsch« Smig-teil und Brüderlichkeit beirlich zu Tage traten. Jetzt gilt e? das Geschaffene zu erkalten al», stolzes Bild vöitisdien L benS. a » Sammelpunkt aller Teutschen aus nah und sern, jo dap jeder deunche Volkspenosse mit aufrichtiger Fleude rind m>t Begeisterung die berrlitden Hallen betritt. ^ . , Ta» Deutsche Hau» so zu erdalien. dan es unier aller StoU und Zieude >n. das L-ben im Deutsche» Hause so zu gestalte», daß es das völtiscbe und wirischastlich« Gebe, den Teutl» Eiilis in b d.uiung.'vollem Mabe sölden. das ist >ine Ebrei aufgäbe sür d>e Deutschen Willis und aller Teutschen, die treu zu C'lli fteben! In eist« Linie obliegt dies- Ehrenpflicht den deoisch« Bewohnern C'lli». Es gibt wenige Städte aus deutschen Erde, in welchen die nationale OvierwiUigkeit io sehr die Gesamideit beseelt, wie unier tampsumioltes, allezeit sieg, reiches Cilli, wo in dewunderu»ji«ivU'd>ger h eise arm und reich, doch und nieder sreudig die schwersten £ pfer bringt am Altare des deuischeu Voltstums uns auch 'ür da» Teutsche Hau» Lp>«r .»bracht wur en, die der Bewun derung und dauernden Tante» wert sind. Teuliche Cilli»! An diel« bewäh'te LpierwiUigteit, die unserer Stadt so viel Lege» «ebiachi und ihr in allen txut>chen Landen einen ehrenvollen Namen gemacht hat, appellieren wir. Ta» Temsche Haus bedarf dringend Euer« Lpser. e» stellt an Eurk LostunflSsühigteit, an Eure He>matli«e und Euren gesunden nationalen sinn höbe Anjorderungen, höhere, als sie je an Euch herangetreten sind. Wahret und heget Euer schönstes Kleinod: Das Deutsche Haus l Seid in dieiem hehren Ziele ein einig Volk von Brüdern! . Trage jed^r nach feinen Äiaftcn fein Gdwnlein um zum Teutschen Haufe. Weidet Mitglieder, G'ander, Stifter deS Vereines Teutsche» Haus, jiromi ix Schaien in die schönen Raume - turz vereinigl Euch in liebend« Sorge um dieses stolze Weit, das unserer Stadt und dem ganzen Baterlande zur Zierde uns zur Ehie «ereicht. Jeder tue >«ne Pflicht, leinet bleibe zurück! Heil Eillt immerdar! Der «u»s«tmß de» Vereine» Deuts»«» Hau», Silli. Anmerkunq: Spenden und Beitritt erklSrungen werden vom Zahlmeister Herrn Joses Jarmer entgegengenommen. Vermischtes. Die Wacht an der San». Ein iu der „Deutschen Wacht" im Jahre 1892 veröffentlichtes Gedicht, von Peregrin gewidmet dürfte wohl den jetzigen Zeiten entsprechend auf gefrischt werden. Es lautet: Es braust ein Ruf mit Allgewallt Der ringsum mächtig widerhallt Und durch die lichten Höhen fort _ Laut jubelnd dringt von Ort zu Ort: Lieb Heimatland magst ruhig fein Kein Fremdling dringt zu dir herein. Denn fest und treu steht au der Sann Die Deutsche Wacht stets Manu an Man». Sie hütet unser höchstes Gut Mit starkem Arm uud deutschem Mut, Daß nie und nimmer unser Recht Sich beuge als des Slaven Knecht. Lieb Heimatland magst ruhig fei» Kein Fremdling dringt zu dir herein, Denn fest und treu steht an der Sann Die Deutsche Wacht stets Mann an Mann. Soll komme» auch, was komme« mag Sie schreckt nicht vor der Feinde Schlag; Schützt was den Ahnen heilig war Durch viele, viele hundert Jahr. Lieb Heimatland magst ruhig sein Kein Fremdling dringt zu dir herein, Denn fest und treu steht an der Sann Die Deutsche Wacht stets Mann an Mann. Schaubühne. Die lustige Witwe. Sonntag ging bei gut besuchtem Schauspiel' hause Lehar's Operette ..Die lustige Witwe" über unsere Bühue. Mau darf es wohl nicht ungerecht nennen, wenn wir offen gestehen, daß die letzte Auf-nhrung der vorjährigen nicht in der geringsten Szene nachgekommen ist. Haben sich doch Bittor Leo» uud Leo Stein redlich bemüht, durch ernige Witze dem Publikum manche Lachsalven zu entreißen, die wir am Sonntag insoserne vermissen mußten, als eben diesen einzelnen ulkigen Szenen die ulkige Darstellung fehlte. Wir brauche» wohl deu Inhalt des Stückes,' das ja durch seine vielen Aus-sühruugen genügend bekannt ist. nicht näher erörtern, so daß wir uns nur mit de« Darbietungen besassen wollen. Herr Paul H a r d e n als Graf Dauilo bemühte sich redlich uud können wir sein braves Spiel hervorheben. Ebenso war es das Bestreben des Fräuleins Mizzi Ban m als Hanna Glaivari, ihrer Rolle entsprechend nachzukommen, wenngleich diesmal ihre Stimme etwas besremdend war. Fräulein Mizzi Kern als Baleneienne darf ebenfals für ihr redliches Bestreben lobend erwähnt werden. Wo aber blieb der Kanzlist NjegnS, der doch bemüht fein soll, das Publikum in der heitersten Stimmung zu erhalte»? Wir müssen gestehen, daß außer viele» Streichungen, die gerade geeignet gewesen wären, der Ausführung Beifall zu spenden, auch das Spiel an und für sich die Besucher enttäuscht hat. Es schien, als ob der letzten Aufführung nicht die genügende Aufmerksamkeit geböte» worden wäre, weshalb wir bitte» würde«, den Beginn der Bor-stelluug auf eine frühere Zeit anzusetzen, damit nicht die Darbietungen durch die Sorge um die Abfahrt-zeit beeinträchtigt werden. Wir können die letzte Aufführung keineswegs, auch nicht im Allgemeinen gut nennen. __Rolf. Schrifttum. Ein Kaisertableau. Anläßlich des Kaiserjubiläums hat die „Wiener Hausfrauen-Zeitung" (Administration: 1. Bez., Wipplingerstraße l 3. Probe-blattn gratis) ihre Str. 48 zu einer Kaiser-Fest-nummer umgestaltet, welche Bilder aus dem Leben deS Monarchen bringt. Aus dem sonstigen Inhalte dieser Nummer erwähnen wir »och: Unseres Kaisers Jubeljahr. Bon Adele Crepaz. — Feuilleton: Der Weg der Liebe uud Eintracht. Bon Thesi Bohr». — Kleine Theaterplaudereieu. Bon it. — Roman: Ich Schwarzbachgrund. Bon A. von Plankenberg. — Aus dem Alltagsleben des Kaisers. — Die Herbstausstellung im Künstlerhause. Bon M. v. W. — Aus der Frauenwelt. — Bereiusnachrichten. — Fragen und Antworte». — Korrespondenz der Redaktion. — Kalendarinm. — Unterrichtsanzeigen. — Wo besorge ich meine Einkäufe? - Eingesendet. — Für Haus und «üche. — Speisezettel für ein bürgerliches Hans. — Mode, Wäsche und Haud-arbeiten. (Mit >8 Abbildungen.) — Beschreibung der Modenbilder. — Literatur. — Album der Poesie: ES naht mit lautem Flügelschlag . . . Bon Sida Sölch. — Rätsel-Zeitung — Schachzeitung. Redigiert von Karl Schlechter. — Inserate. — Da mit I. Dezember ein neues Abonnement dieses beliebten, seit vierundreißig Jahre» bestehenden Familienblattes beginnt, verlange man sofort Gratis-Probeblätter von oben angegebener Administration. Lechners Weihnachtskatalog sür 1808, der soeben von der k. u. k. Hos- und Universitäts buchhaudluug R. Lechuer (Wilh. Müller), Wie». I, Graben 31, zur Ausgabe gelangt, steht im Zei-chen des Kaiserjubtläums. Er bringt an der Lpiye als willkommene Zugabe ein sehr gelungenes Kaiser bild nebst einem Huldigungsgedicht, das aus der Feder des Redakteur« Leopold Hörmann stammt nnd in frischem Ton die menschlichen Tugenden des Monarchen preist, und bietet dann zu Beginn seiner literarischen Rundschan „Empfehlenswertes für den Weihnachtstisch" eine sorgfältig gearbeitete Zusammen-stelluug all jener Werke, die sich daS Regierungs-jnbiläum Kaiser Franz Josefs l. entweder direkt zum Bortvnrs genommen haben oder doch damit in Beziehung gebracht werden können. Aber auch alle sonstigen bemerkenswerten Erscheinungen, mit Venen der Büchertisch im letzte» Jahre beschickt wurde, finden wir gewissenhast verzeichnet. Gruppenweise werden uns belletristische Werke, Dichtungen und Gesamtausgaben, geschichtliche, philosophische und naturwissenschaftliche Arbeite», Memoirenwerke. Sportberichte, Jugeudschriste» usw. in deutscher, französischer und englischer Sprache im Katalog vorgeführt, der als Rachschlagebuch über den lag hinaus Wert besitzt. Aber auch über alle Reuheitm des Kunsthandels und der Photographie erhalten wir verläßliche Angaben und wichtige Ratschläge, zumal bet deu photographiern Apparaten, die be-kanntlich die Firma Lechuer in eigener Fabrik in vorzüglichster Güte nnd solidester Ausführung her-stellt. Ueber Verlangen wird Lechners Weihnacht-» katalog überallhin kostenlos versendet. Eine neue windische Nationaltracht. Seit längerer Zeit streifen in unserer Stadt gcn, merkwürdige Gestalten umher. Stets ncuerungsiüchvz, wie es die Slaven schon sind, mußte sich naturgemäß auch daS Windische Ratiöttchen eine ganz eigeittü«-liche Kopfbedeckung ausklügeln. Allen voran bedienen sich die hiesigen Windischen einer bis an die Ohcc» he:abreichettdcn, weißgestreisten, gräulichen Pilchmiiht. Wahrscheinlich sind diese Sonderling« in der ziemlich unholden und kalten Jahreszeit sehr darum Mors es könnte ihnen das bischen Cetetrum «»frieren, n« | Vorsichtsmaßregel die ganz übcrflüßig ist, tu ja schon die natürliche Dicke der Schädelumhüllung etnot hinreichenden Schutz dagegen bietet. Selbstverstäitdlit dürfen diese Neuerung auch die windischen Gy»>»«-siasten nicht außer Acht lasse». Wir sind neugicnz welcher 'Rationaltracht sie sich im «ommer bedie-i» werden. Frommes Kalender. Um die Zeit, w» wir uns auf die Ueberwinterung eiuzurichte» an-fangen, pflegt sich eine eigene Gattung von Ho» freunden anzumelden, deren Ausgabe darin bestellt, als treue vielbewanderte Ratgeber uns das jiiiic Jahr hindurch au die Haud zu gehen. Aber trxöt nur im Hanse, auch im Geschäfte wie im AmMn. ja bei unzähligen Verrichtungen des täglichen sieben* erweisen sie sich unentbehrlich — nämlich die ia-lender. Eine Sammlung solcher, in welcher für jede, denkbaren Zweck etwas Gediegenes zu sind« ist. veröffentlicht alljährlich der älteste und bedeuini^ie Kalenderverlag Karl Fromme in Wien. Wir sonnn, aus der mehrere hundert Nummern umfasimdn Kollektion hier nur die wichtigsten Erschemmign herausgreife«. — Ein mustergiltigeS Nachschlageimch. welches eine Fülle von Auskünften auf alle mög lichen im häuslichen und geschäftlichen Leb« nä ergebenden Fragen enthält und sich auch zum & brauche in Kanzleien vorzüglich eignet, ist F-rrnime? Wiener Auskunfts-Kaleuder. dessen Inhalt hier kr» skizziert sei: An das Kalendarium reihen ßch Hoi. Kirchen-, Staats-, Militär-, Post., Telegraphw. Geschäft«-, Wiener Verkehrs, Bergnügungs-, und LandwirtfchaftS-Kaleuder. Der Preis .liess» Kalenders mit dem neueste» Plan von Wien im Maßstabe von 1:24.000 ist 2 Kronen. - Immer mehr bürgert sich auch der tägliche Einschreibtalende: zum Preise von nur 70 Heller ein, der mit sei«» allgemein nützlichen Tabellen vor allen Dingen ?titch eine höchst zweckmäßige Linierung als Hanshaltmigs-nnd Vormerkbuch für das ganze Jahr geeignet ti. — Frommes Schreibtisch-Unterlagc-Kalcnder zeichnet sich durch einfache, zweckmäßige Einrichtung aus. — Von de» fast sür jeden Stand und Beruf iwueH geschaffenen Kalendern erwähne» wir Zrotmmt Klerus-, Feuerwehr-, Forst-, Garten-, Juristen-, Landmann-, Landwehr-, Laudwirtschafts-, iDieöyiiui* Montan-, Pharmazeuten-, Tierärzte- und Weiübas-Kalender. Für die Jugend ist speziell zu Leinachts-gescheuten sehr geeignet: Frommes Oesterreichtscha Stndenten-Kalender für Mittel-, Fach-, uud Sürzer 4 Nr. 3+40. Zusammen- Nr. 344V. Ausgezogen. geschoben. Dieser Jagdstock wiegt s/« kg, kann bis 40 rm Sitzhöhe zu-sammengeschoben werden and ist bequem am Rucksack oder am Gürtel anzuhängen. N'r. 828. Nr. 61 u. 62. Eine Seite mit Falten, die andere steif. Nr. 81. Nr. 50 u. 3025. Rundreisetasche. Handkoffer »iu braunem Segel mit starken Rinddederricmen und vernickeltem Länge 58 rm K 32.50, 63 cm K 34.-, 69 rm Nr. 62. Derselbe au» echtem Scbweinaleder . 58 „ 56 - , 63 „ . 59.—. 65* . Nr. 50. Handkoffer an» echter Rohrplatte, gelbbraun lackiert, mit Kinnatz und prima Länge 60 o» K 42. — , 65 rm Nr. 9025. Derselbe an» echtem Schweinsleder (8attelleder)mit8gcpreßtenl,edi'reckcn und prima Schloß. Länge 60 rm K 62. — , 65 rm K 66. — Schloß. K 35.50 . 62.-Schloß. K 45 - Nr. 18 und 20. Nr. 72. Rundreisetasche (Ersatz für Handkoffer) aus starkem, braunem Rindsleder mit Stoffutter. Länge 55 rm K 42.—, SO rm K 47.— 65 on.......Preis . 62.— Nr. 74. Dieselbe in prima Ausführung mit eingenähtem Rfigel. Länge 55 rm K 55.—, 60 rm K 60.— 65 . . (55.- Echte Rohrplattenkoffer. Solideste und leichteste Koffer. Große Frachtersparnis. Nr. 19. Rohrplatten-, Schiffs- oder Uniformkoffer, gelbbraun lackiert, mit 1 Einsatz...............Längt- HO cm K HO.-, #0 cm K 85.— Nr. 18. Rohrplatten Herrenkoffer, gelbbraun lackiert, mit 1 Einsatz. Länge 90,cm K 100. —, 100 . . 110.-, 110 , . 117.-. Nr. 20. Rohrplatten Damenkoffer, gelbbraun lackiert, mit 2 Einsätzen. Länge 90 rm K 115.—, 100 . . 125.-. 6 Nr. 72 und 74. Nr. 19. Zusammenlegbarer Rennwolf. Nr. 106. Plaidkuverte. Nr. 201. Plaidkuverte < Reiserolle) aus starkem, braunem Segel, mit starkem Rindsleaerplaidriemen. StoffgröBe 100 Xj 10 rm Preis K 8.50 110x120 . . . 10.50 125X135 . . . 14.- Nr. 205. Plaidkuverte aus englisch kariertem Kautoehukstoff, absolut wasserdicht, innen mit braunem, starkem Segel gefüttert. Breite 60, Länge 105 cm Preis K 35. — . 70, . 120 . . . 41 - Nr. 3839. Rennwolf Stoß schlitten, zusammengelegt leicht transportabel, selbst im Waggon mitnehmbar. Alles in solidester, prima Eschenholz-Ausführung mit Stahlschienen. Kusenlänge zirka 210 cm Preis K 40.— Nr. 822. Waldsitz aus Oummistoss, eine Seite mit Tuch überzogen. Bester Schutz gegen Verkühlung bei feuchter Sitzgelegenheit. 0rotte I. 35x26 rm . . Preis K 8.50 Größe II. 42x36 rm . . . . 4.50 Damenhutkoffer. Nr. 3522. ■ ucni innen Glu I nachf kalt tv 1 Thermo k Tourist«, tz moblllste«, Kranke, Bn derpflep, Milch In i Nr. 1)522. Tta Glas. ul«| mit Kuxsty| mit ta l arem I '•iliter.iiifa J 1 . . ll Nr. töii. Tte echtem and Ul Nr. 3SK. V» Liter riitai, 1 . Metall-Skibefesti Nr. 201. Plaidkuvert ohne Vortasche. Nr 3839 (Zum Gebrauche zusammengestellt). Nr. 2818. Nr. 2818. Damenhutkoffer (Rohrplattenimitation), gelbbraun lackiert, genähte Ledereinfassung und wattierte Nr. 300' Ilutpnffen. Länge 40 m» mit 2 Puffe», Preis K 28.— . 4« . . 4 . . .28 - Komplette Ski, 190 b» jh rofefii Kitt Nr. 3154. Sportschlitten (HolzrMj Stahlschienen. I4nge 96 cm, Preis T 1 hne Kaufzwang jedem gratis und franko zugesandt und Grünspanansatz Damenhandfaschen. Nr. 500. Nr. 2830. Nr. *>m». Handspiegel, ^schlissen, in Naßholz-fassung. mit Patent-Handhabe. 16 rm hoch.........Frei» K .1.- 19.............4.5t» W.............7-5° Nr. 2830. Rasierspiegel, ein« Seit« Vergrößerung«-, die andere Seite mit Normal-»piegel, in Nickelfasxung, mit Patenthandhab'e. 12 rm Kurclrrnesser.....Preis K 1Ü..V) 15 . ........18J» Nr. 3438. Nr. 3880 u. 3877 ohne Außentasche. Hasche an* schwamm Saffianleder. mit schwarzem Lederfutter nnd Sperr- Un^ SS rm . Preis K 10 - 24 rm . I'rcis K 11.- 27 rm . Preis K 12 -Itasche (neueste Fasson), an» lichtem Kindledor. mit lichtem Lederfutter und Länge So rm . Preis K 81.— 33 cd» . Preis K 36.— 30 cm . Preis K 48.— »Itasche (Mcdesasson), weich und flach, ans dunkelgrünem Saffianleder, mit Iditem I.i .1. nutti t ond Sperrsehlufl. N. . Preis K 22.— 27 r« . . Preis k 24 — Avs schwarzem Longri nieder nnd ohne Vortasche m, . Preis K 16.— 27 rm . . Preis K 18.— 30 rm . . Preis K 27.50 3<> cm . Preis K 21.— Nr. 278, 279 u 280. Größe 0 geschlossen t9x 13>.5rm. Nr. 278, 270 u. 280. Größe II p_____|____ M geschlossen 21 X 17x6 ein. Nr. 278. Reisetollettenecessaires, Rouleaufurm. au» schwarzem Saftian-leder mit pritua Toiletteeinrichtung und Zugschluß. Größe 0 Preis K 18.— . ll . . 28.- Nr. 270. Dasselbe au»braunem Rindsleder, Größe 0 Preis K li*.6o, 11K 34. — Nr.280. Dasselbe au« lichtem Naturzaumleder. . 0 . . 21.—. D . 36.— Nr. »8. Nr. 88. Handtasche mit Toiletteeinrichtung für Damen, an» lichtem Kindsleder mit olivgrünem Plüsch gefüttert, prima Toilette-gegen»!iinde. Sperrschloß «na Cbenug. Linge 86 rm ........ Preis K 60. — Nr. 271 u. 272 Größe 0. geschlossen ca. 18x11 X4r>». Nr. 271 u. 272. Grüfte I geschlossen ca. 20x12>^4rm. »it. 271. Reisetollettenecessaires, Kartuscheform, aus braunem Segel mit guten Toilettegegenstinden. Größe 0 . . Preis K 8.50 Größe 1........ ... ....... . . 10- Nr. 272. Dasselbe au* schwarzem Saflianleder Größe 0 , . 10.— Größe I................... » » 12.— beam-me» Rasieren selbst der schwierigsten Gesichts- nnd Halspartien nnd beseitigt das Brennen der Hart, welches bei allen liasierapparaten durch den Zug und die Stellung des Messers sur Haut hervorgerufen wird. Das Sicherheitmsiertnesser .Dp to date* ist ■allen Rasierapparaten vorzuziehen, da die rlohtlge Schneideschärfe durch automatische Selbsteinstellung der Klinge geschieht, was »richtige Hantierung oder Verletzen ausschließt. Vorerst den Bart gut einseifen, naehher da.» Messer glatt anlegen, genau wie mit einem gewöhnlichen Rasiermesser (die gabelförmige Seite des Apparates nach außen), und rasieren. Nr. 3818, nat. Größe. Klingenhalter mit eingelegtem Messer, geschlossen. T oilettenecessaires. Toilettetasche. .\f !,"■ dll CICIII ICIIICII, II IM-' " III -TTTTTTT-rjl, * (ohne^Griff gemessen) 19cm....................Preis K 1.50 Nr. 896». Abziehapparat mit zirka 40 rm langem Abzieh-rieinen. Größe 11 für gewöhnliche Rasiermesser mit herausziehbarem Messerhefthalter und S rm breitem Ri einen. Preis K 7.50 Abziehapparat für Rasiermesser T oilettenecessaires. Mein großer, reichillustrierter PREISKATALOG Nr. 2088. Werkzeughammer au* Hartstahl, vernickelt. Äußerst praktisch för den Haushalt. 16 r»» lang . . , Pro!« K 4.50 18.......5.50 Lederrollen für Kragens. Manschetfen. Nr. 2512 (^» natürlicher Gri/fic), M Dieser Apparat ist für titer« Leute aoiI Kinder zam Gehrauche beim Essen «elr J fehlenswert, da derselbe da» Kauen dtsFltiM ersetzt. Mittel« des Maatikator* kaun man Fl« sowie Oberhaupt Speisen schnell und ladt] schneiden und zermalmen, ohne daS ditftjj weder ron ihrem Saft noch ton ihre»! »chmacke verlieren. Man kann sieb d»« !t» kators bei Tisch sehr bequem bedUaa] Nr. 3512. Mastlkator, Patent, 18 /, natürlicher Größe). Nr. 2262 Hühneraugenhobel, 14. lang, vernickelt..........Preis K 2.75 Nach Gebrauchsanweisung eins Sehneiden ausgeschlossen. Nr. 3411. Schrank . einlasse, 75 rm laug nnd 50 ei» breit, aus hartem Holz, mit sechs Kleider-sprossen Preis K 5.— Nr. 3411. Nr. 3720 (2 Stück ineinander gehängt). Diese Einlage kann an der Innenseite jeder 50 cm breiten Schrankttlre leicht angebracht werden und dient zum Aufbewahren von Gilets, Krawatten, hauptsächlich aber für Beinkleider, welche, auf diesem Halter aufbewahrt, ihre ursprünglich aufgebOgelfce Form immer beibehalten. Der Gebrauch dieser Schrankeinlage ist der denkbar einfachste. Der Halter wird wagrecht herabgelassen, die Gegenstände Ober die Kleidersprossen gehängt und dann wieder nach aufwärts an die KastentOre gelegt und mittels des am Apparat befindlichen Dorns filiert. Nr. 8720. ,.Fa^on"-Kleiderhalter aus Blech, schwarz emaillackiert, mit 42 cm breiten Schultern und 6 rm hohem Kragen, dressiert den Rock in die gehörig«' Form und ermöglicht das Placieren von 2—8 Röcken untereinander. Kein Wetze«, kein Ausdehne« und kein Runzel« des Kragens. Preis per 1 Stflck K 2.— Krawattenkassetten. Nr. 8865. Krawattenkassette 31 x 16 x 8 rm aus braunem Segel mit weißem Leinenfutter . . . Preis K 8.50 Nr. 3865. Patent-Hühneraugenhobel. Patenthosenstrecker. Nr. 8345. Patenthosenstrecker, bester Apparat zum Strecken (Fassonieren) der Hosen.......................Preis K 7.— Per Apparat ist der einzige unter den vielen angekündigten Hi^enstreekern, welcher seinem Zwecke voll und ganz entspricht. Er besteht aus einer 80 c. langen, zusammenlegbaren Eisenstange mit 15 rm langem Spanngewinde und zwei schraubbaren Hol »klemmen. Die Hose wird in den Klemmen befestigt Nr. 330. und durch Drehen des 15 rm langen Gewindes gespannt. Nr. 3860 (V* nat. Größe). Die Werkzeuge sind je nach Gebrauch entweder in den Kopf oder in dit Seite des Hefte» einzusetzen und können nur durch einen Druck in der ersichtlichen Rfickenaasnehmnng entfernt werden. Nr. 2017. Werkzeuginstrument „Bonsa" mit Heft und neun Werkzeugen in Leueretui ... .......Preis K 14.— Nr. 8860. Werkzeuginstrument „Bonsa" mit Heft und zehn Werkzeugen in Lederetui...........Rzeis K 16.5V Nr. 8861. Werkzeuginst»ment „Bonsa" mit Heft nnd 15 Werk zeugen in Lederetui..............Preis K 25.— Festigung e Matterhorn). » . ■ Nr. .4010 per Paar Preis K 38.-•)z mit Garteositz und 180 rm. Prcin K 28.— Nr. 3154. Nr. 3844. - Nr. 3470 (gebrauchsfertig). Nr. 8470. Frühstückdose aus Aluminium. zusammenlegbar. Gebrauchsfertig 18x11x1'/« cm, zusammeage-klappt 18x11x1 rm . . Preis K 4.— Halltaler Rodel. Schneereifen. Nr. 719. Nr. 719. Schneereifen, orale Form, mit 10 <-m breiter Spagatsohle, nur prima Qualität . . . Preis per Paar K 5.60 Jagdmuff. Nr. 858. Nr. 858. Jagdmuff aus achwarxem Serhumifell mit Außentasche, Schipppenaehwcisbesatz, innen doppelter Sehluf mit Fell gefüttert.......Preis K 20.— Nr. 8129. Fußsack, vorne 120 rm, rückwärts 60 rm hoch ans dunklem Schafpelz mit grauem Loden überzogen................... W agenfußsack. Nr. 3129. 80.— Nr. 4060. Sportmütze ans grauer oder weißer Wolle mit Ohrenschützer.....Preis K fl. — Nr. 8996. Jagd- und Automobilmütze aus dunklem, starkem Loden mit Seidensuttera|und herablallbarem Umschlag......................Preis K 5.— Universalmütze. Selbe kann mit und pbne Schirm, sowie den Umschlag herabgelassen als Ohren-, Gesichts- nnd Nackenschutz getragen werden. Diese Mütze ist für Hans, Reisen and Sport sehr empfehlenswert. Nr. 8428. Sportmütze ans grauer oder weißer Wolle gestrickt and genaht. Leichtere Ausführung .... Preis K 4 50 Nr. 2728. Sportmütze an» starker grauer oder weifler Wolle gestrickt and gefilzt...........Preis K 6.60 Nr. 3428 u. 2728. Ollrenschützer. Schneehauben. Nr. 944. Schneewetterhaube aas grauer oder brauner Wolle Preis K 3.60 Nr. 3428 0.2728 Nr. 4088. Ohrenschützer aus schwarzem Samt, mit rotem Flanell gefüttert an verschiebbarem Kopfteil . . Preis K 1.60 Nr. 4068. Schneewetterhaube aus grauer oder weißer gerauhter Wolle ...... Preis K 5.60 Nr, 944. Nr. 4058. Nr. Zusammenlegbarer Rodel. Skireifen. Nr. 3835. Nr. 8835. Skireifen, bestehend ans ovalem Schneereifen nnd kurzem Skibrett mit Harschteisen...........Prei« per Paar K 12.— N'r. 4086. Zum Gebrauche geöffnet. Nr. 4086. Zorn Transport zusammengeklappt. 4086. Patent Klapprodel aus prima Eichenholz mit Gurtensitz und Stahlscbienen. Zusammengeklappt, überall leicht mitzufahren nnd über der Schalter bequem zu tragen. Lftnge 90 cm..............Preis K 20.— SIRK Gegründet 1875. Wollschal. Wollkapuze. Wollbaschlik. jjf I. Bez., Klrntnerring Nr. I. t der Monarctiie. »Stellungen prämiiert. Nicht Konveniereudes wird bereitwilligst umgetauscht. Wasserdichte Mäntel aus Kameltiaarstoff. Zur Beachtung. Kameltiaarstoff, sehr leicht, nicht zu verwechseln mit dem allseitig in Handel gebrachten Kamelhaarloden. Nr. »40 Sportmantel, Jagd-kragen. Reit- oder auch Kadfahr-mantel mit Kapuze iaiii Abknöpfen. Dieser Mantel ist ein umfangreicher Kragen, vorne mm Knöpfen, innen mit zwei Wind- und zwei Tragspangen versehen. Rflckenlänge zirka 108 rm .... Preis K 24 — Kamelhaarstoff, zirka 160_r»i nü.), breit, per Meter . Preis K 7.80 Glatteissporen. i Uar. lüg. I 3.75 (rl«h»tnff- Nr 711 Glatteissporen mit l K - .60 umlegbarem Fnßbodenachfttzer, für jeden Absatz passend. Preis per Paar K 2.50 »J™. Nr. 4054. Nr. 4053. Sportschal, aus feinster, gerauhter, sehr weicher Wolle gestrickt, zirka 140 rm lang und 80 rm breit, sehr leicht. In lichtgraoer Farbe................Preis K 12 75 In weißer Farbe*..................13-75 Nr. 4054. Kapuze, au» weißer Schafwolle gestrickt, mit Umschlag. Für Damen sehr kleidsam und praktisch......Preis K 5.60 Nr. 405». Baschlik, aus feinster, geraubter, sehr weicher Wolle zcotrickt, in lichtgrauer oder weißer Farbe. Die Kapuze ist xum Knöpfen und mit breitem Umschlag . . . Preis K 12.75 Touristen-, Jagd- und Sportgilets an« la Wolle in einem gestrickt, keine Naht, selbst Knopflöcher und Taschen eingestrickt; überdies erstere mit Stoff unterlegt, letztere mit Borten umnäht, daher ein Ausreiflen der Strickarbeit fast gänzlich ausgeschlossen ist. Maße. Rflckenlängi'...... . Brnstwcite (nicht Umfang) Armlänge........ U III IV 80 K5 70 rm 42 45 48 . 55 58 61 . Nr. 960. WollglletS aus Zephirwolle, einfarbig grau oder braun, glatt gestrickt. Größe II m IV Preis K 21.50 29.- 24.50 Nr. 940. Nr. W2 Dieselben aus Kaschmirwolle, einfarbig. grau oder braun, glatt gestrickt. Größe n in IV illustrierter flog« m jedem gesandt. W. 08 Absatzeisen. =r Preis K 25 50 28.60 Nr 3616 Wollgilets au» geraubter dicker Wolle! olivgrün meliert, glatt gestrickt. Größe H HI IV Preis K 28.- 24.50 26.- Nr. 000, 962 und 3616. Nr. 3145. Nr. 8145. Absatzeisen, sehr kräftig, mit verschiedenartiger Stellung der Stellen.... Preis per Paar K 8.50 Bei Bestellung bitte um Absatzgrsiße. Nr. 3851 und 3852. Sohleneisen mit genieteten Stollen, I für gewöhnliche. II sflr benagelte Schuhe. Nr. 3851 für Damen, Preis per Paar K 3. Nr. 3852 für Herren.....8.50 Fußeisen. Nr. 4050. Nr. 4051. Nr. 4050. Sweater (Schwitzer) aus grauer oder weißer Schafwolle gestrickt ohne Naht. Grö& n m IV Preia K 14.60 16.26 16.- Nr. 4051. Sweater (Schwitzer) aus grauer oder weißer Schafwolle gestrickt, ohne Naht, mit ausknöpfbarem Brust- und Halsteil, wodurch leichtes An- und Ausziehen ermöglicht wird. Größe II III IV Prei« K 17 - 17.75 18.60 Universal-Sportgilets. Nr. 3146. Nr. 3146. Fußeisen mit Haufgurte montiert .....Preis per Paar K 4.- Steigeisen. Für jeden Kulturmenschen unentbehrlich. Nr. 713. Erfindungen der letzten Zeit. einzig dastehende Eigenschaft, jjr 713 Steigeisen, zweiteilig mit sechs Jupe Zeit erhalten! Die Taoherung spitzen . .......Preis K 6 - lüg von Chemikalien hergestellt N 718 steigeisengurten, l&Ocmlang einerlei Vorbereitung. ♦ Thermo« 6 per Paar K 2. Hhc, Bouillon, Milch usw.. kochend — • an J... ..'.L. Nr. 3619 Nr. 3619 (umgelegter Revers). (umgelegter Kragen und Revers). Größenmaß siehe oben. Nr. 3619. Sportgilets aus grauer, dunkelgrün melierter oder wei ßer Schafwolle gestrickt, ohne Naht, mit doppeltem Bruatlatz zum Knöpfen. Größe II_m_IV Prei» K 80.- 32.- 34.-Diese Sportgilet» sind den Sweatern entschieden vorzuziehen, da da» lästige, schwierige Ober den Kopf Ziehen ganz wegfällt, auch kann man den Nr. S48. Nr. 950. Nr. 2756. Nr. 4081. . Preis K 3.50 . . „ 5.60 Nr. »49. Nr. 048. Wadenstutzen aus grauer oder brauner Schafwolle Nr. 949. Dieselben glatt gestrickt mit Umschlag...... Nr. »50. Dieselben gemustert gestrickt mit Umschlag . ............."• Nr. 2756. Wadenstutzen au» grober ZiegenbaarwoUe mit Umschlag....... . 9'— Nr. 4081. Schneegamaschen, zirka 40 cm hoch, aus grauem, gewalktem, imprägniertem Loden mit l.ederechlingrenverieliluß................Preis per Paar K 8.50 Strumpfbänder. Nr. 198 und 199. Nr.l98.Strumpfbänderau»BaumwftU-Guiiuni-band, mit englischem Rindsleder montiert, «1/4 rm breit nnd 35 bis 40 rm lang, Prei» per Paar K 1.50 Nr. 199. Dieselben aus I a Seidengummiband. Preis per Paar K 2.— Sport laustlinge Nr. 956, 4077. Nr. 2729. 956. Kutschier- und Reithandschuhe au» Wolle mit leder-bej.pt iter Innenfläche. Preis K 7.— 4077. Dieselben feinere Ausführung mit Reblederbesatz . K 8.50 2729. Jagdhandschuhe :«>» Wolle mit Abziehflnger »us dünnem Rehleder .... Preis K 3.75 Fäustlinge uns grauer oder weißer Wolle', mit langen, gerauhten Stulpen, Prei- K 5.50 Fäustlinge ans grober Ziegenhaarwolle mit langen Stulpen nnd geb ' gener H.unl- tiäche................ . ...............Frei. K 4 Fäustlinge aus grauem oder weißem Filz mit langen Stulpen......•>..!(» Dieselben (Rodelfäustlinge) mit Lederl»? ,lz und Stahlknöpfen ... . K — Nr. 3611. Nr. 3612. Nr. 8611. Nr. 8612. Nr. 4082. Nr. 4083. Nr. 4082. Nr. 4083. Pulswärmer. Kniewärmer. Brust- und lillifc Rückenwärmer. Wadenstutzen. ■ Schneegamaschen. Fußschlüpfer. Lodenmütze. Nr. 4056. / Nr. 4056. Puls wär- llli DPR mer, tirka 14 «•», \'i au» gerauhter, wei- ™ ; eher Wolle, Preis per Paar . K 2.75 Nr. 4062. Nr. 4064. Nr. 4062. Kniewärmer aus grauer, weicher Wolle . . Frei« per Paar K 6.50 Nr. 4064. Brust- und Rückenwärmer aus dünner, warmer Kameelhaaj- wolle..............'........Preis per Paar K » 75 Nr. 4057. Pulsstulpen, zirka 26 r>», an» starker, dunkler oder weißer Wolle..... ...............Preis per Paar K 4 25 Nr. 4057. Nr. 4066. Nr. 4066. FußschlOpfer lals Fnßwarmer und Schweißsauger im Strumpf zu tragen) aus Trikotatoff mit Normal-futter ....... per Paar K 1.20 Nr. »41. Socken, zirka 30 rm hoch, aus starker, licht grauer Schafwolle . Preis per Paar K 8.50 Nr. »42. Skisocken, echt norwegische Handarbeit, aus Ziegenhaar. Diese Socken werden über gewöhnliche Socken getragen ................Prei» per Paar K 6 — Sportmütze. Schreibtischbesteck Bai Nr. 3987 (l/5 nat. Größe). Photographiekassette. Zahnb&rsfei-sräoder. T aschenmesser aus Böhlerstahl. Tintenfüllstift. Ein garantiert vollkommener mit Tinte schreibender Stift. Schreibmappen. Nr. 3859 (Naturgröße). is Nr. 3859. Stylograph, Tintenfüllstift aus poliertem Kautschuk mit NiiTrl und Spitze an* bestem Metall ..........................Prei» K 7.- Diener Stylograph nimmt einen großen Tintenvorrat auf. ist nur mit dünnflüssiger Tinte xu stillen, kann in jeder Laue getragen werden nnd int jederzeit gebrauchsfertig. Papierständer. Notiztafel. Nr. 1250. Schreibmappen au» schwarzem Safflanleder mit LOchbach. Geschlossen IV 23 X 31 em K 11.60 VI 28x3!) . .16.- Nr. 4087. 4087. Schreibmappen au» dunkelgrünem Safflanleder mit 2 echten, glänzenden Silberecken und Löschbneh. Ge-schlössen VII 29 X 38 m K 25.—, VIII 31 X 41 cm K 28.— Nr. 3889. Rciseschreibmappen aus Saffianleder mit Sperr schloß. Offen 26cm breit, 50cm lang . 26.— Nr. 3869. Schreibzeuge. Nr. 3124 ('/» natürlicher Grolle). Nr. 3999 ('/« nat. Größe). Nr. 8124. Paplerständcr, vernickelt, auf geschliffener Glasplatte . M Nr! 8®99. Papierständer >u« mattiertem Meeting mit 3 utnklaupbaren Papierhaltern Nr! 2898. Notiitafel, 14 rm hoch, MattgliwpUtte in vernickelter Montierung . . . Briefwage. Glückshufeisen. Nr. 385. Nr. 2898 ('/« nat. Größe). .....Prei» K 10.- . 7— . 4.25 2744 ( Schreibgarnitur. 4 natürlicher Größe). Nr. 2745. (> , natürlicher Größe). Nr. 2744 Schreibzeug, Tintenglas auf 27 rm langer^ niekelter Tasse ............. Nr. 2745. Schreibzeug, Glaawürfel auf 21 cm langer geschliffener Glasplatte mit vernickelter Montierung Prei» K 16.50 ....., verPreis K 7.75 Nr. 2800 (Naturgröße). Naturdicke. Nr. 2800. Taschenmesser mit Flfenbcinsehalen. samt Rücken au« einem 8tüek .... •.........Preis K 3.— Nr. 2238 Nr. 2907 (V» nat. Größe). Nr. 2238. Tintentrockner mit elastischer Ausdrücklich* au» Federstahl..................Prei» K 1.50 Reservelöschrollen, 6 Stack............1-25 Nr. 2907. Gummierfläschcn, 7 > >. em h-.ch, mit abnehmbarer, vernickelter Mnntierang . . ..........Preis K 6.75 Uhren mit prima Geh- und Weckwerk. Nr. 3511. Kleinste Weckeruhr, 4 '/a em großer Würfel. In jeder Lage gehend . . . Preis K 10.— Nr. 3512. Weckeruhr iSchreibtisch-uhr) in 9 «,« höh Mb. silberoiydier-tem MetallgehKuse . Preis K 19.— Nr. 3511 (i,s nat. Größe). Spielkassette. Nr. 3512 (V# nat. GröfcÜ Nr. 1876. Spielkassette, Grttle 29xl5XH rm, aus Nnßholz, Preis K 10.— Nr. 1877. Dieselbe mit geschliffenem Glasdeckel .... Preis K 12.— Nr. 1876 und 1877 Nr. 416. Nr. 3049. Nr. 416. Taschenmesser mit Schildkrotschalen. Geschlossen-7 cm . , . Nr. 304H. Armeemesser, mit Hotachalen. Sehr kraft ig Geschlossen 9 em Preis K 7 -. . 4.50 Nr. 179. Dieselben ganz ans gelbbraunem Chagrinleder mit Ledersotter' nnd Ledersohle. Preis K >!>.— Nr. 180. Dieselben ins gelbbraunem Leder, mit weicher Patentledersohle, innen mit St»ff gefüttert, sehr praktisch, schützt vor Verkühlung, leicht »um Hineinschlüpfen, bloß mit einem Kuopl' zu befestigen .... .................Preis K 9 — Nr. 181. Dieselben sehr warm, ans gelbbraunem Kilt, mit Patcntdoppelsohle (Pilz mit Leder) Preis K 6.— Bei Bestellung der Reise- u. Hausschuhe genügt die Angabe der Sohlenlänge des Fußes, bei Galoschen die Sohlenlänge des Schuhes, über welchen selbe getragen werden. Patentschuhstrecker —--— zusammenlegbar. - Nr. 3569 (•;« nat. Größe). Nr. 2890 ('«nat. G** Nr. 3569. Photographiekassette, 35x26x11 em, aus dunkel rotem. ; Holst, mit geschliffenem Glasdeckel .............Pr-i- K Nr. 2K'.:6. Zahnbürstenständer, 15 rm hoch, feinst vernickelt, mit £ Glasschal.'..................Preis ohne Bürsten Eil Nr. 2861. Geflügeltranchierschere, Wem lang. aus prima Stahl, hochfein vernickelt. Geschlossen gibt die Schere ein kräftiges Tranchiermesser, da die lange Klinge unten scharf geschliffen Ist. Preis K 10.50 Vorzüglich! __Nr. 3128. Nr. 385. Briefwage mit bronziertem Fuß, 23 em Weh, bis 250g zeigend............... Preis K 3.80 Nr. 3128 Briefbeschwerer (original Hufeisen) zirku 14<-m hoch mit koloriertem Bronze-Mistelzweig . . . Preis K 6.50 Nr. 2451 (l,'4 natürlicher Giöße). Nr. 2451. Schreibgarnitur auf 38 em langer, geschliffener Glasplatte mit vernickelter Montierung , ......Preis K 27.— Hosenträger. Gummigaloschen nur prima Qualität. Echt russisches Fabrikat. Nr. 1702. Nr. 17« 12. Schreibiischbesteck, 2" er« lang, in Ledeihtil.v. Preis K 5.5t) Ablöschen Gummieriläschcticn. Nähkasserte. Nr. 835. Hosenträger, sehr stark, aus dran Naturgurte mit Rindsleder montiert Prei» K 4.— Nr!2868! Hosenträger, .echt Guyot*. aus dünner waschechter Gurte........8- Nr 1*4. Gummi-Wintergaloschen, oben schwärn, imprägniertes Tuch, innen mit Film gefüttert. Der weite Kinschluf, welcher aus einem Stück ist, wild mittels einer Klapp-schließe dem Fuße angepaßt. Für Damen K 16.—, für Herren . Preis per Paar K 17 — Nr. 3255, im Gebrauch. Nr. 3255. Patentschuhstrecker ,,Cyklop" au» braun lackiertem, gebogenem H»li> mit eisen-vernickeltet Spanntorrichtung. Derselbe ist voll-komm n hohl und ermöglicht dadurch das rasche Austrocknen des Schuhes. Gebrauchsanweisung liegt jedem Paare bei. Bei Bestellung ersuche um Angabe der Schuhlänge, für welche die Leisten verwendet werden. Preis per Paar K 4.50 Nr. 3987. Niihk 25 cm lang, 17 en\ 5 rm ho, h. aus farffl S:isflanled<»r, mit Nähuten« ilien. Prei- K ; Nr. 184, Patent 1 Reise- oder Hausschuhe. Nr. 17« Reise- oder Hausschuhe, bordcauxFilz. ftiit schwarzer Filzsohle, rot gefüttert, Preis K 3 - . Nr 2868. Nr. 335. Neuheit I Werkzeuginstrument „Bonsa" mit starken Gebrauchsgegenstlnden aus feinstem Stahl. Nr. 1741. Tabakpfeife, echt englisch. iHcm I.ng, aus Hiiiiih"lx mit Vulkanitmundstn. k und Petersens Patentbohrung Preis K 6.— Nr. 3555. Nr. 2423 (Va nat. Größe). Kr. 3555. Handleuchter mit Feuerzeug, echt cuivre p«li . . . Preis K 4. Kr. 2423, Feuerzeug mit Zigamnlegerii, feinst vernickelt, aas Glussehiue. Prt iR K 5.— Tischfeuerzeug. ------------Nr. 1623 und 1Ö24 Nr. 4003 (Vs nat. Größe). (V4 nat. Groß«). Nr. 1<»«> Aschenschale aus Glas, mit drehbarer Aachen- schate.................Frei» K 6.- Nr. 1028. Stiegenleuchter, i^anite Habe 15cm, au* lackiert,in Metall mit weitem GUazyllnder...... Preis K 2.50 Nr. 1624. Derselbe au» vernickeltem Metall . Prei« K 4.25 Aschenschalen. Nr. 3550. Nr. 3102., -Nr. 1720. Nr 3550 Kronentasche aus schwarzem Leder mit Zuschloß uud Vnrtä»chchen für Gold. Längerem................... . . • .... ■ ■■ Nr 3102 Geldtäschchen, >0 cm lang, aus schwarzem Saffl-nlcder mir Lederfutter und vrucrscnio». Preis K 5.50 Nr. 1720. Geldtäschchen au* Khwarxem Leder mit Lederfutter. L&nge Bern.......3.50 L&nge 10 ................................ " • Nr. 3521. Nr.3521. Feuerzeug, 7i •. m» buch, ans geschliffenem Gla» mit vernickeltem Fuß. Preis K 4.25 Nr. 2424 (»,'j nat. Größe). Nr. 2477 ("/» nat. GröBc). Nr. 2424. Aschenschale, 11 cm breit, aus geschliffenem Gla« mit vernickeltem Hand . ......Preis K 2.75 Nr. 2477. Zigarrenleger, feinst vernickelt, aufgeschliffener Glassehaie. 8 er» breit......... . Preis K 8.— Eiserne Kassetten mit Sicherheitsschloß. Aktenmappen. Nr. 2924 (i8 Naturgröße). Nr. 2924. Geldtäschchen, 10'/« rm laug, an» gepreßter» Leder .... Prei« K 2.50 Nr. 1145. ""r Nr 1145 Universaletui 61-cro breit, au* schwarzem Bockleder, für Virginier, Zigarren nnd \j, uvo. Eiserne Kassette, innen mit Leder gestttert und einem Einsatz. * ' '7:....^..,,. .............Prei» K 7.5« Lämre20cm........................ Nr. 1055. Nr. 2197. Zigaretten Nr. 1055. Kronenportemonnaie, 9' ■> em breit, au« schwärzern Safflanleder . Prei« K 7.5<) 5.60 Tabak- und Zigarrenetuis. Linge 20 rm ..."........•............Pr«ii K ft . . . ..................... • " Nr. 21H7. Aktenmappen, JO cm lantc, ans schwarzem Leder zum Zusammenlegen » . 12— Neuestes und bestes Sicherheitsrasiermesser „Up so date". Für jede Bartstärke bestens geeignet. Patentierte Neuheit. SelÖSfrasieren viM VoMuNg. Patentierte Neuheit. Nr. 1106. Nr. 1123. Nr. 1106. Tabaketui aus schwarzem Perl-Seebundleder. Größe 7'l2x 10 rm . Nr. 1123. Zigarren- und .Zigarettenetuis aus schwarzem Safflanleder . . . . Preis K 7.50 . . .5.50 Spezialität I Rasiermesser Spezialität I Nr. 3910 nat Größe. Sicherhcitsrasiermesser. aus echtem Diamantstahl der Böhlerschen Stahlwerke. Nr. 8916. Sicherheitsrasiermesser „Up to date" mit 2 doppelschnsid igen, dünnen, feinst geschliffenen Stahlband-niedern nnd feinst vernickeltem Griff in Btni, Preis K 8.— Nr. 3917. Reservemesser, doppelschneidig, 8 Stock, Preis K 2.- Nr. 3917 nat. Größe. Abziehhalter für Rasiermesserklingen „Up to date". Zigarettenbehälter. WurgTotk 1. Vorzüglich! Nr. 3510. Nr. 8519. Zigarettenbehälter ->us geschliffenem Glas, 11x6x5 em. mit MLulorierter Bronzcauflage 1 Mistol mit pTatwenzweigj .... Prei» K 11.50 Thermometer. Echt englische T abakpfeife. itischgarnitur. Parfümzerstäuber. Raucher iampe. Nr. 3601 5605 (1 4 nat Größe). Nr. 3598 (1/4 nat. Größe). |I t nat, Größe), . (itischgarnitur, aoiT Glas. Große Flasche 17 cm hoch .... Preis K 18.50 Ktrstauber, 15 cm "hoch, mit iinvcrwttstlichum Mciallgeblftse . . . 4.50 ^riampe, 15 em hoch, ans geschliffenem Glas, mit Pi.ilirikngel . . . 8.50 Nr. 2455. 2456. Nr. 2455. Zigarettenkassette, I2x6x&ctn, mit Niekelcinfassnng nnd Glaadeckel, Prei« K 10.- Nr.245», Zigarrenkassette, 22x 14x«> em. Prei» K 15-50 Zigarren- und Zigarettenkassetten. Rauchgarnitur. Nr. 1741 (Vollansicht). (Messer). Abziehstein (Ölstein). Nr. 2500. Nr. 3918 nat. Größe. Klingenhaltersiihrung samt Griff. Nr. 3913. Abziehhalter, feinst vernickelt, in Etni, Preis K 2.50. Zur Beachtung: Das Vollkommenst« nnd i-l.».».. in ■li.'v.-r Art ist das Sieherheitsnnier- Handleuchter. Nr. 2501 (Naturgröße). Nr. 2500. Abziehstein, zweiseitig, grau und weiß, zirka 15 cm lang . . . Preis K 3.— Hand- und Rasierspiegel. Nr. 3564 (tyj nat. Größe). Lederwaren. ferware aus bordeaurotem, fein närbtem Leder, mit echter Silberne, halb mattiert, halb mit gravierten Linien. Sehr geeignet für Gravüren. ■ Strecke. Nr. 4039. Nr. 4042. sonnaie für Herren oder Damen, mit Zaliltasche und Fstchern. 10 em hielt, Preis h 8.— hrtentasche, zweiteilig, 11 em hoch, Preis K 3.— , 14 em hoch. . . u 50 Aktentasche (Portefeuille), dreiteilig. 14 ™ hoch........'2.B0 Esche, 3'/» em breit .................. » • 10 ~ tasche, 8>/i em hreil ,.............. . • • . . i».50 Nr. 2457, 2458. Nr. 2457. Zigarettenkassette, 12x8X5™, mit Nickeleinfas^nng und Metallaufschrist. Prei» K 11.— Nr.245». Zigarrenkassette, 22X14X6 em. Preis K 18.— Nr. 2501, Rasiermesser aus weitbenlhmtcm Böhlerstahl mit dem bis jetzt erreichten feinsten Hohlschliff..............I mit schwanen Hornschalen, Preis K 5.50 n mit echten Elfenbein* halen . . 7.541 Abziehriemen (Streichriemen). Nr. 204. Zimmerlhermometer, 25 cm lang, mit versilberter Metallskala »nf poliertem Brettehen . . Preis K 2.— Nr 170. Badethermometer in viereckigem Holzwhaizer, 30 em lang, Preis K 1.— Nr. 3103, 3106. Nr. 3105. Zigarettenkassette, 12 xö x 5 c«,. mit NickeleinfaF.fung und koloriertem Sport - bild unter Gla*......Prei» K 14 ..>0 Nr.aUH». Zigarrenkassette, 22X 14x6 o<». Preis K 80.50 Nr. 2469 (1/4 natürlicher Größe). Nr. 2489. Rauchgarnitur aus geitztem Glas mit Nickelinuntiening, auf 28 ew großer Nickeltasse. Preis K W.- Tischfeuerzeug. Aschenschale. Stiegenleuchter. Nr. 185. Fensterthermometer 1 Wiener Form), 26 /,f fassend. Brennlampe. Windschützer nnd Seiher............ Jagd-, Reit- und Sportgamaschen. Nr. £516 (l I 4 nat. Größe). Nr. 2516. Kaffeemaschine an» Messing mit gußeisern. Ständer auf Pur zellanfuU, V» ' K 13.50. I',/ Preis. 16.- Gamaschen an» graugrünem, wasserdichtem Rucksacksegel zum Knöpfen oder Schnüren ron K 6.50 aufwärts. Gamaschen aus schwarzem Chagrinleder y.um Knüpfen oder Schnüren von K 9.50 I! aufwärts. Gamaschen aus gelbem Rindsleder zum Knr.pfen oder Schnüren ron K 14.— auf-wärt«. **r. 2525. Nr. 2525. Gamaschen au» geschiuiertem Naturrindsleder mit Wadenriemen zum Sehnallen..................P"» K 19~ Zur Beachtung! Bei Bestellung von Gamaschen ersuche um Angabe der ganzen Höhe vom Knöchel bis unter dem Kniegelenke, der stärksten Wadenweite und des Knöchel- umfanges. Elektrische Taschenlampe. Nr. 4089. Feldflaschen. Nr. 849. Nr. 850. Nr. 651. Nr. 849. Aluminium-Feldflasche (unzerbrechlich), mit abnehmbarem Filzübertug. K 7.50, I t K l'/«i Preis K II.-Nr. 850, Aluminium-Feldflasche lunzerbrechlich), mit abnehmbarem KiliOberzug, kleinem Jber- und großem Unterbechcr. Inhalt i/s'- Preis K 9.50 Nr. 651 Glas-Feldflasche in starkem Spagat netz mit Hritannia- beeher. ',iK 3.25, ', t K 3.75. »>'« l.......Pitta K 4* Nr. 3467. Glas-Feldflasche in starkem Spagatnetz mit P»>''?trer-»chluß l K 2.50. 1...............P""" K 8ft0 Nr. 3467. Lebensretter. fö Mit Kapuze und Rindsledcrriemen. Nr. 742. Rückensack, 48x52 n», aus braunem Segel mit Rindslederrieinen, ohne Kapuze.....Prei» K 5 — Nr. 3210. Rückensack, 48 x52 cm. »m wasserdichtem, braunem Segel, eine große Außentasche. Rind^lederriemen und Verschlußkappe . . Preis K 8,-Nr. 755. Rückensack (Jagdrucksack), 64x55 cm, aus wasserdichtem, graugrünem Segelstoff, mit breiten Rinds-lederriemen, einer großen Außentasche nnd Verschlußkappe . . Preis K 11.— Lederschmiere. Touristen-, Jagd- und Reiselaternen. Sportkragen. Neuheit! Wasserdicht aus grauem oder schwarzem Billrothstoff. Speisekörbe. i Jagddrachen. Nr. 592/1. (1 Person.) Nr. 592. Speisekörbe t'ür Reise, Jagd u. Landpartien mit prima Einrichtungsgegensttnden. Für 1 Person, 37x25x15 cm. Preis K 36.— „ 2 Personen, 42x26x15 . . „46 — . 3 . 42x27x24 . . . 65 -. 4 „ 17x27x24 . . . 75.- Nr. 3257. Sportkragen, »ehr umfangreich, au» grauem oder schwarzem Billroth-Batist. absolut wasserdicht, mit abknsipfbarer Kapuze. 100 cm lang und bloß zirka 500 * 2 - Nr. 668II Dieselbe, griitk-r und stärker gearbeitet........6.50 Nr.32161L Dieselbe, wie Nr. 68811. jedoch aus Aluminium .... 7.50 Nr. 684. Polizeihandlaterne, nur für 01. mit Vergrößerungsglas und Vorrichtung zum Licht- und Finstermachen......Preis k 4 — Nr. 685. Dieselbe, größer..................®-"-" Nr. 4089. Elektrische Taschenlampe, für Sekiin- denbeleuchtungcn, Prei« K 3.— Nr. 4090. Ersatzelemente för obige Lampe . K 1.— Wäschebeutel. Gewehrsack. Gewehrsäcke, kurz, für zerlegbare Gewehre. Nr. 838 aus braunem Segelstoff. Preis K 9.50 Nr. 841 ans Naturrindsleder, Preis K 22.— Hutschachtel. gratis und Nr. 2267. Nr. 3761 ('/«»at. Größe). Nr. 3643. Nr. i 267. Wadenbinden au» dunkelgrauem, imprägiertem Loden, II. Länge 220 em (auch für Wadenwickelung)............Preis P*r '>ftar * •5 l" Nr. 3761. Gummischleuder (gesetzlich geschützt), mit eingenähter 16 rm großer Stahlgabel. Bis 80 m noch wirkend ..............Preis K 3.— Nr. 3643. Spazierstock „Lehensretter" mit zirka 35<-m langem, massivem Uuiiani-schlanch.........................Pr'-i« K 11.— Nr. 3257. Rückensäcke. Nr 2527. Jagddrachen, au» koloriertem Foiilard. 80 cm hoch, mit 300 m Schnur. Pri'is K ß. Der Drachen ermöglicht das nahe Herankommen des Jägers,an das Wild. Patronengürtel für Lefaucheux- und Lancasterpatronen. 'Nr. 861 (860 ohne Vortasche). Nr. 861 Patronengürtel mit Vortasche, aus braunem Waterproofstoff. mit Leder montiert und 20 unten geschlossenen Patronenschlupfen aua braunem, starkem Gummiband. Prei» K 7 — Nr. 860. Patronengilrtcl ohne Vortasche mit 20 unten geschlossenen Patronenschlupfen, . . 4 — Bergschuhe. Birschschuhe. Rummer 97 ©ttte 7 schulen. Für Geschenkszwecke eignet sich ferner Frommes „Elegante Welt" in geschmackvollen, modern ausgestatteten Einbänden. Die größte Bereicherung erfuhren die Portemonnaie- und Blockkalender, von denen erstere in über hundert verschiedenen Ein-bänden, letztere mit ebenso vielen verschiedenen Rück-wänden zu haben sind. Der beliebteste von allen ist neben dem Tagesblock (ohne die jetzt vielsack auf« tauchende gelbe Blechkapsel) der Woche».Notizblock mit seiner vortrefflichen, snr Bemerkungen ge« schassenen Einrichtung. Wenn wir schließlich noch der verschiedenen Notiz«, Wand- und Blatt-ttalender gedenken, so ist damit die Sammlung noch keines. wegS erschöpft, sondern wir verweisen unsere Leser aus das Verzeichnis von Frommes sämtlichen Kalendern, welches bei allen Buchhändlern und Kalender-verschleißern gratis zu haben ist. Der Brautschatz. Unter diesem Titel erschien ein technisch und redaktionell vorzüglich ausgestatteter Kalender, den die Firma Schicht ihren treuen Kunden als Weihnachtsangebinde beschert. Mit besonderer Geschicklichkeit ist alles zusammengetragen was eine Braut zu ihrer Ausstattung brauchn Dazu An-lcitungen über das Zeichnen und Zuschneiden der Wäsche, über das Nähe», über das ÜJfcrfen, Sticken und WslsdKii und ebenso über das Glanzbügeln. Nahe an 100 Zeichnungen bieten einen vorzüglichen Behelf bei allen diesen Arbeiten. Auch eine große Anzahl der berühmten preisgekrönten Kochrezepte der Cereswerke sind darin enthalten. Das färben, prächtige Bändchen ist bei jedem Kaufmann, der Schicht' sche Ware führt, erhältlich. Hingesendet. Die Empfehlung gesunder und billiger Genub-»Ui»l ist ve, ott zunevmenden Verteuerung der Lebens-Haltung besonder« wertvoll. Eine» der besten Äenänte bietet r»enel>t»s MehmerS Zbee, der in den betannlen M i bei Ioies Beilisg, in El. Maiein hei Qrrladiftein bei Job. Löschnigg. in Lausen bei Franz Xav Petek, in Franz bei F,anz Lstet erbältlick. Älte Qute sind manchmal wunderlich; aber wa« gut und der Gesundheit zuträglich ist. dos wissen Sie meist bester, al» die jungen. Und wissen Sie, wa» Oikel Goitlieb sagt: ,.Fay4 echte Sodencr! Bist du eikäliet, hustet dein Kind, bist du versÄleimt. weil du viel geraucht hast: hast du Schmerzen beim Atemholen, iprichst du heiser — nimm Lodener Fan» echteSodenerMineral Oastillen Ich bah-« ausprobiert und ich weid, was aut tut." Die Schachtel kostet K 1.25 und ist in allen lp»th«'keii, Dro£«Tl«»ii und .TUiM»rnlwM«iMarlmii€llnnc«»it erhältlich. ffa Oeaterrelch-lTBgarn: W. Tli. Gavtacrt, Wien IT/I, ®io$t 'Jioijnjft IT. Allen Bücherfreunden empfohlen wir unseren dl«»)Uhrlg n Sücibnacbts-Katalog der »af o«. ISI Seilen eine Auswahl der empfehlenswertesten Werke in ilenrseher, fraiiiSsischer nnd englischer Sprache, Abbildungen von Bildern und Tannjrrafl euren »owle ein V erieichnis tob photoirraph] sehen Apparaten enthüll. Der-•elb« bildet einen »ebr »usiihrt. Fdhrer durch die Weihnachts-l.lterafu' und wird graifa abireireben. I tS9fl R. LECMNEH (W. MiHler), k.u.t Bos-u.UaiT-Buchti., Wien, Gnbei II Parkett und Linoleum hÄlt nur «lie mit I:*0S flluend br obte „Cirine"-Oelwachswichse. Verursach einfach aal sparsam. Zn haben in farblos hell ord •lonkelcehi «. CUlt hei Anin»«t de Tuma. Ma bar* H Billerbeek l.ebiilu I.. Fcs.l»r, l'eliau Morrlljt Wlrw-. Alleinrrseucer J- l.oreos A Co.. E«er »,/B. j«ijj ^ ^portkauo „Zum Touristen" 'uguft Zirk, Wien I. Kärntnerftraße 1. Unserer Heutigen Nummer liegt ein ausführlicher Prospekt der best-bekannten Sportfirma August Sirk, Wien I. Kärntner-straße 1, bei. worauf wir unsere Leser besonders ausmerksam machen. sorgfältigst ausgewählte Sorten iu Packungen von K I — aufwärts, bevorzugte Mischungen » 5.— pro Kilo fein, kräftig. auSgiebig und a K 6.— mild und aromatisch bei Milan Hotevar, Gustav Stiger »nd Isran, Zangger. SINGER „66" die neueste und vollkommenste Nähmaschine. SINGER Maschinen erhalten Sie nur durch unsere Läden. Singer Co. Nähmaschinen Act. Ges. Cilli, Bahnhofgasse 8. 14799 Unerkannt besser Dauerbrandofen Oroi %amge MeiiKra/t Spersumsre Feuerung - feinste Regulierung. Preislisten gratis ChrÖarmx, eis*n*rQf i*. :iw Telegramm-Adresse: ZEMENTl'ICKEL. MARBURG 3. D., Fabrik: Volksyartenstrasse Nr. 27 MUSTERLAGER: Ecke der Tegetthoff- und Bkrr engasse. empfiehlt sich zur Ausführung und Lieferung aller Kunststeinarbeiten als: Pflasterplatten (Metallique- und Handsclilagplatten för Kirchen. Gärige, Einfahrten), Kanal-Bohren för Haus- uud Strassenkanalisierungen, Kanalrohr-Köpfe und Platten, Tür- und Fensterstöcke, Stiegenstufen, Traversen und Ofen-Unterlagssteine, Grenzsteine, Trottoir-Randsteine, Sockelsteine für eiserne Zäune, Kreuze und Holzsäulen, Tränke und Schweinefutter-Tröge, Brunnen-Kränze, Deckplatten nnd Muscheln. Deckplatten für ltauchfänge, Pfeiler, Mauern-, Garten-, Hof- und Grabeinfriedungen, Geländer-Säulen, Aschen-, Kehricht- und Senkgruben, Ballustraden, Weingarten- und Jauche- Rinnen, Obstinühlsteine, Strassen-Walzen etc. etc. Feiners fachg-emässe j^usfähr-ung .Ajspli<ler-u.ri gen mit Natur-Asphalt Couli?, Belag (Gussasphalt) für Strassen, Trottoire, Terassen, Höfe, Kellereien etc. Abdeckung und Isolierung von Fundamenten, Brücken, Viadukten und Gewölben. Trockenlegung feuchter Mauern. Gewölbe *umf U'ohnunf ist vom 1. Jänner an zu v e r g e b e n. Herrengasse 15, Cilli. 14897 Wohnung im II. Stock, Herrengasse Nr. 25, bestehend ans 3 Zimmern, Dienstbotenzimmer, verglastem Gang. Küche und Speise, Dachboden- und Kelleranteil, ist ab 1. Februar 1909 zu vermieten. Anzufragen beim Hans -Administrator der Sparkasse der stadtgemeinde Cilli. Kräftiger Lehrjunge oder Lehrmädchen ans besserem (lause, beider Landessprachen mächtig und mit guten Schulzeugnissen findet sofortige Aufnahme in der Gemischtwarenhandlung Fruni Z ottl, Hucbenegg. Haarmann & Reimer** Yanillin-Zucker Ktetitefc« Wttn«, feiner and be- qtumer wl« VaaUls 1 PfekUM QuiL prima . 11 b I , , atrutut »4 . fi H A| 1M AM Dr. adgj öackpoiper atm »orrtgliche«, zuverilsslgea Mpml I Pilckekm . . . . 1» h voncentrirtc Citronen-Essen* Marke: Hai BIb tm aasrrateiitw LUbltchkait und 1« Owehmsckes FUaeb« . . .KV-Vi . .. .»«• b M« ll iiiuik IniUtlH Fahrtartei- nnd FrachtscheiDD unoh Amerika kf'iig'. belgische' Post t!in>|»fer dei ,Re>i Star Linie' von Aatwarpar, direct nacb New-York und Boston torccsa. von der höh. k. k stsie *. Reg em: g Man wende sich wegen Krachten u d Fahrkarten an die 10-' 1 Heil > in Laibaeh. Die Herren Hausbesitzer der Stadt Cilli werd'-D höflichst g> beten, einem schwer gep:fiiten Familienvater durch Verleihung einer II uiiNudiai I n ImI rutor-Hielle zur Verbesserung «einer Läse gütigst zu verhelfen. Auskunft erteilt die Verwaltung des Blatte«. 14W>j kleines Haus neben der Kirche, nebst etwas Wiesen. Aecker und Wald, billig zu verkaufen.' Anzufragen beim Eigentümer J. Wouk, Hrastnigg. 14P04 Tüchtiger Wirt wird gesucht. Passend für eine Person, die auch von der FleiFch-hauorei etwas versteht. Anzufragen bei J. Wouk, Hrastnigg. U9<>". Wohnung im II. Stocke, Ringstrasse Nr. 10, bestehend aus 5 Zimmer, Vorzimmer, Dienstbotenzimmer, Küche, Speise, Dachboden- und Kelleranteil, ist ab I. Februar 1909 zu vermieten. An zufrag n beim Hausadministrator der Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli. Wal mit einem Nebenlokal ist ab 1. Jänner zu vermieten. AnzufragenGrazer-gasse 11 bei M. Wegesser. 14907 Wegen Uebersiedlung sind diverse Möbel ho fort billig xn verkaufen. Hauptplatz Nr. 6, I. Stock rückwärts. 14809 1000 Kilo hochprima Speck verkauft am kommenden Samstag FlßiSCh" 110(1 FcttWälCfljJCSClläft J~W~ 1 1 "I zu Schleuderpreisen. . Leskoschek Cilli, Rathausgasse. -; -'•v-jyv-. ,;;i> Vollkommenste KAYSER der Gegenwart! Kavser Bogenschiff *7 (Schwingschiff). kayser Ringschiff Kayser Central Bobbin 8iDrarÄdi!' KunStS*'Ckere' ""I r geeignet Singer läliiiiaM'liine» ÄmTK 70 ~ AntonNeger Cilli Repnmtnren »Her System® fachniäi niseh tu' und billitr. Sämtliche Bestandteile, Nadeln, Oel Schilfchen etc. — 14875 1 W**r a'ch oder seine Kinder von Haislen Heiserkeit. Katar'h, Verschleimnrg. Rachenkatarrh, Krumpf- u.Keuch-husten befreien will, kaufe die ärztlich erprobt u. empfohlenen B4 aUer'" Brust - Garamellen ■II d»n S Tannao ( RRslf) notariell beglaubigte Zeugnisse UÜvU hierüber. * Puket 20 h n, 40 h, Do*e 80 h. Zu haben b»i: M. Ranscher , viler-Apoth * in Cilli. Hchwarzl & Co., Apulh. ,nr Maria-hiif, Cilli Karl Hermann. Markt Tüffer HunsSelmideracbiUch, Apoth. „mtii goid'-nen Kreuz", Raun. 14761 14M Stock - l:o«nac (II o garantiert echtes Weindestillat. Einzige Cognac - Dampf-brennerei unter staatlicher - Kontrolle. = C'amiSii'Nlock Barcola. Die k- k. Versuchsstation überwacht die Füllung und plombiert j"de Flasche. Ueberall zu haben. £Ct tij r?rantajrtlf$: Caiba S^iDlo. SviiJ.'t, SBrrkj«, öcrsu^stcbet: •SfrciaJ&u^brwfeKi c .i.