Amtsblatt zur LaibaOcr Zeitung. ^r 140. Dinstag den 22. Juni 1853 Z. 328. :. (l) Nr. ,2235. k.j C o n c u r s e Bahnamts - Verwalterstel le auf der südöstlichen Staat sei sen bahn zu Pesth. Auf der südöstlichen Staatseisenbahn wild die systemisirte Bahnamts - Verwalterstelle l. Classe zu Pesth mit dem Gehalte jährlicher zwölfhun-dert Gulden C. M. zur Besetzung gelangen. Mit dieser Stelle ist die Verpflichtung zum Erläge einer Caution im Betrage des Iahrcsgchaltes, dann nach Maßgabe der in dem Organisirungs-Statutc für den Staatseiscnbahnbettieb enthaltenen Bestimmungen der Anspruch auf eine Na-turalwohnung oder ein Quartiergeld verbunden. Die Bewerber um diesen Dienstposten haben ihre gehörig instruirten Gesuche unter Nachweisung des Alters, ihrer Vorbildung und Studien, der speciellen Kenntniß des Mercantil« u. Rcchnungs-faches, der allenfalls bereits erworbenen Erfahrung im administrativen Eisenbahndienste, oder in einem verwandten Fache, der Sprachkenntnisse, dann ihrer bisherige Dienstleistung und ihres Wohlverhaltens, längstens bis zum 8. Juli 1852, insoferne sie im öffentlichen Dienste stehen, im Wege ihrer unmittelbar vorgesetzten Behörde bei der Betriebs »Direction der südöstlichen Staats-Eiscnbahn in Pesth einzubringen und darin anzuzeigen, ob und mit welchen Bediensteten der südöstlichen Staatöeistnbahn, dann in welchem Grade sre mit denselben venvandt oder verschwägert seyen. Bah" am ts - V erwa l tersstellen auf der südlichen Staatscisenbahn zu Gratz, Laib ach, St ein brück und Marburg Auf der südlichen Staalseisenbahn werden die systemisirten BahnamlS - Verwaltersstellen z. Classe zu Grah und Laibach mit dem Gehalte jahrlicher Zwölfhundert Gulden C. M, und jene der 3. Classe zu Steinbrück und Marburg mit dem Gchalte jährlicher Neunhundert Gulden C. M. zur Besetzung gelangen. Mit diesen Stellen ist die Verpflichtung zum Erläge ciner Caution im Betrage dcs Iahresqchaltcs, dann nach Maßgabe der in dem Organisirungsstatute für. den Staatseisenbahnbetrieb enthaltenen Bestimmungen der Anspruch auf eine Naturalwohnung oder ein Quartiergeld verbunden. Die Bewerber um diese Dicnstposten haben ihre gehörig instruirten Gesuche unter Nachweisung des Alters, ihrer Votbildung und Studien, der speciellen Kenntniß des Merkantil- und Rech' nungsfaches, der allenfalls bereits erworbenen Erfahrung im administrativen Eisenbahndicnste oder in einem verwandten Fache, der Sprachkenntnisse, dann ihrer bisherigen Dienstleistung und ihres Wohlverhaltens, längstens bis 8. Juli 1852, insoferne sie im öffentlichen Dienste stehen, im Wege ihrer unmittelbar vorgesetzten Behörde bei der Betriebs - Direction der südlichen Staats« Eisenbahn in Gratz einzubringen, und darin an» zuführen, ob und mit welchen Bediensteten der südlichen Staatseisenbahn, dann in welchem Grade sie verwandt oder verschwägert sind. Von der k. k. Betriebs-Direction der südlichen Staatseisenbahn. Gratz am 19. Juni »852. Z^3,8. a (3) Nr^2942. Concurs - Verlautbarung. . In der landesfürstlichen Stadt Weixelburg '« Kram ist in Folge Aufkündung des Dienstvertrages von Seite des gegenwärtigen Post-Crvedienten die Postexpeditions. Stelle daselbst, mit welcher eine Iahresbestallung von Einhundert Gulden verbunden ist, in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diese, gegen Erlag einer Caution von Zweihundert Gulden C. M. und liegen Abschließung eines Dienstvertrageö zu ver« mhende Dienstesstelle haben ihre Gesuche, in wel-An sie ihr Alter, ihre bisherige Beschäftigung, wermögensverhältnisse und den Besitz einer, wo möglich in der Mitte von Weixelburg, jedenfalls aber an der Poststraße daselbst gelegenen fcuer-sichern und für den Postdienst vollkommen geeigneten öocalität glaubwürdig nachzuweisen haben, bis Ende Juli l, I. bei der gefertigten Post-Direction einzubringen. Zugleich wird bemerkt, daß der neuernannte Post-Expedient sich vor Uebernahme der PostExpedition die zur anstandslosen Besorgung der Postgeschäfte nöthigen Kenntnisse durch practische Verwendung bei einem k. k. Postamte oder einer Postexpedition eigen zu machen, und sich hieraus ciner mündlichen und schriftlichen Prüfung zu unterziehen haben wlrd. K. k. Postdirection für das Küstenland und Krain. Trieft den 7. Juni ,»52 3. 319. n (3) lili Nr. 28U1 K u n d m a ch u n g. Nachdem die k. k. Postexpedientenstelle in Haidcnschaft (^iilu^iiil,) in Erledigung gekommen ist, wird für dieselbe hiemit der Concurs ausgeschrieben. Mit dieser Bedienstung ist eine fixe Bestallung jährlicher Sechzig Gulden, eine Remuncr ration anstatt der Briefportoantheile von jährlichen Fünfzig neun Gulden 3tl kr., ferner fünf Prozente Antheil von den bar eingehobcnen und verrechneten Portogebühren für Geld- u. Frachtsendungen, endlich eine Amtsjpesen-Beihilfe von jährlichen Zwanzig Gulden, und die Verpflichtung zum Erläge einer Caution im Betrage von Zweihundert Gulden verbunden. Die Bewerber um diese Abschließung eines halbjährig kündbaren Dienstvertragcs zu verlei« hende Stelle haben ihre gehörig belegten, eigen« handig geschriebenen Gesuche bis zum 15. Juli ,852 bei der gefertigten Postdirection einzubringen und darin ihr Alter, die bisherige Beschäftigung, ihr politisches und moralisches Wohlver-halten, sowie auch die Wermögensvelhältnisss und den Besitz einer vortheilhaft gelegenen, feuer-sichern, für den Postdienst geeigneten Localität, glaubwürdig nachzuweisen. Von der k. k. Postoircction Trieft am 10. Juni ,852. Fischer m. p. Z. 320. :, (3) Nr. 3287 aä 1,00. Concurs-Kundmachung. Bei dem hiesigen k. k. Postamte wird ein unentgeltlicher Aspirant zur probeweise« Verwendung aufgenommen, wofür der Concurs mit dem Beifügen verlautbart wird, daß die gehörig do« cumcntirten Gesuche bis zum 28. Juni d. I. bei der gefertigten Direction einzubringen seyn werden. Hiebci haben sich die Bewetber insbesondere auszuweisen: 1) über das zurückgelegte ,8 Lebensjahr und eine vollkommen gesunde Körperbeschaffenheit; 2) über die an einem inländischen Obergymnasium oder einer Oberrealschulc, oder ciner andern dieser letztcrn gleich gehaltenen Lehranstalt mit gutem Erfolge zurückgelegten obligaten Lehrgcgenstande, unter Beibringung des Absolutoriumb; 3) über die vollkommene Kenntniß der Landessprachen. Endlich haben dieselben auch anzugeben, ob sie mit einem der Hieramts angestellten Beamten und in welchem Grade verwandt oder verschwägert seyen. K. k. Postdirection für das Küstenland und Krain. Trieft den 7. Juni 1852. Z, 322. » (3) ad Nr. ,341. Concurs Bei der gefertigten k k. Landlsbaudirection sind mehrere Bauelevenftellen in Erledigung gekommen, zu deren Wiederbesctzung hiemit der Concurs ausgeschrieben wlrd. Bewerber um eine derlei Stellen, mit welchen der Bezug eines Gehaltes von jährlichen Vierhundert Gulden C. M. vcrbundcn ist, werden hiemit aufgefordert, ihre ij) mit dem ärztlichen Z.ugnisse über die für den Vaud'enst ge.igntte Kölperbeschaffenheit, li) mit dem Moralltätszeugnisse; ^) mit glaubwürdia/n Zeugnissen über Sprach, kenntnisse und sonstige wissenschaftliche Vorbildung; V", in dem adjustirten Gesammlbetrage von 1621 fl. 54 kr. Conv. Münze zur Ausführung genehmigt. Wegen der Hinlangabe dieses Baues, wird l bei der löblichen k k. Bezirköhauptmannschafls- Erpositur Vurkfeld am 24. Juni l. I. um U Uhr Vormittags die öffentliche Minuendo-Licita- tion abgehalten werden. Zu dieser Verhandlung werden die El stehlings-lustigen mit dem Beifügen eingeladen, daß die detaillirte Beschreibung und der Bauplan bei der gefertigten k. k. Savebau-Expositur täglich in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden können. Jeder Licitant hat vor Beginn der Versteigerung 5S der ganzen Bausumme als Vadium zu Handen der Licitations-Commission zu erlegen, und er muß, im Falle als er Ersteher verbleibt, dieses Vadium sogleich auf >0°/, des Erstehungödetrages ergänzen und als Caution deponircn. Bis zum Beginn der mündlichen Ausbietung werden auch schriftliche Offerte angenommen, welche vorschriftsmäßig verfaßt, und mit dem vorgeschriebenen 5^ Vadium belcgt sind. Mit Beginn der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches Offert, nach Schluß dieser aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Best' boten hat der letztere, bei gleichen schriftlichen aber derjenige den Vorzug, welcher früher eingelangt ist, und daher die kleinere Post-Nr. trägt. Die hohe Ratification bleibt für jeden Fall vorbehalten. K. k. Savebau - Gxpositur Gurkfeld am ,>. Juni 1852. Z. 323. ;, (3) » geschriebenen 5)s Vadium belegt sind. Mit Beginn der mündlichen Ausbictung wird kein schriftliches Osserl, nach Schluß dieser aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Bestboten hat der letztere, b- riale hinterfülleu und feststampfen, ,m adjustirtcn Betrage von 154 » 48 » 51", > , 8" CubiknwD Steinwurf mit psiasterartig ausgeglichenen äußern Flä,, chen, wofür veranschlagt ist .... . . 838» 2! „ 486°, 3', 0" Flächenmaß trockenes Bruchsteinpsiaster aus 12 Zoll tief eingrei' fenden Steinen, Mtzdem Betrage von . . . . 22N5 >> 28 ., Für die Einrichtung der daselbst stehenden Geländer ist veranschlagt . . l Zusammen- 3W1 st. 38 kr. . Mit Beginn der mündlichen Auödietunss wird kein schriftliches Offert, nach Schluß dieser aber überhaupt kcin Anbot mehr angenommen. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Best-boten hat der letztere, bei gleichen schriftlichen aber Derjenige den Vorzug, wclcher flühcr eingelangt »stund dal>r die kleinere Post-Nr. tragt. Die höhere Ratification dcs Bestbotes wird für jeden Fall vorbehalten. Der Plan, Kostlnüberschlag und die Werstei-gerungs-, dann Baubedingnisse können bis zur Licitation bei dcm gefertigten Amte während den gewöhnlichen Amtsstunden und bei der Licita-tionöverhandlung eingesehen werden. K. k. Bau - Erpositur Ratschach, am 1U Juni 1852. Z. 8N. (l) ^r. 287 Sparcasse Kundmachung. Wegen dem Rechnungs - Abschlüsse für den l. Semester ltt52 werden bei der Svarcasse H«V,»R R. »Vl^ l«^lR«UlHQ AK. «I,»« R8KH, weder Einlagen angenommen, noch Rückzahlungen gelüftet. Sparcasse Lalbach, am 19. Juni 1852. Z 8l3. (2) N a ch r i ch t. Nachdem Herr Emanuel Blaser, gewesener Zuckerbäcker hier, sein lanajahrig betriebenes IuHcrbacker - Geschäft zurückgelegt hat, und mir solches von dem löbl. Magistrate verliehen, und diese Verleihung von der hohen k. k. Statthalterei bestätiget worden ist, so empfehle ich mich mtt allen in dieses Geschäft schlagenden, stets frischen Waren, nach der neuesten, schmackhaftesten "rt bereitet; auch ist taglich feines, nach Mailander Art verfertigtes Gefrorne zu haben. Mein Verschleißgewölbe ist am alten Markt, Haus Nr. lft. Lawach den l5. Juni 1852. Johann Moßauer, . . Zlicke'l'ackes. Aus emem soliden Hause wird ein Lehrling in Moßauer's Zuckerdäckerei aufgenommen. ä> »2!>. << (,) Nr. UUl). Kundmachung. Von dem k. k. Bergamte Idria wird hicmit bekannt gegeben, daß am 2l. September 1852, um 9 Uhr Vormittag, in dortiger Amtskanzlei das, in der Stadt Idria gelegene Acrarial« Schlacht- und Fleischbank-Gebäude im Licita-tionswcge veräußert werden wird, wozu K'auftu-stlge mit dcm Beifügen eingeladen werden, daß die Licitationöbedlngnisse sowohl bei dem k. k. öergamte Idria, wie auch bei dem k. k. Berg-Comm'ssariate Lalbach und der k. k. Wcrksfac-torei Obcrlaibach vorläufig cingefthen w.rden kö»nen. Idria, am 18. Juni 1852. Z^2l>"(Y Nr^'^ÜTH^'H'. Edict. Von dem k. k. öandesgerichte in Laibach, als Handelssenate, wird dem Herrn Franz Haring von Laibach, dermalen unbekannten Aufenthaltes mittelst gegenwärtigen Edictes erinnert: Es habe wider ihn bei diesem Gerichte Herr Gustav Heimann von Laibach, als Giratar des Herrn Pom-pejus Haring, durch l),-. Rak, die Klage auf Zahlung der aus dem acceptirtcn Wechsel llclo. »9. November 185l schuldigen Wechsclsumme pr. 2M> st. c^. ». <-. eingebracht und um Er-lassung des Zahlungsauftrages gebeten. Da der Aufenthaltsort des Beklagten diesem Gerichte unbekannt ist, so hat man zu seiner Vertheidigung und auf seine Gefahr und Kosten den hierortigen Gerichtsadvocaten Hrn. !>>'. Andreas Napreth als l^miNo, -,storde„en ilot)!ikulschels Joseph Genscher als Glälldiger eine Forderung zu stellen VttMtintil, zur Amneldung und Danhuung derseldeil am l6. Juli d. I. ^ormiltags !0 Uhr 5U e^jchcincn, oder bishin ihr dießfälligcs Gesuch schlifllich zu über'.eichen , widrigens den Glätt-bi^ern a» diese Vellasse„schajl, wenn sle durch die Bezahlung der angemeldeten Foldenmgen erschöpft wlnde, krui wei»crerA,'.spruch zustände, als insofern ihnen ein Pstindiecht gedl'ihtt. Laibach, am 12. ^uin >852. Z."824.""( I) Nr?5962. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerlchle L^ibach I. Section wild bekannt gegeben, daß am lH. und 3>» 7,uli d. I., j.de5m^l um 9 Uhr Vcrmillaqs , am Nali" Haus 9i>. l92 im l. Stockwerke, die öffentliche Versteigclunq von Fahri'isscu und Esscc:en, im Schäl' zlingöweilhe von 80 f.. d,illu»ler auch eine Etlttt s.nnmt Geschirr und Wage,', Stall finden wird. Hu von werdrn Kausiuslige mit dcm Gemo kl" Utlständigt, d.'ß di« zur Veräußerung kommettde« Oeftcnstante bei der ersten Feilbiltuna. nur um oder uvlr den Schätzungswcrlll), bei der zweiten adet auch unter demselben werden lnntangegeben lveldel'' Laibach am >6. Juni I8K2. 3."8227Il) Nr. »750. Edict zur Einberufung der Vcr lassensch af ts' Gläubiger. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Planina had ^ alle Diejenigen, welche an die Verlaffenschast v ^ den 10. Jänner »852 verstorbenen Hüblers und Wllll) 'Paul Nok von / ihnen ein Pfandrecht gebührt. Planina am »6. Februar ll^2.