186^. Äml^ßlalt zur Laibacher Zeitung. 23. September. (236—7) Ausschließende Privilegien. Das Mlinsterium für Handel mW Volksivirih-schaft hat nachslehenre Privilegien uerlängert: Am 26. April 1864. 1. Das dtm Slef.nl Krakowißer auf die Erfindung die Ntibzündyölzchcn « Masse mit einem mc« taUrnen Häutchen zu nlierzichen, nnterm 13. April 1855 ertheilte lniSschlilßcnde Privilegium auf die Dauer des zehnten IahrcS. 2. Das dem Johann Schnberth auf die Erfindung ein Gewebe aus Fouruicren und Spänen oder aus Papier. Stroh. Vüst und Rohr fnr Ialmlsien, Vorhänge. Teppiche u. s. w. zu erzeugen, untern, 23. April 1862 ertheilte ausschließende Privilegium auf die Dauer des dritten Jahres. 3. Das dem Otto Fänger auf die Erfindung in der Konstruktion einer eigenthümlichen Slempelprcfse, »Presse» Fänger" genannt, unterm 11. April 1859 ertheilte ausschließende Privilegium auf die Dauer deS sechStcn Jahres. Am 29. April 1864. 4. Das dem Ludwig Hartmamt auf die Orfm« dung einer Einrichtung der Pfeifen« und Zigarren« Nöhre zum Mkühls,, mW Reinigen dcs Taballliuchcö, unterm 2, Mai 1863 ertheilte ausschließende Privilegium auf die Dauer dcs zweiten Jahres. 5. Das dem Karl Haffmann auf eine Verbesserung des Dekalir. und Noch > Apparates, auch «Apprelur.Apparat- genannt, unterm 9. Mai 1863 ertheilte ausschließende Privilegium auf rie Dauer dcs zweiten Jahres. 6. Das dem Joseph Leistler auf die Erfindung Düteu. Zuckerhuthülleu, Papicrformeu. alle Arten Kartenpapiere und Pappendeckel mitteilt eines Saug' apparales zu erzeugen, unterm 23. April 1862 er> theilte ausschließende Privilegium auf die Dauer dcs dritten Jahres. 7. Das den Alexander August Perier uud Anton Ludwig Voßoz auf eine Verbesserung des Verfahrens zum Lauter»! der Nulicusäfte uud zur Klärung der Nohzuckerlösungcn, unterm 17. Juli 1862 ertheilte ausschließende Privilegium auf die Dauer des dritten Jahres. Am 5. Mai 1864. 8. Das dem Henri Jacques Giffard auf die Erfindung eluer Iujllliousuorrichlung zum Speisen . der Dampfkessel, unterm 13. Juli 1859 ertheilte, seither bezüglich dcs Vennt)u»gsrechtes an die k. k. prlu. Staals'Eisenl)ahn-Gcsettschaft auf die Dauer von acht Jahren iU'ertragene ausschließende Privilegium auf die Dauer des sechsten Jahres. Das Ministerium für Handel und Volkswirlh-schaft hat die Anzeige, daß Wilhelm Sicgmund das ihm uütcrm 19. Mai 1863 auf die Erfindung eines elgenihümlichen Mittels zum Entfetten der Zeuge, insbesondere der Tücher ertheilte Privilegium laut der Zessionsurkunde dbo. Neichcnberg den 12. Novem. der 1863 an Karl Hoffmann, Tuchfabrikanten zu Neichrnberg iu Vödluen vollständig abgetreten habe. zur sssuntniß genommen. Zugleich wurde dieses Privilegium auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert und die Einregistrirung dieser Uebertragung uud Verlängerung im Plivilegiett» Register v,ra»laßt. Wien am 2. Mai 1864. Das Handelsministerium hat die Anzeige, daß Heinrich Jakob Giffard das VeuüßungSrecht seines Privilegiums vom 13. Juli 1859 auf die Erfindung elner Injektionsoorrichtung zum Speisen der Dampfkessel, laut Vertrages ddo. Paris den 30. März 1863. auf die weitere Dauer von vier Ialiren an die k. l. prio. öst. Staats - Eisenbahn ' Gesellschaft übertragen habe. zur Kenntniß genommen und die vorschriftsmäßige Negistrirung dieser Uebertragung in dem Privilegien» Register veranlaßt. ^ Wien den 29. April 1864. (355^3) Nr. 14848. Erledigter Stiftungsplatz. . Vom k. k. LandeS-Militärgcrichte in Wien wlrd bekannt gemacht, daß ein gräflich Corona scher StlftungSplatz mit dem Genuße jährl. ll>5 fl. öst. W. zu besehen ist, worauf eine Dffizieröwilwe Anspruch hat/ welche weder ein Vermögen besitzt, noch eine Pension genießt. Der Anmeldungstermin ist bis Ende Dezember d. I., bis wohin die Gesuche bei dcm obigen Gerichte einzubringen sind. Wien am 27. August 1864. (372—3) Nr. 1N226 Schulen-AuflMg. Wegen der noch nicht vollendeten Bauherstellungen im hiesigen Lyzealgebäude wird der Beginn des Unterrichtes für das Schuljahr 1864/5 am k. k. Gymnasium, an der k.k. Dberreal- und Musw'hauptschule sammt Lehrerbildungsanstalt in Laibach aufdieMitte des Monats Oktober d.I. in der Weise verlegt, daß die Tage vom 12. bis 14. Oktober sur d:e Aufnahme der neueintretenden Schüler, der 15. Oktober für die Vornahme der Auf-"ahmsprufung, und der 17. Oktober für die Abhaltung des heiligen Geistamtes bestimmt werden. K. k. Landesregierung für Krain. . Laibach am 20. September 1864. Konkms-Ausschmbuitg. Im Status der Bezirksämter von Krain !^ ,"?^ch""'" Bezirksvorstehersstelle in der Gehaltsstufe jährlicher !!55 fl. österr. Währ., und im Falle der graduellen Vorrückung eine in derGchalts- ^ufe jährlicher ,«5<» st. ^ W., und im Falle der Verleihung derselben an einen provisorischen Bezn'ksuorstelM eine provisorische Be-g"k/vorstehersstelle mit dem Gehalte jährlicher »U5U st. ost. W. zu ^setzen. Bewerber um diese Stelle haben mit dcm Nachweis der erforderlichen Eigenschaften auch ,cnen uder die Kenntniß der in Krain gangbaren Sprachen beizubringen. Auf diese Konkursauöschreibung werden die k. k. disponiblen Beamten insbesondere aufmerksam gemacht. Die Gesuche sind im Wcge der unnnttel. baren Amtsvorstehung ^ bis lU. Oktober d. I. bei der k. k. Personal-Landes-Kommission für Kram emlangend zu machen. Laibach am »5. September 1864. (269-2) Nr. ,5i827 Konkurs-Kundmachung. s.l -^-'ü/"^' 5^"""'" bestimmtes v. Chrlstlanl'sches Stipendium von jährlichen 2lUfI und eventuell von »l5 st. z« verleihen ' Gesuche um dieses Stipendium sind bis »Oktober ,864 beider k. k. oberösterreichischen Slatthalterei zu uberrelchen. Dl. nähern B°dmgung„ sind a«z der '" ^. //-. <^"""s d,eser Zeitu.g Liuz am 3. September «864. (365—2) ^------^------------- K««dm,,chu„«.'" "" ""lag zu Senosetsch m Kr«in, im Wege der öffentlichen Konkurrenz durch Ueberreichung schristllchcr Offerte a« denjenigen geeignet crkann-ten Bewerber verliehen werden wird, welcher die geringste Verschleißprovision anspricht, oder auf jede Provision Verzicht leistet, oder ohne Anspruch auf eine Provision einen jährlichen Pachtschillmg (Gewmnstrü'cklaß) z« zahlen sich verpflichtet. Die Offerte sind längstens bis ».Oktober »864, Mittags 12 Uhr, beim Vorstände der k. k, Finanz.Dircktion in Laibach zu überreichen Im Uebrigcn wird sich auf die ausführ, liche Kundmachung, enthalten im Amt^blatte der öaibacher Zeitung Nr. 2,4, vom 2U. Scp tember 1864, berufen. Von der k. k. Finanz - Direktion. Laibach am 12. September 1864. (37N—3) Nr. 5565. Ljzitations -Verhandlung. Der Magistrat wird am 26. September d. I., Vormittag 10 Uhr, eine neuerliche Lizitations-Verhandlung wegen Beistellung und Verführung vom Gruben- und Dolomit-Schotter abhalten, und ladet hiezu Unternehmungslustige mit dem Beifügen ein, daß bei dieser Verhandlung auch schriftliche, gehörig gestempelte Offerte überreicht werden können. Aus der Magistratssitzung Laibach am 17. September 1864. (357—2) Nr. 2485. Edikt. Von dem k. k. BezirkSamte Tschernembl wird bekannt gemacht: ES werde zur Hintangabe der von der h. k. k. Landesregierung mit Erlaß vom 9. März l«63, Z. ,884, bewilligten Herstel-lungSarbeiten an dem Viehstalle beim Pfarr» Hofe in Weiniz mit den veranschlagten Gesammt, kosten pr. 272U fl. an den Mindestfordcrnden die Minuendo-Llzitation am 3. Oktober l864, 9 Uhr früh, in Weiniz abgehalten werden. Der Bauplan, das Vorausmaß, der Ko, stcnüberschlag und die Lizitaiionsdcdingnisse können beim Herrn Pfarrer in Weiniz als Ob« mann des bezüglichen Bauauöschußeö eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Tschernembl am 3. September »864. (367—3) Nr. ,44. Kundmachung. Die Anmeldung jener Kinder, welche die städtische Knabenhauptschule zu St, Jakob in Laibach zu besuchen wünschen, möge in den Schullokalitäten im Ncdoutcngebaude am 29. oder 3tt. September l. I., jedesmal von 8 bis ,2 Uhr Vormittags und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags geschehen. Das Schuljahr wird mit dem heil. GeisteS-amte am l. Oktober um 8 Uhr eröffnet. Direktion der stadtischen Knabenhauptschule zu St. Jakob. __ Laibach am l9. September ,864. (374—2) Kundmachung. Am Krainburger k. k. Untergymnasium beginnt das Schuljahr ,864^5 mit dem heil. Geistamte am ,. Oktober. Die Aufnahme der Schüler findet den 28., 29. und 30. September Statt. Neu eintretende Schüler haben sich bei der k. k. Gymnasial - Direktion mlt ihren Eltern oder deren Stellvertre» tern, oder wenigstens mit einem schriftlichen Gesuche derselben zur Aufnahme gehörig zu melden, sich mit dem Tauf^ oder Geburtsscheine sowie mit den Schul-zcugnisscn auszuweisen und die Aufnahmslare von 2 fl. ll) kr. ö. W. zum Lchrmiitclfoode zu erlegen. Auch die übrigen Schüler haben sich i n Begleitung ihrer Eltern o^er deren Stellvertreter unter Vorweisung der Studicnzeugnisse um die Aufnahme zu bewerben. Schülern, welche diese Bedingungen nicht vollständig erfüllen, kann die Aufnahme nicht gestattet werden. Die Wiederholungsprüfungen werden am 30. September, die Aufnahmsprüfungen für ferste Classe am 3. Oktober gehalten m...» ^ ^. ^°b" um 8 Uhr Vormittags der Unterricht vorschriftsmäßig beginnen, k. k. Gymnasial-Direklion zu Kramburg den 18. September 1864. ^