Laibacher Zeitung Nr. 153.___________________________________1364_______________________ 7. Juli 1905. Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 153. Freitag den 7. Juli 1905. (268b) 3—3 Kundmachung. Am t. l. ll. Staatsgymnasium in Laibach (Neethovengasse Nr. «j findet die im Iuli'Termine vorzunehmende Einschreibung in die I. Klasse Sonntag den 9. Juli von 8 bis 12 Uhr vormittags statt. Die Aufnahmswerber haben sich in Begleitung ihrer Eltern oder deren Stellvertreter dei der gefertigten Direktion mit dem Taufscheine und dem letzten Schulzeugnisse auszu» weisen. Bon auswärtigen Aufnahmswerbern wird die Anmeldung auch schriftlich gegen Ein» fendung der genannten Dokumente und nachträgliche Vorstellung angenommen. Die Auf» nahmsgebühren im Gesamtbeträge von 6 K 60 l, werden erst nach erfolgten« faktischen Eintritte in die I. Klasse (am 20. September) eingehoben werden. Die schriftlichen Aufnahmsprüfungen ve< ginnen Samstag, den Ib. Juli, um 8 Uhr vormittags, die mündlichen am gleichen Tage um 3 Uhr nachmittags. Zufolge Erlasses des k. l. Landesschulrates vom 28. August 1894, Z. 2354, können Schüler, welche nach ihrem Geburtsorte und nach ihren Familienverhältuifsen dem Bereiche der l. l. Vezirlshauptmannschaften Krainburg, Vladmannsdorf, Rudolföwert, Tscher nembl und der l. l. Uczirtsgerichte Stein, Landstraß, Nassenfnh und Weixelburg angehören, an den Laibacher Gymnasien nur ausnahmsweise in befonders berücksichtigungs« würdigen Fällen mit Genehmigung des t. l. Landesschulrates Aufnahme finden. Die dies» bezüglichen an die genannte Schulbehörde gerichteten Gesuche sind wohl zu begründen uud rechtzeitig bei der zuständigen l. l. Bezirlshaupt» Mannschaft einzubringen. Die Direktion des l. t. II. Staatsgymnasinms Laibach, am 1. Juli 1905. (2730) 3-3 Kundlltnchllny. Um t. t «. Vtaatsghmnasium in Laibach (Tomangasse Nr. 10) werden die im Juli-Termine für das Schuljahr 1905/1906 stattfindenden Aufnahmsprüfungen zum Einlritte in die I. «lasse am 15. Juli von halb 10 Uhr an abgehalten. Die Anmeldungen hiczu werden am 9. Iuli, vormittags von '/,9 bis 12 Uhr, in der Direl" nonskanzlei entgegengenommen, wobei der Taust schein, das FrequcntatwnZ'Zengnis der letzt-besuchten Volksschule vorzuweisen und die Er« lläiung abzugeben ist, ob die Aufnahme in die deutsche oder slovenische Abteilung an» gestrebt wird. Auswärtige Schüler können die Anmel< düngen auch durch rechtzeitige Einsendung der genannten Dokumente bewerkstelligen. Solche haben sich am 15. Juli um 9 Uhr (vor dem Beginne der Prüfung) dem Direktor persönlich vorzustellen. Nach den Bestimmungen des Erlasses des l. t. Landesschulrates für Kram vom 28. August 1894, Z. 2354, dürfen Schüler, welche nach ihrem Geburtsorte und nach ihren Familienverhältnissen dem Bereiche der l. t. Vezirls» Hauptmannschaften Krainburg, Rad» mannsdorf, Rudolfswert und Tscher« nembl uud dem Bereiche der k. l. Vezirls-gerichte Landstraß, Nassenfnh, Weixel. bürg und Gtein angehören, nur mit Ge nehmigung des l. l. Landesschulrates in die Laibacher Gymnasien aufgenommen werden. Direktion des l. Staatsgymnasiums Laibach. am 28. Juni 1905. l2818) 3-2 Kundmachung. Kaution des emerit. l. l. Notars Fried« rich v. Formacher in Mureck, früher in Nudolfswert, Drachenbnrg «nd Deutsch« Landsberg. Von der unterzeichneten Notariatskammer werden alle Personen, welche nach ß 25, Absatz 1, des Gesetzes vom 25. Juli 1871, N. G. Hl. Nr. 7b, traft ihres gesetzlichen Pfandrechtes Anspruch auf Befriediguug aus der Kaution des emerit. t. l. Notars Friedrich v. Formacher in Mureck, früher in Rudolfswert, Drachenburg und Deutsch-Landsberg, zu haben behaupten, aufgefordert, diesen Auspruch bis längstens 15. Jänner 1906 bei ihr anzumelden, widrigens nach Verlauf dieser Frist ohne Rücksicht auf ihre Ansprüche die Zustimmuug zur Rückstellung der als Kaution erlegten Gelder, Sparlasse'Einlagebücher, Wertpapiere und Hypothekar - Urkunden sowie zu der erforderlichen Löschuug und Deviululie-ruug dem Eigentümer oder dessen Nechtsnach-folger erteilt werden würde. K. l. Notariatslammcr in Oraz, am 3. Juli 1905. (2797) 3-2 Naznanilo. Na mestni realki v Idriji se bo vršilo vpisovanje uèencev V I. razred dne 9. julija t. 1. (izjeraoma tudi še 10. in 11. julija), oziroma dne 10. septembra t. 1. Ucenci naj prineso seboj rojstni (krstni) list in šol.sko izpriöevalo. Sprejemni izpiti bodu dne 15. julija t. )., oziroma dne 16. sept em bra t. 1., ob 9. uri dopoltlne. V pripravljalnl razred se bodo vpisavali uèenci dne 14. »ep tern bra 1905. Na mestni realki v Idriji ni niti solnine niti vpisnine. Ravnateljstvo. (2787) 3-j-2 St. 12.697. Razg-Ias c. kr. (leželue vlade, za Kranjsko z due 29. junija 1905, St. 12.697, s katerim se uravnava priprežnina za dobo od 1. julija 1905. do 31. decembra 1909. Na podstavi § 20. zakona z dne 22. maja 1905., drž. zak. St. 86, o vojaSki priprežnini v inirnih èasih , je c. kr. ministrstvo za deželno bran z razglasom z dne 8. junija 1905., drž. zak. št. 96, povraèilo pri pripregi za vsakega konja in vsak kilometer doloßilo v vojvodini Kranjski b 23 vinarji. Z ozirom na to doloèilo se preminja tu-kaj&nji razglas z dne 4. decembra 1904., dež. zak. št. 20, in doloèuje tudi povraèilo za urad-niško, jütnisko in odgonsko priprego, toda za isadnjo priprego samo z omejitvijo na tiste po-staje, v katerih se po zmanjševalni dražbi ne doseže drugaèna odgonska voznina, v dobi od 1. julija 1905. do 31. decembra 1909. za vsakega konja in vsak kilometer s 23 (triindvaj-8etimi) vinarji. To se daje na znanje s pristavkom, da doloèila razglasa c. kr. deželne vlade % dne 10. oktobra 1859., razglašenega v deželnem vladnem listu 1.1859-, II. del, XVI. kos, št. 16, o pripregi na Kranjskem, ostanejo v veljav-nosti samo v toliko, v kolikor se ujemajo z doloèili zakona z dne 22. maja 1905., drž. zak. št. 86. C. kr. deželni predwednik: Viktor baron Hein s. r. Kundnlnchung der l. l. Landesregierung für Krain vom 29. Juni 1905, Z, 12.697, mit welcher für die Zeit vom 1. Juli 1905 bis 31. Dezember 1909 der Vorfpannspreis geregelt wird. Im Grunde des § 20 des Gesetzes vom 22. Mai 1!'05. R. O. Bl. Nr. 86, betreffend den Militälvoispann im Frieden, hat das l. k, Mi' nisterium für Landesverteidigung mit der Kund-machuug vom 8. Iuui 1905. N. W. Bl. Nr. 96, den Acrgütuugssatz für den Vorspann per Pferd und Nilometcr für das Herzogtum Kram mit 23 Heller festgesetzt. Mit Rücksicht auf diese Bestimmung wird in Abänderung der hicroriigcu Kundmachung vom 4. Dezember 1904. L. w. Bl. Nr, 20, auch der VergünmaMeliag für Beamten», Arrestanten» und Schubvorspann, letztere jedoch mit l Beschränkung auf jene Stationen, in welchen ! nicht durch Miuuendvlizitalion ein anderer Schubfuhrrupreis erzielt wird, für die Z^ Periode vom 1. Juli 1905 bis 31. Deze^ 1909 per Pferd und Kilometer mit 23 (^ undzwanzig) Heller festgesetzt. Dies wird mit dem Beifüge» zur a^. meinen Kenntnis gebracht, daß die Bestimm^ des Erlasses der k. l. Landesregierung vom I0> tober 1859, kundgemacht im Landesregierung blatte vom Jahre 1859, II. Teil, XVI. A Nr. 16, betreffend den Vorspann in Kram, ^ insoferne ihre Gültigkeit beibehalten als sie^ den Bestimmungen des Gesetzes vom 22. ^ 1905, R. G. B. Nr. 86, im Einklänge stehe" Der l. t. Landespräsident: Niltor Freiherr von Hein in. v. (2844) Firm. 804 __^ firm. p. t. II. 251/1 Vpis firme posaineznega trgovcfl« Vpisala se je v register za iirtf posameznih trgovcev: Zagorje pri Litiji, Ant. BiroH* žgalnica apna in prodaja apna. Ina^ nik Antonija Birolla. — Lj u b 1 j afl* 3. VII. 1905. (2671) 3-2 Zur g. 10.702/0b Kundmachung. Von der l. l. Finanz.Airettion f? Krain wird hiemit zur allgemeiuen Kenu^ gebracht, daß in Gemäßheit des FinanzrnA steiial'Erlllsses vom 27. Dezember 19^ Z. 52.806, die ehemals in der Benützung ? Justizverwaltung gestandenen in der Chl^ gaffe zu Laibach gelegenen Häuser, uud zl^ das Gefangenhaus Nr. 17 (bestehend aus ^, zur Liegenschaft Eiul. I. 51 der Stadt LaM zugeschriebenen Parzelle Nr 92/2) uud ^ Trallsportsammelhaus Nr. 19 (bestehend ^ der zur Liegenschaft Einl. Z. 53 der St? Laibach zugeschriebenen Parzelle Nr. 97) ' Wege der öffentlichen freiwilligen Versteigert veräußert werden. Der Ausrufspreis beträgt für das H<^ Nr. 17 fünfundzwanzigtansend (25.000) Kio^ und für das Haus Nr. 19 zwölftausendzN^ hundert (12.200) Kronen, Die Versteigerung findet für jedes der bei" Häuser gesondert am 20. Juli 1905 , um 10 Uhr vormittags, im Dep. II der l. Fiuanz»Direttion in Laibach statt. Wer sich an der Versteigerung beteilig^ will, hat vor dem Beginne derselben einen d,^ zehnten (lO.)Teile des Ausrufspreises gleA kommenden Betrag entweder in Bargeld 0^ in inländischen Staatsobligationeu oder in ^ deren Werteffelten. welche kraft besonderer ^. ordnungen als Geschäftskaution für das /'. Ärar angenommen werden dürfen, als Vadi^ zu erlegen, der Wert der erlegten Effekten n)^ nach dem zur Zen des Erlages bekannten lc?^ Börsenkurse, jedoch nicht über dem Nennw^ Laibacher Zeitung Nr. 153. 1385 7. Juli 1905, berechnet. Die einer Verlosung unterliegende« Wertpapiere müssen mit einer beglaubigten Ve° stätigiinss versehen sein. daß dieselben nuch nicht gezogen worden sind. Tie Annehmbarkeit des Padiums zu prüfen steht nur der Versteigerung lommission zu, gegen deren Entscheidung leine wie immer geartete Einwendung zulässig ist, Nach der Versteigerung wird das vom Vest» bieter erlegte Vadium als «auiion für die Er« füllung der Versteigernna.sbedina.msse zurückbe» halten, den übrigen Anbotstcllern werden ihre erlegten Vadien zurückgestellt werden. Zu dieser Versteigerung tonnen auch schrift» liche Anbote eingebracht werden. Dieselben müssen mit einer Stempelmarle von 1 Krone versehen, mit dem oberwähnten Vadium belegt und vom Offerentcn mit dem Vor- und Zunamen unter Angabe des Charakters und der Wohnung unterfertigt sein. Dlese Anbote müssen den Naufgegen> stand genau bezeichnen, den angebotenen iiauf-preis in Worten und Ziffern aufdrücken und die bestimmte Erklärung enthalten, daß dem Tfferenten das Kaufobjekt und die Lizitations» brdingnisse, denen er sich vollkommen unterwirft, genau bekattnt sind und daß er für seinen Anbot mit dem angeschlossenen Vadium so lange haftet, bis er von der l. t, Finanz'Direltion in Laibach von dessen Annahme oder Ablehnung verständigt wird. Tie schriftlichen Offerte sind vor Veginn drr mündlichen Versteigelunll, d. i. bis längstens 20. Juli 190b, vormittags 1U Nyr, UNter versiegeltem Umschlage, auf dessen Rückseite nebst der Adresse an die ,k.^l, Finanz-Dnettion in Laibach auch das Vcistcigerilngsobielt und das inliegende Va» dium deutlich angegeben sein müssen, deM Vorstande der genannten t. l. Finanz« Vireltiön zu übergeben, dieselben werden so» fort nach Schluh der mündlichen Versteigerung eröffnet nnd belanntgemacht. Schriftliche Offerte weiden schon mit Veginn der mündlichen Versteigerung nicht mehr zuaelafsen. Das Muster eines schriftlichen Anbotes ist dieser Kundmachung beigefügt. Wer sich an der Versteigerung im Namen enies anderen beteiligt, muf; sich mit einer legalisierten Vollmacht zu diesem speziellen Zwecke alisweisen und dieselbe der VersteigerungsloM' mission übergeben. Wenn mehrere Personen gemeinschaftlich bieten, so hasten dieselben znr ungeteilten Hand, d. i. einer für alle und alle für einen, für die Erfüllung der übernommenen Verbindlichkeiten. Wird ein schriftliches Anbot von mehreren Personen gemeinschaftlich gemacht, fo mus; es d:i> ausdrückliche Erklärung enthalten, daß die !.!feienten die folidarifche Haftung für dasselbe übernehmen. Das mündlich gestellte und das schriftliche ^lnbvt ist für den Nietenden vom Augenblicke dcr Htcllung, beziehungsweise Überreichung, für das Ärar aber erst dann rechtsverbindlich, wenn der Offerent von der erfolgten Genehmigung feines Anbotes von der l. t. Finanzdirclnon in Llnbach verständigt worden ist, weshalb sich die ^itanten und Ösferenten des Nücktrittsrechtes l'nd der im tz 868 allg, bürgert. G. V, enthaltenen Frist für die Annahme ihres Versprechens begeben. T>ie Genehmigung des Bestbotes ist dem t- t. Finanzministerium vorbehalten, so zwar das; die Vertragsratisikation sowie die gründ« bücherliche Durchführung erst nach dem Zustandekommen der erforderlichen legislativen Ermächtigung zur Veräußerung unbeweglichen Eiaatseigentnms erfolgen kann, während gegen die Übergabe der Naufobjekie in den physischen Ersitz nach dem Erläge der Kaufschillinge lein Austand obwaltet. Die übrigen Lizitationsbedingnisse können lm Expedite der l. l. Finanz'Direktion in uc dieses mein Anbot hafte ich mit dem angeschlosMen Vadium in dem Betrage von ......K .. !» oder: bestehend in den Kredit« effelten..........(Angabc dieser Effekten) so lange, b,s tch von der k. t. Finanz-Direktion in Laibach von dessen Annahme oder Ableh« mmg verständigt werde. ..........am............1905 (Eigenhändige Unterschrift mit Angabe des Charakters und der Wohnung.) Auf der Rückseite des versiegelten Umschlages) (Nebst der Adresse: «An die t. l. Finanz' Direktion in Laibach» nnd der Art der Va- diumsleistung unter Angabe des Geldbetrages: «Anbot für das Haus Nr------ in der Chrön» g°sfe.» Laibach am 19. Juni 1905. K fit. 10.702/04. Razglas. Kr*«'iki!:"fl?anölH) ravnateljstvo «a «¦ranj»ko ikjo a ten, na sploäno znanje, da ae bodeta po razpisu c. kr. finanönega mi-' nistrstva z dne 27. decembra 1904, št. 52.806, prej od justiène uprave rabljeni zemljišèi v Hrenovih ulicah, in sicer zapornica št. 17 (obstojeea iz zemljiseu vl. St. 51 mesta Ljub-ljane pripisane parcele št. 92/2) in prevoznica št. 19 (obstojeea iz zeniljišeu vl. at. 53 mesta Ljubljana pripisane parcele at. 97) potom prosto-voljne javne dražbe prodali. Izklicna cena znaša za bišo št. 17 petin-dvajset tisoè (25.000) kron in za liišo št. 19' dvanajsttisoödvesto (12.200) kron. Dražbena obravnava se bode vršila za vsako bišo posebej dne 2 0. j u 1 i j a 1905 ob 10. uri predpoldne, pri II. odd. c. kr. finanè-nega ravnateljstva v Ljubljani. Kdor se želi dražbe ndeležiti, mora, predno ae taista priène, deseti del izklicne cene vlo-žiti kot varsöino ivadium) v gotovini ali v ,'ivstrijskih državnih obligacijah ali v drugih vrednostnih papirjih, kateri se smejo vsled posebnih naredeb za c. kr. erar kot varšèina aprejemati. Vrednost vloženih efektov se ra-öuna po ob èasu vložitve znanein zadnjem borznem kurzu, toda nikakor ne višje od no-minalne vrednosti. Z žrebovalnira papirjetn pa se mora pri-dejati verjetno potrdilo, da še niso bili izžrebani. Sprejemljivost vadija oceniti ima samo dražbena komisija ; proti odloèitvi komisije ni nobenega ugovora. Po konöani licitaciji obdrži se varaèina najboljsega ponudnika kot jamstvo za izpol-nitev dražbeuih pogujev; drughn oferentoni pa se vložene varšèine vrnejo. Pri tej dražbeni obravnavi se lahko vlože tudi pismene ponudbe (oierti). Take ponudbe morajo imeti kolek za 1 krono, priložiti se jim mora zgoraj navedena varšèina, ponudnik jih mora krstnim imenom in priimkom lastno-loeno podpisati, ter podpi.su tudi znaèaj in stanovanje pristaviti. Pismene ponudbe morajo predmet ponudbe natanèno oznaèiti, ter ponudeno ceno z bese-dami in številkami ix.raziti, v njib se mora nahajati tudi izrecna izjava, da ponudnik knpni predmet in dražbene pogoje, katerim se ])opolnoma podvrže, natancno pozna in da jamèi za svojo ponudbo s priloženo varšèino toliko èasa, dokler ga c. kr. rinancno ravna-teljstvo v Ljubljani ne obvesti, je li ponudba potrjena ali završena. Pismene ponudbo se morajo vložiti pred-stojniitvn o. kr. flnanönega ravna-teljgtva V Ljubljani, predno se priöne ustna rlražba. to je najkasneje do 2 0. j u 1 i j a 1905 ob 10. nri predpoludnem, v zai>eèatenem zavitku, kateivmu se mora na hrbtu poleg naslova na c. kr. tinanèno ravnateljstvo v Ljubljani tudi dražbeni predmet, za kojoga we j)onudba stavi in vložena varsöina natanèno oznaöiti. Te j>onudbe se bodo takoj po kon-èani uHtni dražbi odprle in objavile. Pismene ponudbe se že v prièetku ust-ne dražbe niö veè ne sprejemajo. Obrazec take pismene ponudbe je temu razglasu pri-dejan. Kdor se udeleži dražbe v imenu druzega, mora imeti poverjeno pooblastilo v to posebno svrbo in je izroèiti dražbeni komisiji. Oe ved oseb skupaj draži, stoje vsi za-družno jeden za vse in vsi za jednega «a iz-polnitev prevzetib dolžnostij, Ako veè oseb skupaj naredi pismeno ponudbo, morajo v tej izrecno izjaviti, da se zadružno zavežejo pogoje izpolniti. Uutna in pismena ponudba veže draž-benika, oziroma oferenta, od hipa, ko je ponudbo storil, oziroma izroeil, c. kr. erar pa šele potem, ko je bil dražbenik ali oferent od c. kr. finanènega ravnateljstva v Ljubljani obvešèen, da se njegova ponudba sprejme. Zaradi tega se dražbeniki in oferenti odpovejo pravici odstopa in v § 862. obö. drž. zak. na-vedenemu obroku za potrditev svoje obljube. Potrditev dražbe je pridržana c. kr. finane-nemu ministrstvu in sicer tako, da se bode pritrdilo in zemljeknjižni prepis vršil šele potem, ko bode prodaja državnih zemljišo po-stavnim potom odobrena, doèim proti izroöitvi zemljiSè v fizièno posest po plaèilu kupne cene ni nikakega zadržka. Ostali dražbeni pogoji se lahko z zadev-nimi prilogami vred preglodajo v ekspeditti c. kr. tinanènega ravnateljstva v Ljubljani, ter se bodo pri dražbeni obravnavi preiiitali v celem obsegu navzuèim dražbenikom. Obrazec pismene ponudbe. "Y~L- (Znotraj.) __Podjpisani ponujam za hišo 8t. . . . v Hrenovih ulicah v Ljubljani kupnino v znesku .........(denarni znesek s stevilkami), t. j. (denarni znesek s èrkami), ter ob jednem iz-javljam, da dražbene predmete in dražbene pogoje, katerim se popolnoma podvržem, natanko poznam. Za to mojo ponudbo jamèim s priloženim vadijem, obstojeèim v znesku.........kron .... vin. ali: obstojeöih kreditnih papirjih ......... (tu se navedejo ti papirji) toliko èaaa, dokler me c. kr. finanöno ravnateljstvo v Ljubljani ne obvesti, je li ta moja ponudba potrjena ali pa zavržena. ..........., dne.........190.. ! (Lastnoroèni podpi», znaèaj in Htanovanje.) (Na hrbtu zapeèatenega zavitka.) (Poleg naslova : «Na c kr. finanöno ravnateljstvo v Ljubljani > in kakovosti dane varsdine z navedeno denarno svoto: «Ponudba za hišo št. . . . v Hrenovib ulicah. >) Ljubljana, dne 19. junija 1905. (2786) 3—3 3. 10/5 2. Konturs-Edilt. Das k. k. Landesgericht Laibach hat die Eröffnung des Konkurfes über das Verlaßvermögen des am 17. April 1905 zu Kreßnitz verstorbenen Pfarrers Simon Omitek bewilligt. Der l. k. Bezirksgerichts - Vorsteher in Littai wird zum Kouturskommifsär, Herr Dr. Johann Iamsek, Advokat in Littai, zum einstweiligen Masseverwalter bestellt. Die Gläubiger werden aufgefordert, bei der auf den 10. Juli 1905, vormittags 9 Uhr, bei dem k. k. Bezirksgerichte in Littai anberaumten Tagsatzung unter Beibringung der zur Bescheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Belege über die Bestätigung des einstweilen bestellten oder die Ernennung eines anderen Masseverwalters und dessen Stellvertreters ihre Vorschläge zu erstatten und den Gläubigerausschuß zu wählen. Ferner werden alle, die einen Anspruch als Konkursgläubiger erheben wollen, aufgefordert, ihre Forderungen, felbst wenn ein Rechtsstreit darüber anhängig sein sollte, bis 21. August 1905 bei diesem Gerichte oder bei dem k. k. Bezirksgerichte in Littai nach Vorschrift der Konkursordnuug zur Anmeldung und bei der auf den 28. August1905, vormittags 9 Uhr, ebendort anberaumten Liquidieruugstagsatzung zur Liquidierung uud Nangbestimmuug zu bringen. Gläubiger, welche die Anmeldungsfrist versäumen, haben die durch neue Einberufung der Gläubigerfchaft und Prüfung der nachträglichen Anmeldung fowohl den einzelnen Gläubigern als der Masse verursachten Kosten zu tragen und bleiben von den auf Grund eines förmlichen Perteilungsentwurfes bereits stattgehabten Verteilungen ausgeschlossen. Die bei der Liquidierungstagsatzung erscheinenden angemeldeten Gläubiger sind berechtigt, durch freie Wahl an Stelle des Masseverwalters, dessen Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubigerausschusses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgültig zu berufen. Die Liquidicrungstagsatzuug wird zugleich als Vergleichstagsatzung bestimmt. Die weiteren Veröffentlichungen im Laufe des Konkursverfahrens werden durch das Amtsblatt der «Laibacher Zeitung» erfolgen. Gläubiger, die nicht in Littai oder in dessen Nähe wohnen, haben in der Anmeldung einen daselbst wohnhaften Bevollmächtigten zum Empfange der Zustellung zu benennen, widrigenfalls auf Antrag des Konkurskommissärs für sie auf ihre Gefahr und Kosten ein Zustellungsbevollmächtigter bestellt werden würde. K. k. Landesgericht Laibach, Abt. III, am 30. Juni 1905. K. k. österr. :^'fy Staatsbahnen. ____________E. k. Staatsbahn-Direktion in Villach.___________ ^k-iiszug- a.ii& dem 1-^ixlji-pia.no gültig vom I. Juni 1905. Abfahrt von Lailmch (Siidbahn): Richtung nach Tarvis. Um lü Uhr üi Min. nachts: Pei • aonenrug nach Tarvis, Villach, Klagenfurt, Franzonsfeste, Innsbruck, München, Leoben; über Selztal noch Aussee, Salzburg; über Klein-Reifling nach Stoyr, Linz; über Amstetten nach Wien. — Um 5 Uhr 7 Min früh : Personeimig nach Tarvis, vom 1. Juni bis 10. September an Sonn- un>l Feiertagen. — Um 7 Uhr 5 Min früh: Personenzug nach Tarvis, Pontafel, Villach, Klagonsurt, Franzenafesto, Looben, Wien : übur Solztal nach Salzburg, Innsbruck; über Kloin-Reifling nach Linz, Budweis, Pilsen, Marionbad, Eger. Franzonsbad. Karlsbad, Prag, Leipzig; über Amstotten nach Wien. — Um 11 Uhr 44 Min. vorm.: Personenzug nach Tarvia, Pon-tafel. Villach, Klagonsurt, Looben, Selztal, Wien. Salzburg, Innsbruck, Brcpenz, Genf, Paris. — Um 3 Ubr 15 Min. nachm.: Pursonunzug nach Podnart-Kropp, nur an Sonn- und Feiertagen. — Um 3 Uhr 58 Min nachm.: Personunzug nach Tarvis, Villach, Pontafel, Klagenfurt. Franzen^e-sto, München, Leoben ; über Klein-Reifling nuch Steyr, Linz, Budweis, Pilsen, Marienbad, Eger, Fianzensbad, Karlsbad, Prag (Laibach-Linz-Prag direktor Wagen I. und II. Klasse), Leipzig; über Ainatetten nach Wien. — Um 10 Uhr nachts: Personenzug nach Tarvis, Villach, Frauzensfosto, Innsbruck, MUnchon. (Laibach-München direkter Wagen I. un>i II. Klassoi. — Richtung nach Rudolfswert und Gottschee. Um 7 Uhr 17 Min. früh: Personenzug nach Rudolfswert, Strascha-Töplitz, Gottschee. —Um 1 Uhr 5 Min. nachm.: Porsonenzug nach Rudolfe-wert, Strascha-Töplitz, Gottschee. — Um 7 Uhr 8 Min. abends: Personenzug nach Rudolfswert. Gottschee Ankunft in Lailmch (Siidbahn^ • Richtung von Tarvia. Um 3 Uhr 23 Min. früh: Personenzug von Wien über Amstotten, München (München-Laibach direkter Vvagen I. und II. Klassa). Innsbruck, Franzens-feste. Salzburg. Linz, Stoyr, Aussee, Leoben, Klagenfurt, Villach. — Um 7 Uhr 12 Min. früh: Personenzug von Tarvis. — Um 11 Uhr 10 Min. vorm.: Persononzug von Wien über Amstetton, Leipzig, Karlsbad, Eger. Marienbad, Prag (Prag-Linz-Laibach direktor Wagen I. und II. Klasse), Pilsen, Budweis. Salzburg , Linz , Steyr, Paris, Genf, Zürich, Bregenz, Innsbruck, Zell am See, Lend-Gastein, Leoben, Klagenfurt. Horma-gor, Pontafel. — Um 4 Uhr 29 Min. nachm.: Personenzug von Wien, Leobon, Selztal, Villach. Klagenfurt München. Innsbruck, Franzensfeste, Pontafel. — Um 8 Uhr (i Min. abends: Personenzug von Wien, Leipzig, Prag, Franzensfeste, Karlsbad, Egor, Marienbad, Pilsen. Budweis,'Linz, Leobon, Villach, Klagenfurt, Pontafel; über Selztal von Innsbruck und Salzburg. ¦ Um 9 Uhr 5 Min. abends: Personenzug von Loos-Veldes. nur an Sonn- und Feiertagen. — Um 10 Uhr 4C Min. nachts.' Persononzug von Tarvis, vom 1. Juni bis 10. September, an Sonn- und Feiertagen. — Richtung von Rudolfswert und Gottschee. Um H Uhr 44 Min. früh: Persononzug aus Rudolfswert und Gottschoe. — Um 2 Uhr 32 Min. nachm.: Personenzug aus Straadia-Tiiplitz, Rudolfswert, Gottscheo. — Um 8 Uhr 35 Min. abend*: Personenzug aus Strascha-Toplitz, Rudolfswert-Goltschee. Abfahrt von Laibach (Staatsbabnhof): Richtung nach Stein. Um 7 Uhr 28 Min. früh : Gemischter Zug. — Um 2 Uhr 5 Min. nachm.: Gemischter Zug. — Um 7 Uhr 10 Min. abends: Gemischte: Zug. — Um 10 Uhr 45 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagen. Ankunft In Laibach (Stuatsbahnhof): Richtung von Stoin. Um 6 Uhr 49 Min. früh: Gemischter Zug. — Um 10 Uhr 59 Min. vorm.: Gemischtor Zug. — Um 6 Uhr 10 Min. abends: Gemischter Zag. — Um 9 Uhr 55 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagen. Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten sind nach mitteleuropäischer Zeit angegeben, dieselbe ist gegen dl' Ortszeit von Laibach um zwei Minuten vor. (2