^3> Mitwach, 25. Scptcmbcl 1901. Jahrgang 120. Macher Zeitung. ^ot.Uw« „ !l »?. ^^"bun,: llanzjühi«, eo ll. hlllbjllil«, I» ll. Im «°mp»»li: ,»nz. w^ '" b!» ,„ , °^. »Ul b«e ZufttNun« In» Hau» ,°nMrl, » K, - I»l»»ti«»»,e»«t»l »2r Netne »"he« per Ze«I» „ bi bel «ft»ien »i»b«rh,l»»«tn p« g«U» « l». »le «üalbacher Zeitung» erlchelnl tsgllch, «!t «ulnnhine ber Vonn» unb selerta« »!, »»«»lstf«««» befinde» fich «,»^»l«Pl»tz Nr.», bl» «eb«t»«, D«l«»tin.»a«Ie »t».«. Vpr«iftunb»n ber «eb«ct!°n »on » bl» »0 Nhr »«»Ut»»». UnlronNlrl» »ittl» »>»ld,n nlchl »n«»n«»«fn. «»nulcrlpt» ulcht »ur»«^st»lll "lchtamtlicher Cheil. ^" ^ahlbewegung in Ungarn. l)im am 2.'. d. M. vor l'°l2"" dara f^''^'"^'Ui lc'ine Progranunrede, ?^" ^b""N hinwies, das. in allen Fragen des H7" ^« ^ "" t7.Schmdc.wand. zwischen der »''! ? lei^n j' ^""" l.nd der liberalen Partei 'H °nd,r" i.?^ ?.^'"'^ ^^atz logischerweise ^k ^ezuas^,'"" ^onne als in der liberalen "^, ^ Am. """/"liast große wirtschaftliche ikw "'"al den ./ '0 ^'"' ^" gegenüber Europa >,^a,^"snch aenmcht habe, sich zu ver-">cht- '"l'ch (3>! . wirtschaftlicher Unbehaglichfeit >>'!'^^llw^V"icht zun, Zusauuuenhaltei,, ^ "«n^. ,,.7'"nzelnen europäische», Staaten ^^lchroff' ' ^"" theils zn Abmteueni, theils '""ten' ^'tt^w F^"^"tiger Abschließung be-'ll'>'"^n^ ^"Utarifmtwnrf sei eine der be- ^'^>m>' >^N ""/'^" Anhänger des Drei-> ' '^tlich,n l^wohl ^rauf hinlveisen, dass >^>chon, ^'Zlunaen, die sich in Deutschland l>ä>^öl^'"/'^"^ ^s Bundes im Be- l !<' ki, u,j un'"Aschen. Redner befürchte ! ^j^ul). do"'^.'' ^'sährdnng de.- Drei- «:"«/ ?'.?^'.^l"' Achillesferse die X"Mhru,' '^""1'"'d die Interpretation Xl.l'' in die 0" 'H"ndelsverträge, fordert ?H'''" m.f, ..^"'delsderträae eine Schieds- ^ 7''B^tli^, ,7; >''M'.' werde. Hinsichtlich des ^ >^ ?''"Po. )i^"^Itniw zu Oe terreich er- 1 >^ m^'N'ns n^! '?'' "'lung der i>ra«,> ^ "^r s^' uut,r d? ^.^'s Zollgebietes gesucht, > d ^wich,, ' ,^duim.„g, dass in den. ge- z t> B^"wn.l,.^"' Wirtschaftsgebiete jeder '^"A"^ thoii''""^ch'n Production des " >dir^"' dns. b"lt,g werde. Anderenfalls . ^ i ^,>«ftlich^ uuq.rn die Geltendmachuna ^ 7^ w^^n 'llein versuche! ^ 5 ^z^^ 'l-o, nltt stürmischem Äeifalle Der Zarenbesuch in Frankreich. In der französischen wie in der deutschen Presse weiden die eminent friedlichen Tendenzen, die in den Trintspriichen des Baisers Nikolaus II. und des Prä« sidenten ^oubet zum Ausdrucke gelangt sind, hervor» gehoben und gewürdigt. Der „Temps" verlündigt, dass jene Worte des Lobes, mit denen der befreundete, und verbündete Herrscher die französische Armee als eine mächtige Stütze der Grundsähe der Billigkeit feierte, auf denen die allgemeine Ordnung, der friede und das Wohl der Voller beruhen, allen Franzosen zmn Herzen gegangen seien. Die Münchener „Allg. Ztg." schreibt an der Spitze einer Erörterung der Zarenreise: „Mit aufrichtiger Befriedigung darf man fowohl in Deutfchland wie in ^ranlreich auf den Besuch des mächtigen nordischen Herrschers zurückblicken; es dürfen das diesseits wie jenseits der Vogesen wenigstens alle diejenigen, denen die .Nunde von einer Vermehrung und Festigung der Friedensgarantien eine willkommene Botschaft ist. In Teutschland ist es nahezu die Gesammtheit, in Frank» reich immerhin die Mehrheit der Nation, mag dort auch das lärmende Auftreten der revanchelüsternen Nationalisten und Chauvinisten mitunter noch den gegentheiligen Eindruck erwecken. Speciell den Pa-risern ist allerdings durch das ^"nbleiben des Zaren von ihrer Hauptstadt ein Wermuthstropfen in den Freudenbecher gefallen, die ^ranzosru im allgemeinen aber können sich mit dem Bewusstsein trösten, dass auch die Provinz einen würdigen Nahmen für dir 'jarenfeste geboten hat und dass in Dünkirchen, Com» Piögne uud Reims die ln>8t? <^u »<:i?u<', in der sie ja Meister sind, immerhin noch um ein gutes Theil glän» zender und reizvoller war als auf der Danziger Nhede, uw statt der schwungvollen Ansprachen, der Hui. digungsdeputationen und statt des Jubels enthusiao. mierter Vollomassc'i, nnr das knappe Commando unserer Seeofficiere und das martialische Hurrah unserer Matrosen dem hohen Gaste cntgegenscholl, und too statt der Ehrenpforten und Trinlnvhbogen die eisernen Leiber nnserer Panzer und die schwarzen Schlote un-serer Torpedoboote emporragten."________________ Die „National'Zeitung" unternimmt es, den deutschen Standpunkt zu deu Ergebnissen des Zaren» besuches in Frankreich zu präcisieren: „Heute befragen die Nationen, wenn sie über die Richtung ihrer aus» wältigen Politik zurathe gehen, nicht mehr ihre Sympathien und Antipathien, sondern lediglich ihre wirklichen oder vermeintlichen Interessen. Das ist offenbar ein gesünderer Zustand als derjenige, welcher srüher geherrscht und der speciell Deutschland oft glnug russischen oder englischen Interessen dienst« lar geniacht hat. Wenn die Franzosen gegenwärtig glauben, bei der Freundschaft mit Russland ihren Vortheil zu finden, so besteht für Deutschland kein Grund, Frankreich um seine Intimität mit dem Zarenreiche zu beneiden. Die Friedensliebe des Zaren isl aus verschiedenen schwerwiegende Ursachen her» vorgegangen, welche für die Redlichkeit der kaiser» lichen Friedensbeteuerungen bürgen. Anch besitzt der Dreibund eine so gewaltige Macht und die Hilss« quellen des Deutschen Reiches, moralische und ma> terielle, sind, selbst von seinen Allianzen abgesehen, so große, dass Deutschland mit der bestehenden inter' nationalen Machtvertheilung sich zufrieden geben kann." Die „Köln. Ztg." sagt: „Die Entwickelung des Zweibundrs hat zweifelsohne Bahnen eingeschlagen, die erheblich von dem Programme derjenigen Fran» zosen abweichen, die zuerst den Abschluss des Bund» uisses mit Russland mit aufschäumender Freude be> grüßten. Was vielen zuerst fast undenkbar schien, dass nämlich das Verhältnis des Zweibundec- z„ Deutsch« land sich zu einen» friedlichen und frenndliä^en ge» stalten könile, ist eingetreten, und wenn viele ein» sichtige und friedliebende Franzosen das mit Freuden begrüfjen, so scheinen jetzt auch diejenigen, die von Haus au» weder friedlich noch freundlich gesinnt waren, sich mit diesem Umschwünge ohne allzu große Ulberwindung abzufinden." Politische Uebersicht. HLaibach, 24. September. Die „Politik" fordert, dass der bisherige zweite Viceprä'sidl.'nt des Abgeordnetenhauses, Dr. Zai- el, zum ersten V i c eprä si d en ten gewählt werde, Feuilleton. ^ ' ^Nn ?"l)e dl'? s^ ^vl^^itmi.?""""'' "e vorausgabt ^ z,7^rt ?> ^"'U'5 ttönigchauses Be- X 5" 3ll. ^"NC, '. ^"" »""den irden- >X > m? >m-tim.^ l"U"l'a>n Besuches ?^^"' w ^'illi n^ ^""wnieu Australien ö^> D s. ^' m ^ /^"' Veranstaltun d>,^'«Hbu^ f.^7^l)"W. Aenderungen ^> f^' «.^^es ./"'">l' '<, m,d die > > ""un„ ,f '^U.nte und Geseil^ GZ'ä?^-> >...,. Ansschnlückung lind Velenchtung ausgab. Viese Tau-sende verbrauchten sür denselben Zweck kleine Sunünen von ein paar Shilling bis zu ein paar Pfund. Dazu kam die Ausgabe für prächtige neue Möbel und Nunstgegenstände in der Wohnung des Vicetönigs, im Schlosse, im Trinity College und an anderen Orten, die die Königin bestlchte, die dosten für die Kleidung und für Erfrischungen bei dem Eii^ Pfange, deil Bällen und der großen Truppenschau, so-wk für die goldenen, n,it Edelsteinen geschmückten Schlüssel der Stadt und die, vielen mit Malerei ge-schmückte» Adressen, die der Königin überreicht wurden. Jeder der jährlichen Besuche der verstorbenen Königin anf den, Eontinente brachte eine Ausgabe von nicht »veniger als M1.000 k mit sich. Bei dein letzten Besuche bezahlte sk> monatlich ungefähr 40. niger als 480.0M X ausgegeben wnrden. Wohl die kostspieligsten fürstlichen Besuche sind die bei einem Privatmanne, weil dann die Kosten von einer Person getragen werden müssen. So soll des dentschcn Kaisers Besuch in Lowther Enstle Kord ^onsdale eine ungeheure Summe gekostet haben. Nicht nur die Ausgaben für Aenderungen und Neu» einrichtungen im Schlosse waren sel,r groß. sondern es mussten auch allerlei provisorischl' Gebäütx' l»r. richtet wrrde», um den Stab deo ^aisln- ' Beamten aufzunehmen. Man hat aemoml. in allem des Kaisers Vesnch Kord 5.'°,, «A>.l)M Hl5 eme »Nllwn Kronen «eloi LaibaHer öeituna Nr. 220. 1822 25. Septembers und begründet diese Forderung mit der Behauptung, es gelte seit jeher im Abgeordnetenhaus als Regel, dass bei Erledigung der ersten Vicepräsidentenstelle der zweite Vicepräsident vorrücke und erst die zweite Stelle besetzt werde. Eine Präterierung Zaöeks wäre eine Brüskierung der czechischen Abgeordneten. Die Vertrauensmänner der deutschen Volkspartei Böhmens versammelten sich am 22. d. M. in Prag, um über den Wahlaufruf der Partei für die bevorstehenden Landtagswahlen zu berathen und die Vewerberliste festzustellen. Der von der Parteileitimg vorgelegte Entwurf des Wahlaufrufes wurde nach kurzer Debatte mit einigen unwesentlichen Aenderungen einstimmig angenommen. Der Wahlaufruf betont, wie die „Deutschnationale Correspondent meldet, dass die deutsche Vollsvartei eine antisemitische Partei sei: er fordert die Bildung eines gemeinsamen Zollgebietes mit dem deutsclM Reiche, tritt für die deutsche Staatssprache ein, wendet sich gegen den Clericalismus, stellt als eine der ersten Forderungen die administrative Zweitheilung Böhmens mit ausdrücklicher Ablehnung der inneren czcchischen Amtssprache fiir das czechische Verwaltungsgebiet auf und hebt schließlich die Pflicht der Partei herbor, für die Forderungen des Gewerbe» und Bauernstandes, die Verbesserung der Lage der Arbeiterschaft und die Wahrung der Interessen der Industrie einzutreten. Es wurden sechzehn Vewerbun-gen endgiltig festgestellt und von der Versammlung genehmigt. Der Congress der Landes«Vertrauensmänner derjungczechischenPartei aus ganz Böhmen findet am 29. d. M. in Prag statt. Nach demselben erfolgt die Publication des Wahlaufrufes und der CandidateN'Liste. Kaiser Wilhelm hat der Berliner Stadtvertretung neuerlich einen Beweis seiner Ungnade gegeben. Die „Voss. Ztg." berichtet hierüber: „Zu der Frage der Ueberführung der städtischen Straßenbahn über die Strasze Unter den Linden hatte der Oberbürgermeister Kirschner schon vor längerer Zeit das Gesuch an die Krone gerichtet, zum persönlichen Vortrage beim Kaiser vorgelassen zu werden, damit es ihm ermöglicht werde, die Gründe zu Gunsten des einstweilen von dem Monarchen mit den Worten „Unten durch, nicht drüber weg" abgelehnten Planes darzulegen. Das Gesuch ist dazu» mal ohne Erfolg geblieben. Der Oberbürgermeister glaubte in seiner Mittheilung darüber annehmen zu dürfen, er sei vom Kaiser nur mit Rücksicht auf dessen durch Neisen und politische Geschäfte start in Anspruch genommene Zeit vorläufig nicht empfangen worden. Die Angelegenheit sei jedoch noch in der Schwebe. Die Auffassung des Herrn Kirschner hat sich als zu optimistisch erwiesen. Wie wir von besonderer Seite er» fahren, hat es der Kaiser endgiltig abgelehnt, dm Oberbürgermeister von Berlin in Sachen der Fort-führung der städtischen Straßenbahn in Audienz zu empfangen." Das ,.V. T." meldet, dass der Ober» bürgermeisler sein Gesuch erneuert und eine end» giltige und unzweifelhafte Absage erhalten habe. Es wurde ihm bedeutet, der Kaiser habe nicht die Absicht, irgendwelä>' Vorstellungen entgegenzunehmen. Aus Paris, 2:'». September, wird gemeldet: D 6 ronlkde hatte die Pariser aufgefordert, gestern au einer Kundgebung vor dem Löwen von Belfort theilzunehmen und zahlreich zu erscheinen, um gegen das Ministeriuni zu protestieren, weil es den Besuch des Kaisers von Nussland in Paris ver» hindert habe. Obgleich Dsroulöde erklärt hatte, Paris sei nicht mehr Paris, falls es seiner Aufforderung nicht entspreche, nahmen doch nur etwa 3« ^si. Aussteller, ein Amerikaner, hatte «nsäMe-"^^ Erzielung guter Bilder verwendet, sah ''^ ist B'"" durch vortreffliche Resultate reich belohi.l. ^ "M",< jedermann in der Lage, in ähnlicher Weise ^'^i^ Kosten aufzuwenden, aber vortreffliche B'"" . ^ft^ Wildes auf freier Wilbbahn lassen sich "'VM d<; Weise erzielen. Zur Belebung des I"te">'"'«M ^ Aufnahmen hat die belannte illustrierte ^^HrM!'' und Hund" soeben ein reichbotiertes Pre'M., g^, Erlangung jagdlicher MomentphotograMe» ^ ^,. lassen. Das Nähere darüber ist erficht!'« "«" f M von „Wild und Hund", welche den Intele^"" ^"l^ gern von der Geschäftsstelle, Berlin 8>V.. ^ kostenfrei zugesandt wird. ^ O^ — (Die Affen von Gibialta <^f' „Prometheus" berichtet, sind die Affen von ^ einzige in der Freiheit lebende Colonic "^W^ Europa seit langer Zeit Gegenstand "srH ^ M, englische Zoologe P. L. Sllater hat im 6H<,"°^ Ort und Stelle Erkundigungen über den ,",' ,igec^ und erfuhr, dass die auf den höheren u"?," j,,dc"H, lichen Stellen des Felsenberges lebenden ^y" ^ ^> Jahren sich erheblich vermehrt haben un° /ee ,,^^ von etwa 130 Stcl erreichen. Bei einem "° -^"-5 Signalstation auf dem Gipfel belam ei ", ^B., Herben zu Gesicht, die ihn zahm und fury' ^ M. nige Schritte herankommen liehen. Eapua" <^c, m der die Thiere zwei Jahre lang beobachten ^,^,, ihm. dass sie meist Gruppen von mehr °>s^ .^ F".. doch sah er niemals mehr als 29 dieser ^" M, Es sind dies Familien, die aus eme" ° B" > mehreren Weibchen und Jungen versch"" F ',, stehen. Die Jungen erscheinen im Früh om ,,„d" . von den Müttern einige Wochen an der ^", M . dem Rücken getragen'. Die Affen stelu". bulih ,,, Wurzelgraben eine Schilbwache aus, °'.^' Ingl^> Gebell vor nahender Gefahr warnt, llap"" ^„n' wurde von den Affen niemals ange^"^''^,B / alten Männchen manchmal nahe an ,h" A^laG angrinsten. Dagegen wurde sein Hund ^ ^ig'V und wenn er mit dem Hunde heiabgic"^ ^^„ mehrmals, dass die Affen oben auf e'»r ^^ M und ihnen, wenn sie unten vorbeikamen, ^s. Steinen nachsandten, darunter Stück v"> ^»^ Die Affen genießen den strengen SAV ^e<'/ Horden, aber da sie einigemale in den "^ M ^ Point arge Verwüstungen anrichteten, m 1 ,! sitzern freistellen, sie zu schießen. yziaS^/ — (Aeim Uebersetzen des ' ^„B ^, unglücl t.) Nach einer telegraph's^'.„ «W' «. riser Blätter versuchte am 20. d. ^.Hei' f/'l in einer Tonne den Niagarafall zu u" ' ^ misslang jedoch. Miss Willarb >"'^Mi".^ mächtig und kam nicht mehr zum Hewu, ^F°,/ , Erstickungstod. Graham, dem vor "new . ^ ^, j sctzung d«s Niagara gelungen war, lva ., ^ Leiche behilflich. ^l 7 ^>^'« >, jcner Stadt das ganze Iustizweseng^^^!,''« > Der gläserne Pantoffel. lriminal'Roman von Ovnst von Maldow. (21. Fortsetzung.) Noch hatte Stella nicht iiber so viel Geld, wie Lotti wohl befriedigen konnte, zu disponieren. Vorerst musste die Testamentseröfsnung statthaben und ihr Erbantheil ihr übergeben werden. In etwas getröstet durch diese Aussichten, be« gab Stella sich zur Ruhe, nachdem sie ihrem klammer» mädchen angekündigt, dass sie zu Gunsten der alten Dienerin, welche sie gestern aufgesucht, über ihre Stelle verfügt habe. Adamine verließ, von ihrer güti» gen Herrin reichlich entschädigt, am nächsten Morgen das Haus, eine Stnnde später, nachdem „Frau Wag» ner" in einem MietsWagen mit ihrem Gepäcke ein» getroffen war. Der alte Franz schüttelte wohl ver» wundert den Kopf über die vielen Veränderungen, die so kurze Zeit nach dem Tode seines geliebten Herrn stattfanden: sonst fiel es niemand auf, dass der.Uut» scher Walter durch einen anderen ersetzt worden war und auch Adamme so bald verabschiedet ward. Gräfin Nmaersheim war doch zu sehr „vornehme Dame^, um slch für die Gründe zu interessieren, die ^^,.^"mde und Verwandten zum Wechsel der To-meitlken bewogen. Wenn Stella gefürchtet hatte, dass jene Scene Vom vorigen Abende sich wiederholen werde, als Lotti ihr Gemach betrat, so irrte sie. Die Person war heute viel ruhiger; sie that einige Fragen, ihmi Dienst betreffend, und äuherte dann die Absicht, sich in ihrem 8'mmer einzurichten, An der Thüre wandte sie sich noch um und sagte: „Meine Papiere sind in Ordnung — Sie können mich als Witwe Wagner bei der Polizei anmelden lassen. Hier auf diesem Zettel steht alles Nähere." Stella neigte ergeben das Haupt; sie musste sich ja in den Gedanken finden, diese Frau in ihrer Nähe zu dulden. Einige Tage darauf fand im Beisein der ganzen Familie die feierliche Testamentserö'ffnung statt. Stella war ein reiches Erbe zugefallen; der Testator hatte ausdrücklich bestimmt, dass seine Witwe auch im Falle einer Wiedervermählung im vollen, uneinge-schränkten Besitze dieses Vermögens bleiben solle. Das Testament war gleich nach der Verheiratung dec- Präsidenten mit Stella von Alendheim abgefasst worden. Herbert erhielt das Familiengut Wildschütz, obgleich dasselbe nicht Majorat war. Der Vater sprach dabei aber den Wunsch aus, dass der Sohn es auch wieder auf seine Kinder vererben und der Sitz der Ahnen nicht in fremde Hand gelangen möge. Alle Familienglieder waren reichlich bedacht und auch für die Freunde des Hauses wertvolle Andenken bestimmt. Victor und Auguste Wilmert, die der Dahin» geschiedene sehr lieb gehabt und aufwachsen gesehen hatte, erhielten Gaben, welche ihnen besonders wert waren, und zwar Victor die reiche Vlbliothek von Fachzeitschriften, aus denen der junge Jurist schon früher viel Wissenswertes geschöpft, und Auguste einen wertvollen Brillantring, den des Präsidenten erste Gemahlin. Herberts Mutter, getragen hatte. Polt» nach dn TchameMerössnung brachte die Gräfin Ningersheim ihr P")^ a^. ,/^ „Palais" übersiedeln solle, zur ^ lF^< Die junge Witwe so nahem Verkehre der FannI'"'^ ,,, l ^, thümliche Verhältnis Anstoß "l u ^,„. H Stella, zu der ihr m'MoruM" ,^ stand! ^sief"^ der Ablehnnng dieses «iitigen Vo '^^,,^.^, War sie denn Herrin ihrer A si^F'^ gegen ttotti den Wunsch "^'bf 'zne>' ^ ^ nahte - in die ländliche StM . j^,F nen Badeortes zurückzuziehen, ^t , bestimmt erklärt, die NchdeNä ^ wollen. .nl't^lk'i!'' So war Stella dazu verd"' ^che s"^'^ bleiben. Die große Wol)>nMss. ;, P» /.? war an trüben Erinnerung^ M^" del Hausstand aufgelöst Ml ' ^1 > wanderten nach Wildschütz, '"^ M übersiedelte. MÜH',' Mithin wäre Stella "'s)^ ^ ^ eme neue, kleinere also unter keinerlei nur "U^,,l.^,>^, Vorwande die ibr auw'ln^ ',,,g^^, Ningersheim befindliche ^"'^.^2,: ^,1 Als Lotti vernähn,, "" ',^'!' ,'^ ?^ ^ Palais begleitet und die dcw ^l" räum? in Angenjchein gens""' -H^ch«^ 220, 1823 25, S.P.tmw ,901 ^ "!v^ ',' "'^ierb und strengen Vollstreckers der !.^'bt sich das'.^' ^enchtsprotolollen von Winni^ 7^'nger als ii»ft' r"V?5l"lscnen zwanzig Jahre.» ^ t n^lcnhcii ., ''""l'"d Personen unter der Anklage !?^ estrast . ?^"^)t ^fiihrt und von diesem ! !'^''Ucbn^'""e,, Denn von allen „Verbrechen" s^ ,-" ätöhte l?.. "I^ ^lnten" bei dem Richter Court-!' l° l'bha tV, "'^'"3 hervorzurufen. Man lann ^ ""'"rzem , ^ '°" bestürzt der Richter war. als ^l,a.? ^ Nach» , ? Ueberzeugl.ng gelangte, dass er «."' U« da7'""7" '"'" ""sandigen Rausch V ' °>'e de„ Aesuck l° ^"ssegangcn: Herr (5ourt ^3' belomm?, ""es alten liebe» Freundes von n>l!w l "'"'pec, ^°nco m "'^' so dass der Richter, als der ""sicheren Schrittes sein Bett btt!>^2 Hcr. li^./ ^'^lichen Stimmung befand, dass ^^^'Noch ei^ni!^ ^^°" l^"fc" ^. gehen, son- !! /" Ctndt /u "l """' ..Vunimel" durch die Bier- '^""de > ?"' Äl. er ins Hotel zurü^ehrte. ' "" 3u^ ^im .^7" ^«b erreicht, dass er du?ch- l' >d°ll!e 3,°'Ne »vildo ^'" "'leu Indianertanz tanzen ll° ^iv!, ,^olgc >v.,""^«hymne der Rothhäute singen ' ^ 7!^^Ilind'i,°''Hu der Hotelbesitzer ausziehen '^" '"Usste. Tagsdaraus c„ > er°sf>,,^ „^ ^"'cht.sitzung mit bedeutender :.>, 7 den!', ' "' d.c Äevollcrung der guten Stadt ^b H°^twa?T! ^."""l ihres hochverehrten > !ti . ' Endlich /^, ^" ^ben. denn der Saal war ^ä>"Am!,.^^'en Herr Courlright, setzte cine "»theiiV' ''3la»l " er mit etwas umflortem l ''bH ?er„ a "? "' ^"" "" ^) richtete. ..Sic l " >dih ' schuldiq a ' ../"^ verabscheuungswürdigen ^3H> zu mein >' 3! '"""" '"'llich betrunken ^2^ ^lb ^ '""'" a"wungen. Sie zu ' ^.l^b '''ftille n,^ äu "«urtheilen." Im Saale < H '3 ' s' w Ne^^^ie Fliegen fliegen hören. ? Z>H°^"'^N Jahr, '^" ^e.ne Ansprache an sich ?°^2' '">>! ä^Ä "." burchau. tadelloses «eben ^Achten « if^l !''."^^se «er" erlassen." Die k ^ l(5- "'s- die a.n'/ ^ der Gcrichtsdiencr rief die ^H>> ..w l ^ ^"chtslalender stand. ?' t"'"ner ^ Ehemann.) ' 5^°l 2'die A V'u ^aue.zeitung lies; kürzlich h.>> ?/ ^'Uwou ,^''"" s" ")ren Gatten behandeln , 3>3 l^"sähen "U"»»nen: Viele Männer, die mit !> treten, werben durch ' !^^"nd^eiiw.^"^ Frauen brühen ihren V°lhbr..ch'zcchl he ?>"^)" zu häufig mit kaltem s'e ihn 5 -,'ü '"0" ^"le ch i?, " s^t. viel zu start, .^tein Wmv ^'"sicl "' '"N1 ich ^ >"h und ungenießbar wird. 'H?! 'l?w?'""te.^ Z" "'s^"'!""u besitzen, so gehe "l?'">,, '"s«»lich cm^s ""enl ,st cc, unbedingt noth- '"'<>? ^i' dor d ^" 'ch'". Marktware ist nicht zu >I^7"tn Giitc"!7 "fachten Gatten sind oft ^ s") "'cht durch den ^^uden die zuerst gar nicht d" besten. Hauptsächlich '^ ^,^ Ei^,^., s"^- ^-------->------ ^ ^ >^'/'""'^7' ^a. d'lm!'^ ^'^ "'"' nicht iib.r d.n '' ^P'>v "b'n,,,'' munal .inm Plan ^ > "'""" b,,,^. ' '" U'm- Stella in ilm>r '^ "«^' ».., , ' ' "' Vo.lstm,5imtt> .in ^d^'.l^'^ n.rlwiirdi. n>. I^HN'N!.. '^'w.rdcn vi.l ^.duld n.il ,, ^l' ^!""'!" '" "IN'., A.,^,,, w.vm- ich V'V^ä^ "" ii^ .'wi^tt. x> ^ ''"' l)abo ,„mch. d^Un^Mn^, "'^'>'a.rin nn'inr. > r " ^rim"'' ni d, ^" ^""U'n lachen s" s1l(>lt s<^ 'n,hr t,i, W"'"N>n. ^on ^.tii ^" a» '"d l^^' lvar >./ ,^'' ^, dc>r Diener^ 'wn ', 'nd.^'. Voll... nm> ^"^"' ^rai,„, d u 'nmndlich.n Hgid.r< achte man darauf, dass die Leinwand, in die man sie hüllt, weiß, undnrchlöchert und mit der nöthigen Anzahl von Ään-dern und Knöpfen verschen ist. Die kluge Frau wirb ihren Mann nie zu lange und nie mit Gewalt im Nessel halten wollen. (5r bleibt von selbst, wenn ihm der Auftnthalt darin angenehm gemacht wird. Man ängstige sich nicht, wenn er einmal überlocht, nur leise rühren und er beruhigt sich wieder. Zucker in Form von Küssen mit Maß anzuwenden. Essig und Pfeffer gebrauche man auf keinen Fall, Gewürz kann nicht schaden. Nie probiere man mit einem scharfen Instrii' mrnt. ob er zart genug ist; ist er zu heiß, lasse man ihn ruhig anfühlen und überlasse ihn zeitweilig auch der frisä?en Luft, damit er nicht ledern nnd geschmacklos wird. Nach diesem Recepte wird er sich längere Zeit halten. Local- und Prouinzial-Mchrichtcu. Vorrichtungen zur Verhütung von Ungliicksfiillen durch die elektrischen Obcrlcitungcu. Eine neue Isolierzange. (Schluss.) Wie dem auch sein mag, die Isolation der Iange er-wie» sich nach diesem Resultate und nach dem Ausspruchc der Ingenieure der Firma Siemens A Halsle als eine aus gezeichnete. Ist sie ja doch nur für Spannungen von 500 Volt Gleichstrom bestimmt und erträgt mehr als 10.000 Volt Wechselstrom (in Wirklichkeit noch mehr. nach der Formel lO.OOl» ^3, also bis 17.000 Volt Wechselstrom»! Das Hantieren mit dieser Zange erweist sich hiemit fi^ die gewünschten Zwecke als absolut gefahrlos. Für Spannungen von vielen tausend Volt erweist sich vielfach die beste Isolation als ungenügend. Während meiner Studien in Wiener Elektricitätswerken, wobei ich die Werke von Siemens ei Prag getödtet worden sein. Auch in Wien sind bereits einige leichtere Unfälle, wegen erhobener Ersatzansprüche sogar mit gerichtlichem Nachspiele, dklch Berührung entgleiste? Tramwaymotoren vorgekommen; sie winen durch die erwähnte Prophylarib gewiss zu vermeiden gewesen. —(D erStaatövoranschlagfür ! wie das „Neue Wiener TacMatt" berichtet. be> Nessorts in den Grundzü'gen bereits festgestellt, und eh erübrigt nur noch seine technische Ausaibeitung, die im Lcml? diese? Woche erfolgen wi?b. Ein Ertrag der Fahrkc, < stcuer ist in das Budget nicht aufgenommen, weil dei ^t fttzentwurf vom Parlament noch nicht erledigt jft, anderseits al>cr auch die vom Parlamente bereits votierte Aufhebung dcr ärarischen Mauten und die Erhöhung der Äezuae gewisser Kategorien von Staatsbeamten und Dienern fowl? dcren Witwen und Waisen im Etaatsvorcmschlage nicht in Aussicht genommen. — (Ernennung im I u sti z d i e « fte.) Das l. l. Oberlandesgcricht fiir Steie?marl. Ka'rnten und Krain hat den Äechtspraltitantcn beim l. l. Landesgerichte in Laibach Franz Pe r n u ü zum Auscultanten für den Ober-landesgeiichtssprengel Graz ernannt. — (Die deutsche China-Truppe in Trieft.) Aus Trieft, 24. September, wirb gemeldet: Um 11 Uhr vormittags fand der militärische Empfang de? aus (5hina zurückkehrenden deutschen Truppen fwtt, Auf dem Molo. wo eine Militärmufil Aufstellung genommen hatte, waren zu? Begrüßung Corpsconimanoanl v. Succova < y mi< feinem Stäbe, der Stationöcommanocmt Generalmajor <5 o n r a d und der Seeoezirttzcommandant Contreabmiral v. K n c i ß l e r sowie die dienstfreien Officiere der Land-und Seemacht e?schienen. Die Musit intonierte das „Heil Dir im Siegcstranz" und ale erster trat der l5ommandant bcs' ostasiatischen Bataillone. Major Forster, ans Land. der nach erstatteter Meldung an den Corpicommanbanten und den Stationblommanbanten, gegen das Schiff getvendet, ein Hoch auf Kaiser Franz Josef ausbrachte, das von den auf Dec» de? „E?zhc?zog Franz Ferdinand" postierten deutfchen Mannschaften und Officieren mit dreifachen Hurrah-Hufen aufgenommen wu?dc. während die Musikkapelle die Voll5» Hymne intonierte. (5orpscommandant v. Succov«ty brachte nun ein Hoch auf Kaiser Wilhelm aus. das ein begeistertes Echo fand. Die Militärmusil mtonie?te das „He,l Dir im Siegest?anz". wo?auf das deutsche Officierscorps vom Schiffe ane Land beordert wurde, wo ei vom Corps-commandanten v. Succovaty und vom GeneralmaM Conrad herzlichst beg?nßt wurde, E5 folgte sodann die gegenseitige Vorstellung der deutschen und der oftc??eichisch-unqarischen Officiere. ' — (Das deutsche Bataillon in Laibach.) Das 2. ostafiatische Bataillon des tgl. preußischen Infante?i> Regimentes Nr. 2 trifft m o r g e n auf der Neise von Triesi über Wien nach Deutschland in zwei Staffeln, und zwar uni 5 Uhr 42 Minuten, beziehungsweise 6 Uhr 57 Minuten abends in Laibach ein. um sodann um 7 Uhr 30 Minnuten, bcziehungsweise 7 Uhr 45 Minuten abends die Fahrt nach Wien fortzusetzen. Zum Empfange werden sich alle Ofsiciere de', hiesigen Gruppen sowie Mannscl^afttdeputationen finden. Am Bahnhöfe wird der preußischen War-eir». Nachtmahl verabreicht werden; der Nah während deö Aufenthaltes der Truppen durch c> hcitiwache g«sp00/1!)01 durch eine röthliche Schichte gekennzeichnet. Man hofft, durch diese von der Natur in ausgiebiger Weise vorgenommene Färbung der Firnfelder ein gutes Hilfsmittel für die Gletscherforschung gewonnen zu haben, um den Weg, den gerade diese Iahrcschichte in dem bewegten Gletscher zurücklegt, verfolgen zu können, die Veränderungen und Verbicgungen zu beobachten, welchen sie unterworfen ist, und die Wandlungen zu verstehen, die sie beim Passieren von Gletschcr-briichcn, Spalten usw. durchmacht. Durch Nachschau in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf den aperen Glet-schern, wo das Ausgehende der rothen Schichte sich findet und wie es sich zur blauen Bänderung verhält, hofst man einc der schwierigsten Fragen der Gletscherkunde lösen zu können. — (Herbstanfan g.) Am 23. d. M. abends begann der astronomische Herbst, dessen Vorboten schon mit 1. September sich angemeldet hatten. Wochenlange Regengüsse hatten die Temperatur vorzeitig abgekühlt, und früher als sonst begann der Blätterfall in den Wäldern. Mit dein Herbstanfange aber änderte sich das Wetter, und wir erleben einen neuen Sommer. Nur der kühle Abcndwind mahnt un,Ä daran, dass das Jahr sich seinem Ende zuneigt. Noch cil>. anderes Zeichen spricht dafür: die fliegenden weißen Fäden im Walde, welche man Altweibersommer nennt. Sie sind bekanntlich das Gespinst junger, sehr kleiner Spinnen, die, vom Winde bewegt. Fäden nach sich ziehen. Im Volksglauben früherer Jahrhunderte brachte man diese weißen Fäden in Verbindung mit den Göttern. Bei den Germanen herrschte der Glaube, dass diese Fäden von den Norncn zurückgelassen seien, die Slaven glaubten, dass das Gespinst von einem Gotte über die Erde gebreitet werde. Für diese wcißen Fäden hat man verschiedene Bezeichnungen, so heißen sie in Süd-Deutschland Marien-Garn oder Mädchensommcr, in Frankreich l'il^. (li) In Vi»!i'k»', in England (.lo^zuinr (Gottes Schleppe) und in Schweden Brigitteu-Sommer. — (Störung der nächtlichen Ruh c.) Heute nach 1 Uhr nachts entstand auf der Petersstraßc nahe beim ..Hotel Lloyd" ein heftiger Streit mit Schlägerei, welcher bit 2 Uhr andauerte. Artilleristen und Infanteristen standen einander gegenüber; ein Infanterist foll hiebei leicht verletzt worden sein. An Ort und Stelle sammelte sich eine größere Menschenmenge an. Mehrere Excedentcn wurden von einem Officier verhaftet; zwei Infanteristen entflohen. " (Verloren) wurde auf dem Wege von der Echellenburggasse ein goldenes Armband mit einem blauen Steine. Theater, Kunst und Ktterawr. — (U c b e r e i n e n G a st s p i e l v e r t r a g), der sich alü Muster sehen lassen kann, aber trotz seiner Mustcrgiltig-teil leider nur wenig Nachaymung finden dürfte, berichtet die „D. B. G." Der Vertrag lautet: Intendanz des fürstlichen Hoftheatcrs Gera. Gastspiel-Contract. 8 1. Die berühmteste und liebenswürdigste, die furchtbar nette Soubrette Fräulein Anna Schramm verspricht, am 2«.. 27. und 28. April 1874 den fürstlichen Hof und das Publicum von Gera aus einem be-wl'ndernden Entzücken in ein anderes fallen zu lassen. H 2. Die Intendanz des fürstlichen Hofthcaters vcr spricht dafür Frl. Anna Schramm ewige Dankbarkeit und swenig, aber mit Liebe) pro Abend die Summe von Ein> hundert Thalern. G«ra, im April 1874. Die Intendanz des fürstlichen Hoftyealers. (gez.) Hreitztl,, von Cramm. — (Rudyard Kiplings E tuN'1 ' ^ so gefeierte Rudyard Kipling wird seit einiger o ^ ril^ sehr hart mitgenommen. Das Ncwyortt^^ der „Evening Transcript" von Boston, der „^ ^,,L und andere einflussreichc Organe gehen be«U l .^,, als „begraben" zu betrachten und die ^1^ ,^ plötzlichen Sturzes zu erörtern. Erst vor °"Hl,t!t^ noch später war Kipling in den öffentlichen ^' ,^ ^ meistvcrlangtc von allen Autoren; ^aen^ " ^M' die 21. Stelle zurückgesetzt. Bei den ^chhan? . Z« seine Bücher in die Abtheilungen der «^^ ^B^ Kritiker sind darin einig, diesen der Haltung zuzuschreiben, die der Dich!" ^ beö südafrikanische» Krieges eingenommen ^.^^,, — (Die Einlo m mensverhali ^ ^ englischen Romanschriftste l l e" „^,!, ^ schrift „The Bookman" hat eiue Emuwte "^MA^ der hervorgeht, dass vierzig englische Romans ^M" l' Erzähler allein von dem Gewinn aus 'y«> ^,j„l> ihrem Lande und seinen Colonicn lebcn ton» > ^' achtzig andere leben auch ausschließlich uo'i!^H,K aber nur mit Hilfe der Unterstützung, dic s>e >' >^M"..' aus den Vereinigten Staate» erhalten. ^'" ^cB'^ zweiten Kategorie erhalten mehr aus ^mcru" ,, Ml land, und zwanzig bekommen gleich viel cu>5 " ^,i^ — (Der hundertste n i s.) Catania, die Geburtsstabt Vincenzo ^ ^«>, aus den 1. November d. I. fallenden h'N'dcM" ,^D des Eomponistcn der „Norma" durch ei» "'^„sscheE, fest feiern, bri dem natürlich auoschließlich ^" «, „V. musil („Norina", „Nachtwandlerin", ,.'M'" Ac^ tecchi und Capuletti". „Die Fremde", ..^ , ^sl", zur Aufführung gelangen wird. Pielro Pla>"'' ^M,,, Director des Konservatoriums in Palermo. Yl ,^ ^' Hymne compcmiert, »lit welcher der ^" ,sc »vi^ werden soll. An des Künstlers Gebur^lM, ^ Gedenktafel enthüllt weiden. „, Pl,^..,. — („tt I <. vc^ .i » ki ('' o I> <> l n >' - ^,lc>>"Z !). Nummer: 1.) Fr. Rojina: P"»»!^^.,. l^ für de» Monal September. 2.) A. 5 " ' ^'^,qel. ^F arbeiten. 3.) Fr. L.: Ein guter Rath sin s'^M antes Mitk'l gegen Raubdienen. 5.) D"s '"' ^ls^« Gl'nossenschaftslvescn uud die Biencuzuchl- b.) ^» 7.^ Fragen und Antworten. «.) Die hnirM glicder. Gcschäswjeiluttg. ^ — (Vie h markt.) Ans dcn am ^' >'<, Cladt Weichselburg abgehaltenen ^ ^„ >"/ wurden etwa 500 Stück Vieh anfgclricbcn. ^,,, , Viehhändlern wurde» gege» »!0 Sluck, 1""'' h<,„dl> ,^ gcloufl. während sich der heimische Zw^"^/co,>c< sächlich auf die Kühe, Schweine und ^1)^1 ^, ^ von welchen Viehsorten ein ziriuüch l!"'^ ^/ fc.nb. Die Preise hielten sich mittelgut. Ter itticg iu Siidajlila^ ^ Nach einem Privattclcgrammc der "'^. ili^,i' London drang Kruitzingers Coinmando »vi^ ^^ Eolonic ein und erstürmte nahe bei der ^ ^,«^ englisches Lager. Zwei Geschütze wurde" ^gbt^ Robert. Die britische» Verluste sind schw"' ^vl. "^' Murray, 4 Officiere u»d 3!< Ma"» s'"° lhci»?ß> Mann sind gefangen. Dasselbe Tclcsslal'" Ds" Grncral Dcwet mit über 2000 Maü» "' Natal leite. Telegramme ^ des K.K.Helegra^lieu-OorrejP.^ Der Krieg in Siidafrika. ,^ ^ London, 23. September. ^ ">' ,,H^ beziffert die Verluste des Commandos ^ " if ^<", in, dem Gefechte mit Botha am ^7. d. ^' SF ^ Ladyjmith, 23. September. " ^l»^' Paardclop ist von de» Buren bescha^ Mbc' j Wage» sind entgleist, sechs Mann "i'd '' ^! ^ Alonnne». uilchc»^ °Fl> >, London. 24. September. Lord '"./Mcl)", ^ Pretoria von heute früh: Nach den lch' ^.^,.saü Natal find die Buren-Abtheilungen, dn , offenbar nach Norden abgezogen. Der Mörder MacKinley^^^ Buffalo. 25. Septen.ber. I>" Hllig^,,^'' ssosz erkannten die Geschiuorrncn "'/^» ^ ,fl^ bedachten Mordes schuldig. Das Velv"^,^ a,nerilanischcil Gesetze >nit dem Tobe cität bestraft werden. ----^ i« 6 ftuden Nachrichten über das durch d" 1^, ^/'^ numge» veranlasste Elend sind s«)"" ,„chl sF' ?!> »och nicht zurückgetrete»; eS heißt, dal ,^ ^iwi'^il V lioncn Menschen' ohne Obdach jind. ^^nlcil^jiu^ dcn sind bemüht, eine Hilfsaction c> ' ^ ^ " ^ l Shanghai hat cine große Summe du " diil^^Ü' i gebracht. Diese Bemühungen s'"b .„i !Ü!'"^^ » chend; man besorgt, dass die ^o!y ",^F^ U werden wirb. und befürchtet, dass c» « nullen lommen w<;de> ^^ "" 220. ' 1825 25. September ,W1. Allgclllmmcne Fremde. «IN 24 ^ botel Stadt Wien. Hw'^°inl>riick ^^ber. «itter v. Gutmansthal. Gut«. W>"". Privat ^H""" '' "- l-Hauptmann, s.ssrau; H ' 3"hube ^.?°lll)' Vesiher. Klaqensurt. - Purser ki^. """", Cck N «^' ^ bauptmann. s. Tochter; Giiz. 3>?m' ^'ls°beu K''^""' Cchauspielerinen; Bergmann, ?I°""'^s '3^ ,°""^ Tochter' Wien. - H '?"" Pch t ck "^^ «laußberger. Privat; Litoser. "°?'>b>K P^ Graz. - Zanimovich. ^ 3 iri>°"«r N ^'^ - Traut. l. l. H.frath: ^ «5 ^Nagne^ ^"'^ Fabrikant; Neber. Ksn... W>),/">r»), _ 9./".'"' hermannftadt. - Gira. Privat. ^ Ark°"we. ^KZ' ^sender. Marburg. -' Tomich "'°"i. Privat. Ws!' ^°"^ ^°^"' Kstte,, Prag. - ^,Ä»>24^ Hotel Elefant, ^l^chli, ZNn^w.^^^^^^^ Gutsbesitzer^ Bochan. ^iant^! Me «n" ',r^V ,^"^er, k. u. l, Haupt-N?"innen:'N"'lp'e cr: Nuntsch. Schmied. Kreinz. ^!^>'n/H "' ^ohel. Schtift. Bauer. Weinberg «Mb si^'varz IM'?^' ^"er. Miller. Silberberg. No» 0'<^. Cchl,s^3 "' 3l°ntel. Kstte.. Wie». - v Lenlh. ^'^ Nsiiowitsch ^,,7'' Tltschmami. l. u, l. Hauptmann, <^Ily V,K'ich. Private- ssollenhals. l! l. Official .___'""u.W..^"° ' s-Tochter. Nrumarltl. - Tampel. ^-^^^^Mih. " «ndreac. Kapellmeister. München. 30^"'21 S ^rftorbene. <^st"^>^ ^">°rm°'^°f«°jj;e 1Z, Magenkrebs. ^!?22.C 3" Civilipitale. ^ ^>'8i.^x^'- Gertraud.Ieras. Maurerswi.we. ^z^^^rcilw,!'^ '»a ^bulc, OberroudncteurS. ^'^ ^ ^"bachtnnllcn in Laibach ^>>i^^.« A« WTUwach theilw.bew. ' T? l '^il'iX'-—"'"dM bewöllt Großes Lager von Pinseln für Maler, Anstreicher, Maurer sowie fur den Hausbedarf wie Möbelabstauber lc., billigst bei Vrüder Vberl» Laibach, Kranciscanergasse. Nach auswärts mit Nach. nähme. (940) 11-6 Gesucht wird eine gute Köchin (Katholikin), gesetzte, verlässliche Person, die allenfalls auch selbständig haushalten kann; sollte deutsch und slovenisch sprechen. Eintritt möglichst 2. October. Offerten mit Re-fereDzen und Lohnansprüchen zu richten an Familie Andre Gauner, Nenmarktl (Oberkraln). 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I I L.Marco, Wie sie lieben. < •# I B -# »6. Georgy, Diesseits und M A A, Schoebel, Taliniliebe. ) jenseits der Liebe. ^k Course an der Wiener Börse vom 24. September 1991. «°«be» »^«llen «ourm«»« 'V " »"o l"' l»a'.^ °"" MW «'» «»«»», ,«, Z«tzl»»< 0»l»D»N««e». »l«Wbttl>b»hn »00 «. 3U00 «. "/, ab »0°/,......li5?0 1!»'7l> «l«l»b»thbahn, 400 ». »000 N. ^ »°/«.........»l7 30 l1«'»0 »««« Joses.«., ^,. ,^4. ^<,. st^) Silb.. 4°/, . , . . »«»0 97 »<» «"»»licht »ail.ünbnlg.vahn, («». St.> «U». »>/. , , . 9»l »7 «! ll«l,schnld d,r l»nd« b»r «ugarisch« ß««. A/» »na. »olbnntt p»r ««si, . l»8-4<> »5 »!> ?l°' bl°, p«l Mt««» . . . . N8«l ll»6l' "/H dto. H.nt, ,n Kr,nen»ähl.. steutlfrel. ptr «assn . . . S» tö M «b «»° °^' dt». bl». p« Ul«<», . «»4> «l S, ?"«'«l'««t«..««,l 4°/, . . . . ,4, _ ,4i -^/> un,°l. «runbenU.lllbl», 8i — <»^ ^/. ll!,,t. »nd ,le»«>. bett, » «a 94X> ^ben d.«»ad««ln, . . . I04-l04',0 °«- bt«. ,,^> .... 9«-l»U 9««» ««ä^."° i"9«l .... «- 9«- ^> ««»»»t «»üb»«.»«,«»» ! -— ««»! ßs>»«,brt,ft »t«. lvobn. »ll«,est, in»0I.v«l,»»/, 94 ll 9»-ll» »,.»sieri.«anbt».H!»P.'«nst »»/. 9g KV 9?»0 l>st.^,n, «anl 40V^«hr. »erl. 4°/,......... 99 — lvo - bt«. bt«. «>l«»l. »erl. 4°/, 99 — ,00 - «p«t»N».,.»1».,»oI,.»«I.«'/. «-- 98-- Gis,nbahn^li«lltll-Gblizalio»»n. yerb«n»nb«.«olbl>ahn «» »5»« 9« «> 995) vesterl. «ordwestbadn , , >o« li »«7 lü btaaUbabn . . ; ' ^. .1 ^'- ^'^ VÜb»»tzn i >°/» verz. I»nn.^d>l< «48 75 346 «0 dt«. » »'/,..... >»«l ^ »«"«» n»,.-«»»ll<». ««chn..... l<» 70 10» ?o 4«,. N»t«tr»«»»l ««»»«» — — — - Vl,»rft t«s» »«,i»«l»»« »»ft. 3«/. «odentlebit.ii«ft »». l«o ««bill»!« >oa sl..... »9«, — 30»-- «I«r^U»ft «0 ft. «« - ll>S'- ,t9 - 0ft»er L,,« 4« N. - > l« - l7b » V»I»V«V»<' " " ^^ - "" ^ »'s - k,t>n.»rnu.0«st »ei» «st. «^ 47« ., ,, »n», „ „ »N. 8«b» ,4^ Uudolph>2»!» lO fl..... « — »u ^ GalW'iU'le « sl «3«-,3?.- «».^»«««l».ll«!c 40 sl. . . »»>—,^_ W«ldN«W.U»°/. Pl.l. . »9»i »Mb-»»». u. »elr,n l«, sl. . . 2»4 - 4U0-. «ujchtiehlllblr »!>, 500 sl, «Vi. »«»' ,781, dto. Kto. . vefierl., «X» sl. ««, , . 7« — 7üt - Dul'Vodenbachn »,.«. 400 «ti. z« — 2«> — »«n>ln»nd».3i«d». looosl.»«. »4«o- bbv) »«»«'«»est».(«»»»<»»«»o0fl.«. «« - 4»«'- »»«»«r »,«l»«chn«».>el.^»«l.-----------'»- »n,IoOest. Vanl l»0 fl. . , iü9bO3«0«> Vanlvtltln, Wie»«. »00 sl. . «4 - 4« -V,bcr..»nst.. Olft.. »00 fl. «. t»» - «» - »«b».»nfi.s Hand».».»»»«>.-------------- bto, dt«. ptt UM«, . . . »»»-««»-«lltdltbanl, »ll,. «,,., »00 fl. . «>8 -«»0 — D«p»sttn»b»nl. »ll,.. »00 sl. . 4l4 - 4,b -««»ptt^el.. «briß., «X> sl. 497-4S8 — »il».».»«sll»».,«tnei,»00 l. 480 4«S-HW^H«».. 0»».. «00 N. 3°» . ». l»4 «, ,95'- O»»ld !»»» «anberianl. vest., »00 sl. . , 378-50 »79 zo v«st«rr.-»n,«l. vanl, «00 sl >«l» l»»3. U«l»nb»nl «x> sl. ... «8 ^ »9 « U««l«hl»ianl, «ll, . l« sl »95-. «l»H — IUklllrlO-V»!«' n»h»u»z»>. »au,,,,, «ll«, »sl., «00 sl. . . l»0 - ,33 — ««ybltl »«,„. unb Glahl.Inb. «> — l7ü — üiefingir «lauerci >W sl. . . »l»i - «!»»'— «Noutan.«»,>slll!h., vell »alpln, »z»tuz«?»» !^»,tr <'. «4u - übl>- ukteprer»/', Papiers. ». « «<». «« ^ «4 — lrisailtl »ohlen»..»»s. 7° ?l, «a - 4«» — «aj»«ns.«.,0e».«»»ln',lN0N, «44-»47'-»a«°n.L«lh»nft,, »ll«., l» Pefi. Flant»>Gtll» ,l? » 3t«l!enl!ch, Nllntnoten 9l «d 9« 8, «»»«l«««t«n...... ««« ,t3' ^Ns^^*^«C^.^rT,l,^A ... eJ« C3. »Me»y«ri L Privat-Depot. (Safe.Dep«8H„ j k ^_____________________ l,»n»»ch^ SplUIgMiw.___________________ »IffliHH ril Uf £IiU|M !¦ UtUCmrttt- mt «rf MrMwl». j LaibaHer Neituna Nr. 220. 1826 25. SefttemW^ (3465) 3—1 I. 242 ! 6/1. Kundmachung. Mit dem 1. October 1901 wird ein Schreiber aufgenommen. Entlohnung 2 K per Tag. Bedingung : Kenntnis beider Landessprachen in Wort und Schrift, flinke leserliche Handschrift und Unbescholtenheit, womöglich Militärfreiheit. Anträge mit Schilderung des Lebenslaufes und Zeugnissen. ! K. l. Bezirksgericht Gurkfeld am 23. Sep« tember 1901. (3457) 3-1 I. 21.610. Kundmachung. Am 15. October l. I., 10 Uhr vormittags, wird bei der gefertigten f. k. Bezirlshauptmannschast die Jagd der OrtS-gemeinde Verblene für die Zeit vom 15. October 1901 bis zum 30. Juni 1906 in öffentlicher Licitation verpachtet werden. ! Pachtlustige werden hiezu mit dem Bei-füge« eingeladen, dass die Pachtbedingnisse Hieramts eingesehen werben können. K. t. Nezirlshauptmannschaft Laibach am 18. September 1901. (3451) Präs. 1540. Concurs-Ausschreibung. Glue Gesangenaufseher'Ttelle ist bei dem l. k. Kreisgcrichte in Marburg zu besehen. > Bewerber huben ihre Gesuche, welchen auch der Nachweis der Kenntnis der deutschen und slovenischen Sprache anzuschließen ist, längstens bis 22. October 1901 beim l. l. Kreisgerichts-Präsidium in Marburg zu überreichen. K. l. Kreisgerichts-Präsidium Marburg am 20. September 1901. (3464) 3-1 Nr. 36.307. Kundmachung. Laut Erlasses des l. l. Handelsministeriums vom 16. September l. I., g. 45.874, sind Postkarten und offene Karten mit Verzierungen und Bilder schmuck aus Mineralstaub, Glassplitter, Glaslügelchen, Sand, Metalltheilchen u. dgl. vom 1. October 1901 an im Verkehr mit Deutschland von der Versendung ausgeschlossen. Im Weltpostvereins« verkehr sind derlei Sendungen wie bisher nicht zulässig. Für den inländischen Verkehr und den Verkehr mit Ungarn und dem Occupations-gebiete ist bezüglich der Iulässigleit solcher Sendungen nach wie vor der Gesichtspunkt maßgebend, ob sie nach ihrer Beschaffenheit zu jenen Gegenständen zu rechnen sind, die geeignet wären, Postbedienstete zu verletzen oder andere Postsendungen zu beschäbigen oder zu beschmutzen, und die daher dem im Briefposttarif Seite 36, Punkt 2, ausgesprochenen Veförderungsverbot unterliegen. Von der l. l. Post- und Telegraphen-Direction. Trieft am 19. September 1901. (3445) 3-1 g. 864 B. Sch. R. Coucurs-Ausschreibung. An der einclasfigen Volksschule in Grüble kommt die Lehrer- und Leiterstelle mit den systemisierten Bezügen zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung. Die Gesuche sind bis 10. October l. I. beim k. l. Vezirlsschulrathe in Tschernembl einzubringen. K. l. Vezirksschulrath Tschernembl am 18. September 1901. W Darlehen ^B zu massigen Zinsen und Raten (nicht unter 1000 K) coulant und discret effectuiert. Anfragen unter „Darlehen 672" hauptpoitlagernd Wien. (372) 3—1 Als Verkäuferin wünscht ein Fräulein, gute Verkäuferin, in einem hiesigen Manufactur-, Kurzwaren-, Schneiderinnen - Zugehör-, Wäschegeschäft oder als Cassierin unterzukommen. Selbe ist aus gutem Hause und cautionsfähig. 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Bergmann, Apotheker^^^^^^^] IYEEEZSSE5lS¥EX3333&$&> Orthopädische Curan^11 gegründet im Jahre 1895. ,Ar SB0 n n C7 i Schwedisches System Dr. Zan Triest, TTia Stac3.Io3a ^h^ Hellgymnastik, Orthopädie, Massage, Elektrisohe BJ^t, \ Kaltwasserbehandlung, Fangobäder, Hoissl«1* ^ K*»fjchc? \ Angezeigt bei Gicht, Muskelrheiunalismus, Ischias, Neurastne^ 0 ^ briiehen. Rationelle Behandlung von Rilckgratverkriiminungei j^r ^ und Knaben, Hüftgelenksentzündungen, Kinderlähmungan. VlC , W^ f gegründete Anstalt ist nach dem Muster ähnlicher Grazer •%;#) ^ vP" h stalten eingerichtet. . t Co^itO u Orthopädische Apparate werden unter streng ärztlich W i Fall zu Fall nach Hessing-System verfertigt. - Vt'ifot* !/V Auskünfte ertheilt bereitwilligst der Leiter und Bes»17* S^\fU. von Flsoher, emerit. 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