1170 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 125. Mittwoch don 4. Juni 1913. 2184 3-1 Z. 13.321. Kundmachung. -TN.lit- dem zweiten Semester des Schuljahres 11)12/13 gelangen nachstehend« Stu de-ut.eusfiftungeu zur Ausschreibung: 1.) Die siuf keine Studienabteilung beschränkt« Blasius Blazniksche Studenten stiftung jährlicher ;V> K. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende, aus der Verwandtschaft des Stifters; b) Studierende, die in der Pfarre Selzach geboren sind. Das Verleihiuigsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach /n. 2.) Die iuil' keine SI udiciiabtcilung beschränkte Michael Deschmannsche Sluden-tenstiftung jährlicher 123 K. Zum (Jenii8.se sind bernfen gut Studiere n de: a) aus des Stifters Verwandtschaft, b) aus der Verwandtschaft der Josefa Deschniann, geb. Langerholz, e) aus der Pfarre Kadinannsdnrf. Das Prnsentationsrecht steht dem L:ii-baeher Domkapitel zu. 3.) Die dritte Josef Globočniksclie Studentenstiftung jährlicher ÜO K, welche nach vollendeter Volksschule durch diis ganze Gymnasium, in der Untcrrealschule und in der Lehrerbildungsanstalt und bei guter Verwendung aucli während, der Praxis genossen werden kann. Anspruch auf dieselbe haben: a) Verwandte des Stifters überhaupt und Vorzugs weise Söhne und Nachkommen seiner verstorbenen Geschwister Primus Globoenik, Helene LomlxTycr und Ursula Zhebul; b) in Ermanglung solcher in Krain studierende Söhne und Nachkommen der in Kraiu geborenen ehemaligen Schüler des Stifters; e) aus der Zirklacher Pfarre gebürtige Studierende und endlich d) arme aus Krain gebürtige Studierende überhaupt. Das Präsentationsrecht steht der Direktion des 1. Staatsgymnasiums in Laibach zu. 4.) Die viert« Josef Globoeniksche Stu-duntensUt'tuug jährlicher !)() K, welche von der zweiten Volksschulklas.se bis zur Theologie genossen werden kann. Anspruch auf dieselbe haben: a) Verwandte des Stifters; b) bei völligem. Abgang« oder nach dem Ausaterben von Verwandten gut gesittete Studierend« aus der Pfarre Michel-stetten und in Krmangliing solcher aus der Pfurro. Zirklach. Das Verleihungsreeht steht der k. k. Landesregierung z.u. 5.) Der achte Platz der Josef Gorup Ritter von Slavinjskisehen Studentens'if- tung jährlicher 500 K, welche Stiftung an Mittelschulen und an Hochschulen genossen werden kann und sich beim .Besuche der letzteren auf jährlich 528 K erhöht. Zum Genusse sind berufen: a) Studierend« slovenischer Nationalität aus des Stifters Verwandtschaft; I)) Studierende sloveniacher und kroatischer Nationalität aus Krain, Steier-niark, Kärutcn und aus dem Küstenland« (das ist Triest, Görz - Gradiska und Istrien), dann aus Fiume und aus dem kroatischen Küstenlande; e) In Ermanglung solcher, Studiercndean-.) Der erste Platz der Franz Metelko-scheii Studenteiistiftuiig jährlicher 14-1 K, welche naeü zurückgelegter zweiter Norinal-schulklassti bis zur Vollendung der Studien genossen werden kann. Zum Genusse sind berufen: Am Lande gebürtige Knaben aus des Stifters Verwandtschait und in deren Ermanglung Studierende aus der Pfarre Sankt Kanzian bei Gutenwert oder allenfalls aus einem dieser Pfarre nahe liegenden Orte. Das Prüsentationsrcchfe steht dem Lehrkörper dea k. k. 1. Staafsgymnasiums in Laibach zu, lü.) Der zweite Platz der auf die GymnasiaUtudien in Laibach beschränkten Polydor Montegnanaschen Stiftung jährlicher 140 K, zu deren Genusse arm« Studierende in Laibach ülxThaupt berufen sind. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 17.) Die Pfarrer Martin Narobesche Studcnteiistiftung jährlicher üO Iv, welche im Gymnasium, in einer Keal- od. Gewerbeschule und dann weiter bis zur Beendigung der Studien genossen werden kann. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende aus der Verwandtschaft des Stifters, nämlich solche aus den Familien Naiobe, Ložar und Perne (im Bezirke Stein), dann aus der Familie des Josef Aljaž und des Johann lloče-var in Seebach (im Bezirke Krain-bürg); b) in Ermanglung solcher, Studierende aua der Gemeinde Tersain und c) aus der Pfarre Seebach. Das Verleihungsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Seebach in Gemeinschaft mit den Kirchenpröpsteu z,u. Die Stiftung wird diesmal, und zwar v o m Beginne des S c h u 1 j a lire» 11)13/14 angefangen, nur verliehen, wenn sich ein nach Punkt a anspruclis-berechtigter — das ist ein mit dem Stifter verwandter — Bewerber melden sollte. 18.) Die auf die polytechnischen Studien beschränkte Joser Peharzsche Studen-tenstiftung jährlicher 403 K. Zinn Genusse sind berufen: a) Kinder aus der Stifters ehelicher Nachkommenschaft; b) Kinder und Nachkommen seiner Geschwister; c) Kinder und Nachkommen aus der übrigen Blulverwandlschait des Stifters. Das Präsentationsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Neumarktl zu. 11).) Der erste und der zweite Platz der ersten Anton Raabschen Studenteiistiftuiig jährlicher je 272 K, welche vom Beginne der vierten bis zur Absolvicrung der sechsten Gymnasialklasse genossen werden kann. Zum Genusse sind studierende Bürgerssöhne aus Laibach berufen. Das Präsentationsrecht steht dem Stadt-rnagistrate in Laibach zu. 20.) Der zweite Platz der Lorenz Rat-schkyschen Studentenstiftung jährlicher 153 K, welche vom Eintritte in die deutsche Volksschule bis zur Vollendung der Studien genossen werden kann. Zum Genusse derselben sind berufen Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, wobei Abkömmlingen aus der männlichen Linie, welchen den Namen Ratschky tragen, vor denen aus der weiblichen Linie der Vorzug gebührt. Das Präsentationsrecht steht dem Pfarrer in Fara bei Kostel zu. 21.) Der erste Platz der auf die Mittelschulstudien in Krain beschränkten Doktor Josef Ritter von Regnardschen Studonteu-atiftung jährlicher 240 X. Laibacher Zeitung Nr. 125. 1171 4. Juni 1913. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen : a) Verwandte des Stifters (auch dann, vcnn sie nicht in Kni in domizilieren); hei Abgang von Verwandten b) Gott>clieer, das ist Studierende, die im Gebiete des ehemaligen Herzogtums Gottschee geboren sind und <•) Krainor ülx>rhaupt, das ist in Krain geborene Studierende; die sub b und e genannten, wenn sie in Krain domizi- lieren. Das Verleihungsrooht stelii der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 22.) Die auf keine Studienabteilung be-schriinki«- Dr. Paul Ignaz Reschensche Studentenstiftung jährlicher 81 K 50 h. Zum Genusse sind berufen bedürftige Studierende aus des Stifters oder dessen Gattin Verwandtschaft, in Ermanglung der-fcelben auch andere Studierende mit vorzüglicher Bedachtnahine auf die Nachkommen aus der Familie Fabianitsch. Das Verleihungsreeht steht der Advokatonkammer in Laibach zu. 23.) Die erste Max Heinrich von Scar-lichische Stiftung jährlicher 170 K für arme, am Laihachcr Gyinna>ium .studierende adelige Jünglinge oder für in der Lehre befindliche adelige Fräulein aus des Stifters Verwandtschaft, respektive aus den Familien Apfaltrern, Grimschitz, Taufferer, Ilraiiilovich, welche von denen von Seme-nitsch abstammen, dann Holienwarth, Gan-dini. Rasp, Werneker, Hall, Htilleretein, So-kliali und llüfl'erer. Das JYäscntationsrecht übt der krai-nisehe Landesirfesschuß aus. 24.) Der ausschließlich für Mädchen bestimmte, auf die Dauer der klösterlichen Erziehung beschränkte dritie Platz der zweiten Max Heinrich von Scarlichischen Studeiüenstiftung jährlicher 313 K. Zum Hornisse sind berufen Studierende U.US Studierende an höheren deutschen Lehranstalten (UniversitUt, technische Hochschule und Hochschule für Bodenkultur usw.. mit Ausnahme der theologischen Lehranstalten) ; b) Studierende ;ui deutschen Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten; c) Studierende! an deutschen Forst- und Ackerbauschulen; d) Studierende an deutschen gewerblichen Fachschulen. Das Präsentationsrecht steht der Vertretung der Stadtgemeinde Gottsehee zu. 'AI.) Die auf die Studien in Graz oder Wien iH'schränkte Johann Andreas von Steinbergsche Studentenstiftung jährlicher 240 K für Verwandte aus der Familie Steinberg und in deren Ermanglung solche aus der Familie Gladich. Das Präsentationsrecht steht derzeit dem Pfarrer in Micheldorf in Kumten, Konstantin Eitler von Steinlxrg, zu. 32.) Der fünfte Platz der auf die Gymnasial- tuid theologischen Studien Ixjschrän-ien Anton Thalnitscher von Thalbergsehen StudenteiistiHung jährlicher 204 K. Zum (jlenusse sind berufen: a) Studierende aus der Nachkommenschaft der drei Schwestern des Stifters; b) Studierende ülx>rhaupt, welche Neigung und lieruf zum geistlichen Stande halK'ii. Das Präsentationsrecht steht dem Domkapitel in Laibach zu. :VA.) Die auf die IV., V. und VI. Gymnasialklasse beschränkte Johann Jobst Webersche Studentenstiftung jährlicher 237 K, zu deren Genusse arme Bürgerssöhne aus Laibach berufen sind. Das Präsentationsrocht steht dem Stadtmagistrate in Laibach zu. Die Bewerber um eines dieser Stipendien haben hei der Einbringung ihrer Gesuche folgende Vorschriften zu beobachten: 1.) Die. Gesuche sind bis längstens 20. Juni 1913 bei der vorgesetzten Studien-behörde. (Direktion, Leitung) einzureichen. 2.) Wird für den Fall der Nichterlan-gung eines bestimmten Stipendiums gleichzeitig um die eventuelle Verleihung eines anderen unter einer anderen Postiiuminer ausgeschriebenen St ipcndiuniä eingeschritten, so ist für jedes unter einer eigenen Postnummer ausgeschriebene Stipendium ein besonderes Gesuch rechtzeitig einzubringen, wovon eines mit den erforderlichen Dokumenten im Original oder in v i d i -111 i e r t e r Alwehrift zu l>elegen, die anderen Gesuche alx-r mit einfachen Abschriften der Dokumente unter Angalx», lxu welchem Gesuche sich die Originalbeilagen, bezw. die vidimierten Abschriften dersel-Ir-ii befinden, zu versehen sind. 3.) Den Gesuchen sind lxMzuschlioßen: a) Geburts(Tauf)sehein; b) Impfschein; c) Mittellosigkeitszeugnis, aus welchem die Erwerbs-, Vermögens- und Familienverhältnisse genau zu entnehmen sein müssen. Nur die mit dem Nachweise der Mittellosigkeit (Dürftigkeit) versehenen Gesuche sind stempelfrei; d) die letzten zwei Semostralzeug-nisse, lx>zw. die Maturitäts-, Frequen-tations- und Kolloquionzeugnisse oder Staatsprüfungszeugnisse; e) eventuell die Nachweise der bei einzelnen Stipendien angegebenen Vorzugsrechte, insbesondere dor Heimatschein oder die Bürgerrechtsurkunde im Falle des Erfordernisses einer bestimmten HeimatslxMeehtigung oder des Bürgerrechtes und die lx>züglichen amtlichen Matri keusche ine oder gehörig gestempelten Stammbäuine im Falle der Gel-tendmachung eines ein Vorrecht begründenden Verwandtsehaftsverhält-nisses. 4.) In den Gesuchen ist, abgesehen von den Angaben im Mittellosigkeitszeugnisse, ausdrücklich anzuführen, wo die Eltern, l>ezw. Vormünder des Kompetenten wohnen, und ob der Bittsteller oder eine 9 seiner Geschwister bereits im Genusseein.es Stipendiums oder einer anderen öffentlichen Unterstützung steht, bejahendenfalls auch, wie hoch sich dieselbe lx-läuft. Gesuche, welche nicht im Sinne des Vorausgeschickten instruiert sind, sowie Gesuche, welche verspätet eingebracht werden, können keine Berücksichtigung finden. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 28. Mui 1913. Št. 13.321. Razglas. Z di-ugim tccajem solskoga leta 1912/13 se razpisujejo nastopne dijaške ustanove: 1.) Na noben ueni oddolok omejena dijaska ustanova Blaža Blaznika letnih 55 K. Pravico do uje užitka itnajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodništva, b) dijaki, ki so rojeni v župniji Selca. '^Praviea podeljevanja pristoja e. kr. de-želeni vla
  • trtega letnika ljudske sole, potem na gimnazijah, realkah in pri niulaljnjeui učenju do do-sožene samostalnosti, vemlar imajo gimna-zijci prednost. Praviea podeljevanja pristoja knezo-skoiijskemu ordinariatu v Ljubljani. 13.) Prvo mesto zaeenši (xl ljudske Sole na nolwn šolski ali ueni odki. i 30.) Drugo, onajsto in šestnajsto mesto letnih po 100 K I. in aosto mesto letnih 200 K II. d ija.sk« ustanove Janeza stamps la. Pra.vi<*o do tch ustanov imajo dijaki, katerih matcrinski jezik jc nemški in ki so obenciii kočevski dcželni sinovi, to jo ki pripadajo kocevski zeinlji v popolnem obsegu iickdanjc vojvodiiu: Kočevje, in sicer: a.) dijaki na višjih ncinSkili učiliščih (vso- iičiliščih, tehnienih visokih aolah, na vi- soki soli za zemljedelslvo il/d., izvzemši teologična učilišča); b) dijaki na ncniških srednjih solah in uči- tclji.šeih; o) dijaki na neinSkih Solah za gozdarstvo in poljwlolstvo; d) dijaki na nemških obrtnih strokovnih Solah. Pravica ]>rodlaganja pristoja mestnemu občinskeniu zastopu v Koeevju. 31.) DijaSka ustanova Janeza Andreja pi. Steinberga Iotnih 240 K za sorodnike iz rotlovino Steinberg in, kadar teh ni, iz ro-dovinc Gladioli, ki se uče v Gradcu ali na Dunaju. Pravica predlaganja. pristoja tačas Konštanlinu vitozu Steinberg, župniku v Michcldorfu na Koroškein. 32.) Peto mesto na gimnazijske in bogo-slovnc naukc omejene dijaške ustanove Antona Thalnitscherja pi. Thalberga letnih 204 K. Piavico ilo nje imajo: a) dijaki iz potoinstva troh sestra nsta-novnikovih; b) dijaki .sploli, ki imajo veselje in poklic za duhovski stan. Pravica predlaganja prisloja stolneinu kapitolnu v Ljubljani. 33.) DijaSka ustanova Janeza JoŠta Weberja Iotnih 237 K, ki sc more uživati saino v IV., V. in VI. gimnazijskcm raz-rodu. Pravico do nje imajo ubogi lnescanski sinovi iz Ljubljano. Pravica prezw. Gemeiudeainte ausgestellten Sitten» und Armutszeugnisse, aus welch letzterem die Erwerbs, Vermögens- und ssamilienoechältnisse genau zu entnelMen jein müssen, sowie mit dem Heimatscheine, ferinr auch mit dem Nachweise zu belegen, dah der Bewerber, bzw. der Gatte der Vewerlicrin Mitglied des aufgelösten lrainischen Militär-Veterailkn^orps in Lailiach war oder vor dcm Feinde invalid, bzw. dienstuntauglich geworden ist. Die stempelfreicn Gesuche sind im Wege der politischen Aezirksbehörde des Aufenthalts ortes (Vezntshuuptmmmschaft, bzw. St,M-magistrat in Laibach) längstens bis zum 3«. Juni 1013 einzubringen. Verspätet oder nicht im vorgezeichneteu Wege überreichte, sowie mangelhaft instruiern Gesuche werden nichl berücksichtigt, , in ßicer v znesku 756 K. Pravico do njih imajo za leto 1013: 1.) ubogi člani razpuščenega kranjskega vojaške^a veteranskegu društva v Ljubljani, odn. njih vdove; 2.) öe sploh ni takih proalloev: a) pred flovra/.nikom iuvalidni postali, v kako kranjsko občino pristojni vojaki; b) pred sovražnikom za službo nespo-Bobni postali vojaki avstro-ogrske monarhije sploh. Prošujam za obdaritev iz te ustanove jo priložiti rojstni (krstni 1 list, od pristoj-nega župnoga, odn. občinskega urada na-pravljeno nravstveno in nbožno spričevalo, iz kojega zadnjega se dajo pridobitne imo-vinßke in rodbinake razmere natanko posneti, kakor domovinski list, nailalje tudi dokazilo, da je bil prosilec, odn. soprog pro-silke član razpnščeuega kranjakega vojaškega veteranskega dništva v Ljubljani, ali da je postal pred aovražnikom invalid, oziroma za službo nosposoben. Koleka proste prošnje je vložiti potom političnega okrajuega oblastva bivališča (okrajno glavarstvo odn. mestni magistrat v Ljubljani) najkesueje do 30. Juni ja 1913. Prepozno ali ne na predoznačen način vložene kakor pomaiikljivo opremljone pro-šnje se ne vpoštevajo. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. Ljubljana, dne 31. maja 1913. 2273 3-1 Präs. 865, 4 u/13 Konkursansschreibung. Beim t, k. Bezirksgerichte in Nassenfuß ist eine Amtsdienerstelle mit dem durch das Gesetz uum 25. September 1908, R. G. Bl, Nr. 204, uud Verorduung des Gcsnmtministcriums vom 22, November 1908. R. G, Bl. Nr, 234, no» mierten Gehalte ui,d der ortsllassenmllhigrn Altiuitätszulage zu besetzen. Bewerber um diese oder bei einem anderen Gerichte freiwcroende Aintsdienerstelle haben ihre gehörig belegten Gesuche unter Nachweis der Kenntnis beider Landessprachen längstens bis 6. Iull 1913 beim gefertigten Präsidium einzubringen. Militärbenx'rber werden anf das Gesetz vom 19. April 1872. N. G. Bl, Nr. 60, und die Verordnung vom 12. Juli 1872. R. G. Vl, Nr. 98, gewiesen. «. l, zlrei8aerichts.Priisibium Rudolfswert, au, 30, Mai 1913, 2282 3-1 Št. 48/8-1913. Präs. Razglas ^lede zopetne preložitve roka za od- dajo napovedi v svrlio prireditve osebne doliodnine in reiituinc za leto 1913. Pozivno na tuuradne razglase z dne 1. decembra 1912, št. 4223/A I, z dne 28. de-cembra 1912, st. 2052/Pr., z due 17. fobru-varja 1913, št. 48/3,.Pr. in z dne 17. marca 1913, št. 48/5/Pr. se dajo na znanje, da je c. kr. finančno ministrstvo z ukazoin z dne 29. maja J91H, št. 3G.013, rok za oddajo napovedi v svrho priredbc osebne dohoduiue in rentuine za loto 1913 vnovič do dne 31. ju-lija 1913 podaljšalo. Predsedstvo c. kr. finaiičnega ravnateljstva v Ljubljani, dno 2. junija 1913. Z. 48/8-^1913 Präs. ' Kundmachung betreffend die nencrlichc Vcrschicbunss des Termines znr Eiubringnng der Pcrsonalciukommcustencl- nud der Ncn-tcnstcucr-Vckcnntllissc für dasIahrililZ. Unter Bezugnahme anf die hierortigen Kundmachungen vom 1. Dezember 1912, Z, 4223/v^ 1, vom 2«. Dezember U)l2. Z. 2052/ Präs,, vom 17. Februar 1913. Z. 48/3/Präs. uud rwm 17. März 1913, Z, 48/5/Präs. wird bekannt gegeben, dah das t. t. Finanzmini stcrium mit dem Erlasse vom 29. Mai 1913, Z. 36 013, die Frist zur Überreichung der Persunaleinlommensü'uer' und Rentensteuer' dekenntnisse für das Jahr 1913 auf die Zeit bis 31, Juli 1913 verlängert hat. Präsidium der t. k. Iinanzdirettion Laibach. am 2. Juni 1913 2272 C IV 234/13 Oklic. Zoper odsotnega Janeza bkulj, go-stilničarja v Strugah, ozir. v Lipi, s e podala pri c. kr. okrajni sodniji ˇ Ljubljani po tvrdki M. Rosner & Co. tožba zaradi 412 K 33 h s pr. Na podstavi tožbe se določa narok na dan 12. junija 1913 ob 10. uri dopoldne, soba št. 38. V obrambo pravic Janeza ökulj skrbnikoru postavljeni gospoil Ivan Stiejie, c. kr. asistent v pok. v Ljubljani, bo zastopal toženca toliko časa, dokler se 011 ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblaščenca. C. kr, okrajna sodnija Ljubljana, odd. IV., dne 31. maja 1913. "2274^ C II 79/13 Oklic. Zoper Janeza Oblak, posestnika v Golemvrbu st. 2, katerega bivališČe je neznano, se jo podala pri c. kr. okrajni sodniji v Škofjiloki po Fraucu Üsredka, vžitkarju v Golemvrhu št. 2, tožba zaradi 550 K. Na podstavi tožbe se je določil narok na dan 1 1. junija 1913 ob 9. uri dopoldne. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika g. Franc Hermann v Skofjiloki. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroške, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblaščenca. C. kr. okrajna sodnija v Skofjiloki, odd. II., dne 31. maja 1913. 2278 C^_8G/13 Oklic. ZapušČino Nikolaja Vukčevič v Osunju štev. 4 toži Mara Vukčevič v Osunju štev. 4 radi lastnine, cenjene* na 1000 K. Razprava bo dne 19. junija 1913 ob 10. uri dopoldne. Skrbnik Ivan Gerlovič v Kosta-njevici bo zastopal toženo zapušČino dotlej, da se ne oglase njeni neznani dediči in pravni nasledniki. C. kr. okrajuo sodišče Kostanjevica, odd. L, dne 2. junija 1913. 2207 l'irni. 594 Nux. II 94/19 Kundmachunff. Eingetragen wurde iin Register für Firmen uon Einzclkanfieuten nachstehende Andcrnng: Sitz der Firma: Laibach. Firmawurtlaut: I. Grazer Abzahlnngs-Warenhaus M. Schwarz. Zweigniederlassung zu der in Graz unter gleicher Firma bestehenden Hauptniederlassung. Betriebsgegenstand bisher: Geinischt-wareuhandlnna., nunmehr Mannfattnr-wareichandcl. Datnm der Eintragung: 30. Mai 1913. K. k. Landes« als Handelsgericht Laibach, Abt. III, am 28. Mai 1913. 2288 I^ilm. 563 NnL, II 174/9 Kundmachung. Eingetragen wurde im Register für Finnen von Einzelkaufleuten nachstehende Änderung: Sitz der Firma: Laibach. Firmawurtlaut: Josef Pot. Firmaänderung in: Josef Poks Witwe, gestorben: Josef Pok. nunmehrige In-haberin: Magdalena Put. Datum der Eintragung: 30. Mm 1913. K, f. Landes-'als Handelsgericht w Laibach, Abt. III, am 28. Mai W13-