Nr. tds. Maribor, Sonntag den 22. ÄuN t92S »In S — SchriNleUmig, ven»att««s V«chdru«keret. Maridor, lurüievo uttea 4 letepl,«« 2H vszugspreli«. Ndhoien. monailich . . o,n ZO» Zujiellen . . . 2,. o«'ch Pos« . ..: ttu,land. monaUia, . . . zo. Linzelnumme, vm l'-» d«« 2». vei VesleUuny ver Zeitung ist de» »idonnemenlsbetrag sllr Stovenlen kür mindestens einen Monat, auker« hald für mindesten, drei Monate «in. zusenden. 2u beantwortende Ortese ohne Marke werden nicht derllckli^ lig«. lnserolenannahme in Marldor der ttdministrotion der Zeitung, somie bei ollen grSberen ilnnoncsn. czcpeditioaen de» li». »p» SS. Iahrg. Llnerwattete Wendung Voraussichtliche Dlldung einer neutralen Wadlregierung mit General Sadiit an der Spitze Dle Mtnlfterkanvwaten sltr die Ausschaltung der alten GkupschNna LM. B e 0 g r a d, 21. Juli. In der Lösung der innenpolitischen Krise ist nunmehr eine entscheidende Wendung eingetreten. Während es noch gestern so gut als be-stimmt ausgelegt wurde, daß General Had» !ier ainerlsanss'^en Ne^ieninii, daft zwisck>en fpsn !s?rseq in ?^inkunst inehr sich erchgneu würden jchv «od llli illiM' n W ii »iie «ickii ei» -« U M! l^efriedigt. Wenn dein KneMchtungSpakL noch ein Bertrag ijber die etappeniveise Abrüstung beigefüsjt worden wäre, so wäre freilich ein grösserer Erfolg gezeitigt wor-den. ObduMon Lvwenstetns TU. Paris, 21. Juli, .'^eute um 8 Uhr .A) ist die O^dultion der Leickie deS über dem Aerniel-Kanal uerunc^lkickten belgischen Batikiers Lii w e n st e i n dnrch d(!n Gerichtsarzt Dr. P a n l uor^enommeu worden. Der Ueberführnng der Leiche nach Bri'lssel steht jeht nichts wehr iw handelte sich vor allem nm die Untersuchung einer eveutuellen Verliiftungsmöglich keit, die geklärt werden inüsse. Der mexikanische Vräsldentenmord LM. M ex ! r 0, SI. AUi. Dkr Mördcr des (^^enerals O b r e 0 n, Jose de L? e 0 n, wurde gestern nachniittaqs vor Journali« sten einem Berbi^r unterzogen. Ter ?!tten-t^ter verhielt sich während des Verhört voll» kominen rnhig, er zeislte auch nicht das geringste Bedauern iiber seine Tat. Teine Ant^vorten sind AnÄN'nche des Znnic?nlus. De Leon erklärte, es freue ihn sehr, das^ ihm die Tat g^^lungen sei. Tie Regierung bat zur Aufreckiterhaltung der Nuhe und Ordnung umfaugreiche Ächerheitsiuaszuah-lnen getroffen. Kurze NaGrichten TU. K 0 w n 0, 21. Juli. Wie an? Mo?« kan berichtet wird, ist der polnische Marschall V i l k 'I d s k i in Befileitunn etneS Ausbau des städtischen Autobusverkehrs Montag den 2.?. nnrd fiir die Nadesai-son eine neue provisorische Autobuslinie in der ^'toro.^ka cesta eingelegt. Ter Wagen verkehrt auf dieser Linie voni Hauptplalz bis zuul schunderer-Aniveseu, wo der ^uß-we's, von der .^.^,nlptstras;e zur Drau ab-zweigt. Die Städtische Aiitvbusunterneh-muug stellt für diese Zeit il)re nugeublicllicti verfügbareu Reservenmgen bei, die um 13.3!), l.j.5).'), 11.1^1 und l j. tlt lihr voni .?>auptplai; und uin l.'j.i.'i, I l.l»;'., N.W und l-1.!)<< vviu ^chuliderer-Anwesen abfahren iverdeu. ^eruer wird die Linie 1 l.'I^auptpsatz-Te.^no) nin .zwei Vorniittags-sahrteu eruieitert. Die Vagen verkehren vom .?iauptvlal) auch mir und Uhr. Rasmussens seitsamstes Äagderlebni« Dor bekannte düinsche Pollinorscher Unud a s ui u 1 > e n er,;ählt iu skandinavischen iVlciltern von einen« abenteuerlichen Cr» lebui'^, dlici er niähreiid sei^ier letzten Reise nach s^irönlt'.nd gel>^U,t hat. „(5s war ein böser Winter gewesen, die ^ngd war schlecht, die Vorräte waren ^^u (5nde. ?^un hies; es, auf die Jagd gehen und Beule nach >^>aufa briugen. Ich entschlof; unch, zusammen mit einem der besten (5okliuojäger einen Iagd« ansslng zu ulnternehmen. Tagelang wän-derten wir über die nnendliche Eiswilite, ohne irgendein Tier zu treffen. Eieiec' Tages bot sich unseren Augen ein Tchauspiel, dag nns den Atem anhalten liesz. (.Än großes Eisfeld, das im (^lm^ des herrlichen 'Polarlichtes vor uns lag, war ini? einer dichten Masse !>on Tieren b^völfert. (fisbär.'ir und Polorfiirl/e »nachten sich «n den, Kadaver eines Walros^es schaffen. Nie habe ich eine derartige Menge von T-isdäreu, dieser scheuen Tiere, die man i'tbechaupt selten trifft, an einent ^lefk beiimnnien ge« sehen. C-.z nxiren ihrer vielleicht zwanzig, alles herrliche Exemplare mit prächtigen! '^ell. Die ^-üchse gaben scharfe Laute »on sich, die Vären bruiumten; alle diese felt-sainen Tierlaute verei-nigten sich zu einer eigenartigen Cnmphonie der Polarland-schait. Inzwischen n^aren einic^e der Bären nn'lde geworden, einige stritten sich noch nur die Beute. Nachdem wir eine Zeitlang schweigend da? Echaufpie! genossen hatten, nahm der (5'skimo sein l^^ewehr von der Schulter und legte Ml. Ein Schns^ zerrif; die kalte, klare Lnft, von dem die Tiere aber keine N-otiz nabmen, da von Zeit zu Zeit Eisblvrke mit deniselben scharfen Knall barsten. Ein Bär tannielte — er war an den Tnt^e.'l getroisfen. Seine l^nofsen dachten wahrscheinlich, er lei von einem der Jei. Die Polani'tchse. deren Zabl sich inzwischen stark vermebrt botte^ die in genügender Masse den Bären ausserordentlich aefnk»rlich werden, gri^'en pli^tzlich die Ei'^bären an. .?»als j'lber ^opf fluchteten die mächtigen Tiere vor der Mente der beulenden Polar-fstchsc. Bald verschwa-nd die gan,ze Masse hinter den Eisbergen. Au-' der blutgetränkten Walstatt blie5en zwei Bären und viele ^ü?l)se, die wir geschossen hatten, liegen. Wir hatten Mnkie, unsere ilnerwartet grosse Bente ank den <>nndeschlitten verstauen. . und noch grAfiere ^Schwierigkeiten, dle KU brzNWv' Errichwng einer Areissparkasse Senedmlgung der SnMaNve »r. Mühleifens aber die Welnausfuvr au» der Kttometerzone - Itudloer Verlauf der deutlgen Kldung M a r i b o r, 21. Juli. Kroistagsprästdent Dr. L e s ? o v e r stellte bei Eröffnung der heutigen Vormit-taqssitzung mit Befriedigung fest, daß in den Ausschüls-in zwischen der Mehrheit und t«r Opposition das Einvernehmen in allen ^tr,t-tigen Fragen erzielt wurde. Nach einem kurzen Motivenbericht dcs Abg. S t a be i be. von_______________snAelsi> xea bis sul weiteres sn (Zensue ^clregge:............................. Der VuNman Wasen ln der Luft Die Kaibine des neuesten Farman-Flug-zeuges, das in der jetzigen Pariser Flugzeugausstellung gezeigt wird. Bei solchem Komfort muß das Fliegen allerdings ekn Vergnügen sein. Die Berliner Nachtigall Familienroman von Elisabeth Ney. Copyright by Mart. Feuchtwanger Halle (Saale) (Nachdruck verboten.) Wohltuend und warm schien die Vor-Mittagssonne aus die große Terrasse des Schlosses am grauen Felsen. Der gestrige Regen hatte die Natur wohltuend erfrischt. Süßer Rosenduft schwängerte die Luft, und zog bis herauf zur Terrasse, wo L)el-mar von Ingsbeim in einem bequemen Liegestuhl lag und mit großen, ttaurigen Augen in die Ferne sah. Er trug den Arnl noch innner in der Binde. Sein Gesicht ivar blaß und ein-z^sillen, ein tiefer Schmerzenszuq hatte sich .>m !'.i-nen Mlnd eingegraben. Der kranke lag regungslos. Komtesse ?^-arie Luis? sas« ni'hen ih.n. Besorgt sah sie auf das blasse Gesicht des Bruders. Plötzlich erhob sich Helmar und versuchte, einige Schritte zu gehen. Marie Luise sprang auf und stützte ihn. „Helmar, so schone dich doch noch." bat sie ängstlich, „du weißt, Doktor Straube hat dir jede überflüssige Bewegung untersagt." „Marie Luise, es muß sein, ich habe keine Zeit zu verlieren. Ich muß nach Berlin, sobald ich es irgend vermag. ES muß sein, ich komme ja sowieso wohl schon zu spät, zu spät!" „Helmar, errege dich doch nicht so furcht-bar! Du weißt doch selbst, daß du dadurch noch kränker wirst. Komm, lege dich wieder hin, wir wollen zusammen Plaudern,' bat die Komtesie inbrünstig; aber der junge Graf hörte nicht auf sie. Langsamen, unsicheren Schrittes wankte er über die Terrasse und stieg die Stufen zum Park hinab. Bleich und ängstlich hatte die Schwester seinen Arm genommen. „Es geht jetzt schon gznz gut." sagte der Kranke lächelnd und strebte immer weiter vorwärts, bis er mitten a'^f der großen Rasenfläche vor der Terrasse stehen blieb. .hier stand er einige Minuten still, dann ließ er sich willenlos wie ein Kind zur Terrasse zurückführen. In diesem Augenblick betrat Doktor Straube die Terrasse. „Hallo, .Helmar! was machst du für Geschichten?" rief er erschrocken, als er sah wie der Kranke soeben lanMm zu seinem Stuhl zurückwankte. „Solche Ertr-lvaganzen solltest du dir nicht erlauben, anßerdem äng stigst du da deine kleine, tapfere Schwester!" „Fritz, ich muß schnell wieder völlix hergestellt sein, du weißt, daß ich keine Zeit zu verlieren habe," entgegnete dz? junge Graf erregt. „Mit Ruhe und Schonung erreichst du das viÄ schneller, mein Lieber. Weim du folgsam bist, denke ich, daß du in spätestens zwt^i Wochen wieder tun und lassen kannst, was dir beliebt." „Noch ganze zwei Wochen, Fritz, wie soll ich das ertragen?" „Danke Gott, daß du solches Glück noch bei all dem Unglück hattest!" Der Kranke lag endlich wieder wohlg)bet« tet auf seinem Stuhl, und nun erst drückte der junge Arzt Marie Luise kräftig die Hand. „Schönften guten Morgen, mein tapferer Kamerad," fagte er mit warmer Stimme. „Wie geht es Ihnen?" Innig und ftrahlend suchten seine Augen dabei die des jungen Mädchens. Marie Luise senkte verwirrt d?n Blick und machte sich rasch am Lager ihres Blu-ders zu schaffen. „Helmar wird jetzt nach der Extratour etwas schlafen wollen, das follten Sie zu ei. nem tüchtigen Spaziergang benützen, liebe Komtesse. Ich werde den Pfleger rufen, damit er bei.Helmar bleibt; Sie aber entführe ich eine Stunde, vorausgesetzt, daß Ihnen meine Begleitung angenehm ist," sai^te Doktor Straube, und eilte fort, um den Pfleger zu benachrichtigen. SS Wenige Minuten später kam er mit dem Pfleger zurück, und nun zog er Marie Luise, die ihm erglühend folgte, mit sich fort. Helmar Jngsheim sah ihnen lange versonnen nach, und ein eigentümliches G^'fühl der Freude überkam ihn, als er diese beiden jungen Menschenkinder fröhlich plaudernd dahingehen sah. Konnte es möglich sein, daß zwischen den beiden heimlich eine Liebe zu keimen begann? Fritz Straube war ihm ein lieber Freund, und vor allem auch ein tüchtiger Arzt; er schätzte ihn hoch. Warum sollten er und seine Schwester nicht gut zusammenpassen? Freilich: eine Komtesse von Jngsheim u. ein gewöhnlicher Landdoktor —_ Seine Mutter würde die Verbindung wohl nie zugeben. Ihr Stolz, ihr Bestehen auf der alten Familientradition waren noch immer nicht gebrochen, trotz allen Unglücks. Arme Schwester! Ihr stand wohl der gleiche, surchtbare Kampf um Liebe und Glück bevor, der ihn zerstört hatte. Aber er wollte ihr helfen, sie sollte nicht unnütz leiden müf-sen. (Nanz in seine Gedanken versunken, bemerkte er nicht, wie sich die Gräfin, lon Eleonore von Huttenstedt geführt, der Terrasse näherte. „Ah, du b^st auf, mein Sohn, wie iüM du dich heute?" fragte sie besorgt. ?en ??. »HW „V?ar5tt?sil'r -^oltunq" 7?r. Bilderbogm vom Wien, 19. IM. Anwnft Seit vierundzwanzig Stunden lause« fast ununterbrochen die Son?derzüge in Wien ein. Gestern lvaren es bb ZuZgarnituren, heute werden es fast doppelt so und dazu lounnen dann natürlich noch die vielen fahrplanmäßigen Züge, die etlichen Dutzend Donaudampfer, die schon in Ulm oder. Linz, zu diesem Zsvecl gechartert wor-den sind und sicherlich noch ein paar Hundert oder Tausend Automobile. Bereits Heu te weiß man, daß die Zahl der Festteilneh-mer alle Bereck)nungcn um ein gutes Stuck überschreiten wird und man wird wohl am Ende mit der Ziffer, von einer Viertelmil-lion Menschen nicht mehr das Auslangen finden. Man muß sich das nur vorstellen: In jeder Stunde, die Nachtzeit abgerechnet, treffen jetzt etwa fünfzehntausend Fremde in Wien ein und die wollen alle in ihre Quartiere gebracht werden, sie haben alle das in dieser Hitze sö doppelt eilige Verlangen nach leiblicher Stärkmlg — und sie wollen sich schließlich auch so rasch wie möglich eingliedern in die große Masse, die dieses Süngerfest feiert. Und das ist das ganze Äien ohne jede Ausnahme. Man hat gestern abends mit einem ge-wiß berechtigten Stolz mitteilen ki^nyen, daß von den 55 Sonderzügen b3 fahrplan-MKig» also buchstMich.auf die Sekunde ge-NQ^ in den verschiedenen Bahnhöfen von Wien und Unlgebung eingefahren sind. Nur Mei hatten eine Verspätnng von etwa zwei oder drei Stunden, weil ein Maschinendefekt zu unfreiwilligem Aufenthalt zwang. Aber dieses Malheur — es betraf zwei Züge aus Tliüringen — war schon knapp nach der AlZi^eiso- erfolgt und es ist vielleicht des-» halb nicht gar z» unliebsam in Erscheinung getreten. Daß etliche Züge umstr^diert und über Bayern geführt weri^n mußten, weil die Arlbergstrecle durch einen ErdNltsch unterbrochen ist, darf, ctuch.. ukcht auf dem Schuldkonto der - Verkehr^leltyny üngek^i-det -Dep hat Übrigens gar nicht zll '^törniigen geführt, bis den ^Ilteisenden aufgefallen ivären^ Die offizielle Statistik erzstOt: l49 So„derzüge Mit mtirchen und vor alleul natürlich di? ')ii''sk.n. darbietnngen der vereinigten Perbände und schließlich der eigene Begrüßnngsabend in der SängerlMe heute abend. Und weil das alles lröch nicht au^^'-^eicht, hat nntn g^t<"rn abends schon eine Art inoffizielle ßungsfeier ini Prater veranstaltet, zu der sich an die achtzigtausend 31?enschett drängten, NM die nengefundene Freundschaft zu festigen. Das hat bei vielen freilich bis zun: Morgengrauen gedauert und die Zeit ist so rasch verflogen, daß die Sonnenstrahlen des jnngen Tages viel zn fri'ch gekonlinen sind. Einen offiziellen Auftakt hat es doch auch schon gestern gegeben. Im Waldsteingarten im Prater hatte der FestanMnß die Presse leute zu Gast geladen, die aus aller Welt nach Wien gekoinmen sind. (5s gab viel herzliche BegrüßnngSworte, die der Obmann des Wiener Festausschusses Schulrat Josef A. Iatsch und der Präsident des D^ut schen Sängerbundes Rechtsanwalt Friedrich List sprachen und aus denen ganz von selbst heraus die Erkenn tni-? kaln, daß dieses Wiener Sänsierfest die größte 5tiindgeb'ln i des vaterländisch - nationalen Gedanke.ls jein wird, die je niöglich war ... Die.Sreffa" Äntemationale Vreffe AussteNung Köln t92S Am rechtsrheinischen Ufevgelände, gegenüber dem alten jiÄln ist eine ganze Ausstellungsstadt erstanden. N!ächttg' lagert sich das Hallengcviert der Messebauten unmittelbar am Strome, gekrönt von dem, 80 Meter höhen „Pressv"-Dlrm, der das gesaintp 500.000 qm große Gebällde beherrscht. Eö kann ruhig gesagt werden, daß lvchl kaum je zuvor eine Ausstellung auf deutschem Bo..-deil eiue derart internationale Is^deutunH »verde aufweisvl können wie die „Pressa",. Seit dem Jahre 1014, deni denkwürdigen Jahr der Leiipziiger Weltausstellung Hr Buchgewerbe u. Graphik („Bugm") hat Deutschland sowie auch das übrige Ausland keine Veranstaltulig bl^eichnen können, die der „Pressa" gleichzustellen wäre. Da nun auch die .^tölner Ausstellung alle Gebiete bnchg(Nverblicher Arbeit unlsastt, darf man diese Ausstellung wohl als eine organische Fortsetzung der „Bugra" bezeichnen. Mit großen Erwartungen tritt nmn in die Hallen, uul sogleich vor einer überwältigenden Fi'ille zu stehen. Wer da glaubt, in ei-nonr Tage auch nur einen Ueberblick zu gewinnen, der sieht überhaupt nichts. Die Ans-stellunig gliedert sich im wesentlichen in drei Teile. Das Kernst^'ick bildet die in einem Rondell schr wirkungsvÄl zur Darstellung gebrachte Schau des Deutsckien Buchgewerbe-Vereines, in der alle Einzelzweige in historischem und technisch belehrenden» Sinne vor-g^fi'chrt werden. Gesondert nach den Hauptarten «des Hochdrncks, Tiefdrncks, Flachdrucks K ö l n, inl J^li ISN. und der Buchbinderei sind die vielfache Ar-beitSgliederung und Arbeitsweise, die Er-zeugnisse, lvie die Materialien, Werkzeuge u. Maschinen, die wirtschaftlichen, sozialen und organisatorischen Betätigun^sgebiete in pla. stischer und gegenständlicher Art veranschui-Nlt. Um dieses Rondell gruppieren sich die repräsentativen Ausstellungen der verschiedenen Organisationen, ans der einen Zeite M.oer Unternehnlei, auf der anderen die der Mbeitnehnler. Wachsen und Werden, gegen-'wartdge Struktur und die iinmier eiligrerfen-ldere Wirtsanikeit der einA'lne?» Verbände a. wirtschaftlichem, so.;taleln, künstleris>1i.'i!l, technischen: Gebiete finden ebenfalls in fesselnder Darstellung ihre Wi'irdignng. Als dritte schließt sich die Ans-stellung von Er-zegnissen aller Sparten des B n ch g e-wer bes und der Graphik an, eine erschöpfende Schaustellung von Spitzenleistungen aller beteiligten Gewerbe nach dein neuesten Stand der Technik unter besonderer Betouung des künstlerischen Charakters bis zum fertigen Buch als .l'k'röuung des Ganzen. Zu dieser Ausstellung der Organisationen treten noch ergänzend die Einzelstände ein« schlägiger Firnien, Drnckereien usw., die ihre Maschinen und Apparate in vollem Betriebe vorführen. Da die großen, 0l!seitigen Rota-tionsmaschinen, Tiefdrnckrotationsniaschinen, Stollen-Ofsset-Maschinen für einseitigen Vierfarbendruck, .'ooMeistungs - 2 Farlien^ Offsetnmschinen für ^erstklassigen Mehrfarben- Der Herr Hauptmann Von lvsa Osnksr ^Aus der Sammlung Bilder aus Träumen). Ins Deutsche iibertragen von M. S. -!jor geraumer Zeit schon erhielten meine Träume und n>ohl auch Träume Aller, ein ganz neues, sehr eigenartiges Bild. Es sind nicht mchr wi'lste Irrungen, flichende Nebel, die ohne Sinn und Ursache ineinander zerfließen, um endlich in Mchts zu verdunsten. Es silld nicht mehr Träume, die man frühmorgens mit schläfrigen Augen wahr-nilmnt und halb lächelnd, halb ärgerlich mit einer Handbe»vegung verscheucht: „Geht zum Teufel, der euch geholt!" — und die dann so lächerUch-grusebig in den Abgrund vertorkeln, wie sich die Wichte bei früher Morgenröte in den Wald verkriechen. Diese Traume, die jetzt von ,nir und von dir geträumt werden, sind Schatten der wirklichen Wahrheit; wchl sind noch die Formen ins Furchtbare vergrößert, über Äles wunderlich verunstaltet und verstellt, aber die Wahr heit bleibt demnoch, du erkennst sie sogleich und das Herz wird dir traurig^ Ein Mler Herbsdmorglm warS, die Nebel zogen iim Tale und schlichen längst der steilen BnyMSen entlang. Auf den Gipfeln schimmerte im Strahle der frühen Morgenröte der erste, während der ?!>acht gefallene Schnee. Ter Hinunel war klar; er barg zwar noch die Spuren des mitternächtlichen Schnees und der kalten Morgensterne, er vei^t aber dennoch schon seine .Smrnen-sehnsucht. Ich schaute durchs Fenster; die Scheiben sind nvch nie gereinigt worden, so daß ich wie durch einen Schleier hindurch sah; da^ bei unterschied ich jedoch genau alles, was vor mir hergiilg. Auch die StinNnen selbst waren in der reinen Viorgenlu^t so klar vernehnlbar, daß ich ein jedes Wort deutlich hörte und verstand, ^er Hoif war fußhoch ,nit einem fchwe n'n Äanbe bestreut, der sich über N. ..,i in fetten .^ot verwandelt hatte. Mit dem gleichen Staube waren auch die niedrigen Dächer der Bara-ken und das welke Laub des Nußbaumes bedeckt, der einsam inmütten des Hofes dastand; unter diesem Nußbau-me hielt ein Soldat am Zügel ein gesatteltes Pferd, das vor Kälte und Ungeduld wiecherte imd Kit-terte. In einer langen Reihe ausgerichtet stmrd eine Kompagnie, zur Stunde marschbreit Grs Feld. Sie standen dort wie aus Stein, keine Wimper zuckte, die schlanken j^örper unter der Last der schweren Rucksäcke leicht gebeugt. Ich habe noch nie vorher an einem Platze so viel junge Schönljeit beisammen gesel)en. Alle Gesichter waren noch sehr jugendlich, fast kindlich und so frikch, wie in Tau und Morgenklarheit getvaschen. Auch in deu Augen, die niie aus weiten Fernen blickten, aus schönen Träumen^ lag der klare Ätorgentau. Alle diese Am^en aber waren starr auf den Herrn .Hauptmann gerichtet, der sich mit langswinen, gleichgiiltigen Schrit ten vor der stummeil Reihe auf und ab bewegte. Der Hauptttlaun lvar hochgenxlchsen, um Kopfeshöhe über die Koiupagnie; er hüllte sich in einen weiten schwarzen Mantel, woraus zwei sehr lange nnd dünue Beine her-vorsahen. In der noch im Handschuh knochigen und kralligen Hand hielt er einen Stock, ans den er sich beim Gehen sti'itzte. Ich konnte ihnl nicht ins Gesicht sehen, da er die ganze Zeit gegen die Reihe abgewendet war. lisnapp hinter ihm schritt ein jlm-ger Fähnrich, der sich 'nu>eilen unrsah, wie vielleicht ein Mensch, der gerne fliehen möch te, der aber fühlt, daß er erbarnwilgslos angekettet sei. Noch einmal begann der Herr Hauptmann seine Mnstierung von neuem. Vor Nummer Eil's in der Front machte er Halt, vor einen, hochgewachsenen, schlanken Burschen, der ihn n?it schwarzen, stunllnen Al,gen starrte. Der .Hauptnmnn trat dicht an ihn heran. „Wie heißt du?" Der Bursche nannte ihn: seinen Namen. Da zuckte es mir durch die ^ele: Ich kenne dich, du schöner, i'.i»^er Aursch! T4l ver- sonnener, mit volleiu .Herzen in die Zlikunst starrender! Der Mann nnter den Genossen, das willige ^^ind unter weisen Alten! Der lebendige Zn'eig am Banme; würde nian ihn absägen, wäre verwundet der Baum selbst! Der Hauptlnann fragte iveiter: „Lebt dein Bater noch?" „Neiir." „Wieviel Gefchwifter hast dn?" „JÄ1 l)abe keine!" „Lebt lvenigsten'^ noch deine Mu^tev?" „Die Mutter, die habe ich noch!" Und ein Licht entfachte sich in seinen st-un, nien Augen. Da erbob der Hanptinann seinen Stock, berührte mit dessen beschlagenem Ende des Burschen Vruit und winkte deul hinter steheulden päl^nrich. Dieser zog auS dtM A'rl.xl eiil Notizbuch I^ervor und vermerk, te ni, zitternder Hand den Namen de? Burschen. Und der Vursch erbleichte. Der ?(^lptmann ging am zweiten vorüber, ohne ibn anzublicken, trat zum Drit^ ten und sah ihn genan an. Es war wohl ein frok)er. gesprächiger nnd lanter Jnnge, ein beliebter l^iinger und Liebling der Mäd chen. Er hatte ein gesundes, rundliche-? Gesicht, tt7n die kleinen Obren spielten licht-''>eizenfarbige '^'ockni, die binnen Augen sänge« mit lm Jahre 1848 bis in unsere Tage gezeigt lvird. Die deutsche Druckfarben-Industrie stellt ebenfalls aus. Bon der Decke herunter rollt eine breite Farbe,«lskade in die Halle, die das Arbeitsgebiet der Ausstellung symbolisch versinnbildlicht. Nun ist zwar neben der bun-ten auch die schwarze Farbe, die früher das Druckgewerbe sosehr beherrschte, daß man v. ihm als die „schwarze Kunst" sprach, sehr begehrt. Auch si'ir die Darstellung der Be?i. wendungslnöglichkeit wurde nicht die trockene Aufzählung, sondern ein lebendiges Bild gefci^ffen. Als Flieger ist sie gedacht, de? Drucksachen über die ganze Welt verstreut. In die Technik des Schrifdgusses und die Unsumme von Arbeit, die zur Herstellung einer Schrifttype erforderlich ist, gibt die Ausstellung des Vereines Deutscher Schriftgießereien einen fesselnden Einblick. Der einzelne Leser einer Zeitung ahnt kaum, wieviel geistige Arbeit, <^cschm<:ck u. wie vieler Hände Tätigkeit notwendig ist, um den einzelnen Buchstaben Form u. technische Verwendbarkeit zu geben. Ueber die vielerlei Verwendungsmöglichkeit der Schriftgießerei-Erzeug nisse bei der Ausgestaltung von Drucksachen gibt die Ausstellung zahlreiche Musterbeispiele für den Zeitungsdruck, Buchdruck und die Reklaiue, die alle in einem eigenen Raum lvorgeführt dem Beschauer zeigt, daß auch die .Schrift als künstlerisches AusdruckÄnittel zu werten ist. In der Ausstellung selbst erscheint trlgNch die offizielle Pressa-Zeitung „Der Westen", welcher den Besucher das „Pressa-Tagespro-gramim" und über verschiedene Tage^ragen orientiert. Anschließend an den km langen Ausstellungskomplexen befindet sich der Ver- Lippen rundeten sich in: angen.'hmen Lächeln. „Hast du eine Braut?" fragte der Hauptmann. „Ich habe sie, .Herr Hauptmann!" Noch lauter sangen die blauen Auzen, in die helle Ferne reichte der Kesang. Der Hauptmann erhob den Stock, der Fähnrich schrieb. Und der Gesang verstumm te in den blauen Augen. So schritt der Hauptmann langsam weiter an der langen Reihe entlang, prüfte, fragte und wählte. Bald ließ er zwei und drei aus; manch einen beachtete er gar nicht; bald bezeichnete er jedoch fünfe und sechse nacheinander. Und es schien mir, als ob er absichtlich und mit Vorl>edacht gerade die stärksten und schönsten wählte. Er gelangte bis zum Ende. Zum letzten Male erhob er den Stock, dann wandte er sich um. Da sah ich ihm ins Gesicht und das .Herz stand mir stille. Dieses Aesicht war ohne .Haut und Fleisch, an Stelle der Augen waren in den Schädel zwei tiefe Löcher gegraben, lange, scharfe Zähne grinsten über dem kahlen, mächtigen Kiefer. Der Name des .Hauptmanns war — der Tod. „Vorwärts . . . marsch!" Die Kompagnie machte stoßweise Kehrt und stieg mit festen Schritten in den Nebel hinab. Vor ihr her ritt der .Herr Hauptmann; sein schwarzer Mantel »vallte hoch Über den Nebel hinaus. gnügungspark. Feenhafte Rheinbeleuchtung, Feuerwerke, die Dombeleuchtung, sowie jene d. Hohenzollernbrücke, Konzerte, Liliputbahn usw. bilden den Tagesabschluß des Besuches. In dem 12.000 Personen isasienden Festsaal finden Kongresse, Vorträge usw. statt. So! war der „Pressa" denkwürdigster Tag der Gesuch der beiden Ozeanflieger Köhl und' Hünefeld verbunden mit einem Vortrage im Festsaal. Der Rekordbesuch an diesem Tage betrug 86.000 Personen. Die internationale Bedeutung der „Pressa" dokumentiert sich am besten darin, daß nahezu alle Kulturstaaten der alten und neuen Welt (im ganzen 43) im repräsentativen Staatenhause vertreten sind unter besonderer Berücksichtigung der Ausstellung des Völkerbundes. Me „Pressa" aber legt zugleich Zeugnis ab sÄr die über die politischen Schrank^ hinauswachsende geistige Verbundenheit der Völker mit dem Ziele auch dem Fortschritt der politischen Annäherung zu dienen. Karl Friedrich. Modem»? KlelnwodimngSbau für den Kopf- und Handarbeiter ln der Ausstellung »Heim und Technik« München 1S2S ^red. V. l. Dipl. Jng. Erwin v. F e b r i e i » GÜdwalden. Wohnräumen aus ultraviolettem Glas her gestellt. Die Heilwirkung der auch im zerstreuten Tageslicht wirkenden ultravioletten Strahlen kommt dem Gesundheitszustand der Bewohner zugute. Wentg Sprossentri-lung erleichtert daS Putzen und vergrößert die Lichtfläche. Die glatte Sperrholztüre se^t sich gegenüber der Füllungstitre lauf FrieS und Fül lung gearbeitet) aus hygienischen Gründen immer mehr durch. Die Türvcrkleidung ist möglichst glatt ohne stauvfangende Profile. Die Türdrücker sind aus einem Material, welches nicht geputzt zu werden braucht. Die Anordnung eingebauter Schränke wird durch die erhöhte Aufwendung oft nicht möglich sein. Ihr Platz ist am Flur oder im'Borraum. In den Wohnungen haben sie weniger Berechtigung. Erfahrungsgemäß leiden'sie bei Mietwohnungen auch mehr, da die Wohnung des Mieters sich in erster Linie auf das eigene Mobilar te-zieht. Ein eingebauter Schrank, entlüftet, für Schmutzwäsche ist hygienisch und empfehlenswert. Alte Mauerkanten im Zimmer werden abgerundet. Der Uebergang der Wand zur Decke wird mit einer kleinen Iohlkehl,: gebildet. Die üblichen weiter in die Mauer eingelassenen Bilderleisten auS Holz oder Me tall vermeiden das unschöne Beschädigen der Mauern durch Einschlagen von Nägeln. Schiebetüren sind nur dort am richtigen Platze, wo viel Türen und wenig Raum vorhanden sind. Vom ästhetischen Standpunkte ist eine Flügeltür vorzuziehen. Innerer Ausbau Die Wandlung unseres ästhetischen Empfindens gegenüber dem Veralterten und die erhöhte Inanspruchnahme technischer Einrichtungen führen dazu, den Ausdruck unserer Zeit zu finden: die moderne Zweckform. Gegenstand künstlerischer Bearbeitung wird das Funktionelle, das Sichtbarmachen innerer Gesetzmäßigkeiten; die Schmuckform hat aufgehört, Zutat zu sein. Neben neuen, rationellen Grundrißlösun gen, welche im nächsten Aufsatz besprochen werden, läßt sich die Zweckform rein äußerlich durch das Fortlassen angehäufter Stuck formen, deren Erhaltung unnötig kostspielig ist, erkennen. Sparsam verwendete künst lerifche Plastiken^ einfache materialechte Um rahmungen der Lichtöffnungen, handwerklich gut durchgebildetes eiserne Geländer werden zum wirksamen Schmuck der moder neu Fassade. . Russige Dachflächen, nicht mehr zerstört durch romantische Dachaufbauten, wirken durch das Material, durch eine gute Dachdeckung. Wo das flache Dach gewählt w^rd, soll auch der Dachgarten mit Dusche und Liegegelegenheiten für Luft- und Sonnenbäder nicht fehlen. Der Hauseingang und die Treppe Bei schlechten Beleuchtungsverhältnissen an der Straße wird das beleuchtete Nummernschild wünschenswert sein; die in man chen Städten bereits eingeführten Sammel briefkästen im Mietshause im Hauseingange sparen der Post viel Zeit; mittels einer Glocke am Priefkaften wird die Partei vom Eintreffen der Post verständigt. Das gut belichtete Stiegenhaus soll — soweit es das Baubudget zuläßt — auf eine .Höhe von ca. 10—15 Platten mit Fließen bekleidet werden. Am Stiegengeländer verhindern angebrachte Knöpfe oder Bügel das Herabrutschen der Kinder. Für ältere Leute (Altersheime) empfiehlt eS fich, an der Wand eine Zwischenstufe einzuschalten; für Kinder einen zweiten, niedrigeren .Handläufer an der Wand anzubringen. Die Stufen sollen von vorne beleuryie: werden, d. h. der Beleuchtungskörper muß auf den ansteigenden Treppenarm scheinen, um Schlagschatten zu vermeiden, die zu Unfällen führen können. Die Schaltung an mehrere Stwmkreise ist aus der Ursache erwünscht, bei Mrzschliis sen immerhin noch Licht zu haben. Elektrische Zähler und Gasuhr werden an geeigneten Stellen in Mauernischen untergebracht, deren unterer freier Raum zum Abstellen des Kehrichteimers verwendet wird. Durch den Abschluß mit einer Türe erhalten sie das Aussehen eines eingebauten Schrankes. Der Müllschacht hat sich nicht bewährt; er ist zum Aufenthalt von Ratten und Mäu sen geworden. An seine Stelle tritt ein Koh lenaufzug, auf welchem mich der Mülleimer befördert wird und der weniger hygienische Nachteile besitzt. Fenster und Türen Die Belichtung der Räume erfolgt durch liegende Fenster, welche bei gleichem Querschnitt den Raum wesentlich besser beleuch' ten. Die Scheiben sind bei Schlaf« und Waschküche Die Waschküche soll vom Keller auk den Dachboden verlegt werden. In ihr haben Aufstellung gefunden: Eine Waschmaschine mit Trockenfchleuder, Waschtröge und ein Tisch zum Einseifen der Wäsche. Im benachbarten Raum steht die Wäschem^nge ein Tisch zum Zusammenlegen der Wäsche und eine Trockenvorrichtung für die Wäsche. Die Steckkontakte für das elektrische Bügeleisen müssen ebenfalls vorhanden sein. Kleine Räume am Dachboden zum Ueber-wintern der Kleidung, gegen Schaben gut abgedichtet, werden von den einzelnen Parteien gerne benützt werden. Die Heizung Der Kachelofen: Als gleichnläßig erwärmender Ofen und durch sein behagliches und schönes Aussehen ist der Kachelofen nach wie vor beliebt. Für gleichzeitige Er-wärmung zweier oder mehrerer Zimmer werden Modelle gezeigt, die von einem Raum aus beheizt werden und welche mittels Oeffnungen die Wärme im Neben-raum abgeben können. Der eiserne Osen: Die äußere Form ist durch die Anhäufung gußeisener Zierate, figuralen Darstellungen noch sehr unschön. Erst wenn die Fabrikation zur einfachen glatten Fläche übergeht, werden auch hier angenehmere Formen entstehen. Der Vorzug der raschen Erwärmung durch die große Strahlung, die auch den Fitßboden erwärmt, erhöht die Verwendbarkeit dieses Ofens. «>»»» »»a«» ?»» l!» Mtun vir »ino Iilvlo« U«»M> »o» ckl«»«w kuL««!» »» »iek im >u»>»n6 »cko» »«it 2«it »vissv»«jet,n»t k»t — in ,la m>t »»r» »«d»» v»ä ck«» kuL 1>> di» »iautso I»»? ta ckl»»«r 2»it cki» 6«» kvb«», i«l»» 'mä Aj« psivi» x«»äoi» di«»o«»6»u mit «lo»» Sedl»g »»k. v>» >«>»»»?» »«», 6« vrltl- k«« ck«? dSr« »«kort »»k. Li» Itvx«« V»ied«v iQ cki«»«« «rviiedt 6!« Uitdli«!» uv6 U»ut?»rdürtl.iix»ii »o ««d», Ä»i» 6i«i« i«I»r I«ied odo« U»>K»r oä» k,si»na«»»« «ntkornt KSvnsn. ki« Ildvn«n »«in, St. Soedoi-ruL«»!, 6«n L, kl« vo» ?«r- »edisS«»«» StSntNj!«» äs» KSvQon «o vivl II«!»«», Li« U»N«u. Kl« tSov«v »a »in«r ituock«»» »vx it«1i«o u»S Sl» olellt ä»i x«rivssit» a«5llU Ä«r Ilückiz^alt „ripkidv. ff>n eroSe, ?»ket 5t. I^ockus kostet vlnsr 16 —. In je6er ^votdeke unä vroxerle erdjiNllcti. Venn e, nickt vonitUx sein soltte» . venäen 5ie slcd >a ir»n»e I «»drU, SudoU«». «Uc« 2 Für Schlaf-, Mädchen- und Fremdenzimmer ist der ununterbrochene Hei^etrieb mit dem „Irischen Ofen" (für Steinkohle, Koks, Briketts und Gaskoks) zu empfehlen. Der „Amerikanische Ofen" (für Anthrazitkohle) ermöglicht die ununterbrochene Heizung während einer Heizperiode. Der Gasofen: Für Räume, weiche, vor« übergehend erwärmt werden sollen (Studentenzimmer usw.) findet die Gasheizung Verwendung. Reflektoröfen, Elementöfen, die durch langsame Wärmeabgabe wirken, Raniatoren, Gliihkörperöfen kommen f. verschiedene Zwecke in Frage. Temperaturregeln gestatten die automatische Einstellung und Einschaltung der gewünschten Tempe-rawren. Die elektrische Heizung: Sie stellt wohl die beste und vollkommenste Heizform dar. Ihre alllgemeine Einführung scheiterte bisher an der Höhe der Stromkosten. Sie stellen sich etw« viermal so teuer als Gasheizung. Durch elektrische Radiatoren, Speiseöfen, elektrische Sonnen und verschiedene andere Ausführungsarten ist die elektrische Heiztechnik auf der Ausstellung vertreten. Darf man töten? Aus Leningrad wird berichtet: Hat ein Vater, dem das Unglück ein schwach sinniges oder i^otisches Kind geschenkt hat, das Recht, dieses Kind zu töten, wenn alle Aussichten auf eine Heilung geschwunden sind, oder wird er mit einer solchen Tat zu einem Verbrecher? Diese oft diskutierte Frage trat kürzlich bei einem hiesigen Prozeß. der eine wahrhaft herzzerreißende Geschichte enthüllte, wieder in ihrem ganzen Umfang zutage. Dem russischen Flieger Wladimir O r ^ lowsky war es bestimmt, Z Jahre lang um die Gesundheit seines Kindes zu kämpfen, das als Idiot geboren worden war. Die Eltern gaben ihre letzten Ersparnisse für medizinische Konsultationen hin, sie wandten sich an sämtliche Leningrader Ki^ankenhäuser, ohne daß man sie schließlich in ihren Hoffnungen bestärken konnte, daß das Kind jemals gebessert werden würde. Monatelang kämpften die unglücklichen Eltern mit dem Gedanken, ihr Kind vom Leben zu befreien. Als sie sich bereits zu der Tat entschlossen hatten, zögerten sie wieder. SchUeßlich nahmen sie einmal an einer Diskussion teil, in der ein solcher, allerdings nur hypothetischer Fall von einer Anzahl Eltern belvro« » »AI WWVNW! .Mar'k'ursii'? 'rn??. und mach ^ richtig Es ist sehr einfach und doch wichtig: M /^e^5i7 m ^a//em VVasse/' ou/?ö5en. Die asiFe^ü^/'/e I.ö» sunF, ^omm/ m c/en Ml/ ^Q//e?7? Fesü///en /^oc'/ii^esse/. Die ^äsc^e in c/ie /!ta//e ^ösllnF /oc^e»' ein/eFen llnc/ /anAsam lum/^oc/ien b/'inFen. l/4 5iunc/e /toc/ksn FenÜFt. ^ac/l Fll/ sc/iu^emmen.' e^-s/' lic'. !i chen^ wurde. Siebzig Pro^nt der Eltern sttmmten darin überetn, daß es sür ein solches Kind besser -sei, zu- sterben. Diese Diskussion, sagte Orlowsky vor dem Gvricht aus, ga!b schliesslich ihm und seiner Frau den iw-tigen Mut, dein Leben ihres Kindes ein Ende, zu machen. Nachdem die Tat vollbracht lvar, stellte sich der unglückliche Vater der Polizei. Das Ge« rtcht Äfänd Orlowsky zwar für nach den Buchstaben des Gesetzes schuldig, verurteilte ihn . zu sechs Monaten Gefängnis, lies; das -Urteil jedoch unvollstreckt. WaWeg der »«rgerpartei in Ltechtensteln Im Fürstentum Liechtenstein fanden jetzt Landtagswahlen stakt, die der oppositionellen konservativen Bürgerpartei den Sieg brachten. Sie eroberte elf von fünfzehn Sitzen, während sie bisher nur über sechs Mandate verfügt hat. Die BolkSPartei, welche bisher nnt neun Mandaten die Majorität besaß, konnte diesmal nur vier Si^e behaupten. Das überraschende Ergebnis der Rahlen wird auf die Skandalaffäre der Spar« und Leihkasse Vaduz zurückgeführt, der durch Betrügereien mehrere Millionen Francs entzogen wurden. Dabei gingen die für die .^lochlvasscraeschädigten gesammelten Hilfsgelder, die bei der Svar-kasse deponiert waren, zum grös^ten Teile verloren. Was die politisckie Richtung der beiden Parteien betrifft, so tritt die Volks-Partei für den engen Anschluß an die Schweiz ein, während die Bürgerpartei österreichisch orientiert ist. Trlumpf einer Wüßenexpedition Die ForschttngSexpedition, die unter Führung des ^s'apili'ws B. E. .H. C l i f f o r d in der Kalahnriwi'iste eine bedeutungsvolle Pionierarbeit vollbrachte,, hat ihre Auf-gabe glücklich zu Ende gesiihrt. Sie hat den Weg von der Grenze Transvaals nach Angola aufgeklärt und gangbar geinocht. Die Expedition war am 20. Juni von Mahalapye aufgebrochen und hatte die Wiiste bis zum Nga-misee durchquert. Von dort aus wl,rde die Reise nach den Viktoriafällen fortgesetzt, wo sie jetzt eingetroffen ist. Ter Weg führte über ein Gebiet, das vorher noch keines Weißen Füsz betreten hatte. Wiederholt ge riet die Expedition in eine überaus gefäis)? liche Lage. So hatte ein grosser Waldbrand der sich i^ber me^r als zwölf Meilen ans dehnte, .die Benziovorräte vernichtet, die zum Betrieb der Lastivagen nlitg^Mirt wurden. Ein Pli>tzlich einsetzender Regen löschte glücklichcr^vcise das Feuer und rettete die Expedition vor völliger VernichtlU^g. Kapitän Elifford beabsichtigt, den Weg^^ zu einer fahvbaren Straße auszugestalten. Man will auch d«ran gehen, nach Wasser zu graben, das in verschiedenen Gebieten vorhanden sein soll und die Anlage von Brunnen gestattet. Die Expedition setzte sich aus sechs Weißen zusaimmen'nnb n>ar von zwei Lastautos begleitet. Man hatte sich außerdem der Mitwirkung eines Flugzeuges versichert, das sich auf die Suche begebeil sollte, nienn nach einer bestimmten Zeit keine??achrichten von der Expedition eintreffen sollten. Die Kalahariwüste, die die „Südslihara" genannt wird, wird von no-madisierenden Buschmännern bewohnt, die sich bei der Jagd vergifteter Pfeile bedienen. Fulchtbarer Anfall in elnkm Salzburger Hotel Im Hotel de l'Enrope war der .Hot^eldie-ner mit dem Gepäck abreisender Gäste beim Gepäcksaufzug beschäftigt und wollte den Aufzug nach abwärts weiterlaufen l^issen, faßte aber in der Eile das falsche Handsei!, wodurch der elektrisch betriebene Aufzug slch nach aufwärts in Bewegung setzts^ In diesem Augenblick fiel automatisch - das Schutzgitter herab. Der Apparat wirkte nun fast wie eine Guillotine. Der Kopf d"s Unglücklichen wurde nach aufwärts gerissen und ebenso wie seine Schulter zerdrückt. Der Körper des Bewußtlosen fiel kurz n.ich« her, während der Aufzug weiterlief, etwa fünf Meter in den Schacht. Der wjähriye Schwerverletzte starb während des Trans-Portes in daS Svital. Fremdes Verschulden an dem Unfall liegt nicht vor. strafe verhängt worden, als infolge des Pe-.i. titionsstnrmes sich die Behörden veranlaßt sahen, die Todesstrafe in eine schwere ^ker-kerstrafe umzuwandeln. Nunmehr hat sich die Unschuld Slaters, der deu größten Teil der über ihn verhängten Strafe verbüßt hat, eril^«il^i Q O ticin>.1^ DI? ^Mard«w law»iedn» Tage abo« alert werdm. rn 111ir^r^ LZ Geji^Tv^yahres bild-^.. öie Schweizer Tour- ui. Todessall. Gestern verschied hier der allseits bekannte Goldarbeiter Herr Ialob Schnabel nach kurzem Leiden iul C>>). Lebeusjahre. Das LcichenbeBnguis findet Sonntag, den 22. d. M. uui hall! l? Uhr von der Halle des Magdaleu. Friedhofes aus statt. Ehre seinem Andenken. Der Fa» nlllie nnser innigstes Beileid! nl. Das neue Rettunqsauto unserer Freiwilligen Feuerwehr dürfte voraussichtlich doch zollfrei eiugeführt werden köunen. Als der Abgeordnete P e t e j a n dieser Tage in dieser Angelegenheit in Beograd intervenierte, erklärte man ihm, das betreffende Gefuch der Freiwilligeu Feuerwehr in Maribor möge nochmals und zwar beim Ministerium für Volksgesundheit eingebracht werden, wo es günst>ig erledigt werden dürfte. - ni. Erlösendes Naß. Nach mehrwöchiger, insbesondere in den letzten Tagen schier unerträglicher Hitze verdichtete sich gestern nachmittag der über Stadt und Land lagernde Dunst zu schweren Wolken, und gegen ll) Uhr ging ein kurzer Platzrecien nieder. Natur und Mensch atmen erleichtert ans. Der Hinimel blieb noch etwa ei>ne Stunde bewölkt, heiterte sich aber dann wieder anf. Ter Regen war zwar nur kurz, kühlte aber doch die Luft bedeutend ab. Die Regennwl-ken verzogen sich gegen l7 Uhr gegen Süd-osteu, wo am Drau>felde, insbesondere aber in der Gegend von Ptuj und Ormo! reich-lickMer Regen fiel. ul. Neue Zehndinarnoten. In den nächsten Taigen koinmen neue Zebndinarnoten, die in Anwrika hergestellt würden, in deil Verkehr. D'e neuen Noten find etwas kleiner als die bisherigen und orangefarbig. Tie näckKen Banknoten werden bereits in der neuen Notenpresse in Beograd hergestellt werden. m. Generalversammlung der Glasbena Matica in Maribor. Am Mittwoch.wurde die 10. ordentliche Gel'.eralversanlmlung un-sere? '^ihriigrn ^^I'asbewl Matica abgehalten. der ver^lnssi^nen M a r i b o r, 2i. Juli. nee, die nnt großem Erfolge endigte. Besonders verdient machte sich hiebei der Dirigent Herr Hlade k-B o h i n j s k i. Der Obmann der Basler Liedertafel Herr Einil a i s e r wurde einstimmig zuin Ehrenmitglied der Glasbena Matica in Maribor gewählt. Bei den nachfolgenden Neun'ahlen wurde der bisherige aufopferungsvolle und umsichtige Obulmni Herr Gymnasialdirektor Dr. Joses T o m i n S e k wiedergewählt. Mit kleinen Abänderungen erscheint auch der übrige Vorstand wiedergewählt. Die Mu sikschule zählt gegenwärtig Zöglinge u. acht Lehrkräfte. Im.Herbst gedenkt der Verein ein Iugendorchester zu gründen, um auf diese Weise den Grund für ein großes Orchester zu legen. m. Die Vorbereitungen für den Lehcsr^ kongreß. Die Zusammenkunft des Vorbe-reitungsauSschnsses für die Generalversammlung der Jugoslawischen Lehrerver.n-nigung, die vom N. bis l3. Augast iu Maribor abgehalten wird, findet Montag, d^n I.'i. d. M. um 9 Uhr iu der 1. Knab.'nvolks-schnle in der Razlagova ulica 16 (Eingang rückwärts) in der Z. blasse im l. Stockwerk statt. Eingeladen zu dieser wichtigen Be-sprechlkng sind alle hier weilenden L.'hrer sowie Pensionisten und Studenten, die anl Empfange der Gäste mitzuwirken bereit wären. Sehr erwünscht sind auch Lebrper-sonen aus der Unlgebung. An die Be'iölke-rung ergeht bei dieser Geleg^'nbeit d.?S Ersuchen, von Montag an all? in den l^on-greßtagen verfügbaren Betten dem Vorbe-reitungsausschttß täglich von bis i2 Uhr in der K'nabenvolkssckiule in der ulica bekanntgeben zn wollen. ES steht zu erwarten, daß unsere Bevölkerung anch diesmal ibre Gastsrenndsch.^ft nicht versagen uud allch in den Preisen für die lln-terbringung der zahlreichen Gäste die bekannte Solidität an den Taq l^'vn wird. m. Dtaubplage in Pobreije. Wir crhiels ten folgende Zuschrift: Die ?^^ewohner der Nasivna nlica in PobreS'.je lesen n»it sehr gemischten Gefühlen dia Z^reistagsdM^t^^ über Volksc^eftiirdheit und .Hygiene. Sic haben nämlich seit der Ausbeutung der ^iff-luannschen Cchotterqrlibe durch die Stadt-r^emeinde und der dadurch bedingten Fahr-dmAmchnng.-obiger Gasse'das Privileg, täglich von 7 bis 1!) Uhr kilon)eise Staub schlucken uud lns zu deu Röcheln darin )vaten zu wirfen. An eine Bespritzung seitens der'Stadtgemeinde wird uicht gedaäst. Ein Offenhalten der Fenster tagsüber ist ilndenkbnr, vielinehr müssen alle Oeffnun-gen hermetisch verschlossen sein. C'benso ist da? ^'»eeweilen in den Hausgärten und Höfen ganz ausgeschlossen, will nmn nicht den Zwmps mit dem Erstickungstode uiagen. Da? ehemalH so erquickende l^rün der uui-liegenden Wiesen und Bäume ist niit einer dicken Stallbschichte bedeckt. Wir haben jcbt ztoar eine Straße, die sich ihres Namens nicht zn schänien braucht, dafiir aber müssen die Bewohner der t^wsse nicht nur ihre .^'>abe, sondern auch das teuerste was sie be« sitzen, ihre l^esnudheit, opfern. Wir ersu-^'chen die niaf^gebenden ??aftoren, diesem gesundheitsni^drigen Nebelstande abzuhelfen, umsoiuehr als wir sa auch Steuerzahler sind und neben Pflichten doch auch ^Rechte besitzen, die Stadtgeineinde aber die größte, in Betracht kommende Nutznießerin der Straße ist. IN. Wichtiq fiir Inserenten! Die P. T. Inserenten werden hijfl. ersucht, die Namen u. Zissern in ihren Aufträgen mit der nröf^ten Genauigkeit und Deutlichkeit zu vermerken, da sonst bei der Veröffentllchuns^ sehr leicht sinnstörende und peinliche Fehler vorkommen können. m. Wetterbericht vom ?1. Juli, Uhr ft'üh: Luftdruck 7!^, Fenchti^loitÄuesser -s-Barou^eterstalch 7W. Teniperatur -j-21, Wi<^>d?ichtung ??W, BewAlknng s), Niederschlag Maribor 0, Umgebung leichter Nebel. m. Den Apothekennachtdienft versieht von morgen, Sonntag, niittags bis nächsten Sonntag mittogs die Apotbeke „Pri sv. Arebn" sPidnmr) ain .iß keine Mühe und keine ^vfer sch^'uen, den Besuchern die gemiltlichs^en 'Stunden zu bereiten. Im Mittelpunkte des lzeiteren Treilvns wird der Tanzboden i'u Freien mit den originellen Bacherernuisi-kanten sein. Besonderes Augenmerk wird der Mch darauf richten, daß den Besuch'rn in den einzelnen Zelten ivirklich nur das Refte zu l^lligen Preisen geboten werde. Das s6?önc Fest, welches zweifellos einen swrken Besuch aufn>eisen u>ird, wird gewiß jedenl Besucher in angenehmer (Erinnerung bleiben. IzzZ * wartenkonzert im Masthause Pschun-der, Nadvanje. Siehe Inserat. * tttartenfest der Nnterosfiziere. Der^Uu« teroffivieni^ U^lterstil^^'lna'^nerein sür ^lv ^ »venien, Ortsgruvl^e Maril'or, veranstaltet Somrtag, den 12. August im l^asts)attse „)iu de,? drei Teichen" ein großes (Gartenfest. an dem u. a. auch die Mlit^rmusik und der (Gesangverein „Pohorje" mitwirken wer den. Das Protektorat der Beranstal-t^mg hat der Stadtkommandant .Herr ueral Spasi ^ übernoulmen. 132 * Sie wußten es noch nicht! Gerade für Wollwäsche ist „P e r s i l" besonders geeignet! AN die hübschen uiodernen Sachen in ihren freundlichen Farben können Sie bequem waschen! Mack>en Sie einmal einen Verfuch. Sie werdeu selbst überrascht sein, wie schön es wird. Natürlich behandelt man Wolle und Buutsachen nur lauwarn?. Mit „Persil" gewaschene Wollsachen bleiben locker und weich, verlieren die Form nicht und bekommen ein schönes neues Aussehen. Grohe Tombola in Studenci. Sonntag, den 19. August d. I. nachnlittags veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr in Studenci eine große Tombola, für welche schon jetzt das stärkste Interesse herrscht. Es werden 6 Tombola und noch weitere 150 Stück wertvolle Treffer ausgespielt. Die erste Tombola ist eine komplettes Schlafzimmer, die zweite eine Fuhre hartes Brennholz, die dritte ein großes Faß, die vierte eine vollständige Boxhaut, die fünfte ein Oelge-mälde und die sechste ein <Äick Mehl. Tombo lakarten sind in allen Geschäften in Studenci fowie bei allen Wehrinännern zum Preise von 3 Dinar per Stück erhältlich. -HI- Radio Sonntag, 22. Juli. W i e n ((^ r a z) 10 Uhr: UeSertragung der Schubert-Ehrung vor dem Burgtor. — 11.00: ^tonzert des Sinfonieorchesters. (Beethovens Werke). — 10.09: Nachmittagskonzert. — 1!).00: Kammermusik. — 20.05: Stolz' Musikposse „Der grone Name". Anschließend ?lbendmusik. — Preß-b u r g 20.00: Prager Sendung. — L^.00 und 22.20: Brünner Sendung. — ^ a-g r e b 1K.00: Uebertragung des Fußballwettspieles um die jugoslawische Meisterschaft. _ 20.35: Leichte Musik. — Prag N^00 uud 22.20: Brünner Sendung. — D av en t r y 21M: Militärkonz^rt. — 22.15: Konzert. — Stuttgart '^.00: Musikalisches von Jägern und Wilderern. Anschließend Unterhaltungsmusik. Frankfurt 19.30: Orgelkonzert. — 30..W: Abendkonzert. Anfchließend Berliner Tanzmusik. — Br ü n n 18.00: Deutsche Sendung. — 10.00: Operettenmusik. — 20.l)0: Iutinie Musik. _ 2l.00 und 22.20: Ausstellungskouzert. — Berlin 20..W: Gartenkonzert. — 22.30: Tanzmusik. — Mailand 21.00: Wolf-Ferraris Oper „I quattro Nulteghi". — Budapest 17.0s^: Leichte Musik. — 19.45: Farkas' Lustspiel mit (besang „Honapos szoba". — 22.15: ^'Zigeilnermusik. — Warschau 20.15: Abendkonzert. — 22.30: Tanzmusik. s^» Redigiert von Schachmeister P. Pirc und E K r a m e r. Die Damenweltmelfierln Miß Vera M e n 3 i k, eiue juuge Anglo-Russiu, hat, wie wir schon berichteten, zu Pfingsten in Searboroilgh einen Zchönen Erfolg errungen, indem sie in einem stark besetzten Meisterturnier („sür .^'»errc.n"!) 50 Prozent der möglichen Punkte^ahl erreichte. Ihr größter Triuulph war wol)! der Sieg über den bekannten ^englischen Mei ster ?>tes. Der arme ?)ates muß wohl viel an seinen? Ansehen eingebüßt hnben, als er gegeil eine Danle verlor, wohl so ahlUich U'ie der Prager Meister Dr. Schubert, dein iul selben Turnier dasselbe Malheur Passierte, was man in Prag fast als Nationalschande empfand. Man kennt eben diese Miß Menttik noch zu wenig! Den?» vor ihrer Kraft u??d Furcht hat sich auch ein „u?ännlicher" Meister ernstlich zu fürcht-^u. Der alternde Mr. '?)ateS mag z?var in der nachstehenden Partie das schöne (Geschlecht wohl auch etwas unterschätzt haben. Er sucb te vor der wuchtigen (Gegnerin etwa? sck,a-blonenl>aft i,n „indischen Mvsteri?lin" Hilfe, und war offe??bar überrascht, als ih?n Miß Men8ik überall gewappnet entgegentrat. Bald gab er sich eine Blöße und schon .zeiqte Mß MeM? d« Zähne. ^ war nun seine standhafte, verzweifelte Wehr schon zu spät, umstrickt von den schö??en j^ombina-tionen der (Gegnerin nnißte er sich schließlich auf l^nade oder Ungnade ergeiben. Indische Verteidigung Weiß: Miß Vera Mensik. — Schwarz: F. D. Yates. 1. d4, Sf6, 2. c4, g6, 3. g3, Lg7, 4. Lg2, 0—0, 5. c4, d6, 6. Se2, Scö1), 7. ü—0, e5, 8. d5, Sb8, 9. Sbc3, Sbd7, 10. h3, a5, 11. Kh2, Sc5, 12. Le3, b6, 13. I)d2, a4s), 14. Tabl!, Sh5, 15. b4, ab3: c. p., 16. ab3:, f5, 17. f4!3), fe4:?4), 18. b4!, cf4:, 19. Sf4:, Sf4:, 20. gf4:!, Sa4"), 21. Se4:, Lf5, 22. Ld4, Dd7, 23. Tbel, h6, 24. Sg3, Kh7, 25. Sf5:, gf5.\ 26. Lf3!, Tac8, 27. Lh5, Tc4, 28. Te4:, fc4: 29. TgU, Ld4:, 30. Lg6+, Kh8, 31. Dd4.-h, Dg7, 32, Dg7:+, Kg7:, 33. Le8+, Kh8, 34. La4: und Weiß gewann. 1. Hier wäre 6. e5 oder Sbd7 besser spiclbar. Denn nach 6. e5, 7de5:, de5: gibt der Damentausch dem Schwarzen die freiere Stellung. Nur wenn der weiße Springer auf f3 steht ist Sc6 notwendig, um e5 vorzubereiten. Durch Sc6 wird in der Partie der Vorstoß d5 ohnedies nicht erzwungen. 2. Droht La6 und Bauerngewinn, was Weiß mit dem nächsten Zuge leicht verhindert, ist aber an sich nicht schwach, da der Ta8 eine schöne Linie erhält. 3. f5—f4 muß verhindert werden. 4. Schwarz befolgte den natürlichen strathcgischen Plan, Sprengung durch f5» aber Weiß kam gerade noch rechtzeitig, um jeder Gefahr vorzubeugen. Daher muß Schwarz zur Liquidation greifen, beginnt aber mit dem falschen Zuge; augenscheinlich übersieht er den 18. Zug von Weiß. Richtig war 17____Se4: oder 17.... ef4:, 18. Sf4:, Sf4:, 19. Lf4:, Se4: u.s.w. und Schwarz hätte die etwas bessere Stellung bewahrt. 5. Denn nun ist das beabsichtigte Sd3 wegen 21. Se4: od. Le4: und Figurengewinn unmöglich. Der Sa4 ist jetzt deplaciert und die Stellung für Weiß leicht gewonnen. ^ate< »um fünstenmale englischer Sdamvwn Soeben wurde in T e n b y das Turnier uln das englische Chainpionat bee?ldet, aus dem F. D. ^ates mit 8 Zählern als Sieger hervorging. Sein gefährlichster (Gegner war W i I? t e r, verlor in der letzten Runde gegen Buerger mit 7 und landete nlit 7 an dritter Stelle, ?vährend Blierger nlit 7^ den ziveiten Preis gewann. Buerger ist als moralischer Sieger anzusehen, da er alle seine K^onkurrenten, darunter auch ?)ates, schlagen konnte und nur gegeu die Schwächeren nicht gut spielte. Den 4. imd 5. Preis teilen Sir Thomas und Fairhurst n'.it Wieber zwei mißgeglllMe projeNe Die beiden in. Noga^ka Slatina und Pa-li<5 projektierten Turniere tverden, wenigstens Heuer, nicht stattfinden. In Noga8ka Slatina koin?nt für solche Veranstaltungen nur die Vorsaison in Betracht, weswegen Heuer für alle Vs>rbereit?lngen nicht genü' gend Zeit zilr Verfügung stand, für das nächste Frühialir haben wir aber gute Aus sichten auf Erf-^lg. Da? Projekt in Pnli<^ scheiterte, da die 5^reise u?n den Verband in Zagreb die Bedingung der K'?lrverwal-tung, alle unsere internationale?? Meister zur Teilnahme am nationalen Meistertilr-nier zu gewinl?en, nicht erfüllen konnten. Es scheint uns, daß die Kreise in Zagreb sllr ein solches Turnier auch »?icht die notwendige Begeisterung zeigten . . . Vlut', Haut, und Nervenkr,inke erreichen durch den (^braaich des natürlichen .Franz» Jo>s<'s"-Bitterwassers geordnete Verdauungs-verhälwisse. Spezialärzte von hohem R?lf bescheinigen, daß sie mit der Wirkung deS altbewährten Franz-Ioses-Wasfer? in ieder Bezieh,lng zufrieden sind. ES ist in Apothe--ken,' Drogerien ?md Spezereiwarenhandli?n-gen er^hältlich. 8979 Die neue Kunst des I^aflerens Wer für sich selber das Prädikat der „Gründlichkeit"- in Anspruch nchmen will, bezeichnet die Fra»?zosen als „oberflächlich" und leichtfertig. Es ist dies die einfachste u. elegai?teste Mechode, seine eigenen Tugenden Es soll lhier nicht im allgemeinen und nicht im besondere?? gerechtet werden. Die ernsten Dinge des Lebens verrichten wir alle „grund lich". Dafür sorgt schon die Natur. Bleiben also die anderen, die ni»an vielfach als „belanglos" bezeichnet. Wir sind der Ansicht, daß der allein „gründlich" zu nennen ist, der gevaide die ?l n w e s e n t l i ch e n Verrichtungen gewissenhaft und ohne jeden Leichtsinn besorgt. Einein Franzosen war es vorbehalten, ein ganzes Buch über die „K u n st des R a-si e r e n s" zu schreiben. Georges Malet heißt er. Ein anderer, schr bekannter Franzose, George Armand M a ss o n. schrieb dazu eine interessante Einführung. UebrigenS gib! es nur in der franzi^sischen Sprache einen besonderen Ausdruck für die Mssenschast oder Kunst des RlUfierenS: „Pogonotomie" heißt sie. Was lehrt nun die moderne Poglmotomie? Erstens: Von all den Bewegungen und Gesten des täglichen Lebens, die durch die Wiederholung fast zu reinen Reflexen gewor den sind, ist die Technik des Rasierens am wenigsten ausgebildet; sie befindet sich heute noch auf der tiefsten Swfe der Barbarei. Erfindungen wie die Stabseife, die mechanische Rasierklinge usw., !häßig, nicht jeden Tag die gleiche Klinge zu gebrauchen, sie muß '„a?,sruhen", d. h. die aus iihrer Lage gebrachten Molekel müssen sich wieder ordnen. DerPinselist gewöhn lich zu naß; der „verwi^sserte" Schau?n verfehlt seine Wirkung. Man muß sehr leicht streichen, und zwar mit einer kleinen Kreisbewegung; beide? befördert den Zutritt der L?tft, die z?i einer g?iten Sch^ „Markinrqi'r P?. lk«. I^OQl^ Iiis SrittÄlUSOl^t wurde die Hausfrau, die nach der Schicht-Methode Wäsche wusch. Das bedeutet: Abends einweichen mit Frauenlob morgens einmal kochen mit SCHICHT TERPENTINSEIFE v3, zu-sammen 1.456,634.196.68 Dinar. Die Einnahmen im gesamten Güterverkehr stellten sich auf 1.5M,209. «>4.38 u. die Gesainiteinna^en im Personen- und Gü terverkehr auf Normal- und Sl^alspurli-nien auf 2,3SK.287.8S7.71 Dinar. Mit diesem kurzen Angaben sind auch die Verbrauch?zifsern an H e i z m a t e r i a l sehr interessant. An Vi-ikettkohle wurden im Vorjahre mlf allen Anien der jugoslawischen Staatsbahnen rund 38.000 Tonnen ^er^i-r/lucht, an HthMrzkohle 180.000, an Braunkohle 980.000, an weichem Lignit 168.000, an hartem Lignit 120.000 und an Brennholz 12.000, zusammen somit 1,466.000 Tonnen. Was nun den Wagenpark anbelangt, gab es Ende 1927 auf crllen Staatsbahnlinien: P e r s o n e n w a g e n: 361 normal-spurige und 392 sck)inalspurige Vierachser, bezw. 191 Dreiachser und 2625 bezw. 62 Zweiachser sowie 1590 Dienstwagen, zusammen somit 3662 Wagen. Auf einen Kilometer Ba'hnlinie kommen 0.45756 normal-und 0.3^ schmalspurige Personenwagen, was jei>och viel zu wenig ist, wenn man bedenkt, daß beispielsweise in Belgien fast zwei Personenwagen auf einen ^ihnkilo-meter kmnmen. Insbesondere mangelt es an Wagen der dritten Fahrklasse. (Güterwagen: normalspurige: 19.820 gedeckte (auf eine«l Kilometer Bahnstrecke 2.9), 28.097 ungedeckte (4.2) und 1403 SpezialWagen, zusmnmen 49.320 (7.49); schmalspurige: 3108 (1.4) gedeckte, 6122 (2.8) offene und I4<^ 'Sipezialwagen, zusammen 9376 (4.32), insgesamt 22.928 (2.55) gedeckte, 34.219 (3.8) ofsene, 1549 Spezial- und 815 Privatwagen, zusanrmen somit 59.511 (6.65) Güterwagen. Auch an Glüterwagen herrscht bei uns oinpfindli6)cr Mangel, insbesondere da viele tausend» Wagen gebrauchsmifähig sind und größtenteils neu angeschafft werden niüssen. So besitzt Belgien fast 27 Güterwa ge«l per Bahnkilometer. Sehr unter der Normale steht auch der Lokomotivpark, dessen ziffernmäßiger Stand jedoch von? Verkc^hrsministeri-um nicht angegeben wird. Trotz der in den letzten Jahren aus Deutschland bezogenen Reparationsmaschinen ist der Lokomotivpark bei uns viel zu gering, um den ansteigenden Verkehr, insbesondere in der Aussuhrsaison, klaglos belvältigen zu können. Forstliche Ausstellung Graz tS2S Im Rahmen der steirischen Landesausstellung für Landwirtschaft, Forstwirtschast und Gartenbau, die in der Zeit vom 29. Septemlber bis 7. Oktober 1928 in Graz auf dem Gelände der Jndnstriehalle stattfindet, wird die Forstivirtschaft eine beso?»« dere Stellung einnehmen, die sich aus der großen Bedeutung dieses Wirtschastszwei-ges für das Land Steiermark ergibt. Das gesamte Gebiet der Forstwirtschaft einschließlich der Verwertungsmöglichkei-ten des Holzes wird durch bildliche, graphische und körperliche Darstellungen aller Art behandelt werden und jeder Besucher, sei er Forstwirt, Landwirt oder Laie auf diesen beiden Gebieten, wird auf seine Rechnung kommen, da neven den rein fachlichen Darstellungen auch solche gezeigt werden, die für die Allgemeinheit von besr'n-derem Interesse sind. Die Be^i>aldnnsi?ver-ll^ltnisse der Erde überhaupt, diie Forstwirtschaft in den einzelnen Produktion^Mn » dern und insbesondere in Oesterreich wird in der vorgenannten Form veransch.nilicht Vierden. Besonderes Interesse dürfte die l^ruppe Holzverwertung erwecken, da hier unter anderem erstmalig die Kunstseidefabrika-tion, deren Ausgangspnnkt bekanntlich das Holz ist, gezeigt wird. Um auch deni Lcrien das volle Verständnis dieser Fachausstellung zu ermöglichen, sind Führungen in Aussicht genommen, bei welchen gründliche Erläuterungen gegeben werden. Die Vorarbeiten sind bereits soweit gediehen, daß schon heute ein volles Gelingen der Ausstellung vorausgesagt wtr den kann. Sloweniens Kohlenförbemng Infolge des unglückseligen Streites zwischen der Bahnverwaltung nnd den Kohlengruben ist die Kohlenförderung in Slowenien iin Monat April l. I. bedeutend zurückgegangen. Nach Beilegung des Streites hat eine erhöhte Produktion eingesetzt, so daß sich die .Kohlenförderung im Mai wieder in den der Sommerperiode entsprechenden nor-nlalen Grenzen bewegte. In allen Bergwerken Sloweniens velief sich die .Kohlenförderung im Monate Mai (in Tonnen) auf 138.?i39 gegenüber 118.tt61 im April, 155.453 im März, 169.649 in: Feber u. 190.166 im Jänner sowie 136.403 im Mai 1927. Auch die Abgabe erhöhte sicl) etwas und stellte sich auf 141.505 Tonnen gegenüber 124 972 Tonnen im April und 144.005 Tonnen im März, weshalb die infolge des Kohlenstreites und der dadurch bedingten verminderten Abgabe auf 120 191 Tonnen angewachsenen Vorräte Ende Mai auf 117.225 Tonnen zuriickgingen. In den ersten fünf Monaten des lausenden Jahres betrug die Kohlenförderung in Slowenien insgesanit 772.468 Tonnen gegenüber 759.120 Tonnen in der gleichem Periode des Vorjahres. Im Monate Mai bezogen die Eisenbahnen 72.824 (im April 59.0«7), die Jndn» strie 48.698 (44.878) und der Privatkonsun? 8114 (8888) Tonnen Kohle, während der Eigenverbrauch 8212 l9!00) und die Aus' fuhr 3287 (3839) Tonnen betrug. Die Zahl der Arbeitskräfte ist abermals NM 51 auf 8086 zurückgegangen sim April 8137, März 8310 und Feb^r 91N1. .'^n den letzten vier Monaten hat sich die Z^iisl der Arbeitskräfte um rund WM vermind^'rt. X Novisader Produktenbörse vom 20. In- li. W e i z e n: Na^kaer 69 kg prompt und per August 245-250, Theis^er 7i»/80 kg 247.50—2?^. Banater 79/80 kg 237.50^-240, syrniischer 79/80 kg 240-S45. - Die übrigen Artikel und die Tendenz unverändert. -- Umsätze: Weizen 42, Ha^'er 7, Mais 19, Mehl 3 und Kleie 2 Woggons. X Vorstenoieksmarkt. M a r i b o r, 20. Juli. Aufg>etrikben wurden 2s>2 Schn'eine. ^e Äunflust war sehr rege; verkauft wurden 14!^ DtÄ ..ten: klir 5—6 Wochen alte Jungschweine Din 11^ 125, 7—9 Wochen 180—-225, 3—4 Morvate 350-^40, ^7 Monatc; 460-500, 8-10 Monate 550—650, einjährige 100l>'-130Vt das Kilo Lebenidgewicht 10—13.50 und Schlachtgewicht 16—18. X Heu- und Ttrohmarkt. Nt a r i b o r, 21. Inli. In den letzten zwei Wochen find die Preise bedeutend zurückgegangen, da Heuer eine sehr gute (^nte erwartet wird. Die Zufuhren beliefen sich heute aus 17 Wagen Heu und 4 Wagen Stroh. Heu wurde zu Din 55—75 und Stroh zu 30—40 per 100 fg gchandelt, letzteres auch in Gar^n zu 1.5^1.75 Dinar per Stück. X Grazcr Energie-Wrtschastsausftel-lung. Um Irrtümern vorzubeugen, wird aufmerksam gemacht, daß die Energis-Wirtschaftsausstellung am 31. Juli geschlossen wird. Eine Verlängerung ist, da über den grös^ten Teil der Ausstellungsgegenstände bereits weitere Dispositionen getroffen wurden, vollkommen ausgeschlossen. Die Jubiläumskunstausstellung hingegen bleibt bis 31. August geöffnet. X Ftiftablauf von Bahnforderunge«. Alle jene, die von der Bahnverwaltung irgendwelche, den vorjährigen, mit 31. März d. I. abgelaufenen Staatsvoranschlag belastende Beträge zu fordern haben, werden darauf aufmerksan: gemacht, daß diese Sum men nur bis Ende Juli d. I. flüssig gemacht werden können, weshalb die ordnungsgemäß adjustierten Rechnungen sobald als möglich den zlliständigen Bahnämtern vorgelegt werden sollen. X Der Ausbau der zweigleisigen Strecke Beograd—Novska schreitet rüstig vorwärts. In letzter Zeit hat jedoch das bisherige slotte Tempo etwas nachgelassen, da die Zahl der Arbeitskräfte infolge der Feldarbeiten abgenommen hat. Auf der Strecke Beograd—Vinkovci werden bereits die Schwellen und Schienen verlegt, während zwischen Vinkovci und Novska die Erd arbeiten beinahe beendet sind und gegenwärtig an der Errichtung von 60 Kunstbauten (Brücken usw.) gearbeitet wird. Die Grnndenteignnng wurde bereits ebenfalkS in Angriff genonnnen. Die Station Novska erhält ein große? Aufnahmsge^äude und ausgedehnte Gleisanlagen, die gegen 35 .Hektar unifassen dürften. Die dr'ppelgleist- ge Bahn durfte infolge der ^.....änderten Arbeiterzahl erst im nächsten Jahre dem Verkehr übergeben werden. Entgegen dem ursprünglichen Plane besteht jetzt die Absicht, zwischen Novska nnd Zagreb doch noch ein zweites Gleis zu legen nnd nicht den Schienenstrang über Sisak, sondern jenen nber Banova Jaruga zu verdoppeln. Dadurch könnten die Züge die Station Zagreb in der Fahrtrichtung kassieren, während bei Benützung der Sisaker Linie die» selben beiul Verlassen der Station einige Zeit in dersell'en Richtung fahren miif^ten, ans der sie aekomnien sind, wie die? gegen-^ wärtig der F^^n. ist. »der ab''r mukife ein > nu'brere Kiliuneter lana^ N^^^^dmussbo-l »» u. f^'i^cbrücke gcl»a«t werden v Uon-n^ac^, ^^cn ?? ?luN. .S»« «k«k^ Spsi^sIF Ävm Stofettenlauf um ven Mmi^polal öer »Morbur-ger ÄtMing« , Wie>wir bernts^dcnchwtm, fmdet"Sv n n j^y, den R. d. um 10 IlHr vormittags der ^heurige Wettbewerb uni den Wanderpokal Ger ^Mvrbvrl^cr Zeitlm< st<-tt. Der Start bejfmt>et fich bei der «l^t'rbildmrflÄmstalt, das Ziel bei der Franziskanerklvche. Me cca. IkM) m lange Strecke führt- durch die lKvn?zö<^a, Maiströva, K^oll>d>vvrska ulioa u. /Meksimdrona cesta nnt» z<^fällt w 5 Teilstrek-?en mit 5 Neberstaben. Da lcichtathletischc WervnstZÄtunq k»ei uns zu den Seltenheiten ^geh^ren, ist Interesse des Publikums ,mr lnvfter, auch erlanqt der hcutiqe Stafet--tsnlauf besondere Bcdeutunc, dadurch, daß Ztte Chansen diesinal zioinlich gleich verteilt jsind. Es treten sehr scharfe Rivalen in di? .^ranken und Mar diesmal wchl vorbe-'reitet, lvas auf einen interessanten EndsPort lehnen läßt. Die einzelnen Staffeln troffen sich mn halb 1Ä)r vorin. «im tÄ!>art, «woselbst die Auslosung der Startstellen stattfindet. Dann werden «die Mannschalften auf-^hrt. Stxrrt Punkt w Uhr. Das Publikum wird höflichst ersucht, den Weisungen der Drdner folc^n wollen. Die Behörde hat in liebenswürdiger Wei^e ihre Nnterst'ützun'S auch in veriehrSpolizeilick)er .^''inficht zuge->fichert. sodast eine klaglose Abwickln,ig der Veranstaltung gewährleistet erscheiirt. : Das erste Ssfentliche Aiiftnte« der neu-gegründeten Tennissektion des S. K. Ptnj. Mr h«»ben dieser Tage berichtet, dah der Slowenische TenniSNub „Ptuj" morgen, Sonntag, in Celje gastiert. Wie wir nun erfahren, handelt es sich hiebei um die neuge-griindetr Tennissektion des Sportklubs »Ptuj^^, die morgen gegen den S. K. Celje Hortselbst ein Turnier absolviert. : Per Rad am Klappenberg! ^vnrad 1l r-!8^ ?, Mitgiied dec^ hiesigen Arbeiterrad-^ahrervereines, hat gestern als Erster per ^d (Waffenrad,. Steyr) den K'lappenberg erreicht. Mit^Sandolinen nach Beograd. Die bc- ^rannteu Wintcrsportler Alexander P t." 4'-r l> v i L ^md Willy V e z j a k, beide Mit-jgLeder de? E. >5. K.^Maribor,.unternehmen mn 5. Angnst-d.' I. init'ihren schmucken San itwlmen eiire Wasserwandersahrt auf der Drau und Donau nach Veograd. Die Flußknie beträgt Kilometer und will von tlllseren Wa!^rwandercrn in 4^bis 5 Tagen Mrrii^gelegt werden. ^ : G. B. Rapid. Leichtathletik. Die Ctaf-ffckmannschaft (März, (5mil, Zwcrlin, ZSrentschur, Ieglitsch, Varlcwi?) findet sich Smmtafl Punkt ^^9 Uhr vormittag-! im Nl-ubheim (ehem. Restauration Schneider, Tattenbachova ulica) startfertig ein. Um Uhr vormittags treffen sich Startrichter, ZeitnelMer nnd Ordner am Start, Zielrichter und Zielordner aber gleiä) am Kel. B. Rapid. Na6)steheude Altherren Hobe« fich morgen Sonntag, den 22. Juli um 13 Uhr znr Abfahrt nach Mahrenberg a-m Bahnhofe einzufinden: Dolinsek, Kasper, Schell, Amon, Majer, Pernat, Winter-Halter, Menko W., Skalak, Pergler nnd Rlldl. Die Sportutcnsilicn s)aben die Spie^ Karo Schuh-Preise Halbschuhe für Herrea Diu 235'— aufw. Höh« Schuhe für H«rren „ N5'—lafw. Strap«»chuhe für Herren,, 270"—aufw. Goiserertehuhe atlf CfHi. „ 290"—aufw. Dirnen Mode-Schuhe „ 243*—aufw. Kinderschuhe H 70"—aufw. Ia Sandalen „ #0*—aufw. Alles nur in bester Qualität ohne Abfall-Leder, ohne Papier, leichte and billige Reparatursmögiichkeit Eigene Erzeugnisse Eigene Reparaturwerkstätte D. ROGLItf, MARIBOR koroSka CISTA 10 lex selbst mitzubringen. — Um 16 Uh'- bestreitet die 2. Jugend jn der Aufstellung Ar-"ßik, Lrepain, Frangosch, Pesserl, Burndor-, fer, Schorn, Türk, Eteiirer, PriilLiö, Bo--rofka, JanLek, Sterbinc und Äof ein Wctt^ spiel gegen die zweite „^elczniear"-Jugeud-manTrschaft. Die genannteil Spieler ^ben eine ^lbe Stunde vor dem Spielbeginn in« der „Rapid"-l^arderobe gestellt zu sein. —, Ink Nachs;nel tritt aus den: „Ä^ezniöar"« Platze die I.:-Iugend gegen das Jugend-team des S. K. Svoboda an. Das Tressen, br^breiten die Iuivgmannen Hermann, Bo-. dukek, Podjavervek, Korinck, Cäsar 2, Tvei» nel, Zorzini, (5äsar 1, Aumpiö, Rahle, .Sattler und Frise. : S. K. Zelezniöar. Montag, den 23. d. M. findet eine wichtige AusschuM^ng statt,, zu welcher sich sämtli6)e Ausschußmitglieder-bestimmt einzufinden haben. GleichKeitig werden die Herren SokliL, Rüdl und Glaser, sowie die .Herren Jng. Koudelka und Ing. Ienko ersucht, um w Uhr im .Hotel „Mariborski dvor" zu erscheinen. — Die Mitgliedschaft wird aufgefordert, die Traininge regelmäßig zu besuchen. Die erste und die Reservemannschaft trainieren jeden Dien^'tag und Donnerstag, die Iugend-umnnschaften jeden Mittwoch und Freitag. Das Inventar ist zwecks Kontrolle bis zum 28. d. M. mitzubringen. — Die viereckige Klubstampiglie ist von min an ungültig. — Die Leichtathleten Ermem, Fischer, .Kager, Krieger, Mariniö, Paulin, Baönik, Stru-kelj und Wagner haben sich morgen Sonntag, den 22. d. um 9.15 Uhr im Gasthause N o j k o in der Gregoröiöeva ulica pünktlich einzufinden. Den Ordnerdienst beim .^afettenlauf versehen Luka»^, Sasraz:,.Jlo-var und Vauda 2. : Im Schlußkampf um de« Davis-Cup zlvischen der uropäischen imd amerikanischen Zone führt Amerika gegen den europäischen ^nalisten Italien 2 : l). H n n t e r sÄug ül>erlegen 6:1,K:1, L:0Gaslini und der sechzehnjährige H e n n e s s e t>, ein Schüler des großen Dildei?, besiegte den italienischen Meister Morpttrgok':4, 7 : !), 6 : 2. : Das Ttnnisproseftionalturnier in Deau-ville gewann mit einem Sieg über Najach der Engländ'er Albert Burke. Najach unter-lag 6 : 4, 0 : 6, l : tt, 6 : 2, 4 : 6. . Den große« Preis von Belgien für Motorräder gewann Dodson auf „Sun-beam" über 417.200 Meter rn 3 : 43 : 6.5. In den Kategorien siegten Trebord auf „La Mondiale", Crabtree aus „Excelsior-Jap" und Geiß mif D. K. W. : Ein LLnderkampf im Gchwim««» soll einige Tage nach den Slawischen Schwimmmeisterschaften in Prag zwischen ^gosla-wien und der Tschechos^wakei stattfinden. : Einen Balkan-Sup will der Jugoslawische Fußballverband stiften, 7lnl welchen sich die Repräsentativsußhalllnannschaften von Jugoslawieil, Griechenland, der Türkei, Rumänien und Bulgarien bewerben sollen. Vorläufig ist aber Rumk^nien wegen der Mitropa-(5upgeschichte etn>as verschnupft, aber man rechnet in Zagreb danrit, daß die Ruinänen! die Beschlüsse der Wiener Mitro-pa-Cup-Konferenz nicht dem I. N. S. zur :Last legen und mittun lverden. : Die luxemburgische Fußballmeisterschaft gewann der C. A. Spora (Auzenvburg). Derselbe Verein siegte auch im Luxemburger C-up-Bewerb. : Tilden disqualifiziert. Big Bill Tilden-wird an dem Z^tts^el um den Davis-Tup nicht teilnehmen, da er im Lause des gestrigen Tages von der amerlkanifckien Tennis-foderation disqualifiziert Worden ist. Die Disqilalifikation erfolgte wegen einer Kritik Tildens im „Tvening Standard" über, das Spiel der einzelnen Spisler. : Suzanne Lenglen gegen Helen WllS? Die internationale Tenniswelt würde allzu gerne noch oimnar einen Z^mvf zwischen beiden Tennisweltmeifterinnen sehe«, welche bisher nur ein einziges Mal zusammengetroffen sind. Das war tm Fek^ Z9gy, und Suzanne gewann S : S, 6 : k. Im zweiten Satz gaV eS einen Zwischenfall, der für die i>ranz^n sehr kritisch hätte werden Nn-nen. Sie beendete das Match mif einem guten Driv« und Die größte Kornkammer der Welt In Port Arthur (iitanada) wird zurzeit der gröszte und in seiner äußeren Gesittung - sckiönste Getreidespeicher der Welt erbaut. ihrer Gegnerin die .^and zu geben, als ein Linienrichter ihren Ball als Out erklärte. Sie mußte also weiterzielen, und nur unter Aufbietung aller ihrer Energie gelang es ihr, den A^rmpf doch zu ihrem Gunsten zu entscheiden. AllemAnschein nach dürste es zu einer Weiten Begegnung jedoch nicht kommen, da der Weltverband bereits erklärte, daß er seine Genehmigung zu einem Match unter' keinen Umständen ert^len werde. Ftlr die Frauenwelt Die Dame und ihr Kleid Man trägt Wäsche aus Crepe Georgette, Erepe de (!!^hiue, Pon-gisseide, Toile de Soic^ Baumwollbatist und Nanzouk. Die beiden letzten Materialien sind allerdings nur für einfachste Strapazierwä.s F «»» «II r v « al ö ui s III «c S??SZ A « W MW WWW MÄMv-Ls«- wo Reinlichkeit herrscht, herrscht ebenso Ruhe und GesundheitMit derVerwendung der Benzit-Überseife erreichen Sie Beides. Sie reinigt und entfettet nicht nur Wäsche, Kleider und andere Gegenstände, sondern desinfiziert sie gleichzeitig auch durch ihre antiseptischen Eigenschaften. Keine andere Seife besitzt eine so wirksame Reinigungskraft und so grosseAnwen-dungsmöglichkeit, wie die Benzit-Überseife* Sie wäscht schonend und mühelos die grobe und allerfeinste Wäsche, Wille und Seide. Die Benzit-Überseife entfleckt, entfettet und reinigt, sowohl weisse und farbige Wäsche, als auch Flanelle,Wollstoffe. Seidenstoffet Spitzen, Teppiche, Vorhänge usw, Erhältlich in allen Drogerien und Kolonialwaren-Geschäften zum Preis von Din. 5 per Stück. / ' / libmeik TVORNICE ZLATOROG MARIBOR > ft I m Z l0 IN w/>^ s ^ II ^ „Mar^nraer M Hcmntag, ben ??. 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