Nr, 276 Samstag, 1. Dezember 1917. 13«. Jahrgang Mbachm Heilung « X, ljalbiäl)»!« 11 «,. Fiir die Z^M,!»g m« ^au« «^ü^nhri,, « ll. - K«s»pN on »gebühr: ssiir lleuie Iiljcratc bl« ,'.u iii?r )»,s!Ic>, «0 k, arbß^rc per Zf!lü 1» d; lioi öslsrl'ü Hft!?df> !»«!«„«?,! p«r Zeil? « b. Die «Lnidachsr v,!'i!ni.<,» ersldeiitt !5M5 i.'i« ^:i „alime der Eo:-»!» nistraN»« l,?f,»ksl vrnliiOng?. Nüsraüllllie ^rir>e wi-rds» nicht an<>cnumm'/,!, v,,:,,,'!, i^ „,c,! ,,'>»cl«fNeU!. Ge^ph«n-Wv. der Vedaktion 52. NnlMcker Teil'. Seine l. und l. Apostolische Majestät haben mil Allerhöchster Entschließung oonr 2^. November d. I. den Postral der Posl- und Telegraphendirellion in Triesl Franz Hummel nnd den. Poslrat dcr Pust» und Tele» oraphendirellion Graz Viktor St reichert zu Ober-poslrälen bei der Pust» und Telegraphendirektion in Trieft allergnädigsl zu ernennen geruht, Wieser nr. r>. Seine l. und l. Apostolische Majestät haben >".il Allerhöchster Entschließung von: 23. November d. I. den i Gcwerbeinspellor erster Klasse Ing. Edgar Astolfi zunl Geloerbeoberinspeklor allergnädigst zu ernennen ^'rnht. Wieser m. ^. ! Ter l. t. Landespräsident im Herzogtumc >.tra',n hat' den Vediensteten der k. l. priv. Südbahngesellschasl Ialob Hoöevar nnd Franz Mauz in Luibach ' die mit dem Allerhöchsten Handschreiben vom 18. August 1898 gestiftete Ehrenmedaille für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. Der l. k. Landespräsident im Herzogtum«? Kr.nn hat den Arbeitern der Trifailer ^ohlenwertsgesellschast Io> ses Iesi h, Johann H a u pt ,n a n n, Franz O jlro 5 -nil 1 nnd Josef Pe < erlin l in Sagor die mit den» Allerhöchsten Handschreiben vom 18. August 1896 gejtif. teie Ehrenmedaille für vierzigjährige treue Dienste zu-erkannt. Den 29. November 1917 wurde ni dcr H^f« iiüd Stnals» brnclcrei das 60X11, Stück dc? Nrichsnssrtzbllltt.s m deutscher Tliisssabe ausncsssbrn und verwidl-t. Dasselbe enthält untlr Nr. 4b? das Geseh vom 20. Nouembcr 1917, betreffend Äube. rnngen brs Krc>nlrnoersicheru,igsgcse^cs. Den 29 November 1917 wurde in der Hof» und Staats' druclerei das I.XXXVII!.. I.XXXIX,. X<^Il.. X0II1. und X(^IV. Stück dcr ital,mischen, das (^. und ^XXVIII. Stück der polnischen, das 01.1. Stück der liontijche,,, das ('LVI. und l^VII. Stück d,r italienische,!, i-as CI.XXVIII. Stnck drr rnlhc-ni'chni. das CI.XXXI Stück der l'ülimische,,, d. uicH/H A äne 24. lUllro». 1917. 1., äli. 7^1c. öt. 131, 8« niuklixujo: § 1. lotiny 191? I!^ Xlill^ijknm 86 66Vlij0 pod xupoltt in PO nn8lßlli,)ill äoioöilill xuiltov^c» 28. pi-68^rl)c> pr6divu.I»t,vu,: § 2. Vkijud xapoi-i «mejo ri0868tniki oreiwv: ») tißtß Niw^iuß ril)r».d^lltj, ki jili potrsdujy^o v 8V()^6M ß08PMlNr8t.VU ', d) !2 8Vl)jili 2kloß proä^ati nspl>8r6äniiu p«ln,b> nilcuin, vsiiäur zin, / om< ^t.vi^0, äz», »n 8M6 «nnmn in i«tsimu zwru,di!iku oääati ^vköjomu mnoiin«, 10 Itilli^rkmov. rriäßlov^ei, ki-»niloi, tr^ovoi i. är. so, N6 Icratßö äoloöilu, § 2. uka/H, 6o12l>i »vnjc, /lU«ßn orslwv toKvM «8MÜ1 6ni Z)0 Uvoijlivijttüju tvß». uK»2k PN- imäit>i v n^up äeiftlni po^lovlrlnioi 2.^ 8l>öivi6 in Nkäje v I.judljuni (OrHäiöö« öt. 10, I. naäutrop^) ^lco p0ini6nilc tslcnm 14 äni po 6»tu,nu pi-y. ^mne^» l>l>^^'^' ^' s^ " 8z>r6^ti z)l)l,uät)i j^du tslcoru ti-sll c!i)i lt^/ßln». ix>8lovll1lnc:», x», »oöiv^ in 83,cl)6, N6 (!<>dl ()NV65tllk, 6«, 80 dttäl) «6 N^yßll. ^jo. nuäslw inno/ino prsv^ßlo, 8mo 2 i8t.iiui pio^to r»,2-z)ol»,8»ti. Verordnung des k. t. Landespräsidenten in Kram uom 1^?. November 1917, Z. Z2.78l, betreffend die »lenelu„a des Vev kehres mit Nüssen der Ernte des Jahres 1V17. Aus Grund der Kaiserlichen Verordnung vom 24slcn März 1917, N. G. Vl. Nr. 131, wird verurdnet: § 1. Die noch im Lande befindlichen Vorräte dcr Nu?'. ernte des Jahres 1917 in ttrain werden unter Sperre gelegt und zur Versorgung der Bevölkerung nach Maß. gäbe der nachfolgenden Bestimmungen angesordcrt: s 2. Ungeachtet der Sperre dürfen die, Besitzer von Nüssen «)jene Mengen verbrauchen, welche sie fiir ihcen Haushalt benötigen; L'von ihren Vorräten an unmittel^a.e Verbraucher abgeben, jedoch mit der Veschrämung, ^ ß an cin und denselben Verbraucher höchstens 10 Kilogramm abgegeben werden dürfen. Tie Erzeuger, Verwahrer, Händler u. dal. s,nd un-beschadet der Bestimmungen des 8 ^ der Verord'lung verpflichtet, ihre Vorräte an Nüssen binnen ncr.l Tagen m'ch dem Inkrafttreten dieser Verordnung i^r Gemüse-^ bst-Landesstelle in Laibach lGradi^c )ir. 1 ), 1. s^lock) zum Kause anzubieten. weht dem Aubotsteller innerhalb 14 Tagen nach dem Datum der von der Gemüse-Obsl.^andes'lelle din-ncn drei Tagen auszustellenden ^mpsangsbestäü^:"g über das erhaltene Anbot leine '?'ersländignnq zu. daß die von ihm angebotenen Mengen abgenommen werden, fo lann er über diefelbcn frei versügen. Mchtctmtlicher Geil. Die zwölfte Isonzoschlacht Vom Ijonzo an den Tagliamcnto. (Schluh.) Ter nordöstlich von Canale '>um stamps antretende Nordslügel der -'. Isonzu po lca/6N-8^ili (iul,ii>i1i1i t)68ar8ii6F8, uica^ 2 cino 24. mu.rck 19 l 7. I., äri. xak. 3t. 131. 3 8. ^la ukax äudi ruoö 2 än6iu ru.7.ßl»,»'ltv6. 3 4. Die Gemüse»^ bst-Landesstelle hat die au^ckl^slen Niisse nach den Weisungen der Landesregierung denl Verbrauche zuzuführen. s 5. Die Übcrnahmspreise werden din'ch frcle Übcrein» kunft des Verkäufers und der Gemme-Obsl-Landcsiwlle bestimm«; als oberste Grenze wurden die jeweils geilen-den Richtpreise festgesetzt. Tie NichtPreise gelten nur für gesunde, m.lrM't'chiae Ware. Wenn die Zu übernehmende Ware Mängel auf» weist, hat eine angemessene Preisminderung einzutreten. §6. Sendungen vou Nüssen dürfen von den Eisenbahn» Unternehmungen nur dann zur Beförderung angcnom-men werden, wenn den Frachtdoluiuenten für jede Sen» dung eine von der Gemüses bst'Landesstelle in Laibc.ch ausgestcllle Transportbescheinigung bcigegeven ist. s 7. Übertretungen dieser Verordnung werden nach Muß-gäbe der Strasbeslimmungcn der Kaiserlichen Verord-nung vom 24. März 19I?/R. G. Vl. Nr. 131, gcayndet. § 8. Tiefe Verordnuug trill mit dem Tage der 5>luud° machuug in Wirksamkeit. Der k. l. Lantn-sprüsident: Heinrich Graf Attems m. z> sagen llnd erbeutete Schriftstücke lassen erkennen, daß bei der Armee des Herzogs von Aosta Mann und Ossi-zier bis zum höchsten Führer hinaus in den kritischesten Augenblicken ohne genauere Kenntnis über die Lage der nördlich fechtenden italienischen 2. Armee Mneralleut-nant Capello) geblieben waren. Als der Rückzug wirklich angetreten wurde, täuschle man der Truppe vor, daß es sich lediglich um Ablösung und das Beziehen von Er» holungsguartieren handle. So sehr fürchtete man die Rückwirkung der Ereignisse >iuf die .Noral der Kämpfer. In der Tat ließ sich die Wucht unseres Schlages nur auf Stuuden verheimlichen. Je weniger 'oie Armeen mit der Möglichkeit eines Rückzuges gerechnet hatten, um so nachhalliger wurde die Verwirrung, mit der alle Fuß über Kopf zurückfluteten. Am 28. Oktober hallen die Tapferen des General-obersten von Voroevi^ ans der Podgora, im Naume von Oslavija, auf dem Monte Sabotino nnd auf der Höhe Korada nachhaltigen italienischen Widerstand zn brechen. Am 29. besetzten die vordersten Regimenter Velows, unter ihnen Teile nnserer 1. Division (Feldmarschalleut. uant Metzger), Udine, die Hauptstadt Friauls, das frühere große Hauptquartier Viktor Emanuels und (5a-dornas. In voller Haft strebte die Armee Velows geg2n Westen, an den Tagliamento. Ein Teil der zerfchmellcr-ten Heercomachl Eapellos wurde vor ihr hcrget rieben, ein anderer gegen Süden abgedrängt »nid in den regel» los flüchtenden Troß der längs der Küste zurückflutenden Armee Aosta geworfen. Die Truppen dieser Armee waren noch start ab-geblieben, so daß sie sich von den an der Vahn Udin^Eo. droipo vorgehenden Streitlräflen Vclows vielfach über-slügclt sahen. Tas Zusammenfließen der srianlischen Straßen gegen die wenigen Tagliamcntubrücken ver-wirrte den Knänel der gegen Westen weichenden Trup« pen und Trains immer mehr und führte schließlich für das italienische .Heer zu einer nenen Katastrophe. Vei (5odroipu anaclancit, schlueiNlen eilli(ie Divisionen Ve-lolvs fcharf südwärts ab. Gleichzeitig sließcn länc^s der Lagune vorauseilende Divisionen der Heeresgruppe Vo-roevi« in das Wirrsal der Geschlagenen hinein. In die Zange genommen, zum Kampf nach allen Richtungen der Windrose gezwungen, mußten in den letzten Otto« beriageu ctwa 6O.lM Italiener samt Geschütz und Va> Feuilleton. Vor hundert Jahren. Erinnerungen au« Laibachs Vergail^uheit nach den Auf. zeickmunaen der «Laibachcr Zeitung» von 18l7, zusammen gesteNt von Pl,of,ssor Leopold Pettauer. (Schluß.) I'. Marktpreise in Laibach. 1.) Am 6. Jänner 1 817- Wiener Metzen Wci-zcn 9 fl. 66 kr., 9 fl. 46 kr. und 9 fl. 26 tr.; .Hirse 5 sl - Haiden 6 fl.; Hafer 3 fl. 1.2 kr. nnd 3 fl.; l Sem-mel 1 kr ' 1 Laib Weizenbrot 8 kr.; 1 Laib Schorfchizen-teiq «Roggen und Weizen) 8 kr.; 1 Pfund Fleisch 7 lr. ^2 Am 2 5. Juni 1817: Weizen 12 fl. 20 kr., N sl. 44 kr. und" 10 fl. 40 kr.; Kukuruz 6 ft. 1^ kr: Korn 8 sl. 40 kr., 8 fl. 20 kr., 7 fl. 30 kr.; Gerste 6 f.; Hirse 7 fl. 20 kr.; Haiden 8 fl. 40 kr.; Hafer 4 fl. 10 kr. und 4 fl.; 1 Pfund Rindfleisch 7 kr. 3.) Am 15. November 181 7: Weizen 6 s. 12 kr., 6 fl., 5 fl. 78 kr.; Kukuruz 4 fl.; Korn 4 sl. 30 kr., 4 fl. 20 kr. und 4 fl. 0 kr.; Hirfe 3 fl. 40 kr.; .Haiden 3 fl. 36 kr., 3 fl. 20 kr. nnd 3 fl. 10 kr.; Haser 1 fl. 54 kr., 1 fl. 48 kr., 1 sl. 42 kr.; 1 Pfund Rmd-fleisch 7 kr. N. Geschästsanzcigen. 1.) Bei Franz Colleretto, Kaffeesicder am Pwh, sind gute, italienische Maccaroni um billigen Preis pfundweis zu haben. 2.) F. M. Ried, kunstgärtner in Laibach, Poljana Nr. 60, II. Stuck, vertauft verschiedene, Sämereien. 3.) Bei Th 0 mas Dren ist Mer, alter, sleirifcher Mahrwein, 24 kr. die Maß, zu haben. 4.) Kaufmann I oh. Vapl. Sitlar znm „Gol» denen Anker" in der Altenmartlgass^ verkauft „unschäd-lich gewässerten" nnd schönen Sto bliebenen Verwendung für ausgreifende Newegungcn nur mangelhaft ausgerüstet und für den Angriff gar nicht vorbestimmt war. Doch der Erfolg blieb nicht aus. Tie feindlichen Linien wurden am 28. Oktober 'M Sturm genommen. Die Armee Krobalm halte freie Bahn nach Italien uud slaud am l. November bei Tol-mezzo und anderenorts am obersten Tagliamenlo. Ihre .Hochgebirgslompanien nahmen ruhmvollen Anteil an der Bezwingung des Monte Simeone. Der rechte Flü» gel der Armee schwenkte gegen das Cadorc ab, um die seiudliche Kreuzberg- und Cr!stalln Front ins Wanken zn bringen. Die zwölfte Isonzo-Schlachl danertt' vom 24. bis zum 31. Otlobcr, acht Ta^e, cin Drittel bis eil, Viertel des Zeitraumes, den die italienischen Anstürme am Isonzo beansprucht hatteu. In dieser lurzen Frist büßte der Feind — nur die Gefangene gerechnet — über 250.000 Mann, das ist ein Fünftel des Heeres, nud über 1500 Geschütze ein, dazu unübersehbares Material und nn- werden nach einem jedesmaligen Gebrauche wu' ein gläsernes Geschirr ausgespielt. 12.) Johann Liegl, bürgl. Siebmacherlneisler in Graz beim Sandwirt Nr. 898, empfiehlt für den gegenwärtigen Laibacher Mai-Markt seine Waren. 13.) M i ch a elWazuli k, bürgerlicher Hutm.icher. meister, empfiehlt zum Maimarll leine 5)üte; sein Lll^cr hat er in der Hütte Nr. 5 an der Straße. 14.) Sebastian Zerqoll, bürgerl. Mannsklei-dermacher, wohnhaft am Platz Nr. 42, zweiter Stock aassenfeits, verfertigt Kaputrock oder Frack, Macherlohn 2 sl. 12 kr., mit Zugehör, d. i. mit Seide und Futter, 2 sl. 54 kr.; das Beinkleid mit Zugehör 54 kr.;,Gill5 mit Zugehör 45 kr.; Maulel, Macherlohn 2 fl. 25 kr., mit Zugehör 2 sl. 54 kr. 15.) Beim „Weißen Rössel" sind 17 dis 18 .i n n, l. k. Salz- uud Ta-baktrafilanlen auf der Spitalsbrücke, sind 9 Fassel guten, ungeläuterten Honig von circa 20 Zentnern zu sehr billigem Preife zn haben. 17.) In der Herrengasfe Nr. 214 wird echter Krön-berger Zebedin Maß zu 36 kr., alter, guter steirischer Wein zu 28 kr., 20 lr. uud 16 tr. die Maß ausgeschenkt. 18.) Johann Paul Dirgkn, Klaviermeistcr, alter Fleischmarlt im Zwölferischen Haufe Nr. 742 im 3. Stock, empfiehlt gute, alte und neue Fortepiauo mit 5, 5V2, 6 uud 61/. Oktavcu, mit und ohne türkische Musik zu billigen Preisen. 19.) Jakob Perschc, Gastgeber zur „Goldenen Pomeranlschen" in der Iudengasse, empfiehlt den Aus-fchank alten steirischen Weines zn 40 lr. und neuen stei» rischen Weines zu 16 kr. die Maß. 20.) Wilhelmine Persche, Gastgeberin zum „Weißen Schwan" am Platz Nr. 6, empfiehlt guten, alten Wein zu 16, 20 und 36 tr. die Maß. Laibacher Zeituna Nr. 276 1767 1. Dezember 1 !N 7 ermeßliche Mengen ai, Vorräten. Acht Tage genügten, dem Gegner nicht nur die Frucht aller seiner durch zwei Jahre geführten Angriffe zu entreißen, sondern auch ein Stiict venetianifchen Bodens von der Größe der Halbinsel Istrieu. furchtbares bericht hatte über dem einstigen Dreibnndgenossen genuiltet. Neue glänzende Erfolge harrten jenseits des Tagliamenio der siegreichen Verbündeten. >-> Politische Uebersicht. L a i b a ch, 30. Novemoer. Das Wolsf'Vureau meldet'. Wie zu erwarten war, setU in der italienischen Hchpresse ein neuer Lüqcnfeld. ,',u.q sse.qc» Deutschland ein. Professor Eian berichtet im „Corriere della Sera" von Greueltaten, die Deutsche und türkische s!) Truppen in Ndine veriibl haben sollen. Die Untaten der türkischen Truppen werden besonders her. vorgehoben. Tie Glaubwürdigkeit dieser durchsichtigen Hehdersnche wird am besten dnrch die Tatsache charalte-risiert, daß an der dentsch-italienischen front kein ein° ziger türkischer Soldat kämpft. Mau sieht, zu welchen Mitteln die italienischen Kriegshcher greifen müssen, um das kriegsmüde Volk zn weiterem Widerstand anfzn-peitschen. Tas Wolsf-Vureau lueldel: Der in den veröffentlich, ten russische« Gchein>dol>:mcntcll enthaltene Passus über Polen erregt in Deutschland außerordentliches Aufsehen. Danacb bat die russische Negierung bei der Entente das Verlangen gestellt und die Entente hat sich ofjenbar da-mit einverstanden erklärt, daß die polnische frage von den Gegenständen der internationalen Verhandluugcn ausgenommen nnd alle Versuche, Polens Zukunft unter die Garantie nnd Kontrolle d'er Mächte zu stellen, ver» hindert werden sollen. Damit wollle sich Nußland für immer die volle Bestimmungsfreiheil über Polen vor' behalien und die Eutculemächte hatten ossenbar nich!s dagegen einzuwenden. Aus dem Haag wird gemeldet: In der Sitzung der Zweiten klammer sagte Ministerpräsident Eort van der Linden: Über allein anderen stehl das Interesse unseres Landes, das fortbestehen unseres ^aierlaudes, der Wille, nicht in den Krieg gezogen zn werden und die Hand» habung unserer Neutralität. In dieser Hinsicht ist die Regierung ganz eines Sinnes. Jeder Zweisei darau ist unberechtigt, außerdem eiue Gefahr sür unser Land. Was die schwer vorauszusehende Zukunft betreffe, tonne nur ein Völkerbund Aussicht auf internationale Äbrü» stung gewähren. Ter Erfüllung diefes Ideals stünden aber gewaltige Schwierigkeiten im Wege, durch die man fich allerdings nicht abscbrectcn lafsen dürfe, denn der Weg zum Völkerbünde sei der einzige Weg zu einem dauerhaften frieden und zur Erhaltung der Zivilisa-tion. für ein lleines Land wie Holland sei der Voller' buud ein Lebensiuteresse. Mau dürfe qiVichwol»!, was die Armee und die floile betreff'.', nicht so handeln, als ob dieses Ideal schon erreich! wäre. Seine Wehrmacht habe .Holland vor den, kriege bewahrt. Nber die Vorgänge in Rußland liegen folgende Nach-richten vor: Nach Londoner Meldnngen hat der russi» sche Bolfchaster die englifche Negierung verständigt, daß an dem bevorstehenden Kriegsral der Entente Nußland nicht mehr vertreten sein wird. Der Pariser Militär» attach«'' Nußlauds wird zwar den Veratungen beiwoh» nen, an denselben jedoch nicht mehr altiv teilnehmen, da sich Nußland an den Ossensivkämpfen nicht mehr zu be-leiligen gedenkt. — Troclij hat nach einer Petersburger Meldung der Havas-Agenlur an das Soldatenlomilec des Soviet die Erlaubnis übermittelt, mit 5en feinden in Unterhandlungen zu treten. Der neue Generalissimus Kryleuko ist au der front eiugetrosfen nnd wird die An» gek'genhei! des Wasseustillstaudes zu Ende führen. — Nach dem „Temps" Hal die marimalistische Negierung die Abbernsung aller russische» Diplomaten ans dem . Anslande und die Errichtung einer „revolutionären Di> > plomatenlommission" uuter der Leitung Trockijs be» l schlössen, deren Aufgabe es sein wird, die russischen di-, plomatischen Auslandsposteu zloeckdienlich zu besehen. — > „Daily Ehronicle" meldet aus Petersburg, daß die rns» . fischen Kommandanten in Nmnänien angewiesen sind, i die russischen Kontingente aus der rnmänischen Armee l herauszuziehen. — Der „Pester Lloyd" meldn von dci c russischen Grenze: Trockij hat in einer neuen Note im l Namen des Nates der Volkskommissare an oie Alliierten . die furderuug gerichtet, die rlisiischen TruPpeuabteiliM' . gen in fraxfreich und Mazedonien sofort abreisen ',», l lasst'U. — Aus SluclhoNi! wivd «;cln< ldet: Tic Tnins» ! porlschwieriglliten aus deu^russischcn ^islubaynen habru ! zu einer schweren Kohleulrisis in Petersburg geführt. Eine Neihe von fabriken hat infolge d.s kohlenmau. >! gels die Arbeit eingestellt, wodurch die Zahl der Arbeils» > losen eiue gefahrdrohende Vermehrung erfahren hat. ! Die Negierung vermag kaum die für die Eisenbahnen unbedingt notwendigen klohleumengen aufzubringen, für die Beheizung der Wohnungen ist leine Kohle vor» rätig» Die Beleuchtung der Straßen wurde noch mehr reduziert, da die Gas» nnd Eleltrizitätswerke nur noch Vlohlenvorräle anf etwa acht Tage haben. Angesehene Angehörige der Genfer rumänischen Ko» lonie, die seit ihrer flnch! aus Numänien im ständigen Verkehr mit der rnmänischen Nrgierunq stehen, ver» sichern, daß Hlumäuicn im falle eines Abschlusses eines Wafsenstillstandcs zwischen Nüßlnnd »iw den Mittel» üllichlrn zu einem solchen gleichfalls gezwungen sein wird, nnd daß nach den Informationen aus Inssy heute fchon Verhandlungen zwischen der rumänischen und der russischen Ncgierung bestehen, welche stly mit der Ein» beziehnng Numäniens in das Angcbot des Waffenstill, standls beschäftigen. Die militärische L'ige Nuu'änieus mache eine selbständige Kriegführung unmöglich -d z>vinge Numänien zn diesem Schritte, doch hofst die ru» mäuische Negierung, daß es der Vernn'tlung Nußlnnds gelingen werde, günstige Bedingn.i^n auch für Rnmä' nieu zu erlangen. Der Korrespondent der „Associated Preß" berichtet, offizielle Kreise Washingtons seien der Ansicht, daß die friedeusbewcgung der Vol^evilen Alußlnnb sasl in die Neihen der unfreundlichen Nntioncn stelle. Sollte die Bewegung Erfolg haben, fo würbe es wegen des Vor» teiles, den Deutschland daraus ziehen werde, äußerst schwierig sein, Nnßland als neutrale Nation zn behan» deln. — Die in Nottcrdam eingelangter» amerikanischen ! Zeitungen besprechen sehr eingehend das friedensangc» but Rußlands an»die Mitlelmächle und stellen sest, daß Nußlund aus der Entente ausaeschiedeu ist und daß die Entente für die weitere Kriegführung mit dem Wegfall der russischen Hilfe rechnen muffe. Die Vlätter ver-sichern ihre Leser, daß die Vereinigten Staaten oas ein» mal als richtig erkannte Ziel mwerriktt sich oor Angen I'nlten werden nnd daß die Amerikaner durch Anspan. nnng aller Kräfte den Abfall Nußlauds auszugleichen verstehen werden. Die Blätter enthalten sich im allge. meinen gehässiger Bemerkungen gegen Nußlaud und bemühen sich, die Öffentlichkeit zu überzeugen, daß dnrch einen Sonderfrieden zwischen Nnßland uud Mittel, europa eine Milderung in der KrieMsim,' nicli< einti^j,'!, wird. Lokal- nnd Provmzilll-Nachrichn-i!. ^- iDie siebente i>lriegsanleihe.j Seine Erzellenz Generaloberst von Boroevit' hat sich über die siebente ' Kriegsanleihe folgendermaßen geäußert: „Ich husse, ^ daß der Erfolg der 7. Kriegsanleihe würdig sein wird i jenem der zwölften Isonzo.Schlacht." — lKric.qsanleihe obel Tparbuch?! Jedermann > weiß, daß 100 X Kriegsanleihe, zn deren Erwerbnng mau jli infolge der Zeichnungsbedingungcu jeht kaum »it'hr al3< l)i> X bnr verausgaben inuh, ÜV2 I< ini Jahre ,<>liipl'ner anderc-n Anlagearten, die dem „kleinen Mann" offenstehen, uäm. lich lvcnn er sein Geld in ein Sparbuch bei einer Bank Die Vöclmihe. Roman von Ludwisl Roh mann. (45. ssorlschim«.) (N"<'kn,'o» meiucr Selbstsichevheil oerlore» aegangen und Ihr Euischluß hilft mir wieder zu mir felbst. Was ich mit dem Gelieimniffe, von dem Sie heutc uichl zum erstenmale sprechen, zu <„„ habe, weiß ich nicht. Ein Interesse aber habe ich daran, daß es endlich offenbar wird, weil Sie vermntlich erst dann llar erkennen wer-den, wie wenig ich nnd mein Wille dazn gctan haben, Ihnen all die Unrnhe zu schaffeu, unter der Sie bisher gelitten habeu." „Ich wußte, daß Sie mich oerslehen wurden," sagte sie froh. „Darf ich nochmals bitten, zu bestimmen, wem ich die Geschäfte, die Kafse uud die Bücher übergeben darf?" Eine feine Nöte sti^g in ihre Wangen und einen Augenblick spielte sie verlegen mit der feder, die auf dem Schreibtische lag. „Über die Kasse und die Bücher jprechen wir noch. Das ist übrigens nur eine Formc.lität, auf die ich keinen Wert lege. Dasür aber liegt mir nm so mehr eine Bitte am Herzen: Sie dürfen heutc noch nicht gehen — nnd morgeu vermutlich auch noch nicht. Die Notwendigkeit der Trennnng ist mir erst heule klar geworden und ich habe natürlich nscht daran denken lönuen, sür die Ver> Wallung des Gutes eine geeignete Kraft zu gewinnen. Es lag mir daran, die Notwendiglen der Trennung in ossener Aussprache sür uns beide sestzulegeu, und es er» fchien mir unwürdig, in aller Stille erst einen Nach-solger zu suchen nnd danu erst mit Ihnen zn sprechen. Nnn aber, da wir wissen, wie wir zueimmher ,'!chen, muß ich Sie bitten — herzlich biilen. dic- Geschäfte noch weiter zu führen, bis ich einen Nachfolger gefunden babe." Nun stand er wieder steif nnd verschlossen da. „Ich stehe zur Verfügung. Nur. wenn ich bitten dürfte —" „Aber natürlich. Ich werde noch hrnte alles Nötige veranlassen, um recht bald einen geeigneten .Herrn zu finden. Ist es Ihnen denn nicht aber felbst lieb, daß Sie nun doch Zeit haben, s'ch langsam loszulösen?" „Nein. Ich werde ja doch nnr fühlen, wie fest ich hier in diesem Boden wurzle. Gewalt und ein knrzer Eulschluß sind da schon besser. Haben Sie sonst noch Befehle?" Nein. Aber geben Sie mir die Hand nnd sagen Sie mir, daß Sie ohne Groll cion mir gehen." Er zögerte einen Augenblick. Herrgoit, wenn er doch erst draußen und mit sich allein wäre! Dann griff er mit seiner großen und doch weichen und gepflegte» Hand nach ihren fingern. Wie zan, wie fchlauk nnd kühl sie waren' Und wie sie sich in seiner Hand verloren! Und mit einer schnellen Bewegung beugte er sich nieder und drückte einen K'iß nuf die Hand. Dann eine hastige Bewegung, nnd ec eil?e hiuaus. Sie sah ihm nach. Was für ein sonderbarer Mensch das doch war. Gut, ohne ZweiN'l. 5der vielleicht auch nur gutmütig mit einem Zug ins Täppische. Sie lächelte, aber es war uun kein Spott dabei. Dann streckte sie lhre Hand lang aus und sah darauf nieder. Wie merkwürdig das doch gewesen war, als er sein bärliges Gcsimt dar. auf gepreßt hatte. Und wie heiß seine Lippen. Ein Schauer ging über sie. hin und sie wurde glühend rot in einem dummen Gedanken: Wie das wohl sein mußte, wenn solch ein Bart sich einem auf die Lippen preßte — Am Nachmittag kam ein Vote zn Vogtmaun l^it linem Brief vom gnädigen fränlein: „Ich habe getan, was ich mnßle. Zwar den Än» kauf von Staprlwit.'. laß ich nun ruhen. Dafür aber habe ich Herrn von Hanenstein gebelen, Kosterlih zu verlafsen, und er wird gehen. Die Voraussetzungen sür die Offenbarungen des Geheimni'ses sind also er» stillt nnd ich erwarte mil Ungeduld Ilne Nachrichten." So schrieb sie, uud Vogtmaun bekam einen bösen Schreck. Da hatte das Tem'elslnädcl wahrhaftig Ernst gemacht! Und nun war also sein Aufhalten mehr nnd alles — (Fortsetzung folgt.) Kaibücher Zeitung Nr. 276_____________________________1768________________________________1. Dezember 1917 oder einer ^vcirl'asse einlegt, ih,n für namrlich voll ein» gezoylte 100 K bloß 3^^, bezw. 3'/1 I< an Zinsen im Jahre tragen. Ter Zinsengenuß von einem Kriegsan-leihetitcl von 100 K ist also um l-^ l< im Jahre grosser als das Erträgnis eines Sparbuches lion 100 K bei einer Sparkasse. Was das mit der Zeit ausmacht, geht aus folgender lleiner Rechnung heruori Ter Besitzer von 100 K Kriegsanleihe, der seine Zinsen wieder auf Zin» seszinscn in einem Sparkassebuch anlegt, auf 3^ A, wird darin in 20 Jahren 1ü5 K!^s k vorfinden. Und hat er anch jene ungefähr 9 I(, die er bei der Zeichnung von 100 l< Kriegsanleihe erspart, in dieses Sparkasse» bnch gegeben, so erhöht sich dieser Betrag auf mehr als 180 X. Derjenige aber, der l00 K. in ein Sparkassebuch einlegt und dessen Zinsen alljährlich wieder gutschreiben läßt, wird in derselben Hrist eine Vcrmögcnsoermeh» rung von kaum 113 K erhielt haben. Der Kriegsanleche» tcsiher wird sich also nach Mei Jahrzehnten im Besitze von 100 K Kriegsanleihe und mehr als 180 K Spärein-läge nnd der Sparkassebuch-Besihcr bloß im Vesihc von insgesamt 213 K sehen. Tas ist natürlich ein ganz nen» nenswerter Unterschied, der jedem lllir machen wird, wie schlecht er daran tut, jetzt nicht all sein verfügbares Geld in Kriegsanleihe anzulegeu. Aust fönst ist kein Grund, dem Sparkassebuch vor der Kriegsmileihc den Vorzug zu geben. Wenn der Sparer plötzlich Aeld braucht, so macht es ihm keineswegs mehr Mühe, fein2 Kriegsanleihc belehnen zu lassen — was er jederzeit leicht und ohne Verlust wird tnn tonnen — als von sei» nein Sparbnche Beträge abzugeben. Nnd auch beim Ver» kauf seiner Kriegsanleihe, falls ihn besondere Verhält» nisse einmal dazu nötigen sollten, wird er, da der Markt für die Kriegsanleihe jcderzcil, namentlich nach dem Kriege aufnahmsfaliig fein wird, sicherlich nicht schlecht fahren, sondern eher noch einen Kursgewinn erzielen können. — lDie siebente Kric.qsanleihe.! Tie Krainische Sparkafse hat auf die siebente österreichische Kricgsan» leihe für eigene Nechnmig den Nennbetrag von sechs Millionen Kronen gezeichnet. Die Einlegerzeichmingen erreichen bisher den Betrag von 900.000 K. Bei der Anstalt haben u. a. gezeichnet: ^rau Bertha Baronin Wintter 70.000 K, Frau Helena l^crne 4000 X, das ^'aibacher Schnlluratorimn (i0,000 l<. Frau Therese Schusterschitz 15.000 K, Herr i?berbc.ural Moritz Kirch» schlager 20.000 K, .Herr Hanplmann Franz Podgraischek 4l'00 K, Herr und Frau Anton Ulm 10.000 K, der Lai-bacher Teutsche Tnrnverein 1000 lv. — jtkine offizielle Kaiser Iranz Iojes.Gcdächtni^pla. lellc.j Zur dauernden Erinnerung an die Veiscyung weiland Seiner Majestät Kaiser Franz I"scss und au das eindrucksreiche, rührende Bild, welches das Erschei-ucn des Kaiserpaares mit dem kleinen Kronprinzen gc» währte, wurde über Anregung des Echwarz.gclben Kreu-zes gelneiilfain mit dem k. k. Kriegöfürforgeamt eine Pla» kette hergestellt. Seine Majestät der Kaiser hat die be» sondere Genehmigung znr Ausführung der Plakette er» teilt und dem mit dem EntWurfe betrauten Künstler Professor Heinrich Kautsch wurden Sitzungen des Kronprinzen gewährt. Auf der Vorderseite der vom k. k. Hauplmünzamt mit besonderer Sorgfalt ans schwerer Bronze hergestellten Plakette erblickt man das geöffnete Riesentor der Stephanskirchc, aus welchem eben das Kaiserpaar, den kleinen Kronprinzen an der Hand füh. rend, herausgetreten ist, ferner den rückwärtigen Teil des Galaleichcnwagens. Auf der Nückfeitc ist ein Me-daillonsporträt Kaiser Franz Josefs I. mit Trauer» cmblemen und nachstehendem Text lin lateinischer Spra» che) angebracht: „Zur Erinnerung an den Heimgang Kai» ser Franz Josefs I. in die Ahnengrust fewer Väter, ge» leitet von feinem Thronerben Kaifer Karl I., Kaiserin Zila nnd dem Kronprinzen Erzherzog Otto. Pietätvoll gewidmet vom k. k. Kriegssürsorgeamt und vom Schwarz-gclben Kreuz. 30. November 1916." Der Preis der Pla» kette, die nur in einer beschränkten Anzahl hergestellt wird und schon ans diesem Grunde bald Seltenheitswert erlangen dürfte, wurde mit 12 I< und einschließlich cines mit Samt ausgestatteten Etuis mit 13 K festgesetzt. Die Plakette gelangt bei der hiesigen Zweig» und Sammcl» stelle des t. k. Kricgsfürsurgeamles sowie bei der Vc» lricbszentrale des Schwarz»gelben Kreuzes (Wien, i., Bränuerstraße 4) uud bei der Zentrale des k. k. Kriegs» fürsorgeamtes IWien, IX., Verggasse 16) zur Ausgabe. ^- sKriegsauszeichnun.qcll.j Seine Majestät der Kaiser hat dem Negimcnlsarzl i. d. Eo. Dr. Josef Januschka beim Reservcspital Nr. 5 in ^aibach das ^iitlertreuz des Franz Josef-Erdens mit der Kriegs» deloraliun und den Schwertern verliehen, ferner anbefohlen, daß dem Landslurnwberlenlnant Dr. Ialtto 3l upnit des LftBezKulduZ 27 neuerlich die Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde. — sKriegösürsorgoftiftunss.) Herr Aillon Luck» mann, Kurator.der Krainischen Sparkasse in ^aibach, hat eine Schuldverschreibung der sechsteu österreichischen Kriegsanleihe im Nennbeträge von 20.000 K für ciue zu errichtende Kriegsblil^dcnftiftnng gewidmet, deren Erträgnis je zur Hälfte für zwei bedürftige, in Kram zuständige Kriegsblinde unter Bevorzugung jolcher deut» scher Volkszugehörigkeit bei gleicher Bednrsligleil be-stimmt ist. In Ermanglung trainischer Kriegsblinder sind in erster Linie die in Steiermarl. dann die in Kärnten nnd schließlich die in den übrigen österrcichi» schen Provinzen heimatsbcrechtigten Kriegsblinden zum Bezüge der Stiftung berufen. Wenn teine im Kriege Erblindeten mehr vorhanden sein werden, sollen nach dem Willen des Stifters andere in Krain zuständige arme und bedürftige Blinde berücksichtigt werden. Das Necht der Verwaltung und Verleihung der Stiftung hat Herr Lmlmann der Krainischen Sparkast'e übertragen. — (Der k. k. Perwaltunl,öncricht6l,of) hat mit Beschluß vom «.Juni 1917 die durch dos Wirtschaft!. Landcshilfsburcau in Laibach eingebrachte, Beschwerde der Susanna H. und Susanna I. in L. gegen die Entscheidung cincr Untcrt)altsbczirkskommission. betreffend einen Untcr^ltsbcitrag, nach Einsicht in die Administrativ<,klen uud in dic von der belangte» Ve-hörde erstattete Gegenschrift nach den 8tz ^, ^ »nd 21 des Gesetzes vom 22. Oktober 1875, N.-G.-BI. Nr. 8« dun 1876, ohne Fortsetzung des Verfahrens aus nachstehenden Erwägungen zurückgewiesen: Über eine am 15. Juli 1915 überreichte Anmeldung wurde den beiden Beschwerdeführerinnen anläßlich der am 27. Juli 1914 erfolgten Einrük-lung des Gattcu, resp. Schwiegersohnes ein Unterhaltö-beitrag im gekürzten Betrage per 1 K 05 k vom 15. Juli 1915 <:b zuerkannt. Zlvei Gesuche uiu Erhöhung desUntcr-haltslx'itragcs und 3tachzahlling desselben für die Zeit vom 27. Juli 1914 bis 15. Juli 1915. welche mit dcr Unzuläng-lichfeit der foribczuycncn Pension und GnndcnMb» sowie dem Entgange des Nebenverdienstes des Eingerückten als Agent begründet wurden, wurden mit den Bescheiden vom 28. Oktober 1915 uud 7. April 1916 abgewiesen, weil der Unterhalt in dieser Zeit bei Forlbezug der Pension nnd Gnadcngabe monatlicher 681< nicht gefährdet luar und die Kürzung im § 5 des Untcrhaltsbeitragsgcsctzcs begründet ist. Ein neuerliches am 31. Mai 1916 gestelltes Begehren um Nachzahlung dcs Beitrages vom Einrüt-knngstage ab, welches lediglich damit begründet wurde, das, die tatsächlichen Verhältnisse am 15. Juli 1915 dieselbe» waren wie zur Zeit der Einrüclung, wurde ohne weitere Erhebungen mit der angefochtenen Entscheidung dahin erledigt, das; die Kommission keinen Anlas; zu einer Ncassumierung findet, weil das Gastgewerbe damals noch fortbctrieben wurde und im Hinblicke auf die Pension und Gnadenxabe der UntcrlM nicht gefährdet war. Es wurde demnach mit diesem Beschlusse unter Wiederholung der Gründe der abwcislichen Bescheide vom 28. Oktober 1915 und 7. April 1916 lediglich das Begehren um Wiederaufnahme des Verfahrens abgelehnt. Gegen diesen Ansspruch ist aber die Beschwerde nicht gerichtet und enthielt keinen diesfälligen Vcschwcrdepunkt. Insoweit aber die merito-rische Abweisung des Nachzahlungsbcgchrcns bekämpft wird, ist die Vcsch'oerde unzulässig, weil die diese Ab- Iveisung anssftrechcuden Bescheide vom 28. Oltober <915 und 7. April 1916 den Vefchlverdefnhrerinnen vor Ein. bringung des letzten Ansuchens vom 81. Mai 19lU zur Kenntnis gebracht wurden, die Beschioerde aber am 4. September 1916. somit nach Ablauf der in tz 11 des Gesetzes über den Vcrw-iltungsxerichtshof festgesetzten cnil<;tc Tr,,l,tseile.) Laut Ministerialverordnnng vom 80. Oktober 1917, R.-G.-VI. Nr. 428. nnterliegcn der Anzeigepflicht folgende Bestände an Stahldrahl- und Flußeisendrahtseilen von l):2 bis 6 Millimeter Drahtstärten ohne Unterschied dcs Seilqner-schnilles, soferne das Seil eine Länge von 2(1 Metern oder darüber ausweist: l.) Seile, die sich auf Lager befinden, 2.) Ncfcrvcscilc, 8.) Seile, die sich an nicht benutzten Transportanlagen (Seilbahnen. Förderanlagen, Verladeanlagen nsw.), Maschinen oder dergleichen oder in sonstigen anßer Betrieb befindlichen Anlagen vorfinden. Von der Anzeigepflicht nach Pnnkt 2 sind Ncserveseile ausgenommen, die zur Aufrechterhaltung dcs Verkehres in Be-tricl- siehendev örien!licher Transportanstalten lBnhn- und Schiffahrtsunlernehmuugcn) oder für die ungestörte Förderung iu Be>il(v stehender Bergwerlsunternchntun-gen unbedingt erforderlich find. Tie Anzeigepflicht nach Punkt 8 besteht, gleichviel ob die Anlagen oder Maschinen dauernd außer Betrieb gestellt sind oder ob die Wiederauf, nähme dcs Betriebes in einem späteren Zeitpunkt in Aussicht genommen ist. In letzterem Falle ist t>er vora»ssiclictril,^ti<,n«n, >vi«i 1891 52--47 ^il,Iä»nn^ voli Kupau» u«(l vvrluztou >Vsrtp!ipinr(>,n, Uil»vrn»iimv von 0»Iü«»u!»e02 eoeeu i-ontounte,illfr«!e c,p»,rbü<:l!«r, Xnutnküeder uuä H.u- unu »«r«!lUt von lrsnnlull t» ßiinnti^^s VorLiugliuz, V^rmietd»,!'« r»U20N»<:til,r (^lnu) /»r kviiys. uilcl oinbriissilxiokolnil ^„lkov^Ilruti^ von ^bliydun^nQ llttnusu joü^u 'I'».^ llUncli^unjfstrsi «rfoi^uu, ^Vort.uupi«rr»c1,kl»!'o äor p»rtoivn. ^.n- uuä V«rl<»ul vnu ^Vvv^VA.plorsn «tr»'n>f im ii»lim«u <1or »wtliodeu Xurunos,, ^.uug^^o von 5<- '«ll» mill Krväitbriofnii nul kl!n ^rollor» ?!^/.o cln» ln- unä ^uyl^uäon. Verv»,druiiif uuä Voi-w^lin»« (Doi.^) »a^i« Lnlndnuu^ vnn Wertiilcpivrvu. llorrvnpaulionton l,ul ltll«n ^rüüoryn ?I^t/«n in blnrli- ,lu<1 ^u»i»morlIlH, wo Rm^üluugen Iulll,ute8tß ^uglüuruuz; van 2ör,vli»^ttl'li.^«n «,nk «,U«u iu- unä I,u3i^nch eine eigene techili» sche Abteilung errichtet. Mit der Leitung dieser Abtei-luug, die dem Minister für öffentliche Arbeiten nnmil-! lelbar untersteht, wurde Direltor-Stellvertreler des Ge-'.verbesörderuilgsamtes Hosrat ^tto Kuuze betraut. — lAua dem 3taaal)urllt.j Das vom Staats» cisenbahnrat eingesetzte Komilee Zur Vorberatung der mil der Einführung der elektrifchen Trillion zufaulmeu» hängcndcll ivirtschaftlicheu uud finanziellen Fragen trot am 27. November zu einer Veramng zusamuieu. Im Verlause der Debatte machte Mitglied Dr. Lampe daraus aufmerksam, daß auch die Strecken Tarvis-Lai-dach und Laibach-Steiu in die fiir die Eleltrifizieruug be-stimmten Strecken einbezogen werden sollten. Er erör-terte sodann die verschiedenen Formen gemeinsamer Ar» beit des Staates nnd anderer Faktoren bei der Wasser» kraftausilützung und wies aus die großen Vorteile hin, die Italien ans der Benützung seiner Wasserkräfte ge> zogen und die es zn einer so intensiven Kriegführung: befähigt haben. Dringend notwendig zur Ford«, rung der Ausnützung der Wasserkräfte sei die eudliche Promulgie» rung der von einigeu Landtagen seit Jahren beschlösse-uen Nasserrechtsgesetze.'Eine zweite hochwichtige Frage ^ sei die Verteilung der Energie. Das hiezu erforderliche, Fernleitungsuetz müsse von einem gemeiumitzigen Stand»! puult aus erstellt und ähnlich wie die Eisenbahnen oder ^ Neichsslraßeu aesiihrt werden; für dse ganzeu Alpen» länder müsse eiu einheitliches Netz geschaffen werden. — Die Anträge des Verichierflaltevs wurden mit der von Dr. Lampe vorgeschlagenen <5r!iän',i!na einstimmig an», genommen. — lDas Kriegt r<".«^ >ur ^,n,'.!l'rrd,lU'l eiegsanleihen dem ^ Direktor der „Zadrn5na ,'.ve,',a" >» Laibach, Johann! Travcn, verliehell. — schule w Weir.elburg besielli. - Der l. f. Vezirksschul», rat iu Nudolfsweri hat au Sielte des im Landsturm-, dienste stehenden Lehrers Johann Vozel die Lehr-supplentin Slanislava Nudua ^ur Suppleutin an der> Volksschule ill Tressen bestellt. — Der l. k. Vczirlsschul-rat in Loitsch hat die gewesene Suvplentin in Obersee-dorf Maria l^ apla zur Supplentiu an der viertlas^qeu Volksschule i,l 5 blak bestellt. — Der k. l. Bezirlsschul-rat in Laibach Umgebung hat an Stelle der beurlaubten Lehreriu Karoliue Lavri<' die bisherige Suppleutill in Virubaum Ludmilla Gabriel zur Tupplentin au der m'erllassigen Volksschule in Costro bestellt. — Der k. l. Stadtschulrat in Laibach hat die absolvierte Lehr- amlslandidalin Franzista Hriocrnit zur Supplen» tin ail der Volksschule am Karolineugrunde bei Laibach, anstatt der krankheitshalber beurlaubten Lehreriu Rosa Krapä die geprüfte Lehramtslandidatin Paula Les-lovee, zur Supplellliu au der achtllassigcu Mädchen» vollsschule in 5»i^la bei Laibach uud an Stelle des traut» heilshalber beurlaubten Lehrers Antun Raziuger die geprüfte Lchramtslandidatiu Ludmilla Celeslina zur Supplentin an der Zweiten städtischen Kuabeuvolts' schule iu Laibach bestellt. — Der k. t. Bezirksschulrat in Stem hat an Stelle der krankheitshalber beurlaubte» Lehreriu Vida Eevc» 8 orn die gelveseuc Suppleuliu iu Lusllal Stephanie Lcvec zur Suppleulill an der Voltsschule ill Maunsburg bestellt. — (Wie beugen wir der Vcrtehrsnot im Iieijover» lehr bor?) Die Eiseubahneu haben derzeil vor allem den großen Acdürfuisscn der Kriegswirtschaft zu dienen. Lo» lomotiv» und Wagenbanallslallen haben Mangel an Baustoffen und Arbeitslräslen) deshalb ist größlmög» lichste Schonung der Besordcrungsmitlel geboien. Es ist notwendig, im Eisenbahuvcrlehre auch mit Kohle zu spareu, weil wcseullich weniger Kohle als im Vorjahre ausgebracht werden kann. Eiu entlasteter Eisenbahn-betrieb erspart Kohle, die der ^evölleruna. zugute lomun. Der Verkehr siir bürgerliche ^wecte muh daher start ver» riugcrl werdeu. Iedermauu lege sich daher dicweilc st» gehende Beschränkung im Reisen aus uud helfe so den Bahnwca. zu entlasten. Jede unnütze oder anfschiebbare Bahnfahrt ist zu u u-terlasseu. Zur Beförderuug lönuen nur jovielc Per-sollen zugelassen werden, als der Zug aufnehmen lann-auf Uulerwegsreifende Uluß auch ^lüclsicht genommen werdeu. Ersorderniszüge zur Beförderung zuruclgeblie-beller Reifenden können nicht eingeleitet werden. Über-füllte Züge machen bei de» gegenwärtigen Verhältnissen Verspätuugen unvermeidlich. Unregelmäßigkeit des Ver. lehres ist eine der schlimmsten (V'efahrc>uelleu stir die Betriebssicherheit. Wer durch überflüssige Reisen zur Überfülluug der Züge beiträgt, gefährdet sich uud au-dere. I — lMchlllnweijllng.j Deil .^ausleulen wird das Mehl Montag den 3. Dezember um 9 Uhr vormittags augewieseli werdeu. — (Der Zucker.j Die Parteien weiden crsnchl, uichl uuuol!oel>diger!veillg Parteieu iu Moste, die die gelben Legitimationen besitzen, erhalten morgen vor» mittags in der Schlächterei KtruleZj an der Zalogcr Straße 14 Fleisch in folgender Ordnung: Leg,» timationen N: von 7 bis halb 8 Uhr vormittags Nr. 1 bis 100, von halb 8 bis 8 Uhr Nr. 101^-200, von 8 bis halb 9 Uhr Nr. 201 bis zum (5ude; Legitimationen N: vou halb 9 bis 9 Uhr Nr. 1 — 100, vou 0 bis halb 10 Uhr Nr. 101—M>, vou halb 10 bis 10 Uhr Nr. 201—300, vou 10 bis halb 11 Uhr Nr. 301—400. vou halb 11 bis 11 Uhr Nr. 401 bis zum Ende. Das Kilogramm lostet 2 K. — lSpellabgabe.) An dic Parteien des achten Ve-zirles wird Montag den ^. Dezember au dc>r Puliana-straße 15 Speck in folgender Ordnung abgegeben l.i.'r-deu: vou 6 bis 9 Uhr Nr. 1—200, von 9 bis 10 Uhr Nr. 201 bis zum Ende. — Ebeudort erfolgt sohiu die Abgabe vou Speck an die Parteien des siebenten Nr. zirles in folgender Ordnung: vormittags von 10 bis 11 Uhr Nr. 1—200, nachmittags von 1 lns 2 Uhr Nr. 201—400, von 2 bis 2 llhr Nr. 401-000, von 3 bis 4 Uhr Nr. 601-800, von 4 bis halb 5 Uhr Nr. 801—920. Aus jede Person entfällt '/2 Kilogramm, das Kilogramm zu 8 K 8'' !i. Nach Ablauf der festac, bis 10 Uhr Nr. 1201 bi5 1400, von 10 bis 11 Uhr :>?r. ! 101 —1600,, nachmi!» tags vou '.' bi> 3 Uhr Nr. 5601 —18lX). Jede Perfon er-hall eil, Kilogramm, höchstens 'ichl Kilogramm, > '" Kilogramm zn 40 li. — lTodesfall.» Aieacn seincr loyalen edlen ^iesinnunn von Nnicraebene,i. Velcmn. ten wie von Berufskollegen gleich hockMachteien Herr» Josef Stemberg er, Senioräiefs der Fa. Tiembergcr u. Mellitxr, Strolihutfabrit, Mannsbnrg. Tie allfeils l^« kündete gros'.c Anteilnahine ain Leichenbegängnis aus nah nnd fern war wohl der lieredlefte Beweis hiefür, bah das Leben des Verblichene!, nicht allein in, Pflichten!reis eines guten ^'»atten und Familienvaters umgrenzt bl,eb, sondein darüber hinaus jene Cl>araltereigensä>s,ften als Vorzüge aufwies, die dem leider allzufrüh Te, (Helvähr treuen, aufrichtigen (tzedcnleno bieten. — Miederelöffnung von Postämtern.) Heute wur» den die Postämter Cormmis und St. Lueia am I'onzo für bloße Vriefpost mit Ausschluß der Privatrelomman-dation und das Postamt Prva^ina sür Äriespost-, Wert-brief, und (^eldlPostanweisungs» uud Postspnrlassa). verkehr wieder eröfsuet. — lVon der Lotnmotivc erfaßt lmd qelölct.j Tcr sieben Jahre aKe Vahnwachlersfohn Maf Vrhovec a',>ause giug, in, .Kilometer 472,7 der Strecke Loitsch' Planiua von einer Lokomotive erfaßt mid mit su! ')er Klwalt zur Seite geschleudert, daß er tot liegen blieb. — iNnfälle.j Am verflossenen Tamölag verunalüäte in Podre^e die ^5 Jahre alte verehelichte Arbeiters-gatliu Gertrud Invalid. Sie wollte abeuds eilie bren» nende Petrolelimlampe nachfüllen, Nlanipulierle aber dabei so unvorsichtig, daß sich das Petroleum ergoß und zu brennen begann, wobei auch ihre Kleider Feuer sin« geu. Die Iuvau^i'"' erlitt schwere Ärcmdwuuden am Un« terleibe uud mußte ins Landesspitnl überführt werdeu. — Der 76 Jahre alte Arbeiter Johann öaqar in Luilsch wollte eine versagte Felseusprengladuug nutekfucheu. Plötzlich erplodierte die Ladung uud oerletzle ihn schwer an beideu fänden. — l,Tell,stmorbvcrl.uch.j In monienlaner Geistesstü. rung traul am 26. v. M. die in Ober-^i^ln wohnhafte Lokomotivführersgattin Maria Delleva in selbstuiordc-rischer Absicht Llisol und zog sich so schwere innere Ver-letzungen zu. daß sie, ins Landessvital überführt, starb. — lVerschiebene Diebereien.> In der Nacht auf den 21. November draug nach Aushebung eines Femtcr. ailters ein Dieb iu die Wohnung der Maria Krajml in Birnbaum eiu und stahl aus einer Kleidertruhc 50« K Parqeld, dann eine goldene Dirnen- und eine g^l-denen Herrenuhrletle, zwei goldeie Fingerringe, eme silberne Tasckiennhr, bei 90 Kilogramm Lebeusmitiel u>ld verschiedene Mäunerlleider. — Dcm Vefitzer Franz Ar» har in Trboje wurde ein 90 Kilogramm schweres Lüibacher Zeitung Nr. 276________________ _______1770 _____ ______ 1. Dezember 1917 -3ch!rein im Werte von 500 i< uni) der Besitzerin Maria Nn<>i5 in Groß-Liplein ein Ferkel gestohleil. — Auf dem hiesigen Hanptbahnhose »ourde eiiler Dame, die auf den Zug wartete, ein tlciner schwarz lederner Handkoffer mit 100 l< und etlichen Kleinigkeiten entwendet. — Der Gastwirtin Maria Svetina in Scheraunitz wurden a is dem «Talon verschiedene Wäschesorten im Werte von über 200 K geslohlen. - In Vifoko, Gemeinde öelimljc, drangen uubefanntc Diebe in die versperrte Getreide» iammer dco Besitzers Martin Lenar^-io ein und entwendeten über 110 Kilogramm Fisolen, Mai5, Hirse und Gerste, dann Männer- und Frauenwäsche, Schuhe und Strümpfe sowie 00 Eier im Gesamtwerte von über 800 l<. — Während die Hausleute des Besitzers und Müllers Franz ?,eleznikar in Selnit, Gemeinde ?e-limlje, beinl Abendmahl versammelt waren, drang je» mand in die Mühle ein und stahl einen Sack Mehl nebst einem Gefäß mit 12 Kilogramm Schweinefett. — In Klada bei 5elimlje wurde der Besitzerin Maria Nnc-ii-aus dem Stalle ein fechs Monate altes Kalb entfernt. — Auf dem hiefigeu Hauptbahnhofe wurde einer auf den Zug wartenden Tame im Gedränge aus der Handtasche eine schwarzlederne Geldtasche mit 500 I< gestohlen. „Hoch tlingt dns Lieb vom U-Aootmnun" (dramatisches Filmspicl in 1 Vorspiel und 5 ^lnfzügcn, dcrfaszt lioin Sekretär dos Teutschen Flottcnvcreines Prochnewsti) gehört zum besten, was nns die Filmkunst in Ichtcr Zeit gegeben hat. Filmkunst und Filmtechnik feiern in diesem Film Triumphe. Die grandiosen Vrldcr sind technische Meisterstücke nnd erregen allssenreincs Aufsehen. Tehr gut ist d«is Lustspiel „Fremde Federn" und der neueste Sascha-Vicstter-Wochenbericht. — Vorführungen heute um 4, halb 6, 7 lind halb 9 Uhr abends, morgen Sonntag um halb 11 Uhr dormitwgs. um 3. halb 5. 6. halb 8 und 0 Uhr abends. Die ersten Vorstellungen jeden Tog 7hne territoriale nnd wirtschaftliche Vergewaltigungen" ge» leitet wird. Die österreichisch.ungarische Regierung werde hicbei das Recht der mit ihr zum Friedensverliage schreitenden Staaten anerkennen, den ihnen gehörigen Völkern volle Freiheit der Entschließung über die staat-liche Zukunft zu gewähren, ihrerseits aber verlangen, daß jede Einmischung in unsere eigene staatliche ^rga^ nisation unterbleibe. Das Abgeordnetenhaus. Zu den Mitteilungen des Ministerpräsidenten be-merkte gestern Präsident Dr. Groß, daß diese M'ttei» lungen zwar augenblicklich nicht den Gegenstand einer Aeratuug und Beschlußfassung bilden lönnten; er sei aber überzeugt, in aller Sinn zu sprechen, wenn er der innigen Freude darüber Ausdruck gebe, daß der erste ernste Schritt zur Einstellung des Menfchenschlachlens geschehen ist und daß wir dem heißersehnten Fricdens-werke näher gekommen sind. - Das Haus nahm lohin den Bericht des Fiuauzausschnsses über die Kaiserliche Verordnung zur Gewährung von Gebührenbefreiungen zum Zwecke der österreichischen Kriegsanlcihe znr Kenm. ms. Weiters wurden folgende Gesetze, die an Stelle der betreffenden Kaiserlichen Verordnungen treten sollen, zum Neschlnsse erhoben! das Gesetz nlier die gebühren» rechtliche Behandlung von Wechseln im ?Me der 5)in° ausschiebung der Wechselzahlung infolge gesetzlicher Stundung oder höherer Gewalt, das Gesetz, betreffend die Abänderung der bei dcr Einfuhr von Tabatfabri-laten nnd Tabak .'.u entrichtenden Lizenzgebühren, und das Gefetz, betreffend den Einfluß der kriegerischen Er-eignisse anf fristen, Termine uud das Verfahren. Wei-ters wurde das ^lüchtlingsgesetz in der Fasjung des Ausschusses augenomme», »voraus da^ Haus deu Bericht d<^ Gelverbeausschusses über die Auträge ans Hilfe für den Gewerbestaud verhaudelte. Abg. Gostin<>ar be-anlragte hiebei eine Resolution, worin die Regierung aufgefordert wird, das Kleingewerbe im ganzen Reiche mit aller Kraft zu unterstützen. Er verwies iu^besvndere aus die schwierige Lage des Gewerbeslandes in den siid» lichen Provinzen und anf die mangelhafte Nerüctsichli. gung dieses Teiles. Die Anträge des Ausschusses wur-den angenommen, ebenso die Berichte des Iustizaus-schusses, betreffend die Einführung von Vorschriften über den Versicherungsvertrag, nnd betreffend Enlschadigun. gen für ungerecht verurteilte Personen. — Nächste Sit> zung Montag. Dementi. Tarajevo, 3<». November. Einige Agramer Blätter haben bei der Kummentierung der jüngst im „Hrvatsli Dnevnik" erschienenen Erklärung des Erzbischofs Doktor Josef Stabler über die Lösung der südslavischen ^rage alif Grund des kroatischen Slaaisrechles die Behanp> tnng aufgestellt, daß die Regierung für Bosnien und die Herzegovina dieser Erklärung nahestehe, bezw. daß die» selbe auf die Richtungsvcränderung des genannten Blat» tes Einfluß genommen habe. Von zuständiger Seite wird festgestellt, daß diese Behauptung eine willkürliche tendenziöse Erfindung ist und jedweder Grundlage «nt» behrt. Sowohl die Landesregierung als anch der Landes« ches stehen diefer ganzen Angelegenheit des „Hrvalsti Dnevnik" fern. Somit muß auch die auf Grund einer Meldnng der „Narodni Lifty" in verschiedenen Blättern erschienene Nachricht über eine Militarisierung der Re-dallion des „Hrvatski Dnevnil" als vollkommen falfch bezeichnet werden, da der RedaNeurwechsel. ohne jedwede Ingerenz des kommandierenden Generals als Landes» chefs, bezw. der Landesregierung, erfolgte. DentscheS Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 30. November. Das Wolff-Bureau meldet: Grußes Hauptquartier, 30. November- Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Kronprinzen Nupprecht von Nayern: In Flandern entspannen sich «m Nachmittage v»m Hvnlhunlster Walde bis Zandvoorde lebhafte Artillerie» kämpfe, die namentlich beiderseits Pvel Eappelle und nördlich Gheluvelt mit großer Heftigkeit gesührt wur-den. Eigene Stnrmableilimgen stieben nahe an der KiisK' nnd in einzelnen Al'schinlten des ttmnpfseldes in die feindlichen Linien vor und brcichwn zahlreiche ^raN' zosen und Engländer ein. Bei Armentwres, bei Leus und südöstlich von Arras gesteigerte ^eucrtäligleit. Auf dem Schlachlfelde bei Cambrai griff der Engländer am frühen Morgen nach heftiger ^enerwirlnng unsere Tlel» lungen westlich vvn Bourlon an. Unter schweren Ver-luslcn wurde er zurückgeschlagen. Am Nachmittag i ahm der Feuerlamps zwischen Inchy und Fontaine wieder be» trächtlichc Stärke an. In der Gegend von Tl. Queniin lvar die Arlillerietäligleit lebhasler als an den Vor» lagen. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: Ein eigenes Eturmtruppemmieruehmen nördlich von Braye hatte vollen Erfolg und brachle Gefangene ein. Auf beiden Maas^Ufern lebie das ^eucr zeillvel-lig auf. . Heeresgruppe des Herzogs Albrecht vo,- Württemberg: An vielen Stellen, namentlich im Tundgau, rege Tätigkeit dcr Franzosen. Seit dem 24. November verloren unsere Gegner im Lustkampfe nnd durch Abschuß von der Erde 30 ^lug-zeuge und 2 Fesselballons. Lenlnani Buckler errang sei-nen 30., Leutnant Vongartz seinen 25., Leutnant Böhme seinen 24. und Leutnant Klein seinen 21. Luftsieg. Im Osten, in Mazedonien nnd in Italien leine grö» ßeren Kampshandlnngen. Der Erste Generalquartiermeisler: von Ludendvrff. T>er Seekrieg. Erkundung der italienische» Äiiste. Wien, 30. November. Aus dein . senkten nnsere U»Noole wieder siinf Tampser nnd ,^wei Tegler mit zusammen rnnd 16.Wl) Vrnltoregistcrtonnen. Norwegen. Tie nordische» j»lö>nqe in Christiania. (shristiania, 29. Nooember. Tie Verhandlungen wurden nm 3 Uhr nachmittags mit einer Nedc König / HNZI8 -ff^n! BESTES \ f m seiner IUHI altbewährtes! :f ANALYTISCHEN HlgM FAMILIEN- |\ vlttSCHAFFEMHHT.fft^^ GETRÄNK. |* Niederlage bei don Herren Julias Elbert, Peter 162 Lassnlk und A. Šarabon In Lalbaoh. 52-47 žvvvvrvvvvvN > < C Zum 1 L 5 %ise ^ > Anteilscheine < fk des gemeinnüUigen M > WoünuiiBsflirsorgeYeremes < V r. G. m. b. H. ¦{ f in 3259 3-1 M L Grai Gön j (T A K SO*- ä K 100- & K ISO- \ ^^ Verkaufsstelle ^F ^ K. h. priv. /teierm. Escomptebonh, Graz. / « Wohnungsfürsorgeverein ^ • S r. O. m. b. H. tf f Qra>, Auersperggasse 14. J VAAAAAiAAAAA/ .^aalonc» erbssnel. Hierans sprach Äönig (^nsicw im eige» nen sowie im Namen des Königs dun Tänemarl, dann verließen die Monarchen die Äerainng, deren Verhnnd» lnngen bis 7 Uhr abends dauerten. Mußlaud. Feuereinstellung n>, dcr gnnzen Front. Bern, 30. November. Nach einer Reulcr-Mclduug aus Petersburg wurde an der nanzcn russischen Front infolge dcr Bereitertläruug des dcutschcu Oberkommandos, unt !)iils;land in WaffenstillstandsverlMndlinigen emzuitrctcn, t>as Fcucr eingestellt. Eiuc Mahnung an die Alliierten. Kondon, 29. November. (Rcutcr-Vurcau.) In einem Gespräch mit Delegierten des 1U. Armeekorps sagte Lenin, wie dem „Tal>en luir träftigc Mitlei, sie gefügig zu machen. Wir tonnen nämlich den Staatsbanlerott ertlären, wodurch alle Anleihen und anderen finanziellen Verpflichtungen A'gen° ül'er den Alliierten wertlos werden. Tcr Nat der Aultä-tommijiäle hat Majzregeln getroffen, um die Deinolratieu der aiidcrcu Lander durch Vernnttlung unserer Agenten aufzuklären. Al^genolicklich können wir nur mit der glotzt» möglichen Energie die Bemühungen fortsetzen in dec Hoffnung, daß sie Erfolg l>iden werden. Gin abgefetzter Flottenchef. Stoctliolm, 30. November. „Novaja 2izn" teilt mit, dah der Chef der Ostsecflolte, Admiral Vcroercvstij, abgesetzt lind durch ilodteu ersetzt woroeu sei. Neue Botschafter. Kopenhagen, 3(1. November. „Socialdemokraten" meldet über Stockholm aus Petersburg: Die russische Ncgie-rllng hat beschlossen, neue Botschafter, in London, Paris und Nom zu ernennen. Für diese Posten sind Anhänger der Boljzeuili-Pa-rtci anserschen. — Sämtliche Verband» Diplomaten protestierten gegen die Veröffentlichung der (Geheimdokumente. Sie beschlossen, nach Stockholm abzureisen und ihre Vertretung besonderen Bevollmächtigten zu übertragen. Tic Haliung der russischen Truppen. Stockholm, 27. November. Nach Meldungen aus Ha-paranda hielten TruppenabteilmMn in Petersburg eine Versainmlling ab. worin den Bolj»eviti das volle Vertrauen ausgesprochen wird. Eine weitere Meldung besagt, dcch Vertreter sämtlicher Armeeansschüsse sowie der Kadetten unb der Nechtssozialisten in einer in Mohilcv ab» gehaltenen Versammlung in ft^g^',^^^ MilMovs nnd des frül^crcn Kriegsministers Verhovslij beschlossen haben, den Bolj^eliili durch Vermittlung ^ernovs die Bildung einer Koalition vorzuschlagen. <2erelclli habe jeooch bc. > lobs und Odessas zur Ukraine ausgesprochen. Die Vereiniftten Ttaaten vsn Amerika. Eine neue Kriegsbotschaft Wilsons. Vern, 3d. November. „Progrbs de Lyon" melor: <> > Washington: Präsident Wilson hat eine neue kric^!l^ : schnft ausgearbeitet, die cr am 4. Dezember dem Kongreß vorlegen wird. Die Botschaft wird an Bedeutung derjenigen, die die Kriegserklärung an Deutschland forderte, nicht nachstehen. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. I yln unsere verehrten Abnehmer! Wir beehren uns allen jenen Geschäftsfreunden, welche von vns in jüngster Zeit Haselnußkerne bezogen haben, auf diesem Wege zu berichten, daß der Import dieses Artikels immer schwieriger wird, sowie daß die Expedition der Sendungen ab Budapest infolge oft vorkommender Streckensperre ebenfalls unsicher ist. Um unsere Geschäftsfreunde in die Lage zu versetzen, sich den Weihnachtsbedarf zu sichern, empfehlen wir, solange vorrätig, sofortige Bekanntgabe des Quantums, welches wir in Vormerkung nehmen und nach Tunlichkeit mittelst Post im Verhältnisse der vorrätigen Menge expedieren werden. Band, Widder & Lampl, Budapest, VII. Telegramme: Coffea. 324« 2-2 Pß^ G. FLUX I^ElibEkcH 8274 HerrengassE Nr. 4,1. Stock links beHördlicn bewilligtes Wolmnngs-, Dienst- und Stctayennittloisbiirean empfiehlt n. plaoiert bessere Dienstund Stellenauohende aller Art, welblloh und männlloh, für Privat-, Geschäftshäuser, Restaurants und Hotels in Laibaoh und auswärts eto. eto. Gute Zeugnisse. 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Abzugeben (,'egen guten Kiiiderlohn bei Anton Staoul, SoheUenburfcrff»»»*» 4. Laibacher Zeitung Nr. 276______________________________1^772_____________________________________1. Dezember 1917 Danksagung. Für die Beweise aufrichtiger innigmitfühlender Anteilnahme anläßlich des Hinlcheidens unseres hochge-fihä^ten arbeitsfreudigen Mitchefs, des hochwohlgeborenen Herrn Josef Stemberger in Mannsburg sprechen wir hiemit allen Bekannten und Freunden unleren innigsten Dank aus. Mannsburg, am 29. November 1917. Stemberger & Mellitzer Strohhutfabrik. !_______________________________________________________ ¦^— Danksagung. Für die vielen Beweise innigwarmer Anteilnahme, welche anläßlich des schmerzlich empfundenen frühen Ablebens meines geliebten Gatten, Herrn | Josef Stemberger I Fabrikanten in Mannsburg als Ausdruck wahrer Anhänglichkeit und Freundschaft bekundet wurden, statte ich hiemit im eigenen sowie im Namen meiner Kinder, beziehungsweise meines Schwieger-I fohnes allen Verwandten und Bekannten, insbesondere der hierortigen P. T. Geist- j lichkeit, Gemeindevertretung, Gendarmerie und Finanzbehörde, den Sängern, der Feuerwehr, den Angestellten, Arbeitern und Arbeiterinnen den aufrichtigst tiefgefühlten Dank ab. I Mannsburg, den 29. November 1917. [ Filomena Stemberger I Fabrikantenswitwe. Laibachor Zeitung Nr. 276 ____________________ 1773 ______ 1. Dezember 1917 Amtsblatt. Z. 34.296/17. 3243 3-3 Nmldmachung. Mit Vcgmn des I Senüstcrö dcl' Ttudicii» jllhres 1917/18 n^Ia,n,t ein 2taaelu»ss die ärztliche Praxis auf dem slachcu Lande in ülrain »i't Ausnahme der Landeshauptstadt, auszuüben und die deziia.» liche Tätiss'eit im einen wie im anderen Falle fo lanac, als sie das Stipendium neiwsseu haben, miudcstcns aber in der Dmu'r von füuf Jahren fortzusein, widri^nus sie sich zum Ri'lckersahe des ncnl'sseuen Stipendiums verpflichtcu. Die mit dem erwähnte» Neuerse, mit den Ieunnissen ülier den bisherigen Fottganss in den medizinischen Studien, dem Nachwei>c über Alter, Dürftigleit und iibeisiinideue.UuhpockcN' imftfuuq, dem (yemudhlitszeugnisse sowie dem Ieussnisse über die Nem>t»is der slooenischeu Sprache bcleqttn Gesuche sind längstens bis zum 30. Dezember 1»17 beim vorgesehlen D,.lauate z» überreichen. K. k. LlNldcsressicrlUlss für 5train. Laibach, am 24. November 1917. 3271 C II. 133/17-1 Oklic. Zoper Antona Kralj, posestnika v Gor. Kronovem st. 10, sedfj nezmino kje v Ameriki, so jo ;»odala pri c. kr. okrajni sodniji v Rudolfovem po Ja-nezu Brulc, posostniku v Gor. Kronovem St. 5, po dr. Scheguli v Rudol-fovem, tožba zaradi 497 K 83 h s pri-padki. Na podstavi tožba doloèil se je iia-rok za ustno sporno razpravo na d.ui 6. decembra 1917, ob 0. uri dopoldne, v poslopju okrož-nega sodifièa v nobi at. 30. V obrambo pravic Antoua Kralj se postavlja za skrbnika gospod Ivan Sraolik v Rudolfoveni. Ta skrbnik bo zastopal Antoua Kralj v oznamenjoni pravni stvari ua njega nevarnost in stro&ko, dokler se ta ali ne oglaai pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Rudolfo-vem, oddelek U, dne 14. novembra 1917. 32Ntt Firm. 834 Uß 15 I 65/42 Änderungen bei einer bereits eingetragenen Firma. Im Register wurde am 21. November N»17 liei der Firma: Wortlaut: Acticngcsellschaft Stahlwerke Wcissenfcls vorm. Gijppingcr , im Marearßtb^nstr. ¦ Kein Gassenladen. 3123 0 H Für Rauhwaren und Wildwaren als. 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M ^ Inhaltsverzeichnis 31 Werke u. a, U It Gilbert, In der Nacht . . . •© Ja, wenn das der Petrus wüßte ® \\ r~\ Mädchen sind wie die Engelein ¦©> Puppchen, du bist mein l~\ In» Augenstern •© Das haben die Mädchen so gerne ¦© Liebliche ''J \g\ kleine Dingerchen <© Man lacht, man lebt, man liebt ¦© Lieb- m\ U\ chen, laß uns tanzen . . . w Kollo, Pauline geht tanzen 73 Petri- /W I Martell, Seemanns Los ® Zerkowitz, Fliederlied u.v.a. f^ wU für Violine, Mandoline, Flöte, Klarinette, Trompete l/ [ ä K V92 L.. hiezu Pianobegleitstimme (nicht als Klaviersolo ver- U 1 wendbar) K 2"88 ü f\ mit Postzusendung je 30 h mehr. ^ Ui Vorratig in der 1482 12 III I Buch- und Musikalienhandlung 1 /j\ lg, v. Kleinmayr & Fed. Bamberg. /J\ Laibacher Zeitung Nr. 276____________________1775_____________________________________I.Dezember 1!)17 KORKE gebrauchte, jedoch nicht gebrochcno Fla«ohen- nnd Faß-Korke K 24'—, neue Flasohenkorke K 4;V—, iiono Faß-Kork© K 40 — per Kilogramm, Champag-ner- Korke, jedoch nicht Kunstkorke, p"r Stück Ü0 Heller im Dezember dieses Jahres übernehme per PoHtnachnahmo, vorherige Ans raff« nicht nötitf, Postt-pesen bezahle ich. Empfehle rasche Ablieferung, (M>r;iiichtu Säoke und Jute-EmballagQ werden zu den b fiten Tagespreisen gekauft. Firma J.REISNER, Graz, Annenstraßo 28. Telephon 1458. (ji Dem geehrton P. T. 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