cr»vk«int «üensnlttv», (mit >^u,NHkm« 6«5 ss«I«rt»g«>. (7«>. dir. «70». V»fW»Nuna u. S«»^niok«r»t (s«l. 2024» »«»»»o,. «lle» 4. W»nt»n niokt -.4. »^i 55:- p I?? M. «« V«ug«p,«i««: ^koi«, mon»«. 23 VI«. »4 0t«. sm,»» mon»«. SA M 4»» LnUslnvmMW iSV «mt 2 vi«. MMorrr stuma Dle Natur als Heiser Die „hohlen Oajsen" Abesiinie«s. — Drei Mete? hohes GeegraS. — Sine Vistfliege, gegen die nur Ssel immun find. Ad d s A b e b a, 26. Okt. Wo die Aorteidlgung der Abessinier ge-ql'n dic Italiener schwach ist, tritt ihnen so-znsac^cil die Natur als Helfer zur Seite. Ä« .«.tarawanenstrafzen nach Gondar und Bessie winden sich durch Schluchten, die während stcr Rcql'iizeit wilde OebirgSbäche sind. Die Italiener werden beim Bormarsch demnach ttttbcd'ngt die Tttlcr benlitzen müssen. Dies abcr hat seine Nachteile. Der Karawanen-pfnd ist nlir zivei Fuß breit. Es kann nur ein Mann dem andren, ein Maultier dem anderen solqcn. Bon oben kann jede Bewe-ttnq genauestens verfolgt werden, was auch qe.schiesit. Bvii ihren befestigten Höhenstel-lungen haben die Abessinler in den Italien nern ciute Zielscheiben und töniuin, ohne selbst einen Mann zu verlieren, den ganzen Vormarsch zunichte machen. Ausserdem liat dort die Regenperiode ausgerechnet Heu er noch nicht aufgehört. Unablässig regnet es, als ob der .Himmel den Abessiniern s)elsen wollte. Die Schluchten liegen sonst öde, bedeckt nlit Sand und Steinen, die dic Wild«-bäche mitgerissen haben. In diesem Jahre sind sie ttdoch nnt einen» Graß bedeckt, welches drei Meter hoch ist, und das man in Europa gar nicht kennt. Es verbirgt die Sol daten gut, aber sie können auch nicht sehen. Die Europäer könnten täglich beistenfalls 20 .Kilometer marschieren (die an das Klima gewöhnten Abessinier machen Tagesmärsche bis zu 7l) Kilometer ohne Mithe) und halten eS kaum einige Woche aus. AlZ Tragtier kann man nur den Esel verwenden, der gegen den Stich einer Giftsliege inlmun ist. Schwere (beschütze können iiberhaupt nicht transportiert werden. Die Flugzeuge Wersen zwar zweipfimdige Bomben auf die verstreuten Abessinier ab, die aber so gnt gedeckt sind, daß ihnen selten Schaden zugefiigl nnrd. Gesandter Vlnci mit Sewak aus Addis Abeba gebracht Das Ende ewes beispiellosen diplomatffchsn KonflReS«/-S«h sein Mllititrattachee Mderich abgeschoben AddlsAveva,20. Ottover. Der eigenartiDe u«b beispiellsft »iplo«a-tische »onfiikt z»lschch se^ antiitaltenische Snndgebnng der eigenen BevSlkerung. Beiderseitige fieberhafte Osfmflvvorberettungen Die Entscheidmig an der Nordfrmt rückt näher heran ?l s IN a r «, 2k>. Oktvber. Aus der «»rbsront »erben «ms beiden Seiten sieberhafte Vorbereitungen stir das entscheidende Tnsfen getrossen. Italienischer seitS rechnet man damit, dich die Abessinier auf dieser Front erbitterten Widerstand lei sten nzürden, hauptsächlich aber vor Malale. Der starte Mr?e^ auf der kürzlich v»n den Italienern erbauten Gtrasie geqen Adua ist seit gestern derart menschengefS^lich gtnwr. den. batz man sie k»«« benützen lann. Vne ungeheure Sett« pon Laptrastmagen Tanks, Panzerwagen, Artigerie, Flalbatterten usw. ist im Anrollen, tazmiW»« Webin sich Reserven an die Front vor. Nach dem Fie. ber. mit dem diese Vorbereitungen getro^ werden, M urteilen, muh die Entscheidung in einigen Tagen fallen. In den von den Italienern bei Adua, Akum und Adigrat er» richteten Fl«l»hüsen werden grche Bomber, die in Mvssaua montiert worden waren, in den Dienst gestelt. Die Flieger müsfe» die schwere Ausgabe der Erkundung über weite Gebiete des abessinisihen Hochlandes durchführen. Sie molPu Terrainstizze« und be-schiesken jeweilig mit ihren Maschimngemeh-ren bi« abesfin^chen ^trouille« und marschierende »erbS)ide. Die Uiege? sind bereits iWer MallÄe hinauSUÄmmen. Mitglichikeit einer Kabinettskonstrultion in Prag. Prag. D. Ottober. Die »^rage einer Neubesetzung des dnrch de« Tod Bradnö' srei gewordenen Postens des Parlamentsvor^it-zenden wird ini Schosze der Ngrarpartei, die den Kandidaten dafilr zn stelleil ^t. eisrig diskl?tiert. Die „Lidove Novint)" verzeichnen das (^^erücht. es sei nicht ausgeschlossen, daß im .^usamnleuhang da?lit eine teiltr>cise ^sa-blnettskonstruktion vorgenommen NTird, indem die ?lar<,rier ihre P-.'rtreter auSivcchseln sei die Mögsichfeit vors) Entscheidung ist im Schöße der ?llirlivp.nlei noch nicht gesallen. Veraiungen des Marschall Petain in London Pari ?'». Oktober. (TN.) Agentur Radio u^sldel, das; Marschall Petain. der gegenwärtig in ^'oudou weilt, gestern mit denl Chef des britischen Gcneralstabes Tic Montgotuerv eine längere Unterredung hatte. Die Press? siel)t in denl herzlichen Empfang Petainö die Geumbr si'ir die kiinftige Zttsamineuarbeit zwischen den beiden Ländern. Da« Schltksal d« «ntwrontm Iteaue Lts Sassvu Von d^rrl v. W i e g a n d (Sonderkorrespondent des „.International News Service"). Addis Abeba, Äi. Oktober. Aller Mttel niittelalterlicher und moderner .Paft, einschliesslich elektrischer Alarmanlagen, Stacheldraht uird Bluthunde, bedient sich ^>aiser .'^ile Zelassie, um sich vor dem Mann zu schiitzeu, den er mehr flirchtet als irgendeinen anderen seiner Gegner. Dieser Mann ist L i j Ja f s o u, der chemaligc ^laiier von Abessinien und Enkel des großen Menelik. Er wurde von MenelikS Tociiter, Zaiditu, die sich mit .^ilfe des jetzigen Ävi. sers des Thrones bemächtigte, wegen ftesschwmli? entthront und ^findet sich seither in li>?faugenschaft des NeguS. Lii ^fsou, der heute 30 Jahre zählt, ist seit Iahren ein Gefangener. Er lebt stän dili unter Benmchung in einem festungscthn-lichen .^tastel? auf den fteilen, unwegsamen Berg (^wramoulata bei .^rrar, drÄ> sind längst alle Vorbereitungen getroffen, um ihn beinl .^'erannahen der Italiener in ein anderes l^esäugnis zu i'ibersilhren. Als Prä tend<'nt des ä!s)iopischen Kaiserthrones wäre er ein unliezalilbares Werkzeug in ihrer Hand lind es wird behauptet, daß von dieser Seite Versuche genwcht nxirden, ihn zu befreien. Daher die außerordentlichen Vorkehrungen zur Bewachung Liz Jassous. Seilt Handgelenk ist niit einer starken woldkette an das eines Wächters geschmie^ det, dem lingeki'ludigt wurde, daß er erschos-seu nüld, falls sein tvesangener entflieht. Ein beri'lki'Mter "Z^hrsalfer'der Priester Aba .^anna, ein zuverlässiger Anhänger Haile Selassies, ist d<'r Oberanfseher des Gefangeneil. während ausgesnchte, schwerbewaffnete Wächker Tag und Nacht die Zugänge des Alstclls bewaäx'n. Stacheldraht mit elettrischen Alarmanlagen, hohe Gteili-inauern und dressierte Waächunde ltmgeben da^ Bauwerk. Andererseits hat der Negus befohlen, seinen königlichen Gefangenen mit größter Dichtung zu behandeln. Aba li^anna kann großzügig siber die Mittel des kaiserlichen Schatzes verfügen, uin die Wünsche des fangerien restlo? i^n befriedigen. Das Gefängnis ist Nlit aller l>ierzulande erreichba-reki Eleganz eingerichtet. Champagner, Liköre, Delikatessen, Vücher, .^itschriften, ein t^rammophon und Klavier tragen zum Ieit vellreib des kaiserlick>en Gefangenen bei. Auch Damenbesuch darf er einpsangen. Täg lich unternimmt er, allerdings unter Be-wachttiili, stundenlange Spaziergänge auf d'.'m liraöbewachsenen Burghof. Sin italtmifche» Ztegtmmt gtsanomgenommen Die Abessinier erbeuteten 4 Geschütze u»»u 12 Maschinengewehre. B e o g r a d, Okt. „P r e ln e" berichtet aus Addis Abeba in einem telephonischeu Eigenbericht Äder Alexandria und Athen, daß ein grohes italienisches Detachemenl in der Danakil-Wil» ste von seiner Operatwnsbasis abgeschnitten llnd von Abessiniern eingekreiist wurde. — Durch einen Einfall von Eingeborenen nach Siiderythräo gelang es auf diese Weise 12.000 Mann italienischer Truppen m der Richtung gegen Afsab abzudrängen. Die italienischen Soldaten, denen es an Proviant und vor allem an Wasser in der Wliste gebracht, kämpften verzweifelt, um fich einen Weg nach der Operatlonsbafts freizumachen. Obzwar die Ikalieiwr verzweifelt kämpften,, gelang es iljnen iricht, die obefsinisÄien Reilien durch znbrellx'n. Das italienische Detachenient wur t>e zcrsprellgt und irrt ln der Wi'iste uml>er. (?in italienisches Regiment wurde von den Abessmiern unqsingelt u>ld zur UeberWbe gezwungen. Die Abesiinier erbeuteten neben einer großen Anzahl vvn Kr^gsgesangenen vier Geschütze und IS Maschinengewchre, die le Gewehre und Munitwn. Der linke Mgel der Arme? des abesfini-schen Thronfolgers entwickelt sich gegen Norden, um mit den? rechten Flügel der Armee des Ras Seijum Fühwng zu bekommen. Vor etner NvrmaNfienms der deutsch ofterretchUchen Beztedunaens Aus Linz wird gemeidet: Orohe Bernte tung findet ein Aufsatz des christiichsoKiern ais ob es um die Auseinandersetzung ztvisch»>n dein MUS und dessen Gegnern in der Welt ginge, u>obei ^schismus inl »oeitesteu 5inne genommen zu werden verdient. Di? .^onj,?. quenz aus die^r Zeststelluug ist klar nnd ei« fache Zusommen-schluß jener Ttaaten. dic um das neue Verden ringen, in der Abwehr jener .Gräfte, die vmn Freiin au rertum schlief^ lich in direkter Linie zum Vellchnvi^n?»^ führen. Daß »lon diescni Standpunkt aus betrachtet sich die Etellnng Deutschland-^ ^ii Italien, aber ebenso zu Ocherreich uvsentti'^ anders gestalten müßte, liegt -.-!uf der .'(land. sollten dic's<' Em'ägungen auch dic Politik des Reiche.^ niaßgebeud lkostinunen. d>.inn re allerdings damit v» rechnen, dar> i„ ab» sefcharer ^eit eine ^)lprnm!isieruug der Ziehungen eintreten könnte." Musialini zu bedeutenden Sanzessjpnen de» reit? Paris. W. Oktober. „O e u v r e" be-richtet, daß Mussolini znZecks Pernieidiiu? von Sanktiomn bereit ist. l'edeutende ^on« zessioneu zu machen. Er verlangt angeblict» für die Abberufung der itatienisch^'n Dioi-sk^on <7Us Lybien, der bald eine zweite sol gen soll, keine englische Gegeilleistung und bereit, die Feindseligkeiteu bis zun, Einlr^'^ fen der engti^chen Note einzustellen lind lul? Ut diesem Zeitpunkt auch keille nviteren Truppe« nach Abessiuien M entsenden. Jtar-rar und Tigle, weil dies ssl>n>cr mit den, Bi^lkerbund in. Einklang z>i bringen !oär>'. sondern es i,7ill sich mit einem ^nslnu 'wn jdonzessionen begnügen, ^nr das eigentlic!)-!' Abessinien soll ^r vom Völkerbundkonnte^ ausgearbeitete Plan fiir eiiien international-len Beistand verivirklicht werden. T>lig<>?eu verlangt Mussolini, daß im eigentilichen Abe^ stnien die Bewaffnung der Einwohner dur^' ein Berufsheer ersetzt nvrde. (5ii!e engli'.br Antwort liegt bisher noch nicht vor. Zürich, den Okiobee. — Devise n: Beograd 7, Pari«? London l.'i.l.",, Newnork iV7.875,, Mailand 25), Prag 1?.7." Wien ltl;.7c>, Berlii, „Marivover Zeitung^ Nmnmer SV. Somltay, den 27. Oktober 1SAi>. Tonvoner Audienzen de< Vrinzregenten London,». Oktober. iAvala.) ll« lSM Uhr empß^ G. kSniA Hoheit PeintregOUtPMAl««^ goslawiin w sei«» APP>rte«mts b» HiM „Clarid>e« de« steloerttetentzi» Pee«ier«z» nister Ra«say «>eöO««l h w «heD» einftiwbtger Avdienz. Um 17.LV Uhr erschlÄ» Innenminister Gir John V i m o n in An« dienz. NepubMänlscher Segen stoß M Srittbenland Die Republikaner ans lkreta Mann versammelt. — Die Volksabstimmung gefährdet? ^ A t h e n, 25. Oktober! Auf Kreta ist in den Abendstunden ein republikanischer Aufsand ausgebrochen.! Bier Kanonenboote und drei Zerstörer sind gegen Kreta entsendet worden. Man rech-net, dast etwa 30.000 Republikaner auf Kre«! ta bereit sind, Widerstand zu leisten. ^ die meisten griechischen Inseln republikanisch ge sinnte Einwohner aufweisen, ist es wcht auS geschlossen, daß sich die ^wegung von dort aus weiter verbreiten wird. Die Führer der republikaniischen Partei sind bereits verhaftet und auf eine griechische Insel deportiert wor den. Es sind dies General Panahisteos, Ee-ncral Patritis, Magariakas und Protorio» tis. In Äiesem Zusammenl)ange wurden auch .^)0 Offiziere verhaftet, die das Militär im republikanischen Sinn« beeinfluß en. Insgesamt wurden 450 Verhaftungen vorgenommen. Ni-'gent und Ministerpräsident KondY -l i s hat sofort 900 Mann nach !i? eta entsendet, wo der Aufstand der Republikaner niedergeworfen werden soll. Wenn es den Regierungstruppen nicht gelingt, die Inseln zu säubern, will Kondylis eme außerordent-l'chc Sitzung des griechischen KMnet s ein-bcrlifen. Diese Sitzung soll sich mit der Frage der Aufschiebung der Volksabstimmung über die Staatsform auf einen späte-en Zeit Pttiikt befassen. Wie verlautet, ist der Aufstand auf Kreta auf «das Betreiben einer ge-ivissen (^roßnlacht zurückznfi'lhren, die die Festigung !^es englischen Cinsiusses durch die Rl'staurierung der Monarchie vereiteln möch^ te . . . te Freund" TowfttrußlaitdS, Minister Her r i o.t, i^rnommen. Als frecher ist u. a. auch dtt kommunistische Mrgvyeist^ von Billerauban, Dr. Borges L e v v auSer-sehi». DeuNchlonv« LuMvoV« »tlchUoer att die mgN'ch» Eine Mete KMnston UDiuchlllS. London, S5. Oktober. (Avals.) In seiner Kritik an der . deutschen Aufrüstung sagte Winston E h u r« ch»i ll'U. a., dle deutsche Waffenindu.s rie sei in' iüÄer WÄse mobilisiert, wie nicht einmal dtt englische im Jahre l9lS.. Zahlreiche deutsche U-Boote befänden sich im Baltischen mit Zv.aoa Meer auf Uebüngen. Oie deutsche Luftwaffe entwickelt sich ra^d und England habe keine Aussichten, in dieser Hinficht.das Niveau DeutschllvM ^zu: errei^ü,' wel^ Anstrengungen eS'sn unmitMarer Zukunft auch an-wen^n möge. ' ^ ' » voppei.spik^l.i.>^i^pe ff?? le Nkwtli lm M Mmett Ten Engläliveln nenüqt die Zi'lückzichung einer ttattemjchen Twision aus Lydien Nül t Än Amnirelch wlrd vie Sowjetunion gekelen Unter dem Protektorat HerriotS. P a r i s, 35. Oktober. Am 3. N>?vOMber findet in Lyon eine v 'M der Fr'.'undc Son'j tru?jlandS zu Chrcn der -owjet-uiucu Ehrcnschutz hat der „grüh' 2 o «. d o n. 25. Oktober. Im Zusammenhange mit der Zurückziehung einer italienischi.n Division auZ Lqd*-en durch Mussolmi verlaute' hier, das^ Aroß bvitannien vorläufig nicht daran dt!icllon ^u ^tken veranstaltete äie xrisowseko ^rmee ein xrolZes .ludelkest, ?u (lein ZämtiiLlie (Zsrnl8onen ^boränun xen er.tsanät >vuräe. voi- Vizekünix und ^inisterpi-üiiiclent KonävIiclen un 5er Lilä inmitten cler Ver5:,lnmlun? zeixt, er!ei äieser (Zeleeenkeit in einer !?eäe. äalZ er iin I^amen cle8 Volke?; uncl der z^rmse ciie VMsabstiminuns über clie l?i1ckk?Iir c1e8 Köniss Leorx äureii- Mrell v/sräe. (.^Veltdilä-^.) aus geändert hat. Man Hut den Eindruck. daß die Abessinier über die europäische K^riegstechnik und die militärischen Fähige 'üiten des europäischen Menschen ein sehr ^werfendes,Urteil l'<^l:tzen. Das langsame i^^orrücten der Italiener hatte unzweifelhaft zur Folge, daß die Abessinier ihre Mobil-macl'ung in aller Ruh? ungestört vollziehen '.'nd beträchtliche Forniationen an den Fron ten zilsanlmenziehen koniiten. Der Kaiser u. seine Vera «r entschlossen sich ursprünglich siir die Defensive,-unter dem Eindruck der verviiiderten Lag« scheint man jedoch an die träa unternchmen. Offensivtaktik zu denken. Es erscheint den Abessiniern nicht ausgeschlossen, daß sie mit ihren täglich besser ausgerüsteten Truppen die Italiener bei Adua zu einer Entscheidungsschlacht zu zwingen vermöchten. > Ter Angrtffsplan der Abessinier wird wie folgt da gestellt: Die Abessinier wollen in Nachtmärschen und Kämpfen ihren linken Flügel von der Seite deS englischen Sudan her in die rechte Flanke der italieuisc^n Armec Marav , gna werfen. Es scheint, daß die Italiener sich bewußt sind der wichtigsten Stelle der Nordfront, denn auch ihrerseits wird hier der abesfinische Anqriff crwa'tet und damit eine wesentlich« Ent-^ scheidung. In Addis Abeb/l wird die Lage nach vierwöchigem Verlauf, der Kampfhandlungen wie folgt beurteilt: Es haben sich drei Fron-tey herausgebildet: die erste im Räume Ak-suni—Makale, die zweite im Assab-Abschnitt liiid die drit'e in Somali. Die Italiener halten im Norden die Lime Mokali—Ak-silin-Adna bis zu einem 2k Kilometer nörd l Uch von Aksum liegenden Punkt. Den rech» mit 100.000 Mann. Daraus ließ« si6i schlies-sen, daß die Abessinier in einigen Wochei bereits 800.000 Mann an die Nordfron» stcl len werden, obschon die Mobilmachung ,ioch gar nicht beendigt ijt. Abschließend kann gesagt werden: Die abe> sinische Heeresleitung hält die Nordfront für die weitaus wichtigste. Auf der SiidfroiN ist es zu wesentlichen Kainpfhandlungen noch nicht gekolnmeii. Inl Mnssa Ali-Äbschniti sind bedeutsame Kämpfe nicht zu «rwa ten. Die Abesslnier dürften jetzt, wo ihnen moder n« Waffen in Hülle und Fülle zugchen, in einigen Wochen eine Offensive gegen Ery' Rom, 25. Oktol>er. (Avala.) Renter berichtet: Wie hier verlautet, hat RaS Seijum einen Angriff unternommen, um die italien'sche Flante eni-zudrücken. Westlich von Akinm entwickelten sich heiße Kämpfe, die mlt der Zurimziet)-ung der Abessinier endigten. Die Abessinier zogen sich ü^r den Fluß Gero, «lnen Nebenfluß des Takaze, zuriick. Die Abessinier hat ten hiebei schwere Verluste. Rom, 25. Oktober. Die Agenzia Stesani verbreite.' den iiach^ stehenden 25. Heeresbericht: An der Somali-Front wird di« Aktion im Sektor des Flusses Schebeli sowie beim Torfe Dagnere, fort gesetzt. Eine Grupp« von Askaris besetzte das Dorf Kalafa, den Sitz des Stamnies Kabelli. Mehrere Äammeshäuptlinge meidc:.'i »ich bei den italienischen Behörden zwecks Erklärung der Unterlvürfigkeit und Ablieferung der Waffen. Bis jetzt wurdet, 500 Gewehre abgeliefert. Unsere Flugzeuge inachen erfolg reiche Erkundungssliige in Ogaden uiid Iu-ba. Außer einigen Plänkeleien zwischen Aska Vis und Abessiniern gab es keine größeren Emmwg, k«n 27. Vttober 1VSS. MSsfy" TN. Aaiypfhandlungni. — Aus dem ErythrSa-Sri^schaichlatz ist nichts ReueS,'die itrckie-nisl!^ Borposten dringen nur langsim vor und stehen vor der EtMahme etneS^neüen Dorfe» in Tigre. > W l Sin Sitli Dr. Suwq A m st e r d a m, M Oktober. Dr. Euwe feierty lm zehnten Match um die SkhachwÄtme^terschast Men Sieg gegen Dr. Aljechin. Dr. AlZechin verfügt nunmehr üher.b und Dr. Euwe über 3 gewonnene Partien, Zlvei Spiele schlössen remis. BÄomMe llbtiMviwmunli t«a iz,c>ch Giur^u, von ^ Moham-ichKMg nimmt esMeßung von Massen« -die- bisher in «»r w» w« »ImiMch,» A»». Pari s, 24. Otd^. Das rätselhast^.' Bersch^pden der viereiiGalbjährigcn ^fi' zierstMer Nicölle MareStöt in Chaumont, das vor einem halben Jahr ganz Frankreich in Aufregung hielt, scheint nunmehr durch 'die Auffindung der Leiche des Kindes in .einem Wäldchen:bei Chaumont aufgelläTt M werden. Wie berichtet, wurde damals nach dem Verschwinden des Kindes eip gewisser Ga-briÄ Soclat, unter dem Verdacht des Kindesraubes verhaftet, doch ' leugnete der Mann bisher hartnäckig, mit dem Verbrechen in Zusammenhang zp stehen. Auch als man ihn jetzt vor ^r Leiihe, die Bauern in einem primitiven . Steingrab im Wald entdeckten, nochmals verhörte, blieb Soclay dabei, seine Unschuld zu beteuern. Die gesamte französische Öffentlichkeit, die den Fall als einen „franzöfischen Fall Lindbergh" be-.^ichnet, steht gespannt dem gegen Soclay anberaumten Jndizi^rozeß entgegen. Fünf Milione« Bauern voU ^«qerSuot betvoht. Schanghai, ^.-Oktober. Nach einem Bericht des Nationa^n Wirtschaftsrates über das letzte Hochwasser wurden in den Provinzen Schantung und Stiangsi 3000 Ouadratmeilen Landes überschwemmt. Dadurch stehen fünf Millionen Bauern vor dem Verlust chrer gesamten Ernte, der dritten, die sie in umntttelbarer Aufeinanderfolge infolge .Hochivassers verloren haben, gegenüber. Die internationalen Organisa- l)05 KI WestindieN'fiMt, bemerkenswert namentlich wegen ihres schl<»nken pers und'ihrer frischen s^rben., Sie beschäftigen sich in der Hder - Regel sehr lang^'. . ^ ' Leii^r dürfte.dieses J^Ä^dyll bald, ein Ende l)aben. ^Der. wirtschaftliche.Wettbewerb der.N^eger hat bereit?, viele w^^ße Sabaner liertriel^'n. Dazu koimmt, dak^die.'Durchführung lHgienisc^r Mas;nahiven-die "Lebensbedingungen für die. Farbigen nvsenilich verbessert hat, sodaß ihre-Zahl'im Verhält, nis zn'dton Weißen bestän^g wächst. Zur Zeit halten--sie sich bereits die Waage. Familienchronik. „Papa, du hast aber schon diele weiße Haare." — „^s ist kein Wunder, mein Junge. Immer, wenn du mich ärgerst, N'ächsf mir eines." — „So, Äroßp^ipa ljat aber lauter tveihe Haare." i. Pros. Eugen Podaupsty gestorben. In Zagreb ist am 25. d. der el?emalige Dekan der Zagreber tierärztlichen Hochschule Prof. Eugen P o d a u p 1 k t) im Alter von R» Jahren gestorben. i. Schnee aus dem Sljeme-Gebirge. Infolge der unablässigen Regens ist die Temperatur derart gesunken, daß es bei 1 Celsius aus dem Sljome-<^;<'birgl! heftig schneite. Di<' Eci^e ist bei Zagreb im Steigen begriffen. Da es sodoch in Slowenien noch immer regnet, ist mit einem weiter-^n Ansteigen der Satte zu rechnen. i. Zum Bau der neuen Zagreber Save. Bahnbrücke. Den Bau von sieben Peton-pseilern für die neue Savebriitke d. ^tacits-bahnen erhielt die Beogrl'dcr ?^irma Frank um den Betrag von 5,S7C..0s>s> Än. Da ein Pfeiler der liegenwärti>icn noch beimhten alten Bahnbrücke stesprungen ist nnd mit etnoin Holzgernst gestützt >ver-.den. muß, wird imt d^'m Bau der neuen Brücke unverzüglick? begonnen werden. i. Tod eines berühmten kroatischen Isla- mologen. In Cuöak ist iin dortigen siran-kenhause Prof. Mdnrrahman M irz a ^Milivos Malie) gestorben. Der verstorbene wandte sich, 1897 in Imotski gek>or?n, im Jahre 15^2? dmi Studium des Mank nnd der Orientologi.^' zu und hätte nunmehr ordentlicher Professor an der nengefchafsenen Lehrkanzel für Orientalistik in Zagreb ernannte.werden sollen. Aeine Studien ver-ve.llständigte er in den letzten ^;ehn Jahren an den berühmtesten Schulen in Tripolis. Marokko,-Ngier und Aegypte- tu. «uszdem <^richtsdienfte. Der .^?reis-gericht.Srichter Dr. Bogddliald VraLko wuiHe von Osisek in gleicher Ngellschait nach Ijnbl^ana iiersetzt. ' lü. Todesfall. In Liulil^ana ist'einer der bekannteste Biirger, der Besii^-^er des ls^ast-hause? „Figabirt", Matthäus a r t-m a n, nach langein schn>eren Ägiden im Alter l'on Iahren gestorben. lu. Aus dem LandwirtschastSdienst. Der Borstand der Land^virtschaftsabteiluiki^ der B«iatsvÄMMn^ Jvg. Z i da.n- ..Maribor^r Nilmmer 2<ü. dn? ?7. Oktober 1^3b. ÄUM Auftochen von Semaftn, >vic Uohl, «»hlrübell,^ Splirat^ LMrotten, 5auertraul. Rüben usw., verive,ldet mnn ain liesten ^^iittdfleisch zu tx'n genannten ^^ciili'ljcn uorzitglich. Die als Einleitung '.vnililzeit so beliebte Rindsuppe bereitet »ilin elvnfall? aus ftl>^(ZQl8 Rinbsuppe« Würfeln. 111^7 p <' k wurde zum Inspektor iul Landwirt-'chin't'^ininisterlum ernannt. Sein Nachfolger sil'^ (ü'Isef. der ^'audwirtfthaft^btciluul^ der '-i^linnl'^nerivaltnnl^ ist sein Vorgänger Inj^. '.'likton P o d q v r n i k, der vor einigen in ^en Ruhestand versetzt worden UXN'. lii. Aus dem Zanitiitsdienft. Zum Sekun-darnr^^t aiu .^trankeuhnuS iu Ljnbljana nmr-de der Prciktikant Tr. Slavko P r e v e c, ')tt!u Zanitiitsaiisunkteit bei der Bezirks-dailptiuanuschaft in BreLice der Praktikant ?r. Zianlo e r u e j c und zuul Bertval-tunlVöl'eainten deo ^krankenhauses in Lsub-ljuia der Praktikant Vranko K-ranjc er-nnunt. avttZi»iie»V 1935 lu. Schulsperre wegen Diphterie. In Ce- Ul^vv bei Najhenburq sind zal)Ireiche Fiille vc'i, Tipliteri' .^u verzcichu<'u. Die Leuche jUeift so rasch uiu sich, dasz die dmtiqe Volks und die '^^lUl^erschule einstu'eileu l^esperrt wei>>en inusiteil. Vi'^lier ist ein .^liud ji>.'stor-bei! I. Die Draubrttcke zwischen Nwta und Puzeniea lx'sindet sich in eineui lehr desolaten '^ustaude, sodas; einzeln-.' Reparaturen, ulttnnqätt.ilich notlvendifl sind.^ Bei Stuhlverstopjung und Berdauungs» störnngen nehure uian früh niichtern e l u I a s n a t i'l r l i ch e s „Aranz-Jostf"« Bitteruuisser. s()«I snc. z»ol. 8. l,r. «.I 25. V. 19^5) 1t195l Apothelennochwienft - o n u l n li : Albanev.e und Maver. M o n t o : Zivlik nnd Vidniar. und i^nmor Ver Hypochonder. ..Pappi, was ist ein .^Hypochonder?" — „(5in .«»^npochonder ist ein Mensch, t»er sich nur wol?l fühlt, n>enn er sich s6)lecht fühlt." Einziger Ausweg. „ ?-sige Finanzlage der Stadt geeignet lst, kostspielige Regulierungsprojekte zu betreiben, bleibe dahingestellt, von» Standpunkte der Bevölkerungsinteressen ist jedoch zu betonen, daß derartige Teillösungen sehr wohl und gut überlegt werden nlüssen, bevor sle aus dem Stadium theoreti.scher Annahmen in das Gebiet der Praktischen Dnrchführi'Ug vcr legt Vierden, '^'r Zrinjskega trg ist im .>)in- ist «»ktuel>«tv ^vp«ri»xe«^erk blick auf den Straszetlverkehr zineifels»)hne ein sehr wenig frequentierter Plal.^. I!ie Schöpfer des Reßulierungsplanes ivollen ;c-doch ausgerechnet in dieser toien Perkelj'.s-.',oue eine Verlängerung zwischen der da-sova ulica und der Toni^iö-Alle lierslclle'k. Die neue Straße würde iu der Achse über einen Teil des zur Villa Rosner gehi^riq^'n (Grundstückes führen, sodaß dort ein Wiri-schaftsgobände al'gerifsen werden iuüs;tl?. Ebenso mns;ten nml) airdere Parzellen.lind .drä bei Budapest der Rechtsail- Dr. Eniiz .^ t s-'-a n o v i allsDÄvk-ljr M Mti^Iovalch» .H u ^ i k, GlitsHesitzerstochter Ms,St.' ?lndrö bei Budapest,'getraut. Die B^rävt/pntstamlttt einer alten.seMsÄien MpMe. '.dse inl' l?. Jahr-l)uildert liltter FühWig W P -lr- senise Ernvjevi^^.mtt^ vjö^ anderen Volksgenossen vor dtnMr^Mge^^ Türken ans Serbien slüchtete tntij.vn,a' eine l,akbe Stlln-de vor Budapest e^ne.serbische jikolonie gründete. — D<'m nenM^nlWten Paar unsere l)erzllchsttn. GlückjviilMe! / m. Als erste iq«ftk«stische Rsvität qes,t die Opk^^tte' „Ein" in ^-i^enedig" von Io-hatlR Strauß ili'der Vearluittlng von-^il>rn-gold.uzld Marischka viin i>iesigen TlMter in dell "imMten Tage,» iil Sz<'iie. . . m. Am ?wra!^ des tschechoslowakischen Rai^ömikseiertageS ^anl Sonntag, 'den 27.' d. bringt das Theater die .^tomödie „Bareil-tanz zur Ausführuug. m. Die Etadtpolizei fordert alle die Vanatstaxen aus die Metorfahrzeuge ilud auf die ^Mftnpässe noch ,licht entrichtet l)aben, en ivnrden. Ter bischerige Änsschllß lnit dom u^vvmüdti6)tä'tigen Präses Iiispektor Dr. P olj anec an Ä'.'r Spitze wurde 'Ni grossen ulld ganzeil in seiner Funktion lx'stätigt; neugewähll wiir-deil nur Prof. P r ^ ja tel j lind Fran Marie B a r i k^. ul. Roch immer ohne Lehrer . .. Wie ivtr b-t'richteten. ist die ij. .>klasse der Uebuligt>schn-le der Lehrerbildnngcanstalt sclion seit etioa sechs '^>ocl>eii ohiie Lehrer, obwohl bereits von v^'rschiedenen Seiten auf die lliliui^'stlich-leit dieser Lage hi»>geivieseu wurde. Die I»»-terventioneii de? ^i>erei,les „Schule uild .'t sogar scholl daulit, das; liian die Binder eiiier anderen Schule ailvertrallen will. Die koul-Peteilteil Vehördell werden deolialb aiisgesor dert, dieseil fürlivahr iniliiöglichen Schnlzil-'tänden ein Ende zu bereiteil. Ein Zögling der Lehrerbildungsanstalt kailn doch letileil vollwertig?» Ersatz für iZillen erfahrellen Lel>rer abgeben! Ul. In wenigen Tagen siiidet die nächste Ziel)lliig der staatlichen >tlassenlotterie statt Uild n'iederuin N'erdell Tallsend<' und TtM-sende niil hossiluiig-erfüllteln .'(^erzell it>r (V,'lüfk erivarten. dies unlso ulehr, als der jetzige Spielplau viel bessere TresserauMch-ten bietet als die bisli^rigeu Pläne. Die neuen Lose sind Kreits ^n Vankgeick)äft B e z j a k. Maribor, Gosposka nlica erhältlich. Dix. Spieler il^rdc,l gut tun. sogleich all die?lilscl>asfu>lg der Lose zu schreiten bz'io. ihre elK'lltuelleil Rückställde rechtzeitig -Il begleicheil. IN. lieber seine Reisen durch den Orient lvird ulls M o ll t a g, deu 2^. d. im ^ltal)-uien eines Vortrngsab<'nds der Volksuniiier-sität llnser gesch. '^^rgfreuild Prof. Ianko Mlalar ail Halld zahlreicher skioptischer Vil der einige.iuter'essante Details erzählen. in. Bier Monate Arrest sür einen ent. menschten Sohn. Bor denl kleinen Senat des Mariborer Wreisgerichtes hatte sich ge-slerll der .^»Sjährige postenlose Privatbeamte Alfred C o t i <1 alls Pola ivegen eines schier nnglaublicheli Roheitsaktes gegenüber seiner eigenen Mutter zu vorantivorteil. Co- tiö h'.elt auf offener Straße die Mutter an nnd forderte t^'ld. Da sie es ihin nicht ge-bell konnte, ivarf er sich auf die ariile Fran und biß ihr buchtstäblich die Rase ab. EotiL wurde zu vier Mo>lerrn Milail Maka r ivähl--te der Sportklub „Maribor" den Kiilonilter-nehiner .s'^rrn Inlins G n st i n ziinl Vi--zeobnlnilii. Ferlier Nnirden in die .^lublei-tnng des SS.^I'. Maribor di^ .'»Zerren Diploin kansinalllt Stanko K o t o m a j und Ing. Miro V o d c b kooptiert. IN. Beim Wildern ertappt. Der Iagdaiis-seher Iohailn Weiß traf bei seinenl Rniid-gaiig durch das ihnl alivertrante Revier ill Brailnschweig bei Sv. Marseta an, Dranfeld deil Besitzer Alltoil <^ider?ek gerade in dcnl Angenblick all. al'5 dieser iln Begriffe n'lic, sich einen >.>asen ails der Schlinge zn ho« leil. Ä>eiß falid eine ganze Reihe von ähnlichen .Husenfallen vor. Ins eratttr 5,. Windrichtung ?lS, Beivi^l-kung ganz, Niederschlag <>. oeil^ * Sanatorium in Maribor, Gosposka ul. 49, Tel. 23-üS. Modernst eingerichtet für Operationen, Diatherlnie, Höhensonne, Tonisator, „Hala"-Lanlpe, Darnlbadapparatlir. Freie Aerztewahl. Leiter Ehirnrg Dr. 0er--n i L. H Pelzhaus Z;e.lcznit. ^>tor^li>la ul'ca. bietet Ilnien alle Sorten P^'Izivaren. Ucb^'r-niinint anch Rej.>tnatilren. ' ll.'zSiZ - Bei der „Linde" <^)liidersei Soniitag Iaztbaiidnlln'ir. ^ Gasthaus „Weifte Fahne". Prima alte und neue Weilie. ^.Z^'gilin der Wilitersaison. Tanzgelegenheit. l I.'i.'-tt * Gasthaus Hoste, .Radvanie. ^oniitag, '.'7. d. !»tonzcrt. Brat- iiiid Zelchnnirste, gute billige Weine. l1?«>2 Telegramm! 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Roß: Boin nx'is;en Gvtt bis zunl Ende der iveißen Götter, jf. K'iitschcra: Neue Staatsvölker ini Werdeii. Berichte. Späne nnd Literaturberichte. Verlag Vo-winckel, Heidelberg. Preis pro Viertelsahr Mk. 5)..W. Beziehbar: Blichss^andliina W. Heinz, Mari bo-r. i / ^ GoMckay, A?. VTkover NM. ^ ' F. ^ ' ^Mm^vvoer ^Zinmner 2V. Aepfel feym dich an... SM Rundgang durch die Martdoeer OdjMsft»«^ / DoittwirtsOaftltch» MSgllchketten für die Aukunft / Gelinter Fleiß uaftrer Obfizüchtt^ E'lil uliuercicsjlicher E'.ndrucl, kcr sich dem Besucher dieser mit so viel Sorgfalt zusam-luenqctragenon ObstauSstellung in das Ge-liächtniS einprägt: diese unendlich feine Skala der Fnrben vom lichtesten Gelb aller Nuancen bis zum dunkelsten Rot und da-zwischell we hunderterlei Schattierungen je' nes hlngehauchtcn GriinS, das die Wachs-schale des Apfels so wunderbar zum Schi!« lern bringt. Es ist «ine Attacke herrlichster Art auf die Geruchsnerven, wenn man durch die Reihen der ausgelegten Obstkistchen und der sonstsgeu Einballage schreitet, ein Duft, der den Appetit trotzig herausfordert, so das; Auge und Nase von einem Entzücken ins andere geraten. Dort ist es die vornehme Kanada-Reinet-t<', die das eine Mal sozusagen in grünlichgelber Toilette Prunkt und drüben find es ihre Schwestern aus wahrscheinlich sonnige-rcil Gauen, die in einem von Zinnober bis Ziiarmilt sich erstreckenden verwischten Rot «lewissermliszen Nersteckenspielen, da nur dieses Rot init einer kleinen Retusche inS Gelbe aus den Papierkrawatten lugen. Stolz wie ein König schillert in seinem gelblich-rotem Hnlich von Wachs der odle London-Pepping, dort wieder ist es der Edelmann der Tafel: der inlmerhin seltene und die Wi'irde von im'ilenl mnnifestiervnde Gelbe Belleflenr. Oder etwa die schon in ihrem Farbenkleid ansprechende Champagner-Reinette, die ei-nein nur so das Wasser im Munde zusam-nienlaufen lästt! In dieser Gesellschaft ist der brave nnd nur rein wirtsc^stlichen ^'^weclen dieilende Rheinische Bohnenäpfel trotz seiner herrlichen karminroten Streifen auf grünem Grund« nur ein tolerierter Ple- ^ beser. Ein behäbig-bürgerliches Dasein trägt unter diescni Apfelvolke der Steirische Win terniaschanzker zur Schau, ein Apfel, der die Tafel des Vornehmen genau so zieren ver-nmg wie den Ki'lchenti,sch. Clne Angenlveide für sich sind die ausgestellten Goldparmänell, nicht minder der Jonathan nnd der ebenfalls von Bielen Nicht mit Unreck)t l^evor« .;ugte ^tronprinz Rndolf. Aber wer tiinnte sie alle anfiihren. die Sorten, die auszerhalb des Gros des Ausgestellten auch schon des^ lialb gezeigt werden, um die Farbenpracht ,zu erhöhcn nnd and^rsei^s zu zeigen, tvelche I,crrliche Fiille an Obst unter i>,'m sonnigen Hinnnel der Si'ldfteierniark gedeiht. (5s ist einerlei, ob man nnn di^e Favben-bttntheit des Obstes in der .^tabinettspak-kling oder in der holländischen nnd amerikanischen .^tistenpacknng bewundert, von Srs-ritt zu Schritt wird nnter Beweis gestellt, das; diose Erlesenheiten in der ganzen Welt die Konknrrenz nnt leder Ware anfzn-7,ehmen vennl^gen. Der si'ldsteirische Apfel liat seinem Vriider aus Memn schon I^igst den Weltruf strittig geniacht, wob<^i betont loevden nlus;, das; nnr daS Ange eines Laien an dem kanadischen Importapfel Borzilge sieht, die es in Wirklichkeit nicht gibt. WaS den südsteirischen Apfel, ganz abgesehen von seiner vollendeten Farbenpracht, Dichte des Fleisches, von seinem unvergleichlichen Aro-nia usN'. zn den erlesensten Konkurrenten auf dein Weltinarkt macht, I)aben wir neben den sl^' i'lbernus günstigen klimati.schen Voraus sehungen nicht zuleht auch der Bodenbeschaf-fenlieit der Obstban treibenden Bezirke zn verdanken. Der Rundgang dnrch die musterhaft arrangierte Sc!)au, in deren Mittelpunkt das aus Aepfeln verschiedenster Farben mosaikartig zusammengestellte Staatswappen steht, nnrd sich jeden» Freunde des Obstes, sei eS nun den» Laien oder auch de»u Faännann, iil l'ester Weise verlol)nen. Es ist das Ausge-wäliltesle vom Gewählten, lauter Ware, die die Tafeln der mondänen Rivieral»iid<'r, der Berliner, Londoner und Pariser Hotels zieren ki)Nilte nnd dabei jeder gaftronomis6)vn jtritik standznhalte»» vermöchte. Dcr Bezirt Maribor linkes Drauuser, in dem die Obstzüchterfiliale Sv. Peter bei Maribor eine dominierende Stellung ein-ninln,t, sst insl^esanit n»it lü80 Kisten vertreten. Ausgestellt haben neben der erwähnten Filiale ihre Früchte die Obstziichter der Filialen Maribor, Sv. Iuris ob PeSniei, I^renina, Sv Jakob, Sv. Lenart, Sv. Be^ nedikt. Sv Nnpert nnd Zu. Barbara. Mit s'SZ Kisten sind die Ziichler des Bezirkes Marlbor rechtes Drannfer anS Sv. Lovrenc na Pohorju. RnSe, Fram, Slovenska Bistri-ca, Studenice, Makole und PoljLane einge- troffen. 80 Kisten ausgesuchter Ware stammen «uS den TättgkettSberslch der Miale Ko-njice der LandwirtschaftS^sellschaft, in etwa 50 Kisten zeigt die Obs^üchterfiliale Bo-ötan, (Bezirk Kriiko) vornehmlich den hei-Lichtenwalder WachSapfel, Slatiina Radenei hat daS Obst m 24 und die Filiale Laiiko in 5 Kisten ausgestellt. Kein Wunder, daß schon am Eri>ffnunyS-tage dieser einzigartigen Obstschau eine ganze Reihe von BertaufSschWen getätigt wurde. Eine nicht aus dem Rahmen fallende i N—«b. B. Go»«t«G, L7. Oktober um llhr: „Vi»»«« MlmtaG, 28. Oktober: Geschliosjen. Dt«»»tag. 20. Oktober um 20 Uhr: „Bri^r . Ab. A. Ermähjtg^ Preise. ö e k (Maribor). Die Ausstellung lbiS Mon tag, den 28. d. geöffnet, dürste jedoch ange-sichts des grvfft!il Interesses verlängert werden. Die Tatsache, daß diese henr'ige Obstschau von iiun an als ständige herbstl. Ei»»r>chtung der Drailstadt geplant ist, läßt i»i ihrer volkswirtsck^stlichen Tragweite niÄ)t unbegründete .Hoffnungen auflommen, daß Ma-ribor init seinen iiatürlichen Boraussetzun-sien in Hinkunft sich allniählich zu einenl preiSbestiinit»end«ll Obstinessefaktor entwik-keln wird. Der Weg ist ilun eintnal betreten, NlUtig vorausschreitcn, unbclütnnicrt uni die eti»iaigen Schwierigkeiten, ist die Parole dieses .'^lerbstes. An einen Dieb Ztiehl nlir vor meiner Tür, Du hast nichts! Nicht Dich, Noch »veniger mich, '?etast Dich. Bist aufgebaut Ans lauter fremden Dingel' Nie ivird Dein Ich Dir selbs gelingen. Gehst scheu — gebundeiier Ärn. Dein Inhalt tropft Auch dann, n>enn alle Fugen zugestopft. F. Wels. IN Schöne Anerte«nung aus dem AuS-lande. Wie ans Prag berichtet ivird, wird dort iin Rahmen der festlichen Begehung des jugoslawischen Staatsfeiertages das zug kräftige Schauspiel „Irrlichter" zur A»»fsüh-rung gelangen. Das genannte Biitinenwerk das bei seinen bisl^erigeii Anfführungeli über all eineii dnrchschlagendeii Erfolg eriitete, llamint aus der Feder des bekannte» und gefch'ätUeii Mariborer- Schriftstellers Notar Dr. I. o r l i, dem dainit eii»e vcrc>iente und schöiie Anerkeiinung aus deni Auslande ziiteil geivorden ist. tti. An der Bolksuniversität loerdeil zii ^)^.'gitin des liächsti-'n Mviiats uiehrere Sprach kuise eröffnet iiiid zn^r für die sloivenische, serbokroatische niid russische Sprache. Des-gleich-'n ist eili Vorbereituiigskurs fi»r die ''^l.l'leguiig der kleinen Mitnrn gepl^iiit. An-lueldnllgen nbernel)iiien Fachlehrer i'ittttillaf nnd Prof. Sokolov ani klassischen Gt)mna' siuul. III. Blumen- und ttzranzveekaus zu Allerheiligen. Der Stadtnmgistrat nmcht Perso-neil, die zil Allerheiligen anl Markt ji^änze niid Bliiiueii feilzubieteii beabsichtigen, darauf nnfnievtsalii, das; nach d<'n geltendeii Be-stiininunge« Kunstblumeii und Kriiinze »iur diejenigeii verlaufen diirse»», die d^e eiltsprc-cheiide Geiuerbebeivilligniig besitzen. Mit Na-tnrblnmen dürfen >lur die init der diesbezüglichen Erinächtlgung ansgestatteten Gärt ix'r .^>andel trei-beil. Die Landwirte dürfen nnr solche Bliii'ieu verkaufen, die nicht küiist« lick) gezüÄitet sind. I»» Rahme»» ihrer Ackcr-wirt.schaft ist es den ^^andwirten gestattet, die selbst eiiigebrachteii Blnmen zu einfachen Kränzen und Stiicinsieil zn flechteii. Gegen Zl»tviders)andelnde iverd^n die vorgesehenen Strafen aiigeioandt ii'erdei,. Iii. AutocarausflÜge. Für dei» Autocar-nitsslug des Reisebürot' „Putnik" »»ach Venedig ani Novcn»ber sind noch einige Sitze srei. Der Fahrpreis, einschl. gemeinsamer Rei^«Msj, kostet 420 Dinar s»ro Perso,». Am .?1. d. sowie am 1. und 2. Noveinber iixrden Autocarausflüge nach Graz zunl Besuche der Gnrber veraiistaltet. Fahrpreis 75» Dinar. m. Zum Kommandanten der Mfangen- hauSwache in Maribor wurde Herr Sand ernannt. Das Sudtivaar Michael und Anna Btrzel das kinzlich in So. Duh bei Siara gora lStov. t^or.> im Rahlneu einer gros'.en Feier-lichteit jeiii (^jühriges Eheiubiläuni feierte. Dn'^ »inmer riistige Jubelpaar erhielt u. u. auch vom Innenmiiilster Dr. .<»'oro^er und von» Fürstbischof Dr. Toinn/i," li.'^liche Glü'^'livüitsche. ,n. Das PMit»« wird daralii ausmert salli geniael)!, daß i»» Maribor verschiedene Gesdiäfti.' leisei»de Pr ivaten Porzellaiiiva re»i answärtiger F«irmen aufzudviingeil versu chen und sich dabei ülier die lieimischen Ge-schästSlcule dieser Braiiche abfällig äus;eru. Diesc?Äirei» »Verden bis zu 40?« letirer ver kanf^, ali^' dieselben bei besserer Oualitnt in den l)iesiqen Geschtiften erhältlich sind. Auch bei dieser Gelegenheit wird darauf l)ingewie-seii, das; die Geschästsrciseni)e»i Prioatpartei-eii ol)iie spezielles Ersttchei» nlchi aussuchen dürfen und daß solche Gc^schäste nichtig sind; dieselbeii köimen jederzeit für nngiltig er-klärt nnd die erlegte»! Beträge zurückgefordert ti'erden. Auf solche Geschäftsreisende soll der näclisle Mc^i»a»ui aufmerksani geiiiacht werden. Die Kaufleuteverciuigung für Ma-Vbor-Stadt. Uaii«-Tonki«O. Die Erstauffichrung des ausgezeichneten Wienerfilms „Eiu Walzer aus Wien" init Paul .?>örblger. Theo Lin-geii uird der schönen Elisa Jllicird. Ein l)ei-terer, echt wienerischer Film, der eine der vielen Anekdoten, die das Leben des Walzer-konigs Johann Ärauß umranken, zuin Vorbild hat. Diesmal schildert der Film eine reizeude Liebesgeschir^e, in d<^'rcii '^üttel-pnnkt eine russische Gr^i»» steht, die der Kmnponist in t^r prunkv«>llen Zaiem'ladt kennengelernt hat. Der ganze Film ist von den bezaubernden Stl'auß--Wcilzer,i begs^-te't. Es handelt sich ^er um eineii völlig neuen Min, der nicht init eineui seiiierzeir gezeigten Filmnx'rk zu verwechseln ist. Vurg-Tonkiu». Niir bis einschl. Sr>l,nt,^i Wieder eine Seiisatlion in unserein Kiuo. Ein Wienerlied, ein Wienerfilm „Der Himmel auf Srdeu" n»it .'oermann Thimig. .^l,s Moser, Paul Hvvbiger und Adele Sandrock und Theo Lingen in den Hauptrollen. Fünf PönlHe des HumoTS »n einem Ftlni! Herrliche Musit vvn Stolz, »»mnderbare mslo-diöse Wienerphl^ger und u>enn der Wiener-Walzer „Der .Himmel ans Erden" erklingt^ n»eis man, daß diesen Film echte Henrigen-mufik bei Wein »»nd lieblicher Fraueiigesell-schaft begleitet. Auch bei diese»« Film Kriezs. szenen aus Abessinien. Mo»ilag, 28. d. der Großtonfilm, die größte Sensation d. Ta^eZ „Abssiin^u t95S", ein Ufa-Werk, erscheint demnächst ausschließlich nur in uirserem >ki-no. Die^r Film läuft momentan ii» Ljublja-Wi mit größtem Erfolg und wurde für Belgrad fiir das fi'lhrende !s^no neuerdings abgeschlossen, trotzdem, daß der Filin von» 7. l»iS 17. d. bereits in eiitem eritklassigen Kino init uiigehenreni Erfolg vorgcfi'lhrt wurde. Izi Ataribor wird di^i^r groj^arti^' Spitzenfilm der lllsa am 28. d. aufgefiiihrt. Das Kino ist l»ereits seit eii»igen Tacken sie-heizt. — Heute, Sainstag, »rm 14 und ,nc»r. gen, Soimtag, nm il Uhr bei slaick ^rinä-gigteii Preise»» „DaS Geheimnis des varie-teeS". 4« ^ p EhruuG vurbildlichtr TPortsleut«. Zusaminenl>ang init unserem» Berich; S.'i. d. über die Ehrung de? Fns^ballkönig^ des 'S.K. '^^uj Franz F i j a li i»>äre nact>' zutragen, daß gleich^v^itig mit ihnl auch die tüchtigen Fußballer dessclbei» Älub« Erwin ll r s ch i tz Ui»d F^üiiz St r oß ihr '^t^.'ttspiel bestlittcil. Aus diescin Aiilas^ wur d'.' Urschitz eiiic silberiie Zigarettendo^'e und Ztroß ein silberner Bleistiitizalte» über« reicht. p. .Herrichtuug wr wotdateugräder. ^lin städtischen Friedhos in Ptuj soioic a,ii Spt-tali'srii'dhof in Ragoznica iä.ßt .i>'rr Alois B < r l i L die «Äoldatengräber, Ki) bzw. 270 a>i der Zahl, Herrichten, damit sick» dieselben zu Allerheiligen in eiiiem voi!i''ilhai-teren Lichte präseMieren lönn<^»i. .?>enn Bertti; gebülzrt deSlxilb vollste ^'ltvrkeimuirg. p. »Ntztedimksei«. A«n in. Nrwember wird in der Rolduv-Zipirche ili Breg eine Ernti^nkseier abgehalten. p. VSscheAkbpshl. Im MiiNeret'.Hattst in der Ljutomerska eesta entn>endete ein un^^ kannter Täter der dort wohne»sden Pardei D a s ch die in, .Yofe znm Trocknen ansge-hä»igte Wäsche. Der Sck^den belüuft sich ans »otwa ü00 Diuar. MarSovtt ZeWmg^ ?wm««r I4b. Soimiag, d« S7. Oktober INK. Mnter vor d» TSr Die Vorboten deS Winters hoben ihren Einzug gehalten, und der H?vbft rü^et zum Abmarsch. Das Schlechtwetterg^biet, >aS sich über Mitteleuropa hinzog, hiltt^auch Celje u. das Sanntal nicht verschont. Die Rächte führten zu einer starten. Bod^eyaussteahlung, und so sank das Thermometer iit TÄse auf K Grad über den Gefrierpvntt. In den Sann taler Alpen und seinem Vor^birge haben sich die Gipfel b'S tief hinab mtt ?iner Nebelmütze überzogen, und über die Verghän. ge breitet sich eine Schneedecke, di« bis ins Logar'al hinab.eicht. Die Sann war nfolge dcr heftigen liiegengüssc bedrohlich angeschwol leid, fällt aber schon wieder. Hochwasser«-fahr besteht vorläufig keine. Nach Ansicht der Wettermacher und auf Grund der Witterungslehre haben wir mit einem zwar sehr unruhigm und vermutlich entsprechend niederschlagsreill^n. im übri-gen aber auch nicht allzu kalten Winter zu rechnen. i c..TrA«mg. Dieser Tage wirrde'ter Beamte der MnanzdireNion in Tkoplij«, Herr Mar Ropotar aus Celje, mit der Lehrerin Frl. Pavica Rcberski in Zagreb getraut. c. «US dem Sanit«tSdie«st. Zum Sekun^ dararzt an der Anstalt für Geisteskrankhei. ten in Novo Celje wurde der Praktikant Herr Dr. Boris Kri» tof ernannt. c. Aus dem Krankenhaus. Der langjKhrize Honorar-Assistent an der chirurgisc!^ Ab-tl'ilunq des hiesigen Krankenhauses, Herr -!.r. Draqo HoLovar, ist mit Erlaß der Ba-nalverwaltung seines Dienstes enthoben wordcn. c. Vom NNttelschulbienft. Herr Ianko LlZka, Supplent am staatlichen Realgymna-s^um in Celje, ist nach Murska Sobota. und tVräulein Silva ßumi, bisher Honorarlehre» rln für Handarbeit und Mädchc'nturnen am staatlichen Realgymnasium in Kranj nach ^elje versetzt worden. ' c. Elektrifizierung der Umgebung yelje. Zur gestrigen Notiz unter diesem Titel erfahren wir, das, sich das Fala-Werk schon seit längerer Zeit für die Elektrifizierung der anl^"fuhrtcn Ortschaften interessiert und das; am 2^. d. bereits die kommissionelle Be. stehung für i>as Projekt des Fala-WerkeS, !vic auch für jenes der .Krainischen Landes-elektrizitatsunternehmungen stattgefunden hat. In diesem Falle wird eine höhere In. stanz entschulden müssen, welches Projekt Dünstiger ist. c Preisschi-ßen. Die Echützen^sellschaft ln (5el?e veranstaltet am heutigen Sonntag auf der SchieMtte unterhalb des Pevovnik ein Preissch-eßen. zu dem alle Mitglieder ein geladen sind. Beginn um 18.30 Uhr. c. An alle Hauseigentümer! Die Vere'ni- qung der Hansbesitzer in Celje macht ihre Mitglieder aus den Aufruf der Steuerver-waltunst zur Eingabe der Bausb?uerbog«n ?ttr das Aahr aufmerksam, die bis zun l1. November 1935 bei der zuständigen Steuerr>ehSrde einzureichen find. Gleichzeitig s,!bt die Bereinigung bekannt, daß auS diesem Grunde vom 28. Oktober bis zum S. November in der VereinSkanzlei (Razlagova uslca 8, Parterre links) ein Fachmann in Äteuerangelegenheiten allen BereinSmitgllie dern zwischen 8 und l2 Uhr zur Verfügung st^'hen und ihnen die Eingaben vorschrifts-mäfzlfl zusammenstellen wird. Drucksachen diesbezügliche Angaben und Daten nicht ver Jessen! e. Der verregnete UrsulamarN. Aus un. serem Leserkreis in Celje erhalten wir fol-tuende, anerkennenswerte Zuschrift: Seit Montag mittag regm-t eS in Strömen und dieser Regen trägt nicht nur die letzten schv-wl'n Herbsttage weg, er brachte auch die Mcrktfahrer sowie die Celjeer Geschäfts-welt am Mon?ag um den Erfolg des U^lu-lamarktes. Die zwischen den VerkaufSstSn-den sich drängenden Regenschirme täuschten vhl nur eine größere Zahl von Schau- u. auflustigen vor, die bei schönem Wetter tnli'destens doppelt «so groß gewesen wäre. Und die wenigen Unentwegten, die sick) durch da? Wetter vvm Besuch des Marktes nicht althalten ließen, sie blieben nicht, wie sonst stöt^'n, um sich die zur Lr sämtliche Häuser des ehemaligen Stadtgebietes Telje «lnc Entrümpelüng der Dächböden angeord-ne', die von den i^uSbesitzern vorzunchmen 'st. Mit dem nwrgigen ?^ge( an dem die EntrümpelungSÄtion bereits abgeschlossen sein soll) beginnt eine behördliche Nachschau luf den Dachböden. c. >iuo „Uulsn". Sonntag, Montag und DimStag: „Lockvogel", spannender Film, dessen Handlung sich größtenteils auf einem Lu^uSdampfer zwischen Konstantinopel und Mars^lle abwickelt. In den Hauptrollen Viktor der Kowa, Jakob Tiedke, vskar Gi-ma, Jesiie Bihrog und Fritz RaSP. Tönende Wochenschau. X-' <» «t« DIff«r U»d«et»» vi» ZZG»-^ SP»»t>ic»pp«».......0l» lZ»- „ W— «»i« ......VW so «. 5^ ««»t.».......vi» . ZM— v»6««I.l»«l,«? »Ndeew» . VI» 2« — «»G ItitzAdEn: ......vl» dt» >l»«d«« . .... .Vt»tt0'— „ HSV - ......VI» 17V'- . «h-- »av.»«.wk1».......VI»?«»-- w «o- p»»pl»«.«» ........ Vi» 45'— ^ DG'— S»«rUr»i»»«».......vi» 10 — » K4 - V»6«r«!»llÄss«? K»d«t»» . Vl» tSV— - dUÜIGr »«t I»R«» 7iv»f>>'s'ilok e. Hu«Pt»OrsM»»luug. Der verein zur Unterstützung avner Schüler am staatlichen Siealghmnastum in Celje hält am 30. vkto-^ber ^ 4 Uhr -nachmittags im Kottforenz-zimmier deS ReÄj^mnaffumS die dieSjähn» Gl Hauptvevsaumckmg ab. ^ att« Kkstt Schutz diu «alfische«, W Naturwissenschaftler, Marineoffiziere und Mannschaften haben ioeben Eni^wnd mit der Bes^timmung nach dem südlichen Eis meer verlassen. Es M dort die MögliKkeiten zu studieren, wie man der völligen Ausrottung der Walsjsch« vorbeugen kann. Vekannl Nch werden schon seit längerer Zeit inter« Nl^t'onale Schutzmaßnahmen erwogen, um diese Riesen unter den Meeresbewohnern vor dem völligen Aussterben zu schützen. Interessant ist. daß dieses Fo^cherkchlss, die „Discovery 2". sij^n einmal aus solche große Erkundungsfahrt "ausgeschickt worden ^t und daß seine gesamte Mannschaft aus Ve teranen b^teht. Am seMamsten ist aber, '^as; auf dringendes Verlangen der Mannschaft ein ikater namens „Ginger" als eine Art Glücksbringer' oder MaSkott mitgenommen werden mußte. Ginger selbst kann freilich auch auf eine Reihe von Iahren Fahrenszeit zurückblicken und ist au5, bei jener ersten Fahrt der „Discovery dabei gewesen. Der Nplomat als MeifterfthLtze Daß die Abefsinier ausgezeichnete Schützen sind, ist bekannt Trotzdem hat der Gesandte des NeguS in Paris, Tecle H a w -i-r i a t e, der auch in Genf während der entscheidenden letzten Bölkerbundsverbandlun» gen eine Hauptrolle spielte, die Verwunderung von Fachleuten erregt, als er kürzlich in der bekannten belgischen Wassenstavt Lü^tich eine Probe seines Könnens ablegte. Nachdem der Gesandte größere Bestellungen für seine Regierung abgeschlossen hatte, wählte sr für sich selbst einen besonders auS erlesenn- Revolver und bat, ihn auf dem Schießstand der Fabrik ausprobieren zu dür fen. Dort ließ er allerhand Figuren aus eine weiße Scheibe malen. Mit einer ununterbrochenen Reihe von Schüssen zeichnete er Imnn d'ese Linien genau nach. Aarl Man's Old Schatterhand könnt« bei« nahe neidisch norden! . Wie »arm^ es «uf der Tonne?« ^ Dem Laien erscheint es als unbegreifliches Wunder, wie man die Luf Temperaturen sowie die Eigenwärme der Gettirne messen kann. Und doch ist es dem Physiker zum Beispiel möglich, mit Hilfe des von der ?on ne aus gestrahlten Lick'teS die Elemente festzustellen. die auf der Sonne enthalten sind. Genau so besteht die Möglichkeit, die Energie zu berechnen, die bei der Atom-^rtrüm-me ung frei wird und endlich kann man auch die Sonnentempera ur abschätzen. Der Physiker Professor Eddington hat die Durch sch«ittStemveratur deS Sonneninnern auf 12 Millionen Grad Celsius. daS Maximum auf 81 Grad errechnet. Die Forschung nimnU an, daß in jeder Sekunde mehrere Millionen Ton nen der Sonnenmasse w Strahlung verwan delt werden. Jbn Saud heiratet t«« sechsten Male Jbn Saud, der Herrscher des Hedichas, hat sich dieser Tage zum sechsten Male verheiratet. Seine sechste Frau ist die To6?ter des Scheich Nawaf el Schalaam in Damaskus. An der echt orientalischen Hochzeit war besonders interessant, daß Jbn Saud selbst überhaupt nicht erschienen war. Er wurde vielmehr durch vierzig Schei«z^ aus dem HedschaS vertreten, Man spricht viel davon, daß diese Heimt vorwiegend politischen Cha-rakter trage. Derrn durch diese Eh« wird der Einfluß Jbn Sauds im Norden von HedschaS b^eutend verstärkt werden. Für einen Orientalen ist die bisherige Zahl von ^echz Frauen natürlich noch immer bescheiden nennen. Was ist AutarttSt. „Was ist das eigentlich Autorität?" fragt Klein-Jnge den sechsjährigen Bruder. „Weißt du." erklärt er wichtig, „es muß irgend was sein, waS man unter dem Henld hat. Gestern habe ich zufällig geHort, wie Mutti zu Papa gesagt hat: .Du sollst dich noch nicht immer vor detl .Eindern im .'ocmd zeigen — du verlierst noch die ganze Äuto-ritüt!" Sonntag, den 27. vkoL« lSZö. _______^^wng" NNm«er 2HH. Die Bauernfchulden (Schlub). Streitigkeiten über das Ästchen oder Nichtbestehen einer Bauetnschüld. die nvch nicht anhängig »der rechtskrSfdig heim Inkrafttreten dieser Verordnung entschieden sind, können beim zuständigen Gerichte an» ^^ngig gemacht oder wettergeführt werden. Die Vorschriften dieser Verordnung sind erst tm Exekuti'onsverfaihren anzuwenden. Wenn im Prozeß, oder ExekutionSverfahren die Vertretung durch Advokaten zwingend ist, hat die Partei nach einem besondren Tarif, der vom Ministerium für Justiz erst herau?« zugeben ist. Anspruch auf Er^ttung der Ad vokatenspesen, in anderen Fällen hat sie auf Erstattung dieser Zkopen überhaupt keinen Anspruch. Geschätzte Bauern können bis zu ihre FoMkrungengegenükr geschützten Geldanstalten Mit ihren Schulden.aufrechnen. ^ ' IX , SftyfbestimMkG««. Es wurde bereits hervorgehoben, das; der Gläubiger, der- sich entgegen den Bestim. mungen dieser Verordnung Zinsen nach einen höheren Zinsfuß versprechen und auszahlen läßt, mit einer Arreststrafe bis zu 6 Monaten und einer Geldstrafe bis l 0.000 Dwar zu bestrafen ist, wenn seine Tat nach dem allgemeinen Strafgesetzbuche nicht strenger zu ahnden ist. Das Verfahren wird auf Antratz des Ges^^igten eingeleitet. Wenn der Bauer in der Absicht, seinen Gläubiger zu schädigen, sein Vermögen veräußert oder belastet^ oder wenn er wegen einer Straftat, beganMn in der Absicht, sich Nutzen aus dieser Verordnung zu verschaffen, verurt^lt wurde, so wird er nach dem Gesetz über den IwangsauSgleich außerhalb des Konkurses und nach dem allgemeinen Strafgesetzbuche stmfbar und wird außerdem jeglichen Schutzes verlustig. Desgleichen werden dieses Schutzes verlustig, a>t5i der Anstifter und Helsershelser, wenn sie Bauern sind. Der Bauer, der nach Inkrafttreten dieser Verordnung absichtlich sein Vermögen derart verringert, daß sein Schuldenstand auf über 50^ seines Vernlögenswertes aufgc-lvachsm ist, verliert den Anspruch aui.^r-absetzung seiner Schulden auf 50?6 seines Bermoc'?nslr>crtes. ' . X. ... - Wi« a^s unseren Ausführungen ersichtlich ist, sind alle Agenden bezüglich des Bauernschutzes den Gerichten i'»berttÄg^. Obwohl die Gerichte dadurch insbesondere in den ersten Monaten nach Inkrafttretens der Verordnung äußerst belastet werde,:, so ist doch zu erwarten. d«ß sie stch mit vollem Eifer ihrer schweren Aufgabe lvidmen werden. Es wäre nur zu wünschen, daß d^ in der Verordnung vorgesehenej^'^.Reglements und die Durchflthrungsverordi^g' über die Handhabung der Verordnung, insbesondere aber die Geschäftsordnung für Gerichte sobald als möglich erschiene. Auf die wichtigsten Bestimmungen dieser Reglements und Verordnungen werden wir s^nerzeit unsere Oeffent lichkeit aufmerksam machen. Wir geben zum Schluß noch der .Ho-sfnung Ausdruck, daß die Bestimmungen der Verordnung den eines wirklichen Schutzes bedürftigen Bauern zum-Segen gereichen mögen. Bvrfmberlchte LjMiana, SV. d. D e v i s e n: Berlin 1756.08 bis l7g9.9o, Zt»rich 1424.22 bis 1431.29, London 214.98 bis S17.03, New-York Scheck 4345.72 bis 4382.04, Pans 288.82 bis 590.M. Pt^ 181.19 biS 182.30, Trieft M.03 lSiS Ä6.11; öf^rr. SchiMng (im Privatverkehr) 8.ö0 biS 8.S0. Aagreb, den 25. d. S t a a t S w e r t«: Kriegsschaden 355—3üS, per Oktober-November 352—0, per Dezember 354—358, 7 Prozent Jnvestitionsanleihe 75—77.50 4?Z Agrar 43—44, 7?5 Blair «8—69, 8'^. Blair 76.50—0, ««/o Bcgluk 61—L1'50, 7?e Hypothekar 73—76; Agrarbank 225—227. -Am Devisenmarkt ließen die Kom-vensationslire etwas nach u. notierte 277.67. V-l«b»ng des Handelsverkehrs mit Ungarn. Wie bekannt, wurde vor kurzem zwischen Jugoslawien und Ungarn eine Vereinbarung hinsichtlich der Ausbreitung des gegenseitigen Handelsverkehrs getroffen und Ungarn erklärte sich beveit, die Einfuhr jugoslawischen Holzes und jugoslawischer Fiische zu vergrößern, währerck Jugoslawien aus eine größere Tinfuhr von Maschinen und Elektroapparaten a«s Ungarn Wert legen wikl. Wie aus Budapest berichtet wiiid, sind die günstigen Folgen diesSr Vereinbarung bereits sichtbar und größere ungarische In-dustriegesellschaften haben bereits anschliche Ttusträge, aus Jugoslawien evlialten. KlkMge SWvickluna b« ----M» ... ^ __^ der In den letzten Monaten vergrößerte sich die Ausfuhr jugoslawischer Jndustrieartikel nach der Türkei ganz wesentlich. In größeren Mengen ausgeführt wurden Kinderwagen, Galanteriewaren und Erzeugnisse aus Gußeisen. Zur besseren Entwicklung des Exports nach der Türkei hat w«>hl auch die Einführung des Clearingverkehrs beigetragen. Ein Hindernis für eim noch bessere Entwicklung der Ausfuhr nach der Titrkei bll-det d-ie dort besehende Einsuhrkontingentierung. Es gibt noch Ausfllhrinöglichkeiten auch für andere Gegenstände.' Insbesondere könnten noK exportiert werden: verschiede- ne Bürstenbindertvaren, Schlösser, Metallteile für Tidren und ?^nster, Ei:^ugnisse der lBvuti'schlerei, Parkette, Erd- und chein'-sche Farben, Lacke und Firmsse, rol)e Häute, Holzwolle usw. Die Aussichten für den.Export dieser Waren haben sich in letzter Zeit für Jugoslawien sehr gehoben, da air^re Staaten^ welche kein Clearingabkommen mit der Türkei abgeschlossen hatten, bei der Ausfuhr Zchwierigkeiteil haben. Mcklänsig ist vor allein der Ei^port ans Frankreich, Belgien. Englaird nnd Italien. Alle Firmen, die sich filr den Export nach der Tiirkei lnteressiinblick ans die Sanktionen wurden weitere italienische; Aufträge abgelehnt, und Rumänien fällt seit Inbetriebnahme der neuen ^^Aaffenfabrik als Kundschaft großenteils an!?. Dieser Rnckschla>i wird in tschechoslmvandels angesehen wurde. X Mariborer Gchwetnemarlt, 2.). d Zugeführt wurdet, lV»5» Schweine, n'ovon l)', verkauft wurden. Cs notierten: Wo- Benzin aus Kohle .... ^ . Mch achtjähriger ununterbrochener For schungsarbeit und eineni .^apitalsaufivand von 4 Millionen Pfund hat die Jnlperial Chemical Industries Limited in Billing-ham in einer gro^n modernen Verflüssigungsanlage die Erzeugung von Benzin aus Kohle aus kaufmännischer Grundlage aufgenonvmen. Die Bedeutung dieser neuen Industrie, die an den Ufern des Tee entstanden ist, kann an. Hand der Tatsache beurteilt werden, daß von je hundert Gallonen Benzin, die in Großbritannien verbraucht werden, vier Gallonen in Billingham erzeugt werden. Die Verflüssigun^nlage Ndmmt nur eine Abteilung t«r Billingha-mer Werke der I. C. I. ein. Kohleverflüssigung auf kaufmännischer Grundlage wiro auch 'n den Leuna-Werken der I. G. Farben in Deut-schland, wo man Braunkohle verwendet, und in den Anlagen der Standard Ozl Company in Amerika, wo Erdöl als Rohmaterial benutzt wird, betrieben. Aber die Billinghamer Anlage ist die erste, die Benzin auf' dem Wege der Verflüssigung von bituminöser !i?ohle erzeugt. Bei dem erzielten Fordschritt fin^d die Zusammenlegung der Patentrechte und der Austausch von Informationen seitens der britischen, der deutschen und der amerikanischen Gesellschaft ein wertvylltt Faktor ge» w^n. Die Versuchsarbeiten allein kosteten der I. C. I. eine Million Pfund. Der Bau der nunmehr bestehenden Anlage konnte aber erst im August 1933, niachdsm die nationale Regierung sich entichtos^ hatte, im Inland erzeugten Seichtölen für eine Reihe von Jahren eine BorzugSbehaMvng zu garantieren, in Nngriss gtnon^n »i>erden. ^r Bau der Anlage dauerte achtzehn Monate. Die Gesamtsumme des in di^m Unternehmen in^t'ierten Kapitals belief sich auf drei Mllionen Pfund, und' abgese^n von der dadurch in den Hilfsindustrien geschaffenen Beschäftigung, stieg die Zahl der Arbeiter in Biffingham ivährend der Bauzeit von 7000 auf kl.000 Personen. Zur Zeit s^ noMialerkxise' Aobe^ be- schäftigt und von di<'scn sind 2000 bei der Benzinerzeugung und in den notwendigen Hilfs- nnd Forschungsdiensten tätig. Die Verslüssigunqsanlage arbeitet durchlaufend an allen sieben Tageil der Woche nnd die tägliche Benziner^^ngung beträgt 4lX» Tonnen oder 120.0(X> Gallonen. 40.tA)0 Tonn-en Benzin sind bereit-Z erzeugt worden. Die angestrebte Prodnktionsmenge iil mit 150.000 Tonnen oder 4.') Millionen Gallonen Benzin im Jahr festgelegt worden. Die Benzinerzeugung erfolgt im Verhältnis von einer Tonne zu je vier Tonnen verflüssigter Kolile nnd das Billinghamer Prcduktionsprogramm wird jährlich 000.000 Tonne»! .^ohle für Prodnktionö- und .<>lraft-zwecke erfordern. Dadurch wird der G'.'samt--kohlenverbrauch der Billingl)amer Werke nahezn verdoppelt und das Erfordernis für die Venzinerzeugung wird schätzungsweise für ?0i)0 Arbeiter Beschäftigung schaffen. Bei Besprechung der neuen Industrieanlage wird von den englischen Zeitnngen der Pionierdienste der dentschen Fors^r gedacht nnd besonders Doktor Berg ins gewürdigt. Unter seinem Nnfluß wurden im Jahre 1923 mit Hilfc einer Regiernngs-unterstützung in der englischen Brennstoff-forichttngsftelle die Versuche anf dem Gebiete der .^tohlenverflnfsigung begonnen. Im Jahre 1027 wurden die Ergebnisse s, C, s, übernommen, Äe dafür sorgten, daß die Versuche in einem für den Erfolg erforderlichen Maßstab und mit dem nötigen Aufwand durchgeführt werden konnten. .Heute stehen die Dinge nach deni Urteil englisck)er Blätter so, daß in Notzeiten das aus dieser und anderen noch zu errichtenden Anlage:: verfügbare ProduktionÄTgebnis eine sichere inländische Quelle eines lebenswichtigen Transportmittels darstellt. In dein 'Ausmaß, in dem England in der Benzinversorgung voin Ausland unabhängig wird, wiod die Flotte fähig, der Geförderung von Nah-rungsnnttel nnd anderen Lebensnotn>endig-keiten, nach den Küsten G^ros^britaniriens ein höheres Maß von Schutz angedeihen zu los^. l»t äie k^ncll«l»tunx uvrl l..sut»t>rlre Oriov»(Ie?»te» dir. 333. I^srkenreiclic, le» txnklize von eine«' maximsloa k'i'equsnxtzreiiv. ovioi« «^vio k^r. 333 ist mit »usxeiüstet. chen.alte Iungschweine -t-',—s»0, 7— chen 70—^0, .'i—4 Monate .'--7 Monate —IV Moiialc .M>, einsährige Tiuar p>^ Ttüa': »ao .'isilo ^^ebendg^'wictzt nn?) 5Ä)lachtgewicht 7.5)0—Tinnl'. Tor näcki ste 5chn,ejncninrkt loird, da Ällerlieiligeii er linf eincii Ivrcitcig fl'llt, bereits Donnerstag, diil 'il. d. al'I-halten. X Der Tchuj; der Geldinstitute. Nach einer neneil Verori)nn»g tt>eiden die geltenden Bestinünullgeil über ljx'n Zchuh der institnte dahin abgeän>'rl. Äar, die 7vrist für die Cinreichllng der Ansuchen um Schily gen'ährung ain 23. November lM; ablänft X Geschäftsbücher der kleinen Kausleute und Gewerl^treibenden. Das Finan^^nnni' fterium traf die (Entscheidung, tleine Äauslente und (''iewerbetrelbcnde nach di'm ?vrgeset5 nicht zur Verantwortung ge^i.>-gen werden, wenn die ^-^stst^liuiig g-nuichi wird, daß ihre Geschäftsbiicher nicht ordnungsgemäß geführt werden. Jeder konlrel? ^als ist der znsländigen ^Miumer mitzlltei-len, die >sich darüber äilßern wird. X Die jugoslawische Biehauesuhr euinnl kelt sich licuer nicht so günstig, wie ern'artei wurd<', imnrerhin ist die L.ige I^albwea^ zn-friedenstellend. In den erstcn neun M.-'na-ten de>^ laufenden Iahre^^ betrng der Wer: der ansgefi'lhrten Pier^' (in Millioiv.'n Tl' nar) ^1 (im T^orjahr Rinder 4-'» Kälber (l.-N. 5l^> nnd an!^crer !iUe!nlier.' !?s> l.-I.N, .insainlnen somit Millionen Din(n'. X Jugoslawische Forderungen in Griechenland. Räch Angaben der ingojl^nrnsck>en Rationalbank belrug der -aldo der unons genützten griechisch-,ng? >lan'ischen >ionlpen-sationsbons ain 10. d. ."7.1? Millionen Drach nn'n (11 Millionen Tinar). ?^'r 5alde blockierten Forderungen bei der griechischen Bank bclief sich anf 17.1 Millionen T'inar. X Der Mo^markt. Aus dein Mohnmcirst bcmer-tr man das volllonnnene AnÄNeiben der Ware. Die Ursache ist darin zu suchen, daß infolge der Dürre der Motinertrag !>en-er ein miniumler war. Die Rachfrage ist äußerst lebhaft von seiten des (Großhandels. Weil die Bauern jedoch sofort nach der (srn-te alle ihre Vorräte zu Geld machten. set)lt der Artikel auf dem Markte. Der (^rosU)an-delspreis beträgt hente 11 Dinar je gramni. X England exportiert wieder Kohle nach Italien. Räch einer Unterbrertinng von einigen Wochen ging dieser Tage wieder ein grüßerer .^t'ohlentransport aus der englischen Berghauptnmnnschaft RauglUine nach Italien ab. Die jetzige iniernalionale 5ilu ation verursacht den Bergwerken ungetreu» ren Schaden. Zur richtigen Beurteilung dieser Verluste in dem genannten Gebiete mnß hervorgehoben n>erden, das; Rangthine inl Laufe des Vorjahres l,ellapazitcit, die Weberei«! mit MW/v ihrer Leistungsfähigkeit. Wie die „Jugo-Pressekorrespondenz" aus österreichischen ^achklvisen erfährt, arbeiten von den 14.eberl?i hat die Produktion durch Neugrnn-t»nnqell ohne p^nallele Absatzbelebuitc^ zuge-nmnmen. X Italienisch? ZwangsauSstihr von alten Vorräten an Rohseide. Die italienische Re-qierung erlieft ein fiir die Tcrtilindnstric Italiens äußerst wichtiges Gesetz. Da der Inlandpreis sin Rohseide um höher inar als die Auslandspreise, wurde eine Znmngsausfuhr der Vorräte von Rohseide ans der Kampagne 1W4 nnd ans den fri'l-heren Iahren verfiigt. Ab 1. Jänner l9.W l>tit der Staat das Recht, alle derartigen Bor läte, die nicht zur Ausfuhr gelangten, zn tonfiszien'n. Die .s^anptursache für diese Mns;nahn,e ist die Gefahr, daß Italieii infolge der Preisdiff: Orcl)<'steRonzert. — Vortrag. Berichte. — Bnntes — !Z3: Nachrichten. — Be 0 g r a d Gottesdienst — 12: ^nnkorchester. — l«!: Russische Volts >vei>sen. — 2l): .'^)eiterer Abend. — -2: Nachrichten. — W l e n Echallplatten. — I l.lsi: Orchest<'rklinzert. - l2.'>'): Unter-lialtnngskonzevt. — lti.Ol): Oner dnrch den .^iankasns. — 17.5)!): Internationales In-gendsiiig^'n. — Die Pfingstorgel. l (Gastspiel der Erl-Viihne). — Berlin 2n i ch 20.l)j'): Sonaten. — 20.5,5: (^Gottesdienst. — Leipzig 20.10: Fnnkor-chester. — ^^0 >1 d v n (Reg.) 22..';0: Orche-stertonzerl. — M a i l a n d 20.-15: Oper. M i'l II cl) e n 20.20 Pergnügte Stunde. — P a r i s l^>iad!o Paris) 18: Internationales >^tinderstIlgen. — 20.20: Hörszenen. — 21: Dnettisten. — P rag 20.05: .^tonzert d. Ischerlnsch. Pliilharnlvniker. -- R 0 n< 20.5)0: Aln'ildkvnzert. — Strn f', b n r g 20: Heilere Stnnde. — 21.li0: Ulassische Mnsik. — Stuttgart 1^^: Ingendsingen. — 2l).15: Hörspiel. — T 0 n l 0 n s e 1!^.15: Sinfoniekonzert. — 20.20: Mililärninsik. — 20.45: Ans Operetten. — 21: Leichte Musik. >— a r f ch n n 11.5)5: Ingendstiigen. — 2l>.25: ^nntorchestr. — 21: Heiteres. Montag, den 28. Oktober 1935. L j II b l i a n a 12: Schallplatten. — 1.^.20: Schallplalten. — 10: Nachrichten. — 2«>: Sinfoniekonzc'lt. — 22: Nachrichten. — B e 0 g r a d 11: Schallplatten. — 12: ^ilntorchester. — 10.2l>: Schallplatten. — Ii). 15: Nachrichten. Portrag. — 2l>: ^unk-orel^'ster. — 20..'t0: Uebertragnng des 2. Aktes der Oper „„Libussa" ans Prag. — 22: Nachrichten. — Wi e n 7.25: Schallplatten. — 12.20: Wiener .^t'aininerorchester. — 1-1: Michele Fleta singt. — 16.05: Konzertaka-deinie. — 17.50: ^Radiotechnik. — 18.ii5: Mac (ü'allnn (englisch). — 21: Spanische Mllsik. — 22.10: .Heitere Chöre. — 2I.10: Peri'il)mte Soprane. (Schallplattcn.) — B erli n 20. l0: UnterhaltuugSkonzert. — Ber 0 IN i"> II st e r 20.45: Ziiricher Bilderbogen. — B ud a p e st 10.40: Philharmonisches .^ioilzert. — D e u t s ch l a n d s e n-d e r 20..«i: Wilhelm Tell mit Paul We-gener und .Hans Miercndorf. — Droit-N' i ch 21.!^»: Bunte Stunde. — Frn n k-f n r t 20.10: „Sinione Bocanegra", Oper. — Leipzig 20: Unterhaltuugsmustk. — V 0 n do n (Reg.) 22: Siufouiekonzerl. — :»it ailan d S0.5)0: s^stabend. — M ii n-ch e n 19.05: Blasninsik. — 20.10: Nikotinvergiftung. — Paris (Radio Paris) 18..'^0 Sinsoniekonzert. — 21: Die Klich^' in der Musik. - P r a fl 10..W: „Libuffa", Oper. — R 0 nl 20 5)0: Festabend. — Stuttgart 20.10: „Sinlone Boccanegra", Oper. — T 0 il 1 0 u s e M40: Lieder. — 21: Leichte Mnsik. — 22: Funkphantasie. W»a.r.j»^,a U'Lij:»Äkchxtt0ton^t. nedme m»n trüti nückitern ein VI« B« 56^4 «Mll« Mk-Mk liMVW» vom ^iviitonum kiir 8ori»Ipvlit!1c uoc! VoI1c»^e»uual einen Kampf NM das äuf;erste zu sehen bekoninien wird. Inl Vorspiel nm halb I'l Uhr tresfen die beiderseitigen Reserven aufeinander. Zur Leitung des .Hauptspieles wurde einver-nehnilich Schiedsrichter Jordan aus Ljub-ljana bestellt. Für die Besucher des ereignisvolleu F'.lfz-bnlltanlpscs ioerden ab 14 Uhr niehrere Au-tobllsse anl .Hanplplatz zur Berfi'lgung st'.'ien, ebenso nach Schliis', des Spielts dem „Rapid'^-Sportplatz. Marwors Leichtathletik» Rekordtlste Mein im Jahre 1935 15 neue Bestleistnnaen In der Mariborer Leiclitathletik Wb es Heuer eine Reis)e hervorragender Leistungen. Fast in den n,eisten Disziplinen wurden neue Bestzeiteu bezw. Bestmarken erzielt, die noch zu grosicn Hoffnnngen berechtigen. 15 neue BestleistuNften sind die Krone deS tatkräftigen Wirkens unserer Leichtathleten in diesenl Jahre. Dix zielbenmfzte Führung der einzelnen Sektionen nnserer Sportklubs und nicht zulelzi die straffe Orstauifation, die der hiesige agile Unteransschuf; des Iu-geslaunschen Leicliathletikverbandes nnserer Leichtathletik angedeihen lästt, beginnen die ersten schönen Friichte zu tragen, so dast umn Nlit gröszter Zuversicht der Znkunft entgegensehen kann. Der erwähnte UnterauSsclins; stellie in seiner let^tten Sitzung die bisherigen Bestleistun geii seft und gab die erste offizielle Lifte der Mariborer Leichtathletikrekorde heraus, die wir iiachstehend zunl Abdriick bringen. Die Lifte lautet: La nf e n U>0 Meter: StaraZina (^^elez-nikar) 11.2 (aufgeftellt ani 10. Mai I0.'^5 in ParaZ^din). Laufen 2;) 2.5!^.2 (1032): Bradae (Marathon) 2.58.2 (23. Juli 1035 Maribor). L a II f e u 15l)0 Meter: Mllrans (?.) 4.30.2 (10. Mai 1035 VaraZdin). L a n f e ll ii000 Meter: Podpeeali (?^) 0.44 (1031). L a u f e ll 5>000 Meter: Grnlokiek (Mrl) 34.10.4 (18. Augllst 1035 Ljlllrljnnn). Laufen 10.000 Meter:.^fan^ler (Mrt) Ui.ltt (1033). 1 S t n nd e: Setolec (Mrt) 14.078 Meter 1032). G e h e ll Meter: .^kamlec (Mrt) 27.8.1 (1934). H nrden 110 Meter: Urbailek (?.) 18.04 l3. Auqnst 1035). S t a f f e I 4X1s>0 Meter: Repräsentanz von Maribor (Stropnik, Bennti, Mühleisclt, Starak^ina) 4K.00 (18. Augnst 1035 Maribor). Staffel 4X40l» Meter: S.^f. ^.elezni-«"ar (Perto. Klelit, Mllraiis, (5rilobori) 3.5)3 Juni 1035 Äaribor). Staffel 4X8l»i) Meter: SS!»«. Mara-thoil (GrnlovSet, ^tangier, Strllct, 5eid1er) 0.14.4 (28. April 1035 Maribor). Staffel 10llX2ittlX300Xll''0 Meter: SK. Rapid 2.13 (1032). Staffel 1MX200X 10l)X800 Meter: S.^t. Rapid (Monderer, Ieglitsch, Mnlil-eisell, Hosfer) 3.45.1 l1034). H o ch s p r n Ii g IN i t A n l a n f: 1.05 Meter: Gntiuajer tRi 103l, Mleku?l lMaribor, ?.) 1!)32-1035), Ieg'i.. (R, 1!M2. Smerdel (Mrl) 1033, Arnn!^ s?.) 103li, Mus-nig (R) Ulld Davidovit! l'^^) 1035, Krajutii? (/) 10.35. W eitsp r u il g luit Aulalif- Ml«snig ^R) 0.34 Meter (1033). Drei f P r n n g: Stropnik W 12.11 Meter (3. August 10.35 Maribor). Slabhochs P r n n g: Snierdel (Mrt) 3.20 Meter (10.33). .H ochsP r n n g ohne Anlauf: Sinerdel lMrt) 1.35 (1033 Zagreb). W e'itspr ll n g oline Anlauf: Smerdel (Mrt) 2.01 (103.3 Zagreb). .K ugelsto st e il (einaruiiq): Aeut (?.) 12.10 10. Mlil 10.'^5 Vara/dill). .K u ge l st o f; e n (beldarnlig): Rak 20.57 (103.3). D i s k n s lv e r f e n (einarmiss): l'^^lhar ('/) 37.08 (103.3). D i S k u s w <. r f e II sbeidarulig): 8vai-s.er (Mrt) 54.71 (10.32). . Sve e r iv e r f e >l: Rudl (Mrt) 40.45 (1031). .H a u! III e r w e r se u: (^ujzuik (?.) 33.18 (4. Ailgnjt i;)35). Z e s) II k a IN P f: Rak (/) 1.388.07 Pnntte (10.32). M a I a l Ii o n l a n f: Starnuiu 1. (^) 2.50.00<» s 10.34 '^greb). : S.^l. Rapid (Fusjbatlsettion). Die Reser^ vculaiiii'cliast I)at uul 12.45 Uhr ni der Auf-siellniig Robert, Schiuarz, Vinzenz, i^ritz, Detl^et, Pirelli, Wersel, Altaröinko Cin>ui n. Franz, Krischantz, Franqesch nlld Li^schli'gg Franz am „Rapid"'SportPlntz ^p>e!bere,t zu selll. Die „Crste" nnd zwar Alfi, Bell?, Si'i-fert, Fu' kar, Raker, Werbnigg, 'i.^eller. ly, Bäuuiel, Hert) und Wiirstl habell sich ebendort nin 14 Uhr einznfinden. Detl ^Ird-llerdienst verseheil die Herren Hoscliitz, Aniou Petein, SilikoviL, Zorzini und taspl:r. Die (^ellallllten werden erfncht, zu Beginn dcS Spieles der Reserven anl Svortplali z'.l er scheinen. : GK. Rapid-Gymnastitkurse. Die Stun-deneinteilnng für die Gymnastikkurje des s!?. Rapid ivurte wie folgt festgelegt: Jeden Montag und Donnerstag von lö—l? Uhr für ^nder von 4-^ Jahren, von l? bis 18 Uhr für Mädchen von 8—14 Jahren, von 18-10 Uhr Damenknrs 2 (Franen) von 10020 Uhr Dalnenturs 1 (weibliche Jugend über 14 Jahre). Jeden Mittwoer-den. : Braddock will mit Louis kämpsen. D deilken, ivarnm das t>er Fall ist, denn Braddock l,at hier die beste (iielegenheit, mit seinen. Titel eili grosses (^'eschäft zu maäM. Vor Louis hat der Borioeltueister keinen Resrett „Baer", so sagte er, „konnte vor Aligs' gell'''» den Neger ilicht kämpfen. Das ll'ird bei mir anders seiii. Ich hnbe mich liocl) nie davor geängstigt, Geld zu kassieren." : Gebührenfreie Sichtvermerke sÜr die Olympische» Spiele. Jil deill Beinuhen, die Reise zn deii Olninpischen Spielen nach (^^arnlisch-Partenkirchen und Berlili 1030 zn vereiilsoeln'ii llnd zu verbilligen, haben die Organisaüonskoinitees für die HauPtspielL l'.lld sür ^iie Wiiiterspiele bei der Neichsre-gierung beaiitragt. dasz die deutschen konsn-larischeu Verti-<'tnngen ini Ailsland etrva erforderliche SiclNvernierke für die Besucher der Spiele gebührensrei erteilen mögen. Deuleiltspn'rhelld niirt» das AllSwärtigc Alnt den konsularischen Behörden Anweisung erteilen. das; die Sichtvermerke gebührenfrei ansgestellt loerden, nnd zwar ilicht nur für die Sportler selber und ihre Fülirer nnd Begleiter, sondern auch sür solche Besucher der Olvuipischen Spiele, die eil,en Olnmpia-Stadionpas; iür die Sommerspiele oder eiile (Z^eneralfarte für die Winterspiele erworben haben unt' vorzeigen. Die Orgailisations-komitees werden a»lcl) die andereli Regie-rnngeii liittel^ etiva erforderliche Dnrch-reisefichlvel'inerke (Traiisit-Visa) für die Oli)mp!n-Mannschaften nnd -.^uschalier ge-^bühjvkMei W ortM-n. Sonnwq, don S7. ^ ,Mnr?K»«»r Niemmer ?^?). Äii ^ ^ ^/et«» ^/ta«s^ ^lne exakte auf8 (Zscille wie auix Kleine ^^'eriektete lAnunx Iiilit cle? Nau.^?-jsÄU, mit ikrem knappen Qel^e uncl ikrer knappen ^eit aufzukommen. Vax OeI6 teilen l^ann und I-rau mei-8ten8 ^-^emeinsam ein. Im Voran-sei?lax sinct ?;mvrilil cjjo munatlick re» Lelmäöjxen ^u.^x^a!ieii al.'> aueli eine IVIn» nat.'i.'iumme entlialten. äie in jeclom nat vel^eliit^cien ulike!ej?t >vircl. I^ie re-xelmäsij^en niliniUliclien ^U8?sden Iie-ziisiien ^?c!? lius l^ebensmittel (ein- «ctiiieklicil l j^^^t^virt^ekaften), Ltrom, VVu.^ciien, l1au5re!nikunk. !(nrperpflej?e. ^eitunt?en. I^unä-snnk. küctier. fl,7ielnm»?. 8pen veitj?e OextaltunK äe^ s'eriennmnat.';). fe?,to OVeiiinacliten. O.-^tern, slekurt-ita-.?e). tteixunk? (Kolilen), Nau^ilialt-^an-5cliaffunx^en. .lalireRl,eitrüj?e (f^euer-Ver-.^ielierunp^ U!^>v.) s>er .WI,rexvl)ran.';ciiIa? entlwkt un^ aller l^Icl^erra.'ielumken in Ke7u? auf xaken. »Unv<)rl,er^'exeliene ^u?>^'al)LN < k!inll auf ein jVlinimum ke^clirünkt und klmnen teil.^ au!!! dem I^l)>»tell »Ver.'^clile-dene.«;«. l?ei xrnlieren Ketrax^en von im-?^erer »^iiLkla^e« I)e?alilt xverden. l^in Vc)ran5cl,Iass s,at natürliel, nur /^xveek. >venn >vir un?? lie! jeder ^u.^z^alie ei.^ern naeli ilim ricliten. l^a^u i'it eine ül)e>-k^ielitliclie s^uclifiilirun,? (elnfaclier /^rt) nnt^vendi?. die un.'; tü.^^lioli ül?er jeden !^o.^ten einen ^Ie!)er>!cIi1aL^ erinöpliiclit. ^Ver .«^ein tield di?>^ipliniert einteilt. >vird aueli niclU init .^^einer /^eit ver->:elnvenderixeli uin^elien. >?eit'.!^e'»vinn i?>t pc)?;1tiver. c^ftnia!?^ i^cldliclier (1e>v!iin. — >Vieder ^i^ilit un.'> der l^ l a n die notvven-di'^e I^ulie für alle Verriclituni>?el^. f?in .^alire^iplan i.'>t liei der ?oiteinteilun? n niellt unerläl^licli wie l?ei der t^eldein^ teilun>?. obxvnlil er .^iclier ani ijl?er>iielit-lieli^ten i>it. Wenn man Vlin ejnlL?en jülu-lielien und llull^iül^rlieiien /^rl?eiten. wie s!rns^reinenia(:lleii. ^treielien, ^u'^lie.^tie-runxen am l?ldlil>li. l?einlt:un»? von liefen r)der Nei/Klirsierii, VVellmaelit^vnrl^erei-tlln»?en. al)?>ielit. i^enN^t der jV^cin at.«^-plan. I^r ?>ielit kiir jeden einzelnen 'l'a?^ die rez^elin!is!ix^en und elne Ki5 zwei je-weil?, ver^^eliiedene Arbeiten vor. 8n i?it in vielen I^ien.^tnp^ der Wa'iesitaz^. iVlitt-wncli oder Nnnner.'itap? klir .^^an>:eln und Glätten, ^reita'i der 'l'ax der »Gründl!-elien l?ein!x^ui!^^. leder ^au??l,alt wird je naeli .-meiner f'.l«'liart 5;ein Acliema finden, naeli dem '-icli am liez^ten arlieiten I!il!t. ll^.ine IIel)erliela'^tun^ de?^ VVnclienen-de8 mlt ^riieit i-^t alier .«^ieller allz?e mein kinwnlil im interei?.'?e der I^an^frali al?» aucli einer l1an!'an»:e?itellten,niclit xii ^mpfelilen> ?it)ndern die ^leielllnali'l^e lZe-la^ituni^ jede?! 1'a>^e'> ratxainer. l'>tien.'^n wie der Vsiran'^elilai? ftlr die I^inteilun^^ de«^ (lelde?! nur Xweel< liat. wenn ?!!cl> d!«' sZetresfendl'n dana^^^li ri^^liten. k^nin ^uicli der /Zeitplan nur erfnlp^rei^li >ieiii. wenn ilin die danaeli .^rl^eitenden 5tünd>?^^ re-."ipelitieren. i'I?'.!nlin. ein flntte'; .^rl'e!t?^t<'mps>. s^e>iundlieit die nn>.-wendi,:e s^eij^^ulie'1 /^u ."seiner l-'inderun^. >Vir Iial^en niit den Vl)r.'itelielideii lien der llau^srau inir ein in die f'fand t?e!?el?en. u?n ilire <^rl?e!t. Ü'r I.e-den illx'rliu'lnt 7U erleielUern. Viele nali?iien I'l)l?!U->;IiL!illalnnälii»^e>i ?v'>!tein ul^er aneli nielit /.u einer ^t^trren I^e'>!>el entarten lülil. die .''ie und Üire f^amilie und ilire ^ul^ite lvi'el^elt. da?i verniaj^ ."iie -dlein Kraft i!,re?i ^i^^rnll^ü»;i^en llerxen^. Il;^e l^ e i k e. WIM - ^LSoS? M« Winter-Mantel-Moden-schau Ml, kkinc ^is>ftcllt am l7r«, bnielir man all5 ^ckiililc vstm Tlrrln», i7Nc> ??nkr il, teipzlfl l. Hiiidritdur^sir. 72 Kit sie VliD» MO, ^ceklx^Iitei' «cil^r ^el>ra>tene!< l'lei'^eli wird durc^li die t'Iei^elima'ZLliinö .?elr!el)en. in l'ett niit etwa^ j^xe- rc)>>tet. ^L'ial^en. >iewür!der VVa?;.''er unf^et:s)?i!>l:n. ein weni^ dilli?;ten >;ela?!i«ien und mit d>pie-s;eleiern i^^arniert xu 'l'i.^eli i^etraxeii: eken?>c> vc)n ül)ri^^el>lieliei>eni Wild, welelie?; inan niit !'>pee!< r<"».let und nur etwu.'> lder l^ntwein auft^'i^'iit. V^un füllt dunn die^e!> tta^^etiee in l^iitte'teiL-sia^itetclien. t'' r i l< n d e l I e II. ^^eini^clitenl fa^i^'liierten f''lei^eli. welclie?, niun >!al/^l, l iil. etwu>; l'feffer und lmt l l)i'>i >!e-weicliten ^ennneln vernii'^eltt luit. scirntt nuui kleine lIi inideli^ tre^^cluiil-tene ^wieliel in !>clnnal/. ^^elix !>laulit >iie. i^iel't lnit etwu^ Wa'i^er auf. >iil)t l-^uru-dei.'^lnark. I inidelii^r .^^e^elinitleiien nen l^^tprika.'^siwie die le ferlii^^. l)a/.n ^«.'eliratene Kartoffeln. ti e f ü l I t e r l< li Ii I. l l,i^ ^ l^ii usi-tel l! werden /.irl Xliiuiten in VX u'^^'ier,^el:e!>eilit lnid ^lur ein l^rett .!^!.'.>^elien. llie lüülter werden uu.^eii?anderz;t wie eine l^o^e. iede^!: lilutt mit l^'ülle Iit.i^ti'iclien nu^! wieder /.n'iaininen'^e'^el/.t. >Iun wird etwa'' l^in-ter ei'Iiit/.r. der l >V!»>!^ei' du/ci!>;e^el'>en und /irl<.t ^-i-ne !>tnnde /N!.:edeel.!ell (la^^ >Va>^??er verdlin>let lind der Kl,Iii «^ieli iinleii Iirüiuir. l^eiiii -Viiricliteii xvird de" Kolil aiii eine ^eliü'^'iel '>:e-I>eii. niil serti^^^ein >ninat ül)er!^i»..'^en. I'üIIe: -ll» Deka^r^innii fa'^eliierte^ l'Iei^'eli. eine llaiidvcill >:eleriel>ene /vvieliel. l^iesfer iN'^I ein .>elitelliter I^alini. eku!.:^rannn leine>i v^eli! ! l »eka^ruiiiin Iiiilterniar>:.lrilie. l5> Neka- 5ie iiesnll^'ii iiiiö. di<' »on'n '^^^inle'üuintl'I. dilvd sdiöneu neu^'n ')^^l.'llstl^?ssv' ui siiiiidivt. R ?d!iUlN'^z. ^,'.'!isstiid <'ini^>.'klnlner diiii!!''' r.'r lnl!>ct nn'ile '.'l'.'iinl'Ianuin iin^ leql sich <110 fl.-icher Iiochsleh/ud^''/ .^ira-,Z'n tNlf dir ^.lnilti'rn. clejiaiNe !^)>tintes in ^in^'iiiml dtir,^?stt'lit: ciiniuil tr^il^eul^^v, cinniii! ii'N c:.l?iill<'rkr>isi'^ii tNi'.- kiir^!ianri«'!eiil t'ev ^'rlich: „l si^eil, I in 'i.'e> ^''t "'s l'.^N e!i, ln-<'il. Bllntl' '.''ei^^^r-Zckniilte fiir und '.X! rul ^bcrnx'itc. ?Piier Tliti'<'inant''l iii't ucn-ariisieni slndi.'ii Rer<'r>?lr^'uv'n .111.5 ^'ain'us^sl. ts-rsorderlidn .'? I.', in uon I.'ii» ein '.Z^rei te. Piiiltl' Bnivr Zcknlitte für?n inid 1<.l eur ^lienvoit^' erbältsi.ls?. P'.'snn^er^'' tle!!!^itnii iü l>er bvite ^tnisic» od.'r alt deiit <'k'ii>inte>» '^^'interiitn>tt<'I nli.> 'iIt'er(N ^in. eilt Biv's.'iiner^ieuilij^ tin d^'n uitiirteisen drr Aernn'l lind iu, blinden. slird<'rlich: .'i.iu» l.ieii tc Bener^^dni. 'ür li. l<^n eiii^ i^t'eril'. Zdilicht^'r Wiiiteriuliiiiel liii: li'.'Il« (irani'iii P<'rsilnic'rlra(il'n, in sciit^'r i^i'ik-ich lieit tr.K'l'nr niid iili^ fiir iturte ,'>>.7,, ren iwrteilsinfl. (5rsordl'rli.i^: IN m 5!^'^', 11N NN ln-eit. 'j^iiitte Vot)!v -duiitle für s»!!. l<'>l. 11? intd li.^^ cin ^I^'sil'rinl'iil'. jN 28Ml. Anch ein sl^ortsid-cr M'inK's li'in^ l>I,ile 'Vl's^sfsnnttck j-tcfässt ililä su,!. 'V.'li terias t>!<'nt svischiinitenit^'ss. (5r fniin liiit tun'n in'r!chslln>icin',is nüt' die M'iitr ^'lnsirüt ^zeild, »'it fslNiu'in ^imiieu qt'lirl'<'ilet im'vd<'n. ^-rf^ndnlich! in '5t^'st. NU breit, ^^^intte schnitt.' ^nr N:? und loo ein s?derweite^ Z^etn' iien ist die 7>^^'riii de> schnifi' .^en Tnchinnntel? inii fl^'iix'iii tinid^'n ^itrusieii und sehr sn'lien Arriiielmniiiliirt"ill'i» niX' Setil. (5r ist vom ditrd>jN'su'nd l^ekttiips! 11. wird „tit etn<'«n ^^'ederstürtel sselnnien. t5r-fl'rdi'rsi.ln ?.?.'> lit 5tvss. l.lli eni breit. — Bunte ?^oner "Tdntitt fi'n- n. 9V"eilZ- unct 3 Dekasramm !!^lnvizr?drc)t. 3 Deliasramm Lelckspeck, etwas in I'ett suzseröstete ?>viebel >ver-clen ^xveiinal wsckiert, mit I k^i. 3 De-I<Ä>!^ramm >vijrkelix xe5clmittenen LlZeck und ?ai>tetenxewür^ zl^^tt vermenst. >^U5 6er ^isciiun.? >vird eine Wurst ?e-svrmt. in persainentpÄpier xe>vickeil. eine Ktuncle in 8a1^>va88er Le^oelit unc! im ?3pier ausfüllten selszsen. ver?sm!ilient?8ck SM fen5ter k^ixenxvilliskeit destimmt ciag Iieutise I?2umbilc!. ean? im t!le.?en5ittzi ziu frliker. >V0 wir im Lciiems erstarrten. Kein? VVolmunx brsuckt melir 6er anäeren xieicken, ^ver läeen kat. kann sie ver->virklicden. okne lÄckerlick Z!u vveräen. Lunte Vielfalt Nerrsclit aNein de! äen Litimöbeln in form. lViateria, (Zröke: man stellt ciie erökten (ZeAensat^e neden einander. lälZt darauf die Z^ensclien, nicdt minder xexensätiilicd. plat? nel^mon und freut 5ick über das eisenartise öild. (wmütlioker ^olinrsum. Der 'siscb. >vo ist denn der dinee» xvandert? .^iles kann er sicb deute lei-sten, er ist. ebenso >vie wir. licdt- und iufttrunicen und külilt sick masiscd vom fenster anee^oxen. >V0 er einen allerliebsten ?lat? für die l'amilie sckafft. 8o1! denn bloK wesen der Xosten nacd vorn unser scdSner ?lan ins ^Vassee fallen!?. Mtter, die f'reude darfst du uns nicdt verderben, denke dock, was wir an l^iclit sparen, wenn wir jet^t am k'en-ster sitzen! ^ Qleick erbebt sieb die fraee: »>Ver will auf dem Sofa sitzest?« l^atürlicb a^le. wenigstens alle Xinder! ^lso mulZ xelost werden, wer diesen Lemütlicb-sten der ?I2t2e erxllttern wird. Ist Ke> sucb ?u 'sjscb. wird aucb der dem Lofa zxuxefükrt. ist ean2 im vanne unseres lieblicben l^ensterplat^es, der l!.iebt und Lonne iiber den 'I'iscb xiekt, alles Dargebotene verfülireriscb erscbeinen, und die Vlumen in lebenäixer Zuntbeit auk-leucbten lakt. Zcbon plant der (^ast ein ^leicdes für sein t?eim: Xinder, das muv ^'cb aucb macben! diur?u! I^Inverständlick ^e1 plat> bat Mt^licb solcb ein Ammer, man tanket vor Verenikeen "^al^er ' in der Mtte, eine sroke f'läebe ist erobert kür dte sonst so in ibrer vewexunx b'eeneten lZewobner. Steif u^ tvranniscb war doeb diese i^ode, die den l'isck in die I^itte eines Limmers stellte und befabl, daö wir uns xwiscben Stubl und Lükett vor-bei?wänLten. Wie ist es docd xut, dalZ wir den ^ut batten. 80 ssn? unkonventionell ans k^enster ?u rücken: wo wir beliuxlicb Wckendeckunx einnebmen können, wo wir alleweil den Himmel Sellen und in aller Helligkeit und /Gunter-bis 'tseessmsklanL. 8el»oi»er Uausr«t tiausrat. also l'assen. und 1'eller. Xrii-ce und Kannen. Oläser, Vasen, Sckalen und ScbüssHln, I^ampen, I.eucbter, Wand spiexel, sie bleiben die ewix unentbebrli-eben Qüter eines Neims. Sie Leben uns. und das ist tröstlicb, aucb lieute nocb die Nvxlickkeit, unseren Scbnnbeitssinn Haus. Ls ist kein k^ebler. 2U ansprucks-voll 2U sein, um aus einer aneestoüenen l'asse nickt trinken» an einer ölume ?v einer unpassenden Vase keine freude Kaden ?u können. Wir wollen nickt ee-waltsam unsere Freude am Sckönen un-terdriicken und uns die Pflege un5ervs Lln rei^llos Kaiieesese kirr mtt Stornelionmustor. 2U betütixen, unseren (Zesckmack ^u entfalten und unsere XVoknune persön-licli 2u gestalten. Lcllliner Hausrat gibt ??uke. ^dle, kia-re und rukige formen üben eine tiefe Wirkung auf uns aus und macken es uns leickter. straff. be!ierrselit und gesammelt iiu leben. Ikr Anblick sckaikt uns tä-glick reine t'reude. öilliger 1'rödel ^iekt uns kerab, mackt uns milZmutig und unlustig. mackt uns den^llta? KZlZlick und sckwer erträglick, jagt uns aus dem Hausrates, jener wakrkakt notwendigen Stücke des tägllcken diebraucks. angelegen sein lassen. Die öescliaffung unseres ttausrates wollen wir nickt eilfertig vornekmen. sie ist das Werk vieler ^akre. Viesen Spielraum draucken wir auck, um uns genau kennen ziu lernen, unseren (Zesckmack 2u sckulen. scklieöliek auck. um Ersparnisse ?ur vescllAffung macken. Hausrat läkt Sick nickt einkaufen wie kett-wäscke oder Kocktöpfe, ^ls (Grundlage genügt das ^llernotwendigste, vinige I'assea, Oläser» 1'eller. ^les übrige wollen ^ir Jaki? tür ^akr langsam und acktsam «lsayimentragen. jedes Stück soll erlesen und der l^rwerb elner glück-licken Stunde oder das Ergebnis groke? Zemükung sein, das mackt uns unseren ttausrat gan2 besonders wertvoll und unerset^lick. W^r die gesckmacklickv Gestaltung seiner Woknung mit ganzer Verantwortung und Vorsickt als scküne Aufgabe Sick auferlegt, wird bald keraus Nttden, daL an guten tiausrat ein tteini nur wenig brauckt. Diese Erkenntnis kommt der Qualität der Dinge Zugute, die uns unentbekrlick sind. So brauckst Du vielleickt keineswegs ^wei Kaffeeservice. dafür aber jene koke, bauekige Vase aus grauem, rissigen Porzellan, darin die feuerroten Daklien so einzigartig ?ur Oeltung kommen, und die ein eemein sames (Zesckenk ' guter k'reunde ?um (leburtstag war. Du verdicktest auk eine Kanne aus diickel. freust dick an cler aus ziartgelbem Porzellan mit blauen Punkten und erübrigst so noek eine braungls» sierte Kakaokanne mit ebensolcken sälZcken zur kellen vegeisterung deiner Kinder. Du wendest dick ab von jenen grob gesckliffenen Vasen und Sckalen und liebst statt dessetl kimbeer- oder bernsteinfarbene Weingläser okne jeden Sckliff. sckon allein im edlen Sckwung der I.inien. linserem tteim mit jedem Stüclc darin gekürt unsere ganze l^iebe. Wenn wir auck Nack der Nausstandsgründung .'in grölZere ^nsckaffungen kaum noek denken können» so wollen wir dock zur ös-sckwicktigung unserer keilZen Wünscke wenigstens einmal im ^akr ein Stück-cken guten Hausrates erwerben, um wieder einen Sckritt naker zu kommen dem Ideal einer Woknung» das wir von Kind-keit an unverbrücklick treu im tterzen tragen. 5c»Fo«»e öilltg« ^^Tqüslkv in kleinen ^ie«tlung»i^tiu««m — Um I««um 1000 Dinsr Im Wintsr 0ken- oder Zentral keizung« ist also in der Nauptsa?ke eine preiskrage. Line Ofenkeizungsanlage ist niclit nur seilr v'el biliger in der ^nsc.^a-fung, sondern auck in der Zewirtsckak-tung /!udem !!tzuelunL auf dem (lebiet der Dauerbrandöfen sind Nolzdauer-brandöken, die so konstruiert sind. dalZ auck Ilolz wäkrend der Dauer von Stluiden in ständigem vrand gekalten wird. Will man einen Dauerbrandofen, um die I1ei/l'N!5 besonders billig zu gestal-ten. für zwei Z^imm^r ausnutzen, so muK MSN die Verbindungstür zwiscken den beiden Änimern ständig okken lassen. Ist keine Verbindungstür zwiscksn den bei-den I?äumen vs'rlianden. so lSKt sied der s)ken anck in die Wand, die die beiden ?immer voneinander trennt, einsetzen. Dauerbrandöken gibt es beute sckon in so Lesckmackvoller (lestalt. dak sie nickt mekr als störend sondern vielmekr als Sekmuck im l?aum anee8eken 'werden können, ikr niedriger ^nsckakkungs» preis, ikre unvergleiekllcke Wirtsekakt-lickkelt niacken sie aukerordentlick erstrebenswert kür da? klelne lLigenkeim. tteltare Lcke tZut Zsriiek«0Uvdoa. »^a. ja«» sagte der alte Herr nackdenklick, »keute erlebt man es kaum noek. daK ein junges I^äd-cken rot wird. Wie war das zu meiner ?cit anders...« »^ber Opa!« entrüstete sick die Enkelin, »was muöt du da den jungen ^äd-cken für tolle Sacken gesagt kaben!« I^eekonaulgabe. Verkäufer: »Diese (Ikr t^ckt 100 l'age, okne dalZ man sie aukzu-^iel^er. bat.« lIizei freilich nicht gan^ hilflos. Mit den Bildern in deü Verbrecheralben stimmen zwar die neuen G^'-sichter nicht mehr ganz i'ibercin. De5w?g'?n ma5)^t der Newyorker Erkelznungedienst neuerdings Filmaufnahmen, wvkl Haltung un"^ t^^ang eines Menschen sick? niemals ändern, wie ja denn auch unter Millionen M.'nscheu Mcht. Vei^^grKandon slich,. die denselb^i» Gang haben. Andererseits sind ^^ilmanfnah-n?en verhä'tnismcisjig kostspielig nnd auch noch nickt allc^emein durchgeführt, sodass d^'.' Erkennungsdienst zu anderen Hilfsmitteln greifen muß. Hierbei hat sich nun das Mo^i-lageveriahren als ausserordentlich wertvoll ern>iesen. Der Name Moulage bezelchni?t die vollendete Verbindung von Maltik und Medizin. sein Erfinder ist der Wiener Arzt Dr. Alfons Poller. der nach un^^ihligen Mischversuchen mit Plastilinartigen Massen sein Ziel erreichte. Er bot sein Verfahren noch vor dem Kriege dem Prcuf'.ischen Kriegs-. Ministerium an, das sofort die Bedeutung der Erfindung erkannte und ihm bnld nach Beginn des Weltkrieges den Auftrag erteilte, eine Sammlung von ärztlich interessanten Kriegsverletzungen durch sein Verfahren fest. -Alegen. damit die.ärzNi^^ Wissen'l^ft dar-' aus ihre Erfchrungek ziehen könnte.. Mit Hilfe des Kriegsministeriums errichtete Dr. Poller hinter den deutschen j^ronten d?s Ostens und Westens Moulage-Laboratorlen. seit 1917 leitet Dr. Poller das Moulage-Institut der Wiener Universität. Durch selue Schule sind zahlreiche Aerztc nnd neuerdings auch viele ^iriminalisten gc'ganoen. nachdem die Wiener Po-li.^ei als eche die Poller'schen Methoden in den Erkennungsdienlst einge- führt liatte. D!an nennt die .Handhabung nach dem Namen des Erfinders „pollern". Ist das Modell oder inl Erkennungsdienst der Verbrecher „gepollert", gibt ein AbguA im Modell alle Feinheiten des Körpers, vor allem des Gesichts wieder. Der Verbrecher, der einmal gepollert wurde, kann sich verändern so oft und so viel wie er will, daS mit Hilfe der Moulage gewonnene Modell überführt ihn mit tödlicher Sicherheit. Gegenwärtig wird das Äoulageverfahren auf dem abessinis5)en Kriegsschauplatz angewandt, da mit seiner Hilfe der Weg zu ein'.'r kosmetisch-LN Korrektur von Verstümmlungen oder Verletzungen aller Art geöffnet ist. Anä) bei !i'.'<'rkchrslknsässen kommt n^an heute ohne die Poller'sch^? Eründung kaum noch ans. Mancher, der sich im Stras'.en.^crlehr Verletzungen ^uge^ogen k)at, ist mit .ilfe des Moi>ll--^i'rxirsahrens regelrecht rekonstrniert worden ^rak e^ einheNiche Gefolgschaft für di« englische Politik zu gennnnen. Der Preis für ein solches Entgegenkommen würde, w^ die arabische Zeitung „Al Ahom" ans eigene Verantwortung behauptet, die Verufung ci-nes arabischen Emir aus den Thron von Pa lästina sein. Es käme aber nur e'ne soll5>e Persöi^lichkeit in B'-^tracht, die das volle Ver trauen svwohl der Engländer, als auch der .^ionisten in Palästina haben würd'. Im übrigen soll k'üab'''cht'''?^ sein, nich^ nur die mächtigsten arabischen Filhrer zu dem K^ongrest einzull^den, sondern im gan'en e^' wa 1(X^ Vertreter des gesainten Araber-'ums zusammenzubringen. So interessant diese Nachricht auch ist — die :n?dlsche Round-Table-^onfcrenz als Vorbild sckiimmert sehr deutlich durch — so sehr ist sie doch mit einem ^^-ra^eze'ck'en zu ver'^hen. S^v^eit sind ^ie Verhältnisse, -u-mindc>t'.'n in Palästina, doch noch nicht gediehen. Ezn Gmir Mr VaWwa? (^i'.r'ge italienische I?itungen lassen sich aus Damaskus melden, das^ England im Be griff s^ehe, c-nen aral>i5ch'.'n Kongres', zusam-menzuberufen, u.m zwischen Arabien und Dom Sturm an ven Strand geworfen Trouimg mit der Asche dks Eine der merliwürdigsten Tr^.uungen. d>e >'e vollzogen wurden, ist in Tokio vor^en'ni-> men worden. Hier h.7t die Min'ikpvokessc'rin Masaka Sngisa'ki mit der Asche i^res i?^ Amerika verstorbenen Bräutigams die (beschlossen. Noch auf dem Sterbebett hatte Bräutigam seiner Braut die Versilberung gegeben, dost er sie i'Ber da'^ Grob hina"Z liebe. Da auch die Braut sich untronnba? mit dem geliebten Manne verbunden und den nicht als Trennung enr-^fand. bestand sie d.arauf. daß die Trauung mtt .^er ^)sschc des Verstorbenen vollzogen würde. « VV^'liirenä äL8 letzten Sturmes auf äer ^varcle doi Klappl^olttl^al an äer Küste von Svlt cisr iran^öziiicliö Oampk er »^ärar« an äen Ltranä sie^vorfön. Das I^ettunLsboot clor I^ister-St^twn äo.' vLu tsc-Iic^n ?s geheimnisvollen Lan-bekannt macbt. So hören wir u. a. von Stänlmen, die weder mit der herrschenden Nasse der ?lm« hars. noch anch mit den eis-entlicl'^^n Gallas od''r Sonialis verwandt sind, und um den oberen Nil und den Tttnasee ein wild-ur-' lümliches Leben ganz für si<5> fi'il^ren. Bei den Wedo? nnlf; ein junger Mann, wenn f? eine Frau ;n seinem Eheweib begchrt, zn-'.'rst ein Nilpferd töten, was lein>?'."?sts -li einfach ist. !^n einem kleinen »^anu er die schweriälligen B'stien ans ihrcn '^'^^iisicr-ttnd Schlammverstecken l>eranö'>urcis;en und ne mit ges6)ickten Lanzenstös^en 'u tö 'n. T-ie Verv)andten der Braut hcil-en "ch inzwi schen an den Ufern versammclt un^ schleo Pen die noch zu' mas'.'n des Dickhäuter? samt den inn":!! i T'eilen werden von diesen viell.'icb. dur^i tvochm^anges Fasten ausaehunaerten w'l- Der Rtefenbranv auf dem ltallenischen Luxusdampfer Zur DoNszädlung mußte die ganze X«»r»ei w dm „Aufonia" Häuiefn bletben Lei äer llil^kalirt in clen Naken von ^lexanÄrien krack auf äem italisnisol^en l^u-xusctunwker »^usnnia« ein xe^valtixer öranä aus. Odvvkl sofort eine erolZ-?iixixe l^öscliaktion clnr^Ii.'^efiilirt xvurcls. an äer siek auck enxliscke Kriexsscdifke detöilixten. mnlZte clas Lclükf auk clen Ltranä xesetxt >veräen. l)a8 Lediff ist verloren, /^ile I^^t.'isai^iere wurden unversslirt eetiorLen. väkrenä ?>van?ix Wt. elieäer der Desatzune sck>vere örallä vimäen erlitten. (Scker1-Üiläer<1ienst-^) In äer sanken 1'ürkei fand am letZ^tsn Sonnt»« eine attx^emeine Voilvs^u!l!'.li,? statt, die xveito nacli äer I^ek-ernaltmo äes I^esimes äurcd Kemal ^tatürk. vie I^ev()!!iese8 öilä ^iet einen ?ä.kler vor einem türki seilen liaus väkrenä äsr ^u^najirne cter lZevQliner. „Mariborer Nummer 545. Fonnt«ff, den 27. Oftober IWd. Manschen in rieseichaften Portionen roh vertilgt. Was an dem Skelett irbrig bleibt, erledigen mährend der Nacht die Hyänen. Während nun aber das Rohfleischcssen all-qemcin nbessinische Sitte ist, schaudern die eigentlichl'n Abessimer vor dem tanus-^resser" ist für sie direkt ein Schimpfname. Was bei dem ganzen wiiderlickien Brauch am seltsnnist'raut zil kieb-en, die es l)erttnterschluck<^n :n:,s',. nnl eine ciute Ehefrau zu werden. Wenn nmn diese oder ähnliche Szene liest n.nd hört, kann ntan wohl das italienische ''llliument von dein „wilden'' Abessimen l'NvaS besser begreisen. England Deutschland und Frankreich im tta"''nljchen Gprtchwvtt In einer älteren interessanten Sanun-lnng „^'"italienische Sprichwörter im deut-s»d bildrei-'1?er Weise tenn.^ichnen. * Da heis,t es zunächst iiber England, mit dem sich die Italiener ja gerade heute in nicht sehr frc'ttndli6>er Stiininung beschäfti-iien: „Enxl^and ist ein Paradie»? fiir die grauen, ein Fegefeuer für die Männer^ eine loörle fiir di^.? Pferde." Dann aus einer hen^ te al>geschlossenen Vergangenheit stammend: „Wer England nilkhte gern besiegen, musz erst n^it Irland Fehde kriegen." Von einem tiefverwurzelten Nespekt zengt folgendes Wort: „Mit aller Welt ^rieg nnd mit England Frieden!" Und znnl 5lus; eine ausierordentlich nnchtige Beobachtung: „<5in italienifierter Engländer ist ein eingefleischter Teufel." Dien, der in Italien sein nordisches Wesen aufgegeben hat. Wir finden also sofort das lf^^egenstück: „Ein ita-lienisierter Deutscher ist ein doppelter Teufel." Iin übrigen wird über die Deutschen Iprichn'örtlich folgendes ausgesagt: „Die Untschen ha bell mehr Wisseil im Kopf, als Worte in, Maul." Weniger verständlich ist es, wenu es gleich danach lieifzt: „Die Deutschen haben ihren Witz im s^inger", nxls loohl auf die technische Begabnng der Dent-its>eil hiilwoisell soll. Das', die Italiener nicht inimer so gut Freund init den Franzosen n>arcn wie etwa hgeiern zuni Fräs; vorgelegt, — getl'eu thlx^r alten Lehre, die die Berbrenllung oder das Begraben der Leiche als ein unsnhnbares VerbreÄien bezeichnet, weil dadurch die „heiligen Elemente", Feuer nnd Wasser, verunreinigt werden. Mein Manager, ein alter koprakauender Inder, führt mich zuerst in eine grosse, von den Parsen gestiftete Schule. Iii ihr niuf; man sich zuln Besuche der Türme des Lchw^'i gens die Erlaubniskarte holen. Auch ich bekomme sie ohne weiteres. (Aber wehe nlir, n>?nn ich inich als Journalist legitinnert hätte!) Das nnrd ja eiile gruselige Geschichte, zll sehen, wie hungrige Aasgeier tibcr eine Leiche lierfallen! Eine halbe Stunde Fahrt mit der Pfer« dodroschke. Dann ein prachtvoller Park. Aus dem O^eäst dichtlaubiger Bäume drin gen heisere, krächzeirde Rufe. (Grausige Lallte schwingen durch sipplge BaunlgruMn. Zitternd,.' Sonnenrcflei^e hu schen über ihr l^rün. Schiverer Flügelschlag rauscht hin und wivder auf. Hier stehen die Türine des Schweigens. Die Türme des Todes. DÜster-^veik, breit niedrig. Auf i^«» Rüttdern sitzen braun and ichwarzgefiederte Leiber mit scharischnabeli» gen, langhalstgen Mpfen. Bicaune Geier und ichtvarze Raben. Die Paladine des Todes. Zwanzig, dreisjig werden es sein. Hunderte sihen ringsum in den Bäunien. Sie alle warte,, darauf, über einen nackten Leichnam herfallen nnd ihr Totengräberwerk beginnen zu können . . . Bor eillem eisengitterneu Tor inns^ ich mich init dem Anblick der Türlne ulld der l^eier begnügen. Denn niemand darf biZ dicht an die Tnrine herall. Nicht eininal die Allgehörigen de». Berstorbenell und die Prie ster. Nur die Totengräber dürfen hinter die Tore der Türnle treten. « Iu einer t>alben stunde haben die Aasgeier einen Leichnam bis znm Skelett ab-geilagt. Die 5onne wird die nbrigg^bliebe-neil .^tnochen nlit ihren feucht-heißen Strahlen zu Staub inahleli . Sonne glüht deinen Ateill weg in den Tropen. Diese sonne zehrt .Knochen in ein paar Woch.'n auf. Und Fetter und Wasser sind nicht verunreiingt worden! Einer der Türme ist nur für die Zelbst-lnörder bestilnint, und die Parsen ilehnien an, datz sich an diesen Turiu nur beitilnulte Aasgeier l)eran>vagen. Die anderen iverden sich all den Äadeitausel,d Jahre alten Aberglauben dar, der lin 'Mittelalter noch dnrchanS in Blüte stalld. War also irgendwo ein Mensch von einer schlänge gebissen wordeil, so rückte der Onkel Doktor mit seiner Zauberkiste an, brachte gleich sri-schtS Ziegenblut lnit, rührte einen schönen Üleister ans diesem Blut und der Erde au? LemnoS und strich die edle Salbe auf die Viftwlmde. Möglich, daß in manchen Fälle« der Glanbe an die .'»Heilkraft diesliscs>er Erde fand inan einige.^k'ristallklkgeln, die l>"sonders ge-geil Fieber sehr wirtsani s'in solltell. Man legte sie dein ^tranken auf die Brust, und sie zogen dann das Fieber aus delN Körper des Patienten heranS. Die Tode«vropde»eiung der allen Llhr Iln historiictiell ii^ams-don-Eourt-Palast in Londoll steht — heute verhüllt — eine Uhr, die über 40t» Jahre alt sein soN und, so b<'huuptet div' Legende, noen Familie oder lbrer llahen Unigebung bevorstand. Sooft die alte llhr ihre Dienste einstellte, ereignete fi.'li binnen wenigen Tage ein Unglücfsfall, und .',llletzt llingab abergläubische Furcht das Tick'.'n der alten Zeitlveiserin. Königin Viktoria von England befahl, das; die alte Uhr .zum Kteheil gebracht werde, nin dem Tlber-glairben den Boden zu eiltziehen, aber es fand sich niemalld, der diese Mission über-tlehill'^''., wollte, aus Furclit. das; die Todesprophezeiung dann aus ihn gelnün,zt sen, Wierde. Jahrelang n>ar die Legeirde von der alten Uhr in Bergesseilheit gerateli, und dir Meilschell unserer nlifgeklärten YZegenwa.t sind lvenig geneigt, ihr noch irgend lr»elcbe Bt'dlutung beizumessen. Vor einigen Iahren aber lvurden die Be-ivohner des Palastes noch eilllnal schreckhaft dar'an erinnert. Lady Mac l^regor. eine der Hofdamen der Königin, kam eines Morgens, kurz vor einer AliSfahr^, an der alten Uhr vorbei und entdeckte, das; sie st.''^ ,')e»g bliebeil lr>ar. sie erschrak allss hektigste, llnd obgleich man sie init allen möglich?.! Argulnenten beruhige,l wollte, blieb sie bei der Behauptung, das; die Prophezeiung ihr gelte. Tatsächlich ist Lady Macl^regor drei Tage später »nit dem Anto tödlich verun-gllickt, n.'as eine ungeheure Aufregung her-vorgerufeil hat, obgleich das Unglück ivahr-sche'nllch auf das Versagen der Nerven der aberglällbischen Hofdaine zurtlckzuführen n>ar, die ihreil WaK^'n selbst steuerte. Iinmerhin ist dmilals ans königlicher: Befehl die alle Uhr verhüllt worden. da»n t nieinand mehr durch ihr Stehenbleiben erschreckt »Verden kann. Aber noch heute be-sleicht ulanch.'n ein unheimliches l^efühl, wenil er durch das eiltlegene Zimmer gel)t, in deill noch hente die alte Ulir. nnter dem Scl.ut» eines kostbaren geschnitzten Hol^» schrankes, stellt. Adam und Eva ' Bon Corry de Bries. I. Anknüpfung im Eaf^. Er: Wisse,! Sie, als ich sie gehen sah, entstand bei mir der dringende Wunsch, sie kennenzulernell. Sie: Sagen Sie inir, bitte, geil au, wo-dlirch dieser Wulisch entstand. Er: Il)r Gang... Sie: Das iieltnen Sie Gehen? Ueberle-gen Sie Ihre Worte, Herr so etlvaS kalln und soll lnan nicht Gehen nennen, ohne das Großteil, wott sei Dank daS Großteil der Menschheit zu beleij>igen. Er: Aber gnädige Frau... Sie: Nichts aber! Ich sage Ihnei,, so ge« sien in der Reffel nur Mnse. Er (eingeschilchtcrt): Ja, verzeihen Sie, bitte, ich habe cö nicht bemerkt. Sie (streng): Also »vodurch? Er: Als Sic lnir gerade ins G>'!sit jaheil und ich Ihre Augell... Sie: Ich sah Ihnen nicht gererr. Er: <^lädiHc Arau, wie kam« man..» Sie: Was heißt Köi,llen, ich in u ß leider, deltn ich habe ja ein GlaSauge. Cr: Wissen Sie, ich möchte... Sie: Still! Mi>gen sie nichts, bevor Sie nicht alles lvissen; hören Sie weiter. Cr: Um Gottes Willen, reden Sie nicht so von sich, erzählen ^^ie mir etwas aus Ihre», Le^n, etwas Nettes, Sie sprechen so schön. ^ie: Erstens kenne ich sie noch nicht genug, um Ihnen etwas aus meinem . Leben zu erzählen, und zweit^'ns spreche ich nicht schön: ich lispele und kann daS „q" nicht aus-sp^^eck>en. — Wenn ich jetzt zu Ihnen spreche, so tue ich es aus Gründen der Aufrichtigkeit, denn unsere Bekanntschast, wenn auch erst fünf Minuten alt, könnte eventuell zu einer Heirat führen und da sollen Sie lieber gleich alles wissen, damit sie nicht erst später draufkommen. Er: Also, weim Sie unbedingt wollen, so nennen Sie mi^ alle weiteren Nachteile — ich ^verde schweifen — — Sie: Haben ^ie meine Zähne gesehen? Nein'^ so sehen Sie, bitte — Porzellall! Er: Was Sie nicht sag<'n--- Sie: Es gibt noch inanches, aber Tie sollten jetzt schon zu der Ueberzeugun^ gekom-inen sein, das; Sie sich geirrt haben. Oder? ^ Er: Ich Mlch Ihnen leider gestehen, das;' ich Sie ilnuier reizvoller sinde, denn alles! ivas sie iagteil, ist gar nicht ivnhr. sie sind > ja s o schiw: Sie: Wissen Sie. ich hatte die Hoffnung, daß Sie eine Ausilahme seien, deml noch nie hat n^ich ein Mann ang^prochen — lnein Aeuken's hat keinen dazu inspiriert und da Euch Männer nur das Aeußere einer Frau interessiert, so lief ich eben iln-mer allein. Wie ich schol, sagte, l)atte ich diesmal die Hoffnung, das; Sie eine Ausnahme seien, das; Sie, von meiner Häßlichkeit getroffen, deil Wunsch verspürt hätten, daS Innere einer äußerlich so unbegabten Frau kennen-znlernen. Da ich mi^ aber irre und Sie iiieine außergewöhnliche Häßlichkeit sogar Schönheit nennen, so sind Sie ein Mann ohile jeglichen Geschinack, init dem ick? mich nicht eilte Minute länger in Gesellschakl aufhalten möchte. Herr Ober ^ zahlen! II. Nntsr «tzelnit«,. sie: Zag mal. bereust Du gar nicht, was Dil da ebim gedacht hast? Er: Wie weist» Dii nikn schon wieder, wos ich ebcl) e? bereuen kann! Sie: Bereust du? Ja oder nein? (sie " int Mantel und Hut.) Er: Ja, sa, ja. Liebling! Ich bereue. Sie: Gut. ich verzeihe dir! Er: Siehst dll, LiebeS. ich lvimscbe ,nir immer ltur. das; lmr uns einig stnd. Nicht nZahr. dann ist dork> daS Leben einzigartig schön? Sie: Ja, aber warlnn haist dl« denn solch? Gedanken? Er: Was l)ätte ich denn deitken müssen, damit du mir gut bist — sage «S mir iin Vertmuen . . . Ko,nm, sag es! Sie (schmollend): Zuin Beispiel _ wie schön meine Haare bei die^r Lampenbelench tung wirken. Er: Liebes Kind, das wollte ich ,nir g<'-rade denken, als dll plötzlich so böse wurdest. Hie (zweifelnd): Aber als ich so böse wurde. dachtest du doch etwa? Schlechtes? Er: Sies>ft du. setzt fragst du wenigstens und säs;t deinen sechisten Änn beiseite. Du lmst dich nninlicl» doch geirrt. Ich dachte dar-ail. was für eine ausgezeichnete >s>ausfran dn bist! sie: Und lvaruin Host dn denn eine so üble (^rilnasse geschnitten? Er: Wcil dii statt ^i'cker in dell Kaffre getan hast! -linnta«?, den ?7. Oktober MlrriVc'rer Nummer ?4i' u 0»UNGI»I Icsuken 5iv un!^e6inxt am Kesten nur im » Zpe^ial-tZesetiäkt ^ S>s>sen uer-anstaltes. (5S ist nati'irlich zu fri'lh, denn iin Oktober c^iln e!Z noch lrnchtiglich, dasz ^'ln Teil der .'I^asen, nnnn Wintersti'lrnie, liartcr ^^rost und Schneetreiben die ^^ldcr nnskel)ren, in die anqrcnzeil-den Auen inud Wälder einu^chselt. Man umsz sich also beeilen, wenn nian die fi'ir das heurige Inlir präliminierte .'Aas<'llftrecke erzielen n^ill. Tatsächlich snchen viele .'^^asen l>ei strensienl Winter iin Walde Schutz nnd cntflehen so als Beute d<'n Feldjafldbt^sihern, während die Standtriebe in der Au, die an stürniischen, kalten Wintertaqen verai.staltet iverden, viel ergiebiger sind als solche Wald-treiben, die bei lanem, feuchten Weiter ab gestalten w<'rden. (5s ist nati'irlich, das^ niaii die Jagd je nacki d<'n BesihverMtnissen uor-niulmt, trotcheiu aber sollten weder auf dein Gielde noch ini Wald vor Noveuiber, bevor der?frost das Laub von den Väilinen nnrft, große Jagdeil stattfinden. T'ie Spekulation, dem Nachbar das Wild wegzuschies^en, ist ja innner falsch; Iel.ttcn (5ndt"5 verringi.'rt nian durch st'den (^)ren^^abschusi den eigenen Wild-bestand. Nun zn den j»t re i s j a gde l, selbst. Das Wort gibt Ausschlnsi nber die Art der Jagd. Sie wird fast a»Mchlies;lich anf ,Vel- lern, das heiszt ans üliersichtlicheni Terrain geiibt. ^n einent bestiniuil.n i^eldreviere werden >ien>ölinllch au ein^?!!« Tag drei oder vier !itreise g<'inachl. "Del Mittelpnnlt dieser reise nnrd tagsvorher durch eiiie Mliue sichtbar geiliacht. Die Echutu'ii. je nach der Ci^rösst' der .'»t reise, 20 bis 4t> an der Zahl, zunschen denen nicist rin oder zwei Treibtir gelieu, u>erden von einen» Plal.^ nach zwei Eeit<'n ansgesch^ckt nnd gehen so lange, bis sie aufeinander stos^eu. Dann rückt die ganze (''iesellschast auf ein Tron'P.'teusignal, toii-zeiltrisch gegen die Fal^ne vor. Der ^ckus, II, den ^treio iit n»ir so Ilinge gestattet, als die t'l^efiihrdnug gegeni'iber stellender Schützen atlsgeschlossen erscheint, ^as Pcrbot in den ^»reis zn schies'.en nnd die 'i^'endiguug des Triebes N'erden anch durch Tronipcteu-signale bekanntgegebeil. CS ist klar, das; bei solsli<'r ^^agd und entsprechendeul Wildreicli-tuiu grosse Strecken erhielt werden ki.iunei!. Mehrere hundert .v»asen und eNva der zeliu-le Teil >>ühner ti^'nnen leicht an eineni Tng geschossen U'erden. Der jagdliche ^lieiz ist allerding') nicht besonder«? grosi- i5rfal)rene, ältere haben dal)er incist niit einer oder zioei .^trl'i'^jagden genug. t^Uite Schützen töiinen aber an de'n Schuf; aus Nebhiih-ner, die speziell bei Wind mit einein scharfen Teiupo i'lber den .^to.pf streichen, ein Pergnii-' gen uud e,ne ansge^sprochen sportliche Vesri<'-digltilg finden. Die fogenaiiiiten b ö h ni i s ch e i, Streifjagden n'erden bei iliis eigeut-7ich selten verailstaltet. Bei dieser Art streift eine schiuase Zchnt^enwand, die von zwei langen Treil>en'ront<'n stantiert loird, über die Felder. Wild, speziell die -'I^a-sen, sind l'.'stret't, zniii Alic'gang'^puiitl zn-rückzukelireii. Weiiu iiuil die senkrecht von den Schüt.u'n vorrülteude Treidenoehr durch 'Rietze oder ^^appen llniute ??nh,ich<'n aii TchilnreiN initeinauder verbunden sind, so kann das Wild seiilvärt'? iiicl>t durclibrechen, ivolil aber znnscheii den Zchnt^en an der Nnk kenwand tdes vorne ojseneil Rechlecke^j. Anf diese Weise lin'rdeu in luildreichl'n Neviereii )?ietordstrecken erzielt. Siild nun solct)e ^eldiais ^tiiuutungslnld — di^' ?Iiirlning de'5 !.'aiil'e^5, der geuiisclne Wald oder die verschneite Laitdschost bieten luelir Abweclisliing! die ^agd s'.'lbst ist spnliuender, die Strvcke bunter, ^asan, .<>a--se, vereiliz<'lto Zclni^pfen. die inähreud de.^ .<)erbstzuges I)äugeil i^eblieben sind, lne und da eiil Raubvogel, nnd als besonderer ^'tuf-pnt, der rote ^-reilienter. der ^iichs, errren-en natürlich deu Jäger weit uielu' als die lnldanerude Zchies^erei anf .'^^asen. Aucl> ^ie^ he iverdeu leider uoet> iniiirer aus sotcheii .^^lerbstjagden niit Lchrot abgeschossen. Beiul Waldtreiben selbst ist der schütze stlbst an ^seiuen Ztaud gebundeii. (^^ewi^ihulich wird das Quadrat oder Rechteck eiues jun-l^eii Bestandes, einer Dicknug,- die dem Wald eiitsprecheiideii ^instand bietet, voll Schnt l zen in Abständen von bis l Schritten niustellt und danil gegeli eiiie bestimnlte bevorzugte Teile von den Treibern laut durchgedrückt. Es ist klar, daß die vordere schnt-z-euwand besonders auf Fasanen bessere Alissichteii hat als die Mücken- oder Teiien-wäud<'. Die nieisten Fasanen lansen vorwärts ilnd stehen dann vor den Schützen anf. .Hinsels aber, besonders .^^isinneu, koiuiueii häufig alli dem 'liü^kwechsel. Solche Triebe neiint uian, da der Schlitze stehen bleibt, Zta n dt rl e b e, von denen ungefähr lbis l<» a>i einen» Tag vorgeiiviunieii lverden können. Ist eiil Tr!el> besonders dick und das Wild gellt anf das erste Durchdrüilen liichr helnuv, so niuinit !iia>'. den Bestand iiech einnial znrncl. Dieser '-L^organg heiszt o-b e l n". ^^cder Trieb inird mit einem .'».^orn-sigucil angelassen, init d^ei Tronipetciisrösteil beendet. !>iläppt eine solche Jagd, so bietet sie ucitürl. iveit größeres 7^lnidverguügeu nI.-! die monotone ^<'ldjagd. ZltUi Absclilus', nnrd iil eiliein ordeullici) geleiteten Revier '5trecte gelegt nud von, Jagdleiter die >5tüclzalil mit eiiiein Waidnianit'^daiit au die Teilnehiner angel^eben^ Nicht ledev ('»iast laust oder fäbrr daun gleicb davon, (^'mr o^t versainnielu sich die Jäger noch zn einent „letUeu Z'ri<'b" iiir (^iasthanci, nni in (^riniieriing, oft auch lle-bertreibiing, nieist aber im Alkobol zu schivejgeu. u»»«evri?.i»ev»«?Lse«u?zc: ve«i.»o ««isre«. ««»o»u „Dcnkcil Sie itoch uiauchnnU an die schreck liche Mvrdnacht, Johnson?" Das Antlil.-^ de.5 t^n'ises wird erust. ,.Die wer'de ich nie vergess<'n!" „Sie Vierden si6> ancl) iioch eriiinern. das; im Lailfe des Abends Viistrüs; Boulot ''inen Vefnch enipfing. ^ch gab ulir alle Mü>l?e, herauszubekommen, wer es ir^ar, aber iiie-uland von der Dienerschaft konnte inir Auskunft geben." „Sie fragten auch mich. Aber ich v^ruioch te mich wiMich nicht iiieln- zu entfiiinen.'' „War es ein Weister oder ei» Diiiik-elhau-tiger?" „Das habe ich citlch nicht gc'sel^en. '^ch weist nur. das; seiii l^ang etwas K!adenhaf-^s hatte." der Kastellan s>at ihn enipfan-gen und in das Bc'siichsziininer voii Mistres; ?^onlot geleitet. Seltsain ist iiur, da/; auch er sich ilicht anf deu ^reuiden binnen konnte." „Sir. das liegt aii der Beleuchtung ni der Porhasse. Sie ivisseu doch, das; dieie. lini de», bi'^rgerlicheii Charakter zu ivahrvn, nnr durch ^er.v'n erhellt wird. Alle k^sichter ersclieinen da wie in Scliatlei« gelancht, >venn das Licht nicht direkt dranffällt. Ich dachte ober, niaii hätte auc- der Korrespondenz der Toten vielleicht '<'stgest<'Ilt. wer i»er Besucher Niar." „Das ist nicht iuoglich gewesen, da s<'ii?e Korrespoiidenz vorhanden ivar. Mistres; Bou lat pflegte alle Briefschafteii zn vernichten." „Ja. ia, das ist so!" „lieber ^olnison. tun Sie iutr docl, den (^'fallen 'ind passe» ^ie die nächste 5^c»it gnt auf. Bielleichl entdeckeit Sie bei eitlem der l^^äste eine Aehirli.1>keit mit ienein geheiuinis vollen Besucher." „Ta'5 ivill ich li<'rn tnn. ^ir." Die „kleine" ('»Gesellschaft, die zn Arianes (^'»eburtstagsfeier geladen »var, iiinfastte iiu-uierhin fünfzig Personeii. Ariane iiiachte die .^'louiieurs der .v^auö-srau. Sie ivar in is?n'm rosarote,i Al^nidkleid bildhübsch. Tom irNich. Papa?" ,.^ch dachte es. ja!" „Wenn ^il willst . . .. gilt, ich werde sie holen." Der Baitkier nickt ihr .^n nnd Ariane sucltt ihr ^intntev aus Dort entninnilt sie die kostbar« Perlonkette der Mntter <'in<'iu kleinen Tr<^sor nnd letzt sich vor den Spieci<'l. Ariane legt die 5fette nin ihren .^als. Sie staiid ihr Mt. Iat jeiiiand die Ts'lrkkinfe niedergeldri^ckt? Schritte gehen über deii Teppich. Da blickt sie iii de,, Spiegel nnn nächsten Aug^niblick brickit ste zusani- iiN'N. » ?o,n wartet ungeduldi,; Mls Ariane. (5's ist schon eiiie geraunie Weile verganl^en, ol> ue dos; sie znrüctiiek<'hrt wäre. (5iue Uiier-klärliche Ilnrnho p.ickt ihli. „Wo bleibt Mis; '^traue?" ^ragt er deu Obersten. Dieser zuckt di<' Achselu. Tom iix'ndet sich an den Bankier. „Wo ist Ihre Tochter, Mister Bonlot?" „Ariane legt nur die Perlenkette ilirer )?knlter ilin. Sie wird gleich ivieder eriil)^',-uen". autlivortet der Bankier gelasseu. Dann ividinet er sich ivieder seinen l>iästen. Tou,s lliirilhe steigt. „Ich lvill iiach Aria, ne sebel,". fliistert er dein Obersten zu und eilt nacl, ihren Räinnen. Toul klopft an Ariane.^ -'jiininertnr. Alles bleibt ftiN. Seili .sxrz schlägt schneller. Angst überfallt ihn. (>'r l^ffnet die Tür. „Arlane;" ruft er. Nimuaiid iiieldet sich. Da läuft Toul in Ariaite'i; Schlafzimmer und tauiuelt mit einem Aufschrei zitrüc? Leblos liegt das Mädche»! anl Boden! Er st'ürzt zi, ihr hin nnd trägt sie ans das Rnhelietl. Seine Lip^ien bebeii. das liicht, .'iierr--gott! NiN' das nicht! (?r lieugt sirl'i nieder nnd legt sein Ohr aus ihr .^>erz. Verstumnit ist -der Schlag. Ariaiie ist tot. Verznvifluiia packt deu jnitgen MeiMen. Da durchzuckt ihi» ein (^i<'danke. ?'r schraubt die Msili-biriie ai»s der Nael^t« llschlauipe. da>in iliiuntt er die tote Tradition. „Traditioil, uieiu .^kind," sogt )iiu<'r zii ,'^rit.^chen. ..ist el,oa-n'u Lippen. „5ie... Sie . . sind t'^'i mir! Ist. . .ist er fort?" „Wer war I'ei Ihiieil, Ariane'i^^' „Er . . .!" stöstt ste hervor, geschüttelt ^'on naiiienloseiii l^raiien. „Der . . . Oger ^ . . sein furchtbares Auge . . . ivar offen!" Tain ttberlänft es eis', nicht inehr . . . dann sclvivanden inir die Siuiie." Tonk sciLittelt i'ich. l5'r geht ziir Tür. „Tom ... bei inir bleiben! Nielit . . . ni'kt fortgehen!" schvc'it da4 A^l'ädctieii angstvoll. blei^. Ariane! Ich iviN nnr nach der Zofe klingeln! . . . Oberst Wilni-> soll soso' kommen!" Iin Saal entstebt eine Bewegung nnte'-deu (^tciften. Sie l^einerkeii, ivie eine Zoie iirit blk^icheni t^esichl aii^ Oberst Wiliu? zutritt lind il>ui etiua'" zuflü „MariVorer Zeitung" Rümmer SV. Sonntag, den 2?. Ottober ISN. ^ !c»vkeo Liv am keRten bei ^usl«xen ers«lcl»55lge Qusli«»»! ?vkolIe ^r«Ict«v ösruZ^» »u» cioo ?»-driiceo »m«j «de «t»iwen6 killiI. Vvrllltvk »aok IU»t«»t 5»«>ov»ko«ss 5tv«kk»I>I« vonöjxlieke Qu»Ut»t. IUoU»»»» Z5 vl»«» Prlm» S«>M»oI». »«««l» LrZS« »> 4 Qw»r» »U« w» II«« A«»t«Ut li«k«ii nur Kol»- iwß^ Xöhlv»I»M»6lu»zs. Xop»iL^ vlio» ZV vw-t vl» R««t«»r»»t«» ,»«0^ 6o»- UZ9S »SS QITlctr I«k«HHDLß SN »KHD« ^3? Venn Sie äeo kat dvkoleeq «lea Ikoei» öl« /^»tro» «ldt. lZerack« in ilvr keutiiea krl»vilk»tteo Zeit, m Äe, teäer voo «>vw vokell I»»vrt. «>»» tkm öer nüctiZte 'sa« drinTvo llsan >0 äi«»« ?«>» 6«r ke tiüter »u vor» lilekten örodt. lst «lte ^nliSoxerzeliaN «lor /<»trolo>l« eevsltlx cvvaeksea. Kietet liock älese vuaöerdilre lUr Viele «lvo el»li«i> Uledtdilell. «leo K«tt«i>i»«i>Il«r. Äer >le vor öem Veröerdea de-v»lirt. Sollte» öenl« «lclit «leren, v»» l« Ilireii Loilte» »lckt »vcli Sie «lso Vuazcl» liedea. XIaklielt Uder llire ?ulcuott ro erliolteo. Nire Soreeo lo, ,u verclea uvVciin Sie ll,r vlvell liizsier vock nickt ketiinäea Kaden, veno Lie xisvken, ils»z 8ie eio de»»ere» l^os veröleven »ls jene». 6s» Iknoo lzlslier desckleöea v»r. öann verlangen Sie »okort von un, 0I?/^» «m 30. OIeto!l>er 1935 u» 9Ukr beim keiirlcsxenekte inDie ke»!it»t bvstekt »us 1 tiol»l»»u»^Vl^irt»ek»kt»jxok»u6eo, 140 loed Lnm6. l)«r l(«ukp?vi» «uLer «len Lteuvm u. (Jericatssvesen lc»aa mit Lvvlu»s»eai>üel»em äor.l«jul>lj»uslc» lcremtv» b»nl^ xe»nlt Hver6vn. l0SS6 5ici»«x LßkKVIK seoäen vir in-lelesssate öroseküre. über ^rkolzreieke Led»ocllulik! äer QsUen8teiae. » MpQ» «»Glt» »H,. IV»!,«, »«. S»GI». «VpIWI 17. LUmlllx «iimtliel»« ?r»p«n»tv l Z4ßZ IM!» - Ii« M. »lA lMv Ulli ll. Il«M ?ro«p«ln« uo«I k»tz^b«r leo»t«»>o« ,ur VorfuIuv^ »ueb Sie »leli öillr lnteree-Steroe» »e»el»riede» «telit? scmiWvrm ?^»»» j«»»» I»I 7» SS '«L!G V LrkAtliok d«i »U«>» ?«t«»«v«ie»ui»st»UO» «Mi» «Lreirt !m V«rl»ss?k»? II., A). sslüvk" »ms«Lt 24 iUu«t?t«kt» L«t« ««i «tjtilt uvter »»«>. 2«k«» L«it«« kom»o. «!r«i ö^o«I«a m»6 «»« L« t«u »^««»irAuomuknIe'' u««s. ««v. IVZ94 lu AII«rI>«lIIs«n k!iimeilI»«,io6«, Krim«/OelcorRtion von («»» kern uo6 (Zniktea, »o«n« »ll« « oiekILjkiz^ea kulirt >ol»6o un6 lu «n»? K. P«K»r podr«ii«. DI»»lpn» «1.1, Iii W ö!umenl>»n6lunx: 1557 »««?IV0ss, a«»p0»k» «I HG, ?Gl. SUHH »O vkav^ «s Vei«ckeninx»xenosAen»cl»»kt in U»rtb»>', l'rx 5voi)o6e. LeUivüt vei»eki«6«l»e I«ei,ea»ver»iekeniax«i at», vie iiir 6eo?»II «les /^iilekeo« m»6 ILrlebooi, kur !^»6el>«v uvVo!nmo5t anee^ommen, velctien I0K im (Za5tkau5e I^iter ZU vßn 8.-^ »uWekenlce unä über lZie (Zszse von 5 l-iter autvärts vla 7.^ vorkaute. ^er ein virklick xüteZ 1'röpkeben trinken >vill. der bemüke sicb bitte su meinem lZazt» Ksu8e »?ur eoläenen Lirne«. frankopsnvvs ulica k>Ir. ?. 11Z14 ^«te (ZevIMe. lüloäerosle Illuster ?Ii»»6 ?remer«i erzpsrt ?e!t unä Stott. -- ^uek vlr«l tsmdouriert. ZVZ HM WIÜMlll-IM IMII» MI«. »M ÜMA" Ver verlAliek xutv »»»»«» IlNutev tzviil, vev«Ie >iel» »a «I» Oort»elk»t ^m»rdeituoA«v «o^ne I^ep»r»tur«a killixet uo6 verieAlieket «nssekükrt. mnil-mc vl»»ttßreik. m »Ilvn kessekvn LeseKAten UZ27 Leclenlcet de! Krawesdlüsvo. VviLlvlckvn unö äkn-Uedva ^lUS8»ea 6« XatlwdsrkaloisaU«» la IlßsNdor! Spenövo lldorvlmmt sueK lUo »^sr!dl)ror ?ottuae«. VkrllÄtt sucbt eutvlnxefllbrte Strumpf tsdrilc kür äas vrsubanst. Vor ?ulx liaben. vvelcbe mit ^uto rel5en. Lilotterte unter !^r. 41819 SN publieitas. 2sereb. Illet 9. llZZ0 Das Sl des Kolumbus. „Karl, isage mir, wer war Kolumbus?" „Ein Vo^." „Wieso ein Bogel — wie kommst du denn idarauf?" „Doch. Neulich habe ich gesehen, daß im Lesebuch meines Bruders eine Geschichte steht, die heißt: Das Ei des Kolumbus!" Atgehörtet. „Das ist doch schrecklich mit meinem Mann. Früher, als wir noch nicht lange der heiratet waren, mußte ich nur eine Träne vergießen und ich bekam daS schönste Kleld. Und jetzt braucht es zu einem neuen Hut schon einen Weinkrampf. Wie wird das noch enden?" in «llea Lorten »« kiili«» ?rei»ev e>oz«l»ajxt kei r». »UX ö^KNutaictor Ull6 ^o6e U»ribor, Lo»po»It» ul. > DMsW» > > oai««K0ui^v In m^aem treten Setlmerre od 6vs uner5ot^1!eken Vorluste5 meines lZatten, 6e8 tterrn 0?. X»rl Kset«?«»» erkielt ick so viele veveise äer inniL8ten ^nteilnakme, «liiü es lnir un-möelick ist» ieVexo mit äer ergebenen Litte, äen vimk ?ur !(enlLtni8 ?u nekmen. Ner^lickst Vitvo. Nka»ii^?iica okav5Ke va^ovmle »^amvok : »«»»Ivo» k«l»l« - «ue Uedeewmmt «vt vved»! «»«l ia l«ut»o«tOr kOotmuog »0 iw» ^ Linl»g«» dGl «u»»>m «l»» mit VU^ cke Liviejfea »i»o v«pili»r»io!»er eintl. Die Lperleeeee kükrt »lle in» Lel6k»eli ei»»ot»li»>xiixea Leeoltiikte prompt uuli teulevt cime^ k^^wwvwwwvwwwwwwwwwwvwwv Sonntag, den 2?. 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