^»Z 297. l864. Ämkkllllt zur Laibacher Zeitung. 29. Dezelnbcr. (423—7) Ausschließende Privilegien. DaS Min strrium fur Handel uno Volkswirlh. schaft hat nachftehino, Pllvilegie» v^rlängerl: Am 7. September 1864. 1. Das dem Franz Jacob Jacquier auf die Erfindung eines Spililüs« Mcß^pparates mit ei> gembumlicher Tic'mmcl. unterm 2. Seemlier 1862 eriheille angschließende Privileginin auf die Duner des dritten I.chltS. 2. Das dcm Thomas Holt auf cii'e Verbesse« rung in der Constluclion der Dampfcylinder bei Dampfmaschinen, »nirrm 4. September 1863 eriheMe ausschließende Privilegium auf die Daner des zweiten IahreS. Am 10 September 1864. 3. Das den, Pet>r Pbilipp Cölestin Varrat nnd Johann Vaplift Varrat alls die Elfiudung einer durch Dampf g.tliebencu Maschine zu landwillhschasilichcn Ziveck^u. nntclm 15. September 1858 erlbeilte aus» schließeude Privilegium anf die Dauer de6 st.benleu IahreS. 4. Das dem Iobann Varllwlomäus Camillo Polouce.ni anf Verbcsserungen an den Elpanslous'Ma» schine, »»term 18. December 185)8 ertheilte auöschlie» ßende Prioilegillm nnf die Daner des siebenten Jahres. 5. Das dcn, Matbias Ludwig Michael Drscou» lurcs anf cine Ver^ssernng „n den Schußwaffen, unterm 12, Fcbruar 1862 eriheille ausschließende Priul'lsg um auf die Dauer res vierien Jahres. i>. DaS dem Isaak ^'euis Pulucrmacher auf die Erfindung uon ?l»parc>len zl>r Erzcngnng galvani> scher n»d magneto - lleclrischer Ströme, uulerm 30, August 1862 ertheilte ausschließende Priuileginnl auf dle Dauer des dritten Jahres. 7. Das dcm l?aurenz Mayer auf eine Verliesse« rung sellier priuilegirt qewseucu Hans« und Zim> merleliraden. «nlelin 29. August 185)4 ertheilte ans, schließende Privilegium auf die Dauer des cilfren Jahres. Am 13. S.plcmber 1864. 8 Das dem Anton Olbrich und Florian Vi,. Nttt auf die Erfindung emer Maschine um eifcrnc Nägel auf kaltem Wege ans lieirischem Eisen zu er« z,ugen, untern, 30. Aug»st 185)2 eril'lilie. bezüglich oer ^ei!Üßu"g an Joseph Marchhart. E?narc» Den-l'erih und G- i!. Gricsl'.ich ubcliragenc liusschlleizende Privilegium anf die Dauer d.s sicizchnien Jahres. ^,4-:l) Nr. lilWI. Kundln^chuttg. Mit Beginn d.ö lalis^'.c'cn Studienjahre» ist die von 1!uka5 Iciousch^k errichtccc Sludcn-tcnstistung jährl. 5,? st. !>lj ll. öst. W. evlcoigrt worden, zu deren WiedriErsetzung yicmlt dlS zum lü. Jänner ll^tt5 oer Konkurs ausgeschrieben wild. Zum Genusse differ Siistung sind nur Atudlrcnde aus des Aliflcrö Verwandtschaft berufen, und dieselbe kann in allen Sludien-adchcilnngcn genossen werden. Diejenigen, welche sich um diese Stiftung bewerben wollen, haben ihre mit dem Tauf», Impfungö.- und Armuchöschcine, mit den Schul, zeugnissen von den zwei letztoersiossenrn Semestern und mit den ihre Verwandtschaft zum Stifter im Sinne des Stiftbriefcs nachweisenden Dokumenten versehenen Gesuche innerhalb der Konkurvfrist im Wege der vorgesetzten schul- oder Studien-Direkcion Hieher zu überreichen. Von der k. k. Landesregierung, Laibach am l7. Dezember lüjlN. (5lU—2) Nr. 23874. KlmdlMtchlmg. Die hohe k k. Statchalcerei hat im Dezember ltzilA im Eiiwelnehmen mit dem h. steiermark. Landesausschuße zur Erleichterung der Approvisionirung die Aufstellung von Vieh-, beschaukommissionen in den Bahnstationen Brück, Graz, Marburg und (^illi angeordnet, damit daselbst während der Dauer der Viehseuche in den benachbarten Kronlandcrn Abverkäufc von mil der Bahn transportirtem Hornvieh zugelassen werden können. Nachdem mit Rücksicht auf die mittler« weile eingetretenen günstigen Vieh-Sannäts-Verhältnisse die Sistirung dieser Maßregel be» williget und die Wahrnehmung des Zeilpunk» tes für die Nothwendigkeit deren Ausführung dem Ermessen des Magistrates anheimgestellt wurde, erscheint nunmehr mit Hinblick auf das stete Nahen'ücken der Rinderpest an die Grenzen dieses Kronlandcs die Durchführung dieser h. Anordnung auch für dle Hauptstadt Graz als nothwendig und wird daher zur allaemeir nen Kenntniß gebracht, daß mit 2tt. Dezember !8li-l die vom gefertigten Magistrate für die Hauptstadt Graz unter Einem bestellte Vieh» bcschau-Kommission ihre Wirksamkeit beginnt, und das; demnach in Gcmasiheit obiger h Anordnung vom 20. Dezember lktt4 angefangen »ur das für die unmittelbare Schlachtung in Graz bestimmte Rindvieh (über vorherige Untere suchung durch die ViehbeschaU'Kommission) ausgeladen werden darf, und daß ein Wicderaus» trieb von, mit der Bahn anher transporlirtem Hornvieh au5 dieser Hauptstadt ganz unstatthaft sei Zugleich wird bekannt gegeben, daß zur Deckung der mit der Durchführung dieser Sani» tatömaßregel verbundenen Kosten, mit Genehmi, gung der h. k 'f. Statthaltern und des lö'dl. Gemcinderathes, für jedes derart beschaute Stück Rindvieh cine Gebühr von 2tt kr. öst W, und für jedes in den, am Viehbeschauplahe am hiesigen Bahnhofe errichteten Beobachtungsstall abgegebene Stück Hornvieh eine Stalls Futter, und Warlgebühr von 7tt kr. öst. W. pr. Tag, und zwar die letztere stets für 3 Tage vorhinein gegen allfalligen Rückersah zu ent« richten sei. Magistrat Graz am 3 Dezember »8«^. ^N 2!'7. 1864. MMgmMall zur LMacher Zeitung. 29. Dezember. (247»-y Nr. I4U5. Erelutive Feilbietmig. Vom l. l Vczillsamic ^ionau, als Gericht, wird yiemit l'ekan.u gcmiillit: Es sei in der Rechtssache des Va-lentin Stnlm wil'cr KalDaiiua Kun-schilsch von Vach, wege» schl'loign- 39 si. öst. W. <:. ". <'. die ereslüilie zeill'ieln»^ deS tür die Schulruerin auf ler dem Josef ssnnschilsch gehörige", zn Vach i>ul> Haus'Nr. 13 gsle.Me». im G'undl'uchc der m'lmaligen H,rlschafl Wcihlnflls «ul, Url». Nr. 4 vollommcnlen Nsaliläl haflsnl'tn HeiratsguleS pr. 8(X) fi. C, M s.munl N.'lnralien l'ewilligct worren, wozn drei Feill'ielungStagsaßnngen auf den 28. Jänner. 28. Februar nnd 28. März 1865. jedesmal um 9 Uhr Vormiltags, l"er-anus mil ken, Ve,sal)e angeor^ncl lver« den. d.'0 das Gul iu>r l'ei der drillen Feill'ttlimg llfolkcrlichln Falles auch «nler t-lm NmllllMllvcllye hililaugeglbt!' lvert-sn will'. ss. s. Bezillsamt Krc'N.i», als Ge-richt, am 14. Oklol^er 1604 ^ ^79^1) "......" "l. 4767. 2. und 3. crekutive Fcilbictung. Vom gfserligtsu l. l. 'H.zilkramte "ls G5r chi , wirl' im N.'chliangc zum dl'l5ämliichl,5 Ec>>stt "om 14, OllDder r. I, Z 3011. lillaml! g,machl: Es wlll>e l'ei re>n UmNande. als zu dcr mit dem Bescheid vom 4. Ok lc>blr d. I.< Z. ^6l1. anf heute ange» 0sd.'tie>i tlsten Fsillnetuün der dem tlü. dreas Podjcd gcl'öligl" 3lealüä!cn ?c!l, ^anftusnger erschienen ist, zu dcr auf den 17. Jänner und 16. Februar 1865 angeordneten Fsilliimmg geschrilleu. K. k. Bezirksamt ^rainl'urg. als Ge^ richt, am 17. Dezember 1864. (2480-1)"^ Nr. 4755. 2. und 3. erekutivc Fellbietullg. Iin Nachli.nige zum diesgelichlüchen Edikte vom 24 September ?. I.. Z. 3472. wird lilkannt gemacht, d.'ß bei dem Umstände, als z»r ersteü Feilble» lung der dem Theodor z.'apni,> uou Klain> burg gclwrigei! Nealiialeu ?eiu Kanfi». stiger eischienen ist. ju der auf den 14 Jänner und 15. Februar 1865 angeordneten Flilbictung mit dem uori> gen Anlwngc gelchrillcn werden nild. K. l. Vezirlsaml Krainburg. alö Ge» richt, am 16 Dezember 1864.^ (2458-2) . Nr. 4037. Grcfutive Rcalitätclt- «nid Fahrnisscn-Feilbictultg. Von dein k. k. Pezirksanite Lillai. alö Gerichl. wird l'teniil l'lk,>i!»l g^machl: Es sei nl'er das Ansuche» des Aulo» Pausche uon lNrlpxißpolla,^. gegen Frai,; ^eouilar vou ebendort wegen, aus dem Z>'l'!ll,iqs.n>!lragk rom 8. Dszeml's,-1863, Z. 5035. schuldiger ^'.'o st. ö W. r. 5. o.. i» d!e elcklill'.'e öffentliche Vn-!^tigslu»g der, dlm Vepm» gedöii^en. im Grnudlniche der D ^t.'O. Commem-a i!ail'ach <'ul) U»l'..Nr. 490 sammt Mi'lil. rao im Grunl'buchs ler Gilde W>9>">. ^n!> 3tttf..Nr. 289 vorkommenden Nea. liläten im gerichtlich e,hobenen Schäz-^xlgSlvcrlhe ven 941 fi. ösi. W. und 920 fl., d.nui der auf 257 fi. bewenhe. ten Fahüiisse gewlliget, und znr Vornahme derselben die erelulwen Fcilbie-luugs-Tagsl'pungen auf den 25. Jänner. 24 stebrnar u»d 24, Mai; 1865. jedesmal Vormittags nm 9 Uhr. in loco dcv Rlliliiäl »nil dem Anhange bestimmt worden, daö die feilzubietende Nealüäl »ur bei der lehlcn, und die Fährnisse nur l'si der zwcile» Feilbietung auch un» >er dem Scha'Dnngsioertde an den Meist birlenden hiolangegeben werden. Das Schäpuugsprotololl. der Grund, buchöerlratt und ric ^izitaiionsbcdiugiiiffe konuci'l'ti sies'M Gerichte in ecn glwöl'n lichln )Inusstul!deu elugcsehen werdcu. K. k. VezirlSamt Lillai. als Ge> richt, om 9. November 1864. (2459—2) Nr. 4159. Dnllc crckutilic Fcilbictltllg. Im ?^icl,'l'ai,gt zlim dlepäüillicheii Et-iltt vom 16. Inli d. I., Z. 1504. w ld I'ckan,,! gcmaäl. dasi, >,achdlm auch znr zwe'llu Fcill'ielnug der dem I?sr. 49 vorkommenden Hubrealilät f»i:i KlUfilN'liger llschieinl, ist. am 18. Ja n n er 1865. Vcnmillag 9 Nl'r, zur drillen Feilte» lung hielan'.ls sslschritten wird. ^1. k. '^s^lloamt Nasseiu'uß. als Gc> ,,.1't, am 17, Dszcml'lr 18^1 (2460—2) Nr. 4161. Dritte crekutiveFcilbictllltg. Im Nachhange znm dießamtlichen Eoillc vom 23. Juli l>. I., Z. 2363. wiro bekaunt gemacht, daß die zweile Fsilbietuna der den Josef Märn. Ios,f Kobon u»d Martin Eheinizh qehorigen N<-aIilätll>. als: der Hübrealiläleü Urb.» Nr. 352 nnd 345 »ls abgethan angesehen worden ist, lind am 16. Jänner 1865, Vormittag 9 Uhr. znr drillen Feübie« lung hieramtS geschri'ten wiri'. ss. s. VezirlSaml Nasseufuß. als Gc> richt, aa, 17. Dezember 1864. (2461-2) NV 3437. Elillncnlllg an die nnbelannt wo befinsliHen Mar» garelha. Nrsnla und Josef Eijauz. Von ren, l. k. Vezirlsamte Nasscnfuß. als Gericht, wird dcn »mblkaimt »vo befindlichen Margaretha. Ursula uul' Io> sef ^ljauz hiemit eriinier!: ES habe Alois Supanzhizb ucn Pu, schao.i widrr dilselben die Klage ans Veijabrl, und Erloschenerslarnng des anf der im Grundbnche d,r Hssl5 schast Kroisenbach .^nb Uil»..Nr. nno Fol. 39 vorkomn'tlnen Hubrealität. für Margarelv Erjanz pcln. Heirats« ansplnche seil 15. Mai 1817 iutabu!ir> tc,' Ehe^elllligfs rc»m 20 Oktober 1514;