>^»UiUlM IKIiILUIM V z^vioVUlI lmm Nr. tS7. Maribor, Fmtag 0m 20. ÄuN t02» 08. Sohra. Mn < S» Schrlstletkvng, Ver««»w»G vuchdruckerel» Maridor» Zurt^ieva uttca « lelepho» ZH vezug«yreise. ttdhoien. monottich . . l)m V» Zujlellen ^ . . 2^.^ Vurch l)oft . . . ^ zg.^ »ustand, monatttch . . . zo. (inzelnumme, vm l'— dt» Z-» vei 0ejle»unq der Zeiwny ist de» ^donnemenlsdelrag für Llavenien kür mindestens elnen Mono», au^,. hatd für mindestens drei Monate ein. zusenden. Zu deanl«oslende vrtefe oline Marke «erden nicht derücksi^ tlgt. lnseratenannahme in Maritx!» bei der Administration der Zeitung dei allen grSderen Annonce» ezcp«ditionen de» 1». »atz Die Epopöe von Nobile —ch— Marib 0 r, 19. Juli. Einklang mit der gesamten öffentlichem: Meinung in den skandinavischen Ländern ^ und wohl nicht bloß in diesen — verlmi^t der dänische Polarforscher Fr euch e n die Einsetzung eines internati 0-nalenEhr enger ichts zur Prüfung der Frage, ob 1.) ?!obiles Luftschiff geeignet war, die Nordpolexpedition aus-.^nsü^ren, ob 2.) seine Dispositionen nerr, so's Gescherr. So das Verhalten der beiden Italiener I a p p i und M a-r i a n 0, die, wie nunmeHr feststeht, den totkranken M^lnigreen seinem Scbicksal über lassen haben. Ibre erste Angabe, das; Malm-green am lki. Juni gestorben sei, hat sich also als Schwindel erwiesen, ebenso wie ihre Behauptung, das; sie bis zu seinsnt Tode bei ihm geblieben seien. Die schwedische Presse bezeichnet die? Verhalten, selbst wenn Malnlgree>?i. wie die Italiener beihallpten, edelnn'itisi den Italieneim geraten habe, ihn zuriiclnilasseu. u>n sich zu retten, als „Ehr-vernessenbeit". ??s>ren im Verlause der Berichte über da«^ ^clncksal Malmgreens nicht nur ^^hl-reicl'e Un^tinmiic^keiten. sondern positive Un-wa^'r'^e'ten ^i'^t^u^tellen, so gilt das ebenso 'ür ?>b'se>? ^''richterstattung von? Tage der c,n. Während damals zwi- schen der ./^'itta di Milano" nnd Nmn ein eisrinl'r Eliiss'-ete'legravhendienst stattfand, wnnde die ^effentlicbkeit nur mit sehr svar-sainen und zum Teil widerspruchsvollen, 'üsitlick frisierten Meldungen, abgespeist, wobei blos; an das anfängliche Verschweigen der verschiedenen Unglück- nnd TodeMlle erinnert zu werden braucht, nnd wodurch, wie der Forsrber F r e u ch e n in seiner Anklage hervorhebt, die Hilfsexpeidttionen lKjuri^ Mr Neuwahlen? Dle llnmögltchtett der Zusammenarbeit eines neutralen Kabinetts mit der gegenwärtigen Skupfchtina LM. B e 0 g r a d, 19. Juli. Wie in best» informierten politischen Kreisen verlautet, hat der Mandatar der Krone General Had-iiv feine Besprechungen mit den Minister-anwnrtern aus den neuen Staatsprovinzen beendet. Es sei außerdem möglich gewesen, Persönlichkeiten zu finden, die geneigt wä'. ren, als Minister in einem neutralen Kabinett mit der Sknpschtina zu arbeiten. All-feits geht die Meinung dahin, daß jetzt nur mehr die Auslösung der Skupschtina und die Ausschreibung von Neuwahlen bevorsteht. Der Bürgermeister von Split Dr. T a r-t a g l i 0, auf den die bislierigen Koalitions Parteien mit Rlicksicht auf seine Gegensätze zur Bäuerlich-demokratischen Koalition noch einige Hoffnung legten, sprach sich ebenfalls für die neutrale Wahlregierung aus. Wie in gut informierten Kreisen verlautet, soll sich auch der aus London berufene Gesandte G l n r i c siir die Durch» ' von Neuwahlen ausgesprochen haben. Die Entscheidung ift noÄ) nicht gefallen. Gegenwärtig sucht man in Beograder politischen Kreisen nur noch nach einer Formel, die die Annahme der neutralen Wahlregierung ermöglichen wiirde, ohne das; sie als Kapitulation vor der „BDK" gewertet werden könnte. Heute vormittags hatte Hadxit» nach et« ner Audienz Besprechungen mit Gjuri«^. Letz terer unterhielt sich ferner in Anwesenheit des itlllienischen Gesandten G a l l i mit dem Minister des Anderen Dr. a r i n« k 0 v i Die Gutfte nach Amundsm TU. O s l 0, 10. Juli. Wie auS Moskau berichtet wird, hat der stellvertretende Vorsitzende des russischen Hilfswerkes, K a m e-n e w, mitgeteilt, das; die Russenhilfe unter allen Umständen fortgefetzt werden wird, um Amundfen zu retten. Man miisse annehmen, dah der kühne Forscher, der bei den Russen in hohem Ansehen stehe, zu der Ballongruppe geeilt war nnd sich dort aufhält. Das russifche Unternehmen sei jetzt vor eine schwere Aufgabe gestellt. Wegen der verän« derten Verhältnisse könne ein Flugzeug mit Schlittenkusen nicht mehr verwendet werden. Auch müsse der Eisbrecher „Krassin" ausgebessert werden, was immerhin einige Tage in Ansvruch nehmen wiirde. Erst dann könnte die Suche wieder ausgenommen werden. Der Eisbrecher „Malygin" welcher bis her vereist war, konnte sich gestern wieder freimachen, um die Suche nach Amundsen fortzusetzen. Der Mtltlkanifthe präfiSentenmord TU. N e w y 0 r k, 19. Juli. Nach Mel-düngen aus Mexiko werden am Donnerstag die Anhänger des Generals ^bregon zu ei« ner Sitzung zusammentreten, um einen Beschluß über die Einberufung eines eigeilen Nationalkongresses zu fassen. Staatspräsi-dent C a l l e s soll mit der Weitersührung der Präsidentschastsagenden um weitere 4 Jahre betraut werden. Calles erließ eine Mitteilung, wonach alle Anzeichen dafür sprächen, daß namhafte klerikale Kreise indirekt mit dem Mord an Obregon im Zusammenhang stünden. Ueber die Beteiligung klerikaler Kreise soll bereits umsangreiches Material vorlii'gen. Calles verspricht in der besagten Mitteilung, die Urheber des Attentats aussindig machen zu wollen. Der Mörder des Generals Obregon heiht richtig I 0 s < de L e 0 n. «r erklärte bei der Einvernahme, den Mord aus religiii-fem Fanatismus begangen zn haben. Bis fetzt wurden acht Personen ver- haftet, die der Teilnahme am Attentat ver-dächtigt sind, darunter auch eine Frau, die zu allererst den richtigen Na^ des Mörders preisgab. TU. Mexiko, IN. Juli. Ter Souder-zug mit der Leiche des ermordeten Staats- irregefü!hrt und in Gefahr gebracht wnrden. Man sieht also, das; es dem Dichternarren Gabriele d'A nnnnzi 0 nicht an Stoff für seine a«igekündigte l!^pop!^ über den „Kapitän des Eise?" mangelt; aber wenn er seine Verse nicltt ebenso frisiert, wie Nobile sein? Berichte, dann wird es kein .^'lden-gedicht werden, sondern eine Tragikomi^die. Präsidenten Obregon ift voni Nationalpalast in seine .^'Heimatstadt Sonora abgefahren, wo er auf Wunsch seiner t^ttin in aller Stille und ohne jegliches Zeremoniell beigesettt werden wird. Am Trauerzug vom Nationalpalast bis zun? Bahnhof nahmen insge-falnt 150.s)lX) Personen teil. Zu Ruhestörun gen ist es nicht gekommen. Das Wiener Sängersest Wien, 18. Juli. Die überaus grosse Nachfrage nach starten hat die Festleituiig des 10. Deutschen Scingerbundesfcstes veranlagt, neben den Begräs'zUngsalienden am Donnerstag und Snm-Stag in der Sänger-Halle noch einen dritten Abend zu geben, und z»vtoniitee hat die Ausschlieszung Äan-Le M i h a j l 0 v s aus der Organisation besckilossen, weil er unberechtigterweise s!) den l^encral Protogerov erniorden liest, wiewohl er niit Protogerov als Führer den glt'ichen Rang innehatte und daher kein Necht besai;, ibn zum Tode s!) zu ver« urteilen. LM. erl i u, l!>. Jiili. Mo>^tauer Be» richten zufolge ist zwisrs,eu der Reqiernngs-l^ruppe und der Opvo'ition eine Einigung erzielt worden, die aber uiehr oder ininder auf den Druck der unzufriedenen Masseil rückzuftthren sei. Die Führer der Omwsition erhielten wieder einfln';reiche Posten. Sn wurde a ni e n e ui zuni Obersten Wiri« scs7nft<>konl»nissar der Sowjetunion ernannt, N'äk?rend das Volkskoulnnisariat für Unter-richt lind Voll'^bildung 5 i n 0 >v j e in anvertraut wurde. Biirfenberichte L j u b l j a n a, 19. Juli. Devisen: Ainsterdain 'Berlin Vuda- Pest -^üricki K'ii'U'.O, Wien Londou Neivt)ork ."><>.90. Paris 222.7^, Prag Trieft :Zs)5t.20. — E s- f e k t e n il^'^eldl: Eeljsta I'>8, ^aibacher Kredit l2^^, .^treditanstalt 1<0—l7.'>, Pevl'e 10.'), -iül?ie 2g.'>--2'^.'-, Vaugeiellschast <.ti, 8e?ir w.'>. — .'(> 0 l z in a r k t : Tendenz unverändert. Abschlns; Z Waggon^ Eichen-Pfosten, lniutt^, seki'.nda, von 271^1 ,n. auf.-ivärt.', von 2l^ ciil. Breite ailfivärts, W-120 nun. Dicke, fraliko Waggon Verladestation ^ L a n d w. P r 0 d u k t e : Tendenz flaii, keine Abschlüsse. Äliä s i!>e xekiupkiet.»!. Ikr öviNter, Hir fsekmsov! Naribor. Lo«po»t^ 5 EmGllg htl Sw provttorium - Wkftntilche Abänderungen der Borlage - Dle Bedenken der Opposition Mar ib o r, 19. Juli. Die heutige Kreistagssitzung wurde um 8 Uhr 15 durch den Kreistagspräsideulen Tr. L e s k o v a r crössnet, welcher l'^leich darauf, unt selbst an der Genecaldobatte über die eingebrachte Kreisocrordnung über die Organisation der Bezirks-StraZniaus-schüsse teilnehmen zu können, den Vorsitz den: Vizepräsidenten R a j h überlie«^. Cs handelt siä) in der vorliegenden Verordnung um eine kompetenzielle Erweiter.lng des el)eulaligcn steierinärkischen (^es^tzes über die Bezirksvertretungen vom 14. In-ni 18t;L auf die zu gründenden Bezirke-Straßenansschüsse in den Gcrichtsbezir?cn Prevalje, Murska Sobota, Dolnja Lendava, Öakovec und Prelog. Nach einer kurzen Darlegung des Referenten Abg. Dr. O g rize k erhob sich im Namen der Bäuerlich-demokratlichon Koalition der Abg. P e t o v ar mit der Feststellung, dab der Kreisausschuß im vorliegenden Falle die alte Wahlordnung für die Bezirksvertretungen abändere und nirgends die Garantie gegeben sei, das; die neuen Strafienausschüsse auch wirklick) von Vertretern der (Gemeinden gebildet würden. Redner beklagte sich ferner, dast die Mehrheitspartei die Abänderungsanträge der Opposition nicht berücksichtige, weshalb er gegen die Vorlage stimmen müsse. Berichterstatter Dr. O gr i ze k beantwortet die Ausführungen des! Vorredners unter Berufung auf die Verfassung, worauf Dr. L e s k o tt a r im Namen des Kreis-ausschusscs erklärt, das; die Slowenische Volkspartei, solange sie nur Einfluß auf die Staatsverwaltung besihen werde, immer fiir das deniokratisch-autonomistische Prinzip in den effentlick)eu jiiorporationen eintreten würde, was die Partei des .Herrn Abg. Pc« tovar, als sie an der Macht war, nicht gerade behaupten klinne. Redner ersucht um die Annahnie der Verordnung und weist die Zuulutung, das; die Slow.VolkSPartei durch Ernennung von Mitgliedern der Vezirks-Etraßenausschttsse ein Spit^elwesen auf dem Flachland systematisieren wolle, zurtick. Abg. Möderndorfer (Soz.) kritisiert vor alleul das Projekt von dem Stand-puukt aus, dasj der ^treisausschuß die Be« zirks-Stras;cnausschüsse unter Kuratel stel« le, da er in jeden drei Mitglieder ernennt, während in den Verwaltungsausschust eben falls ein Mitglied ernannt werde. Redner verweist auf die politischen Majorisierungs-bestrebungen der Volkspartei, warnt jedoch die Mehrheitspartei davor, weil ein ande- res Regime mit der gleichen Waffe gegen die jetzige Mehrheitspartel vorgehen könnte Mg. o a n i e r (Dekalist) stellt den Antrag, man nlöge von der Ernennung von Mttgliedern dieser Ausschüsse überhaupt ab sehen, da sie im Sinne der demokratischen Forderungen zu wählen seien. Abg. Dr. Mühleisen gibt wohl zu, daß der Kreisausschuß durch ernannte Vertreter in den erwähnten Ausschüssen seine Intentionen durchsetzen wolle und hiezu eine gewisse Berechtigung vorliege, doch würde die Ernennung eines einzigen Mtglie-des genügen. Berichterstatter Dr. O g r i z e k verteidigt seine Vorlage mit dem .Hinweis, daß diese Korporation eigentlich als P r o v i-s o r i u m bis zur Errichtung der Bezirksselbstverwaltung geplant sei. Abg. Dr. BariLeviä (BDK): „Der .Herr Berichterstatter hat erklärt, das ganze sei nur eine Probe. Ich glaube kaum, daß wir deshalb hier zusammengetreten sind, um fürs teure Geld des Volkes so kostbare Proben zu machen. Niemand hat bisher dargelegt, warum und aus welchem Gnm-de drei Mitglieder in den Ausschuß ernannt werden sollen. Der Kreisausschuß will hier offenbar ein Oktroi schaffen! Diese Verordnung kann für die Murinsel keine Gültigkeit haben! sDer Berichterstatter Dr. Ogri-ze? verwahrt sich dagegen; Dr. BariLeviü: „Schweigen Sie, Sie sind nicht der Vorsitzende in diesem Hause!") Wir werden diese Verordnung nicht anerkennen, da wir uns als .Kroaten in diesem Kreise nicht terrorisieren lassen, und wir werden mit allen verfügbaren Mitteln dagegen ankämpfen, daß diese Verordnung in Mcdjimurje durch geführt wird!" (Große Spanung.) ^r Vor sitzende ersucht Dr. Bariöevie als Sprecher der Opposition unl einen konkreten Abän-derungSantrag. Man müsse der neuen Korporation schon deshalb den provisorischen (Charakter anerkennen, weil es noch vollkommen unsicher ist, wann die Bezirksselbst-Verwaltung ins Leben gerufen werde, umso mehr, da sich für die Aktivierung derselben iiu ganzen Staate nur zwei Kreise (Maribor und Ljubljana) eingesetzt hätten. Ueber Antrag des Abg. Dr. B a r i L e-v i <; wurde eine Dreiminutenpause angeordnet, worauf nach einer eingehenden (5in zelaussprache, an der die Abgeordneten Dr. Bariöevii^, (!an2es, Petovar und Mödern-dorfer teilnahmen, eine Reihe von wichtigen Abänderungsanträgen angenonlmen. wurde. Gestern um ü Uhr nachmittags fand eine Plenarsitzung des verordnunggebenden Aus schusses des Kreistages statt, in lvelcher eine A n k l a g e der Bäuerlick)-demokratischen Koalition gegen den Kreisausschuß zur Beratung kommen sollte. Die Anklage ist nrit einen: Beschluß des Kreisausschusses in Zu-samnienhang gebracht, nach dem es den Angestellten der Kreisverwaltung wegen einer Politischen Karikatur des Innenministers Dr. K o r o 8 e c im „Jutro" untersagt ist, dieses Blatt im Amte zu beziehen, zu lesen usw. Die Bäuerlich-demokratische Koalition stellt sich in der Anklage auf den Standpunkt, daß der Kreisausschuß keine Partei-Politisch gefärbten Beschlüsse zu fassen habe und im vorliegenden Falle einen Eingriff in die verfassungsmäßig gewährleisteten Staatsbürgerrechte sich zuschulden kommen ließ. Kreistagspräsident Dr. Leskovar hatte in der Vormittagssitzung der Anklage die Dringlichkeit zuerkannt, um die peinliche Angelegenheit der Bereinigung zuzuführen. Dr. Ogrizek ersuchte aber die Abgeordneten der „BDK", sie mögen nicht die sosortige Durchberatung i>hres Antrages ver langen, well wichtigere Dinge Aur Beratung swnden. Dieses Bogehren wurde aber abgel^nt. Dr. v^izek begab sich hierauf zum Kreistagspräsidenten, welc!^r plötzlich erklärte, vormittags nur den Wunsch aus-gesprvl^n, aber kein obligierendes Versprechen abgegeben zu haben . . . Dies erregte die kroatischen Vertreter auf das heftigste. Die Abg. Dr. B a r i L e v i S und Dr. O d i 6 erklärten, es handle sich nicht um dle Verteidigung des „Jutro", sondern vielmehr darum, ob der Kreisausschuß parteipolitische Belchlüsse fassen dürfe. Als Ab-geordneter Dr. S ch a u b a ch erklärte, dies sei Sache der slowenischen Moral, wurde ihm entgegnet, daß sie als Kroaten auch daran interessiert seien, im übrigen sei die Moral nicht nur eine slowenische, sondern eine allmenschliche Sache. Die Debatte wurde schließlich immer heißer, bis schließlich der Abg. Dr. O g r i z e k dem Abg. Ba-riöeviä drohte, ihn mit physischer Gewalt, auch mit polizeUicher, entfernen zu lassen. Eine Mstimmung möge ergeben, ob man die Beratung wünsche. Indessen erhob sich Abg. Dr. M ü h l e i s e n (Deutscher), welcher bestätigte, daß Dr. Leskovar vormittags die Dringlichkeit wirklich genehmigte und die Beratung in der Nachmittagssitzung versprach. Wenn der Obmann des Ausschusses dieses Versprechen nicht erfüllt, so möge er selbst die Verantwortung dafür Übernehmen. Ueberraschenderweise schloß hierauf Dr. Ogrizek ohne jede Motivierung die Sitzung, und zwar unter leidenschaftlichem Protest der Opposition. Der neue deutsche Gesandte in Beograd An Stelle Dr. OlshausenS wurde bekanntlich .Herr Köster zum Gesandten in Beograd ernmint. Der neue diplomatische Vertreter Deutschlands an unserem.Hofe ist in Beograd bereits eingetroffen, um seinen Posten anzutreten. In den nächsten Tagen wird er vom König in seierlilZ^r Audienz empfantgen werden. Swsffeuer In Zagreb Aus Zagreb wlrd vom 18. d. berichtet: Heute früh ist auf dem Sportplatz des Sport klubs „Viktoria" hinter dem Hauptbahnhof ein Brand ausgebrochen. Alle Tribünen wurden zerstört, ebenso wurde auch das neben dem Sportplatz stehende Baumaterialmagazin der Firma F r ö h l i ch ein Raub der Flammen. Der Schaden, den der Sport klub erleidet, beträgt ÜOV.lXX) Dinar, der Schaden der Firma Fröhlich 300.000 Dinar, ist jedoch durch Versicherung gedeckt. Das Feuer scheint durch die Unvorsichtigkeit zweier Obdachloser, die auf den Tribünen schliefen, verursacht worden zu sein. Eine S»eon0berquerung aber da» Volaroebtet? Aus Paris wird gemeldet: Wie Chiea, go Tribüne" ersährt, werden die amerikanischen Flieger H a s s e l und C r a m e r in den nächsten Tagen versuchen, von der Stadt Rockford im Staate Illinois über Grönland nach Stockholm zu fliegen. Die Flugstrecke beträgt 6700 Kllometer. Die Flieger beabsichtigen, auf Grönland bei der Mount-Evans-Station, die ein amerikanischer Professor jüngst errichtet hat, eine Zwi schenlandung vorzunehmen. Die beiden Flieger sind schwedischer Abstamlnung. Angeblich trägt sich auch Oberst Lindbergh nrit der Absicht, über die nördliche Route nach Schweden zu fliegen. Wenn der jetzt geplante Flug gelingt, soll Hassel ihn cnf seinem Flug begleiten. SroßeWaldbranbetn Bosnien Infolge der andauernden .Hitze sind an zahl reichen Stellen in Bosnien Waldbrände icht immer in weiter Ferne bei dem Geliebten geweilt, sie hätte vielleicht sein Benehmen zu deuten gewußt. Frau Paulsens alte Augen sahen schärfer. Sie ahnte, was für ein furchtbarer Sturm in dem Herzen ihres einzigen Sohnes tobte, und seufzte oft schwer. Wer sollte dieses schöne, feine Mädchen nicht lieben müssen? Sie wußte, daß für ihren Günther diese seltsame Blume nicht blühte, da sie mit dem Instinkt der Fvau ahnte, daß Miriam einen mlderen liebte.--- Miriam Wahren saß, in tiefe Gedanken versunken, in ihrer Garderobe. Sie war heute sehr zeitig fertig, und hatte noch eine gute Biertelstunde Zeit, bevor man sie auf die Bühne rufen würde. Müde lehnte sie in einem Sessel und sah gedankenverloren ins Leere. Uebermorgen mußte Helmar nach Berlin zurückkehren, übermorgm!-- Durch ein leises Klopfen an der Tür wurde sie aus ihren Träumen aufgeschreckt. Auf ihr „Herein" trat Günther Paulsen ein. Mit unruhigem Blick sah er auf die liebliche Mignon-Erscheinung. Miriam sah erstaunt seine heftige Erregung, ohne sie deuten zu können. Günther Paillsen neigte sich tief zum Kuß auf Miriams kleine, weiße Hand. „Was ist Ihnen, Herr Paulsen?" erkundigte sich Miriam besorgt. „Fühlen Sie sich nicht wohl? Sie sind heute so seltsam." „Mir fehlt nichts, kleine Mgnon," versicherte Paulsen hastig. „Ich bin mir gekommen, um Ihnen einen günstigen Vertrag zu unterbreiten. Ein Pariser Agent hat sich soeben an mich gewandt. Er will Ne und auch mich für drei Monate mit fabelhafter Gage an ein erstes Kabarett nach Paris verpflichten. Ich hofse, Sie sa-gen diesmal nicht nein, zumal ich ,nitkom-men würde lknd Sie somit einen sicheren Schut' an mir hätten. Wie denken Sie iiber die Sache, liebe Fren">>?n?" Zeltunz Nx. lS?. Mar« Duncan i!ft der neue Star der s^ox-Film-C^orpora" tion und wird sich in den neuen Filinelt dieser lv^sePchaft bald auch dem europäischen Publikum vorstellen. Planina. An der Löschaktion beteiligen sich fast alle Arbeiter der vom Brande getroffenen HolzverwertungZgesellschaiften sowie die Gendarmerie und. teils e^uch das Malitär und die Bauernbevülkerung. Tie zur Ver-fügunc, .stehenden Hilfsmittel erweifen sich als viel zu ssettng^ um die sich immer mehr ausbreitenden Waldbrände zu lösche«^, weshalb sich die ganze Aktion auf ein Eindämmen des Feuers beschränken muß. Völlig können die Brände nur durch einen ausgiebigen Regen gelöscht werden. Der Schaden wird bereits auf mehrere Millionen Dinar ^beziffert. Eröffnung einer neuen transpyrenälschen Bahn Aus Paris wird berichtet: In Anwesenheit des Präsidenten der Republik D o u-.m er g u e, der von den Ministern Bar^ thou und Tardieu begleitet war, sowie des Königs Alfons von Spanien, an dessen Sei te sich General Primo de Rivera und der Mnister fiir öffentliche Arbeiten Graf Gua dalhorce befanden, wurde im festlich ge-schmi'lckten Grenzbahnhof Canfranc die fran zösische Eisenbahnlinie Pau—-Saragossa, die erste' der. drei im Bau begriffenen tranS-ptirenäischen Eisenbahnlinien, dem Verkehr übergeben. In den bei dieser Gelegenheit ausgetauschten Trinksprüchen feierten die l^eiden Staatsoberhäupter die ihre beiden Länder verbindende Freundschaft. Wo ist es am kältesten und am deißesten? Das seitsame Schicksal Nobiles legt wieder einmal die Frage nahe, welche bewohnte Gegend der Erde wohl die niedrigsten Temperaturen aufzuweisen hat. Dies soll ein sibirisches Städtchen Wjerchojansk sein, dessen mittlere Temperatur im Jänner 51.2 Grad CelstuS ist, während die Mindestitem-peratur im Jahresdurchschnitt noch erheblich tiefer liegt, nämttch 62.2 Grad. Im Jänner 166Ü zeigte hier das Thermometer sogiar 68 Grad Celsius, die tiefste bisher beobachtete Temperatur. — Demgegenüber ist die heißeste Gegend der Erde in dem kalifornischen „Tal des Todes"; hier erreichten bie Thermometer sogar plus b6.k Grad Celsius. Es gibt eine Reihe von Orten, die dem Tal des Todes nicht viel nachgeben. Sie befinden sich in Arizona (Neu-Mexifo) und am unteren Euphrat. Die höchste mittlere Tagestemperatur hat man in Massaua am Roten Meer festgestellt, nämlich 30.2 Grad Celsius. — D",- regenreichste Ort ist die bengalische Ortschaft Cherra Punji, in' der die jährliche Regenmenge bis 12.000 Millimeter beträgt. Dagegen Abt es Gebiete, in denen es überhaupt kaum regnet, die kleinste Regenmenge ist in Chile mit 5 Millimeter Jahresmittel bestimmt worden. Die mei sten Regentage, durchschnittlich 33K im Jahre, gibt es auf einer Mvrfhall-Jnsel. Sin amerikanischer Landru Nunmehr scheint auch Amerika seinen Fall Landru !^kommen zu haben. In Chicago wurde ein Kraftdroschkenführer namens Hop^>e verhaftet, in dem die Polizei den berüchtigten und langgesuchten „Keulenschläger von Toledo" gefaßt zu haben glaubt. Die Mordtaten dieses Unholds, der im Dunkel plötzlich hinter seinen Opfern, ausschließlich Frauen und Mädchen, austauchte und sie mit einer Keule niederschluii, sind zislfernanäßig noch nicht genau festgestellt, übersteigen aber die seines französischen Vorbildes bei weitem. Nach Angaben der Polizei soll der Festgenommene bereits die Ermordung seiner Nichte und einer jungen Lehrerin zugegeben haben. Der K«ulen-schläger terrorisierte die ganze Stadt Toledo in Ohio mehrere Monate dermafzen, daß sich kein weibliches Wesen nach Einbruch der Dunkelheit auf die Straße wagte, und daß des Nachts Patrouillen bewaffneter Bürger die Straßen durchzogen. Das zwetie Zohr lft das gefähriichfie für die Ehe Eine amerikanische Zeitschrift hat kürz" lich den berühmten Eheschcidungsrichter George Apel, der in U. S. A. als berufenster Sachverständiger in Ehesachen gilt, über den angeblichen Verfall des amerikanischen Familienlebens befragt. „Ich kann die allgenleine Ansicht über den Rückgang der amerikanischen Familienmoral keineswegs teilen," erklärte der Richter. „Im Jahre 1910 waren Prozent der Einwohner der Vereinigten Staaten verheiratet. Die Zahl der .tzeiratsluMgen ist nicht zurückgegangen, wie man behauptet, sondern im Gegenteil noch um zwei Prozent gestiegen. Auch mit der Scheidung sieht 2s gar nicht so schlimm aus. Von 24 Millionen Ehepaaren haben sich im letzten Jahr nur 180.686 scheiden lassen; die Mehrzahl der Scheidungslustigen gehörte übrigens den oberen Schichten an. Die materialistische Lebensauffassung, die für unser Zeitalter so charakteristisch ist, der Egoismus und der Mangel an Bildung, dem man leidsr bei uns noch sehr oft begegnet, haben noch immer nicht vermocht, das amerikanische Heim zu zerstören. Allerdings hat sich auch die Ehe bei uns modernisiert. Ein Haushalt, in dem die Frau !^e Wirtschaft be- NaG der Koiakrovbe V W Der Miiitärgouveneur von Ehineflsch Xurkestan erschofftn General Dangtsengsim Bilde), der Militärgouverneur von Chinesisch-Turle-stan, wurde in Urumtschi von der Eskorte des Kommissars für auswärtige Anyeloge« heiten erschossen. sorgt, ist in dieser Zeit, wo oft beide Ehegatten beruslich tätig sind, beinahe umni^g-lich geworden. Sind die Lebenshaltungskosten seit 1913 um 75 Prozent gestiegen, so ist die Teuerung dadurch ausgeglichen, daß auch die Löhne und Gehälter durchschnittlich um 100 Prozent höher find als vor fünfzehn Jahren. Es ist merkwürdig, daß die Ehescheidungsstatistik nur Prozent Scheidungen im ersten Ehejahr aufweist; dagegen springt die Zahl der Ehescheidm»-gen auf 66 Prozent im zweiten der Ehe, das demnach als das eigentliche Art-senjahr im Eheleben zu betrachten ist. I« dritten Eheja^ geht die Zahl der Gchet-düngen auf 40 Prozent zurück, um vo» siebenten Jahr ab ziemlich niedrig W Reiben. Ich erkläre diese überaus bemerkenswerte Tatsache damit, daß Mn^ die Ehegatten oft vor einer unüberlegten Scheidung abhalten. Versöhnung um der KKZder willen ist eine ziemlich gewöhTrl'iche Erfche^ nuna." Die Trümmerstätte vor dem Münchener Hauptbahnhos nach dem Zugszusammenstoß am 15. Juli. t. Ein mysteriöser Brief LöweitstewD. Geheimnis um Äwensteins Tod beschälst^ noch immer bie Geister. Die Brüsseler Staatsanwaltschaft hat von der PolizÄ i» Dünkirchen einen Brief erhalten, der für Frau Löwenstein bestimmt ist. Der Bi^ef stammt von einer Dame. Die Schreiberin betont in einem besonderen Begleitschrei^ ben, daß Löwenstein vor seiner Abreise mach London ihr einen Brief diktiert ha^ für den Fall, daß ihm ein Unfall zustoße. Dieser Brieif ist nun im Besitze der Brüsseler Staatsanwaltschaft. Au^fgegeben ist die ganze mysteriöse Sendung in Paris. Ueber den Inhalt des Briefes bewahren die Brüsseler Behörden völliges Stillschweigen. Man ..............erst Die Belastungsprobe Skizze von Maria I b e l e. k?ritzi Garwin war enttäuscht. Wie ro« nlantisch hatte sie sich doch ihr erstes Ehe-lj-ahr vorgestellt! Für einen jungen Ehemann durfte es doch nichts anderes geben, als seiner Frau zu dienen und all ihre Wünsche zu erraten. Wie grausam war aber dagegen die Wirklichkeit! Ihr Mann I^e-wunderte sie nicht, dankte ihr nicht e i n Mal für das große Glück, sie als Frau bekommen zu haben. Am meisten ärgerte Frau Fritzi, daß sie noch dazu um diese Partie beneidet wurde. Vielleicht, weil sie nicht zu sparen brauchte? Oder wegen der vielen Freiheiten, die er ihr ließ? Aber gerade deswegen, weil er ihr nicht dreinredete, freute sie ihre Freiheit nicht. Großzügig nannten die Menfchen sein Handeln. Sicherlich war es aber nichts als ein gewisses Phlegina. Oder aui Ende gar . . .? Jetzt niußte sie sich setzen, so schinerzhaft durch-schoß sie der Gedanke. Er siililt? sich ihres Besitzes völlig sicher. Einfach e,npörend Und was war daran schuld. Ihre lächerliche Treue. Sie erhob sich plötzlich, holte ihr .iolde-nes Abendkleid, ihre goldenen Schuhe, pu- derte stch und legte Rot auf; sie wollt» he»i- l te abend glänzend aussehen und die Blicke eines ganzen Saales auf sich lenken. He rbert Garwin war, als er nach Hause kam, sehr erstaunt, seine Frau im Abendkleid zu sehen. ' „Ich wünsche heute fesch auszugehen, in ein erstklassiges Lokal,'' sagte sie als Begrüßung sehr spitz. Sekundenlang überlegte er, was er antworten solle; er hätte gern noch den einen Patienten besucht. Er verschwieg es aber, wo.^le ihr die Freude nicht verderben. Ein Cape um die Schultern, st«nd Frau Fritzi nervös in der Diele und wartete auf ihren Mann, der sich umkleidete. Gesteigerte Rauflust lauerte in ihr. Als er aus der Tür trat, lächelte sie spöttisch. Selbstverständlich hatte er sich wieder biedermännisch angezogen, sein Smoking schien nur für den Schrank zu existieren. Gexeizt saß sie im Auw neben ihm. Er soll heute abend noch sein Wunder erleben'. Ganz heimlich verspürte sie aber Anqst, > es kiimmere sich am Ende niemand um sie. „Ist denn heute ein Festtag, den ich vergessen habe?" fragte Garwin etwas betreten. „Wir Frauen von beute sind nicht mehr wie die Frauen von früher, die immer einen ^''stta«' ",n das Recht zu einem Vergnügen zu haben.^ .Herbert Garwin lvar froh, daß der Wagen gerade hielt und sie ailssteigen mußten. Selbstbewußt an den Spiegeln vorübergleitend, schritt Frau Fritzi durch die Garderobe in den Saal. Ganz vorn an der Brüstung nahm sie Platz; sie wollte doch gesehen, bestaunt werden. Das blonde, verdämmernde Licht der Lämpchen zuckte unter den grellen Instrumenten der Jazzmusik und schoß kleine goldene Pfeile in Frau Fritzis dunkls, hochgebauschtes Haar. Wie elekti^i-siert war die junge Frau von der Melodie. „Was willst du essen, trinken," erkundig« te sich ihr Mann. — Gereizt riß sie eine Zigarette aus der Schachtel. Ja, das ist er wieder, der ttipische Ehemann: hier in dieser lichterhitzten, herrlichen Un" " denkt er an Essen und Trinken! „Ich möchte tanzen, nichts als tanzen!" erklärte sie, weil sie wußte, daß sie ihn damit am besten treffen konnte. Er verstand. „Ich habe leider keine Zeit gehabt, einen Vlackbottom, den Zuckerschritt und wie alle diese Verrenkungen heißen, zu lernen; ick uulß schließlich doch Geld verdienen!" gab er auch nicht gerade im Moll ton zurück. „Wahrscheinlich koste ich so viel!" warf sie pikiert über den Tisch und war vor ?'int dem He llen nahe. Ein sehr junger, sehr blasser Herr giilg gerav«. ..... ^ und sah ihr ins Gesicht. Sie glitzerte ihn mit fiebriM» Augen an. Der Fremde erschien in der Lo-ge und ersuchte sie um den nächsten Tanz. Bor Freude hätte sie aufjubeln mögen. Wahrlich, Wünsche können doch Wirklichkeit werden! War es nicht herrlich, daß gerade der Eleganteste im ganzen Saale , zu ihr kam und sie holte? Sie sprang dem Fremden geradezu in die Arme vor Glück, waS Herbert Garwin aber nicht im geringsten unangenehm berührte; er n>ar zu froh, daß sie mit einem Tänzer versorgt war, er kann te sich doch mit einem guten Glase Wein vergnügen. Ein junges Ding bot dem Paar Nelken an. Der Fremde überreichte Frau Fritzi die schönste. Sie war ganz vert^rrt, bedankte sich übertrieben und begriff die Frauen, die sich einen Freund halten. „Sic müssen aber jetzt oben im Palmengarten ein GlaS Sekt mit mir trinken!" bat er. Sie wollte ablehnen, da dachte sie an ihren Mann. Sicher suchte er sie im ganzen Hause, weun sie nicht an den Tisch zurüc^s-kebrte. Und dieses Wiedersehen müßte doch auf ihn wirken! Berechnend dekorierte sie sich in die Nische d''? Palmengartens. Was der Fremde alles bestellte! Sekt, Hors d'oeuvres, Zig<^ retten mit Rosenblättern. Sie lachte und amüsierte sich über den Sekt, der in kleiiien » WA öV«» Niilö» «a« Krau Lowenstew zuge-. Ml M I Di» Uch>iil>«>hil»i i« Gt«z. Tie Fravenorganijation in Graz ebariot: GaikstraHc 16) hat ein i, sttRichliches Heim in der Nähe der mit Veranda und Garten MschiHe«, in dem junge Mädchen, d-ie eine besuchen wollen »der zum Ctu-Dw» der deutsch«! Sprache in Graz ,n Wimr «nMt weilen, Wohnung und volle Verpftegmtg bei gewifsen^ter AuMt und erhalten. Da nur eine beschränkte U«Atchl vo« Mädchen Aufnahme finden «ami, bleibt der s^ilienhafte Gharakter des IheimeS gewahrt, was den Aulfenthalt leicht »ad angenehm gestaltet. DaS Heim be-ßovldere Bed^tung >ftrr jene Eltern, die ihre Mnder in verläßlicher Obhut wissen wollen, wöstr der D^rakter der Katholischen Gwvonorganifa^on bürgt. t. Via automatisch lenkbares Flugzeug? «ch«üch wie Ozeanschisse durch entsprechende Kuppelungen mit automatischen Kompaß eimkichtungen ftir die Nonmalsahrt gesteuert wtt^ können, ist es nach ei«er Mtteilung des „Petit Journal" d«n Ingenieuren Vv> ucher und Vernardy nach lang-Ährigen Versuchen offenbar gelungen, ein MuWeug zu bauen, dessen ?^rung nicht mehr durch menschliche Kraft, sondern durch den sogenannten „Ttahlpiloten" erfolgt. Die ßer enWlt drei Stabilisatoren, um die Längen-, Seiten« und Richtungsstabilität während des Fluges zu sichern. Äc einzelnen Organe werden durch elcktris^ie Votvrs geleitet, die durch Druck ails verschiedene ml^lAst Verden. t. Ew herrenloses Automobil überführt W WkWschen. In einer Straße vvn 9.eq,Mrg Mß am 28. Juni der ChaiHeur Ball seinen «gen stehen, oS»ne den Motor auszuschal-D«. Gin 5tnabe begann spielend an den Gebek» M hantieren und setzte so die Bremse «sM T^nktion. Der Magen fing an, Mrer« k» a»f der absMfligen l^asse weiterzuroNen v»d erreichte bald eine rasende Ges6jwindig leit. Die Pa-ssanten, d^e das führerlose Auto >»u»u>eil sahen, flüchteten in die Häuser und hinter vorspringenden Mxmerecken. Ein 50-«hriger Ä^ahtbinder und ein SSjähriger BanÄsamter konnten sich nicht mchr recht-Witig in Sicherheit bringen, sie wurden über fahren und so schwer verletzt, dast sie k'irze Aett darauf im S^tal starben. Weitere 20 Hmlßonsr erlitten zum Teil schönere Ber-ktzvngen. Der fihrerlose Wagen rannte schlleßKch gegen ein Denkmal auf dem A?a-t»a»i«plap an, wo er vollständig zertrüm- M Al Ä M WM M !!M ^Wss »Otting«? 'Ü^Ii-ÄTZ-orSvi»»! gvVmnen Kugeln aus den Gläsern sprang, ßhve ??«llte wie mit Tautropfen benetzte. 9h«e Heiterkeit wurde allmählich zu nervös AnSgelaflenheit. Sie hätte ebensogut wet«« kikmon wie lacken. Wo ihr Mann «Mk so lange blieb? «m liebsten wäre sie «chgestaichen und gegangen, aber sie hoffte mit jeder Minute stärker, daß er kommen, Pe suchen würde. .Lch werde Ihnen nun Teerosen bringen KtoSk unten im Saale," sagte der y«nck>e ^ küßte ihr die Fiirgerspitzen, dann ein Stüandtasche mit dem Gelde fallen ließ. Auch die beiden anderen Angrei fer, die auf ihn eindrangen, gelang es dem Uebevfiallenen abzuwehren. Auf die Hilferufe des Ueberfallenen eilten einige Äfsmrten herbei, worauf die Angreifer die Flucht er-gri/ffen. olhne jedoch Zeit zu ^ben, nach der weggeworfenen Handtajchl' mit dem kassier ten Gelde zu suchen. Die Gendarmerie wur-de v^n dem Uebersall sofort verständigt un»> begab sich auif die Suche n«h den geflüchte Frau Fritzi neben ihren Mann unten in der Loge und war nur froh, daß er so großzugig war, nicht zu fragen. Und ivährend fie erkünstelt lächelte, zermürbten ihre Finger eine voll erblühte Nelke und warfen sie unter den Tisch, wo sie von goldenen Schuhen zu Staub zertreten wurde. Witz und Humor Ein Schlauer. „Ich weiß nicht, wie du es fertig bringst, deine Freundinnen immer in die teuersten Lokale einzuladen. Das muß doch surcht-viel - .A» »>r nicht so lchUmm. Ich frage jede, bevor wir hingehen, ob sie nicht zugenommen kiat, und rate ihr, mehr auf ihre schlanke Linie zu achten." Au« einem Gchulaufsatz. Das Rückgrat ist eine Stange binter dem Bauch. Auf dem einen (5nde sitzt der Kopf, auf dem anderen Ende sitzen wir. Scharfe Augen. ^Im Dunkeln kann kein Mensch sehen, mein Kind." — „Doch, likbe Tante, Edith kann'S. Sie stand mit Fritz aus der dunklen Treppe m,d ich hörte, wie sie sagte: Fritz, du bist schon wieder schleAt rasiert." Maribor, 19. Juli. ten Individuen. Rur ssiner Geistesgegenwart hat es der Ueberfallene zu verdanken, daß er «sich der Angreifer erwehren und daS Geld retten konnte. m. Deutscher BolkSliederabend. Sieben reichsdeutsche Kunstgewerbeschüler, die sich auf einer Studienfahrt nach Griechenland befinden, veranstalten morgen, Freitag, den S0. d. M. um 20 Uhr im G^tkhause „Zur Liiide" (Attderle) in Radvanje einen deutschen Volks- lmd Wanderliederabend. Da auch Geigen, Lauten und Mandolinen mit im Bunde sind, versprechen uns die reichs-deutschen Gäste einige recht genußreiche Stunden ztl verschaffen. Man «n. Friede seiner Asche! Den Hinterbliebenen unser innigstes Beileid! IN. Direkter Wagen Maribor—Glatina. Radeuci. Ab 21. d. rollt der direkte Wagen Maribor-Hbf.—Slatina-Radenei in der Richtung nach M«ribor mit dem Zug 3815/3761/ NSb/11M mit der Abfahrt von Slatina-Radenci um 1V.ZS Uhr und Ankunft in Ma-ribor-Hbf. um 14.40 Uhr. In Pragersko hat dieser Zug Anschluß an die Schnellzüge nach Ljubljana und Zagreb (Abfahrt von Pra-gerSko um 14.49 bezw. 14.59 Uhr). w. Unfälle. Gestern stürzte der 44j.ährige Handelsreisende Ferdo T r o t o S vom Rade und zog sich eine Verrenkung des ?'ech ten Schultergelenkes und Hauta^chürfun-gen und Rißquetschwunden am rechten Knie zu. Er mußte ins Krankenhaus überführt werden. — Im Laufe des gestrigen Nachmittags erlitten die 18jährige Modistin Ala ra R e k o v e c, der l^ährige Mittelschüler Ivan Kova 6 ie und der 19jährige Armand H r e k a k beim Raden durch (^!las splitter und andere im Wasser liegende Gegenstände nicht unbedeutende Schnittwunden. m. Vetterbericht vom 19. Juli, 8 Uihr ivsch: L'istdruff 74<> Feu-s'tigkeitsmesser —1, Barometerstand 734, Temperatur ^26, Windrichtung NW, Bewölkung 9, Nisder schlag 0. m. Spende. Für die arme Familie des unschuldig erstochenen Arbeiters KebriL spendete „Ungenannt" I0 Dinar. Herzlichen Dank! * In die neue Mufitschule der Kath. Om ladina werden jeden Tag von K—7 Uhr abends neue Schüler aufgenommen, (^vet liöna ulica S8. ^^0 Aus vluj VItz»>g»e«i»eI«denitt« Vergangenen Dienstag fand die achte or-deutliche Sitzung des Geuieinderates statt. Nach Verlesung des Einlauses widmete Bür germeister BrenöiL einige Worte den jüngsten Ereignissen in der Skupschtina, wo bei er die Tat von PuniSa Raöi^ auf da) schärfste verurteilte und die Gemeinderäte aufforderte, die Opfer durch ein dreimaliges „Slava" zu ehren. Hierauf ergriff der Referent deS Vermal, tungsausschusses Damisch das Wort Wie seinem Berichte zu entnehmen mar, wird die Re;>aratur der S t a d t t u r in-u h r aus 10.0<»0 Dinar zu stelzen konnnen; sie wird von der Stadtgenieinde durchgeführt werden. Wohl werden aber die notwendigen Arbeiten om Turme selbst dem Kirchenkonkurrenz.AuSschuß abgetreten. In derDominikanerkaserne stehen bereits acht Wohnungen zur Verfügung. Die Herstellung von Uasserrinnen an diesem Gebäude sowie die Erbauung eine»' Schutzmauer an der Drau wird einstimmig beschlossen. Dem vorbereitenden Ausschuß für den Bau der Eifen-bahnlinie Ptuj—No-gatee..Brezice wird eine Si.bvel.tion von .-000 Dinar bewilligt. Studenten genießen von nun ab in der Badeanstalt ohne slcht auf Alter und Lehranstalt gegen Vor Weisung einer Legitimation eine ü0'/>^j^e PreisermäßigmfA Rechtsausschuß (Referent Dir. e r» s ch e): In das Kuratorium der Haushal-tungSschulc in der „Mladika" wurden na6i-stehende Herren entsandt: die Gemeindsräte Spruschina, FraS, Gorjup, Peöek und Zegula sowie Frau Hintzc, BezirkSokon.'m Zupanc und Direktor Majcen. Ueber Antrag des GR. Dr. Salamun wird noch ein Mitglied deS Jugoslawischen Frauenvereines beigezogen werden. Dem Ansuchen der Gastn>irtc-Geno'ssenschaft um einen Weinkalo-Nachlaß wird dahin stattgegeben, daß ein 2^iger Nachlaß bewilligt wird. Wohnungsausschuß (Referent GR. S k a-z a ): Die B a u a k t i o n der Gemeinde schreitet rüstig fort. Die Parzelle längs der Grajena (zwischen der Schwefelmühle deS Herrn Schwab und dem Gaswerk) wurde bereits unter neun Interessenten (Zegula, Maroh, PeLek, Lajh, JvanöiL, Pavko, Leben und Pahor) aufgeteilt. Da die Stadtgemeinde die Garantie für das erforderliche Kapital übernahm, wird sie auch die Durchführung der Bauten beaufsichtigen. Der Bau hat fpätestens mit 15. August l. I. zu beginnen, widrigenfalls .die betreffende Parzelle einem anderen Interessenten abgetreten wird. Nachdem noch GR. Gabriel für den ArinenauSschuß einige notwendige Erhöhung gen von Unterstützungen in Vorschlag gebracht hatte, schloß der Bürgermeister öffentliche Sitzung. In der darauffolgenden geheimen Sitzung wurde .Herr Josef H orvat zum Jnkas-sante,: der Sbadtgemeinide ' ernannt. Zum Hausbesorger der Dominikanerkaserne wurde Herr Josof Marin und zum Aufseher in der städtischen Badeanstalt Herr I. B'a 'v-Potie bestellt. Aus Stlit . e. Todesfälle. Im öffentlichen Krankenhause in Celje sind gestorben: am 6. d. M. der 45jährige Eisenbahner i. R. Matthäus E v e r l i n aus Zavodna bei Celje, am 17. d. aber die 36jährige Magd Anna R o-b i da aus Sv. Kri^tof und Drago P e r» t o t, Werkführer bei der Steinmetzilidu« ftriegesellschaft in Celje, im Alter von tt4 Jahren. Friede ihrer Asche! ^ ^ e. Den 5ll. Geburtstag feierte dieser Tagß Herr Alexander H l a v a L, Hotelier iO Hotel „Union", ehemaliger Pächter d«t „Marburger Hütte" fowie vormals Reftaw rateur des Beograder und des Alexanderheimes in Roga^ka Slatina. Dem Jubtlan-ten unsere herzlichsten Glückwünsche! c. Im hiesigen Krankenhause soll in absehbarer Zeit eine Gebärabteilung gegründet werden. Aus Dravoarad g. Verzweiflungstat einer Mutter. Wir berichteten bereits^ daß dieser Tage der dreijährige .Enabe des Sägemeisters'Z upanc in der Ojstrica ertrank und von Frl. K ö-n i g als Leiche aus dem Wasser gezogen wurde. Die inzwischen heimgekehrte Mutter fand ihr Kind bereits als Leiche vor. In ihrer grenzenlosen Verzweiflung wollte sie ebenfalls aus dsm Leben scheiden und sprang zweiinal in den Bachsunlpi, wurde aber von den Zc^chbarn rechtzeitig herausgezogen und vom Ertrinkungstode gerettet. Hiebei tat sich insbesondere der österreichis6)e Bakinbeauite Herr Ze d in i g herncir. g. Schadenfeuer infolge Funkcnfluges. Vor einigen T^gen entzündete sick) duiH Funlen-slug von der Lokoinotive der Heuschnppen des Rahnwächters Herrn Josef Haber unterk?alb Puchenstein und wurde samt dem etwa 20 Meterzentnern betragenden Heu-Vorrat eingeäschert. Die lievbei'gl'eiltc'n tarn und Bahnarbeitl'r verhinderten ein Uebergreisen des FcuerS auf das nahegelegene Stallgebäude. Die Lstschakti'^n gestaltete sich sehr schwierig, da das Wasser auS der Drau geholt '»'r"'rden nnißto. Nadio Donnerstag, den 19. Juli: W i e n lG r a z), Uhr: „In der Sommersrische". P r e ß b n r g, Prager Sendung. r ü n n e r S e n d u n g. — Z a g r e b, 20: Leichte Musik. — 22.10: Tan.^musik. — P r a g, .l8: Deutsche Sendung. — 20.10: Revue „Im ^ so. Ä/lUlour;.cr.'^'ilnng vir. ..iKf. Hause zu den lS Unglücksfällen". --- 2l: Vrünner Sendung. — Daventry, Sl): Populäres Konzert. — 22.3ü: TanMusik. — E t u t t g a r t, 20: Konzert. — Frankfurt, 30.15: Konzert. — 21.15: „JkaruS-träume". — Anschließend Spätkonzert. — Brünn, 18.10: Deutsche «Endung. — 19: SimaLeks Drama „Die letzte Szene". — 21 und 2^. 1b: Ausstellungskonzert. — B e r-l i n, IS: Französisch. — 20.30: Vortrag. — 22.30: Tanzmusik. — Mailand, L0.4ö: CimarosaS Oper ^D^e geheime Hochzeit". — B u d a p e st, 20.15: Sardou und Najacs Schauspiel „Baljunk el". — 23: Walzerabend. — W a r s ch a u, 20.15: Populäres Konzert. — 22.30: Tanzmusik. — Paris-Eissel, 2V.30: Konzert. Xkeater und Kunst -j- Ableben eines Wiener Musikers. Der Ghrenvorstand der Wiener Philharnloniker, Professor Alois M a r k l, ist im 73. Lebensjahre gestorben. ^ «uflische Opern bei den Salzbnrger Festspielen. Aus Salzburg wird gemeldet: Der musikalische Teil der diesjährigen Fest-spiele erfährt durch Einbeziehung eines Gastspieles des russischen Opernswdio in Leningrad eine Erweiterung. Das Gastspiel steht unter der Leitung des Professors Assa-fiew und bringt am 3., 4. und 10. August im Gtadttheater Mozarts „Bastien und Ba-ftienne", sowie B. Paumgartners Opera Buffa ^Die Höhle von Salamanca", am 5. und 8. August im Stadttheater Dargo-mirschkis „Der steinerne Gast" und am 7. und S. August im Mozart.Haus „Der un-sterbliche Kaschtschey" von Rimsky-Korsa-kow zur Aufführung. -s- Sin Plan GalSworthyS. Zur besseren Organisierung und Uebersetzung fremder Werke entwickelte heute in Genf der englische Romanschriftsteller Galsworty im Unterausschüsse für Kunst und Literatur einen Plan, der au.f eine Bersöändigung zwischen dem Pariser Jnstiwt für internationale geistige Zusammenarbeit und den Penklubs der verschiedenen Länder abzielt. Da kuch die Mitivirkung der Verleger vorgesehen ist, wurde auf Vorschlag des Direktors des JnselverlogeS Kittenberg beschlossen durch das Pariser Institut Maßnahmen zum Wiederaufleben des internationalen Verlegerkongresses evgreiifen zu lassen. Sport LelchlawIMches Met«ng in ptul Die rührige Leitung der Leichtathletik-Sektion des S. K. Ptuj veranstaltet am 29. Juli auf seiner Sportanlage in Ptuj ein Nationales letchtathletisches Meeting. Die einzelnen Disziplinen werden nach den Statuten des Jugoslawischen Verbandes für Leichtathletik ohne Handicap ausgetragen. Das Nenngeld pro Person beträgt zehn, für die Stafette dreibig Dinar. Nennungen sind zu richten bis spätestens 22. d. M. an Herrn P i ch l e r, CafS „Europa", Ptuj, Postfach 7. Nachträgliche Meldungen werden nur gegen Entrichwng der doppelten Nenngebühr bis zum 25. d. M. entgegengenommen. In den Anmeldungen ist genau der Vor-und Zuname sowie die Disziplin anzuführen und das Nenngeld beizulegen. Die Lauf? bahn beträgt 388 Meter, ^rchgeführt werden nachstehende Disziplinen: I. 100-Meter« Laufen; 2. Hochsprung: 3. Diskuswerfen; 4. lVO-Meter-Laufen; 5. Speerwerfen; S. Weit sprung; 7. 400-Meterlaufen; 8. Kugelstosten; tt. Stabhochsprung; 10. 3000-Meterlaufen; 11. Stafette 4X100 Meter. Die Sieger erhalten wertvolle Preise. : Suspendiert wurde vom weiteren Be-werb um die Staatsmeisterschaft der Ama-teur-Sportklub in Sarajevo, da er im Kampfe gegen den B. S. K. eigenmächtig das Spielfeld verließ. : Radfahrer werden aufgefordert, sich recht zahlreich am Rennen des Radfahrerklubs „Zvonöek" in Ptuj zu beteiligen. Start um 12.30 Uhr. Ne,nigeld zehn Dinar. Nach dem Rennen findet ein Sommerfest im Hotel „Slon" in Ptuj statt. : Die österreichischen lelchtathletischen Meisterschaften brachten nachstehende Sieger: t00 M^ter s^eiszler NYieiß. ler 28; 400 Meter: Geißler 51L: .100 Meter: Geißler 2:«; 1500 Meter: Triebe 4.06; Meter: Franke I6:!7: l10 Meter dür-iden: Wesse^y 15.8: 400 Hürden: Deschka 60.4; Hochsprung: Umfahrer 1.70; Kugelstoßen: Wessely 12.85; Diskuswerfen: Vetter 40.79; Weitsprung: Wessely 6.62. : Neuer Motorrad-Weltrekord. Beim zwei ten 24«Stunden-Rennen für Motorräder auf der Opelbahn in Rüsselsheim stellten Groß und Burnecker (Mainz) auf „Mndhoff" in der Kategorie bis 125 ccm mit 1461.5 Kilometer einen neuen Weltrekord auf. : In der Endrunde der italienischen Fußballmeisterschaft siegte FC Torino gegen Ge-noa 5:1 und errang hiemit den Meistertitel 1928. : Das Semifinale der deutschen Fußballmeisterschaft bringt Sonntag in Duisburg „Bayern", München und Hamburger S. V. und in Leipzig „Mucker", München und „Hertha" BSC zusainmen. : Die Slawischen Gchwimm-Meisterschaf-ten werden Samstag und Sonntog oberhalb ^er Judeninsel in Prag durchgechühi^. Anschließend findet ein Wasserballspiel Jugoslawien—Polen und am folgenden Tag Po» le-n gegen die zweite Garnitur der Tschechoslowakei und Jugoslawien gegen das tschechoslowakische Olympiateam statt. : Frankreich getvann den Ländertennis-kampf gegen Australien mit 5:3 Punkte^!. Die interessantesten Begegnungen waren: Lacoste—Crawford 6:3, 6:4 und Patterson^ Hawkes gegen Cochet—Borotra 5:7, 3:6. : Einen Tennisklubkampf bestreiten kommenden Sonntag in Celje der Elowönische Tennisklub aus Ptuj unid S. K. Celje. Die Spiele werden auf den Vereinsplätzen des S. K. Celje durchgeführt. : Loughran bleibt Weltmeister. Don Titel-lanipf im Halbschwerge^vicht in Wilkcsbarre (Pennsylvania) gewann der Weltmeister Tomnly Loughran durch einen entschiedenen Punktesiog gegen seinen Herausforderer Latzo. Lagreber Börsenwoche A. W. Z a g r e b, 16. Juli. Nach anhaltender Liquidität auf dem Geldmärkte in den letzten Wochen macht sich nunmehr eine saisongemäße Verknappung geltend, die in erster Linie auf die Zurückhaltung der Banken, die größere Mittel für die Finanzierung der Ernte und die Ausfuhrkampag'ne zurückstellen, zurückzuführen ist. Der letzte Ausweis der NationcÄank vom 8. Juli verzeichnet eine Steigerung der. Post „Darlehen auf Wechsel und Wertpapiere" um 44 9 Millionen auf 1.605 Millionen Dinar. Die Metalldeckung ist um 3.4 Millionen auf 353.S Millionen Dinar gesunken, während sich gleichzeitig der N o t e n u nl l a-n f um 10.9 Millionen Dinar aus H.3-13.5 Millionen Dinar gesenkt hat. . In der Börsenlage ist keinl> bemerkenswerte Äenderung eingetreten. Auf dem Bankaktien markte hielt sich der Umsatz in engen Grenzen. Schlüsse verzeichneten Hypothekenbank zu 59.^ bis 60, Erste Kroatische zu 950 bis 952.50, 'Seebische Bank 145, Jugoslawische 88 und 88 50 und Agra«hank 17.50. Aktien der Ratisnal-bank tendierten eine Kleinigkeit schwächer bei 6850 bis 6750. In den übrigen Bankwerten ergaben sich keine Kursänderungen gegenüber der Vorwoche. . In Industrie werten entwickelte sich lediglich in einzelnen, vovlviegend Arbi-tragelverten einige Umsahtätigkeit. Im großen und ganzen blieb jedoch der Jndustrie-wertemarkt vernachlässigt. Guttmannaktien wurden bei etwa 210 bis 215, Isis bpi 31, Trifailer bei 475 umgesetzt. Andere Jndu-ftriewerte hielten sich im allgemeinen auf dem vorwöchentlichen Berkehr und blieben umsatzlos. Auf dn'n Staatswertemarkte konnte sich KriegSentschädigungsreute zum Wochenschluß um eine Kleinigkeit befestigen Der Verkehr hielt sich in recht engen Grenzen. Agrarschuldverschreibungen und In. veftitionsanleihe blieben bei geringfügigem Verkehr unverändert. Auf dem Devisenmarkt blieb die Lage stabil. Der Dinar notierte unverändert bei 9.13 gegen Zürich und 277 gegen London. Schwankungen in ^en einzelnen Devisennotierungen ergaben sich lediglich im Rahmen der internationalen Fluktuationen Die DeviseZürich tendierte unverändert fest, wodurch die Kurse der übrigen Devisen eine Kleinigkeit tiefer lagen. Bemerkenswert ist lediglich die internationale Festigkeit der Devise Wien, die im Laufe der BerichtÄvoche einige Punkte im Kurse gewann. Hingegen waren Devise M a i-land und Paris flauer-beurt''l'^ und verzeichneten auch bei uns leichte ^ursao-fchläge. Der Verkehr in der Berichtswoche belief sich auf insgesamt 5 5 Millionen Dinar in Effekten gegenüber 6.6 Millionen Dinar in der vorhergehenden Woche. Der Devisenverkehr verzeichnete eine Ste.^ -lng von 37.7 Millionen Dinar in der Vorwoche auf 45.8 Millionen Dinar in dieser Bcl-richtswoche. X Rovisader Produktenbörse vom 18. d Weizen 19 kg: Boökaer Prompt ün^ pev August 245—250, Theißer August 252.50, Banater- - 237.50—210, syrmiichcr 24g—245. --Ger st ö, > 64 kg: Baökaer 20Z.50—207.50, Banater 200-205. — H a-fer^ BaLkaer und syrmischer 185—190. — Mais, Bai!kaer und syrmischer.292.50— 295, Banater 290-^?9?..?^»0. — M e b l, neu, Baökaer: „0g" und ,.0gg" 390—100, „2" .370-.380, „5" .350—360, „6" 310-320. „7"-26^270, „8" 190—210. -Kleie in Iutesäcken: Bak^kaer und syl'mische 160—165, Banater 155—160. — Tendenz unverändert. — Umsätze: Weizen 25;^, .Hnfer 3, M,>>ecken/Ss sind das I>ie Jimchedrills, i>i? auch auf Mrlen angewendet werden können. Bei b1l^>r ttopfdiingung, also Auolaufcnlaüen ' i dem Fasse, kommen grosse ?ticfstoffv^chjstc vor. Unl diese zu verringern, wählt- Mn sur die Ausbringung der Zmiche trübe.'' und windstilles Wetter: gl.t ist es. Mnn ein gelinder Regen die Jauche in die l5j^de wäscht. Tie Jauchefässer soll.'n gute Jauche. Verteiler haben, welche die Jauche k»mpp ain Boden ausfließen lassen. (5iu l^^e^r-jauchen nach dem Abmähen oder Abweiden oder das Bejallchen ini ^riisnasl".''^wr dent Erwachen des Wachstunis sörder't">''a'' Wachstum der Pslan^^en sehr. Jminer i'ünk; uian sich aber vor Augen halten, da'zsdie Jauche wohl sticlstosf- und kaIfrelcs!,"Ler arul an Phosphorsäure ist. Ma.n ums;.,daher gewöhnlicher Jauche, um.sie Volldüuger zu uiachen, uniuittelbar vor dem Ansbringen auf je 100 Liter .^5-kg. 18?aigen SuperPhosphates bein?cngon.... l. Schädlingsbekämpfung im Wc^ngaxten lm Juli und August. ^Naclidcin der bekron^^le Wickler lgelbköpsiger .c>eu- und T.^üer-wurm) auch im Juli und Aug-ust s'^gt, muß eine dritte, ja vierte Wurmb^'kÜ^ip-fuug durchgeführt werden. ?^'asireud -^an zur Heuwuruibekämpfung 'fküssi<1? mittel (Kupferkalkbriihe, gemischt'mit'Ir-sengiften) anwendet, läs;t sich gegen' Sauerwurm auch sehr gut uiit^ ZtaiMut-telu arbeiten. Alle Arseninittel sind s^ckM're Gifte für Meusch und Tier, , bei ihrer Aumendnng die nötige Vornch? geboten ist. In oidiuu^gefährdeten suttigen.La-g^r werden nanientlich die Muskatsötten vom Oidinul fechter Meliltau) fui'aH'i^,Zur Bekämpfung dieser Pil^^kran^sieit'ist..'>il? Bestäubung des ganzen Weiugarie^^^^. .)nit feinsteui Ventitato-Schwefel empfehlen. Diese vorbeugeude Mas'.reqel ist s^^so.r.t ..d'mch ^zufühveu, wenn aucs? nur Oidiums beuierkt.' - - M. l. Wichtigkeit de-j Stc,"oe!?':'chtbttUt'5,'süe die Milchwirtschast, die-TtWMel- -der abgemäht-sind, denkt der die Beistellung eines " guten Ä'ilrt'fiÄers für sein Milclwieh.' Um gute «.Erträge ^zi^.'>er. zielen, uuls^ das 'Eto's^i^elf.eld nlua"« brocheit nnd d!e.-^Ctspv''lsrttcht e!i^aeü1i>^ier den. Ein Tag im Juli brin^it iiil.'-ZÄ'li'luiu utehr. w?iter^ .als.-eine Wnc^^ie im ^lugust oder September. Die Stovpelfriicht.^soll->^us möglichst viel stl>-kstosfsa'niueludeu. T>i.iUer-Pflauzeu, wie (c^rlisen. im (^einenge unt .'<'afer zusaniiuenges.'ttt sein. Der Aubau soll möglichst dicht erfolgei',"da es sich darimt handelt, viel erzengen. Was die Düngung betri'^«-. isr eine Cticsstoffdüngung durch .ider Jauche sebr zu empseülen. 5'at. in''n 'nicht genua szi unin auf dl?s Joch .')0 60 ^lili.^raul..i .i.ilkstick-stosf. üin dc7s Butter aucsi vbos"l'l. n'eich >!l machen, nian vro Joc^) bis 200 kg. Thomasuiehl. dessen lPswspliorjäiire und ^ aniH Nachfrucht zugute li^'n'neu. ? Stopt'elsru^it- oder komnit der Ac^i'vl'od'.'n in !'ie riTs't-.^e^^'ive, was iür s'?d'' ??acs'irl>cht i'l'n ai ist. .. .Ar KstkoliRekvn krsuen» vr»sn>»s»tlon In Srar. >V0linung unä Verpflexunx del zlewissenksfter ^uk-siclit. ^ntryxen an clie K. 1^.-0. (Zrs?, ZackZtr. IL. 0,47 keinste ^srke ß^g72nt. 99°/q einßsetrollen bei »iMkldos. Vocinlkov «rs 4. 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Inurnuil^t. - t^llr llei» klersusi^vkvr uvä äva Vrucl^ v«r»lltvortlicli» vlrelltor — kelUe vokadalt io /'»tsrldor