Intelligenzblatt zur Laib. Zettung. «r. 8«. . Samstag den N«. April R85». Z. 621. (2) Anzeige. Von Seite der Casino - Vereins-Direktion Laibach wird hlemit bekannt gegeben, daß bei der am 4. April ltt59 in Gegenwart derRepräseman-ten der Casino Aktionäre vorgenommenen Ziehung der zur Rückzahlung für das Jahr, 858 bestimmten Casino - Aktien die Nummern 49, 74, 1^, 194, 198, 283, 4,2, 425, 452, und 469 gezogen worden sind, und daß die mit diesen Nummern versehenen Casmo-Darlehensscheine bis letzten Juni l. I. verzinset, vom ^ Juli l. I. an aus der Casmo-Aereins-Kasse gegell ordnungsmäßige Quittungen und allfällige Umschrei-vungsbestätMngen werden ausbezahlt werden. ^aibach am 4. April ly59. .-«on der Direktion des Casino-______Vereines. Z 567. (3) Anzeige fur Leidende. Am l;,. Mai eröffne ich »virder die Som-mcrsaisoi, mcincr Wasserheilanstalt Mallner-l) r u n n am romanflschl'n V c l d e sc r - S c c in Obcrkraiil, 2, so lange nämlich, als ich die Spargel-rultur betreibe, noch kein Stück auf dem Marktplätze verkauft habe, wird wohl hin Anglich darthun, daß meine Spargeln als vorzüglich geschätzt werden. ^ Es hat sich wohl besonders das vergangene .^ahr^öfters ereignet, daß Grünzeughändler ihre Spargeln, um sie leichter anzubringen, für mein Crzeugniß angegeben haben, waö ledoch aus Versehen geschehen sein dürfte. Kaibach am 1'j. April 155!), s' 630. (2)^~---------- ^ , 80« Gulden werde» auf eine Realität, die jahraus '^"' 2l>" si. ZiüScrtraq gibt, gesucht "^"' ^'"b aufzuüehmci, keit^?^./^nfraqc aus Gcfällig-"„"^seitungs-Comptoir. Auf de,n Hauptplatz Nr. ä !!Üx V einige Quartiere, , Gewölb und Magazin für Georqi zu vcrzin-'M. Auskunst im ,. Stocke. Z. 664. (2) MUS NlpWseWOW in Antersteiermark. (Das steirische Gaftein). Saison 1859. "^ Eröffnung 1. Mi. As Nömerbad, unmittelbar am Stationsgebäude gleisen Namens der k. k. Eisexbalmlmie von V3ieu nach Trieft, in cinrr ocr schöollril Ge^tlircu UotM'lclnmal'kö gelegen, ist vurch die Vorirrffilch. krit sliiicr Thermen längst lickamit »i,d l'euoizi^it. Die Mlilclalquljls lmt eine natilsllchs 3l?älme von All.4 (',. Gnstcin aimwg. »nid dcsiht rinr srp^oltts Heükinfl ii> allen Kl.inkhelsznslän^cll von allgemeiner und örtlicher Schwäche; lci Krämpfen, Migräne, ttäh l«un,^eu. <5vntracturen, chrunischru ^antnu^scblässe»», Skrupfeln, Vlachitis, Hämorrboi dal «Beschwerde», Nheumntismen, laicht, Krankheiten deft weiblichen Geschlechtes. Un» reftelmäftiftkeit der Mcnstrualien, Tchl^imftiissen, Bleichsucht l! s w. Dic Bslall entyäll lUi^cr Jeanne«', spritz-, Sitz' nnc' Douche » Bädern, vier ssroHe Bassins, deren jcdlö eine nndcic Trmpcrattil zcigt. Das Vlomerbad yal 2!1.K" lt.. dciS Fürstenbad 27.^"li.. das Heparatbad 28..'>" ii.. uiw daü Eommunbad 28" 1^. Zur Aufnahme uon Cur^äslkll slcl'en gut eiliaclichtelc. gröZlentdcils elegant möblirte Zimmer, lvic anch Famiilcnwolinnnsse» mit Kiichen dtlcit. In Folge rcs mmmll'l vo^sländig dergelichltten Sophienschlusses konnle ailch ci»s Ormäßissunss der Vtiethpreise stallfindcn. DirslI-dc» sl»d anßcrdcin noch den ganzen 2)touat Mai mio datin vom ZH. September a» , nm ein Drittel nicriiger. In dieser Zelt wndm ancl) iNa»kc. die mit cmem vorschrifinläßigen ArmulhS' und ärztlichen Zcngüissl,- versehen sino, niiciitgeltlich aufgenommen. Das Bad l'esipt in »cincr gesunden Lage. allseitig herrlichen Umgebung, in scinei, zahlrei^ chen Spaziergängeu. so wie i„ ocr ziucckmäßigen r>chlu»g der Vädcr und in ftintn alleu Vum« fürt d.irl'lclciidcii ^ial)l,ssemenls eiyedüche Äilzishl'üaspllnkle. die noch dnrch Orchester > Mnsif, Bälle »nid ai'dlle Vclgm!glll!!ir!l wesentlich vermrbrt wer^c,,. (lS la»n anch jedlvzeit g,»lbercitete Mölke verabreicht werden. z>«.. «eideödorf aus Wien ist anch oicscs Iadr m>t der ärztlichen Leilnng der Hcilqu.IIe betraut. Dir Brochure nlicr da^ Nümerbad ist in der Buchhandlung des Herrn (5. G t r o l t>'s Sohn m Wien ^u l).'l'e,. m.d l.».» durch a!1c Vnchl>andll,»ge» bezogen werden. ft ^""^". ^"'^'l'leu gtt't die Diicliion bezüglich der Wohnungen und anders ttnroechällnisse Anmerkung. Um der im vorigen Jahre banfig uorgekommenen Verwechselung mit dem nnmiltelbar am Markte Tüffer gelcqrneu » c n e r ii ch t e t e n F ra n ^ > Io fefs » Ä a d vorzobeu» gen. macht mau insbesondere darauf anfmerksam. daß das Nömerbad ailf einer An> höbe ^ Stunde südlicher gelegen ist. dakcr auch alle Zuschriften nur unter der emfa« chen Adresse: „Direktion des Nömerbadcb in Untersteicrmark" adu'scnden sind. Von der Meklion les Nömrbades. Z. ^l»:j ' (2) ^----------------------------------------------------' Der siosielile, »ii^ellehin zu nehmende, echle Schneebergs Krauter-Allop für Grippe, Heiserkeit, Husten, Hnlsdcschwer^cn, Verschlcimunli, ubcrhaunl bci Drust-! und Lunsscnkrnnkheitcn cin beuiährtrs Linderungomittel, wird nach ärmlicher Vorschrift aus frisch gepreßten Arujl- und Lungcnkrüutcrn gennu c^cugt dluch Apotheker iu Ne»nklrchcn. Ilpoibeler in Gloggniy. P!, t i s ciülr Flasche fin,,ni Grl'iauch'iaüwcisllNg l ft. 2« lr. l^stsir. Wahrung, D e ft o t 5: In Laibach bc't W-lhelm Mayer, Apotheker. In Hsuftadtl: Dom. kixioli, Apo,brker. In V'Ilach : ^näre28 ^erlacli. , G'mmt>: ^otl^li MroeMi. „ «"z ^ 0. v. kontom. Aro.beler. « Wippach: ^os. I.. vollen,. ! « Gurkfcld: rnvü.Lülllcdez.Äpolheler. Durch dich' He,,n D^^siicure könncu .U'ch dir allgemein bclieble.i. ^o,n l, k. Oberav^ic Schnnbls bcwähllen Hül'Nsr'nlgellpsiaftcl bezogen werden. Preis einer Schachs 23 kr. östcrr. Wäyr. <<^'!H»'Ä!>^Ä^?l>, M.ggnih Z t>^l0. (2)' Schaue Wohnungen für den Sommcnulfcllthalt sind in Salloch Haus-Nr. 2l> nebst Kost und Bedienung zu vergeben. -^ Diese Realität ist auch zu verlaufen und das Nähere beim Haus-Eigenthümer in Laibüch, St. Petcrs-Vorstadt Nr. l)0, '^u erfragen, woselbst auch eine Quantität Heu zu verkaufen ist. Z^I^ (2) JolMN Ms Arische, ncu ctablittcr Uhvmachcl-, cmpfichlt sich ein cm hochg^'hvt^'n PudUkum um ssencigtt:, ZuspN'ch. Dc.ftlbe wil,d stclö lx-muht sein, g^nci.qte Allf-träge bcstmöqlichst und prompt zn csscktuilcn. Seim' Wohnung ist bei St. Jakob, im vormals Mcditz'schcn Lokale. 3- 27/. (19) pAte pectnvnlt! de raiser* in Laibacb l»-i Job. Ev. Wutschev- 254 „DER ANKER4' Gesellschaft für Hebens und Renten-Versicherungen. 6<«<>i/5c/«l/l,5./5a/«i«i,- H,O. Stalls, und H°.,f.r.«z.Mi.,in«. Vi)e-Präftent: Hras Edmund Zlchy. Verwaltn ngsriithe: Vd^' t»« U.,„«hHu«.i Illi'st,!,, ,j. lH«s^I,s. f. », B,sichl«,ill!vof^t in W><„, Negierungs'Htommissär: H"r Statlhalter,«»l'!»n,^c > >in d^n Vcrsicherlliuis-^s^^nssli, lhsüiiilmnn lcisit, Dci» durch ,rsf>Uteil tic Ve!'l!lSv>l!lch,rungc!l einen cbensl' morlischen als «Nf!ge»»!ifti>,ltfr. und das ^'lil'lil'!!!» wird sich uiüsolxehr bceilcii, dieser Gisellsch.ist beiMi-cttn. li!s dic c>!',',,schlaft ssncn Vcrstchlrung' - T^lrlrä^c ^us dies,' Wcisc einen wahren, jederzeit » n d leicht d , i de > Gesellschaft sc l l' st r e a l i si l !,' arcn Wert s> repräscntire«. . Die Tan>e des „Einser" inir dessen allgcüieinc Äe^in^in^cn z,inl Beitnttr wurde» Vr» t« Etcicitsvcrwaltlin^ »ach einer mmidlichcn, vo» ^achliiaüner» rl>'1;l»o»!!»e!,en Prüsxng gut^eheislen. ! Der „?lnfer" beschäftigt sich .nlsschliesi'lich: i 1. Mit '-l.'>rsichcruuHtn auf dcn Todc>,'fal!, , 2, Vut der Bildung und Verwaltlinq Vrn wechselseitige,, Uel'crlebens - Assoziationen. ^ .). Mit d,l Zahlunq ur.mittcll'arer und aufgeschobener Leibrent.n , Emzig und allein zur Durchssihrxn.z di,ftr Operations!! biettt die Gesellschaft folgend« V.nantien: >l. Das O,stllschaft«-.stapital vcu ;'.rei Viillionc» Gulden öst. W, 2, Die ftatilten !»>', siiq festgesetzte Pr >i n, i en - N t serve, das ist dasjenige .ssapitas. welches ».,ch mathüU.itischen Geftr,.» dcn Wertl, aller laufenden Hersicheriüigen daeslellt und für alle eingegailgencu Verl'indüchfeitcn (bewähr lciüct, wodurch eigentlich die im Gesellschaft») - Kapitale liegende Sicherheit übernüssig wäre. 3. Den Reserve fo"b, welcher nach den Statuten aus eincm ansehnlichen Theil, d,s jährlichen Reingewinnes gebildet werden muß. Die in die Ull'crllbens - Affiliationen einge^ihltcn Summen bleiben sammt Zinsen und ZinscSt ^cr Anlag.- smnmtlicher aus den Versicherungs^lelträgen ein'ließenden Kummen ist durch die St>itut>'il vorg.schriebe!!. Si, geschieht theils durch Aufaus l>,!erreichischcr Staats-Papiere oder ihnen gleichgehaltexer stffesten . insbesondere vo« Grundentlastungs - Obligationen, von Pfandbriefen der österreichischen Natimlalbanl. durch ^sfomptirmig in Wien zahlbarer bankfähiger Wechsel, theils durch Velehnung von Staats- oder vo,ii Tt^ate ^nai'tirten Indu> stric-Papierc». theils durch Erwerbung vo» Hypothesen im österreichischen .ssaiscrstaate. Den Älcrsammlilngen des Verwaltungsrathes wohnt regelmäßig ein von der Otaat«?er» Wnltung ernannter Äerwaltungsrath bei und außerd,m beaufsichtigt die strenge Beobachtung der Statuten ein eigener Regierungs-Kommissär, welcher gleichzeitig di, Interessen aller Vetheiligte« bei den verschiedenen Äersicheruugszwligcn und Ueberlebens-Assoziationeu der Gesellschaft schützt. Die Tarife ,,nl> Druckschriften stehen hicr in Wien in dem Vureau der (Gesellschaft und in drn Provinzen bei den Herren Agenten Jedermann zn Gebote. 3 »¦ «¦¦» tern- mohvs is» Seidlitz-Pulver (in versiegelten Originalschachteln sammt Gebrauchs-Anweisung l'l 1 fi. 1!i kr. C. M.). DOR$C11-LEBS(RTI!RM-OEL N0il «.<»l,,»5 «8? >»«,'<«» zu Alrecht in Aiet)erlnild (in OriginalboittciUcn sammt Gcbralichöanwcisung :'^ 2 si. und I si. CM.) Moll'S Seidlw-Pulver sind nach Ausspruch der ersten ärztlichen Aul'toritäten ein erprobtes Heilmittel bei den meisten Mtaften nnd Unterleibsboschwerden, iieberleide«, Verstopfung, .>>ci,uorrhoiden, Sodbronneu, I)taftenkra,npf, den verschiedenartigsten weiblichen Kraufheiten :c. jK^" Jede Schachtes, so wic jcde Gebrauchsanweisung ist, zlim Nnlerschiede der vielfältigen Surrogate, mit Siegel und Namenöunterschrift von 2l- Moll versehen, woraus beim Kauf genau Rücksicht zu nehmen. "*H-Y Das echtc Dorsch-Leberthvau-Oel wird mit bestem Erfolg angewendet bei Brust- uud Lunstenkraukheite«, Scro pheln'und Rhachitis. Es heilt die veraltetsten Gicht- und rheumatischen Leiden, so wie chronische .Hautausschlage. In Laibach bcfilidct sich die Haupt - Niederlage obiger Heilmittel einzig und allein in der _____________Apotheke „zum goldenen Hirsch" des Herrn Wilhelm Mayr._________^^ BAD NEUHAUS bei Eilli in Unterfteiermart. Dieser Kurort, nunmehr Gigeuthum der Stände Steiermarks, in einem der reizendsten und gesundesten Thäler gelegen, eröffnet seine dießjahrige Saison mit ll. Mai ' Die 2^" N. warmo Ouelle ist in ihren chemischen Eigenschaften den Quellen von Gastein, Pfaffers, Wildbad vollkommen analog,, und schon von Alters her als eine der heilkräftigsten Mineralquellen gekannt und besucht. Eines ganz besondern und wohlbegründtt>'n Rufes erfreut sie sich in allen Krankheitszuständcn mit allgemeiuer oder örtlicher Schwäche, als da sind: Hrämpfe, Konvulsionen, Migräne, Lähmungen, Hysterie, Hypochondrie; passive Blut- und Schleimftüsse, chronische Diarrhöen, Gntkrästuuss nach vielen oder schweren Entbindungen, nach Fehlgeburten oder anderen Blut-und Säfteverlusten, Geneigtheit zum Abortus, Iluomalieu der Reinigung, Vleisucht :c., frische und veraltete Wunden, We-leulssteifigkeit und 5tontraktnren; fkrophulöfe und rachitische Leiden, Hämorrhoidalbeschw.rden, stheuma-tiomcu, Gicht, chronische Hautausschlage. Zum Badcgebrauch stehen deni Kurgaste drei große Bassins, ein Separat- und mehrere Wannenbäder zur Verfügung; zu seiner Unterkunft sind sehr gut und theilwnse elegant eingerichtete Iimmer, so wie auch Familienwohnungen mit Kuchen in Bereitschaft; für gesellschaftliches Vergnügen, Promenaden in die reizende Umgegend, für Musik, Zeitungen :c.'ist bestens gesorgt. Mtolke wird täglich frisch bereitet. >, >i , ' Dle gegen früher etwas ermäßigten Preise der Wohnungen sind wie andewrts in den Monaten Mai und September am medngsten gestellt. wollen an die „Direktion der steierm. ständischen Kuranstalt NeuhauS bei Eilli" smncc, nnt Einsendung einer entsprechenden Darangab? gerichtet und die Zeit der Miethe möglichst genau nach Tagen angegeben werden. Dr. Max Josef Schüler ist stand. Badearzt und Direktor der Anstalt. Mit der täglichen Beförderung der k. k. Briefpost von Cilli findet auch eine Personenfahrt nach NeuhauS Statt. Graz, vom st. st. Verordneten-Rathe am 14. März 1839.