poZwIn» V «ßri»vl KDßL vsvZallrana. Sc? elfsl»NoRg. L«nvatt«ag^ B«chdr»6»eret, Mckribor» Iureiceva ultco 4. Telephon 24 N«z»^sprnt!en. ^»u beantwortend« o'^,'lKnr?e!"«'rden nicht bert cri»chti

,rivoc bei de« Udnv^tciNi,, o:c 'j-itung, Iurciäev-' .Uir» t: !> ^i.wli^rtli o,'j >t in Zagreb bei uns Aioü?, in S>raz -sanilileikbrüche de.> ^ollliullliisnlns in Ungarn für e.bsehbare ^e!t gebannt hielt. Vergangene Woche zählte nla?r bereit-? Arbeitslose i?nd es liiere Vogel^Straußboliiik betreiben, wenn inan sich selbst verschwelen wollte, daß dicfe Zahl geradezu lawiilenartig anfch'oillt. Fioridsd.wi ist fever Arbeiterdezirk, ans dem am '!. Dezember vergangenen Jahres die schirren der Demonstranten in die inneren Bezirke Wien-? zogen. iooranZ 'ich dann die in i-nseliger Crinnernng flehendem Plünderniisieii ergaben. Tie Floridsoorsei Arbeiterschaft hat nun der Rogiernng eim Denkschrift überreicht, in der di? Beichasfunc und rascheste Bereitstellnnq der notwendiger Mittel m?s den Auslan'oskroditeu nni)..^ einer aikständischen Auleiiu' zur Fnrtfi"chrnw unserer Jndllstrie i?nd zur ErloichterlM'i ib rer Umstelti'.ng auf den Inlandsbedarf o>'-beiicht wird. Dies soll geschehen dilrch du 7^'0 tsührinrg der Jltves'ilionstätiakeit für ö'i' serrbabir, ?'elegravven ni'.d Telephoil, inr deu Auöb^n der Vasferlrüite, inr eine rasche und au^i-k-isie Belebnuq der Vautätisik.'it. kü, die Förderung oe>? sienossenschaftsicheii dtlting'M?scn^ und durch eine BeseNigunf der .^inderu.isse, di-^ einer Cnlsaltiin^ dei iommnnalen Be.ntliti-jle'll qegeunb^steheil Da--' Ä?el»loraudu'.n der Florid^dorfer ei>b aber gleichzeitig einen bemerkenswerten Ib. berblic? über die Veriwltnisse in den eln.'^I uen Industrien. Wir hö"en voi'. dem vol!^n:!' d'.'eii Darniederlie;ieii der Automobilm^! sirie, wo der ArbeilerfttUid nm luiudeikel'/ ^ 40 Prozent berabs>esei)i wnrde, von de deutschen Konkurrenz, welche die ^chronben ni'.d (5'isenmHbclinoustrie. bie (5'rzeufliiNl land'.virisch^stlicher '))iafchinen, ni die Melal. indnstrie überhal'.vt ,'.n Vodei' drückt, vo> dem wichen der ^^auläticiteit, von dein rnck^ehcn der Anfträae der ^leltroiudl'ft'.n von der Absat^tockulla der nol'.vera'beiten den Industrien u.iid ^.'werbe. Tiefe? ire.m! ,^e Bild wird dodu'ch er^in.^. dl"'> selb Bronchen, denen der inländische Marli reich liclw Veschtifligniiq bietell loniite, wie d: Echwachstroniittd?is Waq^onerzei'.qnliii über diV? Aik'?ble:''e ! iielier Anfträqe kla^eii, ioäbrend auch di I Dertiliiidustrielselt mit der Cntlaöun^ vo i?lrbeilern eiilcieset'.t baben. 1!nter dieseit Unlftaiidell bat cu's'ern dc ^iilan^niliister ini Natiollatrat der ^uduf'.r eiiii' Reform des Zolltarises in Anvficht stellt und hat in 'seinem Eaniernns^pro lpomni, diu5 aus der zilsaiiuileubrcäiendc Sech^liiillioiiellbevölkeruliq 209 Milliordc yeran^schilidell will, olso eine ^eärbetaflni von llji) Kronoil uro .^opf und ^aq in ^in> ficht nicht, sich nberhmivt daruzn iucyl ,ie'uu »nert, dc»'^ die Erhöhlinq voll P^sl, "elenri Vhen ilnd TeicPhon. die ^arenunisai.slene Ibie ^t^i^erulm der ^^eii^'chnte.rife zn ein ! neuen T.'U^nn^welle filhreil inu^. ^i> > Vildqetv, litik i't Triliiivf, welche die Selb! Verschiebungen. Eine Zeitlang schien es, als ob das Bünd-kis zwischen der lschechoslowakifchen Republik und Jugoslawien, die Kleine Entente genannt, den Kern zu einer Staatenqrnppie-rung bilden sollte, die durch den Anschluß Rumänien?, Polens und anch Oesterreichs den Chrakt?r einer wirtschaftlichen Großmacht erlangen und so gestärkt ihre Interessen an der bevorstehenden Genneser Konferenz einheitlich vertreten sollte. Der Träger dieser Konzeption war der tschechoslowakische Ministerpräsident Herr Dr. Benes und lange Zeit hindurch schien es, als ob Jugoslawien ganz im Schlepptau dieser Konzeption sich der Führung Prags überlassen hätte. Heute kann diese Vermutung keiner ernten Probe mehr standhalten. Die Kennzeichen dasür sind folgende: Nach dem Abkommen vvN Lana, das eine wirtschaftliche Annäherung von Wien und Prag zur Folqe hatte, hdH es, Jugoslawien werde dem Beispiele bald folgen und es sei nur eine Frage der Zeit, daß Herr Pasi<5, Jugoslawiens Ministerpräsident, sich zu einem Besuche in Wien entschließen werde, um die diesbezüglichen Verhandlungen abzuschließen. Nicht nur, das; dieser Besuch unterblieben ist, hatte sogar an der Zusammenkunft unseres Außenministers Dr. Ninöiö mit Dr. VeneS in Bratislava sPreßburg) ein österreichischer Vertreter nicht teilgenommen. Das ist wohl ein sicheres Kennzeichen, daß Oesterreich keiuc^fallÄ alZ Bündnismitgned der Kleinen Entente in Betracht gezogen werden kann. Die mit der Verlobung unseres Königs zusammenhängenden Verhandlungen zwischen Beograd und Bukarest sprechen dafür, daß sogar in der Struktur des Bündnisses zwischen Jugoslawien und der Tsckfechoslowale sich eure Wandlung vollzogen hat, die viel leicht am besten mit einem Abrücken Beo-grads von Prag nnd einer Annäherung au Bukarest charakterisiert werden kann, so daß der ehemalige Kern der Kleinen Cntente viel ail seinem Gehalt geändert hat. Dieser Schlich wird dnrch die Aeußerungen des Dr. Bene6 bestätigt, die er vor einigen Tagen einem Mitarbeiter der „Neuen Freien Presse" gegenüber getan bat. Der Schöpfer der kleinen Entente sagte uuler anderein folgendes: „Was Jugoslawien betrifft, so kann es nicht als ein Teil des mittelenroväi-fchen Staatensvstems betrachtet werden, und anch seine wirtschaftlichen Interessen sind von den unseren verschieden. Jugoslawien gebort zum Balkan und hat eine Meeresküste. Jugoslawien und Rumänien würden dnrch eine Zollunion gewinnen — wenn wir uicht >abci. wären/' Diese Aeußerung deZ Dr. Bene.s wirft ein! sehr deutliches i^icht aus die Richtliuie, in der' sich unsere Außenpolitik in der Zu/unst wahr-! scheinlich betätigen wird, daS heißt. Jngosla-! Wien rückt von Mitteleuropa ab uud verlegt das Schwergewicht seiner Poetik auf den Balkan. Ter Balkan den Valtmwölkern — das ist eine Devise, die sich wohl alle Baltanvölker zu eigen gemacht haben, aber nnter diesen Völkern gibt es Rivalitäten, die die Erfüllung dieses Programmes noch in weite Zutuns! stellen. Merkwürdigerweise soll gerade eas slawische Bulgarien das größte Hindernis zn diesem Ziele sein. Obwohl dessen Regierung keine Anstrengung unterläßt, um eine Auuäheruug au deu SHS-Staat herbeizuführen, soll die große Oeffentlichtei' Bulgariens sich mit Nevancheplänen abgeben und deshalb sollen die bulgarische« Aunäheruugs-versuche unverläßlich sein. Ungarn nnd Bulgarien sind die zwei Staaten, die sich mit ihrem Schicksal am schwersten abfinden können. Die Gefahren, die. aus dieser Stimmnng resultieren, berühren in gleichen Maße Jugoslawien wie Rumänien, daher ist es, von gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen ganz abgesehen, nur sehr uatürlich, wenn Beograd und Bukarest sich euger zusammenschließen, welcher Zusammen^ schlich aber uoch kein ri,nd einer Entfremdung von Prag ffn sein brancht. Prag und Warschau, Beograd und Bm'a-rest können als zwei Fronten angesehen werden, die inr engeren Zusammenschluß zu einander sich geaenseitia unterstützen nnd ergänzen werden. Unter dem Einfluß eiucr solchen Konzeption konnten Prag mit seiner mitteleuropäischen lind Veograd mit seiner Val-kanpolitik ans feine Rechnung kommen. Oesterreich vor Her Induftriekrise. Mi-n, 25. März. Bis diese Zeilen iu Druck gehen werden, dürste eS nicht mehr zn den angenbliälichen (Geboten des österreichischen Patrioti?mn>? gehören, über die angenblic'tl'.chen Erfolge der Wiener Tsrühjahrsmesse zu jubeln. Dauu wird mau ruhig eingestehen töuuen., daß die Rech' iillng nicht nur einen, sondern mehrere schwer ins l'^ew-cht salleude Dehler aufgewiesei: bat, daß weirig Fremde zn dieser Beranstalluiw gekommen sind, nnd daß sich uuler dielen we nigen die kauflustigen und kaufkräftigen Ele mente in der ansgesprochenen Minderheit befanden. Es ist diesmal gelungen, die Messt ihre? theatralischen Jahrmarkt- nnd Schon budencharatlers zn entkleiden nnd vielleich! darf man hosfeil, daß das nächstewal Wiedel ein SchrM weiter gegangen werden wird uud daß man sogar darauf verzichteu dürfte das Geld auf dem Wege kostspieliger Massei', abfütternngen lind überflüssiger Bankette am dem Fenster zn Viersen. Wichtiger nnd anc! schmerzlicher N jedenfalls die bei diesem Ali lasse gewonnene traurige Erkeuntuis, das Oesterreich dem deutschen Wettbeiverb abso lut nicht mehr gewachsen sei. Die deutsch Hanfrnannschatt hält hellte genan dort. w< wir vor Jahresfrist angekommen waren beim Perkail? mit scheinbarem Nichen, de sich daraus ergibt, daß die Mark inuerhalt der schwarzrotgoldenen threnzpfähle eine: andereil Wert besitzt als ans der Züriche Bahnhosstraße, daß die Löhne und dia ho sllin der Lebenshaltung deiu geänderten Va lntastand noch nicht gefolgt sind und dein gemäß der Ansverkauf nnd die Auspowerum kosten der Unternehmungen steigert. Dies in einem Augenblick, da nur eiue Ve^minderuny der Selbstkosten 5ilsc zu bringen vermag. Weit weniger entschieden els die Ankündi« gung der verschiedenen Aderlässe, die an dem ohnehin weißgedluleten Tc'terreicher in näch, ster Znknn't versucht werden sollen, klangen die Besprechungen, die sich ans den unerläß« lichen Abbl'u der Ausciabcujeile bezogen. Wir teuueu ja c>iese Phrasen, di^ in den Ministerreden wie eine gedankenlose Rosenkranz litunei immer wieder heruwegehasvelt wer-deu, schon auvwenuig. Unui'che Aktenschrewe-rei, notwendiger ^eeionalcwbau. .vnpertro^ vhie dc e Ver'ivallliiia,, Sch^dliel-teit der vielen ^ustenzen, Anpachliig rubere- Beamtenap" parates an de't vertleiuerlen Miiiiaturstaat usw. init oder vietuiehr oiine l'-razie. Mir sol-chei: Sutenwrue>tein vermag man jedoch di^. Jndustrielrife, die über un>- hereiuzubroche^ !dre.t< ,aebr cits k^as, bereits hereingebrochen ! in. nicht zii beheben. D^e So-,ielde'.nof?aten! ^il!d vollständig im ^echt. wenn re darank jvenoeisen, daß viele in''er^/ ii?dustriellen - (Großbetriebe in !ür«ester '^-rist und in un« !'ilreicheuder ^lnsrnstn'.k-i von der ^riegsin- - d?>strie >".'.igestellt worden seien, dcch sie zwar -bei sinkendem l'-'esdwelt ervorliä^ig bleiben Zäunten, aber nnt der StabilrsiernnZ der throne il-.re Koulurrenzfähigkeit ans dem ! Wett'M.r^e iilibußei?, o^ne d ii? im In« aj!srei-'l-.^!d Ersal; käiid^n. Noch ivimer , feett jedoch Ne ne!we:?d'ge Schlußfolgerung .'aus solchk-n PräniÜlen, das ernste Mahnwor^ «'Ul die Arbeitnchlr.er, auch ihrerseits der j verv.oeifelteu ^'aae aeresU zu werben iiud in , den sauren A'rn-.I der gesiegelten siilllg z-l beißen. Diese ber!^' 7vr»lcht wird die? j w't^'rrcir ische Meust'.cheit schließlicu doch vor, - daileu minien, ieü'st dar.'.', v'-.nil wir taisäch^ > licb dazu verdamlut 'ein sollten, auf der Pil« i aerfahrt i'.i das >'.elo^!e '-.'and der Wirtschaft« > lichen Sanierung irnher das Rote Meer zu! t durch'6)reitell, rot sieiär>'t von dein Bliit? j der O"?er sozialer Hämv5e i>nd Unruhen. Von un«crem ^orliucr Ueber die Er^ebnin'e iu Par's zwischen^ -d.n ^-s'.cuministorrr ''--^aud, Frankreichs nnd "naiieus abaeholi'n'n. Orie.Ut'onferenzj j wird die O"'fe::i!i.^!eit verwiegend aus' ;' eli-''v'i!che:: Oue-len '^-speist. e' . i liiut ror' ^ all^iii d!" ^a^miarüerei an.f, mit der die' ! oel'.ee 5',-was" versichert, daß mit dem Ab*, t sa.Niiß der Verhalldinnaell or lr.i Regierungen be-n Idiliscnl die Svannl'na .nlichroiude, die in, ^en engs!se>?nee>nzöiischen. Veziebuiraeu durchs .las Abtolnluon von Än-wra erzeilgt worden , sei. Davon kann n> ^'aini-eit gar nicht die ^Rade sein, vielmelw in die eneuliiäie Mei« > l nnna im Britenreiche üin r die Zugeftünd-^iiiise, die inai: der '^nrlei, atio deu Franzo^ l z sei', machen mußte, 'ebr eiltrüstet, lvenn e? i e.nch im lenteir A agnlö.icl iiocb gelana, einige 'konfessionell nir (^'»riech ulaud, also für Eng« '''and, be>ans!'l'chlaa.en. D'r Pari^> Bericht--i eritatter der ..Morningpo^'t" gibt denn auch I offen, zn. daß die Bergungen keiileswegs l j ,ml.nerl>-"isen wären. a>s ;na.n gehofft hotte, i? ülid die Beschwerde ^'ord Eurzons üb?r di? 7'Ndisl e!:om'n der ^ari'er Kefse uud deren türlellfrenildtiche 'Propaganda war sa in die--! sl'i' Bezii'^ln^a .eiinze'ninend. Au6i bleibt nrari -!in ^oiidan dal-ei, trot; aller Ablengnun» . ^gen l^'^aeimverträae zwischen Frankreich nnd' r j der Regieren i voil Angora bestehen, e. ^'eiin z'.v^i sich nreiien, ?o freut sich des sind zugunsten der Türkei ausgeschlagen, deren Gebiet nunmehr entgegen den britischen Hert'tückelungsvorschlägen bis Smyrna und weit nach Thrazien hineinreichen und deren Hauptstadt Konstantinopel bleiben wird. Auch sollen die finanziellen Verpflichtungen der. Türkei erleichtert, es soll aus die Kontrolle! des Budgets verzichtet und endlich den Zwangsmitteln, alw Sanktionen, abgesehen werden. ?.'as nebenbei sehr lehrreich ist, wenn man die nebenbei in der neuesten Note der Reparationskommission mit Bezug auf das deutsche Budget enthaltenen Forderungen und die Teutschland gegenüber betriebene Sanktiom'politik vergleicht! freilich hat, wie wir schon betonten, Eng-tand zum Celsius; noch einige Zugeständnisse für Griechenland durchgesetzt, das so ziemlich die ganze Halbinsel Gallipoli beHallen soll. Da Griechenland in der Hauptsache aber ein englischer Vasallenstaat ist, so würde damit die Überwachung der Dardanellen wenigstens indirekt von England kontrolliert werden. Ties Zugeständnis wird dadurch mehr als aufgewogen, daß die von England zu sehr durchsichtigen Zwecken begründeten ?lraber-reiche >>edschas und Mesopotamien, die ganz unler britischem Einslns; stehen, einer starken Bedrohung durch dw neue >lemal-Tnrkei unterliegen, hinter der, ganz gleich, ob der Geheimvertrag abgeschlossen worden ist ober nicht, Frankreich steht. Zunächst finanziell und wirtschaftlich — man denke nur an die in den ileinasiatischen Minen, Eisenbahnen usw. angelegten Gelder; de.' weiteren aber auch politisch. Wobei freilich abzuwarten sein wird, wie der Einsluß Frankreichs sich hier mit dem Sewietru^iands abfinden wird. - Aus alle Fälle stent es fest, das', es der britischen Velitik auch nichr annähernd gelungen ist, den Weg nach Indien in der Weise sicherzustellen. wie es Lord Enrzons Plan war. Vorauf ist da-5 ?iachgeben Englands z-.'rüch.u'ü''ren? Um da? zu erkennen, muß man an.5 die G---ünde v.trnckgrcisen. die soeben zum Rücktritt Lord Moutaoues vom Staats sekretariat für Indien gefül'.rt haben. U:n die indischen ??''>wr.tinedaner zu versöhnen nnd der gefährlichen Gärung beizukommen, so a'anbte man' d"m ^aliint erhelliche Zugeständnisse machen zn müssen. DaHHemd ist ten Brit-m näher als d--r Rock, und so hielt man e5 für dringender, Indien selbst als den Aeg nach Indien zu sichern. Das letztere s^'lt man für eine svätcre Sorge und rennet dabei auf die ^er'eo hoch im stellt. Gerade aber, das? England den fränkischen Aspirationen so viel nachgeben mu'^ie. läs;t ernennen, da st, die Disseretizen .^lwi'ch'n beiden Alliierten noch innner reckt tiefgehend sind, und das dürste s'ch auch in G-nua -,ei' 4>en' bo'l'entlich zn unserem? rteil. ^'ie i^ se de? italienischen Aus'.enw'ni'terk Sch^nr-'' nach London ist nach dieser 5'ucht?-na hin v>m xroster Bede'':uug, denn inen we's'/das; die- ' wie Llond George in ^'"nua nicht nur a;n Mastna5n:en dringen wo^en, um jede Pouti? der Sanktionen ''nnn^lich -n mahnen, sondern daß sie entschlossen sind, was üb'.i'eu.e setzt ?nch seitens Spaniens angeregt wi'd, die ^e-- Parationsfrage in irgend einer Form doch, noch auf das Programm der Konferenz zu. bringen. Das ist der Punlt, wo das Orient-! Problem mit dem europäischen zusammen- i fällt. Am Ende konnte auch hier die alte ! Erfahrung sich bewähren: „Orient nnd Olzi-! dcnt sind nicht mehr voneinander zu tren-, nen." ^ Widersprechende Nachrichten über das Befinden ! des Exkaisers. Ä>5tB. Vuderpest, 31. März. Ein in hiesigen legitimistischen Kreisen eingelangtes Telegramm aus Funchal über das Befinden des Exkaisers besagt, die Lungenentzündung hat sich lokalisiert und breitet sich nicht mehr aus. Das Lieber ist auf 38 Grad gefallen. Nach Ansicht der behandelnden Aerzte ist die Lebensgefahr geschwunden. ! WKB. Funchal, 3!. März. (Havas.) Ter^ Zustand des Kaisers ist ernst. ES ist Deli-^ ^ rtum eingetreten. i WKB. London, AI. März. Das Reuterbüro meldet au° Funchal von heute 3 Uhr nachmittags: Im Befinden des Exkaisers jKarl ist keine Verschlimmerung eingetreten/ FwnlreWs Antwort cm Anmika. Frankreich appelliert an das Solidaritütöge-süh! Amerikas. MB. Paris, 3l. März. (Havas.) Die französische'Regiewung hat anfangs dieser Woche beim Botschafter der Vereinigten Staaten die Antwort ans die amerikanische ^?ote betreffe der Rückzahlung der Vesatzungs-tosten si'ir die Rheinarniec überreichen lassen. Diese Note stellt eine einfache Bestätigung der von den alliierten Finanzministern erteilten Antwort dar, worin die amerikanische For-derung i-..vz im Nahmen des' Tsutschen Äciches. Paris, 30. März. Der Publizist Iaqucs! Vardoux, der als Spezialist für englische fragen bekannt ist und kürzlich wieder mit den Londoner Kreisen Fühlung genommen hat, berichtet im „Eclair": England werde in nicht sehr serner Zeit — Bardoux sagt: „an einem Tag, der näher ist, als man glaubt" — die Räumung des besetzten Mein-landes anregen. Vard'.mx meint, bei dieser Gelegenheit könne Frankreich die Autonomie des Rheinlandes. wohlgcmerlt innnerhalb des Deutschen Reiches, durchsetzen. England würde einer politischen oder wirtschaftlichen Nbeingrenzc niemal? zustimmen, und eine solche Grenze sei auch tatsächlich undenkbar,^ da ein Ttrom wie der N5ein mehr verbinde ^ als teile. Aber der l^anke einer Lodlüsung ^ de.-- 5?heinlandeS von Prenszen, die von ^ F-'-ulreich als Gewähr für die Sicherung! -einer OsiM'nzo gewnnicht wird, wurde in! l''ni'iw-nd -aum auf ernsten V'derüand st^fur rz-'M, dan selbst der Heransi-eber j >^!:ester Guardian". Scott, ihm er-. llar» 'zane. die treusten hätten a»u ^ihein! :iinN'.> zu u^!'en. I ^'e? Aui^el von Barden? verdieut luiupt ^ i>'»c-'iick! de^wlb Veaui'ung, weil er beweist, j dk ^i'üllck-.keit einer vorzeitigen Räumung de? beseiten TentMand anch in Krei^! sen, die dem Kabinett Poincaree nahestehen, z erörtert wird. Das Kabinett Briand hatte, ^ wie seinerzeit schon gemeldet werden konnte/ die Räumung des Rheinlandes nach befriedigender Regelung der Wiedergutmachung--fragen und bei Unterzeichnung eines von Deutschland anerkannten GarantievertrageS zwischen Frankreich und England zur Sicherung der französischen Ostgrcnze, ernstlich in sein großes Cntspannungsprogramm eingestellt, wie vor einigen Wochen vom „Temps" > unzweideutig betont worden ist. V?i hostungen in Berlin. Im Zusammenhange mit dem Attentate auf Miljukow. WB. München, 3!. März. Im Zusammenhange mit dem Attentate auf den russischen ^adettcnsünrer Miljukcw wurden hier vier russische Flüchtlinge, ehemalige zaristische' Offiziere, verhaftet. Sie wohnten in einer hiesigen Pension, wo gestern eine .Hausdurchsuchung vorgenommen wurde. Hiebe! wurden zahlreiche russische und deutsche Schriftstücke beschlagnahmt. Gemeinsames WorMm KiMznds und seiner Nanv- swaien. KSB. WsrschM, ZN. MSr». (PTA.) Tis delegierten der polnisehen, cstbländischen, lettischen und sowjetrussisehen Regierung sind auf der in Riga am 2V. und 30. März statt« gefundenen Konferenz übereingekommen, datz 'S ans»ez?-at wäre, die Täüglcit der Vertreter dieser Staaten auf dcc k?o?:sürenz v,m nna ?jN ko^rd??n?ren. Nach Beratungen über die ^'rundsqt)e^ r^onstrnkti>ien Politik der wirtschaftlichen Souveränität der vertretenen Staaten nnd nach einer Debatte 'Iber die Notwendigkeit, die Finan,',Kredite sür die Erneuerung des Wirtschaftlern? in Mitteleuropa zn. verwenden, sprechen die Ver« die Ansicht an^ dast> alle diese Staaten den Grnn' sa;'. de>? freien Abschlusses sinan -,V".'ller u.nd Uiirtschastlichcr Verträge mit den nu'-e-'w n Staaten ade'- Finanzori^vve^ oder Privaten Fman^ei''' unterstü^en sollen. Die ^:n der !>)lkie:euz in Riga vertretenen "ie-flier.-newabordn.nnsen er!'!areu, das) ihre Ne^ rnnaen bereit» Lad. alle u ien! n ^-erpfsichtunaen zu e'.'üsset' u'id 'n emvieh-leu, dab, insbe'oudere die Unantasihzn>eit der Friedensverträge zwischen Esthland vn? Ruhland, Lettland und Rnhland und zwi« schen Polcn und Sowsetrusjland, der Sowjet« nkraine nnd Aeistrusstand garantiert werden. Schließlich sprechen die Delegierten die Ansicht aus, dah es angezeigt wäre, mit Rücksicht auf das Werk der wirtschaftlichen Ernsucr-s ung Osteuropas die russische Sowjetregierun? de jurj anzuerkennen. ' Die Alliierten und Flume. Der Erfolg der jugoslawischen Protestuetv zweifelhaft. WKB. Paris, 31. März. (Havas.) Es be. stätigt sich, daß die jugoslawische Regierung bei den Kabinetten von Paris und London einen Schritt unternommen hat, um die Mit« Wirkung Frankreichs und Englands an de? ^ Wiederherstellung der Ordnung in Fiume zu erlangen und die Durchführung des Vertra« ges von Rapallo sicherzustellen. Es erscheint auf den ersten Bliek zweifelhaft, ob diesem Er« suchen ein günstiger Erfolg znteil werdei/ kann. Verhandlungen mit ÄtaUsn > vor der Genuese? Konferenz. Die Durchführung deZ Vertrages von Ra» pallo. Bea^.rad, 3O. März. Die jugoslawische De« legation wird anläßlich der Genuese? Kenn ^ serenz auch mit den Vertretern der italienn sck?en Regierung über die Durchsührung det Rapallo-Bertrages, namentlich über die Röw muttg der dritten Zone in Dalmatien, ver» handeln. Die jugoslawische Delegation wirA ! zu diesem Zwecke zuerst nach Rom und dan^ erst nach Genna reisen. Kle italie.iMe Neaie^unI süat sich den Fn'cisiev. Zagreb, 31. März. Aus Fiume wird ge» meldet: Die italienischen Karabinieri häitei ' dieser Tage gewechselt und durch die Alpini ' erseht werden sollen, im letzten Augenblick ? abi?r wurde dieser Umtausch eingestellt. Da^i bedeutet einen Erfolg der Fafeisten, die cin< besondere Deputation nach Rom sandten, dit alle Ministerien besnchte und dabei verlangt^ daß man in Fiume die Aarabinieri belass< nnd die Alpini abberufe. Iebt weifen all< Zeichen darauf hin, daß auch die italienisch! Regierung sich bestimmt gesunden bat, dil Stadt den Karabinieri zu überlassen, untei deren Hehlerei die Faseisten ihren '7/-- -z ^ sortsehen werden. Große Veränd?^>n?üen i« üm tschechischen Mnter?'ns. s Prats, ?.Z. März. In der tschechischen mer sprach man goitein. dos-, Dr. Ven"5 na " seiner Rn.ile^- au>5 Gemta die LUtung seine« -iab'mettc? 'urüclleaen nnd aiuch von seinen hosten als Ä'ufienminifter zurücktreten werde Al>5 sein Stellvertreter wird der Ü'-erline' ('iesi' ndle Ti'sar genannt. Dr. Vene> soll di-Leitung der Londoner ^esaudtschaft über nehnien, wä-nend der sedi'.'-e Londoner ^-e iandte Dr. ?)iastnt? ttech Wai-nn'-.ton ubersen. wird. K ctsmk her Roinan von Ilster. ^Zt? bv Dreine! VV. 5. Nachdruck u. Usber'etznngsrccht in srcind: Sl-rache^ ?2 verdoten. „Sagte ich es nicht gleich, .^err ^omniis-sär", meinte dieser lächelnd, ,.daß es sich nicht inn eine zollamtliche Angelegenheit handelte?" „Ja, Sie haben recht gehabt. Na, ich bin froh, das; ich mit der Geschichte nichts mehr zu tun habe. Aber diese Kerle, der Schmidthanns und sein Sohn, sind ja vollendete Sehnrken! Dieser Forstenourg mich eine Rie-fennatnr besten, das; er das überstanden hat. Man konnte ihn bewundern, wenn nnr nicht diese dunkle Geschichte des Todes der unglücklichen Fran dahinein spielte. Ich wünsche ihm vom Herzen, dcch er sich von dem Verdacht reinigen kann." „Na. einer mnsz es doch wohl gewesen sein, Herr Kommissär. Den Doktor Nernnth haben sie ja wieder ans der Hast entlassen." „Das war ja vorauszusehen. — Wie sollte Hottor Beruuth zu einem Verbrechen kommen? — Doch nun genug davon. Geben Sie mir das Register der ausgelaufenen Schiffe." Beide Beamte vertieften sich in ihre Arbeit. Der Untersuchungsrichter m.usjte darauf verzichten, Forstenburg sosort einer Berneh- n'una zu unterziehen, da dieser durch die »n'iel'icnren Anstren^'ng'n ' >>d die seelische A'>"7en:na der letzten Stunden so ansiearif-'en war, daß er nach Einlieserung in da? Iln-te!-snchnngsaesönauis vollständig zusammenbrach. Da'u kam. das; seine Ko^wnnde sich verschlimmert hatte; sie schien sich zu ent--nnden t'nd schmerzte settt ganz empsitidlich.^ 7'wrstenbnrg schiett kanm noch einen klaren Gedanken fasset! zn können; sieberaeschüttelt warf er sich ans das schmale, harte Bett seiner Zelle nnd blieb dort apathisch, in halber Bewußtlosigkeit, liegen. ES muhte ein Arzt zugezogen werden, der ein bedenkliches Gesicht zog, als er die furchtbare Wunde sah, die der Schlag des Rndcrs verursacht hatte. Er verordnete Eisumschläge und gab ein Benchignngsmittel. „Eine Vernehmung ist vorläufig nickst möglich", entschied er. „Wir müssen erst ab-; warten, wie sich der Zustand des Kranken entwickelt. Vielleicht tritt Kopfrose oder Nervenfieber hinzu. Ein Wunder ist es überhaupt, j das; der Mann das alles überstanden hat." s s So überließ man denn den Gefangenen! > der Ruhe; nnr ab nnd zu erschien ein Wach- ^ ter, um nach ihm zu sehen nnd die Eisnm-' schläge zu erneuern. j ^ Forstenburg aber lag stundenlang in hal-, ber Betäubung da, mit geschlossenen Augen und heftig arbeitender Brust, bis sich die fieberhafte Erregung legte nnd er in eineu.tie-. fen Schlummer Verlan! (' r erwachte, al? die S.trechle ^er Abend" sonne goldig alänzend. öu.rch da? kleine, ver-a'tterte Fenster der Z^lle fielen und lichte Ereile an der grauen Vand dem Erwachten gegenüber malte. Eine Weile lag dieser mit ostenen Augen wie träumend da und starrte die grauen, kahlen Wände seines GesänmiisseS an. Dann erwachte er zum vollen Bewußtsein nnd fand sich in die Wirklichkeit zurück. Er setzte sich ausrecht auf die schmale Bettstelle, stützte den schmerzenden Kopf in die Häude und brütete in finstere Gedanken versunken vor sich hin.------^ Dann schien ihm Plötzlich ein Gedanke gekommen zu sein. Sein Blick richtete sich auf einen großen Siegelring, den er an der linken Hand trug. Er zog den Ring vom Finger und untersuchte ihn aufmerksam. Cr drückte auf eine kleine Feder nnd der große Stein sprang^auf, eine kleine, medaillonarti-ge Rundung öffnend, in der eine weißgraue Pille lag. ! j „Gut, gut", murmelte Forstenburg. „Es ist alles unversehrt. Soll ich gleich ein Ende ma-- chen?" ^ Er erhob sich nnd ging einige Male in dem engen Raum der Zelle aus und ab. Dann blieb er stehen nnd streckte sich trotzig empor. „Nein", sprach er laut. „Noch ist meine Stunde nicht gekommen. Ich will nicht als >in Verbrecher uus Leben scheiden , , Die Dur ward gönnet und de^ Wärtel trat ein. , „Schön, da?; Sic keinen", saate bersten, bürg. „Ich habe einen Austrag ^ür Sie . . „Sie sollten aber im Bett bleiben, H.'ri von Forstenburg", entgegnete der Wärter. „Der Arzt hat die hroh!e Rnhe empfohlen/ „Unsinn! Ich sschle mich ganz kräftig. Nul Hunger nnd Durst habe ich. Können Sie mit eine Flasche Wein und ein gutes Abendessens aus dem Hotel besorgen?" „Gewiß. Der Herr können sich selbst beköe stigen." l „Schön. Hier ist Geld. — Und dann noH eins: Bitten Sie den Herrn Instizrat Wah« rendorf in meinem Namen um seinen Vesnch — aber noch heute Abend. Ich habe ihm wichtige Mitteilungen zu machen." „Wollen Sie nicht dem Herrn AmtSriH ter . . „Nein", unterbrach ihn Forstenbnrg um , geduldig. „Ich muß den Instizrat sprechen, ! Hoffentlich wird mir das erlaubt." „Ich werde es dem Herrn Amtsrichter melden." , „Gut. Bringen Sie mir aber zuerst dat ' Essen." Der Wärter entfernte sich, um nach ein!« ! ger Zeit mit einer Flafche Rotwein und e^ nein reichlichen Abendessen zurückzukehren. „Herr Instizrat wird in einer halber» Stunde hier sein", sagte er, das Essen auf den Pr. 7W «»a » o » » t» « » WWW» M»iWWM» «ells An ruMcher Annsderungs-versuch a« Fnmkretch. Paris, 31. März..(Havas.) In dl'r it^anlmer bcontwortete Mmistcrpräfident Poincarc'e mehrere Interps'llationen über die Politik, namentlich über dci6 Verhältnis Rußland, wobei er sagte: Es ist rich-tisk. da^ ich vor einigen Wochen den Besuch mehi erer veisci^ierter grauen erhalten habe, ^ie unter dc'm Schleier Briefe von Radek und llrassin barqen. Der Zweck dieser Briefe w,n-, eine Besprechung zwischen der frnn,^l)si-s.-5»en Neqierung und d-nl Sowjets herbeizu-küdren, um dos Programm für die Konserenz -non t^icnua im ve-^hinein festzustellen. Ich lja-Se diesen indiskreten Damen qcantlvortet, '»aß die NegierilNli Frankreichs sich nur mit ihren Verblendeten b^pricht. Auf eine weitere ?^?riqe, ob Poincaree Vvrs6)läge von Rade? »mplansten habe, erwiderte er, daß fast alle Sowjetsvertreter ihm Vorschl^e nnterbrci tet hätten, füqte nber hinzu, die Reqierung habe keine Schritte unternommen und alle Aorschläc^e zurückgewiesen. Meder ein Dorstost Amerikas gegen vle Entente. ' Paris, AI. März. Amerika hat die politische Welt durch einen neuen sensationellen Vorstoß gec;en die Entente in Aufregung ver jetzt. Die Abendblätter sind durch ein Ll'om-muuiquee — von welcher Seite eS stalnnlt, wird nicht gesagt — davon in Kenntnis gesetzt worden, datz die Delegierten der kleinen verbündeten Staaten, die zu den Sitiungen des« Viedergutmachungsausschusses nur ausnahmsweise zugezogeu wurden uud zur Pause!^ Finanzministet-konferenz nicht ein^ela ^en waren, gestern bei den? mnelikunischen Delegierten Boyden eine Beratung abgehalten haben. Gegenstand der Beratung war nach dem Kommuniquee das Wiesbadener Äbkonrmen, daS von den Delegierten der ver« bündeten .^uptmächte ohne Ztistimmllng der Delegierten der kleineren Staaten geprüft und grundsätzlich genehmigt worden ist. der Beratung bei Boyden äusserten mehrere Delegierte den Wunsch, daß der Anteil der verschiedenen Staaten an den deutschen Zahlungen möglichst festgesetzt wird. >?erner wurde der Wunsch laut, das; baldigst entschieden wird, in welchen l^renzen ^e kleineren Staaten gleichartige Abkonimen über Sachleistungen mit Deutschland abschließen dürfen. Boyden wird die Bemeikungen der Dele-^erten unverzüglich dem Wiederglltma-bungZausschusse übermitteln. W handelt sich ?>abci um Polen, Rumänien, Griechenland, ?»ie Tfchechoflowakei, Portugal und Brasilieu. Die endgültige Entscheidung übe? die Sach-leiftungsabkommen soll in einer auf niorgen imgesetzten Sitzmlg des Miedergntmachnngs-ausfchnsses fallen. Diese Auflehnung der Neineren Staaten ^nter amerikanischer M'chrung erregt natilr-ttch grosses Aufsehen. Der „Tenips" erinnert daran, wß bei der in Spa beschlossenen Verteilung der deutschen Zahlungen nach Befriedigung Frankreichs, Englands, Italiens und Belgiens insgesamt 6.!) Prozent für die übri- gen Verbündeten übrig bleiben. Bon diesen ^ tallindustrie ab. Die Unternehmer beharren find seitdem 5 Prozent Jugoslawien zuer^ ^ auf der S5prozentigen Ermäßigung der Loh-kannt worden, so daß für Griechenland, Ru- ne und erklären, daß die von den Arbeitern münien, Polen, Tschechoslowakei, Portugal und Brasilien nur 1.5 Prozent zur Verfügung stehen. .. - ' ^ ' ^ ' Der Wortlautde« Derttauen« Votum« für Lloyd-George. Landon, 30. März. Chamberlain teilte im den Wortlaut der Entschließung mit, die am nächsten Montag dem Unterhause vorgelegt werden wird. Diese lautet: „Das !oaus billigt die Resolution, die der Oberste Rat in Cannes als Grundlage der 5lonfercnz von Genua angenonnnen hat, und wird die Regierung Seiner Majestät bei ihrem Versuche, ihr Wirksamkeit zu verschaffen, unterstützen." Weiter teilte Chamberlain mit, das; er sich mit Lloyd George naä) Genua begeben werde. Der Delegation werden angehören: vom Foreign Office "20, vom Handelsamt 93, vom Schatzamt l5, vmu Sekretariat des Premier« Ministers 8 und von de^l Kabinettsärnteru 25 Mitglieder. Diese Zahlen kl.mnten sich aber noch ändern. Sriedensfchwp zwischen Ulster und Gvdirtand. WKB. London, .'^1. März. (Reuter.) Im Unterbanse teilte Churchill die Bedingungen des abeud^o zwischen den Regierungen Süd-imd ^'e.rdirlands zustaudegekonlmeuen Ab-konimei7s mit. Heute sei der Friede erklärt worden. Die beidcu Regierungen würden au beantragte Reduktion der Löhne für die Ge» sundung der Unternehmungen nickit hinreichend sei. Die Verhandlungen wurden hellte unterbrochen. Zur Ermöglichung einer ruhi-gell Verhandlungsatmosphäre haben die Unternehmer sich entschlossen, die bisher geltende« Lllhntarife für kurze Zeit übe? den März zu verläug.'vn. Llngel^ure Feuerbränbe. WÄB. Kay Bas (Florida), 31. März. Eine ungeheure Feuersbrunst wütet in Nassau. Der Schaden beliliift sich auf eine Milsion Dollar. Kurze Nachrichten. Prag, .'N. März. Nach den Abendblättern bat das Landesgericht der Beschwerde des Staatsanwaltes gegen den Beschluß der Rätekanlmer auf Entlassung des Doktor ^ Beran mit der Begründung stattgegeben, daß i bei Dr. Beran Fluchtverdacht und die Möglichkeit^ der Miederholung feine? Tat weiterbestehe. Deuin«ch verbleibt Dr. Beran weiter in.Haft. itondon, 3!. März. (Reuter.) Nachrichten aus Moskau besagen, daß Lenin in« folge seines Gesundheitszustandes bei der ersten Gelegenheit zurüätreten wird. W5tV. Dublin, 3l. März. lReuter.) Zwei aus Ulster komnitnsde Eisenbahnzüge sind aus der Strecke ausgebalten worden, li? Gii- !.cr Al-wch^stMmq d.S Mkd.nSzustand.S wmdcn In Brand «ostc.» .mchd..» l,. d.>, w° Nnmd„.,n.i s-kNschc, "" d>.- Bcdun.usic dor ,.vub>,>nn.,«,r„ zusauuiienarbeiten. Die republikanische Ar mee werde ihre Tätigkeit iu den sechs Grafschaften vou Ulster einstellen. Eine neue Zu-salttmenkunst der Unterzeichner des Ueber-einkontmens U'erde abgehalten werden, uln die Frage der Einheit Irlands oder ein Ab-komnien über die Absteckung der Grenze zwischen den beiden Teilen Irlands zu Prüfen. Griechenland und der WassenstiNftandsvorschlag der Alliierten. W.liiB. Paris, 31. März. (Funkspruch.) Gu-llaris erklärte in einer Ansschußsitzuug, Grie^- cheiiland wird dic Antwort AnqomS obwar- ,7,^';>!," dcr Annee bestin:mteu Lebensmittel weggeschafft worden ivaren. "MB. Paris, 31. März. sFunksPtuch.) Einer Meldung der „Eentral Nieuws'^ ans penhagen zllfolge nnrd der Rücktritt Lenins srn?tdlich erwartet. MlB. Paris, 31. März. (Havas.) Tie Il^amnier bat den l^esetzentwuri betreffend die .Kredite fii,- die Effektivstände ini Innern, sowie fkir die Orientarmee, ferner das Vndqet der auf Grund des Friedensvertrages l?e!'-einznbringenden Auegabe einschließlich dec. Finanzgesetzes angenommen. Washington, 3l. März. (Reuter.) Die Regierung der Vereinigten Staaten bat ten und dann erst den Waffellstillstandsvor-schlag der Verbiwdeten beantworten. Tschechoslowakei. Wiederaufnahme der Arbeit in der Glasindn-strie. W^B. Prag, 31. März. In der heutigen Reichskonserenz der Glasarbeiter witrde der Vermittluugsantrag der zioische'n der Arbei-tergewerkschaftsorganisation und den Unternehmern vereinbart wllrde, angenommen. Deingemäß wird die Arbeiterschaft Montag die Arbeit antreten. i^kouferenz vou Washington teilgenonunc'n liaben, eine ?cote gerichtet, worin niitgeteist wird, dnfi die Vereinigten Staaten s'ereit seien, die Ratifizierung der auf dc'r .^onse-reuz von Washington unterzeichneten Verträge vorzunehluezl. WKV. Prag, 31. März. Der Senat liat das Anleiheermächtiguugsgesetz, worin der englische N)-Milliouen-Pfund'^'redit enthalten ist, in e^-stt'i- und zweiter Lesung ange-uounnen. Prag, 31. März. Der anßerordent--... ^ ^ ^ ! lime ?ltssschuß bat heute den Vertrag, der Verhandlungen bezusilich !^r Lohnredl»znß dem vor« urteilsfrei denkenden VerstairdtM unglauliliä? klingen — selbst auf dem Gebietc', das itir allgemein als Beruf zuerkannt wird, i1?rs Rechte entzogen und sie deut Manne zuge, standen. Wie anders kann das genannt werden as^ entwürdig(?nd. denn Pflichten zu verlängere oline ihnen Rechte beizugeben, ist Sllaneri hältersysteni. Daß die Frauen in dieser Richtung nichl fri'lher und allgenleiner eingetreten sind, liegt in ihrer durchschnittliche.'. Unkenninis der Geseke, welche jedoch von grundlegender Dich» ligkeit sind, in Streitfällen — und gerad? diese lonuuen in Betracht — nach ihnen g^^ urteilt wird. Das Gesetz verleiht dem Manne unter de^ni Titel der väterlichen t^ewalt das alleinige Verfügnngsrecht über das Kind, welches di? Frau aufopferung-^voll getragen, unter Le-benii'gesahr gelwren und mit tausend Für' sorgen ausgezogen bat. Das Gesetz druckt serner denr .^inde nut den ^t'auien des Vater»,' auf, obwotil es von Mann und Äeib ini gleicku^k Maße abstammt^ sedo6) unvergleichlich luehr an letzteres g<^ kin'ipst ist. Medizinische Gelehrte, wie Pro^ sessor Forell, traten schon vor längerer Zei^ siir die Benennnng des .'äindes nach den Mutter ein, da die Mutterschaft aicherdem iinz^yeiselhafter ist als die Vaterschaft. Er gebt sol^ar so weit, die ehelele Verbindung vorzuschlage?', in ^oelchein einzigen Falle dei! Frau die Fortpflanzung ibres Namens aus ilue.'Binder gewährt ist. Ist es nicht sonc>er« bar, daß sie erst einen verpiinlen, mißachte« ten Weg gehen müf'.te, um zu ihrenr einfache stl'n Recht zu. gelangen, zum Recht der An^ encnnung ihr?'^' Anteils an der Vermeid« rnng? Ferner gestattet das Gesetz, daß man ?cheidn.ngsfällen die Frau desindes beraube, selbst welln sie nur ein einziges besitzt? u>enn dieses ein ^'luabe ist, imd wenn sie be< züglich ihres Verhaltens gegen den Gatten zu llurecht verurteilt wird, was leichter geschieht als unigelehrt, denn das Ehcrecht stellt eiue Wage dar, deren eine Schale von vorn-berein stark. ziilMN'ten des Manne? beleq^ nwrdeu isl. Aber selbf< uienn dein nicht so wäre, was nur von der Znki'.nft erhosfen wollen, selbst n^enn das Verbalten zwischen Mann nndi Weib aus gleichberechtigter Basis gerichtr'f würde; anch dann ist iedes Vergehen, wie e^ gewöhnlich in Scheidnnassällen begangen! wird, noch viel zn gering, um die Verdienst? . eil,er Mntter auszuuiägen. und nnr die un-« ! geheure Roheit, einem Weibe ihr einzige^ »^liud zu entzieben, zu rechtsertigen. kleinen Tisch stellend. „Der Herr Amtsrichter hat es gestattet." „Ich lasse dem Herrn Amtsrichter danken. Aber nun will ich erst mal tüchtig essen . . Er schenkte sich ein Glas Rotwein ein und trank es auf einen Zug aus. „Dos tut gut", atmete er auf. „Sagen Sie, Wärter, sind die beiden Schurken von Fischern verhaftet?" ^ „Ja, Herr. Man bat sie festgenommen." „Das ist gut! Die Kerle sollen gehängt Verden!" Der Wärter lachte. „So schlimm wird' es /vohl nicht werden. Aber einige Jährchen sind ihnen wohl sicher. Gilten Appetit, Herr." „Danke — und wenn der H^r Justizrat kommt, führen Sie ihn sofort zu mir." „Soll geschehen, .Herr. Damit mtfernte sich der Wärter, die Tür der Zelle hinter sich verschließend, während Forstenburg sich an sein Mahl setzte. Er überschaute die Speisen und nickte zufrieden. „Forellen und ein saftiges Rindsfilet . . . «a, eine solche Henkersmahlzeit läf^t man sich schon gefallen", sagte er mit einem ingrimmigen Lächeln und ergriff Messer und Gabel. Aber er schien sich rn seinem Appetit ge-käuscht zu hoben; schon nach wenigen Bissen ließ er Messer und Gabel wieder sinken, schenkte sich ein zweites Glas Wein ein, trank ?§ aus, stützte dann die Stirn in die Hand pnd srübelt^. wicher finster^ vm? W. hi^^ „Ich sollte eigentlich eiu Ende machen",» Niurmelte er, indem seine Finger mit dem! großen Siegelring spielten. „Was kümniert inich die ?^cinung der Menschen? Der ein^-zige Mensch, den ich liebte, an dem meine Seele hing wie an einem Heiligtum, Edith, hat mich verraten, sie baßte, sie fürchtete mich, und starb lieber eines furchtbaren Todes, als daß sie mein fein wollte — was gehen mich da noch die anderen Menschen an?" Er öffnete den Ring wiederum und entnahm ihm die klejue Pille. Er besah sie mn-merksam. „Der Stein hat gut geschlossen", flüsterte er. „Sie ist unversehrt —" Dann ließ er die Pille in ein Glas fallen, das er mit Rotwein füllte. Er hielt das Glas empor. Die letzten Strahlen der scheidender Sonne fielen fchräg durch das kleine Fenster und ließen den Wein in dem Glase purpirrn erglühen. „Wie Blut sieht er aus", flüsterte er. „Wie dein Blut, Edith — ich bringe es dir, der Totgeweihten der Toten —" setzte das Glas an die Lippen — da rasselte der Schlüsiel in der Tür, die sich öffnete und den Wärter einließ. „Was wollen Sie?" fragte Forstenburg. „Der Herr Iuftizrat ist da, Herr", entgegnete der Wärter. Forstenburg setzte d'as Glas auf den Tisch. „Ich lasse bitten", sagte er lmd' reckte sich Der Wärter ließ den Iustizrat Wabreu-^ dorf eintreten, der Forstenburg ernst, aber hl>flich begrüßte. „Sie haben mich zn sprechen gewünscht, Herr von Forstenburg?" fragte der Iustizrat. „Ja — ich danke Ihnen, das', Sie gekommen sind." ..Ich sehe", fuhr Wahrendorf mit leisem Lächeln fort, „daß Sie es sich haben schmek-ken lassen." „Ich war bungrig — ich hatte sa seit vier-undzwauz'!g Stunden nichts genossen. — Doch es schmeckt mir nicht recht . . „Das kann ich verstehen", sagte der Iustizrat ernst. „Ah, nicht aus dem Grunde, den Sie viel^ leicht annehmen. Herr Justizrat! — Doch lassen wir das. Wollen Äe Platz nehmen — große Bequemlichkeit kann ich Ihnen nicht anbieten. Mollen Sie ein Glas Wein trinken — nrin, nicht all? diesem Glas! Das ist das meinige. Sie müssen schon da? Wasserglas nehmen." Und' er ^llte da? neben de? Wasserflasche stehende Glas halb mit Wein. „Ich danke Ihnen, Herr von Forstenbikrg —ich trinke nicht —" „Nein? Wie Sie wollen. — Aber setzen Sie sich — mich nlüssen Sie schon entschuldigen, wenn ich auf und abgebe — ich s^^'^eck'e dann freier —" Bitte —^ Der Illstizrat nainn am TisMe Pla^, trom« melte leicht Nlit den Finaern auf die Tische platte und beoliachtete animertiam Forsten^ bürg, der eine Weile seip.neigend anf und nieder schritt. Dann blieb er ploi^lich vor dem Iustizrat stehen und fragte mit einem sin^ steren Lächeln: „Also Sie, Herr Insti^rat, glauben in mi? den Mörder der armen Editl) entdeckt zu ha^ ben?" „Ja", entgegnete der 7^ustizrat, Forstenburg fest ins Auge fassend. „Das glaube ick' allerdings." ^ Forstenburg lachte laut aus. „Ich wäre neugierig, die Gründe IhreZ Glaubens zu hören." „Die werden Eie iii c-er t''^er'cht6ye?b?n''''-< lung erfahren", entgegnete der Iustizro.^ kühl. „Nun, ich kann s'e nnr ohnehin denken", sagte Forstenburg achselznckend. „Sie haben da anf dem Felsen, von dem die arme Editii absti'irzte, den von meinem Rock abgerissene'» tz.Enopf gefnnden — das bracht? Sie anf di< Spur — nicht wabr?" „Ja — aber ni^lit da.' allein . . „So? — Wa'.' denn noch?" „Herr von Forstenburg", sprach Wahren» dorf ernst, „icb weiß nicht, was Sie mit Ih' ren Fragen bezwecken. ?^ollen Sie mich ausfragen, UN? -ch 7^lne An'.^sagen einzurich' ^en. so tm<'>'» sich. Was ich ^u^saaei^ Au» all dem Dargelegten geht hervor, wie sehr Unrecht es ist, der Frau fast jeglicheS Recht auf die Nachkommenschaft zu nehmen, und wie derartige Zustände Abänderung her-ousfordern. Es sollten deshalb Gesetze geschaffen wer-,en, nach welchem beide Ehegatten wenigstens gleichmäszig die Rechte bezüglich der Nachkommenschaft teilen, was durch Kompe-tenzerklärnng der ^rau übt.r die Mäd6)cn, Mannes über die Knaben geschähe. Danach bätte die Frau zu fordern: 1. Tie Vormundschaft über die Mädchen, .m Falle der Witwenschaft über ihre sämtlichen Kinder. 2. Tic Weitervererbttng ihreS ??amcns auf weiblicher Linie. I. Bei Scheidung den Behalt eines Kindes auf alle Fälle. Es ist lelttbin dargetan worden, wie sebr oic Rechtlosigkeit der Frau in der Ehe die Frciueneman'^ipation — das ist das Wegstreben der Frau von ihrer natürlichen Be-stimnnmg zu männlichen Berufen — fi^rdert; wie sehr dies volkcwoliluT'tcrgrnbend ist. da gerade die begcibten Frauen, welche für die Fortpflanzung nach den Regeln der Zuchtwahl und der Verebung die wickrtigften sind, es vorzi">ies!en beginnen, statt der rechtlosen Ehe felbstnndigkeilöbietende, männliche V'^'-rnfe »n wählen. Tie5 kann nicht ost genug betont werden. Es ist deShnlb, abgesehen von (^jerechtig-.eitSforderungen, im Interesse aller, auch der Männer und des gesamten Staates, für die Eherechte der Frau einzutreten, dafür ,;u wirken, daß sie auch auf ihrem Posten als Weib entsprechend geackitet werde. Tenn was man der Frau bis jetzt entgegen-öringt, ist leere Galonterie und Tändelei, die darüber hinwegtäuschen sollen, daß man sie wie ein unmündige-?, unkompetenteS Wesen eins6)ä^t, W.K' aus den folgenden Kapiteln noch mehr hervorgehen wird. '(Uebrigens sei bemerkt, dast das Mutterrecht vor dem Vaterrecht bestanden haben soll, und in mehreren Ländern, wie B. in Sumatra) heute noch eristiert. 5afarie. Wieder daheim. Es ist etwas Eigenes um das Menschen herz. Ta sii'^t man jahrelang in seiner Hei und betrachtet dies als etwa? Selbstver-ftäu'^licheZ, ja, nian sehnt sich in die weite Welt und sej^'t häufig alles daran, um diesem Triebe folgen zu kiznnen. Und plös^lich ist man in eine andere Umgebung verseht, nkan sieht fremde Länder, lernt andere Völker und..andere Sitten kennen und ist eine Zeitlang wie berauscht von den fremden Eindrücken. Und dann kommt die Kehrseite der Me-oaille: Leise klingt das Lied der Jugend wieder iin Herzen nach, die alten trauten Erin-nerungsgedankcn kehren zurück und schal wird es in der fremden Umgebung; man denkt wieder zurück an die Tage der ^Undheit, an das Elternhaus und an die Lieben, die man ^n der .^"^eimat zurückgelassen, an nlanchen vergessenen Freund und an npnchc Jugendeselei. Wohl dem, dem e? vergönnt ist, nach dieser inneren Einkehr wieder zurückkehren zu können an die Stätte seiner Heimat. Dem Eclireiber dieser Zeilen ist es so ergangen. Mehr als ein Jahrzehnt hindurch war er draußen in der Welt als Journalist tätig und seine Stellung brachte es mit sich, das; er mit Persönlichkeiten aus den verschiedensten Ge-sellschaftsschichten in Fühluug kam. Vor dem Mann der Feder zeigten sich häufig selbst Diplomaten der alteu Schule im Schlafrock, enthüllten ihre innersten l^)edanten und aus manchem Lebensschicksale lernte der Verfasser erkennen, wie nichtig irdische Gröjze und eitle Würde in diesem Leben sind. Und es kam auch für den Berfa«'.: ' in der er sich wundgehetzt an dies.'?.! ^ ' ben, wieder heim sehnte nach der lievcu mat. Ein freundlicher Zufall ermöglichte ihm dies und nlan möge es nicht als leere Schmeichelei betrachten, wenn der Schreiber dieser Zeilen im Herzen aufjubelnd fein liebes, altes Maribor begrüßt. Die dentfche Literatur birgt ein Lied von Scheffel, daS in herrlich schöner Weife daS alte Heidelberg feiert. Man möge es dem Verfasier nicht übel nehme^ wenn er die kühne Behauptung' wagt, dasj auch sein Maribor sich mit der Stadt am Nek« karstrand vergleichen ka«n. Denn auch hier blitzen Blauäugelein in die Fluten der Drau, auch hier zieht der Frühling der Stadt ein herrliches Blütengewand an. Und waS daS Bürgertum betrifft, so ist eS in seiner Gemütlichkeit mit jenem der Wienerstadt zu vergleichen, es liebt neben emsiger Arbeit Wein, Weib unk Gesang. In ernster Stimmung begrüßt daher der .Heimgekehrte nach so langer Trennung wieder seine traute Heimat. Er grüßt die Berge und Wälder, die sonnigen Fluren und Auen seines Vaterlc'ndes und ver^p'-lcht ihm, ein treuer Sohn zu bleiben und stets tätig dafür zu sein, daß die Orte, an densn sich so deutlich zeiat, was Büraersleiß uud eiserner Ar-beüöwillc hervorzubringen imstande sind, von wc'hrem Frieden heimgesucht werden, von jenem Frieden, der keinen Unterschied mehr kennt zwischen Stamm und Art. sondern nur unterscheidet zwischen Mensch nnd Menschen. Als erster Gruß sei eS dem Heimgekehrten gestattet, dieS seinen lieben Landsleuten zu sagen und daran die Versicherung' zu knüpfen, daß seine Feder sich niemals in den Dienst der Gehässigkeit, sondern immer nur in den der Menschenverfohnung stellen wird, llach der die ganze zivilisierte Welt so lange lechzt. Glückauf der wiedergefundenen, gottgeseg-ncten Heimat! Rschald Madlawek-Ganneck. habe, werde ich dem Untersuchlzngsriss?ter mitteilen — nicht Ihnen. Ich hoffte, Sie hätten mich rufen lassen, um ein offenes Geständnis abzulegen, um Ihr Gewissen zu erleichtern. Wenn Sie andere Absichten verfolgen. so nnch ich unsere Unterredung alS bc-fndiat ansehen." Er hatte sich erhoben und griff nach seinem f>ute, um sich zu entfernen. „Bleiben Sie noch. Herr I,lstizrat", hielt ihn Forstenburg zurück. Sie verkennen meine Absicht ganz und gar. Ich habe Sie allerdings zn mir bitten lassen, um Ihnen ein Geständnis abzulegen und Sie zu ersuchen, inewe Verteidigimg zu übernehmen." Wahrendorf sah überrascht auf. „Ihre Verteidigung, Herr von Forften-ourg, könnte ich erst dann übernehmen, wenn Sie mir die volle Wahrheit gesagt hätten.^ .Die sollen Sie hören!" ^Fortsedung folgt.) Marburger und Xagesnachrichtm. Personalnachricht. Unser Wiener Korrespondent, Herr Richard Watzlawek-Sanneck, Chefredakteur der „Balkan-Korrespondenz" in Wien, ist mit heutigem Tage in unseren Redaktionsverband eingetreten. Herr Watzlawek-Sanneck ist unseren Lesern durch seine Artikel und stilgewandten Feuilletons ein guter Bekannter, der sich als Publizist nicht nur in der Wiener, fondern auch in der Auslandspresse einen Namen gemacht hat. Todessall. Freitag den 31. März starb nach langer Krankheit im 56. Lebensjahre Herr Josef Podbre/ntk, Besitzer und Gendarmericwachtmeister i. R. Das Leichenbegängnis sindet Samstag den ?. d. M. um 1!^ Uhr auf dem kirchlichen Friedhofe in Pobre/je statt. Zum Begräbnis des Fürstbischofs. (Amtliche Kundmachung zur Aufrechterhaltung der Ordnuug anläßlich des Begräbniffes des Fürstbischofs.) An: SloinZkov trg stehen folgende Militärkordons: Vom Theatergebäude entlang deut Gehfteige der Tappeineranlagen bis zuul Postgebäude. Auf den anderen Seiten vom Pfarramte bis zur Domkirche und vom Südportale der Kirche bis zum Eingclng in die Domgasse. Der Raum zwischen den Kordons muß vollkommen frei bleiben. Die Znfahrt der Wagen und Automobile zur .Kirche erfolgt einzig nnd allein durch die Slo-^ venSka und Gledali^^a ulica zum Kirchen-Portale des Presbyteriums. Die Abfahrt von der Kirche ist durch die Stolna uliea. Der Berkehr in der Stolna ulica vom Hanptvlntze biö zum Slomskov trg bleibt eingestellt. Die f^^l'reuden Automobile und Wagen begeben sich durch die Stolna ulica in die Koro^^a ce-sta, die Stroßmajerjeva ulica und durch eine diese Straße krenzende Gasse in die Pre8er nova ulica, wo sie in Ordnung daS Ende der Begräbnisfeierlichkeiten, die in der Franzis kanerkirche stattfinden, abwarten mögen. -Am Hauptplahe bat der Weg von der Ko roZka cesta bis in die Tattenbachova ulica of fen zu bleiben, weil sich hier der Begräbnis zug bewegen wird. Um diefe Zeit wird der Wagenverkehr auf dem Hauptplatze völlig eingestellt, ebenso der Zufahrtsverkehr von der Rcichsbrücke, der Vetrinjska, Gosposka ulica und Korokika cesta bis zum Hauptplatze. Der Verkehr hat um diefe Zeit weiters auch in der Tattenbc^chova ulica vom Hauptplatz an bis zur Sodna ulica und in den Seitengas fen diefes Teiles der Tattenbachova ulica zu unterbleiben. Dasselbe gilt auch für die Sod ucr ulica und Aleksandrova cesta, die für den Begräbniszufl von der Ecke der Sodna ulica entlana der All-v »,or >den Götzqebäuden biZ^ '..g Svobod'e und' von da VlS zur Ecke . . . opaliSka ulica reserviert bleibt. Hinter d».'n Kordons möge sich die Bevölkernng postieren. Die Bürgerschaft wird erfucht, strenge Ordnung zu halten und allen Weisungen der Sicherheitsorgane Folge zu leisten, da nur auf diese Weise die Ordnung aufrecht erhalten werde» kann. Barbereitungen zum Ausgleich« der Eteu-enu Aus Beograd wird gemeldet: Die Ge-neraldi^ektion fiir direkte Steuern arbeitet einen Plan zum Ausgleiche vo« Gtener« fiir das ganze Königreich nach einem neuen einheitlichen Steuersystem au». Am 15. April wird ^r Plan einer besonderen Zltommifiion zur Ueberprüfnng übergeben «erde«. Das Gesetz wird, wenn es das Parlament ffutheitzt, mit dem Neujahr 192Z in Krast treten. Die hiesigen Banken halten am Montag den I. d. M. ihre Kassen geschlossen. Das Handelsgremium teilt mit: Zum Proteste gegen die hohen Steuern sind Montag den 3. d. M. die Geschäfte geschlossen. Erhöhung der Telegramm- und Telephon-gebilhren sürS Ausland. Mit l. April d. I. ist der Gleichwert eines Franken mit 15 (fünfzehn) Dinars bestimmt. Von diesem Tage an ist bei allen ausländischen Telegramm- und Telephonszebühren sür jeden Franken ein 15-maliger Betrag in Dinarwährung zu entrichten. Die Gebühr für Oesterreich, Italien, Ungarn und Rumänien beträgt 13 Cents — 2.70 Dinar; für die Tschechoslowakei, Frankreich und Deutschland 25 Cents — J.75 Din. für jedes Wort. Bei allen ausländischen Tele-gsammen ist noch immer ein Wort mehr zu rechnen, als daS Telegramm in der Tat Worte enthält. Telephongespräche kosten: Maribor—Leibnitz 1.Ä) Fr. ^ 22.50 Din., Maribor—Graz, Ptuj^Graz 2 Fr. -- 30 Din.; Celje—(^az, Zidani most—Graz 3 FrcS. — 45 Din.; Ljubljana—Graz, Maribor—Wien, Zidani most—Wien, Ptuj—Wien 5 Frcs. — 75 Din.; Ljubljana—Wien 6 Frcs. —- 90 Din. flir ein Gespräch. Der I. Kaninchenzuchtverein sür Slolve nien in Maribor hält am Dienstag den 4. d. um halb 8 Uhr abends im Gasthause des Herrn Halbwidl, JurSiLeva ulica, seine sat zungsmäßige Monatsversammlung ab. ES ist Pflicht eines jeden Mitgliedes, pünktlich und zuverlässig zu erscheinen. Die F^chzeitschrist „Der Kaninchensreund" möge «»nlegentlich der Monatsversammlung in En 'ang ge nommen werden, da eine Zusendung zn große Kosten verursachen würde. Die Borstehung du Metallgewerbegenos senschast in Maribor gibt allen ihren Mitgliedern bekannt, daß am 3. April 1922 um halb l 1 Uhr vormittags im großen Saale des „Mestni dom" in LjuMjana eine Protestver sammlung gegen die Verkehrssteuer, Kriegs steuer für daS Jahr 1922 und gegen die Teuerungskontrollkommissionen stattfindet. Damit an dieser Versammlung so viele Mit glieder als möglich teUnehmen können, for dert die VorsLehung der Metallgewerbegeuos senschast alle ihre Mitglieder auf, ihre Geschäftslokale am Montag den 3. April den ganzen Tag über unbedingt gesperrt zu hal ten. Unter einem ergeht an alle. Mitglieder der Metallgewerbegenossenschaft daS dringen de Erfuchen, der Leitung der gerwerblichen Fortbildungsschule in Maribor umgehend nachstehende Daten bekannt zu geben: 1. Wie viel Lehrlinge jeder Einzelne besck)äftigt (na mentlich anführen); 2. Beginn und Dauer der Lehrzeit; 3. wann jeder einzelne Lehr ling die Schule zu besuchen begonnen hat 4. falls jemand diese Daten personlich ab geben will, muß er die bezüglichen Lehr Verträge mitbringen. Wer diesem Altfrufe nicht rechtzeitig nachkommt, wird im Sinne des Beschlusses der Generalversammlung vom 26. März 1922 mit einer Ordnungsstrafe be legt werden. Hotel Halbwidl. Sonntag Konzert. Spediteure MariborS! Die Sektion Maribor des SpeditenrverbandeS Jugoslawiens prklärt sich mit den Kmiflenten nnd Gewerbetreibenden solidarisch. Am 3. d. M. bleiben die Kan??eien geschlossen. ' l5inc stlirmische Sitzung deS Agramer Ge-meinderateS. In der gestrigen Sitzimg des Agramer Gemeinderates kam eS zu mel^reren stürmischen Szenen, die von der vollbesetzten Galerie aus verursacht wurden. Der Gemeinderat Dr. Srtulj verlas eine li^rklärung, gegen die jugoslawische Omladina, die er beschuldigte, die Agramer Straßen zu bedrohen, Terror zu üben und nihige Bürger anzufallen. sDie Erklärung spielt auf die letzten Ereignisse anläßlich der' OffizierSunter-baltung an.) Die Stadtgemeinde kätte zur Verhindernng solcher Störungen nichts ver-süat. Der Redner forderte den Bingermeister — s. auf, «n dif um Hill? wenden. Von der Galerie, die größtentel!^ von streikenden Trainwayangestellten tcsct't war, erschollen wilde Rufe: „Nidder mit de: Rastca» nieder uüt den Demokraten, nieder mit den Serben!" Diese Rufe ern7ttcNt» ich anläßlich der Debatte über die Ur^acheni )eS TramwavstreikcS, der angeblich durch dci chikanöse Vorgeben zweier Tran:wanl,'n^ trollore gegen ihre Bediensteten auöge!?'s^ worden sei. Gemeinderat Prevek teilte mi^ ; daß die in Rede stehenden Kontrollore Ser» ben und Demokraten seien, und schlug vor^ ie aus dem Dienste zu entlassen. Die Gale« rie begann wieder mit den Rufen: „Niedci mit den Demokraten, weg mit den Serben,, nieder mit der Rasica!" Dagegen Prc'testicrti der demokratische Gemeinderat Dr. Intri?«.' namens deS Ansehens der Stadt und de! Würde der Etadtvertretung und verlangt« vom Bürgermeister, dc^ß er die Galerie räu« men lasse. Der Bürgermeister gc?b jedoch sei« nem Ansuchen nicht statt und entzog ibm da^ Wort. .Hierauf verließen die demokratische:» Gemeinderäte den Saal. Kino. Mes:^M.Iino. „DaS Geheimnis der OsiriS" Drama in fünf Akten, ist sür die Jugel'.i! nicht geeignet. Sport. Die Lthletensektion des A. T. V. „Ein, tracht" gibt bekannt, daß an: Montag den ^ April im „Bolksheim" eine wichtige Versammlung stattfindet, bei der unbedingt alt« Mitglieder anwesend sein sollen. Beginn uu» 20 Uhr. — Der Athletenausschuß. Der Del» kol. druZtvo (Arbeiterradfahren verein) gibt allen Mitgliedern bekannt, daß am 5. April 1922 eine konstatierende Aus? schußsitzung stattfindet. Pünktliches Erschei« ncn ist Pflicht. Der Ausschuß. Rapid in Ljubljana. Am Sonntag tritt biß hiesige Rapidmannschaft in Ljubljana gege» die dortige Sparta an, von der sie zu einei» Revanchespiel eingeladen wurde. GradjanSki—Jlirija. Auf der Rückrels» von Spanien soll (Nradjanski in Ljubljan» gegen Jlirija ein zweites Spiel austrage?^ um für seine Niederlage Revanche zu haben Sonntag den 2. April finden am Rapide Platze folgende Freundschaftsspiele' statt: Vo» 9 bis halb N.Uhr die 2. Jugenden Maribori und Rapids, von halb 11 bis 12 die 1. Im genden und von halb 2 bis 3 Uhr die Reser, ven. — Nach 3 Uhr trainiert Maribor mi/ MAK. Vrofeffor Franz Ferk. Der MuseunlAerein in Ptuj hat in seiuc^ Ausschußsitzung aul 10. Fcber 1923 den eim stimmigen 'Beschluß gefaßt, Professor Ferk für seine großen ^ Verdienste um dpik Verein zn scinenl Ehrcnmj^gliede zu ernenn In der JahreSvollver^ammlung. welche al» 10. März d. I. abgehalten wurde, erstattete BereinSulitglied Herr Dr. Anton Brumen zu diesem Punkt der Tagesordnung den Ve« richt, welchem Nachstehendes entnommcz wurde: Profeffor Franz Ferk wurde am 16. N-x vember 1844 als Sohn von Grundbesitzern i:z äer 6s'' Ls-iialltes. 6s» k. ja ti, i» 40 ii. in 8 Ii. iu »n lZ sk, in ru 8 für 12 K, »ot« ik. »W, ,!l «S unä >k. — kvr 6i« ilr«'. »ircl «»t V. apotkvksr siuvie/^ elonlo, IV2. »nter einen Ausflug nach Celje, woselbst e »un auch die dortselbst befindlichen zahlrei chen Nömerdenkmale kennen lernte. Dort wurde er auch mit dein Gymnasialdirektor Hichna. dem^ späteren Direktor des Unter-Gymnasiums von Pwj, bekannt, welcher ihn aufforderte, die Oktana in Eelje zu besuchen, kr leistete Folge und maturierte auch dort-jelbft. In dieser Stadt begründete er auch die Münzensammlung des Gymnasiums, welche Heu Grundstock des späteren Museums der Ttadt bildete. Auch gründete er mit Kollegen Kes Obergymnasiums ein Sängerkränzchen. slowenische und deutsche Lieder erklangen in froher Eintracht ans den Ausflügen nach Hvetina und S^ore. Obwohl er ü^'er Wunsch der Eltern, wie Fr sich selbst ausdrückt, das „Priesterhand-Werk" lernen sollte, so wandte er sich — vielleicht unter dem Einflüsse der holden Weiblichkeit — lieber germanistischen und historischen Studien zu und inskribierte sich auf der Hrazer Universität als Philosoph. Nach Absolvierung der Studien übernahm er eine Lehrstelle an der Bürgerschule in FürstenfM »m I. November 1869, woselbst er drei Jahre hiente und sich dort auch am 10. Feber 1872 vermählte. Hierauf ging er im Wege des Piensttausches auf zwei Jahre an die Bürgerschule nach Judeuburg und 1874 an das llntergymnasium nach Ptuj. Dadurch war er ruf den Weg gekommen, der ihn zu einer vollen Mittelschule führen konnte. DieS geschah bereits nach einem Jahre, indem ihm eine Lehrstelle an der Lehrerbildungsanstalt in lyraz verliehen wnrde. Von dieser Anstalt lam er als Professor der Geographie, Geschichte und der deutschen Sprache an das t. Staatsgymnasium in Graz und trat am l August 1905 in den wohlverdienten Ruhestand, welchen er mit seiner Gemahlin in -Hraz verbringt, woselbst er Heuer im Fasching das Fest seiner goldenen Hochzeit feiern'konnte. Anläßlich der Übersetzung in den Ruhestand wurde Ferk der Titel „Kaiserlicher Rat" »erliehen, welchen er aber aus Selbstachtung Ablehnte und in den Zeitungen erklärte, daß tt nur „Professor" genannt zu werden wünsche. Während seiner Ferien als Lehrer, wie im Ruhestände hielt er sich in Badeorten auf, rder machte verschiedene größere und kleinere Reisen. Hauptsächlich benützte er aber die steit zur Erforschung der Römerstraßen w Gebiets d^r einstigen Untersteiermark, woselbst st viele erfolgreiche Grabungen, t-ils tus eigenen, teils aus Lavdesmitteln, r.or-Nahm, und vor allem umfangreiche archäologische Unternehmungen auf dem Gebiete don Petovio durchführte, welche bedeutende Ergebnisse zeitigten und die Grundlage der späteren großen.Grabungserfolge auf unserem Boden bildeten. Wetters befaßte er sich mit ausgedehnten volkstümlichen u. Sprachforschungen und widmete sich mit Vorliebe j>en Sagen, Sitten und Gebräuchen unserer Hegenden. , Ferk ist u. a. auch Ehrenmitglied des histo-stschen Vereines in Graz, des Museumsver-eineS in Maribor und Ehrenbürger von Namlitz, Ratsch uod Hajdin. Im Jahre 1878 gründete er in seinem Heimatsorte Gamlitz ein Lokalmuseum, welches am 20. Juni 1880 feierlich eröffnet wurde. Es war allerdings eine seltsame Idee, in einem Dorfe ein Museum zu gründen; aber was Begeisterung, ernstes Wollen und Ausdauer auch hier vermochten, hat er durch die Tat bewiesen. Die Anregung war weithin gegeben. Es entstanden der Reihe nach derartige Ortsmuseen. Zuerst nach Gamlitz kam im Jahre 1882 ein solches in Celje zustande, welchem in unserer engeren Heimat Ptuj uud Lasko folgten. Im Jahre 1901 gründete Ferk das Stadtmuseum von Maribor. Das Museum in Gamlitz fand leider Gegner, weshalb Ferk befürchten mußte, daß nach seinem Ableben dessen Schöpfung dem Untergänge geweiht werden würde. Deshalb entschloß er sich, dasselbe, sowie eine reichhaltige Bücherei als Dankesgabe an den „genius loci" von Petovio, der demselben zu seinen archäologischen Studien die erste Anregung gegeben, in Form einer Stiftung dorthin zu übertrage«. Die Ueberführung nach Ptuj erfolgte am 16. Jnli 1895. Die damalige Gemeindevertretung und deren Oberhaupt hatten für diese Stiftung leider wenig Interesse, weshalb es zu Difse-, renzen mit dem Stifter kam, infolge deren ^ letzterer seit dem Jahre 1902 unsere Stadt nicht mehr betreten hat. Jedoch das ?tlte stürzt. Einer nenen Zeit ist es beschicken, dem greisen Gelehrten den Dank zu zollen, welchen er für seine herrliche Stiftung verdient. Bald uach dem Umstürze hat Ferk unser Ferkmuseum wieder durch wertvolle Spen den bereichert und wir sind verpflichtet, dem selbstlosen Gründer dankbar zu sein." Zum Schlüsse beantragte der Redner, als Zeichen der Dankbarkeit Ferk zum Ehrenmit-gliede zu ernennen. welcher Antrag einstimmig und unter größtem Beifall der Anwesenden angenommen wurde. 17. SdZXf4 Dc7—e7 18. a 2—a4 g 7 --g 5 Itt. Sf4—d3 t?-f5 20. b 4—b 5 f5-f4 21. Dg3—f3 Sc6—b5 SS. b bXa6 Sb3—ak » '23. rfl-c1 !ttc8-b8 24. Tal—b1 b 8—a 7 25. Tk»^-b5 CH8-l?7 Zft. Tcl—b1 De7—a3 27. Sd3—-5 SaeXcü 28. d4Xc5 Td8-c8 2S. Df3—d3 Tl?7—e7 30. D d3—d4 b7—b6 31. cb--k TcSXcK 32. Tb 5Xb6 T- 6—- 5 33. T b 6—b 5 Schwarz gibt auf. Schwarz gibt auf. Die „Marburger Zeitung" erscheint Mon-tag abends zur gewöhnlichen Stunde. Scha«. Partie Nr. 6. Nlsisterturnier Mannheim 1S14?. FranzSfisch. N?»iß: Aljechin. 1. e2—eä 2. d2—d4 I. Sbl—c3 4. tcl—gö K. e4—e5 K. H2—k,4! 7. h4Xg5 «. Sgl— 9. SH3—s4 10. D d l—g4 Schwarz: 5ahr»n. e 7—e 6 d7—d5 Sg8—fk cfg-e7 Sfi-,-d7 ce 7Xg ö Dd 8Xg5 Dgö--e7 Sd7—f8 f7-f5 (L5 drohte DXg 7 und S Xd S) 11. e öXfö ZI. s>—tt-0 1."?. Tdl—ei 14. Tbl—HK! 15. Da4-H4 1k. tfl-dI 17. D l,4—g3 13. td3Xe4 19. Sc3Xe4 20. D g3—a.? !! LI. Se4—da 22. Sd S—e S ^Veiß kündigte!Natt g7Xfi» c7—ck Reg—d6 e 6—e b Sb8-d7 -5—e4 De 7—f7 d5Xe4 TH8—g8 Df7—g7 Sd7—b6 Dg7-^f7 in drei Zügen an. Parlie Nr. 8. N^atch!iIaribor--Zagrcb in 2.i?aribor am 25. !Närz 1922. Caro-Rann. weiß: De v. Rruglewski ^Martbor). 1. eS-e4 2. ds—d4 3. e4Xd5 4. Sb1-c3 5. Sgl—f3 S. tfl—e2 7. cc,1—f4 L. 0—0 9. Sf3-eö 10. Sc3Xe2 11. c2—c3 12. S e6—d3 13. Se2Xf4 14. Ddl-g4 15. bS-b4 IS. Dg4—g3 ScZiwarz: l5anekovie (Zagreb), c 7—c 6 d7—d5 cSXdk Sv3-c6 cc3-g4 e7—e6 a 7—a 6 tfg—d6 t g 4Xe 2 Sq3-e7 D'd3—c7 cd6Xf4 Se7—g6 0—0-0 H7-Hö SgSXf4 Aus aller Welt. Neunzig Millionen Stecknadeln wurden bis zuiu Ausbruch des Krieges täglich angefertigt. Tie grös;te Steänadelfnbrik der Welt ist in Birmingham. Sie produziert an einem einzigen Tage 38 Millionen dieser nützlick)en Nadeln. Da der Verbrauch an Stecknadeln gar nicht so ungeheuerlich groß ist, müßte bald ein enornier Ueberfl'^ß darin entstehen, wenn nicht nc^chweisllch 82 Prozent der Nadeln verloren gingen. Der Rest verdirbt während deS Gebrauciis. Man hat ausgerechnet, daß die an einem Tage verloren gehenden Stecknadeln einen Wert von 18.000 Mark repräsentieren. Das neue Npl?rn. Die Engländer, die bei ihren Schlachtseldbesttchen ^'lpern bevorzugen, werden kald nicht niehr in der Lage fein, die malerischen Ruinen zu bewundern. Der Wiederaufbau macht große Fortschritte. ?)pern ist heute eine einzige gros'.e Werlstatt, in der eifrig gearbeitet wird.'Alpern rühmt sich heute", so schreibt ein Besucher, „seiner vier Banken, seines !^lino>I, einer Anzahl von Gasthöfen und Garagen. Reihen von flämischen Häuschen, die funkelnagelneu siud, entstehen anS den Ruinen, uud jeder baut sich seiu Haus selbst. Da man keine Ziegel von auswärts bekommen konnte, nnißte man selbst welche herstellen. Während die Bewohner so lange, als der Boden noch vozl Granaten gereinigt wnrde, in ihren Kellern bleiben nniß-jen, hat sich jetzt aller ein Wiedcraufbaufieber bemäck)tigt. Eine Maner, die am Morgen einem kanm bis zur Brust reichte, ist am Abend schon vollendet. Wie Bienen in einem Stock, so laufen die Arbeiter hin und her, ruhig und schweigend, und es ist gauz uuglaublich, wieviel sie vor sich bringen. Ueberall ein Snnl-men der Befriedigung uud gesteigerte Eile. „Es 'wird so schnell duukel", sageu sie alle, „wie kurz sind die Tage! Wir nlüssen uns ranhalten, wenn wir in der Zeit etwas fertig bringen wollen." Es sind ja ihre eigenen 5>äuser, an denen sie schaffen. Die Bewohner ?)perns maclien bei ihrem Wiederaufbau selbst vor den Ruinen auf dem Marktplatz nicht halt. Die Tuchhalle, die sorgsanr gereinigt und in ihren noch stehenden Teilen verstärkt worden ist, bleibt zwar vorläufig Rnine; l?ber die Wie^eranfban.er haben ihre Angen auf die .Kathedrale geworfen, di!? wieder auf-ge^ant werden soll. Das ist zwar vom modern tttnstlerischen Standpunkte eine „Barbarei", aber die Barbaren erwiesen sich stärker als die Künstler. Vielleicht wird umn auch mit der Zeit an die Tncschalle geben." Tie Kuh kann gehen — jekt gibtS Kunstmilch. Wie der Chemiker Gustav Blnnk berichtet, ist es ih mgelunc^en, in der von ihm fabrizierten Pflanzenniilch einen vollständigen Ersatz von Ltuhmilch herzustellen. Als Rohstoffe kamen in Betracht Sojabc>bnen, Erdnüsse und ähnliche Oclsamen, aus denen durch Ausschleudern Milch erhalteu wurde, die I Prozent mehr Fett, 1.5 Prozent weniger Stickstoffsubstanzen, dagegen.Koblehl?drate und Salze fast in der gleichen V!e".c?e wie iituhmilch enthält und im Preise etwa zwei Fünftel billiger liegt als der heutige Landwirtspreis der Kuhmilch. Auch im Geschmack ist sie der Juhmilch gleichwertig. Technische Schwierigkeiten sind bei der Herstellung nicht vorhanden. Somit dürfte neben der Pflan-zenbutter auch bald die Pflanzenmilch auf dem Markte erscheinen. Letzte NackrMtn. Sine SrNSrung der zenlrall-sttfchen Muselman»:? ZZ.'^. Beoarod, März. Tie zehn uiusck» manisci)en Z^nlralistcn werden heute ihre .^iundgebung verlautbaren, in der sie ihre .Handlungsweise verteidigen und rechtfertigen Der größte Teil der Vorrede beflißt sich mit der Persönlichteit Dr. Spahos und es wird betont, daß Dr. Spaho uoch zur Zeit der Gründung der Organisation gänzlich auf zeiVralistisciienl Standpunkte stand, indem er als Bedingullg für seinen Eintritt in die Organisation von ihr die Erklärung verlangte, daß sie ni^<)t gegen den ZentraN'^'MuS und die nationule Einheit sei. Zur Zeit der Be« schlilßfassung über die Verfassung wurde Dr. Spaho Autouoi'.list, iudeni er die Autonomie' Bosniens derlciugte und jeht wollte er den .^tlnb in die kroatischen Gewässer hinüber-leiten. Die zentralistischen Muselmanen sind gegen die Politik des kroatisckien Bloas und sühren als einen der .Hauptgri'mde für ihre. .Haltung an, doß im Ulub der größte Teil der Mitglieder Republikaner seien und die Viuselinanen können und wollen sich mit ihnen nicht einigen. Der zweite Gruud bestellt darin, daß sie keine Fühlung mit der kroati» scheu uationalen Politik haben können, weil sie zwischen den Serben leben oder ein Teil derselben sind. In diesen kroi^tisclu'n Reigen zu gelangen, bedeutet, sich der Verfolgung und dem .Hasse der pravoslawischen Serben auszusetzen, und was dies bedeute, i't nic^^' notwendig zn erklären. Die KoaiitionöyaNeien szegen die Auslieferung des Generals S?cev;c. ZM. Beoqrad, .?l. März. .Heute wurde an« läßlich des Beginnes der Tiöknssion über die ^.?tnklagc gegen den früheren ÜriegSminister General Ze<"evi0 ein Ministerrat ai^^halteu, worin die Stelsnngnahuie der Regierung in dieser F:,'age besprochen wnrde. An der Be^ ratnng nahmen der Ministerpräsident Pasi^', die Minister Marinkovie, Triskovi«', Pribi« eevie, Rafajlovi^, Viloni^^ und Omerovi<< teil. Nach längerer Distussion wurde der Beschluß gefaßt, doß die Regierunsisgruppe eine Verständigung in delu Sinne erzielen möge, daß General Zeeevi«" nicht deni Gerichte ausgeliefert, sondern iui besten Falle eine Parlamentarische Enquete zur Untersuchung Ver Angelegenheit eingeseitt ^verdi'. In par« lanientarischen reisen herrscht die Ueber-zengung, daß Zeeevi,' nichts dem Gerichte nbc'rlieben wird, obwohl die gesauite Opposition dafür gestimmt hat. Bi^rsenbefilht. Wien. 31. März. Devisen: Zagreb 22.5? bis 22.6.'^, Beoczrad 90.28 bis 90.5)2, Berlin 24.70 bis 24.80, Budapest 8.74bis 8.80^^. London 33.025, bis .'^.'^.01.^,, Mailand 3S3.7c bis New ?wrk 7531.50 bis 7543.50. Paris 680.50 bis 081.50, Prag 141.40 bis 141.K0, Sofia 50.45 bis .^»0.55, Warschau 1.8? bis l.93, Zürich 14400.25 bis 1468.75. -Valuten: Dossier 7481.50 bis 7493.50, Pfund .32.975 bis 3.'?.025. franz. Franken 075.5(, S?? 076.50, Lire .">.^.70 bis 381.30, Dinar 89.98 bis 90.22, Polnische Mark 1.88 bis 1.92, rumänische Lei 53.94 bis 54.00, Schweizer Franken 1453.75 l^is I45l^.25i, tschechische sN'one 141.30 bis 141.50, ungarische Krön-3.84?/, bis 8.90^. Zagreb, 31. März. Devisen: Berlin 103.50 l)is 107, Bnkarest 240.bis 215, ???ailand 1665 bis 1680, London 1410 bis 1452, New ?)ork 322 bis 324, Paris 2925 bis 3000, Prag 010 bis 617, Schweiz 62.'z0 biS 0275, Wien 4.40 bis 4.50, Budapest 38 bis 38.S0, War-schau 9. X Valuten: Dolar 318 bis 321.50. tschechische Krone 590 bis 600, Napoleondor 1020, Mark III bis 115, Schweizer Franke'^ 6000 bis 0150, Lire 1640 bis 1650. Zürich, 31. März. Berlin 1.69, New Hori bib, London 22.52, Paris 46.52. Mailand 26.42, Prag 9.60. Bndapest 0.59, Zagrek 1.58, Warschau 0.13, Wien 0.065^, österr gest. Krone 0.07, Vß« tMner Anzelger. r VtrsoztNttKrS Englisches vehrbuch (». Vllen. dorf) wird zu kaufen gesucht. Anträge Färberei Nedog. 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