I ß Hummer 9. P-N«». de. »1. MSr, I8S3. IV. Jahrgang. PettauerZeitung erfcheiat jede« 1.» 11. und 21. Im Monates frei« fflr Pettau mit Zustellung in« Haut: vierteljährig fl. 1—. halbjähng^ L^—ft. 4—, mit Postsendung im Inland«: vierteljährig fl. 1.10, halbjShrig Tchristleit»,, n»d verwalt»»,: vi«, Ott, U»,erth»r,affe «r fl, Pett»» Handschriften werden nicht zurückgestellt, «ntündigungen billigst berechnet. — Beitrüge sind erwünscht bi« längsten« 9., 19. und 29. jeden Monate«. Seneral-Vertretung der „Pettauer Zeitung" für Vraz und Umgebung bet: L»d»i> »»» Schtihifee t» «r»j, S»«r^R» «e. S. DieKartoffelzuchtvonRichter.*) c«chi>>s».> Diese wenigen sind theilweise noch heute ver-breitet und geschätzt, so außer der genannten .Imperator" Richter'« „Edelstein" und »Schnee-rose." Auf dem einmal mit so vielem Erfolge be-tretenen Wege wurde nun rüstig weitergeschritten. Im Laufe der Jahre hat Richter mit den ver» schiedensten Sorten KreuzungSversuche ausgeführt, dabei aber immer planmäßig die Bater. und Muttersorten ausgewählt und besondere Vorzüge der einen Sorte mit denen V: anderen Sorte zu verbinden, beziehun gsweise eine vorhandene gute Sorte nach einer bestimmten Richtung hin zu ver« volHommnen gesucht. Die Bemühungen. Gute« und immer Besseres zu erreichen, werden wesentlich dadurch unterstützt, dass ihm feine vorzüglichen eigenen Züchtungen noch lange, bevor sie im ^andel find, zu ZüchtungSzwecken zur Verfügung stehen. Er ist dadurch Anderen stets weit voraus, denn die Züchtungen werden von Generation zu Generation besser. £• Wenn eine Blüte mit dem Blütenstaub der eigens hierfür ausgewählten Sorte befruchtet ist. so wird sie durch Umbinden eines Fadens bezeich-net und dann noch an dem Stocke ein Namen-holz eingesteckt, mit dem Namen der Batersorte. Ein kastrieren der betreffenden Blüte und Ab-pflücken der benachbarten Blüten ist nur bei ein-zelnen Sorten nothwendig. Sind die Beeren reif, so werden sie gesammelt und bis zum Frühjahre gut aufbewahrt. Die zahlreichen in jeder Beere enthaltenen Samenkörner werden im nächsten Der Wirt zum goldenen Hecht. Nach den Auszeichnungen eine« ltriminalbearnte« von Kried. Reinhard. ffiOTtfetMg.) Ich begab mich in's Amt, besorgte dort die r heute noch zu verrichtenden Geschäfte und traf r den Fall, dass in der Nacht meine Person nothwendig sein sollte, die nöthigen Anstalten zur Versetzung meines Dienste«; dann lieb ich mir Pferde bestellen und fuhr gegen Abend nach der Bahnstation, um mit dem Nachtzuge nach der Hauptstadt abzugehen. Doit angelangt, gönnte ich mir mir eine kurze Ruhe und begab mich schon morgens neun Uhr zu dem Advokaten, der Erlinger» Prozeß geführt, dem ich des Försters Verlust entdeckte und im Vertrauen die Frage stellte, ob der Doktor mit jemandem dar;» gesprochen, dass Erlinger da» Geld erhoben habe. Der Advokat versicherte mir. das« dies von seiner Seite weder au» eigenem Antriebe noch aus fremde Aufforderung geschehen fei »nd richtete hierauf meine an ihn gestellte Frage auch an da» Kanzleipersonale, von welchem sich keiner zu er-innern wus«te. das» von irgend einer Seite sich jemand für die Sache intereffirt habe. Einer machte übrigens noch die Bemerkung, dass auch damals, als Erlinger da« Geld in Empfang nahm, gerade kein Fremder in der Kanzlei gewesen, da- Frühjahre in da» Mistbeet auSgesät. Au den Samen au« jeder Beere kommt ein Namenholz mit Angabe der beiden Eltern. Die Sämlinge entwickeln sich sehr schnell und können bei günstigem Wetter Ende Mai mit ziemlich weiten Abständen auf die Gartenbeete ausgepflanzt werden. Hier werden sie behackt wie andere Kartoffeln nnd er-reichen oft bi« zum Herbste die Höhe von 0.5 m »nd darüber. Schon im ersten Jahre setzen die Sämlinge mehrere Knollen an. diese lasten aber in der Regel noch kein sichere« Urtheil zu. Die Sorten müssen auf besonderen VersuchHeldcrn erst einem mehrjährigen Probeanbau unterworfen werden. Diese Versuchsfelder sind zweifellos der inter-resianteste Theil der Richter'schen Kartoffelculturen. Dieselben sind sehr praktisch in 4 m breite Streifen eingetheilt, welche durch schmale Fußwege von einander getrennt werden. In diesen Streifen erhalten die Ouerreihen 60 # Abstand in den Reihen, die einzelnen Stöcke §0 cm. Es stehen also immer genau acht Stöcke in jeder Reiht. Diese übersichtliche Eintheilung erleichtert da« Auspflanzen und die spätere Beurtheilung der ein-zelnen Sorten sehr. In der werden drei Furchen mit einer Sorte bepflanzt, zuweilen weniger, selbst nur eine halbe Furche, im Ganzen also »ur vier Stöcke, bei vielversprechenden Sorten auch mehr als drei Furche». Da« Versuchsfeld bietet somit die bunteste Musterkarte aller mög-lichen Sorten, deren jede eine Nummer besitzt. In den zwai'zig Jahren seiner züchterischen Thätigkeit hat Richter viele Tausend SämlingSnummern in dieser Weise geprüft und über jede einzelne der-selben gewissenhaft Buch geführt. In jedem Jahre wird ein neues Buch angelegt und werden Nummern. Jahreszahl der Aussaat, die beiden Stammeltern und genaue Beschreibungen sämmt-licher Varietäten in den hierfür vorgesehenen Ru-brisen eingetragen. Gleich beim Auigraben wird dann der Ertrag gewogen und des leichteren Ver-gleiche» uud der besseren Übersicht »vegen der Ertrag für den Umfang einer Reihe (acht Stauden) berechnet. Zweifellos geringwertige Sorten werden schon hier cassirt, die übrigen aber, jede Sorte für sich, in den überwinterungSraum gebracht. Die Ernte der vielen Sorten zieht sich fast immer bis in den November hin. Dann aber beginnt die wichtigste Arbeit: Die Sorten werden der Reihe nach wieder aus dem Keller hervorgeholt, auf Stärke untersucht und gekocht. Nach den Er-gebnissen dieser Prüfung wird dann eine noch-malige strenge Sichtung der Sorten vorgenommen und gleichzeitig bestimmt, in welcher Ausdehnung die Sorte weiter angebaut werden soll. Die nxnige.. besseren Sorten werden in drei-teren Streifen feldmäßig angebaut, aus ihnen dann die besten ausgesucht und in den Handel gegeben. Die Prüfung wird aber nie kurzer Hand abgeschlossen. Bevor eine Sorte eine fünfmalige Prüfung bestanden, wird sie sicher nicht heraus-gegeben und auch dann nur. wenn sie stets in jeder Hinsicht befriedigte. So sind noch einige Sämlinge au« sehr alten Jahrgängen vorhanden, z. B. au« 1879, die in mehrfacher Hinsicht vor-züglich waren, aber nicht in den Handel kamen, weil sie einzelne Mängel zeigten. Sie sind aber mehrfach und mit Erfolg zu Kreuzungen benützt worden, so das» der Fortschritt, den sie brachte», sei e« im Ertrage, sei e« im Wüchse oder in der Widerstandsfähigkeit, nicht verloren ging, sondern her selbst die Vermuthung, das« der Umstand der Erhebung durch irgend einen zufälligen Zeugen in'« Publikum gedrungen, jede« Grunde« entbehre. Der Advokat brachte seine und die Äußerung seine« Personale« zu Papier, fertigte dieselbe und ließ sie dann auch mit den Unterschriften seiner Leute »nd seinem Siegel versehen. Die« war für mich ein wertvolle« Akten-stück; ich verwahrte e« sorgfältig und war eben im Begriffe, nachdem ich meinen Dank au«qe-drückt, mich zu empfehlen, al« plötzlich der eine von den Schröder» rasch die Schublade seine« Tische« ausmachte, au« welcher er etliche bescbrie-bene Bogen herau«nahm und sich hierauf zu mir wandte. .Ich bitte noch um ein Wort. — Bor einem halben Jahre kam hier eine nicht unbedeutende Anzahl falscher Banknoten ä 1000 fl. in Umlauf, welche fo täuschend nachgemacht waren, das» selbst bei größeren öffentlichen Kassen und Geldinstituten die Falsifikate in Empfang genommen wurden und man erst später den Betrug entdeckte. Sie hatten ihre Serie und fortlaufen^.. Nuunnern, wa« »vch mehr zur Täuschung beitrug. Die Polizeidirektion hatte nun eine gedruckte Warnung verbreiten lassen, in welcher die Serien der falschen Banknoten, sowie deren bereit« in Umlauf gefetzten Nummern aufgeführt waren, damit jedermann neben den besonderen Kennzeichen auch auf die allenfalls noch nachfolgenden Nummern der ge- nannten Serien aufmerksam sei» möge. Wir haben daher jede Tausendguldennote, die von diesem Zeit-punkte an eingelausen ist, unter Bergleichung mit dem Blatte der Polizeidirektion einer genauen Untersuchung unterzogen und ich habe mir die kleine Mühe gemacht, zur Kontrole der gemachten Untersuchung von jeder einlaufenden Nok die Serie und Zahl in einem Verzeichnisse vorzumerken. wo« auch mit den drei Banknoten de» Förster« Erlinger geschehen ist." Ein Au«rus froher Überraschung entfuhr meinen Lippen. Da« war mehr, al« ich gesucht und überhaupt hatte erwarten können. Meine Aussichten begannen mit einem Male hell zu werden. Ich notirte mir diese kostbaren Daten sorgfältig in meiner Brieftasche, au» deren Inhalte der gefällige Mann meinen Dank für seine Aus-merksamkeit emvsieng. E» war schon spät, al» ich zu Hause an-langte und da ich, bevor ich etwas unternahm, nach dem gemachten Plane erst mit dem Bräuer sprechen musvtc. so unterließ ich heute jeden wei-irren Schritt und begab mich de« andern Morgens »u Braun, der in der Regel frühzeitig aufzustehen pflegte. Er empsieng mich mit sehr heiterem Gesichte, in welchem sich ein gewisser Triumph auSsprach. „Herr Eoinmissär," begann er, „ich glaube mich nicht zu täuschen, wenn ich Ihnen sage, dass Falkmann auf dem besten Wege ist, ein sparsamer in anderen Sämlingen zur Geltung kommen wird. In diesem gewissenhasten Durchprüfen und Wieder-und immmer Wiederprüfen liegt der Schwerpunkt der Richter'schni Zucht. Die Zahl jener Sorten, welche unter den viele» Tausenden mit Borbedacht gezüchteten ausgewählt werden, ist im verhalt« uisse sehr gering, um so größer aber ist die ®e> währ für ihre Borzüglichkeit. Alle», was Mittel« mäßig ist. wird nach kürzerer oder längerer Prü-sung ausgeschieden. Große Mengen von Kartoffeln, deren Zucht und Beobachtung viel Mühe verur« sachte, werden einfach zu Futterzwecken verwendet. Interessant ist e«. die SämlingSsorten der Reihe nach durchzugehen. Da sind zunächst die 1890« Sämlinge in großer Zahl. e« mögen mehrere Hundert sein. Unter diesen l890ern sind einige Varietäten, die Großartiges versprechen. Richter hob einige auS, um sie mir zu zeigen. Ich war verblüfft über den reichen Behang. Einzelne weisen nach den vorjährigen Untersuchungen den bisher noch nicht erreichten Stärkegehalt von 30 Procent und darüber auf. Namentlich sind mir au» diesem Jahrgange Kreuzungen von „Reichs-kanzler" und „Blaue Sago" erinnerlich. Es waren darunter Sorten von rother, weißer, vio« letter und blauer Hautfarbe, ein Beweis, wie stark die Kartoffeln aus Samen variiren. An die Quartiere von 1890 schließen sich die der frll-heren Jahre an. allerdings theilweise nur noch mit wenigen Nummern, da die meisten schon auS-rangiert sind. Biel Gute» haben anscheinend die Jahrgänge 188b. 1884 und 1883 enthalten. Die Jahrgänge 1886 bi» 1889 sind weniger vertreten. Da» liegt aber wohl nicht an den Jahren, al» vielmehr an den Sorten, die in diesen Jahren »ur Zucht verwendet wurden und an anderen Um« ständen. Früher hat Richter die Sorte „Imperator" vorwiegend benützt und mit den verschiedensten Sorten gekreuzt. Neuerding» bevorzugt er .Reich»-kanzler" und,Reich»kanzler"-Züchtungen und hat hiervon mehrere vielversprechende Sämlinge. Welche Sorten n. diesem Frühjahre in den Handel kommen werden, stand noch nicht fest. E» wurden mir mehrere, nach der von un» vorge-nommenen Probe zu urtheilen, sehr gute Sorten bezeichnet, die hierfür vorgesehen sind, so ». B. eine „Reichskanzler'-Kreuzung vom Jahre 1885. bisher als Nr. 172 geführt; doch sollten noch die Resultate diese» JahreS abgewartet werden, um eine nochmalige letzte Sichtung der A»»erwählten statt-finden zu lassen. Die drei im verflvssenen Früh-jähre veröffentlichten Neuheiten fanden sich in ziemlicher Ausdehnung angebaut. Beim AuSheben Hautvater zu werden. Er hat auf seine Forderungen erst 1000 Gulden bekommen und er hat mir sie vollzählig übergeben. Seine Schuld an mich be-trug nicht ganz 500 Gulden. Diese bezahlte er mir und den UberschusS lies« er >n meiner Ber-Währung. Spricht dies nicht zu seinen Gunsten?" „Das wird sich zeigen." antwortete ich ernst. „Jetzt erlauben Sie mir ein Wott im Vertrauen. Sind wir ungestört?" Er schloss die Thüre und setzte sich mir mit erwartungsvollen Blicken gegenüber. „Vorgestern", begann ich. „erzählten Sie mir. jemand habe von dem Advokaten, der dem Förster den ProcesS führte, vernommen. Erlinger habe die Erbschaft bei ihm bereits erhoben. Und diese Nachricht brachte Ihnen Falkmann?" „So ist e«." „Nun ich habe mir gestern bei dem Advo-katen die Gewissheit geholt, das» weder er noch einer von seinen Leuten diesen Umstand jemandem mitgetheilt hat. Hier lesen Sie." Der Bräuer la» und schien erstaunt. „Ich habe ferner mit dem Restaurateur auf der Bahnstation gesprochen, von wo wir die Straße nach unserem Städtchen oder den Weg noch den gräflichen Forsten betreten. Erliu^er holte dort sein Gewehr, da« er auf dem Hin-wcge dem Gastwirte in Verwahrung gegeben. Dieser ist erbötig. mit einem Eide zu bekräftigen, dass Erlinger nicht berauscht gewesen, al» er aus der Station anlangte. Darauf hat der Förster mit einem Fremden Wein getrunk.n, jedoch nur einzelner Stauden derselben war besonder» „Koppe-Wollupp" gut besetzt, auch .Kiepert-Marienselde" war befriedigend. „Alemannia" wird vom Züchter am meisten gerühmt. Zwei Probestauden, welche wir herautnohmen, waren gut. aber nicht außer-gewöhnlich voll. Ein Urtheil über dies« Sötte soll da» nicht sein. Jedensall» war „Alemannia" in der Entwickelung noch sehr zurück. Sie hat eine sehr lange BegetationSdauer und uigte Mitte September noch Blüten. Ungewöhnlich voll ttug nach der auf dem Felde an einigen Stauden vor-genommenen Untersuchung die im Jahre 1891 in den Handel gegebene Sott« „Professor Märcker." Ich möchte diese Sötte unter den neuesten als die meistversprechende bezeichnen. Sie stammt von .Imperator" und hat alle Vorzüge dieser Sorte ohne die Fehler derselben. E» ist eine weiße, runde, wcißfleischige Kattoffel, sehr ergiebig, sehr schön und sehr gut; da« haben in Hwickau sogar die Diebe schon ermittelt, denn sie hatten bei einem in der Nacht vor meinem Besuche au«ge-führten Raubzuge wohlweislich gerade diese Sötte al» die lohnendste ausgewählt, wie wir bei unserem Rundgange durch die einzelnen Parcellen leider entdeckten. Neben »Pros. Märcker" findet sich ein größeres Stück mit der ebenfalls 1891 in den Handel gebrachten „Borusiia" bepflanzt. .Borussia" stammt von „Reichskanzler" und ist diesem auffallend ähnlich, trägt aber entschieden noch voller, ist gleichmäßiger und fast noch schöner in der Form, dunkler in der Farbe und sitzt dichter am Stocke. Im Stärkegehalte bleibt sie hinter „Reichskanzler" zurück. Weiter war hier .Kaiserin Augusta", von „Dauerkartoffel" und „Imperator stammend, eine schöne blau und weiß marmoritte Sötte, für Großcultur wohl weniger Sssend. aber für Liebhaber eine Kartoffel ersten ange». Sie wird wegen ihre» wunderschönen Aussehen« namentlich von kleinen Gartenbesitzern mit Vorliebe gekauft. Die gärtnettschen Samen-ha-Auugen empfehlen sie sehr. Iu» vorigen Jahre war die Nachfrage nach dieser Sorte so groß, das« nicht gemig Saatgut übrig blieb und die StecklingSvermehrung angewendet werden mus»te. Aus einem benachbarten Felde fanden sich wieder verschiedene Nummersotten in größeren Be-ständen, dann folgten ältere Sotten, wie „Minister Dr. LuciiiS", .Saxonia", „Reichskanzler" und .Globus". Letztere zeichntt sich aus durch hohen Wuchs, großes Blatt und wenige aber sehr große Knollen. Sie ist neben „Reichskanzler" mehrfach zu Kreuzungen benützt worden. Sämmtliche hier genannten Richter'fchen ein so mäßiges Quantum, da'» Erlinger nicht berauscht sein konnte. Der Fremde, der den Wein bestellt hatte, schüttete in eine» der Gläser ein weiße» Pulver, das» der Aufwärter für Zucker hielt, und rühtte e» dann mit einem Löffel um. Die» war jedoch nicht Zucker, sondern ein nar» kotische» Mittel, da» den Förster bald darauf im Waloe betäubt niederwarf. — Endlich — wie konnte man von de» Förster» Beraubung wissen, da Ettinger außer mir, im Bettrauen, niemandem anderen etwa« davon gesagt hat? Seine Mutter weis« e» heute noch nicht." Braun schaute mich betroffen an. ohne das» er recht wus»te. wa» er mir antworten sollte. Da» Gehörte hatte ihn verwirtt und er schien e» nicht zu fasten. .Sie sagten vorhin." fuhr ich fott, .das» Falkmann Sie bezahlt habe?" Diese Wott« wirkten auf ihn belebend. .Da» hat er", versetzte er rasch, „und zwar mit einer Tausendguldennote." .Darf ich biten, mir dieselbe zu zeigen?" „Hm, e« ist keine falsche", antwortete der Bräuer, der seine Fassung wieder gewonnen hatte, da er noch immer nicht zu begreifen schien, wo ich hinau« wolle. Er öffnete eine verschlossene Schublade an seinem Schreibtische, worin sich eine einzelne Banknote befand, die er hervorholte und mir hinreichte. „Sie können sich darauf verlassen, das« e» dieselbe ist, die ich von Falkmann bekam." Ich hatte inzwischen meine Brieftasche ge- Sotten sind in erster Linie Speisekartoffeln, wie überhaupt Richter bei allen seinen Züchtungen stet« auf schöne und gefällige Form, flache Augen und au«ge»ichntten Wohlgeschmack sieht. Die Sotten werden dadurch besonder« für diejenigen Landwitte wettvoll, die Kattoffeln für den Markt-verkauf (Speise- und Exportkattoffeln) ziehen. Die Brauchbarkeit der Kattoffeln für Brennereizwecke, die in der Angabe de« Stärkeettrage« pro ha ihre» Ausdruck findet, kommt bei Richter erst in »weiter Linie in Betracht; eine Sötte, die schlecht schmeckt, wird verworfen, auch wenn sie ergiebig ist. Die bisherigen Richter'fchen Sotten waren weißfleischig, wie da» in Norddeutschland in der Regel von einer guten Marktkartoffel verlangt wird. Neuerdings sucht jedoch Richter auch den-jenigen Gegenden gerecht zu werden, welche gelb-fleischige Kattoffeln bevorzugen. Die übrigen Sonderansprüche, die an den verschiedenen Otten an eine gute Marktkartoffel in Bezug auf Aorm, Farbe, Au»sehen »c. gestellt werden, finden >n der einen oder anderen Sötte zweckentsprechende Be-friedigung E« ist ja nicht möglich und kann nicht Aufgabe de» Züchter» sein, eine Normalkattoffel für alle Verhältnisse zu züchten. Wer Kartoffeln baut, wird immer darauf angewiesen sein, die für seine besondren Verhältnisse geeigyetsten durch Probenanbau der besten Sotten herauszufinden. Ich glaube übrigens nicht, dass Richter am Ende seiner Bestrebungen angelangt ist; denn ein-mal werden selbst die besten Sotten, wenn sie eine gewisse Reihe von Jahren gebaut worden sind und ein bestimmtes Alter erreicht haben, zu-rückgehen und müssen dann immer durch neue ersetzt werden, außerdem aber zeigen gerade die neuesten Züchtungen, die noch nicht im Handel sind, die bedeutendsten Fortschritte. I. Boettner. *) fitmrr Uitta. geUimg. Zum dreißigjährigen Grün-dnngsseste des Männergesang-Vereines. Unser MännergesangSverein begeht zu Pfingsten l. I. in feierlicher Weise da« Erinnerung«sest seiner vor 30 Jahren erfolgten Gründung. Dem Rufe de» BereinSauSschusseS folgend, fand am 17. März im Saale des Hotel Woisk die constituierende Versammlung de» Festcomits» statt. An der Versammlung, die sehr zahlreich be-sucht war. nahmen die Herren Bürgermeister Ernst Ectl, Bicebürgermeister Dr. R. v. Fichten au. öffntt und blättette darin, bi» ich die bei dem Advokaten notitten Zahlen fand, die ich 'mit der Banknote verglich. Der Bräuer war plötzlich ernst geworden und folgte gespannt meinen Be« wegungen. Wa» ich erwartet und zugleich befürchtet, hatte sich in der That erfüllt . . . .Sehen Sie. Herr Braun," sagte ich mit gepreßter Stimme, den mir that e» leid, dem Manne seine guten Hoffnungen zerstören zu müssen, .sehen Sie, diese drei Serien und Zahln, befinden sich auf den drei Banknoten & 1000 fl., welche man dem Förster Erlinger während seiner Be-täubung raubte." Jetzt wußte der Bräuer, wa» ich meinte. Er hatte zuerst die Banknote, dann meine Aus-schreibung in Augenschein genommen und verglich beide» sorgfältig; hieraus faßte er krampfhaft mei>,e Hände, während er mich entsetzt anstarrte. Er hatte auf der Note eine von den drei Bezeichnungen entdeckt. Ich nickte einige Male schweigend, worauf er meine Hände loSlies« und in heftiger Er-regung auf und ab gieng. Endlich blieb er vor mir stehen, in gebrochenem Tonc da» Wort nehmend. .Ist e« nicht möglich, das« diese Banknote auf «ine ganz unschuldige Att in seine Hände kam — mus« denn gerade Er der Verbrecher sein?" die Gemeinderäthe Jos. Kollenz, Jos. Ornia, A. Sellinschegg. Joh. Steudte, sowie sehr viele ausübende und unterstützende Mitglieder und SangeSsreunde Antheil. Der Obmann de« Bereine«, Herr Franz Kaiser, begrüßte die Anwesenden mit herzlichen Worten und dankte denselben sür da« Erscheinen, er hob in seiner weiteren Rede hervor, das« die Berein«leitung. dem Beschlusse der Hauptversamm-lung sollend, die Absicht hat, da« Erinnerung«-fest 30-jähriger strainmdeutscher Thätigkeit heuer zu Pfingsten in feierlicher Weise zu begehen, zu dieser Feier die un« naheliegenden GesangSvereine einzuladen und da« Fest zu einem für die deutsche Stadt Pettau würdigen Gedenktag zu gestalten. Hweck der heutigen Versammlung sei e« daher, ein FestcomitS zu wählen, welche« die nöthigen Borarbeiten in die Hand nehmen soll. Die Bereintleitung hat die diesbezüglichen ersten Schritte bereit« unternommen und in einer Sitzung die wichtigsten Feftbestimmungen vorbe-rathen, unter anderem wurde auch da« Gesuch um Überlassung der Südbahn-Waaenhalle al« Sängerhalle an die löbl. Südbahn-Direktion ab-gesandt, weiter« liegen die Gesuche um Ertheilung von Subventionen an die Stadtgemeinde, Spar-cafle. Borschußverein »c. zur Absendung bereit, die Festordnung sei in ihren Grundzüaen gleichfall« schon entworfen. Dieselbe lautet: Pfinastsonntag vormittag« um 10 Uhr Empfang der Gaste am Bahnhof, festlicher Einzug iu die Stadt, Begrü-ßuna der Gäste am Hauptplatz« durch den Bürger-meiste? Herin E. E ckl. hierauf Generalprobe, Festbankett, abend« Festconcrrt in der Sängerhalle. Pfingstmontag: Frühschoppen, nachmittag« Au«, flüge. abend« Musikconcert. Die Ausführungen de« Obmanne« fanden bei der Versammlung die lebhafteste Zustimmung und e« wurden hierauf in da« Präsidium de« Fest-comitS« der Bürgermeister Herr Einest Eckl, Herr Franz Kaiser und al« Schriftführer Herr M e tz , n g e r gewählt, ferner« constituirten sich die verschiedenen Eomits« al«: Empfang»-, Finanz-, Bequartieruna»., Ordnung«., Dekoration«-, Vergnügung«-, Musik- und Wirt«-Eomit6; jede« dieser einzelnen EomitS« wird durch eine entspre» chende Anzahl von EomitSmitgliedern verstärkt werden, über die Einzelnheiten de« Feste« und dessen Borbereitung entwickelte sich eine lebhafte Debatte, nach deren Beendigung Herr Kaiser noch-mal« allen Anwesenden, in«besondere den Herren Bürgermeister und Bicebürgermeister für deren Erscheinen dankte und an die Anwesenden die Bitte richtete, mit allen Kräften zum guten Ge-lingen de« Feste« beitragen zu wollen. Die Sänger brachten zum Schluß« den beiden E Bürgermeistern ein .Grüß Gott", worauf Ml dankte und seine thatkräftigste Unter- z zusagte. Die Einladung zu dem Feste eraehen an die nahestehenden Gefang«vereine in kürzester Zeit und e« wäre nur zu wünschen, das« unse.e deutsche Stadt von vielen Gesangsvereinen und Sänge«-freunden au« Rah und Fern al« Ziel der nächsten Pfingstfahrten erwählt werden möge, auf eine freundliche Aiifnahme seiten« der deutschen Bürger-schast Pettau'« können die Gäste bestimmt rechnen. Pettauer Nachrichten. St. Loren)?» am Dranfdir.) Der am 13. März in St. Lorenzen am Drau-felde abgehaltene Biehmarkt war sowohl von Seite der Viehbesitzer, al« auch der Käufer recht gut besucht. Zum Auftriebe kamen 48 Pferde. 412 Ochsen, 223 Kühe. 113 Jungvieh und 16 kroatisch« Rinder. Von Käufern, inibesondere deutschen Händlern au« den angrenzenden Bezirk«-hanptmannschaften Leibnitz und RadkerSburg. wurden eine Anzahl Ochsen und bessere Kühe erkauft. Die Preise waren mittelgut. eder. 4. Gesuch de« Herrn Franz Baumann von Friedan um Pachtverlängerung. 5. Abschreibung der den B«-trag von fl. 800.— übersteigenden Tangente be« zäglich de« Werte« de« ehemaligen Gatti'schen Grunde«. 6. Gesuch der Stadtgeuleinde Friedau um Subventionierung. 7. Wahl de« Tensoren-Comite« pro 1893 und allfällige Anträge. (stogstn»lirtiuir«ag fitr ie» «nlrt petta» t« Zahre 1893.) In Durchführung des Landes-«setze« Rr. 20 vom 18. Oktober 1883 und Nr. 3 vom 27. Februar 1884, wurde die commissionelle Licencirung der Privathcngste am h. d. M. im Beisein de« k. k. Bezirk«hauptman»e«, Herr» Dr. R. v. Scherer, de« Vertreter« der k. k. Gesellschaft für Lande«pferdezucht. Herrn k. u. k. Major« in R. Ritter von Schuberth, de« k f. LandeSthierarzte« Herrn Dr. Adalbert Schindltr, eine» Vertreter« des k. k. Heiwsten-Depol-Eommando« in Graz, Herrn Oben. Carl Erhardt und de« Districtt-VorstchtrS der k. k. Gesellschaft für LandeSpserdezucht für den Distritt Pettau. Herrn Dr. Jacob Ptoj, vorgenommen. Von den zur Licencwerbung angemeldeten 6 Hengsten, welche auch thatsächlich erschienen sind, wurde nur ein Hengst .amerikanischer Traber' de« Herrn Rudolf Waaren-Llppit, Gutsbesitzer in Thurnifch, licencirt. Auch der mehrere Jahre hin-durch in Verwendung gestandene Privathengst de« Grundbesitzer« Herrn Franz Perscha in Ar,afzen. Gemeinde St. Andrä W.-B.. wurde für diese« Jahr nicht mehr tauglich erkannt. Die Pferdebesitzer werden aufmerksam gemacht, ihre Zuchtstuten, welche sie im Lause de« Jahre« 1893 decken laffen wollen, zu keinem Privat-Hengste (mit Au«nahme desjenigen des Hm» Rudolf Lippit in Thurnisch) zuzuführen und wird bemerkt, dass die durch unbefugte« Deckenlafsen sich ergebenden Übertretungen des obenbezeichneten Gesetzes mit Strafen u. zw. an den Hengsten-besitze? von 20 fl. bis 100 fl. und an den Stutenbesitzer von 10 fl. bis 50 fl. geahndet werde». Schließlich wird in Erinnerung gebracht, dass laut § 11, Absatz c des obigen Gesetzes der gemeinschaftliche Weidegang von 2jährigen und älteren Hengsten mit Stuten waS immer für eine« Alter« bei Strafe von 10 bi« 50 fl. verboten ist. (Sahobaa - Comite Kalckrrsburg - prttaa-Rrapiaa.) Da« Bahnbau-Eomits hielt am 15. d. M unter dem Vorsitze de« Bürgermeister« Herrn Ernst Eckl eine Sitzung ab. in welcher die Bahnbaufrage Radker«burg>Pettau-Krapina einer eingehenden Erörterung unterzoger. wurde. Wir können heute mit besonderer Befriedigung con-statiren. das« sich da« Eomitö seit kurzer Zeit sehr lebhaft mit der Frage beschäftigt und zahl-reiche Verbindungen mit den interessirten Städten und Bezirken angeknüpft hat. Nach dem gegen-wärtigen Stande der Sachlage ist die Lösung der Frage eine ungemein schwierige. Da« Zustande-kommen der Bahnlinie RadkerSburg-Pettau-Krapina hängt von verschiedenen Umständen, hauptsächlich aber von dem Ausbau der Linie Aspong-Hartberg ab. Leider ist der Ausbau dieser letztgenannten Strecke im StaatS-Eisenbahnbau-Programme in die zweite Linie zurückgestellt, dessenungeachtet ist eine Verwirklichung de« Projekte« nicht ganz auSsichrSloS, e« wird daher Aufgabe der maß-gebenden Kreise sein, die Angel^enheit mit uner-müdlichem Eifer weiter zu verfolgen. Die Ver-Handlungen mit den Städten Hartberg. Fehring, Fürstenfeld und Radker«berg behuf« Ein-berufung einer gemeinsamen Konferenz nach RadkerSburg werden weitergepflogen und dürften voraussichtlich zu einem günstigen Resultate führen. Die gemeinsame Eonferenz wird in kürzester Zeit, wahrscheinlich am Ostermontag, in RadkerSburg stattfinden. (Sterb efille.) Am 11. März d. I. ist Frau Jda Negroni, Nobile d'Ello geb. Roßmann. BezirkSvorsteherSwitwe, nach langem, schweren Leiden im 56. Lebensjahre und am 15. d. M. Herr Josef Meichenitsch, k. u. t. Jnstitut«-Oberlieu-tenant, Besitzer der Kricc;smedaille und de« Ver-dienstkrruztS, im 75. Lebensjahre gestorben. (A>»fmii»»ilcher ^amilie»abend.) Der am 11. d. M. veranstaltete kaufmännische Familienabend erfreute sich heuer keine« besonder« regen Besuche, e« mag wohl hauptsächlich der ungün-stige Zeitpunkt, welcher sür diese Unterhaltung ge. wählt wurde, die Ursache der schwachen Beche,l»> gung gewesen sem. (ttrrsdjönrrHttgs- nnd /remdfnorrkehrs-Verein.) Genannter Verein hült am Freitag den 24. d. M. um 8 Uhr abends im „Hotel WoiSt' feine diesjährige Hauptversammlung ab. Vermischte Nachrichten. (Steiermärkische Sparkasse.) DerRechnungS-abschlujS der ©tciermärftfdjcn Sparcafse über das Geschäftsjahr 1892 weist im Sparkasse» und Reservefond zusammen einen Reingcw»,» von fl. 834.402 43 auS. Wie alljährlich hat die steiermärkische Sparkasse bei Gelegenheit der Prüfung und Genehmigung der Jahresbilanz, so auch Heuer einen bedeutenden Theil dies,« ReinerträgnisseS wohlthätigen und gemeinnützigen Zwecken, unter anderm auch dem Pettauer Musikvereine fl. 150.— und dem LandwirtschaftSvereine in Pettau fl. l00.— gewidmet. Der Stadt Graz wurde ein Darlehen pr. 1,500 000 fl., zu deffen Aufnahme der Land» tag die Bewilligung in der früheren Session ertheilt hat. gegen 4',//, Berzinfvnz »nd »/,•/• Amortisation bewilliget. sCnoßrs Lraiiduogluck.) Samstag den 1l. März ist das Dorf St. Ruperti in der Ge-meinde FraSlau ein Raub der Flammen geworden, es find über 43 Baulichkeiten niedergebrannt. Zu Gunsten der Bernngl tickten findet am Freitag den 24 März im Cillier Stadttheater ein Wohl» thätigkeitSabend unter Mitwirkung eines Damen-und Herren-EomitsS sowie deS Cillier Männer-gesangvereineS statt. (Cirfir? eines Haosr«.) Am 13. März um 10 Uhr vormittags stürzte in Karlsbad der innere Theil des im Rohbau fertigen HaufeS „zu den drei Rosen" in der Spnidelgasse mit Donner-getöse ein. Ein großer Theil der Arbeiter wurde verschüttet. Bisher hat man zwei Todte und zwölf Verwundete hervorgezogen. ^Ei«kgraucu>,a»rTh>t.)Mü»chtn. 13. März. In satindorf be» München .vnrde heute eine Sanze Familie, die Mutter mit drei Töchtern im Ilter von 13 bis zu 20 Jahren erschlagen, ihrer Habseligkeiten beraubt und das Haus an allen 4 Ecken angezündet. Die Feuerwehr fand noch alle vier Opfer lebend vor. die wenige Stunden später starben. Der Thäter ist bisher noch unbekannt. sVerabsolgung von Viehsal, um ermiißiatea preis.) Es liegt der Bericht der Budgetkommission des Herrenhauses über die Gesetzesvorlage wegen Verabfolgung von Viehsalz um ermäßigten Preis vor. Der Referent Prälat Karl hebt »ach Erör-terung de« Gesetzentwurfes hervor, dass, wenn auch durch das in demselben enthaltene Zuge-ständni« den Wünschen der landwirtschaftliche Kreise nur theilweise entsprochen sei, in demselben doch immerhin der erste Schritt zu einer weniger engen Auffassung in der Lösung der sür die land' wirtschaftlichen Interessen so außerordentlich wich-tigen Salzfrage freudig begrüßt werden darf. Die Budgetkommission empfiehlt daher den Beitritt zu dem Beschlusse des Abgeordnetenhauses und die Annahme des Gesetzentwurfes. (Zum Glwrrbr-Congress i» Eraz.) Die vom nordböhmische» GewerbegenossenschastSverbande einberufene, am 27. und 28 Februar in Linz stattgehabte Eonferenz. welcher auS Graz der Obmann deS steiermärkischen GewerbebuudeS Herr G. Jurüiö beiwohnte, fasste folgend« Beschlüsse: 1. Behuf» Organisation deS österreichischen Ge-werbestandeS und Schaffung, eine« einheitlichen GewerbeproqrammeS wird ein Tongres« der deutschen GewerbegenossenschaftS-Ber-bände Österreichs einberufen. 2. Derselbe soll am 28. Mai l. I. in Graz beginnen. 3. Als Einberufer fungirt der GewerbegenossenschaftS-Ber-band für den Egerer Kammerbezirk. 4. Zu diesem Eongresse sollen die bestehenden und im Entstehen begriffenen GeiverbegenossenschaftS-Berbände ringe-lad«» tuccbc». Jeder Herband hat da« Recht, drei Delegirte zu dem Eongres« zu entsenden, jedoch steht jedem Verbände nur eine Stimme zu. 5. Die Kosten des Congreffe« vertheilen sich gleichmäßig auf alle bethätigten Verbände, 6. Die Geschäftsordnung für den Congress bestimmt die Vollver-sainmlnng. 7. Die Verhandlungen des CongresseS sind öffentlich. 8. Die von der Eonferenz festge-setzte Tagesordnung für den Eongres« ist folgende: a) Gewerbereform (Referent Herr E. Howorka, Judenburg); b) Organisation deS Gewerbestandes (Referent Herr Ed. Müller, Linz); c) Gewerblich« Presse (Referent Herr E. Butter, Komo-tau); 6) Steuerfrage (Referent Herr I. Elz, Ried); e) Versicherungswesen (Referent Troppauer Verband); f) Gewerbliches Ereditwesen (Referent Grazer Verband); g) Bestimmung des nächstjährigen Vorortes. Die Eonferenz gibt sich der Hoff-nung hin, dass der gesammte Gewerbestand in der gleiche» Richtung vorgehen werde, um eine gleich-artige Organisation des GeweibrS erzielen zu können. (Untrrkeirifcher Ziigertag.) Wie bereits ge> meldet findet am 25. März l. I. im Hotel „zum goldenen Löwen" in Eilli ein unterstei-rischer Jägertag statt, welchkr gleich jenem von Obersteiermark gegen den Straf-Gesetzentwurf, den Wilddiebstahl anlangend, durch eine an das Abgeordnetenhaus abzusendende Pet'tion Stellung nehmen soll. In dieser, alle Jäger Österreich« tief berührenden Angelegenheit ist es nöthig, dass der Jäg«rtag recht zahlreich besucht und thatkräftigst unterstützt wird; unsrr« Jäger und Iagdsreunde bekunden für den untersteirifchen Jägertag daS regste Interesse und e» ist sicher zu erwarten, dass sie am 25. März in Eilli recht zahlreich erscheinen werden. (»ist i« «»»»«). Professar W. D Miller vom zahnärztlichen Institute der Universität Berlin hielt twie deutsche Blätter berichten) aus dem siebenten internationalen Tongres« für Gesundheit«pflege zu London einen Lortn»!!, welcher Vortrag große« Aussehen erregte. Da» Thema war: »Der Mund de« Mensche» al« Quelle der Ansteckung." Proskssor Miller sagte: ..Während der legten Jahre hat sich die Überzeugung immer mehr befestigt, das« der Mund de« Menschen al« ein« VrutstStte ver-schieden« krankheit«keime zu betrachten sei. welche eine bede»tung«volle Rolle in d-r Erzeugung kSrverlicber Störungen bilden, und das« viele Leiden, deren Ursache gebe..nni«vov ist, ihren Ur^prui!-: in der Mundhöhle haben. Schadhaste Zähne sind da in erster Reihe al« Urheber der verschiedensten Krankheiten zu nennen, die zuweilen sogar, namentlich bei Kindern und schwachen Personen, tbdtlich verlauftn Welcher merkwürdige Ausammenhang zwischen kranken Zähnen und den verschiedensten Organe« de« Körper« besteht, zeigt sich i. .in, dos« oft Geschwüre an den Fingern und Zehen verschwanden, sobald der krank-haste Z.'hn entfernt war Die Zahl der vacillen und anderer Organi«men, die selbst im Munde ganz gesunder Personen gefunden werden, ist eine ganz erstaunlich groß«, ebenso die Liste der Krankheiten, welche dadurch bervor-gerusen werden sännen Welche Gifibkhle der menschliche Mund darstellt, zeigt sich darin, dos« Verletzungen mit frisch gebrauchten zahnärztlichen Instrumenten fast immer Geschwüre zur Folge haben. Der Speichel selbst von ge-funden Menschen ist giftig; von lt! weißen Mäusen, denen der Speichel von ebensoviel Personen eingespri« wurde, starben alle bi« aus 10. Die Ursache sind eben d>e winzigen Organismen, welche in der Mundhöhle angesäm-melt werden. Im ganzen sind 22 der Gesundheit schädliche Mikro«orgoni«men in der Mundhöhle gefunden worden, von denen viele die schwersten Krankheiten hervorzurufen ver-miyen. Die Wichtigkeit der Reinhaltung der Mundhöhle ergibt sich da von selbst: e« gilt nicht nur die Zähne gesund zu erhalten, sondert, auch schlimmen Krankheiten vorzubeugen:" Für die Richtigkeit von Pros. Miller'« Darstellung spricht auch die Thatsache, das« der Bis« eine« Menschen oft »ödtlich wirkt Blutvergiftungen infolge de«-selben sind in jüngster Zeit häufig vorgekommen. Darum — Junge und Erwachsene, haltet die Mundhöhle rein! Auch ist erwiesen, das« die Reinigung mit Waffer allein nicht genügt, die Giftstoffe zu entfernen, und empfiehlt sich daher die regelmäßige Anwendung eine« bewährten, sorgfältig hergestellten Zahnreinigung«mittel«, wie e« Sarg'« .Kalodont" darstellt, dessen Vorzüge am deutlichsten er-wiesen werden durch den nach Millionen zählenden Verbrauch und durch die fortwährend einlaufenden schriftlichen An-erkennungen au« den höchsten Kreisen wie aa« allen Ständen de« Publikum«. Eingesendet.*) Anfrage an den Herrn SürgermeiKer »nd Gbmann de« Comites zur Erbauung eines Ventlchen Vereinihanse«! Die Gefertigten fragen sich höflichst an, aus welche», Grunde nunmehr seit 3 Monaten für den VereinShauSbaufond weder die Monatsbeiträge ein-gehoben, noch irgend welche Anstalten zur Lösung der Angelegenheit getroffen werden; ein derartige» die deutsche Sache schädigendes Vorgehe» ist unbegreiflich und «»verantwortlich! Mehrere Spender. Än die verehrten Gönner der AnppenanKalt! Wenngleich Heuer die Guppenanstalt wahr-scheinlich wegen Mangel eine» genügenden FondeS nicht errichtet wurde, fo hat doch schon die Hoffnung auf eine einstige Verwirklichung dieser Idee manchen nach warmer Suppe sich sehnenden Kindermagen theilweise befriediget, wir sprechen daher namens der armen Schulkinder allen jenen Wohlthätern, welche zu dem Zwecke Geldspenden gewidmet haben, unseren wärmsten Dank auS. Möge das in der Sparkasse angelegte Geld reichliche Zinsen tragen, damit der Fond bald jene Höhe erreicht, bei welcher eine Suppenanstalt er-richtet werden kann! Mehrere Achvlfrennde. »> 80t 8«m g»h»l, >» Mi MciltMtHQ »Ich« wt»nl»»rtH4. Verzeichnis der Geburten. Trauungen und Todetfälle im Monate Februar. Geburten. ». Februar: Heinrich Dafch, Sohn de« bürgerlichen Büch-senmacher« Ernst Dasch. — 16. Februar: Iuliana Polko, Tochter de« gräfl. Thorwarte« Blastu« Polko. Trauungen keine. Todesfälle. 6. Februar: Katharina Reisinger. vereheUcht« Grundbesitzerin, 71 Jahre, allgem Wassersucht. — 17. Februar: Michael Dasch, verwitweter Realitätenbefitzer. 72 Jahre, Lungenödem. — !7. Februar: Franz Prukner. verehe. lichter Schneidermeister. 39 Jahre. Tuberkulose -r 23. Februar: Franz Levstik. Gendarmerie-wachtmeister«. kind, 4'/, Jahre. Meningiti«. — 84 Februar: Theresia Pichlet, Schneidermeister«-Wit«e. 56 Jahre, Rückenmarkschwindsucht. Pett«ner Marktbericht vom Monate März 1893. von bis Victualien. fl. kr. | st. kr. 6 Stück Eier, frisch . . . — — — 10 1 Liter süsse Milch . . . — — — 6 1 Liter sslsser Rahm . . - —. — 20 1 Liter »aurer Rahm . . - 13 — 16 - — — 28 — 70 —. 70 1 Kilo Rindschmalz . . . 70 — 76 1 Kilo Schweinschmalz - 72 — 76 1 Kilo Speck, frisch . . . — b2 — 54 Geflügel. 80 1 Stück Ente...... - — — 1 „ Indian..... 1 60 2 60 1 „ Gans ..... - — 1 90 - 3b — 40 1 „ Backhuhn . . . - 20 — 26 1 „ Brathuhn . . . - »0 — 36 1 „ Kapaun .... 1 50 1 80 — — — 10 Fleisch. 1 Kilo Rindfleisch 1. . . - — — — 1 „ Rindfleisch ll . . - 66 — 60 1 „ Kalbfleisch .... - 56 — 60 1 „ Schweinfleisch . . - 66 — 60 Obst. 1 Kilo Äpfel...... - 14 — 16 1 „ Birnen ..... - — — 1 „ Zwetschken . . . - — — — Getreide. 100 Kilo Weizen .... - — 7 60 100 „ Koru..... - — 7 — 100 „ Gerste .... — — 6 — 100 „ Hafer..... — — 6 — 100 „ türk. Weizen . . - — 6 25 100 „ Haiden .... — 8 — 100 „ Hirse..... - — 6 — Landesproduote. 100 Kilo Erdtpfel . . . . 100 „ Zwiebel . . . . 2 50 3 — 7 __ 8 — 16 _ 18 — 100 „ Fisolen , . . . 6 — 9 — Holz. 1 Meter hartes Brennholz 2 00 B — 1 Meter weiches Brennholz! 1 90 2 — — 5 — Max Ott, Eisen- u. Metallwarenhandlung, Uagarlhorgasse, PETTAU, Ungarthorgasse empfiehlt für die kommende Saison: Banbeschläge, Sparherdbestandtheile, Bauträger, Werkzeuge, als Steinkrampen, Schaufeln, Schiebtruhen etc. Landwirtschaftliche Maschinen _ als Dreschmaschinen, Windmühlen, Pflüge und Hlckselmaschlnen. Seine grosse Auswahl feinst and echt vergoldeter GRABKREUZE « Eisen- and Stahlwaren, Haus- nnd KOchengeräthe, Stab- and Bandeisen, Bleche, Drfihte, Drahtstiften, Gusskesseln, Gusswaren, Kinder-Schlaf- u. Sitzwagen, Metallsflrge in allen Grössen n. Ausstattungen. Brunnenbestandtheile mäSS» Rohrmatten. Die Kinderspielwaren werden wegen Aaflassung dieses Artikels gq besonders billigen Preisen gänzlich ausverkauft. Als Lehrling wird ein Knabe auS besserer Familie, der deutschen und slovenischen Sprach« mächtig. aufgenommen bei WUtz. Dirk'» Nachfolger, _lllnil»iywwiw»'fssMis^ is Pettaa. Schöne Goldfische find in großen und kleinen Partien fei dem Ökonom des Verschönerung« - Bereine«, Herrn Jgaaz Raßmaaa, jederzeit zu haben. Gulden 5 bis 10 täglich sicheren Verdienst ohne kapital und Rijjco bieten wir jrbrnttann, der sich mit dem " ~ und Etaattpapieren befassen will, «ntrüae D»»«eber>, wie», l., 7. Verdienst ohne Capital und RiNco biet« verkaufe von gesetzlich gestatteten Lofen un unier „L»se" an die Unnoncen-Exp. I. Joses Gspaltl, Gold- und Mberarbetrer tn pettau empfiehlt sein reichhaltige« Lager aller optischen Gegenstände, als Brille«, Zwicker, Lorgnette«, Operngucker, Feldstecher, Fernrohre, Loupni, Lesegläser, M.kriskope, Fadeuzähler, Barometer, Thermometer, »neroide, «lkoholmeter, Sompasse, Maßstäbe, Meßbänder, Badtdcr»>oniclrr, Wein-, Brautwein-, Wasser-, Lanze»-, Essig-, Zucker-, Milchwage« »e. zu den möglich billigst gestellten Preise». Übernahme aller optischen Reparaturen unter gewissenhafter Autführung. Eine größere Anzahl FerenssMa-^ntzen mit doppeltwirkender Pumpe, neu umgestaltet, sehr gut arbeitend, sind billig zu hoben. Max Ott, Eise«ha»dl««g in Petta». Gesundes ^ferdeheu ca. 50 Mtrztr. zu verkaufen. Anzufragen^bei Petta«. ßUH. SirK'o Nachfolgerin Aundmachung. Im Reichsgesetzblatte wurde eine Verordnung de« k k. Ministeriums des Innern und des HandelS-MinisteriumS vom 25. Jänner d. I. allgemein kundgemacht, welche das mit der Ministerial-Berordnung vom 28. Oktober, R.-G.-Bl. Nr. 185, erlassene Verbot der Ein- und Durchfuhr von Hadern, von alten Bekleidungsgegenständen mit Einschluß von altem Schuhwerke, dann von Leib- und Bettwäsche in gebrauchtem Zustande aus den Ländern der ungarischen Krone wieder aufhebt. Im eigenen sowie im Namen meiner Geschwister und aller lieben Verwandten bitte ich, unseren wärmsten Dank stlr die überaus herzliche Theilnahme an dem unersetzlichen Verluste, den wir erlitten, entgegenzunehmen. Pettau, 20. März 1893. Karl Negroni Nobile d'Ello k. u. k. Lieutenant. NEUHEITEN in Sonnen- und Regenschirmen in soliden Qualitäten, grösster Auswahl, zu billigsten Preisen, empfiehlt LEOPOLD SCHARNER Ungarthorgasse Nr. 4. Pattau. Reparaturen, Überzüge werden schnell und billiget besorgt. 6 — 3m Erscheinen begriffen Dr. WUibald Müller's Bolks-Advokat Verläßlicher, leichtverständlicher und praktischer Nachgeber in allen zmHttiHe« ««> K»ßeteze»>seitt«. Nach den neuesten Gesetzen umgearbeitet und vervollständigt von Dr. Ferdinand Böhm Hof- und Gericht» Advokat in Wien. 10. Auflage. Znhalts-Veyeichnis. 1. Band. DaS Rechtsbuch. L Politifche II. «e»erb»sach»a. III. SttscrtocftB. ««hihreasachn, V. ZoDoese». — — ~ - aak wechselsoche»...... ...... : «k »rkrech«. IX. «dtz.»»l»», Ut t-erlasseaschastra. X. Bor» IV. «tmycf- aak (ffsatracte.) VD. «akirillc mk VI. Dir Bullig! VIII. trtÜigfcitta (SivUäracefl). XIV. Straf,erichttiches «crfi Die »ßernichisch« Staatt-rf.ff«»,. xVl Al»ka»»«isch«» «ach- «a «»««,,ist«. Mit fite, 300 km »rsftische, Bekiirfalff» tat-spreche»»«» F«r»alarie» ja Rech««»rf»»ke» »»» M»ftee» gerichtlicher Singake» aller Art. 2. Band. DaS Geschäftsbuch. ««rrespsake», tvrieffieller». II. ««MI. ®tfchifl#-a*rTtl|>o«ke«j. III. JfeatataaifÄ« Bachstthraag. IV. Die «*•'«'»« B«r»»|r#aritttf. V. muca, M-He aa» Semichte. VI. 8tajc«km*a«agta aa» Rech.»»,«t,l>»ae» all« tfrt VII. fcfw lisch« Sta«ts»«ptrre »««ff», llrekit-^"^'---- —*— fcWMc etutSH^m. s«»kea, arekitIaftitaie mk gottntettfc*. THI. ^rrnktelrterka*. IX. Die lINmtchIfch-aagariftt« v?»».r-i-ie. LSCf»dtf,rii W-' «M*!»# T«egr«fe,. aak D«»,f,chtff. •ffi« n« Operreich Nagara. XI. Alphaketische« S«ch. »k Staaua- ««giftn. Mit'tter 2So"?!e« prättisch«« ' Bekllrfaiffe S»n»»lari«, m»k M»fter» ,a Aafsltzea aller «rt, ,» P aak Geschästttriefea ». s. ». se eatsprecheakea Iriaat-, H««k»l». Erscheint in 25 Lieferungen & 25 fr., zu beziehen durch W. Blanke in Pettau. zubereiten Ölz-Kaffee Kaffec-Zusav Olz-Kaffee Birnen, keine Rüben ■*. Apecnei-Geschäften. ■/ Sarg'« sanitätsbehördhch geprüftes KALODONT <*•**«« der Zlka«) iat anerkannt al* unentbehrliches <Ä) \ kAlodont \ Zahnputzmittel ka'Lodont kSlQdont vor den in I dar Verpackung ähnlichen, wertlosen Nachahmungen! toi'» n kaloyont kXlodQnt kalodoNt «arf'o mm KALODON| Bester Schutz gegen Ansteckungsgefahr. Aaerkeaaaagea au dea hlchsten Kreise» liege« Jed. Stücke kei. ist aromatisch erfrischend | und eehr praktisch auf. Reisen. ist im In- u. Auslande I mit grösstem Erfolge | eingeführt, ist durch die handliche Verpackung, seine Billigkeit u.l Reinlichkeit im Gebrauch b. Hat j u. Adel, wie im .nlachaten Bftrgerhaaae su finden. ätuüwn M »> Apothekern. P»rfn meuren etc. Prafc 86 kr. o |o |ü jezierer Anzeige. Ich beehre mich dem hohen Adel und p. t Publikum höflich?, bekannt zu geben, dass ich mir eine neu con-struirte Zupfmaschine angeschafft habe, welche pro Tag 100 Kilo Haare rein zuzupft; sie ist leicht transportabel und kann in jedes Haus getragen werden, der Mist fallt, wenn die Maschine arbeitet, von selbst weg. Für die kommende Saison habe ich neue Stoff- und Tapetenmuster erhalten und empfehle mich zur Anfertigung neuer Möbel, zur Umgestaltung alter Möbel, Anfertigung von Betteinsätzen, Matratzen etc. Ich liefere nur solide und gute Arbeiten zu möglichst billigen Preisen. Um zahlreiche Aufträge bittend zeichne ich hochachtungsvoll Stefan Stantä Tapezirer in Pettaa. S s ' Der beste Rathgeber für Chefs und Handelsangestellte ist das Fachblatt «Der Oesterreichische Kaufmann», Abonnenten erhalten viele Prämien, Vorlagen für Schaufeneter-Decoratlon aller Branchen und das „Taschenbuch für Kaufleute 1893" gratis. Kein Kaufmann sollte es unterlassen, für 1 fl. vierteljährlich zu abonniren bei der Expedition, Wien IX., Dietrichsteingasse oder Prag, Elisabethstrasse 24 Schaufensler-Vorlagen allein, 18 Stück in Mappe fl. 1.20, Probe-Nummer nebst »Taschenbuch' fllr 15 kr. franco. MEYERS = Soeben erscheint = In 6. nwbmrb«ittt*r und v*rm*hrter Auflagt: 11 Bänd, in Unlhsrx ytb widm mtOMk. KONVERSATIONS- Cjoj|u |ü |o |o |o |o |o |o |o |o |o |o |o |o |o |o |o |o |o |o |o |3 ' ProMuftt und PmtpthU gratig durch |;| W. BLANKE, PETTAU. Auch gegen ThBlIzaltlungsn nach Übereinkommen. LEXIKON — 7 — Neue Patent- selbstthätige Beben- und Pflanzen-Spritze „Syphonla" übertrifft alle bisher bekannten Spritzen, da sie selbstthätig | arbeitet. Dies bestätigen tausend lobende Zeugnisse! Man verlange Abbildung und Beschreibung von der Fabrik landwirtsch, sowie Obst-und Weinbau-Maschinen PH. MAYFARTH & C°- Wien, IL, Taborstrasse 76. Cataloge gratis. — Vertreter erwünscht. , „ Um 1 fl 86 fr «giftn* «et gtta»nW« StkronMca# findn. Per- lonm jeden Stande« durch dea ntuttfunbeiwR gabrifation«.«pparat .Clattl." nut d«m jede* Äinb schon Wand- und Zimmerzierden lohnend fabrizieren ta>». Matm.l um einige Kreuzer übenl nhSltlich Prospekt, und Fabrik-ti.n». fcrtaUmtr»*» für diese «ttikel und andere Rea. Heiken überall gesucht. Man adressi« C. J. Beer, Wen L, »ramergaffe 1. Prämilrt mit dem Ehren-Diplome und der goid. Medaille London 1893, Goldene Medaille Brdeael, Goldene Medaille Brslxellee 1892. Steierma rkische Landes-Curanstalt Rohitsch-Sauerbrunn. Südbahnetation Pöltschach. Saison: 1. Mai bis 30. September. Trink-, Bade-, Kaltwasser- und Molkencuren etc. BrochGre und Prospecte gratis durch die Direction. Tempel- und gtyria-Qaelle, eete friecber Füllung, . altbewährte Glaubertalzsäuerlingegegen Erkrankung derVerdaaiags-organe. auch anrearhmea Erfrisehnnpi-fletrink. Zu beziehen durch die Brunnanverwaltunf, alle Mineralwaaser-Handlungen, renommirte Specerei- und Drogueriegeschäfte und Apotheken, sowie im Landhause zu Graz. OOOOOOOOOfedOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOtOOOOOOOOOOOOO HOTEL „LAMM" Agram S vis-ä-ris dem Post- und Telegra'en-Gebäude. Nächste Nähe des Central* bahnhofes. Ganz neu renovirt, sowie elegant und modern eingerichtet. ügen. Prachtvoller Restaurationa-Garten. Anerkannt beste Küche und vorzügliche Getränke. Omnibus b«i allen ZUi LL Hotel ist nur ein Stock hoch und hat 60 Paisari erzimmer. ' im Hu — — - - —— — — "«• wv * ObO .'UBIV « Sltll Zimmerpreise von 70 kr. aufwärts. Bäder im Hause. L. Zwetti, Huftalisr, frflhei Restaurateur „Zum goldenen Stern" in Fiume. oooooooooooooooodooooooooeoooooooooooeoö 1 m Gabriel Piccoli Apotheker „zum Engel" Lalbaotl, Wienerstrasse, iirnMhr * I tijan« 61» in «einem . LateraUrlaa : l«hll Prlparat«, ® «t du* ««besten pharaiaeeetltrkea lUltenaaaeulle« ..Villa Plccell i i I I i 1 »'»»»»> «erdwi. Magentinctur rtrdauunvoroant rJUUri, »Mn u!r», . ™~ J ®"'•!1 1huabeerwi von h-oSfe.nem Ar<.m* an.l ntllrlkbor jehmrr Ferbe. Eue Pltaehe u I Kilo Inhalt «6 kr.: inuFVocen In Kurb-(Uaosen in S, 10. >0 nml «0 Kilo, an M kr. per Kilo. Anisette Excslsior und Curacao Naturell ÄSni MtmUaiear* rrn -ehr aufnehmen (.a. hmack«. und Nnieamen «»e»ach»N«. tW>, , bTn>'d#"' d>» Verdan .n«. Sie »erden «Itaoh^wrlM TI r »der nach der Mahlull etayem .mtnrn. Kine Fluche, einen halben Kilo ent ballen I, 7» kr. - n-KaUrn ,lmm JVadktoM. Die beiden Liq^ieure »ind lohni n le WledenrnHutira-ArUkeln, die In allen Kaffeeklaaern, WHn- und D*llcatelufl*:he VeranchutaU m in Klnetomeuban bei Wien II. Deenmber l«»l l)«r DlracWt yrof. Dr L. Äwwler. Meine Maxentinetur lat in beiden Apotheken In Pettaa an II kr. die Flaarh« in bekommen. N m W m m m | m Ri i m ffi i m m m ßi m Pä 1 Da« Farrachar Bier-Depot in Pettau empfiehlt den geehrten Gastwirten sowie einem hochgeehrten Publikum sein vorzügliche», bei mehreren Ausstellungen preisgekröntes i Lager-, Märzen- und Exportbier in |j, 0 7 und 1 LiteiHaschen, '[4 und '|, Hl.-Gebinden zu den billigsten Preisen, Preiscourante gratis und Iranco. Um zahlreichen Zuspruch bittet hochachtungsvoll E. Wratsehko, Farracher Bler-Oepöt, Schiesstätte-Restauration, PETTAU. — 8 — aurettef, V/\G1 —'a L 3 Specer ei- anß ßelicatessenhanöluqg in JPettaa, Jflorianiplatx offerieren ihr beatoortirtes Lager von Flelsohwariui: _____ .. j^. w ^»iESSäKSfSSliSS: g=££HKi^^ASSSga UUMW«tU*WM » Aalflaoke marinirt, Anchewia, Hlrlllj|l| schottische, marinirle, Oltlll raüblrllNt I— . _ geräucherte Sprotten, russische Sardinen, französische Sardinen von L. Levesque, >ola und Grado, Sardl Delloatessen: Rellmflpsa, mannirte und jBu^nn w. ■■■■■■I -• .—Ja und Grado, Sardlnan in P, Tkanflaoke, Laohsa marinirt, Gawlar Astrachan. R»«»i . . . . Emnuthalar hoch l, Halb-EmmMthilar. artgr, P.rra«M«. Struklne. Ii.perl.1, M«l- okataler, Fromage da Brle, Eldnmer, Uptaaar alo. ato. SMMoMm: Malaoe-Trauben, Klnloa- und Calafet-Oettele, Kranz- und Seltaa-Fejaan, HaaalnOaaa ausgelöst, hand-SKtochTmBJTiSaltaalnaa. Zlkekan, Wetakeerm. Flanell. Aoumen. Orangan. Umaal und 8 frische glasirte fraaz. Frflobfa. Speoeralararan s Chooaladan. Oaoaa. Zuokar, Caf6, Rala, Kerzaa, Wasch- und Tellette-Selfa, Sarrogate, Flalaokaztraot. u. a. w. in besten Qualitäten. Budapester Dampfmeble, Ia. Thee, Rain« französische und ungarische Bagaaaa» — Weinei Old SheiTj, Malaga, Mersale, Baddri feinst. Oandlten in reicher Auswahl. Bei grösserer Abnahme sämmtliche Artikel -u besonders billigen Rngros-Preisen. Parte 1889 goldene Meda'lle. 500 Kronen in Gold wenn Ortme Qrolioh nicht all« Haut-unreinigkeiten, als Sommersprossen. Leberfleke, Sonnenbrand, Mitesser, Na»enröthe etc. beseitigt und den Teint bi« in, Alter blendend weis* und jugendfrisch erhalt. Keine Schminke. Preis SO kr. Man verlange ausdrücklich die n]f*4s* gekrlitc Crt*e flroliek", da es werthlose Nachahmungen gibt Hauptdepot: JOHANN GROLICH, Droguerie zum „weieaen Engel" in Brflnn. Auch käuflich in Apotheken, Parfumerie- und Droguen-Handlungen. Ei« geprüfter Kesselwärter ^ wird für die Badeanstalt aufgenommen. BereHe-lichte Bewerber haben den Borjug. Anträge an die Vorstehung de« Pettauer Bauvereine«. Sieben Loch gebrauchte Fenster, innere und Süßere Fenster st öcke, innere und tußere Fenster sammt Jalousien mit An-spreitzflügelu sind verkäuflich. Auzufrage« Kunischavorstadt Nr. 4. iDanksagung. Fürdie vielen Beweise herrlicher Theilnahme bei dem höchst «chmeraUcheo Verluste unsere« innigstgeliebten, unver-gesslichen Gatten, reep. Bruders und Onkels, des Herrn Josef Meichenitsch k. a. k. lastitaU-OWriieatoaaat sind wir ginzlich unvermögend jedem Einseinen gebührend zu danken. Wir erfüllen daher auf diesem Wege die traurige Pflicht, für die 1 iebevolle Theilnahme, für die vielen prachtvollen Kranzspenden sowie für das so aussergewöhnlicti zahlreiche ehrende Geleite zu des Verblichenen letzten Ruhestätte dem IftbL k. u. k. Offizierscorps sowie allen übrigen unteren innigsten Dank aufs herzlichste zum Ausdruck zu bringen. Pettaa, am 18. Mirs 1898. Die trauernd Hinterbliebenen. Danksagung. Gemäß Beschluss der Autschus«. Sitzung vom 14. März sprechen die Gefertigten im Namen der Berein«leitung allen p. t. Mitgliedern de« Gschna»-Ball-ComitüS insbesondere den p.t. Herren Offizieren für ihre aufopfernde Mühewaltung, den Zeitung». Verkäuferinnen u. Herausgebern den besten Dank au». Hochachtungsvollst flir In Verschönerung«- n Fremdenverkehr,verein: Jos. Susimir. I. Kspaltl. I. Oruig. Mehrere Schal? vorrtlglicbea Sauerkraut sind zu haben. Auakunfl in der Expedition der Pettauer Zeitung. YerschönerncgÄ- nnd ProndMTtftoto-Ytfoln, Pettin. Einladung zu der Freitag den 24. Mkrz abends halb 8 Ukr im Gastzimmer des Herrn Johann Woisk stattfindenden Vollversammlung. Tagesordnung: 1. Verlesung des Protokolles der letzten Voll- versammlung. 2. Bericht über die Thätigkeit im abgelaufenen Jahre. 8. Bericht über die Geldgebehrung. 4. Wahl von 2 Rechnungsprüfern. B. Wahl eines Ersatzmannes. 6. Vortrag des Herrn Metzinger Ober Volks- bibliotheken. 7. Allfalliges. Sollte die Versammlung um >/»8 Uhr nicht beschlussfähig sein, so findet eine halbe Stunde später eine zweite statt, bei welcher jede Zahl der anwawudeu Mitglieder bettchlussiahig ist, Zutritt haben auch Nichtmitglieder. Pettau, den 20. März 1893. Der Obmann: Josef Ornig. Nur reine Saat hat Wert. Avzxia Wie die Saat, so die Ernte. Zur Frühjahrs-Saison -M> empfehle ich den P. T. Herrschaften meine Sämereien, als Klee, Gras, Gras, miechungen fttr jede Bodenart, Burgunder, alle Sorten, Gemdeeeamerelen als auch echt franz. Baumwachs, berühmter Marke L'homme Lefort (kaltflttssig) ""rnmarnhBUar, galyanisirte Zinkblech-Etiquetten. i " i1D. ? T?n ?er Samen-Controlatation nntersncht worden nnd als t Heidelrei anerkannt. Alle verabreichten Sämereien werden bezüglich ihrer Keimkraft bei mir nntersncht nnd nnr gnt keimfähige Ware in Handel gesetzt. ** Specialist -»» in allen Sorten Vofelfntter, insbesondere fttr Canarlen, Glanzsamen, Hafer, gesch. Äe.rrXrD' al«5er;?^en nnd Holländer Hirse; fttr Harzer, Glanzsamen nnd Sommer-fttr gewöhnliche Finken, gemischtes Canarienfotter mit Leinsamen; fttr ausländische Finken, Senegal, Holländer nnd algerische Hirse; fttr kleine Papaaeien, Senegal, Holländer nnd algerischer Hirse, Ölanzsamen, Hafer nnd S^nenSuTen kirn?PaBi0 ^°^«°dlamen. Zirbelnttsse, Bochein, Reis in Hülsen, Kttrbis-körner, Hanf nnd Ebereschen; Staara nnd Amaeln bekommen Weichsntter, Ameiseneier, Mehlwürmer, gelbe Rüben mit Herz gerieben etc. Auch habe ita echte französische Kolbenhirse. Hgg Japanesisoher Aafsla-Bast zum Veredeln und Anbinden aller Pflanzen und Weinreben. MT* Ein Kilo neue Kartoffel 12 kr. Niederlage allerbest anerkannter Mineralwässer 1893. Fällung. Versandtgeschäft aller Sorten Gemüse, Obst, Geflügel, Kartoffel,Zwiebel, Knoblauch. Für die Osterfeiertage empfehle ich mein reichliches Lager von allen Sorten Südfrüchten Sultaninen, EIem6, Weinbeeren, Datteln, Feigen, Cedri, Mandeln, Pignoli, Aranzini, Vanille, Limoni, Nüsse, Zwetschken, Orangen, feinstes Aixeröl, Rum, Thee, Punschessenz, echten Weinessig, Bndapester Dampfmehl, Caft, Zucker, Reis, Gries, Seife, Kerzen, etc. zu den billigsten Preisen. Prcisblätter gratis und franko. Hochachtungsvoll Robert Joherl, Pettau. Rr. 1194. Aundmachung. Der Stadtgemeinde Pettau wurde mit Erlas« der hohen k. f. Statthalter« vom 19. Jänner 1893, Z. 31365, die Bewilligung ertheilt, in der Stadt Pettau am ersten Mittwoch der Monate April und November jeden Jahres je einen Viehmarkt abhalten zu dürfen. Es werden sonach mit Bezug auf die früher ertheilte Concession am ersten Mittwoch jeden Monates mit Ausnahme des Monates August, in welch' letzterem u. zw. am 5. August der Oswaldi-Jahrmarkt statthat, Biehmärkte abgehalten. Wenn auf einem der genannten Tag ein Feiertag fallen sollte, so wird der betreffende Markt am darauffolgenden Werk-tage abgehalten. Stadtamt Pettau, am 8. März 1893. Der Bürgermeister: Eckl. Gedenket bei Wetten, Spieleu «nd Testamenten des BerfchönerungS- und Fremdenverkehrs-Bereines. GROSSE 30 Blitz-Lampe sehr wenig gebraucht, billig zu haben bei Jfc VT(2 Gemischtwarenhandlung, w* Aw PETTAU, Waagplatz. Fahrordnung von der Station Pettau. P»ft»«,e »»ch Wie« ,»» Trieft: Ankunft: 7 Uhr 28 Minuten, Absah«: 7 Uhr 83 Mimten Früh „ 6 . 88 , »6,-W, Nachmittag. P»ftzü«e »»ch Oft» »»» Wie»: Ankunft: 10 Uhr 8 Miauten, Abfahrt: 10 Uhr 18 Miauten vormittag. 8 „ 88 , . 8 „ 48 . *f*nW. WU«g »«(•> Wie« nnd Trieft: Ankunft- 2 Uhr 6 Minuten, Abfahrt. 2 Uhr tS Minuten Nacht». Sitz», »«ch wie», Ofe» aak W»e»«tzi»: Ankunft: 8 Uhr 4!) Minuten, Abfahrt: 8 Uhr SO Minuten Nacht«. Unentbehrlich für jede» Haushalt ist Kathreiner'8 Kneipp Malz-Kaffee Mit v«h»e»kafletGesch«ack. Derselbe bietet den unerreichten Vortheil, das« man dem schädigenden Qtenus« de« ungemischten o. mit Surrogate» gemischten Bohnenkaffee« entsagen und einen viel »»hl-sch«ecke»deren, dabei »«si»d«re» und »ahrhasteren »äffte sich bereiten kann. — Unübeetroffe» al« Ansatz zu Bohnenkaffee. Höchst empfehlenswert für Frauen, Kinder u. Kranke. Nachahmungen sorgfältig ju vermeiden Überall z« h«de». —_'/, SU» > 25 kr Haus oder Villa zum Alleinbewohnen, freundlich und hübsch gelegen, wird in Pettau oder nächster Umgebung gesucht. Garten sammt Garlenbenützung bedingt. Offerte unter Angabe de« ganzjährigen Miethzinse« an die Exp. d. Blatte«. Anterphosphorigsaurer Kalk-Eisen-Shrup, bereitet vom Apotheker Juli»« Herbabnq in Wie». Dieser seit 22 Jahren stet» mit gutem Erfolge angewendete, auch von Aerzte llftik, h»pe»fttle»d, schweißvennind nd, foer Er»thr»»g befördernd, den Sörper ästig' vielen Aerzten besten« begutachtete und empfohlene Brustsqrup wirkt fchlri >ie (tflas), verda»»»g u id ftirkend. Da« in diesem Syrup enthaltene (tisen in leicht aflim '>ar> der »ehalt an lö«lich«n Phosi' -lkaik-Salzen der a»»ch«U»UdaU, »ützlich. i ist für die Mutbildxng, schlichen Kindern besonder« fl. 25 h., per Post 20 fr. täaU'r Flaschen gibt e« nicht.) P. 'L'»sch- «eh. ,^r Packaaa. Ursache stet« »»«drScklich F. Herd»»«, » S«lk'r««: L. HM«. 45jB> . Renommee! 45jähr. Renommee! Zahlreiche Zeagaiaae der crttea mediciaiiche« Autoritäten K. u. k. teUrr.HMg. und kinigl. griechischer Hof-Zahnant k J. G. POPP's braa'h* *«n MiMrtlVMMr. w*lchw in |l«U'hMi!ifer Anwm.iin* »It Or. Pupi'» I iti'ta («und« Bild »rhSw ZUM »rhllt. Or. P(W*i Uhflof. » lt. —M, 1.— and 1.40. Zahnputl lo Anatherln-Mundwusw, weltberühmt, das beste Mundwasser. TtrtiOlrt und holt »khtr and »i hn«ll tlfc ««M- u4 U*ntra>tk«ltM, «I« LHUralr^« 4tr UIm, MmoImmtim, MriMMM, Bwofwrilr», blvt»MM UMn »■M|«r»«»1 UkMt»MI1«m|, •—• ist ein t.««*hrtM Uurgrlwai^r M chr.nM.heo H»1 JoiJen und tinenutthrluh bftm U« B't Zakapalvtr o«»r vukf in Fluchen Dowi »» 70 kr.t In Stikkcn tu IA kr. Zahnpt.imtM In Ktua fl. I.- n- I O DHDD k. n. k. Attnr IN» nnd k. iri*.hiaek«r HoH.Wmnl, U"* » M rurr, WIEN, L Boairk, Bognergaaae Nr. 3. Zu hklwn In sttta« M lg Hrkrhatk. U. MolUor. Af"lh»v»r. J—. Kollmnm, Kuri«ur«ih41c , M I Mkirmra. Api2 Joch Obst- und GemüseaaNen, Felder und Wiesen I. Classe umsassend. sehr Hübsche Lage, für einen Landsitz passend, ist günstig zu Haben (2) Eine große, sehr schöne Landrealität mit guterhaltenen Wohn- und Wittschast«-gebünden, ca. 14'/« Joch Wiesen und Feld-gründen I Classe, schSnem Obstgarten mit gutem Reinertrag, ist sehr günstig zu ver-kaufen. (7) 2 Atsck hohe» Zinshaus Mitte der Stadt, mit gutem Reinertrag, ist prei«würdig zu haben. (4) Zwei solid erbaut« S^villen^S in »Schster Nähe der Stadt, mit schöner Lage, praktischen Wohnräumen. Obst- und Ziergarten, Brunnen k. sind unter sehr günstigen Bedingungen verkäuflich. (11) Eine hübsch gelegene kleine (andrealität in unmittelbarer Nähe von Pettau. mit kleinem Wohnhaus«, Siallungen, Obstgarten. Wiesen, Felv^r, wird verkaust. (5) »in Gast- und Zinshaus mit vollständiger Daphauseiurichtuua^ 8 Wohnzimmer, 5 Küchen, 8 großen Aast-zimmern, zwei Gewölben mit Werkstätten, 8 Kellern. 2 Siallungen, große» Getreideböden x., schönem Hosraum und Brunnen im Hause, ist wegen Familienveehöltniffe sehr günstig zu verkaufen. (10) Eine MaHlmüHle mit Ölpresse Warosch, Station Pöllschach, in der NSHe von Mo*»», mit Wohn- und Wirtschaft«-jpbäiidfft, Grundstüeken, ist dillig zu verpachten. (18) In nächster Nähe der Stadt ist ein hübsche« Landhaus mit schöner Wohnung, prachtvoll gelegen, nebst Zier- und Obstgarten x., paffend für Sommerausenthalt. unter sehr günstige» Bedingungen verkäuflich. (9) Ein schöner großer ^Keller^ ist sogleich zu vermiethen. (14)