^>^. MH ^KkF Amts -WR^'^ 35 l a t t. ^^64-^_________Vienstag den 30. Mai 1837. , für die Zeit vom l.Scpt. i63/ bis Ende Octbr. ,837, »virb am ,0. Juni iL)^ Vormittags um y Uhr line öffentliche Subarrendirungshehandlung bei diesem Kreisamte, unter nachstehenden Bedingmssen vorgenommen werden: 1) Der Bedarf nach dem gegenwärtigen Truppenstande, mit Aus« nähme der zeitwelsen Durchmärsche, besteht btlläustg .täglich in: 1460 Brod-Portionen UZ!'/? Loth; 220 Haber-Portionen 3 '/ Metzen; l5c> Heu - Portionen « io Pfund; äo Heu. Portionen u g Pfund; 200 Streu, lttoh-Portionen ü 3 Pfund; monatl.ch »n 60 n. ö. Mktzen harten Holzkohlen; oierteljährlg ln ^oo'dllf d^agcrstrob a ,2 Pfund. ?) Muß ter Elsteher be» Nbschluß des Conlractes eine Caution mil L°/<, der gesammten Gelderträgniß, entweder im Baren odcr in Staatsrapicren nach dem Eurs, oder auch sideijussorlsch zur s. s. Militär - Haliptvtlpfiegs : Magazinscosse allhier leisten, jedock wird hter bemerfet, daß nur die von der k. k. Kammerprocuratur als gültig anerkannten Caunolislnsiruwlnte angenommen werden. 3) Vor der Verhandlung hat jeder Offercnt boomst, als Vadium bar zu erlegen, welches am Schlüsse der Vcrhandlunq den Nlchtcrst.hern zurückgestellt, vom dem Etsteher aber bls zum Erläge der saution rückbehalten, und ohne wclcdtn (?rlag Niemand zur Vers Handlung zugelassen werden wird. H) Werden auch Offllle für einzelne Artikel angenommen, jedoch wnd dem Anböthe für gesamml? Artikel bci gkichen Prelscn dtr Vorjug gegeben. Zur Bcsklligunq bon Beirtungen müssen dr»flen entgegen, nicht angenommen, sondcrn zurückgcwicscn. 6) D>e wnteren Aus» tünfce usid 3ontractsbcdings!,sse können täglich zu den gczvöhsillchen Amtestundln in der s. k. Mll,tair,Hauptverpftegß-Maga,lnsfanzlci hier eingeholt weiden. — K. 5l. Krclsamt Laibach am l8. Mai ,637. Ktavt. unv lanvrechtliche Verlautbarungen. 3. 7^2. (1) Nr. IqaZ. Von dcm k. s. Stadt- und Landrechie m Krain wild bekannt gemacht: es sey von d»e-scm Gerichte auf Ansuchen des Herrn Ludwig Baron von tazarm», wider Joachim Ignatz Ste,ß, m die öffentliche Versteigerung des d,m Ercqulrten gehörigen auf 25,926 fi. 3c> kr. geschätzten Gutcs Llchtenegg, und der dazu incor» porlrten/ in Unteltram liegenden, auf/i9oL fl. 333 gerichtlich geschützten halben Brückler - Gült gewllUget, und hlezu dre» Termine, und zwar auf den 26. Ium, 2/^. Iul» und 2l. August 16)7 jedesmahl um n Uhr Vormittags uor dllscm k. k. Gtadc- und Landrechte mtt dem Bclsaye bestimmt worden, daß, wenn diese Gül ter weder be» der ersten noch zweiten Feil-biethungs, Tagsatzung um den Schätzungsbe« trag, oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bel der drillen auch unter dem Schatzungsbetrage hintangegeben werden wür« de. Wo übrigens den Kauflustigen frei ficht, die dießfälllgen lic»tatlonsbedlNANlffe, wie auch die Schätzung in der dießlandrechllichen Reg!« siratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden oder bei dein Executtonsführers,Vertreter, Dr. Wurzbach, einzusehen und Abschroten davon zu verlangen. Laibach am z6. Mai 1837. Z. 711. (1) Nr. 4355. Von dem k. k. Etadt- und?andrechte m Kram wlrd durch gegenwärtiges Edict allen Denjenigen, denen darangelegen, anmit bes kannt gemacht: es sey von dnsem Gerlchse m die Eröffnung des ^oncurses über das gesammte bewegliche, und lm Lande Kra,n befindliche unbewegliche Vermögendes verstorbenen Johann Nevamuk Fcecherrn von B^set gcwllllgec wor, den. Daher w,rd Jedermann, der an erstze-dachten Verschuldeten eme Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis zum i5. Iul» l33? d,e Anmeldung seiner Forderung m Gestalt einer förmlichen Klage wili^r den zum dießfalligen M^ssevcrtreter aufgestellten Dr. Andreas 3taprelh,unttt A»uk!wu»rung des Dr. Johann Lindner, bel diesem Gerichte so gewiß einzubringen, und m dleser nicht nur d>e Richtlgkeil seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Elass^ ssisitzt z>.l werden verlangt, zu erweisen, als widnzens nach Verftreßung des erstbesiimm-ten Tages Niemand mehr angehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin mcht angemeldet haben, ln Rücksicht des ge-sammten im Lande Kram befindlichen Vermögens des emgangsbenannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollten, wenn ihnen wirklich ein Compensations, Necht gebührt«, ober wenn sie em eigenes Gut von der Masse zu fordern hatten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegen.deS Gut des Ver< schuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubiger, wenn sie etwa in dle Masse schuldig seyn sollten, die Schuld ungeachtet des Eom« ptnsatwns- Eigenthums, oder Pfandrechtes, das ihnen sonst zu Statten gekommen wave, abzutragen verhalten werden würden. Uebr»« gens wird den dießfalligen Gläubigern erinnert, daß die Tagsatzung zur Wahl eines neuen, oder Bestätigung oes provisorischen Vecmogensver« waiters, so wie zur Wahl eines Gläubiger» Ausschusses, aufden 17. Juli l837 Vormittags um 9 Uhr vor dlesem k. k. Stadt, und Land» rechte angeordnet werde. Laibach den 27. Mai 1837. Z. 697. (2) Nr. 3365. Von dem k. k. Etadt- und kandrechte m Kram wird bekannt gemacht: es sey über d^s Ansuchen des Franz Ritter v. Premerstcin und Theresia Mlchaltschltsch geborne v. Premerflein, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schul» dlnlatt nach dem am 3. Jänner 1837 hier in der Stadt verstorbenen Franz Edlen v. Pre« merstein, jubillrten k. k. Gubernial» Secreiäc, die Tagsatzung auf den 26. Juni 1337 Vor» mittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt» und-Landrcchte bestimmt worden, bei welcher alh jene, welche an diesen Verlaß aus was lmm

dach am i3. Mai i83/. ' "// Z. 6gg. (2) ^ Nr. 3«/.g. Von dem k. k. Ttadt' und Landrechte »n Krain wird bekannt gemacht: es sey über An< suchen der k. k. K^mmerprocuratur, nonni^ der Armen zu Tyrnau, als bedingt erklärten Elben, zur slfarschu^g der Gcvllldenlaft räch dem am 2. April 1837 verstorbenen Johann Dorn.g, sooperator in der Pfarre Tyrnau, dle Tagsayung auf den 26. Juni ,337 Vor< mittags um 9 Uhr uor diesem f. k. Gtadt» und Landrechie bestimmt worden, bei welcher alle jene, wclche an diesen Verlaß aus was immee für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stylen vermeinen, solchen so gewiß anmeldenund rechts gellend darthun sollen, widrigens sie d,e Folgen des §. 614 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach am i3- Mai 1637. Z. 700. (2) ""^1 ^sr. ä»53. Von dem k. l. Btadt, und?andrechte ln Krain w»rd bekannt gemacht: es seyen von diesem Gerichte in der Executions - Sache der Anna Varaga wider Gregor Mathias Drenig, wegen 796 st. 0.. 5. e., die auf den 29. Mai, 26. Juni und 24. Juli bestimmten Termine zur öffentl 33g lichen Versteigerung derbem Exequirten gehörigen, auf 436 si. ^0 lr. geschaylen Morast-Wiese am Vol^r, 5li!^ lVIl»s>^36 Nr. iic> und 11l, des Morastanthelles am Voigi') su!) l<6cüs. Nr. 93i/^X. gewill'gel, uon Amtßwegen und zwar auf den 3. Juli, 7. August und H. September l. I. jedesmahl um 11 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt« und Landrechte mlt dem Beisätze übeitragen, daß, wenn diese Realitäten wedir bei der ersten, noch zweüen Feilbtethungs « Tagsahung um den Schatzungs, betrag oder darübtr an Mann gebracht wer-den könnten, selbe bei der dritten auch unter dem Schatzungsbetrage hintangegeben werden würden. Wo übrigens den Kauflustigen frei stcht, dit dleßfalligen kicltationsbedmgnlffe, wle auch 'dle Schähllng in der vießlandrechlllcken Reglstratuc zu dcn gewöhnlichen Amtsstunden, over del dem Vertreter der Executlonsführerinn, Dr^ B«umgarten, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. hllmLalbaH am 23. Mai 1837. ,f?5'.' , ' ^ ______^____________,__________ ", Aemtliche V'erlautbarunZett. A.^?' (l) Nr. 709. MV 5>m "A'U7y d m a ch u n g. ^ .. -Es wird hicmit zur allgemeinen Kcnnttuß gebracht, daß die wohllöbllche k. k. oberste Hofl postverwaltung, unter Anhoffinlng höherer Ge« nehmigung, am 29. v. M., Z. "^"/a-Zi/„ beschloßen habe: a) Die Errichtung emer wö' chenllichci: zweimaligen Malleuost zwischen Laibach und Salzburg, auf der Straße über Wur-zcn.-p^,,^) Die Errichtung einer wöchentlich zweimaligen Mallcpost jwlschm Laibach und Magmfurt. «— c) Die Errichtung einer wöchentlichen Mallepost zwischen Klagenfurt und Brixen. — Diese Malleposscn, und zwar Jene zwischen Laibach und Salzburg, werden von kalbach jcdcn Dienstag und Samstag, von Salzburg jeden Dienstag und Freitag um ! Uhr Nachmittags abgefertigt werden, und in zwei Tatzen rmm Stunden am Endpuncte eintreffen. — Die erste derlei Fahrt geht von be,den Ore ten am 6. k. M. aus. — Die Mallevosten zwischen ?albclch und Klagtnfurt werden von Lai, bach an jedem Montag und Donnerstag, von Klagenfltrt an jedem Sonntag und Mittwoch stets um 2 Uhr Nachmiltags abgehen, und in 14 Stunden an den Endpuncten einlangen. — Die erste dieser Fahrten geht von Klagenfurt am /»., von Laibach am 5. k. M. ab;-endlich wird die Mallcpost zwischen Klagcnfult^ und-Brixen, von Klaqcnfuvr an jcdcm Sonntag Nachmittags 2 Uhr nach Brixen abgeftiligt werden, in 1 Tag und 14 Stunden dahin ge< langen, von dort an jedem Dienstag zu Mittag rückkehren, und in der namkchcn Zelt zu Klagenfurt eintreffen. — Diese Malleposten sind bestimmt zur Beförderung der Nrlefpost, der Reisenden und ihres Gepäckes und aller Fahr» Postsendungen, bls zum Gewichte von 40 Pfund. — Reisende haben als Pcrsonengelo pr. Meile 22 kr. zu entrichten, wobei die ihnen Mitnahme von äo Pfund an Gepäck zahlungsfrei gestattet wirp. — Für das Mehrgewicht des Gepäckes wird die Gebühr nach dem allqcmclncn Tariffe berechnet, doch darf dasselbe nicht in Kisten, oder Koffern bestehen, deren Verladung unmöglich wäre. — Außer obigem Personengcld ist weder eine Einjchreidgebühr, noch ein Trinkgeld an die Postillone zu zahlen. — Vom Tage der Eröffnung dieser Mallefahrten hört der bisher zwischen Laibach und Salzburg, über Klagenfurt m Gang gewesene Postwagen, dann dle Packwagenfahrt zwischen Klagenfurt und Bri-xen auf. — Von der k. k. illyrischen Obcrpost« Verwaltung. Laibach am 27. Mai l637. Z. 706. (») "^ ""3^7^^ Verlautbarung zur Wied er v erpa ch tu ng ^d er Spitals» Wiesen, auf die Dauer von zehn Jahren. — Die hohe k. k. Landesstelle hat mit dem Dccrcle vom 23. Juni v. I., Z. 1374«, die neuerliche Verpachtung der Abmath der, den hlerortigen Wohlthatigkeits, Anstalten gehörigen zwei Wiesen im Versteigerungswege angeordnet, und diese Verpachtung auf die Dauer von zehn nacheinander folgenden Jahren, näm-lich^von 1637 angefangen, bis Ende desIah-rcs i8/»6 zu bestimmen befunden. — Diese Wiesen, wovon die eine sich m der Gemeinde k^liovZicnzliI, 5nk ^Vl9^ji>3e Nr. 26^, mit dein Antheile von einrr ganzen Hübe, im Flachenmaße von 3oQ0 ^1 Klaftern, die andere aber in der Gemeinde Illoux:,, an der Carlssabter CommerziMraße , unweit des dermaligcn Mauthamtcs 8ilK Nlis»p3<3 Nr. Ho, Hl, 420t H3, mit dm Antheilen uon H Huben und dem Flächenmaße von 58/^0 H^ Klaftern befindet, geben jährlich eine zweimalige Fccdsung, nämlich eine Heu und eme Grummet- Abmath. — Die Vcrstclgerungslicitation wird am 5. Juni l, I. Vormtttags um lo Uhr in Loco der, in dcr Gemeinde !ljcni5l,, 3>,l» N3fis)l.o Nr. >»c) — 43, an Per »Carlstädierstroße liegenden Wiese, und am nächstfolgenden Tage darauf, als den g. I4UU l. I. ed.?nfalls um 10 Uhr Vormittags Meö in der Gemeinde Z.»1ic>v5!i«n^I'3, sul, NLP^)3c Nr. 26^, vorgcnonimen werden', tt>o^ 3^o zu die Pachtlustigen zu erscheinen hiemit eingeladen werden. — Dieses wird mit dem bemerken öffentlich bekannt gemacht, daß die dicßfäl-ligen !licitatlonsbedingnlsse in der Amtskanzlei der k. k. Staats- und Local-Wohlthatlgkclts-anstalten-Verwaltung im hierortlgen Clvilsui-tale in den gewöhnlichen Amtsstunden täglich eingesehen werden können. — K. K. Staats» und Local-Wohlthängkeits « Anstalten - Verwaltung zu Vaibach am ,3. Mal 1857. Z. ?o3. (») "" Verlautbarung. Es ist bei der Freiherr v. Gallenfels'schen Frauleinstlftung ein Play, in dem dermal jährlichen Ertrage von 179 ft. ,8 kr., in Erledigung gekommen. — Nach dem Tcstamentarwillcn des Stifters Ignaz Freiherrn v. Gallenfels, vom «c,. April 1806 und dem landesfürstlichen Wlllbricfe vom 3. März l3l3, sind zum Genusse der Freiherr v. Gallenfcls'schen Fraulcilistlftung mittellose, in guter Aufführung und unter einer genauen Aufsicht lebende Fräuleins kraimscher Landleute (Landstälide) mit Vorzug der des Stlf-tcrs Blutsbefrcundten und Anverwandten berufen , und das Verlcihungsrccht zu diesen Stiftungen ist der krainisch > ständisch Verordneten Stelle überlassen. — Jene Fräulein, die sich nun um den gegenwärtig erledigten Stift-platz bewerben wollen, haben lhre mit dem Taufscheine, mit dem Zeugnisse über ihre Mittellosigkeit und gure Sltten, dann mit dem Beweise chrcs Adels und der kramischen i!and-siandschaft, so rv>e ihrer zur vorzüglichen Ve. rücksichrigung berechtigenden allfäüi^cn An-verwandlschaft ^im Stlfcei-, belegten Ocsuche längstens bis Ende des k. M. Iu>n lL37 bei dieser Verordneten Stelle einzureichen. — Von der krainlsch,standisch Verordneten Stelle zu Laibach am l^. Mai i65/. Z. 69s). (2) Nr. °"'/^ X. 51. Concurs - Kundmachung. Bei dem k. k. Hauprzollamte m Triest ist die provisorische erste Waa< enocschauersstelle, mit dem Iahresgehalce von 700 st. (Siebenhundert Gulden), dem Genusse einer freien Wohnung oder dafür ausgcmlitelten Micthzinsbetrages und der Verbindlichkeit zum Erläge einer Cau« tion im Gehaltsbetrage, in Erledigung gekommen, zu deren Wlderbesetzung der Concurs mit dem Bedeuten eröffnet wird/ daß, wenn die bereits un Zuge begriffene definitive Aemterbestellung mittlerweile noch weiter vor sich gehen sollte, sowohl diese Dienstesstelle als auch dle im Falle der graduellen Vorrückung sich erledigen- de provisorische zweite Waarenbeschauersstelle, mit dem Gehalte von 600 fi., odcr dritte und vierte Waarcnbeschauersnclle, mit dem Gehalte von 5c)o il. nebst dem Theucrungszuschussc von 60 st., für eine jede dieser drei leytern Stellen, sodann definitiv, und zwar die erste mit einem Gehalte von 6uo st., die zweite Mlt einem Behalte von 55c> fl., die dntte und vierte mit dem Gehalte von 5oo st. nebst einem Theue-rungszuschusse von 70 fi. für eine jcdc dieser vier Olenstesstellen, besetzt werden wird. — Die-jenlgen, welche sich um eine dieser Dienssesstel-len oder im Falle der wettern graduellen Vorrückung um dle fünfte provisorische Waarenbe-schauersstclle . mit dem Gehalte von 5oc>ft. und dem Theucrungszuschussc von 70 fi./ nebst der einer jeden Waarenbeschauc» sstellc anhängenden Vcrpsilchtnng, ;um Erlaqe einer dem Gehalts« betrage gleichkommenden Caution, bewerben wollen , haben lhrc gehörig dccllmentlrten Gesuche bis 3o. Juni d. I. >m vorgeschriebenen Dienst, wege, an dle k. k. Eameral - Bezirksverwaltung in Triest zu leiten, und sich darm über die vor-schriftmaßig ahgclegte Prüfung aus der Waa« rcnkunde, so wie über ihre bisherige Dienstleistung, ihre Sprach- uno sonstigen Kenntnisse der Gefalls-Vorschriften auszuweisen unv an« zugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem oder dem andern Beamten des Triester-Hauptzollamtes verwandt odcr vc>schwägert sind, und ob sie die vorgeschriebene Diensscau-lion zu berichtigen vermögen, da nach Vorschiift des hohen Hofralnmcrdccretes vom 22. December v. I., H. 52627, und lo. März d. I., 3« ^^^^iu, der Erlag oder dlc Sichcrstellung der Caution noch vor dem Dienstesantrittc nach dem Normalbttragc ln Conv. Münze geschehen muß. — Von der k. ?. illyrlschen Cameral-Ve« fällenverwaltung. —Laibach sm 18. Mai,637 Z. 693. (2) ^ Nr. 2174. Verlautbarung. In Befolgung dls löblichen k. k. Krns-amts. Auftrages vom 2. d, M , Z. 519), ""rd am iZ. des nachftkommenden Monates Juni l. I. Vormittag um n Uhr, d,e Verpachtung der Benützung der städtischen 3isgrube auf dr«, nach emander fol^e^de Jahre, nämlich uom l. Novcmb-'s d. I. bis Ende October ig^o, in der Ralhsstubc oes ^cadllna^straies ^orgenom^ men, und iUlnA^lufsvlelscdcr blshnlgc jähr« llche Pochlbetrag mit i^l si. b0 kr. aufgebothen werden. Dle übrlgen lillltatlonsbedingnisse sind tagllch ,m Secretariate des Magistrats einzusehen. Vom Magistrat« der k. k. Provmz»al» Hauptstadt Laibach am 21. Mai 16Z7.