MbacherGZeitma. kt. 84. p. ll, holbj. b.50. F«l dl« Zustellung in» Hau« h»lbl.50tr. Vltt dn Post«»n,l. fi. 15, h°lb>. fi. 7.«,. Mittwoch, 15. April »«. 90!»., „.si.,.«« »»sty^iH« 1»^ li^ «U^tt^ 1874. Nichtamtlicher Theil. ^ Die confesjionelle Frage ^m die ganze öffentliche Aufmerksamkeit in Anspruch, ^" leltlntr Kamps trill bei Behandlung derselben zu , Die „Montags-Revue" schreibt hierüber an lci- "^ Stelle: ^ "^°n kirchlicher Seite wie von staatlicher wird ^ ^°wpf im Namen der Freiheit sseführt. Wo llM s<°" i" natürlicher Erfassung seiner Aufgaben zur ^"'tllung die eignen Rechlelreises schreitet, erblickt N l ^^ Hierarchie die Uebung brutalen Zwanges ^°lin SW»« willkürlicher Gewaltthat. Auch der Wn s'^lnflirst. der an der Spitze der Erzdiöcese Nll! c ^ ""li der sich de« begründeten Rufe« tiefer Ne^ , ^ ""^ staatsmännischer Einsicht rühmen darf. kei, . " "nen andern Maßstab für die volwilrls ^"°tn Kräfte der Staaten, als den ihrer Selbst, i, ^bung und des Misbrauches ihrer Macht. Ihm ist tz," velizeistaat, nicht der Rechtsstaat, der in diescm "'« übermüthig seine Waffen e hebt. ^ ^"llle man nicht meinen, nur die Kirche bezeichne Ü!°n " "öl" Pöllerfreiheit und sie erschließe ihre ^n den wirtlichen Interessen der Menschheit, die dübz,i '" sl? b'"stbeli, ,s sei etwa« Wahres um jene alle« ^'Ngtnben Machtansprüche des Staates, denen nur ^ '^t das Gegengewicht zu hallen und sie in ge- >»tz , Schsllnten zurückzudrängen vermag? Sollte H^t vermuthen, geladt die lalholische Kirche des ^'Jahrhunderts erfülle die Verheißungen, mit denen ^^Hutn einst seine universalen Tendenzen begrün- V^. ^^^ Suprematie über die Staatsgewalten in ^ »enommen hat? Itz "l>d dennoch darf gerade für die neueste Entwick-^ " Kirche das Gegentheil behauptet werden. Von ^' lek» ^^ndpulille immer man die Verhandlungen ^,z, Concils und die Definition jenes Dogmas ^ l»? "ag. das fo schwere Eonfticte für das üssent. ^lk >tt "U" europäifchen Staaten geschaffen hat. ^flt« s' ^^ fle der Ausdruck eines absolutistischen ^»flütw ' "^ " sell den großen Kämpfen zwischen ^w^ und Eonciliargewalt äußerlich wenigstens ">^ ium Vorschein gclommen war. Es genügte ^'' Vernichtung einer uralten Kirchenoerfassung, M!>l„ «' lo daß die Worte seiner Frau fast wahr ^ Ybatn,„ '""der stolpert er beim Auftreten, oder io ^ abt' ^" " lomml zu fpät. oder zu früh, ge-f^cn b<, dlederholt „ die wenigen Worte, die er sit < b'"ttr d "" ^^ Anfange des Stückes immerwäh. tt^Nlt, sys. "»Coulissen, wenn er aber auftritt und b,? ^ltc ik " ^it gewöhnlich vergessen. Der D«. <<^ c>l>tr d>? « 5 w°" lange nicht mehr fpielen lassen, «in U ' "cleuchtung gratis liefelt, so muß man ^ ^le Ul zudrücken." !<>!n bttr 5» s ^""9 war indeß immer lauter gewor- ^ «^'^lofen" im ^"" "er war auf seinem Sessel >>t! M. dein n ^"°rne vcldenqual hatte ihren Schmerz ^l . hin "l Nch als tragische L,ebhabelin so gerne ^' welchem"!''' tanzte mit Rosensrlsch ein I'a« cie "5 ^ iu 5^" "tzter gegen sie sehr zärtlich that, um ""t 13 s«hr ln . ^ selche aber keine Notiz davon nahm >ts lNth, Fritzen beschäftigte, der sich am Ende ll»„l "tdt 9 ^ ""ßle, da Aurora Gurli immer "^ll, ' Unk 5, "tycr sang: ..Freude, schöner Göl. °der nil, Director beclamierle den Monolog Hl sein" ohne wetter al« bis in die Hälfte kommen zu können und sing immer wieder von Vorne an. Wiesel aber ärgert die Friedenstaube Madame El-fenberger sehr, well er ihr die Versicherung gab. daß Aurora die Rolle der Amalia in den Räubern daS nächste» mal spielen werde, indem sich der Eonsul Dlrigens ihrenl-halben beim Director verwende, dem Rosenblüth e« nicht abschlagen dürfe. So hatte niemand auf den fchlafenden Tausenbfchiw acht, welcher wahrscheinlich in der Idee, daß er hier im Gelte liege, das Tischtuch erfaßte und es plötzlich über sich. wie eine Decke zog. so daß die ganze Besetzung dcr Tafel folgte und eine Masse von Tellern und Schüsseln, fo wie alle Flaschen mit ihrem feuchten InHalle unter furchtbarem Lärm herabstürzten und ihre farbigen Flu« then über die näher Sitzenden ergossen. Die Friedenstaube sprang auf, und ihren römischen Faltenwurf vergessend, hob sie die Hände jammend empor, indeß au« der rothen Hülle mehrerer Vratentheile und Flaschen zur Erde stürzten, welche sie dort wie ein Hamster verborgen gehalten. Aurora warf schreiend eine halbe Hammelkeule von ihrem Schoße, wo diese ihre Zuflucht gefunden, da er« wachte TauslNdschiw und blickte kläglich auf feine gelben Modest««. »° die stürzende gluth die größten Ver« heerungcn angerichtet. Das fabelhafte weiße Gewand der Friedenstaube spielte in allen Farben, »ie ein ver. schwimmender Regenbogen. Wiesel aber spaüerte bedau» er,,d auf der Wahlstatt umher, indeß der Saum seine« langen Schlofrocks, ohne daß er e« zu bemerken fchien. alle Feuchtigkeit vom Voaen in sich sog, so daß der Faltenwurf immmer schwerer und härter »urde, »ie bei altdeutschen Vildern. Es entstand ein allgemeiner Tumult und Aufbruch. Der Zorn aller bei dem Einstürze Getheiligten ergoß sich über Taufendschön« gebeugte« Haupt, »elcher trostlos über das verunglückte Prachtstück feiner Garderobe die Hände rang. Der Director aber declamierte immer lauter «Schlafen, vielleicht auch träumen? — Da liegt«." — Leber» meyer konnte mit der Freude, welche ein schöner Götter« funle, nicht fertig werden. Wiesel aber parodierte die letzte Strophe: »Gruder, hier liegt unser Held, der da« Unheil angerichtet." Fritz aber schlich seufzend sott, um den Wirth für feine zerbrochenen Opferschalen z» befriedigen. So war der Tag herangekommen. »0 Fritz ln der ' Schuld, wie e« bestimmt war, auftreten sollte. Früh schon verkündete lauter Trommelschlag des städtischen RalhSdieners dies neue und erfreuliche Ereigni« allen Gewohnern und refpectioen Theaterfreunden. Vroße. neugeschriebene Zettel »urben auegetheill. Fritz war al« er den Zettel la«, ganz außer ftch. Wo »aren seine hohen Vegriffe von den Verhältnissen, in »elche er getreten! Obwohl er au« all' dem Heroor-gegangenen die traurige Stellung der ihm von Rosen» blülh so hoch gerühmten Gesellschaft anerlannte. und er die Lage bemitleidete, in welche feine Lollegen gekommen, so halte er doch bei ihnen irgend eine Vegeifterung für da« Schönt, irgend einen Anklang von Kunstsinn ver-muthet, fo aber erlannte er die traurige Wahrheit, dnß hier nicht dle Kunst, fondern da« Handwerk nach Vrod aing. Er war zu fehr feinem neuen Stande wtt Lieb« zugethan, um hier daS lächerliche blos lächerlich zu sin» den, wie Wiesel e« that. sondern er fühlte die ganze Entwürdigung feine« Viruses und seine« selbst »ls Mensch 594 Cardinal Rauscher fuhr fort, von Italien und Preußen zu sprechen, wo schllmmcs vtlüdl wurde; allem man erstrebte und erreichte damit große politische Vor« theile. Die österr. Legierung habe leinen Grund zu Angriffen auf die katholische Ueberzeugung. Man spreche von Ausfüllung der Lücke seit Aufhebung des Concordats. Es gebe leine Lücke, sondern man wolle Raum schaffen für neue Gesetze. Das Patent vom 5. No« oember 1855 habe heule noch Gesetzeskraft und durch dessen Fortdauer werde der Regierung nichts entzogen, den Katholiken aber bleibe es erspart, die Aufhebung des Concordats vom Herrenhause bestätigt zu sehen. Seit 1867 sehen die Katholiken nach der Anschauung deS Cardinal« im Reichsrath eine Gefahr für ihre hei' ligften Interessen. Der Haß gegen Gott und die ewige Wahrheit trete unverhüllt hervor; das Christenthum zu zerstören werde dennoch nicht gelingen, aber gelingen kann es, Oesterreich zu zertrümmern. R. v. Tfchabuschnigg spricht für die Annahme der Gefetzvorlage, welche den Rechten der Kirche nicht im entferntesten nahe trete. Da« Concordat sei hin« füllig geworden, als erloschen zu betrachten. Cardinal Fürst.Erzb. Tarnoczy findet den Gesetzentwurf im Widerspruch nicht allein mit der katholischen Wahrheit, sondern auch mit den Forderungen der Gerechtigkeit. R. v. Arneth bestreitet, daß diejenigen, die zugunsten des Gesetzes stimmen, ihre Pflicht als Katholiken verletzen, freilich erfüllen sie zugleich ihre patriotische Pflicht. Man beherzige an der Hand der Geschichte die Irrthümer und Fehler dcr Vorfahren, mögen sie Katholitm oder Protestanten gewesen sein. In der ganzen Gesetzvorlage sei lein Satz im Widerspruch mit der Glaubenslehre und der katholischen Kirche geschehe keinerlei Eintrag. Die Gefahr, von der Cardinal Rauscher gesprochen, liege in der Aufreizung des Episcopal« aegen die Staatsgewalt. Der Redner kommt auf Kaiser Josef zu sprechen, den man als Feind der Kirche schildere. Er war im Gegentheil besorgt, für daS wirkliche religiose Vedürfnis seiner Unterthanen zu sorgen. Seine Vorgängerin, die glorreiche Maria Theresia ging von ähnlichen Anschauungen wie ihr Sohn aus, doch ihr standen die vornehmsten Bischöfe des Reiches an der Seite. Und ihnen reihte ftch einer der illustreften Männer Oesterreich's an, Fürst Kaunitz, der den heutigen Adels-geschlechtern zum Beispiel dienen sollte. Cardinal Fürst Schwärzender«, die Prinzipienfrage hintansetzend, sprach von ciner Territorialtirche und daß durch die Vorlage das Pfarramt zu einem Staatsamte „herabgewürdigt" werde. Schlagfertig erwiderte der Professor an der wiener Universität Hofralh Leopold Ritter v. Neumann: Gegen die mittelalterliche Theorie, daß der Kaiser mit seinem weltlichen Schwerte in dem erborgten Glänze des Papstthums stehe, habe sich schon daS Mittelalter empört. Er halte die Aufhebung des Concordats vom völkerrechtlichen Standpunkte aus für vollkommen begründet. Die Drohung, die katholischen Vülkcr würden auf die Auf-Hebung des Reichsrathes dringen, weil die vorliegenden Gesetze hinübergreifen auf das katholische Gebiet, halte er für ganz unmotiviert. Auch die Kirche muß den Anforderungen der Zcil und des Fortschrittes entsprechen, ihre Mission sei, im Geiste der Liebe und der Versöhnung zu wirken. Fürstbischof Gasser von Brixen verwirft das Gesetz vom politischen und kirchlichen Standpunkte, denn es schasse ein Schisma. In confefstonslosen Staaten »ie Belgien und Nordamerika beschränke man sich in den äußeren Angel'czenheilen dcr Kilcht auf l»le ssi-a^e, wie weit sie dcr Staat i» Schutz nehmen joll. Die katholische Kirche werde durch dieses Gcstz zu eil-er tolc ricrten Confession degradi:rt. Nun steht der prager Uuiversitätsprofessor Ritter u. Höfler für das Gefltz auf. Er schildert dc„ Jammer der „katholischen Gelehrten" von dem Augenblick an, wo sie sahen, daß der ganze innere Grund ihres Glaubens und Wissens plötzlich in Frage gestillt wurde. Er widerlegt die der deutsche» Wissenschaft gemachten Vorwürfe und zeigt, daß die Historiker imstande feien, einem Irrthum zu begegnen, wo sie ihn treffen. Nach längeren historischen Erläuterungen schließt Redner unter großem Beifall damit, daß es ein conservatives Interesse sei, so weit man als Katholik immer gehen kann, der Regierung die Hand zu reichen. Fürstbischof Wiery hält das Gefetz für unange» messen und perhorresciert die Einflußnahme des StaatcS auf Ein- und Absetzung der Geistlichen, wodurch die Luft zum Priesterftande immer geringer werden wird >3. Sitzung des Herrenhauses. Wien, l l. April. Se. Durchlaucht der Herr Präsident Fürst Karl Nuersperg eröffnet um 11 Uhr 15 Min. die Sitzung. Auf der Ministerbanl befinden sich: Se. Durchlaucht der Herr Ministerpräsident Fürst Adolf AuerS-perg, Ihre Excellenzen die Herren Minister: Freiherr v. Lasser, Dr. Ban Hans. Dr. o. Stremayr. Dr. Glaser, Dr. Unger. Ritter o. Chlumecty, Freih. v. Pretis, Oberst Horst und Dr. Z ie mial -lowSli. Fürstbischof Stepischnegg wiederholt die Lehrmeinungen seiner Vorredner. Neu war die Erklärung, daß der Herr die Hierarchie eingesetzt, sie mit unver« äußerlichen Rechten und Pflichten ausgestattet habe. Ihm folgte der einstige Univerfttätsprofessor und spätere Iustizminister. der beredte Freiherr v. Hye mit glänzender wissenschaftlicher Rede. Es sei der Einwurf gemacht worden, daß der Weg deS Einverständnisseil mit der Kirche nicht betreten worden. Aber schon 1861 und 1862 wurde ein Bischof nach Rom gesendet, im Jahre 1867 osficiell Stellung genommen und im Jahre 1868, als das Abgeordnetenhaus auf Umstaltung des Concor» duteS drang, wurden nach einander gtistliche und welllich Abgesandte nach Rom geschickt. Die Kurie blieb taub, und auf die Sanction der damaligen confesstonellen Gesetze folgte die berühmte Allocution, auf diese das vaticanische Concil. Damit war jede Brücke abgebrochen. Und jetzt ist die Encyclica vom 7. März die «ntwort auf diese Gesetzvorlage. Der Protest gegen die einseitige Aufhebung des Concordates erscheine ihm heute wegen der veränderten Stellung des linen Coulrahenten als juridischer Nonsens. Die Regierung kehre nur zu dem zurück. waS Jahrhunderte lang in Oesterreich zu Recht bestand. Der Redner citierte eine Reihe von Refcripten österreichischer Regenten seit Maximilan I.. darunter auch Ferdinand II, bis zur Kaiserin Maria Theresia, wodurch jeder kirchliche Eingriff in die Gerechtsame des Staates zurückgewiesen wurde. Hye weist an der Hand einzelner Paragraphe die Mäßigung und RücksichlSnahme der Gesetzvorlage nach. Er appelliert an die Vernunft und ewige Wahrheit. Es sprechen die Fürsten Const. Czart oryski gegen, Graf Hartig für das Gesetz. Die Rede dlS Grafen Anton Nuersperg theilten wir im gestrigen Blatte mit. Hierauf Schluß der Debatte. ., ,,„,„, , -- - , ....... — Als Generalredner ist Graf Leo Thun yt^' Äaroi, Llchlcn ftls sur das Gesetz. Erstell ^ das Gesetz so wenig wie mißlich von semem politM standpunttl bekämpfen. Dennoch spricht er über I''" feudale Ansicht der Erstattung deS Thrm,tS und s^ das Wort „Rechtsstaat" gehöre zu den mobcrlien SM worten. man gehe vom doctrinären Standpunkte ^ wodurch wir au« einem Staatsstreiche in dcn oM^ verfallen und aus einer Reihe von Zwangslagen n^ herauskommen. Zur Sache bringt Rcdncr nichts ">«' packendes vor. Verhandlungen mit Rom. darin g'p!"° die Argumente der llcricalen Partei. Die Rede des Freiherr» v. Lichtenfels bn"^ wir an anderer Stelle. Parlamentarisches. Wir bringen nachfolgend die Rede deS erlcucl^ nreism Staatsmannes Freiherr« v. Lichtcnfels.s halten in der 13. Sitzung des österreichifchen Hett^ Hauses zugunsten der confessionellen Vorläget«: . „Ich möchte mir die Bemerkung erlauben, " Protcste gegen die Verfassung in diesem Hause "' mals als wirksam betrachtet worden sind und daß» jenige, der in diesem Hause erscheint, die Gillisileit Verfassung anerkennt, weil es ein nicht zu rechtftlt'l!" der Widerspruch ist, in einer Versammlung Sitz " Stimme zu haben, ohne die Mtigleit derselben ani" kennen. s Es wird behauptet, daß das Concordat noch >^ zu Rtcht bestehe und daS Abweichen von demselben "^ Vertragsbruch in sich schließe. Ich könnte diese Oin^ dung kurz damit erwidern, daß ein Streit darüber muffiger ist, weil die Zulässigleit der Abweichung °° Concordate bereits in der Verhandlung über d^ 7^ und Schulgesetz reiflich erwogen und in bejahendem v> entschieden worden ist. ^ Die Gegner lassen der Staatsgewalt daS M' , bestritten, allen übrigen Instituten, ja sogar a^^l gen Confessillnen nach ihrem Gutbefinden ihr ^ .^ gebiet zu bestimmen. Eine Ausnahme für die la" Ursprunges sind. Man beruft sich zur Begründung °^ auf mehrere Schrlfttexte. und zwar auf den ^"?, F des heiligen Stifters unserer Religion: ,iM^'^ Gewalt gegeben auf der Erde und im Himinel - ^ seinen weiteren »usspruch an die Apostel: ,O" Vater mich gesendet hat. so sende ich Euch". . .^ Ich bin weit entfernt, ditse Schriftlexte bel'^ zu wollen. Es wundert mich aber, daß ma» be» ^ genheit dieser Citate den Satz unerwähnt läßt: « ^ Reich ist nicht von dieser Welt." Damit "tla"^ Stifter, daß der Kirche, welche er gestifttt. eine '^ sF Gewalt in leiner Beziehung eingerüuml se!. ^ 'ji wohl: „Wie mein Vater mich gesendet hat. so l""^! Euch", aber er fügte hinzu: „Gehet hin in "^ ^ und lehret die Völker das. was ich Euch aelet)", ^ er sagte keineswegs: ..Gehet hin in alle Well un < bietet allen Völkern." Ebensowenig sagte er: - « ihnen Gcbole. die als Rechtsvorschriften gllten !° ,, Auch trug er ihnen auf, dasjenige zu lehren, ^ selbst sie gelehrt halte, nimmermehr abcr lehrte er. l die Forderungen, welche die Apostel und ihre "^^ an den Staat stellen, auch unweigerlich vom Sla ^ cediert und zu Rechtsvorschriften werden miisse" ^ einem göttlichen Rechte kann daher nimmer die ^ ^,, Die Rechte der katholischen Kirche sowie die aU" ^ und als Künstler. Er wollte, als er den Zettel las, gar ^ nicht spielen, sondern sogleich auf gut Glück weiter rei-sen; aber die Verzweiflung des Directors, welcher schon seit lange auf die Einnahme dieses Abends seine kühnsten Hoffnungen gründete, und mehr noch Wiesels Zu-reden hielten ihn von der Ausführung seines Vorhabens ab. »Warum hältst du dich", sprach dieser „über die Art und Weise auf, oder vielmehr über die Tonart, in »elcher wir in die Posaun« stoßen? DaS hiesige Publi« cum. und daS meiste ist so. daS hiesige nur der etwaS carrilierte Repräsentant deS gesammten, verlangt leine zarten und weichen Arien, die wir ihm vorblasen; ihre Herzen und ihre Säckel sind fest und hart wie die Mauern von Jericho, und wir müssen tüchtig in die Trompete stoßen, ehe etwas Geld aus den Säcken füllt. Und was haben wir denn so entsetzliches gethan, das dich so erschüttert? Wir haben aus dem Titcl eine Art von Pleonasmus gemacht. Er gilt gleichsam als Prolog oder als der Chor der Alten, welcher beim Auftreten schon die Fabel deS ganzen Stückes verkündete. Auf den bloßen, einfachen Titel: «die Schuld" wäre lein Mensch ins Theater gegangen, aber die Spanier will jeder sehen, vorzüglich im Norden, von welchem Nachsatze sie hier eigentlich nicht wissen, ob eS eine Stadt oder ein Land oder ein ungewöhnlicher Anzug ist. Stünde auf dem Zettel: ,das Glück deS HaufeS Oerindur," so ginge wieder lein Mensch hinein, weil eS viel angenehmer ist. den Untergang und das Unglück anderer zu betrachten, als ihre Freude. Auch glauben sie. wie mehrere mir schon gesagt, baß etwas vom Erdbeben vorkommen müsse, weil ein ganzes Haus untergehe, und ich ließ sie dabei. Daß wir dem Hugo und ValeroS mehme Schlösser in Skandinavien und Spanien schenkten, müssen uns die beiden Familien Dank wissen, nur müssen sie selbe nicht etwa von unS fordern, wenn vielleicht noch einige Erben existieren sollten. Daß auf dem Zettel steht.- Otto sei ein sehr gescheiter Knabe, ist eben so nothwendig, weil sonst die Leute darüber lachen, daß der Otto solche Dinge redet, welche hier der älteste und gescheiteste Mensch nicht weis. Was über dich selbst gesagt wird. kann dir nur angenehm sein, obwohl sich Rosenfrisch sehr darüber ärgert. Rosenblüths Nachsah: das Leben sei der Güter höchstes nicht, ist. auf uns angewendet, sehr wahr, wenn es das Leben bedeutet. waS wir führen, und daß der Uebel größtes die Schuld sei, davon ist ein hiesiger Fleisch« Hauer sehr durchdrungen, wie er mir selbst gestand, weil er die Schuld, die er bei Rosenblüth ausstehen hat, gar nicht wieder bezahlt bekommen wird. Jetzt quelle dich nicht mehr über so nichtige Dinge, die du alle bei unS gewohnt werden wirft; und nun komme zur Probe, an welche du dich aber eben so wenig stoßen mußt, als an den Zettel." Bei der Probe waren schon alle versammelt. Auch Winterhaar ging sehr stolz auf den Brettern herum. Fritz fragte den Director um fein Costüm, dieser aber versicherte, es werde alles am Abend bereit sein. Die Probe war für Fritzen nichts weniger als befriedigend. Eloira.Leidenqulll wiegte ihr Kind und sagte nur immer ihr Schlagwort. Aurora tanzte herum und machte sich den großen Spaß, Herrn Rosenfrisch immer einen papierenen Haasheittel anzuheften, und wollte sich darüber lodtlachcl'. RoscMülh kannte von seiner Rolle lein Vort, Lebcrr.nyer hatte sich in der Rolle des Col-btrt eine lange Rede und einen Abgang eingelegt, weil sie ihm zu kurz war; Rosenfrisch aber raison"' ^ einem fort darüber, daß er den Holm spielen""^«"' gar nicht in sein Fach schlage, da er doch aus " ^ den Bühnen mit dem größten Veifalle den V"^n, spielt, und Tausendschön markierte seine Reden ^^ halber Stimme, um sein Organ zu schonen. ^ ^. der heute soufflierte, sagte dem Director la"" „L Reben vor, als in der Rolle standen, welche o» ^ sprach, und alle Augenblicke confuS ward. . ^ü> Winterhaar aber war selig, daß er »"<" hB spielen sollte, und erzählte immerwährend, w" köstlich angethan erscheinen werde. « HM Doch konnte er es nicht unterdrücken. « ^c^ anzuvertrauen, wie mehrere aus dem Public«"»^ he" heutigen Zettel aufgebracht wären. Ml,"", „ l^ bei ihm einsprachen, um ihr Vrennmatcriale ^ecl'^ meinten: Es wäre sehr anmaßend r°n del zu einem oerehrungSwürdlgen Publicum VorM M theilen, und sie wären fest entschlossen, he"' ^ Theater zu gehen. ^scil^F Der Forftschreiber meinte, er wäre m'c' ^ "^ den und unter ihnen aufgewachsen, er wu" ^ B^l nicht jetzt erst van ihnen trennen. Wo"" o^, auch seine Hunde sein und ihrentwegen ha°° gal" ^ ledigen Standes, dennoch im Abonnement l .^^ billet genommen. Andere meinten, sie s'"^!', V' ter, u« behaglig ihre Pfeife rauchen zu "«' ^<>>^ wäre ihnen lieber, als all das dumme Z'""' ,lB^ >" 'vülde, si: löimten nichl drei Stunde" ' „c^^ sitzen und der Wirth hätte sein Vocale r>"ch cl^ zü wohlfeil hergeg:ben. weil bli dem Spect»lcl ^ Bier cansumlert würde. Sie gingen ^ »95 a n Confesfionln hat nur der Staat zu bestimmt«, "uch der Staat ist göttlichen Ursprungs, wie dic Gegner "°'t zugeben, denn alle Gewalt ist von Gott; es ist "'Hl nur Rechtspflicht, sondern Gewissenspflicht, den «noldnungtn des Staates Folge zu leisten, denn es ^ut: „Seid Unterthanen nicht blos der Strafe willen, wdern des Gewissens willen." Eben deshalb lann den 'n°rdnungen bes Staates nicht entgegengestellt werden, '«an müsse Gott mehr gehorchen als den Menschen," °t" es eben der qöltliche Wille ist, daß die AnordnuN' M ber Obrigkeit befolgt werben. Man lann ebensowenig sich auf den Sah beziehen: "Ml Go«, was Gottes ist, und dem Kaiser, was des ^'lttS ift". denn wem, das Reich Jesu Christi nicht °" dieser Welt ist. so kann unter dem. was man Gott Met. nur dus Sttlbc,, nach Tugend gcmeint sein. ">e Gegner geben diesem Satze die Wendung: „Gebt r Kirche oder vulmel)! der Kirchengewalt, was Gottes >', und dem Staate, waS des Staates ist", wodurch es ln Anschein gewinnt, als ab der Kirche eine irdische wttvalt eingeräumt wäre. Da nun das Recht der Staats. ^t so weit reichen muß, als der Staalszwtck. aus «lchtm dieses Recht hervorgeht, so muß dieses Vefug, ilitk ""l alle Handlungen der katholischen Kirche be« w!."' insoferne sie in emcr Geziehung zum Staats« Wtseslthcn. hilf ^ '^ '"^' ^"" "" Redner sagt, daß ^stritten betrachtet werden lann, wer bann eigent-^.""haber der höchsten Kirchcngewalt sei und wem in Wlb ^^""^ b" üntschiidutig über kirchliche «ehren kn ?^"" wir die Kirchengeschichte betrachten, so fin« 2'w'r ein trauriges, oft mit Vlut bedecktes Bild der 'lugleiten zwischen der Staatsgewalt und der Kirche. ^ yn den ersten Jahrhunderten lag der Schwerpunkt ^."rche in den vier Patriarchen. Den römischen Papst h^ln heutigen Sinne kannte man nicht, seine Rechte h,t /"l seine Diücese beschränkt. MS er sich aber ^ °>e anderen Vischöfe zu erheben begann, erhoben sl^Negen die angesehensten Kirchenfürsten und es ent. bit » "°us tin Kampf, in welchem ebenso der Papst h^'schiife als die Bischöfe den Papst verdammten und Kneten. In diesem Kampfe behielten durch Iahr- "« die Bischöfe die Oberhand. ^ l»3 ^°" Schritt gingen auch die Zwistigtelten über ^»l>n! ^^st. Die Meinungen gingen so weit auS. z» bt^5?°b man, um die Einheit aufrecht zu erhalten, jlni«"Zündsätze seine Zuflucht nahm, daß nur das-ülltn 2 , ^^" 'st- waS von jedermann überall und zu lNlbru "^ l°lche anerkannt worden ift. Allein eS ""zisch ^en darum der Kampf. »vaS als solche Lehre dlttl,?" ^°ncilien erzeugten zunächst die grüßte Ver- lliil «'^ Man sieht die hcillncn Väter manchmal llllln sl,^ «nderen als mit geistigen Waffen kämpfen; l^t sie stch aus den Kirchen vertreiben, selbst in ^ Äff............ ^ Ü "° geraucht werden könne, so viel m,n wollte, ^it tz'> en hielte man sich aber darüber aus. daß man 'll !>l« H" stllis Uhr anfangen wolle. Die Komödie "lso li^"°l!cums wäv ^"zen lein besonderer Spaß zu vermuthen. ,'«Kit g "^r Äufzüge für das vicle Gelb zu wenig. ', da»« "'^^ l°ste, ul,d man hätte noch einen oder !"" ich"» "^" sollen. Dann wäre der Don Valero» ^ lhlw«, ^"'ksen. nemllch ein ehemaliger Gouverneur ?''^tn W^ Schwiegervater, sie aber wollten einen tz hyh.n "btrneur und einen wirllichm Schwiegür« Ms sH "' . Auch stehe nicht auf dem Zettel, ob das ^Md Hz 'n irgend einer Hauptstadt gegeben worden to tlst ..f ^ l>ort gefallen habe. denn das müßten sie "Nt. si« Men, um zu wissen, ob das Stück etwas H,l> ^csel ^" b°o) hier leine Katze im Sacke laufen. tt^'N d„ " versicherte, daß er keineswegs l.n dem «Mch^ " htuliacl, Vorstellung, roch an einer bc-l>„. ^itn^nnahme zweifle, weil Herr Winterhaar, "°t^r d,a'^l Sterne heute zwel Rollen spielten V t Herr «^"^^uln einen doppelten Genuß erwarte; ^ ^ lNebf« '""haar slhr sreundlich lächelte und ^ lllncr I 7 umarmte, ihm auch später zum Gehe,^ iy ^"'llebenheit ein Pfund Seife und mehrest Üi, Mllndtn . ^^ ^°b. die Wieseln wie Pfeile daraus M zu ' >° daß er von rückwärts gleichsam wie (Fortsetzung folgt.) Straßenkilmpfe gerathen, so baß die griechischen Kaiser, um nur die Ruhe d,s ^-iche« aufrecht zu erhalten, ihnen entgegentretend, Ordnu».,, jliften mußten. In mehreren Fällen waren die griechischen Huiscr genöthigt, ihnen ein förmliches Stillschweigen über Zwistlgteiten aufzuer' legen." lGchluh falllt.) PolitischVÜebersicht. «aibach, I'j. April. Die „Natioüalzeilui'.h" schnitt n,il Vczug auf die im deutschem Reichstage anhängige Militär-fr age: „Dcr Kompromiß in der Militärfrage ift zu standc glommen. Se. Majestät der Kaiser hat auf das Anrathtl, des Reichskanzlers Fürsten VlSmarck sich damit einvcrslandcn erklärt, daß die im H l deS Militärgeseh» entmulfes der Äundesregierungen geforderte Friedens» pfüsmz für dciS Rcichehecr von 401.659 Mann auf die Dauer von sieben Iahien bis zum AI. Dezember 1881 festgestellt wild. Im übrigen ist den Abänderungsvorschlägen der Militittcommlssion des Reichslage« mit der Maßgabe zugestimmt, daß allein bezüglich der Commu-nalbcsteueruüg der Mililärpelsolien leuie Oestimmung ßelioffen, sondern die Regelung der ganzen Frage künftiger Reichsciesetzgebung vorbehalten bleiben soll. Es ift damit also auf die im Entwmfe der Bundesregierungen geforderte AuSblhnuny der in Pleußen bestehenden Steuerbefreiungen auf das übrige Reich ebenso verzichtet worden wie auf die von der Militärcommission vorge» schlagene Einschränkung dieser Befreiungen in Preußen auf das dienstliche Einkommen der Militärbeamlcn. Veß-tercr Vorschlag empfahl sich offenbar, da er nur eine PaUiculaigesetzgebung ändern wollte, ebensowenig zur Aufnahme in ein Reichsgesctz wie der der Regierungen. Wir meinen also. daß mit dem Eompromiß, wie er ge» wonnen ist, alle Theile sehr zufrieden sein können und daß dcr Patriotismus der nalionalliberalen Partei, deren einstimmiges Eintreten dafür diesen Erfolg errungen hat, darin einen großen Triumph feiert." Das wichtigste Resultat dieses Compromisfes erblickt aber die „Nat.. Ztg." darin, daß nunmehr wieder eine sichere Majorität für die ReichSpolitil der Regierung gewonnen sei. — DaS Abgeordnetenhaus vertagte sich wegen Be-schlußunfähiylcit. Die nächste Sitzung findet Wahlschein« lich am 27. April statt. Bezüglich der Cab inetslrise und der daran gelliüpften Gerüchte über Minifterveränderungen in Frankreich schreibt „La France", diefe lönnten erst eintreten, wenn sich die monarchische Intrigue, welche gegenwärtig trot) der Dementis besteht, abgespielt haben würde. — In der Sitzung der Permanenzcom« mission der versa ill er Kammer motivierte der Duc de Gr 0 g l i e den vom Generalssouverneur Ehanzy über die Stadt Algier verhängten Belagerungszustand mit dem Gesetz vom Jahre 1849, wonach die Verhän-aung des Belagerungszustandes in dm Colonien ein Rccht der Executive sei. Die Angelegenheit dürfte übri' geus von dem algerischen Deputierten ttucet vor daS Forum der Nationalversammlung zur Entscheidung gezo-qen werden. — Ein Rundschreiben des Iustizmini» sters anläßlich der Iournalartilel. welche die Gewalten deS Präsidenten Mac Mahon blstreiten, sagt: Diese Gewalten si as Programm für die auf den Schiedsrichter zur Lösung bcr zwischen der Nez^ und den oberilalienifchen Bahnen schwtbendei' i^ zu trnenneu. «lle Gerüchte bezüglich Unterhandle welche nicht die Differenzen zwischen dieser W^ geslllschaft und der Regierung zum Gegenstände l" entbehren dcr Begründung. Telegraphischer Wechselcllis nom 14. April. «M PllVler'Rm,, 69 15, - «Silbtr.Ntllte 7.^60. ^ U st»°tt!-Nnl>h« 103 .. — Vll«l-Act,en 956 — «redu»»^ 196' . - London 11170. - Silbe'. 105— - lt. l.M«" cam,. — Nal»olt°,l5d'ot 8-92'/, Wien, «4. April. 2 llhr Schlußcurse: «lredil ^ »uglo l25 50, Uuiou 100 —. Frallcobllul32---.Haudtl«bllm/ ., lvereillsblllll 11 50, Hypothelarreuleilbaul 14 50, allgcm. V«»H^ schllft 71 5l). wiener Vaubaul 72--. Uuioubaubanl NL'5<), l>»^° baubllul 1250, Vrigittenauer 1« 50. Ttaatsbahn 31^5". " barde« 14750, Conimuuallose —. Flau. Handel und GolkswirthschastlM )l>«dolfswerth, l.'^l April. Die Durchschnitt«-'" stellten sich auf dem heutigen Marlte, wie folgt: 2^-----------------^ Weizen per Metzeu ij :«) Eier pr. Stllcl . - " j(> Korn ,. « — Milch pr. Maß . " 3») Gerste „ 4 70 Rindfleisch pr. Pfd. ^ K« Hafer „ ii ll0 Kalbfleisch „ ^ - Halbfrucht « « 40 Schweinefleisch „ Heiden ,. 4 60 Schöpsenfleisch „ Hirse „ 4 U0 Hähndel pr. Stilcl . Kulurutz « 5 - Tauben ,. ", ^ Lrdclpfel „ 2 30 Heu pr. Zentner . ßl> i!inscn « ->— Stroh „ - "« h» Erbse» « - - ^ - Holz, harte« 38", Klft Fisolen „ 7 20 — weiches. „ a ^ Nindsschmalz pr. Pfd. — ! 50 Wein. rother, pr. Lim" « ^ Schwtlueschmlllz „ - 44 —weißer speck, frisch, - ! ^ Hasen pr, Slllcl - ^ - Speck, geräuchert Pfd. — — Wildcutm pr. Augekommene Fremde. »m 14. April ,^Mßi^ »»<«> »t»««! TG'«««. Zimcr, Klauß. Quiß,Ial""^.,z<<. ger und Mchl, Neisende. Wien. - Schuster, Priv,, w" ^ - Kurz, Privatier, Cilli. .,, ^ »»<«, «5,«s»,,e. Kuralt, Oew.»Verwalter, M"«^ ^ Vletter, Frankfurt. — Dr. v. Helle. Mediziner, UlA° ^ Vrujsich, Studiicuder, Wicu. - Iatlitsch, Handels»!., f"^ ^ — Martner. Photvgrapl,. Padua. - Kropfter. ^""«„F>"'' Pouse, Leruiverh. - Mandrlc, i!ack. ssamilie ^ Udine. ^W' lN»»»»»««. Eisenstädter, Handelsm,, Ungarn.— Slubec,^. uembl. Oarüel, Steiermarl. — Kuß, Reis., Graz ^ Reis., MÜHrenslern. Lottoziehungen vom > ».April Tricst: 1 47 52 7 5>3. Linz: 69 t>4 50 43 49^^^^^- INeteoroloyische ««lihachtmlssen in^oib^ 6U.M«.i 71««^ >13.» SO."heflig gan, dew- H 14. 2 . N. 717,«. 4.13., NO. schwas ga»z b">. M 10 .. »b. 719^, ^ ^-iu.<» NO. f. schw. ganz °clv. ^ ^l Morgen« der Varomcter im raschcu fallen, bcf'H^^B ostwind, vor, und nachmittags abwechselnd R^c", ^ !^ aus Osteu, abeud« Regen. Da, Tage«lmtte! der Wtirme i um 31° Über dem Vtormale. . - ^ Verantwortlicher «edacteur: Iana, v. Kleinn^^ ^.'i^si'^ovi/^i- Wi»N, 13. April. Die gestern veruffeutlichte Bilanz der Auglobanl wurde mit Vefriedigung ausgenommen uud belebte den Marlt. Die Curse besserten si^ ''?. B ^ « Jänner.) ^^^ ( . . 74 7410 Lose. 1639.......302 - 809 — . 1854.......9V-25 9875 . I860.......'03 75 104 - . 1860 zu 100 st. . . . 110 25 110 75 " 1664.......IN 50 1N9 - »omiWln-PflmdWefe . . . .119 50 120- «Km ! «r°nd. j ' ' 7^5 7^ »°n»u-«eguliernng«.i.'«se . . . V6-- 9v 25 Ua^, Eisenbahn-Aul.....»2 50 93 — Ung. Prämieu.Lnl......77 75 78 25 W^n« ilommuual.Nnlehen . . bb 10 lj5^l) Nctl«, »»« Hz««?,«. Oeld Ware »uglo-Vaul.......130-75 131 ^ Banfvereiu......67 ^. anlenverelu ... .. — ——. Natioualbaut......358 — 960 — Oefterr. allg. V«ml .... 57— 5750 Oesierr. Vaulgefellschaft . . . 200— 201 - Uuillnbanl.......1^675 107 - V:rtin»bllul.......13 75 14- «erllhrsbllnl.......98 - 100 - «etie« ,,« «»«U4p,rs.U,.t«r«etz. «Keld Wore «lföld.Vahn...... i:^8— 18850 «arl.^udtvig.Vahu . . . . -249— 24s 50 D°UllU.2)°mpfschifi..«estllschait 515— 517- «lifabeth.wtftbllhn.....i9h__ igß ^ Elisabeth,B°hu li?ini.Vnb»tissr Vtrecle).......— - —__ Kerl»in«nd««wia.V.. 1. «m. .-------—.. O-ftsrr. «n^p-eft.«..... 96 70 96 90 ! K,«lura« ^5l) ^2 75 !^t«,i^,hy . 136... ,g6 50 Kl«'. .^ «^„.».. , , , ,'5^,'° Blldbahn. Von« ....' ^25 ^ «rtdlt.i!.......- ' ^^5<) ' Nubnlss.L......- zr«-lfnrt......- ' 55<'^^ Hambnr,......- 'nl^A^ London....... ' 44^ Pari«....... ' Gelds»»"»- Me l< Dulaten . . - 5 st. 2? "g ,-,^,, Nc»p°lt°n«d'«r . . » - ?^<" > '3b ' ßrsuß. «»sslllscheillt l « 6b^' ^h < -5'b . 1b " ^ ------------ Qblill"^^'" »raiuischt srunbentlastuU««' K^i " «rin,m«ti,run, : 0ll" »"'"