69 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 9. ________ Mittwoch den 13. Jänner 1875. (641-3) Nr. 9120. Studentenstiftung. Mit Beginn des Schuljahres 1874/5 kommt die Maria Hudovernig'sche Studenten stistunq jährlicher 67 ft. 20 kr. zur Verleihung. Dieselbe ist vorerst für einen Verwandten von der zweiten Bollsschulklasse angefangen bis zur Bollendung der Studien bestimmt. In Er-manglung folcher haben Studierende aus Rad-mannsdorf und alsdann auS Kram überhaupt darauf Anspruch. Das Prasentationörecht steht dem Pfarrer von madmannsdorf zu. ' ^, N.!w?^'"^'. ""^ l>« u« vorstehende« Tttpenk u« beweiben «ollen, haben ih« »i» de« Tauiicheme. de« Dürf.igleits. und Imp,un°s> !7»^n ^" "k ^° S'ubienzeugnissen 5 bei. "«^"i «" b«« e gedachlen Arbeiten bestehen! l. A»d« Herstellung v°n Stein, wursen mit '.In'der^un« >.« "«'".«5.. Stembuhnen mit . 4^<. 6. In der Herstellung emeö " " Steintastenleitwerles mit . 276 95 4. In der Ausführung von Durchstichen und Bockwehren ""t......- 1987 „ 15 « zusammen . 4«05 st. 39 kr. wegen Hmtangabe der voran geführten Bauher- 0^^«"^ die Minuendo-Licitat^n im Amts- locale des Baudepartements der k. t Landes^ "glerung am ' """" 25. Jänner 1875, früh um 9 Uhr statlsinden. wozu Unternehmungs-ust,ge nn dcm Beisatze eingeladen werden, daß "er der für sich, oder als legal Bevollmä'chtig-« sur emen andern licitieren will, das 5"/.. Aa 0 um des Fiscalpreises der Gesammtleistungen vor em B^nne der mündlichen Verhandlung zu han-'"der Licitationscommission zu erlegen, oder sich ländi " Ellag desselben bei irgend emer hier zud^tten ^""^'" ""lse mit dem Legfcheine auö- ^n.ei^Ä"^'' ""H ^"!^ft des tz 3 der all. Neu^ ^"ubedingnisse verfaßte, mit dem 5«/, nilI ^^ ""b «lit einer 50 kr. Stempel-^le versehene Offerte werden bis 24. Jänner 1875 "M Einreichungsprotokolle der l. l. Landes-g«rung, so wie auch von der LicitationScom- lick-« m ^^ "" ^"" bem Beginne der münd-"hen Versteigerung, angenommen. heilst. ^"?"'^ Kostenvoranschlag, das Ein-die Baupläne, sowie die all-^mewen »md speciellen Baubedingnisse können vom stunk^ ?" ." ^^^ " be« gewöhnlichen Amts-«esehen werden" ^""" Vaudepartement ein- Laibach, am 7. Jänner 1875. ^- l^ jandessegilrung sör Arain. (91—2) Nr. 11. Gefangenaufschersstellc. Bei dem t. k. Landesgerichte in Lalbach ist eine Gefangenaujseheröstelle mit dem Iahresgehalte von 300 st. und der Activitälözulage von 25 Percent des Gehaltes, dann mit dem Bezüge der Amts lleidung, sowie dem Genusse einer freien Wohnung im Nebengebäude des Gefangenhauses, zu besetzen. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche binnen vier Wochen, gerechnet vom 18. Jänner, somit diö 15. Februar 1875 bei dem unterzeichneten Präsidium im vorgeschriebenen Wege zu überreichen und darin ih'.e Eignung zu dem angesuchten Dienstposten, insbesondere die Kenntnis der deutschen und trainischen (slovenischen) Sprache nebst einiger Fähigkeit zu kleineren schriftlichen Aufsätzen nachzuweisen. Die noch activ dienenden oder bereits ausgedienten Militärbewerber haben überdies den sie betreffenden Anordnungen des Gesetzes vom litten April 1872, sir. 60, und der Bollzugsvorschrift vom 12. Juli 1872, Nr. 98, R.-G.-B. zu entsprechen. Laibach, am 5. Jänner 1875. B. k. Landesgtrichtsprästdinm. (638—3) Nr. 10320. Edictal-Vorladung. Josef Nenner, unbekannten Aufenthaltes, wird aufgefordert, die als ttleidermacher slid Art. 246 bei dem l. k. Steucramte Wippach pro 1873 und! 1874 rückständige Erwervsteuer Per 11 ft. 81'/, kr.^ binnen vier Wochen einzuzahlen, widrigens die Gewerbölöschung von Amtswegen vorgenommen werden wird. K. k. Bezirlshauptmannschaft Adelsberg am 24. Dezember 1874.____________________ (55-3) Nr. 7. Kundmachung del k. k. Steuttlocalcommijsion Kaibach wegen Ueberreichung der (Kinkommen-steuerbekenntniffe pro R87H. Auf Grund des im Neichsgesetz blatte vom H!t. Dezember R»?4 un ter Vtr. >47 enthaltenen Finanzge-setzcs für das Jahr «55ewerbs, dann sonstigen steuerpflichtigen Unternehmungen, von Pachtungen und Nenten, und endlich der Anzeigen über stehende Jahres bezüge, behufs dcr Einkommensteuer bemeffung pro »»55 wird mit Bezug auf den h. Finanzministerialerlaß vom ».Oktober R»«4, H.4:i5Q st. sind von den Privatkaffeu oder den Verpflichteten, von welchen dieselben an den Bezugsberechtigten auszuzahlen sind, anzu, zeigen. Diese Anzeigen haben nebst Bar» gehalten der Bediensteten auch die denselben allenfalls zukommenden Vta-turalbczüge zu enthalten. Andere Arten des nicht in stehende Iahresgcbühren vorhinein bestimmten (Einkommens der zweiten Klasse sind von den Steuerpflichtigen auf gleiche Art wie für die erste Klasse vorgezcichnct, einzubekennen. 4. Die Bekenntnisse über Zinsen uud Renten der dritten Klasse sind nach dem Stande des Vermögen« vom HR. Dezember H»?4 zu ver« fassen. Gs sind zu fatieren: die Inter» essen und Nenten von allen Capitalien, bezüglich welcher dem Schuld ner das Necht znm Abzüge der Ein kommeufteuer gesetzlich nicht zusteht; beispielsweise dle Interessen von Partial Hypothekar Anweisungen, die Hinsen von Dienst:, Hcirats und sonstige« wie immer gearteten Bar-cautivncn der Vivil- und Militör-pers^neu, die Hinsen von Privatobligationen, die Leibrenten, die Iinsen von auf ftenerfreien Hausern versicher ten Kapitalien, dann die Zinsen von Pfandbriefen oder Schuldverschrei bungeu der k. k. priv allg. österreichi» schcn Bodenkreditanstalt ic. :c. Von der Fatierung ausgenommen sind nur die Zinsen von Staats, öf feutlicyen Fonds und städtischen Obligationen, von welchen die <5inkom menftcner unmittelbar bei der Auszahlung in Abzug gebracht wird. Die Prüfung und Richtigstellung der Bekenntnisse «nd Anzeigen, dann die Steuerbemcssung wird nach den bestehenden Vorschriften erfolgen. Ueber allfallige Recurse wird die hochlöbliche k. k. Finanzdirection entscheiden. Laibach, am 4. Janner «G7K. K. l. Steuerlocalcommission 70 Anzeigebla ^t. 60—1) Nr 564s. GuratorSbeftellung. Von dcm l. l. Bezirksgerichte Stein wird hiemit bekannt gegeben: Es fei irfvlstt der von Julie Glotz. Rosa, Maria, «nton und Josef Stare durch Herrn Dr. Sajovic in öaibach »n« term 11. November 1874, g. 5648. ge-machten Einlage dem verlasse der Io« sefine Porta. ferner dem Verlasse der Auguste Nieder, rüctfichtllch den unbe« kannten Erben zur Wahrung ihrer Rechte Herr «nton Kronabethvoqel. k. l. Notar in Stein, als Curator bestellt und dem« selben da« von Julie Glotz und Consort« g«s«n den Iosefine Porta'schen und der «ugufte «ieder'schen Verlaß und Eonforten «ub l>l368. 25. September 1874, H 4802, überreichte Ttsuch um «ine Fristerweite« nmg bis 1. September 1876 zur Ueberrnchung der RechtsertigungsNage peto. 500 fi. sammt dem darüber erflos-senen Gescheide zugestellt Kl. Vezirtsgericht Stein, am Nten Dezember 1874. bs—1) Nr. 5782. Euratorsbeftellung. Von dem k. k, Vezirksgerichte Stein »ird hiemit bekannt gegeben: E« sei infolge der vom Johann Vac« cafini durch Herrn Dr. Gajooic ln Lal-dach unterm 17. November 1874. Z.5782, gemachten Einlage dem Verlasse der Io slsine Porta, ferner dem Verlasse der Auguste Nieder, lücksichtlich den detref« senden unbekannten Erben zur Wahrung ihrer skcht« Herr «nlon Kronabethoogel. l. l. Notar in Stein, uls Curator bestellt und denselben da« von Johann Vocca« ftni gegen den Ioscfwe Porta'schen und den «uguste «ieder'schen Verlaß und Con. sorUn ,ub pr»Sii. 25. September 1874. H. 4803. überreichte Gesuch um eine Frist, «»«ilerung bis 1. September 1876 zur Ueberreichung der Rechlferligungsllage pcw. 500 si. sammt dem darüber erftossenen Ve-scheide zugeslellt worden. K. l. Vezirsgericht Oteln, a» Iikn Dezember 1874. Kundmachung. Von d.m l. t. VezirlSgerlchte Stein »»ird hiemit belanm gelben: ss sei infolge der von der Antonia, Stare in Laibach durch Herrn Dl. Sa-jovlc dnselbst unterm 17. November 1374, Z. 5783. gemachten Einlage dun Verlasse der Iosefine Porta, dann dem V,r-^e der Auguste Rieder, rücksichtlich den! betretenden unbelannlell Erben zur Wah< rung ihrer Rech'e He« «nton Kronabeth-vogel. l. l. Notar m Glein. ul« Curator bestellt und demselben da« von d« An-ton»» Stare gegen den Jostfiue Port», schen ul!d dm Auguste Rieder'schen Verlaß und Consorten »ub pr^ä. 25. September 1874. Z. 4804. überrcichte Tesuch um eine Frifterweitcrung bis 1.September 1876 zur Überreichung dec «echlferligungsklage j«to. 1000 ft. sammt dem darüber er. stossenln Vescheide zugefttllt w,rben. K l. Vczlrlsgeilcht Stein, am Nteu Dezember 1874. l.94—1) «r. 9«99. Erecutive RealitHten-Verfteigmm«. Vom l. l. Vezirlsgerichte »delsberg »lrd bekannt gemacht: V« sei über «nsuchen de« Stefan Kltp. tar von Neudirnbach die executive Verftei. gerun«, der dem Kranz älpel von dolt gehörigen, gerichtlich auf 3800 fi. geschützten Realität Urb «Nr. 3 »ä Herrschaft Prem bewiMat und hezu drei ffeilbietlmqS-To<;. jatzungen, und zw« die erfte »uf de" 29. Jänner, öle zweit« auf den 26. Februar »»d Hie drille auf den 30 Mürz 1875, jedesmal vormittags o,n 10 bis l» Uhr, Hiergerichts mit dem Anhange augeordnet worden, daß die Pfanbrealital bei der crstcn und zweiten Hellbietung nur um oder über dem Schatznngswerth, bei der dritten aber auch uuter dlmsclben hintaugegebeu werden wird. Die ^icitationsdediugnisse, »ornach insbesondere jedec ^icitaut vor gemachtem Andotc ein lOperz. Vadlum zu Handen der Licitiltionscummijsion zu erlegen hat, sowie das Schätzungeprototoll und dn Grundbuchs extract tonnen m der die«, gerichtticheu Rc^isttalur eingesetM werden. K. l. Vezirtsgericht AbelSderg, am 17. Oktober 1874.__________________ (Uit—1) Nr. 8184. ! Ezecutive iliealitäteu-Uierstelgerung. Hom t. l. Bezirksgerichte «delsberg »ird belanut gemacht: Es i« über Ansuchen be« Johann und «nton Otonicar von Oton»c^ d«e efec. Versteigerung »er de» Johann Ostanl von Stermca gehörlgrn, ger»cylllch uul ^000 ft. geschützten viealitüt Rectl.«Nr. 10^ »ä Glticher-Karstergilt vewlUlgt uno hiezu drei ^eiU»etullß?.T<»usatzungen, und zwar die erfte auf den 25. Jänner, tzl« zweite auf den 26. Februar und tue dritte auf den 30. März 1875, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr hiergerichtS mit dem Anhange angeoron«! worden, daß b»e PfandreallliU l»e, der erjlcu und zweiten ßellbietung nur um oder uoe« oem Vchätzungewerth, b« dei dlMcn avcl auch unter demselben hintangegeben wer« den »lrd. Die «icltaUouSbedingnlsse, »ornach lusdesonder« jeder ^icitant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zu Handen der Licitalio »»commission zu erlegen h«u, sow« da« Schüyungeprototoll und der Grundbuch«eftract tonnen in d« diesge-richtlicheu Regiftrulur eingejehen werden. K. k. Vezirlsgerichl «delsberg, am 29. August 1874.___________________ (128—1) Sir. 20bUtt Ezecutive tltealitüten-Verfteigelung. Vonl l. l. stadt.'dtteg. «eztrlsLtrichl« ^uibach wird velannt abmacht: st, taher am 19. Jänner 1875 zur zweiten Fellbietung geschritten wer-veil wird. (3156—2) Ztr. 6596. Erinnerung. , Von dem l. l. Bezirksgerichte Wippach u 17len Juli 1874. ^11-3) Nr. 6871. Erecutive Feilbietuug. Von dem l. l. Bezirksgerichte Wippach wird hiemil bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Efecutions-führcre Josef Trost Nr. 15 von Mauie glg?!' Johann VratouS oon Dobraoa Nr.5, wegcn auS dem Erkenntnisse vom 10. Mai 1873, Z. 89, Urtheil vom 20. April 1^74, Z. 1870, schuldigen 100 fi. und 240 fi. 30 lr. ö. W. c ». o. in die exec, öffentliche Versteigerung der d-m letzteren gehdrigen. im Grundbuchc llä Herrschaft Wippach tow. IX, pi>.8. 158, 161 und 164 vor» kommenden Realitäten im gerichtlich er» hobcnen Schiihungewerthe von 1239 ft. ü. W., gewilligt und M Vornahme dersel« bcn die drei execulivln FeilblelungS^Tag» satzungen auf den 28. Jänner, auf den 25. Februar und auf den 18. Mürz 1875, jedesmal vormittags um 9 Uhr, in looo der Realität mit dcm Anhange bestimmt worden, daß dic feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schähungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werbe. DaS SchätzungSprotololl, der Grund» buchSeflract und die LicilatlonSbeoinglnsse tonnen bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstundcn eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Wippach, am 15ten Dezember 1874. (81—2) Nr. 6951. Erecutive Feilbictung. Vom l. l. Bezirksgerichte Krainourg wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der t. k. Finanz-plocuratur jür Kram rwm. des hohen AerarS gegen David Kleinsasfer, Gau-Unternehmer in Graz, wegen deS aushaf-lenden Einkommensteuer-Rückstandes pro 1873 per 562 ft. 31 lr. c. 8. c. vom t. l. Landesgerichte Graz die exec. Fell-bitluug der in der polilischm Depositen» lasse deS t. l. Vleueramles Krainburg er-liegendeli, dem David Kleinsasser arhorl» rigen Obligationen Nr. 148474, 148479, 148480 vom 1. Oltober 1868; Nr. 561337, 561358, 561359 vom 1. Juli 1868 5 per 1000ft.; Nr. 77984, 77^85. 77986 vom I.Nov. 1868; Nr. 3970?«, 397079, 397080, 397081 und 3U<082 vom 1. August 1868 ö per 100 ft. be-williget wölben und es wird zur Vornahme derselben die executive Feilblclungs-Tagsatzung auf den 27. Jänner 1875, vormittags 9 Uhr, in hiesiger Gerichts-lanzlei mit dem Beisätze angeordnet, daß die obgedachten Obligationen bei dieser Tag. satzung nur um oder über dem gesetzlichen NuSrufspreis, d. i. dem letzten zur Zcit der Vornahme der Feilbietung aus dem Börsenzettel oder der Zeitung bekannt gewordenen GörsencourS, an den Meistbic« tenden gegen sofortige bare Bezahlung werden hintangegcben werden. K. l. Bezirksgericht Krainburg, am 19. Dezember 1874. (3161—2) Nr. 6133. Erinnerung an die unbclannt »o t'.findliche Maria Gullizh und deren unbelamile Rechts- Nachfolger. Von dem l. l. Bczirlsgcrichtc Wippach »ird der unbekannt wo vlfindl'chen Maria Gullizh und deren unbekannten Rcchts-Nachfolgern hiermit erinnert: Es habe Franz Curt von Wippach Nr. 1 wider dieselben die Klage aus Er« sitzuna der aä Herrschaft Wlppach uud wm. XVI, pgg. 119 eingetragenen Realität «riiuilc Parz..Nr. 262 mit 946"/,«, lUillltr., und Parz. Nr. 263 mit 60"/,,, llKlstr., und der in lemem Vrnndbuchc eingetragenen Parzelle Nr. 302 mit 80'/,,, llltlflr., »üb lMW. 10. November 1874, Z. 6133, hleramts eingebrecht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tag» sahung auf den 20. Mürz 1875, früh 9 Uhr, mit dem Anhange des ß 29 a. O. O. angeordnet und den Geklagten wegen chres unbekannten NuftMhaltes Johann Zvolel von Nippach Nr. 141, als curator aä »oturu auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu de« Ende verständigt, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen odee sich einen anderen Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machen haben, widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator verhandelt werden wirb. K. l. Bezitksgcrichl Wlppach. a« wten November 1874. (39-2) Sir. 3b4S. Executive Nealitäten-Versieigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Laa« »lr> bekannt gemacht: Ns sei über Ansuchen de« l. l. Gteuer-amtes Laa« uom. de» h. Aerar« die exe-cutloe Versteigerung der der Helena I,-Ntj i von Obc»scedorf gehörigen, gerichtlich auf 1950 fi. geschützten, im Grundbuch« der Herrschaft HaaSberg »ud Rectf.-Nr. 834 oorlomwenden Realität Hs.-slr. 1b z» Oberseedorf bewilligt und hiezu drei Feil-bistungS-Tagsahunaetl, und zwar die erfte auf den 29. Jänner, dic zweite auf den 1. Mürz und die dritte auf den 1. April 187b, jedesmal vormittag« von 10 bl« 1«Uhl, in der Gerichlslanzlei mit dem Anhang« angeordnet worden, daß die PfandrealltlU bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schützungswerth, bet der dritten aber a»ch unter demselben hint-angegeben werden wird. Die HcilationSbedinanisse, »ornach insbesondere jeder i?»cltant vor gemachte» Anbote ein 10perz. Vadium zuhanden der ^icilationscommlsfton zu erlegen hat, s»- wle das SchätzungSprotololl und der VrundbuchScftract können in der dlesae- ichUlchen Registratur eingesehen »erden K. l. Bezirksgericht Laa«, »» 2»ften Juli 1874. (2838—3) Nr. 6719. Erinnerung. an AndreuS Streman, Jure Hudela, Ml« Raooiö.i und deren allfaUlae Rechtsnachfolger. Von dem l. l. Bczillsgerichte Tscher-nembl wird dem NnorlaS SlreNUn, Jure Hudcla, Mllo RadoicVt und dcren »ll-sälligcn RechlSnachfolgeln hiemit erinnert: Es haben wider dieselben bei diese» Gcrichle Ferdinand« Urbaniii, Franz Muhoic, Malia Pa,»ovii, Aibert Pano-vii, Johann VelSöaj, »pollonia Wolf, Anton Inöinooec und Maria Vajuk al« Mathias Oeniic'sche Verlaßinleressenlen die Klage pw. Anerteunung der Indebile-haftung lngcdachter Snhposlen und Lb-schungsgestatlung eingebracht, vorüber die Tagsahung auf den 3. März 1875, früh 9 Uhr, l iergerichtS angeordnet »or-den ist. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbelannt und dieselben vielleicht auS den l. l. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertretung und aus ihre Gefahr und Kosten den Herrn Peter Ptlöe von Tschernembl ol« cu-ivtx>r aä llctulu bestellt. Die obbenannten werden hievon zu de» Ende verständigt, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen od« sich einen andern Sachwalter bestellen und diese» Gerichte namhafl machen, überhaupt i» ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen chritte einleiten lbnnen, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Eurator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die Geklagten, welchen es übrigens frei steht, ihre Rechte-behelfe auch dem benannten Eurator an die Hand zu geben, sich die aus einer Verabsaumung entstehenden Folgen seloft beizumessen haben »erden. K. l. Bezirksgericht TscherntMbl, a» 28. »ullusl 1874. 72 Zshnayt z. Ehlwetth, Herrenuasse A3 im l. 8toH, (!3> 3 ordiniert täglich von 9 — 4 Uhr. 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Abbildungen in Stahlstich bildet und mtt dem Name:-.s' stempel des Vers^fs,,« versiegelt ls<. u. Schmerzlos ohn« Einspritzung. obnr Me Verdauung ftorenfce tHebic«men«, oljtif Fol««krankhelten uufc Be.ufMtö-runir t'ttlt na<$ rtner in untadligen ßäfleu fctft-bdräbvtcn. ganz ntnen Method« II urn vöh r «• n 11 ft Ms, fotoof frlaoh <:;tftiint ¦:t. alt audf r.oA k ffbT veraltete, natnrK«ooiias, gn-tindlloh itiit schnell l>r. llartmann. ¦fllttglift: tt.r m*. fruultät, t« lew, ita&f, A>(ih«hnrQcrflrtfTe I. «u4 £aui.»ullage, Strlcfurcii, Flu»« BO Frauen, SMfittfudjl , Uitfnutil'arfeit, t'oslu ti»r.cn, TlttiincMMrhn ftrlir, fftctifo, ohne Bu sohnolden cber |it tufnnen, frreHmlojt ctcr ajphllltlaofae O«»ohw(ir«. i?trrnfle Tilcrttion triib fletrabtt. fyonoritrtt, mil Uiamen oter 5&i[ft« b«j«i(ftn«tf #n- hraiiitr^annjtifitn^ roftiveiii "tt- i Yviiinr ffaran(i liierte KiiiMenduny dew Re- trafen am bequemsten in reeom-mnndlertem Hrief selbst nach den eiitlVritte*ten fiependen von mir vorsandt. Jeder der Betheiligten erhält von mir neben seinem Originallose auch den mit dem Staatswappen versehenen Originalplan yratlft und nach stattgehabter Ziehung wosorl die nmlllrhe Ziehungsliste iinaul'fesordcrt zugesandt. Die Auszahlung und Versendung der Gewinngelder erfolgt von mir dlree« an die Interessenten |ironi|it und tintor Hireiiit-Mter Ver*«rliwl«*K«»iihelt. y Man wende »ieh daher PT mit den Aufträgen wer-§0F traueimtoll an {1 :*4> 3 1 Namiicl llreksrlMT sen., Bankier und Wechselcomptoir In Hamburg. Eine schöne Sylvester-Ueberraschung wurde mir durch einen bedeutenden S Terno - Gewinnst. S I mm wmm I Ich verdanke denselben den vortrefflichen Instructionen des Herrn Pro- I fessor der Mathematik R. v. Orlige, Berlin, Wilhelmstrasse 12"). ' |V Tausend Dank. '^Hl I Wien. Antonie Bergfeld, Witwe. HMT" AnfrHtfon — Ansracren "theilung seiner bewährten Lotto-Iustructionen beantwortet der l*ro-. fessor der Mathematik R. von Orli^ in Berlin, Wilhelmstra.s.He \r. 125, bereitwilligst ^^^ . 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September 1874 te> slal've. dann mit Hinterlassung der Witwe Katharina Fuchs, der in «m^rila brfind. lichen Kinder; Martin Fuchs, Mathiae Fuchs, und Marlja Fuchs vetrhl. Mils . vertreten durch den Eurator Johann Suö-lnr>t Oemeindevorstand aus Scm i; dlmn d« im Inlande befindlichen gr»j. Kin der: Johann Flichs. Anna Fuchs verehl Titar, Stefan ssuch«. Kathatira Fuchs verchl. Vlllt, Jalod Fuchs und dir mj, Aftnes Fuchs«, vertreten 5mch die Mu'le» Katharma Fuchs und dem Mlootmunde «nlyn Olul. vtlstorbelien NuSMnler ^a^W hann Fuchs au» Semtt Nr. 22 eine F ^-^ derur,ss zu stellen haben, au'yeforbert, :, Al,meldun„ und DallhulMg ihrer ?^< « splliche am I 22. und 23. Februar 1»?5, « iidel'Ml.l 9 Uhr früh beim l. t. NotiW Anlon Kupljen als bestlllten Gerich?"^ ^omm ss»r im Hause de« Erblassers in l Zen-'i Nr. 22 zu erscheinen oder bis dahin »hr Gesuch schriftlich bei dcei> . l. Gtz'llsgerichte in Möttlmg zu üb.«' eichei', wiotigenS dcnsclbcn an die Vl' lassenschaft, wenn sie durch Vezahlunl« /,er angemeldeten Forderungen e> schöpf würde, lein weiterer A'spluch zuftänd'. .ls wsoferne ihnen ein Pfandrecht qebüh l. Tschernembl. °m 20. Dezember 18? l-Anton Knpljen, t. t. Notar al« Gench«« Com«lss«r ---------^—_____________,_______________-^ -----