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Amtsblatt zur Daibacher Zeitung Ur.13.
Dienstag den 17. Jänner 189».
(217)                                                     g. 503.
Kundmachung.
Nachdem laut amtlichen Nachrichten die Vlaul» und Klauenseuche im Herzogthume Vchlefien erloschen ist und auch in den Ländern Galizien,  «iederösterreich nnd Mähren
nicht mehr in bedrohlicher Verbreitung besteht, findet die Landesregierung das »lit lnerortiger Kundmachung vom 6. October 1896, Z. 15.290, erlassene Einfuhrverbot für Klauenthiere aus den obbezeichneten Ländern nach Kram hiemit aufzuheben.
Was hiemit Verlautbart wird. K. l. Landesregierung flir Kram. Laibach am 13. Jänner 1893.
St. 503.
Razglas.
Ker je glasom uradnih naznanil knga v gobou In na parkljlh v vojvodini 811ez*]l popolnoma ponehala in tudi po Oallo'U, Spodnjem Avatrljakem in Moravskem oi veè toliko razsirjeua, da bi bila nevarna, zatorej deželna vlada s tern razglasom razveljavlja tuuradni razglas z dnè 6. oktobra 1896., St. 16.290, vsled katerega je bilo prepovedano uvažati parkljasto ži-vino iz zgoraj navedenih dežel na Kranjsko.
To se daje na obèno znanje. C. kr. deželna vlada za Kranjako.
V Ljubljani dne 13. januarja 1899.
(216)                                                     1.896.
Kundmachung.
Mit Rücksicht auf den derzeitigen Stand der Schweinepest in Hteiermavl findet die Landesregierung unter Aushebung des mit Kund-machung vom 20. August 1898, Z. 12.120, gegen mehrere stciermärlische politische Bezirke noch aufrechtbestehenden Einfuhrverbotes die Einfuhr von Vorftenvieh aus Vteiermarl nach Krain wieder zu gestatten.
Dies wird hiemit verlautbart. K l. Landesregierung. Laibach am Ib. Jänner 1899.
St. 896.
Razglas.
Z ozirom na sedanje stanje avlnjske kuge na Stajerikem deželua vlada razveljavlja razglas z dn6 20. avgusta 1898., št. 12.120, s katerim je bila zoper vesi šta-jerskih politißnih okrajev izdana uvozna prepoved, ter spet dopušèa nvažanje praiiöev iz Štajerskega na Kranjsko.
To se daje na obèno znanje. C. kr. deželna ylada.
V Ljubljani dne 15. januarja 1899.
(137) 3-3                                      Nr. 29.
Kundmachung.
In dem l.l. llivil-Mädchell'Pensionate
in Wien, dessen Hauptzweck es ist, Lehrerinnen für öffentliche Volksschulen und Erzieherinnen für Familien heranzubilden, lommt mit Beginn des ll. Semesters des Schuljahres 1898/99 ein Staats>Stiftplatz zur Besetzung. Aus diesen Freiplah haben bei gleicher Vorbildung und Würdigkeit zunächst die von beiden Eltern, dann die  vom Vater,  hernach die von der Mutter
verwaisten uuo in Ermangelung jolcher mcht verwaiste Töchter von Civil - Staatsbeamten Anspruch.
Nach dem  Statute (Verordnungsblatt für den Dienstbereich des Ministeriums für Cultus und Unterricht,   ausgegeben   am   15. December 1875, StückXXIV).   wird zur Aufnahme in das ! t. l. Civil-Mädchen.Pensionat erfordert: ») ein Alter zwischen 13 und 15 Jahren; b) ein    gesunder   und   normal   entwickelter
Kvrper;
e) sittliche Unbescholtenheit; cl) diejenigen Kenntnisse  und jeneö Maß gei'
stiger Reife, welche  von einer  absolvierten
Schülerin   der  sechsten  Classe  einer   acht»
clafsigen Volksschule zu fordern sind; e) Kenntnis der deutschen Sprache; l) Vorlenntnisse   in der französischen Sprache
und im Clavierspicle.
Der Nachweis der Aufnahmsbedingungen ll), b) und c) ist durch amtliche Zeugnisse, jener ! der Bedingungen <i), e) und l) durch ein für diesen Zweck an einer Staatsanstalt für Bildung von Lehrern oder Lehrerinnen zu erwerbendes Zeugnis zu erbringen (Verordnung des Mini» fteriums für Cultus und Unterricht vom 2. December 1875, g. 19.066, Ministerialverord-nungSblatt Nr. 52), welches nebst den Noten über die einzelnen Schulgegenständc und der Angabe, wie weit die Vorlenntnisfe in der französischen Sprache und im Clavierspielc reichen, das Endurtheil auszusprechen hat, ob der Prüf« ling nach Befähigung und Wissen zur Aufnahme in das l. l. Civil'MädcheN'Pensionat sehr gut, gut, genügend oder minder genügend geeignet ist. Zur vollen Sicherftellung der Vedin« gung t,) werden die Zöglinge noch vor ihrem Eintritte in das Pensionat einer ärztlichen Unter-suchung unterzogen, durch deren Ergebnis die wirkliche Aufnahme bedingt ist.
Die Gesuche um diese Stiftplähe sind
längstens bis  25. Jänner   189«
an die Ober-Vorstehung des l. l. Civil-Mädchen-
Pensionates  in Wien   (VIII.,  Iosesstiidterstraße
Nr. 41) einzusenden.
Nußer den oben angeführten Documenten müssen noch beigebracht werden:
1.) ein legalisierter Revers,* dass die Can» didatin nach Vollendung ihrer Erziehung und nach Ablegung der Reifeprüfung durch wenig» stens sechs Jahre als Erzieherin in Familien oder als Lehrerin an öffentlichen Schulen sich verwenden wird;
2.) ein legalisiertes Mittellosigleitszeugnis;
3.) das letzte Anstellungsdecret des Vaters und im Falle des Ablebens desselben oder der Mutter   zugleich   die   bezüglichen Todtenscheine.
In dem Gesuche ist ferner die Zahl der Geschwister der Candidatin und wie viele derselben versorgt sind, anzugeben; dann sind die Höhe der Bezüge oder der Pension des Vaters oder der Mutter und der allfällige Er« ziehungsbeitrag der Candidatin, das Vermögen der Eltern oder des Kindes, endlich die Dienst« zeit des Vaters bestimmt und glaubwürdig nachzuweisen. Zu spät einlangende oder nicht gehörig belegte Gesuche können nicht berücksichtigt werden.
* slevers« Kormulare für Petenten um Gtiftplätze.
Für den Fall, als mir ein Freiplatz im l. l. Civil'Mädchen-Pensionat in Wien verliehen werden sollte, übernehme ich mit Einwilligung nltiner gesetzlichen Vertretung hiemit die Ner<
, blndlichleit, nach Vollendung meiner Erziehung und nach Ablegung der Reifeprüfung vom Be« ginne des der Nblegung dieser Prüfung folgenden Tchuljahres angefangen ununterbrochen durch wenigstens sechs Jahre als Erzieherin in Fa« milien oder als Lehrerin an öffentlichen Schulen mich zu verwenden und in dem Falle, als ich diese Verbindlichkeit nicht erfüllen fällte, die für mich im Pensionat aufgewendeten Verpflegs« losten im entsprechenden Netrage zurückzubezahlen.
Urkund dessen lc.......
(Unterschrift des  Zöglings und Einwilligungs»
erllärung des Vormundes und der Vormund-
schaftsbehörde,  beziehungsweise des  Vaters
und der Curatelsbehörde.)
Vom l. l. Ministerium flir Cultus und Unterricht.
Wien am 30. December 1896. (108) 3—3                               g. 2 N. Sch.«.
Lehrstelle.
An der zweiclassigen Volksschule in Sla« vina gelangt die zweite Lehrstelle mit den gcsetz. lichen Bezügen und der Benützung eines Zim» mers zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung und sind die Gesuche
bis  24. Jänner  1899 hieramts einzubringen.
K. l. Bezirksschulrat!) Adelsberg am 3ten Iiinnec 1893.
(154)3-3                       Z. 18.498 6s 1898.
Kundmachung.
Das Iahreserträgnis pro 1898 per 500 fl. der Josef Duller'schen MädchenauSsteuer-
Gtiftung ist zu vergeben.
Anspruch aus diese Stiftung haben die ehelichen Nachkommen weiblichen Geschlechtes der Geschwister des am 5. August 1863 in Groß-Lerchendorf bei Rudolfswert verstorbenen Stif> ters, welche sich im Jahre 1898 verehelicht haben, insoferne sie gut gesittet und des Lesens der Landessprache kundig sind.
Bewerberinnen um diese Stiftung habe» die mit dem legalen Stammbamne, dem Sitten« zeugnisse und dem Nachweise der Lesenslundig« leit, dann mit dem Trauungsscheine belegten Gesuche
bis zum 10. Februar 1899 bei dieser Landesregierung zu überreichen. K. l. Landesregierung fiir Kram. Laibach am 10. Jänner 1899.
St. 18.498 iz 1. 1898.
Razglas.
Letni donesek za leto 1898. v znesku 500 gld. Jožef Dallerjeve ustanove za dekllško balo je oddati.
Pravico do te ustanove imajo zakonske potomke bratov in sestra dne 5. avgusta 1863. 1. na Velikem Škrjanèorn pri Rudol-fovem umrlega ustanovnika, ki so se leta 1898. omožile, v kolikor «o lepe nravnosti in zmožue branja v deželnem jeziku.
Prosivke za to ustanovo morajo svoje profinje, opremljene z zakoriilim rodopisom, z sprièevalom nravuosti in /, ulokütiloin, da
znajo brati, kakor tudi  s poroönim    » vložiti                                                 J
do 10. februarja 1899. 1. pri podpisani deželni vladi.                [
C. kr. deželna vlada za Kranj^i V Ljubljani dne 10. januarjal89M
(10l) 2-2                         '     '       ^
Eoncurs-Ausschrcibung.
Die Gesuche um eine in Nc, ? ^, Vlattes ausgeschriebene Staatsanwalt's", ten.Ttelle sind
bis 22. Jänner 1899 ^ im Wege der vorgesetzten Behörden ^, l. t. Oberstaatsanwaltschaft in Graz «" , reichen.                                                       ,
K. l. Oberstaatsanwaltschaft.     , Graz am 6. Jänner 1899.   ^<
^(147)'3-3                        I^ 1397 V- ^,
Gberlehrerftelle.
An der zweiclassigen Volksschule iü ^ Veit bei Schilze gelangt die erledigte Ob^ stelle mit den geschlichen Bezügen U»^ Genusse   einer Naturalwohnung zur Ve!"
Die Bewerbungsgesuchc sind
bis  21. Jänner   1899 Hieramts einzubringen.                                  >«'
K. l. Bezirksschulrat!) Loitsch am b> ^ 1899.                                                     ^
^210) 3—1                        I. 1387 V- ^
Zwei Lehrstellen.
An der vierclassigen Volksschule »tt Loitsch gelangen zwei Lehrstelle»  mit ^> sl'tzlichcn  Bezügen   und allenfalls  nach ^ barung   mit   dein    betreffenden   OrtssH" nebst Wohnung zur dchnitiuen BschuM>
Die gehörig instruierten Gesuche 1' ^ vorgeschriebenen Dienstwege
binnen acht Wochen Hieramts einzubringen.                              >
K, k. Bezirksschulrat!) Loitsch al" ' Jänner 1899.                                     ^»
(156) 3-2                                      g. 26^
Bezirks-OebammenfteUen. .
Die   Vezirls-Hebammenstellen  in fi/ 50 st, 40 tr.,   Treffen niit 50 st.,   A '? mit 52 st., Stopic mit 52 fl. uud M'p!« mit 52 fl. Iahresremuneration find vow Jänner 1899 ab zu besetzen.                 ..^
Bewerberinnen um diese Posten h" gehörig belegten Gesuche
bis 30. Jänner 1899       j hieramtS zu überreichen.                          ^
K. t. Bezirlshauptmannschaft Md" . am 24. December 1898.
Mesta okrajnih babic* ^
Razpisujejo    se    izpraznjen*  $' okrajnih   babic  v Dvoru  z 50 $  *A i Trebnjem  s   50 gld.,   Mirnipedi  S   ^| Stopièah  s 52  glil. in  Belicerkvi 9 letae place.                                   . söi"j
Proänje s potrebaimi prilogaf" vposlati
do 30. januarja 1899   ^ß podpisanemu c. kr. okrajnetnu g'aVj tf^
C. kr. ok-ajnn glavarstvo v °u due 24. dticeinbia 1898.
105                                                                               17. Jänner 1699.
.    ^'~3                  9. 21.386 ex 1898.
^,                   Kundmachung.
" »eblllcht dass w Ä...U ?^'""nen Kenntnis minister« .^l  sek v'°^? ^ hohen Finanz-
""»ehönae im ulr...,.,  /5 ^""' "ssenthümlich "'" ^iba'ck ,.?^^"^^ l. t-^ndesgerichtes
" iEchätzw" te miHl^ 'c"d "°ch dem erhobenen ^!'be« desUmmt ^"""^ndsüus (»W5.j Gul«
"'      D« Vcrsteigerungsverhandlung wirb
'!'- l, Finam ^^^"^«^ ü" depart. II. der beiden.     ^'"""" '" ^a'bach vorgenommen
"^ Mne1m^s/°'''^c """ unbedingt nnd für ^llrm3ch?w!rle,5   '     '°l>e bezeichnete Baustelle
«w^hV?/""° geschieht  mündlich  nnd
^Ganzes zur A,.^. ^"^'gerungsobject als ein
"        Wer «/"lung gelangen.
"'"ill. hat U dem ^.^"Mung brtheiligen
^«ehnten <10   i   '.^"^ derselben einen  dem
kommenden Netta,    ^ö Ausrufspreises  gleich.
»nländischen 3 ^ "itweder ,n Bargeld oder in
„ Wertrsfttten n?!^''.^^"""": "der in anderen
!z als G schästö "V'-' '"°ft besonderer Anordnnngen
">°mmen ?v 3   5")" l>°s t. l. Aerar ange^
,"dei ^en d3  " d"^"' ^ Vadium zu erleg«,,
">ur Ze"d^E '^'" ^ff"len  wird  nach   dem
^urje. jedoch.^.^? Wannten  letzten Börsen.
5« einer Kr H "^ dem Nennwerte berechnet.
"üsien mit ei.1? Ul'terlicgrnden Wertpapiere
lehen sein  d^ >> ^""v,^" Bestätigung ver-
l" swd.'D-^'eielben noch nicht gezogen wor-
""sen                                     des Vaoiumö zu
^gcn deren lkn^  ^' ^lcitationscomnnssion zu,
l"e 6mwendun^"^"2 '""" wie immer gear-
^,-    ^tllch  b "H zulässig ist.
^s'blcter erlr?5 ^'«tation wird  das  vom
Mrsiillung   t>3   3^'"" «'s Caution sür die
behalten, den ^^'"^^'""^edingnisse    zurück-
.   ^°"ihre erl"g?z""lanlen und Offerenten
,.^   Zu dieser N.^°b"n zurückgestellt werden.
^lK. Offene                                       auch schrist-
" "ussen mit e n?  V   '""^n-  Derlei Anbote
'^""'elM, mit ^    ""^l'narle von l Krone
M/Und vom Offert ^erwähnten Vadiilin belegt
^ >""n unte'?"'?   '«it dem Bor- und  Zu-
? ^      H^e""^"W sew 6W"l"'  und  der
3^kzeichne1^d7n'an!!.? ^"offerierte Object genau
,""» enthalte». dä>^ "„d die liestiin.nle Ertla. bH°ct und die K."" ^sfere.lten das Kauf.
^«"'"hn.e °de/H" °" '" ^ibach von  dessen
cstlofscr^ ?>'"°"z.Pi""'"le nebst der Ndresse an »ad m^                             ^°'bach auch" das
»or3                                         inliegende
^"""e d^ a^eben  sein müsftn,  dem
Hirection zu übergeben. Dieselben werden sofort nach Schluss der mündlichen Versteigerung eröffnet und belanntgemacht. Schriftliche Offerte werden fchon mit Beginn der mündlichen Versteigerung nicht mehr zugelassen. Ein Formular eines schriftlichen Offertes ist dieser Kundmachung beigefügt.
Wer sich an der Limitation im Namen eines anderen betheiligt, mufs sich mit einer legali» sicrtcn Vollmacht zu diesem speciellen Zwecke ausweisen und dieselbe der Licitationscommission übergeben. Wenn mehrere Personen gemeinschaftlich liciUeren, so hasten dieselben zur un-getheilten Hand, d. i. einer für alle und alle sür einen, für die Erfüllung der übernommenen Verbindlichkeiten.
Wird ein schriftliches Offert von mehreren Personen gemeinschaftlich gemacht, fo muss es die ausdrückliche Erklärung enthalten, dass die Offerenten die solidarische Haftung für dasselbe übernehmen.
Das mündlich gestellte Anbot und das «christliche Offert sind für den Licitanten und Offerenten vom Monate der Stellung, bczw. Uebeneichung für das Aerac aber erst dann reclMuerbindlich, wenn der Licitant oder Osferent von der erfolgten Genehmigung feines Anbotes, bczw, Offertes, von der l. t. Finanz-Direction in Laibach verständigt worden ist, weshalb sich die Licitanten und Offerenten des Hiüclttittvrechtes und der un 8 ^tt^ allg. bürgcrl. G. B. enthaltenen Frist sür die Annahme ihres Versprechens begeben.
Der Licitationsact ist drr Genehmigung des hohen l. l. Finanzministeriums in der Weise vorbehalten, dass letzteres, ohne an das Mcistbot gebnnden zu sein, jeden Anbot annehmen oder ablehnen lann uud es erscheint lein Licitant oder Offerent berechtigt, aus dem Grunde, weil sein Anbot zurückgewiesen wurde, irgend welche Ersatz« forderungcn an das l. l. Aerar zu stellen.
Die übrigcn Licitationsbedinguisse tonnen sammt den einschlagigc<l Belegen im Expedite der l. t. Finanz»Direction in Laibach eingesehen werden uud werden bei der Versteigerung den anwesenden Licitanten vollinhaltlich vorgelesen werden.
Formulare eines schriftlichen Offertes.
______                (Von innen.)
1 k
Ich  Endesgefertigter biete für die Baustelle
des demolierten Kanzleigebäudes in der Hilscher gasse iu Laibach, Grundbuchseinlage Nr. 22 Eatastralgemeinde Gradischa^Vorstadt, den Kauf«
preis von.....(Geldbetrag in Ziffern), d. i.
(Geldbetrag in Bnchstaben) wobei ich erkläre, dass nur dos Versteigerungsobjcct und die Licitations» bedingnisse, denen ich mich volllommen unter» werfe, genau bekannt sind.
Für diefes mein Ai'bot hafte ich mit dem angeschlossenen  Vadinm   in  dem   Betrage   per
.....st.. . tr. oder: bestehend in den Credit
effecten.......(Angabe dieser Effecten) so
lange, bis ich von der l. t. Finanz»Direction in Laibach von dessen Annahme oder Ablehnung verständigt werde.
...... am.......189 ..
(Eigenhändige Unterschrift mit Angabe des
Charakters und der Wohnuugsadresse.) (Auf der Rückfeite des versiegelten Umschlages.)
(Nebst der Adresse: <An die l. t. Finanz. Direction in Laibach» und der Art der Vadiums» leistung unter Angabe des Geldbetrages: «Anbot für die Baustelle des demolierten Kanzlei» gebäudes in Laibach»).
Laibach am 29. December 1898.
Št. 21.386 ex 1898. Razglas.
C. kr. finanöno ravnateljstvo za Kranjiko daje s tern na splošno znanje, da se bode po razpisu visokega c. kr. finanè-nega ministerstva z dnel.septembra 1898.1., St. 46.097, c. kr. erarju lastno v zemljiški knjigi c. kr. deželnega sodiaèa v Ljubljani pod viožno ät. 22 katastralne obèiue «pred-mestje Gradišèe» vpisano stavbiiöe po-drtega plsarnlškega poslopja v Hil-šerjevlh ulloah v Ljubljani potom javne dražbe prodalo.
Izklicna cena se doloèi po vgotovljeni cenilni vrednosti na osemtlsoö in pet (8005) goldlnarjev.
Dražbena obravnava se bode vröila dne 23.januvarja 1899. 1.
ob 10. nri predpoludne pri c. kr. fiaanè-nem ravnateljstvu v Ljubljani.
Ponudbe se morejo le brezpogojno in za celo v prvem odstavku oznaöeno posestvo staviti.
Dražba se vrši ustno in se bode tedaj dražbeni predmet v celoti izklical.
Kdor se želi dražbe udeležiti, tnora, predno se taista priène, deseti del izklicne cene vložiti kot varšèino (vadium) v gotovini ali v avstrijskih državuih obligacijah ali v drugili vrednostnih papirjih, kateri se smejo vsled posebnih naredb za c. kr. erar kot vaižèina sprejemati. Vrednost vloženih efektov seraèunapoob èasu vložitve znanemzadnjem borznern kurzu, toda nikakor ne višje od nominalne vrednosti.
Z žrebovalaim papirjem pa se mora pridejati verjetno potrdilo, da še niso bili lzžrebani.
Sprejemljivost vadija oceniti ima samo dražbena komisija; proti odloèitvi komisije ni nobenega ugovora.
Po konèani licitaciji obdrži se varäöina najboljäega ponudnika kot jamstvo za iz-polnitev dražbenih pogojev; drugiui licitan-tom in oferentom pa se vložene varžèine vrnejo.
Pri tej dražbeni obravnavi se lahko vlože tudi pismene ponudbe (oi'erti). Take ponudbe morajo imeti kolek za 1 krono, priložiti se jim inora zgoraj navedena var-šèina, ponudnik jill mora s krstnim itnenom in priiinkom lastuoroèno podpisati, ter pod-pisu tudi znaèaj in stanovanje pristaviti.
Pismene ponudbe morajo  predmet ponudbe natanèno oznaèiti, ter ponudeno ceno z besedami in številkami izraziti, v njih se mora naliajati  tudi  izrecna izjava,   da po-nudnik kupni predmet   in dražbene   pogoje, katerim   se   popolnoma  podvrže,   natanèno , pozna in da jamèi za svojo ponudbo s pri-I lozeno varSèino toliko siasa, dokler ga c. kr. fmanöno ravnateljstvo v Ljubljani ne obvesti, je li ponudba potrjena ali zavržena.
Pismene ponudbe se morajo vložiti predstojništvu o. kr. flnanönega rav-
nateljstva v Ljubljani, predno se priène ustna dražba, to je najkasneje
do 23. januarja 1898. 1.,
ob 10. url predpoludnem, v zapeèatenem zavitku, kateremu se mora na hrbtu poleg naslova na  c. kr. iinanèno  ravnateljstvo  v
Ljubljani tudi dražbeni predmet, za kojega se ponudba stavi in vložena varSèina natanèno oznaèiti. Te ponudbe se bodo takoj po kon-èani ustni dražbi odprle in objavile.
Pismene ponudbe se že v prièetku ust-mene dražbe niè veè ne sprejemajo. Obrazec take pismene ponudbe je temu razglasu pridejan.
Kdor se udeleži dražbe v imenu dru-zega, mora imeti poverjeno pooblastilo v to posebno svrho in je izroèiti dražbeni ko-misiji.
Èe veè oseb skupaj draži, stoje vsi za-družno jeden za vse in vsi za jednega za izpolnitev prevzetih dolžnostij. Ako veè oseb sk.upaj naredi pismeno ponudbo, morajo v tej izrecno izjaviti, da se zadružno zavežejo pogoje izpolniti.
Ustna ponudba in pismeni ofert ve-žeta dražbenika oziroma oferenta od hipa, ko je ponudbo storil, oziroma ofert izroèil, c. kr. erar pa äele potem, ko je bil draž-benik ali oferent od c. kr. sinanönega rav-nateljstva v Ljubljani obveäcen, da se nje-gova ponudba, oziroma njegov ofert sprejme . Zaradi tega se dražbeniki in oferentl odpo-vejo pravici odstopa in v § 862 obè". drž, zak. navedenemu obroku za potrditev svoje ob-ljube.
Potrditev dražbe je pridržana visokemu c. kr. finanènemu ministerstvu in sicer takö, da sme slednje, ne da bi hilo vezano na najboljSo ponudbo, vsako ponudbo sprejeti ali zavreèi. Nobeden diažbenik ali oferent nima zaradi tega, ker se je njegova ponudba odbila, tirjati nikake odSkodnine od c. kr. erarja.
Ostali dražbeni pogoji se lahko r. za-devnimi prilogami vred pregledajo v ekspe-ditu c. kr. iinanènega ravnateljslva v Ljubljani, ter se bodo pri dražljeni obravnavi preèitali v celem obsegu navzoèim draž-benikom.
Obrazec pismene ponudbe.
(Znotraj.) 1 K
Pod pisani ponujam za stavbiaèe podr-tega pisarniSkega poslopja v Hiläerjevih ulicah v Ljubljani, zemljiškoknjižna vloga št. 22 kat. obè. Gradiaèno  predmestje, kup-
nino v   znesku......(denarni znesek s
ätevilkami), t. j. (denarni znesek s èrkami), ter ob jednem izjavim, da dražbeni pred-meti in dražbene pogoje, katerim se popolnoma podvržem, natanko poznarn.
Za to mojo ponudbo jamèim s prilo-ženim vadijein obstojeèim v znesku . . . gld. . . . kr.   ali:   obstojeèih   kreditnih  papirjih
......(tu  se navedejo  ti papirji) toliko
èasa, dokler me c. kr. finanèno ravnateljstvo v Ljubljani ne obvesti, je li ta moja ponudba potrjena ali pa zavržena.
......., dne.....189 ..
(Lastnoroèni podpis, znaèaj in stanovanje.)
(Na hrbtu zapeèatenega zavitka.)
(Poleg naslova: «Nac. kr. finanèno rav-nateljslvo v Ljubljani> in kakovosti dane raršèine z navedeno denarno svoto: «Ponudba za stavbišèe podrtega pisarniškega poslopja v Ljubljani».)
V Ljubljani dne 29. decembra 1898.
Anzeigeblatt.
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Dienstag den 24. Jänner abends 8 Uhr
Tonhalle der Philharmonischen Gesellschaft.
Concert -
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von                                                            ,
örossherzogl. Weimar'soher Hofpianist.
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Lmbachei Zeitung Nr, 13,                   _______________________1«6_________________                                           17, IOnnli iM
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Obèni zbor
prve dolenjske posojilnice, registrovane zadruge  | z neomejenim poroštvom, v Metliki                 |
|                                                   sklièe se s tem
na 2. dan februarja 1899. leta ob 9. uri dopoldan
v pisarno mestne obcine Metliške.
Ako pa k ternu obönemu zboru dovolj povabljenih v smislu § 39. posojilniènih pravil prišlo ne bi, bode drugo oböno zborovanje dne 26. februarja 1899 ob lstl url in na istem kraju z dostavkom, da se bode ta dan o na dnevni red stavljenih predmetih brez ozira na število navzoèih društvenikov sklepalo.
Dnevni red na obönem zboru je sledeöi:
1.)  Nagovor ravnatelja.
2.)  Poroöilo blagajnika.
3.)  Poroèilo nadzorstvenega odbora.
4.)  Potrjenje raèuna za 1898. leto.
5.)  Predlog bilance za 1898. leto.
6.)  Volitev ravnateljstva in nadzorništva.
7.)  Predlogi društvenikov.
OpoinToa.
Vloge obrestujejo se tudi po novem letu po472odstotkov brez odbitka novega rentnega davka.
Nadzornistvo prve dolenjske posojilnice v Metliki
dne 10. januarija 1899.
(181) 3-3                                                                                                      Z-ft
Berichtigung.   *
Bei der am 2. Jänner   1899  sUittgefundenen  Ziehung   der   Lose Laibacher Lotterieanlehens ist nicht  das Los Nr. 59.510,  sondern tl*9' FVs?« 3O*S1.O mit dem Gewinne von 30 11 gezogen worden-
Magistrat der Landeshauptstadt Laibach
am 7. Jänner 1899.
Der Bürgermeister: Iv. Hribar &!..
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1 Band «Amerika, Land und Leute, Ackerbau, Colonien». 1 Band «Humori«^ Vorträge». 1 Märchenbuch. 1 6. und 7. Buch Moses. 1 Gelegenheitsdichter. 1^ t sichts-Postkarten und 5 Gratulationskarten. 1 Buch mit 1000 Witzen für lach^ Leute. 1 Band Kotzebue. 1 Die Kunst jungen Damen zu gefallen. 1 Räthsels 1 Baron Mikosch's pikante Witze. 1 Punktierbuch. 1 Briefsteller.                  (*°*
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Laibacher freiwillige Feuerwehr.
zu einer
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der Laibacher freiwilligen Feuerwehr
welche
Sonntag den 19. Februar um 9 Uhr vormittags
im Saale 9er alten Schiesstätte
mit folgender Tagesordnung abgehalten wird:
1.) Weitere Beschlussfassung über die zu errichtende Kaiser-Jubiläumsstiftung;
2.) Wahl von Ehrenmiigliedern j
y.) Beschlussfassuug über das Verlangen des üemeinderathes betreffs Einführung der slove-nischen Sprache als Commandosprache.
Laib ach am 16. Jänner 1899.
ZP-vix den .A.-u.ssclvu.Be
der Hauptmann: Fr. Doberlet.
Ljubljansko prostovoljno gasilno društvo.
"VeuToilo
k
izrcöncmu obcncmu zboru
Ljubljana prostovoljnega gasilüega ärustva
ki bode
v nedeljo dne 19. februarja ob 9. uri dopold11*
v övorani starega strclišèa
z naslednjim dnevnlm redoin:
1.) Dalnje  ukrepanje   o  carskojubilejski  ustan°yl'
ki se ima ustanoviti;
2.) Volitev èastnih udov;                                   ,.
3.) Ukrepanje   o   zahtevi   obèinskega   sveta  g'e uvedenja   slovenskega   jezika   kot   povelj«ie^ jezika. V Ljubljani dne 16. januarja 1899.
S3a ocüoox (209)                                                    naèelnik:
Fr. Doberie*' j
Pluck und  Vlllllg vvn  Ig, v. Klelnlnaur «5  Fed. Vamberg.