^ 14» Ssttntag den 4. Vezemver 188». ZX. Jahrgaig. MMM Zcilm. vte ^Marburger Zeiwng" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — fül Marburg ganzjährig 6 fl., halbjährig L fl., vierteljährig 1 fi. 50 kr.z für Sustellung in« Haus monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 3 fl.. halbjährig 4 N., vierteljährig S fl. Jnsertionsgebühr 8 kr. per Zeile. Wch drei Jahre Vtrsöhvangspoiitik?! Marburg, 3. Dezember. Taaffe hat dem Verichterstatter eine» Tscheche«« blatte» gegenüber die Hoffnung auagesprochet», wenn er drei Jahre noch regiere, so werde er aber eine grobe Mehrheit verftgen; die jetzige schwache Mehrheit müsse einmMhig vorgehen und die Regierung durch schleunige Erledigung namentlich der Steuervorlagen unterstlltzen. Nach dieser Hoffnungspolitit zu schließen, wird da» Abgeordnelenhau« ausgelöli, ehe drei Jahre in» Land gegangen. Verzichtet da» Ministerium bei der nächsten Wahl ans jede Ein-flubnahme, so gewinnt e» die „große Mehrheit" nicht — um so gewisser nicht, al» viele ländliche Wühler abfallen wegen der Steuern, die vom herrschenden System beträchtlich erhöht worden. iSine Mehrheit, wie Taaffe fte wltnscht, kann nur erzielt werden durch Negterung».Hoch-druck, Beschlagnahme gegnerischer Zeitungen und Wahlausruse und objektive» Versahren — Verbot gegnerischer Wäi)lerversammlungen — Verhinderung gegnerischer Wahlreden durch Aus-li>lung der Versammlungen — förmliche Ausstellung von Negierung»tandidaten — Weisung an die Staatsbeamten, im Sinne der Regierung zu stimmen — Aufgebot de» halbamtlichen Heerbanne» — Negierungepolizei „zur Aufrecht» Haltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung während der ganzen Wahlbewegung auch in jenen Städten, die sich besonderer Gemeinde-ordl»ungen erfreuen" — Verhaftung gegnerischer Parteiredner vor der Wahl ^im Interche ihrer eigenen Sicherheit^'.... lauter Mittel, welche die Regie,ung ergreisen darf, nach dem jetzigen Stande unserer Gesetze und Verordnungen, so» wie de» ministeriellen Verordnungsrechtes. Mit solchem Hochdruck wird jedoch das Ministerium Taoffe schwerlich arbeiten, weil es die Mühe scheut und noch zu gemäßigt ist. Zu solchem Hochdruck wird sogar Hohenwart stch kaum entschließen, der ja auch noch nicht der Mann ist nach dem Herzen der einflußreichsten Partei — der Klerikal-Feudalen. Der rechte und echte Hochdruck-Minister wäre Clam-Mar« tinitz im Verein mit Alfred Liechtenstein, Lten-bacher, Rudigier . . . Ein Hochdruck dieses Ministerium» könnte zum Stege führen — aber nur einmal. So viel Spannkraft haben wir noch, daß da» Ministerium Clam'Martinitz Gegendruck erzeugt. Die Lauen und die Flauen verlaffen die Wahl« statt und ziehen sich mit zusammengerolltem Fähnlein in» Hinterstlibchen zurück; die Muthi-gen aber pflanzen dae Banner der Freiheit aus im politifch'parlamentarischen Kampfe und diesen Muthigen gehört die Welt auch in Oester» reich. Franz Wiesthaler. Zur Geschichte des Tages. Steuern und Subventionen oder Subventionen und Steuern? Da» war die Frage, die zwischen der Regierung und den Tschechen schwebte. Der Gescheidtere gibt nach und darum wird der Nnterricht»mtntfter den erforderlichen Nachtragskredit für die tschechischen Schulen verlangen. Der ultramontane Klub sputet stch, längstgehegte Pläne zu verwirklichen. Er verhandelt über einen Antrag, welcher eine Wahl» reform für da» Abgeordnelenhau» und für die Landtage betrifft und soll die Interessenvertretung Schmerling» zur Ständevertretung ausgebildet werden. Im Süden von Dalmatien wird leider die Waffe entscheiden müssen. Die Kri-voscianer haben ihre Weiber, Kinder und Greise nach Montenegro in Sicherheit gebracht, sind also zum äußersten Widerstand entschlosien. Die Operationen gegen die ^.Räuberbanden" verzögern stch; Zooanovich rechnet wohl nicht aus Unterhandlung und friedliche llnterwerfung, sondern vermehrt nur seine Streitkräfte. Die Pforte wird die Einsührung de» Wehrgesetzes sür Bosnien-Herzegowina nicht vollziehen lassen, ohne «ich Oesterreich Ungarn gegenüber zu erklären und sich auf den Standpunkt des Bertrage» zu stelle»». Die Türkei al» solche ist allerdings unsähig zur That, weiche auf diese» Wort folgen soll; wenn Oesterreich.Ungarn hier aber nur die Machtfrage kennt, so wird stch'» bald zeigen, welche Macht die Pforte schiebt. ,»BeimSchlubedesKultursrieden»" wirst Bismarck die Zivilehe über Bord. Der vielgepriefene Staatsmann opfert ein wichtige» Recht des Staates Jenen, die er al» Reichsfeinde verfolgt zu einer Zeit, da noch die Nationallideralcn zahlreich genug vor dem Götzen im Staube lagen. Vermijchte Ziachrichteil. (Ein merkwürdiger Rechtsfall.) Au» Marseille wird geschrieben: ^Eine» der angesehensten Ehepaare unserer Stadt, Herr und Frau Nivoire, sand im letzten Herbst während einer Waff-rfahrt den Tod. Die Leiche der jungen Frau wurde noch am selben Tage gesunden, jene ihre» Manne« ader erst später. Beide Ehegatten hatten einander zu Universal-Erben eingesktzt. Das hinterlassene Vermögen beträgt zwei Millionen, und nun streiten die beiderseitigen Familien, wer zuerst gestorben. Mann oder Frau, respektive wessen Erben ge-rechten Anspruch auf die Erbschaft haben". (Vom türkischen Hofe.) Einem Berliner Blatte wird in Briefen au» Konstantinopel Manche» über das Hofgesinde erzählt und wird auch des Hos»Munddäcker» erwähnt. Dieser ist ein Baier; die Kunst, Brod zu backen, hat er aber in Lerchenfeld bei Wien gelernt und dort hat er auch seinen lieblichen baierischen Dialekt zum Lecchenfeldtschen vervollkommnet. Seit einigen Jahren gelließt er das Glück, im Palai» für den Beherrscher der Gläubigen, den erhabenen Hort des Khalifenthums, Wlener Gebäck A e u t l l e t o n. Kit satsche Eine Kriminalgeschichte. (Kortsehung.) „Als Ihr Geheimniß entdeckt war, demü-thigten Sie stch vor Ihrem beleidigten Vater; Sie versprachen, da» „Mädchen" nie wieder zu sehen; Sie duldeten es, daß sie mit Schande zurückgeschickt wurde, um das Herz ihres Vater» zu breche«^, denn der arme alte Psarrer hielt das Haupt nie wieder aufrecht: er starb, ehe seine Tochter Mutter ward —" „Harriet, ich war damals noch ein Knabe —" „Ein Knabe mit dem verhärteten Herzen eines ergrauten Sünders! Ihr Vater starb; Sie gelangten in den Besitz Ihrer Güter; und ich, m»t meiner Tochter in den Artnelt, warf mtch Ihnen zu Füßen und flehte Sie an, uns nls Ihr Weit) und Kind anzuerkennen —" „Und da wollte ich es thuu, Harriet". ,»Ja, für einen Augenblick ließ sich die Ralur tallter hören, als das tSefchrei des Stolze», de» Ehrgeize», der Selbstsucht! Sie wollten nachgeben, Sie wollten uns an unser» Platz in Ihrem Herzen und Jhrein Hause wieder einsetzen, at)er man hinderte Sie daran l" ^Ja, ich wurde verhindert!^ „Und wer war es, der Sie hinderte, diesen Akt der Gerechtigkeit zu vollziehen? Ihr Busenfreund und Vertrauter, Henry Lord Leaton! Er war es. der in jenem Augenblick Ihrer besseren Gesühle seine Hand auf Ihre Schulter legte und Sie bat, inne zu halten'und sich zu bedenken; der Ihnen sagte, daß die Ehe mit einer untergeordneten Frau eine Schlinge und ein Fluch sür Beide sei; daß ich untaugtich sür die Lebenssphäre sei, zu welcher Sie mich emporheben wollten; daß Sie durch eine solche Ehe erniedrigt und elend, und ich in eine falsche Stellung gebracht und unglücklich werden würde; der Sie bat, sich des Schicksal» der „Lady von Burleigh- zu erinnern und sich warnen zu lassen, und Ihnen rieth, uns zu verstoßen und für uns zu sorgen! ^Für uns sorgen!" Ich glaube, selbst er sah, daß ich eher meln Kind in meinen Arinen langsam verhungern sehen, als t)ab ich eine Krume von dein Vater genommen hätte, der sich weigerte, es als seine rechtmäßige Tochter anzuerkennen!'' rief die Frau, während ihre Augen plötzlich erglühten. ,,Er war ein edelgesinnter, ehrenhafter Mann; er meinte es gut mit Ihnen und mit mir". „Besonders mit mir und mit meinem Kinde, die er einem Leben de» Elend», der Entehrung und der Schand weihtet" sagte die Frau mit vernichtendem Hohn. „Genug! mit seinem Rathe und mit seiner Hilfe gelang e» Ihnen, Ihre jugendliche Ehe ungiltig zu erklären und Ihr Weib und Kind von sich zu stoßen! Noch einmal wurden wir von Ihrer Thür gewiesen. Ich verfiel in eine langwierige Krankheit, während welcher, wie ich glaube, meine Seele den Körper verlassen haben und der Geist eine« Teufel» dafür eingezogen sein muß. Denn al» ein liebende», duldende», vergebendes Weib war ich in jenes Fieber versallen, und als die Rächerin meine» eigenen Geschlechte, die Vernichterin der Ihrigen stand ich wieder aus!" Er wußte, daß ihre Worte die Raserei de» Wahnsinn» waren, und doch schienen ste sein Blut gerinnen zu machen. Ste suhr fort: „Gali e» nicht genug gefallene Engel in diesem Pandänroniurn einer Welt, daß Ste de» artnen alten Pfarrers kleine Tochter hätten entbehren können? Wilche Entschulvigung hatten Sie für ihr Verderben? Liebe? Bah! Die Liebe zerstört ihren Gegenstand nicht! Leidenschast? Die Leidenschast ijl ein Bestandtheil der Seele, und Ihre Seele war schon in Ihrer Kindheit in Selbstsucht erstickt! Sie sollten einen einzigen Strahl menschlicher Liebe und Leidenschaft empfinden, der schon vom Knabenalter an ein Ungeheuer von Egoismus gewesen ist? Aber anfertigen zu dürfen. So gemüthlich dieser grobherrliche Bücker ist, so ungemüthlich scheint er zu sein, wenn e» sich um die Bezahlung ha«,bell. Es soll manchmal vorkommen, daß der Gehalt am ersten de» Monat« ausbleibt. Da kennt aber unser Lerchenfelder keinen Spab. Türkisch kann er kein Wort; aber er sagt aus lerchenfeldisch „Galata" und da« genügt. Ga-lata heibt der untere Theil der Vorstadt Pera. Dort steht eine Bierkneipe, die wird „zu den zwei Assen" genannt. Wenn nun der Gehalt ausgeblieben ist, geht der kaiserliche Hosbäcker zu den „Zwei Affen" und trinkt Vier: ein, zwei, drei — zehn Seidel, bis es Zeit gewor-den ist, an den kaiserlichen Backtrog zurückzukehren. Dann bleibt er aber erst recht sitzen und trinkt Bier, immer mehr Bier. Indessen ist der Hosmarschall unruhig geworden. Wie soll der Hort des Khalisenthums Millionen hungriger Unterthanen regieren, wenn er nicht sein Wiener Gebäck zum Frühstück hat? Man entsendet also einen Boten zu den ^Zwei Affen-, und einmal soll es schon vorgekommen sein, daß man dem zürnenden Lerchenselder den Gehalt auf dem Biertisch ausgezahlt hat. (Sicherheitszustände in Ungarn.) Aus Pest wird geschrieben; „Die Räubereien in Bosnien und Grirchenland flnd kurzweilige Neckereien im Vergleiche zu den Verbrechen, die während der letzten Zeit in den verschiedensten Theilen Ungarns unv in Neffen Hauptstadt ver-übt wurden. Niemand sühlt sich mehr in seinen vier Wänden sicher und die Besitzer trauen ihren Panzerkossen nicht mehr, sondern deponiren ihre Werthpapiere bei den össentlichen Instituten. Wenn man diese traurigen Zuftände der Wahrheit entsprechend in auswärtigen Jour-nalen schildern wollte, würde man sosort der Gehässigkeit gegen Ungarn beschuldigt. Sie haben jedoch schon einem magyarischen Blatte, dem „Pesti Naplo" einige Worte über diese Misere entnommen, welche die schärsste Kritik des jetzigen Polizeisystem« bilden. Vielleicht dürften aus dem gedachten Artikel noch folgende Zeilen interefflren: ,,Nach 9 Uhr Abends kann ein einzelner Mensch nicht einmal mehr durch die Straßen der inneren Stadt Pest gehen, so frech stellen stch die Herren Diebe in den Weg. Zur bequemeren Placirung der gestohlenen Gegenstände existiren massenhaste behördlich konzeffionirte Wtnkeloersatzämter, deren Inhaber Ehrenmänner sind, die im Jntereffe ihrer Klientel die geraubten Gold- und Silberwaaren sosort zu solchen Goldarbeitern geben, welche dieselben gleich einschmelzen. Für die erfolgreiche Ausgabe des Baargeldes gibt es besondere Wirths« und Kaffeehäuser, mit weiblichen Reizen versehene Kaffeeschänken und Spielhöllen, wo die Geseillchast stch zusammenfindet. Die Polizei stört weiter nicht, da sie nur anwesend ist, so ich bin nicht hergekommen, um Schmähungen auszustoßen — ich kam her, um meine .Rechnung sür immer mit Ihnen abzuschließen. Genug, daß ich mich von jenem Krankenbette als ein Geist erhob, der zu jedem bösen Werke bereit war! Jede Thür war mir verschlossen — jede Straße verödet, außer der, welche zu Tod und Verderben sührtl Ich gedenke nicht, Baron, Sie mit dem Lebenslause einer verlornen Seele zu unterhalten. Ich war nicht fern von Ihnen an jenem herrlichen Tage, als Sie Lady lSlfrida Gaunt zum Altare führten; und mein Fluch, der zum Himmel stieg, unterbrach den Hoch' zeitSsegen. Ich war auch an jenem andeln stolzen Tage in Ihrer Nähe, als Freudenseuer loderten und Glocken läuteten und Ochsen ge. braten wurden zu Ehren der Taufe Ihres Erben, und mein Fluch neutralisirte den Segen des Säuglings. Da drückte ich mein eigenes verstoßenes Kind an mein Herz und stieß einen Nacheschwur aus gegen zwei Männer und ihr ganzes Geschlecht, und sollte es mir auch eine lange Lebenszeit kosten, ihn zu lösen. Wie lange ich Sie heimlich verfolgte, wie oft es mir fehlschlug, brauche ich hier nicht zu erzählen. Eines Tages befand ich mich in Paris unter den verwandten Geistern, wo sich mir eine Lausbahn öffnete; wo das Böse zu einem vollständigen Arbeitssystem organisirt ist, das seine Verfaffung lange sie nicht genirt, und höflich genug ist, abwesend zu sein, wenn ihr Dasein unbequem werden könnte. In der Provinz ist es insosern schwieriger ein Betyar zu sein, weil man her-nmschweisen muß, und weil es dort keine Volksküchen gibt, wo man billig speisen kann. Aber selbst dort ist die persönliche Freiheit der Räuber nicht sonderlich gesShrdet. Das beweisen die im Veszprimer Komitat hausenden Banden, die, wie es scheint, nach mazedonischem Muster organisirt sind; denn sie richten Drohbriese an die reichen Grundbesitzer und stellen denselben die Wegschleppung ihrer Familienmitglieder in Aussicht. Auch aus dem Pester Komitate hört man, daß die Herrenleute mit geladenen Pistolen ausgehen". Der Artikelschreiber übertreibt gewiß nicht, denn die Vorsälle während der letzten Tage sind geradezu haarsträubend. Seit 3ahr und Tag sorscht man nach den Mördern des Privaten Ernyi; endlich erhält die Polizei Jndicien dafür, daß ein Individuum, welches schon lange dieses Mordes verdächtig war, der Thäter sei. Man greist den Menschen aus, und gibt ihn, weil er krank ist, ins Jnquisiten-Spital. Von dort ist er gestern gesund entwischt! Wir dürfen aus preßpolizeilichen Gründen nicht einmal andeuten, welche Ansichten hierüber im Publikum mit der größten Bestimmtheit ausgesprochen werden; wohl aber darf man getrost sagen, daß die Polizei in Pest geradezu jämmerlich organisirt ist. Der einzige Polizei-Beamte, zu dem die Hauptstadt wegen seiner Tüchtigkeit und Umsicht Vertrauen hegte, wurde l-ei der letzten „Reorgani-salion" kaltgestellt. War er gewissen Leuten unbequem geworden? Im hiesigen Polizeihause herrscht türkische Wirthschast, und der Herr Minisjer de« Innern kümmert sich um solche Kleinigkeiten nicht. (Errichtung von Strafkolonien.) Graf Johann Pejaccevich erörtert in einer besonderen Schrist „die Nothwendigkeit der Errichtung österreichisch-ungarischer Strafkolonien. Er betont die Dringlichkeit der Besserung unserer Sicherheitszustände, weist an der Hand der Thatsachen die Zweckmäßigkeit des Deportationssystems nach und ksmmt zu dem Schluffe, daß dte Befferung der Verurtheitten sowohl, wie die Vesreiung de« Staate» von einer ziemlich drückenden sozialen und finanziellen Last am besten dadurch erreicht werden könnte, wenn man die gerichtsbekannten Diebe, Einbrecher und Hehler, die es als ihren ausschließlichen Berus betrachten, die untersten Schichten der Gesellschast zum Laster zu verführen, um aus ihrer Mitte Helfershelser zur Plünderung de« Voltsvermögens zu gewinnen, in ferne Stras« kolonien deportieren würde. Die Vortheile der Gründung einer Straskolonie stellt Verfaffer in Folgendem zusammen: 1. Durch die Depor- und seine Gesetze hat — seine Regierungsformen und Bildungsschulen — seine lieblichen Mädchen und schönen Knaben, welche zu vollendeten Frauen und Männern erzogen werden, um die Sirenen und Satyrn der Gesellschast zu sein. Ich wurde ein Glied dieser geheimen Bande. Man nannte mich schön und begabt. Ich ging auf die Bühne, um meinen Verkehr mit einer gewissen Gattung reicher Tropse zu erleichtern, denn ich blieb noch immer ein Mitglied der geheimen Gesellschaft. Jahre vergingen, und ich ward eine Berühmtheit. Endlich tras ich den bejahrten und abgelebten General de la Compte. Er bot mir seine Hand, und ich nahm ste an. Er hatte eine Tochter, die nur wenige Monate jünger war als die meinige. Er starb im zweiten Jahre unserer Ehe, mir die beiden Mädchen zur Erziehung hinterlaffend. Als diese jungen Frauenzimmer ein heirathsjähiges Alter erreicht hatten, erschien Ihr Sohn, zum Mannes-alter herangewachsen in Paris —" Hier hielt das Weib inne und blickte aus-merksam in das bleiche Gestcht des alten Man. nes; dann sagte sie mit einem schrecklichen Lächeln: ^Aber Sie kennen die Geschichte „Weib des Belial, ja!" „Aber Sie wissen nicht, wen Gie heute zum Tode verurtheilt haben". tation gefährlichster Individuen wird der Staat von einer stündlich wachsenden Gesahr besreit. 2. Dte heranwachsende junge Generation wird ihrer Lehrmeister und Verführer zu Verbrechen los. 3. Kann eine Besserung der Sträflinge nur durch das Deportationssystem erzielt werden. 4. Der Marine, welcher die Durchführung dieses System« zukommt, wird die Gelegenheit geboten, sich seetüchtig zu erhalten, b. Wird der Staat einer wachsenden finanziellen Last enthoben. 6. Die Sträflinge in der Kolonie treten mit ihrer ArbeitStrast nicht als Kon« kurrenten des freien Arbeiters im Mutterlande auf. 7. Berechtigt eine Strafkolonie zu der Hoffnung, daß ste nach dem Beispiele Australiens und NeukaledonienS aufblühen und mit der Zeit mit dem Mutterlande in nutzbringenden Handelsverkehr treten werde. (Theater in Billach.) E« wird uns mitgetheilt, daß der Unternehmer des Klagen-surter Theaters, Herr I. Czernits, der zeitweilig auch in Villach Theater-Vorstellungen gibt, an das dortige Publikum da« wahrlich Übertriebene Begehren gestellt hat und auch destimmt erklärte, nicht mehr spielen zu lassen, wenn nicht alle Sperrsitze auf der Nobelgallerie (zu 1 fl 1 und im Parterre (zu 80 kr. bei gewöhnlichen Lustspielen!) ausverkauft seien, und wenn ihm nicht ein Reingewinn von 90—100 sl. per Abend zufällt. Es dürste sich bei solchen Umständen die Gemeinde doch endlich bewogen fühlen, es mit einer selbstständigen Direktion zu versuchen; es hätte die Stadt auch noch den Vortheil, daß das hiesür veransgabte Geld aus Villach keinen Abfluß fände. Zltarburger Berichte. (Spende.) Der Kaiser hat zum Neubau der Schule in Weitenstein 300 fl. gespendet. (Lied der Deutschen in Oester reich) In Folge der Pteisausschreibung der ^Deutschen Zettung", betreffend eine „Hymne sür da« deutsche Volt Oesterreich«" stnd den Preisrichtern eintausend vierhundert dreiundneunzig Gedichte übersandt worden (S72 aus dem Inland, 621 aus dem Ausland); unter den Dichtern Oesterreich« befinden stch els aus dem steirischen Unterlande, nämlich: 4 aus Marburg, 4 aus Cilli, je 1 aus Radkersburg, Mahrenberg und Hohenegg. (Gymnasium.) Der UnterrichtSminifler hat eine am zweiten StaatSgymnafium in Graz erledigte Lehrstelle dem Herr Karl Zelger, Professor am hiesigen Gymnasium verliehen ul»v den Supplenten Herrn Rudolf Kasper am ersten Staatsgymnastum in Graz zum Lehrer am Gymnasium in Marburg ernannt. „Hal In dieser wiederholten Frage liegt etwa« mehr, als was das Ohr trifft! Wen meinen Sie?" „Ihre eigene Tochter! Sie, die ohne Ihre schwarze Treulosigkeit jetzt als Erbin von El-verton in Ihren Hallen gebieten würde, anstatt als verrurtheilte Verbrecherin in einer Ge-sängnißzelle zu liegen l" „Großer Gott! Das ist ganz entsetzlich. Aber dann — aber dann — wenn diese beschichte wahr ist, so war ja die Mittheilulig, welche Sie meinem unglückUchen Sohne in jener verhängnißvollen Nücht machten, die ihn als einen Flüchtling und einen über die Oberflache der Erve irrenden Wanderer in Wahnstnn ans seinem Hause jagte und das sreundliche Hau« in ein Äehenna der Reue und Verzweiflung verwandelte, salsch — muß gänzlich falsch gewesen sein!" erwiderte Baron Etverton in unbezwingbarer Ausregung zwischen dem Entsetzen, das er sühlte, als man ihm sagte, daß die Verbrecherin, die er eben zum Tode verurthellt, seine eigene verstoßene Tochter sei, und der Freude, die sich seiner bei dem Gedanken be-mächtigte, daß ein anderer und ein tieferer Fluch von feinem Hause genommen sei. Sein Zustand zwischen diesen beiden außerordentlich widerstreitenden Empfindungen grenzte an Wahnstnn, (Geschäftsverkehr de« Authilss» kassa.Verein« inMarburg vom Monate November 1381.) Smpsünge: fi. 32,13036, Au«goben: fl. 32,733 32. (Ueberfa hren.) Der Grundbesitzer Io« Hann Dobratinschek in Arzlln bei Hohenegg wurde von einem schwerbeladenen Wagen aber« fahren und verschied aus der Unglack»stelle. (Führer einer Bande.) Franz Gallus, welcher mit seiner Gaunerbande St. Beit, Po« nigl und die Nachbargemeinden unsicher gemacht, wurde nun laut Spruch des Cillier Krei«ge-richte« zu schwerem Kerker auf die Dauer von dritthalv Jahren verurtheilt. (Slovenische Drucksorten für Ge« richte.) Einem Befehl de« Juftizminisier« ge. horchend, trägt nun da« Ober-Lande«gertchl Sorge, jene slovenischen Drucksorten zu be. schassen, welche für die Gerichte nothwendlg sind. lZu Tode gestltrzt.) Beim Grundbe» iitzer M. HSlbl in Dürft, Gertchtsbezirk Mahren-berg, stürzte der Knecht A. Hainz, welcher aus dem Heuboden mit Unttrliringung de« Haiden-flrohe« beschäftigt war, durch die Otffnung aus den Boden der Tenne und starb an Gehirn^ lähmung. (Verlegung eine« Bezirksgerichte«.) Da« Bezirt«gericht Franz soll nach Fraß' lau aberlegt «erden. (Schulhau«.) Die Stadtgemeinde Rad-ker«burg wird im Frühjahr den Neubau eine« Schulhause« beginnen. (Privilegium.) Dem Grasen Altem« in Ehrenhausen il^ aus einen Zähl« und Kon-trolapparat sar Dreschmaschinen ein Privilegium auf l)ie Dauer eine« Jahres verliehen worden. Letzte Post. Die Nachrichten au« Dalmatien lauten ungllnslig. Die deutsche Recht«a?ademie in Hermann-sladt soll aufgehoben werden. England will bezüglich der Donausrage zwischen Oesterreich-Ungarn vermitteln. Die Verwendung Ruhland« für den abgesetzten Patriarchen von Serbien isi ohne Er. sotg geblieben und ist der Abbruch der diplomatischen Beziehungen nicht unwahrscheinlich. Die Linke de« französischen Senate« hat stch für eine theilweife Revision der Versassung auegesprochen. Aom Nüchertisch. wideruflich auf den 14. und IS. Dezember 1881 festgesetzt und tostet hierzu: das gauze Origiuallooz nur 6Mk. od. fl. 3'/, ö. B.'Si dai Halde „ „ 8 ^ „ 1^/^ „ „ das viertel „ „ 1'/, 90 kr. „ „ und werden diese vom Staate garantirten Hrtgi nalloofe gegen Otnfendnng oder Zksst.Kwzaywng de» Netrages nach den entferntesten Gegenden voi, mir franko versandt. Kleine Neträge können auch in Postmarten eingesandt werden. Das Kaus Steindecker hat binnen kurzer Zeit grosse Hewinne von Mk. 1LS,0VV, »0,000, nlkhrere von 30,000 20,000, 10,000 u. s. w. au seine Interessenten ausbezahlt und dadurch viel zum Gtiicke zahlreicher Familien beigetrageu. D»e Eiulagen sind im Verhältniß der großri! Chancen sehr unbedentend und kann ein Glückversuch uur empfohlen werden. Jeder Theilnehmer erhält bei Bestellung den anU lichen Plan, aus welchem sowohl die Eintheilung dcr Gewinne auf die resp. Klaffen alS auch die betresseu l>en Einlagen ^ ersehen sind und nach der Aiehun^, die offiziellen Gewinnlisten. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt stets promp unter StaatSgarantie uud kann durch direkte Zuseii düngen oder auf Verlangen der Interessenten durch meine Verbindungen an allen größeren Plätzen Oesler reichs veranlaßt werden. Aufträge beliebe man umgeheud und vertranen! voll zu richten an die vevkhrte alte Atrma ^vijvk 8toin nicht nöthig: es unterbleiben folche daher, wora verehrliches Publikum aufmerksam gemacht wird. Mit 1 Bogen Beilage. Für lvrust« und Vuugenkeanke! Lvknvsbsrxs I!^rKutvi'''ilIIop von 1095 Kränz Wilhelm» Apolhelttr io Nkunkirchea iA.-Vt.). I Seit 2b Jahren gegen Erkrankung der AthmnngSorgane, Kehlkopf- nnd Vronchmlkatarrhe, Keuch-^ husten, Heiserkeit, vielen anderen Halsleiden, Lnngenleiden aller Art von der allergrößten Heilkraft und ^ Wirksamkeit. Vorzüglich bemerkenSwerth ist dieser Saft als Präservativ bei NeVetn und ravyer Witternng. ^ Zu Folge seines äußerst angenehmen Geschmackes ist er Kindern nützlich, ein Bedürfniß aber lungen-kranken Menschen; Sängern nnd Rcduern gegen umflorte Stimmen oder gar Heiserkeit ein nothwendigeS ^ Mittel. — Zahlreiche Zeugnisse bestätigen obige Angabe. In Flaschen zu fl. 1 2b ö. W. — Zn beziehen ^ Ä)tirt»urfl, Aloi e) für die Section „Kandel: ! „Wergbau u. Jabriken":! „Höriger chewerbestand": Kaufmann in Graz. ülsl, General-Direktor j MZin»»««! Tischlermei' Kaufmann, Chef der Firma Carl Greinitz' Neffen in Graz. I'vrckliittVck Fabriksbe-»kosvk <1. VliAvIiSr, Kauflnann in siher in Graz. Graz. ZKßIii»i'Ä Kohlenwerks- IZpKKst GtSutSkriAvIic, Präsident des! besiher in Graz. Berwaltungsrathes der Steiermark!'! Gewerke inWeiz. scheu Eseomptebank in Graz. Fabriksbesiher Kanfnlann in Graz. ^ in Marburg. ! klvl»»r«l HvIkHVOnItS, Maler, Graz. I-ßSlZI in Firma F. S. Micks Präsident des Nerwal-.Instrumenten' Erben, Kaufmann in Graz. tunqörathes der Actien-Gesellschaft' macher in Graz. j LeykaM'Josefsthal in Graz. ^^vZt, Stadtbaumeister in Graz. Graz, am 1. Dezember I8S1. Cvmtt.-: .luliu.'j ksi petiell. Osi'l kvutei'. der Köflacher Eisenbahn- »nd Berg- sier in Graz^ bau-Gesellschaft in Graz> l'IivÄck»!' U«»»!, Metallwaarenerzeu- ger in Graz. Ik»!'»'«!', Schnhmachermeister in Graz. A««l«»IfII»i>t«i',M>ihlbesitzeri»G>az. Apotheker in Mar- biilj,. 1339 Nach der Meinung der berühmtesten Professoren gibt es kein besseres Mittel zur schnellen und gründlichen Erlernung der rrftnzttsiächi'ii CunviTNatioiiH - Spracht', als regelmässige Lektüre einer Zeitung, wie Lli DANUBE Grand Journal Francis deVienne. In einer leichtiaBslichen Weise geschrieben ersetzt LR DANUBfi durch seinen Mir Jedermann iuterchnmiiIcii Inhalt jede Pariser Zeitung und ist für Jeden fast unumgänglich nothwendig, der die moderne französische Umgangs-Sprache sich aneignen will. 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Franz Holzer und dessen Gattin Ileglna Hölzer, geb. Stacliel, geben im eigenen sowie im Namen aller übrigen Verwandten die betrübende Nachricht von dem Ableben ihrer innigst-geliebten Schwester, beziehungsweise Schwägerin, des Fräuleins SX.Ql.BQgV welche nach längerem schmerzlichen Leiden, versehen mit den^heil. Sterbesakramenten, heute um '/, l Uhr Nachts selig im Herrn] entschlafen ist. Das Leicheubegängniss der theueren Dahingeschiedenen findet Sonntag den 4, Dezember um '/a8 Uhr Nachmittag vom eigenen Hause, Domgaßse Nr. C aus Blatt. Das heil. Requiem wird Montag den f>. d. M. um 10 Uhr in der Domkirche gelesen. Marburg am 3. Dezember 1881. (1848 II. «teierrn. LeichenanfbahrungB- und Beerdigungs-Anstalt. iSCf Kaffee aus Hamburg-. t»ec(e»bct pr. Sioft portofrei bind) gait^ Ocftcrrcirf) uitb Ungarn incl. Serpacfutig in Sätfdjfn h 4»/« fiilo netto, flpflcn (Sltifcubuna t>c* fttetvage« ofcer 9tarfinal>ni«. 4®/* ftilo ff. Menado...............ft. 7.-11 VU ftilo hochf. grün. 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Durch Familienverhältnisse sehe ich mich veranlasst, die Leitung meiner Weinstube an meinen Bruder Herrn Ignax Rosamann zu übertragen. Ich danke daher den geehrten P. T. Gästen für das mir seit Jahren entgegengebrachte Vertrauen, und bitte, dasselbe auch aut meinen Nachfolger zu übertragen, welcher sich gewiss bemühen wird, seine geehrten P. T. Gäste auf das Beste zu bedienen. Achtungsvollst Josef Rossmann. In Bezug auf Obiges erlaube mir, einem hochverehrten P. T. Publikum die ergebene Anzeige zu machen, dass ich mit heutigem Tage die in der Burggasse gelegene Weinstube von meinem Bruder Herrn Josef Rossmann übernahm, und stets bemüht sein werde, durch Verabreichung vorzüglicher Getränke sowie exquisite Küche das Vertrauen meiner hochverehrten P. T. Gäste zu erwerben. Gleichzeitig empfehle zu den herannahenden Feiertagen nachstehend verzeichnete Tisch- und Dessertweine sowie Champagner zur Abnahme, und zeichne, einem geneigten Zuspruch entgegensehend 1349 Hochachtungsvoll Ignaz Rossmann. Marburg, 3. Dezember 1881. Tisohweine. Rossbacher . pr. Liter 28 kr. Sauritscher .... „ 40 kr. Ofner roth . • . „ 48 kr. Dessertweine. Vi i » M»rke: A. t. Krlehuber'icht Kellerei Bouteille Ntehfolgtr A Comp, . Melliuger......—50 —30 Ofner röth......—50—j30 Rittersberger.....— 60 — 35 Radiseiler......— 60 — 35 Pickerer.......— 60 — 35 Schmitzberger.....— 70 — 40 Kerschbacher.....— 70 — 40 Nachtigaller......— 80 — 45 Rothwein wie Bordeaux . . —80 — 46 JeruBalemer......— 80 — 45 Grünauer......— 80 — 45 Luttenberger.....— 80 — 45 Cabinet.......»90 — 50 Riesling.......— 90 — 50 Johannisberger . • • . . — 90 — 50 Rüster Ausbruch . . . . 1--55 Hochstermitzberger Auslese . l--55 Radiseller ohne Flasche a a/i« Liter---\ 2 Champagner. Marke: Brüder Kleinoicheg in Gm. 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Voll 4VV awMvdvll >»ildsrivllloll drwe«ll vir kolsollA« vlor: Amtlicher Heilbericht d,s LajaruS-HospitalS Berlin: Ihr ausgezeichnete» Malzbier wurde hier mit größtem Heilerfolge angewendet, die Kranken haben e« mit großem Vergnügen getrunken. Adelheid v. Bismarck. — Amtlicher Hetlbericht des Militckr HospitalS «affel: Die Aerzte wie die vemundeten Patienten bringen ihre dankbarste Anerkennung dem Herrn Hoff wegen seines nicht hoch genug zu schäj»enden heilsamen Malzextrakts dar. Mit höchster Befriedigung beeile ich mtch, Ihnen dies mitzuthcilen. Val,S?a Gräfin v. Kaletreuth. — Amtlicher H»ild-richt de» ki»uiglichen Stesrrve.HospitalS Beruburq: Johann Hvff'sches Malzextrakt, dieses so sehr heilsame Getränk für Körperschwache, hat den TyphnSkranken die verlorene Sprachsähigkeit wiedergegeben und die ErnährungS» organe sehr gestärkt. Wittge, Major. — Amtlicher Hetlbericht deS ZtrantensHospitalS Celle: Wir hatten nicht wenig schlimme Amputationsfälle, in denen man sich nach Ihrem stärkenden und erfrischenden Malzextrakt sehnte. Vr. vsrrlnA, Arzt. ^94ß Vsrnltnftigo Kv8unl!livitsptlogv. ^iir V«rl>e»8iinz iiiil keseiliziiiiz verschiedener chronischer Krankheiten haben Aerzte die Malzmittel lMnlt.Extrakt. Malz.Ehocolade, Brust. Malj-BonbonS) deS K. und K. Hoflieseraiite» Ivhaun Hoff seit 30 Iahren vorgeschlagen. Ihr Malz-Extrakt ist mir in schwerer Äronkheit zur Wohlthat geworden: Dank dem Arzte, der mir dazu gerathen. S. M'yel, Berlin, Schillingstraße S3. — Ihre Malzfabrikute liaben mir und meinem Kinde außerordent-liche Dienste geleistet. A. Scherzberg in Sct»loth-tm. — Mein Arzt hat wir Ihr Malz-Extrakt zur Stärkung verordnet. A. Küter in Berlin, Kleine Alexanderstraße 27 a. An den k. k. Hoflieferanten llOk'k', kön. CommissiollSrath, Besitzer des k. k. golvenen Verdienstkreuzes mit der Krone, Ritter l)oher Orden, und alleiniger Fabrikant des Johann Hoff'schen Malzextraktes, Hoflieferant der nieisten Fürsten Europas, in Wien, Fabrik: lNrabenhof, Bräunerstrabe 2, Comptoir und Fabriks-Niederlage: 1., Gräbel?, Bräunerstraße Nr. 6. Hauptdkpot in Marburg: Flvple äc Verkaufsstellell bei: »«lasSk, W'Olkvi' und W. IKuvz^I?.Ixa. fsinstsn aitoi, jamaiea kum, fsimts korävaux?llnsvtl Lssvnz, ssins kittvrv, ovktsn franzebranntvvin, 8o>vis äis tio8tsn 8oftvn vkinsLisvlivr unll russisvkvr 7t,vv'8 t)Löt.vns ^It»rvellt Ü! ^trollltaell 1294 I-i^uvur», Rum- unä ?dvvdauä!llox Zi). Ktim Vts.rlil,lti>. Kürulvttjtraijt Ur. i3 sind 30Meiir-Zent. schön« trock,,,« Nüsse zu verkauseu. (I32l __Johau» Seuelovitsch. Wesenttiche Areis-Grmiißigung. ans Hamburg, per Post portofrei in Säcken a ü Kilo gegell Nachnahme (Emballage frei): i»lvooa, echt arab. l)ocharoln. bst. Wr. fl. 7.1b vorzi'tglich. 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