2278 ÄmlMatl zur Laihacher Zeilllng Nr. 278. Imtag, den 4. Zezember 1885. (47S7-3) Nr. 890 B, Tch. R. ld Völker» inarkt aus die Dauer des Iahreö 1886 nud mit dem Vorbehalte der stillschweigenden Erneuerung auch für die Jahre 1887 und 1888 oder auch auf die unbedingte Dauer von drei Jahren, d. i. vom 1. Jänner 1880 bis lehten Dezember 1888, im Wege der öffentlichen Versteigerung unter den nachstehenden Bestimmungen verpachtet wird. 1) Die Versteigerung wird am 12. Dezember 1885, vormittags li Uhr, bei der l. k, Finaiizdirectwn zu Klagcnfurt vorgenommen, und wenn die Verhandlung an diesem Tage nicht beendigt werden sollte, in der writers zu bestimmenden und bei der Versteigerung belanntzumachcnden Zeit fortgesetzt werden. 2.) Der Ausrufsprcis ist: 1) für den Stcncrbezirt Fncfach vom Wein, Wein» nnd Obstmost 24«0 st., vom Fleisch 1200 fl, zusammen 3«U0 fl,; 2.) für den Steuerbczirk Ebenidors vom Wein, Wein« und Obstmost 2650 st., vom Fleisch 1050 fl, zusammen ci70U st,; >l.) für den Steuerbezirl Kappe! vom Wein, Wein« nnd Obstmosl 2060 fl., vom Flcifch 8«0 st,, zusammen 2020 sl, ; 4) fiir den Stmerbezirl Volkermnrll vom Wein, Wein- nnd Obstmust 6150 st. vom Fleifch ^020 fl., zusammen Ul70 sl. in österr. Währung bestimmt. !!.) Zur Pachtung wird jeder österreichische Staatsbürger zugelassen, welchem lein gesetzliches Hindernis im Wege steht. Die Finanz, verwaltnng kann auch ciiieu uichlösterreichischcu Staatsbürger, welchem kein gesetzliches Hinder» is entgegensteht, zur Pachlnug zulassen, wen» sie denselben in Absicht aus die Elsüllung der Pachtvrrpstichtungen für vollkommen Vertrauens-' würdig hält. Für jeden Fall sind contraetbrüchige Ver< zchrungbslcner'Pächter sowie alle jene sowohl von der Uebernahme als von der Foltsrtzung einer solchen Pachtung ausgeschlossen, welche wegen eines Verbrechens mit einer Strafe belegt worden sind Jene Individuen, welche wegen eines aus Gewinnsucht begangenen Vergehens oder wegen einer solchen Uebcrtrctung vcrnrtheilt wurden, oder welche zufolge des Strafgesetzes über Gefällsübcrtrctungen wegen Schleichhandels uder wegen einer schweren Gcfällsüberllctung i» Unterfuchnng gezogen und gestraft ober wegen des Abganges rechtlicher Beweise von dem Slrasverfahrcn lusgcznhlt wurdeu, find durch fechs auf den Zeitpunkt der Uebertretuilg, oder wenn derselbe nicht bekannt ist. der Entdeckung derselben folgende Jahre als Pachtungs» bewcrber ausgeschlossen. Ueber die persönliche Fähigkeit znr Ein< gehung eines Pachtvertrages überhaupt hat sich der Pachtlustige vor dem Beginne der Pachtung über Aufforderung der Finanzbchörde mit glaubwürdigen Documcuttu anszuwcisen, 4.) Wer an der Versteigerung thcilnchmen will, hat vor Beginn der Versteigerung einen dem zehnten Theile des Ausrussprciscö gleich» kommeudcn Netrag in Barem oder in inla'n» bischen Staatsobligationrn oder in anderen Wertcffecten, welche kraft besonderer Gesetze oder Anordnungen von der Finanzvcrwaltung als Geschäftscaution angenommen werden dürfen, als Vadium zu erlegen. Dieses Vadium kann auch durch Bestellung einer puftilla» sichern Hypothek geleistet werden, nnd ist hierüber die mit der Bestätigung der erfolgten Einverleibung versehene Psandbestel" lungs-Uilundc, der nenestc Grundbuchs-Auszug uud eiue vidimiertc Abschrift des Protokolles über eine höchstens drei Jahre vor dem Licita» tionstage vorgenommene gerichtliche Schätzung der Hypotlietal>Nealität vorzulegen. Der WcN der Obligationen oder Wert" rsfecten wird nach dem zur Zeit des Erlagcs bekannten letzten Börseneourse, jedoch lciues» falls über dem Nominalwerte, berechnet. Die einer Verlosung unterliegenden Papiere müssen mit einer glaubwürdige» Bestätigung versehen sein, dass dieselben noch üicht gezogen worden sind. Die Annehmbarkeit des Vudiums zn prüfen, steht der Licitationscommission zu, aca.l»n deren Ausspruch keiue Einwendung zu« lässig ist. Nach beendigter Licitation wird bloß das vom Bestdieter erlegte Vadium als vorläufige Caution zurückbehalten, den übrigen Licilanten aber werden ihre erlebten Äarbeträgc oder Wcrteffccten, resp, die ans die Hypothclareaution bezüglichen Urkunden zurückgestellt, und die k, l. Finanzverwaltnna wird nöthigensalls die Elnluillignng zur bücherlichen Löschung des Pfandrechtes ertheilen. Die Einverleibung und die Löfchung hal'cn die Licitantcn auf ihre eigenen Kosten zn erwirken. 5.) ES werden auch schriftliche Anbote angenommen. Derlei Anbote (welche dermal dem Stempel von 50 Nenkreuzrr für den Bogen unterliegen) müssen jedoch mit dem Vadium belegt sein, den bestimmten Pachtjch!lliiigs'Bel»ag sowohl in Ziffern als auch ln Buchstaben ausgedrückt enlhalten, nnd es darf darin leine Clause! vorkommen, die mit den Bestimmungen der gegenwärtige» Ankündigung nnd mit den übrigen Pachtbedingnisscn nicht im Einklang wäre. Die Anbote müssen den bestimmten Pacht» schillingö'Betrag für jeden Steucrbezirl geson» dcrt enthalten. Diese schriftlichen Offerte sind nach folgendem Formulare zu verfassen: „Ich Unterzeichneter biete für den Bezug der Verzehruugssteucr von......(hier ist das Pnchtobject gcnan nach dieser Limitations« cmkündigung zu bezeichnen) auf die Zcit von .....bis.....18 .. den jähr» lichen Pachtschilling von . . . . fl, . . kr,, sage Gnldcu .... Kreuzer . . ü. W,, mit der Erklärung an, dafs mir die Licitatlons» und Pachlbedingnisse, denen ich mich nubedingt nnterziehc, genan bekannt sind, nnd ich für den vorstehenden Anbot mit den« beiliegende» zehn» procentigcn Vadium von .... st. .. kr. ö. W. hafte." Datum .... (Unterschrift. Charakter nnd Wohnung des Offerentcn.) Diese schriftlichen Offerte sind vor der Li« citation bei dem Vorsteher der l. k Finanz» direction in Klagcnsurt bis zum 12. Dezember 1885. vormittags 11 Uhr, versiegelt zu überreichen und werden, sobald die mündliche Licitation geschlossen ist, eröffnet uud bekannt gemacht, Sobald die Eröffnuug der schriftliche» Offerte, wobei die Osferentcn zugegen sein tön» nen, beginnt, werden leine nachträglichen schrist« lichen oder mündlichen Anbote mehr angc« nommen. Schriftliche Offerte werden fchon mit Be« ginn der Stunde der mündlichen Versteigerung nicht mehr zugelassen. Lauten ein mündliches nnd ein M'stli^ Anbot nus den gleiche» Betrag, so wird v'" ci slei en der Vorzug gegeben, bei gleichen M'!' liche» Anbote» entscheidet die Verlosunss. ""'"" wgleich an Ort u»d Stelle uach der Wal,! "' Licitationöcommission vorgenommen w^o wird. 6.) Wer nicht für sich. sondern im Na""" eines anderen licitiert, muss sich mit einer A' richllich uder notariell legalisierten specif Vollmacht bei der Licitationscommissio» <"'" weisen und ihr dieselbe übergeben. 5, ?,) Wenn mehrere Personen in GeseM"' licitieren, so hasten sie zur nngetheilten i"»'' d, h. Alle für Einen nnd Einer für Alle. sin', ^ Elsüllung der übernommenen Co»lractsverb>» lichleiten. , Wird ein schriftliches Offert von meh""' Personen gemeinschaftlich gemacht, so nulss^ die ausdrückliche Erklärung cnthalten. dass o Offercntcn die solidarische Haftung für die st' nauc Erfüllung der Pachtbcdingnisse üben,elp>>" Auch habe» sie denjenigen uud dessen ^«. Vertreter namhaft zu machen, welcher die M^ fchaft gegenüber der Finanzbehörde in 1^ Richtung zn vertreten berechtiget sein wird 8.) Die Verstcigernng geschieht unter ^ behalt der Genehmigung, nnd es ist der ^ tationsact für den Bestbieter durch sein Ä»b^ für die k, l, Fl»a»zvclwaltnug aber erst ^ der Zustellung der Genehmigung an verbi"^^ ij) Der Erslchcr wird nlit Äegi»» ^' Pachtpcliode durch die l. l, Finanzbchörde das Pachtgeschäft cingcfetzt. Derselbe hat zur Sicherstelluug s">^ Pachlschillinaö längstens binnen acht Tal!" nach der geschehenen Zustellung der Gem'h"!' gung der Pachtversleigernng eine Cantio» '' Betrage des viel ten Theiles des für ein I",° bedungenen Pachlschillings in einer der >", Punkte 4 bezeichurteu Arte» zu bestellen. "^, der bei der Velsleigerung als Vadinm erlkst Betrag eingerechnet, beziehungsweise wci»> ". Pachtcantion durch Bestellung einer HM''" geleistet wurde, zurückgestellt werden wird 10.) Den Pachtschilling hat der Pächter '" gleichen monatlichen Raten nachhinein am lel)'^ Tage eines jeden Monates, und wenn d>e>c ein Sonntag oder Feiertag ist, am l>ort>c gehenden Werktage an die ihm bezeichnete (5w abzuführen. ,i Die übrigen Pachtbedingnisse könne" ^ der I. k. Fluanzdircction ln Klagenfurt sowie ^ dem k. k. Finanzwach.Commissariate uud ^'' trols. Bezirksleitungen in Frlrsach u»d Vö>'^ lnarlt in den gewöhnlichen Amtsslunde» "^ der Versteigerung eingesehen werden nnd Nierv bei der Llcitation den P,,chtlnst!gen vorgeM werden. ,. Es werden auch Concrelal» Anbote a>>e «ommen, und bleibt die Wahl der in ?»' Complex, zu vereinenden Stenerbezirle " Pachtosfercnten überlassen. ^ g, Es müssen jedoch auch in diesem A. die Anbote für jeden Stencrbelirl befonv" angegeben werden. .s Die l. k, Finanzdirection behält si^/,,1 je nach dem Ergebnisse der PachtverhaüdN"^ die N'snltate der Versteigerung «ach eissh^ Ernlcssen nnd freier Wahl entweder fi"', ^, einzelnen Steucrliezirle. jeden für sich "^ ^,, cnnorotu fiir ganze Complexe, wie solaie ^, den Anboten genannt werden, vereint i" ftätigc». <^f Zu dieser Versteigerung können auch ""^,, unter dem Ausrufspreisc eingebracht wel Klagenfnrt am 28. November 1885, Von der l. l. Fiuanzdirectisn. Änzeiyehlllll. (3902—1) Nr. 5768. Erinnerung an Maria Marloviii von Topol, resp. deren unbekannt wo befindlich? Rechtsnachfolger. Von dem l. l. Bezirksgerichte Laus wird der Maria Markovöiö von Topol, resp deren unbekannt wo befindlichen Rechtsnachfolgern, hiemit erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Franz Markovs von Topol Nr. 22 die Klage ! recip. Dr. Ednmd Dru n, Adclöb.rq) gegen die unbekannt wo abwesende Ursula Lenaröiö und deren unbekannt wo abwesenden Rechtsnachfolger, durch einen auszust^,. den Curator kä »etum, wegeu aus ,^, jährt« und Erloscheu.Anerkennuna. ^ gedachter Sahpost s. A. die sunim«"' Verhandlung auf den 2^2. Dezember 1685, -i be»! vormittag« 8 Uhr, Hiergerichts »'" ., Anhange des 3 18 des Summ<"^ fahrens angeordnet und dieKlagsav^, infolge des unbekanntm Aufenthaltes^ Geklagten dem auf ihre Oefayr , Kosten bestellten Curator 26 ^ z,, Herrn Dr. I. Pitamic, Advocate" Adclsberg. behändi^et. h^ D>e Geklagten haben daher a«,.^, zeichneten Tage hiergerichts zu e«1^ ^» oder deu Machthaber namhaftz" "" , oder aber ihre Behelfe dem EM" rechtzeitig mitzulheilen. ^„> K. k. Bezirksgericht Adelsberg. 7. Oktober 1885. «aibacher Zeitung Nr. 278 227» 4. Dezember 1885. I .1 I, . i inn L... mi________ (4476-3) St. 7590. Oglas. . Na prošnjo c. kr. davkarije v Me-¦pi se dražba zemljišèa Jurija Vivo-^tovega z Krašnega Vrha, cenjenega na 913 gold., v treh rokih, iu sicer «a dan 18. decembra 1885, 1 8. januvarija in 19. februvarija 1 88G I H. uri pri tej sodniji s pristavkom, p se bode pri tretji dražbi zemljišèe , di pod ceujeno vrednostjo oddalo, «olofii. , Varšèina 10°/0- — Dražbeni odloki, •jateri se gruntnim upnikom ne bojo ^taviti mogli, se bojo ob enem za 5{e postavljenemu kuratorju g. Francu 7aJerju, c. kr. notarju v Metliki, do-%vili. , C. kr. okrajna sodnija v Metliki ^_1C. septembra 1885.___________ (4G79—3) St. 9146. Oglas. Pri c. kr. okrajni sodniji v Metliki j? je èez tožbo Matije Simonièa iz Mnika St. 16 proti Janozu Kiemen- lcu iz Maèkovca, oziroma njegovim l^avnim neznanim naslednikom, zaradi Sid. 50 kr. razprava v malem po- btoPku na dan 24. decembra 1885 0(Uocila, in se je prepis tožbe vsled ne-^»anega bivališèa toženca na njegovo levarnost in stroške kot skrbnikom J°stavljenemu gosp. Franu Štajerju, 1 kr. notarju iz Metlike, vroèil. . ^oženec naj se omenjeni dan sam ^ Oglasi ali pooblašèenca naznaui ali ')a övoja pisma o pravem èasu oskrbniku v«"oèi. , C. kr. okrajna sodnija v Metliki atl<5 11. novembra 1885. (4678—3) Št. 9243. Oglas. Pri c. kr. okrajni sodniji v Metliki y je èez tožbo Janeza Widmarja iz j e^aèe št. 45 proti Janezu Judni&u ^trekljevca, oziroma njegovim ne-'nanim pravnim naslednikom, zaradi P'^anja lastninske pravice s. pr. raz- ftVa v malem postopku na 24. decembra 1885 J^°äila, in se je prepis tožbe vsled ^oanega bivališèa zatoženca na nje-^Vo nevarnost in troške kot skrbni-c J1 postavljenemu g. Franu Štajerju, " ^; notarju iz Metlike, vro&il. ^ ^oženec naj se omenjeni dan sam ijV ^Slasi ali pooblašèenca naznani ali pa Uj?Ja pisma o pravem èasu oskrb-^ vroöi. a^' kr. okrajna sodnija v Metliki ^^novembra 1885._________ (4637—3) §t. 6785. Oglas. /n Podpisano okrajno sodišèe na-'J*'& Ani Zaverl, oziroma njenim .Änanim dedièem iu pravnim nasled- u0.,. Vložil je proti njim pri tem 4e Sfei Franc Zaverl iz Javorja to/.bo ^ pr?es- 7. novembra 1885, št. 6785, jjt^F^nanje priposestovane lastninske 45?lce do posestev obeli St. 456 in U davkarske obèine Moravèe, na r^r° tožbo se je doloèil v ustmeno PraVo narok na 0, 9. decembra 1885 Hjjj9' ufi dopoludne pri tukajšnji sod- liOw Ker ni znano, kje toženi bivajo, % ll se je v njih zastopanje, na V^H°-V° nevarnost in troške Karol Za- >2 Javorja št. 5 kuratorjem. k Naznanja se to toženim v ta namen, h illd?J° o pravem èasu sami ali si %H °.^jo drugega pravnega zastop-iiijjLln ga naznanijo temu sodišèi, ¦tiiyj. s? bode ta pravda vršila s po- Jljnim kuratorjem. \ }"• kr. okrajno sodišèe v Litiji y novembra 1885. (4652—3) Št. 5012 Druga izvršilna prodaja posestva. V dan 16. decembra 1885 ob 11. uri dopoludnè se bode pri pod-pisanem sodišei druga izvršilna dražba zemljišè Janeza Kuharja z Stojan-skega Vrha pod vložuo štev. 11 in 17 katasterske obèine Stojanski Vrh vršila. C. kr. okrajuo sodišèe v Kostanje-vici 18. novembra 1885. (4673—2) Št. 5662T Imeiiovarije skrbnika. Neznano kje nahajajoèemu se Jane-zu Hrebcu iz Narajca St. 8, odnosno njegovim neznanim pravnim naslednikom, se je postavil na tožbo, vloženo 17. septembra 1884, St. 5662, tožitelja Mihe Gerzetièa iz Srednjih Kadenc zaradi 50 gld. a. v. g. Peter Perše iz Ornomlja skrbuikom ua èin (curator ad adum), vroèil se mu je tožbin od-lok, po katerem se je roèišèe k baga-teluemu postopku doloèilo v dan 30. decembra 1885 dopoludne" ob 9. uri. C.kr. okrajno sodište Èrnomelj dnö 18. septembra 1885. „______ St. 891L Og;las. Pri c. kr. okrajni sodniji v Metliki so je eez tožbo Martina Vukžinièa iz Božakovega proti Markotu Nemanièu iz Božakovega zaradi 4 gld. 38 kr. s. pr. razprava v malem postopku na 2 3. decembra 1885 doloèila, in se je prepis tožbe vsled neznanega bivališèa toženca na njegovo nevarnost in troške kot skrbnikom postavljenemu gosp. Francu Štajerju vroèil. Toženec naj se omenjeni dan sam tu oglasi ali pooblašèenca naznani ali pa svoja pisma o pravem èasu oskrbniku vroèi. C. k. okrajna sodnija v Metliki dn6 4. novembra 1885. (4750—3) Nr. 7145. Dritte ezec. Feill'ietimg. Vom l. k. Veznlsgenchte Neifniz wird bekannt gegeben: Es werde in drr Executionösache des ssranz Iamnik von Piauzbiichel gegen Gregor Miheliö uoil Ielouica ob Er» folgiosigteit der beiden ersten Feilliie-tungste'rmine dil> zufolge diesgerich:lichen Beschcidcs vom ^9. Juli 1885, Z. 4593. angeordnete drille exec. Feilbietung der Realität Einlage Nr. 129 ad Sodlazica am 2 1. Dezember 1885 hiergelichls staltfiuden. K. t. Bezirksgericht Neifniz, am 20sw> November 1865. (4783—3) N'. 6805. Erinnerung an Josef Nograsrk nnbekannten Anf» entHaltes uud dcfsen nnlekannt, Nechts- nachfulger. Von dem k. l. Beznksgcrichte Stein wird dem Josef Nograsek unbekannte!, Aufenthaltes mid dessen unbekannten Rechtsnachfolgern hiemit erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Andreas Suetlin von Ml^ta die Kluge auf Anerkennung on Eisihnng der Realitäten Einlage Nr. 80 und 8? der Stenergemeinde Mlaka und Gestaltung der Eigenlhnmseinverleibung überreicht, worüber zur mündlichen Verhand-lung die Tagsatzung auf den 9. Dezembjer 1685, vormittags 9 Uhr, hiergerichis angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind. so hat man zu dercn Vertretung und auf deren Gefahr und Kosten den Herrn Franz Fischer von Stein als Curator aä uewm bestellt. K. k. Bezirksgericht Stein, am 23sten September 1885. (4328-3) Nr. 8057. Executive Nealitaten-Versteigerllng. Vom t. k. Bezirksgerichte'Loitsch wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Johann Ogrinc von Grahovo Haus-Nr. 42 die executive Versteigerung der dem Lukas Urh von Grahovo Nr. 32 gehörigen, gerichtlich auf 585 fl. geschätzten, in Gra« Huv0 gelegenen behausten Realilät Nectf. Nr. 733 aä Herrschaft Haasberg bewilligt und hiezu drei Feilbietungs-Tag-satzungen, und zwar die erste auf den 10. Dezember 1885, die zweite auf den 29. Jänner und die dritte auf den 11. Februar 1886, jedesmal vormittags um 11 Uhr, hier-grrichts mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Hau-den der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das SchätzungsprotokoU und der Grundbuchsextract können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Loitsch, am 8ten Oktober 1865._____________________ (4785—3) Nr. 0759. Erinnerung an Martin Pip au unbekannten Aufent« Haltes, resp. deren unbekannte Rechtsnachfolger. Von dem k. k. Bezirksgerichte Stein wird dem Martin Pivan unbekannten Aufenthaltes, resp. deren unbekannten Rechtsnachfolgern, hiemit erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Johann Hasner von Repnje die Klage auf Anerkennung der E'.sitzung der Realität Einl.-Nr. 38 der Steuergemeinde Repnje uud Gestattung der Eigenthumseinverleibung eingebracht, woniber die Tagsatzuug zur mündlichen Verhandlung auf den 9. Dezember 1685, vormittags 9 Uhr, Hiergerichts angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den k. l. Erblanden abwe-send sind, so hat man zu deren Vertretung und auf deren Gefahr und Kosten den Herin Franz Fischer von Stein alö Curator ad n.ct,uni bestellt. K. k. Bezirksgericht Stein, am 2Isten September 1685. (4784—3) Nr. «760. Erinnerung an Andreas Sesek, Franz Dresar, Andreas Ramovs und Theresia Retina unbekannten Aufenthaltes und deren unbekannte Rechtsnachfolger. Von dem t. k. Bezirksgerichte Slein wird dem Andreas Sesek, Franz Dr»sar, Andreas Ramovs und Theresia Retina unbekannlen Aufenthaltes und deren un» bekannten Rechtsnachfolgern hiemit erinnert : Es habcIwider dieselben bei diesem Gerichte Kaspar Ramovs von Repnje die Klage auf Anerkennung der Ver-jährnng der für dieselben bei dcn Realitäten Einlage Nr. 95, 140 nnd 162 der Steuergemrinde Nepnje haftenden For> derungen und Gestaltung der diesfälligen Pfandrechte eingebracht, worüber znr summarischen Verhandlung die Tagsatzung auf den 9. Dezember 188 5, vormittags 9 Uhr, Hiergerichts anaeorb« net wurde. Da der Aufenthalt der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den k. k. Erblandm abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung n»d auf deren Gefahr nnd Kosien den Herrn Franz Fifcher von Stein als Curator ad actnm bestellt. K. k. Bezirksgericht Stein, am 21sten September 1865. (4745—2) Nr. 6937. Erinnerung an die unbekannt wo befindliche Agnes Marolt und deren allfällige unbekannte Rechtsnachfolger. Von dem k. k. Bezirlsqerichte Reifniz wird der unbekannt wo befindlichen Agnes Marolt uud deren allfälligen unbekannten Rechtsnachfolgern hiemit erinnert: Es habe wider sie bei diesem Gerichte Johann i^ampa von SchiMariz die Klage aus Verjährtcrklärung der anf der Realilät Einl.'Nr. 10, Steuergemeinde Schigmariz, für sie sichergestellten Forde-derung per 60 fl. s. A. eingebracht, und ist darüber die Tagsahung zur summarischen Verhandlung auf deu 23. Dezember 1885, vormittags 9 Uhr, bestimmt worden. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den k. k. Erblanden abwc> send sind, so hat man zu ihrer Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Georg Drobniö, Gemeinde« Vorsteher in Soderschiz, als Curator »ä aetum bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständigt, damit sie allcnfnlls zur l echten Zeit selbst erscheinen oder sich einen anderen Sachwalter bestellen und diese»! Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, wiorigenS diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung vcr-handclt werden und die Geklagten, welchen es übrigens frei steht, ihre Rechtsbehelfe auch dem benannten Cu« rator an die Hand zu geben, sich die aus einer Vercibsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. K. k. Bezirksgericht Reifniz, am !4ttn November 1885. (4599-3) Nr. 1862. Erinnerung an die Eltern des Simon und der Do« rothea Teran von Duplach, resp. deren unbekannte Erben und Rechtsnachfolger. Von den, k. k. Bezirksgerichte Neu-marltl wird den Eltern des Simo» und der Dorothea Teran von Duplach, resp. deren unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern, hiemit erinnert: Es habe wider sie bei diesem Ge« richte Jakob Iegltt von Oberduplach die Klage de pra68. 31. Oklobrr 1865. Zahl 1862, auf Anerkennung der Erlöschuna. der auf der Realität Einl.-Nr. 217 der Catastralgemeinde Duplach haftenden Satzposten, und zwar aus dem Heirats« vertrage ddto. 9. Jänner 1806 per 50 fl. und aus dem Uebergabsvertrage ddto. 21. Dezember 1829 pr. 50 fl., eingebracht, worüber die Tagsatzung zur Summar» Verhandlung auf den 15. Dezember 1885, vormittags 9 Uhr, Hiergerichts angeord« net würd?. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertretung und auf ihre Gefahr und Koste» den Herrn Johann Paulin, Grundbesitzer und Gemeindevorsteher in Duplach, als Eu» rator aä kowiu bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständiget, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen anderen Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einfchreiten und die zu ihrer Vertheiln« guug erforderlichen Schritte einleiter, können, widrigens dicfe Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Be« stimmnngen der Gerichtsordnung verhandelt werden, und die Geklagten, wel« chen es übrigens frei steht, ihre Rechts« behelfe auch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich die ans einer Verabfäumung entstehenden ssolgeu selbst beizumessen haben werden. K. t. Bezirksgericht Nmmarkll, am 1. November 1885. «Macher Zeitung Nr. 278 ________________225W_________________________________________4. 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Orbination: JOmi, iftlariasiiCfecftcaßp 12, ,n t'd^Ud) von 9 btö G Uljr, ©oiM' unb ßeior* ^ tage üdii it Iu8 4 U&r. ^ciiorat iiiäfjifl g" Behandlnng- aaob brieflloh, und ° werden die Modloamonto besorgt. -" FürNikolo ompfiohlt (4793) 4-H Rudolf Kirbisch Conditoi', ('oii^i'esspljitz grössto AiiHwulil in Tragant-Figuren, Attrapen, Nipp-saohen, Bonbonnieren, feinsten Bonbons, candierten Früchten, Mandolato, Kiezenbrot, Lebkuchen, Grazer Zwieback, feinster Theebäckerei, diversen anderen Bäckereien, Torten, Gugelhupfen, Pinza etc., ferner in feinstem Thee, Rum, Holländer Liqueuren, spanischen u. französ. "Weinen, Compots, Marmeladen, Sulzen, Cremes etc. etc. 0^m Boatollungon nach auswärts wordon prompt ossoctuicrt. (470<1—2) Nr. 8286. Dritte efec. Nealfeilbietung. Um 1«. Dezember 1885, vormittags 10 Uhr, wird hicr^richls die dritte sxecutwe Feilbi^ung dcr Realität des Herrn Wilhelm Dolenc von Grodöe Nr. 13. mm m Orehi'k »ud Einl. Nr. 13 aä Catastralaemeinde Rakitnik, stattfinden. K. k. Bezirksgericht Adelsberg, am 17. November 1885. -A-llerfeinsten Wocheiner Käse empfiehlt billig (4140) 8 •T. R. I?*aixliii9 T^aibacli Spozoroihandlung, Spitalgasso Nr. 2. Gin Äa!mmf an lla.<> geesule Rein Schafwolle. 10 000 Stück Herren-Anzugstoffe für Herbst und Winter. Mnv st. 4,75 tu !$vtma, mii> ^odj^ ^vium ?r. 6,75 für den ganz completen Herren- H,n2Uß', in allcii ssardl'!!: braun, lichtgrau, dmül'lgrmi, drap, chocoladc ?c. ?c.; ein solcher Preis erregt H,ukllensu. ^ Durch den mass>ml)aftcn Vl'rfiiuf und dnrch dcu außcrordontlich ciroßrn Zuspruch, ,dl'ssl'n sich mm, Vtablissnurnt scit sciuriu ! Vchehm erfreut, bi» ich iu die ausscuchme lLalic vcrscht, NualaublicheS zu leistou mid die gauze Welt iu Erstaunen zu Uer- scheu. Ich ucrlaufc den complctcu Ztoff für Herren-Auziissc für »erbst oüor V/'in-tor aus rciocr Zchafwollc in allcn mo-dtrucn Farben nild Tcssills I»» ft. 4,75 i» Prinla u»d fl. l>,75 iu Hochprima. Irdcr Anzun kostet tmhcr iinr fl. 4,75 in Prima nnd in Hochprilna fl. ll,75. Die Stoffe sind ans reiner Schafwolle und sind zum mindesten das Doppelte wert. Der Stosf a.eiimit volltounneu für N»cf, Hose und Gilel, selbst für den größtm „„d stärksteu Mauu, ist dick und ganz uiwerwüs^ bar, so dass jeder Cavalier ihn tragen tann. Möge daher jeder in seinem eigenen Iu^ leresse bestellen, es genießt's ja ohnehin nur der .Mnfer, denn der ssabrikaut verliert enormes l^jeld an dieser Ware. Verscndnng gegen Nachnahme oder Geldeinsendung prompt. UrlliärunU: Wegen Mangel an Zeit können Muster absolnt teine gegeben ».»erden. !Wir ertlären hiemit öffentlich, jedem sofort das Geld znrückznerstatten, dem der AüMg stoff in seinen Erwartnngen nicht entsprechen sollte. Es kann daher jeder ganz ohne R,'.- sico bestellen, (4099) 12-« Adresse: Vrport-WnmilMö „zur Anstria" Wien, Dbcr.Döl'linll, 3)laricn gasse ill, i»l eigenen Hanse. (4710—3) Nr. 9368. Ueberttagmig dritter M. Feilbietüllg. Uebcr Assuchen der minderjährigen Iusef Mazi'schen Erben von Zntmz (dnrch Dr. Den in Melsberg) wnd die mit dem dirsgerichllichm Bescheide vom 12. Ilili 1885. Z. 0720. auf den 24sten September 1885 angeordnet gewesene drille execntive Feilbietnng der dem Jakob lvvigelj von Niederdorf gehörigen Realität Neclf.« Nr. 572 ^! Haasbng mit dem früheren Anhange auf den 24. Dezember 1 885, vormittags 10 Uhr, Hiergerichts übertragen. K. k. Bezirksgericht Loitsch. am 25sten September 1885. Sparcasse - Kundmachung. Im abgelaufenen Monate November 1. J. sind bei des ki'uini^'11'11 Spareasse von 15G9 Interessenten.............3G8 998 h1. -- Ul> eingelegt und an 17G0 Interessenten............513 584 „ ^ ' rückbezahlt worden. U) Laib a eh am 1. Dezember 1885. (4HI ' Direction der krainischen Sparcasse. Hektograph lionksache des Johann Rns von Reifuiz geg»n Matthäus Pujelj von Soderfchiz i)c'w. 30 si. 41 kr. f. A. Herr Franz Er-liouniz, k. k. Notar in Reifniz, zum Cu rator aä acwm aufgestellt worden. K. k. Bezirksgericht Reifniz, am 21sten November 1885. (4780—2) Nr. 4250. Dritte exec. Feilbietung. Vom k. k, Bezirksgerichte Tress" wird bekannt gemacht, dafs in der U^ cutionssache des Johann Kolenz M> Anton Ahaöevcic von Oberdorf am 2 2. Dezember 188 5 zur dritten Nralfeilbielung geschrillt werden wird. K. k. Bezirksgericht Treffen, am 22stt" November 1885. ^ (3764- 3) Nr. 4844 Neassumierung dritter ezec. sseilbietung In der Executionssache des Lottw Znpan von Adclsberg (durch Herrn V>^ Eduard Deu i>, Adel'sdcrg) wurde w"^ 133 si. 10 kr. f. A. die'drille execut'v' Feilbietung der Realität des G"^ Bob.k von Kal Nr.42. »ud Urb -Nr. 1^' Auszug°Nr. 2281 »6 Prem, im R«M"' miernilgswcge auf den 15. Dezember 1885, um l l Uhr vormittags. Hiergerichts »'' dem ursprünglichen Anhange angeord^. K. k. Bezirksgericht Adslsberg. <"' 20. August 1685. ^ "(4199—3) Nr. llN^ Betanntmachllllg. Von, k. k. städ.-deleg. Bezirksge''^'' in La^bach wird bekannt gemacht: ,, Es habe das k. k. Landesgericht . Laibach mit Beschluss vom 29. Aug" !885, Z 6317. übe. Heinrich ^^' peufioinert^n k. k. Rittmeister i>, La'l'^ wegen Schwachsinnes die Curatel "'^ hängt, und es sei demselben von dic! ^ Gerichte als Curatelsbehörde der l ^ Postcontrolor Anton Premk in La'l'"" znm Curator bestellt worden. Laibach am 26. September 166"' ___^ Heinrich Kenda, Laibach. Berlinerwolle und Sckfwoll - Strumpfgarne um 25 Procent billiger als überall, ebenso Schafwoll-Tricot-Jacken sogenannte Bürger-Jacken, in reichster AuswaM. WLeere Post-Cartons sind bei mir In Jeder Grösse billig zu haben.-pi (4838)5-1 Druck unk «'slag V^n I«. v n «^inmavr « F^b Namb«r,