1825 Amtsblatt Mr Laibacher Zeitung Nr. 24?. Dienstag den 27. October l8«8. Erkenntniß. Mit h. Crlaß des l. k. obersten Gerichtshofes vom 21. August l868, Z. 8181, wurde die Bestätigung dcs h. o. Ei'lcnnlmsscs vom 18 .5iim 1868, Z. 15060, lm? deö olicrllilidcScierichtlichcn ErfenntnisfeS vom 15. Inli d. I., Z. 1898Ü. daö Vcvuot der wcitcrn Vlülncitnng dcs Blattes Nr, lfimdcncn Feige» > Röstapparut e unterm 22. August 186? ertheilte ausschließende Privilegium auf die Dauer del« zweiten Jahres. 3. Das dem Coustanlin Pcu^cut und Comft. auf eine Velbcsscrni!« an den eisernen Flügeln der Spinne« rei-Spindeln nnt^m 25. Juli 1867 ertheilte ausschlie« ßelldc Pliuilsginm alls die Dauer deß zweiten Jahres. 4. Das dem Wilhelm Abt auf die Eifindung einer elgeuthümlichcn Anwendung dcs Kammfeltcs als Haar« Crhaltnngömiltel nntcrm 7. August 1862 ertheilte ausschließende Privilegium auf die Dauer des siebenten Jahres. 5. D^,ö dcni Ioscph Ztauffcr nuf die Erfindung eiuer Voriichluna, um dlls Miasma ans den Eanal Aufbrllch' und Wasscrciul^uf - OefflUlua.cn zn beseitigen, unterm Z. August 1861 ertheilte ausschließende Privilc« ßium auf die Dauer dcs achten Jahres. Am 11. September 1868. 6. Das dem Anton Riegel onf cinc Bc»liesse»mi^ bei den Nostfeucrungcu untcrm 24. August 1867 nthcille "usschließcudc Privilegium auf die Dauer des zweiten wahres. DaS dem A. Wilhelm Zicglcr, gew. Zinnfolien-und Stauiolfübricanlcn zu Wilhelmshof in Böhmen unterm '^2. April 1862 crihcilic ansschlic»)cndc Privile» gium auf die Verbesserung, Meltallapsclu für Wein« und Mmcralflaschcn mittelst einer eigens construirten Kapsclinaschlnc zu erzeugell, wurde von der A. W. Hieglcl'schm Concursmassauertretung mit Genehmigung und laut Zeugnisses des l. l, Krciögeiichtcs als Handel«, senalcü zu Pilsen, oie Fabrils-firina „Acrolzhcimcr und Vrandeis" zu Wilhelmsdors in Böhmen vollständig übertragen. l Das t. i.Handclöministcrinm und das tönigl. uuga»! lischc '^ilnistcrium für Landwirlhschaft, Industrie und Handel haben die vorschriftsmäßige Anzeige hicvon zur Kenntniß gcuommm und unter Cmcm diejcs Prioilcgi-! um auf dic Dauer des siebenten Jahres verliiugcU. Die Ucbcrtragung uud bewilligte Verlängerung dic^ ses Privilegiums wurdeu im Privilegien» Register vor-»chriflsmaßig eingetragen. ! Wien, am 15. September 1868. i Das l. l. Handelsministerium uud das t. ungar. z Ministerium für ^andwirlhschaft, Industrie uud Handel haben die Auzcige, daß Karl A. Specter in Wien das' ihm unterm 25. Juni 1868 ertheilte ausschließeuoc Pri^ oilcgium nuf die Erflndung eines Apparales zur Ocwc-gung res Wassers im Dampfkessel mit Cession, <^!., Wien W.August 1868. an Wühclm Fischer und I." Stihl, Iugenicur zu Essen in Preußen, vollständig übertragen habe, zur tteuuluiß genommen und die Ne-gistriluug dieser Ueberlragung veranlaßt. Wien, um l7. September 1868. (400) Nr. 7474. Kundmachung. Ueber Ersuchen des k. k. 7. Artillene-Negi-ments-Conimando wkd vcrlautbart, daß Mittwoch am 28. October 186«, Vormittags um 9 Uhr, auf dem Platze vor dem Sparcasscgebä'udc in Laibach «<> Htück t k. Artillerie Dienftpferde im Licttationswege an den Meistbietenden gegen gleich bare Bezahlung veräußert werden. Laibach, am 26. October 1868. Von dcr k. k. Landesregierung für Krain. (401—1) Nr. 1245. Edict. Vei dcm k. k. Landesgerichte in Graz ist eine Gerichts-Adjunctenstelle mit dem Gehalte jährlicher 735 si., eventuell eine gleiche Stelle mit dem jähr lichen Gehalte von 630 st. und dem Vorrückungs^ rechte in die höhere Gehaltsstufe von 735 fl. in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche bis 10. November 1888 im vorgeschriebenen Wege bei dcm Präsidium des k. k. Landesgcrichtes Graz zu überreichen. Graz, am 24. October 1868. (390—3) Nr7"i510. ! Kundmachung der Vertheilunss der Elisabeth Freiin v. Sal-van scheu Armeustiftunssö Interessen für den zweiten Semester des Solarjahreö RGftO. > F-ür den zweiten Semester des Solarjahres 1868 sind die Elisabeth Freiin von Salvay'schen Armcnstiftungs Interessen von 750 si. ö. W. un^ ter die wahrhaft bedürftigen und gutge sittetcn Hausarmcn vom Adel, wie allenfalls zum Theile unter blos nobi-litirte Personen in Laibach zu verthei l en. Hierauf Reflcctirende wollen ihre an die hohe k. k. Landesbehörde dcs Herzogthums Kram stilisirten Gefuche in der fürstbischöflichen Ordina-riats^Kanzlei. binnen vier Wochen einreichen. Den Gesuchen müssen die Adelsbeweise, wenn solche nicht schon bei den früheren Bertheilungen dieser Stiftungs-Interessen beigebracht worden sind, bciliegen. Auch ist die Beibringung neuer A r -muths und Sittenzeugnisse, welche von den betreffenden Herren Pfarrern ausgefertigt und von dcm löblichen Stadtmagistrate bestätigt sein müssen, erforderlich. Laibach, am 14. October 1868. FürsUnschüslicheo (Ordinariat.