eitmlg: ha««gasse Nr.» l«»»«). «»«»»,: X4:tt4 (nil 1 ; Ml 9*na- tu SMttt-Ha 11—11 S)i um. bra «tTtn atchl en. aoatcaiclt «U-a atch« »«tf ftt4U«t. Hl e«iMUat| »oea -- »«» W&i# fdU attm*K ■W*4«(BSsn Cm». artUt ch» »-ch,-» nfchdat aa» •nuHai *«a*. •nra-«aat* IM.MO. Verwaltung: Dka»ddau«. VeMLdedtiizullzca: Durch »>« P«>> »q»,«a. ©Itxttfjä^tta ..iß. 1*0 islMtorig . . . ». »•» ••mUtrtj . . . (U fta 8Ut < 1111 gilt j bi'l H-u« t Di.n.lllch . I . . |l —•»» mmtijsttii ...!>. i-5o H«ldj»hri, ....*. 1 — «a»,iädrlz l i .st. «■— KSi'l AulUal o(S(stündlich an der Forderung nach der »en StaatSjprach« fest, stellen jedoch in Ueber» A»»ng mit der Deutschen Fortschrittspartei heute die Forderung nach administrativer 'theilung im Sinne des Psingstprogramme«. Alldeutschen halte» die beiden Postulate für «reiobariich und behaupten, dass durch die.Ein-«ung eines reintschechischen Sprachgebietes mit echischer Amtssprache die Forderung nach Fest« der deutschen Staatssprache unmöglich ge« werden würde. So weit bewegt sich der Streit um ein« böhmische HauSsrag«, gegenüber welcher g zu nehmen, für die deutschnationalen Äer der Alpenländer kein AnlasS vorliegt, hat aber Schönerer den deutschböhmischen fel auch im die Alpenländer hnübergeschleudert. Anlässlich der Enthüllung einer BiSmarck-ktafel in Salzburg leistete sich Abg. ö n e r e r folgenden Satz: „Die Volk«-rteiler »wollen nicht ein Deutsch« erreich, sondern eine Actitngesell« Wein 'Bekannter im ZZade. Won Alfred H a n o v e r. Mein Gottt, wer ist er doch nur, der mich en gegrüßt« hat? Ich kenne ihn ganz bestimmtI hob« ich ihhn doch nur kennen gelernt? WaS doch? — Ein hübscher Kerl, fesch gekleidet; er ein Studviensreund von mir? Ich überleggte, kam aber zu keinem befriedigenden " 7«. Ob er woohl zur Cur in Karlsbad ist? Er durchaus l gesund und kräftig au«. Wenn ich nicht ein i so vorzügliches Phqsiognomienge-i» hätte! ES ist quälend, zu sehen, das« man jemandem,, den man bestimmt kennt, erkannt und nicht t weiß, wer und waS er ist. Vielleicht i ist man verpflichtet, mit ihm zu ver« ? Vielleieicht wäre eS von hohem Nutzen, Bekann nischaft zu erneuern? Ich überlegegte sort und sort; umsonst, ich kannte aber weiterer wusste ich nichts. Jeden Morgen sieben Uhr c stand er beim Marktbrunnen, ließ ein GlaS ? Brunnen geben und beobachtete bei« die BBadegäste — speciell Damen, ganz dir hübsbschen jungen Damen. Wir begrüßten mehrere TTage hintereinander durch einfaches, Hulabzieziehen. Au« feinem Gruße war zu ?en. dafSift er «eine Anrede erwartete, vie jungenen Damen sahen ihn gerne und lang er sah wiwirklich prächtig au». Ich beneidete Und welöelche Erfolge hatte er morgens am n! Ich ch kam ganz in seine Nähe, um mir schaft für Bahn- und Wasserbauten gründen, eine Versicherungsgesellschaft für Abgeordnete, welche gute Pfründen und reichbezahlte Stellen anstreben." Diese ungeheuerliche Behauptung ist n o t o r i s ch unwahr. Wer politisch zurechnungsfähig und nicht zum stumpfsinnigen Nachbeter hohler Schlag-worte geworden ist, für den ist ein Beweis der Unwahrheit ganz überflüssig. Wir können den politisch denkenden Deutschen im steirischen Unter-lande nicht zumuthen, dass sie auf einen solchen Beweis anstehen. Es ist aber tief zu bedauern, dass ein führender deutscher Politiker den unwür-digen Weg der Verdächtigung beschreibt und sich gar nicht der Pflicht bewusSt ist, seine Behaupt-ungen zu beweisen. Wir wissen unS von dem Verdachte rein, dass die .Deutsche Wacht" jemals ein Partei-organ der Deutschen Volkspartei gewesen ist und verweisen nur auf unsere sympathische Haltung gegenüber der Alldeutschen Bereinigung und einzel-nen Mitgliedern derselben. Allein gerade deshalb müssen wir die notorisch unwahren Verdachti-g u n g e n auS dem Munde Schönerer» doppelt bedauern. Es ist ganz ausgeschlossen, dass durch dieselben die VolkSpartei, an der wir ja keineswegs alles billigen, die aber dem nationalen Vertrauen der Alpendeutschen bisher noch keine Enttäuschung hat widerfahren lassen, — eS ist also ausgeschlossen, dass die Volkspartei durch die notorisch unwahren Verdächtigungen Schönerer» an ihrer politischen Ehre verletzt und von ihrem Prestige etwa» ver-lieren könnte. Wohl aber hat Schönerer die All-deutsche Vereinigung schwer geschädigt, indem er durch sein unbegreifliche» Vorgehen jene alldeutschen Anhänger, die sich von Pariser Communarden-Wahnwitz freigehalten haben, au» der Partei hinau»- ein Gla» Marktbrunnen geben zu lassen. Ich grüßte. Er erwiderte den Gruß mit den Worten: „Grüß Gott, Herr Doctor!" Au» dem Ton seiner Stimme glaubte ich, das» er wa» Tüchtiges sei. Daraus ich: „Grüß Gott! — Wie geht'S?" „Danke, ausgezeichnet! Wie gehtS Ihnen?" „Danke, gutl" „Sind Sie zur Cur hier?" „Nein! Sie?" „Ja und nein". „Aha! Sehr gut! Habe das übrigens schon bemerkt". „So ? Na, eS sind aber wirklich auch zu nette Damen hier — rein zum Anbeißen! Ich fühle mich hier sehr wohl!" Wir schüttelten einander die Hände. Wie sauber sah er wieder auS! Weißseidene Cravatte schon morgen» um sieben Uhr. Donnerwetter! — War da» nicht der Graf Zt., der damal» Unparteiischer bei meiner Pistolenmensur war? Der trug ja auch stet» Nacht und Nebel. Aber nein, der hatte ja einen Schmis» auf der linken Backe. Ich beobachtete jetzt meinen Bekannten auf Schmisse hin, fand aber kein«. Wenn er kein Studierter war, ist er am Ende Offner, dachte ich. Während ich eben meine psychologischen Betrachtungen über die Macht seiner langen Wimpern und schönen großen Augen auf Mädchenherzen anstellte, fragte er mich: »Waren Sie bi» jetzt in Wien?" .Allerding», ja, habe vor kurzem meine Kanzlei eröffnet". peitscht und dem Siege»laufe der radicalsten Richtung in den Alpinländern jäh und frivol ein Ende setz». Ist e« etwa nicht tief zu bedauern, wenn ein Mann wie Schönerer, der populärste Mann Deutsch-österreichs, durch seine „erst späten" Reden den politischen Ernst untergräbt, mit dem er und seine Partei eingeschätzt werden soll? AIS Anhänger der Alldeutschen Partei be-dauert der Schreiber dieser Zeilen die Ausartungen eines FractionSkampfeS, welche den deutschen Namen beschmutzen. Die weitere Entwicklung de» Salzburger Scandal» war vorau»zusehen. Um nicht durch Stillschweigen schuldig zu werden, musste die Deutsche Bolk»partei, durch ihren Vorstand Prof. Kaiser, (in einem offenen Briefe) von Schönerer Beweise fordern — das» solche zu erbringen, nie versucht werden wird, ist nicht nur bei der gänz-lichen Unmöglichkeit, sondern auch au» persönlichen Gründen ganz ausgeschlossen. Wie sehr aber in ge-wissen jüngeren alldeutschen Kreisen der Blick für Wahrheit und Ehre durch die Zaubermacht der Phrase gelitten hat, möge daraus entnommen werden, dass das auf seiner nationalen Hochwacht so ausgezeichnet bewährte Brünner .Deutsche Blatt" die Forderung Kaisers nach Beweisen — die Schärfe dieser Forderung verschwindet gegen die Maßlosigkeit der Salzburger Rede — al» .Beleidigung de» Führer »" (Schönerer») erklärt. Und der deutsche Volk»tag in Asch, der an Sonntag an 10.000 wackere deut^chbewujite Männer zu einer gewaltigen Kundgebung de» alldeutschen Gedanktn» vereinigte, ist über die Beweissrage mit einer blinden Frivolität hinweg-gegangen, die des deutschen Ehrbegriff«« unwürdig ist. Da wurde eine Entschließung angenommen, in welcher mit Bezug auf den offenen Brief „Ah, gratuliert! Sie waren ja stets so eifrig und fleißig". Eben grüßte er eine auffallend reizende, über-auS graziöse Dame, die in der Nähe vorübergieng — dieselbe wie gestern, vorgestern und vorvorgestern. Sie sah fürstlich aus. Mein Bekannter verließ mich, al« die Dame ihn scharf ansah, gieng aus sie zu und begrüßte sie herzlich mit kräftigem Händedruck. Sie unttrhielten sich sehr lebhast. Währenddem giengen mehrere Cavaliere mit ehrerbietigem Gruße an ihnen vorüber. Sie erwiderten die Grüße steif und vornehm. Also^er ist ein Osficier in Civil, ganz bestimmt ein Osficier, sagte ich mir. Jetzt gieng er mit der schönen Bachstelzt spazieren und bald waren die beiden für mich nicht mehr zu sehen. Ich sah den Bekannten an diesem Tagt nicht witdn; überhaupt war tr ja nur morgen» sichtbar. Am nächsten Tage konnte ich zunächst die Frage, wer die wunderbar schöne Dame von gestern gewesen sei, nicht unterdrücken. .Eine Gräfin RaSczykowSka — eine Polin —" sagte er. .Ein herrliches Weib!" sagte ich „Kennen Sie sie denn schon von früher?" „O nein, ich kenne sie erst seit vier Tagen. Ich machte ihre Bekanntschaft durch Zufall. Ich traf sie kürzlich beim FindlaterStempel. wagte e« aber nicht, sie anzusprechen, obwohl sie eigentlich durchaus nicht spröde that. Zufällig ließ sie ein pikante» Buch von Prevost auf der Bank liegen, das ich zu mir nahm und übergab. Sie verstand kein Deutsch, bedankt« sich auf Französisch, und nun Seite 2 Kaiser« an Schönerer einfach erklärt wird, „das« e« Dinge gibt, für deren Dasein au« verschieden-artigen Gründen wohl nicht der gerichtS-ordnungsmäßige (!) Beweis erbracht werden kann, die aber dennoch that« sächlich vorhanden sind." Au» dem Tone dieser Entschließung ist zu entnehmen, das« der Kampf zwischen den beiden deutschnationalen Parteien zum unberechenbaren Schaden des deutschen Volkes immer häs«Iichere Formen annehmen wird. Die Alldeutschen der Alpenländer werden sich in ihrem ehrlichen Streben für die Ideale ihre« VolkSthum«, für die höchsten Güter ihres Volke« durch Verirrungen einzelner nicht irre machen lassen. 0. A. Südmark. Bei der diesjährigen Hauptversammlung des Vereine« „Südmark" in Wolfsberg wurde nachstehender ThätigkeitSbericht sür da« abgelaufene Vereinöjahr erstattet: .... So wende nach außen. So wende nach innen die Kräfte Jeder, da wär' eil ein Fest. Teutscher mit Deutschen zu sein! Goethe. Die Zeit hat un« Deutschen in Oesterreich gelehrt, dass wir von der parlamentarischen Ge« fetzgebung nicht die mindeste Hilfe sür die Er« Haltung und den Schutz unseres VolkSthum« zu erwarten haben, und das« lediglich die Selbsthilfe, namentlich wenn sie fern der Tagespolitik mit ziel« bewusSter Gliederung durchgeführt erscheint, in dem un« von allen Seiten ausgetrotzten Kamps« sieg-reiche Abwehr vtrbürge. Aus diesem Erfahrung«, sahe, demzufolge e« auch für ein JBolf keinen besseren Wegweiser gibt al« völkische Selbsterkennt-ni«, beruht unser Schutzverein „Südmark", der alle vvlMtreuen Deutschen in Kärnten, Krain, dem Küstenlande. Nieder« und Oberösterreich, in Salz« bürg. Steiermark, Tirol und Vorarlberg zur ge-meinsamen rastlosen Arbeit sür unsere« Volke« geistiges und wirtschaftliches Wohl heranzu-ziehen strebt. Dank seiner guten Grundlage, dank der selbst-losen unermüdlichen Thätigkeit vieler seiner Mit-glieder, dank dem in ihm lebenden und wirkenden, rein völkischen deutschen Geiste hat er sich auch während der els Jahre seines Bestehens zu einem staatlichen und starten Bollwerke herangebildet. In den einzelnen Ortsgruppen ist allerdings nicht immer das rege Leben, das wir sehnlichst wünschen, wenn auch freudig und dankbar anerkannt werden muss, dass an zahlreichen Orten die Männer, die sich unserem Vereine angeschlossen haben, in den vordersten Reihen der rücksicht»los«st«n Streiter sür deutsche» Recht und deutsche Ehre zu finden sind. Insbesondere müssen wir aber viele unserer OrtS« folgte «in« amüsant« französisch« Unterhaltung, be-sonders üb«r den Inhalt jene« gepfefferten Buche». Ich freute mich königlich darüber, das« ich etliche Jahre in Pari« gewesen war und gut französisch sprechen konnte. Sie war recht pikant — seit Paris hatte ich so was nicht mehr gehört. Ein ent« zückendes Weib!" „Dann kann man Ihnen ja gratulieren! Aber warum sieht man Sie denn übrigens nie während de« Tage»?" .Ich widme mich den ganzen Tag der Gräfin; nur abends bin ich frei — die Abende waren recht langweilig I' .Meine Abend« rbrnfall«", bemerkte ich. Ich war merkwürdigerweise recht unzufrieden über meine vereinsamte Stellung, deren Schatten-feiten sich besonders abend» von acht Uhr an empfindlich geltend machten, wo Karlsbad mir wie auSgestorben vorkam. Daher erlaubte ich mir den Vorschlag zu machen, wir beide wollten von heute an abends zusammenkommen, unser Bier gemein» fchastlich trinken, eventuell Karten spielen. Mein Vorschlag erfreute ihn sichtlich. Wir verabredeten un«. um acht Uhr beim „Schild" zusammen;»-treffen. Eben gieng Gräfin Ratczykowska vorüber. Wieder der intime Gruß beiderseits. Ich zog auch den Hut — sie grüßte nochmal« ein dis«chen nach. Mir wurde da« Herz schwer, al« er — Donner-wetter, ich hatte ja wieder vergesie«, nach seinem Beruf zu fragen — al« er mit der entzückenden Gräfin abzog. Er hatte mich doch vorhin mehrfach mit meinem vollen Namen genannt. Er mus«le mich genau kennen. gruppen dringend ersuchen, hinsichtlich der Beant» wortung unserer Anfragen nicht gar so saumselig vorzugehen, denn durch Unpünktlich!«», Ungenauig« keit und Lässigkeit in der Erledigung unserer Zu-schristen wird un« die reichliche Arbeit un-nöthig erschwert. Erst wenn e« gelingt, in allen nennenswerten deutschen Ansiedelungen unsere« VereinSgedieteS die „Südmark"«Ortsgruppen zu wehrhasten, nicht bloß Pflichtgulden einheimsenden, sondern auch in unserem Sinne unermüdlich arbeitenden Wachposten de« deutschen VolkSbewusStsein« zu erziehen, erst dann wird da« erreicht werden, wa« die .Süd-mark" ihrer Versassung und Bestimmung nach sein soll, nämlich eine unwiderstehliche Schutzwehr und segen«reiche Wohlsahrt«einrich«ung sür da« gesammte geistige und wirtschaftliche Leben Deutschösterreich«. Die innersten und gefährlichsten Feinde unsere« Volke« sind aber noch immer die Deutschen selbst, jene Volk«grnofsen, die statt ihr« oft brdeutende Begabung und Erfahrung, ihr« Geld« und Macht« füll« zur unablässigen Festigung unseres Volks« thum« dienstbar zu machen, sie verblendet und streberisch in grobgenus«süchtiger Weise dem Deutsch-thume zum Schaden missbrauchen. Wir muffen leider feststellen, das« der Caffebericht des Herrn Zahlmeisters grgrn da« vergangen« Jahr d«n «r« heblichtn Ausfall von über 12.000 Kronen an Spenden ergibt; diese Thatsache, die an sich schon tief bedauerlich ist, wird dadurch noch bedenklicher, das« die Ansprüche, die von wirtschaftlich be« drängten Volksgenossen an un» gestellt werden, stets zunehmen. Wir müssen also die Ortsgruppen aus die Verringerung drr Spenden ausmerksam machen und sie eindringlich ersuchen, das« sie bei allen sich ergebenden Anlässen (Versammlungen. Unterhaltungen, Ftsten, Spitlen, Wetten u. f. w.) des Vereines .Süomark" gedenken möchten, um so dessen Einnahmen nicht nur zur früheren Höhe wieder emporzubringen, sondern noch zu steigern. Unsere besitzenden Classen find meist von einer empörenden Gleichgiltigkeit und Filzigkeit völkischen Fragen gegenüber. Noch immer ist die Zahl jener Volksgenossen verschwindend klein, die an den auf die wirtschaftliche und geistige Kräftigung des Oft« markoolke«. auf die Sicherung unserer südlichen Sprachgrenze gerichteten Bestrebungen unsere« Ver« eine« werkthätigen Antheil nehmen; deshalb ist e« auch der Hauptleitung nicht möglich, überall dort Hilfe zu bringen, wo di«se dringend geboten ist, geschweige denn, das« sie an die großen Aufgaben, z. B. an die Besiedelung, herantreten könnte. Un« gesähr 5 Millionen Deutsche zählt unser Thätig« keit«gebiet, und von diesen erfüllen nur etwa 25.000 ihre Pflicht in dem Dienste der deutschen Südmark und des deutschen Volkes; denn eine heilig« Pflicht ist es. wach zu fein und da« Pulver trocken zu halte», wenn der Feind tückisch von allen Seiten das Vätererbe beschleicht. Wie ganz and«r» sieht«» bei unseren slavischen Gegnern auS l Die llstreäni Matice Skolskd zum Ich btschlos» fest, heute abend« sofort die brennende Frag« an ihn zu richt«», um auS all d«n quälenden Ueberlegungen herauszukommen. Er erschien pünktlich, that aber mir gegenüber auffallend linkisch unterthänig. WaS hatte da» zu bedeuten? Jetzt will ich ihn fragen, wie er heißt. Ich brachte da» Gespräch aus die Gräfin. .Die Gräfin", begann ich, „hat scheinbar viel« Bekannte hier — sie wurde vielfach von hohen Militär» gegrüßt —' „Allerdings! Ihr Mann ist ein großer Diplo« mat, und die Herren bemühen sich um ihre Freund« fchaft. Sie hat nun aber eine große Antipathie gegen alles was Militär heißt". .Sino Sie denn nicht selbst Osficier?" „Ich, Herr Doctor? Ich Osficier? Warum solcher Spott?" Er machte ein beleidigte« Gesicht und fuhr sort: „Sie wissen wohl nicht, wer ich bin? Da» sollte man nicht sür möglich halten! Sie haben mich Jahre hindurch allabendlich, beim Namen gerufen. Ich heiße Fritz!" Mir wirbelte jetzt der Kopf. Warum nannte er nur seinen Vornamen? Ich fragte ihn: „Wo lernte ich Sie denn kennen?" „Ader Herr Docior! In Wien! Wissen Sie denn das Spatenbräu nicht mehr? Da habe ich Ihnen manchen Krug angefahrm, zumal Sie ein flotter Trinker waren". Jetzt sielen mir Schuppen von den Augen! E« war der Kellner Fritz vom Spatenbräu. Sapperment! WaS so eine polnisch« Gräfin für Glück haben kann! — Nummer 73 I Beispiel hielt im Frühlinge dieses Jahres id» 20. Versammlung ab, bei der die erstatteten 8» richte, insbesondere die CassenauSweise. Ze>« von einer geradezu bewundernSwerten OpferM^ keit de« tschechischen Volke« ablegten. Die d geschriebene Tschechenzeitung „Politik" schim darüber in ihrem Leitaussatze vom 2. Osternnit d. I.: .Die „U. M. S.tt hat daS Kunststück?> sammengebracht, das« sie bezüglich der (Sinnaham den Deutschen Schulverein weit hinter sich geloß» hat. Und hinter dem Schulvereine steht e» Nation von 60 Millionen." 60 Millionen Deutsche sind also nicht imsuft auch nur einen kleinen Theil jener Summe zubringen, die ein kleine« Volk von 6 Million» mühelo« seiner Selbsterhaltung opfert!! Und da« Volksgefühl ist ja doch ein Naw gebot und keine menschliche Parteierfindung! T» die Natur braucht eS zum Wettkampfe der L« im Streben ums Besser-, Tüchtigere. E« ist ta bloßer Uebergang, sondern bleibend wie der Run» um« Dasein. Nur in der Reinheit und Euch der Rasse und Art, in der deutschen Sitte i» Bildung, in der geistigen und wirtschaM SiammeSwehrkrast kann sich unser Edeloolk da««« für sich selbst und dauernd herrschend und i» fruchtend für andere erhalten. Da« einzige. «I im Flusse der tausendjährigen Entwicklung Best» hat. ist da« Volk. Alle» andere ergibt sich lil vorübergehender Zustand. Die Staaten, altj» sammensassungen von Völkern, kommen und gety und noch viel wandelbarer sind die Vnfassmip der Staaten und die Zustände der Gesellschaft. Diese ewigen Wahrheiten wissen unsere &<]■ allezeit in Betracht zu ziehen; in dem ob«» wähnten Aussatze der „Politik" lesen wir ja dar» auch die bth«rzig«n»wertt Stelle: Die .Vati» I in gewisser Richtung eine Spareinlage, in w-lche jeder Heller Tausende, wenn auch nicht de» L» leger, so doch der Nation bringt......Ui 8 Millionen hat da» böhmische (lie» tschechislh«! Volk für die Elativ« gesammelt, an Hunde« Schi!, errichtet und taus«nd« von Kindern gerettet (!). I würde zu weit führen, alle die Facloren tu schildn, die man in den Dienst der Matice stellte. 0: Hochzeiten und Leichenbegängnissen, bei Tausai a Gedenktagen, bei Gerichtsverhandlungen und Lch käusen, bei Ausflügen und Jubiläum»festen, üi» Haupt sowohl bei freudigen, al» auch bei tra»nz» Anlässen war «» die ,U. M. S.", derer man buk stet» eingedenk war. 300 Personen insgesammt bedachten die.Mi-.» in ihren letztwilligen Verfügungen, darunter Fmdch Schnell mit 196.000 fl., L. Brumlik mit ö0Msl E. Srnec mit 10.000 fl., Notar Adam mit 4M u. s. w. Und unsere Volksgenossen? Die ov mögenden Deutschen sind in ihrer erdrück»» Mehrheit erhaben über d«n „unseligen 9M nalitäl«nstr«it" und sitzen in ihr«n Landhäuser, ■ Schlössern, unbekümmert um das. wa« un» >t Herzen in Empörung aufflammen macht. Sri breiten Schichten unsere» Volke» aber werde» mM immer zum überwiegenden Theil« vom Judem» und von der Jesuitenpoliuk auf internan»» Bahnen abgelenkt. Außerdem zehr«, am demHa Mark« noch mannigfach« schwer« Schädiger: >» Lauheit. Kletnmüthigkeit, Trägheit, Duckmuiiseml Kriecherei, die Verbindung, Verstocktheit, 61QM sucht, die Vortheil«gi«r und di« unselig« Zwiettchl Und doch wär« gerade die Schwüle unserer M da« richtige Treibwetter für die deutsche That! 1 Wir legen jedoch — wie schon eingan^»> wähnt wurde — den Hauptwerk nicht aus «W Dinge, auf große Zahlen oder aus Geld und M allein. Gewis», wir brauchen jeden deutschen M-W jede» deutsche Weib, wir können gar nicht Mitglieder und Mittel erlangen, um all da» '3im wendige und in unseren Satzungen NiedergtlM zu vollbringen. Aber weit wertvoller und vichW noch al» all da» ist der richtige Geist, iS fl Fortpflanzung und der Ausbau werkihäiix« IW sinnung und Volksdeutschen SelbstbewusStsein». hundert echten, durch und durch stramm» »I verläsSlichtn Deutschen läsSt sich wahrlich mehr U unsere heilige VolkeSsache wirken alS mit taisaiM von bloßen Sportdeutschen, die nur dn Mode ifcl Laune halber eine Zeitlang zu unsere« va«> stehen; denn wir müssen mit allem Er»ste>M gründlicher Vertiefung an der inrerlichstm Rißq» unseres VolkSthumS arbeiten. Unser Volk hat die schwersten HeimsuhaM glanzvoll überdauert, so lange eS an seine« »1 eingeborenen Jdeali«muS festhielt. Nun iß «M Zeit hereingebrochen, in der da« furchtbare Uim thüm de« AllmaterialiSmuS die größte n»S Kraft unseres Volkes, eben diesen steit uahfeD Nummer 73 „Deutsch- Wacht" Seite 3 baren Idealismus, gefährlich bedroht. Da können vor ollem die deutschen Frauen zur Verbreitung gab Vertiefung des idealen völkischen Gedankens, wie zur Pflege deutsch« Arl wesentlich beitragen; sie müssen in der zarten Kinde»sttlt den Funken des VolkSbewusSseinS anfachen und durch rein» deutsche Erziehung den festen Grund sür die be« «isterle Hingabe an unsere Hochziele schaffen. ? Frei von jeglicher Vereinsmeierei, die die Pflege des Familienleben» beeinflusst und zur Ver-flachung de» völkischen Gefühle» beiträgt, wollen wir Südmärker einmüthig trachten, das» deutsches VolkSthum unveräußerlich, unverlierbar, unthrilbar bleibe, das« e« von jede« Stamme»genoffen mit Entschiedenheit, ohne Klügelei und Vorbehalt rück-jichUlo» vertheidigt werde. Stärkung de» Deutsch« dewusStsein». Erkenntnis der WelenSbedingungen unseres VolkSthumS und der ZweckbestimMing, die von der Vorsehung dem Termanenvolke gewiesen, Erziehung völkischer Krastnaturen. die unbekümmert um oben wie unten al« einzigen Leitstern ihreS Thuns und LaffenS lediglich de» großen deutschen SesammtvolkeS Wohl und Weh« nach der Geschichte tiefer Lehre erk«nnen und darnach unverdrossen handeln. — - da» ist der Südmark höchste» Ziel und heißeste» Streben. Erlösung bringt nur reinste VolkeSliebe. Die stch zur Macht erhebt in Spruch und Schlag, Die bi» »um letzten Hauche, letzten Hiebe Hell lodernd flammt. w»S ihr auch dräuen mag. Geweiht sei Geist, Gemüth und Leib und Leben Dem Heldenvolke, dem kein andre« gleich«. Mit Klugheit sei gepaart da« ersten Streben, Da« keiner Lockung, keiner Drohung weicht. Zu Todtentänzen wurden längst die Feste, Da« ewige „Feiern" schafft nicht Recht, nicht Ruh, Stolz, still urd stark zu wirken ist da« Beste, — Allvater, gib un« Her, und Muth dazul Gemüth und Kraft in sicherem Vereine Gewähren frohe Siegeszuversicht, Im Lied-erzauber und im Schwerterfcheine Steigt hehr der Nibelungenhort an« Licht. (Schluss folgt.) Die Südmark-Hauptversammlung in wolssberg. Sonmlag hielt der Schutzverein «Südmark" in WolfSb'erg feine zwölfte Hauptversammlung ab, die zu dem besuchtesten diese« Vereine» gehörte. D«e Stadt warr festlich beflaggt. Um !9 Uhr vormittag« wurde »m ^estsaale de» RathhMse» eine Vorbesprechung der Delegierten abgehalten,, welcher sich um 10 Uhr die Hauptver« sammlung anschlos». Dieselbe wurde durch den Ob« «ann der Hauptleitung. Dr. Robert v. Fleischhacker, mit wenig,«, Worten eröffnet, worauf derselbe dem er'ten SchMsührer. Herrn Heinrich Wastian. da» Won zurr Erstattung de» Thätigkeit»berichte» er» theilt?. . Dr. »v. Fleischhacker führte au«, das» d,e von der „Südrmarl" ausgestellten Sammelbüchsen einen oerhälini»ren. Die Antwort auf eine diesbezügliche Anfrage fe fei noch ausständig. , Uebeber die Südmark-Kalender-Frage entspinnt sich eine k längere Debatte, in welcher Herr Director Rieger a auS Neumarktl beantrag», die Südmark-Leitung , möge denselben in eigene Regie über« nehmen, da sich dabei gewis« etwas verdienen ließe. , Die stetig zunehmende Abnehmerzahl lasse ein | günstiges Resultat erhoffen. Am besten gescheht zie» durch eine Ausschreibung; diejenige Firma, welche die niedersten Preitansätze stelle, solle mit der AuSsüHrung d-» Kalender» betraut werden. Ferner wünscht Herr Dir. Rieger eine getrennte Ausgabe de« Kalender« sür die einzelnen Länder gruppen mit Anschlus« eine« AdresSbuches. Die Neuwahl des AuSschuffeS hatte nachstehendes Ergebnis: Auf drei Jahre: Victor Berka, Professor an der Handelsakademie in Graz; Max R. v. Burger, Fabriksbesitzer in Klagensurt; Dr. Robert v. Flnsch-Hacker in Graz; Dr. Paul Hosmann v. Wellenhof, ReichSrathSabgegordneter in Graz; Dr. Julius Kratter, Universitätsprofessor in Gra»; Theodor Peupelmann, Ingenieur in Graz; Joses Plenk, NotariatSsubstilut in Graz; Heinrich Wachtler. städt. Jogenieur-Adjunct in Graz. Auf zwei Jahre: Franz Prechtl, städt. RechnungSrevident in Graz. Auf ein Jahr: Ludwig Paul. Bahncommiffär in Innsbruck. Al» Ersatzmänner: Anton Kreb», Tapezierer in Graz, Erwin Nowotny, Kaufmann in Graz, Dr. Alexander Pesendorser, RechiSanwalt in Graz, Dr. Mori; Rüpschl. Beamter der steier« märkischen LandeSbibliothek in Graz, HonS Sauseng, Kanzleivorstand der Weitzerischen Wagenfabrik in Graz, Dr. HanS Freiherr v. Siernbach, Rechts-anwalt in Graz. In den AussichtSrath: Dr. Julius von Derschatta. RechiSanwalt in Graz, Anton Fürst. Gewerkt in Kindberg, Josef Rudertr. Graz, Gustav Stiger, Kaufmann in Cilli, Anton Walz, Gutsbesitzer zu Wartberg im Mürz« thale. Nach dem Wahlgange kamen die Anträge der Ortsgruppen zur Verlesung. Ein Antrag der Ortsgruppe Bozen aus Abhaltung der nächsten Hauptversammlung in Bozen wurde einstimmig angenommen. Dr. Hitbaum aus Graz ltgt der Hauptleitung an« Htrz, dit Südmärkischt Volks« bank nach besten Kräften zu unterstützen, denn mit der Zeit werde dem Vereine dann in besagtem Jnstuuie eine große Hilfe erwachsen. Nachdem sich Niemand mehr zum Worte meldete, brachte der Vorsitzende ein soeben einge-langte« Schreiben der Burschenschaft „Styria" in Graz zur Verlesung, wonach diestlbe dem Vereine au« Anlas« ihrtS 40jährigtn GründungtfesteS einen Betrag v»n 100 K spendet, welche Nachricht mit Htil-Rufen ausgtnommen wurde. Im Anschlüsse daran dankte Herr Dr. v. Fleischhacker den An-wesenden sür ihr zahlreiche« Erscheinen; der Besuch übertraf alle bisherigen Resultate in dieser Be-ziehung, denn eS waren 30 Gründer und 59 OrtS« gruppen mit 122 Delegierten vertreten. Erzwungener Arieden. Alarmierende Gerüchte durchschwirrten in der jüngsten Zeit die Oeffentlichkeit. Die Vorfälle am Balkan thürmten sich wie schwere Gewitterwolken an dem politischen Horizonte auf, man sprach riet von intcnsiven KriegSrüstun^en in Russland, von Tnippen-ansammlungen am Prulh, von der Beschleunigung der Fertigstellung der Befestigungen aus dem russischen Terrain an der Donaumündung, kurz: die „russische Gefahr" wurde mit grellen Farben in verschiedenen Tonarten erörtert. Eine beruhigenhe Darstellung der Dinge kommt nun au» Berlin, wo man die russischen Verhältnisse sehr genau kennt, so genau, das« man sogar in russischen RegierutigSkreisen die präcise Kenntnis der eigenen Zustände nicht selten au« deutschen Quellen schöpft. Von der richtigen Anschauung ausgehend, - dass man zum Kriegführen Geld, Geld und abermal» Geld braucht, weist man auf gut unterrichteter Seite in Berlin nach, dass in dieser Beziehung da« Zaren-Reich recht übel daran ist. RusSland ist heule mehr denn je ein „KolosS auf thönernen Füßen". Und je größer der KolosS wird, desto ..thönerner" werden seine Füße. Man macht sich tn Russland selbst keine Illusionen über die maßlose Zerrüttung der dortigen Volkswirt-schaft. Man weiß genau zu berechnen, wie die« auf die russische StaatSwirtschast zurückwirkt. Das« der russische Staatscredil bisher davon unberührt bleiben konnte, hat seinen Grund darin, dass da» russische Reich über derart unermessliche Hilfsquellen verfügt, welche e« nur zu erschließen braucht, um alle» wieder in Ordnung zu bringen. Allein damit diese umfang» reiche Sanierung mit Erfolg in Angriff genommen werden könnte, muss Doppelte» geschehen. Der Staat muss sich die Mittel schaffen, um sowohl dem Rück« gang der Einnahmen zu begegnen, als auch jene großen Investitionen zu machen, welche das erstarrte Wirt-schaftliche L«ben wieder in FlufS bringen sollen. AlS politische Hebel dafür sind zu betrachten die Reisen deS Zaren nach Frankreich und Deutschland, wie die Ein« lcilung engerer financitller Beziehungen zu den Ver-einigten Staaten von Nordamerika. Man beabsichtigt den Bau von 5 bis 6000 Werst neuer Bahnen, sowie den Bau des CanalS zwischen dem Schwarzen Meer und der Ostsee, ferner die Herstellung einer zahlreichen TranSportflotte, sowie die Anlage von neuen Häfen und Dock». Nicht minder will man, nein, muss man auf Gründung einer besonders kapitalkräftigen Mobiliar» bank bedacht sei», da fast alle russischen Institute diese» Genre» so gut wie action»unfähiz geworden sind. Ebenso fehlt e« an Eisenbahn-Lastwagen und sonstigem Material, wofür 100 bis 150 Millionen Rubel kaum genügen werden. Zwei Umstände haben zuvörderst den bedenklichen Rückgang der staatlichen Ein.ünste in Russland herbei» geführt: Die fast ständigen, intensive HungerSnoth v-r« urfachenden MisSernten gerade in den fruchtbarsten Theilen de« Reiches, im Gebiete der sogenannten Schwarzerde (Wolga- und südrusfische Gouvernement»), sowie die Wirkungen der Gesetze zur Eindämmung der Trunksucht. DaS erste Moment brachte gewaltige SteuerauSfälle, so dass die Steuerrückstände bei d:n Bauern allein über 150 Millionen Rubel betragen. UeberdieS wird Heuer wieder arger Nothstand in fast 20 Gouvernements tRusSland besitzt deren 67) ge-meldet, für welchen die bezüglichen ZemstwoS staatliche Subventionen von etwa 200 Millionen Rubel ver-langen. Die Ausfälle im Ertrage des Brantwein« Monopols lassen stch kaum übersehen, da sie von Jahr zu Jahr steigen. Aber so segensreich die moralischen Folgen der Antialkoholmaßregeln für daS Volkswohl sein mögen, so bedrohen ste daS Budget hingegen mit dem Verluste von jährlich vielen Hunderten von Millionen. Im ganzen russischen Reiche wüthet ferner feit länger denn Jahresfrist eine verheerende Industrie- und Eredilkrife; man halte allem Anscheine nach im Punkte der forcierten Schöpfung von Industrien zu viel gethan. Ueber tausend Actien - Unternehmungen in der Eisen-, Textil- und Montanbranche waren meist mit belgischem Capital ins Leben gerufen worden, und, was das Schlimmste ist, e» entwickelte sich hiebet eine maßlose Agiotage, so das» der unvermeidliche Zusammenbruch dann doppelt und dreimal fe" viel Geld verschlang, als ursprünglich investiert worden war. Natürlich reihte sich daran, von den gewöhnlichen Begleiterscheinungen der Absatz- und Verkehrsstockungen bedingt, eine sinancielle Krlft gefährlichster Sorte, welche viele der ältesten und bestfundierten Firmen, sowie eine Anzahl von Actienbanken in den Strudel deS Abgrundes ge» zogen hat. Die Reichsbank hilft zwar mit reichen Vorschüssen auf Waren und Effecten, so weit sie nur kann, sie mus« jedoch im Interesse der kaum voll-zogenen Regelung deS Geldwesen» ein gewisses Maß einhalten, — wer weiß, ob sie dies nicht schon über-schritten hall Aber hier bricht Noth nicht bloß Eisen, sondern auch — Gold, da die zahlreichen Ardeiter-entlasfungen bereits vielfach zu Straßenunruhen führten, ja sogar zu Massenauszügen mit rothen Fahnen in Petersburg selbst, welchen gegenüber man zur An-wendung militärischer Gewalt zu greifen nicht ge-wugt haben soll. Unter solchen Umständen ist eS naheliegend, an-zunehmen, dass Russland an Eroberungskriege zu denken nicht gestimmt ist, wie auch nicht anzunehmen ist, das» man einen Krieg anfangen wird, um die inneren Verlegenheiten los zu werdtn. In unter-richteten Berliner Kreisen nimmt man, gestützt auf die Kenntnis der wirtschaftlichen Lage RusSlandS, an. das« dieses beim besten Willen jetzt und auf Jahre hinaus in Europa keinen Krieg führen kann, da e« weit mehr dabei tn Gefahr setzen, al» e» je gewinnen könnte. Die Friedensliebe deS Kaisers NicolauS ist nicht bloß in feiner persönlichen Neigung begründet, sie ist für ihn die vornehmste Herrscherpflicht. Den Frieden»-freunden kann es nur recht fein, wenn Russland an der Eonsolidierung seiner Finanzlage noch auf viel« Jahre hinaus zu arbeiten hat. politische Kundschau. Katholikentag mit Protest i« Hkmütz. Ohne weitere Störung fand am Sonntag in Olmütz der Katholikentag und die deutschnationale Protest-Versammlung statt. Der Katholikentag war von 3000, die Protestversammlung von 5600 Personen besucht. Bei letzterer sprachen die Abgeordneten Dr. Chiari, Dr. Menger, Lindner, Zimmer und Albrecht. Durch beide Versammlungin erfuhr die „LoS von Rom" - Bewegung eine namhafte Förderung. Der «e«e Kriegsminister. Der Kriegsminister wird pensioniert und an seine Stelle kommt Feld« zrugmeister von Waldstätttn. Langt schon sprach man von dtr Ptnsionurung Kritghammtr». abtr Seite 4 eine hohe Hand hat ihn gehalten. Jetzt muss er aber doch gehen und der eigentliche Grund ist sehr interessant. Durch die wenig geschickte Politik unseres auswärtigen Ministeramte« hat Oesterreich auf der Balkanhalbinsel fast alle Freunde verloren. Dort strebt alle» zu Russland hin und der geringste An« lass kann uns dort in einen Krieg verwickeln, in welchem sich natürlich Russland auf die Seite unserer Gegner stellen würde. Oesterreich will nun zum Kriege gegen Russland gerüstet sein und zu diesem Zweckt in Galizien an der russischen Grenze eine Reihe von BesestigungSwerken erbauen. Außer« dem hat eS mit Rumänien ein Uebereinkommen ge« trossen, demzufolge dieser Staat mit 250.000 Mann diese Festungen schützen hilft. Endlich sollen vier Donaupanzerschisse gebaut werden. Die Besksti-gungen werden 160 Millionen Kronen, die AuS« rüstung dieser Plätze mit Geschützen, Munition und BerpflegSgegenständen wird annähernd 14 Midi« onen kosten. Um nun die Steuerzahler auf diese Ueberraschung einigermaßen vorzubereiten, hat bei den heurigen Delegationen Herr von GoluchowSki die Lage etwas gefährlicher dargestellt und da» ReichSkriegSministerium wird dann bei den nächsten Delegationen sagen: Jetzt, meine Herren, zahlt'«! und die Delegationen werden Ji oder Nein sagen müssen. Nun ist aber Exc. Krie^hammer nicht beliebt, man glaubt, das« ihm die Millionen nicht bewilligt werden dürften und darum >nu,s er gehen und Herr von Waldstätten soll den Völkern Oester« reich« die bittere Pille eingeben. Seht ihr so wird'« gemacht. Man fragt nicht, um den Steuerzahler der ohnehin mit Schrecken auf die großen Kosten der Bahnbauten, der Wasserstraßen ic. denk», die un« bevorstehen; man fragt nicht, ob dieser unge« heuere Aufwand auch wirklich im Verhaltnisse steht zu den zu erhoffenden Vortheilen: man fragt nicht, ob da» Uebereinkommen mit Rumänien wirklich nothwendig ober ob e» nicht ein großer Fehler war, Russland dadurch zu reizen und misStrauisch zu machen. Man will einen Fehler durch einen zweiten gutmachen, denkt aber nicht, dass bei den gegen« wältigen traurigen Verhältnissen weitere Auslagen zur Vergrößerung der Wehrmacht und zur Deckung der inS Ungemessene wachsenden Militärlasten ein« fach unmöglich sind. Man tröstet sich, wie immer, mit den Worten auS Schillers Wallenstein: „Ei was, es war ein gutes Jahr, der Bauer kann schon wieder geben!" — Wir werden sehen, welche Antwort unsere Volksvertreter dem neuen Krieg»« minister geben werden. Attentat ans Mac Kiulcy. In der Au»« stellung zu Bussalo wurde Freitag» nachmittag» auf den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika, Mac Kinley. ein Revolverattentat verübt. Während jedoch die ersten Meldungen be-sagten, das» die Verwundungen de» Präsidenten tödtlich seien, wurde später berichtet, das» dieselben wohl sehr ernst, jedoch nicht unbedingt tödtlich fein müssten. Mac Kinley war im Musiktempel der Ausstellung gerade daran, die üblichen Hände-drücke mit den Umstehenden zu wechseln, als auch ein gut gekleideter Mann an ihn herantrat und, indem er die dargereichte Hand des Präsidenten festhielt, aus einem Revolver, den er unter einem Taschenluche verborgen hielt, zwei Schüsse abfeuerte. Eine Kugel blieb im Brustknochen stocken und wurde entfernt, während die andere den Weg durch den Magen nahm. Der Attentäter wurde sofort umringt und festgenommen. Er gab an, Niemann zu heißen, e« stellte sich jedoch herau«, dass sein richtiger Name Leon CzolgoSz ist, dass er polnischer Abkunft und in Detroit geboren sei. Er gab an, er habe keine Mitschuldigen; anarchistische Schriften hätten ihn überzeugt, dass die Regierung der Union durchaus schlecht sei. Da» beste Mittel, diesem Zustande ein Ende zu machen, wäre die Ermordung de» Präsidenten. Er sei Anarchist und habe sich auf die That vorbereitet. Er habe sich in die Ausstellung begeben mit dem Vorsatze, da« Gebot seines politischen Glaubensbekenntnisse« aus-zuführen und einen Herrscher von der Oberfläche der Erde zu beseitigen. Es wurden zahlreiche Anarchisten unter dem Verdachte der Mitschuld ver« hastet. In Paterson ist der Attentäter angeblich unbekannt. Mac Kinley befindet sich bereit» außer Gefahr. Z»ie „Geschäfte" des Kerrn Krieghammer Der gemeiniame Kriegsminister, dessen Stellung feit längerer Zeit al« erschüttert gilt, hat anläßlich der Vergebung eine« Kasernbaue« in Wien an ungarische Juden die begreifliche Stellungnahme der Wiener Baumeister-Genossenschaft hervorgerufen. Die Pest« Firma Grünwald und Schiffer, hinter der eigentlich die auch in Ungarn von öffentlich«» Bauten ausgeschlossenen Unternehmer Haa« und „QzntTfiie Deutsch stehen sollen, hat von der Statthaltern nur aus Grund ungarischer Zeugnisse die Concession zum Betriebe des Baumeistergewerbe» in Wien erhalten und wurde Grünwald, dem der Kasernenbau im Betrage von 2,700.000 Kronen bereits übertragen ist. erst im März dieses Jahre» beim Baumeister Wolf in Wien als Lehrling aufgedungen. DaS Tragikomische an der Geschichte ist aber, dass die Bauunternehmung Brüder Grünwald und Schiffer mit dem Lehrlinge als Chef in Wien überhaupt nicht auffindbar und ihre Adresse im Wohnung«« anzeiger von Wien falsch sein soll. Wie die »D. Zig." berichtet, hätte die jüdisch-ungarische Firma »inen Nachlass von 10-7 v. H. angeboten, wogegen das Anbot zweier Wiener Firmen 7 und 7'88 v. H. war; der Unterschied war also nur etwa 90.000 fl. Die Pester Firma soll vor drei Jahren in ConcurS gewesen sein; ihre Bauten seien geradezu berüchtigt. So drängt sich also die Frage aus, was wohl Herrn von Krieghammer veranlasst haben mag, diese Firma in so auffälliger Weise zu begünstigen. ^eutschvökkischer Arveiter- und Hehilfen-tag für Hverösterreich und Salzburg tn Wels. Die Vorarbeiten für diesen am 22. September statt« findenden Arbeitertag sind bereit» beendet und die Einladungen an die verschiedenen ehrenfesten Ver-eine ausgeschickt. Nach den bi« jetzt angemeldeten Vertretern dürfte sich dieser völkische Arbeitertag zu einem wahren deutschen Volk»tage gestalten. Den Verhandlungen, welche vormittag» von 8—12 Uhr stattfinden, wird Herr Ferdinand Burschofsky, Ver« bandSobmann des Verbandes deutfchvölkifcher Arbeitervereine Oesterreichs (Mährisch-Trübauer Verband) beiwohnen. Nachmittag» 2 Uhr findet eine Huldigung beim Kaifer Josef-Denkmal statt und wird die völkische Arbeiterschaft Oberösterreich» und Salzburg» daselbst einen Kranz niederlegen. Herr ReichSraihSabgeordneter Karl Jro wird eine Ansprache halten. Nachmittags 3 Uhr findet in der städtischen Volksfesthalle eine allgemein zugängliche „Alldeutsche Volksversammlung" sta't, bei welcher Herr ReichSraihSabgeordneter Karl Jro über die politische Lage, Herr Schriftleiter Schimana auö Troppau über die Rechte und Forderungen aber auch die Pflichten der völkischen Arbeiterschaft sprechen werden. Abends 8 Uhr veranstaltet der deutfchvöltifche Gehilfen« und Arbeiterverein an« läsSlich feine« dreijährigen Bestandes einen Festabend. Per Krieg in Südafrika. Wie wir schon berichtet haben, sind die großmäuligen Jingoe« nicht nur nicht Herren der „eroberten" Buren-Re« publiken, sondern sind vielmehr im eigenen Lande, in der Capcolonie, vom Feinde hart bedroht. So meldet eine Londoner Depesche vom 4. d. M., das« eine auS 25 Mann bestehende, von Oudtihoorn kommende englische Truppe beim Ueberschreite» deS Flusses vom Feinde überrascht wurde. Der Be* fehlShaber und zwei Mann retteten sich durch eilige Flucht, drei Mann wurden gelobtet, vier verwundet und der Rest gefangen genommen. Nach Leistung deS NeuiralilätSeideS wurden die Gefangenen wieder freigelassen. — So harmlos nun diese Meldung aussieht, so bedeutungsvoll wird sie sofort, wenn man bedenkt, das OudtShoorn nur 35 englisch» Meilen von drr Meeresküste entfernt ist. Dort, im Rücken der Engländer, fängt der Afrikanderführer Scheeper» eine englische Streiswache ab und lässt die Gefangenen den Neutraliiäi»eid schwören! Klingt da» nicht wie blutiger Hohn aus die Kitchenerischen SiegeSdepeschen? Da», wa» englische und englandfreundliche deutsche Börsenblätter so krampfhaft verneinen und ängstlich vertuschen wollen, ist zur Thatsache geworden: Die Buren und nicht Lord Kitchener sind Herren im britischen Caplande! Wie lange noch will dieser edle Lord die Oeffent« lichkeit foppen? Alls Stadt und Land. Aermähtnng. Am 9. d. fand in der Marien-kirche zu Pletrowitfch im Sannthale die Trauung de» ReoierbergamtSvorstandeS Herrn Oberberg-commissär« Josef S a l o m o n mit Fräulein Käthe Wolf, einer Schwester deS genialen Tondichters Hugo Wolf statt. Als Trauzeugen fungierten die Herren Bergrath Riedl, k. k. Conservator aus Cilli und kaiserl. Rath A. Pojacz, Oberinspector der StaatSbahnen, Inhaber de» OsficierSkreuzeS deS kgl. Ordens der Krone von Rumänien auS Triest. Als Gäste waren anwesend Herr F. Wittula nebst Gattin, Herr A. K. Gras OpperSdorf, k. u. k. Kämmerer, k. Premier-lieutenant a. D., Bergwerksbesitzer und Herr S. Luzek. Bergwerk«director. Nummer 73 Kamiliennachricht. Heute Donnerstag » halb 11 Uhr vormittags findet in der Domliich zu Graz die Vermählung de« Fräuleins Ha«i W r a d a auS Cilli mit dem Finanzdirectint RechnungSrevidenten Herrn Albert Halm » Laibach statt. Fräulein W r a d a. eine auSg»z««h> nete Künstlerin, die an den Bühnen in Priz Berlin und Graz in allerbester Erinnerung Mi. hat sich vor einem Jahre von der Bühne z»rÄ> gezogen und in Cilli niedergelassen, wo sie dal ihres liebenswürdigen kunstfreudigen AuftreinI ein ehrenvolles Andenken hinterlässt. Schnlaufang. Am StaatSgymnafii» findet die Einschreibung in die 1. Classe m 16. September von 9—12 Uhr statt. Die A» nahmSprüsung. beginnt am 17. September a 8 Uhr. Die Aufnahme der in ein« ander» Clich neu eintretenden Schüler erfolgt n 17. September von 8—10 Uhr; die bisherig»! Schüler werden am 17. September von 10—12 B aufgenommen. Diejengen bisherigen Schüler. I sich einer Wiederholungsprüfung zu unlerzieii haben, haben sich am 17. September, halb 3 04 mit dem JnlerimSzeugniff- zu melden. Ztentschvölkilchcr Gehilfen» erein Der band Deuifchvölkifcher G-Hilsen für Cilli und I!» gebung hielt SamStag, den 7. d. M.. im des GasthofeS „zur Krone" seine MonalSoeriam» lung ab. D»r Obmann Franko Heu bericht»»» dieser zahlreich besuchten Versammlung über k Mitgliedkrbtwegung, welche die Zahl der Verbaut^ angehörigin bereits auf 100 gebracht hat. s«r« über daS Gründungsfest. Allen an dem G«li»M desselben betheiligten Factoren sprach der 9i(te den wärmsten Dank auS. Sodann wurde te Antritt zur Unterstützungscass» des Verbandet ta Deutschvölkischen Gehilfenvereine in Mahnst Trübau beschlossen. Dies» Unt»rstützungScass» ti«a nicht nur Reifeunterstützungen. StellenvermittliH Aushilfen in Nothfällen und bei Stell sondern auch alle Vortheile einer Versicherung« anstatt. Die Bücherei des Verbandes zähl» benilt eine staatliche Anzahl guter Bücher: solche nimt der Büchereiwaet Petritfchek dankbar entgez» Zur Kräftigung de« BüchereifäckelS wurde n Lichtbild (Ankunft de« Abg. Stein in Cilli) m> steigert, wa« den namhaften Betrag von 14 Rr.ua eintrug. Für die BundeShauptverfammlung. l« am 22. September 1901 in Marburg fiatiftndcl wurden die VerbandSangehörigen Heu, Jich«. Blesfing. Richa, Ambroschilsch. Fink, Grabt, Heinz und Koppan zu Vmr«m gewählt. Die Wochenversammlungen»«» den von nun an nicht mehr am Montag, fondet am SamStag im VereinSheim (Gasthaus,M Traube") abgehalten werden. Schließlich romta an das scheidende verdienstvolle VereintmitM Kavel herzliche AbschiedSworie gerichtet. Wiickkehr vom Manöver. Die hir.jt Garnison ist am Sonntag von den Manöver«» Jnnerkrain wohlbehalten in Cilli eingetroffn. SüdmarK-SolKüöücherei. Am I.März d.Z. wurde Vie hiesige Südmark-VolkSbücherei, irech die Werke der besten und beliebtesten Autoren » 1500 Bänden umfasst, eröffnet. Die Bücherei iji im Stadtamte (Casse) untergebracht. Die Autle» stunde ist vorläufig auf jeden Montag zmifön 1 und 2 Uhr nachmittag festgesetzt. Jeder Entlehn» hat monatlich den Betrag von 10 Hell:ni uxft außerdem für jede» entlehnte Buch einen 8«ta| von 2 Hellern zu bezahlen. Die Bücher mi« innerhalb 14 Tagen zurückgestellt werden. ausführliche Bücherverzeichnis ist zum Preis» un 4 Hellern erhältlich. Die Sücherei kann vonjtd!» Deutschen benützt werden. Infolge deS groß» ZudrangeS wird nun auch an jedem Freitag itafr mittags zwischen 1 und 2 Uhr eine AuSleihsdu» abgehalten. Zlnfng bei der Kandhavnng der contumaz. AuS Pletrowitsch wird uns geschritd« Der Gastwirt Franz Jeschounjk vulgo ZchaiÄ hatt« einen 2 Monate alten Hund, welch« jfy vor einigen Tagen zufällig oyne Maulktnb i» Hof« deS Gasthauses befand. ^ Da kamen juifl WafenmeisterSgehilfen, welche daS junge HänMal packien und vor den Augen der HauSleme «> dessen Kopf so lange am Wagen herumschluzoM bi» daS Thier todt war. ES tvürde sich Ml empfehlen, wenn die Organe, welche die Hu:.> 1 contumaz handhaben, von der Behörde brau'nqtl würden, ihren Dienst zu versehen, ohne öffemlMl Aergerni» zu «rrtgen. \ Sokotiilenucesse. Am Sonntag abM.I wurde die ruhige Bevölkerung Cilli», wieder 5tch I halbasiatische Kampfrufe aufgeschreckt. Die SokoliÄ I welche am Nachmittage St. Martin mit m flinuraier 73 Deutfche W«cht Seite S uzend mis«lungenen Turnerei" erobert hatten, en nämlich in so aufgeregtem Zustande — die ährigen Weine! — nach Cilli zurück, das» sie rt bei der Einfahrt am Bahnhofe ein ganz un-»eidliches Jndianergeheul anstemmten. I« en dieser nationalen Andacht zogen sie durch Staol zum Narodni dom und störten die truhe in empörender Weise. Zwei Individuen, che der mahnend einschreitenden Polizei wider-ch entgegentraten, mussten verhaftet werden; waren die» Ivan Kodilca, Commi« bei ic. und Albin Anderwaldt, Commi« bei lenc. Die beiden renitenten Sokolisten über-steten im städtischen Hotel und verließen da»-be am nächsten Morgen in sichtlich beruhigtem nde. Unter den Zivio- und Nazdar-Brüllern sich der neue Steinmetz deS AbteS O g r a d i, o öamernit, der Schneidermeister Hoce-tt, der Maler Makoo«c, der Spengler obau und der Schloffer Rebek besonder» orgethan. Die .Trepalena' kündigt an, das» von nun an j»den Sonntag eine derartige ie abspielen werde. Wir ersuchen die ädtifche Si ch e r h e it» b eh ö r d e, diese rohung zur Kenntnis zu nehmen und nöthigen SicherheitSvorkehrun-zu treffen. Vielleicht werden sich die Ex-nten durch Maffenverhaflungen beruhigen lasten. An St. Marein fand am letzten Sonntage slooenifch-nationale« Fest statt, dessen Wirkungen an anderer Stelle schildern. Bei diesem Feste .ganz St. Martin" mit slavischnationalen nen geschmückt. Insbesondere wehte auch von Gendarmeriekaserne(Ü) eine weiß« au-rothe Fahne. Wir können nicht an« en, das» hiezu die Bewilligung der k. k. Be-Hauptmannschaft Cilli eingeholt worden ist. Kine Zierde der sloveuischc» Jugend. Vor hiesigen ErkenntniSsenate wurde am 7. d. M. kaum 18jährige Felix Tovornik, Poliers-au» Storv und Narodni dom-Musiker, welcher den üppigen Brüsten der .Celjska narodna * windische Cultur gesogen hatte, dafür, das» vor einigen Monaten nachiS einen hiesigen Be-überfiel und meuchling» mit dem Messer en, zu vier Monaten schweren S verurlheilt. Ein vielversprechender Junge! Ans Aad Aeuhans. AuS Kreisen der Cur-schreivt man der »TageSpost": „Mit dem e der Badesaison hat auch die liebenswürdige leisterin Frl. Marie Pöschl von dem Orte unermüdlichen siebenjährigen Thätigkeit Ab-genommen. Mit umso größerem Bedauern « die Curgäste hören, das» ihr« liebe Ver-erin mit der Außenwelt Abschied nimmt, al» Scheidend« ohne Unterschied Jedermann mit drr "Ni LitbenSwürdigkeit und Bereitwilligkeit ent-»kam. Die Curgäste rusen ihr «in herzliche» ohl zu. Die Glückwünsche Aller mögen sie üen bei ihrer serneren ersprießlichen Thätigkeit Diensten d,er Südbahngestllfchast". „EM im Afrika". Diesertage langte hier Brief «in, auf dessen Adres'e e» hieß „Cilli in V. T«r Brief stammt au« Bologna, wo ge-französiifche Geographie-Kenntnisse zu herrschen n. ^in grä ssliches Zerbrechen wurde SamStag Leonhcvrd b«i Üliarburg verübt. Der Aul-BarthcolomäuS Lipnik in St. Leonhard bei urg hat sseinen Schwiegersohn Johann Deutfch-mit deem er sei Jahren in Unfrieden lebte, Axchie''«« gec.en den Kopf getödtet. Noch bei dem Leilbe ttennte er d«m Dkvtfchmann mit Messe« den Kopf vom Rumpfe, zerstückelte die L«nche noch weiter und vergrub si« in Düngmhaustn. Lipnik flüchtete dann, stellt« er jetzt dder Behörde. Die Tochter des Mörders, '7a Lipnik., wurde unter dem Verdachte der Mit» serfchaft verhaftet und dem KrriSgencht« Mar-«ingtlitfqer». ?ctta»e« Kaiser Kran; Aosef-Hymnaiinm. Nenaufnaahme der Schüler I. Classe findet am Septembeer l. I. von 8—10 Uhr statt, bi« ahm« beer Schüler in die übrigen Classen en am 17. September von 8 Uhr ab. An lben Tapg« werden auch die WiederdolungS-NachtrapgSprüsungen abg«hall«n. Mit dem m}« Gchtßllljahre wird ferner die VIII. Classe « eröffnetet. Näheres besagt die Kundmachung schwarzen, Breite. purchfalahrt preußischen Militärs. Nach einer btbeS 3. EorpScommandoS wird am 26 M. daS 2.1 Bataillon des preußischen ostasiatischen iterteregichminles Nr. 2 Nachmittags mittelst Bahn Trieft übiber Wien nach Deutschland zurückkehren, den Statiuionen Laibach und Cilli wird ein militärischer Empfang stattfinden und auf dm Bahn-Höfen in Marburg, Graz und Brück werden Militär-organe bei der Durchfahrt des Transportes anwesend sein. Es wird die Verfügung getroffen werden, dass die vorbezeichneten Bahnhöfe während der Durchfahrt dieses Transportes auch in der Nacht vollständig abgesperrt sein werden. Wieder ein verurtheilter slovenischclericater Sitzredactenr. Der verantwortliche Schriftleiter de» Laibacher klerikalen Wochenblattes „Slovenski List*, namen» Johann Jakopiö wurde wegen mehreren im erwähnten Blatte losgelassener Belei-digungen des Dr. Tautfcher vom Laibacher Schwur-gerichte zu dreiwöchentlichem, mit Fasten v«rfchärft«n Arrest« verurtheilt. Kin Kriedenspriester. Slov. Narod erzählt in seiner letzten MontagSnummer nachfolgende erbauliche Geschichte: Der Curat AnidarSiö aus Selje bei Wippach zog am letzten Sonntag um Mitternacht von einer katholischen Versammlung auS Wippach mit 13 betrunkene» Burschen heim. Selbstverständlich war er am meisten betrunken; als er durch die liberal« Gemeinde Slap zog, begannen die clericalen Buben zu schreien und zu lärmen, worauf die liberalen Bewohner Ruhe schassten. Sie packten den betrunkenen Curaten 2nidarsic beim Kragen und wollten ihn in den Gemeindearrest abführen. Nur den überaus flehentlichen Bitten hatte er «S zu danken, dass man ihn lausen ließ. Die betrunkenen Clericalen' schössen auS einem Revolver auf die Bewohner de« Orte» und jetzt ist Curat AnidarSiö mit feiner sauberen Gesellschaft in der Hand de« Gerichte». Anr das deutsche Studentenheim in Nettan sind nach dem 19. Ausweise an Spenden 26.342 X 97 b eingegangen. Zur letzten Hntgleisnng bei Warburg. Von Insassen des Eilzugcs, der am 21. v. nach der AuS-fahrt aus dem Marburger Bahnhof entgleiste, wird der „TageSpost" mitgetheilt, dass ein größere« Unglück damals nur durch die bewunderungswürdige Geistes« gcgenwart des MaschinenführerS vermieden worden ist, welcher den Zug, als er die Weiche falsch gestellt sah. fast augenblicklich zum Stehen brachte. Der wackere Maschinführer, dem Viele die Rettung aus großer Gefahr verdanken, heißt Wlafak. Einziehung der Zehngntdennoten. Ein Erlafs des Finanzministeriums publiciert die Bestimmungen wegen Einziehung der Banknoten zu zehn Gulden österreichischer Währung mit dem Datum vom 1. Mai 1889. Im Einvernehmen der beiden Regierungen mit der Oesterreichifch ungarischen Bank werden die Zehnguldenbanknoten einberufen und von der Bank und deren Filialen nur bis 28. Februar 1903 im Wege der Zahlung und Verwechslung angenommen. Die letzte Frist für die Einziehung läuft mit 31. August 1993 ab. In Zahlung werden sie dann überhaupt nicht mehr genommen, wohl aber von der Bank noch umgewechselt. Nach dem 3l. August 1909 ist die Oesterreichifch'ungarische Bank nicht mehr verpflichtet die einberufenen Banknoten einzulösen oder umzu-wechseln. ZZeim Hdelweißi'uchen verunglückt. Der 52 Jahre alt«, nach Laufen in Steiermark zuständige Holzknecht Johann JaneZic stürzt« am 1. d. beim Edelweißsuchen über eine FelSwand der Petzen 49 Meter tief ab und blieb mu zerschmettertem Kopfe todt liegen. Der Leichnam wurde tagSdarauf über Auftrag der Bergverwaltung Mieß geborgen und am 3. d. in Schwarzenbach beerdigt. Arand in Hurkfeld. Montag gegen 12 Uhr mittag» brach beim Kaufmann Aumana Feuer au«, da» in kürzester Zeit da« HauS und die Wirt« fchastSgkbäud« «inäschkrt«. Auch da« Warenlager ist größientheil» vernichtet. Mililär vom Schießplatz«, dann di« Feuerwehren von Gurkseld, Hasel-dach, Videm und Reichenburg leisteten da« Möglichste, um da« Feuer «inzudämmin. Das Localmuscmn ist während der Sommermonate täglich von 9 bis 12 Ahr geöffnet. Z>ie Hintrittsgebür beträgt 20 Keller. Alle Hesinnnngsgenoste« und Srennde unseres Mattes werden gebeten: 1. Aas neue Abnehmer und Arennde zu-zuführen. 2. Mus Anschriften sür Probesendungen auszugeben. 3. Alnsere Zeitung für diese« oder jenen Kr,und '/« Aahr zur Srobe zu bestellen. 4. Helelene Wummern nicht wegzuwerfen, sondern dieselben, mit einer 3 Keller-Marke versehen, an beliebige Bekannte zu senden» damit sich nnser Leserkreis verdopple. 5. Aeim Aeluche von Hast, und Kaffee-Häusern nnsere Zeitung zu verlangen und den betreffenden Wirt zum Aezuge derselben zn »er» a»lalsen. k. Heschästsleute und Handwerker behnfs Anschaltn«« von Anzeigen aus nnser Alatt aufmerksam zu machen. 7. Aei Kinkänten vnd Bestellungen die in nnsere« Matte angekündigtem Geschäfte in erster Reihe zn berücksichtigen und zn besuchen. 8. Ans von alle« wichtigeren Vorkommnissen in persönlichen, Aereins» und öffentlichen Angelegenheiten knrze Mittheilung darüber z« mache«. S. Die AezngsgeSure« pünktlich an uns einzusenden. 10. Anser £Sfatf auch in jeder andere» Beziehung werkthätigl! zu unterstützen und stch in allen völkischen Angele^culjeiten Vertrauens-voll an uns zn wende». Kreue «m Freue! Hingesendet. Z>ie Niederösterreichische Landes-LeVms-und Pentenverstchernngs-, wie Unfall- und Haft-Pflichtversicherungsanstalt wurde im steiermärkischen Landtage am 23. Juli d. I. vom Abgeordneten Frtiherrn v. Störk als Landesanstalt von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung hervorgehoben. Jahr» zehnte hindurch wurde schon angestrebt, dass der Staat oder das Land den Betrieb der Versicherung übernehme. Der niederösterreichische Landtag hat dem Rechnung getragen und die Niederösterreichische Landes-Lebens- und Renten-, wie Unfall- und Haft-pflichtversicherungsanstalt errichtet. Ihre Satzungen und VersichcrnngSdedingungen sind auf den humansten und dabei solidesten Grundlagen aufgebaut. Sie wurde bereits in allen Ländern Oesterreichs activiert, wie in allen größeren Städten Zweig-Niederlassungen errichtet, so auch hier in C i l l i, wo die Geschäfts« sührung Herrn Johann Fischer, Herrengasse 34, übertragen wurde. Deutscher Schutverein. In der Sitzung de» engeren Ausschusses vo« 4. September 1901 wurden den Gemeinden Zauchtl, Mensch, stall ich, Wiyst idtl, Wartenberg. Odra» und Tetschen sür bewilligt« Beiträg« und Spenden; der Ortsgruppe St. Joachimsthal für den Rein« ertrag eine« Volksfeste«, der Ortsgruppe Franzen«» thal für einen von Herrn Georg Mattaufch au» Anlas» eine» freudigen Ereignisse« übermittelten Betrag, der OnSgrupp: Saaz für einen Theilertrag de» Festes der Ferialverbindung „Germania" vom 25. August 1991 der geziemende Dank abgestattet. Der Schule in Pelkowitz wurde sür Lehrmittel ein Betrag bewilligt. Angelegenheiten der Verein»an« stalten in Lichtenwald, Schwanenberg, Frieda», El. Egidi und Leiser» wurden berathen und der Erledigung zugeführt. Der Wanderlehrer Herr Otto Nowotny berichtet über seine Reise nach HannSdors, Mährisch - Altstadt, Ober« Langendorf, Ntustift und Bifknz und di« dortselbst gemachten Wahrnehmungen. An Spenden giengen ein: Böhmisch-Aicha O.-G. K 25.18. AuS Samutel-schützen: Mauterndorf O.-G. K 3.80. Vermischtes. Belästigung durch den Hper«g«cker. Au« Jfchl wird gemtldet: Kürzlich ereiqntte sich im hiesigen Theater ein eigenthümlicher Vorfall. Al» in einer Zwischenpause eine Dame ihr Operngla» nach der Loge richtet«, in der Erzherzogin Elisabeth ihren Sitz hatte, trat einer der anläßlich de« Aufenthalte» de» Kaiser« hier zahlreich weilenden DeteciivS auf sie zu und wies si« an, das Gla» von den Augtn zu entfernen, denn eS fei nicht gestattet, Angehörige de» Hofes lange durch da» Opernglas anzusehen. — Eigentlich ein« ganz gesunde Lehr« für den MauIassenpatriotiSmuS. Z»ie Weltsprachen- Nach Reclu» soll c« auf unserem curiosen Planeten 1964 verschiedene Sprachen geben. Di« v«rbreit«tste Sprache ist be» kanntlich die chinesische, di« von mehr denn 400 Millionen schlitzäugigen gelben Hallunken in allerding« etwa 100 Dialecten geschnalzt, grgurgelt und gezischt wird.Dann kommt di> Hinduspracht. da«Hindostanifche, von mehr denn 150 Millionen Bewohnern Indien» gesprochen. Die schäbig« eiiglische Sprach«, von drr ein Schriftsteller behauptet, sie klänge, als „ob sich Jemand den Mund ausspült", benützen an 120 Seite 6 ..Deutsche KkAcht' Nummer 73 Millionen Erdenpilger oU Verständigunpimiltel. Russisch soll .officiell' von 100 Millionen gesprochen werden, aber Kenner behaupte«?. das« höchsten« 70 bi« 80 Millionen Knu.enunterlbanen sich der russischen Sprache wirklich bedienen. Deutsch sprechen 85 Millionen, sehr deutsch leider die wenigsten u«er ihnen . . . Spanisch nennen 60 Millionen ihre Muttersprache, französisch parlieren an 50 Millionen, portugiesisch und italienisch je gegen 35 Millionen. Alle anderen Sprachen, mit Ausnahme de« Arabischen, da« den gebildeten J«lambekennern überall geläufig ist und also auch al« Weltsprache gelten kann, sind auf kleine Kreise beschränkt, sogar die Schnalzlautmundart der lieben, süßen Tschechen! Hffene ZZeinschäden, Krampfadergeschwüre, Hautkrankheiten und Lnpns gehören zu den hartnäckigsten, langwierigsten Krankheiten. Alle, die daran leiden, machen wir an dieser Stelle nochmal« ganz besonder« auf den unserer heutigen Gesammtauflage beiliegenden Prospekt de« Herrn Jürgensen-Herisau (Schweiz) aufmerksam. Selbst gänzlich veraltete Fälle wurden, wie der Prospekt ausweist, völlig geheilt. Man wende sich zunächst also schriftlich an Herrn Jürgensen-Herisau (Schweiz). Briefe nach der Schweiz kosten 25 Heller Porto. Die Tauben hören. — Nr. 27 der ZeiUchrift ,Die Illustrierte ■Welt*, Chiswick High Iload, Nr. <>2ö, London, W., enthält «ine Beschreibung über eine wunderbare Cur gegen Taubheit und Ger.1u»che im Kopfe, welche Cur vom Patienten selbst tu Hause vorgenommen werden kaun und stets einen guten Erfolg haben »oll. Die Nummer dieser Zeitung wird auf Verlangen an jeden frei gesandt, wenn die Adresse an die Bedaction der Zeitung eingesandt wird. 6140 Gedenket Wetten und Legaten! Eingesendet. (Keil'S Strohhutlack) eignet stch vor» züglich zum Modernisieren von Damenstrohhüten. — Keil'« blauer, schwarzer, rother und grüner Strohhutlack ist bei Traun ^ Stiger in Cilli erhältlich. — 5908 Feinste pnisteurlNierte Siissrahm-Theebutter Blüthen-Honig Sannthaler Käse Mineralwässer bei , Cilli, Ratianscaffi 2L •••••••• ROHJTSCH adutiis Ersnschunas -ßs trink Unübertroffenes HaJtwasscr. o <0 I Seit vielen Jahren bewährte llausmille ▼on Franz Wilhelm Apotheker 1c. -Ä33.a. k. Hoflleforasit , in Nennkirchen (Xiederüsterreicb). Franz Wilhelms abführender Th* 1 Paket K 2.—, Pogt-Colli — 15 Paket K 21-Wilhelms Kräuter-Saft 1 Flasche K 2.50, Po»t-Colli = 6 Fluchen K10.-K. k. pri*. Wilhelms flüssige Einreibung „Bassoria" 1 PlüUerl K 2.—. Post-Colli — 15 Stück K24.- Wilhelms Pflaster 1 Schachtel 80 h, 1 Dntzend Schachteln K 7.-, 5 Dutzend Schachteln K 30.—. Post-Colli franco Packung In jede österT.-anjii. 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Ich ivar ungefähr mit di eiern Uedei bef>uftft und hielt da«, für unheilbar .... Hochwürdige Oberin-Maria An»elrca. -arn: Se,: vielen ü litt ist) am Krampf-chwüren an einem .... Ich wandte in Herrn Zürgensen . . . und iw& einigen ! war ich geheilt . . Frau Zab«nn »bur,. «m»ierdreh: fio Zähren lii: ich an i Luwu«) . . . Zürgensen hat mich in von 6 Wochen» vollständig Kgl Gymnasial-r Ham« Vtayr. t«»te»n: Nachdem an eine». bösartigen beide- Fimse vierzehn lang scheuet gellveu . sühne mich mein ckSsteru . . . . zu Herrn Zürgensen. Zhm ge-mich im überraschend kurzer Zeit von dem öi£fti Leider« vollständig zu heilen..... Herr XitolcauS Maltry l.» HettealeiSeltzei«: ^^Wdler..... litt.....an LupuS . . Dnrech Zufall ist mir die Adresse des Zurgenieun bekannt geworden.....Sie je&t.....beiiätigen, daß derselbe sie ihrem schreecklichen Leiden in 6 Monaten be- Herr Schulttihm Brummer. llntermaiibolber- Herrn Z^iirgenfen bescheinige ich gerne, oaB er in gai'.z kltar.ei Zeit von meinen schmerzhasten «fader-, ichlhivitren geheil! hat..... Herr vfarratt Martin PienSI. Poika«: Ich mich Heierr^ Zürgensen zu großem Dank Schlei. »itzer. Qillenaa: Dem Ztrgen>eetz«n bescheinige ich hiermit, daß er mich von meinem Fiißleiben. an ivelchem ich 1 '/* ?ahr gelitten.....vollständig geheilt hat..... Fräulein Marie Völ»e»Nee in Meran in Tirol: Seit einem Zadre litt ich an einem ?ffiren Lei», das mich nicht nur zeitweise arbeitsunfähig machte, sondeni durch heftige Schmerzen viele jchlajlosc Äächte Frau Witwe Teufel. Wurmlinnen: Ich litt Z Zahre lang an einer gefährlichen Hautkrankheit im Gesicht. Alle ärztliche Hilfe ivar vergebens. Da ivandte ich mich an Herrn Zürgensen und war tn 4 Monaten von meinem Seiden befreit..... O^NUKSWUn '1T71 verursachte.....Da holte ich auch endlich von Heirn Zürgensen; bald nach dessen Behandlung waren die schmerzen verschwunden und die Wunde geheilt...... Herr Anton Hühner in Aennbarf in Böhmen: Wer an offenen Beinschäden und Krampfader-geschwüren leidet, wende sich vertrauenövsU an Herrn Zürgensen. Derselbe hat mirfi von einem 8 Zadre langem Leiden, ohne jegliche BerusSstörung und ohne das: ich in, Bett liegen mußte, in 4 Monaten vollständig geheilt, sodaß ick meinem Beruf wieder nachgehen kann..... Herr Kriedr. «nderS.Tie»»arfiKrS.Stnegau): Unsern tiefgekühlte» Dank für die.Heilung unserer Tochter.....Sie war jo entstellt, i»at sie nie- mand gerne mehr ansah nnd ich selbst erhoffte nur den Tod.....denn 14 Zahre an ÖeficbtSlupuä zu leiden und von der Menschheit so »u sagen an»-gestoßen zu sein, ist wahrlich keine Freude .... Herr Martin Reinhardt, AugSbnrg: Seit '/« Zuhrm litt ich an LnpuS, welcher.....trofc ärztlicher Hilfe nicht geheilt »verden konnte. Nun wurde.....ich aus Herrn Zürgeuien aus- merkiam qemacht. iä> >v,rndte mich an denselben und wurde in kurzer Zeit geheilt..... Frau Marie Stzilinfpiel, Ha««au: Seit mehr al« einem Zahr litt ich an einem offenen Dein .....Zch ivandte mich......an Herrn Zürgensen, ivelcher minach dreimonatlicher Be I Handlung «ollständia heilte...... Frau Xorothe Kn«,e. Eickeuvars: Hrn. Zürgensen bescheinige ich .... daß . . . .' mein offener Fuß in ivenige» Wochen geheilt ist. Seit mehr als 20 Zahren ivar der Fuß fast immer offen; in der lebten Zeit konnte ich mich kaum so« bewegen..... Herr Tba»»in«Wack ter in Ylidul m Lichten-stein: Zch unterzeichnet« fühle mich verpflichtet, Herrn Zürgensen dafür herzlich zu danken, daß er mich von ni-inemeinjätiriaenFußleiden Rheumatische Knochenhaut, entzünduiig» in einem Viertel« jähr geheilt hat. Zch kann ihn allen ähnlich Leidenden aufs Wärmste empfehlen. Frau Barbara lltriaba in Märsbart in Böhmen: Seit einem Zahr litt ich an einem offenen Bein, daS mich nicht nur zeitweise arbeitsunfähig machte, sondern auch arotze Schmerzen verursachte ...... Da hone l» endlich auch von Herrn Zürgmien. Bald nach dessen Behandlung waren dle Sch merzen ganz »erschwungen. Zch konnte sofort arbeiten und die Wunde ivar in 8 Wochen vollständig geheilt . . Frau Anna Lftwalb in Reutte in Tirol: Seit l'/, Zahren litt ichan einem Krampfadergeschumpe an einem Fuii, irelcheS sehr viele und große Schmerzen, sowie viele schlaflose Mächte oerunach!. . . . Durch '»ufal! kam ich zu eiuem Prospekt des Herrn Znrgenfen. Zch ivändte mich an genannten Herrn und .... war.....ich in der Zeit von 10 Wochen vollständig hergestellt ohne die geringste Bcru>sttorung..... Frau Wilbel«i«e PI-t»s»Ie. Strastaribchen: Ich war 6 Jahre leidend an an der linken Echulter.....Da wandte ich mich an Herrn Zürgensen, der mich in zwei Monaten ooN'iändil, heilte..... Frau Ada rehfei». Lber-Röhr-bors: «Schü Gott verdanke ich Herrn Zürgensen die fthilelie und sichere -Heilung meines langjährigen Bein-leidens .... Frau Z. Kcheb»«. Vangel: Dem Herrin Zürgenseu descheinis? ich, daß er mich von einen' offenen L^uichaden in der Zeit von S Wochen ge-yeiit hat..... Krau taraliüf Bv»m in t»oiter««*rf in Böhmen: SW» ungefähr 8 Zahren litt ich an «nein offenen Bein (jttwnpfadergesibioirr) mir sehr »i«ie Schmerzn und Rtchie verursachte . .....Wui CwgralinM «in«t r««uUnn, ««ich« mir »ugleich einen PrvspeN de» Hern, Zurgen'eu usanvt? uxudele ich wird in schriftlichem W>-ge an >ies«» Herrn und kann ich bestätigen, daß ich bnich di« von ihm verordneten Medikamente binnen « «tocheu geheilt und meine«, unsagbar«» Seiden cnchob« war...... . ,.H«rr ««kntHan Mayr. «r>«»a,»Sl>a„sei,: Seit L Iahren litt ich an einer Flechte schlimmst« Sorte (öupus) und daju uoC, i« yie»,ch«..... OmWich kam mir ein Pressest de» Hcrtii J-irgenfen äu Handen und W> vandte wich un ihn um Hilse und in der Zeit von 4 Warnten umr« ich wieder vollständig hergestellt .... .. J*laü 3"»a««a MiiKmann. Rö»elheim: Le» 14 Zahren l,U ,ch an offenen Beinxn .... Aus Empfehlung wandte ich mich an Herrn Zürgensen Tu verordneten Heilungenittcl haben mich in einigen Monaten vollständig geheilt . . . H«rr Ar««, Reichet in «eun»«rs in Böhmen: «eu Jahren litt ich an ein«« offene» Beinschadei,, weicher mir viele Schmerzen verursachte..... Ich wandle mich durch ftnmlw an Herr» Jirgenfai. welcher mir den Schaden. Äott sei Dank, in sieden Wochen vovständig heilte . . . Herr Wilhelm Volke. Würg »darf: «achdnn ich an einem bösartigen Ekzem beider Unter-schenk«! sch«v«r g«l,tten habe nnd bei mehreren Herr Stadtacci'er Pse»ffer. Waliser: Stächst Bott verdank« ich Herrn Zürgensen die schnelle nnd sich«« Heilung meine« Ku»ind«n« . . . . . ^ Krau Bardar« B-ch. Lberstanfe»: Mit -> renden kann ich Ihnen mitteilen, dals ich von meinem schweren böSartiqen Fnßleiden voll'tändig genesen bin und mein Äesundheitkjustcwd ein sehr zufrieden-stellender ist . . . . . . „ Frau Zosrpd Schaller. Wisch: Zch litt seit 2 Jahren an einem offenen «einschade», welcher sich von der Mitte de« Unterschenkel« bi« zu den Zehen Einzog.....' wandte Ick, mich an Herrn ztioense,,, weicher dann in 3 Wochen vollständig heilt«..... Frau Marie Richter in Herrlich in Böhmen: »e»t 4'/, Jahren lttt ich an «iiwin l)a:ini(fmm «ein. leide«, welches mit viele Schmerzen verucsachle . . .... Da horte ich von Herrn Zürgensen nnd wandle mich au diesen Herr«, welcher zuich in kurzer Zeit geheilt hatte..... Herr Schu«id«rme»sl-r «aumann. «»»»amen: Ich litt 14 Zahr« an >Su»nt cm der rechten Hand, welche? durch oieie angewandte Mittel nicht geheilt wurde, bi« ich »ur Adreffe de» Herrn Zürgensen kam, uud der mich in einer kurzen Z«ü davon be-kett« . . Frau Wit». SovtzieP»,«. NtL»erk«uf«»gen: ... . Aus Herrn Zürgensen aufmerksam ge- macht, wandte ich mich ohne Verzug an ihn . Mit dem 2. und 3. Tage kennte ich schon ganz gut gehen ohne Schmerzen nnd nun nach ein paar !?""" «r,»iri> „aoe uno oei mehreren !>^» oqnc «wmerien uno nun uaa» ein paar Aerzten, verqcblick Hilfe geiucht hatte, fährt« mich Wochen verdanke ich nächst Gott Herrn Zürgenlen nmn «tuaest«rn «ndlich »n Hern, Zürgensen. Zhm wnnr völlige Äe>undhest ... . gelang e», nach kurzer Zeit mich schon so weit her-zustellen, daß ich da« Beil zeitwnse verlasse» konnte und meine Beine jeßt wieder vollständig hergestellt M» .... Fräulein «ngnfte Strßher. Trarchach: ?ch im lange Zahre an Supus, weichcr sich trog mchrfach ungewandter Hilf« verschlimmerte. bi« ich ju Herrn Zürgensen kam, u:dch«r mich in vechzitnikmäbig kurzer Zeit ganz davon de- |WW y t • • , H'rr D»ter B«d ». lantenheim: Seil langen Jahrm litt ich an einem offenen Bein- schaden.....Nachdem ich mich an Henn Zürgensen wandte, wurde ich tn einigen Wochen gcheül..........^ grau «fra Schwe.gli.i'dt. Rirterborf: Zch Unterzeichnete find« mich verpfllchtcl. Herm Zurgeuje,, dafir herzlich zu dankn,, weil er mich..... von meinem langjährige» guxltiden . . . . nun vollständig geheilt hat..... o „ PtterSha,««: «eil 9 Jährn, litt meine Krau an einer bösartigen Hanl- flWilfctt lSnpu«) dazu im «eücht.....Zch mendeit «»ich »ertrauentvo« an Sie und ist e« Ihren Bemühungen.....gelungen, meine Krau gesund zu machen..... Herr Pfarrer Bücher, «..sing: Bescheinige hteruiil Herrn Zürgensen, daß er meine Beinwundc ......innerhalb 7 Woche» vollständig ge- bellt hat. wiewohl ich im siebzigsten Lebensjahre w9t • • • . * I ^au Regierungsrat öchttlwg. t.'«n»«hnl: S«it «>n« Reihe von Zahren litt ich an einen, bösartigen Gefchivkr an der Rase.....Durch Fügung GiotteS kam ich......zu Herrn Zürgensen, welcher schr bald eine wunderbare Heilung bei mir erzielte ..... ..Frau !>'»»,»,ka «iyigmann. Tdalkirch»orf: «echft G»t« verdank« ,ch Herr» Zürgensen die schnelle und sichere H«ilung meine» langjährigen Kuß-leiden«..... Stau Kränzt»«« Trextrr in Uhriffe» i» Böhmen: Tein Herrn Zürgensen beschönige ich hierdurch, das, er wich von einem offenen ?oscn Bein mit offenen Wunden.....Zch wurde auf Ihre werte Adresse aufmerksam gemacht und siehe, nach kaum 2 Monaten war da« Bet» ge-heUl . . . . urau l'oxife Paul, Tcfsau: Sett S Zahren litt ich an einem offenen Bein.....Ich wandte mich an Herr», Jiirgenien, welcher mir »nein Bein binnen ii Wochen vollständig heilt«..... Frgu Marie Aiader. Weiler: Tro, vielfach augnvandter Mittel, wollte ee mir nie geliug>u, meine» Kui!. an dem ich einige Jahre große Schmenen li!l. z.i l>r>eittgcn, bi« mir von einer Mitteideuden Herr Zürgensen geraten wurde, der mich in kur,er Zeit von diesem dosen Leiden vollständig defteite. Kräuleui »attzariua Gabel, Lber-Ll«: Schon I V, Zahr litt »ch an iieden offenen Beinwimden . . 9liich sicherer Erkundigung, wand!.' ich mich an .k>erm Zürgensen und «ach einer Behandlung von 4 Woche» war ich ganzlich geheilt, obschon ich im Aller von 61 Zahren stehe..... HtrrfHof» k»e»iiikrle in Bodn; in Sichlenslei»: Seil vielen Zähren litt ich an einet uffenen Bein-wunde, mit starten «ramvsadera>'l.1>wttrci» . . . . Da wandte ich :i»ich au Herrn Zürgensen und . . . . . Mit zwemwuaUicher «ur war ich vollständig gcheilt..... Frau?. Maas, «refel»: Dem Herr,, Zürgeusx» beschcittigt ich hierdurch gerne,.....datz mir durch ihn mein kranke» Bein tKrampsadergeschwöre) in der Zeit von 6 Wochen.....acUut worden ist ... . Frau «kmma Hartle», WolkramSdansen: H>c,c>ura, sage ich Hern, Zurgenten ..... herz. Iich Dank, daß er mich von m«»nem » Jahr« alten Beiiileidni, welche» ich in meinem ersten Wochenbett erhi^l, nach kurzer A«»t so geheilt tat, daß ich meine Beine wieder, wie vor der Erkrankung, benuuen kann..... Herr Zosef Größer in Eadnißl in Böhmen: Seit 3'/, Zahren litt ich an einer offenen Ä^einwunde, die mir viel.' Schmerzen ven»rs>'.chte. Durch eine velieilte wurde mir Herr Ziirgenseu empfähle«: ich schrieb au ihn und in 4 Wochen wurde ich geheilt, ohne jede Beruftstörung ...... Herr Bartvlain, Gal»ap: Seit »ahez» 2 Zahre» litt ich an offenen Kramp'^-schwüre» .....Auf H«rni Jürgens«, aufmerksam gemacht , wandle ich mich brieflich an ihn und schon «ach kaum vierwochenilichec Behandlung war mein Bein vollständig gedeü,..... Kraul. Margaret»« Hinter, Pomfte»: Dem Herrn Zür^ens«, sprechc ich hiermit iffenttich „ifinot besten Dank an» für die Heilung elner offenen »rampkaderwund«, welch« mlr seit 2 Zahren des Tag und ?tacht große Schmerzen verursacht« . . . . . Herr ». i-ent«Ner,r.. »«tnn«... Hindlilk aus Ihr« erfolgreiche Heilmethad«, Gie me»«e ^rari, d> s«it ^ Zahren »» Beinl«den(jral»stuhg«na»nt »n» kolossale, litt, i» kurzer Zeit v.'vstindig geheilt ich mich gedrungen. Ihnen meinen herzlich», auözusprichen..... Fran T»er. Bergmeie?. van»»»«: Zahren litt lch an sv»h«> . . . mehrfacher Hilfe kannte ich keine Heilu.-, Da.....wandte ich mich an Herr» j| Nachdem ich die v«i, ihm verordneten gebrauchte, waren meine Schmerte« »u fok »xr »ach 2'/, Mouaten gcheilt.....j Stau Wtrgr. Teichman, in Bih„,«n: Ich denke Zonen hiermit mtf13| f 'Ite, daß i..': imct] sreilnonatltchem G-irstz schriitlichrn Anordnungen ...... langjährige»t Leid« (»«inkrankheil) bin..... jfron Vbristiane D»rf»er w «f« b, > Nochmals dankend belcheinige ich diermit, durch die vortreffliche Heilmethod« »4 Jürgens«» in 4 Wochen von meinem 9c l«rmnpfader.E,it,»adung> befreit wurde Hm «. t o» «uno«: • • • , «tuen Prospekt ao«i Herrn Jürgens«! asfa gemacht, wandte ich mich »hn« ^erz»« Mein.Vertrauen wurde reichlich »Hohal -» 8. Tage hatte ich kein« Schmerzen mehr i» 6 Wochen war ich durch im»«« »nd iujen ' ständig gcheilt..... Hctt ». bischer. Buch»«,,: Sei, ( litt meine Kran an »rampfadergeschivtn» Am 5. November vorigen Jahre» waUtl briestich cm Sie. Nach z,r>eimonaltich«r ft waren die Schmerze» verschwunden und dn verheilt..... ^ran ««ullne Blnhm. Bal»a: Z>» «clchnete bulte d fiie Pflicht. Hem, Zi, dafür herzlich zu danken, das; er mich von m.uiem sehr Qblcn Kußleid«« . . . i> Wochen vollständig geheilt hat . . . Frau Inliane »tretzschrl. Cttn>*««ft längerer Zeit litt ich an einer offenen ö» • • • • . sodaß ich nicht mehr lausen tot* I«» ich von Herrn Zirgensen, an den ich und durch seine Hilfe war ich in j Äocha gcheilt..... Hm I. R Miiler, A»lin,e>: D» Zürg.'asoi bescheinige ich hiermit, daß «r « meinem «rainp^aderteiden.....ii I hält«..... Kran «malie »er»e«tz. ffllnt____ 17 Zahren litt Ich a» einem offenem ?ei» Aus Herr» Zärgense« aufmerksam aemachi. ich mich an den leiden. Nach «wöchentlich«» I . . . kann ich zu meiner ?rsßa Herrn Zürgensen die Mitteilung ma6 von meinem schmerzhaft«» und lästigen »in ... . Krau ff. traute, Berttn W.: Hern bestätige ich . . . . . daß er mich ,>«tr seit 8 Jahren quälenden, schmerzhaften .....an beiden Beinen, in i?er I von e Wochen und zwar aus brieflichem ständig geheilt hat.....j j Herr ss. B,itow, Reliber« : Setter.: litt ich an offenen Beiischadn». S»M Zürg«ns«n.....wurde ich „methaft t f vollständig geheilt..... | I Krau Zofefa «tadelt in Re!r»»«rfm Nachdem ich durch Zhre Behandlung m schmerzhaften ^einleiten befreit »nrd«, I ich mich verpflichtet. Jl.nen mn h'-riiuf ««»zusprechen. Kran Panline ZeiSderq. Nen.Wel> 2? Zahren litt ich an starken Krampsa^-r^ mit uffenen Stellen......In mt* Äerznmflung ivandte ich mich au >crrn .....und i" der,leiten gelüt-gen 0114 von meinem Seide» zu befreien und n .eäet gesund herznsteilen..... ■ Herr tfavl v»e,„. «rvst.yr.... Freude» kaun lch Zhnen nur muieü«, Bein gcheilt ist..... Drillt Be« cm» Otttl, HeOdrom, «. «. Nummer 73 Im I. Stock gelegenes, frennd-•Itdeutieh möbliert«« immer » wunderachöiier Aussiebt, ist an aen stabilen Herrn »b 15. September 1 vermieten. — Anzufragen Gisela-Xr. 7. 6320 ostplatz! In ein Bürgerhaus wird zu einem lauer ein Zimmercollege aus gerer Familie gesucht. Anzufragen i 4 Verw. d. 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Näheres bei der Gntsverwaltung Sallacb, Post Cilli, zu erfragen. 6336 Tüchtige Wirtsleute mit Caiition, werden für einen Industrieort gesucht (auf Rechnung). Auskunst in der Verwaltung dieses Blattes. 6322 Ein Postbote , der lesen und schreiben kann, wird beim Postamt Markt Tüffer aufgenommen. Nähere Bedingungen beim k. k. Postamte Markt Tüffer. Pensionierter _________ie-WacMiii 32 Jahre alt, absolvierter Handelsschüler, der deutschen u. slovenischen Sprache in Wort und Schrift mächtig, sucht Stelle unter bescheidenen Ansprüchen. Gefl. Anträge unter »Her-mandad* a. d. Verw. d. BI. 6349 Ein Fräulein ertheilt für Ansiinger Ciavierunterricht Anfrage von 2—4 Uhr nachmittags in der Tabak-Trafik Bahnhofgasse. (W47 1 Für eine Landgemeinde an der Grenze Untersteiermarks wird ein Gemeinde Secretär der deutschen und slovenischen Sprache in Wort und Schrift mächtig, gesucht Pensionierter politischer Beamter hätte Vorzug. . „ , Das Offert ist in beiden Spiachen an die Verwaltung dieses Blattes unter der Chiffre ..Gemeinde Secretär 4263" zu richten. 03,2 Bei eiriner anständigen, feinen mitie weierden Kosttstudenten fgettommnen. Auch • wäre für einen Herrn ein ZKiiiuiier ammt Yenrpflegung zu vergeben. — Inzufragen n in der Verwaltung dieses Alattes. 6318 Zwei möblierte 6341 mmer Realität 11 Joch Grund, nebst schönem Weingarten, ist zu verkaufen. Auskunst Losclinitz bei Cilli Nr. 4. 6326 welcher in einem grossen Ge-mischtwarengeschäfte ausgelernt hat, findet danernde Aufnahmo bei FERD. MUSSI Pörtschach am See. 6330 s gesucht für den Verkauf eines sehr gangbaren Artikels. Grosser Verdienst. Offerten unter „F. U. M. 889" an Rudolf Mosse in Frankfurt a. M. Auszug aus der Kundmachung betreffend die Einleitung von Ab-flndnngsverhandlungen bezüglich der selbständigenLandesauflage auf Bier. In Ausführung des Landta^sbesohlosses vom 26. Juli 1901 ergebt hiemit an all# Interessenten die Einladung, um die Einleitung von Abfindungsverhandlungen, betreffend die selbständige Landesauflage auf Bier, bis längstens 1. October 1901 beim gefertigten Landesausschusse einzuschreiten. Grat, am 23. August 1901. 6323 Von steitrn. Landesausschusse. MW Gesctältsleiter im besten Mannesalter, beider Landessprachen vollkommen mächtig, mit vor-züglichem Zeugnisse und mehrjähriger Praxis in der Holz-, Gemischt waren brau ehe und in Comptoirarbeiten, sucht dauernde Stellung in einem grösseren Geschälte oder in einer Fabrik. Photographie auf Wunsch. Gcstllige Zuschriften unter „J. J.M, P«"te restante Weiten stein. i>3< Eine hübsche, sonnseitige Wohnung bestehend aus 2 grösseren Zimmern, mit Küche und sonstigem Zugehör, wird bis 1. December zu mieten gesucht. Anträge erbeten unter „P L. » postlagernd Cilli. 6334 der höheren Classen werden in einem besseren Hause aufgenommen. Hermanngasse 11 6307 Hochparterre links. 2JOL OI11I- Die Aufnahme der Schüler für das Schuljahr 1901/1902 lindet am 14. u. 15. September 1. J. von 9-12 Uhr vormittags in der Direetionskanzlei statt. essi Die eintretenden Schüler haben das letzte Sehulzeugnis und ihren Geburtsschein mitzubringen und sind von den Eltern oder deren Stellvertretern vorsusteiien. Die Direction. sind sofort zu vermieten. — Anfrage: Rathhansgasse 14, I. Stock. Ein Fräulein welche« nach zweijähriger Abwesenheit in England jene Sprache sich vollkommen angeeignet nnd die Staatsprüfung in der französischen Sprache mit »ehr gutem Er-folge gemacht hat, würde in jenen beiden Sprachen sowohl grammatikalischen wie auch Conversations Unterricht ertheilen. Etwaige Anfragen zu richten: R^bbaus-gasse 9.1. St.. von 11-12 Ihr vorm. 6-23 Schöne Wohnung 3 Zimmer, Kflche etc., ab 1. October für dauernd in der Rathbausgnsse zu vermieten. - Auskunft bei Herrn August Lakltscb, Cilli, Hauptplatz. I Danksagung. Die Familie Tischler spricht allen Verwandten, Freunden und Bekannten sür die ehrende Theil-nähme am Leichenbegängnisse des Herrn Atois Hischter den tiefgefühltesten Dank aus. Ebenso wird für die vielen schönen Kranzspenden innigst gedankt. Seite 8 Deutsch- Wicht" Nummer 73 HOTEL MOHR (Salon). finden am 13. und 14. September von 9—12 Uhr die Einschreibungen der Schülerinnen statt. Die Vorsteherin. Heilte Donnerstag den 12. September, abends 8 Uhr 6327 Reise - Ankündigung für die Herbst- und Winter-Saison! Mache hiemit meine geehrten Kunden und das P. T. Pnblicmn van Cilli und Umgebung höflichst darauf aufmerksam, dass ich nächstens behufs Einkaufe« ton Neuheiten in Modcllhüten, so auch in Confection (Mäntel, Kr«gen n. Jacken), wie auch Modeartikeln nach Wien reise, und ergtiche ich, mir eTentuelle Bestellungen bi« längstens 20. September 1. J. aufgeben zu wollen, und werde ich bestrebt rein, meine geehrten Kunden durch reelle und solide Bedienung zufrieden zu stellen. Zur Modernisierung bestimmte Hüte bitte mir bis zum genannten Tage überbringen zu wollen, da ich dieselben mitnehme. Um zahlreichen Zuspruch bittet Hochachtungsvoll -^-2nL3n.a, Ssud.3n.Ilr 6242 Cilli, Gruzerstrasse 23. tt £2 f"J f.jf5 f*i fl tt st f.* w#* o o 5> «"»»> o«"» Lungen- und llmtriilritiriiöf Wagen-, Z)arm-,Leöer,Hicht-, Hiyeumatismus-, Astyma-teidende, Zuckerkranke. Blutarme und Bleichsüchtige nhallm gegen 10 Keller Marke Aasluinst. »ie feiest Heiden auf nalürlichnn Wege. »h«e Venrfs-«037 ksnlng. diunnd teseitigt werdes. (Anefporl» »ich Sachsen 10 Heier.) „SanitaS", Brnnndöbra i. Sa. 9tr. 517. JEIpilepsi, IT*r an Zoosacht. KrAmpftn u. and. werodfm Zuständen leidet, verlang» Vroschckre daeüber. 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Mit der Bitte, im Bedarfsfalle Berücksichtigung zu finden, steht die gefertigte Firma mit Vergnügen zu Diensten und empfiehlt sich hochachtungsvoll Bau-Unternehmung Diekstein & Roth Architekt und Baumeister Waidhofen a. d. Ybbs und Cilli, Grabeiigasse Nr. ix. fi'filfflfr unh .sicrflufsleber: RereiitSliiickhruikerei ..(felein" in ß.iQi. SRrninhnnrtliAer (»Ariftleiter • i>te SHnmheesAitej.