^.218. MlNltW, 24. Scptcmbcl ! «94. Jahrgang 113. Macher ^»»V^l, hol^i ^°sl»erle„d u»8: ganzjährlss fl. 15, halbjährig fl. ? 50. Im Comptoir: "'"'ttllle biö ,, V^l^ ^ -^^ Mr die ZustMm« <»s Hnu« ganzjährig si. l. — Inscrt«onö«ebür: Für » W,lc» 25 lr,, gröiM-e per Zelle e lr,; bel öfteren Wiederholungen per Zeile » kr, ^------- Die «Laib. Zeit.» erscheint täglich, mit «ulnahme der Sonn« und Feiertage. Die «dministratl „ beslndet sich Longreftplatz Nr. 2, die «tbaction Vahnhosgasse Nr. »5, Sprechstunden der Redaction von 8 bis !e hch^Heten Linienschiffs - Lieutenant erster Crenneville- ' ,^'in?« " Consular-Eleven Johann Ho- üchen z>« l ^ sowie den im Ministerium des ^n ^/. ""d des Aeußern in Verwendung Anton von Winter zu "uergnadlgst zu ernennen geruht. l nung des Finanzministeriums vom >t f^ . ^l). September 18-^4, ^l"t ^" ^""at October 1894 das Aufgeld ^Hahlun ?^^ ^" Verwendung von Silber z- ^lit m Zollgebüren zu entrichten ist. V,^i i8«^°uf Artikel XlV des Gesetzes vom tze, "l kün ^ ^' ^l. Nr. 47) wird im Vernehmen dl. Lsberei'ss, ^"lschen Finanzministerium für deu 35 VcH V„//wähnten Gesetzes und für deu dass in denjenigen V"' dann ^ . b" Zahlnng von Zöllen und Neben-^! Albern," Sicherstellnng von Zöllen statt des ^ von 3?""F" zur Verwendung kommen, ein ^ PM. in Silber zu entrichten ist. Plener in. p. Nichtamtlicher Mil. ^ "W^er d seitungslchau. bi Me der „^^.buls der zweitägigen Debatte im ^ '"'sterium?^'^^ Delegation über das Budget ^ ^M.tt ^ Aeußern äußert sich das -Neue ^>is ni^./ 'M"n kann dem Grafen Kalnoky l''K>i?kte auck ^sagen, dass er sich von seinem ^l»2 ^ss /r l-"V "'" Haaresbreite abdrängen ^ V^tlich,„ I" die Aufrechthaltuug der guten und ^ ,5'ch wi. ^^hungen zu Rumänien ebenso >ti1 "" nit N c .""zutreten wusste ... Man ^^^kleqa:^^!5digung begrüßen, dass der ^>>^^'gatwns-A»^,^ zu dem Beschlusse gelangt ist, dem Grafen Kalnoky auch diesmal die Billigung, die Anerkennung und das Vertrauen auszudrücken. Dieses Votum entspricht mit Rücksicht auf seine bedeutsame Vorgeschichte den Interessen Ungarns und auch der Rücksicht auf die internationale Lage.» Die «Neue freie Presse» schreibt: «In der Sitzung des ungarischen Delegations^Ausschusfes, in welcher die nach dem Expose des Ministers abgebrochene Debatte über das Budget der auswärtigen Angelegenheiten beendigt wurde, stellte der Berichterstatter Deleg. Falk den Antrag!, bezüglich der vom Grafen Kalnoky verfolgten Friedenspolitik die Billigung und der Person des Herrn Ministers die Anerkennung und das Vertrauen der Delegation auszusprechen, und dieser Antrag wurde nach einigen Einwendungen, die Deleg. Graf Apponyi erhob, angenommen. Der ungarische Delegations-Ausschuss ist damit dem im österreichischen Budgetausschusse schon am Montag beschlossenen Vertrauensvotum für den Grafen Kalnoky ohne jede Einschränkung beigetreten, und die ungarische Regierungspartei hat dadurch einen neuen Beweis von Klugheit und vorsichtiger Behandlung großer Fragen gegeben. . . . Damit ist auch wichtigen Interessen der Gesammtmonarchie ein Dienst von realem Wrrte erwiesen worden.» Von Urtheilen auswärtiger Blätter betreffend die Verhandlungen über das Expose" des Grafen Kalnoky in den beiden Delegations - Ausschüssen entnehmen wir der Münchner «Allgemeinen Zeitung» folgende Sätze: «Die Formen, in denen in Oesterreich-Ungarn die Con-trole über die auswärtigen Angelegenheiten geführt wird, sind dem Minister augenehm, aber es ist zugleich seine Politik selbst, welche Anerkennung hervorruft. Man hat von ihm keinen Schritt vom Wege zu befürchten, eher eine allzu große Vorsicht in der Handhabung der ihm übertragenen Macht.» Die «Norddeutsche allgemeine Zeitung' schreibt: «Die Eröffnung der österreichisch-ungarischen Delegationen pflegt alljährlich die Einleitung zu bilden zur allmähliche» Wiederaufnahme der politischen Arbeit seitens der vertretenden Körperschaften in den europäischen Staaten. Dadurch gewinnt der damit regelmäßig verbundene Rundblick über die Gesammtlage der europäischen Politik, wie sie sich vom österreichisch-ungarischen Standpunkte aus betrachtet darstellt, ein erhöhtes Interesse. Die Rede, in welcher Graf Kalnoky in der österreichischen Delegation ein Bild der auswärtigen Be- ziehungen der Monarchie entwarf, entspricht vollständig dem friedlichen, bernhigenden Inhalte der vorausgegangeneu, äußeist knapp und schmucklos gehalteneu kaiserlichen Thronrede.» -!- Anlässlich der Conferenzeu, welche zu Beginn dieser Woche in Budapest zwischen den beiden Handelsministern stattfanden, schreibt die «Presse»: «Unter den Staaten, welche der thatkräftigen Förderung der materiellen Interessen ihrer Bevölkerung eine ziel-bewusste und erfolgreiche Aufmerksamkeit zuwenden, nimmt seit einer Reihe von Jahren Oesterreich unstreitig eine hervorragende Stelle ein. Hält man die Fortschritte sich vor Äugen, welche in unserem Vater« lande in Bezug auf die finanzielle und wirtschaftliche Consolidierung erzielt wurden, dann wird man die Summe und den Wert der Arbeit wohl zu ermessen vermögen, welche in einem relativ kurzen Zeiträume so bedeutungsvolle Resultate herbeigeführt hat. Die dauernde Herstellung des Gleichgewichtes im Staats' haushalte wurde nicht als ein Ziel betrachtet, nach drssen Erreichung man die Hände ruhig in den Schoß legen könne. Sie war vielmehr ein Ansporn, durch Einleitung staatsfinanzieller Reformen, der Regelung unseres Geldwesens, der zeitgemäßen Umgestaltung der directen Besteuerung das staatsfinanzielle Fundament zn befestigen und zu vertiefen. Der Abschluss der neueu Handelsverträge und die hiedurch gebotene Förderung des Güteraustausches, der Verwertung unserer landwirtschaftlichen und industriellen Products hat die Ueberzeugung nur bestärkt, dass die Früchte der so erfolgreichen Handelspolitik nur durch eine entsprechende Verkehrspolitik gesichert werden können. In dieser Richtung nun sieht die «Presse» in dem zwischen den beiden Handelsministern vereinbarten Beschlusse, die Verstaatlichung des österreichischen und uugarischen Netzes der Südbahn in Angriff zu nehmen und die bezüglichen Verhandlungen noch vor Eintritt des concessionsmäßigen Einlösungsrechtes mit der Südbahn einzuleiten, eiu Resultat von großer Tragweite. Durch diesen Entschluss — sagt das Blatt — wird die Aufmerksamkeit der österreichischen Eisenbahn-Politik in hohem Grade zugewendet; denn er stellt einen hochwichtigen Schritt auf dem Wege zur Ausgestaltung des Eisenbahnsystemes in Oesterreich dar. Man darf es ohne Uebertreibung aussprechen, dass die bevorstehenden Verhandlungen wegen Erwerbung der Süd- Feuilleton. illl ^s"t und Kindesleben '^ der deutschen Dichtung. VonFlor.Hinwer. !?^ ^N'eso unendlich vielfach und manmg-^b,7 Freud H""g und ^m Genusse darbietet >en> alles n? der Natur, wie Gott der ^ lolch gl^w und Schönen ist und wie 3^> da^ " pwssener Schönheit sich oft noch 5<""chts "", ,u"d oberflächliche Auge des wahrnimmt, das haben ^en?' Hofs,« ^ "ud Gellert, Hülty und v. Fallersleben und '<« "nd nH^er und Krummacher, ^ "' "' "' " ^"^"b schien d3^ EHcklun"^ ^nderpoesie ein Spiegel «>l ihre Vung des Menschen im kleinen, ^^Zrag n^7 hört, gewinnt Einsicht in Vh'el« " Kolleg ist ^'chungslehre. Jede Tugend «t, ^treten. "' der Dichtung durchleuchtende ^°l^t n^'n .n> "^ die Fehler und Ver-!>«"' Die ""Fren Ursachen und verderbet ^enusse ?L Stufenleiter der Gefühle vom ^N^ s"l das M.' ""d auf dem Spielplatz, c "5S '^rn, bis „Msche Wohlergehen unserer ^M Anblick Vr?^^ühle des Erhabenen, ^ und des ,i Sternenwelt zur Erkenntnis Unendlichen führt, ü, deuKreis ihrer Betrachtung zieheud, verkündet die Poesie dem Erzieher einerseits die Ziele seines Strebens, anderseits begleitet sie sein Thun und Lassen mit Beifall und Tadel und öffnet sein Auge für Licht und Schatten. Wohl dem Erzieher, der ihren Fluch nicht zu fürchten, vor ihrem Richtersprnch nicht zu zittern braucht, dem es gelingt, dem Zögling zu jeuer Physischen und geistigen Ausgestaltung seiner Kräfte zu verhelfen, die es ihm ermöglicht, in jedem Augenblicke seines späteren Lebens das Rechte und Gute zu thun und seine Freiheit der ihn umgebenden Welt gegenüber zu behaupten! Denn nur ein solcher tilgt die Dankesschuld ganz, die wir dem Kinde gegenüber abzutragen haben. Dass aber der Dank, den wir unseren Kindern schulden, groß ist, wird niemand, der unter Kindern gelebt hat, in Abrede stellen. Und wer es noch nicht wissen sollte, wie viel Sonnenschein und Segen das Kind in die Welt des Erwachsenen bringt, wie viel es mit seiner Unschuld, harmlosen Heiterkeit und natürlichen Liebenswürdigkeit zu unserer Freude und unserem Glücke beiträgt, der komme mit mir und ergehe sich noch ein wenig auf den Gefilden holder Poesie. Der ernste, gereifte Mann, den die Last der Sorgen beugt und des Tages Mühen niederdrücken, flüchtet zum Kinde und lässt sich von seinem Zauber umstricken. Diese linde Macht der Kindesseele bringt die bösen Sorgen zum Schweigeu, hebt deu gedrückten Sinn uud schwellt sein Herz mit neuer Lebensfreude; selig geuießt er einer kurzen Stunde der Ruhe und Erholung. Ein andachtsvolles Bekenntnis dessen, was Kindesnähe einem bedrängten Vaterherzen bedeutet, ist niedergelegt in den Worten des trefflichen Uhland: Ans der Bedrängnis, die mich wild mnketlet, Hab' ich zu dir mich, süßes Kind, gerettet, Hamit ich Herz und Auge weide An deiner Engclsfreude, An dieser Unschuld, dieser Morgenhelle, Dieser ungetrübten Gottesquelle. Und Ioh. Georg Fischer, sein geistesverwandter schwäbischer Sangesbruder, lässt sein übermächtiges Vatergefühl in den lebensvollen Versen hinströmen: Komm, Herzenslind an meine Vrust, Mein Erstgeborner, meine Lust! Mich zieh'n zu dir so süße Vande, Als ob mir theure Stimmen riefen Aus deines Schlummers heil'gcn Tiefe» Wie ans der cigueu Kindheit Lande. Will dich bis an mein Haupt erheben, Du wunderzartes, liebes Leben, Und will dir tief ins Antlitz sehn, Will die vcrheiheudm Geberden Und deines jungen Odems Wehn Mit ganzer Seele iune werden. O stiller Wechselhauch der Seelen! O Lust, der leine gleich zu zählen, Wenn, au des Paters Ärust erwärmt, Der Lebensgeister leises Quellen Im Herz des Kindes wachsend ringt, Wenn von des Kindes Haupt Ucrjüngt, Ein Vaterherz in hohen, hellen Zukuuslgeschichteu glücklich schwärmt, Und wie auf grüneil Ingcndanen Lernt wieder hoffen und vertrauen, Als hätt' im Kindlein es gefunden, Was er seit lange nicht empfunden. Aehuliche Töne schlägt der westphälische Dichter Victor Friedrich von Strauß an: Komm, lieber Knabe, des Vaters Lust, Komm, schmiege dich eng an meine Vrust; Lass tief in die blauen Augen mich sehn, So rein und so heilig, so freudig uud schtt». Laibachei Zeitung Nr. 218 1852 24. September^^ bahn durch den Staat einen der hervorragendsten Marksteine in der österreichischen Verstaatlichungs-Action zu bilden berufen sind.» Im Hinblicke auf die gestern erfolgte Eröffnung der Motoren-Ausstellung in Prag bemerkt das «Illustrierte Wiener Extrablatt» - «Es zeigt von drr Weisheit, Umsicht nnd Einsicht der österreichischen Regierung, dass sie schon frühzeitig dem daniederliegenden Kleingewerbe die einzige wahre Hilfe, welche für dasselbe existiert, an die Hand zu geben sich bemüht: die Verbilligung und Vervielfältigung der bisher ausschließlich mit Menschenkraft betriebenen Production durch Verwendung von mechanischen, für den Kleingewerbebetrieb eigens berechneten Motoren. Wir wissen aus einer Rüde des Handels ministers im letzten Sessionsabschnitte des Reichsrathes, wie energisch sich Graf Wurmbrand dafür einsetzt, dass die Kleingewerbetreibenden sich des ehernen Hebels der Maschine bedienen, um ihre Arbeit wieder gewinnreich zu gestalten und dem Handwerke den goldenen Voden wieder zu gewinnen, den ihm die Großindustrie zum größten Theile entzogen hat. Ein neuer Schritt int Sinne der Popularisierung der Maschine bei den Kleingewerbetreibenden Oesterreichs ist gestern mit drr Eröffnung der Ausstellung von Motoren für Kleingewerbetreibende in Prag gemacht worden. /5 . Es gilt nur, Hand anzulegen und sich der Mittel zu bedienen, die ihnen geboten werden, damit die Kleingewerbetreibenden aus der Misere ihrer gegenwärtigen Lage zu einer neuen, erfreulichen Existenz gelangen.» Politische Ueberficht. Laibach, 22. September Der Permanenz «Aussch uss für die Vorberathung der neuen Civilprocess-Ordnung hielt gestern vormittags in Anwesenheit Sr. Excellenz des Herrn Iustizmiuisters Dr. Grafen Schönborn eine Sitzung, in welcher die Paragraphe 499 bis 554 erledigt wurden. Die nächste Sitzung findet heute um 10 Uhr vormittags statt. Wie dem «Fremdenblatt» aus Budapest gemeldet wird, galten die jüugsten Budaftester Minister-Conferenzen vorwiegend der Bankfrage. Ihre Excellenzen Finanzminister Dr. v. Plener und Ministerpräsident Dr. Wekerle einigten sich über die Grundprincipien, welche für die Lösung der Vankfrage maßgebend sein sollen, doch wnrde über den Zeitpunkt für die Aufnahme der Verhandlungen mit dem Noten-Institute vorläufig noch kein Beschluss gefasst. Selbstverständlich haben die Minister bei diesem Anlasse auch einen Meinungsaustausch über den gegenwärtigen Stand der Währungsreform gepflogen. Finanzminister Dr. von Plener ist bereits nach Wien zurückgekehrt. Die deutsche freisinnige Presse erörtert mit großer Lebhaftigkeit den Programmentwurf der Partei, welcher demnächst in Eisenach formuliert werden soll. Die Organe Eugen Richteis haben alle Spalten voll zn thun, um die Autorität des Führers im eigenen Lager aufrecht zu erhalten. In Belgien ist der Plan, für die Wahlen ein Bündnis der beiden liberalen Parteien mit den Socialisten herbeizuführen, nunmehr endgillig gescheitert. Der französische Abgeordnete Eduard Lockroy hat den Bericht über die Vertheidigungs - Einrichtungen an der französischen Mittelmeer - Küste, welchen er dem außerparlamentarischen Marine-Ausschusse nach den: Wiederbeginne der Kammersession zur Prüfung vorzulegen gedenkt, nunmehr abgefasst. Das Gutachten lautet für das gefammte Verwaltungs- und Ausrüstungswesen der Flotte sowie für die Küsten-Vertheidigung sehr ungünstig. Namentlich mit der Actions-Fähigkeit der Torpedoboote ist es nach Lockroy's Ansicht schlecht bestellt. Lord Rosebery hielt zu Inverness am 20. d. eine Rede, in der er ausführte, ob denn gar kein Mittel gefunden werden könnte, die schmollenden keltischen Elemente Irlands geradeso mit England auszusöhnen, wie dies mit den schottischen Holländern seit 1745 geschehen. Wie man aus Belgrad meldet, haben die vom Grafen Kalnoky in den Ausschüssen beider Delegationen inbetreff Serbiens gemachten Aeußerungen am Hofe sowohl wie in Regierungskreisen den besten Eindruck erzeugt. Mit besonderer Genugthuung werde es anfgenommen, dass der österreichisch ungarische Minister des Aeußern den aufrichtigen Intentionen des Königs Alexander, die besten Beziehungen mit der mächtigen Nachbarmonarchie zu unterhalten, volle Gerechtigkeit wiederfahren ließ. Was die öffentliche Meinung betrifft, so haben die Blätter noch nicht Gelegenheit gefunden, sich über die Auslassungen des Ministers zu äußern, es könne jedoch schon jetzt constatiert werden, dass in fortschrittlichen und theilweise auch in liberalen Kreisen die Erklärungen desselben sympathischen Wiederhall gefunden haben. König Alexander wird nach einer aus Belgrad zugehenden Meldung auf seiuer Reise nach Oesterreich-Ungarn und Deutschland von einer größeren Suite, darunter von zwei Ministern, begleitet sein. Die Rückkehr des Monarchen nach Belgrad dürfte Ende October erfolgen. Die Japaner befinden sich auf dem Wege zur chinesischen Grenze, die sie Ende dieses Monates zu erreichen hoffen und die sie überschreiten wollen, um Mukden, die Hauptstadt der Mandschurei, zu besetzen. Der Marsch von der Grenze bis nach Mukden wird wohl mindestens drei Wochen erfordern, trotz der außerordentlichen Marschfähigkeit der japanischen, wie überhaupt aller ostasiatischeu Truppen, denn die Entfernung beträgt nahezu dreihundert Kilometer und es gibt dabei ein bedeutendes Gebirge zu übersteigen. Die Mandschurei ist die Heimat der jetzt regierenden chinesischen Dynastie und des herrschenden Stammes und in Mukden die Begräbnisstätte der Kaiser. Die Besetzung würde also jedenfalls bei Hofe einen starken Eindruck hervorbringen. Die Niederlagen des Heeres, die schweren Verluste der Flotte und die nun der Dynastie zugedachte Demüthigung könnten sehr wohl zu einer neuen Erhebuug ermuthigen, und die rings um die Hauptstadt gesammelten Truppen werden wohl theilweise die Aufgabe haben, eine solche zu verhindern oder ihr doch wenigstens entgegenzutreten. Jedenfalls sind die Schwierigkeiten für China jetzt nicht nur an der Grenze, sondern auch im Innern zu suchen. Tagesneuigleiten. — (Die Reise des Statthalters vou Böhmen.) Der Statthalter begab sich am 20. d. M. von Spiudelmühle nach Hohenelbe. Auf der ganzen Strecke war die Bevölkerung aus den entferntesten Gebirgsorten herbeigeströmt und begrüßte den Statthalter in der treuherzigsten und herzlichsten Weise. Sämmtliche Häuser, selbst in den kleinsten Gebirgsdörfern, waren "^l gelben Fahnen decorierl. Ueberall waren N'" ? ^ errichtet und krachten Pöllerschüsse. Von V^^lM sich der Statthalter nach Langmau, wobei an oe ^^,j Pforte der Pfarrer die Empfangsrcde hielt. ^ ^ wurde das Diner beim Botschafter Grafen MW" A Abends fand eine Illumination sowie e" M ^P' an welchem sich die ganze in Massen h"bw'' KF völkerung betheiligte. Per Statthalter danlte „, ^ aus aufs herzlichste für die dargebrachten ^ ZB^ Von der Schneekoftve wird gemeldet: Als v ^M das Plateau erreicht hatte, stand er vor "M^ ^ Pforte, die auf der Spitze errichtet worden M,«, daselbst aufgestellte Kapelle intonierte die ^p während die versammelte Menschenmenge ,^ ^ Hochrufe ausbrach. Bei der TriumphMle ^ Gemeindevertretung von Klein-Nupa Msste« " ^ Der Bürgermeister hielt an den Statthalter eM ^ M in welcher er versicherte, dass so groß " ..h^lleA und so fest wie diese Felsen in der Gebug ^ zF die Liebe und Verehrung für den Kaiser "," ^ ß^ liche Familie lebe. Er schloss mit einem A^F^ Majestät und das Allerhöchste Kaiserhaus. ^ ^< wie alle Anwesenden waren von dieser ^" ^^, griffen, namentlich machte sich unter den s-preußisch-schlesischen Touristen, die in das V^ ^ Majestät ebenfalls lebhaft einstimmten, "r, bemerkbar. n>.-5it«) ^ - (Entziehung des P°^! „sch^ Ministerium des Innern hat der in Äelgrao .^ Zeitschrift «Objek. und der in Mailand ^ z,L Zeitschrift «La Sera» den Postdebit für °' „, rathe vertretenen Königreiche und Länder "' ^0 - (Untersuchungen See.) Aus Graz wird gemeldet: Der H"M M«. Professor Dr. Eduard Richter hat sich «ay ^^A geben, um über Tiefe und Temperatur "» ^ M Untersuchungen anzustellen. Diese Arbeue ^zr wissenschaftlichen Interesse werden mehr ^ dauern. l?l)^!t«t — (Eine Stadt unter «Magyar Hirlaft» aus Zala-Egerszeg ^"l ^ M^. die Repräsentanz der genannten Stadt »n ^ . Generalversammlung den Beschluss 0^'^°^ gespan des Comitates um Ernennung elne ^ v ersuchen, welcher die finanziellen NngelegM «, ordnen soll. «1 d- L -(Cholera-Vulletin v°" ^"^ der Vukovina sind in 5 Bezirken 6 ^" ^u ^. 6 TodesMe, in Galizien im Stadtgeb' ' ,„ Zb Lemberg keine Erkrankung und lein TodeW ' gcl<' zirken 99 Erkrankungen und 61 Todcsfau^ 5.^ — (Die Ausgrabungen" AN^F Aus Berlin meldet man: Nach ^.5^^!« Nrichsanzeigers über die Ausgrabungen '" ^(B ^ im Jahre 1894 stellte Kaiser Wilhelm z ft . auS den Mitteln des Reiches und f.'s„chM, ^ erhalten. Mit der sechsten Schicht "> OB / Thüreu und Thore, Gebäude in der:n« ^M^ eine größere Anzahl von Vorralhsra^^ ^ Als ich drine Mutter ins Haus gebracht, Hat ein Engel Wohnung bei mir gemacht; Und dennoch waren wir einsam und arm, Bis sie dich mir gelegt in den Vaterarm. Da stieg mit unsäglicher Liebesgewalt Der Himmel herunter in Kindesgestalt, Er strahlte aus deines Auges Schein Unschuldig nnd selig und fromm und rein. Ein Märchen hold uud innig spricht dem Tiroler Vincenz von Ehr hart aus Kindesaugen: Als einst der Herr in Güte Machte des Menschen Bild, Aus Paradieses Blüte Schuf er sein Auge mild. Gab ihm den Strahl den llaren, Träufelte milden Thau Die Blüte zu bewahre», Hell aus des Himmels Au. Und Blumen sind auch diefe Lieblichen Augen dein, Ein Trimmen vom Paradiese Schließen sie lächelnd ein. Und wenn ein seliges Schallen Hebel mich himmelan Hast dn'ö mit deinen blauen Augen an mir gethan; Und wenn mit holden Grüßen, Himmlischer Lenz mir lacht, Ist er von deinen süßen Blumen in mir erwacht. Sonnenschein-Sain. Von Luke «Lcharp. (Schluss.) Die Leute feuerteu fast gleichzeitig. Wiederum schwenkte der Neger die Laterne über dem Kopfe, aber im nämlichen Momente drang auch ein Schmerzens-schrei von ihm herüber. Dennoch hielt er nicht einen Augenblick im wilden Rennen inne und war alsbald außer Seh- und Hörweite. Die übrigen Sträflinge waren längst in ihren Zellen eingefchlofsen, und die meisten Beamten hatten ihr Nachtlager aufgesucht. Jetzt aber kam eine Anzahl bleicher, nur halb angekleideter Männer auf den Vorgesetzten zugeeilt, darunter der zweite Vorsteher, welcher jenem zurief: «Was gibt's? Jemand entsprungen?» «Ja!» «Wer, Herr?» «Saml» «Doch nicht Sonnenschein?» gab der Beamte zurück. '^ Flint fuhr ihn wild an. «Ich sagte Sam! Gibt es etwa hier noch einen anderen des Namens?» Und ?^Hluste ballend starrte er dem Untergebenen wüthend ms Gesicht. Dieser verstummte auf kurze Zeit; dann fragte ^'ck> ? '^ "" ^ ^"^ zu feiner Verfolgung auf-«Nein, zu Bette gehen!» Die kleine Dora klammerte sich " ^,„, a ^ Angst wegen des Schießens starr uno ^ ^ .«! Zaun. Die Mutter kam heraus, eilte "^d ^ ^' sich über sie und war froh, dafs d«" .,„ s,e fei, bemüht, es zu beruhigen. Dan» ^ den Arm und trat zu ihrem Manne y' ^ z," «Wer war es?» fragte sie 'y" ^ Stimme. ._^elte °^ «Bringe das Kind hinein!» don" drB an. «Was hat es um diefe Stunde y .^ fuchen? Mach, dass du hinein koni'U' zll/V Die Frau gehorchte, ohne em 2U° M" /> denn sie wusste, dass es gerathen "<", A"' in Ruhe zu lassen, wenn er sich " !"^ F befand. >, ab ""d.^c ^ Flint fchritt die Veranda mif "'" " ^ '"'B ^ vor sich hin: «Er wird anf 1^"He er ^ gefangen, und dann — Zähnen. Ohne Frage mnfste es d:eM ^t , er volles Vertrauen gefchenkt hatte, sey' ^ wenn er zurückkehrte. , ^riihl^ ^„. ^ Was' Flint 'am - « die ganze Anstalt, Beamte wie OeM' geh^d " große Stücke er auf Sonnensche"-^ cM" , weiter, dass er sechsmal auf M U > ^ dennoch gefehlt hatte l «^anae"!,« A> ,< Nachdem wohl eine Stunde ve K^ a^ setzte er sich wieder in den Stuhl, ve "eM F in die Hände und überdachte die aus' «^ M dieses Abends. Plötzlich machte 'y" weichen, leisen Stimme aufspringen- ^^3^«. 218. 1858 24. September 1894. !" dünnen ?"!^" s^llose Topfwaren, insbesondere . siechen' ^"'^""ben sowie Gräber aus der Zeit >°""ch kbr' ,^ -. ^bnisse der diesjährigen Arbeit sind UN sind '^""ellend. Die Anlagen der sechsten ' H°n Eindr!'/?? '" ^"^ erhalten und machen einen ^gsten antiken ^ ^'^e Theile Troja's zu den sehens-^ ^ lErn "^" ^zählt werden dürfen. ?,"".)G "'"".ungen in der französischen ss ^tmeecorv« - ^'"ron wurde zum Commandanten des 3^andanteV!"^' Vice-Admiral Gervais wurde zum ?""al bum.« "eserve-Mittelmeergeschwaders, Contre-^dn,ira?9. ? ^^f des Generalstabes der Marine. >'^berö n«^'^ ^" Obercommandanten des Levante-^" dez Nl,?.?" Admiral Algnier zum Comman->t>W ^"Mchwaders ernannt. Der bisherige Com-"^° ^llvousls f,;""corps, General Negrier, wurde an i< "-(Le ü.l- besondere Verwendungen bestimmt. >z°nen. we?s''" nigeAmazone n.) Die Dahomey-> " 'n de n^ ,'^ ^^" letzt in Virlin producieren, ^°^n. c.^"tur recht «beachtenswerte» Fortschritte I« l'ch fol^ Inseratentheile einer Berliner Zeitung »""' m/inm ' ?"nung: «Hiemit warne ich jeder-ä"^ und M«. ^""k", den Amazonen Vanjah, ^ ' ba ich f« ''' "'eber Geld noch Geldeswert zu ?r>z°Ntt,c vz"'^ °u!k°mme. Alphah, Fetitschmann ^'l Passem ^ Exkönigs Behanzin von Dahomey, ,,, -^ s O s7'^nopticum.. ^^°n P-e^l/e Theaterbesucher) gibt ä°°"' Will n ^"stellungen währen dort 8 bis 10 blü" Erlasse« r """ ^r Zuschauer zeitweilig das 'W ein Stempel auf den gliche Z ^.Dieser Stempel berechtigt ihn, ohne ° >ptt alle V" ^^"er zu gehen Dadurch, dass ^V. , "^ ^age wechselt, wird jedem Missbrauch ° " der Stempel «nicht übertragbar, ist. Daz c. ^"sarns Warenverkehr. Handels ^ ^^ zühlt inbetreff des ungarischen N .deinem n? günstigeren; seine Handelsbilanz b°z,"" Velaui^ ^"^usse der Ausfuhr über die Ein-^!>H ^"'^" st. Es ist seit 1882 ^ z !"lzuw isen ^l' 3" Plus der Ausfuhr über die 1^3 hat «H . ^t. Der Gesammtwert des Nußen-^000 ss !" den zwölf Jahren seit 1882 um ^?» der E.°c ^ ^^ Mt. "hoben; die sechs ^er!?v0o ss^"'Uhren über die Ausfuhren betragen ^ b? ^lnfuh'^' lkchs Ueberschüsse der Ausfuhren V°l für ^ l ^.541.000 st-, das Deficit stellt Jahre auf 97,937.000 fl. defte, '^^.2^ .! "^'le des Gesammtverlehres im Werte wz<>^ und n,..' - ' "fallen auf den Verlehr mit . 1)^^ 3sl'nd7""5" °uf denjenigen mit dem ^5^ ^"^"" ^"lehre sind der mit dem deut-^>'l 2>38 '" M,, Serbien mit 2-46 pCt., ^^" »nit i.i^' Großbritannien mit 1'80pCt., b°h HlNMtverleb/, ^' Frankreich mit 14? M. ^l^^e I893 I.«?' ^ ^' Von dem Gesammtverlehre ^ii^ ^^ st ^len auf Oesterreich bei der Einfuhr >10^60.0'^ deutsche Rcich 28,141.000 fl,^ ^. st.' ^''Jollen 12,7«0.000fl., Rumänien «H ^00 fl b" der Ausfuhr nach Oesterreich Reich 70.373.000 fl., .^"^ 12>31.000fl.' ^l «>t daher an k-^"?"'"' 1",21l>.000 fl. Oester-Ez ? der Uusf ^ "^"^ ""°" bedeutenderen An- ^^>^n4?a^'"^^ w Jahre 1893 ^-Hesühlt N "^'?^ "00 fl., von Ungarn wurden c. l>7^^ "" ""^^ v°n 372.893.000 fl., daher überwiegt der Import um 44,093.000 fl. Hierauf folgen bei der Einfuhr nach Ungarn das Deutsche Reich mit 28,141.000 fl., Serbien mit 19,560.000 fl., Italien mit 12,780.000 fl. u. s. w.; bei der Ausfuhr aus Ungarn folgt auf Oesterreich ebenfalls das Deutsche Reich mit 70,373.000 fl., dann aber Großbritannien mit 13,016.000 fl., Frankreich mit 12,931.000 fl., Italien mit 11,869.000 fl., Rumänien mit 10,216.000 fl., u. s. W. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Militärisches.) Am 22. d. M. vormittags inspirierte der Brigadier der 56. Infanterie-Brigade, Herr Generalmajor Moriz Fuchs Edler v. Eschenegg, der am 21. d. M. in Graz eingetroffen ist, das Trainrtgiment Nr. 3. welches am 15. d. M. probeweise mobilisiert wurde. — (Vom Krainburger Gymnasium.) Bezeichnend ist für die Mildthätigkeit der Krainburger, dass alle mittellosen Schüler theils in Privathäusern, theils in der Studentenküche unentgeltlich beköstigt und auch in anderer Beziehung die armen Schüler mehrfach unterstützt werden. — (Dem Vereine zur Gründung eines Rettun gs- undErziehungs-Institutes in Laib ach) ist die Gemeinde Dconidol zu Weixelburg mit dem Gründungsbeitrage von 100 Gulden als Gründerin beigetreten. Die Gemeinde hat hiemit nicht nur ihren Namen in dem zu gründenden Institute verewigt, fondern sie hat sich auch unter den Gemeinden die erste ein Anrecht auf die Wohlthaten der genannten Anstalt erworben und anderen Gemeinden ein leuchtendes Beispiel gegeben, das hoffentlich Nachahmung finden wird. — (Selbstmord.) Aus Trieft wird gemeldet: Eine elegant gekleidete, circa 30jahrige Dame, wahrscheinlich eine Fremde, stürzte sich am 20. d. M. aus der Höhe von Tifano vom Verdecke eines Dampfers in selbstmörderischer Absicht in das Meer. Alle Rettungsversuche blieben erfolglos. Die That erregte unter den Passagieren die größte Aufregung. — (Vermuhrung.) Auf der Wegstrecke zwischen dem Ratschacher Bahnhöfe und dem untern Weißmselser See kam vor kurzem eine Vermuhrung vor. Die vom steilen Berghange niedergegangene Erd- und Gesiein«-lawine legte sich quer über den Weg und erreichte noch den darunter tosenden Seebach. Es geschah dies in der Nähe des Sees. Durch die Muhrbank wurde alsbald ein Einschnitt gemacht und der Weg durch Unterlegung von Hölzern und Fichtengcäste wiederhergestellt. Hie und da erblickt man in Oberkrain auch noch mit Wasser bedeckte Wiesen. N. * (Circus Henry.) Die Vorstellungen der vorangegangenen Tage waren sehr gut besucht, wobei die älteren sowie neuen Productionsnummern von dem gewohnten Erfolge begleitet waren. Die neue große Nus-stattungs-Pantomime «Mazeppa», eine bekannte Glanznummer aller größeren Circusunternehmungen, wirkte infolge der trefflichen Ausführung gleich einer Novität, hoffentlich wird sich die Schaulust und Begeisterung des Publicums iu gleicher Weise den in einigen Tagen beginnenden Theatervorstellungen zuwenden. — (Sanitäres.) In Grafenbrunn, woselbst die seit 5. Mai herrschend gewesene Scharlach-Diphtheritis-Epidemie mit dem 13. d. M. als definitiv erloschen betrachtet und erklärt wurde, kam dieselbe im Verlaufe der letzteren Zeit neuerdings zum Ausbruche, und es erkrankten bisher 15 Kinder, von denen eines genesen ist, fünf aber gestorben sind. Die Kranken wurden in officiöse ärztliche Behandlung genommen, alle sanitäls-polizeilichen Maßregeln eingeleitet und bis auf weiteres auch die Schule gesperrt. —0. — (Erloschene Epidemie.) Die in Pölland, Bezirk Rudolfswert, seit 18. d. M. herrschend gewesene Typhusepidemie ist nunmehr gänzlich erloschen. Im ganzen erkrankten 23 Personen, von denen 3 gestorben sind. —0. — (Dieb stahl.) Am 13. September vormittags wurde den KaischlerSleuten Franz und Maria Masterl in Ehrengruben, Gerichtsbezirl Bischostack, aus einer versperrten Truhe von einem unbekannten Thäter bei Hfl. Silberge!d, ein goldener Ring und zwei andere Ringe entwendet. Der Verdacht, diesen Diebstahl verübt zu haben, wird auf den entsprungenen Zwängling Josef Koren aus Prebaßel gelenkt, welcher an diesem Tage zu den Eheleuten Aisjal nach Bischoflack gekommen war, daselbst übernachtete und zwei Silberthaler und fünf alte Zwanziger zur Auswechslung zurückließ, welche von der be-stohlenen Maria Masterl als ihr Eigenthum erkannt wurden. —I. — (Aus Tschernembl) geht uns die Mittheilung zu, dass dortselbst vor kurzem vom Herrn l. k. Vezirksarzte Dr. Kaiserberger ein dritter Curs für Krankenpfleger und Desinfectionsdiener abgehalten wurde, welchen 14 Gemeinden mit 28 Frequentanten beschickten. Der Lehrplan war analog dem der vorherigen zwei Curse, und wurde auf die praktische Ausbildung in der Krankenpflege und Disinfection das Hauptgewicht gelegt. Das Resultat dieser Curse kann als zufriedenstellend an-gesehen werden, da der dortige politische Bezirk derzeit über 61 geschulte Wärter und Desinfectionsdiener verfügt. .^0. — (Vom Glockner ha use.) In der Woche vom 9. bis 15. September sind im Glocknerhause 169 Fremde eingetroffen, von welchen 119 vom Möllthale aus über Heiligenblut, 35 von Ferleiten über die Pfandel-scharte, 3 von Kals über Vergerthörl und 12 beim Abstiege vom Glockner nach dem Hoffmannswege dahin gekommen sind. Von diesen haben 16 Herren und eine Dame in Begleitung von 18 Führern gesondert in zwöls Partien vom Hause aus Glocknertouren, ein Herr mit einem Führer Touren auf den Spielmann, die Rächerin und den Brennkogel unternommen. Seit 12. d. M. herrscht im Hochthals von Heiligenblut wieder prachtvolles Wetter. — (Eilfahrt Newyorl-Alexanbrien.) Aus Trieft wird berichtet: Nach Mittheilung des hiesigen «Mattino» wird das Project eines wöchentlichen Lloyd-Exvresszuges Bremen-Triest, der von Bremen nach Ankunft des Newyorker Schnelldampfers abfahren würde und in Trieft Anschluss an den Eildampser nach Alexan-drien erhalten soll, auf Initiative des Lloyd wieder eifrig verhandelt. Es ist Hoffnung auf baldige Realisierung des Projectes vorhanden. Die Strecke Wien-Trieft würde bann in zehn Stunden und die Reise von Newyork nach Nlexandrien iu 13 Tagen zurückgelegt werden. — (Der Schulstaub.) Ueber den Schulstaub hat ein Fachmann Untersuchungen angestellt, welche er in der «Schulhygiene» mittheilt. Durch genaues Abwägen bestimmte er die Staubmenge, die sich von Kehrtag zu Kehrtag angesammelt hatte. Er fand bei trockenem Wetter täglich etwa 200 Gramm, bei Regen 300 bis 400 Gramm Staub in einem Classenzimmer von 60 Geviertmeter Nodenfläche, die durch 40 bis 50 Schüler zusammengetragen wurden. Ein Gramm dieses Staubes, aus seine Keimmenge geprüft, ergab 500.000 bis 1,800.000 Keime von «Mikroorganismen». Auf die 100 Geviertmeter großen ausgelegten Platten des Untersuchenden senkten sich aus der Luft des Clafsenzimmers in fünf Minuten über 100 Keime, während in seiner Wohnung innerhalb zehn Minuten nur sechs Keime niederfielen. * (Akademie zugunsten des «Narodni Dom».) Zu der im landschaftlichen Theater vorgestern veranstalteten Akademie, deren Programm wir bereits veröffentlicht haben, hatte sich ein ziemlich beträchtliches d.e Stimme, und vor ihm MVen Stimmt °ugeuscheinlich iu der nieder- "der T zu Ich? "U'.dle Kleider von Dornen und Hand. " ve" zerrisse, die Laterne noch immer , Ich hörte ihn auf das >l,5>" du den 3 b" dachl' ich: Jetzt heißt's >^' EalHre^ ""en wiNst. Ich hab' ihn °" Et^una. im 5 '.sber Regen hat den Voden ^ 5n l^d Steinen /^/g Lockert. Ganzer Berg d?^ 7. strena n 9^ auf den Schienen, Herr.. ^erz^er U A^n des Beamten unkelten ^ G. er >Ze beide Hände auf die Schulter ^ >g n ^. z>n" Angler den Vlick zur °gen ^elzulHn s"^ einen Augenblick seine ^n '^, er eiÄm^^" ^er nicht sähig, das !ü>' ^l o V"rechV !°gen wollte Und so kam ^'n?/'° du hasw^emftlatz von seinen Lippen: heir ^r ^. ^ be" Zug gerettet, Sonnen- ^ Blick. Visher hatte der ^«m genannt. «Ja, Mas'r, und der Conducteur ist auf dem Weg hierher. Brauchen dort Leute zum Schaufeln, Herr.' «Schon gut, Sonnenschein,» erwiderte Flint. «Geh' und bestelle meinen Assistenten sofort hierher. Er soll die Mannschaft auslesen. Doch — was fehlt deinem Arm?. Der linke Arm des Negers hieng kraftlos herunter, und als jetzt der Schein der Laterne darauffiel, sah Flint, dass Blut an der Hand herabtropfte. Sonnenschein blickte einfältig, wie schuldbewusst d'reiu und rieb sich wieder die Ferse mit der nackten großen Zehe des anderen Fußes. «Ja, seht, Mas'r, hab' da ein bisschen 'was angekriegt, wie sie mit der Schrotstinte schössen. Calculiere, Sie wollten mich nicht treffen — denn sonst hätten Sie mich wohl nicht verfehlt — schössen eben ins Blaue, Herr.» Und dann setzte er, als müsse er das Ungeschick der Leute entschuldigen, hinzu: «Könnt kein extragutes Schießen verlangen, Herr, für 13 Dollars den Monat, nicht wahr?» «Geh' ins Haus,» sagte Flint. «Ich schicke dir gleich den Doctor. Werde die Mannschaft selber aussuchen.» Jetzt kam auch fchon der Conducteur, seine Laterne am Arm, mit einem Bremser den Abhang herauf. «Holla!» rief er dem ihm wohlbekannten Flint zu, «was habt Ihr mit uns vorgehabt. Beinahe wäre der ganze Zug in Trümmer gegangen, denn Euer halbes Gebirge liegt auf dem Geleise.» «Ja, ja, Ihr habt es nur meinem Nigger zu danken, dass ihr noch existiert', entgegnete Flint. «Weiß ich wohl,» meinte der andere, ohne zu ahnen, welcher Gefahr der Retter sich ausgesetzt hatte. «Aber sagt, wie bald kann denn das Zeug weggeräumt werden? Wir haben den Gouverneur des Staates in dem Zuge, und der ist wüthend über den Aufenthalt. Er reist im eigenen Waggon.» «Nicht möglich! Das freut mich, denn er soll hier einen Mörder begnadigen.» «Na,' meinte der Conducteur, sich den Kopf kratzend, «um dergleichen würde ich ihn an Eurer Stelle jetzt uicht bitten, denn er befindet sich in der allerschlechtesten Laune.» «Ich glaube nicht, dass ich ihn jemals in besserer Lauue finden kann, um das zu thun, was ich jetzt von ihm erbitten werde. Denn wäre dieser Mörder nicht gewesen, dauu läge sein Privatwagen jetzt zertrümmert in der Schlucht uud darin alles, was vom Gouverueur vou Süd-Carolma übrig blieb!» «Ach, so ist die Geschichte,» meinte der Conducteur. «Ja, danu wird er es jedenfalls thun.» Und so geschah's. Laibacher Zeitung Nr. 218. 1854 24. Septl,'mber^> Publicum eingefunden, das den einzelnen Programmnummern mit vielem Interesse folgte und den diversen Leistungen lebhaftes Lob zutheil werden ließ. Außer dem Sängerchor der «Glasbena Matica», der unter der Leitung seines Dirigenten Herrn Hubad einen stimmungsvollen Chor von Zajc mit gewohnter Präcision vortrug, hatten sich namentlich die Vorturner des Laibacher «Sokol»-Vereines, die Herren Kandare, Murnik und Vernik, in ihren thatsächlich bewunderungswürdigen Productions am skck sowie die vereinigten Tamburaschcn-Chöre der Laibacher äitalnica und des «Solol» großen Beifalles zu erfreuen. Die neuengagierten Ofternlräfte der slovenischen Vühne, die Damen Inemann undAnic, führten sich, am Claviere von Herrn Hoffmeister mit dem ihm eigenen feinen Verständnis begleitet, durch einige Opernarien und fonstige Solovorträgc im slovenischen Publicum ein. Verschiedene, von den Mitgliedern des «Sokol»-Vereines dargestellte Marmorbilder bildeten die Schlussnummer des reichhaltigen Programmes. —k. — (Das Staatsgymnasium inRudolfs-wert) zählt mit Beginn des Schuljahres 1894/95 im ganzen 206 Schüler und 2 Privatisten, zusammen daher 208, welche sich auf die einzelnen Classen in folgender Weise vertheilen, als: erste Classe 55, zweite Classe 37, dritte Classe 24, vierte Classe 17, fünfte Classe 19 und 1 Privatist, sechste Classe 19, siebente Classe 16 und 1 Privatist und achte Classe 22. —o. Neueste Nachrichten. Delegationen. Budapest, 22. September. Der Heeresausschuss der ungarischen Delegation, welchrr heute seine Berathungen fortsetzte, ist in der Vollführung seines Pensums bis zum Capitel Extra-Ordinarium vorgedrungen, dessen Absolvierung der montägigen Sitzung vorbehalten bleibt. Die Debatte bewegte sich durchaus in den Bahnen ruhiger Sachlichkeit, entbehrte jedoch insoferne nicht des Interesses, als die zum Theile bereits durchgeführten oder erst angestrebten Organisationen und Reorganisationen in unserer Armee von maßgebender Seite eine entsprechende Beleuchtimg erfuhren. Reichs-Kriegsminister Edler von Krieghammer nahm zu wiederholtenmalen Gelegenheit, persönlich in den Gang der Verhandlung einzugreifen. Auf eine Anfrage des Delegierten Hegedüs erklärte der Chef der Kriegsverwaltung, dass das Tiroler Jäger-Regiment auf 16 Bataillone anwuchs und deshalb die Theilung in vier Regimenter nothwendig geworden sei. Bezüglich der Aufstellung einer fünfzehnten Cadetten-schule sind Verhandlungen mit der Stadt Lemberg im Zuge, welche für die Errichtung dieser Anstalt Opfer zu bringen geneigt sei. Gegen die angeregte Errichtung einer Cadettenschule im Szeklerlande hegt der Minister wegen der geographischen Lage Bedenken. Der Kriegsminister erklärte, für die vierzehnte Cadettenschule wurde der Ort Kamenic bei Paroubih gewählt, weil dort bereis ein Gebäude zur Verfügung steht, weshalb die Kosten verringert werden. Eben deshalb wurde auch als Aufstellungsort für die fünfte Militär-Unterrealschule Straß iu Steiermarl in Aussicht genommen. Dadurch wird auch die Parität gewahrt, da sich in Ungarn drei Militär-Unterrealschulen befinden, gegen eine in Oesterreich. — Oberst Canisius erklärte, das Necrutencontmgent reiche ans, um oen im Voranschläge ausgewiesenen Präsenzstand aufrecht zu erhalten. — Bei Post 7 (Systemisierung eines General-Inspectorates für Militär-Erziehungs- und Blldungsanstalten) erklärte der Kriegsminister, dass er bei Organisierung dieser Stelle vom Gedanken geleitet war, selbständige Organe zur Ueberwachung der Militär - Blldungsanstalten zu schaffen. Wie für die Civilschulen eigene Infpectorate bestehen, so ist auch ein gleiches Erfordernis für die Militärschulen gegeben. «Der Inspector trifft keine Entscheidungen, er hat Beobachtungen zu machen und Berichte zu erstatten; entschieden wird von mir. Bei der immer zunehmenden Ausdehnung des Militär-Bildungswcseus stellt sich dieser Posten als sehr wichtig dar, und ich erbitte mir daher die Bewilligung der hiefür erforderlichen Mittel.» Der Heeresausschuss erledigte die Verhandlungen über die Etatserhöhungen und Verminderungen sowie den größten Theil des Ordinariums des Heeres. Im Laufe der Debatte erklärte der Minister iubctreff der wiilüarmstizresorm: «Ueber die Principien dieser Reform !w"?s cme Uebereinstimmung zwischen den betheiligten 2« mstenen erzielt worden. Nach meinen Directive» MWDWM Velegrain»ne. Wien, 23. September. (Orig.-Tel.) Die Verhandluna gegen Bertha Silbiger und Marie Ristl wegen bestellten Kllidesmordes wurde gestern beendet. Die Urtheils- berathung währte über eine halbe Stunde. Die Angeklagten wurden wegen Mitschuld am Morde unter Anwendung des außerordentlichen Milderungsrechtes Bertha Silbiger zu drei, Marie Ristl zu vier Jahren schweren Kerkers verurtheilt. Die Verurtheilten hielten sich die Bedenkfrist offen. Vißcgrad, 23. September. (Orig.-Tel.) Se. Majestät der Kaiser ist gestern um halb 3 Uhr früh hier eiu-getroffen uud hat sich sofort zur Hirschpürsche begeben. Prinz Leopold von Baiern ist gestern hier eingetroffen. Lemberg, 23. September. (Orig.-Trl.) Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand wird heute nochmals die Ausstellung eingehend besichtigen und nach dem hente um 3 Uhr nachmittags stattfindenden Diner beim Landmarschall Fürsten Sanguszko die Rückreise nach Wien antreten. Lcmberg, 23. September. (Orig.-Tel.) Se. k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Karl Lndwig richtete gleich nach höchstfeiner Ankunft in Wien ein eigenhändiges Schreiben an den Statthalter Grafen Badeni, in welchem Se. k. u. k. Hoheit diesem für die höchstihm und Ihrer t. u. k. Hoheit der durchlauchtigsten ^rau Erzherzogin Marie Therese gewährte Gastfreundschaft mit herzlichen Worten dankt und Höchstseine vollste Anerkennung über den schönen Empfang in Lemberg ausfpricht. Rom, 23. September. (Orig.-Tel.) Der König begnadigte die von den Kriegsgerichten in Sicilien und Carrara zu einem Jahre Ker^r Verurtheilten und verminderte die Strafen der anderen Verurtheilten. London, 23. September. (Orig.-Tel.) Die «Times» melden aus Shanghai: Zufolge aus Chemulpo eingelangten Nachrichten sind am 16. d. M. daselbst 32 japanische Transportschiffe mil 7000 Mann, 3000 Kulis, 2000 Pferden und ein Transportschiff mit Pontons und Bergartillerie angekommen. Die Truppen gehen nach Söul, um daselbst einem eventuellen Angriffe zu begegnen. Angekommene Fremde. Hotel Nefant. Am 22. September. Baron Aichclburg, k. k. Bczirlsrichter, s, Mutter, Millstatt. — Waula, Hauptman, s. Frau, Karlstadl. Preher, Kfm.; Dr. Masner; Burger, Reiner, Gottl, Rittweger, uud Ambergcr, Hauptlcute, Wien, — Guttmann, Hauptmauu, Essegg. — Haselstciuer, Bildhauer, Graz. - - Batovsty, Notariats» Substitut, Prag. — Moravcc, Notariatssubstitut, Schweiz. — Wintersteru, Notariatssubstitut, Iägerndorf. — Muri, Besitzer, s. Tochter, Seeland. — Gillh, Postmeister, Wcixelburg. — uou Clouz, Privat, s. Frau; Scrvadio, Privat; Kovae, Iugcnicur, Trieft. — Heugyel, Privat, s. Söhnen. Troppau. — Treu, Privat, Tchlaugemuald. — Lehaifer, Privat, Berlin. — Cisenbergcr, Privat, Hoheuelbc. — Valcar, Iugeuieur, s. Frau, Mährisch-Ostrau. — Coslieck, Besitzer, Grafenfcld. — Lenarcic, Ober» laibach. — Mocnit, Hajel, Fabrikant, Stein. — Globocnit, t. l. Notar, Kraiuburg. Am 28. September. Nachod, Handovsky, Riess, Herbert, Me.; Ram, Neutier, Wicu, — Michalct, Buchhalter, Brünu. — Kern, Buchhalter, Trieft. — Lcdvchovsla, Private, Salzburg. Schreiber, Holländer, Kfltc., Lundeuburg. — Hölterhosf, Dertz, Neutier, Honovar a. N. — Plevaner, Pfarrer, Aiuöd, — Detela, Kfm,, s. Frau, Aich. — Walisisch, Kfm., Füuftircheu. — Gre» gvriz, Reis., Iuuertraiu. — Andric, Nitolajevie, Visic, Stu-deuten, Serbien. — Lcughel, Kfm., Gr.'Kanischa. Hotel Stadt Wien. Am 22. September, Dr. Zindler, !. t. Landcsschulinspcctor; Dr. Fr. Pregel, Universitäts«Asistent; Zearo, Mosaik'Meister, G.az. — Aalmore, Schauspielern,, Töplitz. — Dr. A. v. Illizsteiu, t. k. Landeögerichtsrath; Godina, Nuckel u. Schnützcr, Kslte; Laudll, Ingenienr; Fischer, Kaufm,; Hcrufeld, Schauspieler; Vogl, Maler; Baller, Pick. Me., Nie». — Pncclik. Kausm., Budwcis. — Bruuucr, Oberlieut., Klageufurt. — Gaudiui, l. l. Bezirksrichter, Idria. — Dr. Rosina, l. l. Notar, Nasfenfnß. — von Festraets-Thicnen, Oberstlieut.-Gattiu, Görz. — Sima, Kfm,, Cilli. — Lcderer. Kfm., Prag. — Zimmerer, Schauspieler, Müucheu. — Leghissa, Privatier, s. Frau, Mitterdorf. — Dr. Samitz, l. u. l. Oberarzt, Pola. — Nossi, Holzh., Trieft. — Varbcshuber, Beamter, Fiumc. — Loser, Privat, u. Schütz, Fabrits-Director, Trieft. — Nizzoli, k. t. Gerichtsadjuuel, Nudolfswert. — Noth, Sägeleiter, Gotlschee. — Jäger, Privat, Neumarltl. — Costa, Kfm., Paris. Am 23. September. Nadlik, Realitätenbcsitzcr, St. Martin (Böhmen). — NM), Privatier, Cilli. — Berger, Cadet, Prag. — Viclhaber, I. u. t. Linienschiffslieut., Linz. — Spuller, Pri-vate, Budapest. — Traut, Weiuhäudler, Trient. — Seidler, Oberlehrer, Gouubitz. — Baderle Kfm., Bade». — Brüll, Kafka, Fabrikanten, Vriiun. — Äogelhuber, Fischer, Holzhändler; Nitter von Haselmayr, Licnt.; Bandera, Uhlanen-Lieut.; Doctor Pachmauu, l. t. Post.Secretär; Dr. Christ, l. l. Raths^Secretär; Neumauu, Güuzl, Karrer, Puhter, Stcrnfeld, Singer, Carina, Fischer, Prcselmeyr, Blau, Sturm, Koleuz, Abelcs, Lestig, Ksttc., Wien. Hotel Allicrischcr Hos. Am 22. September. Iurmanu, Privatier, s. Schwester, Fiume. — Thaler, Priester, Idria. — Betolb, Fleischhauer« meister, s. Frau, Marburg. Am 28. September. Candnßer, Kfm., Trieft. — Schauer, Abiturient, Tschermoschuitz. — Tramposch, Besitzer, s. Bruder, Nessclthal. — Sigmllnd, Gastwirt, Ebenthal. — Terbinovi^, Adjunct, Feistritz. Hotel Siidbahllhof. Am 21. September. Pohler uud Pollak, Wien. — Fronel, Pitten. — Plank, Graz. Am 2^. September. Sajc, Landstraß. -^ Scidl, Rudolfs» wert. — Dunst, Prävali. — Beer, Laibach. Gasthof Kaiser von Oesterreich. Am 21. September. Ientv, Laibach. — Kolenc, Gottschee. — Alcsovec, Abbazia. ^Ain ii2. Tcptcuiber. Su'oic, Pollaud. — Gcrsal, Pcttau. — ^dosct St. Lorcuz. - Notter, Vtudolfsiuert. - Oman, Für-w'V. - Unger, Lichtenwald. Verstorbene. ^ Den 2 0. Septembcr. Anton Iabullovic. l5 ^ Sohn, 16 I., Polanastraße 47, Tuberculose. ^, ^M-noskar, Arbeiters.Gattiu, 84 I., Triesterstraße ", ^-,D -Victor Nogelj, Schriftsetzers - Sohn, 3'/< I>, P°"' ^ Gehirnhautentzündung. . ., Den 2 1. September. Heinrich Vramo>. 1« I., Polllnadauun 50, Tuberculose. - 3««^" ,, , Arbeitcrs-Tochtcr, 1 I., Triesterstraße 8?, DipW' ,,.^^ l Deu 2 2. Septembe r. Aloisia Rozic, Dl!>^ ^ 4 Mou,, Schwarzdorf 13. Darmkatarrh. - ^ar" h^. Arbeiter. 27 I., Castellgassc 12, Tubcrculose. ^ ^«M Stadtarmer, 62 I.. Karlstädter^ Straße ?, ^"„eli«^ Franz Pollak, Handelsmanns < Sohn, 6 I., ^'" Diphtheritis. , , Pi»^ Den 2 3. September. Primus Bul^, " 78 I., Marasmus. Im Spitale. sM,^ A iu 2 0. Septembe r. Johann Cirer. Är"e ^^ carcmomH vsntriouli. — Leopold Ieric, Schn""^ K!" l^mpdy86MÄ pulm. —Josef Richter, Schneider. ^ " Tubcrclllose. . . MsMle/' Am 2 1. Septen» ber. Maria Manm, 'pl' Leberkrebs. ^ ., »F^ Am 2 2. Septembe r. Margaretha Ze!^ ^ 61 I., Lungenemphyseln. ^^^ Mksmitschaftliches. ^ Valbach, 22. Septeinber. Ans dem heutigen M ^^ Z5 schienen: 6 Wagen mit Getreide, 4 Wagen nnt ycu 7 Wagen und 1 Schiff mit Holz. , Durchschnitts.Preise^^^s Mlt.- Mgz.» fi t^.>, st/,li, fl.Vlr, ^^, Weizen pr.Metercrr. 6 50 750 Butter pr, Kilo > - ^ o , Korn > 4 80 5 25 Eier pr. Stüa - ' ^ 1<1 . Gerste » 4 80 5 25 Milch pr. Liter - - ^ ß^ Hafer . 5 50 6 50 Rindfleisch pr. """ ^ ?>1 , Halbfrucht » ---------------Kalbfleisch ' ^s^ Heiden » 7— 7 25 Schweinefleisch ' ^3"^ Hirse . 5 - 5 - Schöpsenfleisch ' ^.P Kukuruz . 6 80 7 - Hähndel pr. Stua ^^ Erdäpfel 100 Kilo 2 14-------Tauben ' lsl > Linsen pr. Heltolit. 10-----------Heu pr. M.-Etr. - ^ Erbsen » 12-----------Stroh » '' > ,^> Fisolen . 7-----------Holz, hartes U ?,^> Niudsschmalz Kilo —95-!— Klafter .^1^ Schweineschmalz > — 68-------— weiches, ' ^<.,< Speck, frisch » - 58-------WeinMh.M"'' ^. ^ — geräuchert » — 64-------— weißer, ' Lottoziehungeu vom 22. September Wien: 29 77 59 5 ^' Graz: 46 9 79 4? ^'^ Meteorologische Veobachwugeu^m^>< 22. 2. N. 732 >7 21 >0 SW. mäßig tW' .^ 9 . Ab. 732 2 14 4 SW. schwach^N'^W !) ?Ü.Mg. 731-1 11 >0 SW. schwach A^F ^ 23.2« N. 730'5 20-8 SO. schwach ^«,M ; 9 «Ab. 732 1 13 6 windstill " M. ^ Den 22. morgens Nebel, tagsüber leicht "^gs ^f 23. morgeus bewölkt, dann Aufheiterung. nach'^P.^,' öfter Negcn, abends Wetterleuchten iu Ost. "^ ^d " der Temperatur au den beiden Tagen ^ «,^,„alc^^ ziehuugswcise um 1-0° uud 1-3" über de>n^^<^ Ritter von Wissehrad. «».»on ft. beträgt der Haupttreffer der d O .,' welcher mit nur 10"/° Abzug bar "UsbezahN >" M^l' uuscre geehrten Leser darauf aufmerksam, dass ^^/ am 27. September stattfindet ^"-""^^! Karl Pollak, Kanfmaun, ""d 3-^B,!^ Pollal gcbornc Peterca geben ^""^ig^^^ eigenen uud im Namen der uächstc" , B' ^ die traurige Nachricht, dafs es Gott,^'jF" ^ tigen in seiuer nncrforschlichcn Weishcll .» ihr innigstgeliebtcs Söhnleiu Iranz ^,l in dent frühen Alter von 6 Iah"" Hc"^ ^ Iammerthale zur ewigen Freude "bz"" ,Mi,,,zc5u 3' ^d/5 149 75 ^ ^ " - , iei.. iei..;u Geld Ware Vom Staate zur Zahlung übernommene lkisenb.'Prlor.» Obligationen. Elisahethdahn «00 u, 3000 M. für 2l>0 M, 4°/»..... ü»''/5 10 98-50 Una. Goldrente 4"/„ Per Casse 122 - 1i!l<-20 dtu dtu. per Ultimo .... 122-05 122'üb btu. Nentein Kronenwähr,, 4"/„, steuerfrei fnr^00Nroilen!1lol», 98 75 W «6 !"/,. dto, dto, per Ultimo . . 9ü?'. '16-9,- dt0.2t,E,Al,GoldlU0fl,,4> 2^/n 12Ü50 127!>0 dlo. dto, Silber 100 si,, 4>/,//„ 101'!»« i0.'-4l, dto. StaatsOblig, (Una, ONb.) v. I. 187«. 5"/„..... 12K-50 126-50 dtll.4>/i"/„SchaulregllI-Äl!l.-Obl. 10»-— 1U<>»0 dto. Präm.Alll. il 1N0 si, ü. W, 152 2» 15» 25 dtu. dto. ^ 50si. ü. W. 152'2Ü 153-25 Theiß Reg.-Lose 4>V„ 100 fl. . 144 25 l45-2,i Grundentl.»Gliligatione» (sür 1»0 st. CM). 5"/« galizische......-----------'- 5"/„ niederüsterrcichische . . . 109'75 110-75 4"/„ lroatische und slavonische . 9«-5>0 97 50 4"/„ ungarische (100 fl, d.W.) . 95-75 93 75 Andere össentl. Onlehen. Donan Reg, Lose 5"/„. , . . 127.''« I28-- ^ dto, ^Anleihe 1878 . . 10725 1N8-25 Anlehcn der Stadt Görz. . . —— —'— Aülehen d. Stadtgemeindc Wien 10C-50 107-50 Anlehen d, Stabtgemeiude Wien (Silber oder Gold) . . . , 131- - 132— Prämiei^Anl. d, Stadtgm, Wien 174-75 175 !°5 Aörsebau Alilehen, uerloöb, 5"/„ 100!,^ I01i,u 4"/„ illlliner Lllllbeö Anlchen . —'— —-— Geld ! Ware Pfandbriefe (für lou fl.). Äodcr.allll.üst. in50I.vl.4"/oG. 123 l-5 124 — dto. „ „ in 50 „ ^'/«lV« -'----------- dto. „ ,, M5U „ 4«/» 98 t^i 99-30 dto. Präm.-Cchlbv, 3"/„, I, Em, iiü 50 iiu - dto. dto. 3"/„, II, Em, -'— —- - N,Merr, Landes Hyp.-Anst. 4"/„ 9» 60 10040 Oest.-ung. Ban! veil. 4>/^/„ . —— — — dto. dtu. ,, 4»/„ . . id«-— ioo«0 dto. dto. 50jllhr. ,, 4"/„ . . 100— 100-80 Sparcasse, 1.üst.,3NI. 5>/,"/„vl, 101-50 —-— Vnorilätll-Gbligationen (für 100 fl.), sserdinanbs Nordüah» Em, 188«! 9970 100 55 Oesterr, Norbwcstlial)!! . . , 109 40 110-i0 Staatsbahn....... 22»-— 222 50 Südbahn ü 3"/„..... 165 !-5 KiS-25 dto. il 5»/„..... 128 50 --- Uüg.'galiz, Aal»!..... 105^5 100 25 4"/« Uüterlrainer Allhiien , . 98-50 99— Diverse Lose (per Stück), NudaPest'Aasilica (Dombaii) , — >— —-. - Creditluse 10« fl...... 19,, 4» 19« » 40 fl, CM, , . , ^/- - 59 -Nuldrii «nüz. Oest.Ges. v,, 10 st. 17-70 18'3l) Collie,, «n'iiz, Una..Ges.v,, 5 fl. I ?«-— It. Oeiiui^ Lose 40 fl, CM. . 71-50 725" Wcuosteiu Lusr 20 st, CM, . . 52-— 54-- WiüdisslMlll) Lose 20 fl, CM. . —-— —-— Oelu. 2ch,d, 3"/„Präm, Schuldu. d. Bodencreditanstalt, I,Em, . 1N-75 19-25 blo. bto, II, Em, 1889, . . 28— 31 — Laibacher Lose...... 25-_____- — Geld Ware Zank-Aclien (per Stück). Anglo Oest, Vanl 200 st, NO"/« C. 1L9 !'5 17«-5,! Aanluorei», Wiener, 10« fl, . 147 90 148 !,<> Vudll, Aiist.Oest,/^»^^^«"/,, 494 -495-5'» Crdt, Anst, s, Hai!d,u,O, i««fl.-------—-— dtu dto. per Ultimo Septbr. 3^27t» 3/3'25 Creditbanl, «llss. Mlg,, 200 st, . 4U825 468 75 Depositt'üwiil, Allss,, 2«0 st. . 24I-—24.1 — Eiicomple Ges,, Ndrost,, 50« st, 7t,»-— 752-— Giru u. Cassenu,, Wiener, 2U0st. 283 — 287- Hypothelb., Oest.. 200 fl. 25"/, E, 89- 895" Länberuani', Ocst,, 200 st. . . 2L9 ^u 27^ - Oesterr.-nilssar, Äanl. e«u st. . lu:^ 103« Uniunbanl 20« fi...... 2^3 ^!» 284 25 «erlehrsbanl, Allg., 140 fl. . 175 — I77-- tictien van ZranLporl« zlnternehmungen (per Stück). Albrecht-Bahn 200 fl. Silber . —-- —-- Aussig Tepl, Eiseub. 300 fl. . . 1705 1735 AülM, Norblmhn 150 fl. . . 299' - 301- - dtu. Westbalin 20» fl, . . . i^^l) 4»4'5>> Äuschtiehrader Eis, 500 fl. CM. 13'<«L 1330 dto. dto. (lit. U) 200 st, . 5zil'.52.><--Donaii - Dlllnpfschiffahrts Ges,, Oesterr., 50« fl, CM, . . . 4u 3N«> Leml!. Czernow, Iassy ^ Eiseilb.- Gesellschaft 200 fl, S, . . . 2kl 5»> 282 .^> Lloyd, Oest,, Trieft, 500 st. CM, 493— »95-— Oestrrr, Nordwestu, 200 st. S. . li»0"?s> 23, !><' dto. dto, (lit, U) 200 st, S, 2Ul! V5 2l!7 - 3Ü3 — Südbahu 2«« st. S..... 113 25 1I4-- Sndnordd, Verb.-A. 200 st, CM. 20« t.<» 205 - TramwayGes..Wr.,i70ft.ö.W. 3,5- 317 - dto. Elll. 1887,200 fl. , . . —— —-. Velb Ua,e Tramwati-Ges., NcueWr., Prio- ritätö-Actien 100 st, ... 98— 99- - Ung. galiz. Eisenb. 200 st. Silber 206 50 20? 50 Ung.Wcstb.(Nllab Graz)200fl.S. 2NL-— 207-— Wiener Localbalinen^Act.-Oes. 75— 77 — Induflne'Hctien (per Stück). Vauges., Allg. «st., 100 st. . . 1U9'50 110 50 Egydier Eisen^ und StahlInd. in Wien 100 fl..... 77-— ',<,- Eisenbahnw. Leihg., Erste, »0 fl. 125 — 12?-.'>N ,,E!l,emühI". Papiers, n. «. G. >»8 n0 5!» s,,» Liesinger Vrauerei 100 fl. . . 110'— 11? 20 Mllntan-Gesellsch., Oest.»alpine 85«» N>il!» Prager Eisen-Ind.-Ges. 200 fl, 67« - S80 — Salgo Tarj. Steinlohlen «0 fl. 73:i- - 7K5-— ,,Schlüglm!lhl", Papiers., 200 fl. 215!-50 2l5 — ,,Ste»,rer!!l.", Papiers, n. V.-G. 15»-- 1«»-- Trisailer ttohlenw. - Ges. 70 st. 17»; — 178-.. Waffenf..G.,Oest.inWien,luost. 25ll- - 255-, Waggon.Leihllnst., Allg., in Pest, 80 fl......... 433- - 43«-— Mr. Aaugelellfchaft 1U0 fl. . . ill«»-— 13^-— Wienerberger Ziegel-Actien-Ges. 30? .- 3U8-5« Devisen. Amsterdam....... 102 85, 102-4.. Deutsche Pläye ...... M<-?^ , 9.-> Lulldu»........ 123-75 »24-^5 Pariö ........ 4915 4920 St. Petersburg..... —-.- — — Valuten. Ducaten....... 5 9» 593 2N-sslanls Stücke..... 8-«5^ 9 8«, Sillier........ —>- —,— Deutfche Reichsbanlliulen . . «0-75 6>i-!,2, Italienische Äanluute» . . . 45 2» 45.»u Papier Rubel...... l'34,^, 134^ BANK- ----------- 1*S«HAUS !l*OCfl. Z; «Wham. ^Äistraiige 27 aller su,uu!,i ^ur (lapitalöaolanc a!ö ;»r Eprculatiou z» llaranticvtr» Oliginalcourscn werd^u iu uu serer Äanlabtheilung und auch in> Currespond,'n,zwege ansnalim^lus zngesicherl — Die Interesse» d« Cuniiliülelnen werden in jeder Hin sicht gewahrt und geftidert. Vours'Dcpefchcn und fachgrinäsic Informatluncn ülni e reiüuilligst gewährt, /«r Iuftrmotwütn scparnt« C laubtcn Lu^wcrte», Lo»>>-Pielcu »lid Eericii' »sen z» allen ^jieh uugeu, Gewinn» und Grnusv» scheine», nicht rotierten i.'ucal> papieren 'c tnWple-VelMltlW sür sslösicre Treffer u»d Lum» bnrt» solider Werte uuch uuler ieweiligeui Äaulziuofuße, llusl'rwalzrung voil Wü»- zen uud !,tl.Iluut>eu lN'llrn EulriHiung viurr nläljige» Krl'ür. uuü Lose» »nd anderen Wert» Papiere» gegen Veriusuugöuerlnst, VUII 5!iise» und nudrren verloc!' bare» Wertpapiere» liereilwilligs! grnli^. BANK- und WECHSLERHAUS L. RMIil k Co. WIEN IV., Favoritengasse 27. (401)4) HO - 1 *Dolniškablagajna~ «S -bil k&ialega ätevila udele-IfPoae HiSke ifen' vabi naCelniStvo >e d>tüpni J^agajne v Kostanjevici L lavcev kKe aelodajalcev in odpo- Sftj*pravu- (^2) V^ik- Ptembra 1894. fr8) 3^r^i^-_^ol« Qat«oh. ^^tel« », .„Nr, 12 366, K,," '! 7/^erhänlluna ^ ?' chw"''"cht Z/Hl«. >V'Vl»i°5?"« bitter«»,, ^!°^bes,^,«°stb°hn in Wien, Samstag den 29. September 1894 M^1 ^ s "i: - ^^ Tun "m^ ^ mr "i: u »» ^ ausgeführt von der Regimentskapelle des 27. k. u. k. Inf.-Reg. König der Belgier hierauf Lustspiel-Novität von Dr. Ludw. Fulda Ausser Abonnement. Ungerader Tag. Die wilde Jagd Lustspiel in 4 Aufzügen von Dr. Ludw. Fulda (Verfasser von tTalismann», „Unter vier Äugen" etc.). Regisseur der Vorstellung: Adolf Oppenheim. Cassa-Eröffnung V47 Uhr. Anfang präcise V*8 Uhr. Ende 10 Uhr. Preise der Plätxe: Fauteuilsitz 1 fl. — Sperrsitz IV. bis VII. Reihe 90 kr.; Sperrsitz VIII. bis XI. Reihe 80 kr. — Balkonsitz I. Reihe 80 kr.; Balkonsitz in den folgenden Reihen 60 kr. — Galleriesitz I. Reihe 50 kr.; Galleriesitz in den folgenden Reihen 40 kr. — Logen-Entr6e 60 kr. Parterre-Entröe 50 kr. — Gallerie-Entr6e 20 kr. — Studenten- und Garnisonskarten 35 kr. Die Tagescassa im Theatergebäude ist vorm. von 9 bis 12 Uhr und nachm. von 3 bis 5 Uhr geöffnet. Billets zur ersten Vorstellung sind von Montag den 24. ab zu haben, w s-b Zur Bequemliohkeit der P. T. Logen-Besuoher sind Logen-Entreeblllets stets an der Theater-Tagescassa zu haben. (ss^ IfcTiir noch -wenlgre "^rorstell\iiig-en.- -"flPi bestrenommierte Kunstreiter-Gesellschaft Lalbacli, Anfangs «l«»* I^atiei*mannsallee. Heute Montag den 24. September 1894 Gala-Vorstellung mit höchst interessantem und amüsantem Programm. "^ Mazeppa's Verbannung in die Steppen der Ukraine. Große AusstaUungs-Pantomime, ausgeführt von 80 Personen und 30 Pferden. Eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung Concert, von dem Hausorchester ausgeführt. Morgen Dienstag den 25. September 1894: (4095) Große ^«»»"srtc^lXftumg. (4053) Z. 8238. Firma-Löschung. Vom k. k. Landes- als Handelsgerichte in Laibach wnrde die Firma - Wilhelm Sattner, Handelsmann in Laibach, im Handelsregister gelöscht. Laibach am 15. September 1894. (4002) 3—3 St. 4476. Oklic. Neznano kje od.sot.nim Petru, Jar-neju in Urši Završnik iz Träte pri Suhi in njih neznanim pravnim na-slednikom se je postavil skrbnikom na èin gosp. Ivan Kajba v Ökofji Loki, dostavši mu zemljeknjižni dražbeni odlok št. 4776 v treh istopisih. C. kr. okrajno sodišèe v Škofji Loki dne 14. septembra 1894.