^H- Dienstag, 21. Fcwmr 1899. Jahrgang 118. Nbacher ^»^—'---------------------^ ^^-ll. halb!zt>^,^°^"^le"dung: gaiizjährig fl. 15, halbjährig fl. 7 50. Im Comptoir: ^ ^!ec»tl bi« „, ^//', b bu. Mr die Zustellung !>,« Haus ganzjährig fl. 1. — InsertlonSaebUr: Für «rttcn li5 tr„ grijhere per Zeile 6 lr,i bel ölterei, Wiednholungen per Zelle 3 lr. Die «Laib. Ztg.» erscheint täglich, mit «usnahme der Sonn- und Feiertage. Die Nd«lnlstl«tton befindet sich Voügressplah ?lr. », die Medaction Varmherzigergasse Nr. lb. Kprechstunden der Redaction vo» « bi« ltt Uhr vor< mittags. Unfianlierte «riefe werden nicht angenommen, Manuscripte »lcht zurückgestellt. E,ne ^"^icher Theil. ^Mdigs/' "'^ l. Apostolische Majestät geruhten ' ^>n"ss'^ k. Hoheit dem Herr» Feldmarschall-tb^reich^M Franz Ferdinand von ^fehles ^^'äur Disposition des Allerhöchsten ^/5" des'^^Uigung zur Annahme und zum ^ ""Äich rn,n3'^"lelben verliehenen Großlreuzes "lheilen.""lchen Ordens «Stern von Rumänien. ^w'^sM Majestät haben mit ft i ")l des Al.Mm^ vom 15. Februar d. I. 5," zum N.^?"W Schönburg-Harfen- tt ^"ztes des?k?°^enten sowie des General- /! !" ""d des ss. ^'^ Dr. Karl Kraus zum l^U'n weü „'V'°^. H ° yos - SPrinzen - V°st vom m ^'"p^sidenten der österreichischen K.^e k u^ ^^" Kreuze; ferner , ^^giil ^"°/. Hoheit die Kronprinzessin-Witwe '^i^ltnlanz^U!e die Wahl der Marie Gräfin ^ ?^"stein '' geborenen Prinzessin zu < l»e>^stein a/^l" ersten und der Marie Gräfin ' ,Ü/ur zwei,« «?'" Pri'Min zu Schwarzen- '^lt zu72äti ^'"prasidentin der genannten Ge- "Mtlgen geruht. ^7^W'^^ Majestät haben mit ""« l2. Februar d. I. ,^>^ Director der ' l'cht ^ cise^n ^"'^"' ^°«k Max Rapp den ^^ke ann 5"^ bitter Classe mit Nach- "" '^'" Hilss " "" Plannten des österreichisch- i" tt""oon Leopold Pan H s daiH a^ d.eses Vereines Sidney Äod- ^ iu verV""^es Franz Josef-Ordens aller- ^ 'lle^M"' Ents^'l'^"^"lische Majestät haben mit ^ e> zu^V"^ ""'« 1- Februar d. I. ' ^>N.n '^ Legatim! "? ^"lht, dass der mit dem bekleidete Legationssecretär, ^ ^"nand?u^7^s T hurn und Valsässina ^ei^U'niinle,,. "uz des königlichen Ordens -Stern 'M^don S ""v "^ Legationssecretär Johann ^vI? werter ^l,«?? königlich serbischen weißen ^<"rden vierter ?.. ^""' ^" königlich serbischen >^^ "er Classe annehmen und tragen Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1. Februar d. I. allergnädigst zu gestatten geruht, dass der Hofrath und Kanzleidirector Allerhöchstihres Oberststallmeisteramtes Dr. Heinrich Slatin das Commandeurkreuz des königlichen Ordens »Stern von Rumänien» und des königlich siamesischen Ordens vom weißen Elefanten annehmen und tragen darf. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1. Februar d. I. allergnädigst zu gestatten geruht, dass der Leibkutscher Anton König die königlich belgische goldene Medaille erster Classe und das großherzoglich hessische allgemeine Ehrenzeichen und die Leiblalaicn Matthias Schmidt, Ignaz Leon Poznanski, Johann Peroutka und Thomas Iurandie königlich belgische Medaille zweiter Classe annehmen und tragen dürfen. Seine k. und l. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst die Uebernahme des Generalmajors Ludwig Noxichevich von Szokoläcz, Commandanten der k. u. 75. Landwehr-Infanterie-Brigade, auf fein Ansuchen in den Ruhestand anzuordnen, demselben bei diesem Anlasse den Feldmarschall-Lieutenants-Charakter aä lwnoros mit Nachsicht der Taxe zu verleihen und anzubefehlen, dafs ihm der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit bekanntgegeben werde; die Uebersetzung des Obersten Adalbert Pap, des Geniestabes, Vorstandes der ersten Abtheilung der zweiten Section des technischen Militär-Comites, in den Activstand der k. u. Landwehr anzuordnen; zu verleihen: dem Hauptmann erster Classe Theodor Fiala, übercomplet im Infanterieregiment Leopold II. König der Belgier Nr. 27, beim 3. Corpscommando, anlässlich der auf sein Ansuchen erfolgenden Uebernahme in den Ruhestand den Majors-Charakter aä kouoiws mit Nachsicht der Taxe und das Militär-Verdienstkreuz; zu ernennen: die Oberstabsärzte erster Classe: Dr. Martin Nosner, Commandanten des Garnisonsspitales Nr. 23 in Agram, zum Sanitätschef des 5. Corps und Dr. Karl Sperlich, Garnison« - Chefarzt in Trient, zum Commandanten des Garnisonsspitales Nr. 23 in Agram; den Oberstabsarzt zweiter Classe Dr. Bohuslaw Niesner, des 1. Corpscommandos, zum Garnisons-Chefarzt in Trient. _________ Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 8. Februar d. I. dem Oberfinanzrathc und Vorstande der Steueradministration für den XVI. und XVII. Bezirk in Wien Ferdinand von Wocher zu Oberlochau und Hausen aus Anlass der von demselben erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand den Titel und Charakter eines Hofrathes mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. __________ Kaizl m. p. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat den Priuat-Ingenieur Julius Pol ley zum Oderingenieur für den Staatsbaudienst im Küstenlande ernannt. Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Hauptlehrer an der Lehrerinnen-Vildungsanstalt in Ragusa Johann Ulas zum Director dieser Anstalt ernannt. Den 20. Februar 1899 wurde in der l. l. Hof- und Staats-druclerei das Xlll. Stück des Reichsgesetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Die Demission Bauffys. Die Ankündigung des Rücktrittes des Frciherrn von Vänffy wird von den Wiener Blättern lebhaft besprochen. Die «Neue Freie Presse» hält mit ihrem Urtheil über die Situation noch zurück und lässt ihrer journalistischen Expositur in Budapest das Wort. Nun scheint auch dem Budapester Correspondents der «Neuen Freien Presse» ein bisschen schwül zu werden beim Anblicke der glorreichen ungarischen Obstruction. Er mahnt deshalb die Opposition in beweglichen Worten, sie möge ihre Hoffnungen und Wünsche zügeln und der neuen Situation Rechnung tragen. Der Correspondent hat den Eindruck, als sei die Opposition von dem Bewusstsein der ihr durch die Lage auferlegten Pflicht vollkommen durchdrungen. Diese Auffassung schöpft er aus der Feststellung, dass das Nuntium, welches die Führer der Dissidenten gestern der Regierung übermittclten, zwar «im Wesen ^ Feuilleton. "in^ währe,,. ^-"'" ^oll^k « «^«isch W°" Kaffee um. ''Xi!l,7."' waren ^?" 'Us dem Zimmer; llbei Z^gte.. K tH ,^ ^,s^?ber nach Ihnenl. 'lt 1^3 für ein? ^" wollte., murmelte er, 'Eofo ^dig.> ^ ""H b" Stadt muss; ^i^'^derS^ °der Ehrend ^"de. ""d ich weiß kaum, wann ^?Ha^ °b das genug sei, ^'«,UiF fÄ lagen müsse, dass er seines l°>d 'Tie >s'e: " ^ einer Heimat machen "ttletl^ werden d ^ ^ ^ich^ "H zu seinem Empfange zurück- "^lpr^ unruhig mit den ^n wollte, "el, ""d zweimal schien es, als «Ich habe Ihnen etwas zu sagen», stammelte sie endlich. «Ich weiß kaum, wie, und doch muss es geschehen!» «Seien Sie überzeugt, dass ich Ihnen nichts versagen kann!» rief er fchnell. «Wenn Sie —» «Ach, nicht deshalb! Ich — ich schäme mich!» stotterte sie. Ihr Gesicht war so olass geworden, wie die Maiglöckchen, die sie trug, und ihr Athem gieng ichnell und unruhig. Er lehnte sich zurück und wartete in angstvoller Spannung, zu welcher Erklärung ihre unberechenbare Natur sich hiureißen lassen würde. «Es ist», stieß sie plötzlich hervor, «es ist ein Bekenntnis!» «Sagen Sie nichts!» bat er. «Kate — Mrs. Singleton — vertrauen Sie mir nichts an, was Sie später bedauern könnten, mir gesagt zu haben! Ich bitte Sie!» ach, 80. Februar, Die bevorstehende Landtagsscssion regt auch wieder die welschtirolische Frage an. Der Roveretaner «Raccoglitore» empfiehlt den Südtirolern dringend, angesichts der Fruchtlosigkeit ihrer Abstinenzpolitit die Frage des Wiedereintrittes in den Tiroler Landtag zu erwägen, den sie vollziehen könnten, ohne ihre An» sprüche aufzugeben. Eine Aeußerung des «Unter-innthaler Boten» hat erkennen lassen, dass auf deutfcher konservativer Seite Neigung besteht, den. Welschtirolern entgegenzukommen. Man darf wohl annehmen, dass irgendwelche Verhandlungen werden versucht werden oder vielleicht schon im Zuge sind. In den letzten Tagen sind wieder zwei Mandatsniederlegungen vorgekommen. Graf Wurmbrand, der vormalige Landeshauptmann und Handelsminister, hat sein steierisches Landtagsmandat niedergelegt. Man kann daraus schließen, dass das Befinden des erkrankten Grafen bisher keine zufriedenstellende Besserung erfahren hat. Der Abgeordnete des Städtewahlbezirkes Schärding, Eduard Kyrle, hat sein oberösterreichisches Landtagsmandat niedergelegt, vermuthlich ebenfalls aus Gesundheitsrücksichten. Für die Görzer Landtagsersatzwahl an Stelle des Grafen Coronini, wird ein neuer Candidat genannt, nämlich der Advocat Reichsritter v. Egger. Wie aus Klagen fürt gemeldet wird, wurde bei der Landtagsergänzungswahl aus dem Großgrundbesitze Wilhelm Gortun in Straßburg (deutsche Voltspartei) einstimmig zum Abgeordneten gewählt. Nach einer der «Pol. Corr.» aus London zugehenden Meldung hat der russische Minister des Aeußern, Graf Murawicw. allen am russischen Hofe accreditiertm Vertretern die Notification, betreffend die seitens der Mächte getroffene Wahl von Haag zum Orte der Abrüstungsconferenz, zukommen lassen. Die Versendung von formellen Einladungen zu der Conferenz seitens der holländischen Regierung dinfte erfolgen, fobald der Zeitpunkt für die Abhaltung der Conferenz festgesetzt sein wird. Diese Feststellung sei aber noch von weiteren Verhandlungen unter den Cabinetten der Großmächte abhängig. Wie man aus Sofia berichtet, wurde in einer Versammlung der Führer der Radoslawow-Partei und jener der einstigen Stambulowisten der enge Anschluss dieser beiden Parteien aneinander formell ausgesprochen und der Beschluss gefasst, die beiden Partei-Organe «Narodni Prava» und «Svo-boda» in ein neues Blatt, das den Titel «Gesetzlichkeit» führen soll, zu verschmelzen. Der Ausstand ans den Philippinen nöthigt die Regierung der Vereinigten Staaten zu immer energischerem Vorgehen. Nun soll, um den Widerstand der Tagalen möglichst bald zu brechen, die Jurisdiction der Amerikaner schleunigst über die ge-sammte Inselgruppe ausgedehnt werden; dieser Beschluss macht das Eingreifen der Kriegsmarine nöthig, das beginnen soll, sobald die unterwegs befindlichen Kanonenboote vor Manilla ankommen. Transportschiffe mit Truppen werden wahrscheinlich die Kriegsschiffe begleiten, welche die bedeutenderen Orte " ^ anlaufen und, wo es sich als nothwendig Truppen landen werden. Tagesneuigteiten. — (Eine schauerliche GeschO Theaterbesucher) erzählt die «Arbeiters Als der Fuhrmann Henschel kürzlich '"'' weißen Rössl über den Stefansplatz ^ er an der Pension Schulter vorüber, >^ ,, Opern probe im Beisein der Grohherz^ , Gerolstein abgehalten wurde. Auch die P l» ^ von Trapezunt und der kleine ^" M! Fiaker Nr. 117 angefahren zum größten , Jungfrau von Belleville, die scho" ' ^ Siegfried, dem Vauer als Mill'0^ Techtelmechtel angefangen hatte. DieLiebestl beiden wahrten aber nicht lange, denn die sH ^, Buben, denen das vierte Gebot "M^ darben ihnen das Glück im Winkel, inve,, Königin von Saba die ganze Gcsch' H ^j japanischen Theehauses erzählten^ ^ ^ sich und außer ihnen auch noch dem ^5 Geisha die Hof gun st verscherzten. Dar^ Robert und Bertram, zwei Fechtbr" , mit den Rosadominos Manon und ^l ^ in zarten Beziehungen standen, so aufgebrach ^ der Zaza die rothen Schuhe auszogen ^ Brüderlein fein an den Kopf warfe"' ^ wickelte sich nun aus diesem Wirrwarr eine ^ Schmetterlingsschlacht, an der sich """^ und Eva noch die Maler, die guten cl^, betheiligten, bis die Kreuzelschreiber > Richter von Zalamea erschienen " ,^ Coulisse nzauber ein Ende machten. ^ ^ kam der Apotheker, machte Ihrer ^l ^ seine Aufwartung und sagte: Unser K5th^> den Fleck auf der Ehr' schon ausputzen. ^ die Götterdämmerung hereinbrach ^ «j Rheingold Übergossen schien, entfernten i Pseudonymen, die von dem Tanzmä r H. ss erbaut waren. Die Walküre aber behob " H Musier-Hausherr war, nach der «Narodni ^^ vor Weihnachten in Prag verstorbene FabrM ^ Realitätenbesitzer Herr Franz Tschörner, be ^ ärmlichen Verhältnissen emporgearbeitet hatt ^ reicher Mann starb. In seinem Testament ^ nicht auf die Mieter seines Hauses Nr. 3?6^ ^ gasse, des ersten Hauses, das er erworben v ^ er bestimmte, dass sie zehn Jahre lang leine O? zahlen haben. Diese letztwillige Bestimmung ^^ Hausherrn soll den glücklichen Mietern delnna^ gegeben werden. .,^ — (Andrie.) Aus Stockholm ist ew ^ eingelangt, welche besagt, dass auch die M?! ^, über das Schicksal der Andrie'schen Elsies ^ grimdung entbehrt. Bekanntlich war 9^?^ Tungusen Hütten Anfangs Jänner im sibi^f/ Ienisseisl drei Leichen und eine ballonähnl»^ ^, gefunden. Null telegraphierte am 17. d. ^ ^ schwedische Gesandte in Petersburg Folgendes ' ^ Holm: «Der Minister des Aeußern Gral ,^ erhielt vom Polizei'Inspector des Nordd»!'^ Ienisseisk eine Depesche vom 16. d. ^i^/ «Sie haben sich zuerst lächerlich gemacht», sagte sie trotzig und wischte sich die Thränen hastig ab. «Mich für meine Mutter zu halten — diefe Idee!» «Freuen Sie sich, dass Sie nicht meine Mutter sind!» schleuderte er ihr entgegen. Sie nickte. «Sie haben mir böse Stunden bereitet!» gestand sie zu. «Als Bruder werde ich Ihnen lieber sein?» schlug er vor. «Sie sind ein abscheulicher Mensch!» entfuhr es ihr. «Ich mag Sie überhaupt nicht!» «Nicht als Schwester?» Sie schüttelte den Kopf. «Auch nicht als Sohn?» «Ich sage Ihnen, ich mag Sie überhaupt nicht!» wiederholte sie. «Lassen Sie mich gehen!» Aber er schlang einen Arm um sie und hielt sie fest. «Kate», sagte er, «Sie haben mich in zwei Eigenschaften erprobt und unzulänglich gefunden. Wollen Sie es nicht in einer dritten mit mir ver° suchen?» «Wenn Sie furchtbar gut sein und immer eine Oese für Ihr ,dut,wnbols< haben wollen!» sagte Kate schalkhaft. «Die Drei ist eine Glückszahl, heißt es ja! Vielleicht also dereinst!» Nnd da er auf keinen Widerstand stieß, küsste er ste in der dritten Eigenschaft. Z)er Doctor. Roman aus dem Leben von L. Ideler. 36. Fortsetzung. «Mr. Wilson?» wiederholte sie. «Was halten Sie von dem Herrn?» «Er ist ein sehr unterhaltender, gewandter Gesellschafter!» war feme ausweichende Antwort. «Und sein Charakter?» «Den kann ich nicht beurtheilen, da ich den Herrn zu wenig kenne.» Agnes ordnete eine Falte ihres Kleides und schwieg; dann sagte sie plötzlich: «Herr Doctor, wir beide haben schon über ernste Dinge gesprochen und könnten einander füglich vertrauen. Und ich will den Anfang machen und Ihnen sagen, dass mir dieser Mr. Wilson geradezu unheim' lich ist. Käthe Grünau, die mir einmal von ihm erzählte, machte schon diese Bemerkung, und meine Freundin hat recht. Der Herr beehrt mich ja viel mit seiner Unterhaltung, aber entweder ist er nicht das, wofür er sich ausgibt, oder er spielt ein verwegenes, verbotenes Spiel. Ich halte ihn für einen Menschen, der nicht auf gerade» Wegen geht.» «Gott sel dank! sagte Rauenthal aus vollem Herzen. «Gott sei dank, dass Sie so denken!» «Was dachten Sie denn von mir?» fragte Agnes erstaunt und sah in das Antlitz des jungen Mannes, das die Freude röthete. Und eine Erkenntnis schien ihr zu kommen, sie blickte zur Erde und auch '^/ überzog eine leichte Rothe. Eine Weile sch" dann sagte Rauenthal ernst: „,. ^ «Ich schließe mich Ihrer Ansicht "M^', Ihnen Fräulein Grünau erzählt, wie g"t ^P, länder ihres Vaters Geldschrank zu offne" <^ «Ja, und daran muss ich ständig "^,p wir beide bleiben Freunde, Herr Doctor, ""^ Sie reichte ihm die Hand, auf die er > /. drückte, und diesmal entzog sie sie ilB ^i>! Gegentheil, es war ihm, als spüre er .M Druck der weichen, warmen Finger. D"'"'l ^, in das Haus; an der Thür wandte sie >'^ / mal lachend um: «Also Sie kommen l"" ' dem Klosterhof?» ., Dili i^ ^ ^ bezirke Ienisseisk selbst noch pichen ^e. ss - ."^" dem Gruben-Inspector im , ^" reiste ?" untersteht. Gruben-Inspector von "". weitere ^! ^' d- M. nach dem Pit-Flusse ab, ^'^ben werd? '^"^"l anzustellen. Die Resultate ^lePepesch/s. ^.«"Phisch bekanntgegeben werden.. M. A is/''' wle man sieht, nicht klar genug ab-^° ^schick . '"ben nicht zu entnehmen, ob die !? °b überhaupt unwahr ist 7'° aber als ^ ""6"W auf drei Todte gestoßen. !^rt tvorden i'^ ^"^^" "'^"" Persönlichleiten 0 /^________ ___ «ine. "^ Provillzial-Nachrtchtell. ^'" der Industrie lu Neumarktl ln Vberkrain. k Den, O« s . (Fortsetzullg.) ^? director ??.' l"gte jener auf die Decorierten 8l>lt des Marl .7^"' ^°" ^r regen gewerblichen ? ^ >var u.,^ s' der einst im Annathale am Loibl 'n^et würd' ' eweln Gcbirgsbruch der Koschutta b?? NcunH ausgehend, kam Redner auf die Grün-s°? '^ilgebe^? '^^"'' für welche hauptsächlich die >trchnden w°^ "elche die beiden im Orte zu- ^>! d n ^^ des Anna- und Katharinathales ^ Essers u ?^ ""^" Voreltern wnssten die Kraft li/" " der k.n ?^"' ""in °"ch die Ausnützuug der- eine recht primitive war. ??l Ware« nn5y "'"" "^^ Diemen- Ul,d Seil-«bl^ dessen N^?^^'^" batte sein Wasser-zeu '^"e und d c Hanlmer. der Blasebalg, die il°>> "' Be>n^. '""stigen mechanischen Arbeitswerk. l>dieH ^ wurden. Aus jener Zeit »^'" Geb te «"''ll ^ St. Anna. oder Moscheuik-»» ^^erräder ^- """""s, die vielen Wasserrechte ^l^^lalterl^,.^,"^ heute ob der kleinen Kräfte "»gen, "yen Emrichtungen ein mitleidiges Lächeln 'o „ ^m diel? f, - ^ ">° i ^ schein.^ '!? ^""gen Fortschritte der Technik ö" ^ trie "^' Einrichtullgen entsprachen den da-3 '"'"'h°n "" ?komn.en; sie begründeten im ^3"be^ an dem von ^" führende» 3,^,"^ ^"'"""l nach Süden an die Ueberlegeuheit der ^r 3 s'e damals ,."^ °^' '^^"' H""dwerker, te!ik/"lehrs ", s"°""e' «egeuüber ihren abseits von 'l"l>l^Vich '' Endlichen, der Wasserkraft entbeh. ^bls. ""rrenten ^ - "^''"" Hände Arbeit angcwie-^'e /'be und ,^U''e Ueberlegenheit f"hrte bald zum b<, ""durch ^.^ ""imumlung von Vermögen im ^ ^eunlarltls ^""U'^uzfähigkeit der Gewerbetrei-^'" früherer''^.""lche Steigerung erfuhr, V^it nts^I^" ""r der Bemitteltere, in Vcr. < ?enntte? .^"der Klugheit und Fleiß, den. !^>. !^" diese ^" "s. ". '"eneu. Iahrhnnderte hin-'^ .? °"und . . .!'"^ "üt nicht allzugroßeu Ab-^e^ ""d ^^ " t d.e arohen Fortschritte in Wissen-^ >'ch Neun '^s" ^U sowie das Anfhören des ^>!en Men für v lt^"'den Verkehres über den ^s', ^un auH 7"'""tl andere, und zwar schwere ^e,i >len si^ oas Handwerk und Gewerbe dieses ^'^der dur^ ^ ^uer den Folgen nicht ent-'^^e^T^^^^ fortschritte der Technik, Um-»In ^ slck s ^ „ .„— !" ihw. "cht viel^«?^ '" demselben. «Auch taugen i Zl^ i ^iese^ "er es ist doch Leben und Feuer >>ss '""ner mn?^^< blasende Rauenthal jedoch ""g," H'ttc/N' als "'un er etwas au dem '^" ' lvobei ich ^'^ kann ich etwas heraus- ^ ^ '"'^" und unmöglich macheli ''»> „?" sich I«. ""^ 2" nich! gesahllich, und K N°« «wecken V"' k"nc H°ff,m„ge„ »u, 2'i°l, ^?">« ei l,k^"!"'^ dNrf'e ich das ja ^«>, ,'"1 bl„ i "^ ^ °l,»e Geld k»m, ich „ich! «', i^°" der ss,^5,b"rch .„eine >i,u«l Nerww.,, > >°i,.'" l)>«»s « »" ^""Vau nicht« «eiß. Tie ^^!«A"" F!i?! 5"'^ «l!° la„„ gerade ich um ^b^i^ ^ u >b M t schon versammelt and. Doctor ^'5'e l > ""em Buche auf einem großen ^ ^c,l^',h'n entgrät. Herr Baron!» rief Agnes ^ zZ'e sah "^ sind der unpünktlichste ^^l^derwsch^^^^^^^^^^^^ ?^'<'K das N ^"i^. u"d beweglich und ^ ^e ^le mein "^u beg"nen. ^bel f^ Schüler wären, schriebe ich ^n'^ben ^. ^uspatkommen ein!» sehte sie 'Ker ^'ch vermisst?» fragte er und war ^ ' (Fortsetzung folgt.) wälzung des Verkehrswesens und die denselben Rechnung tragende Gesetzgebung, begünstigte Großbetrieb allenthalben in allen civilisierten Ländern und Staaten hervorbrachte. Die Gewerbetreibenden und Handwerker Neumarttls sahen sich gleich jenen anderer Orte vor die Wahl ge-stellt, der sich auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Lebens eingestellten Umwälzung Rechnung zu tragen, ihre Kleinbetriebe auszugestalten und in Großbetriebe um-zuwaudelll oder aber dem Wettbewerbe zu unterliegen, eventuell ihr Dasein durch Zehrung an dem Fette, welches sie in guten Zeiten gesammelt, zu fristen. Je nach der Stimmuug, Intelligenz, Schaffenslust uud Schaffenskraft wurde dieser oder jener Weg betreten. Den der Ausgestaltung des angestammten Gewerbes vom Nleinbetriebc zum Großbetriebe sahen wir jedoch nur den heute ausgezeichneten K. Mally wandeln. Als derselbe die väterliche Gerberei im September 1874 von seinen Brüderu Franz und August übernahm, beschäftigte sie durchschnittlich uur zehn Arbeiter, während sie heute über huudert Arbeitern Beschäftigung und Verdienst gewährt. Die Zahl der bediensteten Arbeiter hat sich somit innerhalb 25 Jahren mehr als verzehnfacht, wobei jedoch auch der Umstauo nicht übersehen werden darf, dass, soweit als es die dein Gefeierten gehörigen Wasserrechte er-laubten, auch die Anwendung maschineller Kraft vervollkommnet und bestmöglichst ausgestaltet wurde. (Fortsetzung folgt.) — (Eutfcheidung in Wahla n gelegen-hei ten.) Ueber eine einschlägige Beschwerde hat der Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass das passive Ge-meindewahlrecht durch die Eintragung in die Wühlerlisten nicht bedingt, sondern ausschließlich nach dem Zutreffen der materiellrechtlichen Vorausfetzungen der Wahlberechtigung zu beurtheilen ist und dass eine finanzbehördliche Amtshandlung luegen Stcuerverheimlichuug keinen Aus-schliehungsgrund von der Wahlberechtigung bildet. —c>. — (Per s on a l n a ch r i ch t.) Wie uns mitgetheilt wird, wurden die Herren: Professor an der hiesigen Staats-Oberrealschulc, Bezirtsschuliuspector Franz Levec und der k. k. Fachlehrer an der Fachschule für Holzbearbeitung in Laibach Josef Vefel als Regiernngs« Commissärc für gemeinfam vorzunehmeude Iuspection der gewerblichen Fortbildungsschulen in Adelsbcrg, Bischoflack, Gurtfcld, Krainburg, Laibach, Mottling, Neumarktl, Radmannsdorf, Neifnitz, Ruoolfswert, Steiu und St. Veit ob Laibach auf die Dauer von zwei Jahren neuerlich be-stellt. —o. -- (Gewerbebewegung in Laibach.) Im Monate Jänner wurden in Laibach folgende Gewerbe angemeldet: Konrad Schumi Platz Nr. 3, Uhrcnhandel; Ätarobe Gertrud, Honiggasse, Verkauf uou Thongeschirr; Merluzzi Johann, Schneidcrgasse Nr. 6, Erzeugung und Verkauf von Zuckerwaren; Pirnat Alois, Äahnhofgasse Nr. 24, Svezerciwarenhanoel. — Neue Aetriebsstätten haben errichtet: Planinsel Karl, Wieuerstraße Nr. 8, Spezereiwarenhandel; Zuzck Karl, Florians-nasse Nr. 22, Aäckergewerbe. — Angemeldet, respective genehmigt, wurden nachstehende Verpachtungen: Das Gasthausgewerbe der Maria Sagorz, Floriansgo,sc Nr. 62, an Maria Dachs; das Gast- uud Schaulgewerbe des Peter Cmich, Komenslygasse Nr. 38, au Mtchmilia Oroszy; das Gast- und Schankgewerbe des katholischen Gesellenvereines, Komenskygassc Nr. 14, an Franz Kozelj; das Gast- und Schankgewerbe des Johann Hren, Kirchen-gasse Nr. 19, an Francisca Miculinic. — (Zur Voltsbewegung in Kr a in.) Im politischen Bezirke Stein (40.210 Einwohner) wurden im vierten Quartale des verflossenen Jahres 52 Ehen geschlossen und 386 Kinder geboren. Die Zahl der Verstorbenen belief sich auf 228, welche sich uach dem Alter folgendermaßen vertheilten: Im ersten Monate 26, im ersten Jahre 71, bis zu 5 Iahrcu 98, von 5 bis zu 15 Jahren 10, von 15 bis zu 30 Jahren 18, von 30 bis zu 50 Jahren 21, von 50 bis zu 70 Jahren 42, über 70 Jahre 39. Todesursachen waren: bei 6 angeborene Lebensschwäche, bei 17 Tuberculose, bei II. Lungenentzündung, bei 9 Diphtheritis, bei 3 Typhus, bei 10 Gehirnschlagfluss, bei allen übrigen soustige ver-schiedene Krankheiten. Verunglückt sind 6 Personen, uud zwar: 3 ertruuken, 1 überfahren, 2 durch Sturz. Ein Selbstmord oder Mord ereignete sich nicht, dagegen gab es zwei Todtschläge. —o. — (Nothsta nds-Vora rbeiten der einzelnen Gemeinden im Rudolfs wert er Bezirke.) Um der durch Missernten, Ucberschwemmungen u. dergl. verursachten Nothlage weuigstcns für den ersten Augenblick abhelfen zu können, hat die Bezirkshauptmannschaft in Nudolfswert über Weisuug des k. k. Landes-Präsidiums die unterstehenden Gemeindeämter eingeladen, eventuell darüber Beschluss zu fassen, ob es nicht möglich wäre, in der Gemeinde selbst alljährlich nach Maßgabe des Ernteausfalles einen gewissen Nothstandsvorrath an Getreide sicherzustellen. Dieser Einladung wurde entsprochen, wie folgt: Die landwirtschaftliche Filiale (Obmann Gutsbesitzer Julius Treo) hat mit dem Ge-meindeansschusse Döbernil beschlossen, in der Gemeinde alljährlich eine Sammlung von Getreide für Nothdürftige zu veranstalten, dasselbe beim Gemeindeamte bis zum kommenden Frühjahre aufzubewahren und zur Ansfaatzcit au die Nothleidendeu zu vertheilen. Sollte jedoch in einem oder dem anderen Jahre eine Nothstandsaction nicht vonnüthen sein, so würde das Sammclgetreide veräußert und der Erlös zugunsten des Gemeinde-Nothstands-oorrathcs fruchtbringend augelegt werden. — Die Gemcinde-vorstehung Haidowitz berichtet, dass in jedem Nothjahre den Nothleidenden aus den Gemeindearmenfondsmltteln Hilfe zutheil wird. — Die Gemeinde Tschermoschnitz, in welcher ob des ausgesprochenen Karstterrains nicht einmal genügende Menge für die Lebensmittel der Besitzer cr-sechst wird, half sich damit, dass sie ein Capital von 50 fl. für Nothstandsactionen fruchtbringend anlegte, während die benachbarte Gemeinde Püllandl sich lediglich dahin äußerte, für den Nothstandsvorrath in keiner Weise irgendwie Vorsorge treffen zu können, indem selbst in den besten Erutejahren die Gemeindeinsassen bemüssigt wären, das zum eigenen Lebensunterhalte erforderliche Getreide im letzten Vierteljahre anzukaufen. — Die Gemeinde Langenthon hingegen beschloss, zur Bildung eiues Nothstandsfondes alljährlich den Betrag von 20 st. ins Gemeindepräliminare einzustellen und diese Beträge von Jahr zu Jahr fruchtbringend anzulegen —6— — (Studentenküche in Nudolfswert.) I>n ersten Semester dieses Schuljahres erhielten 56 Schüler des Rudolfswerter Gumnasiums und 3 Schüler der dortigen Knabenvolksschule iu der Studentenküche daselbst die Verköstigung. Von den auf diese Weise unterstützten Studenten erhielten im ersten Semester 6 die erste Classe mit Vorzug, 3l die erste, 12 die zweite und 2 die dritte Fortgangsclasse. Der Leiter der Studentenküche ist der Professor uud Katechet Herr Dr. Iofcf Marinko, welcher auch wohlthätige Gaben für dieselbe entgegennimmt. 55. — (Zur Unfallversicherungs-Misere.) Nachdem der «Bund österreichischer Industrieller» Kenntuis davon erhalten hat, dass bei einer Wiener Firma die Beauftragten der Arbeiter-Unfallversicherungsanstalt für Niederöstcrreich außer den Lohnaufschreibuugen auch die Vorlage des Cassabuches verlangten, nimmt der Bund Veranlassung sowohl beim Ministerium des Innern, als auch beim Handelsministerium gegen diesen ungesetzlichen Vorgang vorstellig zn werden uud ersucht alle jene Firmen, bei bellen ähnliche Fälle von Uebergriffcn seitens einer oder der andere» Unfall-Versicherungsanstalt vorgekommen sind, ihm ehestens hierüber Nachricht zukommen zu lasseu. — (Aufgefundene Kindesleiche.) Man schreibt uus aus Wlftpach: Am 17. d. M. nachmittags war der Besitzer Stefan Natlacen aus Mance mtt semem Sohne auf eine,» zwischen dc» Ortschaften Mancc und Loze ob Wippach liegenden Acker mit dem Beschneiden uon Reben beschäftigt. Um seinen Durst zu löschen, gleng Natlacen zu dein am Elide des Ackers fließenden Bache. Daselbst angelangt, bemerkte er plötzlich einen mit Sand nnd Steinen bedeckten Rockärmel. Als er daran zog, lamen ihm der Kopf und die Hand eiues neugeborenen lindes zu Gesicht. Darüber erschrocken, erstattete er sodann dem Gemeindevorsteher von Loze die Anzeige, worauf seitens des Gemeindevorstehers der k. k. Ge.ldarmerievosten und das l. l. Bezirksgericht in Wippach verständigt wurden. Das Kind wurde in die Todtentammer nach Goce über- Laibacher Zeitung Nr. 42.____________________________________312________________________________________ 21. Februar^sS^ tragen, woselbst die tagsdarauf stattgefundene gerichtliche Obduction ergab, dass das Kind (weiblichen Geschlechtes) todt geboren worden war, und dass es scholl zehn bis vierzehn Tage in der Erde gelegen sein musste. Eine dieser That verdächtige Bettlerin aus Podraga, die geistes« krank sein soll, befindet sich beim l. t. Bezirksgericht in Wippach in Haft. —». — (Ernennungen.) Das k. t. Oberlandes« gericht für Steiermart, Kärnten und Krain hat den Rechts« Praktikanten beim k. t. Kreisgerichte in Marburg, Noman Terstenjak, dann die Rechtspraktikanten beim k. k. Landesgerichte in Laibach, Georg Milan Racic und Adolf Kaiser, den Rechtspraktikanten beim t. k. Landesgerichte in Klagenfurt, Ignaz Gulz, und den Rechts-prattikanten beim k. t. Landesgerichte in Graz, Franz Trenker, zu Auscultanten für den Grazer Oberlandes-gerichtssprengel ernannt. — (Der slovenische Arbeiter-Gesang« verein «Slavec» in Laibach) wählte in seiner am 19. d. M. stattgehabten Generalversammlung die Herren DrazA und Flesch zum Obmann, beziehungsweise Obmannstellvertreter, die Herren Cilensrk und Alexander Götzl zum Schriftführer, beziehungsweife Cassier, ferner die Herren Karl Götzl, Lumbar, Kopitar, Klopcic und Zabutovcc zu Ausschussmitgliedern, endlich die Herren Florjaniiö und Ialie zu Revisoren. -- (Die gestrige Generalversammlung des slove nischen Alpe «verein es) wurde vom Vereinsobmanne Herrn Professor Or oje« mit einer Begrüßung an die ziemlich zahlreich anwesenden Mitglieder eröffnet. Derselbe betonte in seiner Ansprache, dass alle Filialen des Alpenvereines, mit Ausnahme jener in Stein, erfolgreich wirken und theilte sodann mit, dass der böhmische Zweigverein in Prag und die Isonzer Filiale in Tolmein je eine Alpenhütte, und zwar ersterer auf der Nordseite des Grintovec, letztere auf dem Krn zu eröffnen beabsichtigen. Nachdem der Obmann u. a. dankend der Unterstützung seitens des krainischen Landtages und der Gemeinde Laibach gedacht und zwei Begrüßungsschreiben (aus Prag und Oberburg) mitgetheilt hatte, berichtete Herr Vereinssecretär Hauptmann über die Thätigkeit des Vereines im abgelaufenen Solarjahre. (Wir werden auf dieselbe «och zurückkommen.) Dem Berichte des Vereinscassiers Herrn Lindtner entnehmen wir, dass sich die Einnahmen des Vereines im Jahre 1898 auf 3304 fl. 64 kr., die Ausgaben auf 3270 fl. 9b kr. bcliefen. Der Voranschlag für das Jahr 1899 weist an Einnahmen den Betrag von rund! 3230 st., an Ausgaben den Betrag von 3270 fl., alsvi einen Abgang von 40 ft. auf. Das Nettovereinsvermögen belief sich am Schlüsse des Jahres 1898 auf rund 6250 fl. Ueber Antrag des Herrn Professors Borstner wurden in den Ausschuss gewählt die Herren: Dr. Foerster, Hauptmann, Professor Laharnar, Lindtner, Professor Macher, Mandelj, Mikuz, Professor OroZen und Verovsel. Sodann wurde über Vorschlag des Herrn Professors Orozen im Namen des Centralausschusses der um den Alpenverein hochverdiente Obmann der Sannthaler Filiale, Oberlehrer Franz Kocbek in Oberburg, einstimmig zum Ehrenmitgliedc gewählt. Nachdem noch Herr Professor Borötncr dem Vereinsausschusse den Dank der Anwesenden ausgedrückt hatte, wurde die Generalversammlung geschlossen. —n— — (Oster - Ausflug nach Ro ni.) Der Tiroler Verein «Andreas Hofer» in Trieft ladet die Mitglieder der Section «Kram» und befreundete Vereine zur Theilnahme an einem Osterausfluge nach Rom ein. Abfahrt von Trieft «lit Scparatdampfer am 27. März 1899 um 4 Uhr nachmittags vom Molo San Carlo, Ankunft in Ancona am 28. März um 5 Uhr früh. Abfahrt nach Rom um 6 Uhr 50 Minuten früh, Ankunft in Rom um 2 Uhr 30 Minuten nachmittags. Abfahrt von Rom am 4. April um 10 Uhr 30 Minuten abends, Ankunft in Trieft am 5. April um 6 Uhr abends. Fahrpreis von Trieft nach Rom tour und retour II. Classe Nahn und Schiff 26 fl., Schlafraum 1 fl. Fiir Gäste, welche durch Mitglieder eingeführt werden, 2 st. mehr. Auskünfte über das ausführliche Programm ertheilt und Anmeldungen übernimmt bis 10. März der Vereinscassier der Section «Krain» Rudolf Kirbisch, Laibach, Congressplatz. — (Krainischer Lehrerverein.) Der gestern für Mittwoch angekündigte Vortragsabend kann eingetretener Hindernisse halber erst nächste Woche abgehalten werden. —(W einbaue urse in Unterkrain.) Am 26. Februar, 5. und 12. März d. I. werden in der landwirtschaftlichen Filiale in Rudolfswert (im Schulzimmer der Eitalnica) Rebenvcredlungs- und Weinbau-curse durch den technischen Leiter der staatlichen Weinbau« anstalten, Herrn Nohuslav Slalnicki, abgehalten werden. Derselbe hält diese Vortrüge auch an diversen anderen Orten Untertrains in der Zeit von« 17. Februar bis 16. März. Desgleichen ist mit ähnlichen Vorträgen an verschiedenen Oiten der weinbautreibenden Gegenden Unterkrains in der Zeit vom 20. Februar bis 10. März Herr Johann Drasler, Leiter der staatlichen Nebenschule in Landstraß, betraut. X. *(Tod infolge Brant Weingenusses.) Ami:;, d. M. gegen 4 Uhr nachmittags kam der 51 Jahre nUe, verehelichte Kaschier Lorenz Mis von Krtina in das Gasthaus des Josef Zajer in Krtina und bat die darin befindlichen Gäste, sie mögen ihm Brantwein kaufen. Die Befitzerssöhne Franz Brinovec und Andreas Hirschmann von Krtina kauften ihm nun thatsächlich «/^ Liter Brantwein, welchen Mis sofort austrank. Derfelbe wurde dadurch fo berauscht, dass er in den Stall des Wirtes Josef Zajer getragen werden musste, woselbst er um 2 Uhr früh vom Gastwirte todt aufgefunden wurde. —r. * (Aus dem Polizeirapporte.) Vom 18. auf deu 19. d. M. wurden neun Verhaftungen vorgenommen, und zwar drei wegen Excesses, zwei wegen Vaciereus, zwei wegen Bettelns, eine wegen Trunkenheit und eine wegen Diebstahls. —r. Theater, Kunst und Meratur. * (Deutsche Bühne.) Die Aufführungen oer classischen Meisterwerke wurde« bisher von einer er« sreulichen Theilnahme getragen, ein Beweis, dass sie nicht nur durch eine Star-Besetzung ziehen, sondern bei der illusionsfrohen Jugend und beim Public«,«, das an den Schöpfungen seiner Dichter Erbauung findet, lautes, freudiges Echo erwecken. Auch die gestrige Aufführung von Grillparzers herrlicher Dichtung bewies, dass Laibach ein kunstsinniges Publicum besitzt, denn der Besuch war ausgezeichnet und die Aufnahme der Darstellung von einer nahezu exotischen Wärme, die sich bei der Begeisterung der zahlreich vertretenen Jugend wohl erklärlich finden lässt. Die Aufgabe der Bühne im höheren Sinne, Wahrerin des Guten, Edlen und Schönen zu sein, hat sich bisher immer dankbar erwiesen und es ist lein eitler Wahn, dass die Classiker-Vorstellungen, liebevoll gehegt und gepflegt, auch den äußeren Vortheil bringen werden. In allen dramatischen Dichtungen Grillparzers finden wir den Grundsatz voll edler Wahrheit ausgeprägt, dass der Dichter nur Handlungen von rein menschlichem Interesse vorführen soll; das rein Menschliche tritt uns auch überwältigend aus allen seinen Schöpfungen entgegen, ob sie der Antike oder Historie entnommen sind, j deshalb steht auch die Dichtung Alten hofer wurde in sehr schmeichelhafter Weise! empfangen, durch Ueberreichung schöner Blumenspenden' geehrt, nach jedem Actschlusse gerufen uud mit Beifall! förmlich überschüttet. — Die Rolle der Hero, die uns die Schönheit der antiken Welt versiunlicht, verlangt neben Vertiefung auch Anmuth und Lieblichkeit des Ausdruckes. Das antike Gewand sta«d nun dem juugcn, schlanken, schönen Mädchen vortrefflich und schon die äußere Erscheinung wirkte daher sehr gewinnend. Am besten gelangen Fräulein Alten hofer die rein lyrischen Scenen, die sie mit Anmuth und zarter Empfindung spielte; in den Ausbrüchen der Leidenschaft hielt das Organ nicht gleichen Schritt mit dem Temperament und es wird da sowohl wie auch hinsichtlich einer deutlicheren Aussprache beim Declamieren die Zeit und der Fleiß der Darstellerin noch klärend wirken. Herr Rudolf gestaltete den Leander mit inniger Gefühlswärme, poetischem Ausdrucke und «ahm verdienten Antheil an dem Erfolge des Abends. Als ausgezeichneter Sprecher zeigte sich Herr Wähle in der Rolle des Oberpriesters von der besten Seite. Das gute Enfemble vervollständigte« Fräulei« Hell, Herr Mahr und Herr Iansen. «I. — (Ans der Theaterkanzlei.) Die Vorbereitungen zur Ausstattungsoperette «Die Geisha» sind so complicicrter Natur, dass die ganze Woche noch emsig geprobt werden muss, um das Werk, das sowohl an die Sänger als auch an die Tänzer große Anforderungen stellt, würdig zn interpretieren. Mittwoch wird der übermüthige Schwank «Anonyme Briefe», Donnerstag die Operette «Die Prinzessin vo« Trapezunt» gegeben werden. Samstag den 25. d. M. findet die Premiere der «Geisha» statt.____________________________________ Ausweis über den Stand der Thierseucheu in Krain fUr die Zeit vom 11. bis 18. Februar 1899. Es ist herrschend: die Bchweinepest im Bezirle Gottschee in der Gemeinde Selle (3 H.); im Nezirle liluch'cld in der (Äemeinde Groß» dolina (:l H.); im Bezirle Tschernembl in den Gemeiuden Grüble (1 H.), Podzemelj (4 H.), Tschernembl (2 H.). Erloschen: die Gchafpollen im Bezirke Tschernembl in der Gemeinde PMilsch (1 H.); die Gchwelnepest im Bezirke Gottschee ill der Gemeinde Äottschee (1 H.). Neueste Nachrichten ^ Die Landtage. (Original-Telegramme,) ^'> Wien, 20. Februar. Die Landtage von ^ Galizien und Oberösterreich nahmen heute die A» wieder auf. ^ Linz, 20. Februar. Der Statthalter l' die Regierung werde als außergewöhnliche ^ die Sanierung der im Jahre 1897 durch H^° -angerichteten Schäden zum GesammterfoldeN^ 50 pCt. aus dem Meliorationsfond und mit ^, aus dem Staatsschatze beitragen, während ba V hiefür 27 V, PCt. widme; die Projectieru^, die Reihenfolge der auszuführenden Arbeiten tv> ^ Antragstellung von vier Experten des '^ Ministeriums und des Landesausschusses werden. (Lebhafter Beifall.) ^ Salzburg, 20. Februar. Der LanM^ mit einer Ansprache des Landeshauptmannes > welcher des Ablebens der Kaiserin, der GrM^ von Toscana, der Erzherzogin Maria 3 ,.5 und der Fürstin von Bulgarien gedachte ^ ^ einem begeistert aufgenommenen Hoch auf H^ schloss. Der Landespräsident las das anla!« 5 Regierungsjubiläums herausgegebene Ne^".^ wofür der Landtag den Dank aussprach Sitzung morgen. Die Lage in Ungarn. (Origlnal^Telegramm.) .^.^ Budapest, 20. Februar. Das ungH I graphen - Correspondenzbureau meldet aus V' ^ geheime Rath Koloman von Szell wurde vol> ^ Majestät dem Kaiser in Audienz empfang^^ 2V« Stunden dauerte. Koloman von^, wurde zum Ministerpräsidenten ^ niert und hat die Mission, ein ^ zu bilden, angenommen. Der design' ^ Nisterpräsident begibt sich morgen früh nach M um vorerst die sistierten Compromissueryl" mit der Opposition wieder aufzunehmen. Französische Kammer. (Original-Telegramm.) , 7 Paris, 20. Februar. unterbreitet eine Vorlage, mit welcher ein ^ .^< 160.000 Francs für tue staatlichen Leiche"^ ^ anlässlich des Ablebens Faures angespro^ > 80.000 Francs hievon sollen zur Abhalf/ Gottesdiensten im Auslande verwendet lve .„' wird die Dringlichkeit der Vorlage angeno^ ^ die sofortige Verha,,dlu>,g vorgenommen. ^'M (Socialist) verlangt, dass die Bestattungsf^F lediglich civilen Charakter tragen sollen. ^ ,^ diesen Antrag unter lebhaftem Protest !^^! Rechten und des Centrums, die sogar be" ^> verlassen drohen. Präsident Deschanel untel^ Redner mchrlnals mit der Aufforderung,^,,,^ Schmerz der Familie des Verblichenen zu ^/ Antrag Dejantes wird mit 444 gcge« ^.M, verworfen und der angesprochene Credit^-D, Finanzmmister Peynal legt ein eininonatliche ^/ ^ Provisorium pro März vor, dasselbe w/l" ^ ^ Die Kammer beschließt sodann einhellig, ^' , Donnerstag zur Abholung der Leiche o" ^ Elyste zu begeben. , -----------------! Wien, 20. Februar. (Orig.-Tel.) S^e^ , der Kaiser empfieng heute vormittags d"s .ff , comittl der ungarischen historischen Gruppe h^'' , Weltausstellung von 1900. Seine Majesty ^. ^, ' sagte die Erfüllung der Bitte zu, die aus ^ f " rische Geschichte bezüglichen Gegenstände ^ sammlungen für die retrospective Gruppe rischen Abtheilung zu überlassen. M^ Agram, 20. Februar. (Orig.-Tel-) ^ll Nach Erledigung der Tagesordnung verltt»'^ ^ sident ein königliches Rescript, durch welche ^' > bis zur weiteren Entscheidung der Krone H ' ^, i Hierauf wird die Sitzung aufgehoben. ^.. sA ' Verlesung des Allerhöchsten Rescriptes ha^/ ^ Abgeordneten, mit Ausnahme des Mg-^ < ' von den Sitzen erhoben. mie ^ ^ Madrid, 20. Februar. (Orig.-Tel.) ^ Corps und der Spitzen der Behörden ^ll Prinz legte der Versammlung den 6" U kretischen Verfassung zur Genehmigung p^' ^ ^H^Zeitung Nr. 42. 313 21. Februar 1899. Angekommene Fremde. y Hotel Elefant. A""' " KenS/^uar- Dr. Vezel, Sittich. - Dr. Temniter, N^uecto!-5' b°srichtersgattin. s. Familie, Ungarn. -A "b°' Nta^,' ^l, Lulan; Gassner, Ingenieur. Neumarltl. — V' ^'tecto 'l ^'"burg. ^ Valenöiö. Besitzer. Trnovo. -V"'Diamant'<«?' ^«""'- - No"". Signer, Stern. ^ ^ Narock N!.<°°' T,chrpper. Perinl. Drntsch. Kflte., i,, ^«elnwnn .!«"'^'' Kflte,, Prag, - Mayer, Nfm., Trieft, k ^ iU»! ,,"'"-' Graz. — Smolniler. Kfin., Magensurt. — '^beim""'- ^ Petech, Kftn,, Gimino. - Vindcr, . Am , ^ Nn.f,' F"s »ynilig. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Sechühe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. .^ 2U.N. 7396! 83 S, mähig heiter ^' 9 . Ab. 738-4 > 3'4 NW. mäßig heiter 21.>?U.Mg., 737 9!-2 8^ N.mäßig , heiter 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 3-3», Nor« male: 0 3'. Verantwortlich« Redacteur: Anton Funtel. Zas einzige, angenehm zn nehmende natürliche Abführmittel ist das Franz Josef-Bitterwasser, seit mehr als fünfundzwanzig Jahren von unvergleichlicher Popularität. Die Wirkung ist eine nachhaltig auflösende. Das Franz Josef-Bitterwasser sollte in keinem Haushalte fehlen. (592) «-1 Aandestveater in cLalvach. 88. Vorstellung. Gerade. Mittwoch den 22. Februar zum vierlenmale: Anonyme Vriefe. Schwan! in drei Acten von M. Desuallierrs und A. Mars. — Deutsch von Otto Eisenschütz. Course an der Wiener Börse vom 20. Februar 1899. Na« dem oMen«« ^«rs«««« z, ^ ' - . «40 wo 4N übernommene Eisrnb.'Prior.' Vlhn 600 u, 3000 «l, .. ^.^ . 4«/„ »b 1(»»/„ «. Ot. . . . l«z-- llb!!i Eliladethbahn, 40« u. «000 «». ,^„ 200 M 4 v«h», <.„... .«.^ dwtift Stücke 4»/„ . . , . »»»b lOo Iz Vorarlbeigei Nahn, W i0 4"/« dto, bt°, per Ultimo . . »?"0 9« io dto St.E,Al.Gold100sl.,4'/,"/. »6'4N »8«" bto. bto. Silb« 1«0 fl,< 4>/,"/, <»l 4l» 132 4'> dto, Llaats Obli«. (Ung, Oslli.) ». I. 187K, 5°/,..... 12! 25 1»^"° dt°,4>/,"/<,Tch»nIre8al-«bl,'Obl INI - 1"l 8l) dl°, Piüm.Unl, il IN« I, «. W, l«z - 16« i>U dlo, »to. »l 5«fl. ». W, 161'»z l»!« »b theihRe«..llole 4»/, l«0 fl. , 143-141- ^rundenll.«Gbligalione» (ftr li« fl. LN.). <»/. ungnrische (loa ft. », W,) . »««<> "^<> 4»/, kroatilche und slavonisch« . »«-«0 »? K) A«dere össentl. Anlehen. Donau.«e«..Lole »»,« . . . . !3^50 151 bt> dt,. .«»Icllit 187» . . IN» — ic>U'^ «nledtn ber Sl.'dt («ürz . . 11»' - ^-^ «»leben b. ktadt>ifMsi»bc Wien 104 35 105'Uo Anlebe» d, Ltabtgeuieinbe Me» (Vilber ober Hold) . . . . l»7 - — - Prümiti, Aul, d, V n«-L5 «eld Ware psündblies» (für 100 »>: 70 dlo. ü"/n^2U0fl. p. lUU fl. 1i!b'20'z!S^ Ung-naliz, Valin..... 10ö ^U 1US »? 4"/, Untettraliier «ahnen . , VS »0 100 — Dank'Attlen (per Smcl). «nglo Oest. Vanl 200 sl. SO«/, ». lü» ?ü 15» 25 Vanlvercin, WImer. 100 fl. . »«« 50 281 Ü0 «obci,'Anst.,Otst.,^NUf!,S,4N°/, "? — 4><0 - «lrdt-Nnst. f, Hand, u,G. Iü0fl, —'»- ^'— dto, dto, per Ultimo Septbr. 3»»ü5 »S8 ?b Creditbanl, Allg, ung., Ü0U fl. . äi<8 öl» 889 - Deposilenbaüt. «lla,, ^00 fl, , l"»'" 2zz-. E«°!»Vte «»>!,, «lbiüst,. «10 fl. ?"'^ ^"'- Giro u.Eas»»»,, Wiener, 200 fl. Wl.'— »62- Hupothtld..Oest„zi«0fl,Lä°/o«. 37 25 8« 50 ^änberbanl, Oest., i!00 fl. . . 247 25 24? ?b Oesterl.°un,llr. «anl. «0« fi. . »23 — S«? - ünionbanl »00 ft..... 321 50 ^z! - »«l»»»r«b«»l. «»,.. «0 ßl. . »» — il>» ^ Velb Ware ßctlen v«»l Hran»p»rl« Anternehmungen (per Slült), «ussigTep!. ltisüiib, 300 fl. . '"ei I860' Wh«, ^»ordbahn Ib« fl. . . w« 40 2b1 8N Vuschtlehraber Eis. 5ftU fl. VVl, '?4> 1?d, dto, dto, (lit, ly ,«, ft. . 64o — «4« -Douau > Dampn'chissahi-t«, V«s., 0efterr„ üli 284-50 Lloyb, Oest., lriest. ü0» fl. «Vl. 4s0 — >48!i - Oesterr. Norbwestb, 2Y0 fl. V. li<»"b 241 2", dt». dto. (lit. ü) 200 fl. O, »id 7K «5? 2.', Prag°D»xcr Eisenb. 150 fl. O. . 1«« — i»1 — Ltaat«eisenbahn 200 fl. S. . »61 lü 8«l K!> Küdbahn 2 fl. 8..... »?'— »l?-hl' Lndnordb. !»elb,'V. 80» fl, «M. »0« — »«» -- tramwal, Gss,.Wr,i?!>fl,e,W, —— - — dto, Em, l»87, 2<>s» fl. . . bs» — 56!, — tramway Oes., Ncue Wr., Pri». rität«-Nc!ien lN« fl, , . . 181 i»0 183 — Ung »galiz, «tisenb, 250 215 50 Nng Westb,(Naab »r»z),i00fl.V. »18 50 «14 0« «en«r L«all,ahnen. »lt.-V^. — — — — 3«dufirit'Hctlen (per Stück). «auaes., Mg. »ft., 10« sl. . . «6 —N?--«Uydirr Visen, und Otahl«Inb. in Wien 100 fl, .... 114'50 115 40 Eisenbalinw-Leiha,, Erste. 80s!. 1^»-- 147- ,,!hl", Papiers, ». V.G. 8« 40 Sl) 40 Lirftnger Ärauerei ION fl. . . 185 25 186 25 M«nt«n «eiellsch., vest,-alpine 244- 24»l»>! Plager Eiie» Ind, »es. 2«) fl. 1,84- ,2>)0- Salao T«rj, Ottinluhle» «<) fl. ^,(».-«45 — «Kchl»^»ühl ' Pap«Nlf. «XI fi, »05 - 208 — ,.>»ffenf..G.,Orst.<»Wifn.10Nfl. 286 -- »2»— WlMün.Aeihanst., «lln,, in Pest. Nr, NllugsseNschllft' 100 f>. . ^ ,u^.H '^»H Vieneiberger Zie«el°«ctten'«<<. 3«s bo »»« — Diverse ßoft - (pec Stuck). Viidapest Basilica (Dombau) . «-?<, 7 ,y Lreditlose 10« sl...... igg _ 2-— «lall, Lose 4« fl. LM, . . . «,50 «4 2l 4°/„Dona»-Dampflch, loufl.LVl. ,?n— l«<,— Ofe>,er Lose 4« fl..... ««.50 c? — Pll!ffy»«°sr 40 fl, CM. ... «.-^ «ü'üo Nöthe» Kreuz. Oest,Ves,v.,10sl, ?a ,z zo «z Nothr» Kreuz. UnnGes, Xbfl. 11-bo „ z^ «udulvb Uose 10 sl, . . . 27.50 88-lO «aim Lose 40 sl. CM, . . »z?b »«75 kt,ü»cnoi«.Lose 4« sl, CN. . «2-. - 8» — WaldsleiN'Lose L0 fl, VW. . . ^._ S4 — «l'winstjck. d. »"/„ Pr,-Tch»Idv. d. Vodenciebilanslalt, I. .... - — — — Daluten. vncaten........ ^7«, z-7, »n-ssranc«'Ltücke ..... »-55. »-5„. Deulschc «ü'icksbanlnoten . . zg>»l> »8 «2 ztalieiulche Äanlnoten ... 4445 44 5b U«pl»r.Nub«l . . . i . l 1 »?„!> ' «7, '