VolMk und Liebe. Vmi unserem Berliner k—Miwrbeiter. Die spärlichen imd wi^derispruchsvslken Meldungen aus Bukarest über den Thron-Verzicht deS Kronprinzen Carol geben nur ein unklares Bilb dieser Vorgänge, die von den einen als Trastödie, von den alideren als Tragikomödie aufgefaßt wird. Gerabe weil die offiziösen Meldungen so spärlich sind, gedeiht die Fabrikation der Gerüchte umso-mehr. So wird von einer Seite, von der man wohl annehmen kawn, daß hinter ihr die dem Kronprinzen miftqiinstigen Kreise inRumänien stehen, das Geri'lcht verbreitet, daß er in den Lieferunysskandal verwickelt sei, durch den jetzt der Kriegsminister Madarescu Hunl Mcktritt gezwungen wurde. Angeblich .habe Kronprinz Carol durch einen auf daS ^iegsministerium ausgeübten Druck die Ve-qünstigung einer MlAändischen 5^irma bei ber BesteAmg von Flugzeugen durchgesetzt, D»ie sich nachher als unbrauchbar erwiesen Dätten. Die!se Berflon verdient jedoch ebenso-wenig Glaubwürdigkeit wie and<»re, mo-»»ch der Kronprinz, der sich als Demokrat fthle, gestützt auf ^ve zahlreichen Anhänger «im Ände, eine Verschwörung ^gen den König vorbereitet habe. ^ In Wahrheit scheint kein Zwrifel darseber W besteheci, daß es sich bei dem Thronverzicht um das Kapitel „Politik und Liebe" handelt, wie überhaupt das Wort »OÜ ««t Iig. keW-ms?« bei Carol stets eine große Rolle gefpivlt hat. Der am 3. Oktober 1803 geborene Prinz ging im Jahre ISl8 eine morganatisr^ Ehe mit der Tochter des rumänischen Genera^ls Lambrino ein, doch wurde diese Ehe später für ungültig erklärt. Am 10. März 1921 heiratete er die Prinzessin .Helene von Griechenland, doch »var die Ehe von vornherein unglücklich, da der Kronprinz mit seiner früheren Gemahlin in Verbindung blieb. Neben i^ieser Fortsetzung der geschiedenen Ehe wird dem Kronpri-nzen ein Liebesverhältnis mit einer Frau ? u p e s c u, der geschiedenen Gattin eines rumänischen Kapitän«, nachgebt, die einer sii^dischc?: Familie ans Jassy ent-stankmen soll. Beide Versionen ftimmec, darin ük>erein, daß der Exkronprinz sich von seiner Gattin scheiden lassen will, nach dc?r einen Meldung, um seine frühere Morgana-tin, nach der anderen, um Frait LnpeScn zn heiraten. Es entbehrt nicht eines pikanten Beigeschmack?, wenn der Kronprinz, al»? er sich zum Thronverzicht ent'cs»lon, den .ael) lieflifse Politische Känipse vorangessaniit'n, nniso,ne!ir, da zwischen dem Äronplinz»'tt ('»arol und dem nistierpräsidenten B ra t i a n u sciwn sei» tanflem tiefgehende pc>litnche Differenzen b<-^idlm. Wenn von leiten der l>y^'»ntionellen Abgeordneten im rumänischen >^ronlat von Ujprvch^ tmtude. die Marwor, Samstag, ven s samier tv2S. Ar. sadkg. llngams Schandaffäre. Das Seftündntt ves Budavefter Vollzelchef«. — Dle Verftm des Erzverzogs Abrecht tm Dorderon«0e der «Ssetonlffe. -Dle Durchftichuno des Schloffes sarospatak. WKB. »Iidoptft, 7. JSnmr. vk di« Bl« ter aus SaroS-P^ok melde«, ist der Gilter. direktor des Prinzen Wi»bis«^rätz, H e-l a s z, verhaftet worden. Vudapeft, 7. Jänner^ Nadossy, der Polizei, chef von Budapest, wurde Wßrhafiet. WKB. Budapest, 7. Jänner. (UTKB.) Se. geuiiber der i« einem Teil der «»Klöndischen Presse verbreiteten Nachricht, al» oh die V«mknotenfälschungsaktio» des Prinzen Win dischgrStz mit der Person des Erzherzogs Ul-drecht in politicher Beriihrung piinde, l«ßt likrz^rzog Albre^ erklären, daß er mit dem PrinM bereits s^t mehrere» Jahren keiner, lei Berührung hatte. Budapest, 7. Jänner. Nadossy legte vor dem Staatsanwalt eine reumütiges Gestiind-nis ab und erklärte, leichtfertig gehandelt zu haben. Ich habe, sagte er, im Interesse meines Baterlandes meinen Kops verloren. Das Geständnis des Obersten Ianlovich deckt sich mit den Tatsachen. Ss ist wahr, daß ich ,hm ei»e« Knrierpaft verschiffst ha^, »S ist »ah?, daß ich den Kosser verstellte. Wenn fich unter den Männer« solche befinde«, die die franzSstschen Note« aus Gewinnsucht her» stellten und ins Ausland brachten, so habe« mich diese aus das schändlichste irregeführt. Ich Hobe mir die Aktion ganz ontzers vorqe. stellt. Prinz Windischgrätz erklärte, er habe Its. sentliche Jnteresien nicht geschädigt. Im Gegenteil, er habe sür die Mederherstellung Großungarns sich gegen die Paragraphen de» Gtrasgesetzb«!^s vergangen. A« seine eigene Tasche habe er keinen Augenblick gedacht. Er h^ gewußt, daß in Ungarn falsche Banknoten gemäss werden, an ihrer Verteilung oder Herstelung habe er jedoch nicht teilgenommen. Budapest, 7. Jänner. Wie man erfährt, »urden im Lause der Nacht fitns AngeMte der staatlichen Kartographie in Hast genommen. Die Polizei gibt die Namen der Ber-hasteten nicht bekannt. Die Polizei hat wiederum einige Perfo. ne« in Haft genommen, llnte? diesen besin» de« sich: Oberregierungsrat Dr. Josef ^Sr-ejey, dn Direktor des Ungarisch^ National »elendes, Peter Polnay, der Sohn des Generaldirektors des Antlika-Trusteö, Andreas Andors zun. »lnd der Pensionist Ladislaus Gerd, welcher stellvertretender Leiter der Kartographie war. Die Polizei hat wckterj sestgettellt, dlih die falschen lgW-Frat»eZ Noten tat,^i^ich in der Kartographie hergestellt wurden. WKB. B>dap«st, 7. Jänner. (UTKB.) Erzherzog Albre^ Hot aus de« vor kurze« übernommene» P^» dB Gou»e»«emS deö Perbandes der geseAschastlilhe« Vereinigungen verzichtet. I» sei»e« a» de» Verband gerichteten dieshe>DGlhche» Schreibe« erkärt er, mit pei«lich« lleberraschunG a»t de« Blätter« ersahre« z» habe«, daß der ge-schäftSsührende Bizepräfident des Verbandes in die nicht genug zu verurteilende Fru«eS-FälscherafsSr« oermickelt sei. Obwohl er überzeugt sei, daß der Berbaud di^ de-douerliche« »«gelegenheit «icht kompromit. tiert sei, trete er d«»»^ zurück. WKB. BudapsP^ 7. Jänner. (UTKB.) Amtlich wird ge»>eldet: Durch die «mr»tid> licht Arbeit der PdUsei ß»d die Urhebu»gen in der FraneS-KDschewngelegenheit heute um einen Schritt ««rwärtS geko»«««. Ladislaus GerS, dessen BerhI^r scho« uoruiit. tags begann, ist vollkommen geständig mid erklärte, daß er die sür die Eezeugnug der Noten beniitztin Maschinen einem Trödler verkaust habe. Die Polizei eruierte heuto den Trödler und beschlagnahmte die ZNaschimn. Gerö sagt strner O«S, daß eto>» LS.VVV Stück 1lI00-FraneS-Note«^rgesteIt wurde«, worunter sich auch einige mißluugeue Vxempla. re befinden. Die fertigen Banknote« wurden vom Prinzen Windist^Sß auS de« Keller, räum weggetroge». Die Polizei «ahm de» Komplizeu Gerö i» Gewahrsam. SaroSpatak, 7. Jänner. Polizeirat Bauer ist gesteru morgen in Begleit«»g von zwölf Detektivs in GaroSpatak eingetroffen, wo er sofort mit de» Erhebungen begann. Der Zweck der Erhebungen war, die zur Herstellung der salschen Banknoten notwendigen Drnckereiausrüstmige« und Maschinen anszu finden, was bisher nicht geknngen ist. Im Schloß des Prinzen VindischP^ätz wurde ferner die Beamtenfchast der Dmnä«e« und das ganze Gesinde einvernommen, um festzustellen, wie weit sie von de« mit der Fälscher, angelegenheit in Zusammenhang stehenden Dingen Kenntnis hatte«. Ueb« die Berhöre sind Einzelheiten nicht in die Oeffenttichkeit gedrungen. Polizeirat Bauer fetzte heute seine Untersuchung in GaroSpatak sort. Budapest, 7. Jänner. Die Blätter berich. ten, da^ sobald die Einvernahmen in der Frankensälscherangelegenheit sertig sind, die Staatsanwaltschaft heilte oder morgen de« Anttag stellen wird, der Gerichtshof möge die Sperre über das Vermögen sämtlicher verdäii^igen Personen, in erster Reihe über das Vermögen des Prinze« Windischgrätz, verhangen. Auf Grund dieses Beschlusses durch de^n Thronverzi6)t des .Kronprinzen (liarol entstehen ki^nnten. i'o ist daS sehr ernsthast gemeint nnd nicht ohne tiefere Bcdeu» tung. (5') i^t leinec'wegK.issimvglich, das; sich aus diesen sensatic'n<^llen Vorgängen eine Ztants-liisi? entwickelt', denn lianz ak»gesosien davon, das^ die (^-rnennilnfi etneS dierjäbrig^'n Kin« de«^ zuln auf alle '^üllc einen lln- fichcrl^eit^^foktor darstellt, darf nicht s^der-! jetion werde», dnsi ein groner ^'eil der Ru-nlänen schi^l^ declxijü an (5ari'l liing, weil er dec erste iln ertüodoien Glaub?« erzogene Prinz ivar, dem außerdem, wie schon betont, stark demokratische Neigungen zugesprochen wurden und der als entschiedener Gegner de^^ vom Ministerpräsidenten Bratiann anS-qeüdtiv, Gemaltreginleirt-! fl:n in» ^riih-i>,hr leichl zu einem Umschwung führen. wirb da»» lvee das «oeo» Gaiak GM dei Pri«ze« der Sitzuester verhikngt werden. Me die «Itter erstchee», beabskchtigte Prinz «indischAiiitz v»» einige« Monaten, aus seinem Gut eine KMM»grube i« Betrieb z» setze», mag» e» a», dem »MMd «aschi-ne« hole» liej^ DA? Bettie» »urde jedoch nicht erössnet nnd «a» verumtet, datz die Naschi»e» z» gA!sch«»G»ß»ocke» be»i^ »or^ den siud. Prinz Garvl w «bogia. Triest, 8. Jänner. Nach Nachrichten aus Abbazia beabsichtigt der ^here rumänische Thronsolger Carol in AVbazia eine der schAn^ie« Villen anzulaufen sich do»^ anzusiedeln. DavRNNel zum Äweck. Maribor, 8. Jänme. Während fich die Finanzminister in de« verschiedenen Gwaten über die Zweckmäßig, keit der Vantnoten-Jnfiation .«der -Delation die Köpfe zerbrache« und dementspre-chend chve No^enpresien unter strenge? trolle halten, hat man i« U n z a r n, mo der Geldbedarf auch größer als die Einnahme ist, ei« sehr einpa«^ Nkittel erfonnsn, v« das Problem zu l^en, ah« sich da^:i mat-^ riell selbst zu schaden. In tkn^rn wnrde mit stillschweigercker Duldung se^ Hotz« und «» öffentlich^ LÄe« expvni^er eine?ka tmpveffe eingerichtet, die, sich «icht mit drr Hechellung ungarisi^ .PeugöS-. sonder« ftumzös^sch« A^nken nud jvg^amiicher Dinare (7) beschäftigte. D« Absicht konnte natürlich n^cht länz? verdvrg:» bleiben. Die Fälschung wurde von d^n Hntsrefscnten sehr bald erkennt und «un stellt sich die ?^rage, was mögen die Motiveder Tat gewesen sein, zumal auch ihre g«N^n Urheber kaum derüber im Inn^l gewesen lein dürften, da^ der geplante Erfolg versagen wird. So wie die meisten andor:n Länder, jo leidet auch Ungarn unter einer latenten Fi-nai.zmisere uad Schuld -daran trägr, nach «ngarifcher Auffassung, natürlich alle Welt, nur Ungarn «icht. Ungarn fühlt fich vergewaltigt,eS ist ein Königreich und darf keinen selbst erwählten König hqben. Di« Li^sung dil-ser Frage liegt ihm am Herztn, doch über das Wie sind die Güster nicht eintz. I.t n eh-rere einander besehdends L.i^'r gespalten, b.?steht keine Aussicht, endlich zum Ziele zu g:.!ongen. Die Er^hrunq ad-r, da?» mit G^ld allks zu erreichen ist, führt' zu dem Zchluffe, daß mit dissem Nittel oisil.'.icht auch in die< ser Angelegenheit eine Ki'smitthkeit erreichbar wäre. Und wenn auch der Plan miß. lingen sollte, so würd« di^ Welt doch srken«' nen, wie e«nst man dis Sachs in Ungarn »f'^nmt. Der PatriotiSnvi^Z schreckt dpi Ver< solgung seiner Ziele auch vor Unlauteren Mitteln nicht zurück. Dat war immer so w de, WeU, ohne van ihr vec^r^'.eil: Wiarden sl-n, und warum sollte man eS gerade t.-m lcopttc^n»««» tmn« I>t>i>t M«Il»t Vven ttelßer ß»n6 >6». Um» venk tt» treu »e>«. Ick >»rtri«6« Wsicke Xn- »elck«^ ^—» MM»? nedme un6 kein 56»mer» Itellt Hlck «in. Ick kmise «der nur «ckte 7a» die««» !n 6er ?«ekunimN6er di»uWeI»»n»ten 5xrrr e i <" wiedvisiewählt. t. Sin merkwürittgeS Iagdabenteuer. Bor einigen Togen gingen einige ^äger von Na->ice mich Donja Mo'tii;ina (Kroatien) auf die Jagd. Unter ihnen war M?ch der Waldheger Dragi<5, dessen Jagitchund besonders gelebt wurde. Als die Jäger ihre Plätze eingonom-inlen hatten, trieb der Hund Dvagi^ oiiien Holsen ans, der Mischen Mei Jägern hin-durchlvoMe. Die Gewchre beider Jäger fuhren an die Wangen, die Schüsse krachten — der Hase überschlug sich .... aber nüt ihm vuch der Hund. Ms DragiL seinen Lieiblings Hund tot ^lieigen saih, wurde er so wüten'v, daß er zum Golvehre griff und, che sich's je mand versah, diie Jagdhunde ttller Jäger rasch ihiirtereinander niederknallte .... Unl den tsten Hasen herum lagen lbald sünf tote ö^^imde! Diese meMviirdige Jagd wird' na tiiirÄch ein Mck)spiel bei (bricht ^aven. t OrStzlicher Tod einer alten Frau. Auf gräßliche Weitse hat die 7Zjölhrige Mar^aretc Wirnitzer in Wien ihren Tod gefunden. Die Frcm begaib sich zu Bett unk legte den 5wpf« Hörer ihre^ Radioopparvtes an die Obren. Doibei warf 'sie die brennende Petroleum» llnmpe V0M NachMtichen. Die alte ?^rau, die an graiuem Stnr M, nnd infolge dcZ Umstan^es. daß sie die Kopfhörer angelegt hatte, nicht hören konnte, Äaß d-ie Lampe he- roibgefave« war. ^sonnte nicht wahmehmen, da^ die Scmipe die Bchnungscinrickutnng in Brand gesetzt hlÄ. Sie wurde ant nächsten Morgen Äs verkohlte Leiche gefunden. Die .FeneNv?!stia sSchmeden) melden, sprengte in der vergiangenen Nacht ein PvvaBeiter sich, seine Fmu und feine vier Kinder mi^t Dynamit in ^!»ie Lust. ?5ämt« liche ?^a»miliennnitglieder wurden dur^obäudes hinails^ geschlendert. Die T^an und ein .^ind waren sofort t-ot. Ann wenigisten wurde der Mann seW verletzt. Er versi»chte d«aim zit er^ hänlgen, wurde aber 't«aran gehindert. t. Die italienischen Vulkane in Tätigkeit. Am weitlichen .«^g und mn nördlichen Fuße des Aetnvqueslcnksgels des gro.ßen Vesuvkraters kmt sich eine Oeisnung aufgemacht, «durch die Lava au^'trHmt. Professor HaVa-gra, Dircft!or des Besuv-^ser^mtorinmö, teilt mit, daß^ie letzten Ausbriick!? deH Be-suvk' vorläufig feilte s!!ie1v.hr für die unTie--genden Ortichaften bedeuten, weil sie sich im Innern deS Katers vossziehen. t. Vulkankataftrophe in Eowmbia. In To- luinibia wurde durch einen riesigen Bulkan-auSvuch eine Kat^alstrophe herbeigefulhrs, deren Nnisang noch nicht feststcht, tp sämtliche telsgraphisrhen und Funkvelibiiddiingen ttnter>br«hen sintR Der in ^r Wbe tton Pastv gelegene Vulkan wirft seit 48 Stun'Sen ullgeheure Massen von La»»« auS. Der ganze BerAkogel ^t in Flammen gebüllt, die ?onne wird durch die gc^wafti'gen Rauchwolken so verdunikelt, daß in dem gaidzen Landistrich faist voflsmnmwne Nacht herrscht. Die Ausbrüche sind von gewaltigen! Dl>:nrerrollen tc» gleiliet, «die Erde wir^d fortivährend erschüttert. Es wird befürchtet, daß die in der Umgebung des Vulkans gelegenen Orte voll-komlulen vernichtet werden. t. Der internationale ornitholoqiche Kongreß wird in Kopenhagen vom ?4. bis Mai unter dem Dorsche Dr. .Harters, Direktars des R-okkjschrldschen .P>o?!ogischen Museums, stattfinden. An ds,n Kongresse, der der erste dieser Art seit Beendigung deZ Krieges ist, weichen Delegierte ai'.s fünf-unlddreißrg Etvaten teilnehmen. Die Vchordnung bezweckt ja erster Linie, daß der Fußgängcr bei starkem Berkehr beim Au^eicheit nicht gezwungen wird, den Gehsteig plötzlich zu verlassen und die Fahrbahn ipl betreten, t^^eschieht dies aber dennoch selbst bei oing^haltcncr t»)eboi^^dnung,.so droht die Gefahr, doch ill ernster Linie von d<'n nachkommenden, also iu gleicher Richtung mit dem ?^tts^änfler fich b^'wegenden Gefährten, nicht aber von den entgegenkommenden, weil diese j«t von weitem schon gesehen Vierden kömien. Besonders schwerhörige Mensche)l^nd diesbezüglich sebr gefährdet, wogegen Vlinde wohl kaum allein gehen. Es wäre daher im Juteresse der Sicherheit der Fußgänger geivesen, bei geänderter Fahrordnung gerade die alte V^hordnung auf der linkt« Brkckenseite beizubehalten. Ne? aus Marivor. Maribo r, 8. Jänner. ^ Etwas zur Sehordnung a«s der Reich», briicke. So wie in besonders verkehrsreichen Straßen anderer Städte, hat man auch schon vor längerer Zeit auf der hiesigon Reichsbrücke eine Gehordnung eingeführt. Es sei mir gestattet, daraikk hinzntveiisen, daß dieselbe n i ch t am Platze erscheint ;md anch an-derswärts gerade umgekehrt gehandhabt wird. Die l^ehordnung in belebten Strahn-zügen soll der Fehrordnung gerade entge. gengesetzt sein, wenn sie der Sicherheit dienen soll. -- - 1 rt. tischen Bildern, L^unstfonservator Pr. S t e-l e); F r e i t a g den 2^. Jänner: Das gegenwärtige russische Theater lK r e f t); M o n t a g den 18. Jänner: Der sloweui» m»e Dichter Tragotin Ketle (Prof. 5t i b a. r i c). IN. Ric^lgstcvung. Aus nnserem gestni^en Berichte iiber die Gemeinderatvsitzung wollen wir folgendes richtigsteilen: In den W.?k, nungsnnÄschuß wurden folge-nde .l^^erren g?-wählt: Bürgermeister Dr. L e s k o v a r, Baumeister Glaser, Dr. K » k o v e c,' Dr. Juvan Bahun, Dobravc und P la n i n K e k. ,n. »eun grohe Gchnieine erstickt. Ein Schweineerporteur hat vorgestern am hiesigen .sx?Up!Hahns,ose einen Waggon mit Va-nater Sck^weiren derart ni»^r^üllt, daß neun große Eiemvlare erstickten. Der Erporteur erleidet einen Schaden von zirka Dinar. n«. To^saC. In Graz verschied am d. .Herr Ernst E i g l, Schriftsetzer, im Alter von Jahren. Der Verstorbene ivar ein Bruder urtseres langjährigen Metteurs .Herrn NoiS Eigl «.nd war seinerzeit auch in der heutigen „Mariborska tiskarna" als siorrektor bediensttt. Fri-'de seiner Asche! — Ten Hinterbliebenen un-ier Beileid! m. TrMUngen. Dieser Tage wurde Herr cand med. I. Sernee, ei?l Sohn dcs verstorbenen Oberstleutllants A. Sernec, mit Frl. Angela B o g r i n e c. Lehrerin in Sv. AndraZ in den Wind. Büheln, getränt. ---Am z. d. vermählt5.-sich Herr Franz N o-v a k, Zollbeamter in MariHor, mit Frl. Gla vica T ^ m- d»S „Verbemdes jugoslawischer Hochschiiler in Marib«»r", der un4er dem Protektorate der Fvau Oberge-span Dr. P i r k m a y e r stattfand, war recht gut besucht und nahm einen glänzenden Verlauf. U. a. besnchtcn die Veranstaltung .^rr Obergesvan Dr. Pirkmayer Herr VizebKrgerUkei>ster Dr. L i p ol d, Minister a. D. Dr. K u k o v e c und Bezirks-hauptmann Dr. I p a v i c, m. Das «eitere Programm der VoltSuni-verfität. In der hiesigen Volksnniversität sind weitörs folgende Vorträge festgesetzt: M on ta g den 1l. Jänner: Tolstoi, 2. Teil (Jng. K u ? o v e c); F r e i t a g den 15. Jänlner: Die russische ?)fe, wenn dich nicht schon im Felde eine ii^el niedcrgestrectt hat, dann anade dir vott,du!^ In der Kammtr stöhnte Friede im Schlaf mf, imd ein trockec-^er.Husten erschütterte die hWlPpge Luft. Der alte Bertrmn sank er- seine Geheimnisse, die dem Kinde verborgen sckmuernd in sich zusammen und barg hastig bleilben sollten, wieder in dem Fach, es leise vcrschließen>d. Dann löschte er die Lampe aus, schlich ails Zehenspitzen in die Kaminer, wo anck sein Lager stand, un^ beugte sich im Ditnjkel der NaM behutsam über das Haupt der kleinen Tchläferin. Seine trockenen Lippen berührten zärtlich, andächtig ihr dül^--tiges.H-aar. LMtauben gurrten, Hühner kratzten geschäftig im Sande, ein paar Schwiilben zogen über dein Fo^thause zpvi'tschernd ihre kühnen, wevtsriegsjahren an mancherlei Fron ten vieles g^vöihnt, was keinen Vergleich mit diesem bralven Urvaterhmlsrait ausgeholten hätte, und die wollenen Decken lviaren mollig und weich. ^„Wetter!" ^ Es war reichlich spät. Eilig machte Fkan^ Berger seinen Admn reisefertig. Ans dom einen schönen Koffer kmn ein sauber zusammengelegter Forstanzug zu in Vorschein. Eine der Slhoch-teln gab den flotten Jägerhut heraus. Fran^ Berger trat vor den Spiegel, an dem es nicht schlte; denn alles, was Uniform trägt, ist mehr oder weniger eitel auf sein Aeßeres, muß es sein. „Tadegos!" ^chte Franz Veraer mit einem Lächeln, das sein '^SoihlgeMen an sich sÄber verspottete. Wie daH grüne Zeug den Menschen gleich frischer machte! Es Nopstö -mit Ä^druck von einer unbeholfenen Hand. „Herein!" — Das klang un-g^vollt ein wenig ibefchlGaiberisch. Man hotte llicht umsonst jahrelang eii«e ^mpaglne gefAhrt. Anton brachte in strmMner Haltung — die hatte er seinem älteren Bruder, eine^ in Frankreich gefallenen Gardeschiützen, schon als sechsjähriger abgesehen — seine Mel-'^ng an: „Dar Herr Fövster lasten den Herrn Fvrstl'vt M Frühstück bitten!" „Danke schon, junger Mann!" sagte der Forstassessor» deffen Rang Anton freigebig auK eigenen Stücken erhöht hatte, mit ge-wi..vnder Freundlichkeit: „Ich komme sofort." ,.Und Mutter Warthe läj^t fragen, wie der Herr Forstrat geschlafen hai^n." „Ausgezeichnet!" rief Franz Beraer und blickte erschrocken auf Bett und Zc;«.'?. Das hatte er gan.z vergessen, daß er vc^ii ^Rechtswegen da4 sanze gutmütige Jungen-geiicht war ein l^erzinnige>. lautlc^es Lochen. Der Forstassesor bemerkte es. nnd eine Welle von .'^cite Ücit durchsirliiiite ihn behaglich. ,^Nun, hoffeiMhch bricht es Mutter lt,ter lailetlc. kedlt: _.V0l1k.l015-P)^l?15- nk. We^tterberi,^. Maribor. Uhr früh: LiHdruck 735, Barometerstand 7^iO, Thermohygroskop —ß, Morinialtempe-ratur -^3.5,. Minimaltemperatur —Z, Dunstdrnck Iii Milliineter, Windrichtung O, Bewölkung ganz, Niederschlag 0. * Klub Bar täglich erstklassige Variete«-Vorstellung, Sonn- und Feiertag nachmittags Tanz-Tee. ?wch den Bällen Rendezvous der vornehmen Welt. Aalte und matme Skiiche. Die ganze Nacht geöffnet. 1?? ,n. vriindlichen Zitherunterricht erteilt Ivan W o b n i g, Zitherlchrer, Äidovsks nlica 8. Empfiehlt sich Aitgleich als gute? Zitherspieler für .Hochzeiten, Nomen^festk und sonstige Festlichkeiten. * Eaf^ Europa. Täglich sittgt und splelt die russische Kapelle „Bjelov", 4 Damm. 4 .^rren. Solo, Duett nnd Chor. Ansanxi halb 21 Nbr. Ah, wie lustig ist Z in Europ.i! !94 -lH- p. Rückgang der Eterpreise. Jlisolge de» s6)önen Witterung in der letzten Zeit ist ans unserem Markte ein wesentlicher Rückgant^ der Eierpreiqe zu verzeici^en. welcher «« diese Zeit wohl in den aSerseltensten Fällen vorzukonttuen pfleo^. Noch vor kaum drei Wochen zahlte man für Eier en gros 1,W Dinar und heute bereits nur mehr l.S5 Din, Es ist aber noch ein weiterer Preisriickgang zu erwarten. W—S. p. Sin von ZeSen fSrmlich besAter Fuchs^ der in unserer Umgebung erlegt wnrde, ist dieser Tage aikf nns<'r<'n Ailarkt n??. acht wor^ den. Die Zahl der Zecken, die man auf dem arnren Tiere erblicken konnte, wurde auf civ .M» geschätzt. W—s. p. Beim lej;te« Feuerwehrseste war es be^ ioud<'rs die im Nebimgszintn^er des Männer-gesant^svereines nntevm'^brachte „Grotte", die namentlich in den vorgeschrittenen Stunden Marthe nicht das Her^!" sagte er. „Schlafen Sie denn hier in den Dörsern auch noch in solchen Betten, junger Mvnn?" „Wer etivas auf fich hält, nicht, Her» Forstra4", verfemte Anwn stolz. „Meine Eltern, die in Kollendorf ein Landgut hab?n, schlafen in MetoNVetten, die sie sich aus Bt'r, lin haben lammen lassen. Auch die meisten Bauern in HeNensee haben moderne Betten Nur ein paar ganz olte Leute haben n.ich iolche — solche - " Er suchte n 1 ^ - Uifzieh«ngS?vaft auf die Besucher Usch ein tolles, ftt'chtfrShliches Leen in ihre« Schohe barg. Das beliebte ^«eti aus dem Cafe »Europa" b^mcgte dort hdte Nufik. Das Arrongcmcnt war M ge-? wählt und haben sich dafslr in erster Lmie ^le Hlerren P i ch l e r, D a m i s ch und ^ mulstz jun. verdient gemacht. W^s. ? p tvie Gemeinbeoerttetang Vo« G». Jauk trmchllde «mfffelöst. Dieser Tage wnrdL ^die Gemetlkdevtttretunfl von Sv. Ianr bei sPtiij auifgelöst. Zum Gerontcn wurde der Oesii)er Franz öolar ernannt. . -O- MM ^^UMw c. Sielie GtadttSrger m Eelje. Auf Grund ;4>e? (Aemeinderatsbeschlusses vom ?Z. Dezem« vcr wurden'nachsteht«Pzrsouen in den Hei 5,r>ati>yerbaNd der Stadt ai!?:^en?mnu'n: Aloi^ Lt: SkoSek mit feiner F':»!: und ?incm Mündigen Sohne; Antonie ^ a r; A aBenit mit Frau un^ ^ nnmuttdisicn Aind«rn; Antonie K u g l e r; Biuzenz re m pn S mit Frau illd 3 skindern; ?^ran ?Msta Feld in nrit ihrer Tochter Marie Meha r; Gottfried. Schlosjer mi^ Fran ^nnd 2 Kindern; Franz Kribar und Frau; sAyftfä'A a zbin 8 ek; Ir>si Vcnq u st ^it Fraü und einem Aind; Egon Kainer pmt Fscrit nn^ ? Kindern. Letzl^rc'r wurde «edoch nl;r unter der Bedingung der Erlangung unserer StaatKbiirgecschast in den tzci» xmatk'verbänd aufgenommen. ? e. Weihnachtsgaben sür die Gtadtarw^n. !Det städtische Armenrat brachte h^u. r im ^>^ammslwege 7445 Diuar für die Stadtar-jmett Ms, welcher Betrag bar oder in Form svan Brennmaterial bereits am 25. Dez^?mbcr .^on dit Arnreil verteilt wurde. Wir wurden ^el sucht, allen edlen Spendern, in erster Li-!nie den Gl^dinstituten, Iiiduftriellen, Kaus-Ilenten und Gewerbetreibenden filr die Bei-jsteuerung zu diesem Zwecke den wärnisten xDank des Armemates und der Beteilten f.'ls-'zusprechen. ^ e. Peftjzwechsel. Die Koitditorei P e t r i-ö e k am Vlavni trg ging in den Besitz des Auckel.bäcters Herni Hans Rebeuschegg r, der sein Geschäft in der Ljllbljanska eesta auftaffen wird. ic. DinhtOchSdichftahl. In der vergangenen wurde in die Gemiischtwarenhan^lung des Herrn Gorenäek in Frankolooo bei Bcs-«it eiiiigebrochen, wobei verschi.dene N'anu-fäkturivaren sowie das im Geschäft vorhandene ^!d entwendet wurde. Ein Di.'b würbe berttts festgenommen. Tdeottr. MMWWt,», M «»»»oe. Baßsolo Herr Julius Betetto. 3. V i l h a r : „Mornar" für Baßsolo und Orchester sIn-struinentation der Begleitling von Josef.^'>sa-des-BohinjlsN); Bahsolo .Herr Jul. Bctetto. 4. Beethoven: Dritte S^Mphonie Es-Dur (Eroica). !. Rlegro con brio; ?. Marcin funebve; 3. Scherzo Allcgro vivace. 4. Finale Allegro molto. — Dirigent: Herr Konzert-dircktor Issef H l a d e k - B o h i n i s k i. Aartenvorverlkttf bei B r i Z n i k und H ö-fer. ^Fkett«g den 8. Jänner. GeschlOffen. 'Oa«S^ den 9. Jänner (S0 Uhr):„Die ver-dächtifle Person", Ab. D (Koupone). Z»« letzt»« Male in der Gaisyn! Die Thtateebejucher werden darauf »ochniäls aufmerksam gemacht, daß die vor-^tztigliche K^omSdie „Die verdächtig Person" von am Samstag dvn 9. d. um 20 ! !lhr im Ab. D pun letzten Male in der Sai-^son gegeben wird. ^ -t- ch«ftiPi«l HOA Herr» Drago Zupan. Am ^Ä»m»wg i^n 3. JSnner tvat Herr Drago u p a N von der Oper in Ljubljana als «rwalter Niadel vor unse»: Publikum. Herr !ZüPaHt ist iim Befitze einer chmpathischen, warmPi, ik ollen Lagen ausgeglic^nen unb !^Pj«pigten Baßstimme, welche lveich und ffil" i lig dahinstrimit. Leider ließ die kleine Rolle nicht allzu viel von seiner Gesangskunst er« lenyen. Des^ verliegte er ^ne Tätigkeit dramatische Feld und stellte einen le-,'I^nAvSll^, mit allerlei Details ausgestatte-"ten Thp.aulf die Bühne. Beisondere Anerkennung AMHrt ihm noch für sein heißes Bemühen, ^etwas Leben in die starren, manchmal schier versteinerten Gruppen urvseres Lhorenlsembtes M bringen. - 7?- Gywphotekonzert. Donnerstag den l4. ' M.. veranstaltet daS Orcheister der ,,GlaZ--bewa Mntios^ ein Syniphoniekmrzert imter .Mtwtrkung des Opernsänxfers Herrn Julws flB.e t e t t v mit folgendem Programm: 1. 'S.ch » bert : ^i^tsttre im italir'ilischen 8. ZK »z a r t: „Per gnefw bessa ma- Aon Freitag den 3. bis einl'chs. Sonlltag dsn lO. Jänner: „Im Namen des Zaren", Hochsensationelses Drama in 7 Akten m. Lya de Piltti in der Hauptrolle. „Im Namen deH Zaren" hat sowohl 'ei-tcnS der einschlägigen Kritik wie inch sei-larheitsgetreu und Stoff angepas;t dargestellt. Es ist ein außerordentlich eleganter Film, hergestellt von der Fabrik „Pboebus" in Berlin, und wird gewiß auch bier voll einschlagen. VAtg-KiN«. Freitag, Eamstag u. Sonntag: „Ter Mann am Kometen", 6 Akte ^er gri'ßten atti-sti'schen Sen-sation, mit ^^arlo Albcrtini in der 5)nbalt mid durch feine Ausstattung nnd InszLnlLruAg"'ans. Palästina. «azareth, Bethlehem, Jerusalem. Die Flügel imiren es»<'nfalls gut, nur (5 ul i l! wllri^ wenia besclMftigt. Die .Hcilfreii)? > (Erwin, Frangcfch und ÄsckM-gg M.) waren wie ilnviuer sehr gut. 'Besonders Fran-flescl, nicht v!el ^n dlln. BarloviL wcir bereits bedeutend . ^>e>scr o-ls Connt^nq. Goaztschj'it'.e'll siir Rapid: Wenko B. (y, Tergletz Pernal-ii 2 (?). Li?schnlgq V. <2), Bartovic? i?, Elfmeter'», Änreu; siir Merkur: PMak ll^lfmeter). Schiedsrichter .Herr Osebig gut. Besuch zu« sriedenstellend. : S. S. K. Maribor — T. S. K. Merkur 8:2 (2:1). Denl Spiele m-augelte es anfangs selbr NU Aiu'bit^ion. Es ^ourde mesir voin ge-ultttlickeu als venu sportlichen Stand'punkte aufgefaßt. <^vst in der izlnieiten H.tUv,;eit bekam tms Spiel i^uvmer iiiÄir und mehr Leihen. De ^lonOiiuvtion lien jedoch noch zu wünschen ilbrig und besonders Mnrtbvr erreichte nicht seine gowoiiute Hölie. Seine Sturme'-innen waren wi^' innuer gnt. An? HMterspicl klappte es diesmal nich: nanz. Di>e Goalhj'iterin war besser als sonst. Eines möchten wir ihr sehr ons Herz l'gl'n: .Die braunen Halbschlihe mit k>5n hoben A'is'ücn wegzula'sen, denn HanMsl .i'-rd uiHt i^n -S'ülon, s-'ndern ain Raisen .lespielt! V.'i Mcr-' kur wäitn nur die Goallniter:-!, !)ie wirk!' h ansgezelchnet spielte, her?e'"uhc.ben. Alle übrigen waren sch-r:ch. 2chiedsu ht'.? Herr Peheittl out. Schach. Dr. Milan Bidmar — Sieger in England. Aul Dreitonigstage wurde in Hostings iEnqland) ein internationales Zchachtnrnier abgeschlossen, an dem 10 internationale ^chachc,^^^!! teilnahnien. Der s n g o s l a-n, i s ch c 'Schachmeister Dr. Milan V i d-m a r konnte er aeqno mit deni Rnisen ?l l-j echin den l. und 2. Platz besehen. -O- lhn slir das in ihrer Familie geschehene Unglück voll ve^anwortlich machen. Die Fanatiker gehören d<'nl dortigen Orden der :rä-nettreir"'.en Innasrau Maria an und behaupten steif nnd fest, der Pior^-sr l^abe durch da-Ul'.nlische Mittel die Uug1üc!ssäl!e heraufb> schwolen. Die Ziichtigung hielten sie für nö« tig, um deil de^.' Bosen aus d<'m Körver ausznpeitschen. Die Münner befinden sich zurzeit in Untersuchungshaft, die Fra^uen uikd Mädchell wurden auf freien Fuß gesekt. Die Sekte der Mutter t^iottes zu den Trauen l)jotles-5tatue, in "eurde^^ sielanft. be^^ann zn nieinen. Dac-Vnnder erreczle in der l'^ec?<'nd von Vor-deanr und N'eit dariU'er hinaus nngehenn'.s Atttseben. ^^ahlreiche Pilger kainen, es zn schauen. Die nieisten lr^:n'n deni Orden der Mutter (Rottes zu deu Tränen bei. Aber die weinende Ztatue hielt einer siennncn wissenschaftlichen Utttersuchnnfl nicht stand und wurde daraitff^in von der Frau Mes-min durch eine „Heilige Baukbitw von Mailand" ersetzt, die »war weniger stark weinte, dafür ober wohlriechende Dnite anzströmte. Letzte Nachrichten. Regelung der jugoslawischen Schulde« in Frankreich. Veograd, 7. Innner. Na cheiner Meldunft aus Paris ist es dsnl Finanznlinister Doktor Zlojadinovit^ gelungen, tnit Frankreich ein Uebereinkommen bezüglich der Regelung der jnciosläwischen Schulden an Frankreich zn erreichen. Die gesantten Kriegsschulden Jugoslawiens an Frankreich sind mit 17N Milli^'nen Frauken fostgeisetzt worden. In diese Snnitne sind auch die Scs;nlden Monte» nec^ros eingerechnet. Die jugoslawische Dele-aation nlit Dr. Stojadinovie ist gestern am Abend von Paris nach Le Havre und von dort nach Ame?if« abgereist. ' -'s' »»1»! Gport. S.D. Rapid: X S K. Merkur t4:t (S:t) B! a r i b o r, 7. Jänner. Dlis gestrige Spiel zeigte Rapid wieder auf seiner alten Höhe. Die sonntägigeNieder läge gegenMaribor wäre Ihr, wenn ne mit doni gestern gezeig-ten Kainpfeifer angetreten wäre, erspart geblieben. Rapi?» beherrschte lvm Anfang bis zum Schluß das Fel!>. Mer» kur mußte Angriff auf Angriff ilber sich er-geihen lassen.- Die wenigen Ge.ienait^iriffe, die gr^n Schluß des Spieles, als ^V.apid sei^ nes Sieges sicher, na6>ließ. an Zal^l znnah-men, scheiterten an den, sr.her avoeitenden Hinterspi-'l. Ein l5lsn:elerstoß gleich zn Anfang des Spieles scwie einige Corner waren die ein,zigen Erfolge Merkurs. Letzterer, der durch Verlust seiner besten Lente gescl>ivächl antrat, zeigte ein sehr anibitionsvolles Spiel. Die >^iden Fr auf Sololäufe ausging, nicht recht verstm^pen nnd weniy beschäftigt wurden, t^it tvar die.Halfreihe, je-^ «doch den prägise in kurzen Pas ar»beitenden Stüvmern Ra^^ids nicht Giva-chse.n. Sehr gut war die Verteidigun'g, der (>^oalntann schi^vach. Drei Tore wären n^bedinj^t zu halten gon'esen. Bei M»vid n»ar diesmal die Sti'irmerreihe in sehr guter Verfassung. W e n 7 o B., als Zenterfor, zeigte technisch wie taktisch staunenswertes Ztonneu. Er und T e r g l e tz, !t>er gestern keine Launen hotte, verstanden sich se^hr gut. Koren, der ge-imchnte Backspieler, als reckiltl'r Ber^itrder, sQnid sich e'benso gnt in seinen iteuen Posten. Mitunter sedoch ging >mit iihnt, Mten unH ^iX ^^trijst. der Back durch. volksw>rtl»aft. X Zur V-rbesferimg unseres Biehstandes hat eine dazn entsandte .Kommission int Ans .'ande Ankäufe von Zucht- nnd Musteroieh vorflenouiuien, die zwecks Perbessernng der heimischen Biebrajsen unter die verschiedenen staatlichen und genossenschaftlick)en 5)llchtan-st^lten aufgeteilt werden sollen. X Der Anmachs an Jnd,tstrie in Serbien ^ Jl^hre i92!>. In Si^rbien wttrden 4^ neue Unternehmnngen gegründet, hievon 16 in Beograd. Die ineisten b^ründntlgen be-tMj^en die Mnhlo:tindustrie. In Beograd wnrde u. a. eitle Gnininifabrik, eine Spiegel« ilnd eine Waffenfabrik sowie eine Fabrik für feine Seidengewebe ulid in ^ajeear eine Glasfabrik gegründet. Sine ans bKfterfte Mit-telalter erinnernde Gc» schichte. Aus Paris nnrd vom K. d. geu^eldeu In Di^'rsl: Vcmbon, das Kilomewr von '^^aris entfernt ist, ereicnlete sich gestern ei.n Fass, iiLr e.u das i^üsttrste Milt''lalt<'r erinnert. Während der .^fahrige Pfarrer De-noiferS die Messe z^l^'b.ieite, stürzte eine Bande, die ans ^wält Männern, zet»:! Fcau--en itnd sechs inngeu Mädchen bestand, durch einen Seiteneingang in die Kirche. Der- l>far rer wurde durch eine Handvoll Pselser seiu^v Sehverniögcns beraub, x^esesselt nnd auf's-en Steinboden gel«'gt. Nachdem itim die Angreifer Schtche und Strüm^^se ausg.'zogen lmt-ten, wuri^ er von der Bande einer Flag^'l« lation unterzogen. Man l)ieb uiit Ochsenzi.'-mein so kräftig aus ilm ein, das? das Vlnt atls Fitßen, Händen nnd G''^^cht dervorbraui. Obwohl der Pfarrer geknebelt n>ar, ver'Nlxh-te er sich zn b<'freien. l^cndarmen sauX'n ilin in beNa^ensNiertenl Zustande ans, der eine stfcrtij^e ärztliche '^'bandlnng notw.'ndia nkachte. Tie Angreistr ließen sich es,n^' weit,'res festnebmen. Sie erklärt.'u de'n liitleriu'-chungsrichter Meliu, sie seien direkt «lii-.' Bordecinr gekoni'.nen. luu d.'iu r n-ritllelle ^il^ti^uug ^u da iie Zürich, 3. Jäuner. (Avala.) Veograd 9.175, Paris 29, London 25.ll, Newyor! 5.17.75, Maila^nd 20.90, Prag l'-i-JZS, Wie« 7:^.9-> Budapest 0.0072.'i, Berlin 193.20. Brüssel 23.50, Madrid 7.';.12, Amsterdam SW.0l», U' Pvafl 166.535 lis 16Z.535, Wien 7.Sl6 bks 3.016, Budapest Y.079b, Berlin 1339.70 M I31s).70, Zürich 1080 bis 1M7, Amstsr.'^am 227.4. «-lzbSrse. Ljubljana, 3. Jänner. Fichtenbretter, W»» re 580. Tannenbretter, Grenze, Geld 460. ?i?are 100. Eichenklöke, Verladestation, Va-re 1050. Buci»enklötze, Ware 240. Vrod»tte«bStse. Ljut»lj«ma, ?. Jänner. Heiuiisel')er WeizeH, Geld irnd B>are 310. Netier Mais, Wart 125. Alter Vliis, Geld und Ware 170. Hei» dvn, Ware 260. .^'>irse, Geld tind Ware 215, !?tleie, Ware 128. Hafer, Ware 190. Äs getLMWM AemMSS' vadwe? tsN LM de» BiMves «nierkeHen ßd« dyO „Anonymen" hat sich niemand auf den Polizeiämtern gezeigt, und es besteht nicht die geringste Aussicht, daß sie sich in Zukunft eines Besseren besin-?ren werden. Wird zufällig ein Unangemelde« ter abgefaßt, so kommt alS strengste Maßregel lediglich dieAuSwei sungin Fra-ge. Aber diese Strafe hat rein platonische Wirfung, weil e4 iM den nötigen Krediten fehlt, um „per die VrenzbefSrderung vorzunehmen. Außerdem sieht da4 Gesetz vor, daß der Ausgewiesene in kein Land abgeschoben werden -ital'f, das ihm aus irgendeinem s^rnnde nicht genehm erscheint; dies gilt besonders fi'ir die italienischc-n Anti-fa'ci-sten, die spanischen Kommunisten, die russischen Mewschewisten. Es wird also den Ausgewiesenen anhekmgestellt, die Grenze Frankreichs NN einem beliebigen Punkt zu überschreiten, ohne dciß^ in dieser .Hinsicht irgendwelche Kontrolle besteht. Der Erfolg ist natürlich der, daß sich der Betroffene vorderhand einen anderen Pohnsch in Frankreich sucht und dabei ebenso sicher ist -wie vorhin. Rein ziffernmäßig sind die Vergelien und Verbrechen jeder ?lrt ^ Paris stark im Wach sen begriffen. Die Angaben beziehen sich vergleichsweise auf die Jahre Iy?5, 192.?, 1935: Schwere Strafsachen l 10-?, W7, 7.?9, 592. Schwere Einbruch'sdiebstähle SN, I9S, NZ, 8V. Automobildiebstähle "187, 269, 101, 80 ^Versechsfachung l: bier Jahren!). Morde 19S, 1SI, IIS,,97.'Der Anteil der Fremden an diesen Verbrechen beträgt W v. g^'-gen 10 v. .H. im Vorjahre; i.:r Wirklichkeit ist der Prozentsatz viel höher, weil erfahrungsgemäß die ausländischen Verbrecher viel straf fer organisiert lmd zu regelrechten Banden zusammengefaßt sind', sie verraten sich nur in den seltensten Fällen, und dann ist, wie offiziekleBericht hervorhebt, stets eine Frau im Spiele. Der Ueberwachungsdi^nft der Pariser Polizei ist nicht ohne Gefahr: nicht weniger als 1370 Beamte find a>lf der Verb::> cherjagd im leht n Jahre verwundet worden, ^r wissenlschaftlickie Erkennungsdienst hat im ganzen 1K8870 methodische Bc obachlun-gen vorgenommen, was die hohe Bedeutung dieser Abteilung do^l t; IfZ? Verbrecher sind allein auf Grimd der wisscnschaftlichci'. Beweise iiberfkihrt wl.»rden. Die Zahl d?r Verhaftungen beträgt für Paris allein N.l17, die der photographischen Aufnahmen Ein besonderes ucch sehr interessantec' ^ia-pitel bilden die Straßenunfälle. Trotz aller Vorsichtsniaßregeln, wie EinheitSrichtunq, Signaldienst, . Rundbewegung, Verbot für Fußgänger, die Straße au anderen Stellen als den bezeichneten zu überschreiten. Perbot der „langsamen Fahrzeuge" in gewissen Zentren und zu bestiuimteu Tagesstunden, wächst doch die Ünfallzahl in ganz bedenklicher Weise. Im ganzen sind im Laufe des Jay',es 145.l>^ Straßenunfälle gemeldet worden, rund 400 pro Tag! Die Ziffern für die drei vorhergehenden Jahre betragen 1?«^.8tt7, 109.425, 70.715. ^ Verteilung unter die verschiedenen Fahrzeuge geschieht nach folgendem „Schlüssel": Straßenbahnen M2, Äutobusse 8510, Pferdewagen 17.328 snlso lange nicht so u:ischuldig. wie man gewAlM" lich anzunehmen geneigt ist), Motorräder 2251, Automobile 99.855, die Fahrräder 8114. Die Zali>l der Toten beträgt 197, gegen 132 im Borjahre. Ißsu« «O llnlu Der offizielle Bericht bringt weiterhin interessante Anfschliifse über die :va6isende V e r g e ß l i ch k e i t der P,iriser. Täglich werden rund 500 Gegenstände bei der Polizei abgeliefert; mehr als die.Hälfte davon »Verden nie von dem Besitzer reklamiert. Den Löwenanteil bestreiten inlmer noch die Regenschirme: .^.139 wurdon im Jahre 19?.^ steheu gelassen. Seit zwei Monaten wird bekanntlich in Paris die Vergeßlichkeit b e-straft, und zwar durch eine besondere Ta)^e, die allerdings bis jetzt erst 27.000 Frcs. einbvackite. Der Bericht schließt mit einem Lichtblick: Es gibt keine t 0 l l e n u n d e Nlehr in Paris. Ein einziger Fall ist im letzten Jahre gemeldet worden, und die Geuc^ kann, was Paris angebt, so gut als ausgestorben betrachtet ^verden. « Der Polizeihmlshalt von Paris, der eb«L durch den Geureinderat gutgeheißen würbe, sieht an Ausgaben vor 275.000 Frankels. 500 neue Agenten werden eingestellt, um dein wachsenden Verbrechertum die.Hpitze zu bieteu; außerdeni wird eine besondere „Frem denbrigade" von 80 Inspektoren geschaffen, deren Aufgabe nicht leicht sein wird. Kklner Anzeiger. M^chreibOkbiiten auf d. Schreibmaschine werden iibLr.wm:7,«n. Anträge nntcr an tic Verwaltung. ^6^ «»glischer Sprachimterncht miid k^uichrikt« kaufen g?suM. Anfragen an die Verw. .Geschäftseinrichtung". Iü7 tkl»»h«lterin sucht Posten, auch am Lande. Altträge unter „.Haus hälterin" an die Berw. IM OOt« Ittl« Vessere Röchi« fiir qlles, sauber nnd ordunngSNebend, mit länge ren Zengnissen, wird per sofort in feines.'saus gesucht. Äoresse: .'^loretzky. Zaareb, (^»nduliueva ulira 34/1, .^ofgebäude. 73 Nette tücht. Weißnäherin wird für Ausstattungsarbeiten gesucht. Anfr. Verw. l7N Netter Z^riseurlehrling wird auf-enonWen. Brivnica „RotovZ", avni trg 14. 17v Gestlndea -Verlöre« Verloren wurde am Silvesterabend bei ein gefütterter Leherh«mdschuh. Abzugeben geg. Velohnuttg Krekova ul. 14, .s^of, 1. St. 1W lm«kiklint»e1ie Zckireibms^edlnein neuesten Alo-bellen »neelInxt. Ldensa äle kleine keiiie - 8clueidm»8cd!ne vt^vkkV00v!fi,rdk«n6es „«er fsrken für «l>e8>»teme. Ksrdon-pupiere. vestsndteile. Qnzii?e ^lederl»?« Wr Llovenien. Kro-»tien. 8!»vonlen unä >ileln-verli«uf: ? » xred» AHesniöli» ul. >. ?el. 3-75. I3?6Z Lebende vonau-5«var »ändi« »u »«usm geluchl. Zu-lchristeii mit Pritsangebol ab Spielleld zu rlchlen an ?»««> ^ra». 5. Bez.. Sosergass« >4. lS« »,ß»irIsW »««ii Mi »M W V« ll4eu6ots) Sonntag, den ^o. Jänner tv2b im- «i! IrÄnnIM« Zum »erltzn Besuche laden höflichst ein 14Z Kie SafiHEber Beliere» Z^rüulei« suäit Ttelle a. Stiche der.f^anSsran aui'wt'irtÄ. ,'^it ini slacken nnd allen lu'juSli-chen?lvs't'iten l>ewandert. Zitschr. unter .BalditN'l" an die ^Ü'w. ISl Facharbeiter sur ??irkwaren snr Zagreb geiiirbt. Ant^etmte an Pn-blicitaS Ziigreb, lr.undu- li?eva il. unter „Za—7S80". ea. »uul Viel»ilomwis»io» HüvvkvaViekdvk empWUt »lck zum Kommi8«ion»vel,en Verkeut von Iperiei-i. zc»i«ke»ie»i Kk'-te Ver>vestune un6 diüixste ve»ecknunx. Pelm?» I^ellkkeneen. kütnuiiiszeaekmtziinz immer vorkanden. leteßstlmm-^ciresse: ^unöAni-.Vliincden 8ürl. — T'e-!epkon: 7Ä84s). — Rinkt^onw: Vle!,m»fkt Kizze Hvpotkeken ua^ >Vecd«eld»nk. l/S»9 Di» 20.000'-. Din 4.0<^^ .Vin lo.eM'— . Di» 80-501.-ao» övao Cztrapri!' ZW WA ««ieeiichßG» V. Xovaö, Oroinova ulies 7.1 Wirt de» Lsser» uaserer Aattig». ö«tz »ir fSr »ur Din SS — unserem Abaehmer so»iel biete» lib»n«». E« ßelchie'^t »t»-lich nur itu »ft. diit unter dem ?it»l — Aeltlameverkouk dem Publikum viel »entser qetaten «ird. al» ma» er-Vsrkek. U»f«r Vedlamevertauf Ken» fich mit solchem nicht Vergleiche», denn »underl« »»» Anerk«»nu»gsschreiden be-ze«ßen. datz »ns«H «ltznehmer «i! u. Tendunge» außnahms» las sehr znfriede» »are». Das Geheimnis »ntere» Reklamevertzaufe« könne» wir den Leser» «nserer Anzeigen aorläufi« nicht preis» ««den oo —. zasamme» . . . 2 Prtmie» s S.sX»—. ,»sa«me» . . . 10 Prömie» S t.mv —, znsamme». . . 4l Prämie» S S00, z»sa«me»..... S. An der V«rteit«na mien im G«samt»erte »on Di» ö0. in her Ort, haß hurchschnitttich ieder dritte Kkufer »on S Fl«oa»s.mi»* d«ße»s eine UxiraprDmi« erhalten masi »»d aul»erdem »och eiae der grahen Prßmien im Werte hi» Di» S0.000 mit« ßa»i»»«» Hann. S«»det hai»«r umßehenh ver Postanweisung ader Geidbriks Di» Sü — (es könne» attch mehrere Marians ans einmal best«It werden), waraas Sie umgehend eine Pl^acht-halehtia» »o» S ylacons „Vdean- P«rf»m» erhallen. Jeder Ge»hu»q ließt ei» A»pan mit s»rtla»f«»her Nummer, »te ei» Prümiei-DerteilRNgepla» hei. »»d wirb teder VeReller als mit bemselde» einig belsachlet. Die Ctnleil»ng der Sa»ptpri«ie»-Sup»ns geschieh! linkerAussichtdeskg. N»tars. ?»ter »i«len «n«rke»»«»ßsschreibe» die »ir lkaNck erHelten, geben wir he»ie wieder ein Beispiel: Mit Freude delütige ich den Tmpsaag der Gen-d»»g. «tt welcher ich talsachlich angenehm ilberralcht »er. Sch «rwakt«te »ich» «in« sa toltde Vehte»»»g. Zn der Sen-d»i»a sanh ich auch den v»tsch«i»a»s«i»a Extraprimi«»— Seilte se»de ich Vhae» »och Di» 3SZ — u»d hitte um Zu» se>du»g »VN noch sil»l Kartons »ad h«ffe. dah mir dies« mal das Glßck wehr hold wird, dah heis^t. daß sich auch IM So«vert de« Notars ein Caupa» a»s ei»e groh« VrS« mi« fi»d«n wird. Se»he» Sie mir auch ei»e Ltstt Ihrer sSmtlichen Erze»g»il1e, welche ich im Kreise m«t»«r greu»-de »»dV«kannie» wiirmßens ewpsehlen »»erbe. — Empfan« ae» Sie hie innigste» Gllickvinsche»» han Feiertagen und meine ergehenen Srüße. N. P. Bezirl^shaaptmi»» t. 7i. Nachdem sich »asere Porl»ms »«g«n o>sgez«ich' neler Qualität sowie Ausgiebigkeit »»d sch5nerkte>r und sür die Redottj»» veraNtwortlich: Udo -tasper, Journalist. — Fttr den Herausgeber und den Drwk verantwortlich: Dieett»r Stanlo Detela.-- Aeide wohnhast in Maridor.