ÄSöMllM
Nr. 4
Lslustrierte Veilage der
Deutschen Ieitung
Organ für die deutsche Minderheit im Oravabanat
Recht«: Arierltche Uder»ade de« civmpiasvmbol« tn «armisch»
Partenkirchen. Pros. Hildedrand. Führer der amerikanisldc» Olympiamannschaft. (tberalM Dr Ritt» von Halt die LlinnviaSagge von ?> Mnrch < 1928) und Lake Plactd <!»«». - .>n der Mitte: Baron l- ftort
Auf,,.:
Unten: ftrlfabftnrft in »er »Schftsche« Schweiz. In den Posiel-wi«er Sandsleinbrüchen bei Bad Schandau ereignete sich ein umwng
reicher gelsabkiurz Eine durch Resten und ftrosi gelockerte, etwa 30 Meter hol» uttd 5000 Kubikmeter umsassende yelsnase brach nieder. Der gröftte !eil der zertrümmerten Besiein«masien wurde aus der Ebene zwischen den Steinbrüchen and den abfallenden GeröUhalden angehalten, während einige bi« zu «000 Zentner schwere g«l»biockcn zu Tal rollten. Die Bewohner einer hier liegenden Siedlung blieben wie durch ein Wunder vor 'chwerem Unglück »erschont Aufnat>mn>	A-d Sch»„»«u
«»roftvater Mintfterpr»Ndr»t lehr« Schrrtden. Wenn der
j dabei. Minister
> groftem^riisi die Hand von dem«rok vatcr zur <chwierigen >apanisch«n Sdirift Kihrcn lilftl. Premier minister Ckadn mit <e>nem tfnkel Hisama<a beim St'S® 15 Studium Aufn:
ivroncairr -jwininrrprnnorni iro« «mrrimn. c<rni Brohvater Schreiben lcdri. so ist man mit groker Begeisierung l So geht t* auch dem kleinenSn kel Hilamasa de« japanischenM» präsidenlen Qkada. der stch mit «rokemSrnsi die Hand vo» dem«
Unten: «» «». Januar 193« Friert das «utomvbil feinen SO. (fledurtstag. Im Jahre l«M erhielt Daimler da« erüe Paten! auf einen »ras,wagen. — Im hiüorischcn ,^e»jug bei der Einweihung de» ? aimler Denkmal« in Schorndor^ im vorigen Jahre wurde auch ein Piersitzwagender Daimler»Moioren gelellschast au» dem Jahre 19°' gezeigt 2luf* ■ v»«».B«».Zni>eaie
Der»«»spielt einen streich! Bei Salina in »ansaS. USA. 'Uhr ein Lakrwagen. dessen Fahrer die Gewalt über da« Steuer verloren hatte, über die Brüstung einer Brücke und blieb — ein wahre« Wunder war geschehen mit den Hinterrädern an der Brücke hängen. Der Fahrer und sein Begleit« erlebten einen schreckvoll cn Augenblick in der Nähe de» Tode« und blieben unversehrt Auf».- IPeUMfc

, fNennmanln ©armifch-Par tenf fr<b«n,dem®tart-\XJ platz der Olympischen Spiele, dir eleganten blau-gelben Wagen der Saverischen Zugspitzbahn beft^gt, Sann soll«? man für Dfe lefjte Wegstrecke Durch den Tunnel »in Buch bereiilegen, In welchem der gigantische Kampf »e« Menichen mit der T^atur beim Bahnbau feftgehalten ist. Man wird vann nicht ml« snobiftischerSelbstver'länVllch-kettln 2K50?Ne!»r Höhe an einem wechgedeckten Tisch Plat) nehmen, um ungeduldig auf eln Diner zu warten.
Brennend schmerzen die Augen beim Hinaustreten auf die lichtüdersiutete, sonnen.,leidende Terrasse! Erst all» mählich kann der überwältigende Eindruck verarbeitet werden, den die schneebedeckten ?ergzinnen, da« weite Zuaspitzplatt, die klare Ferne bi» an die Grenzen der Sebkraft bieten . .. - Wie putzige Pünktchen sehen die Schneeichuhläurer auS, welche in der Tiefe ihre meist un-freiwilligen Purzelbäume schienen! j.Iegeftuhl reiht sich an
Schneeichuhläurer aoS, welche in der Tiefe ihre meist un-freiwilligen Purzelbäume schienen! j/Iegestuhl reiht sich a> Liegeftuhl und ladet zum Braunbraien durch Original htkensonne ein. - So kann man denn Stunden um Stunden in der klaren Luft verträumen, big plötzliche Küble da« Sinken der Sonne anzeigt Jloch ein letzter Bli-k auf die majestätische Erhabenkeit der schweigenden Berge, von der Bernina.Gruppe über die lechtaler und Allgäuer Alpen,einTlefblIck auf denBadersee — und e< heiht Abschied nehmen!

Die letzte Strecke der Bayerischen Zugfplhbahn
Sonne über der Zugsplhe

Paftprüfung auf Deutschland» höchster Grenzstation In ^000 Meter Höhe

Bllck vom ZugspItz-OKgipfel nach den Xarwendel-Ketten
! inkS: Skispringen am Zugspitzplatt
91uin.: Zaitrow (4). i< 3 Oo^mamt
flus dem Nekrutenleben
unserer welirpslichtigen
Abend« nach dem Außendienst werden die Waisen gereintat. Für diele >ungen Rekruten birgt da» SSSffl keine (»ebetmnifc mehr
Unten: .gunkirupv nimmt Berbindung auf mtl..Im Handumdrehen Ist die Antenne eine» leichten motoriiiertenAunk truvp» ausgefstdren, sind die Antennen-drShte ausgezogen, greift der Funker zu Tafle und Kopfhörer, und luftig schwirren die Meldungen in den Äther
Vintä: Sie stehen wie die .bomben'. Dennoch gesSNt dem Herrn L hermacht rneilter manches nicht: .Der elfte Kerl im dritten Mied hat wo hl einen Svivbauch. um»?!"
Der Tag de» Soldaten beginnt: Wecken!
(s\ lle haben sich mal an einem frühen Morgen .in sauber aewaschenem % H Zustand mit reiner Wäsche' einftnden müssen zur Musterung, alle |k waren mächtig gespannt, was Ver alte Heer Mars wohl mit ihnen vor- I haben werde. Denn oerstänvlicherweise ist es dem sungen Mann nicht so V ganz gleichgültig, ob ein stolzer Reiter, ein wackerer Artillerist, ein braver » Infanterist, ein schneidiger Flieger oder ein wendiger Kraftfahrer aus ihm W gemacht wird. Und wie fleht zudem die Garnisonstadt au«, in die man I verschlagen wird, und zu der man rlö&UA eine vielleicht fürs ganze Leben I reichende Bindung erhält?
Vorerst ist mal die Ausbildung der friichgebackenen Marsjünaer bei ^ allen Waffengattungen ziemlich gleich: es gilt ihnen die Grundbegriffe ! I des Soldatentums beizubringen. Morgens bei dem tnochenerschütiernden I . Aufstehen >' des llnterofstziers vom Dienst fix raus aus den .Fallen'. D Ssst - rutschen die vom Flurdlenst mit Besen und Fegeblech über den -Zement des Korridors, ff» — kommen die Kasseeboler auf??agelstlefeln wie beschwingte EiSläufer angeflitzt, ssst - geht das mii dem Neitenbauen, J immer genau 32 Karo breit. Spritzen bin, spritzen her, der Rekrut .flitzt, peest, wetzt, preßhk oder spritzt' laut Borschrift überhaupt stets durch die ra Gegend Hingegen der.Alte Knochen' bewegt sich im .sausenden Schritt' H eine bewährte Gangart, die .so'n Rehkopp' erst nach und nach .kapiert'. — Und nun marschieren sie — .ei warum' - durch einen wundervoll frischen Morgen, das; sie — .ei darum' raus auf den Übungsplatz vor yj
Geschickt und sicher, eben „klink	^
wie die Teufel", mufi der . t Heereskraftiahrer mit (einen ff
Fahrzenaen aus noch io j 1	«k
schwierigem BodeNt^M^ II
gelänbe	I HL ^	\
Hauff fein	\	^*-£39 V
Im Kreis: Mit Buschwerk getarn-tes Adwehrgelchü? in Grabenmulde lauernd
?»»» »i»d A»kn»i>«n> Are!	Dtane»
Unten: Ohne Ge brauch von Bügel und Zügel im Ga iovp durch den Tpriinggarten.Hie» erhalten die Rekru-ien die ersten Be grikie. was e« heitzt. ein richtiger Re> lersrnann zu 'ein
der Stadt kommen, mit dem traditionsgemäß alle Leiden und Freuden der Geländeübungen verbunden sind wir Sokrates und Xantippe. Tiach der berühmten Fünfminutenpause mit der ersten Zigarette geht es los. Über ein Stolpergelände und durch Dreck und Gräben ist das Gelände aufzuklären. Da man dabei oft über einen .Präsentierteller' muß. ist jeder Mann vom vor» ausgeschickten .Feind' leicht .über den Haufen zu schießen'. Da lernt man, selbst die geringste Oeckungsmoglichkeit auszu-nutzen. Und das Ist im Ernstfall verdammt viel wert. Die eis-kalte Knarre In der Faust an glitschigen Grabenböschungen ent» langgeschlichen und hinter winziges Buschwerk gerobbt, wahr« hastig, da ist einem die Luise herzlich piepe, die da .lenke! ibren Sinn, ja Sinn, wohl zu den Kanarischen Inseln hin'. Manch einer freut sich schon auf den warmen .Schlaa' zu Mittag, von denen er sich vornimmt, heule drei zu holen.
Mittagspause bis zwei Ubr. Tbeoreuich. Praktisch gibt es immer eNvas zu wienern und zu dürsten. Nachmittags wieder Fußdienst, Sport und Unterricht. Schnell noch ein paar Blick, in die fein säuberlich geführte Kladde, »nd man weiß: .Das
Gewehr Modell 9>8 bestebt aus....." Und dann Putzstunde,
die gleichzeitig Gesangsftunde ist. Um sieben Ubr Ist mii der Parole für den nächsten Zag ver Dienst aus. Wiederum theo-retisch, well.... sflebe oben)! So mag man einstweilen Mor» pbeus Arme denen von Annemarie, Hannelor« oder wie sie demnächst heißen mag, vorziehen und im Entschlummern kören: .Wie schnell die Stunden gleiten!
leb' wohl nun, süßes Kind'
Es gibt kein schöner Reiten als mit dem Morgenwind.'
CVsBI
Die BarMefsinst Icnn verwandelt sich In sin flames!« >chrS.^lvilII»>i»pa>>r und singt ein 5>uett
.Xe>I>i»-
Dir i>o>'l>elti.i»>ir rin im Spiegel ^i»e rciicollc und •rltruc Auinabnie der ammf<tnifcbrn Filinschansplelerln ^osephiiieyuichln fpn. ??liin konnte frage»: Wer »Vif -grlt wrn?
fOTO-MTISTlR
sii dieser Bezeichnung ist nicht etwa ein Fotograf gemeint, der auf der höchsten Spitze eine« KirchwrmS fein Stativ aufstellt, um mit artistischer Keschicklichkeil »in» schön» Übersicht d»r Stadt auf dl» platt» zu bannen. son-dern unter.Foto-Artistik' ist >ene Kunst der Foto-graste zu verstehen, d»ren artistische Geschicklichkeii sich in der Dunkelkammer abspielt ,• d»nn so wl» d»r Illusionist auf der Bühne de« Bariei6S Dinge vor-gaukeln kann, die garnicht vorbanden sind, so kann sich auch der Fotoartift zum Fotoilluflonisten ver-wandeln, nicht im hellen Rampenlicht der Bühne, sondern beim gedämpften Schein der roten Lampe, er kann unS mitBlldern überraschen, dl» den blaffen Neid seiner .Berufskollegen' vom Bariet? her-vorrufen. - Hier ha« sich der Lichtbildner einen fotograftfchen Scherz mit einer Barietekünstlerin erlaubt, die, wenn »» Wirklichkeit wäre, diese Dame zu der berühmte-ften und zugkräftig-ftenVariet^num-mer aller Aei-ten machen würde.
C b cm
i>le Bartrt» künst leri» veruandclt sich in ein» . Oamt obm* Cbrr> und Unterleib'
Stur«-.
Bariei» künst Irrtn serviert Ihren Xopt auf einem Tablett
Suriuhmii t»tY«fc-|>bolp
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Kreuzworträtsel

öaager»<tit: 3. Dur cd ihren »upferbergbau bctanme beutsche Stadt. 7. Nebenfluß be» Rhein«. 9. Hils«mittel bet ber Lichtdilbnerei, >0. ungefüge» Ziüik. 12. Stobt in der Schweiz, 18. kleine» Raubtier, 16 Maßeinheit in ber Mechanik. 17. vlntslillmiitel. 20. Stadt im Ruhrgebiet. 23. volkSiundlicher Begrisi. 24 «estalt au» der Aunairau von Orlean», 2S Überbleibsel. 2«. Fest-»nb Ruhezeit. Senkrech«. 1. Borderaiiatifche Hauptstadt, 2. Holtracht. 3. weiblicher Stornamt, 4 Bergn>erk»angesteilter. 6. physitalischer Vorgang, K. Frauengestali au» Äoethe» Leben. 8. Stadt in Schlesien. 11. Teil ber Mranaie, 14. Gefätz. IS. Gedicht besonderer Form. 18. Nicht-iarbmann. IS. «Mefflft. 21. letzte Ruhestätte, 22. Rauchabzug.	129
Gelände
Wenn man ein geologische» Buch in bie Hand bekommt. .Bei Wteben muß ein herrliche» Skiierratn sein!" „Bei Wieden?' — ich lese eben — bort ist überall Tchtefer-Voden." 2««
In der Opernprobe
Der Dirigent Hai große» Wort. / Weil der Tenor in einem 'ort., Wiewohl zur Rede schon gestellt. , Da» umgekehrte Wort nicht Mit. 340
«rlr« »em Jtutolarm: Sin neue»Mittel, wtderfpenklig« Passanten geräuschlos und di»kret zu warnen
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Die Tante 238
Tante Ullrtch kam zuBesuch. Da» kleine Mllmmchen lie« ihr entgegen, und dann ktrich sie neugierig unt sie herum. .Tante, wo ist denn deine Zofe?' - .Meine Zofe?' .Ja. Tante, die dich an ziehtV- .»berichkannmich doch allein anziehen, Sind!' Da» Neine Mümmchen machte groveAugen : .Wirk-Heb. Tante? Und Mutti Hai erlt gestern ihren Freun binnen erzählt, daß du dich nicht anzuziehen verstehst!'
b c d « f j b 6 zieht und setzt in drei Zügen matt. 112
Oper
Paul und Pauline sitzen in berOper.Paul strahlt: .Eine herrliche Koloratur hat die Sängerin!' — Brummt Pauline: .Pah lieber auf den Meson« aus!' 248
AuslSfungen
aus voriger Rummer -
SilbenireuzioortrStsel: Waagerecht: 1. Lavendel. 3. «m pulle. 5. Phileinon. 7. Neger. S. Minder. w. Maler. ll »msel. 12. Sonne 14 Berabau.lS. Solo nie. 18. Teheran. IS. Register Senkrecht: 1. Lagune.2 Delphi, 3.Amulon. 4. Leander.«.Leben. 8. »ermanc. S Inseiber». 12. Santate. 13 Silo. IV Bau-meiiier. 16 Soran. 17. Niere. Einladung: Liebfrauenmilch Be>uch»kartenrät<el: Feinmechaniker Silbenrätsel: 1. EigeniNm. 2. Zcharade. 3.«arinm r». 4 JUu swn. S. Brat'chs. «. Thurgau. 7. «uausiinu». 8. Ulrike. S. Frai iion. 10. Etikette, 11. Rotzbach. 12.Doroio, 13 Elirier. 14 Nach trupv. 15. Vajaru». 16. Odvslee. 17. Schierling:.«» gibt aui Er den losgesprochene Suenden
KLEINIGKEITEN
entscheidend/
I Linkt:
Dieses schlicht* Vor. mittagskleidaus dunkelgrüner oder brauner Wolltt hat einen zur Sdtlelfe geJchltw-genen Kragen, der durch seine Gold' ftepperei und durch goldverzierte Knöpfe seinen besonderen/feit bekommt. Am Ärmel wiederholt sich die Stepperei. Eine spar-sanie Garnitur, aber W »" sehr wirkungsvoll
Aufn.: Becker St AianA
Rech tll
Grün ifi eine kleid' sanie Modefarbe. Die Bogen des Wollkleides find mit grünem Samt in dunklerem Ton unterlegt, indem auch Gürtel und Hand• (cituhe gehalten find. Diese Schattierung ili | auslchlaggebend für die vornehme Eleganz ' des Modells
Aufn.. Xitlmhr
Ob man sich ein neue« Kleid machen lassen oder nur ein alte« verändern will, von großer Wichtigkeit find immer die gutaten. die kleinen Garnituren, mit denen man e» beleben und verschönern will. Bei den ausdrucksvollen neuen Stoffen wird man e« ver-meiden, mehrere verschiedenartige Garnituren zu verwenden, man wird die schön« Struktur der vielfältig in sich gemusterten relies-artigen Stoffe lediglich durch einen ge-schmackvollen Gürtel. rin paar Knöpfe oder durch ein« klein« Samtgarnitur besser zum Au« druck bringen. Gerade die vielen Sold- und Silberlitzen. aber auch schmal«
Pelzverbrämungen, die jetzt so sebr modern sind, eignen sich vorzüglich dazu, den Stoff zu beben Bei einem abgeänderten «leid wird man sich allerding« meist zu
«
«in«r gröheren gutal bequemen. Durch St«pperei.Smoknäherei. durch Kragen und Ärmel au« einem anderen Stoff kann man dann die nicht mehr ganz ansehnlichen Stellen geschickt verdecken.	A.
Wie wichtig die Aurwahl des Gürtels iR, beweist dieses Xachmiltagskleld aus dunkelblauer Wolle. Er ist aus Sllberlitfe lehr breit genäht und wird hinten geschlossen. Etwas schmaler wird das gleiche Material am Kragen und überdasC^berteilseitlich laufend angebracht Aufn Xiefiuhr
Unten: Eine reizvolle Pelzverbrämung am winterlichen Kostüm das außerdem mit einer doppelten Knopfreiht hochgeschlossen wird. Trägerin Lil Dagover	Aufn.: Uf*
Unten: Ein Samtkleid, von der Filmschaw spielerin Fita Benkhofsgetragen. Es zeichnet sich durch die zarten, mit Goldfäden durchzogenen Tüllärmel aus	Aufn..- Ufa
RfdM#:	&fs* Ballett«
»Ocr .tauberlaftrn' von Rossinl-RefpUcht
Unten: Ofr Junjrnu Lisss CtiMon in einer l£ jene Oft« tflritbrn iMIcti#
(TNi« XanjfefHptele von Berlin, die den heuligen Stand der deutschen Tanzkunst zeigen sollten, haben noch einmal den Blick auf die groh« Tanzolympiade gelenkt, die in Der. bindung mit der Olympiade de« Sport« im Sommer 1936 in Berlin stattfinden wirb All« Nationen, die eine Sportmannschaft entsenden, stnd auch an den Tanzweltspielen teilnahm», berechtigt, und wir dürfen wohl hoffen, das, olle die berühmten Ballett« der Welt mit ihren
hervorragendsten Solotänzern dieser Einladung Folge leisten werden. — Besonder« gespannt sind wir auf da« skandinavische Ballett, da« in dem letzten Jahrzehnt «inen eminenten Aufschwung zu verzeichnen gehabt hat. Da« Ballett der Königlichen Oper zu Stockholm zählt heut« unbestritten zu den bekanntesten Tanzkorp« Bor fünf Iahren wurde der große deutsch« Tänzer Julian Algo von dem Generalintendanten Forsell mit der Leitung de« königlich schwedischen Ballett« beauftragt, und in unermüdlicher Arbeit hat er sein« Tanzgrupp« zu dem herangebildet, wa« sie heut« tatsächlich darstellt: «in« der führenden Ballett« Suropa«.
Die letzten Sinstudierungen, wie .Sylvia", .Sopp«. Ua*. und .Sodka-, haben klar gezeigt, welch« Richtung da« Stockholmer Opernballett erstrebt: eine natürlich« Verbindung der klassischen und der modernen Schule In dem Streit dieser beiden Stilarten nimmt Stockholm wie die meisten anderen großen Tanzinstitut« ein« ver-gleichend« Mittelstellung ein. Wird un« die gewaltige Tanzschau der Nationen in diesem Jahr einen neuen Weg erschließen?	® Menihen
'Das Stockholmer (Balfeit
3 Aufnahmen: Riwlm, Stockholm 2 Aufnahmen: Almberg <t Pretnitz, Stockholm
Unten: Schluhblld de« Ballett« .Sylvia' von Dellbe«, unter Leitung und choreographischer Gestaltung de« Ballettmeister« Julian Algo
Recht« oben: Karl Gustav Kruuse in. Sylvia'
Recht«: Maria Sylvan und Julian Al, tanzen einen .Pas de deux* nach einem Mar von profofteff
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A Haupischristl: SleonoreEl«ner.Reubabel«berg — Berank Berlin Wilmer«bor' Kuv'ettie'bruck: Otto El«ner Bs
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