Vkev vier yemlgen «mmmimmtt Mn i so N MM «Mwiw-g. V«rvU««, v«chdr»M«r,i, «Navtd»?^ Z«Stevo utieo 4 I»!eph«» 24 v«zuG»,!»r«;^. monatlich . . Vin ZO-ZuNelltt, , , ^ 21-— Durch Post . . . ' zy.^ »Ausland, monatlich . . . zo^ Lmzeinummer 0m 2«- v»« vest»«»«g d«? z«t»»n, .>st »»r Md»». nementHde«?,, wr »t»de. l«»s elnenMonqt.ou^rtzall) turm^ft«, dket Monate emzu?«ni>en.Z« txantvor^tz» »rleie»«»«eM«,»« »erd«« »ich, d»riI»^M nserote^aNnahm« Ii> Mar»»«? »^dmInistrOtton ö«r Zefl»«g; juriii,,, u^ica «, in ciudljana v«> Mo«» ca«?a»rv, >» Zagre» de« >«. »irrektom d. d., i» 0r>z d.kl«nr»ich,I^st«i»es. tn >Vlen d«i ol»«n «otWe» »?W«. Nr. 60. Martbor, Dlenstag den tZ. Mär» t92S SS. Sadrg. Wiederkekr des Winters Der täüeft? Tag in England seit ss Jahren — GchneesMrme in ber Tichechoslowakei L. Prag, 12. März. lZn den letzten 48 h!:irsiit »n d?'» ijstl'chen Aebir^ö-x::^ell der Tsch^ihlislo^vlikei pärrtifches Schnee loetttr. Ter S«hneesall, der von «türmen l.sfl!eitet ivir!'. ist so reichlich eingetreten, des; der Vertkhr nuf den Strastcn volltom-m?n eingest^ttt wcrden mvszte. Bers^jiedener. orts w»'rden die Telephon- und Telegraphen leitungen durch das Unwetter zerstört oder beschädigt. » TU. L 0 n d 0 n, 12. März, t^nglznd war pestern der kälteste Tnq seit 55 Jahren Der Echnee leat zum Teil .'Ä) ^'^entiin».'ter hoch. Vier P^'rsonen sind der Kälte zuln ^Pfer gefallen. -507.5^520, VeliLe 110—150, Union 210 —250, Osijeker Zucker 505—515, Drava 520—H, Broder Aac^qon 50—54, Osijeker Eisen Ili0—0, Danica 1^^5—110,Saraievocr Bier 231—285. Das Genfer Fiasko Briand habe gegen die I»teressen der Kleinen Entente gehandelt... L. London, 12. ?)(ar^. Ter srnu''sische ^ nen Entente die St. (Vc?ttherdcr Angele?^cn» Ljubljana, 12. Mär^ Devisen: Perlm 1W9.50, Zürich 1095, Wien ^01.5)0, Lon. don 277.5^, NeMork 5i).87, Praq Ist8.60, Maislnnd .M).55, Piiri^ 22!i.82. — lZsfttten (Geld): Celjska 1, Vev-?e 1.^5, Krainische Industrie -^10, 5?"^nse 25,5 -280, 'BanssesellscktMt 5>i>, Zek^ir 195. Holzmarkt: 7e>ideil.z imueründert. Ab« sck)!us'. -1 Vass^on:' Bretter (?iichte und Tanne), 21 lnm, Monte, 'vanso Waqqon t^ren« ze 480; - Landw. ProdttUc: Tende«i^z für l^-etreide iest. "llischlu^ 1 Wagsii'n? Preise nnverätidert. heit mit eitter dcrort iibc'rhitjten Beschlc« niqung und Nngeschisülhe^t bcf'''no^'lt hätten, daß der Erfolg if>rer Genfer Aktion von vornLhersw in Zweifel qeftellt mar. Verichterstaltcr des „Taili; Telegraph' dral) tet ans Ger.s^ die St. (^^otthnrder Assare lätte gemeinsam mit dem nngari^ch rumli« nischen Optttntc:lstrcitsien (5t; tt. Titu les c u, die vornchlniich den Fraigeil manns geopfert zu hnb n. In frc^n^Ssischen! ^e^^ deuisch-ruttlünischen VerliuUnisseu getvid BSlkerbund?reisen werde hingez^en darauf ^ met waren. hingewiesen, daß die Regierungen der Zllel«' Gesälifchie ivvo Lire Stoten ?. e> u?, 2. Marz. 7er Mailiinder Pv-li'^i q^lausi '.wr die Ai!st^ecku"a ei- ner qrosiangeleiiten V'»''.kitt'ten''älscherei, de« re<, S^^ailptsi!^^ sl.i? allenfalls? iin be« u m'lsse. fiandeit sich '.iin IM) Li-r.'-^)ü'ten, die >0 s>'!! iiaaiacahliii sind, Dus; drr l^'aie sie von d.r essi'ei' nicht 5N nuterscheiden vermag. Di" Grenzstationen hieben die strensliten Weisnneen erliallen, da vevniutet wird, das; die ^'^^^'rsteilunii der skfikate im Ausland bewerkstelligt wird. DramatiMer SelbstmordvetWK vor den Richtern .».Zagreb, 12. März. Bor dem hiesi-! vertagen, sprang der Angeklasite von der gen Kreisgsricht spielte sich heute vormiltagS^ Anklagebank auf, ris; ein Tcisch^iimesscr aits ein dramatischer Vorfall ab. Als der Vor- ^ der Tas6ie und dur6?s6)nitt sich, ehe er daran sitzende des Senats in der Bcrhandlitna ge- gehindert werden konlite, die Schlagadern gen den Waggoneinbrecher Bekoslav A l u m Der daraltfiolgrnde Sti6i in die Herz-n 0 vi 0 erklärte, die Verhand!un>g wegen s gegend konnte noch rechtzeitig veichindert Tmbringung neuen BerocismaterialZ zu,lverden. Der „HeiZige Krieg" TU. L 0 n d 0 n, 12. März. Nachrichten au.) Syrien zufolge haben sich gegen l8.(>l)0 Mahabil.n in der biegend von Maan zu-»amnleila.ezoaen. Der ^'i^unr von Tran-^iov-danieu l)at dcn Obertonnuissär von Palä- stina uul au'^reich^ude nahmen ersucht. Äerleidignugsiuas'.- Der Afs'YanknWn.g aus der LeZVö^gsr Messt Der neue Vräfldent der Rohstahlgemeinschaf «»-«t ^ !VWM > Stelle des kürzlich t^'dlich vcrunMr?» ten Prl'!sldenten Mayrisch übernimmt Frrtz ? lj t) s s e n lim Bilde) die Leitung der In iernationc?len Ml>>tat)l.flemeinschast, deren bi-.heriger slel!vertretei?der Vorsitzender er niar. Der Kinostreik 0. Zagreb, 12. März. Unter den hiesigen ^tlswunternehmerlt herrscht mit Rücksicht auf den heute beiMneN^n Kil^ostreik groste Erregung, da sich der Inhaber deS „Bürger-iitiuos" weigert, dem Beschluß des Lichtspielunternehmerverbandes Folge M leisten. Der Mann will ungeachtet des Ainv-streiks hente seinen Film drehen.' Naphael Wengs »' t'^ .1? ^ MengS nach einem alten Stich der große Maler religii^ser unid dekorativer Darstellungen, wurde am 12. März vor 200 fahren in Aussig sBNHmen) geboren. Cr lebte abwechselnd in Dresden, in Roan inld ln Spanien und starb 1799 in 51iom, wo ihm die Kaiserin Katharina 2. von Rußlnnd ein prachti'olle^ l^irabmal in der PeterS-yrche errichten ließ. Bvi'serche?zch!e Z ü r i ch, 1^. März. (Devisen.) Beogt'l^d lt.litü, Paric' ^0.-1!;5, London 25.^i.^l5, ^.'cewyork 5l9.^i5, Mailand 2/.11, Prag Wietl 7!i.l25, Budapest Un 124.125, Warschau 5V.:^0, Bukaec!! Sofia .'j.755, Zagreb, 12. März. lEss>.tt^ub^^1e.> D.:oisen: Wien 7.j)9i)—8.020, Berlin —13.61, Bitdapest 9.93-15—9.9645,Mailand '29!).c;5—:!01.05, London 277.14—277.0:, Nelvyork 50.77—50.97, Prag 1(>8.20—1 Paris 222.62-221.82, Ziirich 10!):;.50 1090.50t — Valuten: S6)il1l>lg 8.015-8.l>15. — StaatSwerte: s^riegsschaden .>ta'ja 4.'i5—1Z0, Arrangement -11!?, ?^cär; -i37-i:t9, April '4Z0--112, Dezember l''.-—408, Jnv.-Anjeihe '^0.25-91, Agrar-schuld 57—58. — Bllnkwerte: Agrarb.:nk 18—18.50, Hypothekarbank 05—67, Ingo dank 90.25—90 50, Liroatische ikredit 90-9^1, Erste Li'roatische 800—805 ex Kup., Cer bische 143—0, Laibacher Kredit 135—130, l^stno 105-0. — Handels- und Jndustrie-^verte: Glltlnann 220—227.50, Slalveks 115—117^0, Slavolü'a 1A—14, TrifuilLr U Kords neueste plSne TU. N e w y 0 r k, 12. März. Henry 0 r d beschäftigt sich mit dem Problem, lenkbare Luslschisfe filr den Ozeanpassagier, r^ertehr .'.ll bauen, die neben einer wesent-. licheu Vergrösierunq nicht feuergefährlich ' suin jollen. ^ie Massenproduktion von Flug ! zeugen hall Ford fi'ir nnzweckmäßig. jtvnig Aman Ulval) voll Afghanistan li-i-suäite die LÄP,ziger Mesie llnd besichtigte ml: großem Interesse die Erzeugnisse der oeut« scheil.Industrie,. Kurze NaOrichten TU. Doli 0, 12. März. An der japanischen wilten jchivere Stürme. Zwei ueine japanische Dampfer mit 200 Personen an Bord sind untergegangen. Die ja->)anische '/Regierung hat Fltlf.zeuge zur Hilfeleistung ausgesendet. « TU. B udave st, 12. Äcürz. Der Ober^ üadthauptlnanu tPolizeichef) von Budapest lial dein suidlischen Berwaltungsausschutz einen Bericht erstattet, worin er darüber Beschn-evde führt, daf^ ein großer TeU rer '^'olizeileute uuterernäl^rt sei tlnd deshalb den Dienst nur manqel!?aft versehen könnte ?er Oberltadthauvtmann verlangt für die '>>!?!izei eine Gehaltserhöhung und gleichzeitig eine Vernlehntng um 250 Mann. ^ kosen lie^oute 17.III. ^ G-tt A. Dor der jugoslawisch bmWen Annädtmng Die Dtfprtll^ungtn zwischen Dr.Marinkovlt u. Iteichsaußen-minister Dr.Siresemann Die Wtinsche sdambtrlains — England als DermiNler im jugoilawlsch ltalienischenStreittaNe Genf, lS. März. Der juqoslawiscbc Minister des Aeufiern, wobei er i?im nuch seine .Ansickit über die Dr. Marin? ovie, welcher gestern nach Mvqlichkeiten einer ??ounnlisierttnji der Billarden zu Erbolnnqszwecken nbqc- siidostenroMschen Verhäls-iisse mitteilte, rcjist ist, hatte dieser Taqe inrhrere lwter« Nach zuverlässigen Mitteilungen aus enqli-rednnqen mit dein deutschen Ausienminisier ^ scheu Vl^lkerbundkreisen soll der britische Dr. Stresemann sowie mit d.nn en^li« ^ Aus^enmintster bei dieser i^eleqeuheit den schen Außenminister (5 h a m be r l a in. Wie ^ Wunsch nach Festigung dl's iuqvslawisth« in diplom 8t2Ät ist liaraii interessiert, in ^eip. Ii? tiie ^rxebnisse seiner >V irtsci^ukt!, flrnduktivn auszustellen, uin sicli vor stiem prüfenden ^u?e äer internatin. I nqlen Welt ?u ?ei?en.Vc)n lO llli >^U8 .'itellei'n ei^tfitllen 9<)7i) auk Deut^c'i. lsnlj. lI08 suf (las ^usl^nci. I>ie il' 8ctieel^f>sll)>vajvIen ^ ein l^ancl. clas sn cier l^nkäliit?!celt seiner politilcer vvirt-«cliaktlicii ttkiliinsieclit — >>?lLukt. in l-elp?l? nickt vertreten sein nu nws-8en. I^eln, es >v2r c!v!seke I^r^e. Iieriekowini. 8cken unä ms^eäoniseken 1'adslv. bosyiseke 'soppiciie. kc>llolzlk)'acker entdecken am Rande des Waldes die Leiche eines Mallnes, der eriuordet, mit Beiczin iiberschüttet und angezündet worden war. Die GesichtsMge sind bis zur Unkenntlichkeit entstellt; die .l^leider und ein Notlzbuch werden als dem Pariser Dia-mantenhär.dlcr Truplht>me zllgehiirig erkannt. Die Polizei verfo!^t die Spuren eines gespenstigen Autos, das in der Gegend gesehen worden war; nur sind die Eindrücke der Zeugen sr» unkl-ar, daß mchrere in dem Lenlker des Wagens eben den gleichen T^ruplheme erkennen wollen. Das Geheimnis webt iiuiner ticht^-^re Schleier, olilschou eine ganze Arnlee von Privatdetektiven nebst den Polizei-brigaden tätig ist: gchen ^och die geraubten Werte, die zum großen Teil angesoliencn 'Pariser Diamantenhändlcrn gehiircn, iit die Millione^l. 5^ute nun tritt die Mittagszeitung „La Rumeur" mit einer inehr als sensationellen Meldung hervor: Truph^me ist gar Nlchr TruPheNle! Trupheme lebt, die entsteüie Leiche ist die eines Andern. Der verschwundene .Händler fi'chrte eine seltsame Doppel-eristenz, von der bisher nichts bekannt worden ist. Das vermun^mte Verbrechen ist von langer .yand vorbereitet gewcsen. Seinen Freundinnen von Moiitmartre hatte er ge» heinknisvoll mitgeteilt, das; er demnächst „verschwinden" werde. Er fügte htnzu: Jemand wilZl meinen Tod. Ich kann ih n nicht entrinnen. Meinen Leichnam wird er verbrennen ^ . . Dies alles wird heute von zwei Frauen unter Eid ausgesagt. Allßer« dem ist es gvnz unnröglich, daß der Körper ^er Leiche fast »vollständig verbrannte, daj Notizbuch in der ^sche aber unversehrt bliebx auch die Wage des Diamanteichänd« lerZ fand sich vor. Der Mörder ist init eii^er isolcl/en Uinsicht zu Werk gegangen, daß er unmöglich folch grobe Spuren hin« terlcissen konnte. Das gan^ ist aufgemachte Inszenierung, damit die Leiche als dis Trupihemes et^scheinen soll. Die schcluerliche Geschichte hält' ganz Paris in Atel!:. Wird das Rätsel deZ „lebenden LeichnaimS" je gelöst werden? -»tz. Ratastrookaler Berg-kurz in BraWen Mehrere Ortschaften verschüttet. — Zwei-Ändert Todesopfer. Aus Santos wird berichtet: Am Veri^ Mont Serre ereignete sich ein furchtbarer Bergsturz. Ein Teil des Berges löste s los und verschüttete mchrere Ortschaften. Man besürchtet, daß hunderte Menschen ums Lob«n gekommen sind. Bisher konnten zwanzig Tote geborgen werden. Ein Reutertelegrmnm bestätigt die Schwe re der Erdrutschkütastrophe. Die Zahl di'r Todesopfer wird auf über 2lX) geschätzt. !«j vas gelbe Meer UrheberrechtliS) geschürt dem Lit. Bur. M Z Liiicte, Dresden 21. Roman von Marie Stahl. ^!ach kurzer Zeit sa^en sie ntit Wigand aus ihrem Lieblingsplat^ unter schattigen Bäunien vor deul Herrenhaus, wo sie sich den Ltasfee hatten servieren lassen. Hier 'hatten sie als Ltinder zusainm.'n gespielt und ihre Schularbeiten gemacht. Ter große, graue Steinkasten, das Hans, lag nlit geschlosseneu Fenstern und herunter gelassenen Jalousien wie verzaubert iui grellen Sonnenlicht. Auf den backsteinerneil Treppenstufen der Veranda schlieseu ein Hühnerhund und ein groszer, gelber siater friedlich zusamuien, und auf eiuenl Seiten-Pfeiler der Balustrade faß ein reguugsloser Pfau, dessen schillernder Schweif tief herab-ging. Vor ihnen dehnte sich ein prachtvoller Obst- und Blumengarten niit vielen alten Walnußbäumen, wildblühenden Lauben un^ einem inalerischen Durcheinander von Blu-^^'nflor und (Gemüsebeeten. Schwalben und große Taubenschwärme segelten fröhlich durch die heifze, blaue Sommerluft, und aus den blühenden Linden klang das Cilnnnen der Bienen wie Harjepton. Auch in dem arok-en?^irtlchafts' Hof, auf der anderen Seite des Hauses, schien das Leben matt .;n Pulsieren, man hörte die Hühner gemütlich gackern »nd die Enten schnattern, nur ab nnd zu wurde der Schweugel eines Brunnens in Bewegung gesetzt, oder eine Arbeitssuhre holperte .nut Hü uud Hott über das Pflaster, ohne sich zu beeilen. ?i>igand trug eiuen hellen Sportanzug ohne Weste, nur Flanellhenid nnd Bei^i-kleider nut einenl leicht und lose gekuoteteu Schlips. Er hatte den Strohhnt weit über den Hinterkopf geschoben und lag mit über» eiuandergeschlageneu Beinen in eineni Faulenzer, den feinen Rauch einer Zigarre tior sich binblasend. Vater Landin hielt im Hause Mittags-schlaf, Wigand erzählte, er habe einen greu-licl?en Kater l?nd sei liente noch nicht viel slchtüar geworden. Mainseil müsse ihnl na^se Handtücher aus den Kops legen. Die Schwestern, die beide einfache, weiße Batistkleider trugen, von jener kostbaren, stilvollen Einfachbeit. dic' a'n varnehnl' ften wirkt, sahen beide bedrückt aus. „.Vlinder, nehmt die Sache nicht »o tragisch, es ist doch nicht das erstemal und wird nicht das letztemal sein", sagte der Bruder uiit Gleichmut. Lia knabberte schweigend an einer Kassee' brezel und starrte versunken in die Lindeu-blüteu. Sie äußerte selten eine Meinung über Familienverhältnisse. „Kanust Du Dich nicht in meine Lage denken, wie schrecklich es für mich ist?" fuhr Lona fast heftig auf. „Du kennst Bruno nicht, ihm geht so etwas an den Lebensnerv! Und ich nluß den ganzen Sturm seiner Entrüstung und seines Zornes aushalten! Es ist furchtbar, was ich dann zu hören bekomme über Vater — über meine Famtlie — mir dreht sich das Herz um! Ich ertrage es nicht, meine Angehörigen so schmähen zu hören, denn ihre Ehre ist ineine Ehre! Ich wünsche oft, ich hätte den niedrigsten Bettler geheiratet, als den Grafen Salten! Es ist ein unseliger, unheilvoller Widerspruch iu ineinenl Leben — nach außen die bevorzugte Ehreustellung und innen nichts als schmählichste Denlütigungeu. Bruno ist gros', mütig und gut, in jeder Beziehung ein tadelloser Ehemann, aber eins fehlt ihm, er hat Schuld und Unglück nie am eigenen Leibe erfahren. Daruin hat er kein Verstand nis dafür. Er ist ganz ungebrochen dur6) das Leben gegangen, die Lebensniöglichkei-ten der vom Schicksal Getretenen, GeM'^r-terten sind ihm unbekannt." „Dann nlußt du ihn belehren," erwiderte Wigand und warf den Stummel seiner Zigarre ins Gras. Die Gräfin lehnte sich in ihrem .^orbftuht zurück und kreuzte die Arme hinter dem Kopf, so daß die Spi^enärmel weit zurückfielen. ,.Au die Möglichkeit glmlbst Du ia selbst nicht", sagte sie bitter. „Dazu bist Du doch zu klug. Nur die Erfahrungen am eigenen Leib und Leben formen den Menschen, aber Nie die Erfahrungen anderer! Diesmal bin ich wirklich auch böse auf Vater, daß cr mir das angetan hat! Er mußte Rücksicht auf mich nehmen!" „Ihr hättet ihn ruhig zu Hause lassen sollen, wozu brachtet ihr ihn in diese frag« würdige Situation und in Eure Kreise, in die er llicht mehr paßt. Ihr hättet das voraussehen können", bemerkte Wigand ohne alle Schärfe.' „Bruno woSte es durchaus, er war nicht davon abzubringen. Er erträgt es nicht, dag Papas Stellung 4n der Gesellschaft nicht so ist, wie sie fein söllte, er wollte sie reparie« ren, ihn allmählich rehabilitieren." „Daran ist nichts mehr zu reparierend Wigand fagte es mit vollkommener Ruhe und Resignation. „Großer Gptt", wie foll das enden seufzte Lona aus. gequältem Herzen. „Es ist schlimm, daß Dein Mann einen so fürchterlichen Ballast von Rücksichten aui höchst nichtige Dknge mit sich durchs Leben zu schleppen hat.' Es ist doch im Grunde nicht der Mühe- wert, sich auch nur einen Augenblick über die Meinung der guten Leute aufzuregeTr, die geftern bei Euch waren. Wenn Bruno den Mut hatte dich zu heiraten, muß er auch den Mut haben, alle weiteren Konsequenzen auf sich W nekme». Nummn I.'^. VH«z W,««» U Masko der WoronoffsKen Derjüngungstheorle? Me «Seg«nbewelft der deutschen Aerzte Di? folgenden Ausführungen zeigen neuerdings, daß der von deutschen Äerzten seit kurzem geführte Kanlpf gegen Woronosf peinliche Dinienftone» annimmt und den Auf des .Berjüngungsmeisters" arg geführ det. Neue wissenschaftliche Untersuchungen an der chirurgischen Klinik in Freiburg i. Br. haben näniUch dem Woronoffschen PLr^ jüngungsversahrm einen Schlag v e r s e tz t. Dr. H o f f ni e i st e r, ein Assistent L e x e r s, hat mit Unterstlikung der Notgemeinschaft der deutschen Wiss^'il« fchaft Drüsenüberpflanzungen vom Affen auf den Menschen vorgenomnien, in gleicher Weise, wie das Woronoff beschreibt. CÄn Objekt war ein S^jähriger Mann mit 'chhe^uungen frühzeitgen Alterns (welke Haut, graue Haare, allgemeine körperliche und geistige Müdigkeit). Ueberpslanzt wurd? eine Drüse des Javaaffen. Me beständige Beobachtung des Aranken ergab keinerlkl Aenderung in seinem Befinden, weder körperlich noch seelisch. Später wurden die üb^'r pflanzten Organftücke auch mikroskopisch un tersucht. Dabei wurde nun jener wichtige Befund gemacht, der der Äoronoffschm Theorie den Boden entzieht: die Affendrü-fen waren zwar im menschlichen Körper ei» geheilt, die Keimzellen waren aber alle abgestorben. Das ehemalige fein differenzierte Organ hatte, sich i« eine Art bindegewebiger Masse umgewandelt. Eine wirksame Tätig' keit der überpflanzten Drüse war daher gar nicht möglich. Zerfall der tierischen Drüse im Menschenleib dürfte aber wohl ihr regel mäßiges Schicksal sein, weil es sich um art-^emde Wefen I?andelt. Woronoff hatte weiter gute Erfolge Iiei der Ueberpflanzung von Keimdrüsen jüngerer Tiere auf alte beschrieben. Auch diese Angabe wurde von Hoffmeister nachgeprüft. Ein IZjähriger Hmtt! mit typischen Alters- erscheinungen erhielt die Keiuidrüse eins^ gleichrassigen Hundes von Jahren eingepflanzt. Nach drei, vier Wochen gingen die Alterserfchcinungen zurück, besonders kam es zu rascher Ausheilung einer Hauterkrankung atlf dem Rücken. Aber nach 3 Monaten schlof; sich ein erst langsames Sinken der Lebenskräfte und dann ein so rapider Werfall an, daß das Tier aus Mitleid getötet wurde. Die überpflanzten gane wurden ebenfalls untersucht; auch sie enthielten nur abgestorbene Zellen. Diese Untersuchungen, wie schon andere vor ihnen, zeigen, daß eine Verjüngung in dem von Woronoff angegebenen Sinne nicht möglich ist. Es kann vereinzelt wohl vorkommen, daß durch den Reiz des überpflanz ten Organs vorübergehend eine anregende Wirkung auf das untätig gewordene gleich' artige Organ des Körpers ausgeübt wird. So ließen sich gegebenfalls „Verjüngungserfolge" verstehen, auch wenn das rein suggestive Moment der Operation ausgeschaltet werden könnte. Zur Erzielung dieter Wirkung bedarf es keiner Verpflanzung« Denn es gelingt, durch einfache Einspritzung innersekretorischer Stoffe in solchen ^^iillen die Ausfallserscheinungen vorübergehend zum Verschwinden zu bringen. Mit dem Verjüngtwerden ist es also 4hn' lich wie mit dem Schlankwerden. Die M^'n» schen möchten gern essen soviel sie wollen, und dann nur einmal eine Pille oder »^in „Schlankheitsbad" nehmen, um abzumagern« Oder sie möchten gegen alle Gebote der Hvgiene drauflosleben und später einmal sich „jnngoperieren" lassen. Beides zebt nicht. Wer schlank oder jung bleiben will, muß vielmehr frühzeitig vernunftmäßig leben. Das ist zuweilen unbequem, aber es ist doch die e i n z i g e R e t t u n g. Kings Bsp gegen Schluß der Polarnacht erreichen. Ter Hangar auf Spitzbergen, der für die Expedition der „N^rge" erbaut wor den war, soll wieder instandges«tzt werden. Ein Teil ^ Vi's^rhi^ng ist kereit? in Hamburg eingetroffen. Die „Tita di Milanri" steht vor der Abfahrt. Ende März wird «uch das Luftschiff „Stalin" von Mailand aus seinen Nordpolflug antreten. tzäuiser wurden verschüttet..^ Ungeheure Massen von Erde und Steinen rollten in die Straßen von Sqntos, gange Häuser mit sich sortreißtmd. . Das Unglück ereignet sich Samstag um 5 Uhr 2V Min-t»ten morgens. Obwohl Anzeichen eines Mdrütsc^ an mehreren Stellen des Berges zu bemerken waren, konnte man nicht voraussehen, daß er so plötzlich eintreten und solche Dimensionen annehmen weöde. Z>ahlreiche Einwohner des UnglÄcksortes wurden im Schlade von Katastrophe überrascht. Unter den fast völlZg zerstörten Gebäuden beifindet sich das Spital von Santa Rosa, wo eine Anzahl Krvnker ums Leben kam. .Die Katvftropihe hat in Rio die größte Bestürzung hervorgerufen. Arautn, die »wet Männer und mehr daben Ladakh, das abgefchlo^ene und noch wenig bekannte Gebirgsl^aiid, das zwischen Aaschmir und Tibet livgt, ist ein Reich, in dem die Frauen seit uralten Zeiten all das erlangt haben, worum ihre europäischen Schwestern noch kä-nipfen; ja, die Dmnen dmi Ladakh haben sogar mehr Rechte, als die moderne Frau sich wünschen möchte, denn sie können beliebig viele Männer zu Gatten nchmen. Von diesem „zauberha.fton Ladakh* erzählt Mofor L. M. Gompertz von der awglo-indischen Armee, der d«^t viele Jahre verbracht hat, in einem Buch, daS er soeben unter dem Pseudonym „Ganpat* ver^fentlicht. Seit Jahrhunderten erffrel»^ sich Ladash der Vielmännerei, und die Stellung der Frau ist durchaus die Herr» schende. „Die Damen von Ladach", berichtet der Major, „isind unum!schrän!kte ^rrfchcrin nen in ^rem Haushalte, und sie '^lten ihre Männer kräiftig im Zmime. Sie haben ihr eigenes Geld, betreiben ihre eigenen s<^fte und ihr Wort ist wie das Amen in der Kirch. Die Ladaklhin kennt nichts von der Abg^chlofsenheit, in der sonst die Frau im Orient lebt< Sie bewegt sich frei und offen auf der Straße, spricht die Männer an, wenn es ihr beliebt, und traU ein gebietendes llnd strenges Wesen zur Schau. Dabei können diese Fvmen auch sohr lie- benswürdig sein, sie mißbrmichon ihre S>c'' walt nicht und regieren lieber mit Äüte als mit Gewalt." Die einz^'lnen Dörfer stild für sich bestehende Gemeins-tiiaften, die sich vr>n ihren Obstgärten, ihren Feldern und ihrem Zwergvich selbstärrdig erhalten. Die notn'endige Wasserzufuhr erfolgt durch da? Schmel^n der Gletscher im Sommer, und wenn einmal ihre Gletscher nickt ihre Ar-iheit leisten, dann werden grosse Prozessionen vevanstaltet, um die bösen Dämonen zu vertreiben, denen man alles Unglück zu» schreibt. Diese Airfgabe liegt in den Händen der Lamms. 'Sie tragen sclnnutzige, rote Gewänder und rote oder gellv Spitchüte und teilen sich mit den Frauen in die Regierung des Landes, lvährend die Viemänner weuig zu sagen haben. t. Der „Narodn! dnenni?" eingegangen. Am vergmlgencn Samskag hat die slolve-nische Tageö^ileitttng „Narodni dnevnik" (Ljublscrna) ihr Crs^'bein^'n eingesiellt. Tie Herausgeber verweisen in threm pro domo verfaßten Leitartikel, das; die finanzielle Not das Ende des Blattes berbeigefi'ihrt 'b«be. Der „Narodni dnev>bren Mann r>on seuicm Veirtiaben aufzubringen unk scheint »ich auS Per^n>eifliln'' mit Veroncil oerqiftet zu Iiaben. Die Polizei iiat eine Unteriuchung ein!?eleitet, da der Tc'd oer Amerikaneiln und seine V^tvve nocti nicht völlig aufgeklärt seien. t. Furchtbare Familientragödie. Aus ris wird gemeldet: Ein wrchtbareS Faml-liendran'a spielte sich in der rue Tirsour ab. Der Maschinenarbeiter Ronzeu verli.ß nach viericihrigrr Ehe seine lv,rust rM Unterleib, nachdem sie vorher ihrem Kind mit dem ^lichenmesser das .Hcrz durchstochen hatte. t. Durch einen Sperling um beide Augei^ gekommen. Ein seltenes Unglück wird aus Mährisch-Schlwberg berichtet. Tort s'-i-ir der Lehrling Anton Fritsch mit dem Fahrrade durch cinen sich auf der Straße tu-melnden Sperlingoschwarni. Da^iei flcg llpn ein Si'atz in das (^)esicht. 'vi'1g''n waren furchtbar. Durch Anprall erlitt der Bursche eine Sehneuzerreiszun.i und eine Erblindung de"? ein^n In t'er Klinik wnrde festgestellt, daß auch das andere Auge die Seht!raft einliün.en wird und der arme Bursche blind bleiben wird. t. Eine Antilipen-Invallon. In Swazie-Land fSüdasrika) haben die Bauern u«uer der Invasion von etwa Gnus zu leiden, die in .Herden von tanscnd und mehr Stück sämtliche Felder zerl^rampeln und so die gesaimte Emte vernichten. Die Jäger schießen die Tiere zu hnnk>erten ab; allein Mnschen sind damit bescbästiiTt, die abgeschossenen Tiere, soweit sie nicht der menlschlichen Er?lähnln^ dienen, ein^^ugra-ben. Eln ita? ?nisch»r Fiug»elliito«oß In der Werst S. A. I. I. in Sestocalen-de sind die letzten Arbeiten an dem kolossalen Landslngzeug „S beendet, das sür einen transatlantischen Flug bestimmt ist. Der Apparat ist inlstande, ohne Zwisch^'u-landungen einen Flug von IL.OsX) .Kilometer anszusühreu. Der Apparat ist niit einen! tMl) Pferdekräfte starken Fiat-Motor ausgestattet. Der Bau wi'.'d in de? leyten Hälfte dieses Monatc, beendet sein. Diesel' ^ Zeittlng nrledet über den nenen Apparat, der Hauptniann del Prete, ehemaliger Gefähr-te De P i n e d o < über drei Kontinente zn einem Flng über den O?,ean wird. Nobile ras! Nach Mitteilungen der itali il^ sellschaft sÄr Erdkunde hat General Nobile die Vorbereitungen für seine Novdpol-Ex-pedition beendet und trit'ff Maßnahmen zur Abreise. Die EMdition verfügt über ein Lustschiff, dns den Namen .!^talia" fi'chrt lmd an Bord eine modern eingerichtete Funkstation besitzt. DaS Luftschiff wird bek seinen Fahrten ständig mit dem Pro-viantschiliff der Expedition „Cit>a di Milano" in vadiotelegrviphischec Verbinduirg stehen. Die Besatzung des Luftschiffes, welche aus l.'; Bers>'n''n l.es.'eht, gebt di^'ser Ta^e n'^ch Spihbergen ab. Die Expedition wird die m. Todesfall. Am Sa>mstag verschied im Allgemeinen Krarrkenhmise in Maribor der gewesene Distriiktsarzt von (!rna bei Prc-valje, Herr Dr. Franz S m e r d u. Das LeicheubegäiMis sinket Dienstag, den 13. d. u.nl A Ubr nachmittags von «der Leichenhalle des Allgom. Krmlkenhaiöes alls nach Pobre^je statt. R. i. p.! m. „Halloh. hie? Radio Mnribor!" Gestern fanden die ersten Sendeversnche der hiesigen Radio-Sendestelle unter der Leitung i'ires Erbauers, de? .Herrn Sektions--leiter B raL k o statt. Die Beamten der techn. Sektion des .Hauptpostamtes stellten ein Orchcster auf und beso-glen ''^'e zertmusik des Sendeprograimnes. Die Versuche zeitigten ein überraschendes Ergelinis und war die Sendung klar und deutlich verständlich. nl. Verstorbene der Borwoche. In der vergangenen Woche sitld in Maribor gestorben: Marie F e r j a n e i e, Besitzersgattin, 24 Jahre alt, Ri'dol.f B l a s n i l, ^ieschä^^tsleiter, 37 I., Mar M e g l i ö, Schlosseriueister, I., Alois M a l e k, Besitzer, 5t? I., Anton T a m a i L, Weinschankbesitzer, .^8 I., Franz Z i r i n-g e r, Lampist d. R., ^larl Rausche r, Eisenbahnanstreicher, .'iO I., T^'^erese Neiger, Prilzote, I., Julius M e g l i e, Glaserer, .?5 I., Barbara L o b n i k, Gastn'irtin und Besitzerin, 71 I., Ida Holl, Näherin, 42 I. ' nd Verena V a-l e n k? a k, Private, 19 Icvhre alt. m. Beim Begräbnis Rudolf BlciÄniks hielt'nicht Herr Pfarrer Baron die (V'rab'.ede, wie -r ii'ü 'lich l'erichtet wurde, sondern Herr Vikar Fritz Rohr aus St. Ilj. m. Aus dem Amtsblatte. Das Amtsblatt für die beiden slonienischen .sl'reisc bringl in seiner Nimmner vom 8. d. die Verordnung über die Ueberflibrimg der Kon» gruabzüge der Geistlichen von der Kronen» am die Dinarwährung sowie die Vorschriften i'iber die Versicherung vou im Stbrige Bauernbnrsche Josef Matjn^iö Stichwunden am Zinken Oberarm sowie am linken Ober- und Unters Henkel. — Beide unißten ins .Krankenhaus überführt werden. m. Göifteskrailk. Gestern nachts wurde die in der s^oroska cesta wohnhafte 14jä.hrige Vtarie plötzlich geisteskrank und mußte ins Krankenhaus überführt werden. Ky8«?n IKeävute 17.!ll. m. Erteppte Diebe. Sonntag versuchten die Hilfsarbeiter s^ranz O. und Fran^ T. aus dem offenen Keller der „Belika kavar-na" einige Flaschen Likör wie auch Min zu stehb'N. Sie wurden aber bei ihrem Vorhaben ertapvt und der Polizei übergeben. m. Ein flüchtiger Betrüger. Die in Kr-öevina wohnhafte Private Juliane B. umchte die Velanntschaft d.'s im Jahre 1656 reisten auf Arbeitssuche ab und 506 wurden cmßer Evidenz gesetzt. Durch die Arbeitsbörse in Maribor erhalten Beschäftigung: 12 Knechte, 26 Winzer, 4 Meier, 2 Gärtner, 1 Friseur, 4 Eisendrelher, 2 Hilfsmaschinenarbeiter für die Waggonfabrik in Subotica, 4 Tischler !siür die Waggonfabrik in Smedcrevska Pa-lanka, 1 SchiHmacher nur für Maschinenarbeit, 1 Zuschneijder (Spezialist für Unifor men und Salonanzüge), 1 Medalldrucker, 1 Diener für ein ort^hodoxes Episkopal tn Serbien und mehrere Lehrlinge (Bäcker, Tischler, Maler und Schmiede), ferner 4 Köchinnen, 3 .Ä'öchinnen für (^endarmeric-messen, 1 Wirtschafterin, 1 Stilbenmädchen, L Stickerinnen, 2 Büglerinnen, 4 Dienstmädchen und 1 erftklafsige Schreibkraft. Aus ptui s Söhre Wurmberger Sanatorium Das unter der fachmännischen und bc--ivährten Leitung des Herrn Primarius Dr. Boleslav O k o l o k u l a k sich rasch entwickelnde „russische" Sanatorium (für Lungenkranke) in Wurmberg bei Ptuj be-^ging dieser Tage sein fünfjähriges B.stan-desjAbiläum. Außer zahlreichen Vertret^^rn !der russischen Emigrantenwelt war^n zur ,Feier auch der Bezirkshauptmann von Ptuj '^Herr Regierungsrat Dr. V o n ö i n a und Herr Apotheker Oro 2 en erschienen. Als ^erster sprach der ehemalige russische Mini-jster Strandmann im Namen der in Jugoslawien lebenden Russen. Beograd ^war durch die Herren Oruk 0 v und U r-s a t i, Zagreb durch die Herren Admiral Mjatkin und B 0 jarsky und das ^russische Spital in PanLcvo durch Herrn Dr. Pelze vertreten. Im Namen des .russischen Kyninasiums in Hrastovec sprach ,die Leiterin Frau Rajövskaja. Sämt laiche Redner würdigten die großen Ver-it^ei^te des Gründers und gegenwärtigen Liters der Heilanstalt, deren hervorragender Ruf heute bereits über die Grenzen üss Inlandes hinausreiche. p. Die griindende Generalversammlung des neuen Beteranenvereines för Ptuj und Umgebung, die am Samstag stattfand, wählte nachstchende Mitglieder in den Ausschuß: V e d e r n j a k, Obmainl; V e r-l i e, Vizeobmann; Vestenck, Tasch, Spru-schina,' Iakopiu, Beraniö und ^sruöiö (Aus-srZ^ßmitglieder). p. Festaiademie des „Orel". Die Turn. Vereinigung „Orel" veranstaltet am 19. d. M. i!m Stadtcheater eine Festakademie. p. Notlandung eines den^chen Verkehrsflugzeuges. Das Verkehrsflugzeug Berlin-Mbazia mußte Smnstag nachmittag in der Mhe von Stofnci bei Ptuj notlan^n. Der Wkit hatte' f^lge' dichten Nebels die Orientierung verldren. Das FluMug wur de bei der Landung so arg beschädigt,' daß dve Passagiere ihre Reise per Bahn sort-setzen mußten. Das reparaturbedürftige Flugzeug wird seine Heimfahrt ebenfalls Der Bahn bewerkpelliZen müjje»' Aus Selje c. Todessall. Im hiesigen Krankenhause verschied nach langem Leiden Herr Franz Markus, Lokomotivführer i. R. aus Zt. Jurij an der Südbahn, im 56. Lebensjahre. Friede seiner Asche! c. Guslar Tanasye Buöiö in Eelje. Der berühmte jugoslawische Guslar B u ö i äi veranstaltete im Laufe seiner Tournee durchs Slowenien am Freitag, den 9. d. M. abends im kleinen Union-Saale ein Konzert, an dem er drei Epopöen vortrug. Der Sänger erntete für seine interessanten und eigenar« tigen musikalischen Darbietungen reichlichen Beifall. Am Samstag, den IV. d. M. stattete er den hiesigen Schulen einenBesuch ab, wo er den Schülern mehrere Lieder zum Vortrag brachte. c. Chinesen in Eelje. Am Freitag und Samstag hielten sich in Eelje vier Chinefen auf, die auf den Straßen ihre Kunststücke zum Besten gaben. Die Artisten erregten in der Stadt ziemlich großes Aufsehen. c. Der Cillier Musikverein (Godbeno druZtvo) veranstaltet am Samstag, den 17. d. M. um 20 Uhr im Narodni dom einen Tanzabend. e. Versteigerung. Am Sonntag, den 18. d. M. um 14 Uhr wird der Gemeindegrund am Berge neben dem Umgebungsfriedhofe in Gaberje im Wege einer öffentlichen Ver« fteige'rlmg auf ein Jahr verpachtet werdcn. Der Pachtzins ist an Ort und Stelle zu erlegen. c. Den Apothskennachtdienst versieht bis einschließlich Freitag, den 16. d. M. die Apotheke „Zum Kreuz" auf der llankar-straße MNMette SrM-mr an» Drltkmar.ni M. B. Mcnfchengeist und Menschenhände lassen die Briefmarke entstehen, und so ist sie auch dem Irrtum ausgesetzt. Der Samm ler weiß d<^>für manchen interessanten Fall als Beispiel anzuführen. Dabei denkcr wir heute weniger an die Leistungen des Druck-j'chlerteufvls, der natürlich ebenfalls auf viele^n Postwertzeichen sein Unwesen getrieben und manche drollige Missetat be^iangen hat. Hierher gehört auch das verhältnismäßige häuflige Malheur des „kopPchenden Mittelstücks bei Aveifarbigen Lriesiuaclen. h /Vau/ e/n, »-c»? «/em IIIIISIIIINIIIIIII Eile übersehen wurde, die vollständige Umänderung vorzunehmen. Goethe Hat einmal geschrieben: „.Man muß seine. Irrtümer teuier bezahlen, wenn man sie loswerden will, und dann hat man noch von Glück AU sagen." Von den phtla-tolistischen Jrrtüniern der zuletzt erwähn-ten Art gilt geanu das Um.ie'e^'.rte: ,.Man muß tief in die Tasche greisen, wenn MtM sonst noch ein paar unfreiwillig komische will, und kann noch von'Glück philatelistische Irrtümer geleistet, die nicht wenn man sie überhaupt bekommt/ allgemein bekannt sind. Eine Marke, nlit der im Jahre 1925 an die erste Landung norwegischer Auswanderer erinnert werden sollte, zeigt ein altes Wiking-^r^ckiiki, auf dem lustig die heutige Flagge der Vereinigten Staaten mit den Sternen und Streuen weht. Ferner erblicken wir bei den berühmten Kolrunbus-Morken von 1893 auf dem 1 Cent W''rt (Land in Sicht) einen ;ilatt rasierten Kolumbus, wäbrend der der 2 Cent Marke bei der glücklichen Landung, die doch höchstens ein paar Stunden später erfolgte, einen stattlichen Vollbart trägt... Woraus zu schließen ist, daß die Weltiieschich te in Bildern keine so einfache Sache bedeutet. Ein bübsches Beisviel dafür lieferte 1903 auch die englische Inselgruppe St. Kitts-Nevis in Westindien; dort erschienen Briefmarken, auif denen Kolumbus ^ie Küfte durch ein auszie?>l'ares Fernrohr betrachtet, eine Erfindung, die erst melir als 100 Jahre später gemacht wurde. Einen so^zusaqen schiest.technischen Irrti'm kennt man von den Briofmarken der Schweiz mit dem kleinen Sollin Tolls. der in der einen Hand den P^eildurcbbl>brt°n Apfel trägt und mit der -anderen des Vaters aeivaltige Armlbrust festhält. Bei dieser Waffe war bekanntlich auf der ersten Markenausgabe die Bogensehne falsch, d. h. unter dem Lnuf liegend, gezeichnet, n>as erst später auf einer neuen Dri'ck»ilatte berichtifkt wurde. Aus der bösen Inflationszeit her erin-irerr man sich wohl nocki der deutschen Mar ken mit der Bergarbeitergruppe, die irrtümlich so gezeichnet war, daß der kniende Bergmiann seinen Hammer mit der linken .Hand schwang, bis ihm dann nach zwei Jaihren, in der gleick)en, jedoch in: Spiegel-^'ild wiederacgebi."/.''n Dirst.lluini vichtiae .Haltung beigebracht wurde. Bekannt ist serner der sozusagen landwirtschaftliche Irr tun: auf den Marken Frankreichs, auf denen nun schon 25 Jahrelang die Säerin verzweifelt gegen den Wind sät, der :>)r Haar und Kleid nach rücklvärts nie"i.'n läßt. Originell genug wirkt auch die Zeichnung der dänischen Flugpostmarken von 1925; wohl vor. Schreck über d-as über ihn hinwegürau-sende FlugMg Hot der Pflüger seinen Pserden die Mgel abgerissen, die nun frei in der Luft schllveben. Die Szene erinnert an ein anderes zeichnerisches Versehen auf dem deutschen 20 Mark Wer! von l')21, wo sich os^fensichtlich der Mlüger vor lauter Arbeitswut die Füße abgeschnitten hatte. Als förmliches Naturwunder wirkt der doppelschwänzige böhmische Löwe auf der Ausgabe 1919 der Tschechoslowakei, zumal er noch da^u Schleifen im Schwanz trägt, wie junge Mädchen im Haar. — Endlich seien ein paar seltene postalische Za'hlen-irrtümer erwähnt, für die der Liebhaber beute fch^veres Geld bez-a!ült. Bei der ersten Markenallsqabe von Lübeck (1859) ist ein "Fchldruck des Werte's zu 2 Schilling bekannt, der zwar in den vier Ecken richtig die Zifer 2, zugleich jedoch in Buchstaben die Bezeichnung „qwei ein halb" enthält. Ein ganz ähnlicher Lapsus hatte sich bei den („Neue Zürcher Zeitung"). Xkeater un» Kunst ill Nllriitt lZ^eperloire: Montag, 12. März: Geschlossen. Dienstag, i3. März um. 20 Uhr: Ufer". Ab. B. Erstaufführung. „Zwei -s- Das Gastspiel des Wiener Vurgthea, ters findet definitiv D i e n s t a g, den 20. d. mit Schönherrs „Weibsteufel" statt. Angesichts des außerordentlichen Interesses, das für dieses einmalige Gastspiel der hervorragenden Wiener Bühnenkünstler herrscht, empfiehlt es sich, sich die Karten im Vorverkauf bis fpätosbens Donnerstag, den 15. d. zu beschaffen. -s- Die Erstaufführung des Schauspiels „Zwei User" von L e s k 0 v e c an unserer Bühne findet D i e n s t a g, de» 13. statt. Der Ausführung wird der Antol selbst beiwohnen. Volkswirtschaft Zentralisierung der ftaatNchen Anschaffungen In letzter Zeit befaßten wir uns an diessr Stelle bereits öfters mit der Tatsache, daß die verschiedenen staatlichen Behörden, vor allenl aber das Verkehrsministerium, alle Anschasfungen für das ganze Ressort m Beograd zentralisieren. Eine Zusammenfassung ist schließlich nicht ganz von der Hand zu weisen, wenn sie richtig und umsichtig durchgeführt wird und sich nur auf gewisse Artikel bezieht, die in großen ?<)^aßen verbraucht werden, wie z. B. Pa« Pier, Kohle, Holz usw., die dann an die einzelnen Verwaltungsbezirke verteilt lver-den. Denn bei großen A!engen lassen sich bedeutend günstigere Preise erzielen. Allein, wie die Verhältnisse jetzt stehen, müssen '.vir die Zentralisierung der Anschaffungen in Beograd Mehnen. Von verschiedenen Seilten kommen Beschlverden, wonach die durch verschiedene Organe des Verkehrsniiniste-riums vorgenommenen Materialbostellun-gen bis 50 und mehr Prozent teurer zu stehen komnien als in der Provinz im Detailhandel. Diese Mißwirtschaft muß aufhören, schon mit Rücksicht darauf, daß auch andere jiausleute etwas verdienen wollen und nicht nnr einige wenige Personen, die mit gewissen höheren Beanlten, denen Anschaffungen anvertraut sind, gut bekannt find.. Ans die verschiedenen Vorstellungen sei« tens der an der Angelegenheit inieresfierten Postwertzeichen Sck^wedens von 1872 ein- Körperschaften hin hat nun auch daz Vergeschlichen; die Marke zu 20 Oere kinlmt kchrsmincherium, das ja in erster Lini-i iu, in einigen Stücken vor, die zwar in der ^ staatlichen Betriebe als Konsument in Be-Mitte die Ziffer 20 träat, darunter abcr tracht kommt, die großen Schattenseiten der verselbentlich das Wort „Tretio", d. h. drei- Zentralisierung der staatlichen Lieferungen ßig. In beiden Fällen ist das Unglück da- in Beograid eingesehen, und sucht nun der durch entstanden, daß bei der Zusamiuen» Soche einigermassen abzuh?l.ien. Allerding' stellimg der Druckplatten im letzten A'igen- ist die neue Verfügung, wie dies nun bei blick falsche bezw. beschädigte Klischees aus«' uns stl^on Gewohnheitssache geworden ist. ein gcibesscrt werden mußten und dabei in der. Flickwerk und wird nicht die orwo'^tct'' Au'^ Nmnmer V0 vom ^e t» it». Äu den Unruhen in Kairo W» ^ In Kciiro gab die englandftin'oliche Studcutenschlift i'hrcr UnMriedcnhcit Nlit der wenig energischen Haltung der Regierung ou rch Mrinische Demonstr^iticrieil Äusoruck kam zu blutigen Unruhen. — Inl !öilde: Bli<^ ai>f K'airo von der Tultcin-Hassan« Moschee aus. wirkuing haben. Der Minister gab jetzt eine Verordnung heraus, wonach d^ic Liefernngs-vcrsteigerungen nicht lue^hr vei der 0ieneral-dircktion dcr Tt-aatsba-hneu konzentriert wer den. In Hinkl'nst sollen bei Auschafsungen die cinzelm'n Ctavtsbayndireltionen in der Prooinz vernlitteln. Die Direktionc« werden lwu nun an die Lieferungsbedingungen aus Beogr^ld erhalten und sie den Interessenten zur Kenntnis bringen, die soinit nicht inehr nach Be-egraÄ zu reisen brauchen, wie dies bisher der Fall lvar. Auf Krund dieser Bedingungen werden sie i^hre Angebote direkt den cinzol^nen T^irek-tionen vorlegen, die sie dann an die Bene-xaldirektion weiterleiten werden. Man sieht also, daß durch die neue Verfügung das .^uptttbel nicht beseitigt i!st. Aus dem kurzen Auszuge der Verordnung, die uns zur Verfügung stcht, iist ziMllich klar ersichtlich, daß die einzelnen Bahndircktio^ ncn auch künftiglhin nur bei geringen Anschaffungen, wie kleinen Mengen von S-lzre b Material usw. werde,! selbständig vorgehen können, wogegen sie hinsichtlich der eigentlichen Anschaffungen, die ja in die Millionen gchen, nur die Vermittlungsstelle abgeben, dabei aber mchts mitWredsn haben tverdcn. Die Lieferungen werden dann in B-^oarad vergeben, wobei däe fetten Provisionen noch jr>eiter eine große, wenn nicht ausschlaggebende Ro!lle spielen werden. Trotzldem ist dtje neueste Verfügung b'^zser denn nichts. Unsere Kau.fleute und Industriellen bmnchen eben nicht niehr um jede .^ilei-nigkeit nach Beograd zu rersen. Bisher ist es -oft vorgekommen, das^ die Reiseauslagen den Gewinn be>i einer staatlichen Lieferung beinche M!ifgezchrt habein, abgesehen davon, daß die Lieferanten nwnatc- und sogar jahrelang warte,! mußten, nm zu iihrem Gelde zu gelangen. X Novisader Produktenbörse von, 10. d. M a i s, BaLkaer, syrmischer und Banater 247.5Y-S52..'>0, per März-April 255-2^)0, Baökaer per AprilMai ?57.50—262.5l), weißer 255—269, Banater Par. Vrsac und syrmischer Par. Indji^a 2!',0—255. — Die übrigen Artikel und die Tendenz blieben unverändert. — Umsätze: Weizen 3, V!ais 23, Mchl 11 und Kleie 3 Wagons. X Der Pelzwarenmarkt in Ljubljana wird, wie schon gemeldet, am 20. d. M. nochmals abgehalten. Die Interessenten wollen gut getrocknete und ungegerbte Pelze von Tieren aller Art an die Adresse „Dioja ?o-a", Ljubljana, Belesejm, spätestens bis 15. d. M. einsenden. X Generalversammlungen. Die Muer-liche Spar- und Vorschußkasse in Ptujska gora beruft ihre Jaihresha'uptversmnmlung für den 19. d. M. um 14 UHr und die Sparkassen-A.-G. in Dvlnja Lendava für den 24. Id. M. um 14 Uhr ein. X Einen ermähigten Eisenbahnsahrpreis für die Besucher dcr vom 2. bis 11. Juni d. I. in Ljubljana stattfindenden Muster° messe in de^ Hi)he von 50?^ gewährt die bulgarische Regierung auk allen ihren Staatsbahnen. Diese (5rlcichterung gilt auch für die Besucher aus der Türkei, die ducch Bulgarien nach Iugoslaniien reisen. Die Ermsißignng gilt für die Hinfahrt nach Ljubljana vom 17. Mai bis 7. Juni und für die Rückfahrt vom 5. bis 18. Juni. : Meisterringer Kopp (Zagreb) kämpfte' qeftsrn in Wien gegen Vudrus un?ntschie«^ den. : Aus dcy» nternationalen Ring. ? r australische Schwergewichtsborer George t5 y k käinpste in Pari? g-'gen den srnnz)« fischen .'iialsschm^rsiewicht-^nicister B o u« j ls u l l l o n, den er über die vorgesehene Distanz von zehn Runden klar nach Punkten besiegte. Vhil Z c o t t ist ^uln Kampfe negen den !,'^ta!iener N o b e r t i in ston nicht angetreten, da er sich noch nichts genügend akkliinatijiert glaubte. : 42 Nationen bei der Olympiade in Amsterdam. Nach einer Mitt.'itung des Holliin. ldischen Kolnitees habrn bic.her folgend,' 12 Nationen ihre Teilna^Inne an den ü^lninpi-jsHen Spielen in Amslerdau: zugesagt: Deutschland. Argentinien, Oesterreich, Belgien, Brasilien, Bulgarien. litanada, <5hile, Mina, Dänemark, Aegt)pten, ^vanien. Bereinigte Staaken ve«, Nordamerika, "Estland, Finnland, Frankreich, (^roschritan-nien, (^riechenlaud, >witi, .Holland, Ungarn, Indien, Irland, ^^talien, Iugoila-wien, Japan, Lettland, Litauen, Ln^e-m-^ bnrg, Monaco, Norwegen, Neuseeland, Pe, ^ ru, Polen, Portugal, Nuinänien, Schweden,! Schweiz, Tsckiechoslowakei, Ti'irkei, Uruguay, Südafrika. ' ' Radio Spott ÄnternaNonaler Spott Beograd: Die Schlußrunde der Meifter-fchaft brachte nachstehende Ergebnisse: Je-dinstvo—Slavija 5:2 und Sokol-^Busk 7:l. Hieniit ist die Meisterschaft beendet; Iugo-slavija steht an erster Stelle vor deut SSK. Subotica: Die gestrigen Meisterschafts« kättlpfe endigten: BaLka-^ak (Sombor) 5:l, Sportklub .Subotica—Sokol (Sombor) 1:0, Sand—Szenta A. C. 7:1, SMTC. (Tu botica)—Sportklllb Vrbas 1:1. Zagreb: Die dritte Runde der Meisterschaft zeitigte folgenoe Resnltate: Gradjan-ski-Derby 12:0, Uskok—Slaven 3:2, Spar ta—Sokol 2:2, HaSk—Viktoria beim Stand 3:1 wegen eingetretener Finsternis abgebrochen. Aachen: Westdeutschland—Luxemburg 0:0. Ljubljana: Das Eröffnungsspiel der Mei fterfchaft Jlirija-Hermes 2:1 (1:1). Pri-morje—Slavija 3:0 par Porfeit. Budapest: Der „Beograder Sportklub" erlitt hier eine schwere Niederlage, indem ihn Ferenczvaros überraschend 5:0 schlug. Der Schiedsrichter war Parteiisch und diktierte u. a. zwei l5lslneter gegeu BSK. -> Hungaria—l^pest 0:0, 3. Bezirk—Kispesti 3:2, Nemzeti—Ofner „33" 1:1, Attila— Vasas 1:1, Bastya—Bockai 1:0. Prag (echie ^rarlin—<^afk 2:2, Sparta Viktoria Xi^kov 0:0. Andauernder Schneefall beeinträchtigte die Spiele. Antwerpen: Belgien—.«^^oNand 1:1 (0:1). Lausanne: Schweiz-Frankreich 4:3 (3:0). Glaszow: l^ngland—Schottland (Z:^ (2:1) Steinamanger: Sabaria—FAl5. (Wieu') 3:2 (1:2). Wien: Alle Spiele litten überaus start unter den schlechten Bodenverhältnissen. Rapid-Vienua 7:2, W'.'l»^.-Slnl,ner:::g 4:1, Adulira—Sportklub 3:1, BAC.—Her«, tha 7:0, Anstria—SIovan 5:5). Brünn: Die Wiener Cricleter schlugen Tidenice K:t. Prehburg: Hakoah (Wien) siegte iui Freuudschaftssptcl gegen SC. Bratiflaoa 2:1. VI«»> LH? Z » VellsolZax», 7 >?«»« », 05 Kv. , Z00 ». 0 5 le». , 3W m. 0 ZZ icv. II»U»»ck» 215 S m. 15 ic». , Z« 9 «. 5 trv ll^oiljon) 5XX, 16^4 Z »>, !>!ö Kv, ». >.» 4« 6 m. 4 Kv. «"»»», 441 2 ». Z »»rU», ««»9 «. 10 » S55 6 ». Z Kv, » 1Z », IS »cv. ?»>. iLik,«,) L»50 ». 12 SWU»«». i?»? 10 ILM Dienstag, 3l. März. W i< e n (Graz) 19 Uhr: Franziisischer Sprachkurs für Vorgeschrittene. — 10.30: Colistenkonzert. Anschließend Tc^nzmusik. -^Preßburg18: Konzert. — Zagrebs: Nachmittagskonzert. — Prag: 17.50: Deutsche Sendung. - 20.10: Schu-bert-Abend. — 22.20: Tanzmusik. — D a-v e n tr Y 20.15: Klavieriunsik. — 20.15:^ Konzert. — 23.30: Tanzmusik. — St utt g a r t 20: Sternheims Komödie „Bürger «chippel". 21.30: Julius Weismann-Abend — Frankfurt 16.30: Orchesterkonzert. — 21.15: G. .Hauptmanns „Till Culenspie-gel". — Brünn 13.10: Deutsche Sendung. — 20: Konzert. — Berlin 20.30: (^inzkey-Abend. — 21: Kammermusik. — M ailand 20.50: Konzert. — 23: Jazzband. — Bndapest17: Orchesterkonzert. — 21.10: Violinkonzert Corti. — 21.45: Zigeunermusik. — Warschau 20.30: kouzert. — 22.30: Tanzmusik. -Paris - Eiffel 19.30: Abendkonzert. Aus aNer WeN Rnie Murlenblademe Die Hochflut der Hochzeiten, d^is den Parisern ini Karneval reichlichste Gelegenheit zu interessanten Modeschauen bot, hat in einem Punkt mit einenl sehr hübschen Detail bereichert: es gibt eme neue Art, den MNrten-krai^z zu stecken. Bei der konservativen Art llnserer Brmittracht ist dies zweifellos wün- schenswert, da etwas Abwechslung daZ Bild nur verschönert und jh.n nkucn l^lanz verleiht. Man trägt den Myrl-'nkranz jetz! neu-erdi«?gs nach Art der bvzaiitinischen heilt-gensche-ine. Von Ohr zu Ohr geht ein.' Art Aureole aus Myrten, di.' den häubcheuarr'g um oas .^aar litv,enden Tiillschleier seÜ1?ä!t und die l^cstalt größer erscheinen l>is',t. Man 7ann diese Garnitur auch auci Spihe odir Silberspitze?)^'rstellen, ihr durch einen T rahr feste Gestalt gebend, und das Myrtenkrünz-lein vor dein Spitzenrand knapp auf den, Tüllfchleier anliegend befestigen. Die Frisur erinnert start an die Astart-Häubchen der ot)rl gen 'Saison, die den Frauen eill etwa-? fremd-artigcc. Au^^sehen geben. Auch H^iul'chen aus Cilberspike werden ül>er den Brautschleter gezogen, mit vorderer Perlein'tifkerei, eine-u, niadernen Aliendhlit nicht unähnlich, ^^catiir' lich fällt in di<'sem Falle der :^.>(yrtens6imuck weniger reich allis, als wenn er allein, den Schleier zieren müßte. Ueber ein Renaissan-cetopsneh aus Perlen legt nwn den .Nyr» tenkranz ebenwlls v0 und wenn man 80 Jahre alt wird, über drei Milliarden Male. Heitere GSe Der Wanderpreis. Frau Brandt hat ihren Mann mit Drillingen beschenkt. Da alle drei recht stramme gesunde Jungens ,varen, so beschenkte ihn sein Chef n,it einein Silberpotal, in Anb< tracht der Verdienste für das Vaterland, Verlegen drehte Brandt den Pokal in seiner Hand und fagte endlich: „Ich danke Ihnen herzlichst — aber — ach — gehört der Pokal nun mir oder mnß ich ihn drei Jahre hintereinander gewinnen?" Berlin. Ein Fremder war zu seiner Znfrieden-lieit von einem Berliner Drofchkenüitscher durch die Stadt gefahren worden und gibt ihn, deshalb ein sogenanntes „anstand^-ges^ Trinkgeld. Der Kutscher steckt es wortlos cii>, was aber den Fri-Mdcn ärgert und z.r der Frage veranlaßt: „Sagt hier ein Drosch« ke^^kntscher, wenn nian ihm ein Trinkgeld gi'>t nicht „danke"?" Ruhig und gelassen antwortet ihm der Biedere: „Manche sagen ct n,anche ooch wieder nich". Eröffnung der Leipziger Früftjahrsmeffe : Wegen der schlechten Witterungslage wurden gest^'rn sämtliche Wettspiele (Maribor, Ptuj, Poljeaue) abgesagt. (5b!?ttso fiel das Gastspi^ der SV. Ravid in Graz. Biüt in die nepo Halle de» internationalen Lastanto-StUMoLMH Gew D. sardinlfches Brigantmleden Bor einigen Tagen wurde, wie bereits berichtet, Sanluel S t o c ch i n o, der l>e-rühmteste Brigant Sardiniens, der die ab-gelegenste Provinz des Landes Nuoro lange Zeit in Schrecken versetzt hat, von den !lir-rabinieri erschossen. Ein Sonderberichter-smtter des „Corriere d. Sera" hat sich an Ort und Stelle über die Laufbahn dieses i>'?? zu 2<>jnhriger Zuchthausstrafe verurteilt wc'rden war. trug er den l^eist der Vendetta in seinem Blut. (5lf Männer fielen seinem Dvlch und seinem t^ewehr zum Opfer, ab-ges'.'hen von kleineren Untaten. Ein Preis PNU Lire wa.. auf seinen Kopf ge« seltt. Von Blindheit an zeigte er ungewöhn- liche K-ühnheit und. Mut. Während des Weltkrieges zeichnete er sich besonders aus und eroberte einmal einen feindlich^'« Graben, in dem er wie ein Löwe kämpfte. Nach dem i^riege kehrte er in seine Berge zurück, um sich dem heiligen Amte der Blut räche zu widmen. Wenn er einen Mann getötet hatte, so heftete er an die Leiche einen Zettel, auf dem geschrieben stund: „Ich, Samuel Stocchino, war es, der dies tat; jetzt konimt die Reihe an den und den", und der also Bezeichnete war stets das nächste Opfer. Acht Jahre lang war^'n die skarrabinieri hinter ihm, ohne ihm zu fangen. Sie hatten k«ne leichte Aufgabe. Man muß sich dabei die Natur dieser Gegend Sardiniens vorstellen: die wilden Gebirge, den dichten Wald, in dem der Eber haust und die weiten, unheimlichi'n, sunlpfjgen Ebenen. In dieser Einsamkeit gibt es nur hie und da ein Paar Hirte.7. die alles sehen und wissen, aber nichts .)ec-raten. Stocäiino lvar zudem i'iberaus vorsichtig. Er trug Schuhe mit Gummisohlen und entkam lautlos wie ein Gespenst. Niemals suchte er des Nachts eine Höhle od^r Hütte auf, er schlief unter freiem Himmel, das Gewehr in der Hand, mit seinem Man tel bedeckt. Beim Morgengrauen erkletterte er die nächste Anhöhe und untersuchte .nlt seinem ttrimstecher alle Fußpfade. Niemals gestattete er jemandem, sich ihm unverm l-tet zu nähern; die, die ihm Nahrung brachten, mufften davon vorher kosten. Er hatte natürlich eine ganze Menge von Freunden, die ihm halfen. Verwandte, Menschen, die ihn fürchteten und solche, die er bezahlte. Unter den letzteren gab es einige, die ein doppeltes Spiel spielten und es zugl. ich mlt den Karabinieri hielten. Gelegentlich wagte er es, eine Stadt zu betreten. Dreimal wurde er überrascht und umzingelt, ab»'? jedesmal entkam er, einmal als Frau gekleidet mit einem Henkelkrug voll Wa'^.'r auf dem jlkopf, wie ihn die Mädchen jener Gegend tragen, ein andermal rettete er sich in der Verkleidung eines Mönches. Schliesslich aber ereilte ihn doch sein Schicksal. Ein junger Mann, der vorgab, auch ein Brigant zu sein, lebte einige Zeit in den Bergen und kam mit ihm in nähere Berührung, ohne daß Stocchino Argwohn schöpfte. Er konnte daher die Zkarabinir'ri über seinen Auf»^nt^)ilt unterrichten. Sie lauerten chm an rinem '^^^ege auf und tr« schössen ihn aus während er vorüberging. ir-r undet, bedi'ckte er sein Hailpt mit s^in».in Vkantel und sank unter einem Baume n c^ 'r Er war erst Jahre alt. Tie s aribinicri w.igten n'cht, die Leiche mit fortzunehmen. Seine Verwandten, die zu elf Fam'l'!."i gehören, gen alle schwarzg!?kleidet in fei.rlicher Prozession an seiner Leiche vorbei. Jeder l-e-rührte dabei seinen link.'n Fu'. denn es ist ein sardinischer Volk-?iil'^ttk".'n, das^ man in dupch das Irakische >-)chi lsl^i, daö iib.'r einer Familie hängt, aln.'.ündc'n f^'.nn Stül^chen von seiner Kleidung wurden als Amule»^e verteilt. Schließlich wurden von der Bevölkerung von Nuoro Salz und trockene Oliven auf die Sch^velle des ..verfluchten" Hauses gestreut, in dem er geboren war. LZ 'III < Kleiner /Anzeiger Zu vermieten I Wiese mit Heustadl und kleiner Wohnung, Küche und,, 1 Jim-zu verkaufen. Adr. Äiv. mer, niobliert, zu vernlieten. BertrauenSsache siild Photoamaleurartikel. N'^r bei Photo Meyer, Gosposka uli-- bis Dinar werden von Unternehmen am Platze qec^en Ilt?» Zin sen u. gute Sicherstellung gesucht. Zinsen monatlich im oor Iiinein zalilbar. Nur emste Angebote Massen unter „Ehrlich Zurück" in der Vcnv. hinterl!.'gt nx'rden. 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