Intelligenz-Blat^ ^.^/erZeitung^«- 86, Freytag, den 28. October »825. -. ^ ^- ^ _______,./,., ' l Meteorologische Beobachtungen zu Laiback. Stand dir ^ H-, Barometer. Thermometer. Witterung. Laibach Z ^rüh^ M^ Abends. 'Früh. M'tt. Abend Früh Mitt. AbndS m"er ) ° ^^ ^ ! ^ 3.! L. Z.! L. K.jW K.>W K.jW b^Uhr b.2Uhr b.^Ihr l Schuh iZ^ll !^2n «^ -'^ ^^ '^ '^ 4,9 — 7 — tt — 9 Negen I Rcgcn sNcgen N —I — 3 21 , -° '^ 2'" 2? 1,4 —9 — i3 — 10 Ncgen Ncgcn Negcn ! — — ,«^22 ,< ^'° '^ ^'^ '^ 7,2 — 9 — 6 — .5 Neqen Ncqcn Negen — — 25 8 ^ ! l °'5 28 0.« - 3 __ ^ _ z Nebel leitcr U'titer ^ '^,.l Gubernial-Verlautbarungen. ^ 2' ^"' ^. . , ./ i r c ^ l ^ ^ tz ^^ ^ oes k. k. lyrischen Landes-GuberiMms zu Laibach. ^^ ^' ^7'"^ H'fkanzlcy hat mit Decrct vom 14. l. M., ^. 31072, ntkr eme "aeme? s^7?^^ '" ^^'kcs Münkendorf m.t dem Bezirke K^eu dor ^ n^ ^'^^"^'"^^uksvcrwattung, wclche chren Sitz zu Münken- " p«ven wnd, anzuordnen befunden. ..'..^/ ^r. demnach dle bisher vcn dcrHerrschaftKrcuzabgesondert besorgte Be-«nkso rwaltung des Beznkcs Kreuz mit e r si e n N 0 v e m b e r d. I. aufhören, uno es werden von dlcsem Tage angefangen, alle Vcrwaltungsgcschäfte, wclche cn gegenwärtig abgesondert bestehenden Bezirke Kreuz und Mänkcndorf betreffen, ^^"<^? Umfangenach, von der in Münkendorf verciniaten, nvenr7u?e^ ^/'nkcndorf und Kreuz in der Art landeefursil.cher Delegation unverirauten Beznksverwaltung besorgt werden. — d"' b'b''" vereinten Hcfkanzley werden alle ^ dem a lea7n^ D^ " ^s nun bestehenden beyden Beznke Kreuz und Münkendorf gelegenen Domln.cn, dle Gemeinden, und die in dlcscn Bcnrken befindl Insassen ten^wen^^ "?' '^ '^'? """1" ' I. angefangen /an d.e ukr d.e gena^ Aa?7m' ^.^0ttober "^ '"'""' """' Bezirksobr.gke.t gewttsen. Joseph Camillo Freyherr v. Sch midburg, Gouverneur. . ^anz R itter v. Iakomini, r. k. Gubernialsecretar, als Referent. Z. 1269. C i v c u l ck'r^" Nro. 166^. des k. k. illyrischen Landesguberniums zu Laibach. Betreffend die Vereinigung der beyden Bezirke Görtschach und Kaltenbrunn unter der keltung eines zu Laibach provisorisch aufgestellten k. k. Bezirkscom-missariats. (3) Die hohe vereinte Hofkansiey hat mit Decret vom 7. l.M., Zahl3c)8>f). die beyden dermahligen Bezirke Görtschach und Kaltenbrunn mit allen denselben gegenwartig zugewiesenen Hauptgememden, in einem Ve;irke ,;u vereinigen befunden. Hiernach wird nun die bisher den Herrschaften Görtschach und Kaltcnbrunn übertragene Bezirks-Verwaltung diesen Herrschaften abgenommen, und es werden die von diesen beyden Bezirks, Verwaltungen bis nun besorgten Geschäfte in ihrem gan;en Umfange uonHem eigens zu diesem Ende in Folge der Eingangs angeführten hohen Hofverordnung in der Provinzial-Hauptstadt Laibach aufgestellten provisorischen k. k. Bezirkscommissariate besorgt werden. Dieses für die vereinigten Bezirke Kaltenbrunn und Görtschach eigens, aufgestellte provisorische Bezirks - Kommissariat wird mit ersten November laufenden Jahrs ^Wirksamkeit treten, wcßhalb auch von diesem Tage an alle in dem ganzen ImffanIe der,bls.herigen ^mit 1. November d. I. aufgelassenen zwey Bezirke gelegcnm Dominien und Gemeinden an dieses.neu-aufgestellte Bezirks-Kommissariat si/wlesen werdenH Laibach am i3. OctoberM825. Joseph Camillo Frel/He.rr v. SchmidburV, Gouverneur. F ranz Nitter v. Iac 0 m i n i, 'k. k. Gubernial - Secretär, als Referent. A emtliche V er lautb a r u n gen. Z 1270. Ilicitations-Verlautbarung. Nr. i^oi. (3) Nachdem ihre Contractsbedingnifse erfüllt, sohln die fernere Erzeugung der Pottasche in dencn beyden Warasdincr Granz-Ncglmentern nach dcrmahligen Contract mit Ende October l. I. eingestellt wird; so wird in Folge Refcripts vom 27. August l. I, B. 2968, von Selten des St. Georgcr Regiments-Commando allgemein kund gemacht, daß hinsichtlich der ferneren Pottaschen Erzeugung m denen Aerarial - Wäldern der beyden Warasdincr Regimenter, in welchen sich noch ein beträchtliches Quantum des zur Pottaschen-Erzeugung geeigneten Gehölzes befindet, wovon cii'^a bey 4000 Cent. Pottasche erzeugt werden können, am 25 November l. I. im Staabs-Orte Beaowar, mit^ntcrvenirung der löblicken Waras-d'.ner Brigade eine öffentliche Llcitation abgehalten, und mit dem Bestbiether de» Eontract nach Maßgabe der günstigen oder ungünstigen Preise auf 3 bis 6 Jahre, so wie es die Pachtlustigen wünschen werden, mit Vorbehalt der hohen Ratisica-tion angestoßen. Der Bestbiether bleibt gehalten, gleich bey Ausfertigung des Contracts jedem Regiment an Reugeld 200 fi. E. M. aus dem Grunde zu erlegen, damit nach ^ - 236/ - rfolgter und ihm bekannt gegeben werdender Ratifikation binnen einen Monath vle zur ^lcherhett des Aeranums erfordert werdende kaution von 2000 fi.E. M. Vcper gestellt seye, wldrigens dieses Reugeld verfallen wird. der ^ari"n'?rk?ar7w^ werdenden. Pachtlustigen, a« Tage Bellowar am 2o. September. 1826,. ^?n^ e Minuendo-Licitations-Bekanntmachung. ^Z) Gem^!". ^. ^ollobcramte in Laibach wird hiemiv bekannt gemacht,, daß in fan7n s^ ^?^^"^" ^willigung der WoHllöbli k. k. sieyerm. illvv. ^ollae-dmWa uni^" ddo.Gra? den 9-October i825) Nr. 3620^ 538 Z., an iun.s^ «^ ^ Magazmsamthause zu Oberlaikach.' emige Baureparationen vor-^ ^^t^/ "^ d"' d.e Ausführung derselben-,, bey der am 3i. October d. ^emM^dc^^ sammttmnme^"e^ "elche zuerst einzeln, dann aber um die Ge- den, sind nachstchend^^^^^^^^ ^ AnMa«eit m^ . ^ ^ ^, ^ - oetto Matenale m»t . . . , 36 ^o il2 - ZlMmermHnnsarbeit . ^ ^ ^./ " -> detto Materiale '. I ° ,^" 5822 " ' Tlschlörarbeit ... 147 ,, ^» ^2 „ 'Schlosserarbeit '. ' .' .' .' ' ^".« " ' Echmiedarbeit 21 " A " 'Hafnerarbeit ' 10 "- " 'Glaserarbeit . . ' . ' " 5" 10 "' - Anstre.cherarbeit .. I' . .' '. .' 9" 50. " 3>i. ,,^, , Zusammen^ . .. 358 fi. 41H4 kr. Taae^m "^^""^^'.^^" "^^" ^"b" eingeladen, sich am bestimmten k k W^'^"^ "" 9 "br m der Kanzley einzufinden, woselbst, so wie bey dem llcitationsbedmgniffe in den ge- ss » ^'"tkstundrn von nun an, an jedem Tage emgeschcn werden können«. '^". "' _^^^^b^amt Laibach am 18. October 1825. Z. ,««, Vermischte Verlautbarungem (2> 1j? > ^ Licitations-Gdict. Nr. 634. ^s^sen^'.c ? ^eznksgerichte Radmannssoif wird hicmit allgemein'bekannt gemacht«.. Verl.^ ^ ^".^^ b". D. Johann Oblak, CuratoriS des Joseph Hafner'schen nnmd.'rinn ?. ^ ^ Rasouz vulgo Kuchar> verwitwet grwcscnc Finsä,'ingcr, als Vor« "no Prim,,5 <^^. ^ Finschingcr'sckcn minderjährigen Kinder und Orbcn zu Podnardt, M. c. 5 ^. ,^tusler, dercn Milvormund, wegen richtig gcstclltcn 566 ss. 24^2 tr. C. -, ln dla cxccutire Velstcigerung der, zur Joseph Linschinger'schen Verlaß» 2 * — 2366 "- maffa ge'örigcn, zuPodnardtsub Consc. Nr. 4 et 5 gelegenen, der Herrschaft Radmanns« dorf su^ Rcct,f. Nr. 6o5 dienstbaren, mit Pfandrechte belegten, und auf 225/» ft. 40 tr. gerichtlich geschätzten, aus z^eo gemauerten Wohnhäusern, einer Mahl» uno Hcampf» mühle, einer vclf.ll.-ncn Brctcrsäqe, einer Hufschmiede, Wirthschaftsgebäudcn, Äckern, und vorzüglich guten Wiesen-bestehenden Realitäten gewilllget, und es seyen zur Vor» nähme dieser sseUdiethung drey Tagsatzungcn, auf den 3, Octoder, 3. November, und 3. December d. I., jcderz^t Vormittag von 9—12 Uhr in loco Podnardt Nr. 5 mit dem Anhange festgesetzt worden, daft diese Realitäten, falls sie bey der ersten oder zweyten Feilbiethungstagsahung nicht um oder über den Schäl)unqs!verth angebracht werden tönn» tcn, bey der drtttcn Tagsatzungi auck unter demftldcn hintan gegeben werden. D«e Rcaliläcen liegen eine.Viertelstunde von der Wurzner-Eommerzialstrasie, dicht an der Bezirksi'traße, welche' von Kramburg in die Bergwerke Kropp und Stcinbüchl führet und vor- und rückivärtg.viele Dörfer passieret, daher diese Besitzung, welche von jedem Kn^ftustlqen besichtiget werden mag, in jeder Rücksicht sich cmpsiehst. Die Lici. tations'.lingnlsse, vermöge welchen jeder Licitant vor dem Anboth 255 fi. i,n Baren oder fidcijussorlsch zur lHommiffion zu erlegen hat, liefern üorigens billige Zahlungöfr!« stcn, und können so>vohl in dieser Gcrickcötanzley, als bey dem klagenden Hrn. (Kurator eingcsehcn, und werden bey der Licitation vorgetragen werden. Os ircrden dcmn^ck zu dieftn Licitationcn alle Kaustufiiqen, und insbesondere die intabulu-tcn (Gläubiger Matthäus Novak von Niuze, Maria Rakouz, verehelicht gewesene Finschinger, und Bartholomä Finschingervon Podnardt und dic Franz Oraniscken Kinder von Habach, Bezirk Kreuz, durch ihre Normundschaft zur Verwahrung ihrer Rechte hiemit eingeladen. ' Bezirksgericht Radmannsdorf am 19.August 1625. Anmerkung. Bey der ersten Feilbicthung hat sich tcin Kauflustiger gemeldet. Z. 1290. Amortlsations-Edi ct. .iä Nr. 3/6. (i) Vom Bezirksgerichte Radmannsdorf wird hlemtt allgemein bekannt gemacht:. Es seye auf Anlangen der Frau-Maria Pototschnig, ehegattlich Pototschnigschen Universalcrbinn von Kropp, als Saygläubigerinn des seel Lucas Schars, gewesenen Besitzers des der Herrschaft Radmannsdorf dienstbaren, zu Kröpft sub Conscr. Nr. 12 gelegenen Hauses, m die Amortisirung des, «uf eben diesem Hause am 1. März 1793 intabullrren, von ^ucas Scharl ausgehenden, an Georg Iallen lautenden und angeblich in Verlust gerathenen Schuldbriefes ddo. 26. September 179H, über cme Weinschuld pr. 342 fi. L. W. s^mmt 50^0 Interessen, welche aber laut vorgewiesener, von den Erben des Georg Iallen, am 11. April l. I. ausgepellten und gerichtlich corroborirten Qulttung vollkommen bezahlet lst, ge-wllllgrt worden. Es wcrdcn demnach alle jene, welche auf diesem Schuldbriefe aus was immer für einem Rechtsgrunde irgend einen Anspruch zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre dießfalligln Ansurüche hinnen einem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen hierorts soyewiß amumclden, als wldngens auf ferneres Anlangen der Frau Maria Pototschnia, dieser Schuldbrief als null und tuchNg erklart und in dessen Extabu-lation gewilliget werden würde. Bezn-ks-Gerlcht Nadmannsdorf den i5. Funy 1626. ü. 1286. G d i c t. Nr. 356. '(2) Von dem Bczirksaeriäte der Fürst Auerspergischen^i6eicc)mml5. Herrschaft Seifen-berg wird hiemit allgcmein bctannt gemacht: E ft. gerichtlich geschähen Hauses, dac-e» VeflndlichemO^st^artcn und dazu gcddrigem Acker (^di<^u!n werden dcmnacd hiezu zu clscdnncn m>t dem Bcyfügcn cingela-"l. ^ die dichfälU^cn Licitationsbedinani'sse am Tage der Luiranon detannt ^e-macht werden. Bcy der ersten a^grhaltcncn Licitarion hat sich keiu Kanftustiger gemeldet. Dez. Gericht Wellenberg am 26. September iä2ö. ^^' > ^ .. . Fe'lbicthungs -Gdict. ^<1 Nr i'b?. ? s^'"^!"^ ^'rksger,6'teScnosetsch wird hu-mit fund gemacht: M werde über ^«^? ^ brn. Franz Bostl.ntschttsH aus Scnosctsch, das dem Andreas Blascheg ^n ^.rawald am 22. August d. I. im Gxecutions - W>> ,c veräußerte, rcn dem Martin «cN"" zu Planvüd um den Betrag von 55i ft. (i. M. erstandene, zu Präwald gele« gcne yauv wmmt St^ll, wegen nicht zugehaltenen Licitationsbcdingnissen, bco der mit dlcßgerlchtllchcm Bescheide vom heutigen T.iqc auf den i5. November d. I. frühe um 9, ^^ '^ ^lte Prawald angeordneten Fcilbi'ethungstagftihunq um was immer für einen ^lciftbolh a^gcn gleich oarc Bezahlung veräuhelt werden. Die Schätzung und Li-cttatio>^,"edingnissc erliegen in dieser Amtstanzlco zur Einsicht. Scnisctsch den 1^. Octobcr 1625. Z. 1232. (Z) Die nächste Ziehung einer Lotterie, wovon das Los nur 10 st W. W kostet, und wobey kein Rücktritt Statt findet, ist jene der sechs Realitäten in und bey Wien, und wl.^d bestimmt den 21. December vorgenommen. . Diese Lotterie, unter den jctzt bestehenden die Ein-i'ge, welche noch in diesem Fahre beendiget wird, ent-hali die bey kciner der bisher eröffneten Lottcnen noch Stattgehabte bedeutende Anzahl von sechs Realitäten- »^ 23/0 — Treffern, wofür Ablösungen von 160,000, 70,000, 40,000, 30,000, 25,000 UNd 20,000 fl, W. M U. s. w. gebothen werden, und außerdem noch 4294,Geldgewinnste V0N 6,000,, 4,000, ,,000, 800, 500, Z00 , 200 , »00 fl. W. W. u. s. w.; ferner 8,6»0 Goldgewinnste von 1,000, 100, 50, 20 Ducaten u. s. w., im Betrage von 11,000 Stück k. k. Ducaten in Gold für die U00 Gratislose,, welche nicht nur Alle ohne Ausnahme Einen bestimmten Gewinn machen, sondern eine große Anzahl derselben sogar zwey Mahl gewinnen muß. Gämmt-llche »3,000 Treffer gewinnen demnach Eine halbe Million und 59,254 fl.,W. W. Das Los kostet nur 1« st. W. W. oder 4 fl. C. M. Wer zehn schwarze Lose auf ein Mahl gegen bare Bezahlung abnimmt, erhält ein rothes Gratis - Gewinnst-los, so lange deren vorhanden sind. Wien den 4. October 182Z, Zu geehrtester Abnahme empfohlen, sind derley Lose und Freylose nebst Spielplänen in Laibach bey Gefertia« tem zu haben. Fgn. Bernbacher. H »298.. Ergeben st c«Ä nzeige, ' ' sl?^ M a r t i n S pie l e r,, Männerklcidermacher aus Gra'tz, empfiehlt^ sich g«glnwarlige„ Elisabethen . Markt mir cinem, besonder« aroßcn un° «ut«ff°rt>r.en Waarenlager, a,§,franzbl«»e Rad- u„d Vemnone -M»,,t l, ftanMue . drapftrbem und stahlgrau« Schlüfer-Mäntel,,Oberröcke,, GH ick und Fracks,^°hr schon und moder», gemacht, m.ttcl und ganz feine »»„' «»«^ m°« dernen und Ne,!,a,ee°üarben, dann besonders schöne ungarisch geschnürte Röcke. Auewahl; «lle Sorten G,let«, besonder« schön und modern «trfenigt- eine aanl neue Gattung Kn»bentle>»er, g«„z neue Gattung Mann» - Halsbinden, Cra« watl, Shawls u, drgl. Er hofft, daß Jedermann an seinen gut emgegonaenen Waaren, schr b,ll,gen P«,stn,,dann besonders geschmackvoller und auter Arbeit Zufriedenheit finden wird. " Z. 1,82. l(2) Anzeige der ersten zur Ziehung kommenden Lotterte der beyden Hauser am Graben Nr. 1122 und 1123, bey welcher für den Haupttreffer die Summe von ^rn. fi. 300000, oder st. W. W. 760000 als Ablösung angebothen wird. Am 17. November dieses Jahres wird die erste Ziehung dieser Lotterie bestimmt und unabänderlich, in dem Saale der Nied. Oest. Herren Stande, unter Aufsicht der Abgeordneten der hochlöbl. k. k. Hof-kamlner und der k. k. Lottodire ctio n vorgenommen. D^e so ansehnlichen Gewinnste dieser ersten Ziehung, welche dem Gesammt-Gewmnst^trag mehrerer anderer Lotterien gleichkommen, >a manche der frühern mit Einschluß der Haupttreffer übersteigen, bestehen m der so bedeutenden Summe von 299002 st. 5 kr. W. W.^, nähmlich 1 Treffer zu . .. .. .. W.W. st. 60000 ^ do. - . ,. . ^ ^^ .^ 10000 1 do. - -. . . .. „ „ 5oo0 ä do. ? 1000 st. . . „ „ 4000 5 do. - 500 „ . . „ ,, 2600 10 do. - 200 „ . . „ ,, 2000 10 do. - 100 „ . . „ « 1000 20 do. - 5o „ . . „ « 1000 1000 do. - 20« . . y, ?, 20000 1062 ^ W.W fil '95500 —kr. 1 Treffer zu «loooSt.Duc.W.W.fl. 11260—kr. 1 do. - -. I00 „ « 5, „ Z375 — ,, 1 do. - . 200 « „ ,, „ 2260— „ 5 do. - 100, 600 „ >, „ „ 5625 — „ 10 do. - 5o, 5o0 ,, „ « >, 5625— „ 12 do. - 20, 2äc> „ ,, „ „ 2700 -— ,, 25 do. - 10, 260 „ ., „ „ 2812 3a „ /»5 do. - 5, 225 „ „ „ „ 253i i5 ,, ^00 d0. - 2, 800 ., „ >, „ Y000 — „ 9600 do. - i^Souveraind'or, __^^..^^^^^^ 0H0oU2Souver.W.W.fi.'53335 20 „ 100Q0 W.W.fi. 203502 5 kr. 1105, WW.fi. 299002 5kr. i!v52 Treffer W.W.fl.' 299002 5 kr. Die zweyte oder Hauptziehu na sammt der Prä-mien-Ziehung, welche am 4.Jänner k.I. bestimmt und unabänderlich vorgenommen wird, enthält eine Gewinnst-Masse von 871^00 si. W. W., nähmlich 1 Treffer die zwey Häuser Nro. 1122 und 112), oder 300,000 fi. C.M. d. j. W.W.fl. 7Z0000 1 Treffer zu ....„„ 20000 1 do. - . . . . ,, ,, 10000 1 do. - . . . . « „ 5000 6 do. - 1000 fi. . . ,, „ 6000 10 do. - 500 „ . . 7, „ 5o00 10 do. - 200 „ . . „ „ 2000 30 do. - 100 „ . . „ ^ Z^c>o 40 d0. - 50 „ . . „ „ 2000 2ä00 do. - 20 „. . „ „ /,8000 252o W.W.fi. L51000-kr 20 d0. - I0Q0 „ . . ^ „ „ 20000-k,' 1Z572 Gewinnste W.WTsi^ .,17^02 5?r7 Demgemäß biethen die beyden Haupt- sammt der Prämienziehuna einen Gelvinnstbetrag von Einer Million Einmahlhundert Sie-3^"^ T""sl"d Gulden 5kr. W. W. dar; ein so ausier- brdentllch bedeutender Betrag, daß derselbe bisher nock von keiner andern Lotterie mit alleiniger Ausnahme jener des Wiencrthea-ters, erreicht wurde, und die reelen unbestreitbaren Vortheile hinlänglich beweist, welche dieses Spiel denverehrlichen Theilnehmenoen verheißt, daher auch bey diesem jede weitere Auseinandersetzung vollkommen über-fiußig erscheint, nachdem die Sache hinlänglich fl;r sich selbst spricht, und man hler mit einer Einlage von <5 fi. W.W. auf eine Gewinnstmassa mitspielt, die derjenigen mehrerer anderer Lotterien zusammen genommen aleick kommt. Bey Abnahme von 10 Losen erhält man oas eilfte ?^U5 Wlen den i5. October. 1825. Dl. Coith's Söhne Das verehrliche Publicum wird hiermit verständiget, daß bey mir Unterzeichneten bey Abnahme und Bezahlung von 10 Stück Losen zu 6 st. Conv^ Münze obiger beliebten Ausspielung, noch rothe Gratis-Gewinnstlose zu haben sind. Laib ach den 24. October 1825 Ioh. Ev. Wutscher, M —^ AD/») ^^ ^ . Gubernial - Verlautbarungen. Z. i3c»o. Cmrende des k. k. «llyrischen Guberniums ln laibach. Nr. I7259. Vereinigung der beyden Bezirke Neustadt! und Nupertehof unter d,e Verwaltung der delegirten Herrschaft Rupertshof mit dem bezirksobrigkettlichen Amtssitze in Neustadt!. , . , , (2) Das k. k. Gubernium hat als eine pro viso risch e. Mafregtl beschlossen, die dermahligen zwey Bezirke Neusiadtl und Rupertshof m clnen Ve-zirk zu vereinigen, und die Verwaltung dltscs veremten Beznkts der Herrschaft Rupertshof in der Art landesfürstllcher DelegaNon zu übertragen, zuglelch abe« zum Amtssitz für die künftige Bezirksobrlßkett der veremtcn Beznke Ncustadtl und Rupenshof d.e k. k. Kltiflsadt Neu'st«dtl zu befiinimen. Dlc W.rksam-, kc,t dieses vcrnnten Bezirkes «ird mit erßen November laufenden ^ohrs beginnen. Diese provisorische Verfügung wird mit dem Beyfahe zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß dom 1. November d. I. an, alle m den blbherlgcn beyden Beznktn Neusiadtl und Rupertebof gelegenen Domin,er. und d,e ^niayen d'eser Bezirke an d»e m N.ufiadll befindliche Bezirlsobr^kett der Henschoft 3m^ pertshofgewltsen werden. laibach am 20. Octvber 1826. Joseph CamUlo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. . . Franz Ritter von IakomlNl, kttls. kon. Gubermal-Secretar, als Referent. 3» 1263. Gubernial-Verlautbarung. Nr. 16115. Die Besetzung von vier Studenten-Stiftungsplatzen betreffend. (3) Es sind dermahl folgend, Handsiifel.dicn erlediget, als: 1. EinStipendicnpla^, gcsilfilt von kucas Ieroufcheg, für einen Anverwandten der Ierouschea- und Hotfchevar'schen Freundschaft aus der Eommenda St. Peter, im jahrl. Ertrage von 12 fi. 36 kr. M. M., wozu der allerhöchste Landesfnrst das Prasentationsrecht ausübt. ^> ^ 2. Das Handsiipendium des Gt.ftcrs Paul Iqnaz Reschen, geweftmn Dr. der Rechte für einen dem Stifter Unverwandten, oder aus der Fablamtsch schen Fa-mike abstammenden studierenden Jüngling, und in Ermanglung derselben fur emen armen gut studierenden Knaben im jährliche« Ertrage v»n 18 fi. 56 2^ kr. M. M ^ das Prasentcu'.onsrecht übt das ^o«eqn,m der Advec«tcn in La»bach aus. 5. Das vom Joseph Gkt'l, gewesenen Pfarrer zu Kv'^ava, gestiftete Handss»-pendium für Anverwandte des El'fters, und in deren Elmangelung fur d«e aus Tomai, oder aus der Pfarr K»scv«n« gebürtiae arme Etudenten bl5 zur Vollendung bcr philosophlschtn Studi,n, :m jahrl. Evttaize v»n 19 fi. ^5 ^' ^' M., wozu dem Hrn. Blschof -zureichen; jene aber, wilche nicht schon bey einer landesfürstlichen Cassc angestellt find, haben außerdem, in eben dieser Zeit, die mit hohen Hofkammcr - Decreten vom 3. September und 17. December 181c), Zahl Z/Z^/^ und 523c)5, geforderte Prüfung abzulegen, und sich über die sonst noch m jenen hohen Hofdecr^« ten geforderten Eigenschaften auszuweisen, und im Falle sie bey einer andern Casse die Prüfung abzulegen wünschten, sich gehörigen Orts zu verwenden, daß das Prüfungsouerat noch vor leytem November l. I. anher gelange. V^m kaiserl. königl. illyr. Gubernium. Lalbach den -iZ. October 182S. Benedict '^lansuet o. Fr a d en eck, k. k. Gubernial-Secretär. Z, 1267. (2) --------^"'- ^ St. G. V. ß K u n dmachn n g. Vie k. k. illyrische Staatsgüter-Veräußerungs-Commission macht hicmit bekannt, daß nachgenannte Staats- und Fondsgüter im Laufe des nächsten Militärjahrs 1626 im Wege der öffentlichen Versteigerung werden ausgcbothen werden, und zwar: ^, Im Laibacher Kreise. U Die Cameralfondsherrschaft Gallenberg. M Die Religionsfondshcrrschaft Michelstattem. ^^^^^^ M Das Religionsfondsgut Bischoflak.. ' Im Adelsberger Kreise- ^W^^^ « Die Neligionsfondsherrschaft Freudenthal. '^^^1 M Das Religionsfondsgut Thurnlack.. '^W M Im Neustadtler Kreise:. H « Das Religioasfondsgut Ratschach.. « Die Religionsfondsherrschaft Sittich., ^k Die eigentlichen Versieigenmgstage, so wie die Ausrufspreile, bey' deren Nusmittlung der Durchschnitt der Ergebnisse der in den Jahren i8i3 bis 1624 m die Staatsfonds- und Netto-Cassen eingcflosscnen lbaren Abfuhren, zur Grundlage angenommen wird, werden nachtraglich durch oetallllrte Kundmachungen zur öffentlichen Kenntniß gebracht werden. "0 ^^ k. illyrischcn Staatsgüter-Veräußerungs-Commission.. Franz Freyherr v. Buffa, k«, k. Gubernial- und Präsidial-Secretär. Z. 1263. /,), " 'l ?tr. 285. K undmach u n g der Versteigerung einiger, dem Religions-Fonde gehörigen Zehenten des vormahligen Augustiner-Klosters, nebst den Zehentc antheilen des Staatskastenamtcs in Wien, dann der ebenfalls dem Religions-Fonde. gehörigen Grundherrlichkeit zu Kimme rl ein sdorf. U ^m 26., November 1825, Vormittags UM! 10 Uhr, werden die nachfolgenden, dem Religions-Fonde gehörigen Zehcnten des vormahligen Augustiner Klosters, nebst den Zchentantheilcn des Staatskastenamtcs in Wien, ferner die ebenfalls dcmReligions-Fonde gehörige Grund-yerrl^kcjt ^l Kimmerlei nsdorf,, in dem Rathssaale der k. k. Nio-' in/^^""^^schcn Landesregierung, zu. den beygesetzten Ausrufpreiscn, zum verkaufe ausgebothen werden:. — 2376 — Ausrufpreise Nr. Eonv. Münze. ft. j kr. 1 Der ganze Körnerzehent von i52 Joch Aecker zu Groß-Enzersdorf im Kreise unter dem Manhartsberge ...... 2444 35 ! 2 Der ganze Körner- und kleine Zehent zu Ied le- se e im Kreise unter dem Manhartsberge, von i565)3 Joch Aecker, wovon 21W Joch zu ! Häusern und Gärten verwendet sind, Hinsicht- ^ lich deren ein jahrlicher Zchent-Reluitions- Betrag entrichtet wird . . . . 234? ^0 3 Der halbe Feldzehent am Steinh 0 f bey In- j zersdorf im Kreise Unter-Wiener-Wald, ^ ! von 3oi Joch 355 Quadrat-Klaftern Aecker . ^627 25 ^ 4 Der halbe Feldzehent zu Strebersdorf im s Kreise unter dem Manhartsberge, von 354 2^4 Joch Aecker......5i6o ^5 5 Der ganze Körnerzehent zu Iedlersdorf im Kreise unter demManhartsderge von 6o5^6Ioch ^35 25 6 Der fünf Achtel Zehent zu Parbasdorf im ' Kreise unter dem Manhartsberge, von 1539 ij2 i Joch Aecker und 19 Viertel Weingarten (nach l der Iosep hinischen Steuer-Regulirung), oder von 1294^3 Joch Aecker und von 19 f Viertel Weingarten (nach dem in den Grund- ! büchern vorkommenden Ausmaße) . . 11704 5,5 7 Die Grundherrlichkeit zu Kimmerleinsdorf im Kreise unter dem Manhartsberge, über acht unterthanige Hauser und über vier und zwanzig Ueberländgründe, nebstden ganzen, mit ^ jährlichen 54 st. im Gelde reluirten Körnerze- ! hente von 18 Joch Hausgründen und von 18 l Joch Ueberlandgründen . . . , ,3i4 i4 WM — 2377 — ^Als Käufer wird Jedermann zugelassen, der Hierlandes Realitäten zu besitzen geeignet ist. Denjenigen, die nicht landtafelfähig sind, kommt hierbey für sie und ihre Leibeserb.en in gerader absteigender Linie, die mit der Negierungs-Circular.Verordnung vom 24. April 1L18 kundgemachte allerhöchst bewilligte Nachsicht der kandtaftlfädigkcit und die damit verbundene Befteyung von Entrichtung der doppelten Gülte zu statten. Wer an der Versteigerung Antheil nehmen will, hat als Caurion den zehnten Theil des Ausrufpreises des Gegenstandes, auf den er mit zu biethen gesonnen ist, bey der Versieigerungs-Commission bar, oder in öffentlichen, auf Metallmünze und aufUeberbringer lautenden Staatspapieren, nach ihrem cursmäßigen Werthe, zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, von der k. k. Hof- und Nieder-Oesterreicbischen Kammer-Pro-curator vorläufig geprüfte und als bewahrt bestätigte Sicherstellungs-Acte beyzubringen. Die Hälfte des Kaufschillinges ist von dcm Erstehcr vierWochen nach ersolgter Genehmigung des Kaufes, noch vor der Ucbe-rgabe des erkauften Gegenstandes, zu berichtigen; die andere Hälfte aber kann der Kaufer gegen dem, daß er sie auf dem erkauften Gegenstande in erster Priorität versichert, und mit jährlichen fünf vom Hundert in Convcntions-Münze, in halbjährigen Raten verzinset, in fünf gleichen jährlichen Raten, von jenem Tage an gerechnet, an welchem der erkaufte Gegenstand mit Vortheil und Lasten an ihn übergehet, abtragen. .Die Beschreibungen der Zehenten und der Grundhcrrlichkett, dann die zur Würdigung ihres Ertrages dienenden Rechnungs-Daten können, nebst den ausführlichen Kaufbcdingungen,, an jedem Montage, Mittwoche und Sonnabende, Vormittag von 9 bis 12 Uhr, in dem Präsidial-Bureau der k. k. Nieder-Oesterrcichischen Landesregierung, außer dem aber auch, in Ansehung der Grundherrlichkeit zu Kimmer-leinsdorf und des Zehentes zu Groß-Enzersdorf, bey dem Verwaltungsamte der k. k. Staats-Herrschaft Groß-Enzersdorf, und rücksichtlich der übrigen Zehenten, bey dem k. k. Staats-Realitäten- im Iacobergaßchen, Haus-Nummer799, eingesehen werden. Wien am 25. September 1825. Von der k. k. Nieder-Oester. Staatsgüter-Veräußerungs-^ Commission. Kreisamtliche Verlautbarung. 3> ^29^' . K ll n d m a ch u n q. Nr si^/ (2> Bey dle em,k. k. Kreisa^.te ist der Dienstposten dcs ersten Amtskam nisten. Welches zu dem Ende anm.t kund gemacht w.rd, damit diejeniaen, die ssck u n Ntns bi?^^" "7'ben gedenken, chre gehörig documenntten ^ Stad^unQ^lWdreWch?^^ Z. ,287.. ^2) ^> D" de"k k^^^ ^ ^,^^ zugleich Kriminalgerichte in Krain,^i?d^'ie. M'oftentl.ch bekannt^ gemacht,, daß, am, 28.. Octsbcr l. I. Vormittags un 9 1 hr ^ , am neuen Marstc, die Lilitation zur Bcspei?m?as Ubr^ Nahme der Inqm,iten dcS Ylerortlgen Arrefihauses für das an^^n^^.l ^ ^ n /- . gehalten, und diese, Vcspeisung, s" wie di " c cru ,/ dcs B^ ...> '^^ Laibach am 22. Octobcr, 1825^ ^ Vondem k. f.Stadt-undLandrcchte inKrain^rird Denjenigen denen daran, gelcgem anmit bekannt gcm.cht- Es s"v n "^" ,n dlc Eröffnung des Eoucurfts übcr das gesammte m Lande K n b si>^^ ^^^^ llche und unbewegliche Vermögen des hHgcn Handc?sm^ ^"^' »viMgct worden.. Daher wild Jedermann, der an crstged^ rung zu stellen berechtigt, zu ftcn glaubt,, anmit er .n" , b,s ^um^ Amneldung seiner Forderung .n Gestalt einer förmlichen Kl.g w drr"d'en ^um ^s'^ gen ?^„coertreter aufgestellten Dr. Johann Qblak, unt^ Su^st tu rung 7 s D ^M^ chaelSlermoNe. bey dlesem-Gerichte sogewiß einzubringen, und in^^^^s^ RlclMgke^wner Forderung, sondern auch das Recht,, kraft dessen cr in di "s odcr ^ Classe gesetzt zu, werden verlangt, zu erweisen, als widrigens nach BerMcsu^ d ^ ? b,s dah.n nicht angemelder habcn, in Rücksicht des gesammtcn m^ chen Vermögens des eingangsbenannten Verschuldeten,, obne Au^ahmc ,uck d 1«'^ wlestlrseM, sollen, wenn,ihnen wirklich e.n Eompensations.Recht gcdubrte ^ ^' s,e auch e.n cigeneS Gut von der Masse zu fordern hättcu,, o,d ? wenn ch i? ^^^'? Vogthcrrschaft Egg ob Podpetsch wird andurch ^kannt Nro '."Z6^ 24. v. M. Scptcmbcr, trc^mll.ckcr^nl.mal.on rom 6. l. M., Nr. «<)3i, die Her- bey der am 25 'N? ^"-'' ^'!'"'^ angeordnet se, und die Ausführung derselben den M.nucn^ "i.t . > ^orm.ttag ^ b'esigcr Bezirlstanzlcy abgebattcn-werden. "».ucüdo.Llcttation dem Mlndeltfordernden worde überlassen weiden, sc'mn?.,,^.^"'^ ^." Station, welche vorerst einzeln, dann aber um die Ge-fol^!nde als: "^ "^" ^ltchungsprclsc zusammcnwcrdcna^gcbethen werden, sind an Maurerarbeit ..... ,5.-7 ^ .^ ' Maurer-Materiale ' ,. ' ,' ' ' ^ . ^ . ' Zimmermannvarbeit ... «... ^^ ^ ^ un>^'"^"'"annö-Materiale . ' ' ' ' ^^> . 1, "nd an ^chniledurbett . . .. ,. . . /^ . — . 'Die 1, Zusammen ... . Zu, fl ä kr Vormitta"^"^"/^^^'^" U'crden daher vorgeladen, sich am'bestimmten Tage -^^Idp^'ä^'^'Qct^^ " "ttanonsbedingnissc einzusehen sind. Z. 1285 ^--------------——---------------------^._______^_______^ l2) Von > « . ^^ lldle thungs . (zdi ct. a. Sep. ^''lbiethun^^/ ^"^^^7^'''"' "" '0. Jänner d. I. unterbliebenen dritten lchuld'.enNi a "." ""ton Schmutz zu nenosctsch gehörigen Neaktatcn. wegen noch " Ukr , > ?' '^ ^ aewlsllget^ und zu dem (Zn5e der 17. November 0. I. ftühc um luät n b ' ^r ?2^"^'^ '7' '!'" ?c^he festgesetzt worden, daß, f^ll/die Rea-Wertd an?)?>n."^ ^'" ^"^ e^ungötagsaßung nlät um oder über den Schätzungs-werd?« ^/ gerächt werden konnten, selbe aNsoglclch unter demselben hintan acacben ?ieiU'.^ '^"^" ^"n^b die Kauflustigen und die intabulirtcn Ereditoren zu d.cscr d'escrÄ ??^ .""' "'^'" ^rey ""ct, die Schähung und L.cilationSdcdi^nisse in ^cr^richtvtanzle^ einzusäen oder Abschriften zu verlangen, ^^ezntvgcr'.cht ^enosnsch dcn ^2. October 1Ü25. Bom ^> - v, - Feilblethungs - Edict. (2) "'S von La^ie d^^^^. ^"^ "'" über cxecutivts Ansuchen des Martin Schusch, St^tsb i^ s , ?. . ^b'as Hartmann gehörigen, ,u heil. Geist H. 3. « lieacndc, der s^bte^b^der"am^ )"^^'7""e, gerichtlich sammt Zugehört 60o1. g ' "'cdt lua^'. n April »Uiä abgehaltenen Licitatlon ersäufte Ganzdube weacn ^gesN^lb7ct^"^'"'/^ der-einzigen auf den 24. ^."embe l.^" lur "nen NiMbolh "e^^^^^^^^^ auf deö O^ecuten Gefahr und Kosten um w«s immer ^-------eml^^-^ Staa,sh.'3äk am »6. October 182b. 2. »25^ -------_—-----^_----------^----^--------^ ?"gähche?^">"" ^ die Ghre anzuzeigen, daß er die f. k. Lottocossectur aus dem Lin-""lseht h^e ^ ^p'talgasse, «nd zwar in daS s. s/sogenannte Bürgcrsxitatsgcbäude ^"^"' Aucb?° ^'^^^ ""^ Tricster. alS Graher.Zicbunsscn die Einsäße angenommen ^m Rücktritt k - ^ 'bm Lose auf die zweo Häuser m Wien, bey welcherAussvieluna ^^ die sechs w"^ entsagt ist; auf die Herrschaft Dubiecko mit dem Gute Sliwnica-norvta ^d Ni, (!^" um und in Wien; die Herrschaft Zcrenin mit den Gütern Mach« "zna <-l 7^ 6 „ ^5l!l,l!ac»ci2! w 6-6 6 I'rÄxinuz 0rnn5 H 12 6 , 5»I,lisol>» Fm 6 „ iligl2n6lf«Il» 'W 12 20 ^ u^mifoli» >V ß ^ <:r>5pH H 6 ,5 F^i-iilß» per5ic-.H V/ ,o Nidizcu» 5>i-ial:uz 1^, ^ 6 Falix dab^lcinic» VV 6-»3 »0 UippepNae i-N»mnc»i6«» 1^ 6 »5 , lielto ,2-»6 ll ^nnip6,-u5 vii-^iniHNÄ 1^ 5 ,5 I'liuj» occicien »II« I< 3-^ ! 6 ^H»minuin c>täcin»li 1< ^ Vikurnuin upulus roöeuru ^V »2 Bestellungen werden an das Verwsltungsamt der Herrschaft MokriH psrtosrey gemacht. Aemtliche Verlautbaruungen.. ^^^^W 2' ^3?^^ Eltinentar-Schulen-Anfang. (i) ^le schulen für die gesammteIugend männlichen und weiblichen Geschlechtes, vom 6. blS zum i2., und vom i). bls emschlüssg i5. Altersjahre, fangen in vlejer Provmzial, Hauptstadt Anfangs November wieder an. Die Aeltcrn und Vormünder sind »m Gewissen verpstlchtet, für die Ausbildung er, ihnen von Gott anvertrauten Kinder durch einen zweckmäßigen Unterricht, mid insbesondere für die Rellgionskenntmsse derselben zu sorgen. Die öffentlichen ^chulcn gehen ihnen dazu die schicklichste Gelegenheit, welche nicht unbe-l^Uht gelassen werden darf, ohne sich vor Gott schwerer Sünden, und selbst auch lM Btaate bürgerlicher Strafen schuldig zu machen. Letztere hat die fromme Sorg-salt unsers Kaisers gegen die Kleinen, rücksichlllch aller jener Aeltern und Vormünder, durch clgens dießfalls erlassene Gesetze verhängt, welche ihre Kinder vom angetretenen 6. bis zum vollendeten i5. Altersjahre am öffentlichen Schulunter-^^>te nicht Theil nehmcn lassen. ten l^nn Umstände erfordern, daß die Aeltern ihre Kinder zu Hause unterrich-. Gesck müsst", so darf dieses nicht durch unbestätigte, nach der Strenge der Perlo ^ bestrafende Winkellehrer, und Lehrerinnen geschehen, sondern derley thei e küssen sich den Aeltern über d,e Befugmß, den Privatunterricht zu er-Psslckt s ^^l^'en i!ehrfahigkeits-Zeugtnsftn ausweisen, und die Acltern sind ver- Kinder halbjährig zur Prüfung aus der Re- dcr ' ^^ vorzuführen. Man ,fmoet diese halbjährig zu erfolgende Vorführung lick ^" H^use unterrichteten Kinder männlichen und weiblichen Geschlechtes, vorzüg-.^ ^"^> barum allen Aeltern und Vormündern einzuschärfen, weil die Ueberzcu-uung, ob den Kindern die Rcligionskenntntsse früchtlich beygebracht werden, eine ^mgwnspstlcht der Aeltern und Seelsorger »st, und well sie durch ein kaiserliches ^efttz dergesta t anbefohlen ist, daß man zugleich auch angewiesen wird, diejeni-8M Aeltern und Vormünder, welche ihre zu Hause unterrichteten Kinder zur H.rufung aus der Ncligionslehre alle Halde Jahre vorzuführen unterlassen/ den weltlichen Behörden zur verdienten Bestrafung anzuzeigen. ?^e Eröffnung dl'r öffentlichen Schulen ""rd an den folgenden Tagen erfolgen: Am Zo. künftigen Sonntag Vor- und Nachmittags und am Allerheiligen ^cfttage den i. November Vor- und Nachmittags müssen alle jcne Mädchen, wel« cde vom 6. bis zum 12. Altcrsjahre die Madchenschule bey den hiesigen Woblehr« würdigen Frauen Msulmermnen voriges Jahr noch nicht baucht haben, bey °tm Klosterbeichtvaler lm Klosterfrauen'Euraten-Hause zur Einschreibung ange-"eldct werden. Die Madchen, welche schon voriges Jahr die Schule besuchten,, werden als schon angemeldet angesehen. . "Donnerstags den I. Novcmbcr wird früh um y Uhr der Gottesdienst zur An-Neyung des göttlichen Segens für das Gedeihen des Schulunterrichtes zum Heile «er Mädchen in der Klosterfrauenkirche abgehalten werden, wohin fromme Mütter «!,re Tochter zu füh^n hlcmit angewiesen werden. . A"^> ^"le selbst fangt Freptags den 4. Novembe? um 8 Uhr früh an, und N- ^epl. Nr. 66. d. 28. Octoder 325.) C dauert mir Inbegriff der Schulmesse raglich Vormittags bis chalb 11 Uhr, und Nachmittags von 2 bis 4 Uhr. Der Unterricht in den weiblichen Hanoarbettsn wird den hiezu fähigen Mädchen m besondern Stunden erthellet werden. Für dle Anmeldung der Knaben zur hiesigen Musterhauptschule sind die Tag" vom 1. bis 6. November bestimmt. Vom bischöflichen Eonsistormm. ?aibach dm 22. October i625. Z. l3<>4. Sonn: und Feyertagsschnlen-Anfang. (1) Sonntag den i3. November werden dle Vonn» und Feyertagsschulen ihren Anfang nehmen. Zum Besuche derselben sind nicht nur die Lehrjungen der ver« fchiedenen Meisterschaften dieser Hauptstadt, sondern alle und jede der Schule Entwachsene vom i3. bis zum i5. Altersjahre/ wenn sie nicht Gymnasial Schüler sind, und alle diejenigen verpflichtet, welche vom 6. bis zum 12. Altevsjahre aus erheblichen Ursachen d«e alltagliche Schule nlcht besuchen können. Di< väterliche Sorgfalt Geiner Majestät des Kaisers befiehlt, diejenigen, die sich weigern, ihre Jugend »n diese Vchule zu schicken, sogar mtt sehr empfindlichen Strafen dazu zu verhalten Dieses Mittel ist jedoch nur für jeneiehrherren, Vater und Vormünder vorbehalten, welche selbst nicht gebildet genug sind, um einzusehen, wie nützlich und nothwendig der Unterricht im Lesen, Schreiben und Rechnen für alle, im Zeichnen hmgegen, in der Geometrie, Mechanik, Baukunst und Eherme, wenigstens für rinlgk Handwerke ist, und wie pftlchtuergessen es ist, die Lehrjurigen und die an« wachsende Jugend in der Rcligionslehre mcht auch m diesen Altersjahrm unterrichten zu lassen. Dle Stunden zur Abhaltung der Sonntagsschulen sind theils Vormittags von 10 bis !2 Uhr, theils Nachmittags von 1 bis 4 Uhr. Der Unterricht im Lesen, «Vchrelben, Rechnen und den Geschäfts-Aufsätzen wird immer Nachmittags von 1 bls 3 Uhr, und der aus der Religionslehre von 3 bis 4 Uhr ertheilet werden, worauf man dle Jugend zu dem öffentlichen Gottesdienste in der Domkirche führen wird. / Um kem Mittel zu unterlassen, die kehrjungen, diese sonst roh heranwachsende Classe von Menschen, zu guten und ordentlichen Handwerkern zu bilden, werden die ärmsten derselben mit Federn, Tinte, Papier und Büchern durch die wohlthätige Fürsorge des lobt. k. k. Städte Magistrates versorget werden, und am Ende des Schuljahres wird man den fleißigsten und gesittetsten unter denselben Schulpramlin verschaffen; auch wird gesorgt werden, daß man von Schulfreunden Dparcassebüchelchen für sie aufbringe, indem die Erfahrung lehret, daß durch diese Veranstaltung schon manches Gute bisher erzweckt worden ist. Aäe jene Aelcern, Vormünder und Lehrherren, welchen die zur Sonntags-schule geeignete Jugend anvertraun lft, so w»e auch alle jene Gelellen, Werkführer, oder Andere, welche die zweyte Abtheilung der Sonntagsschule, oder die Ge-werbs-Industrieschule, worin die nützlichsten Kenntnisse für manche Handwerke erlernet werden können, besuchen wollen, haben sich heut über acht Tagt, Sonntags den i3 Nachmittags, zwischen z und 4 Uhr in der Kanzlcy der k. k. Mu- — 2335 — ' sierhauptsckule zur Einschreibung, welche vom Herrn Bürgermeister selbst vorgtt nommen werden wird, gehörig anzumelden. Vom bischöflichen Eonsistonum. Laibach den 22."Ocwber 182b 3.1278. Schulen-An fang. l2) Von Seite des k. k. Lvceal'Nectorats wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß auf den 3 künftigen Monaths November um ,0 Uhr Morgens dl? Abhaltung des feierlichen Hochamtes in der hiesigen Domkirche zur Anr»,fung des heiligen Geistes, und auf diesen und die folgenden zwev T'ige die Anmeldung und Einschreibung.der Studierenden bey den betrestmdcn Gtudiendircct.onen und Herren Professoren hiemit bestimmt wird, worauf 5m 7. debstldcn Monäths dle allseitigen öffentlichen Vorlesungen ihren Anfang nehmen-Laibach am i5. October ^825- 3- ^3<^5. Licitations-Ankündigung. . Nr, 967. Lüibach geliefert werden müssen, mtt Vorbehalt der höheren RaNsication abgehalten werden wlrd. Wozu die Lieferungslustlgsn m«t dem Neysatze vorgeladen werden, daß der . Bestblether gzhalten sey, eine Caution mit 10 Pcto. von der ganzen kieferunqs-summe, entweder bar in M M , oder in öffentlichen Staatsobliganonen nach dem für Gefälls-Eautlonen bestunmten Eurswerthe, oder mittelst Beybrmgung e.nev, auf den kautionsbetrag in Eonventionsmünze ausgefertigten, pragmaticaUjch versicherten Cautionsurkunde zu leisten. , . . , . «. .- ^,v ^..«^ H.cbey wird noch ermnert, daß sich über die Fähigkeit der KauNonslelsiung vor der Liriranon bey der Commission legal ausgewmen werden mujje, uno daß nachträgliche OffcUe der bestehenden Vorschrift gemäß mchr angenommen werden dürfen. Uebrigens können die Contractsbedingniffe, so wie das dießfallige Papiermuster zu den gewöhnlichen Amtsfiunden bep der Administration eingesehen werden. Lalbach am «5. October 182b. ..... Vermischte Verlautbarungen. Machias -^alentscbitsck, vulao^ergeh m Narein, wird als Verschwender «klärt. ^ Von dem B ir^ Staatöderrschaft Adelöberg wird annnt kund gemachte ^ seye Mathias >V^ inSgemein Iergey zu!Narcm, wegen se,neö beugten .2334 Hanges zum Schuldenmachen und zur Versplitrerung seines Vermögens, als Verschwender erklärt, und zu seinem Curator Matthäus Kaluscha, vulgo Stavor inNarem, bestellt »vorden, wcßwegen mit demselben von nun an leine auf sein unter der Euratel stehen» des Vermögen Bezug habende Verträge gültig mehr eingegangen werden lcnnen. Bezirksgericht Adelsberg am 2», Qctober 1625. »—. "" ^ ^ ——>—----------^ , "-"" Z. 1297. Pränumerations-Anzeige. (2) Beo der k. f. Oberpostamts- ^eit. Grp. in Laibach, dann bey allen respcct. Postämtern des In- und Auslandes, wird vom i.October, bis Onde December l8z5 mit , ft. 55 kr., und vom ».Jänner fortlaufend halbjährig mit 3 st. ic> sr.Eonv. Münze Prä' numcration angenommen auf die Zeitschrift: I a g d - u n d Forst- N e u i g k e i t e n^ herausgegeben. von^ ^ F. G. R'i e t s ch. Jene Herren Pranumeranten/ welche diese Zeitschrift unter eigenem Cou-vert zu bezichen wünschen, zahlen nebst dem oben festgesetzten Preis, hdlbjahng 20 kr. C. M. Mit ersten October d.I«.erscheint die erste, dann fortlaufend jede Woche eine Nummer, welcher, so wie sich Stoff hiezu findet, eine Beylage oder Abbildungen verschiedener für den Wald- und Forstmann interessanter Gegenstände zugegeben wird. Beytrage zu diesen Blattern werden unter Addresse der Redaction der Prager Zeitschrift für Iagd-^ und Forssfreunde, eingesendet. Z. 1276. Kaffchhaus» Gerechtsame zu verkaufen. (3) Sine, zu Gratz in der Perrenqasse Nro. 1Ü6 gut eingerichtete übertragbare Käfich-haus, Gerechtsame ist aus freyer Hand zu verkaufen; um das Nähere ist cü sich bey dem Eigenthümer derselben mit portofreyen Briefen zu erkundigen. Andreas Str 0 hmayer, bürg. Kasschsiedcr Z. 1277. (2) Es werden zwey wohlgesittete Mädchen m die halbe Kost/ allenfalls auch in ganze Verpflegung aufgenommen; das Nähere erfährt man im Zeitungs-Comptoir. Auch werden bis i3. November ewige zum Kirchen-Gebrauch fertiae, gestickte und genahte Arbeiten um äußerst billige Preise zu haben seyn.__________^_______' Z. 1299. V e r l 0 r n e s P a r a p l ü e. f2> Ein grünseidnes Paraplüe ist dieser Tage hier in Laibach verloren gegangen; der redliche Finder erhalt gegen Zurückgabe desselben im hiesigen Zettungs-Eomp-toir ein angemessenes Recompens..