ZMgenM zur Laihacher Zeitung.
^r.   111).
Dinstag   den   24.  September
1850.
g.  ,77«.     (3)                                             sir.  295.2.
Edict.
Von dem k. k. Be^iitsqerickle Reisni^ wild dem unbekannt wo bcsindlicken Mathias Kosina, Georg Puzel, Andreas Gelse, Merlin Kvl'le, Joseph Puzel, Anton PeiiNzh, Glorg Louschin. Merlin Äio'vak, Gimon Ricqler, Anlun Novak, Georg Mi-kol. Mathias Novak und Michel Novak, und ihren gleichfalls unbekannlcn (5sl)en mittels geqenwärligen Odicles erinnert: Es l)abe wil'er dieselben Franz Scheschark von Ncifniz die Klage auf Verjährt, und Erloschcnerklärung nachstehender, auf seiner i,n Grund» buche der Herrschaft Reifmz «,,l» Ulb. Fol. l vor. kommenden Realität saftenden Satzposten, nämlich: ») jener zu Gunsten deS Mathias Kosina und Georg
Puzel  ob  lltt  fl.,  <ius   dcin  Schuldscheine  «llio.
ll0. Mai mit  l. Juni  »792. l«)   Jener zu Gunsten des Andreas Gelse   ob  w si.
29 kr, aus dem   Schuldscheine   <!<!<>.   «l,  inlnl).
22. Febr. 1793. <-) Jener zu Gunsten des Martin Konte ob l50fl.,
auS dem Schuldbriefe <!<1<>. <!>iiu. 22. Febr. >?93. <^)  Jener zu Gunsten dcs Joseph  Puzel  ob  38 si.,
aus dem Schuldbriefe <!<!<». el int.,!».   22. Febr.
1793.
0)   Jener zu Gunsten drt, Anton Pcimzh vb 140 si., aus dem Schuldbriefe ll«!n.  «l, iulul,. 23.  Febr. ,793.
1)   Jener zu Gunsten des Georg Lousctm, ob 22 fi.,
aus dem Schuldbri«fc ll<Io. «t mtnl>.  2:»   Febr.
179«. ß^)   Jener zu  Gunsten des Mariin Norak ob ^0 fl.,
aus dem Schuldbriefe llllc». «l, inluli.   23.   Fclir.
1793. I»)   Jener zu (Insten des Einwn Nieftlcr ob  14 si-,
aus dem Schuldlxielc <l<l<». <;l il,!»!). 29.   Febr.
1793. i)   Jener l" Gunsten'seS AlUon   Nov.'k   ob 40 si.,
aus dem Schulbikieft 6cl«i. <?t inlul). 23.   Febr.
,792.                      l
l^) Jener zu Gunsten des Geora, Mikcl ob   30   si.,
aus dem H«chuldhMj <llls». «t inlllli. 2.^.   Febr.
N93.     ^'/^ ^,„, l) Jener zu Gunsten des Mathias Novak ob !2ttsi.
4 kr., aus dem  Vergliche  <lllo.   «t  ,!,«<»!,. 2.^,
December !806. m) Jener zu Gunsten des Michael Novak ob !40 fi,,
auö dem   Vergleiche   «ltln.   «t   inlul).    !.   März
18! 7, hicraml's eingebracht, worüber dle Ver. handlungstagsatzung auf den 8. November l«50 ftüh um 9 Uhr, vor diesem Gerichle angeordnet woideli ist.
Has Gericht, dem der Aufenchalt der Geklagten und de»e>l Rechtsnachfolger unbekannt ist, hat den-stlbe auf ihre Gcf.chr und Kosten den Herrn M^ lhäus ?ugcr von Hri'slu; a!s l',,,.ll<ll- ucl .iclm» be» sielll, mil welchem die angesprochene Rechtssache nach a. G. l?.  retbandelt Welten wird.
Die Geklagten w^oen hieron zu dem Cnde ver standigl, damit dieselben allenfalls   zur  rechter   Zeit selbst erscheinen, oder dem   bestellten   Vcrtteter   ihre Rechlsbu)elfe selbst   mitlheilm,  oder  sich auch selbst einen andern Sachwalter bestellen und   anlicr   nam l)afl zu machen u>^d überhaupt  im   osdnungmaßigen Wege tinschltiieli, nndligcuß sie ssch die Folgen elner aUlalligen Versaumung selbst zuzuschreiben haben
^ K. Nezilksgelicht Nelfniz am 2. Sept. 1850.
3> ^Sll,    (3)                         '                      Nr. 240.
y-    .                E   d    i    c    t.
^ondemk. k. Bezirksgericht Weichselstein wird Joh. Suthl, unbekannten Aufenthaltes, als gesetzlicher Erbe der zu ^avenstem am 26. November »649 verstor. benen Ur,ula ^l.i^. aufgefordert, binnen Einem Jahre von dem umr» m^cselUcn Tage gerechnet, sich bet dem ^eMs^ichte zu melden und scme OrbseltlalUi'g <nizubl!ngclr. wid,igenö die Verlas, senschast mit Jenen, die sich e.l'scrklart haben. verhan> delt und ihnen eingeantwoiiet werde» würde Weichselstclu am 5. August ,850.
H-  »777.     (3)                   .                          Nr. 2<M.
.U                          E    d    l    l    s.
la > Von dem k. k. Bezitksgeuchte Neisniz wird be.
"t qemackl:
Loae ley über die Klage dcs Herrn Mc.ttliäus bom«' "''b" den unbckannl wo befindliche,, (5«,, ,sact)f,"!7, und dessen gleichfalls unbekannte Rechts, der <i,s /-'"ess,"' Ve,jährt, und E'lofchencrklaruna «ull Urb ^'7 '""Grundbuchc der Herrschaft Neifniz i„...,.,,.-.'5^' "^ vorkommenden Realität aus dem enden ^^"'"bscbe'..e <'<'<>. ^. August '809 h.s. tendel, Fordelunc, ps.l30l1fll in iBancoittleln, „ach
dem g esetzlichcn (^urse pr. 433 si. 20 kr, die Vcr-handlnngstagsatzunfl auf den 8. November 1850, Fluh 9 Uhr liergerichls angeordnet worden.
Das Gcllcht, dcm der Aufenthaltsort dcs Gc-kligten und dessen Rechlsnackfolger unbekannt ist, hat denselben auf ihrc Gefahr unt> Kosten den Herrn Martin Nitainc von Reifniz als l'll^lor :»<! .n'tui» bestellt, mit welckem die angesprochene .Rechtssache nach der a. g. Gerichtsordnung verhandelt werden wird. Die Geklagten werden hievon zu den» Endc verständiget, damit dieselben allenfalls zur lechten Zeit selbst erscheinen, oder den, bestellten Vcrirctcr ihre Nechtöbehrlse selbst millhcilen, odcr sicy auch selbst einen andern Sachwalter bestellen und anlcr namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten; w'drigcns sie sick die Folgen ciner aUsalligen Versäumung selbst   zuzuschreiben haben.
K. k. Bezirksgericht Reitniz am 30. August l850
Z.  l795.     (3)                                              Nr. 1417.
Edict.
Vor dem k. k. Neznksgerichte Gollschee haben alle diejenigen, welche an die Verlassenschaft des am 9- März 1850 zu Obren, Oonscr..-Nr. l verstoßenen Ganzhübltls Georg Krebat als Gläubi« gcr eine ForbelUllg zu stellen haben, zur Anmeldung und D.nllnlung derselben am 23. October l. I-, Vormittags um 9 Uhr zu erscheinen, oder bishin ihr Alimeldungsaesuch schriftlich zu überreichen, wi^ drigens diesen Gläubigern an die Bellassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten For« ocrungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als in sofe«n ihnen ein Pfandrecht gebührt.
K. K. Bezirks - tzollegialgericht Gottschee , am 2. August 1850.
Z.   179.';.           c!!)
Bekanntmachung,
cine
von dem deutschen National-Vereine für Handelwnd Gewerbe
ausgeschriebene
Preisanfgabe
betreffend.
Der 3'ueck des deutschen National«Vereines ftlr Haodcl und Gewerbe besteht m de<- Hebung der g,-nanntei, 1'eidei, Blanche», in sich inld t>e>, Bestiebungel, des ?ll»sla»»d,s gegenüber, wozu er laut §. 2 seiner Htatltten folstelide  Mittel  ll»d  Wege ei^l-eifr:
1)  Fortwahsende Beobachtung und ElNlittewng   des Zustandes l»nl>  der Fortschritte   der Gewerbe, des Handels mid der Iildustlie im I»- lmd Auslande;
2)  aenaue, sachverständige Prüfung und, nach Befind,», Einführung und Verbreitung nüß. lichei- Eifioduügen und Verbesserungen;
3)  Erforschung gmlstiger nnd nngilustiger Handelsconjnntturen;
4)   Elforschling ro!the!lhafler Ab^!gsw<ße für die Erzeugnisse des deutschen Bodens und Gewerbes;
5)   Ermittelung der besten Bezugsquellen aller Gegenstände für   deu Handel,  sowie der Rohstoffe und Halbfabrikate für die Gewerbe;
6)  thatsächliche Vermitlmig   des Absatzes inlandischer Handels,   und Industrie-Product, und des Bezuges dei- erforderliche» Ware», Rohstoffe und Halbfabrikate aus d«n beste», Quellen;
7)   Bildung und thatsächliche Beföroeilmg vo>, Associationen   unter Fabrikanten und   Handwerleli, in dem, in dem vorstehenden Puncte bezeichneten Sinne;
8)  Fördeinng der strengsten Reellität i» Handel und Aerkehr:
9)  Anregung   und Aufniunterung   der   Fabrikant.»,   Handwerker   lind Techniker,   durch Prämien. Alisscßuilg für Elfinoungen n»o Veibessen,„gen in allen Zweigen der Gewerbsamkett;            ^
Iti) gegenseitige Belehriing uiid 1lnler»1ilhll»g durch  Woit uud That.
Obwohl mm der deutsche National-Verein für Handel und Gewerbe in seinen, nach reisiicher B«rc»r thung <l»d Erwägung genehmigte,, Statuten dic Mittel und Wege angegeben hat, mittelst deren er sich dem vorgesteckten Ziele zu nähern gedenkt, so kann doch cine Sache von so hohcr Wichtigkeit und^von so schwieriger und verwickelter Gliederung nicht vielfach genna. erwogen werden.
Das Directoi-illm dcs deutschen National. Vereines für Handel und Gewerbe hat daher unter Znstim. mung des Vereilis Anöschusses beschlossen, zu näherer Erwägung der Sache und um jede» möglichen Frhlgnff zu vermeide», die  nachfolgende Plvi^frage zu stellen!
Welche Mittel und Wege muft der dcutscbe National-Verein fur Handel nnd Gewerbe ergreisen, um Deutschlands industrielles «nd «ercantilisckes Leben auf einen würdigen, daS Wohl des Vaterlandes wahrhast fördernden Ttandpunct z« erheben?
Die Bearbeiter der Aufgabe werden sich übngens dem Gebiete der speciellen Politik so fern als mö>-lich zu hallen haben, da der. Verein jede politische Tendinz von sich abweist und der Ansicht ist, daß Allei, was geschehe,, kann und soll, bei der jetzigen politischen Zerklüftung des deutschen Vaterlandes zunächst aus dem Volke selbst hervorgehen und von dcn politische» Verhältnissen unabhängig seyn »mlst.
D''". eingehenden Abhandlungen mnssen spätestens am 3». März »85> in Leipzig beim :>Dlrectorin« des deutschen National-VereiucS sür Handel und Gewerbe" eingereicht werden, »nd kö,,„ei, in deutscher, fia»zosischel' oder englischer Sprache abgefasit sey». Jede Abhandlung musl an ihrer Spitze einen Wahlspruch tragen, und derselben der Name des Verfassers m einem versiegelten Zettel, mildem-selben Motto bezeichnet, beigelegt werde». Nur Abhandlungen, be» denen diese Formularitat genau beobachtet worden worden ist, werden zur Bewerbung zugelassen.                                                                                 '^    '
Die sämmtliche» eingelaufenen Abhandlungen werden einer, in der am ll. Mai I85ll abzuhaltende» ordentlich,» General Versammlung des Vereines zu erwählenden Commission von sachverständigen Preisrichmn zur Prüfung übergeben, u»d die, als die beste erkannte mit einem Pro'se von
belohnt weiden. Der Name des Verfassers wild öffentlich bekannt gemacht. — Die gekrönte Preisschrift wird Eiqeiithnm des Vereines, der es sich vorbehält, di,selbe, entweder durch den Druck zu veröffentlichen, oder soust davon den geeigneten Gebrauch zu machen. Die liicht gekrönten Abhandlungen können unter Angab» deS Motto's und der Handschrift wieder zurück verlangt werden.                                                                        .    '^
Die Statuten und sonstigen Druckschriften des Vereines, welche alS Unterlagen bei ^" ^", ^"" dienen dürften, können kostenfrei von dem llnterzeichnctcn Directorium unmittelbar, oder auf Buchhandlerwegf bezogen werden. *)                                                                                                                                                 i,
Leipzig den 30. August l850.
Das Direktorium des deutschen Nat.-Vereiues fur Handel u. Gewerben
von Cailig, Req.'Rcf. und Adv., Moritz Veyer, Prof. Friedl. «Vottw. Spüllgenberg, Vorsiender.                                                                             Vollz,ehender.
*) Auch lönüln Diritni^cn, welche sich 5"» Vclrilit - der bcrcit»! gsqm 3U00 M'tzfll.t'er zühlt — anschließt«, ober sich dcjscil Vnlüittclung 'l'rbicnm. oder al'cr alc< Vawllmüchtigtc über Agentn, für d,nfclben w,rlm wollen, die Etatutm u»b Bcrichtc del« Vcrcins fosienfrci auf dc'üscll',!, W.^.> crlanssc».        '                    ^   -  n                                         ^
Ali dicsrr Gcüc,cul,,rit wird mdlich dic Vcrmi^in.ng „der Fortschritt, industrielle Zeitung fiir ^an» del «nd 'Gewerbe in Dentschland" dcm Publikum l'fstcnö „npsohlcn.
74«
3.  «bl8.    (!)                                              3lr.  1394-
Edict.
Von dem k. t. Bcziltögerichte  Landstraß   wild hitlmit kund gemacht:
Es sey über Einschreiten des Franz Zuinik von Blama, in die ereculivc Feilbietlmg res, der Ma< iia Nangus gehö,ig,n, im Grundbuche der Pfarr? gült Sl. Kanzian »ul^ Ulb. Nr. l? ^ vorkommen' den, aerichtlich auf l50 fi. geschätzten Actrrö l,«»' vuriöul», wegei, aus dem gtlichtllchrn UlihrNe li<ln. 9. Juli 1847, inladl. 14. Juli l848, ^ir. 637, schuldige» 25 fi., l fi. und 3 st. 55 lr. und Cre^u-lionskvsten glwiUigel, und eö sind zur Vornahme die Tagsahlmgen aul den 14. Ocloder, »4. 'liooem ber mid 1^. December l. I., levesmal von 9 biö »2 Uhr Vormittags, in loco der Realität zu Diama mit dem bestimmt, daß dieselbe nur bei dllllen Tag' satzung auch unter dem Echal^ungswtllhe wild him» angegeben, und daß die Liciianlen daS 10"^Vadium vor der Licitation zu Handln der LicilaiionS ^ Com-mission zu erlegen haben wtlden.
Das Schätzungsp,oiocvII, die llicilalionsblding' uisse und dcr Grundduchsercrall iöi,neu hicramls lägllch eingesehen werden.
Landstraß am 10. August 1650.
37",807.     (:i)         E     b    i    l     l.         ^r.  56^l0. Von dem k. k. Bezittsgerichle Umgebung   ^ai^
bach's wird dem ^eoig Tersch.n, und dessen" (irden hiermil bekannt gemacht -. Vö habe gegen dieselben Andreas Iagodilj vvn Dbeipirni^, vor diesem Ge, lichte eine Klage wegen Verjährung des Schuld^ scheiNls <i<w. 2^. Ollober l?97, pr. 300 fi., und l-eiw. Böschung desselben von der im (Hrundbuche der Herrschaft Flödnig «uli Mect, ^iir. »026 vo>-kommenden Ganzdude angebracht, worüber eincTaa/ satzung auf den li. Oltober l. .'l,, ^lvlmitlagb um 9 Uhr angeordnet wulde. Bas Ge.'icdt, dem der O>l des Aufenthalies der Beklagien unbetannt ist, und da sie vielleicht aus den k. k. Ländern abwesend seyn könnten, hat auf ihre Gefahr uud Kosten den Herrn Dr. Naprelh zu ihrem Curator aufgestellt, mil wel> chem die angebrachie Rechtösache nach der für die k. t. östen. llaüder bcstimmttn Gelichisoldnung ab geführt und eiuschieden weiden wird.
Die Beklagten weiden daher durch gegenwnr« tiges Vdicl zu dem Vnde erinnert, baß sie alles.faUs zu rrchler Ziit scldst erschlil,el,, oder dem bestimm-ler. Vtnrtler ihrv Rechlsbeheli« a»zuaebeu, oder abei sich eine» andern Sachwalter sewft ^u besteUen und diesem Gerichte namhaft zu machen, oder übt»Haupt alles vorzukehren haben, was sie zn ihlel V«lchti> digung diellsam finden würden; widrigenö sie sich sonst die aus der Verabsaumung enistchenden Folgen stlbst zuzuschreiben haben wecdcn.
K. t. Beziike'gencht Umgebung Laibach'ä am 3. August l85tt.____________________
3. N54.   "(3)
Nachricht.
Das Haus Nr. 252 in der Stadt ist aus freier Hand zu verkaufen. Dasselbe besteht auö sieben Zimmern, drei Dachkammern, 2 Kellern, 3 Holzlegen v^-:»-vi>, und mehreren andern Lokalitäten, und es wird hier die Gasthauö-G<-rechtsame seit mehr al6 4U Jahren mit gutem Erfolge betrieben.
Nähere Auskunft ertheilt die HauSeigenthu-merin daselbst im 2ten Stocke. Laibach am 10. September 1850.
Agenten Gesuch.
Zu einem Geschäfte, wclches 4U)6 sicher einträgt, weder einen Fonds- »wch kaufmännische Kenntniffe erfordert, werden stlcng rechtliche und pünktliche Agenten gesucht. Dieftö Geschäft kann dei ansgebreill'ter Bekanntschaft in jeder Gegend betrieben werden. Anfragen deßhalb erbittet man sich franco unter Chlffl e F L. Hr EvMP HwöNttz in Sachsen^________________
^in Lehrling
wird in cinc Buchdruckerei aufgekommen. Jene, welche diesem Fach sich zu widmen gedenken und wenigstens die vier Normalschulclassen mit gutem Fortgang absolvirt haben, wollen sich mit den betreffenden Zeugnissen an daS hiesige Zeitungs-Comptoir wegen
3- 182«.    (,)'                    „
Eine Familie wünscht i oder 2 Mädchen in Kost und Quartier zu nehmen.
Das Nähere am alten Markt, Nr. 166, im Gewölbe beim Herrn I. B. Pogatschnig.
Z.   !ä2l.        (lg)
K undmachu n g.'""
Das Großhandlungshaus D. Iinuer s5 Gomp. in Wien
macht liemit oie Anzeige,  oaß bei  oer durch  oassclbe garant,rlen, und  in AuS-fuhrung begriffenen
NussVielung der 4 UinsMuser
Nr. »HH, AK», 43V, 438 zu Baden,
kein Rücktritt Ntatt findet,
und daß die Ziehung dieser Lotterie unwiderruflich
am 14. November I85U vor sich gehen wird.
Die reiche Ausstattung dieser Lotterie, und die für die Theilnehmer so vortheilhafte Organisirung des Planes, haben eine höchst beifällige Aufnahme im Pu-bllcum gefunden; daher es den Unternehmern möglich ward, die Durchführung dieses Geschäftes in dem kurzen Zeitraume von 6 Monaten zu bewirken
Der Haupttreffer besteht in den
vierZinshäusern Nr. 452,453,457,45»;«Bade«,
oderdasiirfl.    2OO,4>OO    W.W.
Im Ganzen aber bestehen 20,189 Treffer, und zwar:
I  Treffer  von........     fl.  2NU,l>U0
,     detto    .       ........    .,       «2,<>M>
7    detto    .,     si.   IttMZtt     .    .    .   „     7«,«<w
?    detto     „      „        3<wtt               .    «      »3,«NZtt
7    detto    „      ,>        23tttt     .    .    .    ,.      I7,5M> ?     detto    „       „        I8M>     ...»       I2,«tttt
8    detto    „       ^       I2MZ    .    .    .    „        <>,<»<w ?    detto     ,                  IMM                  >       ?,<l>«0
V»,R44   do ^st   «eOQH^tt, 25», Rtt», 5N, 4», 3Q   c    c
Dl«  Los<  slttd  in   «  ?lbth<ilunge».    und   eben   so  viel   Farben   eingetheilt',    sie  eolhallen    auf,,''   ihien  fort-
auf,»del, Nu'nme»« auch zwei rothaedrusto  Iahlen fiir ^»«»»l «nd «ixtrattl,   und es aewählt
der Besitz eines   looses aus   rim'l-   brüebig^» Al^ch^liüic,   odcr F^'be,   dlc   im Pl.,!>e   näher   deieichneten aroüen Voithells, »vahreild durch die Theilnahme mit tt «osen (Einco aus jeder Al>rheilu',g)
der Haupttreffer pr. fl.  20tt,0tt<Z, dann
ein Treffer   .   .   „    „     »2,0»»
ein Ambo    .      „    „     R0,0»»
ein Ambo    .   .   „    „        H»»»
ein 3lmbo    .   .   „   „        HH»»
ein Ambo    .      ,     „        R8»»
ein Ambo    .       ,    ,,         R20» und
ein Ambo    .   .   „    „        »0»»
znsammen ein Netrag von   .   .   .   - fl s33,5»» gewvnnen werden kann.
Alles Nähere zeigt der Spielplan,  der gratis ausgegeben wild vo>,
Ioh Gv. Wntscher,
Handelsmann in Laibach.
In der Ignaz V. Kleiumayr'schen  Buch'
Handlung in Laibach ist zu l)abcn: Feuerreiter   (der), oder die Religion
als Le,lstern, Ein C!)a^kcel'a.emälde nnseler Zelt. Mil   einem   Stahlstich.    NegenSburg   »85,0.    54 kl'.
Fluck,   katholische Homiletik.   Regens
bürg  lß5U.    2 fi.  ,5 ks.
Hergenlöther, Jos.,  Die Lehre von
der göttliche» Dreieinigkeit nach dem heiligen Gregor von Nazianz, dem Theologen, mit Berückslch-tigttlig der älteren und neueren ,Da> stellungcn dieses Dogma.   Regensburg  l850     2 fi. C. ?)^,
seger <Ioj.) Cölestine, oder die Lebens'
weihe der Jungfrau. Mit einen, Stahlstich- <M gensburg  «850.   l  fi.  ,2 kr.
Hörmann, L-, neue Beitrage zur Vervollkommnung des Religions. U»te> richte? und der religiösen Erzieh'mg m den Siädten u»d auf dem Lande.    Schaffhausen  1850.    14  kr.
Knopp, N., ausführliche Darstellung der
tirchlichel, Lehre von den Ehehindernissen, so w,e aller für die practische Scelsorge wichtigen Materien des Eherechls.    3.  Abth.   RegenSburg l850.   l  sl.
2  kr.  C.  M.
Leon hard von Porto Maurizio. Anlei«
tuug zur Generalbeichte. Für Beichtväter und ä)eicht-kinder.  l850.   23 kr.
— Unterweisungen für Beichtväter, um
in der Verwaltung bei heiligen Bußsacramtntes gleichförmig zu fty». Ein Vademcnlll fur jeden Bcichtt'am-.   i850.   27  kr.
Lidwina,  die von   Gott  Vielgeprüfte.
Ein Buch für Jedermann. Mit einem Stahlstich. l850. 3« kr.
Maßl, Fr. X-, christliche Tugendschule,
oder Unterweisungen in den christlichen Tugend»», l Cnrsus. Die drei göttlichen Tugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe   Schaffhausen »850. l fi. 48 tr.
Pi^l, Oi. Fr., Legende von den vierzehn
Nochhelfern.   Mit einem Stahlstiche. »850.  l st. 8 kr.
Predigt.-Entwürfe  für alle Sonn- und
Festtage eineS ganzen Jahres. Von einem talholi. schen Seelsorger. 2.  Jahrgang.   l85tt.  1  fl. »0  tr.
Pulverthurm, der, oder: Das Gebet
als Schuhgeist. Ein Familiengemälde au5 dem letzten Drittel des vorig«» Jahrhunderts. Mit einem Etahlstich.  1850.    54 kr.
Wiloert (Ioh.), katechetische Behandlung
der biblische» Geschichte des neuen Testaments, l. 2. iÜändchol.   1850.   l si. 2 kr.