MbllcherMMtung. ««. «K^^/« Pränumeratlonsprei«: Im Comptoir ganzj. >^.. ^. <«^ ^ Inseitionsgkbühl bl» ivZkllln: lmnl «ol» ^^.^^ 3>H* 3^tz4 st. ll, halbj.fi. °.b0. Für dlt Zuft^llung in« Hau« ^teNsllM 1^ HVs?NMe? »m.8°lr.,^n.lfi.;,°nstpr.Zeil1,m.«lr. ^n, «!!" 1l27H V»-P. ^i>. Biceconsulat in Damascus, Jean Bertrand, Viccconsul; Viccconsulat in Larnaca auf Cypern. Joseph PaScotini, Viceconsul. Lonsularagentie in Saioa, Alexander Catafago, Vice» consul :^ä pul^.; Consularagcntle in Sasfed und Ti« beria, Joseph Miklasieoicz, Consularagent; Consular« agcntie in Acri und Caiffa, Johann Anton Scopinich, Consularagent; Consularagentie in Tripoli di Soria, Theodor CatziftiS, Viceconsul ^ ^^-; Consularagcntie in Alcsfandrclta, Bernhard Colacichi, Consularageut; Eonsularagcntie in Bagdad (unbesetzt); Consularagentie in Latachia (unbesetzt); Consularagcntie in Limasol, Con« stantin Fracudi, Coasularagcnt; Consularagentie in Mer° sina, Marcus Castravclli, Consularagent. Palästina. Consulat in Jerusalem, Gustav Oester-reicher, Consul. Untergeordnetes Amt: Viceconsulat in Jaffa, Jakob Pascal, Viceconsul. Ggypten. Generalconsulat in Alexandrien, Gustav Freiherr v. Schreiner, diplom. Agent und Generalconsul. Untergeordnete Aemter: Consulat in Cairo, Richard FranccSchi, Consul; Consulat in Port Said, Joseph SteffencUi v. Brendterhof und Hoheumauer, Consul; Consulat in Suez, E. O. Remy-^erzcncooich, Consul; Consulat in Harlum, Martin Hansal, Consul. Vice» consulat in DamieKe, Anton Kahil, Gercnt. Consular-agentie in Tanta und Mrhalla (unbesetzt; Consular« agentie in Maeßura (unbesctzt); Consularagcntie in Luxor, Macarius Scenudo, proo. Consularagent; Consularagentie in Koseir, Joseph Elia, ftrov. Consularagcnt; Consular« aaenlle in Isinailia, Daoeagia, Gereut. Barbaresken. Consulat in Tripolis, Alois Rossi, Consul. Unlcracordnetes Amt: Consularagenl,e in Bcn» Last, Dems, Gerent. Generalconsulat in Tunis, Bernhard Gras Caboga« Cerva, Ocneralconsul. Untergeordnete Aemler: Vlcecon» sulat in Golella, Alexander Thcy. Viceconsul. Consular« agentie in Oifcrla, Paulus Tapia, Consularagcnt; Con« sülaragenlic ln Gi,bi, Georg Tapia, Consularagent; Consulacagcnlic in Sfax, Georg Tapla, Consularagent; Consullllagentic in Galipia, Johann Conuersano, Con-sularagenl; Consularagentic in Susa, Monastir und Media, Ialoli Pistorctti, Viccconsul ^ M-«.; Consular« agentie in Tabaica, Karl Moschelli, Consnlaragcnt. Uruguay. Consulat in Montevideo, Cdmund Wagenknecht, Consul. Venezuela. Consulat in Puerto Cabello. Eduard Baasch, Consul- Consulat in Maracaibo, Eduard Schmillinsly, Consul; Consulat in La Guayra (un. besetzl). Württemberg. Consulat in Stuttgart, Theodor Dreifuß, Confularagent. Nichtalntlicher Theil. 13. Vnzcichniß der bei Sr. lais. Hoheit dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Ludwig Victor für die Errichtung des Tegetlhoff - Monumentes in Wien gezeichneten Beiträge, und zwar: von dem Herrn Grafen Max Coudcnhove 50 fl., von beul deutschen RittcrOldcn 100 fl.. zusammen 150 fl. Weitere Beitrüge werden im Palais Sr. l. Hoheit täglich von 10 bis 1 Uhr Vormittags entgcgengcnom-"en, quitlirt und ln der „Wiener Zeitung" lund-gtmacht. _____^ Kund wachung betreffend die internationale Ausstellung zu London im Jahre 1872. Die unterzeichnete Kammer gibt als österreichisches Centralcomit6 für die nächstjährige internationale Kunst« und Industric'AuSstellung zu London bekannt, 'daß die Bewilligung des bei d«r königlich englischen Commission angesprochenen größeren RaumauSmaßcS zu erwarten steht und daher Anmeldungen zur Theilnahme noch während deS Monats December d. I. von der unterzeichneten Kammer (I., Herrenaasse 14) angenommen werden. Wien, am !). December 1871. Von der Handels- und Gcwerbclammer für das Crz° herzogthum Oesterreich unter der EnnS. Zur Lage Vcjlerrcich-Ungarns. Die Blätter deS Auslandes beschäftigen sich sehr fleißig und eingehend mit Studieu über die politische ^age der österreichisch-ungarischen Monarchie. Wir wollen hörcn, waS ein Wiener Correspondenz der „Nugsb. Allg. Ztg." schreibt: „AlS Ergebniß einer genauen Beobachtung der Ereignisse und Stimmungen in den letzten Monaten lann ich jetzt mindestens die Ueberzeugung aussprechen, daß das Publicum von der unmittelbar vorhergegangenen Episode gelernt hat, nicht mehr sorgenlos sich darauf zu verlassen, daß mit eincm verfassungstreuen Ministerpräsidenten alles gut sci, sondern daß nur fortwährende Wacht die Gefahren fern zu halten uermöge, und daß an den alten Führern der Verfassungspartei mindestens gerade so viel Schuld des ewigcn SchwanlenS der Dinge liege, wie an den bureautratischen, clerical« feudalen und nationalen Gegnern der Verfassung. Man jubelt den neuen Combinationen nicht entgegen, man athmet nur auf in dem Bewußtsein, daß nunmehr die politische Arbeit wieder möglich geworden, daß diese aber nicht blos in den Parlamenten, sondern auch vom Publicum mitgethan werden muß. Daß GiSlra, Herbst und Consorlen abgewlrlhschaftct haben, ist eine sehr allgemeine Ueberzeugung, und wenn das nach ihncnerwachsene Geschlecht bei den Neuwahlen vielleicht doch noch nicht in der zu erwartenden Ställe vertreten wird, so liegt der Grund darin, daß ihnen die volle Pcrsonallennlniß noch fehlt, wähvend allerdings es in Oesterreich mehr als anderwärts auf Personalien hinausläuft. Dies ist übrigens eine Frage, die sich erst im Verlaufe der Wahlen klarer stellen wird, fchon darum, weil doch natürlich die Vcr-fassungspaltei die Scham ihrer Väter nicht aufdecken, also dieses Thcina gerade jetzt in ihren Organen nicht «0,-üin poMio verhandeln darf. Die Existenz der Thatsache verbirgt sich zum Theil hinter der Mahnung an die deutsche Verfassungspartci: alle inneren Streitigkeiten zu Gunsten deS gemein» samen Zieles ruhen z n lassen; sie richtet sich zunächst als Zuruf an die Clique der Väter, welche es allerdings mcht ertragen lönncn, alt und durch ihre eigenen großen Fehler abgängig zu werden. Man fürchtet, daß sie wieder Partei für die Partei, nicht für die Sache machen. « Mit der Zusammensetzung deS Ministeriums Adolf Auerspcrg, die allgcmciu für Carlos AuerspcrgS Idee gehalten wird, ist man im Ganzen sehr zufrieden. Daß die neuen Träger der Ministerportcfcuilles, wenn auch zuverlässig constilutioncll, doch urößtentheilS nicht eben Forlschrittlcr sind, schadet in der öffentlichen Meinung nichts: diese will gar „icht mrhr Freiheiten als dievor-handcnm. nur diese verfassungsmäßig zur Geltung ge< bracht und im übrigen selbst ein strammeres Regiment, daunt d,e Untcrbehörden. welche jetzt gar nicht wissen, w,c sie stch verhalten sollen, wicdcr zu 3Iulorilä< lom. men und Ordnung halten lönncn. Der Grundzug dcr öffentlichen Stimmung ist wunderbar vernünftig - wenn er nur anhält! Von dem Fiasco deS Föderalistcncon-aresscs fühlt mau sich sehr überrascht und gehoben, weil man die Starte und Uebereinstimmung dieser bcdenllich-stcn Coalition weitaus überschätzt halle, es wird fast zu warnen sein, daß man sie nunmehr nicht unterschätze. DaS Ministerium Auerspcrg dürfte es als eine seiner ersten und wichtigsten Aufgaben erkennen, dcr cle« licalcn Agilation, die scilhcr ungcscheut und ungeahndet, im Namen der „Gebote Gottes und der Kirche" von dcr Kanzel gegen die Veifassung und die Gesetze des Staates zu hetzen wagen dürfte, ein Ziel zu setze«. Die Nothwendigkeit repressiver Maßregeln in dieser Richtung hat schon mehr als ein früheres Cabinet gefühlt, aber keines von ihnen hat den Muth gefunden, auch nur die volle und rücksichtslose Anwendung der bestehenden Normen inS Werk zu sehen. Jetzt aber ist das deutsche Rcich vorangegangen und das Beispiel, welches dort gegeben worden, wird nicht verloren sein. Es sind dem Vernehmen nach zunächst die erforderlichen Weisungen ergangen: mit allen von der gegenwärtigen Gesetzgebung gebotenen Mitteln einer Pression entgegenzutreten, welche mit Einschüchterung und Verwirrung der Gewissen gegen die Consolidirung der staatlichen Ordnung arbeitet und vielfach zum einfachen Werkzeug in der Hand deS ordl« niircn Parteilreibens geworden ist." Die sranMschc Prüstdenttnbotschast ist nunmehr bekannt und die Hauptstellen derselben lau» ten, wie folgt: Die Beziehungen mit Europa sind friedliche und wohlwollende geworden. Die Haupt-schwieriatcilen mit Preußen find geregelt. ES waren 40 Departements orcupilt, gegenwärtig sind eS deren nur noch sechs. Bon den fünf Milliarden dcr Kriegsentschädigung sind zwei bereits bezahlt oder werden es doch binnen kurzem sein. Trotz der vorilbergchcnden Verlegenheit bezüglich der Zahlungsmittel befestigt sich der Credit des Vandes; die neuen Steuern gehen mit Leichtigkeit ein und lassen uns die baldige Rückkehr des finanziellen Gleichgewichtes vorhcrseheu. Die Armee, unser Trost zur Zeit unseres Unglückes, reconstituirl sich und bietet bereit» ein Muster von Haltung, Kraft und militärischem Oeist. Die Industrie beschäftigt sich damit, die Vorrälhe, welche in den Magazinen mangelten, herbeizuschaffen. Europa und Frankreich haben die höchste Stufe dcr Thätigkeit erreicht. Die materielle Ordnung ist so weit wieder hergestellt, daß die Auflösung und Entwaffnung der Na« tionalgarde auf keinerlei Widerstand gestoßen ist. Nur die moralische Ordnung, so leicht zu stören und schwer wieder herzustellen, läßt noch zu wünschen übrig, insbe« sondere in den Departements deS Südens, wo die Leiden« schuften dcr Parteien die Glut deS Klima'S athmen. UcbrigenS fchll zur vollständigen Ruhe deS Bandes immer noch clwaS, dcsfen Gewährung nicht Sache der Regierung ist, sondern vielmehr in dcr Macht der Nationalversammlung liegt. Doch würde eS der Weisheit der Versammlung nicht entsprechen, das, was uns fehlt, in übereilter Weise herbeizuführen. Was ich meine, ist eine klar vorgczeichnete Zukunft unseres Staates. Eine solche Wohlthat muß man von der Zeit erhoffen und erbitten; man muß sie Gott anheimstellen, der allein über die Zeit gebietet und uns AlleS verleiht; man muß sich darauf vorbereiten durch eine ruhige, klare Einsicht in daS Wesen der modernen Gesellschaft. Die Lage deS Landes in Bezug auf die auswärtigen Beziehungen ist eine so ruhige, alS man nach eincm unglücklichen Kriege nur immer hoffen tonnte. Unsere Politik ist die des Friedens, eben so fern von Entmulhigung wie von Trotz, erfüllt von der Ueberzeugung, daß ein reorganisirtes Frankreich stets für Europa nothwendig sein wird, und daß nur ein solches im Stande ist, seine Pflichten gegen die andern Staaten wie gegen sich selbsl zu erfüllen. Wenn gegen un-seren Willen und gegen alle Wahrscheinlichkeit neue Er« eignisse über uns hereinbrechen sollten, so würden dieselben nicht durch Frankreich veranlaßt sein; denn unser Land ist sowohl entschlossen, solche Ereignisse zu ver-, mciden, wie auch weit entfernt davon, für die Entstehung derselben irgend etwas zu thun. Wir haben allen Negieruuaen cillarl, daß Frankreich damit beschäftigt ist, seine F nanzen und seine Armee wieder herzustellen, und leinen anderen Plan verfolgt als den, jcneS Frankreich zu bleiben, welches es bleiben muß, wenn eS nicht nur seinen eiacncn Wünschen, sondern nicht minder jenen der aanzcn Wrll entsprechen n,ill. Frankreich will also den Frieden; es erllärt dicS auf seine Ehre und wird von diesem seinem feierlich gegebenen Worte nicht abweichen. Ucbriacns werden diese Anschauungen Frankreichs von allen anderen Staaten getheilt. Diejenigen, welche an dem Kriege Theil genommen, sind ermüdet, dle, welche demselben fern blieben, sind von Schrecken darüber erfüllt. Der Krieg wird gegenwärtig mit so furchtbaren Mitteln geführt, daß jeder rechtschaffene Mann, sei er Fürst oder Bürger, von der bloßen Idee zurückschrecken muß, die Menschheit ohne die dringendste Nothwendigkeit demselben auszusetzen. Da Frankreich, welches ein Recht hätte, mit seinem Schicksal unzufrieden zu sein, den Frieden will, gibt es leine mögliche Boraussicht, 2084 welche den Krieg befürchten lassen tonnte. Nach dieser Erklärung, wolle,, Sie mir gestatten zu den Details in den Beziehungen zu den europäischen Mächten überzu< gehen, welche mit uns Nliuelegenheilen zu ordnen haben. — Nach einem nun folgenden l»l,aen Gerichte über die den elsaß.lothringischen Zolloertrag betreffenden Verhand« lungen führt die Botschaft fort: Uebrigens haben wir das Schicksal der sechs letzten Departements, die noch besetzt geblieben sind. teineswegs vernachlässigt. Ihre Lage ist unaufhörlich unseren Gedanken gegenwärtig, und indem wir den Tag ihrer definitiven Gefreiung erwa» ten, haben wir uns bemüht, eine vollständige Trennung zwischen ihren Bewohnern und den Occupationstruppen herbeizuführen, indem letztere theils laselnirt. theils in Äaralen untergebracht sind. Die Berührungspunkte sind alfo sehr vermindert und Conflicte daher weniger zu besorgen. Unsere Landleute werden nicht mehr hören, daß ein fremder Soldat Unterkommen und Nahrung von ihren Kindern verlangt. 6s bleibt uns noch, es isl wahr, der Schmerz, fremde Soldaten auf dem Boden unsere« Vaterlandes zu sehen, abcr wir beschwören die Bevölkerung in ihrem wie in unserem Namen, mit Geduld die Ueber-bleibsel unserer Unglücksfälle zu ertragen und sie nicht zu vergrößern durch unvorsichtige Handlungen, welche die Uebel nicht ablürzen würden, sondern im Gegentheil von neuem die Sicherheit Frankreich« oder seine Würde gefährden könnten. Für diejenigen, welche glauben möch» ten, daß man durch Tüdtung eines Fremden leinen Mord begehe, mutz ich hinzufügen, daß dies ein verabscheuungs» würdiger Irrthum ist. und daß ein Fremder ein Mensch ist und für ihn die heiligen Gesetze eben so unverletzlich bestehen, wie für unsere eigenen Laudsleute. Wir beschwö« ren die Nichter, einen so bettagenswerthen Irrthum nicht zu theilen und namentlich nicht zu vergessen, daß unsere Städte die Folgen desselben zu sühnen haben, und daß Tausende von Franzosen in demselben Augen« blick schrecklichen Repressalien ausgesetzt sein würden. — Es folgt sodann in der Botschaft eine sehr ausführliche Austlnandersetzung über den Handelsvertrag mit England. Die Verhandlungen mit England über diesen Gc< gcnstand und bie mit Deulschlaud eingeleiteten VerHand« lungcn, welche eine frühere als die vertragsmäßig bcoun« uene Räumung der noch besetzten sechs Departements bezwecken, stien d!e einzigen Gegenstände, welche Frank» relch mit Europa zu erledigen hat. Mit allen anderen Mächten lltgen — heißt es weller in der Botschaft — lcme Verhandlungen vor und w»t allen Machten sind unsere Beziehungen gut nachbarliche. An unserer großen pyrenülschen Grenze werden wir Parteiumtriebe gegen Spanien eben so wenig dulden, wie umgekehrt Spanien diese uns gegenüber zulassen wird. Dasselbe sei der Fall bezüglich der Schweiz, dasselbe bezüglich Belgiens, dessen von uns hochgeachtete Unabhängigkeit es auch stets »leiben wird. Eben so wenig besteht irgend eine Tchwie-^igllit mit Italien, weder von unserer, noch von seiner Leite, und wir erlheilen ihm auch keine Rathschläge, )enn wir ertheilen solche Niemandem, wohl aber em-stfehlen wir ihm im Namen der katholischen Welt, die llnaohängigleit des h. Stnhles auf das strengste zu vahren. Was Rom selbst betrlfft, so lassen wir an das» ieloe nur dcn Ausdruck unserer tiefen und sympathischen Ehrfurcht für das erhabene kirchliche Oderhaupt gelan-zen. welchen sein Unglück eben so ehrwürdig macht wie feine seltenen Tugenden. Bezüglich Oesterreichs, wel< hes versucht, sich von seinen llnglucksfällen ebenso zu tryolen, wie wlr von den unseren, haben wir nur Wünsche für dasselbe, so wie Oesterreich solche für un« hegt. Hinsichtlich Rußlands, daS so weit von uns ent» fernt ist. sind unsere Beziehungen zu demselben solche, wie sie das Resultat sein müssen gegenseitigen Ve» lrauens und einer erleuchteten Würdigung der Interessen beider Staaten, die von der Natur sind, daß dieselben nicht oerunemigt werden können. So giebt es keinerlei Veforgnlß hinsichtlich unserer Beziehungen zu Europa und s tnrlich ein Land mit Bedauern erfüllen, wclchrS sich zna< jeder Einmischung in die Angelegenheilen andern Mächt« fernhält, aber doch gerne jcdes Land im Genug voi, Friede, Freiheit und freien Institutionen sehen möchte Die ameritanisä'eu Flottenbcfehlshaber in cubanische,' Gewässern sind lnstruirt worden, falls dies nöthig werden sollte, leine Bemühungen zur Beschützung von Lell und Leben wiltlicher amerikanischer Unterthanen zu spa ren und die Würde dcr amerikanischen Flagge aufiech! zu erhalten. Es isl m hoffen, daß alle schwebenden Fra< gen mit Spanien, welche aus der Lage der Dinge au> Cuba heroorgewachsen sind, in jenem Geiste des Frie dens und dcr Versöhnung erledigt werden, welcher dil beiden Mächte bishcr bei der Behandlung solcher Frager geleitet hat. Der Präsident empfiehlt cine Verminderung in de«, Lasten des Volles durch Modifililung sowohl der Steuer' wie dcr Zollgesctze. Der Rest der Votschaft befaßt sich mit innere,, Angelegenheilen und hievon wäre kurz etwa Folgende« mitzutheilen: Dic Vcllliste pulitischcr Rechte lrasl dcs Amendements 1,4 z,n Constitution sollten, mit Ausnahme außerordentlicher Hülle, beseitigt werden. Die Ge^ setzesbestimmungen gegen dcn Ku-Klux.Clan werden auf da« strengste durchgeführt und jeder Conlravcnirlit soll vor ein Bundesgericht acstcllt werden. Auch dic Polygamie in Utah wird als eine Beschimpfung der Civilisation und eine Verletzung dcS Gesctzcs stienge gcstrafl werden, Liberale Geldbewilligungen sind gemacht worden zuii, Wiederaufbau dcr zclslöltcn öffentlichen Gcdäudc Chicago's und gleichzeitig zur Unterstützung dcr Nothleiden den. Schließlich empfiehlt dic Botschaft noch Reform dei Militär» und des civilen Staatsdienstes; bezüglich des ersterem schlägt sie vor, daS Avancement nach Ancienne tät abzuschaffen. Die Action >cr Internationalen. Die Londoner Republikaner und „Internatio nalcn" rcdcn vicl und geben darum auch den Zcitnngen vielen Anlaß zu Besprechungen. So halle jüngst in Clrr-lcüwcll-Orccn, cinem osfcncn Rasenplatz in dcr Nähe des durch die bcllllllitlich vou Fenicrn hcrbe,gesührle Explosion berühmt gcwordcncn Gefängnisses von gleichem Namen, die „Allgemeine rcft;,!illtamsche Li^a" wieder einmal ml Metting emucruseii, um Uebereinstimmung mit dcn Ansichten Sir Cyarles Dlltc's auszuspiechen. Eme große Anzahl Franzosen war zugea.cn, von welchen einige eine ganz andere Melodic anstimmten und übcr Cunimunismuö nnd die jüngsten Hlnnchtungen in Satvly sprachcn. In Folge dessen ^laüu.te cin „Entrllstungsoolu.n" ^egcn die französische Regierung wegen der Hinrichtung von No,< sel, Ferr« und Crcmicux zur Annahme, so w>e ferner cin Volum dcr Theilnahme mit den Hinterbliebenen der Hingerichteten. Auch der „britische Bundesrath der Inlernalio» nalc" hat wieder eine Versammlung abgehalten, und zwar, um die Statulcn inS Auge zu fassen, unter denen die britische Section sich constituiren soll. Bisher »ämlich hat die auswärtige Correspondenz und die auswärliue Politlt dermaßen die slusmelliamlell des Generalralhes in Anspruch genommen, daß es jür nöthig gehallen wmdc, einen „britlschen BuudcSrath" zu blldtn, um die Arbeit zu theilen und zunächst in ganz England Abllie versprach der Redner sich selber, als cr sagte, er habe 2l)85 bereit« vor einem halben Jahre Prophezeit, waS sich jetzt ereignet habe, daß nämlich Oürger Dille sich als Re> Publikaner ausweisen werde, und er sei herzlich damit einverstanden, daß die „Internationale" dem Bürger Dille jedwede Unterstützung angedeihen lasse. Nach meh' reren anderen Reden, in welchen e« zumal an unbarmherzigen Seitenhicben auf Gladstone und scme Regie-rung nicht fehlte, wurde schließlich der Geschluß gefaßt, sich an dem fraglichen Meeting in der St..IameSchall zu betheiligen. Politische Uebersicht. «aibach, 11. December. ES verlautet, daß eine Remplacirung des Baron Holz gethan in der Leitung der cisleithanischen Fi-nanzoerwaltung vorderhand wenigstens nicht in der Absicht der maßgebenden Kreise liege. Erst zur Zeit der Einberufung der Delegationen soll die definitive Gesetzung des Postens eines Reichsfinanz ministers erfolgen. Was das Budget des Jahres 1872 betrifft, so wird dasselbe von der Regierung dem Reichsrathe nach dem Entwürfe Holzgethan'S vorgelegt werden; dies um so eher, als dem Vernehmen nach daS ordentliche Erforderniß seine volle Bedeckung in den gewöhnlichen Staatseinnahmen findet. Ein gewiß befriedigender Zu-stand unserer staatsfinanziellen Verhältnisse, der, wenn er in der Regierungsvorlage seine officielle Bestätigung gefunden haben wird, nicht ohne die günstigste Rückwirkung auf den Staatscredit und in erster Linie auf den EourS der Staatsrente bleiben kann. Der neue österreichisch-ungarische Botschafter Graf Geust wird bei seinem Emtreffen von dcr „Daily News" mit einem sehr herzlich gehaltenen Leitartikel lie« grüßt, der einen Rückblick auf die gesammte staatSmän-Nische Thätigkeit des neuen Repräsentanten des Kaiser-staales wlrfl, dieser Thätigkeit warme Anerkennung zollt und mit folgenden Worten schließt: „Wir hoffen, sein Aufenthalt in England, mag er nun kurz oder lang sein, wird eine angenehme Zeit der Ruhe und Elho« lung nach den anstrengenden Arbeiten und de„ ernsten Sorgen seiner Premierschast bilden, und wir sind überzeugt, daß er in seinem Verkehr unter uns stets die Achtung und Rücksicht ernten wird, welche England be-sonders bereitwillig einem Staatsmann bietet, der tüchtig und treu im Interesse der socialen und politischen Freiheit gearbeitet hat." Im slbaeoronctcnhause zu Berlin hat der Fi-nanzminister eine Vorlage zur Steuerreform ringe» bracht und erklärt, die Regierungsvorlage sei vom Ge-danlen geleitet, dle Steuerlast ocn untersten Bevölle« rungsschichtcn z>i erleichtern und dem directen Steuersystem weitere Geltung zu verschaffen. Mit Rücksicht auf die Ersparnisse von 1872 und 1873 beschränkt sich die Regierung nicht auf die eine im Etat vorgesehene Million, sondern schlage vor, die Mahlsteucr und Schlachtsteuer sür die unterste Klassenstcuerstufc aufzuheben. In der Erläuterung hiezu erklärte der Finanzminister, daß von der französischen KriegScontribulion bisher 1175 Millionen bezahlt wurden. — In der deutsch-ora< silianischen Angelegenheit verweigert die brasilianische Regierung jede Satisfaction; eS wird daher deutscherseits ein KricgSgeschwadcr ausgerüstet. Der „Zchwäoische Mercur" meldet in einem Te< legramm aus Berlin, daß, Vcrsailler Privatnachrichten Zufolge, Frankreich bald auch den belgischen Han-dels vertrag von 1861 kündigen werde. Das „Journal des Debats" drückt seine Befried,'-gung über die Botschaft deS Präsidenten Thiers aus. Die radicalen Journale tadeln dieselbe, weil sie bei Majorität gegnmlicr zu große Zuvorkommenheit zeigt.— Der Finanzministcr legte dcr Nationalversammlung einen Gesetzentwurf betreffs Rückgabe der Güter dcr Familie Orleans vor. Duchatel beantragte die Verlegung der Versammlung nach Paris. Dcr Dringlichkeit«, antraa wurde mit schwacher Mehrheit abgelehnt. Hcrvü beantragte ein Plebiscit über die Republik odcr Monarchie. Die Dringlichkeit wurde fast einstimmig abgelehnt. Auch Anträge MillaudS und Rovier'S für Aufhellung desAelagerungSzustandes im Rhone, departement und in Marseille wurden abgelehnt. Dcr Kaiser von Rußland brachte bei dem Bankette anläßlich des Georgs-Ordcns-Festes fol. »enden Toast aus: „Auf daS Wohl des Kaisers Wll-helm, des ältesten Ordensritters, und auf jencS der an-deren Ordensritter seiner Armee, deren würdige Re< Präsentanten heute in unserer Mitte zu sehen mich imt Stolz erfüllt! Ich wünsche und hoffe, daß d;c im'lgc Freundschaft, die uns verbindet, in litnfli^ Generationen fortdauern wird, ebenso wic die Waffenbrüder» schaft bcidcr 3lrme,i, welche aus unvergeßlicher Zeit datirt. Ich seh: darin die bestc Garantie für den Flic den und die gesetzliche Ordnung in Europa," Prinz Friedrich Karl von Prcnßen brachte in Erwiderung dieses Toastes die G«sundhcil des Ezaren auS." Die italienische Kammer hat die Berathung über das gesummte A u S g a b e n b u d ge t für 1871 beendigt und auch nach kurzer Debatte das Budget der Einnahmen für 1871 angenommen. Dcr König von Spanien erklärte, sich an die Sftihc der nach Cuba zu entsendenden Expedition von 30.000 Mann stellen zu wollen. '." Der griechische Patriarch in Constantino pel ließ den Gürtel dcr heiligen Jungfrau vom Berge Athos hieherbringen, um die Cholera zu beschwören. Der Pa> triarch, die Mitglieder der heiligen Synode, die Bischöfe, eine große Anzahl Priester und eine ungeheure Menge von Gläubigen begleiteten unter Adsingung religiöser Lieder die heilige Reliquie vom Landungsplätze bis zum PattiarchatSgcbäude. Der „Levant Herald" meldet: «l« die Polizei daS Eindringe der Volksmenge iu das Pa< triarchatSgedäudl verhindern wollte, cntstandm einige Unordnungen. Der Palria,ch mit dem heiligen Gürtel mußte sich in ein HauS flüchten, von wo er durch eine andere Thüre mittelst eines Kails daS Patriarchats-gebäude erreichte. Die letzte Cap-Post mit Daten aus der Capstadt vom 5. November meldet, daß die englische Regierung die Diamantenfelder vermittelst einer Proclamation anneiirt hat. Die Felder wurden in drei GerichtSbezirlc eingetheilt und die betreffenden Iustiz-bcamten ernannt. Die Regierung der Freistaaten trug vor dcr Annectirung auf schiedsrichterliche Entscheidung mit dem Kaiser von Deutschland, dem König von Hol-land und dem Präsidenten Grant als Unparteiischen an; doch wies Sir Henry Bartly diesen Vorschlag als zu spät kommend zurück. Hagesnmigkeiten. — Se. Majestät der Kaiser Ferdinand haben dem Privat-Waisenhause bei St. Johann dem Täufer i>, Prag den Betrag von 300 fl., und Se. lais. Hoheit der Herr Erzherzog Franz Karl als Beilrag zur Bestreitung dcr Kosten fllr den Ausbau deS Salzburger FranciS-caner-KirchthurmeS einen Beitrag von 200 fi. zu spenden geruht. — (Kronprinz Albert Eduard, Prinz vo » Wales,) Herzog zu Sachsen, General der britischen Armee, Sohn der Königin Victoria von England und des Prinzen Albert von Sachsen--Koburg, wurde am 9. November 1841 geboren. Seine um ein Jahr ältere Schwester ist die Kronprinzessin Vic'oria von Preußen. Königin Victoria hat außer diesen beiden noch sieben Kinder, nämlich die Prinzen Alfred, Arthur und Leopold und die Prinzessinnen Alice, Helene, Louise und Beatrix. Kronprinz Albert vermalte sich am 10. März 1863 mit der durch ihre Schönheit berllhmlen Prinzessin Alexandra, Tochter des Kö-nigS Christian IX. von Dänemark. Aus dieser Ehe sind vier Kinder hervorgegangen, nämlich die Prinzen Albert und Georg und die Prinzessinnen Louise und Victoria. Prinz Albert ist am 8. Jänner 1864 geboren, o?her noch nicht ganz 7 Jahre alt. Dieser ist nach den englischen Ge« setzen der präsumlive Thronfolger. Käme er vor seiner Volljährigkeit zur Thronfolge, so hätte das Parlament eine Negcmschaft einzusehen, welche wohl auf seinen Oheim, den Prinzen Alfred, oder auf den Herzog Georg von Cambridge fiele. — (Der Verwaltungsrath der „Kaiser« Franz-Ioseph-Stiftung,") bestehend aus den Herren: Excellenz Generalmajor August Graf Bellegarde, Generalmajor Eduard Ritter Pechmann v. Massen, Oberst in Pension Johann Ritter v. Friedl, Hauptmann im 67sten Inf..Negimenle Raphael Zatezulo v. Sleric, Landwehr-Rittmeister Franz Scherer, Honved-Hauplmann Enorö Szent Kiralyi Edler v. Komjalszel, Hauptmann im Listen Inf.-Reg. Gustav Mülldorfer, Oberlieutenant in Pension Eugen Mulschat, Landwehr-Rittmeister Joseph Wilt, Haupt-mann im 19. Ins.-Reg. Samuel Czal v. Koronavur, Hcmplmann im 72. Ins.-Reg. Johann Schöpf und l. l. Mililäragent Dr. Karl Schicrl, constiluirle sich dahin, daß er Sc. Ezc. Herrn Generalmajor Grafen Bellegarde zum Präsidenten, Herrn Obersten Riller v. Fricdl zum Viceprä-sidenlen, Herrn Generalmajor Ritter v. Pechmann zum Obmann des Ausschusses, Herrn Dr. Schicrl zum Kanzlei-director und Nechlsconsulenlen, Herrn Rittmeister Wilt zum Kassier, Herrn Hauptmann v. Czal zum Kassierstellverlre. tcr, Herrn Oderlieulenant Klutschal zum Revisor erwählte. Sämmtliches Vermögen wird einem Beschlusse deS Verwal» tungsralhes zufolge der Nnglobanl zum Depot übergeben. — (Postverlehr in Oesterreich-Ungarn.) Die ..Austria" veröffentlicht die Ergebnisse der statistischen Ermittlungen über den Postverlehr Oesterreich-Ungarns im Jahre 1870. Danach wurden in diesem Jahre im Ganzen 181 98 Millionen Stück Briefe (davon 124 6 Millionen gewöhnliche frankirte. 7 23 Millionen gewöhnl. unfranlirte, 12-15 Mlllwnen recommandirte, 3 92 Millionen Briefe mit Waarenproben, 11 5,9 Millionen KreuMnbsendungeu, und 22-49 Mlllwnen portofreie Briefe befördert. Palcle wurden expedirt 4 4.U Mill., Geld. uud Werlhsenduugen 19 6 Mill. SlUcke, letztere im Werthe von 3.872,000.000 Gulden. Postvorschußsendungen gelangten 1 « Mill. Stucke per 16 9 Mill. Gulden, Postanweisungen 137 Mlll. Stucke per 4 7 5'6 Millionen Gulden zur Versendung. Die Ge-sammlzahl der im vorigen Jahre mittclsl der SlaalSpost-anstatt beförderten Zeitungen war 60,950.322 Stucke, jeuc der Passagiere 273.519. — (Dem Grazer Bürgermeister) Dr. v. Schreiner wurde am 9. d. durch eine Deputation des Ge« meinderalhes eine Vertrauensadressc Überreicht. — (Frequenz an der Grazer Universi, tät.) Theologen: ordentliche 101, außerordentliche 28; Juristen : ordentliche 329, außerordentliche 1« ; Medicin«: ordentliche 249, außerordentliche 8; Philosophen: ordent- liche 154, außerordentliche 19 ; Pharmaceuten 5«. I«, sammen 912. Winkr-Semeft« 1871/7»: Thewgen.-ordentliche 100, außerordentliche 23; Juristen: orvnttttche 202, außerordentliche 18; Mediciner: ordentliche ?4«, außerordentliche 17; Philosophen: ordentliche 141, außer, ordentliche 11; Pharmaceuten: 51. Zusammen 905. — (Klöster zählt die Uni«nin «merll») 489, u. z. 153 für Männer und 836 für Frauen. — (Da« größte Geschäft der Nelyiftichbe Zweifel dasjenige von «. F. Stewart in New.yorl- e« ist ein Modewaaren-, Seide-, Leinwand- und Manufactur-waaren-, desgleichen auch Kleiber., Wäsche, und Handschuh Geschäft. Es beschäftigt bei 1730 Personen, nämlich einen Generaldingenten, 19 Borsteher der einzelnen Geschäftszweige, in die es zerfällt, 1 Oberlassierer und u Kassierer 1 Oberbuchhalter und 23 Buchhalter, 9 Correspondent«/ 470 Verläufer und Verläuferinnen, 880 Putzmacherinnen und Schneiderinnen, 1 Kastellan, 2 Vodenmeister und 37 Thllrsteher, 55 erwachsene Austräger, Colporteurs und Hausknechte und 190 Lausburschen. Zur Weihnachtszeit findet wegen gehäufter Bestellungen und Ablieferungen eine Verstärkung des Personals in allen Zweigen statt und steigt dann die Gesammtziffer der in diesem Riesengeschäfte Thätigen auf 2200 Personen. In dieser Zeit beträgt der täg. liche GeschäftSerlö« durchschnittlich 80.000 Doll., steigt aber oft auf 100,000 Doll. Der Gesammtumsatz eines Jahre« beläuft sich auf 17 bis 18 Millionen TwllarS. — (Die Schulden der Welt) sind von 1849 bis 1870 um 14.532 Millionen Thaler gestiegen, so daß auf jedes Jahr eine Schuldenvermehrung um mehr als 665 Mill. Thaler lommt. Die Gesammlsumme aller Weltschnl-den einschließlich des lapilalisirlen Werthes der Garantien überschreitet gegenwärtig 28.000 Milionen Thaler. Wofür hat man diese« ungeheure Geld ausgegeben? Wie viel der ganzen Summe haben Eisenbahnen, Ka»iile und andere Werte des öffentlichen Nutzens hervorgerufen? Nicht mehr al« 12 Perzent. „Achtundachzig Perzent oder 23.000 Millio. nen Thaler swd auf Kriege und andere unproductive Unternehmungen verwendet worden." Kein lleiner Theil ist auf Rechnung der Kriege zu schreiben und darauf, daß Europa seit Napoleons Thronbesteigung vom Kopf bis zu den Füßen gerüstet dasteht. An den großen Kämpfen haben wir feil 1851 zi« verzeichnen: den Krimlrieg, den ila^ liemschen Krieg, den marokkanischen Feldzuz Spanien«, den dänischen Krieg, den deutsch'österreichischen Krieg, dm Kampf der Engländer gegen den Aufstand der Sepoy«, die Kämpfe in Merilo und Paraguay, den großen amen« lanischen Bürgerkrieg, Deutschlands großen Krieg gegen Frankreich. Rechnen wir dazu noch den Zug Garibaldi'« von 1860, m'.t dem sich italienische Anmärsche in den Kirschenstaat und das Königreich Neapel verbanden, den polnischen Aufstand von 1863, den Zug nach Syrien, die Unternehmungen der Russen in Central-Asien, die Feldzüge in China und Cochinchina, so erhalten wir da« Vild einer eminent fliegerischen Zeit. Locales. — (Der Wahlaufruf) des hiesigen conftitutlo- nellen Vereines an die Wahlberechtigten Laibach« lautet: „Landlagswähler Laibachs! In einer sehr zahlreich besuchten Wählerversammlung sind die bisherigen Vertreter der Landeshauptstadt im Landtage: Dr Friedrich von Kalten egg er und Dr. Joseph Suppan neuerding« mit Einstimmigkeit als Candidate« fur die bevorstehende Land« tagSwahl aufgestellt worden. Die Wahl findet Donnerstag den 14. December 1871 statt. Mitbürger! Bei so vielen Wahlen schon habt Ihr Euch als unabhängige Männer ge-zeigt, als Männer, die ein llareS Verständniß, eine warme Hingebuug fur oaS Wohl des Bandes besitzen. Bewährt auch diesmal wieder Euere Gefinnungstüchtigleit und gebt dem ganzen Lande ein neues glänzendes Beispiel von 0er politischen Reife und Selbstständtgleit der Bürgschaft der Landeshauptstadt. Erscheint also vollzählig bei nächster Wahl und vereinigt alle Eure Stimmen auf die oft erprobten, durch reiche Kenntnisse, vielfältige Erfahrung und uneigen, nützigsten Patriotismus ausgezeichneten Männer, die als Candidate« empfohlen sind." — (Das Militär, Concert,) welche« am lOten d. M. im Casinv'Glassalou stattgesunden hat, war sehr zahlreich auch von Damen besucht. Die von der Musik» Capelle deS Graf huyn Inf.-Regiment« erecutirlen ernsten und heiteren Tonstücke wurden mit Beifall aufgenommen. Küche und Keller deS Herrn Restaurateurs Vhrfeld bewähr-ten ihre« guten Ruf. Das Concert dauerte von halb 8 bi« halb 12 Uhr Abends; nachdem den Wünschen beS Publi' cumS fllr Gehör- und Geschmacksinn volle Rechnung getra» qen wurde, so dürften auch die weiter folgenden Concert-abcnde im Casino-Glassalon der VereinigungSpunlt der lebenslustigen Welt Laibachs sein. — (Aus dem Amts blatte.) Kundmachung des Stadtmagistrates wegen Bezahlung rückständiger Gewerbesteuer binnen 14 Tagen. — Ausschreibung eines städtischen Wachmannspostens bis 31. d. M. — Dr. Ioh. Men. zingcr hat als Ndvocat zu seinem Wohnorte Kramburg gewählt. — (Theaterbericht) Dcr gestrige Theaterabend ist wieder einmal als ein freundlicher zu bezeichnen. 3« der Posse „Der Proceß um einen Kuh" vo„ Vlerlih bewährte Fr. Löcs (Röschen) ihren guten Ruf al, eminente Darstellerin der naiven Rollen. — In der bekannten Ope-rette „Die schöne Galathee" trat Fr. Millöcker in der 2086 Titelrolle zum erstenmale als Gast auf. Wir begrüßen die j anmuthige Operettensängerw recht freundlich; ihre Stimme ist zwar leine ausgiebige, volltönende, aber angenehmen nnd «inen Klanges. Wir bedauern, daß Frau Millöcker zum erstenmale in leichter Hülle bei dieser auf der Buhne und in allen Theaterräumen herrschenden lallen Witterung auf« treten mußte. Wir sind des Genusses gewärtig, welcher uns der bereits werthgewordene Gast in einer anderen Partie in normalem Costume ohne Zweifel bereiten wird. Die Thea(«direction wird so freundlich sein, für wärmere Temperatur und Beseitigung des empfindlich lallen Luft» zuges im Hause Sorge zu trage». — (Ueber Kaffeebrennen.) Wir theilen unseren geehrten Leserinnen Dr. Langbein's Anweisung zum Brennen des Kaffee's mil. Diese lautet: Durch Rösten erleidet die Zusammensetzung des Kaffee'S eine große Ver, ä'nderung; die hornarlige Masse wird pulverisirbar, Gerbsäure, Zucker und Fett zum Theil zerstört und das Kaffeeöl durch die Hitze vcrfluchtigt. Da nun aber das Kaffeeöl den angenehmen aromatischen Geruch des Kaffee's bedingt, so ist es räthlich, daß man größere, scharf getrocknete Brod» würsel mit dem Kaff« in dic Trommel bringt, welche einem Schwämme gleich die Oeldä'mpfe aufsaugen und, da sie sich schwer erwärmen, also weniger heiß als die Bohnen sind, dieselben verdichten. Die Würfel werden mit gemahlen, gelocht und bewirken eine früher nicht gelannle Ver« mehrung der Güte des Getränkes. Der Zusatz beträgt auf '/. Pfund Kaffee '/. Pfund scharf getrocknetes Brod. Der fertig geröstete Kaffee muh in gefchlosseuen Gefäßen eilallen, die man möglichst vollfüllt. Will man den gerösteten Kaffee längere Zeit aufbewahren und ihn vor dem Verlust seines Aromas schützen, so läßt sich das Vestreuen der noch warmen Bohnen mit Meliszucter (auf 25 Pfund Kaffee '/5 Pfund Zucker) empfehlen, dieser umhüllt (beim Zer-flleßen) die Bohnen mit einer Decke und bewahrt ihnen das Aroma. Einaeselldet Zum Richtige«. Zum Nichtigen flthrl häufig der Irrthum, und diesen er-^lamit zu habm, ist für den Strebende» so wichtig, daß ihm sein 'Belemitnis; wie uicht zur Schande, so auch zur ssreude gereicht. Mochte bei titchlia.cn Slavistcn es keinem Zweifel »nterliegeu, daß in ,,I^,!,!^i,!!»" das Thema „l^,>!>" lautete: ich mußte mir dicsc Ueberzeugung auf einem Umwege verschaffen uud befinde mich mm iu 0er angenehmen Lage, flir diese Ueberzeugung Ve-wclse licizubriügen. die qcwiß auch Denjenigen willkommen sein dülfieil. m der,,'» mehr oder weniger subjective», Dafürhalten keine Schwankung obwaltete. In dcr älteren, im Jahre 1823 aufgekommene» Katastral-mappe findet sich gcna» 100 Klafter sUdlich vun der Kirche des Dorfes Wllth, Verd, der Ursprung eines Arme« derLaibuch verzeichne!, welcher dcu Namen l.eli>2 führt. In der neuen Aufnahme stcht dlcse Blncnnung nicht. Uud es erscheint dieser Tage ein veldieiistooll gearbeitetes Kartenwerk llbcr deu Laibachcr Be-zirf, das die l^Iiiü ebenfalls «ubenannt läßt, weil e« nach der neuen Aufnahme bearbeitet ist und sei» Augcmmrl uurzllglich aus dic Commmücaüonen und Veränderungen in den Culturen rich; tele. Es s'tzt sich der ^'aibachsinü eigentlich ans drei größeren Bcstandtheilcn zusammen, von denen der eine die aus dem Berge lommeuoe I.»!,,!«, der andere der Bach l'o! uud der drille, der Hauptarm, die „I.u!>!lm,^" oder „liulilam,:«" ist, welche bei dlM genannlen Dorfe Verb bulch deu Zusammenfluß zweier Arme entsteht, lion denen der östliche die vc-Ii!^ lV,u!>l!,ilc», der westliche die m>!« l.u!^l!,n^« ist. Geide Arme lmnme» ans dem Verge, »ud zwar die v<,'!,k« I.utilüiü:« in einer, die mgl» l^ul,!»!«:« in ore» Quellen, so daß die Laidach im Ganzen an flinf Stellen dem Gebirge entquillt, Dc>sz die Mappe nebe» ,.l our » in > veriinLcrn, z. B. !)i»i»l-o aiis l>!n>,i zu finden ist. Wer wird zweifeln, daß I^!> «»ich luli geheißen? t.uli--«„Schädel" konnte bei dem Volle, das der l>uki» ^ !.«!>,!, den Namen gab, ganz gut die Koppe, d. h. d,c schäoelrunde Erhühung bei Verd bezeichnen, aus der sie hervoilam; ist ja auch „Koppe" au« „Kopf" entstanden. Und somn haben Die<.cuigen Recht, welche in ..^ublja^»" l.u!i als Sianun annehmen; nur ist der Ursprung deS Name us..und .die Beziehung der Bedeutung nicht bei der Stadt kalbach, sondern bei dem Ursprünge des Flusse« zu s ü ch e n^ ' Prof. A. Heinrich. ^ilvu Xi2llken ^ratt uuä 9e3llllHllbit okne Nesicw Ulla «lu»e l^o3tell. Kev2le8oiire Du 82115 v beseitigt alle Krankheiten, die der Medicin widerstehen; nämlich Magen-, Nerven-, Vruft-. Lungen-, Leber«, Drusen-, Schleimhaut-, Athem-, Blasen- uud Nierenleiden, Tuberculose, Diarrhöen, Schwindsucht, Asthma, Husten. Unverdaulichleit, Verstopfung, Fieber, Schwindel, Vlutauffteigen, Ohrenbrausen, Ucbclleit und Erbrechen selbst in der Schwangerschaft, Diabetes, Melancholie, Abmagerung, Rheumatismus, Gicht, Bleichsucht. — AuSzug au« 72.0^0'Cer» tificattn über Genesungen, die aller Medicin getrotzt: Crrtifical Nr. 66471. Prunetta (bei Moudovi), deu 26. October 1669. Mein Herr! Ich lann Sie versichern, daß seit ich von der wundervollen kevHlesciör« äu Lkrr? Gebranch machte, das heißt feit zwei Jahren, fllhle ich die Beschwerlichkeiten meines Alters nicht mehr, noch die Last meiner 84 Jahre. Meine Beine sind wieder schlanl geworden; mein Gesicht ist so gut, daß ich keiner Brille bedarf; mein Magen ist stark, als wäre ich 30 Jahre alt. Kurz, ich fllhlc mich verjilngt; ich predige, ich höre Beichte, ich besuche Kranke, ich mache z»emlich lange Reisen zu Fuß, ich fllhle meinen kxrsland tlar und mein Gedächtniß erfrischt. Ich ersuche Sie, diese Erklärung zu veröffentlichen, wo und wie Sie es wünschen. Ihr ganz ergebener „, ^ ... Abb«', Peter Tastelll, Lacd.-68-iksoi. nnd Pfarrer zu Prunetto, Kreis Mondovi. Nahrhafter als Fleisch, erspart die Nov,l«8«iöro bei Erwachsenen uud Kindern 50 Mal ihren Preis i» Arzneien. In Blechbüchse» von j Pfund fl. 1.50, 1 Pfund ft. 2.50, 2 Pfund fl. 4.50, 5 Pfnnd fl. 10, 12 Pfund si. 20, 24 Pfund fl 36 ll«v»lI,(»c:l»I»l6s in Pulver und in Tabletten fitr 12 Tassen fl. 1.50, 24 Tassen fl. 2,50, 48 Tassen si. 4.50, in Pulver fttr 120 Tuffen ft. 10, fur 288 Tassen fl. 20, flir 576 Tassen ft. 36. Zn beziehen durch Barry dn Barry i Comp. in 1Vi«n, ^VHlI2»oIl8H»»v III». S,W I.»lbHob Cd Mahr, in Marburg F. Kolletnig. in Klagenfurt P. Birnbacher, in Graz Gebriidrr Ol'crrauzmayr, in Innsbruck Diechll H. December. Die „ivfficielle HVeltausstellungS« Korrespondenz^ dementirt entschiedenst die Gerüchte einer beabsichtigten Ausstellungsvertagung. Linz, >>. December. Nri den obervster» reichischen ilandftemeindewnhleu wurden >7 konservative und 5t Uiberale gewählt. Frankfurt, «>. December. Heute wurde die Zusatzconvention zum Friedeusvertrage zwischen den französischen und deutschen Bevollmächtigten abgeschlossen. Vondon, >R. December. Prinz Wales verbrachte eine sehr unruhige Nacht. Neuer, dings zeigen sich die bedenklichsten Symptome, Austand andauernd precär. Der Reichs rath soll definitiv für den 27slen December einberufen werden. Wiener Glätter Mllden von Veränderungen bei einigen Statthalterposten. Die „Triester Zeitung" meldet: „Die Wahlbcwe-gung in den Kronländern, deren Landtage aufgelöst wurde», ist im oollcn Gange. Die feudale und clericalt Agi» lation ist eifrigst bemüht, den Sieg an sich zu reißen, und scheut zu diesem Zwecke vor keinem Mittel zurück, wenn es auch noch so verwerflich ist. In Oberösterreich, Vorarlberg und Kram wird von den Kanzeln gegen dic Staatsgrundgesttze gedonnert und Jeder, der einem Liberalen seine Stimme gibt, für einen Eandidaten der Hölle erklärt. Die Sache wäre sehr komisch, wenn fie nicht ihre überau« ernste Seite hätte." Pest, 9. December. Die Ernennung Hollan'S zum Landesvertheldigungs-Mnister, Vela v. Szende'S zum Staatssecreliir, Ludwig Benard'« zum Ministerialrath im genannten Ministerium steht unmittelbar bevor. Pest, 10. December. Die Demission deS Ministers Toth.soll nach der Budgetdebatte erfolgen und Lonyay daS Innere übernehmen. Vern, 10. December. Im Jura wurden die Pfarrer von Cougenax und von Courtedoux wegen Mißbrauche der Kanzel suspenoirt und die Sperre der Temporalien über sie verhängt. Rom, 10. December. Der „Ecconomista d'Italia" versichert, daß das Expos«; deS Finanz minist er« Sella eine geringe Erhöhung der Steuern be» antragen wird und daß die neuen Steuern erst mit l stem Jänner 1873 in Kraft treten werden. Ts werdc keinerlei Renten'Emission stattfinden. telegraphischer llvechselcour« uom 11. December. üperc. Metalliaue« 5^.45. — 5perc, MetalliqneS mit Mal» und November-Ziuseu 58 45. — bperc. National-Alllehen «8.40. — 1860er Staats-Anlchcn 101.70. — Vanl-Actien «11. — Lredit, Actien 320. — Loudan 117.55. - Silber 117.3,'>. — K. l Mllnz, Dncaten 5.58. - Naft°leond'°r i» N Angekommene Fremde. Am 10. December, «3>vs»nt. Mbecke, Kfm, Iserlohn. — Verbnil, Neulirchen. -- Delal, St. Peter. — Hinner, Gewerls-Beamte, Eagor. — Metter, Getreidehändler, Kanischa. — Onf,aro, Steinamanger. »»»««t HV»«n. Just nnd Ogrincic, ätauflenle Wien. — Glo» boii'ifj, GewcrlSbcsilM, Eisnern. — Oräfin Thurn, und Ols-hailsell, Illgenieur, Radmanusdoif. — Seidnrr, Wien. — Vr. ^'auer, l. t. Major, Olmiltz. — Neinisck, Kfm., Wien. - Frei-berg, Kfm., Meichenberg. — StilarofSty, ilfm., Vrlinn, — Löweuthal, Kfm., Wien, Theater. Henle: Znm Vortheile des Oesangstomilers Carl Sckle' >' n ß e r, neu in Scene gesetzt: Unsere Lehrbuben. Original Vollsposie mit Gesanss in 3 Acten von Verla. Musit von F. ___ Stenzl. ^toteorollissische )zeol)achlul^olt in kaibüch. « -Z O. schwach ^theilw. bew Sonmger Tag. Nachmittag« windig. SchUncS Almidroth, Alpeiiglllhen Das Tagcsmitlel der Wärme— 6-0°, nm 7 4" nitter dem Normale. '. Verantwortlicher Redacteur: Nnrl«»nl<<»«'»«'lit Wie», 9. December. Tie Börse war nicht animirt >n lhree Yallung nud i„ ihren Eaursm der M^hrzihl nach rltcllMgia,. Das gilt »on den leitenden Speculations. H^Ul^UVlllUfz. papieren sowohl als auch von der Mehrzahl der Schranlcnpapiere, ,n welchen überhaupt Transaclionen stattfinden, ^äheu Widerstand leisteten dem Ausaebote die Aclien der Unioiidaill, hoher als vorgestern behauptete» sich Franco. Devisen und Comptanlen wurden zn etwas höherem Preise gehandelt. <5, »Hl»g<,n«lne «raatH^chuld. Fllr 100 si. Hkld W<,»r» «Linheitliche Staatsschuld zu 5 pllgatlonen. Filr 100 fl. Geld «aare «Uhmen .... zu5p Waare Anglo - ilsterr. Va»l .......287 50 288,— «anloerein ....... 248 50 249.50 V°de„-«reditanftall .... 2U7.— 269,— Creditanstall s Handel u. Tew, . 318 20 318.50 Creditanstalt, allgem. ungar. . . 125.— 125 25 EScompte-Gesellschaft, n, ». . . 995. 997.-Franco-österr. Vanl . . . . 133 50 133.75 Geueralbaul...... —.^ —— Handelilbllnl.......215.— 216.- Nalionalvanl.......l<11.— 813,— Uuionbanl . . . . .^. . 285.80 2d6— «jereinsbonl.......108— 108.50 Nerlehrsbant.......190.- 191.— «5. Nctien von HranSportunterneh. munden. Oeld Waare Nlfijld-Fiumaner «»hu . . . 185.— 185.50 Vöhm. Wcftbahn.....^.-^ —.— «arl««udwig-Vahu.....258.50 259 50 Donau-Dampfschiffs. Gesellsch. . 644.— 646.— Llisabeth-Weftbahn.....246.— 246.50 «ilisabeth-Westbllhn (Linz - Vud- weiser Strecle).....210.50 211.— sserdinands-Nordbahu . . . 2137 2140.— Ftlufl«chtn.V«sst««V»hv 180.50 180.50 Vel> wa«,^ Fraui.Ios?vhe.p«bu . . . 212 — 212 50 Ltmbtra-«,t.«.tIafsytr,«»hn . 157.- 159 - Lloyd, ilfterr........413.- 415.— Oefterr. Nordwestbahn . , . 222 — 223 - Nudolfs-Vahn......163-16450 Nlebenbitrger Bahn . . , 178 50 179 — stllutsbahn.......396 50 39750 ^udbahn........203 50 2(»3 75 vilb.norbd. Verbind. Nahn , . 180 — 182 — Iheiß-Vahn ......254 - - 255.- Ungarische siordollbahn . . . 162.50 163. - Ungarische Ostbahn .... 125,— 126.25 Tramway........238.25 229 50 »>. «Pfandbrief« (fur 100 fi.) Allg. «st «odtN-Lredit-Anftlllt Geld Waare «erlosbar zu 5 pLt. in Silber 106,— 107 - -l»to.iu33I.rllllz.zu5p«t.inü.W. 66 50 87.-Nat,onalb. zu 5 P 5>00Fr. „I. Em. 136 - 130 50 Slldb. G. 3°/.. 500 Frc. pr. Stllck 113 — 113 25 SUdb.-G.i200fl.z.5"/,filr100st. 93 g<) 9949 Slidb.-Von«! «'/. (1870—74) i, 500 Frc« Pr. Stllck . .____ ., ^_ Ung, Ostbahu fiir 100 st. . . ^7 20 87 40 »». Privatlof, ische Grundentlastungs - i^bliqatioueu, Pri« n»tn2»iran, V5.75 «elü» Vs ?y«»rt<