Dumm, «usgcsrsscn uötr geopfert? Ueber US HabSburgerstück in Ungarn ist der Borhang gefallen un» man hat daS Gefühl, daß er niemals wieder aufgehen wird. ES war eine Komödie, in der Menschen Handlungen aufgeführt haben, von denen jede einzeln« an sich verständlich genug wäre, die aber zusammen den tollsten Unsinn auS« machen, der seit langen Jahrhunderten vor dem un» geheuren Zuschauerraume der Menschheit aufgeführt worden ist. Daß Karl von HabSburg den ungarischen Königsthron wieder besteigen wollte, das ist zu ver> stehen, denn Karl ist vom GotteSgnadentum seine» Hauses und seiner Person überzeugt. Nicht die Millionen Opfer, die dieser Krieg verschlungen ha», bedauert er, sondern er hat in der Schweiz nur um seine erloschene Majestät getrauert. Daß er au» seiner Burg flüchten wußte, das war für ihn das grobe Unrecht dieses Ki iegeS. Und eS fanden sich Menschen genug, nicht nur in seiner Umgebung, sondern über» all in der Welt, in PatiS, in London, in Rom. in Budapest, die diese» Unrecht mit ihm empfanden, mit ihm hofften und mit ihm planten. Leute, die ein ähnliche«, wenn auch kleinere» GolteSgnadentum in fich tragen und da» gewaltige Steigen und Fallen der Völker nur an ihren winzigen Persönlichkeiten messen. WaS sich sonst noch um ihn herum zusammen« gesunden hatte, da» waren Menschen, die der AuS» gang des Kriege» zu Desperados jemacht hat. Solche, die so klein sind, daß sich ihnen der Vaterlands-gedankt in einer Person verkörpern muß, Phantasten und dann gewöhnliche Abenteurer, die nicht» zu »er-lieren haben und Märchenhafte» zu gewinnen Hleisefktzztn. Bin Alm» M. Karl in, Selje. XXXIT. San Francisco. Die vereinigten Staaten! Dabei tcnft man sich aller lei Schöne«. bi« man ans der (SngeMnfel «ar. Dorthin »erben all jene AnS- oder besser Einwanderer geschleppt, die da« Verbrechen der Dollailoiigkeit be gangen haben, da« heißt, die nicht in erster Klasse angekommen sind. Wer zwei läge unter Wanzen, 43 Opfern aller Rasse» in einem Saal, in strenger Befavgenschast und frierend zugebracht hat, findet die Staaten, trotz der Wolkenkratzer, nicht mehr so groß. M»» mutz zwei trzilich« Untersuchungen über sich ergeben lassen, »ird geprüft, ob man lesen und schreiben kann und mutz sein Geld vorzeigen. Wer wen'ger al« 50 Dollar hat oder wer irgend eine erbliche Krankheit hat, mutz 'rau«. Da hilft nicht« und »er nicht englisch spricht, der ist Tier oder nur halbe« Tier, denn Mensch ist et» Z««iteklassepassagler in den vereinigten Siaaien ohnehin nicht. Da» ist da« Land de« kalten Gelde«, de« Dollar«. Sobald man im Fegefeuer der Nngelinsel durch Wanzenbisse, magere« Essen, Kilte und schlechte tast, strenge Bewachung und unfreundlich« Behandlung, Unteiiuchung auf Untersuchung und die Beantwortung von hundert überflüssigen Fragen gebühren» geläutert worden ist, wird man auf ei» Echiss gebracht und ton der Sngellnsel nach San Franci«eo verladen, wo man, Sepäck und alle«, auf dem breiten Kai abzela hofften. Der Troß, der zu allen Zeiten da war und der an daS venückleste Gelingen glaubt und glauben läßt, weil er von diesem Glauben lebt. Bon diesen Blinden beraten, von ihnen gerufen, ohn« Kenntnis der wirkliche» Verhältniße, ohn« Zuficherungen von leitenden Männern, odschon anch deren Klugheit oft genug zweifelhaft ist, hat Karl da» Flugzeug bestiegen und ist nach Ungarn ge-flogen. Bezeichnend wäre eS für ihn und fein« Um-gebung. wenn es wahr wäre, daß zur Erinnerung an den ungeheuer „historischen" Flug daS unschul-dige, nun aber geheiligte Fahrzeug tatsächlich mit dem Namen des Landungsorte» getaust worden wäre. Für Karl stand eS fest, daß er an der spitze der begeisterten Scharen in die Hauptstadt ziehen werde. Hosianna dem Könige! Erging im Strahlen-glänze feine» Königtum» wie in einem flimmernden Nebel, so daß er die Gefahren, die für jeden ver-nünstigen Menschen in Europa mit den Händen zu greisen waren, nicht sah. Wenn er so gekommen ist, dann ist sein Unternehmen mit einem einzigen Wort« gekennzeichnet und verurieilt: dumm. Da sich aber der mittelmäßigste Bürgerverstand sträubt, diese glatte königliche Dummheit dem »ben-teuer zugrunde zu legen, so ist man versuch», andere Zusammenhänge hinein zu erklären. Denn e« erscheint unmöglich, daß d«r von der ungarischen Regierung al» rechtmäßiger Träger der StephanSkrone aner-kannte Mann, mit dem sie erwiesenermaßen die Bar-bindung Lurch Kuriere immer aufrecht erhalten hat, von ihr nicht aufgeklärt, gerufen oder gewarnt worden wäre. Di« Rede deS ungarischen Minister» Präsidenten in Fünfkirchen enthielt ja schon in Um-rissen da« Programm der königlichen Wiederkehr. Eine ganze Woche vor dem Fluge brachten einige Zeitungen Meldungen, daß «an den König mit Aeroplan abholen werde. Eine Person au« der den wird. Da« ist da« Zeichen, datz »un würdig er-achtet wurde, den nun alkoholfreien Boden der «r-lauchten Staaten ju betreten. Da« klingt »unberlich, wenn «an bedenkt, datz man für dies« die schönen Friedhöfe mit blumenübersäten Mauern und gutglhaltenen Grabern »nd endlich der ungleichliche * Äold.n Gate Park, der ganz einzig in seiner Art ist. Nummer 87 Sonntag den 30. Oktober 1921 3.146.] Jahrgang —— Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag und Sonntag früh. ——--5==5? «chrttrlettur.g »nd femcnltang: IriLvnor* »liea R». 6. 5>lephon »t — A» I»n ot«»» q e» oerdcn « der vn»al'»-.ii 4*0« MUtgste» »ebüarm emgtgengnio»»,» 9) Die neue Verordnung über die Umsatzsteuer trat mit 1. Oktober I. Z. in Geltung. DaS bezüg-liche Gesetz vom j27. Juni 1921 ist im Amtsblatt Nr. 113 vom 1». September d. I. verlautbart worden. Zn derselben Nummer erschien auch die Durchführungsverordnung zum neuen Umsatzsteuer-gesetzt. Weder da« Gesetz noch di« DurchsührungSver-ordnung sind übersichtlich oder auch nur verständlich. Tag um Tag lausen Beschwerden von den ver-schiedenen Parteien (beim TrgovSki list) «in, daß au» dem Gesetz« nicht zu ersehen ist, wa« die Finanzgesetzgebung eigentlich von ihnen verlangt. Hauptsächlich trifft da» für da» Umsatzsteuerbuch zu. Da gibt e« lauscht,«, dichtumschlosse»e Wege, wo die langen, stark duftenden Plätter der Eukalypten einen weichen leppich bild««, schöne Sitzgeltgtnheite» mit der Aussicht auf Blumengruppen und subtropische Räume, ein Museum, einen Tiergarten, in dem man da» amerikanische Elentier, die Büffelherden u»d väre» steht «nd dann die zahllose« Eichhörnchen, die dem Wanderer eatzegenlaufen und vorsichtig RSsfe au« der Hand nehmen. Diel schiner al« die Irvp-n ist die Stimmu», in diesen Wäldern, denn einstige Wälder find'«. Da« Licht fällt durch die nicht zu dichten Zweige und wirft die »arten goldige» Fleckchen auf daS dürre taub, den weißen Stamm der Eukalypten, die rStliche Rinde de» Rotholje«, den schwärzlichen Stamm der Zypressen, den grünen Rasen. Da bilden Fuchsten ganze Sträucher und die r»tkn, »elften, gelben und rosigen Fiagerhüte nicken am Wegrand, dicht »eben Hortenfien, chinesische» «öSlein und gelben Astern. Schwär,e Enten schwimme» über die künstlichen reich« und Im japanischen Dee-garten kan» man den Dee auf japanisch« Art au» henkellosen Daffen trinken. Wer stch ein Herz faßt und htnaul »um Strand fährt, kann da« «Kliff House bewundern «nd di« Seehunde von den kleinen J»s kaust dem 'Verleger sein Auto renrecht aus ei» Buch, der Erfinder verkauft da« Urheberrecht aus seine Muster und Modelle). Jeder derartige Umsatz ist steuerpflichtig. Verkauft« Rechte werden steuerrechtlich al« Sachen betrachtet. Hierher fallen a«chpersönlicheRecht»tit«l, wie Konzessionen, Lizenzen, Gewerbebewilligungen. Werben Sachen und Rechte (siehe Punkt 2, oben), die eine gewisse Zusammengehörigkeit besitzen, verkauft, so werden sie al» ein Umsatz gegen-stand gerechnet (z. B. der verkauf de» Znventar« einer Apotheke samt der Konzession zu gleicher Zeit und dem gleiche» Käufer). Da» alle» sind also Sachen im Sinne der Verordnung über die Umsatzsteuer. Jetzt erübrigt noch, die persönlichen Lei» st u n g e n festzustellen, di« auch der neuen Steuer unterliegen. Persönliche Leistungen werden vom Steuirgesetz nicht taxativ, sondern nur beispielsweise berechnet. Zu persönlichen Leistungen gehören iu der Hauptsache folgende: 1. Leistungen, di« durch körperlich« oder geistig« Arbeit «»»geführt w«rd«n. Hierher gehören Leistungen von Rechl»anwält«n. Rotaren, Aerzten, Tierärzten, Geometern, Pnvat-lehrern, Barbieren, Lastträgern, Schustern, Schnei-dern usw. Z. Leistungen, die durch di« Ausar-bei tung. Umarbeitung undHerstellung von Rohmaterialien, Halb- un»Ganzfabri» Ich gi«S daher an drn auigesttllten Leckerbissen vor-über. Schön sind die seidengestickten Kimono», die Perlenschnüre und die EIfent«i»schni»rrete», die Räucher-pfannen auS Bronze und die kleinen Pagoden, der Elefantenteetopf und die bemalten Fächer, die Parfüm-hälter und die »rientalifchen Wand»«rzierungen, kurz, all die tausend«rl«i Sachen, die un« immer wieder ent-zück«». Di« Prris« find oft ganz nieder, aber ich kan» all die« nicht Heimseaden und auch nicht mitschleppe» »nd da blieb e« beim »»blick allein. Die Zöpfe fehle» heutzutage den Ehinese» —-»a« sehr schade ist, den» ein Ehinest ohne Zopf ist wie eine lasse ohne Henkel, —doch di« Frauen trage» hier dennoch ihre »rie»talisch« Kleidung und die ist unvergleichlich »lle Frauen tragen enge Hosen, meist au« dunkelblauer Seide «nd darüber ei»en wette» Rock, oder »esse« eine Jacke, der etwa über die Mitte fällt und da« «»«schwärzt, festzestriegelte Haar »ird im Racken ,u ei»em v»ppelknotea verbunden und mit einer lange» Goldnadel sehr malerisch festgehalten. Di« kleinen Ehi»e«lei» beider Geschlechter trage» da« Haar pagenartig gesch»ttte» und blickt« ganz »«rgnügt »it ihrrn Schlitzaugen i» di« Welt. Sie heirate» oft scho» im KindeSaller u»d »icht selten ist die Braut einige Jahre älter — damit sie »ehr verstand al« er hat, wie di« Ehinesen sage». Opiumhüllen gibt e« »och i«mer, je-doch »erborg«», «nd schön bl«ib«» di« merkwürdig fremden »rientaltschen Lauten »»mitten d«r modernen D»llarstadt. Die chiaestsche» Aufschriste», die kl«i»«» Fahnen, di« w«llt»arttg geschwauge»«» Dächer, die grell Nummer 87 taten vollführt werden. um den Wert der bearbeiteten S öffe zu erhöhen (Fabritt-, gewerbliche und HauSindust.ie). z. (£Md)&ftc zur Installierung von Wafserlei lungen Elektrizi'ät. ferner Unternehmer., Bau- und ähnliche Geschäfte. in denen bewegliche mit unbeweglichen Gütern festverbun- denwerden. ' 4 Uebertragung oder Ueberführung von Per-fönen und Sachen mit Automobilen, Fiakern, feiner die Abgabe von möblierten Zimmern; hierher zählen Safe« Depositen, Garderoben u. dgl. diesen Fällen besteht die Leistung in der Abtretung von beweglichen Gütern an andere Personen zu deren periön. lichem Gebrauch. Teilweise übernimmt der Sieaerpflichiige gew fse Gefchäfie^ die verbunden sin» mit der Ue» eine Bnützung von und« wrglichcn Güirrn ist. Zm übrtgen g'ltals Grundsatz, daß unbewegliche Güter und o lle Rechte a uf u n b e w e g l ich« G üter nicht iteuerpilichtig find. Wenn ein Schuster Schuhe au» feinem eigenen Material he, stellt, dann treten zw.» Arten de« Umsatz'S aus. und zwar: ») Sach Umsatz, weil er gleichzeitig «men Teil seineS beweglichen GuieS (Material) verkauft, und d) Umsatz durch p ersö nliche Lern u ng, weil er Material auf Bestellung de» Käufer» in Eckuhe verarbeitet hat. Sine derartige Zusammengehörigkeit von Sache und persönlicher Leistung wi,d steuer-rechtlich al« ein Umsatzgegenstand angesihen. Ker Gesanilbelrag de« Enigelie» ?ür das Material (Sacht) und für die per>ö >Uch- Leistung (Schuhwachen) stellt die entsprechen»: Grundlag- für die Umsatz-fleuer vor. (Fortsetzung folg'.) J)üÜül<1} HastOlchdU Znlattd Einspruch der großen Entente gegen «in bewaffnetes Einschreiten gegen Ungarn. Dem Zagieber Jutarnji list wird an» Beograd gemeldet: Am 25. Oktober haben der Bertr.ter Englands young und der Vertreter Frankreich» Simon« dem stellvertretenden Außenminister Dr. Marko Trifkovic einen Besuch abgestattet und bei dieser Gelegenheit den Standpunkt England« und Frankrech» bezüglich eine» etwaigen Einschreiten« gegen Ungarn zum Ausdrucke gebracht. Beide Regierungen halten jede« bewaffneie vorgehen gegen Ungarn für überflüssig, da König Karl bereit« interniert sei. Die SHS Regierung ist der Ansicht, gemalten Häuserfronten, alle» hat seinen Zauber und nicht zuletzt die seltsamen Speisen, die man in den Fenstern steht und die man am besten au» der Ferne bewundert. »n die Chinelenstadt schließt st« da» Italiener» viertel und da hat man augenblicklich Mandorlatto, Orangen, Zitronen und Maeearoni zum Verkauf, s,eund> liche Gesichter und da« singende Spiechen um st« her, da« wie Heimatlaute klingt. Die Amerikaner stnd groß, do» kleiner (im Charakter) al» dir Engländer, sebr gelassen fehl klug und — sebr kalt. Es gibt viele Möglichkeiten bin »ei» zu weiden, ader nicht >ür die, die ehrlich ntUcifomniM wollen Wer kühn, ff. uptJo« und ichlau ist, kann die Millionen finden, der an»«re ader bleibt arm, fUbst im Dollarreich, ja sicherer noch im Dvllarreich. Man spricht so vi.l über da« Leben und Borrecht der Frauin in d«n Siaaien, daß ich auch diele«. Punkt berühren will. Di« amerikanische Frau bat viele Rechte — ste ist vollkommen frei in jeder Hinsicht — wa» fle indessen aucd in England ist und weil st« dem Mcnne so vollständig gleichsteht im «ampf. hat er oft nicht jene zarte Rückfichtnahme gegen ste, die man in anderen Ländern findet. Hilf dir selbst I gilt hier über» Haupt al» Leben«,egel. Daß man einen Mann hier leicht ergattert, ist wahr, ab«, da» stellt man sich nur drüben schön Vor, wo fech« Frauen auf ein männliche« Wesen kommen. Man findet einen Mann nämlich noch leichter in Süd und Mittelamerika, aber rra« man bet uv« dabei vergibt, ist der eine Umstand, der zählt: Wa« für etnrn Mann? Daher sage ich, die ich seit über andnthalb Jahrer, diesen zweifelhaften Borteil Cillier Zeitung daß jene Regierung Karl au« Ungarn wegschaffen müsse, die sich am Ruder befinde. Im übrigen müsse der FriedenSv.'rtrag von Trianon zur Gänze durchgeführt werden. Es ist nicht ohne Bedeutung, daß sich der italienische Gesandte an diesem Besuche nicht beteiligte, wodurch der Berdacht nur bestärkt wird, daß Italien mit England und Frankreich in der Betrachtung der ungarischen Frage nicht über-einstimmt. Jugoslawien gegen das Ueberein» kommen von Venedig. AuS Wien wird gemeldet: In politischen Kreisen behauptet sich da» Gerücht, da» Jugoslawien gegen da» Benediger Uebereinkommen Protest einlegen werdi. Offiz ell ist da» zwar noch nicht bestätigt, aber e« macht lich bort «in starker ffitöerstaio gegen die Ausführung der B stimmungen der Konfeienz von Venedig bemerkbar. U»d zwar werden dafür zwei Gründe angeführt. Elften» seien die Jugoslawen geprellt worden, al» man von ihnen verlangte, di« Baranja früher zu räumen ol» da« Burgenland von Seit« Ungarn» übergeben wo?den war. Zweiten» be-deut« dir Volksabstimmung in Oldenburg «in« Verletzung de» Trianoner Frieden» und jeder Sicherheit, die sich au» ihm herleite. Jugoslawien habe jetzt mobil-gemacht und dürfe die Gelegenheit nicht vorüberg«h«n lassen, jede« Versuch« Ungarn«, «in« nru« Rechtslage zu schaffen, die Spitze abzubrechen. Nach der Meinung jugo'lawifcher Politiker feien die Grenzen de» Ad-st,mmung»gcbiete» so gezogen, daß im Fall« eine» für Ungarn günstigen VoliSbeschluffe» auch der übrige Teil de« Surgenlandes nicht an Deulichösterreich fallen werde. Aus diese Weife bekäme Ungarn eine fest« Stellung zwischen der Tschechoslowakei und Jugo slawien. Die« s«i auch der wahre Grund, warum della Turetia den ungarischen Wünschen so bereit» willig entgegengekommen sei. Kredite für die militärischen Operationen Im Finanzministerium wird ein Gesetzentwurf ausgearbeitet, der am 29. Oktober der Nationalversammlung vorgelegt wird und der einen Kredit von- 50 Millionen Dinar für die militärischen Rüstungen wegen der Ereignisse in Ungarn vorsieht. Wie die Beograder Pravda meldet, hat der stell-vertretende Außenminister Trifkovik seinen Minister-kollegen ein Telegramm vorgelesen, da« der Minister-Präsident Pasil au« Paris geschickt hat und in dem empfohlen wird, die Regierung möge sich in ihrer Aktion bezüglich der Rückkehr Karls von Habsvurg nach Ungarn nicht übereilen. Die Heimkehr dc» König« und dc« Ministerpräsidenten ist an kein bestimmtes Datum geknüpft, da Pasic noch dringende politische Geschäfte in Pari» zu erledigen hat. Jugoslawische Offensive gegen Albanien. AuS Beograd wird gemeldet: Heute, am 27. Oktober, hat die Offensive unseres Heeres an der albanischen Grenze begonnen. Nach starker sehr genieße, daß e» auf Oualität und nicht Quantität bei diesem wie bei allen Artikeln ankommt, wi« man im Seschifttstil sagt, und daß di« uigeheure Ziht der Scheidungen vermuten läßt, daß viele berufen, aber wenige auserwäblt stnd. Der Umstand aber, daß der zudringliche Mann hier fünfzehn Jahre Kerker, bei erschwerenden Um-ständen da« öff niliche Lynchen zur Strafe erhält, er-freut da» Herz wohltuend, wenn man au« den Tropen kommt. E« schützt wenigsten« die, die geschützt sein wollen, und mir scheint, di« Anzahl ist dietzseit« de« Ozean» überall gering. Die Umgebung von San Franc,»«» ist warm und schön und oft machen «iaig« Meilen einen Unter-Ichied .0» zehn Äraden, ja eine Erhebung von IOjO Fuß oft von fünfzehn Graden und zwar so. daß die höh«r gelegenen Oit« die heißeren, weil nebelfiei und sonnibeichienen, find. Da liegt da« herrliche Fiuchttal von San Ios6 und da« Obstwunderland von Santa Clara, wo meilenweit nicht» al» Obstbäum« stehen und die Pflaumen wie ein blauer See unter den Säumen liegen. S« wachsen alle Früchie der gemäßigten Zone und überdies noch Feigen. Zitionen, Orangen u»d Mandeln, Eierpflaumen, Melonen und verschiedrat Nüsfe. Hoch auf den Bergen, wo e» von Klapperschlangen wimmelt, liegt die Sternwarte de» Westen» — einsam und stolz auf Mount Hamitton. Ueber den Ozean her, herab vom eisigen Norden und der vehringstraße rollt der Nebel in dichten, schweren, dunkelgraucn Massen . . . Seit« Z ' ' » Artillerievorbereitung haben unsere Truppen die Grenze überschritten, wo sie Stellungen einnehmen werden, die strategisch stark genug sind, die fort« währenden Angriffe albanischer Banden auf unser Gebiet unmöglich zu machen. Unsere Truppen werden von General Krsta Smiljanii befehligt. Man erwartet aber auch, daß die Verhandlungen de« Minister-Präsidenten Pa«tf in Paris den Erfolg haben werden, daß unfere Grenze gegen Albanien soweit korrigiert wird, daß ein erfolgreicher Schutz unserer Grenze möglich ist. Au» Pari» kommen Nachrichten an, die in dieser Hinsicht günstig lauten. Die Einteilung de» Staate» in Kreise. Wie au» Beograd berichtet wird, hat eine Kon-ferenz der Regieri»ng»mitgütder Trifkovit, Pribice» v>« und Gjurik!« »it den Vertretern de» radikalen und demokratischen Klub» Marinkovic und Ljubo Jovanovit stattgefunden, auf der die Einteilung de» Siaate» in Kceife beraten wurde. Man ist übereir.» gekommen, da» Königreich SHZ in 25 kreise ein-zuteilen. Bosnien würde drei, Kroatien vier und Sloaxuienie» zwei Kreise haben. Der Teilung»««-wurf wird durch den Ministerrat dem Parlamente vorgelegt werden. Ausland. Horthy und König Karl. -Wir dringen im nachfolgenden zwei Notizen, die da» Agramer Taglatt in «einer Nummer vom 22. Oktober gebracht hat, also in einer Zeit, da dem Blatte vom Fluge Karl» noch nicht» bekannt war. Sie lassen darauf schließen, daß Karl tatsäch-lich aus eigene Faust dezw. auf den Rat unverant» wonlicher Menschen gehantelt hat. Die eine ist ein Telegramm au» Budapest vom 21. Oktober und lautet: Die Bemühungen de» Ministerpräsidenten Bethlen zur Bildung einer legitimistifchen Partei oder wenigsten» eine» Schutz- und Trutzbündnisie» der auf legilimistischer Grundlage stehenden parla-menlariichen Gruppen werden von den Abendblättern al» gescheiter» bezeichnet. Wie man erfährt, tragen außer der Rubinikgruppe, der Bauernpanel, die sich in zwölfter Stunde aus ihr amihab»burgische» Pro. gramm besonnen hat, nun auch die Karlisten Be-denken, denn sie sind dahinter gekommen, daß die schlau formulierten Programmpunkle de» Minister« Präsidenten Sethlen leicht gegen Karl au»gefpielt werden könnten. Beihlen will Karl wohl al» ge-krönten König anerkennen, jedoch über die Art und Weise der Durchführung der Restauration noch ver» handeln. Die» wird dahin gedeutet, daß Bethlen un» Horlhy Karl für seine Person zum Rücktritte veranlassen wollen, damit der unmündige Prinz Otto aus den Thron gelang« und der RetchSverw«s«r Horthy weiter al« Regent herrschen könnte. Ja der zweiten wird unter der Ueberfchrift «Die herrsch-süchtige Frau Horthy" gesagt: Ja Budapest« in» formierten Kreisen erzählt «an, daß Horthy gegen di« Rückkehr Exkönig Karl» ist. D>«se Stellung» nähme Horthy» wird seiner Frau zugeschrieben, di« auf seinen Fall dle Osener Burg orrlassen will. Verbannung und Internierung de» ungarischen König». Di« Botschafterkonferenz in Pari« hat auf ihrer Sitzung vom 27. Oktober beschlossen, König Karl durch ein englische» Kanonenboot tu Budapest ab» hole» zu lasten und ihn an der Mündung der Donau auf einem Krieg»sch>fs« einzuschiffen, das ihn an den Ort feiner Verbannung trage» soll. Ueber seinen zukünftigen Aufenthaltsort kreis«n in d«n Zeitung«,, die verschiedensten Gerüchte. Dle einen sagen, Karl werde die alle Barg der Maltheser-riiter aus Malta bewohnen, die anderen sehen ihn bereit» ia Südamerika, andere auf den Kanadischen Inseln, auf den Azoren, in Hiuiertndien. Die Konferenz von Portorose. Die sagenhaste Konferenz der Nachfolgestaaten in Portorose, die durch die Rückkehr de» König» Karl aus unbestimmte Zeit hatte verschoben werden sollen, findet nicht am 27. Okiober statt, wie die Zeitungen gemeldet haben, sondern soll am 29. Oktober beginnen, da 'drei Delegierte noch nicht eingetroffen sind. Hoffentlich! Herabsetzung der deutschen Krieg»» entschödigung. Der englische Abgeordnete Kennworthy hat im englischen Unterhause den Antrag eingebracht, e» möge festgestellt werden, daß die von Deutschland verlangte große EnischädigungSzahlung den Welt« Handel und besonder» den englischen Handel schädige. E» sei daher »er Zeitpunkt gekommen, die Frage i>n\» 4 der Kr«e Sentichüd'gu q zu revidiere . Deutschland sollt nur da« gu>,umachen had.n, wa» es in Frank reich verwüstet h be. Ausfchiuh der Jugoslawen au» der Aerg Hochschule tn Leoden. Unter »Mchlofsen mit vtr Äegrünvung. daß die outlävdiichen Studenten de» Deutschen alle Wohnungen wegnedmen. Aber der G>und für die AuSschli,ßung ist ein völlig anderer: Pie Vculichen erwarten, daß sie roch firnerhin in den nichtdeut'chen Staaten im Besitze der besten Ktellui gen verbinden werden, da ee an einheimische» Facht« ulen fehlt. Pol,« Hot wson enlfprichende Gegenmaßegeln er griffen. Mit r>em B-ginn »er nächsten Woch weiven >n Polen alle deut'chen Mittelschulen getchlofsen unv von den polnischen Hochschulen alle Deutschen ent frtni werde», wie dte» Ichon vergangene« I h> m>> vorzüglichem Erfolge geschehen ist. Da« na«l chr macht auch Rumänien. Wir erwarten (w die jugo-slawischen verghochfchiller in Leoden) von unferer Gebietkoer waliung, besonder« ader von der Zentral-lkgrerung, zu der ichon eine Abordnung d»r jugo slawischen Berghochfchuler in Leoden abgegangen »t, daß sie sofort all« Deutschen Miitrljchulen schließe und sie solange geschlossen halte, b>S nicht unser« Studenten, welche Ichon «in oder zwei Jahre die Leobener Berghochichule besuchen, wieder aufgenom «en werden. Wenn nicht gleiche« «it gleiche« vergolten wird, können uns schon morgen unsere Hoch-, fchüler aui Wien u .k Gcaz über die Gcenze ge schickt werd n. Unter keiner Bedingung dürfen wir ruhig zusehen, wie ein so fauler Kleinstaat wie' Deutjchösteueich auf un» spuckt. Noch weniger aber dürfen wir e« zulassen, daß verschied««« deutsch« „Burschen" in Jugoslawien die besten Stellungen bekommen. — Wir «öchtkn und vorläufig jeder weiteren Bemerkung üb«r die Logik in di«j«r Angelegenheit enthalte«, weiftn aber schon heut« aus di« Tatsache hin, daß tu dem «den b«gonnen«n Semester auf der Wiener technischen Hochschule 100 «iohei»isch«, in Wien lebende Bew«rder zurückgewiesen wurden, da» mit ein« größer« Anzahl ausländischer, darunter hauptsächlich slawisch«? Gäst: ausgenommen werden konnten. Aus Staitt und Land. Der 23. Oktober kein Feiertag mehr. Da« Präsidium der GebietSverwaltung für Slowenien tut kund: In den vergangenen zwd Jahren wurde der 29. Oktober mit einem Festgottesdienst als Tag der Einigung der südslawischen Stämme gefeiert. Mit Rücksicht aus die ohnehin beträchtliche Zahl von StaatSfeiertagen und daraus, daß der 1. Dezember al« EimgungStag gefeiert wird, wird der 29. Oktober nicht unter die Staatsfeiertage ausgenommen. Evangelische Gemeinde. Am Sonnlag als dem Bortrage de« 31. Okiod«r wird in gewohnter Weis« daS R'sorwalioiisfest gefriert. Die Predigt hält Bikar May über «Luther und dte deutsche Bibel". Di« angekündigte F«i«r dr« hl. Abrnd-mahl«» würd« verfchobkn. Reformationsfeier in Ptujf. Sonntag vormittag«, den 30. Oktober, wird in Piuj im Bet-faale der Gemeinde bat ReformationSfest gefeiert, wobei auch da« hl. Abendmahl ausgeteilt wird. Promotion. Am 22. Oktober l. I. würd« Herr Adolf Hirfchal, Magistratsbeamter in Linz, an der Universität in Graz zum Doktor der Recht« prowovirrt. gur Tötung de» Gemeindepferde» durch den elektrischen Strom wird u»« au« Leferkriiftn geschrieben: Bor einigen Tagen trat «in Pferd in d«r Go«poSka ulica aus «inrn Tel« phondraht, der irgendwie mit der elektrischen Stark-stromleiiung in Verbindung stand und wurde soso« getötet. Eine Frau, die sich in der Nähe befand, wurde an die Wand geschleudert. SS ist ein bloßer Zufall, daß da« Unglück dr« Tiere zustieß und nicht tin Menschenleben zu beklagen war. Im Interesse der öffentlichen Sicherheit wäre e« dringend notwendig, daß ein« genaue Rtviflon der Telephon-anlogen und deS StarkstromnetzeS vorgenommen werde, um in Zukunft solche Borkommniffe unmöglich zu machen. Umgrbungsgemrinde Celje. Sonntag, den 30. Oktober, 8 Uhr vormittags, hält der neu-gewühlt« Gemeinderat der UmgebuiigSgemeinde sein« erste Sitzung ab. tn l,e> Zeitung Wichtig für Reichsdeutsche und ander« Au»lönder Ei»« unserer L sei schieibt uns: 'tf ich einer Mi teilung de« llliniste iu «» de« Aeuß r" an die Deutsche Goandtichafi i» Beoz>a» missen nach Verordnung de« genannten M nuterium» »ämiliche >n Jugoslawien befind.ich-» A «»iänder »r, en z vei ei->hald lftonaien im Besiy eine« Pisse» hrei HeimaistaaieS sein. Reichsdeutsche in Slowenien, du noch nicht im Besiy« eineS gültig n Paffe» fein sollten, «ögin sich deshalb an da« veutlche Konsulat i" Zagreb wenden und ihrem Gesuche um Au»-sleUang eincS Paffe« beifügen: 1. H imatSouSweiS ('0. adgeliufen^n Pip. soweit er nicht zu lange zurückliegt); 2. zwei Lichldilver, polizeilich beglaubigt; 3. drei eigenhändige Untersch>tf>en, ebeniall« poltzei-lich beglaubigt; 4. 12 Dinar 50 Para Paß,evityren u»d 5. e n n Dinar 50 P w für Po»to. Pa« Auswanderkontingent für Jugo-slawie» wurve von der amerikanischen^ R greiung bis Juni 1922 anf 6405, alte monatlich 1291 Perionen festgef tzi. Wer also nach Amerika re sen will, wird gut tun, sich vorher ve>ch>, a>« der Antobn» von Ljubljana um «in« Siund« früher abfahren, also u« 2 Uhr 30 Minuten, und in C'lje um 5 Uhr 40 Minuten ankommen wird. AutomodUoerbindungEelje-vransKo. Zwischen Celje und Bran«ko hat eine private Gesellschaft eine neue Autoverbinvung hergexellt. Da« Auto fährt in vranSko um 6 Uhr 15 ab, kommt in Celje um 7 Uhr 32 an, fährt in Celje um 12 Uhr 30 ab und kommt nach BranSko um 13.30. Schnellzug Wien Südbalzn, bezw. München—Trieft über Jeseniee. M» l.Ro-vemoer beginnt der regelmäßige Bertehr von Schnell» zügen zwischen Wien, bezw. München über Iefenice nach Trieft. Abfahrt von Wien um 8 Uhr 45, bezw. Salzburg um 13 Uhr, Ankunft in Iefenice um 19 Uhr 56, Abfahrt um 20 Uhr 11, Ankunft in Trieft u« 0.55, Abfahrt von Trieft um 5 Uhr, Ankunft in Jesen!ce um 9 Uhr 55, Abfahrt um 10 It?! 10. Ankunft in Wien um 21 Uhr 25, bezw. in Salzburg um 17 Uhr 25. Die Schnellzüge führen I., II. und III. Klasse. Da» Urteil im Prozesse gegen die AttentSter auf den Mtmster DraSkooi^. Wie au» Zagreb gemeldet wird, wurde im Prozesse gegen die Mörder de« Minister« Draikovlc am 26. Oktober l. I. da« Urteil gesprochen. Der Präsident Dr. Baj«! las unmittelbar nach der Vorführung der Angeklagten mit lauter Betonung die Erkenntnis vor, laut w:lcher die Angeklagten im Sinne der Anklage für schuldig befunden wurden. Alle Angeklagten erwarteten mit großer Spannung da« Ergebnis des UrteilSspruche« und starrten un-verwandt auf den Bogen, aus dem der Präsident daS Urteil vorlas. Verurteilt wurden: Celakovic und Lepandiö zu je 15 Jahren Zuchthaus, Aliagic zum Tode, Petrovii zu 15 Jahren und Jovanovik zu zu 2 Jahren. Marinkovi^ wurde freigesprochen. DaS Urteil wirkte auf die Angeklagten heftig ein. bloß Petrovie bewahrte auch in diesem Augenblicke die kühle, zynische Haltung, die er während des ganzen Prozesses eingenommen hatte. Da« Urteil wird dem König zur Unterschrift, bezw. zur Be? gnadigung vorgelegt werden. Gtne rattose Legierung. Ueber die Schwrcrigkeiten, die dem Abschluß bei Waffenstillstände« zwischen Oesterreich - Ungarn und Italien entgegenstanden, drn Wille» Italiens als «llitärifchtr Sieger in Bozen un» Trieu «in-zuziehen und di« völlig« Entichlußunfäh'gktit »er Wiener Stellen geben die folgrnden eben bekannt-weidendkn amilichen Berichte wichtige «uSkÜnfte. Wir entnehmen nachfolgenden Bericht der in I. F. Lehmann« Verlag in München erschienenen Sam«-lung von Aktenstücke« de« öfteireichisch-ungarischen Obnkomman»»« »Der Zulammenbruch der öfter-relchifch.ungalischen Wehrmacht", herausgegeben von General«ajor Kerchnawe. 3. November. Am 3. November, 1 Uhr vo>«Ittaz«, ging an daS Eoidenzbüro in Wien folgenoe Depesche ab: „Durch Radiostation Laaerberg ist folgende Depesche fosort abzugeben: An daS italienische Armeeoberkommando sür Exzellenz General der Infanterie » ttummer 87 0. W brr. Alle W>ffenst'llstandsbe»mgungen werden, wen» Mlr>e'»«g ohne Ze tverlnst nicht zu erreichen, ohne Piäjudiz für den Frieden angenommen. Die 6tlrrrrt>d»bet>i gung'n wartet,: „Durch RaSiostaiion 8werbe,# gshi folgende vepe ch- a» General der Jnianierit v W.der (roU|i f,r Wor«lau« von Op. Gth. 2l00 we ovtn). wär-" zu versuchen vom ilaUe»ischen 26 D »>si"»«fommanvo dies« Lep«iche «hkltenS chiffriert «ü Hughe» an Genera' der Ju> saniert« v. Weber a^rug d n " U« 2 Uhr »ormit tag« wurde an da« HeereSgruppenkommanvo Feld-warschall v. Borvevic. dann an da« Heeresgruppen-ko««ai.do Tirol telephoniert: „Die Waffenstillstand«. be»rngungen der Entente würben angenommen, fltle Feindseligkeiten zu Lind und in der Last sind so-fort einzustellen. Die Detail« der Waffenstillstand«, bedingnngen werden bekannt gegeben werden. Op. Seh. 2101." Um 2 Uhr 30 vormittags wurde dieser Befehl über Allerhöchsten Auftrag w'eder annulliert. Um 2 Uhr 45 vormittag« ging an die HeereSgrnppe Tirol der Befehl: „Öp. Geh. 2101 (Einstellung der Feindseligkeiten) wird über Allerhöchst«» Austrog annulliert.' Oberst Schneller sollte zum HugheS-apparat gerufen werden. E» kam der GsneratftadS-chef der 11. Armee, Generalmajor v. Sündermann, dem folgende Depesche eiadiktiert wurde: „Ueber Allerhöchsten Auskrag wird Befehl Op. Geh. 2101 für Oberst Schneller annulliert." Generalmajor v. Sündermann antwortete: »Befehl kann nicht zu-rückgezogen werden, wurde schon an die Truppen ausgegeben. Oberst Schneller vor etwa einer Stunde abgegangen." Generalmajor v. Waidstätten depefchierle: „Oderst Schneller ist zurückzuholen.' Generalmajor v. Sündermann antwortete: .Weibe versuchen, ihn zurückzuholen, aber eine Rücknahme de« an un« ergangenen Befehl«, der fchon an di« Trupp«» ausgegeben wurde, ist nicht mehr möglich, würde zu einer Katastrophe führen." Generalmajor v. Walsstätten antwortete: .Vorläufig nicht« Abä»-dernd«« vtranlasien. Exzellenz Arz spricht nochmal« mit Seiner Majestät." Um 3 Uhr 40 vormittag« wurde aN da« Eoi-denzbüro depeschiert: „Radiodep-sche Op. Geh. 2iOQ darf vom Laaerberg nicht abgehen." Um 3 Uhr 35 vormittags wurde an das HeereSgruppenkommando Tirol, um 3 Uhr 40 ror-«iltag» an da« HeereSgruppenkom«anvo F.tdmar-schall v Boroevic endgültig telegraphiert: „Waffen-stillstandSbedingungen der Entente wurden angenom-men. Alle Feindseligkeiten zu Land und tn der Lust sind sofort einzustellen. Die Detail« »er WuffenftiU» standSbedingungen werden bekannt gegeben werden." Zwischen 4 Uhr und 5 Uhr vormittag« fand folqeu-de« HugheSgefpräch zwischen dem Jnspe'tion«off>jier des Armeeoberkommandos Uud dem G«»eral>tadsch-s der 11. Armee, Generalmajor v. Sündermann, statt. Jnipeklio»«vff j'er: „Oberst Schneller ist über Aas-trag o » H-rrn Generalmajor« v. W^lofttiien zu rückzuholen und bitte Ich über Auftrag um 5 Uhr um Mtneiluog, ob Oberst Sch >ell r eingeholt werben konnit." Generalmajor v. Sündermann ant« wortete: »Ich mich e nur Mitteilen, saß Ode ist Schneller biehrr noch nicht in «quavioa eingetroff n ist, vermutlich infolge Zurückfahren der Train« aufgehalten. Gegner ist in C^lliauo eindrangen. Ejene Truppen bemühen sich, Gegner vom Einitellen der Fernoieligkeiten zu ve> ständigen. Bo» «rmee-kommando wurde al« Zuiatz zum ersten Armeeoaer-kommandobefehl Op. Geh. 2101 beigrfügt, daß an möglichst vi«l«n Punkxn der Front durch Pa>la-meniäl« dem Feinde die« zur KcnntniS zu bringen ist, daß wir Befehl haben, Feinds«ligk«iten zu Land und in der Lust sosort einzustellen. Bitte daS dem Herrn Generalmajor Baron W^ldstätte« zu melden unv betzufügt«, daß nunmehr der neue Text au«» gegeben werben wird. Der Zusatz des Acmeekom« mandoS aber bleibt. Ferner werd» ich Auftrug ge» den, daß Oberst Schneller von «quavioa wieder tzte» Nummer 87 Tillier Zeltu nq Seite 5 her zurückgeschickt wird." Jnspektion«offizier: »Ich werde es dem Herrn Generalmajor sofort melden." Um 5 Uhr vormittag» telegraphierte der Gene-ralstabSchcs der 11. Armee persönlich: „Oberst Schneller in Aquaviva eingetroffen, bittet dringendst, daß er nicht zurückberufen werde, hüll dasür, daß er. da über Situation gut orientiert, bei Exzellenz Weber unbedinit erforderlich ist. «nch damit Kom-Mission vollständig. Anderseits meldet Oberst Schneller, daß jeder Zeilausschub unbedingt vermieden werden «üsse. Sollten noch Spezialinstruktionen für Korn« Mission erforderlich sein, so bittet er um deren Ueberseudnug durch Spezial kurier, der gewiß über Linien gelangen würde. Gefecht bei Calliano (an-scheinend ein italienische» «vturmbataillon und zwei italienische Ansanteri«.Regi«enter, die heute noch bi» T«ent vordringen wollen), erfordert nach Ansicht deS Oberst Schneller sein rasche» Eingreifen gele-gentlich Überschreiten der Linien. Er würde höhere 56) (Nachdruck verbaten.) Der Australier. Roman von Hedwig (Lourths-M ahler. Sonnte Ralf Janfen in der Seele diese» Manne« lesen? Seine Augen hingen starr und drohend an seinen Zügen. DaS Flackern der wilden Leidenschaft in de» Baron» Blicken war Wals» wachsamen Augen nicht entgangen. Nun fing auch Dagmar solch einen flackernden Blick K»lff« auf. Da preßte sie die Lippen fest zu-sammen und richtete sich wie in stolzer Abwehr aus. Sie erhob sich sofort. Ihre Hand faßte wie schütz» suchend nach der ihre» Verlobten. .Wir müssen gehen, Ralf," sagte sie leise. Er drückte zart und sanft ihre Hand, und sie verabschiedeten sich. Und nun mußte sich Dagmar auch von Korff verabschieden, wie sie ihn hatte begrüßen müssen. Sie verneigte sich aber nur sehr formell vor ihm. Noch eisiger war der Gruß, den Ralf mit Korff lauschte. «I» da» Brautpaar da» Hau» verließ, sah Ralf besorgt und unruhig in Dagmar» Gesicht. Er bemerkte fehr wohl, daß e» bleich war und unruhig zuckle vor unterdrückter Erregung. Er sagte ader nicht», legt« nur seine Hand leise auf die ihre, die bebend auf seinem Am ruhte. Da sah sie zu ihm auf mit einem wehen Blicks zwang aber sogleich ein Lächeln auf ihre Lipprn. Er schüttelte leise den Kopf. »Du sollst nicht lächeln, Dagmar. wenn dir nicht darnach um» Herz ist. Nur zu nicht» zwingen, mein arme», liebet Kind." Sie drückte nur leise seinen Arm. Dann stiegen sie in den Wagen. Nach einer Weile sagte Dagmar: »Run sind wir bald fertig. Jetzt haben wir nur noch unserm lieben, alten Doktor Hürtling einen Besuch zu machen. Dann ist e» überstanden. War «» sehr schlimm, lieber Ralf?" Er atmete aus, weil sie wieder ruhig schien. .Nur dieser letzte Besuch, den wir eben hinter un» haben, Dagmar, der war auch für dich nicht leicht." Sie blickte ihn an. »Ralf — ich habe eine große Bitte an dich." »Sprich sie au»." Sie sah ihn fast flehend an. „Versprich mir, .daß du Ban» Korff gegenüber nie die Ruh« verlieren willst. Ich wäre sehr, sehr unglücklich, könnte e» meinetwegen zu irgend einem Streit zwischen euch kommen. Ich hatte schon heute große Angst, al« müsse etwa» Schlimme» geschehen.- Er preßte die Lippen zusammen. »Hast du s» große Angst um ihn?" sragte er heiser, »trotz allem, wa« er dir angetan?" Da sah sie ihn mit großen, ehrlichen Augen an. »Nicht um ihn, Ralf, sondern um dich — und ein wenig auch um mich." M> Da war er schnell beruhigt und preßte ihre Hand an seine Lippen. »Ich bin sein Feind, Dagmar — weil er dir wehe getan hat. Müssen wir mit ihm verkehren?" »E» würde auffallen, wollen wir e» nicht tun, und man würde nach Gründen suchen." »Dieser verkehr wird mir schwer werden. Ich darf ihm ja nicht zeigen, wie verächtlich er mir ist. Da bin ich noch ganz der schlichte Handwerkerfohn, der eure Sitte» nicht versteht und sich im Innern dagegen auflehnt. Der gute ton, der Feinde zwingt, italienische Kom«anden orientieren und zu erreichen trachten, daß Lordrinxen bei Nacht vorläufig eingestellt wird.'Oderst Schneller bat beim Armeekommando beantragt, daß folgender Befehl an die Truppen ausgegeben werden könnte: Da die Feindseligkeiten zu Land und in der Lust eingestellt sind, ist einem Vormarsche von Ab-teilungen de« italienischen Heere» »der seiner verbündeten über unsere Front hinau» und der Besetzung von Oct-schasten selbst welt^hinter der Front kein Widerstand zu leisten. Bitte dringend um Antwort.'' Die Antwort lautete: »Oberst Schneller darf nach eigenem Er-«essen fahren. sich aber nicht aus Op. Geh. 2160 (gleich Op. Nr. 149066) berufen, welches zu ver-nichten ist.* Um 6 Uhr vormittag« meldete das 11. Armeekommando: »Oberst v. Schneller ist um 5 Uhr 20 vormittag» «it den beiden Kommission«-Mitgliedern von Aquaviva gegen Rovereto abgefahren, hat Notiz erhalten, sich nicht auf Op. @« Glückwäaich», die daß junge Paar hier «»fing, waren besonder« herzlich. »So ein Brautpaar lob« ich mir," sagte der Arzt im Lause dcr Unterhaltung in seiner offenen Art. »Da haben sich zwei Evelmenschen gesunden und zwei Vollnaiurrn. Zn Ihm Familie wird mal drr Arzt nicht virl zu tun had«n. Aber ich werde doch i« Borübersahren immer mal tn Bern-dorf einsehen und mich erlaben an zwei menschlichen Prachtexemplare«. Darf ich doch, hm?" Die Erlaub»!» wurde ihm lüchelnd erteilt. »Und wann ist Hochzeit?" sragte er weiter. »ver Termin ist noch nicht bestimm», Herr Doktor." sagte Dagmar. „Na. nur nicht so lange warten. Sie haben e« ja gottlob nicht nilig." Ralf sah Dagmar an. Aber sie s> achte nun schnell, von Frau Doktor Härtling uuierjlützt, ein andere« Thema auf. Al« da« Brautpaar dann auf de» Wege nach Schönau dahinfuhr, herrscht« eine Weile tieseS Schweigen. Dann sagte Rals plötzlich: »Willst du mir sagen, Dazmar, wann ich dich heimholen dars nach Berndorf?" Um 10 Uhr 10 vormittag« wurde da» Evidenz« büro telephonisch angewiesen, die Radiodepesche vom Laaerberg abzugeben. Da e» sich herausstellte, daß General der Infanterie v. Weder keinen Chiffren-fchlüffel bei der Hand hatte, wurde da« Eoidenz-büro um 12 Uhr 30 mit Hughe» und 12 Uhr 45 mit Telephon v:rständigl, die Depesche in Klarschrift sofort abgeben zu lasten. Um 11 Uhr 04 vormiitag» traf folgende Meldung d«» General« der Infanterie v. Weber ein: »2. November 1918. Der Chef de» italienischen Generalstabs hat mir am 2. November 4 Uhr 50 nach«illag» folgende Zuschrift gesendet: Ich teile Ihnen mit, daß die Regierung S. M. deS König« von Italien im Einvernehmen mit den verbündete» Regierungen festgesetzt hat, daß der Termin zur Annahme der Waffenstillstandsbedingungen auf Miternacht vom 3. auf den 4. November fest-gesetzt wurde." Er hatte dabei ein beklommenes Gesühl, al» werde sie den Termin, wie etwa» Gefürchtet«», recht weit hinausschieben. Ein leise» Not huschte über ihr Gesicht. Aber dann sagte sie ruhig und fr«undlich: »Bestimm« du den Tag unserer Hochzeit, Ralf. Mir ist jeder recht. Ich folge dir gern und ohn« Zagen in dein Hau»." Da sah er sie glückstrahlend an. Heiß und ig küßte er ihre Hände. Sie fühlte, wie er mit s«iu«r Erregung rang, und ein leise» Zagen wollte sie Überkommen. Aber schnell halte er sich wieder in der Gewalt. »Ist e» dir recht, wenn wir den 15. September festsetzn.?" Sie nickte. Rals, eS ist mir recht." „Und wohin wollen wir unsere Hochzeitsreise machen?" Sie überlegte. Daß sie ihm eine Freud« machte, wenn fi« «inen Wunich äußerte, wußte sie. Er konnte sich auch ohnedie» nicht genug tun, sie zu erfreuen und ihr zarte Aufmerksamkeiten zu erweisen. Aber kam sie einmal «it einem Wunsch zu ihm, dann fühlt« er stch immer al» der Beschenkte. (Fortsetzung folgt.) > D.r nreniistlicbt Sc lufiabsatz KINDERMEHL 1 dom k 36*— j » öastc Nahrung fOr Säugling«! Äusserst kräftigendes Mittel für Hm-CttnleMende, Rekon»eles*ei*ten «. namentlich für unterernliKrte und xhwkchlicfie Personen »eden Alten. OBERALL ERHÄLTLICH. Fabrik ehern. MUirprep. „SALU8RA" A.Q.ZAGREB Botkovtfow i* 23 TcMloa Ftbrlk NOVA OBAOlSKA. Seite 6 GUIltet Aeitunq Nummer 87 Der Spar- und Vorschussverein r. o. »> ». n. -♦in Celje♦- in eigenen Hause (»lavul trg 15 verzinst Spar-Einlagen mit 3'/,% iSglich verfugbar. Bei ein- bezw. dreimonatlicher Kündigung höhere Verzinsung Gewährt Bürgschaft«- und Hypothekardarlehen »owie Kontokorrcnt-kredite mit entsprechender Sicher-stelluug unter den günstigsten Bedingungen. Bebördl. kooiMi. Haas- and Realitäten-::Verkehrs-Bnrean:: Ant. 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