H^237. Freitag, 13. Oktober 1915. 134. Jahrgang. Macher WZeituna ^ ll. ^5^ ""^^*l Mit Postvtrscnoung: gauzlchrig 3« ll. l/Ubjähri« 15 »c. I« «ontor? »anzjährig ' z,» ^ ^ ^ sür dle ftustellung in« H«ul» ganzjührlg » l. — 3»s«rt»«»»„bührl gül lleine Inserate "" zu vier Men 8« l>, größere p«r Zelle 1« l>: be< öfteren «Licderholungm per geile 8 l». Die «Laibacher »eiwng» erscheint tüglich, »it Ausnahme dei Vom, und ^e»ertage. Die >d«l»»ift«»tt<»« befindet sich MiNoiltstrahe sir. 16; die »,V«KU»» Mitlosiöstrahe Nr. 1«, Vpreckiftuvben der Nebaltion von » bi» l«NH, vormittags. Unfrankierte «riefe werden nicht angenommen, Manuskripte nicht zurückgestellt. Gelephon-Ur. der Nedaktion 52. Amtlicher Geil. t°bei U?A Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 13. Ol> ^ck«..«° ^l, 237) wurde die Weiterverbreitn« a folgender Zeugnisse verboten: Nl»e ^^"! Verlage dee ^ratolli Ii-ovs» in Mailnnd erschie« politic ,'"1Uft: '8tol>», dell'IIuitll ItllünnH o»«ill 8wri» >eht ^s^'lwii^ a^i 1814 ai 1871» von Nolton King, über» Hj. ?em Englischen »on Alfredo Comandini. NlNl H. '!? Verlage I.idryri» I^^ionlllo in Mailand erschi«. ^i von 5^^'ft "I 6arib^I ^^ Arbeiter» vom 30. September 191b. "^ !^^ 2pövuik» - Mltl^^tsintvi. ?l-lld», Lmil öole. u. ^oz, ."^ licl Karl solc in Kuttcnberg. , ^ ^ ,?!; Ministerium des Innern hat unterm 8. Oktober !'"'btn.'^WM. I,, der in Konftanza (Rumänien) erschei' .^ 5 öß '"d'schen Druckschrift «linmaui», blaro» auf Grund "t»e. !^, Prcßgcsehcs den Postdcbit für die im Neichsrate !!!^^^«öni^reiche und Länder entzogen. Nichtamtlicher Geil. Wirtschaftlichpolitische Fragen. Wien, 13. Oktober. ^en ^^^ der industriellen, gewerblichen und kommer-"üt,g ^"Upikorftorationen fand sich heute eine Abord-^ÜM ^^end aus den Herren Generaldirektor Georg ^Niel ^skar "^n Heinzel, Adolf Schiel, kais. Rat ^>Ni nn ^h" und Kommcrzialrat Heinrich Vetter, ^ '^crfträsidenten Grafen Stürglh zu dem ^chll^'"' "'" namens ihrer Verbände über wichtige ^^^"'lche Fragen Fühlung zu nehmen. Der '">>H^lohnte seitens der Regierung auch Handels-3 "> c^' ^ ^ ^ 'l ft c r bei. Als Sprecher der Deputes ^"'lerte Kommcrzialrat Vetter zunächst den bleich, -".^prechuua, indem er unter Hinweis auf die ^ z^" ttilens der Regierung während der bishcri-l ^ Niy scss? Nehrung Ausdruck gab. An diese Dar-^"Ne>i " ^^ ergänzende und erläuternde Aus-^f Vlin /l" i'brigcn Mitglieder der Abordnung, wor-^eder"^idmt Graf Sturgkh die Stcllung-^egte -"enicrung in eingehender Auseinandersetzung ^'stttdr's'i!''^"'^ ^^l's zurückblickend, verwies der ?'^elen^ " ^'"^Ist "u der Hand von konlwen i>^ H''h i. uf, daß fast in «, N cu>5 ^ ^ stehm freilich andere gegenüber, in ^ M,ssls,?"en Rücksichten rasch und keineswegs, ^tiy„„„ sicher Bedachtnahme auf die volle Ve-V ^ w- ^^"" lediglich auf die tunlichste Schl>-z^ "Ulßte D-^Mlichen Interessen vorgegangen wer-ki'!!,^^iif>/"^ ^^ babe, verfolge die Regierung mit ^Nt senden .f/"!'"^sanikeit; angesichts der vielfach ic^w ^t<.i,^°!^'llchtlich einer gewissen Nervosität der til ^' »vnZ ^. ''^ "llspringendm Gerüchte über das-^n2u oder .«, ?^"N '" Sachen der Handelsftoli-^3"ten wl?s "^" babe, zu tun beabsichtige, oder ^en?" d^,,f ' leüe der Ministerpräsident besonde-^ i^ ^ettret.. ^. ^Wesenheit hochstehender und be-?°R> versch ^"'" chaftlicher Interessen zu nützen, ^Nichten die Tatsachen gc^ '^^?'^ ""^)5 bm derzeitigen Stand der in-° ^u gebe,^"belt auf diesen Gebieten vollen Auf- Was zunächst die Frage der Erneuerung des Wirt-! schaftlichen Verhältnisses zu Ungarn anlangt, erläuterte der Ministerpräsident die diesfalls aus dem Ausgleichs-gcsetze und aus den Vereinbarungen des Jahres 1907 entspringende formale Verhandlungspflicht und legte dar, daß in Absicht auf die Zcitgcrechte Aufnahme dieser Verhandlungen interne Vorarbeiten im Schoße der ständigen Ministerialkommission für den österreichisch-ungarischen Ausgleich stattfinden, welch letztere sich in voller und regelmäßiger Tätigkeit befinde. Erst nach Abschluß dieser Vorarbeit werde an die Verhandlungen mit der königlich ungarischen Negierung herangetreten werden lön-ncn. Schon aus dieser Mitteilung ergebe sich, daß> prä-judizierliche Tatsachen nicht gesetzt, Abmachungen oder Bindungen in keiner Weise erfolgt sind. Andcrseits bilden die Fragen künftiger handelspolitischer Beziehungen zu den Auslandsstaatcn im Schoße der Regierung nicht minder den Gegenstand eifriger Studien und werktätiger Vorarbeit. Für diese Fragen ist gleichfalls ein Sftczirl-komiteo eingesetzt, das seine Beratungen parallel und naturgemäß uicht ohne Fühlung und Wechselbeziehung zu dem erstbezeichneten,ftftcgt. Aus dieser Tatsache gehe sinnfällig hervor, daß eino der Regierung etwa zugeschriebene vorgefaßte Meinung in bczug auf alle diese Probleme nicht besteht, daß die Negierung vielmehr mit einer unvoreingenommenen und gewissenhaften Prüfung und Feststellung der uns durch unsere Interessen dicsfalls vcrgezeichneten Richtlinien befaßt ist. Im Laufe der weiteren Diskussion erklärte Hanoels-miuistcr Dr. von Schuster, daß er vom Standpunkte seines Ressorts das Bedürfnis nach Herstellung eines ständigen Kontattes in entsprechender Form, das ist mit einem an Mitglicderzahl beschränkten und aus den berufensten Personen zusammengesetzten zur raschesten Begutachtung fallweise sich crgebcnd^r Fragen geigneten Fachorganen schon spontan empfunden habe, sich mit dessen Schaffung bereits derzeit beschäftigt? und daher der gegebenen Anregung schon von vornherein sympathisch gegenüberstehe. Nachdem aus den Kreisen der Erschienenen die Bildung dieses ständigen Veratungsorgancs durch Wahl der Vcrufskorftorationen nachdrücklich empfohlen worden war, fchloß der Ministerpräsident die Konferenz nach mehr als Zweistündiger Dauer mit dem Ausdrucke des Dankes an die Erschienenen, indem er einerseits der Geneigtheit Ausdruck gab, die erörterten Vorschläge im Schoße der Negierung baldmöglichst einer Entscheidung im günstigen Sinne zuzuführen. Politische Uebersicht. Laib ach, 14. Oktober. Aus Zara wird gemeldet: Gegenüber wiederholt in der Entcntcprcssc aufgetauchten Meldungen über Machenschaften vereinzelter aus den südlichen Länden der Monarchie, darunter aus Dalmaticn, stammenden Personen, welche ihren Aufenthalt im Auslande dazu benutzen, um unter dem Vorwande der Vertretung nationaler Ideale in Form einer recht zweifelhaften Abcn-tcuserpolitil a.cn.cn die Monurchic zu agitieren, hat sich der dalmatinische Landesauc-schuß als der berufenste Vertreter der autonomen Interessen des Landes vor kurzem veranlaßt gesehen, in einem einstimmig gefaßten sir die Öffentlichteit bestimmten Beschlusse festzustellen, daß die Bevölkerung Dalmaticns jede Gemeinschaft mit Leuten aus ihrer Mitte ableugne, die etwas unternehmen, was mit der traditionellen auch im jetzigen Kriege neuerlich bekräftigten Anhänglichkeit der Dalmatiner an Kaiser und Monarchie im Widerspruch stünde. Ms Dolmetsch der loyalen Gefühle des dalmatinischen Volkes verurteile der Landesausschuß auf das entschiedenste jede Aktion, welche die Zukunft Dalmatiens außerhalb bes Rahmens der Monarchie stellen würde. Diese spontane Kundgebung der autonomen Landcsverwaltung hat im ganzen Lande außerordentlichen Widerhall gefunden, indem sich bereits auch die Gemeindevertretungen mit dem Standpunkte des Landesausschusses solidarisch erklärt ! und ihrer dynastischen und stauistreuen Gesinnung in begeisterten Loyalitätsdepescheu würdigen Ausdruck ner-lichen haben. Die vom Oberbefehlshaber im Osten sir das frühere Verwaltungsgcbiet von Polen links der Weichsel erlassene Verordnung vom 3. Juli, betreffend di? Nück» lehr der Einwohner in die, unter der deutschen Zivilverwaltung stehenden Gebiete Polens links der Weichsei!, die wie alle bisher im Gebiete Polen links der Weichsel gültigen Verordnungen bei Errichtung des Generalgouvernements Warschau auf das ganze Gebiet des früheren Gouvernements Warschau ausgedehnt wurde, ist nunmehr vom Gcneralgouverneur aufgehoben worden. Nach Inhalt der Verordnung waren alle Einwohner Polens, die in dcni betreffenden Gebiete ihren Wohnsitz batten, verpflichtet, nach erfolgter öffentlicher Aufforderung binnen einer bestimmten Frist an ihren Wohnsitz zurückzukehren. Wer diesem Befehl zur Rückkehr nicht rechtzeitig nachkam, konnte hiczu durch Geldbußen angehalten werden. Die Aufhebung dieser Verordnung bedeutet somit ein großes Entgegenkommen des Genernlgouver-neurs gegenüber der im Gebiete des Generalgouvernements beheimateten Bevölkerung. Bezüglich der Anmeldung und Sperre feindlichen Vermögens führt die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" unter anderem aus: Die Regierungen Englands, Frankreichs und Nußlands habe» eine Reihe von Maßnahmen getroffen, die darauf hinausgehen, auf das gesamle in ihrem Machtbereich befindliche deutsche Vermögen Hand zu legen. Nach den in Frankreich und England von den Regierungsvcrirctern abgegebenen Erklärungen besteht die Absicht, dieses Vermögen als Pfand bei den künftigen Fricdensverhandlungen zu verwerten. Die deutsche Regierung ist in allen Fragen, die aus einer Verletzung deutscher Privatrcchte durch die feindlichen Regierungen erwachsen, dem Prinzipe gefolgt, daß Gegenmaßnahmen im Wege der Vergeltung, aber nur Vergeltungsmaßnahmen zulässig und geboten erscheinen. Es soll dem feindlichen Ausland zum Bewußtsein gebracht werden, daß das in deutscher Hank befindliche englische, französische und russische Vermögen in dem Maße gefährdet und bedroht ist, als die Regierungen dieser Staaten gegen das in ihrer Gewalt befindliche deutsche Vermögen vorgehen. Demnach steht die deutsche Regierung auch nicht länger an, das gegen die Gesamtheit deutschen Vermögens gerichtete Vorgehen des feindlichen Auslandes mit bcr Sperre und Anmeldung des gesamten feindlichen Vermögens in Deutschland zu erwidern. General Cadorna hat verfügt, daß die im militärischen Okkupationsgebiete seit dem 24. Mai bis zu einem noch zu bestimmenden Tage vollzogenen Verläufe, Zes. fioncn und andere Eia,cntl,msvcrii,chcnmgcn von unbeweglichen Gütern, Rechten und Krediten sowie oie Bestellung von Pfändern und Hypotheken auf Immobilien ohne jedwede Nechtswntsamleit seien, desgleichen alle Zessionen von industriellen und kaufmännischen Betrieben und übcrlMlftt jeglicher Att, der eine österreichische Person oder Körperschaft in ihrer ursprünglichen Rechts-bcziehung durch eine andere Person zu ersetzen sucht. Ausgenommen sind Fälle, in denen auf Ansuchen die besondere Genehmigung des obersten Kommandos erteilt worden ist. Nach einer Meldung der „Ncpuvlicain" hat dck Ausschuß der Pariser Presse einstimmin beschlossen, der Regierung eine eingehend begründete Proteftschrift gegen die ungesetzlichen Beschlagnahmen und die Suspend.e-mng einer großen Anzahl Pariser Blätter zu überreichen. Auf die Anegslmlche zu zeichnen, ist Wicht jedes Österreichers! Laibachcr Zeitung Nr. 237 1704______________________ „Daily Chronicle" und „Daily News" wenden sich gegen die Angriffe der „Daily Mail" auf Grey. Im Leitartikel schreibt „Daily News": Man braucht sich bloß vorzustellen, welchen Eindruck es sowohl in England als auch beim Feinde und unseren Verbündeten machen würde, wenn Grey nicht länger das britische Außcnamt leiten würde. Dies würde einen Sieg Deutschlands bedepten, der für uns schlimmer wäre als eine Niederlage auf dem Schlachtfeldc. Es gibt niemanden, der ihn ersetzen könnte. Deutschland gegenüber ist er ein Symbol unserer Treue gegen die Bundesgenossen und unserer Entschlossenheit, den Krieg bis zum Ende durchzuhalten. Lolal- und PrMuMl-Nachrichtcn. — (Die Kricqsanleihen Österreichs und Ungarns.) Das „Frcmdenblatt" woist darauf hin, daß gleichwie der Industrie und dem Handel, diesmal auch der Landwirtschaft eine starke Beteiligung an den Kriegsanleihen Ostcneichs und Ungarns um so leichter möglich sei, nls für diese schon ein sehr namhafter Teil des Ernteerlöses Zur Verfügung steht. In Anbetracht der Maximalpreise für Getreide und sonstige Erzeugnisse verfügen die großen und die kleinen Landwirte über sehr beträchtliche Barmittel und die Beobachtungen und Erfahrungen gestatten keinen Zweifel, daß ihre Erträgnisse sich steigern werden. Bei der jetzigen Zeichnung werdm die Grundbesitzer hinter der übrigen Bevölkerung um nichts zurückbleiben dürfen und den Beweis zu erbringen haben, daß alle Schichten des Volles mit gleicher Bereitwilligkeit ihr Geld dem Vaterlande zur Verfügung stellen. Das Blatt verweist ferner darauf, daß auch den kleinsten Sparern eine Beteiligung durch Hcrabminderung des Zeichnungsbetrages bis auf 25 Kronen wirksam erleichtert sei, so daß auch der Klemgrundbcsitz ohne Schwierigkeit feine Pflicht gegen den Staat und gegen dessen Kreditbedarf werde erfüllen können. — (Ausbildunffsturs für Prothesenarbeiter.) Das Kuratorium des Vereines „Die Technik für die Kriegsinvaliden" hat in seiner unter Vorsitz Seinev k. und k. Hoheit des Herrn Erzherzog-Protektors Karl Stephan am 7. d. M. abgehaltenen Plenarvorsammlung beschlossen, Ausbildungskurse für Prothesenarbcitcr zu veranstalten. Der erste dieser Kurse beginnt Montag den 15. November 1915). Die stempelfrcien Gesuche um Aufnahme ill diesen Kurs sind längstens bis 2., November- an die Geschäftsstelle des Vereines (Wien, IX./2, Michelbeuer-gassc 6) einzureichen. In diesen Gesuchen ist die Befähigung zur Prothosenarbeit und die Staatsbiirgersch.ift für Österreich. Ungarn, Deutschland oder die Türkei nachzuweisen. Das Programm über diese Ausbildungslursc liegt in der Kanzlei der Handels- und Gewcrbckammcr für Krain in Laibach zur Einsicht auf. — (Zur Approuisionieruna, der Stadt Laibach.) Wie bereits erwähnt, erstattete in on Gemcinderats-schung vom 12. d. M. Vizebürgermeistcr Dr. Triller als Obmann der Approvisionicrungssektion in ausführlicher Weise Bericht über die Maßnahmen zur Appro-visionierung der Stadt Laibach. Im August l. I. wurde die Sektion mit der ausschließlichen Versorgung mit Mcnl für die Stadt Laibach betraut, und diese Maßnahme später auch auf die Gemeinden Ober-^ka, Moste und Waitsch ausgedehnt. Monatlich werden 50 bis 60 Waggons Mehl im Werte von etwa 300.000 K umgesetzt. Das Zentralmagazin der städtischen Apftrovisio-nierung befindet sich im Neubau der St. Iosefskirche an der Poljana. Um dem ausgedehnten Wirkungskreise Rccknung zu tragen, mußte für die Aftftrovisionicrung ein eigenes Kontor mit eigener Kasse und eigener Buchhaltung errichtet werden. Bedeutende Schwierigkeiten ergaben sich zu Beginn der Aktion durch den Mangel an Transportmitteln zum Transporte dyr Waren vom Bahnhöfe ins Zentralmagazin. In dankenswerter Weise wurden diese Schwierigkeiten durch Mitwirkung der Militärbehörde behoben, die zu diesem Zwecke Pferde und Wagen und später auch Automobile zur Disposition stelltl.-, wofü der Berichterstatter ihr den wärmsten Dank aussprach. Von großer Wichtigkeit für die städtische Ap-pprovisionieruua. war die Errichtung der städtischen Kriegsbäckerei, wo nunmehr täglich 6000 bis 10.000 Kilogramm Brot erzeugt werden. Zu diesem Zwecke wurden die großen Väckereibctriebe der Bäckermeister August Ienlo (an der Maria Thcrcsicnstraße) und Jean Schrey (in Gradi^e) in Pacht genommen. Die Qualität des erzeugten Brotes wird allgemein anerkannt. Leider lasse die Brotmehllieferung seitens der ungarischen Mühlen zu wünschen übrig, weshalb in den letzten Tagen zur provisorischen Verwendung von Weißmehl gegriffen werden mußte, wodurch eine Erhöhung des Brot-Preises bedingt war. Es sei jedoch zu hoffen, daß auch in dieser Richtung bald Abhilfe geschaffen werden -vird. Das erzeugte Brot darf nur gegen Brotkarten abgegeben werden. Eine große Kalamität für Laibach bildete die Approuisionierung mit Eiern. Der Approvisioni?rungs-sektion ist es jedoch gelungen, die Bewilligung zur Ne-quiricrung von Eiern zu Maximalpreisen in drei unter-krainischen Gerichtsbezirken zu erwirken. Die Aktion ging einige Zeit glatt vonstatten, seit einiger Zeit aber macht sich eine gewisse passive Resistenz der Produzenten bemerkbar, die nach Ansicht des Referenten auf Agitationen der Zwischenhändler zurückzuführen ist. Erd-« äpfcl wurden im Krainburgcr politischen Bezirke requiriert und werden seitens der städtischen Approvisione- rung nunmehr zu 9 K für 100 Kilogramm abgegeben. Hinsichtlich der Requirierung von Fisolen sind Verhandlungen im Zuge. Fett ist zum Preise von 6 K per Kilogramm in dar städtischen Aprftovisionierung erhältlich. Die Aktion hinsichtlich der Beschaffung von Steinkohle geführt. Vizcbürgermcister Dr. Triller berichtete weiteis über das Ergebnis der Konferenz, welche über Wunsch des krainischen Landcsausschusses am 1. Oktober bei der k. k. Landesregierung abgehalten wurde, wobei es leider nicht gelungen sei, die Interessen der städtischen Bevölkerung mit den agrarischen Interessen in Einklang zu bringen. Referent habe sich in der Konferenz gegen die beantragte Erhöhung der Maximalproise für Schlachtvieh sowie auch gegen die Aufhebung des „Eierprivilegiums" ausgesprochen. Es sei notwendig, daß die Gemeinde als Vertreterin der Interessen der städtischen Bevölkerung an kompetenter Stelle für die Wahrung dieser Interessen eintrete. Der Referent beantragte, schließlich die Annahme folgender Resolution: Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Laibach stellt an die hohe t. k. Landesregierung die Bitte, sie wolle: 1.) jede weitere Erhöhung der Maximalpreise für Schllljchtviich ablehnen, wohl, aber der Stadtgemeindc Laibach die Berechtigung zmu zwangsweiscn Anlauf dcr zur Apftrovisionicrung der Zivilbevölkerung erforderlichen Menge von Schlachtvieh Zu den baslehenden Maximal-preiscn anläßlich des Ankaufes von Schlachtvieh für die Militärverwaltung erteilen; 2.) die Berechtigung dcr Stadtgemcinde Laibach zum ausschließlichen Anlauf von Eiern unter den bisherigen Bedingungen auf den ganzen Bereich der Vezirtshaufttmannschaftcn Gurkfeld und Lit-tai ausdehnen und unter Anwendung strengster Anordnungen jeden Export von Eiern aus dm genannten Ve-zirkshauptmannschaften verhindern; 3.) jede Differs zierung von Preisen für Milch aus Molkereien einerseits und anderseits jener Milch, die dcr Produzent unmittelbar dem Konsumenten liefert, ablehnen und das Nötige verfügen, damit die Milch aus der Umgebung von Laibach ausschließlich nur für den Bedarf dcr Laibacher Bevölkerung erhalten bleibe, während der Bedarf der Militarspitälcr aus cntfernlercn Molkereien, z. V. aus dem politischen Bezirke Stein, und namentlich cms dem Gerichtsbezirke Egg gedeckt werden solle. Nach kurzer Debatte, an d?r ljch die Gcmeinderite ^erjak und Likozar sowie dcr Referent beteiligten, wurde die Resolution einstimmig angenommen. — (Das Laibacher ftädlischc lilettrizitätönierl) war schon vor dem .Kriegsausbruch an den Winterabenden so stark belastet, daß man mit einer Erweiterung der ma« schinellcn Anlage zu rechnen begann. Im laufenden Jahre wurde in Laibach neben den großen Militärspitälern eine Menge von Militärtanzleien, Werkstätten und Magazinen etabliert, die alle elektrischen Strom für Äeleuch-tungs- und Kraflzwecke benötigen. Dazu kommen zahlreiche k. k. Nmter aus Trieft mit zahlreichen Veam-tenfamilicn, die ebenfalls durchwegs elektrisches Licht brennen. Infolge Petroleummangöls entstand noch eine besonders starke Nachfrage nach der elektrischen Beleucht tung. Über 400 Partyien, die seit 18 Jahren des Be-^ stauocs dcr städtischen Elcktrizitätswerke nicht an das! elektrische Licht gedacht hatten, verlangten in den letztens sechs Wochen den Anschluß an die städtische Zentrale. Ungefähr die Hälfte dieser angemeldeten Installationen konnte bisher ausgeführt und angeschlossen werden. Dieser Riesenvermehrung des Konsums ist jedoch das städtische Elettrizitätswerk nicht gewachsen, zumal eine Erweiterung der maschinellen Anlage derzeit ausgeschlossen ist. In Anbetracht der vorerwähnten Tatsachen hat der Vcrwaltungsausschuß des städtischen Elektrizitätswerles vorläufig beschlossen, weitere Privatinstallationen nur in besonders bcrücksichtligungswürdigen Fällen chizuschlie.-ßen, dagegen alle anderen Neuanmeldungen für Licht-lind .Kraftabgabe auf einen späteren Termin zu verschic,-bcn. Außerdem werden die Abnehmer des Stromes aus dem städtischen Elektrizitätswerke angewiesen, mit dem elektrischen Strome überall, besonders jedoch in den Kanzleien, Geschäfts- und Arbcitslolalen, die nur bis 6 oder 7 Uhr abends beleuchtet sind, tunlichst zu sparen. Besonders in den Abendstunden bis 7 Uhr, wo das Elck-lrizitätswerk überlastet ist, soll jede Rellamebcleuchtung entfallen. Die Schauscnsterbcleuchtungen müssen auf das allernotwendigste herabgemindert werden. Die Elektromotoren sollen in der Zeit von 5 bis 7 Uhr abends stillstehen. Falls diese Ausforderung ohne Erfolg bleiben sollte, wäre das Elektrizitätswerk bemüßigt, die notwendigen Maßnahmen zur Verminderung des Abendkonsums selbst zu treffen. Den säumigen Zahlern wird die Stromabgabc, völlig entzogen. Den militärischen Anstalten, die bereits derzeit ein Stromäquivalent von über 10.000 normalen Glühlampen absorbieren, kann die, Stromabgabc nicht verweigert werden, deshalb ist jedermann verpflichtet, besonders in den frühen Abendstunden den Stromkonsum auf das notwendigste Maß sin-zuschränken, damit weitere strengere Maßnahmen, ent-> fallen können. — (Übersiedlung der Kasse dcr städtischen 'Apvrovi-sionierunss.) Des eingetretenen kühlen Wetters wegen ist die Kasse der städtischen Apftrovisionicrung ins Ma-gistratsgebäudc (Mittelhaus, erster Stuck) übersiedelt. Hier werden auch Anweisungen auf Waren ausgegeben. Der Eintritt ins Magazin in der Iosefikirche ist nur solchen Personen gestattet, die sich mit einer auf dem Magistrat bezahlten Rechnung ausweisen können. Die Kasse amtiert schon in den neuen Räumen. Amtsj Usher. ' ,.. . .v ^cn'. tano Ricci des ital. IN 129 aus Napm ' ^ tuberkulöse bei Schußverwundung des^°"^Vcl 28. dcr 49 Jahre alte triegsgcfangcnc ^a^ .^ ^ sasslieribataillons und Kommandant eine ^ a» fahrerabtcilung Andra Vattinelll aus ^ ^ick Blutvergiftung nach am 29. der 37 Jahre alte HonvLstInf- F^,^gy a" mer aus Gyöngyösmcllek im KonuM ^^el-Wundstarrkrampf 'bei Gewebsmtzündun« naa, ^„ lehung; am 7. Oktober der 23 Iah« "te ^ tzz,M Patak aus Nagybutykatanya im Ko""<" yi B" an Enkcphalitis nach Kopfschuß; am 12. °c ^ alte Inf. Josef Andra5ko aus Vudwets . htt fellentzündung; im „Leoninum": am ^ "AsM"^' 20 Jahre alte Inf. Franz amt im Bezirke Krems nach Durchschuß ocs ^M kes; am 15. der Inf. Florian Lenger l^" ^F an Enkcphalitis nach Tchädclseite, und dcr 32 Jahre alte TilGesr, - g^B aus (^ov bei Pilsen an gasiger Z^c" ^" M des linken Beines; am 17. 'der 27 Iahrc cM° o« ^ Prstai^ aus Pojatno bei Zagreb "" ^,^ ^ gewebscntzündung dcs rechten Obcrschcnlclo. z.v dcr 38 Jahre alte Inf. Michael Koniu>^^ gal. Bezirke Kosow an Enkcphalitis na" z B-schuß, und der 20 Jahre alte Inf. Mich". ^ D Haselbach im bähm. Bezirke Taus an «"'^M-wcbscutzündung des linken Beines "^o.MB^ am 27. der 21 Jahre alte Verftflcgssolda ^^ Z?!,,, fellentzündung bei akuter Wurmfortsatzes <^je 7. Oktober dcr 36 Jahre alte LstInf. ,^w"'^tz'"' aus Targowiska bei Bothnia an H'"/^ ' .. bei Rückcnmarksverlctzung nach GranaWUV' >, ^ - (Warcnprobenvcrlchr zur Arinee "'Hol^ ncn Bedingungen ist künftighin M ^n ^I^« Feldpostämtern zugelassen: 6, 9, 10, U'^t.^, 23, 27, 28, 32, 37, 38, 39, 40, 41, 42, A ^ .5 , 51, 53, 55, 61, 63, 65, 68, 69, 70, ^, ^ ch . 7«, 81, 85, 87, 88, 91, 92, 93, 94, W, ^ F,^, 113, 115, 116, 119, 120, 125, 132, I^, ^? i"^. 161, 162, 164, 166, 167, 169, 173, 1>', ,;^,^ K 355, 507, 600, 601, 602, 603, 604, '^'''' ,^'O^ 610, 611, 612, 613, 614^ 615, 630, S" ^D ^ her für diesen Verkehr geöffneten, in "'« ^.„," nicht mehr erscheinenden Feldpostämter ^ scn Verkehr geschlossen. ^.eB^'"' (Die ärztlichen ncscllMn Z"s"«K a^ den von nun an jeden Freitag u"' ^ ^„l^ Restaurant „Zur Rose" statt. ^äßett" hc^ - (Preisverhiiltnisfe auf den «.AichtH zM markten in Krain.) Nach den amtllchcn ^ 1^ zc> im Monate August der "!/ gramm Lebendgewicht auf den ^"^ttsche^'sc''Z nachstehenden politischen Bezirke ^f^c ^M gcre Ochsen 200 K; Gurlfcld: f^ ha'^ OB F Kronen, für magere Ochsen 223 ",^f»l^hA 225 K; Kramburg: für Mastochscn/"^00 5'W^i Ochsen 180 K; Littai: für Mas^ift ^ ss; ^.«' fette Ochsen 190 K, für magere Och! " ^ OH ißH wert: für Mastochsen 200 K, fur l'N^ch^ H für magere Ochsen 185 K, st'r f'"^. i»K M h" Stein: für halbfette Ochsen 200 A ' emb'> ' , 180 K, für Einstcllochsen 200 5k; HU M ^ , ist 5 fette Ochsen 200 K, für magere OH „u^ ^, - (Im städtischen Schlacht^ ^, 6 ?^5 ^ Zeit vom 26. September bis 3-„7 M'" rdc" ^ Stiere und 69 Kühe, writers I^^ers n"" »"" bcr und 131 Hammel geschlachtet ^ Sch"Hhrt, Mi schlachteten: Zustande 3 Rinder, " ^6",,M ^ jü Kälber nebst 12l4 Kilogramm Fl"'^tt ^l"^ - (Jugendliche Holzdiebe.» "^ " ^el^ schen schnitten unlängst einem "^lde'N^'" seinem auf dem Golovec gelegene" "^1! " 5. Bäume ab und verursachten bat""' ^t ^ Kino .,Ideal". Heute ^in'e'^'Hl' gesuchtem Programme. In M^ ,„l ^n.,„ tinentalkunstfilm zu '"'^e?'^^ Burghardt in der Hauptrolle „" «M^ ^ Das Vild, das beim Bescha"" "^ste, Al > Ende Interesse und Spannung " ftel, n» F die Lebenstragödie eines M«m s, ^ hoA^, ^ Verführer seiner Schwester eF)l"> '' »K.„^ Kerler verbrachte, und das ^""schl'' genheit durch sein ga^ Schluß des Programmes b'loe" hcl, ,tc ^ „Armer Otto" mit Otto ^e ^„ v rolle, und „Pariser M'd^filn" l Morgen große Attraktiv' ^Kaibacher Zeitung Nr. 237 1705_________________________________ 15. Oktober 1915 Der Krieg. Telegramme >e« k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Kureaus. Österreich-Ungarn. Von den Krirgsschaupliihen. Wien, 14. Oktober. Ainllich mild ucrlantbarl: lallen "uobcr. Nlissischcr .Uricgöschauplab: Der Fcind griff N^lcln nnsere Stellnngcn westlich von Tarnopol an. 0'r Il'mmr drei (Glieder tief, wobei er die Männer des elften ^nedra nur mit Schlchschildcn anogcrüstcl halte. Unsere ^rnppl'tt schlurrn ihn zurml. (^r erlitt große Verluste. ^unft im ^iurdoftcn lein besonderes Ereignis. — Ita^ 'U'!»,chcr ^riegsschauftla^: Das lebhafte Artillrriefrucr ll^rn unsere Stcllnugcn auf den Hochflnchcu von La- Nnun und Vielgrrent nnt> stehen einzelne Sti«t,puntte der ^'lomilcld-Front hält an. (fin Alpini Bataillon, das >N'«en eine Vorftrllnng südlich von »tivn uorftiejj, wnrdc ^>lch „„^^. o;rschnllfcucr ocrtricbcn. An der tüslenliin- ^schc» Iront huben wir in> Gebiete des Invorccl ein ^"ll itll^irnischc» (Grabens bcsclit. Zwei italienische ''"llriffc auf den Wrzli vrh, die »ach heftiger Feneruor« "ritunss bis an unsere Hindernisse hcranActommr» wa. ^ wmden abgeschlagen. Au den anderen Teilen der ^'«Nzuftliut wie gcwöhulich (beschul?seller. — Tcrdischcr ^'^ßschmiplatz: Unsere Truppe» crstürmtc» gestern, "o der legend uon Belgrad nach Eüdostr« vordrin- ?^' dic fcstnngsartig verschanzen Stcllni'.gen auf dc,n "'No^du, dem (>nnat uud der Stazarn. Der Feind, >. ^wie dir C»'cfn«gcnen auoslMn den Bcfclil halte, ln^,^ "'^ ^"' lctllen Mann zu yalic», giug in regcl '.^ Flucht gegen den Avula-Berg nnd dcu Nainii oft ^ davon Müll. Seine Vcrmfte sind außerordentlich ^- Unsere schwere Artillerie hatte, wie immer bei ahn» ^" itriegohandluugeu, auch an diese»» Erfolge tüh- ^wrrtl'n Anteil, l^leich günstig schreiten die Angriffe "!krri verbündeten an der nnterc» Moravn fort. Eic Luisen den, O.egncr die Vcrschnnzuugcu an der West, ^"l>" lind Ostfront uon Po^arcuac. Dcr Slcllveitrcter ^ ^hcfs dcs ^cucralslabcs: v. H ö s c r, FML. bericht des italienischen Generalstabes. ,.,. /^'rn, l.-;. Oltobcr. Aus dem Kriegspresseauartkr . ^ Nrmcldrl: bricht des ilalicuischcu Ocueralst,ibes: , OUober. I,n Abschuille zunschcn dor Ellsch und ^''"tn. dcso»dcrs >»> ttampwoick dcs Val d'Ajsa, ta»> ," s>> luhneu Ausfällen unserer Adtciluiisscn aegcu die ^ .blichen Ttclluuqcu. In die Dwhwo'hmlc Mlrdcn ^!chcn ncschlnss,.'», »misse Vevnun^awcilu,M!, dcs ^'Udes nicdnqeüünhl uud .^ric^ncfciuqme, dciruulcr h' ^sflzicr, ciugclimchl. Sc!!lc>s'.'itol ssiisf dcv Feind m H, "«chl auf deu 10. d. unsere Tlellunss auf dem Munk R?"'" '"^ "''s dcr Mdlssl, Pic>uenui lillcl auf dein ^r! ?" 'wrdweslllch omi Arsicio au; er wurde uuler l,i,s. >>c>l M'ücknelricbc». Auf de»i .^lnilftlatem, nmchleu ^M' Tnippcu tlciue ssorlschritte, defondors in der ^'dcs sl,i^cuan!!^^,zur>'ul,^.^i(!s^>n. Um der Wahrheit wieder em-10 ^ ^hre zu gebeu, sei die Tatsache gesagt: Am fe„' > ulld 10 Uhr nachmittags grif-vk^l"Nuäch^e feindliche Kräfte gegen die Malga Pio. t>e„ s .'llta und Vocca Val de Turfara au uud wur-des ^ abgewieseu. Unerwähnt ist iu dem Berichte vo,„^"erals (^adorua geblieben, daß dieses Gefecht ^M. Oktober uur der Ausläufer eiucs sehr starten liis^^'acu verzwcifelteu uud uöllig fruchtlosen italir-^»l d '^^iffes iu diesem Raume gewesen ist, bei ^'»lns/ Stretch beteiliateu Truftpeutmper sehr schwere "^ "litten haben.' ^«e Aktion zn Gnnstcn dcs lmlssarische« Notcu Krenzes. ^ech^?', ^- Oktober. Hu Guusten des unter der ^lgari,-s """6 b" Küuigin uou Bulgarien wirkenden < Ä len Roteil Kreuzes wird auch iu Osterreich >s' "" emgcleitet, welche zunächst M' Bilduug w'er Uf?" Komitees führeu wird. Die Lettung "tschas ..?',bandet sich iu dcu Häudeu des früheren ^ u 5^7 k""^burg, des Prinzen Franz von i Men ^ "'^""' des Bruders dcs regierenden ^"n^n :,^"""c-.^" u"b zu Liechtenstein. Die Ein- "Mn /"" ^""tt in das Komitee werden in den ^"geu ergehen. Ehrendotiorcn der Vudapester Universität. Budapest, 13. ONober. Das Professoreulollegium der Nlchtsfalultäl der Äudapestcr Unilicrsiläi bcschlos; m dcr heutigen außel0ldcn!lichcn Titzunq den Eizh^zo^ Josef Miuisterpräsideütci, Grasen Tisza, Gcucril-fcldmnrschall uou Mnckeuseu uud de>l MkisclM Kricgsministor Euver Pascha zu (Khrendokiorcu zu erueuucu. Suspcudicrung dcr nugarifchen Züllc für Schweine nntcr l)0 Kilogramm. Budapest, l4. Ottober. Das Amtsblatt veröffentlicht einen Regierungserlaß, wonach im Einvernehmen mit der österreichischen Regierung die für Schweme unter 00 Kilogramm festgesetzte!, Zölle bis auf weiteres fuspendiert werden. Teutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, l/l. Otlolicr. Das Wolffschc Bureau meldei: Groszcs Hauptquartier, l4. Otwdcr. Westlicher Kriegs-schauftlah: Während feindliche Monitore die Küste bei testende und die feindliche Artillerie unsere 3tcUlM,;cn nördlich uon ^pcrn ohne Erfolg beschossen, sehten die Engländer fast auf dcr ganzen Front zwischen Wcrn und Loos hinter stauch- und (^»nowollcn zun« Angriff a,t, dcr gänzlich scheiterte. An mehreren Stellen schlugen die Nauchwoltrn in die feindlichen Gräben zurück. Nur nordöstlich nnd östlich von Vcrmelles tonnten die Eng-läudcr in »«nscienj vordersten (Gräben an tleincn Stellen F«s> fasse», ans denen sie mil Handgranaten schon wieder vertrieben sind. Fünf Angriffe ohne Bemchnng von Htanchwollc», aber mit starten Kräfleu gegen die Stellung westlich von Hnlluch sind unter schweren Bcrlusten für den Feind abgcfchlagcn. Südlich uo« Angrcö wnrdcn dc», Feinde im Oirgennngrisfc ,zwci Maschinengewehre abgenommen. Bei dcr Säuberung dcr Ncincn Nester, die dir Franzofen auf dcr Höhc östlich von Sonchez nl»c5l» befangene und erbcnlctcn drei Maschinengewehre, »tnssischc Angriffe westlich und südwestlich Tümilmrg wurden abgcwicscn. Hce,re5.MvM. des Gcueralftld-üialschallb Pliuzeu Leopold oou Änyem uud dcs Gen?-rulo uou ^iusiii^'u: A'ichto Ncuco. Deutsche Truppen dcr Armrc dcs (trafen Bothmcr nahmcn Hajworonta (südlich Bnrtanow) und wnrfcn dir Nusscu über die Ttrnpa zurürt. - Vallanlri^v?schauplay: Südlich vl,.» Belgrad fiud nnscrc T'nippcn i,n weiteren Vorgehen. Die Wcrlc der West-, Nord-, ^st und Tüdostfront dr,? sc-sllingoartig ausgebauten iDrlc.. Pu^arcvac sind genom n.en. Oberste Heeres!cinin^- Italien. Solidarische Haltung Italiens gegennber dcu Alliierten. Paris 14 Oktober. „Petit Parisien" meldet ans Turin: Salandra, der mis dem G^ßen Hanvtqnartler nach Rom zurückgekehrt ist, wird den, Mmisterrat d,e Entschlüsse des Königs bekannt geben d,e nut der solidarischen Haltung, welche Italien fett sechs Mo-naten den Alliierten gegenüber cmgcnommen hat, übereinstimmen werden. Paris, 13. Oktober. "is Rom: Es verlautet aus guter Quelle, daß stch Italien an den Maßnahmen der Alliierten auf dem Balkan beteiligen wird. T>er See- und der Lujttriea Die U'Boote im Mittelmeerc. Athen 14 Oktober. Auf ein fmilcntelenrnphischcs Notsignal des englischen Dampfers „Ajax" (7040 Brullo- Ncgistertonnennchall) aus der Richtung südwestlich von M'ela lief ein aricchifchcr Ureuzer am, t(). Ottober zur Hilfelcisluun aus, fa»d aber dcu Dampfer nicht mehr vor. Es ist daher anzunchmcu, daß er gesuuleni ist. In deu letzleu Tagen wurden im Mittel,»cere folgende Schiffe durch deutsche Unterseeboote versenkt: ^.) ein englischer Trnnportdnmpfer mit indis6)eu Truppen nn Vord, 40 Seemeilen östlich von Kreta; 2.) cin englischer ^ Dampfer Uon (iü00 Tonnen mit nach ^cmuos bestimmter .^iohlc oci .^ap Malapau liud .^.) dcr englische Tampser „Apollo", uou Malta nach Port Tuid unterwegs, mit Ktohlcu und Kricgsuiaterial au ^'ord, W0 Seemeilen uou >treta entfernt. Busen«. London, 13. Oktober. Das Fischttsahrzcug „Vol-iure" aus Grimsby wurde in der Nordsee versenkt. Von dcr zehn Mann zählenden Besatzung sind bisher drei deichen geborgeu. Paris, 14. Ottober. „Die Agence Hauas" meldet: Der Postdampfer der Mesfageries Maritimes „Yunnan" mit 6473 Tonnen Gehalt wurde torpediert. Das Schiff ist nicht gesnnlen. Die Befatzung von W Mann lonntc sich in die Boote retten und die benachbarte Küste gewinnen. Die gesamte Besatzung ist gerettet. Zn dem gleichen Vorfalle meldet das Neuterbnreau: Der Dampfer „Yunnan" der Messageries Maritimes wurde versenkt. Die Besatzung von W Mann erreichte in Booten die Küste. Das Wolff-Bnreau bemerkt zu dieser Meldung: In diesem Falle ist wohl Renter glaubhafter. Gefuuten. Amsterdam, 13. Oktober. „Nieuoe van den Daag" meldet aus Amniocn: Der Fischdumpser „Dolfin" beobachtete, wie ein britischer Fischdampfcr auf eine Mine stieß uud sank. Amsterdam, 13. Ottober. Der niederländische Kon sul in Archangels^ meloet, daß der Schleppdampfer „Holland", uon Rotterdam nach Archaugelst unlerweas, im Weift«» Meerc gesunlen ist. Die Besatzung wurde gc-lellct. Cin neuer Luftschisfaugriff uuf ^ondou. Berlin, 14. Ottober. Das Wolss-Bureau mc!^'!: Ilnscrc Mnrincluflschiffc haben in der Nacht umn 13. zum 14. !il?tlobrr die Stadt Lonoon lind wichtige Anlage» i» dcr Umgebung fuwie die Batterie» uo» Ipswich un«c griffen. )»l einzelnen, wurden die City uon Lonoo« in mehrere» Angriffen, die ^oudon-Duclo, das Wasicrwert Hmn^plon bei London nnd Woolwich anogicbig n»t Brand und Sprengbomben belegt. An aUcn Stellen wurden starte Sprcngwirtungrn und große Brände be-ol.nl1itet. Troh heftiger (Ycgcuwirlnug, dic zun, Teile schou an der .^tüftc emfeiztc, find allc Luftschiffe unbe-fchndigl zurültgctchrt. Der (5hcf dcs Adiüiralsial'cs dcr Marine. London, 13. Ottober. (Neutcrburemi.i Gestern abends belegten Zeppeline einen Teil Londons mit Sprena/ nnd Brandbomben. Es wnrde nur wenig Each» schaden angerichtet. Einzelne Brände, die entstanden, waren bald gelöscht. Öffentliche Gebäude wurden nicht beschädigt. Zwei Frauen und sechs Mäüiur, bis auf einen fämtlich Zivilisten, wurden getötet, ungefähr 34 verwundet. Frankreich. Dic Auffassung der politische» Kreise nach Viuinni« Crlliirungcn. Mailaud, 13. Oktober. „Secolo" empfing aus Paris eiueu Bericht über die Ausfassung französischer politischer kreise nach Vivianis Erlliiruuacn. Den ersten Teil des Berichtes, welcher offenbar Italien dirclt anging, hat dic Zensur uuterdriickt. Im übrigen crhollt, daß die Frauzoscn russische KriellStaten erwarten, zumal Rußlaud auf dem Balkan seine einzigen Verl'in-dmumi mit dcu Vcrbüudcw, zu retten habe und semcm Ultimatum nuu Taten solgen lassen miissc. Nußland soll von, nmiäuischcu Gebietc aus Bxlgaric», angrcifcu und ciu Eiugreiscu Rumäniens soll zugleich cin Eingreifeu Oricchcnlnuds herbeiführen. Dcr Bericht macht den Em-drucl, daß Franlreich wcder dio Entichlosscnlictt, n.ch die Fähigieit besitze, die Ankündigungen Vwmms enist-haft zu verwirklichen. England Die englische« Verluste. London 13- Oktober. Die letzte Verlustliste nennt ill Offnere und 3046 Mann. London 13. Oktober. General Sir Francis Lloyd, Kommanoe,'/ dcs Londoner Bezirkes, sagte in einer «lilsprachc, die britische» Verluste betrügen iu der letzten Laibacher Zeitung Nr. 237 _______________1706________ ____ 15. Oktoberi9i5^. Woche weit über 30.000. Die Armee bedürfe eines wöchentlichen Zustromes von 20.000 bis 30.000 Mann, nm die Stärke der Feldarmee zu erhalten. Die Valkanfrage ein Gegenstand ernster Erwägungen. Loudau, 13, Oktober. (Reuterbureau.) Ans Mit° tcilnngen der Diplomaten des Vierverbandes geht her' vor, daß die Balkanfrage den Gegenstand ernster Er° wägnngen bildet. In den Kreifen der ausländischen Diftlo° matcn herrfcht das Gefühl, daß die Angriffe auf Grey unbillig feien. Während Deutschland immer sofort die Initiative ergreifen könne, müßten bei den Verbandsmächten immer erst Verhandlungen zwifchen den Haupt« städten geführt werdeu, was zeitraubend sei. Außerdem dürfe man nicht vergessen, daß die Diplomatie der Ver< bündetcn sich wesentlich von der des Feindes unterscheide, da sie auf Gerechtigkeit und Treue (?) begründet fei. ^s-iu russischer Angriff die einzige Hoffnung anf dem Balkan. London, !,^. Oktober. „Daily News" sagt m miem Leitartikel: Es ist kaum zu hosten, daß die snuifche Armee die feindlichen Armeen lang aufhalten lam«. Die Armee in Salonichi kann sich schwerlich so weit von ihrer Basis entfernen. Die angeblich geplante Landung in Dedeagac wurde nuch nicht ausgeführt. Die Hoffnung beruht daher auf dem vou Viviani angedeuteten russischen Angriff. Neuerliche Drohung gegen Griechenland. London, 1,^. Oktober. „Daily Chronicle" schreibt im Leitartikel: Die Verbündeten, deren Flotten das griechische Gebiet in ihren Händen halten, werden sich zu überlegen haben, wie lange sie die griechische Neutralität dulden können. Sie mögen Zaums eine Frist geben, aber leine unbegrenzte. Ein Schriftsteller über die Baltanlagc. London, 13. Oktober. Der Schriftsteller Seton Watson sagte in einem Vortrage, wenn Serbien unterginge, wäre die Türkei gerettet und die Dardanellen wären für uns verloren. Die Nachricht würde wie ein Blitzlicht den ganzen Orient durchstiegen. Unsere Stellung in Ägypten wäre zu Ende, unsere SteUnng in Mesopotamien bedroht. Jeder Aasar Indiens würde von dieser Nachricht widerhallen und Persien in Wasten stehen. Eine ztumnnssion zur Uutcrsuch.mq der Dardanellen-Unternehmung. Amsterdam, 13. Oktober. „Allgemccn Haudelsblaad" mcldct aus London: Einige liberale Mitglieder des Un-lcrdauseö beschlossen, von dec Regierung die Ausslelluug ciuer ktouuuissiou zu verlangen, die den Äeginu, dle Durchsülilung und den gegenwärtigen Stand der Da» danclleiumlernehmung untersuchen joll. Rußland. Pessimistische Stimmnug der diplomatischen Kreise. Kopenhagen, 13. Oktober. Ans St. Petersburg wird gemeldet: Wenn Griechenland seine Vi'mdnispflicht gcgeu Serlnen nicht erfüllt, fo meint man hier, sei die Landung in salonichi völlig überslüffig, Sie könnte die Situation vielmehr nach ganz anderer Richtung ändern. Die Stimmung der Petersburger diplomatischen kreise fei recht pessimistisch. i Vorwürfe über Friedeuswünschc. Petersburg. 18. Oktober. Die rechtsstehende Presse ist sehr gereizt darüber, daß ihr die liberale Presse vorwirft, sie dränge zum Sonderfrieden. „Rjec" stellt diesen Äußerungen folgende Ausführungen der Zeitung „Zemscina" entgegen: Wenn man nach den Wünschen des liberalen Blocks das Kabinett verändern wollte, wären alle Opfer umsonst gebracht. Es wäre dann nicht der Mühe wert, den Krieg überhaupt fortzusehen. „Rjee" meint, die Reaktionäre hätten damit ganz offen gesagt: Entweder Erhaltung des bisherigen Ministeriums oder Einstellung des zwecklosen Kampfes. „Rjec" bezeichnet dies als Staatsverrat. Die ganze liberale Presse befürchtet, daß in reaktionären Kreisen tatsächlich verräterische Pläne eines Sonderfriedens erörtert werden. Rumänien. Der englische Gesandte in Bukarest glaubt nicht, das, die Bulgaren den Serben den Krieg erklärt haben. Vnkarcst, 14. Oktober. Mit Rücksicht auf die Gerüchte über bulgarifch-serbifche Zusammenstöße tcilt der englische Gesandte Barchay im „Adeverul" mit: Eine Abteilung der bulgarischen Armee griff ferbifche Kräfte bei Vranja an. Diese kleine Abteilung wurde vou den Serben zurückgeworfen. Der Gesandte erklärte, er glaube nicht, daß die Bulgaren den Serben den Krieg erklärt haben. Bulgarien. Cinfall serbischer Truppen m bulgarisches Gebiet. Sofia, 12. Oktober. (Verspätet eingelangt. Meldung der „Agencc t^graphique vulgäre".) Serbische Truppen überschritten die (Grenze und versuchten gestern, die Höhen .ttoricta glava und Rossouiti .N'amar zu lic-sctzen, die aus bulgarischem Gebiete westlich von Äjclo-grad>il gelegen sind. Es entspann sich ein zlauipf, der den gauzeu Tag über dauerte. Bulgarische Truppen schlugen die Angreifer zurück >md besetzten sodann die genaunleu Höhen. Sofia, l->. Otlouer. („Agcnce tök'graphique bul-gare".) Amtlich wird ucrlautbart: Im Zusammenhllnqe mit der gemeldeten Verletzung des luilgarischcn Gebietes voll Vjelograd^il versuchten die Scrven heute unchts einen Einfall i» mehrere Orte in den Gebieten »>on Trn, Äosileqrad und >tüslenoil, in der Msicht, bulgarische! strategische Plinttc zu besehen, die die Straße ilach Sl>fia ucrtcidigen. ^yr Versuch wurde von den in der Nähe der bedrohten Punkte, nusgcstellleu bulgarischen Truppen ver-eitetl. Hcule unchunttags gelang es uuseren Truppen, dic Tcrbeu z>> uertreide», ooch dauern an einigen Orten die Gefechte noch fort. Die bisher bekannten Verluste der Vulgären belaufen sich auf ltt Tote, etwn 30 Echimr- und 160 Leichtverwundete. Wien, l4. Otlouer. Wie dic „Pol. ktorr." vou dor töuiglich bulgarischen Gcsandtschafl erfährt, haben die serbischen Truppe» um 12. und 1.5. d. M. lici litüstendil, Trn und Vjelodrad^ik oic Grenze überschritten und die bulgarischen Truppeu angegriffen. Es entwickelten sich erbitterte Ääiupse,, die noch andauern, Infolge dieses Ülierfallcs ertlärt die bulssUlischc Rcgierunff, das« jich Vulgnrieu uo» heute dcu 14. Ottobcr ^ Uhr früh an im 4tricss5zusil»cha„ti,wpcl, !.'i. Oktober. (Agence l<^Mpl''^ Milli.) Tli5 Hauptquartier Kilt mit: Dardaucllcüs".^ Unsere Vomben habeu schlurre feindliche ^crlu^ Al'slhuiltc Anafurta verursacht. Unsere Artillerie <"l -schuittc Ari Burn« zerstörte cinr feindliche Ma'"'' ^ ^cwclirstellull'ss. Ein feindllchco Torpcdol>oo< U'u Tcil l>cr LnndlmNcricn des Feindco beschossen '"'"'''^„ loo unsere Artillerie. ^,n Abschnitte Scdillmhl ») ^ anf dcm rechten Flüsscl in dcr Rächt um» ><- ""^.^,; l'ö. Otiolier unsere Auftlarxngcial'tcllnussl,,, d»rm .^ nl'rlraschcndcu Aussriff mit ^oan^teu gcsscn d^ > ^ lichcn Sciiüllenssläl'cn dafell'sl slijuicre ^^'.'^ ^z„c, schaden ucrursncht. Am l^. iltlubcr .',crstöric rinc.- '^ dic wir, vor unsere,u lintcn Flügel zur Expl"!'"" ^^ lc,>, cincn <^ros,cu feindlichen Tp't"'' ^ troll des Umftandes, das« tcin bedeutender >iamp< ^, lo<,tc„ Zeit stnttncfundcn hat, cutfaltctc Tät'stlr' ^ wcist tlnr dcn Mißbrauch dirsrr Hchiffc zu ^"''^«j. trnnoporlcn. Von! den übriqeu Fronten nich^ ^ Vortehrun«c,l dcr Türlci ssc^cn Laudunasv"st'che Dedcaga«. . Maila«, l.'i. Oktober. „Secolo" »icldet "'" " ^t nicht: Die Türken konzentrierten zwei Divisionen ^^ Gegend von Sufli, uin gegen cincn etwaigen ^". ^ verfuch von Vicirverbandslruppc» in Dedeaga" >' garien gerüstet zu sein. Die Verwirrung im Vieruerbandc. . Konstautinopel, 13. Oktober. Die Presse w^st^, die an Panik grenzende Verwirrung hin, ^ ^ die Kreisen des Biervcrbandcs herrscht, dessen ^'^ft' widersprechendsten Mittel anrät, um dcr droheno tastrophe uorzubellgen, und hebt die Nn'dcrlcu,i ,^ vor, die das Aufgebeu der Dardauellen-Untt« für den Vierverbaud bedenten wird. Griechenland. Die Landuugcu iu Salouich'« ,Z Lyon, 1.1. Oktober. „Nouvcllislc" >"'lde ^, Athen: Neue englische TrnppenabteilnMN 'l' ^^ Salonichi, 13. Oktober. Infolge Z'^ ^e»' von Flüchtlingsmassen aus Alt-Serbm' ^sliild^ Serbien wurden die dortigen ^a'dtc e h^i Monastir gezwungen, alle verfügbaren ^^öll"''^ zu halten.'Die Stimmung der serbische" ^s. c> , ist pessimistisch. Niser Reisende erzähl^ t „>,l durch Bombenwürfe großer Schaden a"g",.,,gsz"!" Über Salonichi sei'gestern der Belag"' verhängt worden. Albanien Das Sonderziel dcr Bewcjl""S' ,^ Nom, 13. Oktober. zionale" wenden ihre Aufmcrlfa,nke,t oe ^,M ' ^ dem Rachebedürfnis zu, das die Älba" Ole^ ^^ fporn mohammcdanifcher und dulgar'!") ZM ^>s gegen Serbien und Montenegro beln'w^ se.e sc' Kutzolvalachen feien mit Herz mw nr" ^^G" hcs Bulgaren. Das Zentrum der albanischen .,sepW Dibra uud ihr Sonderziel die Meve" ^^ Prinzen zu Wied. ^^^^^el< Verantwortlicher Redakteur: Anton v ^Laibacher Zeitung Nr. 237______________________________1707________________________________15. Oktober 1915 Ti^ '^ blMe österreichische Kriegsmüeihe.) Die dc3c 5ü> ^".Kärntner Sfta.kasse beschloß, auf die unk i ?"^lsche Kxiegsanleihc auf eigene Rechnung ,. ,',ur Rechnung der Einleger sechs Millionen Kronen Ki5?' ?' ^ Auf die dritte österreichische Kriegsan-'>! n ^^"^cn die Brüder Vöhler A.-G. eine Million, ^mmen mit der Zeichnung der Vodenkreditanswlt vier lwn^ ?' ^^ "Vnnca commercialc" in Trieft drei Mil-Kar I ^ "N'umone Adriatic« di Sicurta" in Trieft, /, 6U (Jena) und die Sparkasse der Stadt Viala 3i«s ^ '^'llion, G. Noth A.-G. (Wien) nmn Millionen, Krone! ""^ ^^" P^'"adesi (Olmütz) eine Million ^ckml ^" Umrechmmssstms) für Zahlungen nach der ^^'^ "urde bis auf weiteres mit 100 Franken, ist ^M Kronen, festgesetzt. Der Umrechnungskurs für 'an . .^" ""ch dein Deutschen Reiche wurde bis auf "''5 mü 100 Mark, ist gleich 138 Kronen, fcstgescht. ei,,^, Mit einer Mistgabel schwer verletzt.) Die bei G^' ^esitzcr in Vrdo bei Jauchen bedienstete Magd «ebl>r ? ^" machte lior einigen Tagen ihrem Dienst-s!cll, 'vrjgen «"b"' Mißhandlung eines Kindes Aus-im>, ^,en. Darüber «rbost, überfiel der Vauer die Magd ^.fUbhandelte sie derart mit einer Mistgabel, daß sie »rsach bricht ins Landesspitnl überfi'chrt werden Danksagung. Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme anläßlich des Hinscheidms unseres inmgstgeliebten, guten Gatten, Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, des Herrn Josef Schott k. k. OrundSrtchführers sowie sür die schönen Blumcnspenden und für das zahlreiche, sehr ehrende letzte Geleite sagen wir den tiefgefühlten Dank. Zie tieftrauernöen Hinterbliebenen. Z:ntsblatt. ' ^ Z. 26.640 Kundmachung. ^>n^" auf Grund drs 8 52 des Gesetzes °" hi^gust 1!W9. N. ft>. Vl. Nr. 177, und 5°,n i.'" erlassenen Durchführunsssverordnung >ttei, ^^°ber 1909. R, G. Äl, Nr. 178. ^d/«''« ^"'u für das III. Quartal 1915 ^her! °Durchschnittspreis für Nutzschweine. ^Ab? "' Quartal 1915 als Grundlage drr °big^ Zun^^,^.^,,^^ ^^. j„ Durchführung ^hy^^^Ves getötete oder infolge einer ^eii,? ^Usseordnetcn Impfung verendete äU dienen hat, ist folgender: I) > ^Uhschweiue des Landschlages: l>) Ä? ^'^ zu 3 Monaten k 31« ^ p^ lc8 "' Äw°'"' bis zu 1 Jahr . 2 20 dc«, ". ^"«ne über 1 Jahr . 2-08 j He« '"Schweine aus Kreuzungen mit I)c> englischer Nasse: ? > H bis zu 8 Monaten k 3'50 ^ p« ^ ' ^7 bis zu 1 Jahr. 2-46 d°s °b. ""eine «der I Jahr > 2 28 1 wichtes i^^weinc, reinrassinc (englische) 1„ ^ ""rte oder heimische Zucht: ^! ^bis zu 3 Monaten k 3 96 ^ p"' ke ^s>.e bis z..i Jahr. 2 60 ^, ^, ^emc über 1 Jahr . 2 30 j Hos s^"gi!b»?"^tschweincn, wird der Entschä« b,^eg >>.^ll untcr Hinzurechnung eines Iu° ^ejj^" Prozent zum obigen Werttarif , J° ua podstavi § 52. zakona z tSÄv?a 1909' drž- zak 8t 177' in ua v j 15. oljtoi VoueLa ukaza k temu zakonu z let; cetrn <5a ^Ot). pozvedola na Kraujskom M ] /j etju 1. lyi5; iu se bode v IV èetrt. V, !e prtS:vVzela za P°dl"g<> odSkodnini ^ie0i *akn' ki 8e> 'zvršovaje zgoraj na- P%!veno \ PJa«uje za zaklane ali vsled ei J8 n kazan°ga copljeuja poginjone aaslednja • Pi'aäiöih za rejo deželnega ^)^. Plemena: , ll «* > k» •::; IS 1 & PJ*fiäi,h 2» rejo iz križania Cb . "ad 1 leto . " * »a« I f'° &W ^ŠiÈih ^»i To T ali doiiaèe reje": V ^5 Tlada za Kr^i«ko. 1JaDl> toe 12. oktobra 1915. 2692 Z. 236. Edikt. Von der gefertigten Notariatskammer werden diejenigen, welche nach § 25. erstem Absah der Notariatsordnung kraft ihres ge« schlichen Pfandrechtes Anspruch auf Acfrie» digung aus der Kautiou des zu Schönstem am 26. Angnst 1915 gestorbenen, früher zn Kronau, Idria und Laas in Kram angestellt gewesene» Herrn l. k. Notars Vinzcnz KolZek zu haben behaupten, aufgefordert, ihre Anfprüchc binnen sechs Monaten bei dieser Kammer anzumelden, widrigens nach Verlauf dieser Zeit ohne Rück» ficht auf ihre Ansprüche die Zustimmung zur Nüctstellung der als Kaution erlegten Hypo» thelarurkunden und zur grundbücherlichen Lö» schung des für die Kaution einverleibten Pfundrechtes erteilt werden winde. A. k. Hlotaricltskannnev. Cilli, am 11. Oltober 1915. 2681 N 394/15/15 Versteinerungsedikt. Am 16. November 1915 vormittags 10 Uhr findet bei dem k. k. Kreisgerichte, Zimmer Nr. 30, auf Grund der hiemit genehmigten Bedingungen die Versteigerung folgender Liegenschaften statt: 1.) E. Z. 1047 K. G. trainische Landtafel, Schloßrealität Silberau bei Rudolfswert mit zirka 90 ka Wald, 18^ Acker, 2 dll Wiesen, 1 da Garten. 1. a) Zubehör im Werte von 570 k. 2.) E. Z. 150 K. G. Oroßvodljubeu, 90 a Wiese. .3.) E. Z. 206 K. G. Seidendorf, 92 a Weingarten, Keller, 50 a Wiese. 3. a.) Zubehör im Werte von 115 X. 4.) E. Z. 209 K. G. Seidendorf, 3 a. Wiese. Schätzwert aä 1.) 103.246 K, Zu« behör 570 k, aä 2.) 2713 L, aä 3.) 506<> X. Zubehör 115 X, aä 4.) 2s k. Geringstes Gebot aä 1.) 69.211 Ii, ^ä 2.) 1809 1(, ^ä 3.) 3454 3, aä 4.) 19 X. Unter dem geringsten Gebote findet ein Verkauf nicht statt. K. k. Bezirksgericht in Rudolfswert, Abt. IV., am 6. Oktober 1915. 2669 3—2 T 22/15/2 Uvedba postopanja, da se za mrtvega proglasi Jernej Zenko. Pred 40 leti je odšel na Hrvaško delat v gozde Jernej Ženko, posest-nika sin iz Šmihela št. 58, sodni okraj Ilirska Bistrica, rojen 27. julija 1843. Eno leto pozneje ga je še videl do-maèin Jožef Selovin v Belovaru kot hlapca. Pozneje se ni slišalo niè ve6 0 njem. Ker utegne potemtakem nastopiti zakonita domneva smrti po zmislu § 24 St. 1 obÈ. drž. zak. se uvaja po prošnji sestre Urše Pandru iz Zagona št. 9, postopanje v namen proglasitve pogrešanega za mrtvega. Vsakdo se torej pozivlja, da sporoèi sodišèu ali skrbniku gospodu Francu èebokliju, cenilcu iz Sv. Mihaela, kar bi vedel 0 imenovanem. Jernej Ženko se pozivlja, da se zglasi pri podpisanem sodišèu, ali mu na drug naèin da na znanje, da še živi. Po 20. oktobru 1916 razsodilo bo sodišèe po zopetni prošnji 0 progla-sitvi za mrtvega. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani, odd. III., dne 6. oktobra 1915. 2650 3—3 A 337/15-8 Oklic, 8 katerim se sklicujejo zapušèinski npniki. Gregor Grabnar, posestnik, go-stilnièar in mesar v Motniku It. 15, je umrl dne 9. septembra 1915. Vsi, ki imajo kako terjatev do zapušèine, se pozivljajo, da napovedo in dokažejo svoje terjatve pri tern sodišÈu dne 8. novembra 1915 predpoldne ob 9. uri v izbi 3 ustmeno, ali pa do tega dne pismeno. Sicer ne bi imeli upniki, ki niso zavarovani z zastavno pravico, nikake nadaljne pravice do te zapušèine, ako bi vsled plaèila napovedanih terjatev pošla. C. kr. okrajno sodišèe v Kamniku, odd. I., dne 5. oktobra 1915. 2680 C 76/15/1 Oklic. Zoper Franceta Strajnar, posestni-ka v Lukovku št. 4, katerega bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Trebnjem, po Hranilnici in posojilnici na èatežu tožba zaradi pla-èila 600 K. Na podstavi tožbe doloèil se je narok za ustno sporno razpravo na dan 19. oktobra 19 15, dopoldne ob 9. uri pri tern sodišèu, v sobi št. 2. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gosp. Ivan Bukavec v Trebnjem. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroške, dokler se ali ne oglasi pri sodniji aii ne imenuje pooblašèenca. C. fcr. okrajna sodnija Trebnje, odd. I., dne 9. oktobra 1915. 2678 C 103/15/1 Oklic. Zoper ležeèo zapušèino Andreja Kajfeža, posestnika v Banjaloki, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Ko-èevju po Janezu Zurl, posestniku v Vimolu št. 2, zastopanem po dr. Rajhu, odvetniku v Koèevju, tožba zaradi iz-danja izbrisne listine. Na podstavi tožbe se narok za ustno sporno razpravo doloèa na 19. oktobra 1915 dop. ob 9. uri pri tukajšnji sodniji, v izbi št. 5. V obrambo pravic ležeèe zapušÈine po Andreju Kajfežu se postavlja za skrbnika gospod Matija Kajfež, posestnik v Banjaloki. Ta skrbnik bo zastopal gori omenjeno zapušèino v oznamenjeni pravni stvari na njeno nevarnost in stroške, dokler se dedièi pri sodniji ne zglase ali ne imenujejo poobla-šèenca. C. kr. okrajna sodnija v Kocerju, odd. II, dne 9. oktobra 1915. 2693 C 101/15/1, C 104/15/1 Oklic. O tožbi: a) Kmetske hranilnice in posojilnice v Staremtrgu zoper neznano kje bivajoèega Jožeta Iliè iz Deskovevasi h. at. 27, radi 250 K s pp. in b) Marjete Vrtin iz Dragatuša h. št. 13 zoper zamrlo Baro Mušiè iz Tanèjegore h. št. 35, odn. 11 jene ne-znane dedièe radi 540 K s pp., odredil se je narok za ustno sporno razpravo na dne 22. oktobra 1 915, ob 9. odnosno 10. uri dop. pri tern sodišèu, v sobi St. 7. Tožencem imenovana skrbnika ad a) g. Josip Stariha iz Crnomlja in ad b) g. Miha Music iz Dragatuša h. štev. 22 zastopal a bosta tožence, dokler se sami ali dediÈi ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujejo poobla-šèenca. C. kr. okrajno sodišèe Èrnomelj, odd. II, dne 11. oktobra 1915. 2691 A I, 1185/15-8 Drazbeni oklic. Dne 20. oktobra 1915 dopoldne ob 9. uri se bode prodalo v Kolodvorski ulici Stev. 11 na javni dražbi: razlièno perilo, pohištvo-in kuhinjska posoda. . C. kr. okrajua sodnija v Ljubljani, odd. I, dne 12- oktobra 1915. 2695 L 9/15/4- 2695 Oküc. C kr okrajno sodižèe v Škofjiloki ie delo Jero Blaznik iz Dolenjevasi Stev 32 zaradi sodno dognane slabo-umnosti pod skrbstvo m ji postavilo gospo Katarino Blaznik iz Dolenje-rasi St. 32 za skrbnico. C. kr. okrajno sodišèe v Skofjiloki, odd. I-, dne 12. oktobra 1915. Laibacher Zeitung Nr. 237____________^_____________ 1708 15. Oktober 191b Bei der herrschenden warmen Jahreszeit ist es empfehlenswert, in jedem Hause oin Desinfektionsmittel vorrätig zu haben. Wir lenken die Aufmerksamkeit auf das heutige Inserat der Lysoformwerle. 1901 Ausweis über den Stand der im Lande Krain nach den am 9. Oktober 1915 vorliegenden Berichten der politischen Bezirksbehördcn herrschenden Epizootic«. Maul» und Klanenseuche im Vezirle Adelsberg in den Ge» nninden (Nrafcnbrunn (4 Orte, 71 Geh.), Hrenowitz (1 Ort, 29 Geh.). Illyrisch-Feistritz (1 Ort, 4 Geh.). LaZe (1 Ort. 9 Geh.», Niederdorf (1 Ort. 1 Geh.), Senmetsch (1 Ort. 5 Geh.), Slavina (l, Ort, 14 Geh.), Zagorje li Ort, 1 Geh.); im Bezirke Gottschee in den Gemeinden Gottschee (1 Ort, 6 Geh.), Hroßlaschitz (1 Ort. 1 Geh.); Altlag (1 Ort. 1 Geh.). St. Gregor <1 Ort, 1 Geh.), im,Vezirle Krainburg in den Gemeinden Eisnern (1 Ort, 1 Geh,). Kooor (1 Ort. 3 Geh., I Alpe), Nallo (1 Ort, 1 Geh.), Predoslje l2 Orte. 2 Geh.). Selce (6 Orte. 24 Geh., 1 Alpe). Senönr (2 Orte, 6 Geh.), Sorica (7 Orte, 61 Geh.). Strazisöe (1 Ort, 16 Geh.), Trata ^1 Ort, 1 Geh.). Velesovo (1 Ort, 10 Geh.), Zirtlach (11 Orte, 53 Geh.. 1 Alpe), Zminec (1 Ort, 3 Geh.); im Bezirke Laibach Umgebung in den Gemeinden Billichgraz (1 Ort, 1 Geh.). Bresovic (4 Orte, 95 Geh.). Brunudorf (1 Ort 2 Geh.), Dobrova (3 Orte, 8 Geh.), Dobrunje (1 Ort, 5 Geh ) Franzdorf (10 Orte, 54 Geh.). Großlupft (4 Orte. 8 Geh )' Iggdorf (3 Orte. 32 Geh.). Igglack (I Ort, 1 Geh.). Ieschza (1 Ort, 6 Geh.), Loa. (2 Orte, 22 Geh.). Mariafeld (l Ort 2 Geh.), Moste (2 Orte, 4 Geh.). Oberlaibach (7 Orte, 45 Geh.). Presser (10 Orte. 104 Geh). Tomiselj (2 Orte, 19 Geh.). Tschernntsch (1 Ort. 1 Geh.), Waitsch (2 Orte, 2 Geh.) St. Veit (3 Orte, 3 Geh.). Zwischenwässern (3 Orte. 4 Geh )' Zelimlje (2 Orte. 15 Geh.); im Vczirkc Littai in den G<> meinden Dedmdol (1 Ort. 1 Geh.). Draga (1 Ort, 1 Geh ) Kreuzdorf (I Ort, 2 Geh.), Wcixelburg (1 Ort. 2 Geh.); im Bezirke Lritsch in den Gemeinden Cekovnit (1 Ort, 20 Geh ) Dole (5 Orte. 32 Geh.). Gcreuth (5 Orte, 26 Geh.). Godouii si Oit, 21 Geh.), Hotederschih (4 Orte, 20 Geh.), Idria (1 Ort. 3 Geh.). Oberloitsch (3 Orte. 11 Geh.), Oblal (4 Orle 21 Geh.). Plllnina (3 Orte. 33 Geh.). Rakel (2 Orte, 28 Geh.)' Sairach (6 Orte, 16 Geh.). Schwarzenberg (6 Orte, 21 Geh.), Unter.Idria (5 Orte. 18 Geh.), Unterloitsch s4 Orte 28 Geh.). Vojslo (1 Ort, 15 Geh). Zirlnitz < 12 Orte. 231 Geh.); im Bezirke Radmannödorf in den Gemeinden Ahlina (3 Orte, 4 Geh.). Begunje (3 Orte. 7 Geh.), Breznica (5 Orte, 28 Geh.). Görjach (5 Orte, 26 Geh.. 1 Alpe), Kamna-yonca (1 Ort. 3 Geh.), Karnervellach (2 Orte, 13 Och.) Lees (1 Ort, 16 Geh.), Mitterdorf (5 Orte, 15 Gch 9 Alpen), Mosnje (1 Ori, 1 Geh.). Onsise (4 Orte, 4 Geh) Radmannsdorf (1 Ort. 1 Geh.), Nibno (2 Orte. l3 2 Alpen». Weißenfels I Ort I Geh.). Wc.ch"'e " ^,^ (11 Ortt>, 87 Geh.), Veldes (2 Orte, 1 ^h-,/ Ape). Bezirke Stein in den Gemeinden Kreuz (1 Ort. 1 My-', , kendorf (2 Orte. 5 Geh.). Smarca (1 (1 Ort. 1 Geh.). Streine (3 Ort. 10 Geh.). ^'st "? ' ^ Orte, 8 Geh.). Wolfsbach (I Ort. 1 Geh,). ZupanM ° ^ Ort. 1 Geh); im Bezirke Tfchernembl in den Mmr ^ Adlesic (2 Orte. 13 Geh,). Dragatus (1 Ort. 3 ^^> ,. mitsch (2 Orte. 9 Geh.). Scheinberg (3 Orte, s^c^ ,. .^ lendorf (2 Orte. 23 Geh.). Wcinih (2 Orte, 1o ^'' der Stadt Laibach (1 Ort. 10 Geh.). , ^. in del «äuoe der Pferde im Bezirke Laibach Umgebung .^ Gemeinde Mariafeld <1 Ort. 1 Geh.): im Bezirle ^" der Gemeinde St. Veit (1 Ort, 1 Geh.). , .,„ L^ Schweinepest im Bcziike RudolsSwert in den GrM''" ^ bernik (4 Orte, 5 Geh.), Großlack (1 Ort. 1 Geh.). ^ (2 Orte. 2 Geh.). „ ^r,,,,,« in «otlauf der Schweine iln Bezirke Laibach "M ^Htt der Gemeinde Oberlaibach (1 Ort, 1 Geh.)',"", ^Olt, Littai in den Gemeinden Dob <1 Ort. 1 <«eh), ^'"° ^t 1 1 Geh.), Kresnice (1 Ort. I Geh.), Obergurl ^ Geh.), St. Veit (3 Orte. A Geh.). M. k. eHandesregierung für AraM- La i bach, am 11. Oktober 1l»l5 ^^ Staatlich geprüfte Klavierlehrerin empfiehlt sich für KMeiteSIt Harmonielehre und Musikgeschichte. 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