Mbacher Nl. 133. Vränumtlation«Pt«i«: Im Lomploir ganz,. fi, ,,, halbj. fi, 5 5». still bi« Zustellung in« Hau« haldj, 50 lr. Mil der Post aanzi, fi. 15, h.ildj, ?'5U, Donnerstag, 39. Mai. Insertionsgebür: Mr lleine Inserat« bi« zu « Zeilen 25 lr., größere per Zeile « lr.; bei «fteren Wiederholungen per Zcile 2 lr. 1879. Mhtamtlichel Theil. Laibach, 28. Mai. H Ee. Majestät der Kaiser haben der Pfarrgemcinde ^udegg zum Kirchthnrmbau nnd zur Restan->eru»g der Kirche uud des Pfarrhofes eine Unter-"ltzunc, von dreihundert Gulden aus Aller-^chstihrer Privatkasse huldvollst zu bewilligen geruht. Minister Stremayr vor seinen Wählern. ^ Am 2s;. d.M. versammelten sich ungefähr hundert M)ler des Rcichsrathswahlbezirkes Leibnitz in dem ^alc des Osterer'schen Gasthauses, um den Thätig-Mbcncht ihres Vertreters im Abgeordnetenhaus, ^-Excellenz des Herrn Vorsitzende» im Ministcrralhc "l, Cl,rl t)uu Stre m ayr, entgegenzunehmen. Blirger-^>strr Gelber eröffnete die Versammlung und er< ^»e den Herrn Minister, der von allen Seiten ^)luugI^ll und sympathisch begrüßt wurde, das Wort " "gleisen. In anderthalbstüüdigcr, oft vou Beifall ^leibruchencl.' Rede eutwickelte nun Se. Exccllcuz eine ^gehende uud erschöpfende Schilderung der abgelau-ftn Session des Abgeordnetenhauses, welche iu ihrer jährigen ununterbrochenen Dauer einen klaren Bc-3'« fiir die Festigung des Verfassuugslebeus bietet, ^'e wesentlichsten Ausführungen des Herrn Mini-V skizziert die „Grazer Zeitung" in nachstehendem ^ Iu Beginn seiner Nede erklärt der Herr Minister, /° er keine Wahlrede halte, sondern es nnr als seine n"lgabe betrachte, Bericht zn erstatten. Er bespricht ^,'l'z verheerenden Wirkungen der wirthschaftlichen be,l .' ^"^^^ einzudämmen Regierimg uud Volts-l>i, ^"^ ^ "" Versuchen nicht haben fehlen lassen, ln^in 1 ^ nur geringe Resultate zu erzielen ver-V >!' "'^ 9^)t dann zu dem Ansgleichc mit Ungarn btik' .>!' uaturuothwendig ein Comvromiß zwlschcu ^cn Reichshälstcn sein muhte. Dle Lösung dieser ^mengen Frage konnte nur unter dem Zeichen der , Mllmtlnteresseu des Reiches zn stände gebracht wer-h, ' wobei natürlich hüben und drüben Unzufrleden-«j« liei Einzelnen hervortreten mnßte. Die von den ^ gneni des Ausgleiches vorgeschlagenen Wege hätten soa. ^!""l Ziele erreicht, sondern es wäre hiennt T>r. «n U""ze Staatswescn in Frage gestellt worden. 3^ dunster bespricht sodann die Thätigkeit des f^, Mes in Finanzfragen, die Stenerrcformprojckte, die 3 ' judicicllen Vorlagen und bedauert, daß so ^v uiwolieudct geblieben ist, ebenso wie es nicht gelang, wesentliche Ersparungen im lStaatshaushalte zu erzielen. Auch die auswärtigen Angelegenheiten haben uns in den letzten Jahren große Opfer an Gut und Blut gekostet, und leicht ist es, darüber zu klagen nnd Beschuldigungen gegen die Politik und die Diplomatie zu erheben. Der R-ichsrath hat sich wiederholt mit dieser Angelegenheit beschäftigt, welche in noch höherem Maße als der Ausgleich zur Zerklüftung der Partcivcrhältnisse beitrug. Die Verwicklungen im Oriente haben die Kriegsgefahr in unmittelbare Nähe uuserer Grenzen geführt. Ein historisches Verhängnis hat sich erfüllt, das die Diplomatie wol längere Zeit aufzuhalten vermochte, dem aber nicht mehr zu entgehen war. Es mag bcllagcnswerth fein, daß wir gerade in einer Zeit leben, wo diefcs historische Verhängnis sich vollzog; aber wer die Ereignisse kühlen Blutes verfolgt, wird zugeben, daß die Machtstellung Oesterreichs uud sciu Ansehen gewonnen haben und daß jeder Mann seine Schuldigkeit gethan hat. Vor allen, unsere Landslentc selbst, welche wieder ihre alte Tapferkeit bcwicfcn. Hiemit wurde auch der Gefahr einer wcitereu curopäifchen Verwicklung vorgebengt, und trotz der Vermehrung nnferer Schulden ist eine Besserung unseres staatlicheil Kredites eingetreten. Der Redner erörtert uuu die Fortschritte auf dem Gebiete des Cultus und Unterrichtes, wo die Gesetzgebung die weitere Entwickluug uuumchr ruhig der Administration überlassen könne. Nachdem der Minister unter lebhaftem Bcifalle seine Rede beendet hatte, frug dcr Vorsitzende, ob jemand an Se. Excellenz eine Frage zu richten habe, und als dies uicht geschah, richtete er namens dcr Vcrsammlnng das Ansuchen an Se. Excellenz, neuerdings das Mandat des Wahlkreises zu übernehmen, worauf derfelbc antwortete, es liege in dcr Natnr dcr Verhältnisse, daß er diese Frage nicht sofort mit einem freudigen „Ja" beantworten könne. Kaum war die Auslösung des Ncichsrathcs Thatsache, als schou Abgeordnete sich versammelten und Programme feststellten, welche den Wählern als Leitstern dienen sollten. Er wolle nicht nntcrsuchen, ob dies der richtige Weg sei, er aber ^ci der Anschauung, daß ein umgekehrter'Weg einzuschlagen sei. „Findet nuu die Wählerschaft uach reiflicher Ucbcrlegung, daß ich geeignet sei, neuerdings ihre Vcrtretnng zu übernehmen, so erwarte ich ihre Aufforderung." Mit einigen Worten des Dankes vonscite des ältesten Wählers, Herrn u. Kodolitsch, uud des Herrn Bürgermeisters schloß die Versammlnng, welcher um 2 Uhr ein gemeinsames Diner folgte. Zur Wahlbewegung. Die Delegierten der dreiWahlcomites in Graz einigten sich über folgende Programm-pnntte: Bezüglich der Nntionalitätcnfrage soll die Solidarität der Deutschen in Oesterreich betont werden, da diese Solidarität den Bestand Oesterreichs begründe. Zur Erreichung der wirthschaftlichen Ziele erscheine die Verbindung mit den anderen Nationali« täten angezeigt. Ferner soll die Bedrückung der Presie durch das objektive Verfahren hervorgehoben werden. Ein Hanptpostulat betrifft die Herabsetzung der Staats-ausgaben für die Verwaltung und das Heer. Eine Erhöhnug der Gesammtsteuer habe so lange ausgeschlossen zu sein, als das gegenwärtige Verhältnis zu Ungarn fortbesteht. Die Erhaltung des Friedens sei anzustreben, jede Grcnzerwciteruug sei abzulehnen, jcdoch zur Herstellung des Gleichgewichtes der Berliner Vertrag auezuuützen. Betreffs der Handelspolitik wird eine nachburfreunolichc Zollpolitik durch Abschließung von Handelsverträgen anzubahnen sein; die ökonomischen Interessen dürfen niemals den politifchen zum Opfcr fallen. In dcr Eifcnbahnfrage wird die Verstaatlichung dcr garantierten Bahnen, die Förderung des Baucs vou Vicinalbahncn, die Beeinflussung der Tarife bei nichifubvcntioniertcn Bahnen empfohlen. Die Gcwcrbe-Ordnung foll in dem Sinne abgeändert werden, daß nur die zu einem Gewerbe Befähigten zum Betriebe desselben zuzulassen wären; außerdem wäre die Eoucurs-Ordnung zu revidieren und ein Gesetz über die Spartassen zu erlassen. Schließlich soll das Programm noch die Beseitigung der Bevormundung des Staates durch die Kirche verlangen. Ein Drcier-Eomitc wurde mit der Schlußredaction des Programms beauftragt. Uebcrdies wird riue Resolution in Vorschlag gebracht, in welcher der Parteitag der Fortschrittspartei seine Anerkennung autzsprechen und oercn Unterstützung befürworte» foll. Die Wicuer Blätter fahren fort, angesichts der Kundmachungeu der Termine für die Reichsralhswahlen ihre Stellungen iu den bevorstehenden Wahltämpfen zu präcisieren. Das „Fremdcnblatt" wünscht im Interesse des Staates wie im Interesse der Bevölkerung, daß die Wahlbcwcgung und die Wahlen selbst sich unbeeinflußt von langathmigcu und spitzfindigen Partei-Programmen und von Partei-Umtrieben' vollziehen mögen. Wenn auf diefc Weise die Stimme der Be-vöiteruug zum Durchbruche gelange, dann könne man über dcu EMakter des neuen Hauses völlig beruhigt sein; die neue Vertretung werde alsdaun mehr den Intentionen ihrer Wähler, als Partei- und Fractions« rücksichtcn Rechnung tragen. — Die „Vorstadt-Zei- Imilleton. Älera oder auf dunklen Wegen.* Roman von Ed. Wagner. (Forlschunl,.) l)ez As M.z Jostle und Alexa in die große Halle tz^schlosscZ traten, sahen sie den Marqnis von ^ ^M die Treppe herabtummen. Er war etwas ">ech ."ls gewöhnlich, aber keine der Damen be-^ ^ die leichte Veränderung in seiner Erscheinung. V?^ i" die Bibliothek gehen, aber Mrs. Ingestre ^ ^ ans und gab ihm einen kurzen Bericht über ^ ""lauf ihrer' Wasscrfahrt; die meisten Worte „s" inbetreff ihrer Angst um Miß Strange. ^ a? Marquis hörte mit scheinbarer Theilnahme sie ^ulierte den Damen zu ihrer Rettung und trieb !>e si'l Eile au, ihre nassen Kleider abzulegen, daunt , ^."icht erkälteten. 'hte Mer Nath wnrde befolgt. Die Damen eilten ans die ^Ni„,er. Ms. Ingestrc rief ihr Mädchen nnd ^.s?"shnltenu herbei,' welche ihr die nassen Kleider ^ht,, ' und sie zn Bett bringen mnßten. Alcxa !^e„^w"r"'rs ^^ ^^^ wärmenden Trunk, zog ^lche Leider an nnd legte sich auf eiue Ruhebank, ^nf^ an den Kamin gerückt hatte, sich ihren . Fn h"Mbend. wltiUl" zweiten male war sie den Anschlägen ihres ^ neben diesen die allgemeinen Verhältnisse der österreichischen Eisenbahnen zu beleuchten. Dieser Aufgabe unterzog sich die k. k. Generalinspection der österreichischen Eisenbahnen, indem sie sich an dieser Collection mit verschiedenen, die Gesammtheit der österreichischen Bahnen behandelnden Darstellungen betheiligte. Auch diese Sammlung wurde in Paris der ehrendsten Anerkennung gewürdigt; denn nicht allein, daß sie als ein Glied der „Collectivausstellung der österreichischen Eisenbahnen" an dem dieser letzteren verliehenen ersten Preise participierte; es wurde ihr auch noch ein spezielles Ehrendiplom zuerkannt. Die freundliche Aufnahme, welche dieser Arbeit seitens aller Fachgenossen zu theil geworden, sowie der vielseitig ausgesprochene Wunsch, dieselbe durch Veröffentlichung auch weiteren Fachkreisen zugänglich zu machen, veranlaßte die k. k. Generalinspection der österreichischen Eisenbahnen, mit Genehmigung des k. k. Handelsministeriums die einzelnen Pläne und Tableaux in einer für den Druck und für die weitere Evidenzhaltung geeigneten Form aufzulegen und die graphischen Darstellungen durch Hinzuführung der bezüglichen Daten bis zum Jahresschlüsse 1877. hinsichtlich der Vahnlänge aber bis zum Schlüsse 1878, sowie durch Beigabe einer das Eröffnungsdatum und die Länge jeder einzelnen Theilstrecke des österreichischen Eisenbahnnetzes behandelnden Tabelle zu vervollständigen. Es muß ja doch bemerkt werden, daß jene graphischen Darstellungen nicht den Anspruch auf ein complettes, geschlossenes Ganze erheben; es war nur die Absicht, jeue interessanteren Bau- und Vetriebs-verhältnisse zu behandeln, welche für den Fachmann im Eiseubahnbaue und Betriebe besondere Bedeutung haben dürften. Diese Darstellungen mögen dann auch nur eine Basis für weitere, daraus zu zieheude Con-clusiouen bieten, vornehmlich für statistische Zwecke. Die t. k. Geueralinspection der österreichischen Eisenbahnen hatte demnach bei der Pariser Weltausstellung 1878 in der Gruppe der „Collectivausstellung der österreichischen Bahnen" folgendes zur Ausstellung gebracht, als: eine trefflich gezeichnete und colorierte Uebersichtslartc der österreichischen Eisenbahnen; ein Tableau der Entwicklung des österreichischen Eisenbahnnetzes seit 1837 bis 1878; eine Höhentarte der bedeutenderen österreichischen Eisenbahnen; ein Tableau der Eisenbahnbrücken, d. i. der Brücke der Kaiserin Elisabethbahn bei Steyregg, Mauthhausen und Tulln; der Brücke der österreichischen Nordwestbahn bei Wien, sowie der Kaiser Ferdinands-Nordbahn uud der Staats-Eisenbahngesellschaft bei Wien sammt dem Normalprofil des Donaudurchstiches bei Wien; ferner eine Darstellung der Verwendung von Eisen für Bahnbrücken und von Stahlschienen für den Oberbau der Eisenbahnen; ein Tableau über die Eisenbahnbetriebsmittel und schließlich ein interessantes Tableau über die Anlagekosten und die finanziellen Betriebsresultate, als: Einnahmen und Ausgaben der Eisenbahnen Oesterreichs. Schon die bloße Aufzählung dieser sorgfältig ausgeführteu Tableaux läßt den Werth des erwähnten Werkes erkennen; dieser Werth wird aber ein bleibender, da diese Publication so eingerichtet ist, daß deren Fortsetzung in der begonnenen Weise ermöglicht wird, zu welchem Behufe die Generalinspcction auch in Zukunft auf die weitere Evioenzhaltung der gebotenen Daten bedacht sein will. Das vorliegende Werk ist das Resultat einer längeren uud mühsamen Arbeit, und es ist kein Zweifel, daß dasselbe allseitig einer freundlichen Aufnahme begegnen und den vielseitig geäußerten Wünschen nicht blos der Fachkreise, sondern auch der publicistischcn uud parlamentarischen Kreise entsprechen wird. Es bietet ein reiches, instruktives Material, dessen Zusammenstellung alle Anerkennung verdient. Der Stand der Saaten in Oesterreich. Der Saatenstandsbericht des Ackerbauminist er i ums nach dem Stund Mitte Mai entwirft folgendes Bild der Verhältnisse: In der ersten Maihälfte herrschte eine kalte und regnerische Witterung. Nachtfröste stellten sich zwar an verschiedenen Orten und an verschiedenen Tagen ein, doch schadeten sie, den vorliegenden Berichten zufolge, uur wenig. Die Niederschläge waren an vielen Orten so stark und anhaltend, daß nicht nur zahlreiche Bäche und Flüsse übcr die Ufer traten und weite Ebenen überschwemmten, sondern auch das Grundwasser einen ungewöhnlich hohen Stand erreichte, daher überall an tieferen Stellen zutage trat, fo daß viele Wiescn und auch Aecker viele Tage laug unter Wasser standen. Da die beschriebene Witterung nur als die Fortsetzung derjenigen sich herausstellte, welche mit ziemlich nnwesentlichen Ausnahmen bereits den ganzen April über geherrscht hatte, so waren ihre Wirkungen im allgemeinen eben nicht erfreulich. Dieselben bestehen vor allem in einer ungewöhnlich lange dauernden Verlangsamung der Vegetationsthätigkeit, so daß die Nutzpflanzen um zwei bis drei Wochen hinter ihrer normalen Entwicklung in gewöhnlichen Jahrgängen zurückgeblieben sind. Von den Wintersaaten, uud zwar namentlich den Roggensaaten, gingen so manche zugrunde, I welche sich bei günstiger Witterung noch hätten erhole" können. Der Roggen, welcher in der nördlichen Zone und den höheren Lagen der mittleren Zone erst w Stadium des „Schossens" sich befindet, in der uio-lichen Zone und in den wärmeren Lagen der "Mlem Zone die Aehren bekommt oder „in Aehren steht, ya sich in vielen Lagen „schütter" gestellt, weist wol a^ nicht selten „Lücken" auf. Der Weizen steht meij^ theils entsprechend dicht, ist aber häufig ,'velgll>" und läßt in manchen Lagen den Rost bereits dem! °) erkennen, in anderen wenigstens als unvermeidlich ocvo^ stehend voraussehen. Ueber den Weizen liegen jeoo") immerhin in der Mehrzahl ganz günstige Nachrichten v^. Raps blüht oder tritt in die Blüte in der M" lichen Zone. und steht in der südlichen Zone sowtt " oen wärmeren Lagen der mittleren Zone bereuS Schoten. Sein Stand befriedigt im allgemeinen "^ immer. «^ Der Anbau der Sommersaaten gestaltet M in vielen Lagen sehr schwierig, ist aber in den eige ' lichen Getreidelagen. mit Ausnahme Galiziens un jener Gegenden Ungarns und Niedcrösterrcichs, lN w, chcn das Grundwasser den Anbau gänzlich verhmoel^ in der Hauptsache als beendet anzusehen. In den lev erwähnten Gegenden, sowie in den GebirgsgegcN der nördlichen und mittleren Zone und inOstaM ' ist theilwcisc noch sehr viel anzubauen und wird ^^"^ sichtlich, namentlich in manchen Gegenden Ungarns, n ^ unbeträchtlich weniger von diesen Früchten angc" werden, als in gewöhnlichen Jahrgängen. Die zu sprechender Zeit angebauten Sommersaaten ^w nach Verschiedenheit der örtlichen Lage the"s ""„ gut, theils etwas mangelhaft aufgelaufen. ^^ im allgemeinen in den Nordwestländern schon l" ^ vorgeschritten, als in den Ländern der mittleren ^ sogar auch der südlichcu Zolle. Die jungen ^^, D saaten sind größtcnthcils zwar langsam, aber ^3,A,i aufgegangen. Anch die Zuckerrüben sind in "Ae" größtentheils, in Mähren wenigstens größerenthe"^ reits angebaut, während ihr Anbau in Unga^ .^ sehr weit zurück ist. Die Ansaaten sind meist«^ aufgelaufen. ^N Für den Klee war die Witterung im aM'" ^ nicht ungünstig, daher er seinen dichten Hoffnung ,^,-Stand bewahrte, und wenn auch langsam, ^^«W»! lich entsprechend in die Höhe wuchs. Doch lv^^,g die Grünfütterung mit Rothklec als defscn Ai" zu Heu sich ungewöhnlich verspäten. ^l- Der Wein ist zwar in der Entwicklung ^ gewöhnlich weit zurück, stellt aber dessenungeaH allgemeinen ein gutes Gedeihen in Aussicht. A^ Vom Obste blühen in de'- nördlichen Z^^ü, nen und Zwetschken, zum Theile auch noch KM in der mittleren die Aepfel. . , ,^ist Die Sei den raup eu wurden in SUdtu^ ^, noch nicht einmal ausgebrütet, in Görz gcdelye ^ selben bis jetzt, obwol die Maulbeerbäume "" kümmertcs Laub haben. ßagesuemgkeiten. ^ - (Eine Adresse aus Sicilien an ^ Kaiscrpaar.) Unter den zahlreichen Kundgebung ^c Loyalität, welche anläßlich der silbernen H"^" Hel» Majestäten von im Auslande lebenden ^"" ^., veranstaltet wnrden und aus verschiedenen Ursan) ^ A. spätet eingelangt sind. verdient die erst a>" '' -Hjsch' überreichte Adresse der in Sicilicn lebenden Uste" Oc-ungarischen Staatsangehörigen wol eine beson ^„i wähnung. Diese Adresse wnrdc nach speziellen, ^ ^ und Neapel gepflogenen Forschungen genau ^" .^»F Hllldigungsadressen ausgestattet, welche "" "l ,^e>> den römischen Cäsarcn von den Städten u"d ^ ^ oder dem Senate dargebracht wurden. S>e W o ^„v auf Papyrns geschrieben lind der Text uon N"" ^M' rcich ausgestattet und verziert. Ein emculgM ^ als Repräsentant Sicilicns ruht an emen «5 ^ ^ lehnt, in dessen Innern die unterirdische MUi^ ^ lanischen LaudcS symbolisiert ist. Ueber 'h'" '" M<^ Genius, der ein mit dem Wahlspruche "V"y" sse ?'i geziertes Band entfaltet. Den Text der "" ^W rahmt eine in Form der Trinacria -^ L^ppB ^ Wappens — disponierte Gruppe mit dem ^ ^ O<^ lermo's. Neben den Unterschriften endlich 1"^ ^^„> pen von Messina. Catania. Girgenti. T"l"'^rde""" sctta und Syrakus angebracht. Dieser PaPY"» ^,„ e"> dem Muster der erwähnten antiken Vorluloe; ^ 45 cm. langen Elfenbcmstab gerollt, an "'' udier' Enden sich kunstvoll ciselierte Embleme "«s ^kc^ Silber befinden. Eines derselben stellt den "> ^ a"> teu Gott Hymen mit der brennenden tM" „^ einem Pieoestal stehend, auf welchem d,e V" 1047 M? Achaten und die beiden Datum» 24. April E>.^ ^ ^' April 1879 eingraviert sind. Das andere re^l^ ^^bes trägt die Weltkugel mit dem vster- '^' chen Aar. der an Bändern die Wappen der elf ^H der zusammenheilt. Ein goldener Lorbcerkranz, )iel?^'"'" ^^ ^""öe Nolle gewunden ist, verbindet . e deiden Embleine. Die brillante künstlerische AnS-3^ b'chr sinnigen Spende ist ein Werk des in ^ lebenden österreichischen Malers Theodor Ethufer ber ^ "'^ ^"^'" Stipendium der Wiener Akademie ^ bildenden Künste dort weilenden Medailleurs ^ Wlttig. z^,"" (Wolkenbruch in Pest.) Dinstag um sliät ""ch'uittags ging in Ofen und zwei Stunden Ein? c!" ^l!st ein furchtbarer Wolkcnbruch nieder. ^ >e>n Telegramme der „Presse" zufolge schössen Wasscr-Un ^' "'üchtigcn Ströincn, Bäume entwurzelnd und b°«l'? "" ^"^" Straßen gleich Kartenhäusern stürzend, Te»l < ^ hernieder. Plötzlich gewahrte man aus dem ^'selsgrabrn Fragmente von Möbeln. Klavieren, Bctt-.3 und vcrschiedlnes Hausgeräthc auf die Donau ^ "lstrcibcn. Angst und Lutschen ergriff die Be-iiber 5?^' ^"" glaubte, es fei wieder eine Katastrophe sicb l- " hereingebrochen. Die Befürchtungen erwiesen ^ glücklicherweise als grundlos. Die sofort nach allrn Wn'^ ^^ ^"" Gebirges entsendeten Polizisten, nr^ Ingenieure und Beamten fanden zwar einen Nci-l^ ^chaden an der Straße und an den Kulturen, wei'k "" Menschenleben konnte jedoch nicht ermittelt , en. Pi<. hcrabgcschwemmten Gegenstände rührten ^ i^ci Wagen her. welche Möbel für nach dein yMabcnberg übersiedelnde Sommerfrischler führten. j,^n und Pferde wurden von der Flut erfaßt und H den Tcusclsgrabcn geworfen. Dabei gingen beide tii,,?" zugrunde, die Pferde erlitten Verletzungen, Hick ^"^ ^"" ^^" Kutschern gerettet werdeu. In ,^,' begann das Unwetter gegen 5 Uhr nnd dauerte ^ ""gewöhnlicher Heftigkeit bis in die späten Abcnd-h '^n. ^^^ Unglücksfällen ist jedoch auch hier nichts °""t geworden. ^7- (Aus Serajewo) wird unterm 20. d.M. ^Dieben : „Unsere Gartcnrestaurationen machten bisher W ^^chte Geschäfte, und die angesagten Gartcnlonzcrtc w daher ebenfalls unter der Ungunst der Witterung, ^ ewigem Regen und Kälte zu leiden. Auch in« is^n, das in einer offenen Arena untergebracht ist, H,^ abends nicht besonders angenehm zu sitzen, doch tz'^r Besuch stets gut, das Spiel befriedigend. Unsere M?^6M gewöhnen sich den Theaterbesuch schon an, f>»d l 3 "^ die besseren Kreise, aber die Gesellschaft übende t" ^ "A gutes Auskommen, und sobald die üoch ,,,_^ ^^ angcuchiner werden, wird der Besuch auch ^ "^l)r steigen." PlÜke»s./^"° geistreiche Erfindung.) Im ">,d st n ^' ^"lin. dessen Tiefe sehr bedeutend ist >>'tewss ?'"^'le 80 Fuß beträgt, wurde diesertagc ein »»erscnfs ? Versnch gemacht, gesunkene Schiffe fowie ^fin^ ^^"lstäilde dnrch Kohlensäure zu heben, welche ^llkt ? '""' d"" Ingenieur Eidner aus Wien ver-In ei ^^"^ wandet folgendes Verfahren an: ylit ß^"' leeren Ballon steckt zur Hälfte eine Flasche Men ^^"""' die mit Bullrich'schem Salze nm-die c> ^, Sobald nnn durch Drehung einer Schraube ElM ^ zerstört wird. so mischen sich die genannten b«N k H"' ^ entwickelt fich Kohlensäure, nnd diese füllt in ei, ""' Es ist klar. daß dieser Apparat, wenn er b'rsei. " ""s"n!enen Schisfstürper zur Wirkung gelangt, ^, alIdald heben muß. Es wurde nun — wie die Tchisf "" berichtet — im Plötzcnsce zuerst ein kleines Tüll? ^'!"'kt. das mehrere Zentner schwer war. Ein ^ben 6'"6 mit deni Apparate hinunter, befestigte dcn-^schel '^'^ ^^ '^' '" Thätigkeit. Kauin war dies ^llrd ' ^ erschien das Schiff an der Oberfläche und ^ttsi^lin. dem Ballon anch gehalten. Bei einem zweiten bei e! ^"^'^ uian fünf fchwere Saildsäckc über Bord bcf^.^r ^'efc von 50 Fuß. Der Taucher ging hinunter, ^nlln ^ Sacke an einander, und alsbald brachte der ^ ,^^ Säcke an die Oberfläche. Die Versuche hM^ Ui diesen Tagen erneuert werden. Der Erftnder ^lll,', '^ '^'^ ^^ ^'^ Herstcllllng größerer Ballons ^ ^eu ist, auch die größten Lasten auf diese Weise >^^chtigkcit heben zu können. . Fokales. ^e Worte über Haupt- oder Großgemeinden. 111. !»!s^.,s kltsowenig als wir die den Hauptgemeinden i»'d "ylllten Lichtseiten wahrzunehmen in der Lage lci^"!w sich ^ zahllosen Unzu kö mmlich-^ sei ^^' ^ lhreul Gefolge auftreten, widerlegen. ^ uns gestattet, nur einige dcrfelben zu er- ^hcil!'^ Hnuptanfgabe der Gemeindevorsteher ist dir i'tz. "5 dun Auskünften au die Behörden; ^»lrii.^^^s Vorleben. Vermögensverhältnisse der 'her 3°I"sasseu u. s. w. Wie kann dies der Vor- 3^)ält> s? ^"bgemeiude thun, da er die dicsfälligeu hnorte , "" ""^ kurze Distanzen vun feinem lennt? Beinahe jedesmal muß der Orts- Vorsteher in solchen Angelegenheiten von ihm befragt werden, und da ist es doch besser, daß der Betreffende gleich unmittelbar an die Behörde schon aus Rücksichten der Genauigkeit der Auskünfte Bericht erstatte. In gleicher Weife ist derselbe auch nicht in der Lage, die Identität einer Person bei Ver-Handlungen, z. V. bei Militärbefreiungen und Assentierungen, zu bestätigen, was jedesmal zu peinlichen Unzukömmlichkeiten Anlaß gibt. Eine weitere Anomalie äußert sich infolge der großen Gemeinden bei der Verwaltung der Aequi-> valentwälder. Letztere wurden den Berechtigten! iu 00iwr^w nach Ollschaften zugetheilt, die Art der Ausnutzung und dic Äewirthschaftimg derselben aber wurde nach der gesetzlichen Bestimmung, daß solche Wälder den Gemeindewäldern gleich zu achten sind, der Gemeindevertretung überlassen. Da ereignet es sich nun nicht selten, daß von den ltt Mitgliedern eines Gemeinde-Ausschusses oft nur ein einziger derjenigen Ortschaft angehört, nm deren Aequivalcntwald ein Beschluß zu fassen ist, alle übrigen aber ganz nnbc-thciligt und anch ganz unbekannt mit den Verhältnissen des betreffenden Waldes, der Besitzer und ihrer Antheilverhältnisse sind. Läßt sich bei einer solchen Theilnahmslosigkeit der Ausschüsse an der zu berathenden Sache ein zweckmäßiger Vcschlnß erwarten? Und wie kommt die überwiegende indifferente Gcmeindc-majorität dazu, über die Aewirthschaftnng und das Vermögen eines Dritten sc> einschneidende Beschlüsse zu fassen, da doch das Ncchtsobjekt nicht dem öffentlichen Rechte augehört, sondern nur ein vrivatrecht-lichcs, gemeinschaftliches Eigenthum ist. Ein nahezu unübersteigbarcs Hindernis sind große Gemeinden bei der Aufbringung der Auswanostosten für mrrente Schnlbe dür'fn ls se. Der Ortsschulrath hat den Iahrcsvoranschlag der Schule festzusetzen, zu einer Entscheidung, wie und nach welchem Maßstabe der durch den Lokalschulfond nicht bedeckte Rest aufzubringen ist, ist er nicht befugt. Er beschränkt sich daher darauf, diefcn Betrag von den eingeschulten Gemeinden nach Maßgabe der Stenervorschrcibung in Anspruch zn nehmen, deren letzteren Sache e3 dann ist, diesen Betrag in ihren Gemcindevoranschlag als Erfordernis einzustellen. Beim Bestände großer Gese Poss Original-Telegramme der „Laib. Zeitung." Wien, 28. Mai. Die «Politische Korrespondenz" belichtet ausPhilippopel, 28. Mai: Aleko Pascha wurde am Bahnhöfe von einer ungeheuren Volksmenge enthusiastisch empfangen und begab sich in die Kathedrale, wo er vom Exarchen und vom Klerus begrüßt wurde. Rom, 28. Mai. Der Aetna befindet sich im Ausbruch; in Messina und Reggio sehr starke Steinregen, gestern zu Neggio Erdbeben. Petersburg, 28. Mai. Das Kriegsgericht zu Kiew verhandelte den Prozeß gegen den Edelmann Ossinsky, gegen Sofie Herzfeld und gegen den ehemaligen Studenten Woloschinko wegen politischer Verbrechen. Ossinsky und Herzfeld wurden zum Tode durch Erschießen, Woloschinko zu zehnjähriger Zwangsarbeit verurtheilt. Aden, 28. Mai. Die auf der Reise nach Australien begriffene österreichische Corvette „Helgoland" ist gestern hier angelangt und wird die Reise am 29. d. M. fortsetzen. An Bord ist alles wohl. Trieft. 27. Mai. Heute fand die Beeidigung des Podestk Bazzoni statt. Nachdem der Statthalter in seiner Ansprache an den Stadtrath, an die jüngst von Sr. Majestät dem Kaiser der Triester Huldigungs-Deputation ertheilte Antwort anknüpfend, zur kräftigen Abwehr aller Angriffe gegen die althergebrachte österreichische Treue Triests gemahnt und die wichtigsten administrativen Aufgaben berührt hatte, antwortete Bazzoni, indem er den Statthalter bat, seinen pflichtschuldigen Dank für die kaiserliche Bestätigung an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen. Er wies auf den Eid der Treue hin, den jüngst der Stadtrath und heute er geleistet, sowie auf den Act der Huldigung, den der Stadtrath gleich im Beginne seiner Function beschlossen, und erblickt darin sichere Garantien der angestammten Treue Triests für das Allerhöchste Herrscherhaus und seiner Verbindung mit der Monarchie, von welcher Trieft wieder eine größere Blüte erhofft. Der Redner mahnte zur Beobachtung der Gesetze, zur Wahrung der liberalen Institutionen uud der eigenen Nationalität unter Respectierung der Rechte jeder anderen Nationalität, nnd schloß mit einer Ausforderung zur Eintracht vom Kamme der Berge bis ans Ufer des Meeres. In ähnlichem Sinne ist die Proclamation gehalten, die der Sitte gemäß Bazzoni heute an die Mitbürger erlassen hat. Nachdem der Statthalter die Sitzung des Stadtraths verlassen hatte, beglückwünschte Vizepräsident Dimmer namens des Stadtraths den Podestü,, welcher in seiner Antwort seiner Vorgänger gedachte. Nach der Sitzung erschien Bazzoni, lebhaft acclamiert, auf dem Aalton des Municipal-Gebäudes und dankte, ohne zu sprechen. Als er hierauf den Behörden die üblichen Besuche machte, spannte man die Pferde seines Wagens aus. Ucbrigens kam keinerlei Ruhestörung vor, da sich au den Kundgebungen nur eine verhältnismäßig kleine Menge betheiligte. London, 28. Mai. (Tr. Ztg.) Der Friedens' vertrag mit Iakub Khan bestimmt außer dem bereits Bekannten, daß England den Emir in der Abwehr jedes fremden Angriffes unterstützen muß, daß der englische Resident in Kabul sich eine Escorte halten kann, Agenten an die Grenze entsenden darf, und be» stimmt endlich den Abschluß eines Handelsvertrages anf 12 Jahre. Im Unterhause theilte die Regierung mit, es bestehe keinerlei Differenz mit Frankreich bezüglich Egyptens. Im Zulukriege blieben bis jetzt 1186 Mann vor dem Feinde, 86 Mann starben an Krankheiten. Das Unterhaus vertagte sich bis 6. Juni. Philippopel, 27. Mai. (Pol. Korr.) Alcko Pascha trifft heute nachmittags ein. Die Stadt ist zu seinem Empfange festlich geschmückt. Noch vor dem Eintreffen Alcko's hat sich General Stolyvin beeilt, sämmtliche halbwegs wichtigen Zivil- und Militär-Posten mit Eingcbornen zu besetzen. Ferner hat General Stolypin 80 Zöglinge der Militärakademie in Sofia, welche eben ihren Kurs absolviert hatten, als Offiziere in die ostrumelische Miliz eingetheilt. Athen, 27. Mai. (Pol. Korr.) In diese" Augenblicke findet eine starke türkische Tmppenconcen-trieruug an der griechischen Grenze statt. Inl?^ dessen nimmt die Flucht aus Thessalien und EP'w nach Griechenland größere Dimensionen an. D«e ^ lonie der lretensischen Flüchtlinge in Athen hat w Versammlung abgehalten, in welcher die Nothweno 9 keit der Vereiniguug Kreta's mit Griechenland 3"» Beschlusse erhoben wurde. Telegrafischer Wechselkurs vom 28. Mai. «,.<>>. Papier«Rente 68-15. — Silber . Rente 7065.-M" Rente 8055. - 1860er Staats-Anleheu 126—. "Va'"'A^ 845. — Kredit-Actien 266 25. — London 116 85. ^ AU, --. K. l. Münz-Dukaten 5 51. - 20 - Franken - SM« 9 23. - 100'Reichsmarl 57 50. Wien. 28. Mai, 2'/, Uhr nachmittags. (SchluhH) Kredltactien 266 10, 1860er Aosc 126 25, 1864er «oft U^' österreichische Rente in Papier 68 17. Staatsbahn ^'' Nordbahn 228'7ü. 20«Frankenstücke 9 33. «ngar. K«dl"" 252-70. österreichische Francobank — —. österreichische An«'"" 12750. Lombardc» 89 50, Unionbanl 85 50, Llm,dact>c,l ^o , türkische Lose 22 2.'.. Commimal-Vlnlrhcn 11750. EgYpM^ Goldrentc 80 52. ungarische Guldrcnte 94 82. Fest. ^^. Angekommene Fremde. Am 28, Mai. ««, Hotel Stadt Wien. Konschrg, Zimmer. Eckstein, KM! ^ nigsfcld, Reisender, und Voschan, Kausmannsgattm, f' ^',Z. Dworzal, Fabrikant, Frciwaldau, - Pauser, »«"" gattin. NudolfMcrth, ,. «M, Hotel Elefant. Denk. Inspektor der österr.-ung. Van!/.. V' ^ Äcamtcr der üstcrr. ung. Aant, und Göber, Kfm.. X,W. Gambll. Venedig. — Ranket. Priv., Agram. - s,Miil. Doltor der Rechte. Mailano. — Debeljak, Pfarrer, V"> I. — KocicM). l. t. Olicrsinaiizrath, Prag. — Müller, " erzcuger, Rcichcnbrrg, — Fabori, Fabrikant, liornlo»«-^., Kaiser von Oesterreich. Pmtar, Pöltschach. — Ha.!")"',.He« Sternwarte. ,«anovits. Artillcrielicutenant; Pctritti ^' "^, mcit. Obcrlicutcnants, Wien. — ilastelch, lDsfizicrs«^ ^ treter, Krain. — Appcy, Rudolfswcrth. — Poschel, """' Mottling. «-.cast Mohren, hrast Andreas, Hrast Jakob, Hrast Anton, »^ Johann, Koren. Strcsche und Stecker. Arbeiter, ^" — Drco. — Harri s. Familie, Villach. Meteorologische Beobachtungen in Laibach^ « -Z W öß n ^ H » " " e^«i ^ ^ — ^ L ^35 " » 3»< -i «" N ^. '" ,5,sZ « »«'3- «3 « W ^ ^ 7U.Mg. 731^83 ^-14 8 SW. schniä'ch theslw.heit" Maria Tomec W zur letzten Ruhestätte spreche ich den tiefgefuh te ^ Dank aus. Vl)1'!klll)(ll(!)!. Wien. 27. Mai. li Uhr.) Prolonaations'Schwierigkeiten hemmten die Speculation und drückten aus den Kurs. doch blieb die Börse in relativ günstiger ^"^.^ Geld Ware Papierrentc........ 6830 6840 Silberrente........ 70 75 70 80 Voldrente......... 8075 8085 Lose, 1854........ 11750 118 - » I860........ 12625 12675 » I860 (zu 100 fl.) ... 129 - 129 50 » 1864........ 16050 161 - Ung. Prämien.Anl..... 106 50 106 75 Kredit.L.......... 171 _. 171 50 Rudolss-L......... ,6 50 17- Prämienanl. der Stadt Wien 117 60 117 80 Nonau.Rea.ulieruugs.Luse . . 10950 10975 Domänen - Pfandbriefe . . . 14375 144 25 Oesterr. Schatzschcinc 1881 rück» zahlbar......... 101— .--. . Oesterr. Schatzschcine 1882 rück» zahlbar........ 100 50 100 75 Ungarische Goldrente .... 95 10 95 15 Ungarische Eisenbahn-Anleihe U2 25 112 50 Ungarische Eiscnuahn-Anleihc, Cumulativstücke...... 11125 Ni 75 Ungarische Schayanw. vom I. 1874.......... 118 75 11925 Anlehen der Stadtgemeinde Wie» in N. V. ..... 99 90 100 - «elb War« Orundentlattung2»2bliaatlsnen. Vöhmen.........102— 103-7 Niederästerreich......10450 —- Galizien.........90— 9050 Siebenbürqen.......8150 82 Temeser Banat......8225 8275 Ungarn..........85 50 86 - Aetlen von Vault«. Veld wllic Anglo-öslerr. Bank..... 128— 12525 Kreditanstalt ....... 26625 26650 Depositenbank....... 175 177- Kreditanstalt, ungar..... 253 25525 Ocstcrreichisch - ungarische Banl 843 - 845 - Unionbant ........ 8550 85 75 Verlchrsbank....... 118 50 Ni) Wiener Bankverein..... 128 50 129-- klctien von Tranovort-Unterneh-münzen. Geld Ware Alsöld'Bahn .......140 — 140 50 Donau2 - <)2 50 Thciß.Nahn........20? 75 203 25 Ungar.'galiz. Verbindungsbahn 108— W8 50 Ungarische Nordostbahn . , 131- 132 — Wiener Tramwap.Oesellschaft, 192 25 I92Ü0 Pfandbriefe. Allg.öst.Vodrnkrcditanst.(i.Gd.) 115- 115 50 „ „ ^ li, A'V.) 99 99 25 Oesterrcichisch. ungarische Bank 10125 10140 Ung. Äodcnlredit.Inst. (B.-V.) 9»t»0 99- PrisritätS vblinationen. Elisabeth.N. 1. Em.....l»570 96 - Ferd.'Nordb. in Silber . . . 104"- 104 50 Franz-Joseph. Hahn .... 9375 94 — ______._______ M"> s«l>> ^,. Mal. Karl.Uudwia Ä. 1 Em. 103''« gg.^ Oesterr. Nordweft.Äahn - - ^. . ?3^ Tiebenbürger Bahn . - - - ^25 l^zO Staatsbahn 1. «>n..... ^.Z5 l2o"g Südbahn »3«/....... i^25 ^° 5«/....... " Hevlsen. «^5 Auf deutsche Plätze.....ii?1" i^ London, kurze Vlcht . - - - .^O ll< g London, lange Slcht - - - ' 4946 ^" Paris.......... Geldsorten. ««lb .st53 ^ Dukaten. . - . ^. 52 'r. 5 st^ . Napoleonsd'or . 9 ^ ",.^ Deutsche Reichs- 5? - " < Noten .... 5? " ^ " 100 ^ Silbcrgulden . . 100 „ ^ - Nachtrag: Um 1 Uhr 15 Mmuteu notieren: Papierrente 68-30 bis 6840. Silberrente V0"/ü bis 70 80. G«Idrenle U"^i» vlS Ul)U(i. «revll ^u« «" "" »"" — 128 b0. London 117 10 bis 117 30. Napoleons »-33»/, bis »'24. Silber 100 — bis 100- -.